Ausgabe 5
Oktober 2012
DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR SCHWEINFURT / MAINFRANKEN
Einfach
anziehend
Der perfekte Anzug für den Mann
JONATHANF.KROMER
INTERVIEW
WELLNESS BEIM PUTZEN!
WIE VIEL PFLEGE BRAUCHT MAN(N)?
Ein Winter voller Edelsteine Fashion-Trends im Herbst 2012
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INTERVIEW
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SEITEN H SC WEINFURT!
G LABUS STEFAN
EWINNEN!
24.11.2012
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AUSGABE
Liebe Leser und Leserinnen, die Mode ist uns ein Anliegen, die herbstlichen Trends, das passende Outfit für den Mann und dessen Pflege liegt uns am Herzen. Wir verraten, wie man selbst beim Putzen Wellness genießen und was man gegen Migräne tun kann. Natürlich ist auch der Sport ganz wichtig, mit den neuesten Neuigkeiten der Mighty Dogs und der Schnüdel im Heft, empfehlen wir wie immer, einen Besuch beim Eishockey und beim Fußball in Schweinfurt. Passend zur Jahreszeit gibt´s auch wieder leckere Rezepte. Und dann stehen natürlich einige Personen im Mittelpunkt. Wir haben Stefan Labus interviewt, dessen Schweinfurter Kindertafel Bemerkenswertes leistet. Und wir weisen auf Jonathan F. Kromers Ausstellung im Rathaus hin. Der Künstler kommt bei uns zu Wort. Kromer war einst Mitglied der DDC. Schweinfurts Breakdancer bringen im November ihr Theater / MusicalStück auf die Bühne. Für diesen „Weg der Elemente“ verlosen wir Eintrittskarten. Viel Erfolg und viel Spaß beim Lesen!
Ihr G-MAG Team
report. unterhaltung. gesundheit. lokales.
Impressum Verlag und Herausgeber: TM-EventMedia GbR An den Schanzen 12 97421 Schweinfurt
Redaktion: Michael Horling - Journalist Kathrin Schmitt - Diplom-Medienwirtin (FH)
Weg der Elemente Interview: Jonathan F. Kromer Genuss / Rezepte
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Interview: Stefan Labus Einfach anziehend Krawatten-Guide Fashion Trends Herbst 2012 Die Elite in Rom Sport: FC 05 Schweinfurt Sport: Mighty Dogs Schweinfurt
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Redaktionelle Mitarbeit: Tayfun Cenk Michael Morschett Laura Luisa Reznik - Praktikantin Layout und grafische Gestaltung: Michael Morschett
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Photographie: Jonathan F. Kromer Mediaberater: Gerd Arndt
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Druck: Rudolph Druck Schleifweg 1 97532 Ebertshausen/ Üchtelhausen Bildnachweis: TM-EventMedia Michael Horling Fotolia.de
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Verteilerservice: r-n-marketing r-n-marketing@t-online.de
53 Buchtipps Clevere Technik
10/2012
Marketing, Projekt – und Vertriebsleitung: Tayfun Cenk Michael Morschett
Inhaltsverzeichnis
Wieviel Pflege braucht Man(n) Migräne Die Geschichte der Torte Wellness beim Putzen
editorial
TM-EventMedia wird betreut von: Pickel & Partner Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwalt www.pickelundpartner.de
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Kontakt: TM-EventMedia GbR Telefon: 09721 – 370 777 8 Mobil: 0170 – 960 715 9 Email: info@tm-eventmedia.de Geschäftsführer: Tayfun Cenk Michael Morschett ©TM-EventMedia 2012, G-MAG Das Generationsmagazin
WEG DER ELEMENTE Seite 05
INTERVIEW Seite 07
report. report. GENUSS! Seite 11
Stets am Puls der Zeit sein, mit den Themen den Geschmack der Leute treffen, zu informieren und dabei gut zu unterhalten - diese Ziele hat sich G-MAG gesetzt! Was die Welt bewegt, das bewegt auch Schweinfurt und die Region.
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Breakdance-Theater: Breakdance bzw. Hip Hop Theater ist eine neue Stilrichtung des klassischen Tanz Theaters. Wie der Name schon vermuten lässt, werden Elemente der Hip Hop Kultur eingebunden, insbesondere Breakdance. Der früher als B-Boying bekannte Tanz ist genauso vertreten wie Locking, Popping und Newstyle – auch Einlagen anderer Kunstformen können zu sehen sein, u.a. Graffiti, DJing und MCing. Mithilfe dieser Ausdrucksmöglichkeite wird ein abendfüllendes Programm gestaltet, welches eine Geschichte erzählt. Breakdance Theater soll sich allerdings nicht ausschliesslich auf die Hip Hop Kultur beschränken, es soll auch die Verschmelzung verschiedener Genres ermöglichen. So kann beispielsweise Ballett, vermischt mit Breakdance und Modern Dance, auf einen mit klassischer Musik unterlegten Funky Beat getanzt werden. Um die Entwicklung des Theaters voranzutreiben und zu zeigen, dass der Fortschritt keineswegs gefürchtet werden muss, zeigt dieses Projekt anschaulich, welche Formen eine solche Inszenierung annehmen kann.
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G-MAG ist ein offizieller Medienpartner der DDC & DDC Company
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Gefördert durch:
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GEWINNEN!
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In Kooperation mit der DDC Company verlosen wir 2 Eintrittskarten für die Mittagsvorstellung von „WEG DER ELEMENTE“ Jetzt schnell auf facebook.com/gmagonline gehen und auf Gewinnspiel klicken bzw. Email an: info@tm-eventmedia.de mit dem Stichwort: Breakdance-Theater
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INTERVIEW
Jonathan F. Kromer –Hinter diesen Buchstaben verbirgt sich ein wahrer Künstler der Fotografie. Mit einem Abschluss als Mediengestalter, einem Praxissemester bei Marienhof und seinem erfolgreich abgeschlossenen Designstudium begeistert der 29 Jährige nicht nur mit perfekt in Szene gesetzten Bildern, sondern auch mit Film und Ton. Der ehemalige Breakdancer ist momentan nicht nur an dem Projekt „Weg der Elemente“ beteiligt, sondern stellt im Schweinfurter Rathaus seine Portraitsammlung „Passion“ aus. Wir haben ihn einmal etwas genauer unter die Lupe genommen. Viel Spaß beim Lesen!
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FK: Ja, mein Vater war Hobbyfotograf und hatte eine Ausrüstung, da habe ich das schon sehr früh mitbekommen und wollte auch schon als kleines Kind fotografieren. Natürlich war mein Vater ein großes Vorbild für mich. Während meiner Zeit bei der DDC entdeckte ich dann die Grafik für mich, wobei das Fotografieren zu jeder Zeit präsent war. Durch Zufall bekam ich einen Job bei einem Fernsehsender, wo ich meine Ausbildung absolvierte. Dabei wurde mir klar, dass ich das Filmen bzw. das Bilder machen wieder für mich entdeckt habe. Was genau hast du studiert?
J
FK: Ich habe Design studiert. Früher gab es Grafikdesign und Mediendesign, aber das wurde zu Design zusammengefasst. Abgesehen von Marketing und Werbung hatte ich die Schwerpunkte Foto, Film und Typografie – also den grafischen Bereich. Seit dem Ende meines Studiums bin ich selbständiger Fotograf. Es läuft gerade ziemlich gut an und ich bin zufrieden und gespannt auf das was noch kommen wird.
kreativ denkt, muss man sich mit Themen auseinander setzen und nicht mit Leuten, die sich auch mit dem Thema befassen. Was machst du, wenn du mal keine Ideen hast?
J
FK: (lacht) Das Problem hatte ich noch nie. Das Ding ist, wenn du durch die Welt läufst und die Augen aufmachst, begegnest du die ganze Zeit irgendwelchen Sachen. Kreativität basiert ja nicht nur auf Problemen. Kreativität heißt, dass man Dinge aufnimmt, die bereits vorhanden sind und man diese auf eine neue Art und Weise kombiniert. Was ist dein Lieblingsmotiv vor der Linse?
J
FK: Es ist immer schwer so etwas über sich selber zu sagen. Wenn ich aber explizit etwas nennen soll, dann würde ich sagen, dass ich ein gewisses Interesse an der Welt habe, gekoppelt mit dem Ziel etwas zu verändern.
J
FK: Generell bietet sich eine Spezialisierung für den täglichen Job an, da Unternehmen Sicherheit wollen. Ich selber tue mir aber schwer mich festzulegen, da ich mich bei nur einem Stil sicherlich schnell langweilen würde. Daher arbeite ich auch parallel an Film- und Fotografie-Projekten. Das was alle meine Arbeiten gemeinsam haben, ist wohl dass immer ein gewisser Kontrast zwischen dem Look und dem Bildinhalt entsteht. Hattest du schon Berühmtheiten vor der Kamera?
J
Was bewegt dich Menschen zu fotografieren?
J
FK: Ist zwar abgedroschen, aber im Endeffekt ist es dieses „Foto-Ding“: Fotografen probieren immer das Wahre, das Echte vom Menschen festzuhalten - im Prinzip geht es aber wirklich darum. So bald Menschen fotografiert werden, oder in die Kamera schauen, verändern sie sich. Das Ziel ist es eben, das Unveränderte abzulichten. Wenn dir die Leute vertrauen, dann kann man das im Bild festhalten.
Hast du ein Idol in Sachen Fotografie?
Machst du Fotoshootings lieber im Studio (mit Requisiten), oder in der freien Natur?
J
J
FK: Ich probiere bewusst so etwas nicht zu haben, weil ich der Meinung bin wenn man
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„Kreativität heißt, dass man Dinge aufnimmt, „Kreativität die bereits vorheißt, dass handen sind und man diese auf man Dinge aufeine neue nimmt, Art und Weise die bereits kombiniert„
J
FK: Das ist immer eine gute Frage. Was sich bei mir aber herauskristallisiert hat, sind soziale Aspekte. Ich greife in verschiedenen Bildern immer wieder soziale Themen auf. Ich habe zum Beispiel Bilder über Genmanipulation, Überbevölkerung und soziale Netzwerke gemacht. Also die Frage, wie gehen Menschen heute damit um, wie werden sie in Zukunft damit umgehen. Ich habe aber auch Bilder zum Thema „ Wie sieht man sich selber, wie wird man von anderen gesehen“, also der Interaktion zwischen Menschen und wie man sich im täglichen Leben inszeniert.
Gibt es bestimmte Bereiche, auf die du dich als Fotograf spezialisiert hast?
FK: Früher, als ich mehr Kamera und Film gemacht habe, gab es unter Anderem Max Herre, Afrob, Fatman Scoop, Kool Savas und Massive Töne. Im Bereich Fotografie verschiedene Musiker und natürlich die Schauspieler für Passion.
Wir, die G-MAG Redaktion, beleuchten ja jeden Monat eine Persönlichkeit. Was würdest du sagen, was dich als Persönlichkeit ausmacht?
Was inspiriert dich, woher kommen deine Ideen für Fotos und Filme?
FK: Definitiv Menschen!
weil ich auf große Inszenierungen mit viel Licht Lust hatte. Momentan fehlt mir ein Studio, deshalb bin ich viel draußen in der Natur, was mir aber ungemein Spaß macht.
FK: Da mache ich gerade so eine Entwicklung durch. Früher war ich lieber im Studio,
vorhanden sind und man diese auf eine neue JArt und Weise kombiniert„ Machst du lieber Werbespots oder Fotoshootings?
FK: Mittlerweile lieber Fotoshootings. Ich mache Filme echt gerne und wie gesagt wechsle ich auch immer wieder vom einen zum anderen. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann lieber Fotografie. Du warst selbst ein DDC’ler – Reizt es dich wieder zu tanzen?
J
FK: Ich tanze immer noch. Allerdings musste ich zweimal am Knie operiert werden und irgendwann geht es nicht mehr schmerzfrei. Bis vor zwei Monaten habe ich auch noch unterrichtet. Das hat auch etwas mit sozialem Engagement zu tun, weil ich der Meinung bin, dass Breakdance Jugendlichen in bestimmten Lebenssituationen hilft.
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INTERVIEW
Seit wann bist du interessiert an Film und Fotografie? Schon als Kind?
J
FK: Die Illustratorin Nele Heckl und ich haben zusammen unsere Bachelorarbeit zu dem Thema gemacht. Unsere Anfangsidee war, die Disziplinen Illustration und Fotografie neu zu kombinieren und so etwas Neuartiges und einen eigenständigen Look zu entwickeln. Als dann bei der DDC die Pläne für Weg der Elemente konkreter wurden und sie die Idee hatten, Breakdance und Theater zu mischen, hat sich das letztlich mit unserer Anfangsidee super gedeckt. Daraufhin haben wir beschlossen, dass wir das gemeinsam machen. Nele und ich haben das komplette Erscheinungsbild gestaltet, also von den Grundfarben bis hin zur grafischen Ausarbeitung. Ebenso haben wir die Plakate, das Programmheft, das Logo, die Bühnenhintergründe, die Homepage und eine ganze Reihe Fotoshootings gemacht. Und auch wenn unsere Bachelorarbeit seit ein paar Monaten vorbei ist, arbeiten wir aktuell noch immer an Weg der Elemente. Wie kam es zu deiner aktuellen Ausstellung „Passion“ bzw. dem Thema „häusliche Gewalt“?
J
FK: Wie gesagt, man läuft durch die Welt und nimmt bestimmte Sachen unter unterschiedlichen Aspekten wahr. Mir ist aufgefallen, dass man das Thema häusliche Gewalt im Alltag überall entdecken kann, egal ob es physische Gewalt, psychische Gewalt, Vernachlässigung oder eine andere Form ist. Ich habe mir gedacht, dass man das irgendwie angehen sollte. Die Idee entstand bereits in der Zeit, als ich noch am Set von Marienhof tätig war. Ich habe mit den Schauspielern gesprochen und daraufhin das Konzept entwickelt.
„Es ist ein unglaublich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.“
Was sind deine Aufgaben / deine Arbeit bei dem aktuellen Projekt „ Weg der Elemente“?
gruppen – also möchte ich auch alle ansprechen. Spricht man über dieses Thema, müssen sich Opfer nicht mehr verstecken und Täter haben nicht mehr die vermeintliche Sicherheit nicht erwischt zu werden. Alle Menschen sollen wissen, dass sie dagegen vorgehen können – selbst wenn sie nur die Polizei anrufen. Der einzige wichtige Aspekt ist, dass die Leute sich dessen bewusst werden und das Reden anfangen. Wenn ich die Bilder in einen öffentlichen Raum stelle und die Leute damit konfrontiere, müssen sie hinschauen. Das ist alles! Denken müssen sie selber.
„Es ist ein unglaublich ist ein unglaublich schwieriges Thema,„Esschwieriges Thema, was im realen Leben was im realen Leben nach professioneller nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren Hilfe verlangt. die Menschen zum Ich kann nur probierenDenken und Reden anzuregen.“ die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.“
Woher eigentlich der Name „Passion“?
J
FK: Passion ist abgeleitet vom lateinischen „Passio“ – die Leidenschaft. Es geht eben um die ehemalige Leidenschaft, die in einer Beziehung zwischen zwei Menschen geherrscht hat. Genau genommen ist der Name aber doppeldeutig, denn es geht genauso um das Leiden der Opfer. Zudem kombiniere ich die Bilder mit einem Wort, das auf den ersten Blick eigentlich gar nicht passt und schaffe damit Aufmerksamkeit und sorge dafür dass die Leute darüber nachdenken.
Mit meinem fertigen Konzept konnte ich die Bavaria Filmstudios überzeugen, uns einen Raum auf ihrem Gelände für das Shooting zur Verfügung zu stellen und so entstanden die ersten Bilder. Ich habe dann auch noch die Maskenbildnerin Janine Burg dazu geholt und Max Heckl hat assistiert. Er hat auch im Nachhinein bei der Postproduction geholfen. Der Kern der Ausstellung ist, den Leuten bewusst zu machen, dass diese Form der Gewalt existiert. In dem Moment, in dem man weiß, dass es auch alle anderen sehen, kann man anfangen darüber zu reden.
Ist das eine Art Hilfebotschaft an die Gesellschaft?
Wen möchtest du damit erreichen, wer ist deine Zielgruppe?
J
J
FK: Alle. Es geht mir nicht darum nur Betroffene oder Täter damit anzusprechen. Häusliche Gewalt gibt es in allen Gesellschafts-
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konkrete Botschaft wäre aber zum Beispiel, dass kein Betroffener so etwas mitmachen muss und das man es schaffen kann, da raus zu kommen. Ich will mich nicht hinstellen und sagen, dass ich die Lösung kenne und so wird es gemacht. Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß wie es gemacht wird. Es ist ein unglaublich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.
Machst du alles alleine, oder arbeitest du bei Projekten und Shootings mit einem Team zusammen?
FK: Ich habe darüber nachgedacht. Ich bin der Meinung, dass man die Gesellschaft nicht einfach ändern kann. Die Botschaft ist vergleichbar mit einem Spiegel, denn ich zeige ja nichts, was völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich will das Bewusstsein schärfen. Eine
J
FK: Ich glaube nicht, dass es wirklich realistisch ist das alles alleine umzusetzen. Bei „Weg der Elemente“ gab es eben die Zusammenarbeit mit der Illustratorin Nele Heckl und der DDC. Meine Ausstellung „Passion“ wurde durch Oliver Schulte von der Jungen Union ermöglicht. Die Schauspieler würde ich ebenso als Team bezeichnen, sowie Max Heckl und Janine Burg. Es ist sehr viel zu tun und alleine
Bleibt bei all‘ dem Stress überhaupt noch Zeit für Freizeit/Familie/Freundin?
J
FK: Gerade arbeite ich tatsächlich an sehr vielen Projekten gleichzeitig. Freunde und Familie sind aber sehr wichtig, deshalb achte ich auch wirklich darauf, dass dafür noch genug Zeit bleibt. Ich muss mir ja auch irgendwann die Welt anschauen - von daher arbeite ich dann aber doch wieder. Hast du immer einen Fotoapparat dabei (auch privat)?
J
FK: Nicht immer. Oft auch nur eine kleine Digitalkamera, aber es macht mir einfach Spaß wenn ich Fotos machen kann. Habe ich einmal einen Tag frei, dann baue ich mir den Tag trotzdem wieder mit Shootings zu. Für mich ist es meine Arbeit, mein Hobby und meine Leidenschaft zugleich. Ich habe eben das Glück, dass ich davon auch noch leben kann. Ich bin viel in der Welt unterwegs, schaue mir viele Leute an, beschäftige mich damit und halte diese Momente eben mit Bildern fest. Du hattest bereits mehrere Projekte, welches ist dein Lieblingsprojekt? Welches war das Größte?
J
FK: Das ist so eine Definitionssache. Weg der Elemente ist jetzt sehr groß geworden.
Passion ist für mich aber ein intimeres Projekt, weil es mein eigenes ist. Bei Weg der Elemente arbeite ich genaugenommen ja für die DDC, deshalb ist für mich persönlich Passion „größer“. Passion steht auch noch am Anfang. Gibt es zukünftige Projekte, die bereits geplant sind?
J
FK: Vom 01.10.12 bis 12.10.12 ist die Ausstellung „Passion“ und am 24. November ist „Weg der Elemente“. Das sind vorerst die nächsten Daten. Es sind noch ein paar Projekte in der Schublade, die ich umsetzen will. Wobei ich diese erst machen kann, wenn ich den Kopf wieder frei habe. Konkret stehen noch ein Musikprojekt und ein Schulprojekt an, an denen ich beteiligt bin, aber dazu kann ich auch noch nichts sagen. Das läuft grade im Hintergrund. Erst einmal „Passion“ und „Weg der Elemente“ in trockene Tücher bringen und dann sehen wir weiter.
INTERVIEW
www.jonathanfkromer.de jonathanfkromer.blogspot.com www.facebook.com/jfkpassion
Kannst du uns als Laien einen Tipp geben, wie man auch mit einer normalen Digital-Kamera, ohne spezielle Ausrüstung, ein super Foto schießen kann?
J
FK: Es geht darum den Moment festzuhalten. Ob mit dem Handy, der Digicam oder einer Profikamera ist egal. Ich glaube man sollte die ganzen klischeehaften Sachen wie z.B. „bitte lächeln“ weglassen und auf diese Art probieren, dieses „Echte“ einzufangen. Wenn ich zum Beispiel eine Person fotografiere, einfach aus dem Moment heraus und sie schaut gerade so, wie sie fühlt, dann ist das ein gutes Foto, weil ich die Emotionen und die Person eingefangen habe und nicht eine äußere Erscheinung der Person. Wenn man dann noch einen Blick für schöne Bildausschnitte hat, ist es auch irrelevant ob das Bild schwarz/weiß, hell/dunkel, oder sonst was ist. Wenn ich das Bild anschaue und merke das ist echt, dann ist es gut. Mehr braucht man nicht!
Wo, in welchen Städten, sieht man demnächst von dir?
J
FK: Passion wird auf jeden Fall in Memmingen zu sehen sein. Es gibt aber auch Anfragen aus Berlin. Nürnberg und München stehen ebenfalls zur Diskussion und es würde mich sehr freuen wenn das klappt. Vielleicht werden es auch noch mehr – wenn es gut läuft.
Wir bedanken uns für das nette Gespräch und hoffen auf weitere interessante Projekte!
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1 Spitzkohl 4 Karotten 2 getrocknete Tomaten 2 Äpfel ein paar Walnusskerne Alles in feine Streifen Schneiden
nsalat Herbstlicher Spitzkohl-Karotte an den der Herbst präsentiert sich auso Die Blätter färben sich und gen s ten des chen-Märkte min Gemüseständen der Wo ohl und tzk Spi en, ott Kar . tter Blä nden bunt, wie die herabfalle liche bunt en dem Salat das herbst frische Petersilie verleih mit Vitaminen. per Kör n ere uns ern und fütt
Mit Salz, Pfeffer, kaltgepresstem Rapsöl, Weißweinessig und grobem Senf würzen
200g Mozzarella in kleine Stücke zerreissen 1 Rote Beete, roh n geschält und hauchdün geschnitten ete abwechselnd Rote Be inere üb la rel za oz M und e jed , ander schichten Lage mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und weißemen. Balsmicoessig würzie Mit frischer Petersil garnieren.
Caprese mit Rote Beete Eine herbstliche Varian te des beliebten Capres e – Salat. Mit ihrem hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor alle m FolsäureGehalts ist die Rote Bete ein gesundes Gemüse und der Saft der Rübe wirkt leistungsförd ernd. Die leistungssteig ernde Wirkung ist auf ihren hohen Nitratg ehalt zurückzuführen.
enuss
500g Mehl 250ml Wasser 1 EL Öl 1 Tl Salz 1 Würfel Hefe
alle Zutaten zu einem Teig mischen und kräftig kneten Teig etwa 30min gehen lassen.
Kürbis Flammkuchen
beides klein schneiden
200g Schmand Teig in sechs Teile teilen, dünn ausrollen, mit Schmand bestreichen und Gemüse belegen. Mit Salz und Pfeffer würzen und 15min bei 200°C backen.
GENUSS
Der Flammkuchen, auc h „tarte flambée“ gen annt, hat seinen Namen der Tatsac he zu verdanken, dass er früher in den Holzkohleofen ges choben wurde während die Kohle noch brannte und Flam men schlug. Es gibt fast unendlich viele Spielarten für den Bel ag. Ludwig Fischbach: „Ho kkaidoKürbis ist besonders einfac h zu verarbeiten, da man die Schale essen kann.“
1/4 Hokkaido-Kürbis 1 Stange Lauch
1l Sahne 1oog Zucker Mark von 2 Vanilleschoten 1 EL Speisestärke kurz aufkochen 2 Päckchen Agar-Agar einweichen und unterrühren Sahne auf 10 Gläser verteilen und kalt stellen 500g Zwetschgen 50g Zucker, Zimt und Nelken aufkochen und überschüssigen Saft mit Speisestärke binden Zwetschgenkompott auf die Panna Cotta geben
Zwetschgen Panna Cotta es lässt sich nzliches Geliermittel, Agar-Agar ist ein pfla ch mit Agar-Agar htis Nac Ein n. eite arb schneller als Gelatine ver onesien Moslems geeignet. In Ind ist auch für Vegetarier und mellitus es bet Dia en Wirkungen geg wird Agar-Agar positive . hen roc esp zug und Herzerkrankungen
Ludwig Fischbach, seit 4 Jahren Inhaber der Tagesbar „Schiller“ am Schillerplatz in Schweinfurt, beweist kreatives Können am Herd. Wertschätzung der Einfachheit und regionale Zulieferung der Lebensmittel sind die Grundsätze seiner Arbeit.
bach Ludwig Fisch
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Betriebliche Altersversorgung
FINANZEN VORSORGE VERMÖGEN VERSICHERUNGEN IMMOBILIEN
Schon jetzt für die Zukunft vorsorgen! Betriebliche Altersversorgung, Was ist das überhaupt? – Eine betriebliche Altersversorgung, kurz bAV, liegt vor, wenn der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses Versorgungsleistungen bei Alter, Invalidität und/oder Tod zusagt. Die ist in §1 des Betriebsrentengesetzes (BetrAVG) so festgelegt. Es wird wirklich immer wichtiger sich zusätzlich abzusichern und rechtzeitig fürs Alter vorzusorgen, da die staatliche Rente in Zukunft kaum ausreichen wird. Jeder hat das Recht auf eine Betriebsrente Es fällt auf, dass besonders Geringverdiener die betriebliche Altersversorgung selten nutzen, genauso identifiziert sich die jüngere Generation wenig damit. Seit zehn Jahren fördert der Staat die Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung über den Arbeitgeber, doch leider wissen noch immer zu wenig Arbeitnehmer davon. Es ist aber auch möglich, bereits bestehende vermögenswirksame Leistungen mit einfließen zu lassen. Besonders die Steuervorteile, die geringen Kosten und der hohen Sicherheitsstandard machen die betriebliche Altersvorsorge besonders attraktiv. Sie rentiert sich für jeden Arbeitnehmer, unabhängig von seinem Gehalt. Auswertungen verschiedener Tarifverträge haben gezeigt, dass Arbeitgeber durchaus gewillt sind ihre Mitarbeiter beim Aufbau einer Altersvorsorge zu unterstützen. Ein Plus für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Arbeitgeber die anteiligen Sozialversicherungsbeiträge spart und somit für sein Unternehmen einen Zuwachs an Liquidität erlangt. Dieses Plus kann er zum Beispiel für Investitionen in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs verwenden. Aber auch der Arbeitnehmer profitiert davon, indem er seine betriebliche Altersvorsorge ausbaut und sich dadurch gleichzeitig indirekt seinen Arbeitsplatz im Unternehmen sichert.
Lohnt sich ein Neuabschluss einer betrieblichen Altersversorgung noch? – JA! Aufgrund des kollektiven Sparens, sowie des Einschlusses von vorzeitigen Risiken lohnt es sich immer noch eine bAV abzuschließen. Der Vorteil ist, dass die Rente auch dann noch gezahlt wird, wenn das individuelle Kapital schon längst aufgebraucht wäre. Der Arbeitnehmer überträgt somit das Langlebigkeitsrisiko auf einen Versorgungsträger.
die eigene Rente erhöhen insolvenzgeschützt hohe Steuervorteile
geringer Verwaltungsaufwand Beiträge als Betriebsausgaben absetzbar
Garantierte Überschussbeteiligung
Haben Sie Fragen zum Thema betriebliche Altersvorsorge oder zu anderen Versicherungsthemen? Als unabhängiger Finanz- u. Versicherungsmakler berate ich Sie gerne und helfe Ihnen bei all Ihren Fragen weiter. Ich unterstütze Sie in der Auswahl des passenden Tarifs.
Der Arbeitgeber kann zwischen fünf Formen der Durchführungswege wählen. Eine bAV kann als Direktversicherung, über eine Pensionskasse, über Pensionsfonds, als Direktzusage/Pensionszusage, oder über eine Unterstützungskasse durchgeführt und aufgebaut werden.
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Schweinfurt und die Region bieten so viele Highlights, dass der Platz in einem Magazin an sich nicht reichen kann. G-MAG setzt auf Themen, die jeden interessieren d端rften. Mit Menschen im Mittelpunkt und Ereignissen aus Stadt und Landkreis.
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INTERVIEW
MEHR LEBEN. MEHR ZUKUNFT.
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Ein Herz für Kinder hat auch Stefan Labus, der Initiator der Kindertafel in Schweinfurt. Neben zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist er seit 1993 mit der Firma Autoglas GmbH selbständig und 2007 kam der zweite Betriebszweig, die LABUS Wasserstrahl –Technik GbR , hinzu. Der 59 -jährige stammt gebürtig aus Oberschlesien und weiß nicht nur mit hungernden Kindern umzugehen, sondern bindet sich auch bei den Themen Integration, Politik und Kultur mit ein. Wir dürfen heute einmal etwas genauer nachfragen und uns einen tieferen Einblick in seinen Alltag verschaffen.
STEFAN
LABUS
Stellen Sie sich bitte kurz einmal vor! SL: Mein Name ist Stefan Labus, bin 59 Jahre alt. Als 12-jähriger kam ich mit meiner Familie aus Oberschlesien nach Schweinfurt. Seit 1993 bin ich selbständig. Im Moment führe ich zwei Unternehmen – Autoglas Team und 2007 kam die LABUS Wasserstrahltechnik dazu. Wie hat alles angefangen? SL: Das fängt schon an, wenn man nur in einem Verein tätig ist bzw. dessen Bedarf sieht. Man möchte einfach unterstützen. Noch dazu habe ich durch meine Firma die Möglichkeit, mich als Sponsor mit einzubringen. Ich mache ja auch sehr viel ehrenamtlich. Dadurch hat man mich später dann in verschiedenen Funktionen der Vereine gewählt. Ich bin einer der treibt, deshalb hat man sich auch auf meine Arbeit verlassen. Man hat mit mir immer das Ziel erreicht und so bin ich auch jetzt noch in verschiedenen Funktionen tätig. Es macht mir einfach Spaß mit Menschen zu arbeiten und sie zu unterstützen. Welche Tätigkeiten üben Sie momentan aktiv aus? SL: Derzeit übe ich sehr viele Tätigkeiten aus. Wie ich bereits erwähnt habe, mache ich sehr viel ehrenamtlich und bin seit 2002 im Stadtrat vertreten. Außerdem bin ich in der unterfränkischen Regierung selbständig positionierter freier Wähler und der Präsident vom Eishockey Verein ERV in Schweinfurt. Ebenso bin ich Leiter und Initiator der Kindertafel in Schweinfurt, sowie Geschäftsführer und Vorsitzender der Bundeskindertafel. Es gibt aber noch vieles mehr woran ich beteiligt bin. Und natürlich bin ich ein glücklicher Vater mit Kindern, die bei mir in der Firma arbeiten. Wir, die G-MAG Redaktion, beleuchten ja jeden Monat Schweinfurter Persönlichkeiten. Was würden Sie sagen, was Sie persönlich auszeichnet? SL: Mich zeichnet aus, dass ich ein geradliniger Mensch und vor allem belastbar bin. Mein Motto heißt „Tue Gutes und spreche darüber“. Eine weitere Stärke von mir ist es, dass ich sehr anpassungsfähig bin. Ich kann mich zum Beispiel auf die Sprache der mit mir Sprechenden setzen. Soziales Engagement – da hat man mich wahrscheinlich zweimal getauft.
Was war der Auslöser dafür, dass Sie vor drei Jahren die Schweinfurter Kindertafel gründeten? SL: Dadurch, dass ich im Stadtrat bin, habe ich natürlich die soziale Schieflage in Schweinfurt mitbekommen. Man hat gewusst, dass trotz der dynamischen Stadt Schweinfurt eine Vielzahl an Kindern vorhanden ist, die unterversorgt sind. Wir haben 2009 einen Test gestartet. Man hat in diesen Umfragen festgestellt, dass es in den Schulen viele Kinder gibt, die ohne Frühstück in die Schule geschickt werden oder nichts zum Essen dabei haben. Viele Eltern oder alleinerziehende Elternteile leben von der Sozialhilfe und sparen deshalb bei der Lebensmittelversorgung. Wir haben versucht etwas dagegen zu unternehmen. Heute gibt es 13 Schulen, sowie 2 Kindergärten, die daran teilnehmen. Es läuft seit 3 Jahren gut – und das ist beängstigend!
bei uns tätig werden. Wir treffen uns Montag bis Freitag immer um 7 Uhr, die Mahlzeiten werden um 8 Uhr vorbereitet. Damit die Pausenbrote pünktlich vor Ort sind, werden diese bis 9 Uhr ausgefahren. Man kann sowohl im Fahrdienst, als auch in der Küche beim Päckchen packen und Brote schmieren helfen. Momentan sind es 250 Päckchen pro Tag. Wir brauchen nach wie vor Helfer. In wie viel Städten gibt es derzeit eine Kindertafel? Welche Städte sind das, können Sie ein paar benennen? SL: Schweinfurt war bisher in dieser Form die einzige Stadt deutschlandweit. Es gibt mehrere Kindertafeln, aber jede Kindertafel arbeitet in eigenen Abläufen. Wir sind eher so das „Catering für die Kinder“. Durch den Kauf der frischen Ware, durch die Zubereitung und das sofortige Verteilen, waren wir bis Mai 2012 einmalig in Deutschland. Seitdem haben wir einen Ableger der Kindertafel durch den Bundesverband in Würzburg gegründet. Wer stellt denn überhaupt fest, wer was braucht?
„Soziales Engagementda hat man mich wahrscheinlich zweimal getauft“ Von welchen Beträgen werden die monatlichen Kosten gedeckt? SL: Wir existieren nur von Spenden und bekommen keine öffentlichen Gelder. In den Medien machen wir auf uns aufmerksam und werden dadurch bekannt. Uns erreichen kleine, mittlere und große Spenden, wofür wir sehr dankbar sind. Kann jeder in der Kindertafel helfen/arbeiten? SL: Es kann jeder mithelfen. Wenn jemand ein bisschen Zeit hat, dann kann er ehrenamtlich
SL: Das machen die Schulen. Die Lehrer fragen früh die Kinder wer gefrühstückt hat, wer was zum Essen dabei hat und wer nicht. Nach einer Woche Beobachtung können sie einzelne Schüler herauspicken, die dann von uns ein Pausenbrot bekommen. Wir erhalten also die Daten von den Schulen und arbeiten mit diesen Angaben. Sollte man nicht die Eltern einmal gezielt auf das Problem ansprechen? SL: Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie hängen ganz von ihren Eltern bzw. alleinerziehenden Elternteil ab. Die Erziehungsberechtigten werden teilweise bereits gezielt angesprochen und zwar durch Elternbriefe. Leider reagieren diese nicht darauf und folgen den Einladungen nicht. Sie kümmern sich einfach zu wenig um ihre Kinder. Das Projekt war für 3 Jahre geplant. Unser Ziel war bzw. ist es aber, erst damit aufzuhören, wenn alles ein Ende hat. Wir müssen aber feststellen, dass es immer mehr Kinder gibt, die sich hinten anstellen. Alleine in den letzten 3 Jahren haben wir insgesamt 135.000 Päckchen geschnürt und verteilt.
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„Ich weiß genau wie schwer das sein kann, sich zu integrieren. Ich versuche einfach mit meiner Art und meiner Erfahrung zu helfen.“ Was verbirgt sich hinter Ihrer Philosophie, Ihren Zielen: „ Mehr Leben. Mehr Zukunft“? SL: Ich weiß, dass Schweinfurt auf der einen Seite die dynamischste, aber andererseits auch die älteste Stadt Deutschland ist. Die meisten Bürger der Stadt sind seit über 60 Jahren in Schweinfurt. Dadurch muss man ja die ganzen Verhältnisse, ob es Einrichtungen oder Wohnungsverhältnisse sind, anpassen. Kurz: die Zukunft sichern. Schweinfurt ist zwar sehr modern aufgebaut, hat aber seine Pflichtaufgaben noch nicht erfüllt. Es gibt zwar viele Museen, aber es fallen beispielsweise bei manchen Schulen die Fenster heraus, weil sie marode sind. Diese Aufgaben sind ganz wichtig und ich bin ein Mensch, der diese Probleme anpacken und verändern möchte. Sie sind unter anderem auch im Stadtrat aktiv – Was sind dort Ihre Hauptaufgaben? SL: Dadurch, dass ich in vielen Sportvereinen positioniert bin, gehöre ich zum Sportausschuss. Ebenso bin ich im Ältestenausschuss. Das ist der vorentscheidende Ausschuss des Oberbürgermeisters. Ich bin im Sozialausschuss, im Integrationsausschuss und im Kulturausschuss – also in allen Ausschüssen, die mit sozialen und kulturellen Themen zu tun haben. Das ist meine Stärke, da kenne ich mich aus und kann persönlich helfen. Sie sind im Integrationsbeirat aktiv, was hat sie dazu bewegt, diesem Beirat beizutreten? SL: Ich bin selber ein Kind aus einem anderen Land. Ich konnte kein Wort Deutsch sprechen und musste es lernen. Ich war 1
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Jahr im Internat und auch ich bin dort von den hiesigen Kindern verspottet worden. Ich weiß genau wie schwer das sein kann, sich zu integrieren. Ich versuche einfach mit meiner Art und meiner Erfahrung zu helfen. Gibt es denn momentan laufende Projekte / geplante Projekte? SL: Wir wollen jetzt eine Europameisterschaft in Schweinfurt für eine Kampfsportart eines Deutsch-Russen veranstalten. So eine Art Karate und Ju – Jutsu. Diese soll im Jahr 2014 stattfinden. Allerdings benötigen sie bei der Planung meine Unterstützung. Das tue ich gerne, da ich eben viele Kontakte habe. Neben ihrer 1993 gegründeten Autoglas Firma, haben Sie auch die Wasserstrahl-Technik entwickelt. Was versteht man unter der hochpräzisen LABUS Wasserstrahl-Technik? SL: Das ist eine alternative zum Laserschneiden. Das Wasserstrahlschneiden ist ein Kaltschneideverfahren, bei welchem das Wasser mit einem Druck von ca. 3000 bar komprimiert und mittels einer Düse zu einem dünnen Strahl gebündelt wird. Durch die Bündelung und die Geschwindigkeit können wir bis zu 160mm dicken Werkzeugstahl schneiden wie Butter. Nahezu alle Werkstoffe können wir damit schneiden. Diese aus Amerika entwickelte Technik ist sehr vielfältig.
„Wir haben eine gute Infrastrutur, die Firmen sind gerne in Schweinfurt und es kommen immer mehr größere Firmen, die sich in der Stadt und im Maintal ansiedeln.“ Durch Ihre berufliche Position und Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten sind Sie sicherlich viel unterwegs – bleibt denn da
noch Zeit für Familie und Freizeit? Ja, es bleibt noch Zeit. Meine Familie ist mit mir aufgewachsen und hat mich überall mit hin begleitet. Ich war schon immer sehr viel unterwegs. Über 30 Jahre habe ich Musik gespielt, oder habe in Sportvereinen Leichtathletik betrieben. Ich habe eine Frau an meiner Seite und erwachsene Kinder, die mir viele Freiheiten geben. Sind Sie privat sportlich aktiv? SL: Meine Hobbies sind meine Sportvereine. Leider bin ich aber selbst nicht mehr sportlich aktiv. Früher habe ich ein wenig Fitness gemacht, aber dazu fehlt mir jetzt einfach die Zeit. Was sagen Sie zu dem Abzug der Amerikaner und den dort frei werdenden Flächen? SL: Einerseits ist es traurig, dass die Amerikaner nach so vielen Jahren abziehen, denn es waren über 10.000 Soldaten und Familien hier. Es wird natürlich auch einen kleinen Verlust der Wirtschaft in Schweinfurt geben. Andererseits freut es mich aber, dass Flächen frei werden. Mit einer guten Planung können wir die Flächen auch optimal nutzen und somit die Wirtschaft wieder ankurbeln. Wie sehen Sie Schweinfurt momentan? SL: Schweinfurt sehe ich momentan auf einem guten Weg. Die Stadt ist modern aufgestellt. Wir haben eine gute Infrastruktur, die Firmen sind gerne in Schweinfurt und es kommen immer mehr größere Firmen, die sich in der Stadt und im Maintal ansiedeln. Schweinfurt ist wirklich sehr zukunftsorientiert. Auch mit den Stadtwerken haben wir jetzt neue Projekte, bezüglich des Thema Umwelt und Energie, geplant. Ich denke die Zukunft für Schweinfurt sieht ganz, ganz gut aus. Wie sieht die Zukunft für Schweinfurt im Bereich Erneuerbare Energien aus? SL: Wir hoffen, dass es Firmen geben wird, die sich in Schweinfurt neu ansiedeln. Photovoltaik – Firmen suchen bereits ihre Plätze. Momentan gibt es aufgrund der Regierung einen kleinen Stau bezüglich der Windkraft, aber es wird auch ein großer Windpark in Schweinfurt entstehen. Auch die Firma SenerTec wird im Bereich der Wärmekopplung
INTERVIEW
Schweinfurter
Gibt es auch negative Einblicke Ihrerseits in Bezug auf den Wandel in Schweinfurt? SL: Mich stören diese Ballungen, die in Schweinfurt vorhanden sind. Das könnte die Stadt steuern, indem einzelne Stadtviertel attraktiver gemacht werden. Man sollte die verschiedenen Kulturen besser miteinander verknüpfen, damit es nicht diese klare Abgrenzung, wie zum Beispiel den Bergl, der als Türkenviertel bezeichnet wird, gibt. Das stört mich wirklich! Finden Sie das Schweinfurt multikulturell positiv da steht? SL: Ja – ich habe selber Kollegen im Stadtrat, die aus anderen Kulturen stammen. Ich schaue mir sehr oft andere Kulturen an, indem ich zum Beispiel ab und an mal eine Moschee besuche. Außerdem bin ich ja selber aus Oberschlesien und kein gebürtiger Deutscher. Was fehlt in Schweinfurt, um die Integration voran zu treiben bzw. was sollten alle Bürger beachten, dass eine Harmonie zwischen Kulturen entstehen kann? SL: Das Hauptproblem ist die Sprache. Dadurch kapseln sich viele ausländische Mitbürger ab. Damit wir das in den Griff bekommen, müsste man aus diesen „Randgruppen“ ein Idol vorzeigen, an denen sie sich orientieren und mitziehen können. Wir versuchen unter anderem durch Sport, Kunst und anderen Aktivitäten eine Harmonie zwischen den Kulturen zu schaffen. Ein Tipp für die Leser: Auf was sollte ein Autofahrer achten, wenn er einen Sprung in seiner Windschutzscheibe hat? SL: Wenn ein Sprung vorhanden ist, ist die Scheibe nicht mehr stabil. Man sollte die nächste Werkstatt aufsuchen und die Scheibe wechseln bzw. reparieren lassen. Bei einem Zusammenstoß würde die Scheibe in Verbindung mit der A-Säule ihre tragende Funktion verlieren und es kann zu einem tödlichen Unfall kommen. Es ist also der sinnvollste Weg gleich zu einer Autoglaswerkstatt zu gehen, bevor man eine Gefahr eingeht.
Vielen Dank für das nette Gespräch! Das G-MAG Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!
Kindertafel e. V.
Schweinfurt Damit Sie wieder den Durchblick haben: Kratzer- und Schlierenentfernung aus Glasscheiben! Stefan Labus, Ihr Experte für Fahrzeugverglasung, rät: „Verkratzte Autoscheiben können bei tief stehender Sonne, schlechtem Wetter oder in der Nacht die Sicht eines Autofahrers gefährlich beeinträchtigen. Nicht immer ist ein teurer Austausch der betroffenen Scheibe notwendig. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von uns beraten – damit Sie wieder richtig durchblicken!“
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G Einfach anziehend Der perfekte Anzug f端r den Mann
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akko und Hose - das versteht der allgemeine Mann (und auch die allgemeine Frau) unter Anzug. Doch so einfach ist es leider nicht. Passt der Anzugschnitt zu meinem Typ und zu meiner Körperform? Welche Farben sollte ich tragen? Mit Krawatte oder ohne? Zwei- oder Dreiteiler? All diese Fragen müssen sich moderne Männer stellen, wenn es um den Kauf eines Anzugs geht.
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STYLE
eben der Farbe und dem Schnitt ist auch der Anlass, zu dem der Anzug getragen werden soll, wichtig für die Entscheidung. Unterschieden werden kann in Bürokleidung (Business Casual) und in Geschäftskleidung (Business Formal). Die Kleiderordnung Business Casual kommt aus den siebziger Jahren, in denen wegen der Ölkrise viele Klimaanlagen ausgeschaltet wurden, um Geld zu sparen. Die Hitze erlaubte es, dass die geschäftliche Kleiderordnung, zu der Jackett und Krawatte gehörten, gelockert wurde. Auch der Casual Friday, den es seit den 50er Jahren in den USA gibt, ebnete dem Business Casual den Weg.
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er Anzug ist bei Business Casual zwar immer noch Pflicht, aber er darf etwas lässiger sein. Dazu kombiniert der modebewusste Mann schlichte Lederschuhe oder Mokassins und Loafer.Auf die Krawatte darf komplett verzichtet werden. Aber das Hemd bleibt. Ausnahmsweise wird es durch ein schickes Polohemd oder einen dünnen Feinstrickpullover unter dem Jackett ersetzt. Bei Business Formal geht all das nicht! Ein gut sitzender Anzug in gedeckten Farben wie grau, dunkelblau oder schwarz, eventuell mit leichten Nadelstreifen, ein passendes Hemd (Achtung: Businesshemden sind immer hell!), eine Krawatte und schicke Lederschuhe sind Pflicht. Grundsätzlich gilt: Je höher die Position und je formeller der BusinessTermin ist, desto dunkler sollte die Farbwahl des Anzugs sein.
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eim Sakko-Shopping steht der Mann oft vor der Qual der Wahl. Maßgeblich für den Look eines Sakkos und die Form des Revers ist die Anzahl der Knöpfe. Das Einknopf-Sakko bietet einen scharfen, formalen Look – also perfekt für sportliche Typen. Das Zweiknopfsakko ist für die meisten Fälle die erste Wahl. Es ist nicht zu modisch, aber auch nicht zu bieder. Daher die perfekte Wahl fürs Büro und das Business-Dinner im Anschluss. Drei Knöpfe am Sakko verkürzen auf natürliche Weise die Länge und Breite des Revers. Es entsteht dabei eine schöne Symmetrie. Aber Achtung: Hier muss auf den passenden Hemdkragen geachtet werden.
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Herbst- und Winterstoffe
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hnlich wie bei der Schnittauswahl ist auch die Auswahl an Stoffen bei Anzügen sehr vielfältig. Für den Winter sind Schurwolle und Wollmischungen zum Beispiel mit Kaschmir oder Mohair besonders geeignet. Auch Anzüge aus Kunstfasern sind vor allem bei sehr modischen Anzugschnitten zu finden. Viskosestoffe und Viskosemischungen zeugen meist nicht von hoher Qualität. Ihre Passform leiert schnell aus und sorgt für unangenehme Beulen an Ellenbogen und Knien.
Einfach anziehend Der perfekte Anzug für den Mann
Zweiteiler oder Dreiteiler?
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ie bei allen Kleidungsstücken spielen auch bei einem Anzug die Verarbeitung und die Qualität des Stoffes eine besondere Rolle. Je nachdem richtet sich auch der Preis. Ein Maßanzug ist sicher teurer als ein einfaches Modell von der Stange. Zuverlässige Preisvergleiche sind trotzdem schwierig. Schließlich zahlt man neben der Qualität auch immer das Markenimage und die Fertigungskosten. Wichtig ist beim Anzugkauf, dass man das auserwählte Produkt ausreichend prüft. Wurden hochwertige Stoffe verwendet, die nicht ihre Form verlieren? Handelt es sich um „echte“, also eingeschnittene Knopflöcher? Gibt es sichtbare Handstiche an Revers- und Längenkanten? Wenn man all diese Fragen mit einem „Ja“ beantworten kann, dann ist man dem perfekten Anzug ein Stück näher.
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eben den zweiteiligen Anzügen mit Sakko und Hose, gibt es auch den Dreiteiler aus Sakko, Weste und Hose. Entscheidet man sich für den Dreiteiler, sollten Sakko, Weste und Hose aus demselben Material bestehen. Grundsätzlich gilt laut Etikette, dass die Knöpfe der Weste bis auf den untersten geschlossen werden. Darunter gehören wie bei jedem Anzug ein Hemd und eine Krawatte. je schmaler die Krawatte, desto moderner wirkt sie. Wem der klassische Dreiteiler zu streng ist, der kann anstatt der Weste eine schmal geschnittene Strickjacke im gleichen Farbton des Anzugs tragen. Darunter ein schlichtes Hemd und eine schmale Krawatte. Mit dem Dreiteiler ist man auf hochoffiziellen Anlässen immer perfekt gekleidet, egal ob Hochzeit, Theater oder Galeriebesuch. Im Büro ist er allerdings overdressed.
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Seit mehr als 30 Jahren pulsiert Roland Fashion als modischer Hotspot für Menswear in der Schweinfurter City.
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Krawatten
GUIDE. Abendgala:
Zu Ihrem weißen Smokinghemd passt lediglich eine schwarze Smokingschleife.
Büro:
Seien Sie nie eleganter als der Boss. Tragen Sie also nur Krawatte, wenn er es auch tut. Für offizielle Geschäftstermine und Meetings vor Kunden ist sie angebracht. Außer der Chef lässt sie konsequent weg, dann lassen Sie sie auch im Schrank.
Feste:
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Es gibt Feste mit Krawattenzwang. Tragen Sie hier vielleicht Schwarzweiß-Grau mit dezent uni oder fein gemustert oder Silbergrau. Und da gibt es die Feste, die eher ausschweifen. Bei denen sollten Sie nicht einmal daran denken, sich was an den Hals zu hängen. Es sei denn, Sie haben ein Exemplar, das ebenso sittenlos wie das Fest ist.
Gericht:
Nur, wenn Sie auf der Anklagebank sitzen, brauchen Sie sich darüber Gedanken machen. Ein Schlips zeugt auch hier von Respekt vorm Kadi und von Ihren „korrekten“ Seite. Wenn Sie sich aber die Taschen mit fremdem Geld gefüllt haben, betont Ihr Anhängsel nur Ihre Missetaten.
Geschäftsreise:
Ihrer Grundausstattung sollten Seidenbinder in gedeckter Grundfarbe mit dezentem Muster angehören.
Vorstellungsgespräch:
Unabhängig von der Branche sollten Sie immer einen Schlips umbinden.
Krawatten To-Do:
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Ein Winter voller Edelsteine Der Fashion-Herbst 2012 wird luxuriös: Edelsteinfarben, Brokat und Samt sind die neuesten Trends für die Frau. Auch Blütenprints, Spitze und Gewürzfarben sorgen dafür, dass es modisch nicht langweilig wird.
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Text / Fotos: wortfarbe / Fotolia
Fashion-Trends im Herbst 2012
Edelsteine für Alle! Edle Juwelentöne bereichern das Herbst-Styling der Frauen. Ein absolutes Must-Have sind Kleidungsstücke und Accessoires in smaragdgrün. Modebewusste tragen den Trend im All-Over-Look. Egal ob Taschen, Schmuck, Hosen oder Oberteile. Wer es eher schlicht mag, der kombiniert die Farbe je nach Wirkung elegant zu Nude-Tönen oder klassisch zu Schwarz. Gewagt ist auch die Kombination mit anderen Edelsteinfarben wie Rubinrot, Topas oder Zitrin. Wählt man den Komplettlook, dann gilt: Accessoires sparsam einsetzen. Schlichte Outfits erhalten durch opulenten Schmuck dagegen das gewisse Etwas.
Zarte Spitze Spitze kennt man sonst nur von edlen Brautkleidern. Auf den großen Laufstegen der Welt sieht man sie immer mehr abseits des Traualtars. Wie man den Trend trägt? Am besten von Kopf bis Fuß in einem femininen Spitzenkleid, strassbesetztem Schmuck und edlen Schuhen in Pudertönen. Kombiniert man die Spitze mit schwarzen oder rockigen Details wie Boots oder Bikerjacke, verliert sie etwas an ihrer Verspieltheit und wirkt cool. Kombiniert man sie mit Blazer, Pumps oder schlichten Jeans, ist die Spitze mittlerweile sogar bürotauglich. Aber Vorsicht! Ist die Spitze komplett durchsichtig, sollte man im Büro lieber etwas darunter tragen.
Gewürze auf dem Vormarsch Die Neonfarben des Frühjahrs und Sommer zwar noch nicht ganz passé. Gewürzfarben erobern aber schon mal die Kleiderschränke modebewusster Frauen. Ob Safran, Curry oder Muskat - die warmen Gewürztöne vertreiben den Winterblues und tauchen die Trägerin in ein sanftes und warmes Licht. Kombiniert man die Farben zu Nude, wirken sie edel, im Farbenmix mit Smaragdgrün oder Burgunder eher knallig.
Brokat als Hingucker Klotzen statt Kleckern! Neben den Edelsteinfarben gehört Brokat zu den Modetrends im Herbst 2012. Der Brokatstoff ist ein schwerer und fester Stoff aus Seide oder Rayon (Viskosefilamentgarn), in den Gold- oder Silberfäden eingewoben sind. Diesen Trend kann man zu allem kombinieren: Mutig im Mustermix oder klassisch zu Unifarben. Auch zu Kleidungsstücken aus Samt kommt Brokat super zur Geltung.
Schuhe 2012
Zweifarbig, Cognac und Glamour Auch bei den Schuhen wird es im Herbst 2012 farbig. Ein absolutes Must-Have sind Schuhe in zwei Farben. Entweder Absatz und Sohle heben sich vom Rest des Schuhs farbig ab oder kleine Stilelemente wie Gummieinsätze erstrahlen in anderem Licht. Außerdem glitzert und glänzt es auch bei den Schuhen. Pailletten, Glitter oder Strassbesatz sorgen für den großen Auftritt. Wer Schuhe mit Nieten wählt, ist im Herbst 2012 auch immer unter den Trendsettern. Bei Stiefeln heißt der Farbton der Saison Cognac. Am besten kommt sie auf Leder und Velours zur Geltung.
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Die Elite in Rom
Das war der 21. Intercoiffure Mondial Congress Rom 2012
Es gibt Events, die vergisst man. Andere speichert man im Kurzzeitgedächtnis. Wenige bleiben als Highlight in der Erinnerung erhalten, so wie der 21. Intercoiffure World Congress
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om 09. bis 12.Juni 2012 in Rom. Fast 1000 führende Friseure aus 56 Ländern nahmen an ihm teil und erlebten eine italienisch Top organisierte Veranstaltung in einer Stadt, deren Kultur, Historie, Flair einfach verzaubert. Rom und die italienischen Gastgeber waren schon der erste Garant für einen großen Erfolg. Wenn führende Friseure der Welt sich treffen, dann erwartet man natürlich auch ein Programm der Extraklasse. Weltpräsident Klaus Peter Ochs meinte vor Jahren nach dem Weltkongress von Rio de Janeiro, nach einer sensationellen Abschlussfeier auf dem Zuckerhut und einer atemberaubenden Show der Italiener, als Vorgeschmack auf dem nächsten Weltkongress in
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Schweinfurt Brückenstrasse 5 Tel. 09721 - 18 61 50
Hassfurt Obere Vorstadt 3 Tel. 09521 - 32 87
Knetzgau Hauptstrasse 45 Tel. 09527 - 3 10
Zeil am Main Hauptstrasse 7 Tel. 09524 - 68 08
Rom, dass Italien das Land der Mode, mindestens genauso gut wird wie hier in Rio, darauf könne man sich verlassen. Rom war ein Weltkongress, der keinen Vergleich zu scheuen braucht. Rom hat alle Erwartungen übertroffen. Das fachliche Programm umfasste 15 Shows der teilnehmenden Nationen und vier große Galashows der italienischen Gastgeber, der brasilianischen und chinesischen Delegation sowie eine Show der technischen und kreativen Superlative von Weltpräsident Klaus Peter Ochs im Auditorium Della Conciliazione nahe dem Petersplatz
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in Angebot, das sowohl in seiner fachlichen und modischen Qualität als auch vom Aufwand her weltweit seinesgleichen sucht. Die Aufnahmefähigkeit der Kongress-Teilnehmer und die Budgets wurden schon sehr strapaziert. Wie dem auch sei, ein Luxusproblem. Das Angebot war erstklassig und hatte absolutes Weltklasseformat.
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in Weltkongress der Intercoiffure, der mittlerweile schon ein sehr alter Zusammenschluss von Friseuren weiltweit und unsprünglich von den Templern gegründet worden ist, versprach internationale Komminikation zwischen Friseuren und Industrie auf höchsten Niveau. Eröffnungsparty war in der Villa Mania.
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temberaubende Stunden mit einem unvergesslichen Blick auf Rom. Und dann der Galaabend in Cinecitta, wo die großen Filme gedreht worden sind. Ein unglaublicher italienischer Abend, der alle positiven Klischees einer großen italienischen Gala erfüllte. Und last, not least die beeindruckende Generalaudienz bei Papst Benedikt XVI. Wer dabei war, wurde von den italienischen Friseur Freunden um Alberto Rossi zelebriert. Der 21. Weltkongress der Intercoiffure Mondial in Rom hat den Anspruch, die besten Friseure der Welt mit dem besten Programm zu beglücken, erfüllt.
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nter der Führung von Klaus Peter Ochs hat sich die Vereinigung zu einer modernen und globalen Vereinigung der Besten unserer Branche entwickelt, die die Vision einer Elite lebt. Nach 2004 in Tokio und 2008 in Rio war dies der 3. Weltkongress von Holger Maas nicht nur teilzunehmen sondern auch für Deutschland im Modeteam die neuesten Trends vorstellen zu dürfen. Besondere Eindrücke erlebt man nicht nur auf der Bühne, sondern auch Backstage, bei den Vorbereitungen waren 19 internationale Teams mit renomierten Friseuren, Designern und Choreografen für den professionelen Ablauf tätig.
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aszinierende Looks, trendige Schnitte und avantgartistische Stylings konnte man den ganzen Tag erleben. Ein großer Grund warum viele Friseure aus Deutschland dazu gehören wollen und die Liste der aufzunehmenden, warten darauf, dazu zu gehören. Der Bekanntheitsgrad von Holger Maas ist mittlerweile Europaweit und bringt so die neuesten Trends für Deutschland und natürlich auch für seinen Unternehmen „Maas Creativ“ mit. Die Verbindung die sich dadurch zwischen Holger & Anna Maas gegeben haben, sind geschlossene Freundschaften zwischen Top Friseuren Weltweit und es entsteht dadurch ein unbezahlbarer Austausch zwischen den verschiedensten Modeländern.
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n 4 Jahren ist dann der nächste Weltkongress in Shanghai. Und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Erstmals, steht aber führs Frühjahr eine Deutschlandtournee mit dem deutschen Modeteam und Holger Maas, wo in 7 verschiedenen Städten, den Friseuren Deutschlandweit die neuesten Trends für 2013 vorgestellt werden!
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EVE PURE FASHION seit 2008 in Schweinfurt.
In unserem ersten Laden platzten wir relativ schnell aus allen Nähten. Deshalb haben wir unseren Standort im September 2010 in die Brückenstrasse verlagert und unser EVE-Team kontinuierlich vergrößert. Für unsere Kundinnen besuchen wir regelmäßig alle namhaften Messen um die neuesten Trends aufzuspüren. Seit Januar 2012 gibt es ein EVE 2 in der hohen Brückengasse. In unserem Hauptgeschäft in der Brückenstrasse führen wir viele Topfirmen wie z. B. Closed, Drykorn, J Brand, Seven Jeans, PatriziaPepe, Duvetica, und viele Kaschmirfirmen.. In unserem EVE 2 gibt es das jüngere und auch günstigere Sortiment wie z.B. Cimarron, Rich&Royal, Kontatto, Imperial, Liebeskind Berlin uvm. Durch unser breites Markenspektrum sind wir in der Lage, jede Frau individuell und typgerecht zu beraten und sie von Kopf bis Fuß auszustatten. Eine ehrliche und individuelle Beratung ist uns sehr wichtig. Unser breites Angebot sowie unser gutes Verhältnis zu unseren zahlreichen Stammkundinnen zeichnen uns aus. Auf diesem Weg möchten wir uns bei unseren tollen,treuen Kundinnen bedanken
Evelyn & Team
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Der einfache Weg zurTraumfigur HighTech für ganzheitliches Wohlbefinden Sofort sicht- und messbare Resultate durch die HFT-Technologie. Anders als bei herkömmlichen Systemen, die einen monotonen und körperfremden Impuls senden, arbeitet dieses weltweit einzigartige System mit den körpereigenen Schwingungen. Garantierte Erfolge durch neuesten technologischen Vorsprung Herkömmliche Geräte erkennen keine Unterschiede zwischen dem individuellen Körperaufbau verschiedener Menschen. Das System dagegen verfügt als einzigste in der Welt über die HRS-Technologie. Jeder Mensch ist ein Unikat und verfügt im Gegensatz zu anderen Menschen über mehr oder weniger Muskeln, Fett, Gewebeflüssigkeit und Wasseranteil im Körper. Ein wirkungsvolles System muss diese Unterschiede nicht nur erkennen, sondern auch die Programme automatisch anpassen. Und genau dies wird durch die HRS-Technologie erreicht. Vor jeder individuellen Behandlung wird die lokale Dichte der Fett- und Muskelmasse sowie die Zell- und Gewebeflüssigkeit punkt genau So find und präzise gemessen. e n Sie u
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Mit der genau dosierten Behandlung wird das Resultat erzielt. Bei der Anwendung wird das Aktionspotenzial der Muskulatur auf ca. 90% erhöht (im Fitnesstraining ca. 30-40%) und dies ohne Belastung der Bänder, Sehnen und Gelenke. Während einer Behandlung wird das Fett abgebaut, Muskeln aufgebaut, Haut gestrafft und Lymphdrainage durchgeführt.
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Seestraße 1 1/2 97421 Schweinfurt Telefon: 0 97 21 / 7 59 98 54 Telefax 0 97 21 / 7 59 98 55 Email: mail@wellshape-sw.de www.wellshape-sw.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 12.30 und 14.00 - 18.00 Uhr Montag – Freitag 9.00 - 12.30 und 14.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung und nach Vereinbarung
Gezielter Fettabbau Reduktion des Umfangs Abbau von Reiterhosen und Cellulite Gewebestraffung Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen Bruststraffung Bauchlifting Straffung und Anheben des Pos Muskelaufbau Straffung und Stärkung der Rückenmuskulatur Prävention gegen Muskelschwund Lymphdrainage
Ästhetik | Gesundheit | Wellness Beauty&Bodyforming
BODYSTREETSCHWEINFURT
WARUM ständig Trainieren wenn 20 Minuten locker reichen? EMS: Eine neue Trainingsform setzt Maßstäbe. Bei Methodik, Belastung und Effizienz. Das Fitness-Studio, das Zeit spart. Weil es die Muskeln so stimuliert, dass euer Training viel effizienter ist.
Wie viel Zeit kann ich durch Bodystreet beim Training sparen?
bei höchstambitionierten Zielen keinen Sinn. Man spart also in jedem Fall viele Stunden gegenüber einem herkömmlichen Training.
Beim üblichen Fitness-Training benötigt man je Trainingseinheit – inklusive Aufwärmen – ca. eine bis eineinhalb Stunden. Und das zweibis dreimal pro Woche. Da kommen wöchentlich leicht bis zu sechs Stunden Trainingszeit zusammen. Für die meisten Menschen ist das langfristig nicht möglich. Zeit ist ein wertvolles Gut. Wer sich nur ein bisschen fit halten will, kann schon mit einer Session pro Monat einiges erreichen. Wer mehr will, muss ein bisschen öfter kommen. Allerdings: Mehr als einmal 20 Minuten pro Woche macht auch
Warum ist der Trainingseffekt so viel höher als bei herkömmlichem Krafttraining? Beim EMS-Ganzkörpertraining werden über 90 % der Muskelfasern gleichzeitig kontrahiert. Und das bei jeder Kontraktion! Im Gegensatz zu herkömmlichem Krafttraining werden zudem auch die tiefer liegenden Muskeln angesprochen. Dadurch verbessert sich die intraund intermuskuläre Koordination. So
wirkt das Training viel intensiver und schneller als herkömmliches Krafttraining. Der Trainingseffekt kann mit EMS-Training bis zu 18-mal höher sein als bei normalem Krafttraining (gemessener CK-Wert).
Muskelaufbau (Hypertrophie) Die bereits erwähnten Maximalkraftzuwächse durch EMS sind im Wesentlichen auf eine Vergrößerung der Muskelmasse zurückzuführen. Umfangsvergrößerungen an Brust, Armen und Beinen sind häufig schon nach wenigen Trainingseinheiten spürbar.
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Kann man EMS-Training langfrist betreiben?
auf Langfristigkeit und Ja. Man sollte das Training ebenso entionelles Training konv wie n chte Regelmäßigkeit einri fähigkeit des Musungs auch. Das Aufrechthalten der Leist lich. Setzt man mög ing Train igem lmäß rege bei kels ist nur bildet sich aus, aum Zeitr eren läng das Training über einen rünglichen Zustand ursp ihrem zu er wied r ulatu Musk die n Krafttraining auch. zurück. Eben wie beim konventionelle
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kommen im MoÜber 10.000 – und jeden Monat hinzu. Monatlich er ehm Teiln neue 600 ca. t men dorten bereits Stan t stree Body den werden heute in Da bis Ende ührt. über 44.000 Trainings durchgef wird die nen, eröff dorte Stan neue 50 ca. 2012 noch 0 stei15.00 über e Kürz in er Zahl der Bodystreet Nutz gen.
Text / Fotos: BodyStreet / tm
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Wie viele Menschen trainieren sch bei Bodystreet?
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Rolf Treutlein
Inhaber / Geschäftsführer
„Es geht darum innerhalb kürzester Zeit sichtbare und spürbare Erfolge zu realisieren und Begeisterung für weitere Bewegung und Sport zu wecken. „
Martin Schlaugiess
Filialleiter / Physiotherapeut / Personal Trainer
„Ich bin überzeugt von der EMS Bodystreet-Methode und es macht mir großen Spaß die Menschen auf Ihren Weg zu Ihrem Ziel zu begleiten“
Dominik Nuß
Sport – und Fitnesskaufmann / Fitnesstrainer
„Die Arbeit mit Menschen bereitet mir sehr viel Freude und Spaß. Ich bin überzeugt vom EMS-Training nach Bodystreet-Methode.“
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EMS-Training bei Bodystreet. Bis zu 18-fach so wirksam wie herkömmliches Krafttraining. Am besten gleich mal selbst testen! Bodystreet Schweinfurt Schultesstraße Schultesstr. 16, 97421 Schweinfurt. Telefon: 09721 541 70 75
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DIE SCHNÜDEL STEHEN DEFENSIV Vor allem dank Florian Hetzel und Christopher Pfeiffer kassiert der FC 05 kaum noch Gegentore Gegen Aubstadt und Würzburg haben die Schnüdel in den nächsten Wochen attraktive Heimspiele unter Flutlicht. Der Fußball-Bayernligist aus Schweinfurt war zuletzt höchst erfolgreich, stand defensiv sicher, was nicht zuletzt an zwei Personen lag: Torwart Christopher Pfeiffer musste so gut wie gar nicht mehr hinter sich greifen und Kapitän Florian Hetzel räumt als Innenverteidiger vor seinem Keeper alles ab. Wir stellen beide an dieser Stelle kurz vor. Hetzel, 23, hat die letzten Jahre eine beachtliche Entwicklung genommen. In der Jugend war er als „10“er eine Art Spielmacher. Als er zum Bayernliga-Team kam, fungierte ihn Coach Wolfgang Hau zum Stürmer um. Dann der Job in der Viererkette. Inzwischen ist Hetzel Innenverteidiger und sagt. „Am liebsten spiele ich auf der „6er“-Position vor der Abwehr!“ Doch der Abräumer ist ein bescheidener Typ und macht sich auch als Decker der gegnerischen Stürmer. So gut, dass er inzwischen die Kapitänsbinde bekam von Benni Demel, zuletzt in der Innenverteidigung sein Partner. „Als Spielführer hat man Verantwortung, soll die Truppe mit führen. Das ist eine Bestätigung“, freut sich Hetzel über seinen Status trotz junger Jahre. Im Team ist er längst unumstritten, bei den Anhängern auch. Trainer Gerd Klaus schätzt seine Dienste ohnehin. Und
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zuhause ist Hetzel der Hahn im Korb. Töchterchen Nika ist inzwischen 15 Monate alt. Ehefrau Anette wird wohl Ende Oktober das zweite, gemeinsame Kind zur Welt bringen. So wie´s aussieht, wird es wieder ein Mädchen. Ob die Hetzels weiter machen werden, bis endlich ein männlicher Fußballer für die Schnüdel dabei ist? Florian schweigt und grinst. Profi wollte Florian Hetzel an sich werden. „Jetzt habe ich daran eigentlich keine Gedanken mehr. Vom Alter her ist das wohl schon zu spät“, sagt er und verweist einerseits an die Gebundenheit mit bald zwei Kindern und dann auch an den Job. „Wenn nochmal ein Angebot kommt, dann müsste das richtig gut sein. Ich will aber keine vier, fünf Stunden weg sein von daheim“, erklärt er und weiß: „Meine Frau würde natürlich mitgehen!“ Doch bei Hauptsponsor und Vereinsvorstand Markus Wolf hat Florian Hetzel einen ordentlichen Arbeitsplatz gefunden. Und den gibt man naürlich nicht so einfach wieder auf. Nach zehn Gegentoren in den ersten vier Spielen warf Keeper Stephan Essig entnervt hin. In den acht folgenden Partien kassierten die Schnüdel gerade noch einen Treffer. In sechs Begegngungen hütete Christopher Pfeiffer (21) den Kasten.
Christopher Pfeiffer stammt aus Lichtenau östlich von Ansbach, ging bereits mit Anfang 16 nach der Realschule zum FC Augsburg. Damals holte ihn der dafür zuständige heutige Meinzer Trainer Thomas Tuchel in die A-Jugend des FCA. Nach eineinhalb Jahren meldete sich Greuther Fürth. Pfeiffer war wieder näher an der Heimat und kickte zudem zusammen mit heutigen Bundesligaspielern wie Sercan Sararer oder Edgar Prib, ließ sich zum Physiotherapeuten ausbilden und gehörte danach ein Jahr als Erwachsener zum Ansbacher Männerkader. Es folgte ein
Anruf von Burghausens U 23-Coach Mario Demmelbauer. Doch der 21-Jährige wurde dort nicht glücklich, bekam parallel vom Aus von Stephan Essig in Schweinfurt mit, Und dann ging alles ganz schnell: Am Tag vor dem Derby in Großbardorf trainierte Christopher Pfeiffer erstmals mit den Schnüdeln, stand danach gleich im Tor. „Es läuft gut, unsere Abwehr steht sicher. So richtige Glanzparaden musste ich eigentlich noch nicht zeigen. Wir wollen in die Regionalliga aufsteigen. Ich will nach oben und in den Profibereich. Das ist das Ziel eines jeden Fußballers“, sagt Pfeiffer.
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Bei der Jahreshauptversammlung hat der FC 05 indes eine neue Vorstandschaft gewählt. Vorstand Markus Wolf, Stellvertreter Hans-Jürgen Menninger und Schriftführer Gerald Straub wurden von den Mitgliedern im Amt bestätigt. Dazu kamen Hermann Mees als stellvertretender Vorsitzender, Marius Thein als Kassier und Frank Flury als dessen Stellvertreter. Alle Vertreter erhielten ein einstimmiges Votum. In den Verwaltungsrat wurden Jürgen Scholl, Michael Helmerich, Edgar Gleinser und Manfred Geiling gewählt.
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Die nächsten Spiele: 06.10., 16.00 Uhr: Haibach - FC 05 13.10., 19.00 Uhr: FC 05 - Aubstadt 21.10., 15.00 Uhr: Hollfeld - FC 05 26.10., 20.00 Uhr: FC 05 - Selbitz 02.11., 19.30 Uhr: FC 05 - Würzburger FV
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STEFFEN REISSER
„Die Zeit für eine neue Herausforderung war reif!“ Die Mighty Dogs vor dem Punktspielstart in die Eishockey-Oberliga: „Die Zeit für eine neue Herausforderung ist reif!“ Im zweiten Jahr unter Coach Viktor Proskuryakov treten die Mighty Dogs als Aufsteiger in der Eishockey-Oberliga Süd an. Als eines von elf Teams und gegen Traditionsvereine aus Bad Tölz oder Füssen, Publikumsmagneten wie Selb oder Regensburg. Vor dem verlängerten, vergange-
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nen Auftakt-Wochenende mit den ersten Partien zuhause gegen Klostersee und Füssen unterhielten wir uns mit Sportdirektor Steffen Reiser (38), der zuletzt wieder als Verteidiger auf dem Eis aushelfen musste. Die Verletzungsmisere war genauso ein Thema im Interview wie die Abgänge, der Saisonstart und die ersten nahenden Highlights der anstehenden Runde.
Nach sechs Jahren in der Bayernliga: War es höchste Zeit, endlich wieder in der Oberliga anzutreten? Steffen Reiser: Ich denke schon. Sechs Jahre in Folge in der Aufstiegsrunde, davon fünf Mal im Halbfinale und zwei Meistertitel haben ihre Spuren hinterlassen. Die Zeit für eine neue Herausforderung war definitiv reif. Wenn wir Zu- und Abgänge vergleichen, so scheint der Kader etwa ähnlich besetzt zu sein wie letzte Saison. Reicht das aus für die Oberliga? Reiser.: Ich denke, der Kader hat an Qualität zugelegt, leider kommt das durch die vielen Verletzten und die nicht gerade optimale Vorbereitung noch nicht zur Geltung. Außerdem darf man nicht vergessen, dass wir das erste Mal seit Jahren wieder in der Rolle des Außenseiters sind und das Saisonziel Klassenerhalt heißt. Und dafür haben wir die Qualität Bayreuth schlägt in der Vorbereitung als Bayernligist ständig Oberligisten. Wie sehr schmerzt der Weggang von Marcel Juhasz zu den Tigers?
Wer soll Juhaszs Rolle einnehmen, wer die des ewigen Kämpfers Martin Dürr?
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Reiser: Uns erwartet in der Oberliga eine ganz neue Situation. Sowohl als Team insgesamt, als auch jeden einzelnen
Wer fällt aus zum Start und warum?
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Reiser: Mikhail Nemirovsky mit Innenbandriss, Marvin Moch mit Kapselverletzung im Sprunggelenk und Jens Feuerfeil mit Nasenbeinbruch. Kann es sein, das sich im Kader noch etwas tut? Reiser: Wir haben Augen und Ohren offen und sind auch in Kontakt mit dem ein oder anderen Kandidaten. Aber zunächst soll jeder Spieler, der jetzt im Kader ist, seine Chance erhalten. Und niemand sollte sich zu sicher sein, einen Stammplatz fest gebucht zu haben Auf welche künftigen Gegner können sich die Fans ganz besonders freuen? Reiser: Nach Auswertung des Fanfragebogens sind Bad Tölz, Füssen, Regensburg und die Derbys gegen Selb und Weiden die Partien, die am attraktivsten eingestuft werden.....
05.10., 20 Uhr: Erding - Mighty Do gs 07.10., 18 Uhr: Mighty Dogs - Bad Tölz 12.10., 20 Uhr: Selb - Mighty Dogs 17.10., 19.30 Uhr: Mighty Dogs - Rose nheim (Pokal) 19.10., 20 Uhr: Mighty Dogs - Frei burg 21.10., 18 Uhr: Regensburg - Mighty Dogs 26.10., 19.30 Uhr: Bad Tölz - Mighty Dogs 28.10. 18 Uhr: Mighty Dogs - Degg endorf 31.10., 19.30 Uhr: Peiting - Mighty Do gs 02.11., 20 Uhr: Mighty Dogs - Peiti ng
Mig h t y D o g s
Reiser: Marcel war ein guter Spieler mit einer sehr professionellen Einstellung. Aber er war nicht der erster Spieler, der Schweinfurt verlassen hat, und er wird auch nicht der letzte sein.
Spieler. Räume werden enger, Tore müssen härter erarbeitet werden und das Defensivverhalten jedes einzelnen ist stärker gefragt. Somit ist die Frage, wer genau die Rolle von einzelnen Abgängen einnehmen soll, unsinnig, auch wenn Sie sehr verführerisch ist.
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Gutes Hören ist Maßarbeit – FGH, 2012 – Immer mehr Menschen lassen sich vom Hörakustiker beraten, nutzen moderne Hörsysteme und freuen sich über mehr Sicherheit im täglichen Leben und darüber, dass sie ihre Mitmenschen wieder besser verstehen. „Die Nutzer moderner Hörsysteme schätzen ganz besonders, dass sie sich wieder unbeschwert unterhalten können, weil sie auch in größeren Gesprächsrunden keine Verständigungsprobleme mehr haben“, sagt Jürgen Matthies, Hörakustikermeister, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und selbst überzeugter Träger von Hörsystemen. Und weiter: „Das verbesserte Hören hilft den Menschen, ihre Unsicherheit in Gesellschaft abzulegen sowie den daraus resultierenden Stress abzubauen und steigert so das Selbstvertrauen.“ Bei der Anpassung von Hörsystemen haben die Hörakustiker die Schlüsselfunktion: Mit Hörchecks, gezielten Untersuchungen und individuellen Gesprächen beraten sie Menschen mit Hörminderungen und finden passgenau individuelle
Hörlösungen. Die kostenlosen Hörtests beim Hörakustiker sind einfach und schnell gemacht. Wenn Hörminderungen vorliegen, folgen die Anamnese und das persönliche Hörprofil, um die individuellen Hörbedürfnisse zu definieren und den aktuellen Hörstatus zu dokumentieren. Über regelmäßige Hörtests in Abständen von cirka einem Jahr lassen sich dann Tendenzen möglicher Veränderungen des Hörvermögens feststellen. „Der Hörakustiker hat dabei stets den Überblick über die geeigneten hörtechnischen Optionen und er steuert bei Bedarf umsichtig den Prozess der Anpassung“, erklärt Jürgen Matthies weiter. „Denn es geht vor allem darum, sehr individuell auf die Betroffenen einzugehen, um für sie die passende Hörtechnologie auszuwählen und diese im Detail ganz auf ihre persönlichen Hörbedürfnisse auszurichten. Eine entscheidende Rolle spielt die fachkundige Programmierung der Geräte. Je differenzierter die Einstellungen vorgenommen werden, desto größer ist der Hörerfolg.“
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den Rundum Service vom Hörtest bis zur Anpassung gibt es beim Hörakustiker
PFLEGE FÜR DEN MANN Seite 51
MIGRÄNE Seite 53
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Alt sein - das wollen wir nicht unbedingt. Alt werden aber schon! Doch dafür gibt es ein paar Regeln zu beachten! Mach das, was Dir Spaß macht. Aber schau, dass Du es es gesund überstehst. G-MAG sagt Dir, wie Du das anstellst!
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G WIE VIEL PFLEGE BRAUCHT MAN(N)? Das sich Frauen vermehrt um ihr Aussehen, ihre Körperpflege und ihre Haut kümmern ist nichts Neues. Wer kennt nicht das typische „ Schatz, wie sehen meine Haare aus?“. Wir wollen den Männern nicht unterstellen, dass sie sich nicht pflegen –nein! Meist stehen aber andere Themen im Vordergrund, wie zum Beispiel Autos, Motorrad und Fußball. Doch warum ist das so? Ganz einfach – es liegt in den Genen. Männer sind von Natur aus bevorzugt, da sie eine dickere Haut besitzen und
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sich somit die Falten später bilden. Allerdings braucht die Haut mehr Unterstützung, umso älter sie wird. Deshalb sollte Man(n) rechtzeitig mit einer regelmäßigen Hautpflege beginnen. Der Trend zeigt, dass auch immer mehr Männer auf ein gesundes, attraktives Äußeres achten. Damit man sich auch noch im Alter über einen frischen, jugendlichen Teint erfreuen kann, verraten wir im folgenden Artikel wie viel Pflege ein Mann braucht.
WIE VIEL PFLEGE BRAUCHT MAN(N)? PICKEL GESICHTSPFLEGE Um sich für die Pflege vorzubereiten, empfiehlt es sich die Hautporen mit einer Reinigung und einem Peeling zu öffnen und anschließend mit einem Tonic zu klären und zu erfrischen. Jetzt kann MANN los legen! Ein Feuchtigkeitsbooster spendet die nötige Energie für den Tag und macht die Haut streichelzart. Anschließend trägt man die Creme oder Lotion passend zu seinem Hauttyp (straffend, ölreduzierend oder feuchtigkeitsspendend) auf. G-TIPP: Die Rasur erfolgt zwischen Reinigung und Pflege. Verwendet man allerdings einen Nassrasierer, kann man die Rasur im Zusammenhang mit dem Duschen ausführen.
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AUGENBLICKE
Sind die Poren verstopft, können sich Mitesser und Pickel bilden. Eine solche unschöne Wölbung der Hautoberfläche entsteht durch Talg, Schweiß, Schmutz und abgestorbene Hautschüppchen. Um dem entgegen zu wirken, sollte man ein regelmäßiges Peeling verwenden, da dies die Bildung von Mitessern und Pickel lindert. Ein Peeling bedeutet nichts anderes als eine Tiefenreinigung der Haut. Die feinen Körnchen, die in solch einer Lotion enthalten sind, fördern die Blutzirkulation und lassen die abgestorbenen Hautschüppchen schnell verschwinden. Bei einer konstanten Anwendung, wird die Haut babyweich und erleichtert zudem auch noch die Rasur. G-TIPP: Niemals einen Pickel ausdrücken oder quetschen, da das nur Entzündungen und errötete Hautstellen hervorruft. Besser: tägliche Reinigung und zweimal die Woche peelen. Außerdem Peeling und Rasur nicht zusammen durchführen. Morgens rasieren und abends peelen! (oder auch umgekehrt)
Tiefe Blicke können nicht nur sinnlich und verführerisch sein, sie können auch Schlafmangel, Stress und falsche Ernährung verraten. Da die Haut um die Augen sehr dünn ist, bilden sich hier schneller Fältchen und Augenringe. Für die Männerhaut individuell hergestellte Augencremes, lassen die Augen wieder strahlen und verführerisch blicken. Sie ziehen schnell ein, wirken abschwellend und lassen durch spezielle Tricks die Augenschatten verblassen. Mit dem Ringfinger tupft man die Creme vorsichtig von außen in Richtung Nase, dort wo man den Knochen spürt.
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LIPPENBEKENNTNISSE
G-TIPP: Es gibt den Mythos, dass vielfaches Duschen die Haut austrocknet. Das stimmt nur zur Hälfte! Zu hohe Temperaturen und zu viel an Seife können schädlich für die Haut sein.
Auch Frauen wollen weiche, sinnliche Lippen küssen. Nein, es ist nicht peinlich wenn ein Mann seine Lippen mit einem pH- neutralen Pflegestick pflegt. Er sorgt nämlich für weiche und zarte Lippen. Die Lippenhaut ist sehr sensibel und kann schnell bei Sonne und Kälte austrocknen. Spröde Lippen sind rau und rissig und können sehr unangenehm sein – nicht nur beim Küssen!
Wechselduschen machen munter, schützen vor Erkältungen und straffen die Haut. Man wechselt die Wassertemperatur zwei- bis dreimal. Man beginnt mit warmem Wasser und stellt anschließend auf kühles Wasser um. Außerdem lockern sie verspannte Muskeln und dienen zur Entspannung. Bei empfindlicher und trockener Haut sollte die maximale Wassertemperatur etwa bei 37 Grad liegen. Heißeres Wasser fährt den Kreislauf nach unten.
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MIGRÄNE MIGRÄ GEWITTER IM KOPF
Kopfschmerzen sind nicht gleich Kopfschmerzen. Es ist wie ein Gewitter im Kopf. Es hämmert, es dröhnt und mit jedem Pulsschlag breitet sich der stechende Schmerz langsam über den ganzen Schädel aus. Ein anderes Mal zieht er von den Schläfen herauf, um sich wie ein Nervengewitter im Kopf in alle Richtungen zu entladen. Als würden Stacheldrähte durch das Gehirn gezogen werden, so beschreiben Leidende ihre Qual. Schätzungsweise 13 Millionen Menschen in Deutschland quälen sich im Laufe ihres Lebens mit solchen Kopfschmerzen – kurz: Migräne (lat. „Hemicrania“ = halber Schädel). Nicht von Beginn an wurde Migräne als eine eigenständige, chronische Krankheit anerkannt. Erst durch die Hirnforschung können die Schmerzen im Kopf besser definiert und behandelt werden. Die Ursachen und Ausmaße solcher Kopfschmerzen können unterschiedlich sein. Migränepatienten reagieren viel intensiver auf äußere Reize, doch erst wenn bestimmte Faktoren, so genannte Trigger im Leben des Patienten auftauchen, gerät das Gehirn außer Kontrolle. Eine Überreaktion im Gehirn führt dazu, dass die Nervenbahnen im Hirnstamm zu sehr gereizt werden. Sie schütten dann Entzündungsbotenstoffe und aufputschende Hormone aus, die wiederum das Blut verstärkt in die Blutgefäße
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der Hirnhäute schießen lassen. Eine solche Überreaktion kann zum Beispiel durch viel Stress ausgelöst werden. Manchmal kündigt der Körper einen Migräneanfall an, indem man sich abgeschlagen fühlt, häufig gähnt, plötzlich gereizt ist, oder hektisch tätig ist. Vier Stunden bis drei Tage kann eine Attacke dann dauern. In dieser akuten Phase bleibt für die Betroffenen meistens nur ein völliger Rückzug ins abgedunkelte Schlafzimmer übrig. Als wären diese Qualen nicht schon genug, kann ein Migräneanfall von Übelkeit und Erbrechen, manchmal Frösteln und Durchfall, begleitet werden. Vor einiger Zeit ging man noch davon aus, dass der einzelne Mensch selbst schuld an seiner Krankheit sei, doch heute weiß man, dass bestimmte biologische Voraussetzungen die Schmerzen auslösen. Die Veranlagungen dazu, tragen die Geplagten bereits in ihren Genen. Unregelmäßigkeiten in der Lebensführung können aber eine Migräne bestärken. Man hört meistens nur von Frauen, dass sie unter solchen speziellen Kopfschmerzen leiden, aber: Migräne ist kein Frauenleiden – Männer leiden nur leiser. Das Nervengewitter macht keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, es tritt jedoch tatsächlich doppelt so häufig bei Frauen auf. Wenn die Migräne kommt, dann macht sie aber definitiv Frauen wie Männer schachmatt.
Wer schon längere Zeit unter Migräne leidet, kennt die ersten Anzeichen eines drohenden Anfalls sehr genau. Damit sich der Schmerz nicht im Gehirn festsetzt, sollte man Kopfweh nicht aushalten, sondern von Anfang an richtig behandeln. Beachten Sie unbedingt die Regel: nicht öfter als an zehn Tagen im Monat zur Tablette (Bsp.: Aspirin, Paracetamol, Triptan) greifen! Medizin ist nicht alles bei einer Migräne.
gutes Gespür für Ihre eigenen Bedürfnisse entwickelt und das nicht nur im akuten Anfall, sondern immer! Führen Sie am besten ein Migränetagebuch. Notieren Sie darin, wann, wie lange, unter welchen Umständen sich bei Ihnen die Schmerzen bemerkbar machen. Damit erleichtern Sie auch Ihrem Arzt die Diagnose. Strukturieren Sie Ihren Tagesablauf. Schaffen Sie sich kleine Pausen im Alltag und beginnen Sie den Tag mit einem gemütlichen, ausgewogenen Frühstück. Belohnen Sie sich in der Mittagspause mit einem Spaziergang. Ein regelmäßiger Tagesrhythmus ist unerlässlich. Führen Sie Sport und täglich etwa 15 Minuten ein Entspannungstraining durch. Auch helfen Selbstsicherheitstrainings die soziale Kompetenz zu erhöhen und Ängste abzubauen.
ÄNE Ebenso wichtig ist kluges Verhalten. Besonders gute Erfolge bei der Migräne-Prophylaxe verzeichnen sogenannte „Loslass-Programme“. Darunter versteht man progressive Muskelrelaxation nach Jacobson und Biofeedback. Yoga und Waldläufe tuen Ihrem Wohlbefinden aber auch Gutes. Es ist darauf zu achten, dass man ein
Tage
-Tagesablauf strukturieren
- Ausgewogen frühstücken - Pausen im Alltag
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- Ängste abbauen
täglich ca.15 Minuten Entspannungstraining
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DIE GESCHICHTE Torten und Kuchen gibt es in irgendeiner Form sicher schon bald nach den Anfängen der Menschheit, zumindest aber seit der Zeit als Ackerbau betrieben und Getreide angebaut wurde. Süßes Gebäck wurde zu besonderen Gelegenheiten gemacht, wobei die Süße zuerst wohl mit Wildhonig in den Fladen oder was auch immer gebracht wurde.
Kuchen aus Anlass der Vermählung gibt es nachweislich schon bei den Ägyptern und Griechen und im alten Rom. Es wird berichtet, dass dabei ein eigens gebackener Kuchen über dem Kopf der Braut zerteilt wurde. Die Stückchen und Krumen auf der Erde wurden von Gästen aufgesammelt und gegessen, weil das Glück und Gesundheit bringen sollte. Besondere Anlässe brachten auch immer besondere Formen des Rituals hervor, die sich dann wieder im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende veränderten und anpassten. Das Wort Torte tauchte dann erstmals um 1418 auf.
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Als wir Menschen uns immer reichhaltiger und besser ernähren konnten, wurden auch die Süßen Gebäcke zu den besonderen Anlässen immer umfangreicher, leckerer. Sie waren natürlich auch Ausdruck des eigenen sozialen Status, je reicher umso grösser und höher. Schließlich kamen ja auch entsprechend mehr Gäste zum Fest, die dann von diesem Kuchen oder der Torte ein Stück abhaben wollten. Also kamen findige Köche oder Hofbäcker auf die Idee, diese in die Höhe wachsen zu lassen. Ein englischer Konditor soll sich von der Form einer Kirche inspiriert gefühlt haben und der Hochzeitstorte Ihre heutige Form gegeben haben. Vielleicht hat ja ein pfiffiger Hofbäcker auch gleich den Sinn dafür mitgeliefert. Drei Etagen stehen für die drei Stationen des Lebens, Geburt, Hochzeit und Tod. Als noch mehr Etagen dazukamen, gab es noch eine für die Kommunion/Konfirmation und eine Etage für reichen Kindersegen.
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DER TORTE G
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Ja - wir wissen, dass Wellness automatisch immer etwas mit Sauna, Massage und Dampfbad zu tun hat, doch G-MAG verrät die besten Tipps für eine ausgewogene Putz-Life-Balance, die das Putzen zu einer kleinen Wellness-Oase werden lassen. Putzen, wer kennt das nicht. Es ist eine notwendige Last, die niemand gerne macht. Doch so wie man seine Küchenkräuter nicht vernachlässigen darf, braucht eben auch ein Raum seine Pflege, denn von alleine reinigen tut er sich leider noch nicht. Legen wir einfach diese negativen Gedanken und Assoziationen mal beiseite und widmen uns den positiven Dingen des Putzens. Man glaubt es kaum, aber Putzen hat einen hohen Wellness-Faktor. Doch wie passt Putzen und Wellness zusammen? Es leistet ebenso wie die tägliche Körperpflege einen Beitrag zum allgemeinen körperlichen Wohlbefinden. Wer seine Wohnung achtsam und bewusst reinigt, kann neue Energie für alle Lebensbereiche gewinnen, seine Sinne Schärfen und den Körper trainieren. Während man den Staubwedel schwingt, tut man sich gleichzeitig eine Wohltat. Es gibt verschiedene Übungen, die die Wahrnehmung von Körper, Geist und Seele beanspruchen, zum Beispiel die „Schwämme des Lächelns“: Wringt man einen Schwamm aus, verkrampft man unbewusst seinen Unterkiefer. Versuchen Sie doch mal dabei zu lächeln! Durch ein Lächeln bleibt der Mensch in jeder Hinsicht gelassener.
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G-MAG // Gesundheit.
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chon mal etwas vom ergonomischen Putzen gehört? Nicht? Wir vorher auch nicht, aber hier die Antwort. Ergonomisches Putzen funktioniert so: Normalerweise belasten wir bei der häuslichen Arbeit unsere Muskeln nur einseitig. Um dem entgegen zu wirken, versuchen Sie mal beim Saubermachen, etwa der Spüle, in jede Hand einen Schwamm zu nehmen und mit beiden Händen gleichzeitig zu wischen. Es spart Zeit und schult zugleich die Motorik und Koordination.
G-Mag Tipp: Baumwollhandschuhe unter den Vinylhandschuhen tragen, das schont die Haut und die Nägel.
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m die Hausarbeit so angenehm wie möglich zu gestalten, sollte man planen. Ein übersichtlicher Putzschrank ist schon die halbe Miete. Wir empfehlen: Einen kleinen Korb mit den wichtigsten Reinigungsmitteln und Putzzubehör vorne in den Schrank stellen, damit alles griffbereit ist. Nicht an den falschen Ecken sparen! Es ist wichtig, dass Staubsauger, Schwamm & Co von hochwertiger Qualität und leicht handhabbar sind. Damit das Putzen entspannter ist, sollten Sie sich eine Zeit festlegen, denn mit dem Putzen wird man sowieso nie fertig. Haben Sie Ihren Soll für den Tag erfüllt, legen Sie die Putzmittel beiseite und tun Sie etwas anderes.
G-Mag Tipp: Benutzt man beide Hände zum Saubermachen, wird es leichter und die Arbeitshand wird nicht einseitig ermüdet.
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ir gehen noch einen Schritt weiter und unterstellen, dass die Hausarbeit einTanz auf dem Parkett ist. Sie werden lachen, aber Putzen ist wie Tanzen! Warum? Beide Tätigkeiten ähneln sich in Ihren Bewegungen. Die Räumlichkeiten oder die Konturen der Möbelstücke, lassen die Hände einer rhythmischen Berührung folgen. Ebenso biegt und dreht man den Körper in alle Richtungen. Dieses Zusammenspiel von Hände und Körper lässt bei so mancher Putzfee sogar einen „Tanz mit dem Besen“ entstehen.
G-Mag Tipp: Am besten den Lieblingssong auf die Ohren packen, denn dann fällt die Arbeit noch leichter und bereitet dem Ein oder Anderen noch gute Laune – und das beim lästigen Putzen!
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Selbst Familien- und Vereinswappen erhalten ein dezentes, aber sehr effektives Aussehen. Die technische und maschinelle Entwicklung in der Textilindustrie hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Modernisierung der Stickgarne heute auf höchstem Stand ist. Durch die Eigenstabilität und Erhabenheit der modernen Garne sind Oberflächeneffekte möglich, die mit einem noch so guten Druck niemals erreicht werden können. Auch die Waschbeständigkeit und Farbechtheit der Garne ist um ein vielfaches höher. In den allermeisten Fällen überlebt das Stickgefüge das textile Trägermaterial. Ein Stickgefüge in sich ist sehr robust und wird daher sehr oft und gerne an Sportbekleidung aller Art, jedoch auch vielfach in Handwerk und Industrie werbewirksam eingesetzt.
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Der Spaß im Leben ist wichtig. Langweile war gestern! G-MAG weiß, wie ein grauer Tag ganz schnell bunt wird. Schau nicht in die Röhre, schau in dieses Magazin!
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Vom Vollidioten zum Millionär - und zurück ... Spätestens seit es bei meinem griechischen Finanzberater keine leckeren Kekse mehr gab zu den Besprechungen, hätte ich etwas ahnen müssen. Den letzten Keks gab es, als ich einen rumänischen Waldfonds erwarb und gehebelte Discountzertifikate auf Magerschwein - das ist so eine Art verschärfte Wette darauf, dass der Preis für Magerschwein stabil bleibt, und das ist gar nichts Besonderes, weil das gibt es auch für Rinder und Baumwolle und fettes Schwein. Immer wieder scherzten Kosmás Nikifóros Sarantakos und ich über all die Teilzeit-Apokalyptiker, die sich aus Angst vor der Eurokrise zitternd Goldmünzen unter die Salamischeiben ihrer Tiefkühlpizzas steckten. Und dann kam der Tag, an dem mir Sarantakos in nahezu arglistiger Beiläufigkeit offenbarte, dass mein Plan nicht wirklich aufgegangen sei.
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Das Grauen beginnt, als eine Fahrt zu Ende geht ... Hochsommer in Schweden. Es regnet Bindfäden. Der voll besetzte Schnellzug nach Stockholm muss außerplanmäßig halten. Eine junge Frau tritt hinaus auf den Bahnsteig, um ungestört zu telefonieren - und wird von ihrer Tochter getrennt, als der Zug ohne Vorwarnung weiterfährt. Der Schaffner wird alarmiert, doch als er das kleine Mädchen abholen will, ist es spurlos verschwunden. Dutzende potenzieller Zeugen haben nichts beobachtet. Das Ermittlerteam um Kommissar Alex Recht und Fahndungsspezialistin Fredrika Bergman wird auf den Fall angesetzt. Zunächst sieht es so aus, als stecke der Vater des Mädchens selbst dahinter. Doch dann wird das Kind tot in Nordschweden gefunden. Wenig später wird ein zweites
SHADES OF GREY / Bd.3 / BEFREITE LUST Als die noch unerfahrene Studentin Ana Steele den attraktiven und faszinierenden Christian Grey kennenlernt, beginnt sie eine gefährliche Affäre mit ihm, die das Leben von beiden für immer verändert. Doch schon bald ist Ana von Christians dunklen Leidenschaften verunsichert und verlangt nach einer tieferen Beziehung und mehr Nähe. Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Ana muss vor allem lernen, Christians Lebensstil zu teilen, ohne ihre Persönlichkeit und ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Und Christian muss sich von den Dämonen seiner Vergangenheit befreien. Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Opfer von Missgunst und Intrigen, und Anas schlimmste Albträume werden wahr. Ganz auf sich allein gestellt, muss sich Ana endlich Christians Vergangenheit stellen.
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Quelle: bol.de
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Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt. Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt - und eine bitterböse Überraschung erlebt! Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Krieg ist vorbei. Doch der Friede ist trügerisch. In Deutschland verspricht der Führer dem Volk eine große Zukunft. In den USA kämpft der Präsident gegen die Folgen der Weltwirtschaftskrise. Und in Russland zerbricht die Hoffnung der Revolution unter dem Terror der Bolschewisten. Winter der Welt, der zweite Roman der ›Jahrhundert-Saga‹, erzählt die Geschichte der nächsten Generation der Familien aus Sturz der Titanen. Während sich die einen in Verblendung und Schuld verstricken, werden den anderen die Augen geöffnet für das Unmenschliche, das im Namen der Ideologie geschieht. Heldentum und Tragödie, Anpassung und Widerstand, Liebe und Hass bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, der großen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts, die mit dem Donner der Geschütze eine neue Weltordnung einläutet.
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CLEVERE TECHNIK schlägt pure Größe
Das sinnlose Wettrüsten um den größten Fernseher ist vorbei. Stattdessen trumpfen die TV-Hersteller mit High-Tech wie vierfachem Full-HD, innovativen OLED- und LEDDisplays, Android-TVs sowie Sprach- und Gestensteuerung auf. Während in den letzten Jahren meist die pure Größe und die 3D-Fähigkeit eines Fernsehers als die Werbe-Argumente schlechthin galten, besinnen sich die TV-Hersteller dieses Jahr eines Besseren. 2012 legen sie Wert auf innovative Technik im Fernseher: Farb- und Kontrastgewaltige OLEDDisplays und LED-TVs mit drei Leuchtdioden pro Pixel sollen für natürlichere Darstellung und schärfere Bilder sorgen. Und die ersten TVs mit vierfacher Full-HD-Auflösung (auch als UltraDefinition bezeichnet) zeigen Bilder in bislang ungekannter Detailtiefe. Geht es nach Samsung, benötigen Sie bald keine Fernbedienung mehr, sondern kommunizieren per Sprach- und Gestensteuerung mit Ihrem Fernseher. Außerdem wandern die Betriebssysteme Android und Linux in die ersten TV-Geräte. Das sorgt für eine schönere Benutzeroberfläche sowie mehr App- und Multimedia-Unterstützung. In unserer Fotostrecke zeigen wir alle Trends und Neuheiten, drei Highlights sehen Sie hier.
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Sony Crystal LED Sony zeigt bei diesem 55-Zoll-TV, dass LEDs als Hintergrundbeleuchtung schon bald ausgedient haben können. Statt nur wenige Lichtquellen im Rahmen oder auf der Display-Rückseite zu platzieren, bekommt jeder Bildpunkt drei Leuchtdioden direkt auf der Display-Vorderseite - eine für jede Grundfarbe. Bei Full-HD-Auflösung sind dies 3 x 1.920 x 1.080 LEDs – über sechs Millionen Leuchteinheiten. Wir konnten uns auf der CES ein erstes Bild davon machen, welche Vorteile diese Technik bietet: Das Ergebnis sind ein höherer Kontrast, niedrigere Reaktionszeiten und eine blickwinkelstabilere Darstellung. Der Crystal-LED-Fernseher auf der CES ist jedoch noch ein Prototyp und ein Marktstart derzeit nicht absehbar.
LG Ultra-Definition-TV Während sich Full-HD langsam in den Wohnzimmern breit macht, überspringt LG gleich zwei Stufen und präsentiert einen 84-Zoll-Fernseher mit Ultra-DefinitionAuflösung (UD), sprich Vierfach-Full-HD. Das noch namenlose Display zeigt Bilder und Filme in der monströsen Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln. Auch 3D beherrscht der LG-TV und kann im Polarisationsverfahren dreidimensionale Filme in Full-HD-Auflösung darstellen. Der UD-Fernseher soll auch als 60- und 72-ZollVersion zu einem unbekannten Preis noch dieses Jahr auf den Markt kommen.
Lenovo K91 mit Android 4.0 Lenovo zeigt mit dem K91 einen ersten Fernseher mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) als Betriebssystem. Das von Smartphones und Tablet-PCs bekannte Android ermöglicht bei diesem 3D-fähigen 55-Zoll-Fernseher eine wesentlich schönere Navigationsoberfläche als bisher möglich. Zudem können Sie den Funktionsumfang durch Apps erweitern. Ab Werk sollen bereits 100 Apps vorinstalliert sein. Zuerst kommt der K91 in China auf den Markt, im Laufe des Jahres sollen weitere Länder folgen. Der Preis steht noch nicht fest.
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RUDOLPH