G MAG Dezember 2012
GENERATIONS
www.gmagonline.de Ausgabe 7
DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR DIE STADT SCHWEINFURT
GRAUSAME
OH, DU WEIHNACHTSZEIT
Winter Accesoires DER G-MAG-X-MAS SURVIVORGUIDE
Wenn das Gedächtnis Erinnerungen verliert
Alzheimer
MAX KIDD
Let‘s
Inter view
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about
SEX!
SCHWEINFURT
G enuss
HISTORIE
Was Frauen wollen
21.12.2012 #7
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AUSGABE Liebe Leserinnen & Leser Es ist Weihnachtszeit! Und wieder neigt sich ein Jahr sanft dem Ende zu. Viele Menschen werden dem erstrebten, aber wahrlich nicht einfach zu findenden Spagat zwischen der rauschhaften Hektik der adventlichen Wochen und der ersehnten inneren Einkehr wieder nur mit Mühe begegnen können. Und dann gibt es manchmal doch die Momente des genussvollen Zurücklehnens. Ob mit unserem Interviewpartner Max Kidd, unserer Schweinfurt Historie oder unserem Gesundheitsthema des Monats, mit unserer Nr.7 versprechen wir Ihnen diese Momente. Das ist aber nicht alles, Fashion-, Sport- und Technikfreunde kommen auch diesmal ganz auf Ihre Kosten. Apropos „kommen“…auch diesmal wird es heiß! „Let´s talk about Sex“ unsere prickelnde Rubrik gibt diesmal die richtigen Tipps für einen Flirt auf der Weihnachtsfeier – Aber Vorsicht, Kollegen in der Nähe. Mystisch wird es in unserem Artikel „Maya 2012“ – Dinge die du in SW unbedingt noch machen musst. Dieser Hektik erahnend, wollten wir unseren geschätzten Lesern noch ein wenig mehr Lesevergnügen bereiten. Vielleicht haben Sie es schon bei der letzten Ausgabe bemerkt. Wir haben auch für die Dezemberausgabe keine Kosten und Mühe gescheut und acht Seiten zusätzlich eingeschoben. Warum wir das tun? Weil die Weihnachtszeit eine Zeit des Schenkens ist. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein frohes Fest!
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis report.
G-MAG-X-MAS Survivor-Guide Was schenkt Man(n) Frau Genuss / Rezepte Maya Countdown 2012 Historie: Die Kilianskirchen in Schweinfurt Interview: Max Kidd
lokales.
Interview: KOJA Schweinfurt Was trägt SWC? Winter Accesoires2012 Schlafzimmer Geheimnisse Alle Jahre wieder Sport: FC 05 Schweinfurt Sport: Mighty Dogs Schweinfurt
06 08 11 12 16 18
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WAS TRÄGT SWC? SEITE 36
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ALZHEIMER SEITE 56
12/2012 Impressum Verlag und Herausgeber: TM-EventMedia GbR An den Schanzen 12 97421 Schweinfurt Marketing, Projekt – u. Vertriebsleitung: Tayfun Cenk Michael Morschett Redaktion: Tayfun Cenk Michael Morschett Michael Horling - Journalist Redaktionelle Mitarbeit: Malika Helle Josefine Schur
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MAYA COUNTDOWN 2012 SEITE 12
gesundheit. Alzheimer: Wenn das Gedächtnis Erinnerungen verliert
Ihr G-MAG Team
editorial
Layout und grafische Gestaltung: Michael Morschett
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INTERVIEW: MAX KIDD SEITE 18
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LET‘S TALK ABOUT SEX SEITE 44
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TECHNIK: LET‘S DOODLE! SEITE 60
Druck: Rudolph Druck Schleifweg 1 97532 Ebertshausen/ Üchtelhausen Bildnachweis: TM-EventMedia Michael Horling Fotolia.de www.schweinfurtfuehrer.de Verteilerservice: r-n-marketing r-n-marketing@t-online.de TM-EventMedia wird betreut von: Pickel & Partner Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte www.pickelundpartner.de Kontakt: TM-EventMedia GbR Telefon: 09721 – 370 777 8 Mobil: 0170 – 960 715 9 Email: info@tm-eventmedia.de Geschäftsführer: Tayfun Cenk Michael Morschett
©TM-EventMedia GbR 2012 G-MAG Das Generationsmagazin
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WAS SCHENKT MA(N) FRAU? Seite 08
SCHWEINFURT HISTORIE Seite 16
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report. report. INTERVIEW Seite 18
Stets am Puls der Zeit sein, mit den Themen den Geschmack der Leute treffen, zu informieren und dabei gut zu unterhalten - diese Ziele hat sich G-MAG gesetzt! Was die Welt bewegt, das bewegt auch Schweinfurt und die Region.
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GRAUSAME
OH, DU WEIHNACHTSZEIT Sven B. packt sein Geschenk von Schwiegermama Hildegard aus. Keiner lacht, auch Sven bemerkt, dass das Geschenk wohl ernst gemeint ist.
Wer kennt das nicht, eine überschwängliche Reaktion auf ein total unpassendes Geschenk. Oh du fröhliche Weihnachtszeit! 06
G-MAG verrät euch die besten Tipps, wie ihr heil durch jede noch so unangenehme Weichnachtssituation kommt und den Frieden bewahren könnt.
Text / Foto: tm /Fotolia
Deshalb reagiert er angemessen, „Wow, ein Kinderkatzenkalender mit Mottosprüchen für 365 Tage im Jahr, toll dankeschön, so einen habe ich mir schon immer gewünscht! Du kennst mich wirklich gut! Den hänge ich gleich bei uns in der Küche auf!“
Ein Fest der Liebe und der Besinnung. Die Zeit in der die Familie zusammen kommt und es keinen Streit gibt. Jeder gibt sich größte Mühe um den Anderen nicht zu enttäuschen und die harmonische Stimmung nicht zu gefährden. In keiner Zeit des Jahres wird sich so oft auf die Lippen gebissen, so viele Emotionen versteckt und so viel geflunkert wie zur besinnlichen Weihnachtszeit.
Die Weihnachtslieder 1. Du findest, das Lied, das Oma Gerda rausgesucht hat wunderschön!
DER G-MAG-X-M AS SURVIVORGUID E
Das Baumschmücken
2. Singe! Nicht murmeln oder nuscheln - so gehst du den vorwurfsvollen Blicken der Mitsinger aus dem Weg und vermeidest, dass du andauernd gestupst wirst.
1. Vermeide Diskussionen darüber wo welche Kugel zu hängen hat, das gibt nur Ärger und zerstört die Stimmung
3. Schaue ab und zu von deinem Notenblatt auf und lächle zufrieden in die Runde.
2. Lametta? Klar du liebst Lametta schon immer!
4. Bringe dich mit ein, indem du selbst Lieder vorschlägst. 5. Nach dem letzten Lied räumst du ein: “ Wieso machen wir das eigentlich nur zu Weihnachten? Gemeinsam singen hat so etwas Verbindendes....“
Das Festmahl 1. „Wahnsinn, was ihr euch wieder für Mühe gegeben habt, das riecht total lecker und sieht unglaublich schön aus..“, so oder so ähnlich solltest du den ersten Gang einläuten. 2. Während des Essens immer wieder der Köchin durch übertriebene„Hmmm-Geräusche“ zu verstehen geben, dass das Essen einfach köstlich ist (selbst wenn das nicht der Fall ist). Das hält die Stimmung aufrecht. 3. Trinke wenig Alkohol, der Abend ist noch jung, das könnte böse enden, denn Alkohol lockert die Zunge und andere Dinge.
Text / Foto: tm /Fotolia
4. Stelle Fragen bezüglich des Festmahls: Was hast du denn in die Sauce? Das Fleisch ist superzart, wie hast du das zubereitet? Was verleiht dem Gericht diese tolle Note? So suggerierst du Interesse und lobst indirekt den Koch oder die Köchin. 5. Verlange noch einen Nachschlag! 6. Lehne dich nach dem Essen zurück und streichle zufrieden über deinen Bauch.
3. Nein, der Weihnachtsstern auf der Spitze hängt nicht schräg! 4. Zwischendurch ist es angebracht die Schmücktechnik der Anderen mit einem zustimmenden Nicken und einem „Daumen hoch“ zu wertschätzen. 5. Am Ende stellst du dich bestätigend mit einem zufriedenen Lächeln vor den Baum und sagst so etwas wie:“ Das haben wir toll hinbekommen. Ist das nicht der schönste Baum, den wir je geschmückt haben?“
Die Bescherung Deine Schwester Inge hat wie die letzten 30 Jahre auch, viel mehr Geschenke bekommen als du. Nicht nur das, sie hat das Dior Parfum, dass du dir so sehr gewünscht hast ergattert! Natürlich ist das gar kein Problem für dich, du liebst doch deine Schwester und gönnst ihr dein Lieblingsparfum von Herzen! Nicht wahr? Die beste Taktik beim Geschenkauspacken verläuft in 3 Schritten: Schritt 1. Du greifst dir das Objekt der Begierde, begutachtest es prüfend von allen Seiten, schüttelst es ungläubig und fragst freudig in die Runde, was da wohl drinnen sein könnte. Schritt 2. Während du dein Geschenk auspackst solltest du darauf achten immer ein Strahlen auf den Lippen zu haben. Schritt 3. Hältst du zum 100. mal selbstgestrickte Wollsocken in den Händen? Egal! Du reißt sie jauchzend an dich und bedankst dich überschwänglich mit einer festen Umarmung bei Tante Gisela. 07
Was Frauen wollen
Was Man(n) Ihr am liebsten schenkt J
e nach Stressresistenz und Einfallsreichtum steht für manche von uns die schönste Zeit des Jahres bevor…Weihnachten! Doch auch zu anderen Gelegenheiten lässt das starke Geschlecht kaum eine Gelegenheit aus, sich wenige Tage oder gar Stunden vor der Geschenkübergabe in die hektische Suche nach dem passenden Präsent zu begeben. Was schenkt Mann zum Festtag am liebsten? Und welche aufmerksamen Gaben stehen für Ihn im Kampf um den Titel „Sexiest Present Alive“ ganz oben?
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ine Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) mit über 1.000 Befragten zeigte im vergangenen Jahr, dass Kalender von dem starken Geschlecht äußerst ungern verschenkt werden. Nur knapp 5% der befragten Männer entschied sich für den terminbestückten Geschenkartikel. Etwa je ein Zehntel der Männer bevorzugt Bekleidung, Schmuck, Fotos, Geld oder Handys in ihrer Hitlist beliebter Geschenke. Weitaus höher im Kurs stehen Spiele/Spielzeuge, Süßigkeiten oder DVD’s. Sie haben einen Anteil von jeweils 15%, wenn es darum geht, besonders häufig von Mann verschenkt zu werden. Und wer belegt das Siegertreppchen? Platz 3 geht an die allseits beliebten Gutscheine mit
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20%. Mit einem knappen Vorsprung um 1% erreicht Parfüm den silbernen Platz 2. Von einer großen Mehrheit des männlichen Geschlechts favorisiert und damit auf dem unangefochtenen Platz 1 sind Bücher mit 29%. Ähnliche Ergebnisse erzielte eine Erhebung des Marktforschungsinstituts Innofact mit vergleichbarer Teilnehmerzahl vor vier Jahren. Die Umfrage stellte die Wunschgeschenke der Frauen beliebten Präsenten des Partners gegenüber. Erstaunlicherweise treffen die Herren sehr gut den Geschmack ihrer Angebeteten. Parfüm wird allerdings von den Männern etwas häufiger, verschenkt als Frau sich wünscht (6,3% häufiger).
A
uch Bekleidung oder Schmuck sind bei dem starken Geschlecht beliebter als bei der Partnerin, die um ca. 4% weniger beide Artikel als Geschenk favorisiert. Auf der anderen Seite wünschen sich Frauen Gutscheine oder Selbstgemachtes um ebenfalls 4% häufiger als ihnen Mann zum Festtag überreicht. Ansonsten gibt es keine größeren Abweichungen in der Vorstellung vom idealen Geschenk zwischen beiden Geschlechtern, die zu Streitigkeiten führen könnten.
27,1%
gutscheine Platz 2 Platz 1 Platz 3 27,5%
26,2%
parfüm
schmuck Quelle: Innofact AG, 2008
40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 05% 00%
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27,1%
26,2% 22,9% 18,2% 13,8%
12,0% 8,4% von Mann geschenkt von Frau gewünscht
Parfüm
Was Frauen wollen
Bekleidung
Schmuck
Gutscheine
Selbstgemachtes
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o treffend diese Statistiken die männliche Wahl passender Geschenke wiedergeben, wichtig bleibt für Frauen doch noch immer sein aufmerksames Verhalten an den anderen 362 Tagen im Jahr (Geburtstag, Weihnachten, Valentinstag und Schaltjahr nicht berücksichtigt). Und da reichen bereits kleine versteckte Liebesbotschaften, um Ihr Herz im Sturm zu erobern oder die Gelegenheit, öfters in den Armen des Liebsten zu liegen. 09
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HELENA CHRISTENSEN FOR
THE LUXURY COLLECTION I N
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TARNEN UND TÄUSCHEN IST ANGESAGT: Schleichen Sie zum Wäscheschrank Ihrer Liebsten Und gehen Sie auf Entdeckungsreise. Schon bald werden Sie einen BH und ein Höschen finden. SUCHEN SIE JETZT NACH DEM ETIKETT. Da ist nun ein Buchstabe (er steht für die Cup-Größe) Und eine Ziffer (sie steht für das Unterbrustmaß) Also z.B B75. In Summe ist das die WäscheGröße Ihrer Liebsten – und ein wichtiger
Kennwert für Sie, wenn Sie in unseren Triumph-Store kommen. Nachdem Sie jetzt die Wäschegröße Ihrer Herzdame bestens kennen, wird es Zeit das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Besuchen Sie unseren Triumph-Store in der Stadtgalerie Und glänzen Sie mit Ihrem Fachwissen, während wir ein nettes Geschenk für Ihre Frau aussuchen. Sie finden bei uns eine große Auswahl an Geschenkideen. Und wir werden Ihr Geschenk stilvoll verpacken. Dass heisst: ab in den Shop, Geschenk aussuchen, einpacken lassen und dann In die großen Augen Ihrer Liebsten sehen …
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FENCHEL & ORANGE
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2 Zwiebeln 1 Karotte 1 Knoblauchzehe 2 Karotten 1 Rote Rübe 1/2 Steckrübe
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Mit Gemüsebrühe soweit aufgießen, dass alle Zutaten gut bedeckt sind. Das Gemüse weich kochen, pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Fenchel, Petersilie und die geschälte Orange klein schneiden und in die Bauchhöhle der Dorade geben.
s s enu
alle Zutaten grob hacken, nacheinander in einen großen Topf geben und mit Butter kräftig anbraten.
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1 küchenfertige Dorade 1 kleine Fenchelknolle 1 Orange etwas Petersilie
1 kg grobes Meersalz 1oo ml Orangensaft 2 TL Fenchelsamen 5 gehackte Lorbeerblätter
Alle Zutaten mischen, ein Drittel der Salzmischung auf ein Blech geben. Den Fisch auf das Salz legen, mit dem restlichen Salz den Fisch bedecken. Etwa 30 Min. bei 180°C im Ofen backen. Als Beilage passen Salzkartoffeln und knackiger Salat.
G enuss RINDERFILET
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für 4 Personen
4oo g Mehl 180 ml Wasser 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten 2 getrocknete Tomaten, fein geschnitten 2 TL Salz 2 EL Olivenöl
alle Zutaten kräftig verkneten und 20Min. an einem warmen Ort gehen lassen
1 kg Rinderfilet von allen Seiten kräftig anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen
300g schwarze Oliven Entkernen, mit etwas Olivenöl, frischem Thymian und einer kleinen Knoblauchzehe im Mixer zu einer Creme verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Den Teig zu einem Rechteck ausrollen und mit der Olivencreme bestreichen. Das Rinderfilet auf das untere Drittel des Teiges legen und einrollen, die Enden nach innen schlagen. Die Rolle 20 bis 30 Min. bei 200°C backen, bis der Teig eine schöne goldgelbe Farbe hat. Die Kerntemperatur des Rinderfilets soll 65°C betragen
1 Zwiebel 1 kleiner Hokkaido Beides grob hacken und mit reichlich Butter kräftig anbraten. Soviel Gemüsebrühe dazugießen dass die Zutaten fast bedeckt sind. Den Kürbis weich kochen, pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
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1 Ei 50 g Zucker 50 g Butter 150 g Mehl Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und eine Springform mit 28 cm Durchmesser damit auskleiden, der Rand sollte 2 cm hoch sein. 20 min bei 175°C backen und abkühlen lassen
400 g vorgekochte Maronen 400 ml Sahne 100 g Zucker Mark von einer Vanilleschote alles kurz aufkochen und pürieren 25g Butter und 75g Zartbitterschokolade in die warme Creme einrühren und abkühlen lassen Creme auf den Kuchenboden geben.
Mit freundlicher Unterstützung von Ludwig Fischbach Ihr braucht noch ein tolles Weihnachtsgeschenk? Verschenkt einen Kochkurs der Tagesbar Schiller!
www.schilleramplatz.de 13
Countdown Eine Zeit des Wandels Dinge, die du in Schweinfurt unbedingt noch erledigen solltest! Es ranken sich unglaublich viele Mythen und Geschichten um das indigene Volk aus Mittelamerika. In diesem Zusammenhang überschlagen sich momentan die Gerüchte über einen möglichen Weltuntergang, neue Bewusstseinsebenen, Überschwemmungen oder ähnliche Horrorszenarien. Dabei dreht sich alles um den 21.12.2012. Tag der Wintersonnenwende. An vielen Orten werden sich nicht nur Esoteriker und Sektenfreaks treffen um auf das Ende aller Zeiten zu warten. Doch was wissen wir eigentlich wirklich darüber? Wer waren eigentlich die Maya? Was sagt der Maya Kalender aus? Was passiert am 21.12.2012? G-MAG fasst für euch das Wichtigste in Kürze zusammen und klärt auf.
Wer waren eigentlich die Maya? Das Volk der Maya stammt aus Mittelamerika. Bekannt sind sie vor allem für ihre hochentwickelte Mathematik, woraus unter anderem der Kalender „Haab“ resultierte. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre Kenntnisse in der Astronomie sowie ihrer Schriftentwicklung aus. Forscher beschäftigen sich seit Jahren damit, die Glyphen zu entziffern und die wahre Natur der Maya 14
zu enthüllen. Dennoch gibt es immer noch mehr Theorien als wirkliches Wissen darüber. Bis heute entdecken Forscher und Wissenschaftler unbekannte Städte. Auffällig dabei ist, dass religiöse Bauten vorherrschend sind. Das Leben der Maya wurde und wird immer noch von Ritualen gelenkt und beeinflusst. In Zentralamerika leben heute mehr als 6 Millionen Maya, die etwa 30 verschiedene Mayasprachen sprechen. Ihr Alltag dreht sich wie damals um den Maisanbau. Sie sind wahre Logistiker im landwirtschaftlichen Bereich. Schon ihre Vorfahren haben einen straff organisierten Anbau von Getreide und Gemüse entwickelt.
Was ist der Maya Kalender? Der Maya Kalender hat 365 Tage, die sich auf 18 Monate à 20 Tage plus 5 Resttage aufteilen. Die Maya halten sich nach wie vor an ihren rituellen Kalender. Er hilft ihnen dabei Träume zu deuten, Krankheiten zu diagnostizieren, Beziehungen und Hochzeiten vorauszusagen und günstige Tage für die Ernte und die Aussaat zu bestimmen. Ihr Langzeitkalender beginnt im Jahre 3114 v. Chr. und markiert die Zeit in 394-Jahr-Zyklen, bezeichnet als Baktuns.
Was passiert am 21.12.2012? Die lange Zählung des Mayakalenders endet am 21. 12.2012, das 13. Baktun ist vorbei. Außerdem ist der 21.12.2012 ein spezieller Jahrestag, es ist Wintersonnenwende und die Planetenkonstellation ist vor allem an diesem Tag außergewöhnlich. Jede Menge Zufälle, die aufeinanderprallen und so jedem Weltuntergangstheoretiker Feuer geben. Die Prognosen reichen vom Ende der Menschheit, über Flutkatastrophen, bis hin zur Ankunft Außerirdischer, die die Macht an sich reißen wollen. Jede Menge Stoff, um Angst zu schüren und unsicher zu werden. Doch ist es nicht so, dass unser Kalender auch am 31.12.2012 endet und dann eben wieder von vorne beginnt? Wäre es nicht möglich dass statt des Endes einfach etwas Neues kommt? Die Maya haben eine völlig andere Auffassung von Zeit und Raum als wir. Lediglich die westliche Welt interpretiert das Ende des Mayakalenders als etwas „Schlechtes“. Doch wir wissen einfach viel zu wenig darüber, um solche Schlüsse ziehen zu können. Es ist nicht zu leugnen, dass das Jahr 2012 viele Veränderungen mit sich gebracht hat und die Zukunft sicherlich noch weitere für uns bereit hält. Man hat das Gefühl, immer mehr Menschen machen sich Gedanken über essentielle Dinge und hinterfragen, „Wie wollen wir eigentlich zusammen leben?, „Wie gehen wir mit unserer Erde und unserer Umwelt um?“. Die Diskussionen über erneuerbare Energien und der momentane Bio-Boom in der Lebensmittelindustrie sind bereits kleine Antworten auf ein bewussteres Leben. Vielleicht ist es einfach nur eine Zeit des Wandels , in der sich manche Dinge neu organisieren müssen. Diese Umstrukturierung spüren wir. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und jede Veränderung bringt auch Angst mit sich. Wichtig ist nur, wie wir damit umgehen. Vor allem gilt es aber, Informationen zu filtern und sich nicht jeder Theorie hinzugeben. Falls die Welt am 21.12.2012 doch untergeht und sich alle Horrorszenarien bewahrheiten sollten, entschuldigen wir uns vorab schon mal bei allen „Gläubigen“. Um euch die Zeit bis dahin etwas zu vertreiben, geben wir hier ein paar Tipps, was ihr in SWC unbedingt noch erleben solltet. Hier ist unser Best Of:
Dinge die du unbedingt noch tun solltest! Einen Tag am Roßmarkt abhängen Nackt auf Inlinern durch einen Drive In fahren und sich einen Burger bestellen Eine Führung mit dem Nachtwächter machen Sich mit einer Person aus SWC unterhalten, von der du schon immer mal wissen wolltest wer er/ sie eigentlich ist und was er/sie so treibt Vom 10er im Sommerbad springen, ja wir wissen es ist Winter! Egal! Sich einen Tag der Schweinfurter Kunst widmen und die Museen besuchen Mit den Stadtbussen durch Schweinfurt tingeln Eine Kneipentour durch Schweinfurt machen Richtig fränkisch lernen Im Main schwimmen, ja wir wissen noch immer, es ist Winter!! An der Stadtmauer hochklettern Einen Döner am Bergl essen Irgendwo im Zürch einen Kaffee trinken Ein „I love SW“ T Shirt kaufen In den Wehranlagen über den Barfußpfad laufen, das geht nun wirklich auch im Winter! Gemüse am Markt einkaufen Ein Gedicht von Friedrich Rückert lesen Sich im Rathaus trauen lassen Sich ein Buch in der Stadtbücherei ausleihen
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Die Kilianskirchen in Schweinfurt
die dritte Kilianskirche an der Stelle der heutigen Kirche nach der Zerstörung
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Eine neue Kilianskirche entstand schließlich als Ersatz der ersten Kilianskirche in kleineren Ausmaßen am oberen Anger (am Platz rechts des Zeughauses, wo man unlängst ebenfalls bei Grabungen auf mehrere Gräber stieß), doch wurde sie bereits 1554 im Markgräflerkrieg zerstört. Das Volk hatte aber doch die alte Kilianskirche auf dem Kiliansberg nicht vergessen und baute die 16 www.gmagonline.de
dortige Kirche auf ihren Resten wieder auf, so dass aus dem Jahr 1406 eine erneute Kirchweihe überliefert ist. Die Kilianskirche II. am Anger neben dem Zeughaus wurde 1412 geweiht. Im September 1453 brannte diese Kirche ab. Das Städtische Spital hatte später an dieser Stelle Weinberge angelegt. Heute steht dort eine alte Villa. 1927 entstand dann die dritte Kilianskirche in Schweinfurt. Am 23. Juli 1926 legte man den Grundstein zur neuen Tochterkirche von Heilig-Geist, die am 13. November 1927 eingeweiht wurde. Architekt Peter Kramer, Schweinfurt, hatte eine neubarocke Kirche mit Festsaalcharakter und Zwiebelturm erbaut. Das Chorwandfresko hatte Martin-Amorbach, das Altarkreuz Balth. Schmitt, ein Relief der Hlst. Dreifaltigkeit und Figuren Bildhauer Söller, Schweinfurt, Stuckdekorationen und die Kanzel Stefan Killer, München, und den Kreuzweg Kunstmaler Schellinger, München, geschaffen. Die Kirche wurde jedoch bei den Luftangriffen auf Schweinfurt schwer
getroffen und im Frühjahr 1945 total zerstört. Beim Wiederaufbau standen von der neubarocken Kilianskirche III. von 1927 nur noch Teile der Eingangs- und der Chorwand und der Turm mit der ausgebrannten Zwiebelhaube. Im Jahre 1952 bekam der damalige Leiter des Bischöflichen Bauamtes Würzburg, Architekt Hans Schädel, den Auftrag, mit den Bauresten eine neue Kirche mit 1000-1500 Sitzplätzen zu errichten, da die Gemeinde bereits 14.000 Pfarreimitglieder zählte. Für Trauungen und Gottesdienste für kleinere Gemeinschaften und an Werktagen sollte eine eigene Kapelle geplant werden. Die vorgelegten Pläne wurden ohne gravierende Änderungen akzeptiert, der Grundstein am 21.9.1952 gelegt; die Weihe der Kirche und des Altares durch den Diözesanbischof Dr. Jullus Döpfner erfolgte am 20.9.1953. Bei der Kirchweihe war bereits der Altar mit Tabernakel und Hängekreuz und das große Chorwandfresko fertiggestellt. Der Seiten-Altar wurde im gleichen Jahre erstellt.
Text / Fotos: www.schweinfurtfuehrer.de
er Name des Bistumspatrons St. Kilian, der als Iro-Schotte im 7. Jahrhundert zur Missionierung nach Franken zum Hofe des Herzogs Gozbert gekommen war, findet sich zuerst inmitten von Alt-Schweinfurt. Die einst, mutmaßlich im 9. Jahrhundert erbaute Kirche wurde nach St. Kilian benannt und die Anhöhe, auf der sie errichtet worden war, Kiliansberg genannt. Wegen aufkommender Kriegsgefahr wurde diese Kirche im Jahre 1387 eingerissen, denn man befürchtete, feindliche Truppen könnten sich darin verschanzen und von dort aus Schweinfurt angreifen.
Die dritte Kilianskirche nach ihrer Fertigstellung
freigelegte Gräber bei Grabungen an der Ostseite des Zeughauses im Jahr 2011
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HISTORIE
Wir berichten von nun an monatlich über markante historische Gebäude, Straßen und Plätze in Schweinfurt, um einen Einblick in die historische Entwicklung unserer Stadt Schweinfurt zu geben. Der Schweinfurter Rechtsanwalt und Hobby-Historiker Peter Hofmann hat uns hierzu freundlicherweise Texte und Materialien zur Verfügung gestellt. Wer sich weiter informieren möchte, dem kann die Website www.schweinfurtfuehrer.de empfohlen werden, in der Peter Hofmann viele aktuelle und geschichtliche Informationen über die Stadt Schweinfurt und die umliegenden Gemeinden zusammengestellt hat. Die dritte Kilianskirche im Bau im Jahre 1927
Peter Hofmann
Zeughaus mit Feuerwehrhaus (rechts), das einen Teil (Chor) der zweiten Kilianskirche umfasste
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MAX KIDD
INTERVIEW
Als Förderpreisträger, Autor, Regisseur und Schauspieler ist Max Kidd wohl eine außergewöhnliche Schweinfurter Persönlichkeit. Abgesehen davon, dass wir ihn schon in diversen Serien wie „Unter Uns“, sowie auf der Kinoleinwand sehen konnten, schmückt er nun mit seinen schauspielerischen Qualitäten den Schweinfurter Imagefilm. Die G-MAG Redaktion hat den jungen Schweinfurter getroffen und mit ihm exklusiv über sein Leben, seine Vision und seine Arbeit gesprochen.
18 www.gmagonline.de
Max, beschreibe dich selbst einmal als Person Max Kidd: Das kann ich schlecht. Ich müsste mich jeden Tag neu beschreiben und das sehe ich nicht als meine Aufgabe. Ich bin da eher wie ein Chamäleon. Was nicht damit zu verwechseln ist, dass ich mich wie ein Fähnchen im Wind drehe. Du kommst ursprünglich aus SW, bist am Deutschhof aufgewachsen. Wie hast du deine Kindheit verbracht? Max Kidd: Der Deutschhof liegt direkt am Wald und somit waren wir auch meistens draußen. Wir haben unsere Spielplätze selbst gesucht. Mit 14 Jahren bin ich dann nach Würzburg gezogen. Warum bist du eigentlich aus SW weggegangen? (Wohin und Warum) Wegen dem Sport. Ich wollte leistungsintensiven Basketball spielen und das war nur in Würzburg möglich. Ich war dort auf einer Art Sportinternat. Mit 16 Jahren bin ich dann in die USA, habe dort meinen Highschool Abschluss absolviert und von der USA bin ich dann wieder zurück ins Internat. Letztlich habe ich an der FOS meinen Abschluss im Bereich Gestaltung gemacht. Wie bist du gekommen?
zum
Schauspielern
Max Kidd: Ich habe gemerkt, dass mir etwas fehlt. Sport war dann nicht mehr alles für mich. Ich habe zwar sehr viel nebenbei gemalt, aber je mehr Sport ich gemacht habe, desto weniger hatte ich Lust zu malen. Ich wollte eine Balance zwischen Sport und Kunst finden. Es gab einen Kurs für Schauspieler und dort bin ich hin und fand es zunächst erst einmal sehr komisch, da wir sehr seltsame Übungen machen mussten. Aber letztlich ging es darum, Hemmschwellen zu überwinden und seine Wahrnehmung zu stärken und zu verbessern. Das hat mir so gut gefallen, dass ich dabei geblieben bin.
Serien und bei zwei Spielfilmen von RTL. Nächstes Jahr kommt noch eine Serie raus, bei der ich mitspiele und bei den Kriminalisten bin ich nächstes Jahr auch zu sehen.
„„„Man braucht als Schauspieler eine gewisse Verhaltensstörung, denn man muss sich ja in alle Rollen rein versetzen können und letztlich sich damit identifizieren“
Woher kommt der Name Max Kidd? Max Kidd: Ich bin durch Zufall auf das sogenannte Kiss Kidd Syndrom gestoßen. Das ist noch keine erforschte Krankheit. Sie ist in gewissem Maße zu vergleichen mit ADHS. Ich als Schauspieler habe behauptet: „Ich habe das Kiss Kidd Syndrom“. Das ist eine Verspannung im Nackenbereich und führt zur Verhaltensstörung. Man braucht als Schauspieler eine gewisse Verhaltensstörung, denn man muss sich ja in alle Rollen rein versetzen können und letztlich sich damit identifizieren. Da sich „Max Kiss Kidd“ komisch angehört hätte, habe ich mich dann für Max Kidd entschieden. Gibt es eine Rolle, die du nicht spielen möchtest? Max Kidd: Man fängt einfach sein Handwerk an und erarbeitet sich seine Figur nach und nach - Stück für Stück. Man entfernt sich also immer weiter von seinem eigenen Ich und versteckt es in seiner Rolle.
Wo konnte man dich bisher sehen?
Welche Rolle hat dir bis jetzt am meisten Spaß gemacht bzw. welche war die größte Herausforderung für dich?
Max Kidd: Puhh. Jetzt mal grob angerissen. Im Kino bei dem Film Hangtime, in vielen
Max Kidd: Mir haben eigentlich alle Spaß gemacht. Es gibt Rollen, die werden
so intensiv, dass du sie danach schwer loslassen kannst - Das ist aber auch Teil von meinem Handwerk, dass man die Figur wieder loslassen kann. Manchmal hängt einem der Charakter wirklich nach, da man die Rolle ja mit Emotionen verbinden soll und Emotionen brennen sich in den Körper rein. Aber nach einer Weile weiß man einfach, dass es nicht die eigene Welt ist und man sich davon lösen muss. Es soll bald einen Franken-Tatort geben. Kommissar Kidd wäre das nicht was für dich? Max Kidd: Tatort ist immer was. Ich glaube da würde niemand nein sagen, wenn die Produktion anfragen würde. Ich wäre bereit dafür :) Du bist auch mittlerweile als Regisseur und Autor aktiv, was reizt dich daran? Max Kidd: Ich arbeite sehr subtil. Für mich muss alles eine genaue Rechtfertigung haben. Es prägen mich Filme mit einem sehr starken Ende, aber ein Idol habe ich nicht. Zum Beispiel hat mich der Film „Die Hinrichtung von Jessie James“ oder „Dogville“ von Lars von Trier fasziniert. Da ich es leider nicht selber in der Hand habe welche Rolle ich spiele, brauche ich das Entwickeln und Umsetzen von eigenen Ideen. Es erweitert meinen Horizont, auch wenn es oft nur in Buchform bleibt und nicht verfilmt wird. Es ist wie ein zusätzliches Training genau zu arbeiten und seinem Schaffen eine Rechtfertigung zu verpassen. Du hast für Schweinfurt einen Imagefilm gedreht, den du mit einem Team selbst produziert hast. Kam die Idee des Films von dir? Max Kidd: Die Stadt hatte die Idee etwas Außergewöhnliches zu machen und kam auch direkt auf mich zu. Ich hatte schon eine Idee im Kopf und habe diese dann mit Marcel Grünewald von der hatchbox media GmbH ausgearbeitet und mit Matthias Triebel in eine Final-Version gebracht. Nach und nach wurde das Team vergrößert mit Lisa Weinfurtner von „Schnieke & Schmitz“ fürs Kostüm, die übrigens auch für die DDC schneidert, Philipp Riedl von PASE Lichtund Tontechnik, Veranstaltungen kam dazu. 19
Wie konntest du durchsetzen und gewinnen?
deine Idee Sponsoren
Max Kidd: Das Budget war für uns von vornherein klar. Wir haben das Ganze als Kunst-Imagefilmprojekt betrachtet, wofür wir Unterstützer brauchten. Damit wir uns eine gewisse Qualität leisten konnten, habe ich großartige Fans für das Projekt gewinnen können, die dann als Unterstützer mit an Bord gingen. Ob R. Plast, Bodystreet, Bendel & Partner Rechtsanwälte, Steve de Santo, Peter Weber von DB Mainfranken, Schweinfurt erleben E.V., Seat Schuler & Eisner oder Riedel Bau - Alle fanden diesen Schritt so mutig und so neu, dass ihre Leidenschaft für einzigartige Dinge dazu geführt haben, ein Teil dieses Projekts zu werden. Denkst du dein Name war dabei hilfreich? Max Kidd: Ich denke nicht, dass es der Name an sich war. Einige kennen mich ja schon und wissen was meine Projekte ausmacht. Ich lasse mich durch nichts beirren und sage einfach gerade raus was ich denke, was ich glaube und was in meinen Augen funktioniert, z.B. die Hangtime Premiere in der Filmwelt, wo wir 2000 Zuschauer in 2 Tagen hatten oder der MusicOnVideo Filmwettbewerb, den ich zusammen mit Marc Bieringer ins Leben gerufen habe und wir ein ausverkauftes Theater zur Gala hatten. Als die Stadt gehört hat, was ich vorhabe, waren sie zunächst skeptisch. Sie waren auch während dem Projekt noch skeptisch, aber sie haben schon in der Vergangenheit gesehen, wie ich die Sachen durchziehe. Man entscheidet sich also eher für die Person, die für seine Sache brennt, als für einen Namen. Wir sind mit sehr viel Eigenleistung an dieses Projekt rangegangen, und hätten ohne eine Wahnsinnsunterstüzung der Stadt, der Industrie und der Menschen der Stadt gar nichts erreicht. Wir haben während des Drehs tolle Leute kennengelernt, die uns spontan geholfen haben. Hier kann ich mich nur erneut bedanken, dass uns die Leute, die auch vor der Kamera standen, uns das Vertrauen gegeben haben. 20
Zurück zum Film. Ab wann können wir den Imagefilm kaufen?
Möchtest du dich in Zukunft noch mehr in Schweinfurt engagieren?
Max Kidd: Der Film ist seit dem 17. November im Einzelhandel und ist dort in 2D und 3D zu haben. (Tourist-Information 360°, Bürgerservice, Schweinfurter Tagblatt, City-Buchhandlung Vogel, Hugendubel, Media Markt, Collibri Buchladen, Thalia Buchhandlung, Kickz.)
Max Kidd: Es ist projektbezogen, also nicht gezielt. Entweder es passiert oder es passiert nicht. Ich bin oft hier und bin dankbar für jedes Projekt, was zusätzlich rein kommt. Demnächst werden wir für die EMS Lounge eine Sache drehen. So etwas macht mir genauso Spaß! Ich plane einen Spielfilm zu drehen, den ich gern in SW machen würde. Aber es hängt auch von den Fördergeldern & Unterstützern ab, von wo die kommen. Mein Ziel ist es, dass man hier ein feines Projekt auf die Beine stellt.
Wie empfindest momentan Veränderungen?
du Schweinfurt bemerkst du
Max Kidd: Natürlich bemerke ich die Veränderungen. Diese sind zum einen durch die Amerikaner gegeben, die nächstes Jahr leider die Stadt verlassen werden und zum anderen gibt es auch viele Muster, die momentan durchbrochen werden. Einmal durch die Jungen, die sehr aktiv sind und werden. Aber auch durch eine ehrliche Initiative der Stadt, die sich mit neuen Wegen und Projekten befasst und auch stetig Strukturen verbessern will.
Du bist also schon sehr erfolgreich. - Wirst du oft in SW auf der Straße erkannt oder sitzen manchmal Fans vor deiner Tür? Max Kidd: Naja, so sehr erfolgreich bin ich definitiv nicht. Ich habe einen Job, der von seiner Öffentlichkeit lebt. Aber zurück zur Frage. Ich bekomme das nicht mit. Meine Frau sagt zwar manchmal was, wenn es extrem auffällig ist, aber mir fällt das wirklich nicht auf. Ich bin auch immer mit Frau und Kindern unterwegs, vielleicht ist da auch die Hemmschwelle anders. Du hast eine Firma gegründet, y-concepts – was macht ihr da eigentlich genau?
Die Jugend wird mehr gefördert v.a. die künstlerische Szene ist aktiver und öffentlicher als sonst. Wie findest du die DDC Jungs? Du hast ihnen bei der Aufführung am Music Video Contest deine Stimme geliehen… Max Kidd: Ja. Die Jungs sind der Hammer. Marcel ist ja gerade mal 20, und was in seinem Kopf abgeht, ist der Wahnsinn. Er hat ja auch viele Rückschläge erlitten, aber er weiß, dass er zu seinem Ziel kommen kann und bleibt auch dran. Zudem hat er es geschafft, auf Dauer ein starkes Team um sich herum aufzubauen. Auf die Show freue ich mich sehr.
Max Kidd: Wir klinken uns in FirmenKonzepte ein und visualisieren diese dann im Bereich Film und Bildgestaltung. Das „Y“ englisch ausgesprochen „WHY“, also WARUM steht für unser Fundament. Das hat den Hintergrund, dass wir uns immer mit den Fragen beschäftigen wieso, weshalb und warum eine Sache so oder so sein soll und wie setzen wir sie dementsprechend im Sinne des Auftraggebers um. Wir differenzieren nicht, sondern sind überall mit Leidenschaft dabei. Das unterscheidet uns von typischen Auftragsarbeitern, die oft nur Strukturen wiederholen. Wir haben schon für Hugo Boss und Sixt Sachen gemacht, aber eben auch für mittelständische und kleinere Unternehmen aus der Region. Ein neuer Partner ist z.B. Lochner Verpackung im Hafen.
www.max-kidd.com
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INTERVIEW
Du wohnst in Schweinfurt, du hast hier Familie mit Kindern und eine Firma – hört sich nach Sesshaftwerden an? Max Kidd: Für meine Frau und mich war es klar, dass wir flexibel sein müssen. Schweinfurt ermöglicht uns das. Es ist nun einmal ein Teil unserer Heimat, aber das Reisen gehört eben auch dazu. Momentan ist es mit den Kindern gut möglich, da meine ältere Tochter 5 Jahre alt ist und die Kleine 9 Monate. Wir können noch ohne Problem für 3 Wochen in eine andere Stadt gehen. Was fehlt in Schweinfurt deiner Meinung nach? Was könnte man besser machen? Was wünschst du dir? Max Kidd: Mir persönlich fehlt dieses Großstadtfeeling, deshalb gehe ich oft in die Großstadt :-). Dadurch, dass ich sehr subtil arbeite, komme ich in einer Kleinstadt sehr schnell an meine Grenzen. Auch Kollegen und andere Künstler, die hier sind, müssen mal „raus“ und sich Inspiration von wo anders holen. Was mir auch fehlt, ist diese geballte kreative Anarchie in Schweinfurt. Das hängt aber damit zusammen, dass die Personen, die das von Herzen wollen, die Stadt oft verlassen. Es gibt auf der anderen Seite aber auch die, die es schon versuchen, aber sich hier einfach nicht ausleben können, da die Stadt noch zu kleinbürgerlichen
MAX KIDD Strukturen nachhinkt. Da bleibt vielen oft nur die Flucht. Durch den Rückzug der Amerikaner könnte sich da etwas ändern, da sich viel mehr Möglichkeiten auftun. Schön wäre natürlich wenn es einen „Brennpunkt“ mitten in der Stadt gibt, so wie zum Beispiel die Hackeschen Höfe in Berlin.
Stadt sollte weiter ausgebaut werden. Ich freue mich auf jeden Fall, dass eigentlich alle, mit denen ich zu tun habe, genauso denken und Schweinfurt weiter beleben und vielfältiger machen wollen.
Schweinfurt deklariert sich ja als Industrie- und Kunststadt. Meinst du, dass der Bezug mehr zur Industrie vorhanden ist und man sich die Kunst künstlich dazu denkt, dass man einfach weitwinkliger denken und sehen kann? Max Kidd: Es ist populistisch und trägt nach außen, dass es uns in Schweinfurt gut geht, was definitiv nicht schlimm ist. Um das Fundament in der Stadt solcher Ideen zu legen, braucht es etwas mehr, als nur dieser populistische Gedanke. Das ist der zusätzliche Einsatz, der notwendig ist. Die Industrie schmückt sich gerne damit und wäre in der Lage, den gesamten Einwohnern der Stadt das Fundament für ein buntes abwechslungsreicheres Leben zu geben. Man muss einfach dabei sein und unterstützen können, sowie ein wahrhaftiges Interesse daran haben, dass Kultur und Szenen belebt werden. Hier findet auch schon einiges statt, und die Industrie denkt bereits um, ein intensiverer Austausch mit der Stadt und mit engagierten Köpfen der
Vielen Dank für das nette Gespräch. Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und hoffen auf neue spannende Projekte. 21
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INTERVIEW Seite 24
Was tr채gt SWC? Seite 36
Schweinfurt und die Region bieten so viele Highlights, dass der Platz in einem Magazin an sich nicht reichen kann. G-MAG setzt auf Themen, die jeden interessieren d체rften. Mit Menschen im Mittelpunkt und Ereignissen aus Stadt und Landkreis.
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Seite 52 23
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INTERVIEW
Kommu der Sta nale Jugenda dt Schw r einfur t beit
Thorsten Schubert
Ines Zimmermann at eine kurz KOJA, h , it e rb a d n e g und Ju g, Förderung n u ie Kommunale n la P ie d tion für er- und Schlüsselfunk en der Kind g n tu is e L es r e d ubert und In ch S Koordinierung n te rs o h ber ihre Wir haben T en und uns ü ff o tr e Jugendarbeit. g JA en. O von der K ngen unterhalt ru h a rf E n e Zimmermann lt e d ihre gesamm Tätigkeiten un
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STELLT EUCH BITTE MAL KURZ VOR. (NAME, ALTER, BERUF) Ich heiße Ines Zimmermann, bin 26 Jahre alt und Sozialpädagogin von Beruf. Mein Name ist Thorsten Schubert. Ich bin 36 Jahre alt und von Beruf ebenfalls Sozialpädagoge. THORSTEN, DU STAMMST URSPRÜNGLICH AUS DER KARLSTADTER GEGEND, WAS HAT DICH NACH SCHWEINFURT VERSCHLAGEN? Thorsten: Glücklicherweise war eine Stelle ausgeschrieben, auf die ich mich beworben habe und schließlich genommen wurde – so bin ich in Schweinfurt gelandet. Vorher war ich Stadtjugendpfleger in Karlstadt, also in einer kreisangehörigen Gemeinde. Dort war mein Aufgabenfeld noch etwas kompakter.
Text / Foto: KOJA / tm
WELCHE FUNKTIONEN HABT IHR? (KOMMUNALE JUGENDARBEIT – BEIDE) Ines: Ich habe 2009 mein Praxissemester vom Studium aus gemacht und bin im März 2011 damit fertig geworden. Vorher war ich im Kindertreff am Bergl tätig. Dann ist eben diese Stelle im Jugendhaus frei geworden und seit März diesen Jahres bin ich hier. Im Jugendhaus bin ich die, die immer für die Jugendlichen da ist, sich ihre Probleme oder Sorgen anhört, mit den Jugendlichen zusammenarbeitet und auch Spaß hat. Außerdem plane ich die Veranstaltungen, teilweise auch mit den Jugendlichen, bin für die Vermietungen zuständig und kümmere mich sonst um alle weiteren Dinge und Anfragen die das Jugendhaus / FränZ betreffen. Thorsten: Ich bin Sachgebietsleiter der kommunalen Jugendarbeit. Das heißt, ich bin der, der für die Zusammenarbeit der Einrichtungen untereinander
sowie für Kooperationen nach außen zuständig ist. Außerdem fallen die Personalplanung oder die Konzeptentwicklung in meinen Zuständigkeitsbereich. DIE KOMMUNALE JUGENDARBEIT IST EIN „TEIL“ DES STADTJUGENDAMTES DER STADT SCHWEINFURT UND BIETET VERSCHIEDENE LEISTUNGEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE, WELCHE SIND ES? Thorsten: Das Jugendamt ist unterteilt in 4 Sachgebiete: Zum einen die Erziehungsberatungsstelle, die Beratungsleistungen für Familien, Jugendliche und Kinder anbietet, oder auch für Erziehungsprobleme bereit steht. Übrigens haben seit 2012 Kinder und Jugendliche einen Anspruch auf Beratung ohne Wissen der Eltern, wenn dies aufgrund einer Not- und Konfliktlage erforderlich ist. Die Beratung ist kostenfrei und anonym. In einem weiteren Sachgebiet sind die Verwaltung und die wirtschaftliche Kinder- und Jugendhilfe gebündelt. Das Aufgabenspektrum ist umfangreich: Von der Beurkundung der Vaterschaft/ gemeinsamen Sorgerechtserklärung, der Unterstützung bei der Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen über die finanzielle Übernahme von Elternbeiträgen für Kindertageseinrichtungen, der Fachaufsicht über alle Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege bis zur Übernahme der elterlichen Sorge, wenn diese den Eltern entzogen wurde bzw. teilweise eingeschränkt wurde. Kümmert sich –vereinfacht gesagt- um die Geldangelegenheiten. Im Sachgebiet Kinder- und Jugendhilfe unterstützen und beraten die Bezirkssozialpädagogen/innen Eltern, Kinder und Jugendliche bei Problemen bzw. leiten, wenn notwendig, weitere Hilfen zur Erziehung ein. Ihre Aufgabe ist es auch bei Jugendgerichtsverfahren mitzuwirken, d.h. dem Gericht die familiäre und persönliche Entwicklung sowie die mo-
mentane Situation des Jugendlichen bzw. Heranwachsenden zu vermitteln. Das vierte Sachgebiet sind dann wir, die kommunale Jugendarbeit. Insgesamt haben wir 6 Jugendeinrichtungen, wovon das Jugendhaus eine ist. Außerdem bieten wir Ferien- und Freizeitprogramme an, sind Ausrichter verschiedener Veranstaltungen, kümmern uns um den erzieherischen wie auch den gesetzlichen Jugendschutz und sind für die Spielbusse verantwortlich. Auch die Tagespflege ist Teil unseres Sachgebietes. ES WURDEN JETZT 6 HÄUSER GENANNT, WO BEFINDEN SICH DIESE? Ines: Am Bergl ist der Kindertreff “Die Scheibe“ und das „Café Morrison“. In Oberndorf gibt es unsere Jugendräume, das FIZ in der Innenstadt, am Deutschhof einen Jugendtreff, in der Euerbacher Straße die Jugendbegegnungsstätte und natürlich das Jugendhaus in der Franz-Schubert-Straße, alias „FränZ“. WAS IST „FRÄNZ“ GENAU? Ines: Das ist zunächst eine ganz spontane Idee gewesen. Wir wollten uns einen neuen Namen überlegen und dann ist „Fränz“ entstanden. Zum einen vom Englischen „Freunde“ , also „friends“ abgeleitet und zum anderen wegen der FranzSchubert Straße. WIE BEKOMMT IHR DENN JUGENDLICHE JETZT WIEDER REIN? Ines: Wir haben neue Flyer, die ich in den Schulen verteilt habe. Außerdem wollen wir zu Weihnachten eine tolle Party machen. Dazu gehen wir auch nochmal in die Schulen und versuche in den Pausen mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen Die Öffnungszeiten sind neu und das Programm hat sich generell einfach geändert. 25
WAS GENAU VERBIRGT SICH HINTER DEM FRÄNZ MAG? Thorsten: Die Idee war die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu erreichen, aber auf eine witzige Art und Weise. Wir haben zum Beispiel ein Kreuzworträtsel mit dabei, bei dem man etwas gewinnen kann, Schminktipps für Halloween, oder auch einfach ein paar Anekdoten aus dem Jugendhaus. Wir wollen einfach weg von dieser klassischen Flyerfunktion und wollen erreichen, dass wir bei den Jugendlichen im Hinterkopf bleiben. Wir versuchen das eben auf diesem Wege. Welche Projekte stecken dahinter? Ines: Fränz ist der Name für unseren Treff von Mittwochs bis Freitags und das dazugehörige Programm. Thorsten: Wir wollten einen anderen Namen, da „offener Treff“ eher „uncool“ ist. Wir brauchen etwas, was die Jugend anspricht und da ja der Name „Franz Schubert Straße“, zumindest in der Schreibweise in „Fränz“ mit drin steckt, haben wir uns dazu entschlossen unseren Treff so zu nennen. Das alte Haus bzw. den Namen wollten wir wieder mit rein bringen und fanden die Idee dann ganz gut. Einfach etwas peppiger! WELCHE BÜNDNISSE MUSS MAN AUF STADTTEILEBENE EINGEHEN, GIBT ES VERSCHIEDENE BEDÜRFNISSE ?
Ines: Schwieriger würde ich jetzt nicht sagen, es hat sich verändert, wie Thorsten schon erwähnt hat.
Die Interessen werden einfach missverstanden, man muss eben attraktive Angebote machen, sodass für jeden etwas dabei ist und die Jugendlichen sich zusammensetzen und gemeinsam etwas auf die Beine stellen.
WORAUF KOMMT ES IHNEN IN DER ARBEIT MIT DEN JUGENDLICHEN BESONDERS AN? Ines: Auf die Jugendlichen einzugehen, ihre Interessen, Anliegen und Probleme ernstzunehmen Mit den Jugendlichen gemeinsam etwas zu entwickeln. WIE KANN MAN DIE KINDER UND JUGENDLICHEN WEITERHIN BEGEISTERN? Ines: Wir haben ganz viele Angebote hier vor Ort, die die Jugendlichen gerne nutzen und hoffen natürlich auch darauf, dass die Jugendlichen noch eigene Vorschläge mitbringen, sodass wir uns auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einstellen können. WAS KÖNNTE DIE STADT TUN, DAMIT JUGENDZENTREN BESSER ANGENOMMEN WERDEN?
Thorsten: Die Stadt sind ja wir und wir tun unser Möglichstes. Grundsätzlich muss man Jugendeinrichtungen meiner Meinung nach wohnortnah konzeptionieren. Das ist eine langfristige Angelegenheit. Außerdem sollte man die Jugendlichen ernst nehmen und wahrnehmen. Der Wahrnehmungsfaktor fällt leider auch sehr schnell unter den Tisch bzw. reduziert sich darauf: Jugendliche sind immer die, die laut werden und nur Alkohol im Kopf haben, aber das ist nicht so. WO GIBT ES SCHWIERIGKEITEN?
DERZEIT
Thorsten: Generell ist die Wahrnehmung von Jugendlichen ein Problem. In der Öffentlichkeit werden die Jugendlichen oft als Störenfriede oder Komasäufer dargestellt. Aber das ist kein Problem für die Jugendarbeit, sondern eher ein Problem für eine Minderheit der Jugendlichen. Und hier setzten wir mit dem Projekt HaLT an. Mit Jugendlichen, die aufgrund von Alkoholvergiftung in Krankenhäuser eingeliefert werden, wird noch im Krankenhaus ein Gespräch geführt und bei Bedarf Hilfe angeboten. GIBT ES DERZEIT MITARBEITER, DIE AUF DER STRASSE AUF DIE JUGENDLICHEN ZUGEHEN? Ines: Ja, die Streetworker. Momentan gibt es eine Streetworkerin und eine zweite Stelle soll noch besetzt werden. Der Bereich ist aber nicht bei der kommunalen Jugendarbeit angegliedert, sondern wir arbeiten sehr eng mit der Kollegin zusammen. HÖRT SICH ALLES NACH SCHWERER ARBEIT AN. WIE VIELE MITARBEITER HAT DENN MOMENTAN DIE KOMMUNALE JUGENDARBEIT? Thorsten: Insgesamt sind es 19, von Jahrespraktikanten über Verwaltungsangestellte, Erzieherinnen, bis hin zu den Sozialpädagogen.
Text / Foto: KOJA/ tm
Thorsten: Es gibt verschiedene Häuser, mit verschiedenen Gruppen. Zum Beispiel am Deutschhof gibt es die „Deutschhof Jugendlichen“, die in erster Linie das Interesse haben sich zu treffen. Am Bergl ist es eigentlich dasselbe. Das sind die klassischen stadtteilorientierten Einrichtungen. Das FIZ richtet sich eher an Kinder und Familien. In der Euerbacher Straße dreht es sich letztlich um das Wohngebiet „Euerbacher Straße“. Das Jugendhaus sticht auch hier wieder etwas hervor, weil es einfach ein stadtweites Angebot hat.
IST DAS FELD DER JUGENDARBEIT IN DEN LETZTEN JAHREN KOMPLEXER, VIELLEICHT AUCH SCHWIERIGER GEWORDEN?
WIE SIEHT ES MIT DEN MITARBEITERN AUS? GIBT ES SCHULUNGEN? Thorsten: Ja gibt es, aber es gibt auch die Möglichkeit sich intern fortzubilden. Zum Beispiel einen Erste Hilfe Kurs oder sogar einen Kletterkurs, den wir jetzt neulich hatten. WIE WAR DAS FRÜHER ZU DEINER ZEIT, THORSTEN? Thorsten: Ich komme ja vom Land, dort war alles noch etwas anders. Es gab schon solche Einrichtungen, aber nicht in dieser Form wie hier. Es gab kein festes Programm, sondern lediglich selbstverwaltete Einrichtungen, die immer dann geöffnet hatten, wenn ein Jugendlicher aufgeschlossen hat. GIBT ES DENN NOCH KONTAKT BZW. BESTEHEN NOCH BEZIEHUNGEN ZU FRÜHEREN JUGENDLICHEN ODER KINDERN, DIE DU IN KARLSTADT BETREUT HAST? Thorsten: Ja, ich habe beispielsweise noch viel Kontakt zu der ersten Gruppe, die mich ganz am Anfang begleitet hat. Die Abstände werden allerdings immer größer. Die sind mittlerweile auch so alt wie Ines. (lacht) AUF WELCHE ZUKÜNFTIGEN PROJEKTE ODER VERANSTALTUNGEN DÜRFEN SICH JUGENDLICHE DER STADT FREUEN?
Ines: Natürlich auf unser FränZ- Programm an den Donnerstagen, das heißt, dass immer der 1. Donnerstag im Monat Filmtag ist , der 2. Donnerstag ist Mädchentag, der 3. Donnerstag ist Spieletag und am 4. Donnerstag wird Tanz angeboten. Außerdem unser FränZ am Mittwoch und Freitag von 16:00- 21:00 Uhr, wo die Jugendlichen sich treffen können um gemeinsam Zeit zu verbringen, Musik zu hören, im Internet zu surfen, Wii oder Playstation zu spielen oder einfach nur zu quatschen und zu chillen . Jugendliche ab 13 sind herzlich willkommen, schaut einfach bei uns rein! Wir haben immer ein offenes Ohr für die Jugendlichen, möchten diese auch gerne in unsere Planungen mit einbeziehen und teilhaben lassen, außerdem freuen wir uns immer über neue Ideen die von den Jugendlichen kommen und die wir möglicherweise dann zusammen mit ihnen verwirklichen können. Das FränZ ist kostenlos und keiner ist verpflichtet dort etwas zu kaufen oder zu konsumieren, wer aber natürlich Hunger und Durst hat, kann sich bei uns an der Theke etwas kaufen. Freuen können sich die Jugendlichen auch auf unsere Veranstaltungen immer am Samstag, wie z.B. das Pubertär Festival oder der Jingle Bell Rock, Konzerte vom Rockverband oder unsere FränZ Christmas-Party. Bei Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Jugendarbeit dürfen Jugendliche ab 14 Jahren sogar bis 24:00 Uhr bleiben und unter 14- jährige bis 22:00 Uhr.
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SCHWEINFURTER
29.11. - 23.12.2012
WEIHNACHTSMARKT Der diesjährige Weihnachtsmarkt findet in der Zeit vom 29. November bis 23. Dezember statt. Die Öffnungszeiten sind täglich von Montag bis Samstag von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Der Weihnachtsmarkt 2012 präsentiert sich in ähnlicher Form wie im letzten Jahr D. h. die Nordseite des Marktplatzes ist wieder Bestandteil des Marktes. Die Abstände zwischen den einzelnen Blöcken und Verkaufsständen sind bewusst großzügig gestaltet, um hier genügend Platz zum gemütlichen Aufenthalt zu schaffen. Die Bühne, die im letzten Jahr ganz im Norden des Platzes am Brauhaus platziert war, hat jetzt wieder im Zentrum des Marktes unterhalb des Rückert-Denkmals ihren Standplatz. Sie bildet damit die Mitte des Marktes. Vor der Bühne befindet sich ausreichend Freiraum für die Zuschauer, so dass jeder das attraktive Rahmenprogramm bei einem heißen Getränk und einem Imbiss verfolgen kann. Bereits am Vormittag des Eröffnungstages am Donnerstag, 29. November, schmücken Kinder des Kindergartens St. Johannis auf der Bühne Weihnachtsbäume, die im Anschluss auf dem gesamten Markt verteilt aufgestellt werden. Bereits seit Sommer haben fleißige Kinderhände die Dekoration
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gebastelt. Die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Sebastian Remelé erfolgt an diesem Tag um 17.30 Uhr auf der Bühne. Musikalisch umrahmt wird diese Feierstunde durch die Turmbläser der Musikschule Schweinfurt. Verkaufsbeginn an den Ständen ist jedoch bereits um 10.00 Uhr. Bereits zum vierten Mal wird auf dem Schweinfurter Weihnachtsmarkt ein Adventskalender neben der Bühne aufgebaut. Der Kalender ist dem Schrotturm – einem der Wahrzeichen der Schweinfurter Innenstadt – nachempfunden. Jeden Tag wird ein Fenster geöffnet. Die Fenster wurden in liebevoller Kleinarbeit von Schülern der Albert-Schweitzer-Schule unter der Anleitung von Ingo Schäfer gestaltet. Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren veranstaltet die Stadt Schweinfurt am dritten Adventswochenende (15. und 16. Dezember) auch in diesem Jahr als Ergänzung zum Weihnachtsmarkt einen Kunsthandwerkermarkt. Die Hobbykünstler bauen ihre Stände wieder in der Ausstellungshalle „Altes Rathaus“ unter dem Torbogen auf. Die in liebevoller Handarbeit angefertigten Waren, wie z. B. Schmuck, Metallkreationen, Tonfiguren, Patchworkartikel, Holzarbeiten, Bildhauerei, Glaswaren, handgefertigte Porzellanpuppen usw. können
bewundert und erworben werden. In diesem Jahr sind die Marktbeschicker mit 40 Buden und Geschäften aus den verschiedensten Branchen auf dem Marktplatz vertreten. An den weihnachtlich geschmückten Holzverkaufsständen bieten die Händler altbekannte und bewährte, aber auch viele neue Artikel feil. So gibt es in diesem Jahr erstmals die vom Wochenmarkt bekannte Schweinfurter 0,25 Bratwurst. Die Mainpost vertreibt Zeitungsabos und Artikel aus ihrem Shop und in der Backstube wird in diesem Jahr Schokoladenwerkzeug hergestellt. Schnitzereien, hochwertige Wolle, Mineralien und Steingut, Brände, Liköre und Öle usw. ergänzen das Sortiment auf dem Markt. Traditionell drehen sich auch wieder zwei Nostalgie-Karussells, die am Rückert-Denkmal zu finden sind. Außerdem werden Kutschfahrten durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt Schweinfurts angeboten. Die „Lebende Krippe“ – an ihrem angestammten Platz am Weihnachtsbaum zu finden – ist in diesem Jahr für vier Wochen erneut die Heimat für drei Jakobsschafe aus dem Wildpark An den Eichen. Eine zweite kleinere Krippe ist auf der Nordseite des Marktplatzes neben dem Aktions- und Sozialstand zu bestaunen.
TREFFPUNKT DER REGION
Das Rahmenprogramm rund um den Weihnachtsmarkt ist wieder sehr umfangreich und hat für jeden Geschmack und jedes Alter etwas zu bieten. Besuche des Nikolaus und des Nürnberger Christkinds, Auftritte verschiedenster Kapellen etc. stehen ebenso auf dem Programm wie die die Rock-Christmas-Veranstaltungen, gestaltet von DJs der Diskotheken „MAD“ und „Rockfabrik“.
Text / Fotos: Stadt Schweinfurt
Auf der Nordseite des Marktes vor dem Brauhaus ist der bereits zu einem festen Bestandteil des Marktes gewordene „Aktions- und Sozialstand“ beheimatet. In diesem Stand präsentieren zum einen verschiedene Kunsthandwerker ihr Können. An den „Sozialtagen“ stellen soziale Einrichtungen und Organisationen ihre Arbeit und Einrichtungen vor. Der genaue Programmablauf für den Aktions- und Sozialstand kann dem Faltblatt, der Tagespresse und den Aushängen auf dem Weihnachtsmarkt entnommen werden. Hinzuweisen ist noch auf die Sperrung der Ostseite des Schweinfurter Marktplatzes für jeglichen Fahrverkehr vom 19. November bis 29. Dezember. Die Bushaltestellen werden für diese Zeit an den Rusterberg bzw. an die Nordseite des Marktplatzes verlegt. Der Wochenmarkt findet in der Zeit vom 20. November bis 29. Dezember zu den gewohnten Zeiten auf der Fläche des Georg-WichtermannPlatzes statt.
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as BRAZIL präsentiert sich in seinem unverwechselbaren Stil seit 2010 in Schweinfurt am Willy-Sachs-Stadion. Das Team um Inhaberin Sylvia Kaufmayer verwöhnt Sie mit einem reichhaltigen Angebot an mexikanischen und internationalen Köstlichkeiten sowie einer riesigen Auswahl an leckeren Cocktails. Alle Speisen werden vom traditionellen
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Mit unserer Serie, „ Was trägt SWC“ wollen wir aufzeigen, das Schweinfurt alles Andere als 1990 ist und die Fashionvictims unserer liebgewonnenen Provinz vorstellen. Wir gehen für euch auf die Jagd, schießen Schweinfurts Hipster und stellen ihnen eine Frage bezüglich ihres Kleidunststils. Im 2. Teil unserer Serie hat es uns ins Theater verschlagen. Mit Theater verbinden die Meisten eine gehobene schicke Atmo-
sphäre, Champagner, hochhackige Schuhe, Samtkleider, mondäne Schals, rote Lippen und übertriebenes Make up. Wir wollten wissen, ob das immer noch so ist bzw. was der Schweinfurter an diesem mit Klischees besetzten Ort trägt. Auf der rechten Seite könnt ihr sehen, wer unseren Jägern ins Netz gegangen ist. Unerwartet locker war der Kleidungsstil der Besucher. Von XXL Strickjacke mit abgefuckten Chucks bis hin zu engem Paillet-
tenkleid mit Nieten besetzen Pfennigabsatzschuhen, konnte man alles finden. Der Schweinfurter Theaterbesucher kleidet sich so, wie er sich fühlt und unterwirft sich keinen Richtlinien. Wie wir finden, sehr sympathisch! Trotz Allem haben wir die extravagante Mittfünfzigerin mit übertriebenem pfauengleichen Make up, dem edlen Kunstpelz und dem ausladenden Samtkleid etwas vermisst.
Winter 2012
WAS TRÄGT ? TEIL
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SCHWEINFURT CITY
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„Was tragt ihr am liebsten im Theater?“
Mark (30), Kristin (27)
Isi (59) ich liebe es schick zu sein. Mein Samtkleid mag ich besonders gern. Manchmal tut‘s aber auch die Jeans, kommt auf das Stück an.
Christine (47) / Ruthard (58)
Günther (60) / Franz (67) Günther: irgendein Sakko. Franz: je nach Anlass, aber meine Ohrringe sind immer dabei!
Text / Foto: tm / tm
Mark: mein geliebtes Sakko und meinen Winterbauch. Kristin: mein Kleid mit Loch
Christine: Kleid und Rock Ruthard: einfach leger
TEIL2
Hanan (18) ganz enge Kleider, die betonen meine Figur.
Nele (27) / Linus (8) Nele: ganz schicke Sachen! Linus: Kleider in denen ich mich wohl fühle und die zu mir passen. 37
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Raus aus dem Alltag – rein ins Adventserlebnis Mit dem „Main-Spessart-Express“ zum Aschaffenburger Weihnachtsmarkt Zahlreiche Ermäßigungen für Bahnkunden in Aschaffenburg
A
b Donnerstag vor dem 1. Adventswochenende erfüllt alljährlich der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln, Reibekuchen und Rostbratwürsten den Schlossplatz vor Stadthalle und Schloss Johannisburg: Der Aschaffenburger Weihnachtsmarkt lädt wieder vor malerischer Kulisse zum vorweihnachtlichen Bummel ein. Der „MainSpessart-Express“ der Bahn bringt Sie stündlich bequem nach Aschaffenburg! Große Weihnachtspyramiden und der über drei Meter hohe Nussknacker begrüßen die großen und kleinen Besucher aus nah und fern. Eine Weihnachtskrippe im fränkischen Stil mit lebensgroßen Holzfiguren ist Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes und allabendlicher Ort eines umfangreichen kulturellen Rahmenprogramms mit Alphornbläsern, Kinderchören, Musik- und Gesangvereinen. Auf die kleinen Besucher warten auf dem Weihnachtsmarkt ein Kinderkarussell, Dampfriesenrad und eine Eisenbahn. Die Großen - aber nicht nur sie - finden an den zahlreichen Verkaufsständen eine breite Produktpalette vor: Christbaumschmuck und Krippenartikel, handgemachte Kerzen und Pralinen, Kunsthandwerk aus Südamerika und dem Erzgebirge, Holzspielzeug und andere Geschenkartikel. Der
hungrige
Besucher
des
Aschaffenburger
Weihnachtsmarktes kann sich schließlich vor dem Nachhauseweg am reichhaltigen kulinarischen Angebot mit seinen fränkischen Spezialitäten stärken. Bahn-Kunden erhalten gratis einen Glühwein an der „Ascheberscher Glühweinhütte“ beim Vorzeigen Ihres aktuellen Tickets! Eine erfolgreiche Kooperation des Fördervereins Stadtmarketing Aschaffenburg e.V. mit der DB Regio Franken bietet seit nunmehr über sechs Jahren interessante weitere Vergünstigungen für Bahnkunden: Wenn DB-Fahrgäste nach Aschaffenburg kommen, erhalten sie gegen Vorlage der Fahrkarte bei den teilnehmenden Kooperationspartnern Ermäßigungen auf die Eintrittspreise oder andere Rabatte. Beim „Bayern-Ticket“ und „SchönesWochenende-Ticket“ erhalten je Ticket und Coupon bis zu fünf Personen die vereinbarten Vergünstigungen. Mit dabei sind unter anderem: Schloss Johannisburg, Pompejanum und Schloss Park Schönbusch. Zudem die städtischen Museen, Stadttheater, Casino Programmkino, der Handball-Bundesligist TV Großwallstadt oder das Afrika-Karibik-Festival. Ferner haben sich Hotels und Gastronomiebetriebe der Aktion angeschlossen.
Aschaffenburger Weihnachtsmarkt, 29.11. bis 23.12.2012 (geöffnet Mo - Sa: 10.00 h bis 21.00 h und So: 11.00 h - 21 h)
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Mehr unter: www.info-aschaffenburg.de
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SEX!
SCHLAFZIMMER
GEHEIMNISSE die besten Tipps für prickelnd romantische Atmosphäre
Mit wenigen einfachen Tricks lässt sich jedes Schlafzimmer in einen Ort verwandeln, der Erotik und Zweisamkeit entfacht oder auch wieder neu belebt. Daneben soll die kleine Oase auch Entspannung und Wohlfühlmomente für Sie und Ihn bieten. Mit den folgenden Tipps lässt sich spielend leicht prickelnd romantische Stimmung ins Schlafzimmer zaubern. Das Bett – Spielwiese und Palast der Träume Der Mittelpunkt eines jeden Schlafzimmers sollte mit Blickrichtung zur Tür stehen. Keinesfalls darf sich das Bett im Energiefluss zwischen Tür und Fenster oder zwei gegenüberliegenden Fenstern befinden. Besonders gut eignet sich eine geschützte Nische als sichere Position für das gemütliche Bett. Der von der Tür aus gesehene vordere rechte Platz ist die Liebesecke des Schlafzimmers, welche sich somit als Standort für die Schlafstätte hervorragend eignet. Sollte sich dort nicht ausreichend Platz finden, kann die Ecke auch mit wenigen Accessoires – wie Bodenleuchten oder einer großen Vase – betont werden. Um ausreichend Rückendeckung zu erhalten, ist ein hohes Kopfteil empfehlenswert oder das Bett vor einer Wand bzw. einem Raumteiler zu positionieren. Deckenbalken, die sich über der Schlafstätte befinden, lassen sich für wohlige Atmosphäre mit einem Baldachin verdecken. Bei der Matratze gilt: Nicht zu hart, lieber weicher und anschmiegsam. Ist das Unterbett zudem noch einteilig, stört es nicht den Kontakt zum Partner. 44
Und die restliche Einrichtung? Beim Thema Fernseher im Schlafzimmer scheiden sich die Interessen. Einerseits stört der TV das Liebesleben und den Schlaf. Andererseits ist er für ein gemütliches Kuschelfrühstück im Bett absolut unerlässlich. Gehört der Fernseher zur Einrichtung des Schlafzimmers, sollte er dezent platziert sein. Ähnlich verhält es sich mit Spiegeln. Bei manchen Paaren sind sie wichtiger Bestandteil des Liebesspiels. Leider reflektieren sie auch negative Energie, die die angenehme Schlafzimmer-Atmosphäre stört. Am besten ist, den Spiegel auf der Türinnenseite des Kleiderschranks zu befestigen. Bei der Einrichtung sollten Möbel gewählt werden, die zueinander passen und ein harmonisches Bild ergeben. Eher geschwungene, runde Linien verbreiten eine angenehmere Atmosphäre als viele Ecken und Kanten mit Blickrichtung Bett. Hängeschränke und schwere Regalbretter sollten sich ebenso wenig wie Elektrogeräte, Heiz-oder Wasserleitungen in Nähe der Schlafstätte befinden.
Spiel mit Materialien Holz verbreitet eine wärmere und angenehmere Stimmung als Metall, welches viel (auch negative) Energie leitet. Besonders anregend sind Seide und Satin, die Leidenschaft fördern. Empfehlenswert ist, große Kissen aus diesen fließenden Stoffen zu wählen, bei der Bettwäsche selbst aber auf natürliche Fasern zu setzen, um den erholsamen Schlaf nicht zu stören. Ein mit Leder bezogenes Rückenteil des Bettes oder einzelne Akzente mit Reptilienmustern fördern ebenso erotische Ideen.
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Die richtige Farblandschaft Warme Farbtöne wirken aphrodisierend. Rot weckt die Energie und damit auch Lust auf Sex. Die Farbe steht für Abenteuerlust, Temperament und Leidenschaft. Da Rot auch aggressive Stimmung hervorrufen kann, empfiehlt sich, nur wenige Accessoires in der Farbe im Schlafzimmer zu integrieren (z.B. rote Kerzen, ein roter Bodenläufer oder rote Kissen). Purpur- und Violetttöne sind mystisch und symbolisieren Mediation und Tiefe. Für dauerhafte Beziehungen geben sie neue Impulse. Rosa ist das Sinnbild für Zärtlichkeit, Romantik, Hingabe und Eheglück. Die Farbe
ist ideal für ein entspanntes Frühstück im Bett. Orange und Gelb versprühen Spaß bei eingeschlafenen Beziehungen. Bitte Finger weg! bei grau und weiß. Wer dennoch nicht auf diese Farbtöne verzichten will, kann einzelne Accessoires in grau oder weiß aufstellen. Prickelndes Ambiente Das Schlafzimmer muss frei sein von Chaos und alltäglichen Gegenständen wie Bügelbrett oder Computer. Auf gar keinen Fall sollte sich Gerümpel unter dem Bett befinden oder schmutzige Wäsche überall herumliegen. In dieser Atmosphäre fallen Entspannen und Konzentration auf den Partner wirklich schwer. Bücher mit schwierigen Inhalten oder Leuchten mit grellem, weißlichem Licht sind aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Besser eignen sich Literatur mit lustvollen Inhalten oder Lichtquellen, die den Raum mit warmem, gelblichem Ton sanft erhellen. Natürliche Aromen, wie Lavendelöl oder anregendes Jasminöl, lassen den Alltag vergessen und wecken romantische Gedanken. Accessoires, die Paare darstellen (z.B. zwei Kerzen, zwei Kissen oder Abbildungen mit Mann und Frau) stärken die Zweisamkeit in der Beziehung und fördern den gemeinsamen Zusammenhalt. 45
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SEX!
Die betriebliche Weihnachtsfeier steht bevor. Schon jetzt fühlen viele dabei ein leichtes Prickeln. Und dies kommt nicht von ungefähr: Auf Weihnachtsfeiern liegen heiße Gefühle und kaltes Grausen so dicht beieinander wie die heißen Himbeeren auf dem Vanilleeis. Damit Sie ohne Verstimmung und Reue dennoch genießen können, hier einige sachdienliche Hinweise, denen Sie Folge leisten sollten. Natürlich tun Sie dies ohne Gewähr.
Alle Jahre wieder… heiße Himbeeren auf Vanilleeis
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FLIRTEN, ABER NICHT FUMMELN
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as macht denn diese Weihnachtsfeiern für erotisches Prickeln so attraktiv? Zunächst ist es die Tatsache, dass der Arbeitsplatz eine große Kontaktbörse ist. Man schätzt, dass sich vierzig Prozent der späteren Ehepaare am Arbeitsplatz kennengelernt haben. Vielleicht sich ja auch bei der Weihnachtsfeier näher gekommen sind. Zum Zweiten sind viele Menschen in Liebesdingen heute unzufrieden, hungrig und suchen einen (neuen) festen Hafen oder wenigstens ein stürmisches Abenteuer. Und Drittens: Nie wieder im Jahr ist es so Tradition, diesen Neigungen, bewusst oder unbewusst, nachzugehen und nachzugeben, wie auf einer Weihnachtsfeier. Soweit die heiße Himbersoße. Wo sind die Vanilleeisklippen? Die Weihnachtsfeier
GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN
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as hört sich erst einmal unromantisch an. Aber fragen Sie sich vor der Weihnachtsfeier wirklich einmal, wie Sie es hoffentlich bei anderen Vorhaben ja auch tun: Was will ich eigentlich genau? Wer hierauf eine klare Antwort hat, der kann hinterher nicht sagen: Na, das habe ich so nicht gewollt. Vielleicht wollen Sie einfach Spaß haben und ein wenig mehr Nähe als sonst? Oder brauchen ein wenig Bestätigung für Ihre erotische Anziehungskraft? Dann halten Sie genannte Regeln ein und Sie werden auch am nächsten Morgen noch zufrieden sein mit dem Ergebnis. Hierfür ist eines ganz wichtig: Sie sollten nur sehr kontrolliert Alkohol trinken. Dieser im Übermaß genossen hat schon manchen wunderbaren Vorsatz vernichtet und ertränkt. Fragen Sie mal Franz Beckenbauer, der seine Sekretärin auf einer Weihnachtsfeier schwängerte.
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BÖSES ERWACHEN, NEIN DANKE
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ielleicht wollen Sie aber eine neue Liebe finden oder hemmungslosen Sex haben, für eine Nacht oder noch eine zweite. Möglicherweise haben Sie ja schon eine Kollegin oder einen Kollegen dafür im Auge. Auch das sind wunderbare Ziele. Gehen Sie auch dann genau so vor wie bisher beschrieben. Sicherlich werden Sie Ihrem Ziel vermeintlich näher kommen
ist ein öffentlicher Raum. Und sie präsentiert einen unglaublich wichtigen Lebensbereich, in dem Sie meist mehr Zeit verbringen als zu Hause: Ihren Arbeitsplatz. Also: Wenn Sie Lust haben, flirten Sie auf Teufel komm raus, aber bleiben Sie auf Abstand. Nicht fummeln, sondern charmant sein. Tanzen Sie, wenn Sie mögen, aber auch hier ist Vorsicht angesagt, tanzen Sie niemals mit der oder dem auserwählten im Engtanz. Alles, was Sie hier tun, wird wahrgenommen, eventuell werden mit Handys Bilder und Videos festgehalten und kann später gegen Sie verwendet werden. Und respektieren Sie die sonst üblichen Hierarchien: Die Vorgesetzte oder den Vorgesetzten zu fortgeschrittener Stunde zu duzen oder noch intimer zu werden, kann sich später als fataler Rückschritt auf der Karriereleiter entpuppen. Oder schlimmer! und es stellt sich dann die Frage: Zu mir oder zu Dir? An diesem Punkt lohnt sich nämlich Ihr bisher untadeliges Benehmen und absolute Verschwiegenheit. Über Ihre gefassten Ziele sollten Sie natürlich mit niemandem aus der Firma reden, nicht vorher und nicht hinterher. Nun müssen Sie mit dem oder der Erwählten nur unauffällig die Feier verlassen. Erinnern Sie sich an die Agentenfilme, die Sie gesehen haben und seien Sie da akribisch und fantasievoll. Denn was nun folgt, geht die Kollegschaft gar nichts an. Sobald Sie die Feier verlassen haben, sind Sie sozusagen wieder privat.
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ennoch sollte Ihnen der Unterschied zu einer Bekanntschaft, die sie anderswo geschlossen hätten, bewusst sein: Dieser Mann oder diese Frau wird, egal wie das amouröse Abenteuer endet (oder weitergeht), jeden Tag an Ihrem Arbeitsplatz vor Anker gehen. Im Idealfall werden Sie ein glückliches Paar und werden die Kollegschaft beizeiten einweihen. Oder Sie hatten eine scharfe Nacht, und werden sich auf dem Flur mit einem frechen Grinsen begegnen. Alle anderen Fälle bergen eventuell Leid: Wollte einer mehr als er zugab? Oder entpuppte sich die Sache als erotischer Flopp? Dies sollte einkalkuliert sein, und dann sollten Sie es sportlich nehmen und weiterhin mit absoluter Verschwiegenheit damit umgehen. Flurfunk kann extrem grausam sein und eiskalt. Aber heiße Himbeeren sind einfach zu verführerisch…
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BODYSTREETSCHWEINFURT
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Ich trainiere bei Bodystreet. Weil 20 Minuten Training reichen! Man kann mit EMS Trainingseffekte erzielen, die bis zu 18-mal höher sind als bei üblichem Fitnessstudio-Training. Tiefenwirksame Anspannung der Muskulatur Mithilfe der frei wählbaren Trainingsparameter sind auch tief gelegene Muskelfasern gezielt zur Stärkung ansteuerbar. Und das heißt: Anders als bei herkömmlichem Krafttraining im Fitnessstudio, muss EMS nicht mehr zeitraubend mit Halteübungen für die tief liegende Muskulatur (wie Yoga oder Pilates) verbunden werden. Soll Training erfolgreich sein, muss es immer zwei grundsätzliche sportwissenschaftliche Erkenntnisse befolgen:
Das Prinzip Anpassung Um die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, muss man im Training sogenannte „überschwellige“ Belastungsreize setzen. Diese Reize gehen über die gewohnte Belastung hinaus und stören das biologische Gleichgewicht. Diese Störung führt zu einer Verbesserung der beanspruchten Systeme und bringt in deren Folge eine Leistungssteigerung mit sich. Training ist also nichts anderes als eine ständige Anpassung an steigende Belastungen.
Die Relation von Belastung und Erholung Durch das Training kommt es zunächst zu einem Abfall des energetischen Potentials, indem die Leistungsfähigkeit abnimmt (katabole Phase). In der nachfolgenden Erholungsphase (anabole Phase) steigt das energetische Potential dann wieder an – und zwar über das ursprüngliche Niveau hinaus (Superkompensation). Belastung und Erholung sind deshalb als Einheit zu planen, die Erholung muss je nach Intensität und Trainingsumfang ausfallen.
Was unterscheidet Bodystreet von anderen EMS-Anbietern?
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Text / Fotos: BodyStreet / tm
dios ausschließlich auf Bodystreet ist mit seinen Fitnessstu anderes. Deshalb has nicht en EMS spezialisiert; wir mach system, bei dem EMS Preis eltes eklüg ausg kein auch ben wir beitrag aufgeschlaBasis den auf als teure Zusatzleistung ausschließlich für en gen wird, sondern lassen unsere Kund n. zahle diese Leistung
KundenReflexion
Birgitt Wacker, Schweinfurt
Ich bin auf Bodystreet gestoßen, weil ich auf der Suche nach einer sehr effektiven aber schonenden Trainingsmöglichkeit war, um nach meiner Wirbelsäulenversteifung schnell und bestmöglichst wieder fit zu werden. Die Zeitersparnis dabei, war noch ein weiterer Anreiz. Ich trainiere nun schon ca. über 8 Wochen bei Body Street und was soll ich sagen?!? Es stimmt, es stimmt alles, was darüber behauptet wird. Mein Körper verändert sich von Woche zu Woche weiter, die Muskulatur und meine „innere Stabilität“ bauen sich weiter aus. Meine körperliche Fitness ist seitdem um ein Vielfaches gestiegen. Mehrere Prozent reines Körperfett habe ich ebenso schon abbauen können. Ich kenne keine effektivere Trainingsmethode als Body Street. Der hohe Preis? Bitte welcher hohe Preis? „You get what you pay“ - frei nach diesem Motto bekomme ich bei Body Street eine hochexklusive Leistung, ein 1a Ambiente und kompetentes Personaltraining zu einem fairen Preis. Und, wieviel Geld haben Sie und ich schon für „Unnützes“ ausgegeben? Eine Investition in seinen Körper und seine Gesundheit ist die sinnvollste die man tätigen kann. Ich kann Body Street jedem nur empfehlen, jedem der die Entscheidung getroffen hat seinem Leben eine Wende zu geben und sein bisheriges Fitness-Workout komplett zu revolutionieren !!! Anzeige
Keine Zeit fürs Fitness-Studio? Wir auch nicht. Deshalb gehen wir zu Bodystreet.
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NOCH IST´S EIN WEITER WEG ZUR MEISTERSCHAFT Doch der FC 05 überwintert zumindest schon mal als Tabellenführer der Fußball-Bayernliga
Somit überwintern die Schweinfurter als Tabellenführer. Zwar nur aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses gegenüber dem überraschend starken Verfolger aus Forchheim. Aber doch schon mit deutlichem Abstand auf den Lokalrivalen TSV Großbardorf, der gleich nach Kleinrinderfeld nach der Pause im März 2013 als zweiter Gegner im Willy-Sachs-Stadion gastieren wird. Zurückgefallen sind zuletzt die Amberger, die erst in Aubstadt verloren und dann auch noch gegen Großbardorf. Trotzdem ist natürlich längst noch nichts entschieden, was die beiden ersten Plätze betrifft. Ohnehin will der FC 05 ja Meister werden und in die Fußball-Regionalliga aufsteigen. Und dann möglichst schon in ein paar Jahren am Tor der 3. Liga klopfen. Weil irgendwann ja nicht mehr Memmelsdorf, Trogen oder Hollfeld die Gegner sein sollen, sondern Rostock, Offenbach, Saarbrücken, Chemnitz oder Erfurt. Bis dahin ist´s freilich noch ein weiter Weg. Doch in der
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ersten Halbserie der aktuellen Runde beziehungsweise sogar in den ersten 21 von 34 Partien machten die Schnüdel fast alles richtig. Und zuletzt wurden sie auch ein wenig belohnt, als es nicht ganz so gut lief. Siehe Bayreuth zuletzt. Oder das Auswärtsspiel zuvor, als ein umstrittener Elfmeter in Erlangen den Sieg brachte. Oder - ganz krass - als im Derby gegen den Würzburger FV vor 2500 Zuschauern die Gäste bis zur 85. Minute mit 2:1 führten. Doch dann ließ WFV-Keeper Sebastian Lechner zwei Mal völlig unbedrängt das Leder direkt vor die Füße von Peter Heyer fallen - und der bedankte sich mit den Toren zum 2:2 und zum 3:2-Sieg. Das Stadion war ein Tollhaus, man merkte, was möglich ist in der Fußballstadt Schweinfurt. Der Vorsitzende und Hauptsponsor Markus Wolf steht für solides Arbeiten und den endlich wieder richtig guten Ruf der Grün-Weißen in der Stadt, dem Landkreis und in der Region. Die vielen Anhänger der Schnüdel, die alle 14 Tage auch auswärts dabei sind, stehen ohnehin für den Stellenwert des FC 05 im fränkischen Fußball. Auch in der Regionalliga wären die Schweinfurter sicherlich der Zuschauer-Krösus. Ab nächstem Sommer möchte man dort endlich wieder spielen. 13 Partien gilt es bis dahin noch erfolgreich zu überstehen. Und nachdem im vergangenen Sommer aufgrund der Relegation die Pause nur sehr kurz war, sollen die Spieler nun den Winter dazu nutzen, um ihre Akkus aufzuladen.
Text / Foto: mh
Es ist Winterpause. Schade, werden die meisten Fans des FC Schweinfurt 05 sagen. Denn die Schnüdel haben einen richtigen Lauf. Der Tabellenführer der FußballBayernliga hat seit Anfang August keine Partie mehr verloren. Zuhause gegen Bayreuth kassierten die GrünWeißen ihre bislang einzige Saisonpleite. In Match 21 mussten sie zum Rückspiel - und kamen dank Peter Heyers neuntem Saisontor in der Nachspielzeit zu einem etwas glücklichen 1:1.
Text / Foto: mh
G SPORTS
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PLATZ 8 WIEDER EIN THEMA Eishockey bei den Mighty Dogs: Die „Mission Turnaround“ scheint zu klappen! Es ist ja nicht so, dass die Fans der Mighty Dogs nicht leidensfähig wären. Wer das Schweinfurter Eishockey schon seit ein paar Jahrzehnten mitverfolgt, hat so manchen freiwilligen Abstieg erlebt. Der letzte von Mitte des vergangenen Jahrzehnts liegt schon lange zurück. Seit dem Neuanfang in der Landesliga geht es eigentlich Jahr für Jahr aufwärts mit der Puckjagd beim ERV. Heuer nach dem Comebach in der Oberliga Süd, der dritten deutschen Spielklasse, war allerdings klar, dass sich die Anhänger auch mal wieder an Niederlagen gewöhnen müssen. Zum Start passte fast gar nichts. Nach rund einem Drittel der 40 Partien andauernden Hauptrunde aber legte die Oberliga ein Wochenende Pause ein, weil die Nationalmannschaft in München ein Turnier spielte. Und siehe da: Diese Pause tat den Mighty Dogs gut, die ein paar freie Tage nutzten, um einerseits weiter fleißig auf dem Eis zu üben und andererseits eine kleine Kaderkorrektur zu betreiben. Mikhail Nemirovsky konnte danach endlich nach langen Wochen der Verletzungspause zurück auf´s Oval - und mit Lukas Rindos verpgflichteten die Dogs aus der ersten tschechischen Liga einen neuen Stürmer. Vorerst als dritten von zwei einsetzbaren Kontingentspielern. Seitdem schaut der Amerikaner Bryce Hollweg nur zu, seitdem aber geht es auch aufwärts. Gleich nach Wiederbeginn der Serie gab´s in Grafing gegen den EHC Klostersee den ersten Auswärtssieg und zwei Tage später den Triumph gegen Weiden zuhause.
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Es folgte ein Punkt bei einer knappen Niederlage nach Verlängerung bei starken Deggendorfern und im heimischen Icedome immerhin ein Sieg nach Penaltyschießen gegen Erding. Macht neun von zwölf möglichen Punkten aus den vier Partien zuletzt. „Mission Turnaround“ nannten die Hunde zuletzt ihre Vorhaben. Bislang geglückt! In der Tabelle sind die Schweinfurter zwar noch immer Letzter, doch der Anschluss ist vorest geschafft. Neun Punkte beträgt der Rückstand beispielsweise zum amtierenden Meister aus Bad Tölz. Die „Buam“ aus Oberbayern belegten bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe den so wichtigen achten Platz. Auf dem ginge es nach der Hauptrunde mit Play-offs weiter - und wenn die Mighty Dogs da die erste Runde überstehen könnten, dann würden mit unter anderem Frankfurt oder Kassel ganz große Publikumsmagnete als Gegner locken können. Vorerst muss sich die ERV-Crew darauf freuen, das mit Regensburg und Selb Derbyrivalen anreisen und ganz viele Fans mitbringen werden. Nachdem zuletzt die Kulisse wieder größer wurde und jeweils rund 1000 Zuschauer im Icedome weilten, dürften die nächsten Wochen die Zahl nochmals deutlich ansteigen. Gerade zur Weihnachtszeit „zwischen den Tagen“ kommt es gegen Bad Tölz, Füssen und Deggendorf zu richtig prickelnden Partien.
Text / Fotos: mh
G SPORTS
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ALZHEIMER Seite 51
Fotos: Fotolia
Alt sein - das wollen wir nicht unbedingt. Alt werden aber schon! Doch dafür gibt es ein paar Regeln zu beachten! Mach das, was Dir Spaß macht. Aber schau, dass Du es es gesund überstehst. G-MAG sagt Dir, wie Du das anstellst!
gesundheit. 57
Alzheimer Wenn das Gedächtnis Erinnerungen verliert
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udi Assauer, Gunther Sachs, Peter Falk, Margaret Thatcher oder der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan. Personen, die nicht nur Großartiges und Weltbewegendes geleistet haben. Sie sind auch prominente Vertreter für eine Krankheit, die vielen Angst macht während sie uns unaufhaltsam vergessen lässt: Alzheimer.
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Die Alzheimer-Krankheit, benannt nach dem Neurologen Alois Alzheimer, ist die häufigste Ursache für Demenz. Allein in Deutschland sind aktuell 800.000 Menschen von dieser Form des heimtückischen Vergessens betroffen. Die Krankheit führt zum Absterben von Nervenzellen und Nervenzellkontakten, die für Lernen, Orientierung und Gedächtnisleistung unerlässlich sind. Ursächlich für die abnehmende Zahl funktionstüchtiger Zellen sind Eiweiß-Spaltprodukte (Amyloide), die sich im Verlauf der Krankheit zunehmend im Gehirn ablagern. Sie behindern die Reizübertragung und den Austausch zwischen den Zellen. Warum sich die schädlichen Eiweißstoffe ablagern ist leider noch immer nicht vollständig erforscht. Weitaus bekannter ist allerdings, wie die Krankheit das Zusammenspiel der Nervenzellen stört: Alzheimer manipuliert Botenstoffe, sog. Neurotransmitter, die die Kommunikation zwischen den Zellen unterstützen. Zum einen wird durch die Krankheit der wichtige Botenstoff Azetylcholin nicht in ausreichender Menge produziert, was sich durch Lern- und Erinnerungsstörungen äußert. Zum anderen kommt verstärkend hinzu, dass die Alzheimer-Krankheit zu einer erhöhten Produktion des zweiten wichtigen Botenstoffs Glutamat führt. Die hohe Konzentration des Neurotransmitters überreizt dauerhaft die Nervenzellen, wodurch wichtige Informationssignale für diese schwer erkennbar werden. Die permanente Überreizung führt schließlich zum Absterben der Zellen. Je weniger Zellen im Gehirn des Betroffenen noch funktionstüchtig arbeiten können, desto auffälliger werden die geistigen und alltäglichen Defizite im Leben der Erkrankten. Apropos wahrnehmbare Defizite…die Internetseite alzheiminfo.de stellt 10 auffällige Warnsymptome für eine Alzheimerr-Erkrankung heraus, deren Ursache unbedingt ein Arzt untersuchen sollte:
Vergesslichkeit mit Auswirkung auf die Arbeit und das tägliche Leben
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Eingeschränkte Urteilsfähigkeit (z.B. unangebrachte Kleidungsauswahl wie im Bademantel zum Einkaufen)
Schwierigkeiten mit gewohnten Handlungen (z.B. Vergessen, dass gerade gekocht wurde)
Schwere Sprachprobleme Räumliche u. zeitliche Orientierungsprobleme
Liegenlassen von Gegenständen (Ablage von Gegenständen an unangebrachten Plätzen)
Starke Stimmungsund Verhaltensschwankungen Auffällige Persönlichkeitsänderungen
Verlust der Eigeninitiative (z.B. völliger Interessensverlust an Hobbies) 59
Alzheim G Alzheime Wie stellt der Arzt fest, dass eine Alzheimer-Erkrankung vorliegt? Mithilfe von Blutwertuntersuchungen lassen sich für ihn andere mögliche Krankheitsursachen, wie eine Fehlfunktion der Schilddrüse oder Stoffwechselstörungen, ausschließen. Auf einem Kernspinntomogramm (MRT) zeigt sich durch die Erkrankung häufig eine Verringerung des Hirnvolumens, überwiegend im Bereich des Schläfen- und Scheitellappens. Im frühen Stadium der Alzheimer lässt dieses Verfahren jedoch kaum Auffälligkeiten erkennen.
THEMA
Außerdem ist möglich, im Nervenwasser des Patienten die für die Alzheimer typischen Eiweiß-Spaltprodukte (Amyloide) nachzuweisen, deren Konzentration zu großer Wahrscheinlichkeit auf eine Erkrankung hindeuten. Weitere Verfahren bestätigen bei Bedarf den Verdacht auf Alzheimer (z.B. Messung der Hirndurchblutung und des –stoffwechsels).
Verlauf der Alzheimer-Erkrankung (Quelle: alzheimerinfo.de, 2012)
Anfangsstadium Erste geistige Defizite, vollständig selbständiges Leben möglich: • Vergesslichkeit • Zeitliche Orientierungsschwierigkeiten Moderates Stadium Zunehmender Verlust der geistigen Fähigkeiten, eingeschränkte Selbständigkeit: • Schwindende Rechen- und Problemlösungsfähigkeit • Handfertigkeitsstörungen (Haushalt, Ankleiden) • Erkennungsstörungen • Steigende Vergesslichkeit (Geburtstage, Medikamente) • Desorientierung (Zeit und Ort) • Sprachstörungen (bes. Sprachverständnis) • Vernachlässigung der Hygiene • Wahnvorstellungen (Bestehlungsideen) Schweres Stadium Verlust der Alltagskompetenz mit völliger Pflegeabhängigkeit: • Gedächtniszerfall (auch Langzeitgedächtnis) • Mangelnde persönliche Orientierung • Erkennungsstörungen • Sprachzerfall (kaum mehr Satzbildung möglich) • Agnosie (auch Angehörige werden nicht mehr erkannt) • Inkontinenz 60 www.gmagonline.de
Unabhängig von der weiteren Erforschung der Krankheit und sich den noch entwickelnden Therapieansätzen, sollte bewusst sein, was uns diese Krankheit nimmt. Alles, was uns im Augenblick völlig normal und selbstverständlich erscheint, löscht sie aus. Menschen, die uns in unserem Leben so viel bedeuteten, bleiben körperlich da, aber eigentlich verlassen sie uns. Namen, Geburtstage, Verhaltensweisen, alltägliche Gewohnheiten…Alles verschwindet. Aus einer gepflegten, organisierten und lebensfrohen Persönlichkeit wird unaufhaltsam eine hilfsbedürftige, chaotische, teilnahmslose Person. Eben ein Mensch, den sein Gedächtnis verlassen hat.
Alzheimer
Nicht-medikamentöse Behandlungsalternativen bei Alzheimer bieten Verhaltenstherapien, Kognitives Training, Übungen zur Realitätsorientierung oder die Selbst-Erhaltungs-Therapie, welche für Erfolgserlebnisse bei den Betroffenen bewusst an weniger beeinträchtigte Fähigkeiten anknüpft. Auch Erinnerungs- und Kunsttherapie schaffen für den Erkrankten Raum, sich positiver Lebensereignisse und Emotionen bewusst zu werden.
Wenn das Gedächtnis Erinnerungen verliert
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Die medikamentöse Behandlung der Alzheimer setzt bei den Krankheitsursachen an. Sie reguliert die geringe bzw. zu hohe Konzentration der Botenstoffe im Gehirn. Cholinesterase-Hemmer (Donepezil, Galantamin, Rivastigmin) verhindern im Anfangsoder moderatem Stadium den Abbau des Acetylcholins, was einen leichten Anstieg des geistigen Leistungsspektrums bewirkt. Memantine ist ein weiterer Wirkstoff, der die übermäßig hohe Konzentration des Glutamats verringert. Er wird im moderaten oder schweren Stadium eingesetzt. Beide Wirkstoffe verlangsamen den Krankheitsverlauf, sind auf der anderen Seite aber nicht frei von Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerz oder Müdigkeit.
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nen: formatio Mehr In er.de e-alzheloim h e c ts .d u g e www.dw.alzheimerbnfo.de ww .alzheimeri www
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Let‘s Doodle – oder wie koordinierst Du Deine Termine? Wer kennt es nicht, Terminvereinbarungen unter Freunden oder unter Geschäftspartner gestaltet sich nicht immer einfach! Das Problem ist, dass aufgrund der verschiedenen Emailprogramme es nicht möglich ist, Termine mit anderen Emailprogrammen per Einladung abzustimmen. Es gibt einfach keine einheitliche Schnittstelle, die den verschiedenen Benutzern/Programmen eine schnelle und einfache Terminplanung ermöglichen. Wenn man dann noch versucht das Ganze über Email zu koordinieren, wird es das ziemlich kompliziert. Wo wir schon beim Thema sind. Was hat man normalerweise von seinen Terminpartnern mit ziemlicher Sicherheit? Eine Emailadresse! Mit Doodle fällte die Terminabstimmung wesentlich leichter. Der Terminersteller benutzt einfach die Weboberfläche (www.doodle.com) gibt den Termin eine passende Überschrift z.B. Besprechung, den Ort und schreibt dort seine Wunschtermin(e) einfach rein. 64 www.gmagonline.de
Doodle bringt‘s! Die Terminpartner werden dann vom Terminersteller einfach per Email eingeladen. Jetzt ist jeder in der Lage in seine freie Zeit einzutragen und mit den anderen abzustimmen. Aus der höchsten Schnittmenge ergibt sich dann der Termin für alle Teilnehmer. Natürlich ginge das Ganze auch via Einladung über o.ä. Facebook – aber das erfüllt nicht genau den Zweck und nicht jeder kann während der Arbeitszeit auf die sozialen Netzwerke zurückgreifen.
G EXPERTE
CHRISTIAN REINSCHLÜSSEL SocialMedia Manager
Ein kleiner Tipp am Rande: Man kann Doodle auch noch als Umfrage-Tool verwenden. Anstatt Zeiten, trägt man einfach die abzustimmenden Begriffe ein. Schnittstellen zu den gängigen Kalendern und Emailclients (Outlook, Google Calendar, iCal etc) gibt es natürlich auch. Das Schöne daran, es gibt das Ganze natürlich auch als App für Smartphones. Wer Doodle häufiger nutzt kann das Ganze natürlich auch als Premium (kauf) App noch komfortabler haben.
Screenshot DOODLE Benutzeroberfläche
Text / Foto: mobile-IT.biz
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mobile-IT.biz GmbH Kantstraße 2A Schweinfurt 97421 Tel.: (09721) 94 53 499 www.mobile-it.biz info @mobile-it.biz 65
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BUCHTIPPS Der Gefangene des Himmels Carlos Ruiz Zafón
Nach Der Schatten des Windes und Das Spiel des Engels der neue große Barcelona-Roman von Carlos Ruiz Zafón. Barcelona, Weihnachten 1957. Der Buchhändler Daniel Sempere und sein Freund Fermín werden erneut in ein großes Abenteuer hineingezogen. In der Fortführung seiner Welterfolge nimmt Carlos Ruiz Zafón den Leser mit auf eine fesselnde Reise in sein Barcelona. Unheimlich und spannend, mit unglaublicher Sogkraft und viel Humor schildert der Roman die Geschichte von Fermín, der „von den Toten auferstanden ist und den Schlüssel zur Zukunft hat“. Fermíns Lebensgeschichte verknüpft die Fäden von Der Schatten des Windes mit denen aus Das Spiel des Engels . Ein meisterliches Vexierspiel, das die Leser rund um die Welt in Bann hält.
Winter der Welt: Die Jahrhundert-Saga. Ken Follett
Die Wahrheit stirbt zuerst ... Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt. Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt - und eine bitterböse Überraschung erlebt! Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts.
Timur Vermes
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und „Gefällt mir“-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy? All das und mehr: Timur Vermes‘ Romandebüt ist ein literarisches Kabinettstück erster Güte.
Text / Foto: www.bol.de
Er ist wieder da
RUDOLPH
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Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Freunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest.
gelateria
bel Corso EIS CAFE snack bar lounge
vom 03.Dezem be bis Mitt r Januar 2 e 0 bleibt un 13 sere Eisdie GESCHL le
OSSEN
Spitalstraße 38 97421 Schweinfurt
Tel.: 09721 / 64 66 66 6 Fax: 09721 / 64 66 66 0
Internet: www.gelateriadelcorso.de eMail: mail@gelateriadelcorso.de