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GENERATIONS
G MAG DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR DIE STADT SCHWEINFURT
SONDERAUSGABE
2013
DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR DIE REGION SCHWEINFURT / MAIN-RHÖN
So muss ein Magazin sein!
#1
G-MAG ERSTAUSGABE
REPORT
Grill-Meister!
PORTRAIT
inkl.
1.Schweinfurter Weinprinzessin
VORSORGE
Männer-Spezial
GEWINNSPIEL Xbox 360
EM2012 SPIELPLAN
INTERVIEW
Halbzeitgespräch mit OB Sebastian Remele
DIE BESTEN INTERVIEWS
Let‘s talk
about
G enuss
SEX!
SCHWEIN
FURT
HISTORIE
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DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR DIE REGION SCHWEINFUR
So muss ein Magazin sein!
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SEX!
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REPORT
Grill-Meister!
PORTRAIT
1.Schweinfurter Weinprinzessin
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INTERVIEW
Halbzeitgespräch m OB Sebastian Reme
#8 Ausgabe8-JANUAR2013
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Liebe Leserinnen & Leser Ein neues Jahr – eine neue Ausgabe. Im Januar gibt’s eine Sonderausgabe im Sonderformat und unseren besten Interviews aus 2012. Wir blicken zurück auf ein Ereignis- und Erfolgreiches Jahr. Aber wenn Sie jetzt denken:“ War das alles?“ sind Sie auf dem Holzweg. LET’s TALK ABOUT SEX , SCHWEINFURT HISTORIE und unsere Feinschmecker Rubrik „G-ENUSS“ warten mit neuen, interessanten Beitragen auf Sie. Winter und Gesundheit - Wir klären die häufigsten Irrtümer. Wir hoffen Sie hatten einen Guten Rutsch und wünschen nur das Beste für das Jahr 2013. Ebenso möchten wir uns bei unseren Freunden und (Werbe)Partnern bedanken, die uns seit der ersten Ausgabe unterstützen.
Ihr G-MAG Team
www.gmagonline.de
lokales.
Interview: Ursula James (09/2012) Interview: Steve De Santo (09/2012) Interview: Jonathan F. Kromer (10/2012) Interview: Stefan Labus (10/2012) Interview: Thomas Stepputat (11/2012) Interview: Max Kidd (12/2012) Sport: FC05 Schweinfurt Sport: Mighty Dogs
gesundheit.
Winter und Gesundheit: Die größten Irrtümer FIngernagelpflege Good Guy vs. Bad Boy Wer es will, muss freundlich sein
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Redaktion: Tayfun Cenk Michael Morschett Michael Horling - Journalist
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INTERVIEW: STEVE DE SANTO INTERVIEW: STEFAN LABUS SEITE 26 SEITE 34
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Impressum
Marketing, Projekt – u. Vertriebsleitung: Tayfun Cenk Michael Morschett
INTERVIEW: RALF HOFMANN INTERVIEW: WERNER CHRISTOFFEL SEITE 18 SEITE 12
22 26 30 34 38 42 50 52
01/2013
Verlag und Herausgeber: TM-EventMedia GbR An den Schanzen 12 97421 Schweinfurt
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis report.
Historie: Der Fischerrain in Schweinfurt Genuss / Rezepte Interview: Sebastian Remele (06/2012) Interview: Ralf Hofmann (07/2012) Technik: Facebook Interview: Werner Christoffel (08/2012)
editorial
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WINTER UND GESUNDHEITDIE GRÖSSTEN IRRTÜMER SEITE 56
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GOOD GUY vs. BAD BOY SEITE 58
Redaktionelle Mitarbeit: Janin Borowski Laura-Luisa Reznik Layout und grafische Gestaltung: Michael Morschett Druck: Rudolph Druck Schleifweg 1 97532 Ebertshausen/ Üchtelhausen Bildnachweis: TM-EventMedia Michael Horling Fotolia.de www.schweinfurtfuehrer.de Verteilerservice: r-n-marketing r-n-marketing@t-online.de TM-EventMedia wird betreut von: Pickel & Partner Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte www.pickelundpartner.de Kontakt: TM-EventMedia GbR Telefon: 09721 – 370 777 8 Mobil: 0170 – 960 715 9 Email: info@tm-eventmedia.de Geschäftsführer: Tayfun Cenk Michael Morschett
©TM-EventMedia GbR 2013 G-MAG Das Generationsmagazin
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HISTORIE
Der Fischerrain ist ein sehr alter Stadtteil, der bis zum Jahre 1436 außerhalb der Stadtbefestigung lag. Es ist ein malerisches Sträßchen, das einem jedoch die Vorstellung des mittelalterlichen Lebens in diesem Bereich noch gut nachvollziehen lässt. Einst stand dort auch die Fischerpforte, einer der schönen Stadttürme, die leider dem Eisenbahnnetz weichen musste. An dieser Stelle ist heute die Unterführung zur Gutermannpromenade zu finden.
4 www.gmagonline.de
Text / Fotos: www.schweinfurtfuehrer.de
Der Fischerrain in Schweinfurt
Betrachtung von der heutigen Bahnunterführung aus in Richtung Albrecht-Dürer-Platz
Im Treppenhaus des Hauses Nr. 54 findet sich eine Steintafel, die aus einem früheren Zunfthaus übernommen wurde, denn sie trägt als Jahreszahl 1774. Sie trägt als Darstellung einen Fisch mit Ruder und gekreuzten Fahrbäumen und die Inschrift: Zunfft hauß vor das Erbahre Fischer Handwerck Johann Georg Fischer, ober-Meister, Johann Sebastian Dietmer,Johann Caspar Dietmer, Blick auf den Fischerrain von der Südseite 1938 Johann Michael Stein, Anno 1774
Blick auf den Fischerrain (links) von der Südseite 2012 Zusammenfassend besteht der Fischerrain vorwiegend aus Häusern des späteren 18. Jh. mit meist zweigeschossigen traufseitigen schmalen Wohnhäusern. Es ist ein teilweise wohlerhaltener Teil einer mainfränkischen Fischersiedlung des Mittelalters, die ursprünglich außerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung lag. Beim Haus Nr. 63 stand bis 1853 die Fischerpforte.
HISTORIE
Wir berichten von nun an monatlich über markante historische Gebäude, Straßen und Plätze in Schweinfurt, um einen Einblick in die historische Entwicklung unserer Stadt Schweinfurt zu geben. Der Schweinfurter Rechtsanwalt und Hobby-Historiker Peter Hofmann hat uns hierzu freundlicherweise Texte und Materialien zur Verfügung gestellt. Wer sich weiter informieren möchte, dem kann die Website www.schweinfurtfuehrer.de empfohlen werden, in der Peter Hofmann viele aktuelle und geschichtliche Informationen über die Stadt Schweinfurt und die umliegenden Gemeinden zusammengestellt hat.
Peter Hofmann 5
n e G Gebratene Putenbrust mit
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KURBIS SUPPE
Rote Beete Chutney
für 4 Personen
500g Muskatkürbis in lange Streifen reiben 2 Äpfel 4 Mandarinen reichlich glatte Petersilie fein schneiden Salz, Pfeffer, Essig, und Öl zum Salat geben und kräftig mischen Mit Kürbiskernen und Kernöl servieren
für 4 Personen
1 Zwiebel 200g Rote Beete Knoblauch, Ingwer Essig, Zucker, Currypulver, Senfkörner
aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken 500g gebratene Putenbrust in Scheiben schneiden und mit dem Chutney servieren
www.gmagonline.de
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SCHOKOKUCHEN
AUF CRANBERRY-SAHNE
G enuss
OCHSENBRUST
MIT SALZKARTOFFELN
100g Butter 200g Schokolade schmelzen lassen 100g Zucker 4 Eier - schaumig schlagen und mit der ButterSchoko-Masse mischen 100g Mehl 1/2 TL Backpulver mit der Masse zu einem Teig verrühren in Muffin – Formen füllen und 20 min bei 180°C backen
1 Zwiebel 1 Karotte - grob gehackt 4 Knoblauchzehen 6 EL Tomatenmark 1 Flasche Rotwein alles in einen Bräter geben
für 4 Personen
200g Cranberrys 100g Zucker 2 EL Orangensaft
für 6 Personen
kurz aufkochen 200ml Sahne 50g Zucker - steif schlagen und mit den Cranberrys mischen
1,5 kg Ochsenbrust, portioniert zum Gemüse geben, würzen und alles 2 Stunden bei 220°C im Ofen schmoren. gelegentlich Brühe angießen und umrühren 1 kg Kartoffeln - schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser kochen
Mit freundlicher Unterstützung von Ludwig Fischbach
7 www.schilleramplatz.de 7
#1
Ausgabe #1 - Als wir sie das ers temal in den Händen hielten , waren wir Stolz wie Oskar. Heute sprechen wir nicht me hr gerne drüber - dennoch ist diese Ausgabe ein Anfang von was ganz großem - und wird immer unser Baby bleiben.
Am 1. Mai 2012 jährte sich die Amtszeit von Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé zum zweiten Mal. 2010 wurde der heute 42-Jährige zum Nachfolger von Gudrun Grieser gewählt. 2014 finden die nächsten OB-Wahlen statt, so dass Remelé nun „Halbzeit“ hatte in seiner ersten Amtsperiode. Beste Gelegenheit also für ein ausführliches Interview über Erfahrungen, Bürgernähe, Gefühle und Gedanken an die Zukunft.
HALBZEIT!
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INTERVIEW
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Mit der Erfahrung von zwei Jahren im Amt: Ist das Leben eines Oberbürgermeisters ein komplett anderes als das Leben eines Rechtsanwaltes und Familienvaters? Remelé: Es fordert einen sicher in einer ganz anderen Weise. Als Rechtsanwalt ist das Leben deutlich überschaubarer mit einer gewissen Anzahl an Mandanten. Als Oberbürgermeister hat man letztlich die Verantwortung für eine ganze Stadt. Familie und das Amt unter einen Hut zu bekommen, wurde natürlich schwieriger. So gesehen hat sich mein Leben schon stark verändert. Ist das Amt in etwa so, wie Sie es sich bei der Kandidatur vorgestellt haben? Remelé: Es ist wesentlich umfassender und facettenreicher, als ich mir das vorgestellt hatte. Ich wusste ja von meiner Vorgängerin in etwa, was an repräsentativen Aufgaben auf mich zukommt. Aber dass es eine Tätigkeit in so unterschiedlichen Bereichen ist, das konnte ich nur erahnen. Beispielsweise muss ich nun gleich weg zu einer Aufsichtsratsitzung des Mainkraftwerkes, das aus Wasser so viel grünen Strom erzeugt, dass wir alle privaten Haushalte der Stadt damit versorgen könnten. Von der Existenz dieses Kraftwerkes habe ich erst als OB ernsthaft Kenntnis genommen. Haben Sie sich an die vielen Abendund Wochenend-Termine schon gewöhnen können? Beziehungsweise Ihre Familie? Remelé: Daran gewöhnt man sich relativ schnell. Ich wusste ja, dass die Wochenenden für einen Oberbürgermeister weitestgehend Dienst sind. Meine Kinder sind ja noch relativ jung, so dass sie in diese Aufgaben mit hineinwachsen. Und zum Glück gibt es ja auch Wochenend-Termine, zu denen ich zumindest meine Frau und gelegentlich die gesamte Familie mitnehmen kann. Gab es in den zwei Jahren ein ganz besonderes schönes Ereignis, das Ihnen spontan einfällt und das Sie hier nennen können? Remelé: Singuläre Ereignisse zu nennen
fällt mir an sich schwer, weil ich mich immer wieder über eine positive Resonanz meiner Mitbürger freue. Neulich aber war ich beim Geburtstag einer 95-Jährigen, die sich wie ein junges Mädchen über meinen Besuch gefreut hat. Das ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung für das Amt des Oberbürgermeisters. Gab es auch irgendein unangenehmes Erlebnis oder eine Entscheidung, die Sie ungern getroffen haben? Remelé: Schwer fallen mir immer Personalentscheidungen, wenn die Wahl zwischen zwei Bewerbern getroffen werden muss und die Freude des einen die Enttäuschung eines anderen bedeutet. Das sind Vorgänge, bei denen ich mir immer einen Ruck geben muss.
„Neulich war ich beim Geburtstag einer 95-Jährigen, die sich wie ein junges Mädchen über meinen Besuch gefreut hat.“ Was war in den letzten zwei Jahren die weiteste oder längste Dienstreise? Remelé: Ich war jeweils eine Woche lang mit einer Schweinfurter Delegation in Finnland und in Schottland zu Antrittsbesuchen in unseren Partnerstädten. Was war das bislang schönste Lob in den rund 24 Monaten? Remelé: Ich freue mich speziell dann, wenn es von Personen kommt, die der CSU nicht unbedingt nahe stehen. Wenn gestandene Sozialdemokraten einem auf die Schulter klopfen und sagen: „Remelé, das machst Du gut...“
Remelé: Das wäre ein großer Fehler, wenn ich jetzt einen herausheben würde. Mir imponiert grundsätzlich das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit der Verantwortlichen hinter den Kulissen.
„So gesehen hat sich mein Leben schon stark verändert.“ Die Mighty Dogs sind gerade in die Eishockey-Oberliga aufgestiegen, spielen bald gegen Passau, Regensburg oder Freiburg. Inwieweit könnte die Stadt noch mehr vom Sport - auch von Aushängeschildern im Faustball, Korbball, Kegeln oder Handball - profitieren, um den Namen „Schweinfurt“ noch positiver nach außen zu tragen? Remelé: Die Stadt sollte da nicht einen einzigen Verein herausstellen. Zumal sich unsere städtischen Töchter wie beispielsweise die Sparkasse sehr aktiv einbringen. Wir als Stadt leisten logistische Hilfestellungen. Unlängst erst war ich beim TV Oberndorf, den wir im Sommer unterstützen, indem wir unser Stadion für die Austragung der Faustball-EM zur Verfügung stellen. Unlängst hat sich Ihre Vorgängerin Gudrun Grieser dahingehend geäußert, dass sie nur noch wenig Interesse hat am politischen Geschehen der Stadt und dass sie sogar die Tageszeitung abbestellte. Sind Sie von dieser Einstellung enttäuscht? Remelé: Enttäuscht bin ich nicht, weil ich mir schon nach den zwei Jahren gut vorstellen kann, dass, wenn man 18 Jahre lang so wie sie in beispielloser Weise 60 bis 70 Stunden in der Woche für die Stadt da war, man bewusst Abstand zum Geschehen sucht.
Hat es Ihnen beim Besuch der Schweinfurter Sportvereine irgendwo ganz besonders gut gefallen und warum?
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Gab´s schon frühzeitig Griesers Zustimmung in Form eines „Das machst Du gut!“? Oder hat die langjährige OB auch schon mal Ratschläge erteilt? Remelé: Ratschläge erteilte sie mir als kluge Frau immer nur dann, wenn ich darum gebeten habe. Was natürlich schon vorkam. Ansonsten hält sie sich im Hintergrund, was ich ebenfalls für weise halte. Mit der Absprache der CSU und der SPD, als Bürgermeister Klaus Rehberger zu wählen und als dessen Stellvertreterin Kathi Petersen, hat sich ihre Fraktion nicht nur Freunde gemacht. War das im Nachhinein eine gute Idee? Remelé: Solch eine Herangehensweise ist im demokratischen „Betrieb“ doch selbstverständlich. Egal ob parteiintern oder fraktionsübergreifend halte ich Absprachen im Vorfeld für ganz normal. Irgendwelche Vorbehalte sind da für mich unverständlich, zumal auch die kleinen Fraktionen im Vorfeld ihre Absprachen trafen.
„Mein Gefühl sagt mir, dass die Schweinfurter schon mein Bemühen um Bürgernähe wahrnehmen.“ Die kleinen Fraktionen wie die Freien, die Schweinfurter Liste oder proschweinfurt kündigten an, diesen „Deal“ womöglich künftig durch fehlende Zustimmung zu CSU-Anträgen zu „bestrafen“. Werden die aktuellen zwei Stadtrats-Jahre anstrengender als die ersten beiden unter Ihrer Leitung? Remelé: Ich erwarte von den Vertretern der kleinen Fraktionen, dass sie
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nach bestem Wissen und Gewissen immer für das Wohl der Stadt entscheiden und abstimmen und nicht nachkarten. Ein Nachkarten ist für mein Amtsverständnis inakzeptabel. Wie ihre
wichtig nun
sind zwei
für Sie Vertreter?
Remelé: Das war die einzige richtige Entscheidung. Wir haben Tage mit alleine sechs bis acht Jubilarsehrungen. Selbst wenn ich zwei davon übernehme, bleiben vier bis sechs übrig. Bei dieser Terminfülle muss man wissen, dass Bürgermeister Otto Wirth als mein einst einziger Vertreter ehrenamtlich tätig war, trotzdem aber einen Fulltime-Job hatte. Das wäre nicht gegangen, wenn er noch berufstätig gewesen wäre. Mit einem noch berufstätigen Vertreter geht es nicht mehr. In den Gemeinden draußen im Landkreis ist das ja auch schon lange so, dass ein Bürgermeister zwei Stellvertreter hat. Der Abzug der Amerikaner wird zweifelsfrei ein Hauptthema der nächsten Jahre sein. Was muss bis 2015 oder 2016 passiert sein, damit Sie diese Aufgabe als gelöst betrachten können? Remelé: Abzug und Umwandlung der Liegenschaften werden sicherlich bis 2016 noch nicht abgeschlossen sein. Die Erfahrung zeigt, dass wir bei einer Konversion von einem längeren Zeitraum reden, vermutlich von einer Dekade, wenn nicht sogar noch länger. Was wir jetzt schon machen können, das sind Planungen. Wir können baurechtlich aktiv werden, wissen aber, dass aufgrund von Altlasten noch ein, zwei Jahre nach dem Abzug ins Land gehen werden, bis die meisten Flächen dann nutzbar sind. Mit dem Landkreis, den betroffenen Gemeinden und der Agentur für Arbeit haben wir einen Konversionsbeirat einberufen. Wir versuchen, die Fragen nach den wegfallenden zivilen Arbeitsplätzen zu lösen und werden wohl noch im Mai ein Gutachten in Auftrag geben um zu erfahren, welche Liegenschaften wir wie verwenden können. Vorausblickend auf 2014 und die
nächsten OB-Wahlen: Wir gehen mal davon aus, dass Sie weiter an Bord bleiben. Mit welchen Gegenkandidaten rechnen Sie - Stand heute? Remelé: Ich würde mich freuen, wenn sich die Partei, die mich ja aufstellen muss, wieder für meine Person entscheidet. Die Suche nach Gegenkandidaten fällt nicht in mein Ressort, ich gehe aber davon aus, dass es mehrere geben wird, die ihren Hut in den Ring werfen. Momentan kann ich persönlich noch niemanden im Stadtrat ausfindig machen, doch das ist ja auch nicht meine Aufgabe. Vielleicht kommt ja auch irgendjemand von außerhalb.
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INTERVIEW
Den damals recht unbekannten Sebastian Remelé haben die Schweinfurter 2010 gewählt. Seitdem stehen Sie oft im Mittelpunkt. Rein vom Gefühl her: Halten Sie sich für einen in der Bevölkerung beliebten Oberbürgermeister oder muss man als ein „OB der Herzen“ länger im Amt sein als zwei bzw. vier Jahre? Remelé: Mein Gefühl sagt mir, dass die Schweinfurter schon mein Bemühen um Bürgernähe wahrnehmen. Wobei einem sicherlich auch eher Lob zugetragen wird als Kritik.
„Bei großen Veranstaltungen verspüre ich aber nach wie vor eine Anspannung.“
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Wird man mit der Zeit im Amt lockerer? Oder anders gefragt: Hatten Sie zu Beginn noch mehr Berührungsängste im Alltag als jetzt? Remelé: Berührungsängste hatte ich eigentlich nie, was die Begegnung mit dem Bürger betrifft. Aber es ist freilich alles das erste Mal und schon anders, wenn man seine erste Stadtratssitzung leitet oder eben die 24. nach zwei Jahren. Bei großen Veranstaltungen verspüre ich aber nach wie vor eine Anspannung. Wenn beispielsweise jetzt im Juli bei uns der Bayerische Städtetag
tagt und Schweinfurt zumindest bayernweit zwei Tage lang im Fokus steht.
Remelé: Zweifelsohne, zumal mir das doch recht leicht von der Hand geht.
Wieviele Bierfässer haben Sie im Verlauf der knapp zwei Jahre bereits anstechen müssen?
Wenn Ihre beiden Söhne Georg und Friedrich Sie mal fragen sollten, ob „Oberbürgermeister“ ein anzustrebendes Berufsziel sei, dann würden Sie - Stand heute - wie antworten?
Remele: Ich schätze mal, das sind sicherlich um die zehn pro Jahr. Grob 20 bis vielleicht sogar 25 habe ich also schon hinter mir... Gehört Bierfassanstechen zu den angenehmsten Aufgaben eines Oberbürgermeisters?
Remelé: Ich würde sagen, dass das Amt eines Oberbürgermeisters nie zu einem Berufsziel werden sollte. Wenn sie mich allerdings fragen, ob das Amt große Freude macht, dann würde ich das aus vollem Herzen bejahen.
Unsere Bilder zeigen Oberbürgermeister Sebastian Remelé vor dem Rathaus (links), beim Duschen im SILVANA, bei einem Fernseh-Interview, im Dress des FC Schweinfurt 05 und bei der Volksfest-Eröffnung zusammen mit seiner Gattin Monika.
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Ausgabe #2 - Wir steige rn die Seitenzahl von 46 auf 52 Seiten - und sind bis he ute irgendwie richtig Sto lz auf diese Ausgabe. G-MAG #2 - un sere heimliche #1 ! Achtu ng - RAR und nur noch sehr schwe r zu bekommen. Wer ein s ha t gut aufheben.
#2
Interview mit Ralf Hofmann (44), der heuer zum 20. Mal das Honky Tonk organisiert
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DIE GESAMTE BANDBREITE DES LEBENS!
Ralf, Du organisierst mit Deiner Blues Agency GmbH nun auch noch Schweinfurts lange Nacht für Shopping- und Kulturfans. Auf was dürfen sich die Besucher da immer besonders freuen?
hervorragend unterstützt.
H
ofmann: Vom Konzept her ist das im Gesamten schon ein Highlight. Wir haben da mit dem Einzelhandel eine einzigartige Idee entwickelt mit einem kulturellen Anlass als Grundlage. Nicht auf den Plätzen findet etwas statt, sondern in den Geschäften. Der Handel legt sich dabei mit Aktionen ins Zeug für seine Kunden, gastronomische Dinge sind auch dabei. Das ist ein Rundumpaket, das Schweinfurt zum Magneten macht für die gesamte Region. Beim ersten Mal war das Wetter extrem schlecht, beim zweiten Mal extrem gut - und beide Male war die Stadt wie auch bei der dritten Auflage krachend voll. Das Konzept greift also anscheinend. Im August gibt es die dritte Auflage des neuen Schweinfurter Stadtfestes. Kann man schon verraten, was die Leute da an Neuigkeiten und Highlights erwartet?
H
ofmann: Die Stadt soll ja dynamisch sein, deshalb werden wir wieder ein bisschen was ändern im Vergleich zu den beiden ersten Jahren. Das Fest soll kompakter sein, wir wollen die Ausdehnung etwas reduzieren. Es muss ja zur Größe der Stadt Schweinfurt passen. Bewährt hat sich jedoch die Themensetzung mit den verschiedenen Plätzen für Industrie, Sport und Familien und das Bier- oder das Weinland. Das wird von den Leuten angenommen Im September wird die Blues Agency dann ein zweites Mal in Volkach ein Wikinger-Festival veranstalten. Soll auch das künftig zur Dauer-Einrichtung werden?
Hofmann: Das war 2011 ein phänomenaler Erfolg. Wir hatten sogar Anfragen aus anderen Städten, die das übernehmen wollen. Das wird wahrscheinlich nächstes Jahr der Fall sein. Die Stadt Volkach ist mit ihrem Weinfest-Platz ideal geeignet und hat uns
Warum gab es zur Fußball-EM kein Public-Viewing auf dem Marktplatz ?
H
ofmann: Die Variante auf dem Marktplatz gab es seit 2008 leider nicht mehr. Das war von den Kosten her einfach nicht zu stemmen. Aber wir hatten mit dem Mercure als Partner auf der Maininsel zwischen dem Hotel und dem Konferenzzentrum auf einem kleinen Platz im hinteren Bereich ein kleines, aber feines Public Viewing mit sehr guter Qualität, Speisen und Getränken und in gepflegter Atmosphäre veranstaltet. Und das für 300 bis 350, maximal 400 Gäste. Am 7. Juli steigt zum 20. Mal das Honky Tonk. Gibt es zum Jubiläum des Kneipenfestivals irgendwelche Besonderheiten? ofmann: Natürlich wird es spezielle Gewinnspiele geben, wird die Veranstaltung mit einem kulturellen Schmankerl aufwarten. Aber wir arbeiten bei dem Kneipenfestival nicht mit Top-Acts, setzen generell nicht auf Bandnamen, sondern auf Qualität in der Breite.
H
Hättest Du 1993 zur Premiere gedacht, dass das Honky Tonk so ein Renner wird? Erzähl mal, wie weit es sich mittlerweile verbreitet hat in der Welt?
H
ofmann: Damals kam jemand zu uns und sagte: „Super was ihr da
macht, das klappt bestimmt noch zwei, drei Jahre!“ So haben wir damals selbst gedacht. Und jetzt sind es 20. Wir haben schnell gemerkt, dass wir den Zeitgeist getroffen haben. 1994 fand das Honky Tonk erstmals in Leipzig statt und war ein großer Erfolg, 1996 kam Erfurt dazu. Wir hatten uns damals vorgenommen, jedes Jahr eine neue Stadt dazu zu nehmen. Dann waren es bald aber schon 40 und jetzt sind es 45 bis 50 pro Jahr. Und es gibt sogar Festivals im Ausland in den Ländern Österreich und Schweiz. Wir hatten sogar schon mal ein Gastspiel in Plovdiv in Bulgarien. Natürlich gibt es mittlerweile viele Nachahmer. Aber das „Honky Tonk“ steht einfach für ein Kneipenfestival - ähnlich wie „Tempo“ für Taschentücher. Gibt´s eine schöne Geschichte von der Honky Tonk-Premiere oder aus den 20 vergangenen Jahren?
„Super was ihr da macht, das klappt bestimmt noch zwei, drei Jahre!“
H
ofmann: Wir wissen, dass sich Menschen bei uns kennen gelernt haben, die danach heirateten. Wir haben also Ehen gestiftet und dafür gesorgt, dass Kinder gezeugt wurden. Wir hatten Menschen, die zu ihrem zehnten Hochzeitstag bei uns die Fahrt mit dem VIP-Shuttle gewonnen haben. Wir haben aber auch für Ehekrisen gesorgt, weil ein Mann beispielsweise lieber auf das Honky Tonk gegangen ist anstelle zu seiner schwangeren Frau zur Geburt ins Krankenhaus. Wir hatten Heiratsanträge auf der Bühne, die fast schon zum Fremdschämen beigetragen haben. Wir hatten also schon die gesamte Bandbreite des Lebens erlebt. Ein Mal standen wir an einem Veranstaltungssamstag gegen 20.30 Uhr aufgrund des miserablen Wetters dicht vor der Absage. Um 21 Uhr ist dann aber der Himmel aufgebrochen und die Menschen sind auf einmal aus allen Richtungen geströmt und die Stadt war plötzlich 13 voll. 13
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ofmann: Wir wissen, dass sich Menschen bei uns kennen gelernt haben, die danach heirateten. Wir haben also Ehen gestiftet und dafür gesorgt, dass Kinder gezeugt wurden. Wir hatten Menschen, die zu ihrem zehnten Hochzeitstag bei uns die Fahrt mit dem VIP-Shuttle gewonnen haben. Wir haben aber auch für Ehekrisen gesorgt, weil ein Mann beispielsweise lieber auf das Honky Tonk gegangen ist anstelle zu seiner schwangeren Frau zur Geburt ins Krankenhaus. Wir hatten Heiratsanträge auf der Bühne, die fast schon zum Fremdschämen beigetragen haben. Wir hatten also schon die gesamte Bandbreite des Lebens erlebt. Ein Mal standen wir an einem Veranstaltungssamstag gegen 20.30 Uhr aufgrund des miserablen Wetters dicht vor der Absage. Um 21 Uhr ist dann aber der Himmel aufgebrochen und die Menschen sind auf einmal aus allen Richtungen geströmt und die Stadt war plötzlich voll.
„Honky Tonk“ steht einfach für ein Kneipenfestival ähnlich wie „Tempo“ für Taschentücher!“ Nun hast Du lange Jahre in Leipzig gelebt, wo die BluesAgency ihre Zentrale hat. Warum nun die Heim-
kehr nach Schweinfurt und wie lebt es sich in der Provinz nach so vielen Jahren in der Großstadt im Osten?
H
ofmann: Leipzig ist ja irgendwie auch Provinz, nur halt ein bisschen größer. Die Mechanismen sind dort auch nicht viel anders. Ich musste einfach mal raus, mal andere Erfahrungen sammeln. Das war zehn Jahre lang auch gut. Ich habe aber nie meine Beziehung zu meiner Heimststadt verloren oder den Kontakt abreißen lassen. Ich bin ja nicht weg, weil ich Schweinfurt hinter mir lassen wollte. In Leipzig wurde ich Vater zweier Kinder, und die sollen nun in Schweinfurt aufwachsen.
„Das eine oder andere Open-Air im Stadion wäre natürlich schön“ Als Du gegangen bist, musstest Du Dein Amt als SPD-Stadtrat aufgeben. Gibt´s noch politische Ambitionen? Wenn ja, welcher Art und falls nicht, warum nicht?
H
ofmann: Die Kommunalpolitik war für mich eine wunderbare Lehrzeit, davon habe ich ganz viel profitiert. Ich bin nach wie vor bekennendes Parteimitglied. Aber ich habe einen interessanten und zeit-
aufwändigen Job. Aber nachdem ich die letzten Jahre immer 60.000 Kilometer auf der Autobahn verfahren habe, will ich nun auch mehr für die Familie da sein. Neulich hat man Dich wieder mal beim FC Schweinfurt 05 gesehen, wo Du früher ebenfalls aktiv warst. Hast Du Lust, den FC 05 zu beraten, damit Fußball in Schweinfurt wieder zu einem Event wird?
H
ofmann: Da war ich deshalb, weil meine Tochter immer dann, wenn wir am Stadion vorbeigefahren sind, gesagt hat, sie will da mal rein. Der FC 05 liegt mir natürlich am Herzen. Aber wenn ich alles machen würde, was mir am Herzen liegt... Letzte Frage: Gibt´s irgendwas in Schweinfurt, das es noch nicht gibt? Konkret: Hast Du noch irgendwelche Pläne oder Visionen für die Stadt?
H
ofmann: Schweinfurt hat für seine Größe ein phantastisches Freizeitangebot. Wir brauchen nicht noch mehr Veranstaltungen. Wir haben tolle Museen, Clubs, Kleinkunstbühnen und Kulturvereine, die einiges auf die Beine stellen. Häufig fehlt aber noch der Ehrgeiz zur Qualität, das ist es, was mich nach wie vor antreibt. Uns reicht´s hier häufig, wenn wir nicht schlechter sind als die Nachbarn. Generell muss man auch mal Reize setzen, provozieren und gegen den Strich bürsten. Das eine oder andere Open-Air im Stadion wäre natürlich schön.
Unser Bild zeigt neben den Bänken und Tischen sowie vor der Leinwand von links: Michael E. Plume (Direktor des Mercure Hotels), Ralf Hofmann (Geschäftsführer der Blues Agency) und Bastian Graber (Veranstaltungsleiter im Konferenzzentrum auf der Maininsel).
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Text u. Bilder: Michae Horling
FAST
25MILLIONEN MENSCHEN IN DEUTSCHLAND NUTZEN
FACEBOOK Welche Auswirkungen hat das für unsere Gesellschaft? Ist man „out“, nur weil man nicht bei Facebook ist? Für wen ist es richtig bzw. wer sollte lieber draußen bleiben? Ab wie vielen Freunden gehört man „dazu“? Fragen die durchaus berechtigt sind. Die Gesellschaft verändert sich gerade auch durch Facebook. Man sieht, wo seine Freunde gerade sind, dass geheiratet wurde, wer sich getrennt hat oder wer seine Geburtsfete gerne größer feiert. Menschen wollen miteinander kommunizieren. Nie war es so leicht wie heute mit Freunden überall auf der ganzen Welt im Kontakt zu bleiben. Wer mit einem Smartphone unterwegs ist, kann „immer und überall“ mitteilen, was man gerade macht – um sich leichter mit Freunden zu treffen – oder um einfach wichtig zu sein. Über den Sinn und Unsinn von Statusmeldungen wie zum Beispiel: „Sitze gerade in einer Bar und trinke ein Bier“ lässt sich dabei streiten.
Kommunikation zu haben. Mit allen Vor- und Nachteilen. Viele Unternehmen scheuen den Schritt auf Facebook und Co. präsent zu sein. Warum? Weil es nicht kontrollierbar ist! – War es denn nicht vor Facebook genauso?
Ein Beispiel ist das sog. Crowdsourcing. Das bedeutet, dass man seinen Kunden befragt und sie am Entstehen eines neuen Produktes mitwirken lässt. Der Vorteil aus Kundensicht ist, dass man wahrgenommen wird und seine Wünsche zur Prduktverbesserungen einbringen kann. Der Vorteil aus Unternehmenssicht, man entwickelt ein Produkt nicht am Markt/Kunden vorbei sondern nutzt Synergien und kann dadurch ggf. auch Kosten sparen. Eine Gewinnsitutation für beide Seiten.
Die 1 Milliarde Benutzergrenze wurde im Herbst diesen Jahres bei Facebook geknackt = Das größte soziale Netzwerk der Welt!
Facebook ist wichtig! Ob es richtig ist, ist eine andere Frage. Den arabischen Frühling in Tunesien, Libyen und Ägypten hätte es meiner Meinung nach ohne die neuen Medien wie Facebook, Twitter und Co. „so“ nicht gegeben! Facebook ist nicht mehr wegzudiskutieren, gerade für Unternehmen nicht. Nie war es einfacher mit seinen Kunden eine schnellere, einfachere und zielgerichtetere
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Ein Beispiel: Wenn ein Gast aus einem Restaurant geht und seinen Freunden mitteilt, „Da würde ich nie mehr hingehen“ bekommt es der Unternehmer gar nicht mit. Da der Gast dies nicht offen kommuniziert, ist eine Lösung des Problems nicht möglich. ABER, sollte dieser Unternehmer einen Unternehmensauftritt auf Facebook haben, könnte er direkt mit dem Gast in Verbindung treten um das Problem zu finden und auch für die Zukunft zu lösen. Somit ist beiden Seiten geholfen!
584 Millionen Nutzer sind täglich auf Facebook aktiv (57.99% aller Nutzer). 160 Millionen in Europa (63.2% der Nutzer in Europa), 141 Millionen in Asien (55.73% der Nutzer in Asien), 132 Millionen in USA und Kanada (69.84% der Nutzer in USA und Kanada) und 152 Millionen in den restlichen Regionen (52.77% aller Nutzer der übrigen Regionen).
Ein Beispiel aus privater Sicht. Man möchte eine spontane Grillfete mit Freunden am Abend veranstalten. Vor Facebook und den neuen sozialen Netzwerken gestaltete sich das etwas umständlich. Heute kann man über Facebook seine Freunde einfach fragen wer am Abend kommt. Die Frage, wer was an Grillutensilien mitbringen kann, lässt sich dann ganz einfach abstimmen. Eine klare Vereinfachung im Alltag. Kein lästiges Emailschreiben, SMSn oder hinterhertelefonieren.
Wo geht die Reise hin? Ob in nicht absehbarer Zeit ein andere Dienst bzw. ein anderes Netzwerk aufkommt, kann man heute noch nicht sagen. Fakt ist jedoch, dass man die Uhr nicht vor Facebook zurückdrehen kann. Handys lassen sich nicht mehr wegdiskutieren. Informationen „Googled“ man heute einfach oder liest es in einer Wiki (Wikipedia) nach. Auch das Einkaufen über Amazon ein bzw. verkaufen über eBay ist inzwischen Standard.
Noch ein paar Tipps für Facebook: Weniger ist mehr!
G EXPERTE
Für die Eltern unter den Lesern: Soll mein Kind auch bei Facebook sein? Ein klares „JA“ ABER: Bitte nicht unter 13 Jahren Das Bild sollte unverfänglichen sein - also keine Totale sondern mit genügend Hintergrund. Nicht die komplette Anschrift mit Telefonnummern und Co hinterlegen.
CHRISTIAN REINSCHLÜSSEL SocialMedia Manager
Die Sicherheitseinstellungen prüfen und nur dem Freundeskreis in Facebook zu Verfügung stellen. Wichtig – Facebook ändert „ständig“ die Sicherheitseinstellungen, ohne dass es der Benutzer mitbekommt – deshalb auch dort regelmäßig nachschauen. Keine politischen, religiösen bzw. sexuellen Kommentare geben oder auch teilen. Wir reden hier von unseren Kindern. Nicht jedes Bild muss gepostet und nicht jeder Link geteilt werden. Versuchen Sie Ihrem Nachwuchs eine Hilfestellung zu sein! Ein Verbot bringt nichts – außer Begehrlichkeiten! Klären Sie sie über Fallstrike auf. Beispiel: Partybilder – Auch zukünftige Arbeitgeber schauen Facebook und Co nach – auch wenn sie es offiziell nicht „dürfen“.
Text / Foto: mobile-IT.biz
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In diesem Sinne, alles Gute im neuen Jahr
Ausgabe #3 - Wir begleiten die Dancefloor Destruction Crew (DDC) auf Ihrem „Weg der Elemente“ - Gesundheit stand in Ausgabe #3 im Fokus.
#3 Seit nunmehr 22 Jahren schon steht Werner Christoffel an der Spitze der Schweinfurter Geschäftswelt
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KÖNIG DER LÄDEN WernerChristoffel
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erner Christoffel: Zuvor war´s ja ein relatives Durcheinander, kaum einer wusste wer was macht. Nebeneinander machte das keinen Sinn mehr, miteinander wird vieles einfacher. Wir wollten Neues gestalten und haben uns mit den anderen beiden Werbegemeinschaften zusammen getan. Wobei ich das alte Logo eigentlich besser und eingängiger fand... Wie viele Mitglieder haben Sie? Fehlen noch wichtige Einzelhändler aus der Stadt, die Sie gerne hätten?
W Beruflich hat er sich ein bisschen zurückgenommen. Seit seine Einrichtungsfirma im Schweinfurter Maintal fusionierte, ist Werner Christoffel „nur“ noch als Berater und Planer für seine Stamm- und Großkunden unterwegs. Und ansonsten ist er als Präsidiumsmitglied der IHK, als Beirat bei der AOK oder als Handelsrichter aktiv. Im geselligen Leben Schweinfurts sieht man den 58-Jährigen nach wie vor eigentlich überall vor Ort. Der verheiratete Innenarchitekt steht seit nunmehr 22 Jahren an der Spitze der Schweinfurter Geschäftswelt. Erst war er bei den Attraktiven Schweinfurtern der erste Mann, seit der Fusion mit dem Werbegemeinschaft Hafen und dem Verkehrsverein Ende 2008 ist Werner Christoffel Vorsitzender des Vereins Schweinfurt erleben e.V.:
Foto / Text: tm / mh
Bei einer Bionade trafen wir ihn bei sich zuhause in der Penthauswohnung auf der Maininsel. Herr Christoffel, wie wichtig war es, diesen Verein Schweinfurt erleben e. V. aus den bestehenden Interessengemeinschaften herauszugründen?
erner Christoffel: Knapp über 90 sind nun dabei. Schwierig ist es, die Filialisten dazu zu bewegen - und gerade da gibt es natürlich eine ganze Menge. Wäre natürlich schön, wenn wir H&M, Douglas, den Drogeriemarkt Müller, C&A oder Hugendubel überzeugen könnten. Wie auch viele andere Ladenbesitzer machen sie bei unseren Aktivitäten immer gerne mit, ohne sich jedoch an den Kosten und Umlagen, bzw. am Verein zu beteiligen. Wie wichtig war es, das Straßenfest zu modernisieren als Stadtfest?
W
erner Christoffel: Das neue spricht ja allein durch die enorme Resonanz für sich, man kann es mit dem alten Fest nicht mehr vergleichen. Das Straßenfest bewegte sich ja nur noch auf dem Marktplatz vom Federweißen bis zum Zwiebelkuchen. Da war kaum was außer Essens- und Getränkeständen. Das neue Stadtfest findet ja auf mehreren Plätzen statt, spricht alle Generationen von der Jugend bis zu den Senioren an. Aber wir arbeiten ständig an Verbesserungen und auch die dritte Auflage nun am 24. und 25. August hat wieder einiges neu.
W
erner Christoffel: Nein, Honky Tonk ist ja ein Kneipen-und Musikfestival. Wir bieten hier beim Stadtfest Schweinfurt viel mehr unterschiedliche Themen und Programm für alle Generationen und haben ja auch mehr als das doppelte an Besuchern. Es gibt große Federweißer-Fans und Freunde des Zwiebelkuchens, die sich deshalb immer auf das Straßenfest Mitte September freuten...
W
erner Christoffel: ... die müssen dann halt auf die Kirchweih nach Sennfeld oder Gochsheim! Die lange Einkaufsnacht (Schweinfurt@night) war nun drei Mal ein großer Erfolg. Warum ist vor 2010 niemand darauf gekommen, so eine Veranstaltung zu organisieren?
W
erner Christoffel: Weiß ich nicht. Wir hatten ja einst schon mal abendliche Modenschauen gemacht, das ging so ein bisschen in die Richtung. Und da wir ständig neue Ideen entwickeln war halt wieder mit Schweinfurt@night ein richtiger Treffer dabei. Wir müssen ja auch immer schauen, dass wir mit unserem relativ knappen Budget von rund € 100.000 zurechtkommen müssen... Was sind die Pläne, gibt es noch etwas, das Schweinfurt fehlt, um noch attraktiver zu werden?
W
erner Christoffel: Wenn ich in meinen Kalender schaue, dann ist doch wirklich jedes Wochenende etwas los. Da gibt´s zur Zeit, finde ich, nichts, was man noch erfinden müsste. Vielleicht wäre so ein regelmäßiges Weinfest an der östlichen Stadtmauer noch ganz nett.
Ist das neue Stadtfest nicht eigentlich nur ein zweites Honky Tonk?
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Sind Sie zufrieden mit dem Engagement der Stadtgalerie beim Verein oder besteht da noch Steigerungspotenzial?
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erner Christoffel: Bei der Shoppingnacht macht sie mit, beim Stadtfest ist sie ebenfalls beteiligt. Steigerungen sind freilich immer möglich, aber wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Wie hat sich denn der Einkaufsgutschein entwickelt?
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erner Christoffel: Besser als erwartet, supergut sogar. Im September, nach der Sommerpause starten wir hier wieder mit neuen Aktionen.
„Es wurde einfach auch Zeit, unsere Stadt etwas anders nach außen zu präsentieren.“
dort gab es ja auch schon wenig Probleme. Ich kenne einige Würzburger, die gerne zum Einkaufen nach Schweinfurt kommen und die sich immer über das problemlose und preiswerte Parken freuen. Zu Ihnen selbst: Früher nannte man Sie mal den Richard Gere von Schweinfurt...
W
erner Christoffel: Ach, ich gehe halt gerne weg, bin viel unterwegs und laufe dann nicht gerade mit einem trüben Gesicht durch Schweinfurt. Wenn der Vergleich auf Frauen anspielen soll: Ich bin glücklich verheiratet, und wir haben gemeinsam fünf Kinder, die aber leider oder Gott sei Dank alle schon aus dem Haus sind. Bleibt also viel Zeit zum Ausgehen. Was sind Ihre Lieblingslokale?
W
erner Christoffel: Ich esse gerne im Vicino, da ist es sehr nett und die Küche hervorragend. Aber man findet uns auch immer wieder im Habaneros, im Ross oder Rossino, im Enchilada oder in der Grünen Gans.
Was sind Ihre nächsten Pläne und Ziele?
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erner Christoffel: In erster Linie müssen wir jetzt was für die Innenstadt machen, speziell für die Spitalstraße. Momentan ist da mit dem einstigen Grill 17, dem Modehaus Kolb und dem Foot Locker einfach zu viel Lehrstand, wo dann auch ganz schnell wild plakatiert wird. Das stört das Stadtbild. Demnächst sitzen wir mit maßgeblichen Vertretern der Stadt und dem Verein zusammen um Ideen zu spinnen und zu überlegen, wie wir die Läden beleben. Die Nachfrage von Händlern ist ja schon da, aber denen sind oft die Flächen zu klein, die wollen meistens größere Räumlichkeiten. Vielleicht können wir während des Leerstandes wenigstens grafisch etwas machen oder Bilder auf die Schaufenster bringen, so wie es in Einkaufszentren ganz gut funktioniert. Reichen die Parkplätze in Schweinfurt aus, um alle Besucher zu versorgen?
W
erner Christoffel: Spätestens dann, wenn die neue Hadergasse mit der Tiefgarage fertig ist, dann wird die Situation wieder ganz entspannt sein. Vor dem Wegfall des Parkhauses
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Letzte Frage: Wie finden Sie den neuen Schweinfurter Imagefilm?
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erner Christoffel: Der ist ganz toll geworden. Es wurde einfach auch Zeit, unsere Stadt etwas anders nach außen zu präsentieren. Schweinfurt hat sich ja auch so gewaltig zum Positiven verändert in den letzten 20 Jahren, dass wenn heute einstige Schulkollegen und Freunde von auswärts zu Besuch kommen, sie Schweinfurt gar nicht wieder erkennen.
„Ach, ich gehe halt gerne weg, bin viel unterwegs und laufe t dann nicht gerade mi einem trüben Gesicht durch Schweinfurt.“ Vielen Dank für das nette Gespräch, dass GMAG-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles gute für die Zukunft und natürlich hoffen wir, dass Sie weiter so aktiv für die Stadt Schweinfurt bleiben!
Ausgabe #4 - Neben Fussball kam nun auch noch Eishockey als fester Bestandteil ins G-MAG. 2 Top-Interviews und ein Gewinnspiel rundeten die vierte Ausgabe ab.
#4
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wie heute mit allem unterstützt, ob Musik oder das Modeln sie stehen immer hinter mir. Da ich ja auch damals noch nicht volljährig war, musste mich meine Mama immer begleiten. Ohne ihre Unterstützung wäre ich nie so weit gekommen. Bleibt bei all dem Stress auch Zeit für Privates wie z.B. für die Familie und Deinen Freund? rsula James: Als ich November letzten Jahres noch bei DSDS auf den Malediven war, habe ich schon gemerkt, dass ich viel Zeit und Kraft in die Show investierte und wenig Zeit für die Familie und meine Freunde hatte. Mir ist es sehr wichtig Kontakt zu halten, damit meine Familie informiert ist, aber auch ich informiert werde, dass zuhause alles ok ist. Aus diesem Grund habe ich mir ein IPhone zugelegt, um den Kontakt über Facebook zu halten. Ich versuche mir immer viel Zeit für meine Familie und meine Freunde zu nehmen.
U Wann hast Du gemerkt, dass Du Musik machen möchtest? Wie fing alles an? rsula James: Ich habe es relativ früh gemerkt, dass ich auf die Bühne gehöre. Ich habe schon im Kindesalter viel Musik gehört und auch sehr bald angefangen zu singen. Meine Mutter gab mir den Spitznamen „Music“. Ab der ersten Klasse war ich auch im Schulchor und durfte gemeinsam mit dem besten Kinderliedersänger und meinem damaligen Idol Rolf Zuckowski im Duett singen. Mit der Schulband der Realschule wurden wir sogar zweimal Bayerns beste Schulband. Auf der Bühne geht es mir einfach gut!
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Was hat Dich dazu gebracht, Dich bei Popstars und hinterher bei DSDS zu bewerben? rsula James: Ich wollte es einfach mal für mich ausprobieren. Als Fan von No Angels und Bro`Sis, die ich im Fernsehen verfolgte, wollte ich meine eigenen Erfahrungen sammeln, um auch zu sehen, wie weit ich es schaffe und die Jury überzeugen kann.
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Wie hat Deine Familie bzw. Dein Umfeld reagiert?
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rsula James: Meine Familie hat mich damals
um noch auf der Bildfläche bleiben zu können. Wie hat sich Dein Leben dadurch verändert? rsula James: Hmmm….es hat sich insofern geändert, dass ich nicht mehr die alte Ursula James bin wenn ich aus dem Haus gehe, sondern die Ursula James aus dem Fernsehen. Die Leute wissen über mich Bescheid. Das war vorher nicht so, aber ich finde es gut und genieße es.
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Wolltest Du schon immer auf der Bühne stehen, oder gab es in der Vergangenheit auch andere Berufe, die Du ergreifen wolltest? rsula James: Nee, also ich wollte schon alles werden…außer Mathelehrer! Stewardess, Ärztin, ich wollte viel werden, aber am liebsten wollte ich auf der Bühne stehen und singen oder wie Heidi Klum einfach um die Welt reisen, modeln, für verschiedene Kampagnen arbeiten und damit mein Geld verdienen.
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Meine Wie groß ist die Nervosität wenn Du der Bühne vor einem Publikum Mutter gab auf singst? mir den James: Spitznamen Ursula Es kommt immer drauf an, oder bei was ich auftrete. Je „Music“ wo nachdem wer mir zusieht, oder für Das Showgeschäft bezeichnet man als das härteste Geschäft der Welt. Kannst Du das bestätigen? rsula James: Ja, ich würde schon sagen, dass das Showgeschäft relativ hart und schwierig ist. Aus dem einfachen Grund, dass es immer jemanden gibt, der besser oder schöner ist. Man muss stetig auf dem Laufenden sein und jeden Tag darum kämpfen,
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was bzw. wen ich arbeite. Umso mehr Besucher da sind, umso nervöser bin ich auch. Ein bisschen Aufregung gibt mir auch etwas „Kick“ auf der Bühne. Auf dem Laufsteg zum Beispiel, ist die Nervosität gleich nach dem ersten Schritt verflogen. Die Nervosität gehört dazu und ich habe sehr viel Spaß dabei.
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rsula James: Ja, den gibt es. Das Management von Bruce ist auch mein Management. Ich werde rund ums Modeln unterstützt. April 2012 durfte ich auch für C&A laufen. Und im Juni 2012 durfte ich erneut für die Infotafel von C&A in Düsseldorf laufen. Das waren zwei große Jobs, bei denen ich eine Menge gelernt habe. Das hat mir das Management ermöglicht, und ich bin auch sehr dankbar. Es war einfach riesig, mit weit über 40 internationalen Models laufen zu dürfen. Auch war die gesamte Presse aus der ganzen Welt präsent. Das fand ich cool!
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Wie war die Zeit bei „UNTER UNS“? Was gefiel Dir nicht und was gefiel Dir besonders gut? rsula James: Unter Uns war eine sehr coole Erfahrung für mich. Ich durfte erfahren wie es sich als Schauspieler hinter den Kulissen anfühlt. Frühs vom Hotel mit dem Chauffeur zur Maske, danach zum Set gefahren werden und sich wie ein Star fühlen. Es war anstrengend aber auch einfach genial!
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ßer Bruder! Deine Schwester Yvonne unterstützt dich ja in allen Bereichen, auf vielen Plattformen wie Facebook…ist Sie die heimliche Managerin? rsula James: Meine Schwester Yvonne ist von Beruf Bankkauffrau und ist auch sehr gut in Ihrem Beruf (aufgehoben). Sie hat im Management mehr Talent als ich und daher unterstützt sie mich wo sie kann. Auch Verträge und Buchungen überlasse ich Yvonne gerne. Dafür bin ich ihr auch echt dankbar, dass sie mir so viel Arbeit abnimmt. Zudem ist meine Schwester fast immer bei Reisen und Auftritten an meiner Seite. Sie schminkt und stylet mich und ist meine beste Freundin.
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Bruce hat Dir bisher einige „Türe“ geöffnet. Du hattest eine kleine Gastrolle bei „UNTER UNS“, einen Modelauftrag mit „C&A“. Wie sieht es so zukünftig aus im Showgeschäft?
„Bruce ist eben derjenige, der mir eine kleine Tür zum Showbusiness geöffnet hat um darin Fuß fassen zu können.“
rsula James: Ich hoffe, dass die Auftraggeber mich auch für die Oktoberkollektion auswählen. Es spielen viele Faktoren mit, z.B. meine Haare, mein Typ usw. Wenn alles passen sollte, laufe ich wieder für C&A. Ich bin da sehr offen - für fast alles was im Modebereich möglich ist. Ich habe fast keine Hemmungen, aber nur fast!
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Text / Fotos: tm / Pro-Style® BadKissingen
Gibt es noch Kontakt zu Bruce Darnell?
UrsulaJ Als Model muss man ja auf einiges verzichten, was die Ernährung betrifft…was ist Dein Geheimnis für Deine tolle Figur?
Ist Bruce Darnell Dein Manager?
rsula James: Ich habe in der Hinsicht sehr viel Glück. Meine Mama ist sehr schlank und ich habe eben Ihre Gene geerbt. Zum Glück muss ich nicht aufpassen, da ich sehr gerne und sehr viel esse. Natürlich treibe ich auch Sport z.B. Zumba oder ich gehe gerne laufen und trainiere regelmäßig im Fitnessstudio.
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rsula James: Nein, also ich würde Bruce eher als Mentor, oder besser als einen großen Bruder bezeichnen. Er passt auf mich auf und ruft mich auch des Öfteren an. Er kümmert sich um mich. Bruce ist eben derjenige, der mir eine kleine Tür zum Showbusiness geöffnet hat - um darin Fuß fassen zu können. Bruce - mein gro-
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Sängerin, Schauspielerin oder Modeln? Was gefällt Dir am meisten? rsula James: Das ist eine schwere Frage…..ich mache alles drei sehr gerne. Ich finde es wichtig für mich, dass ich flexibel bin, da es eben die drei Sachen sind, die ich gerne mache. Ich finde es gut, dass ich so viele Möglichkeiten habe. Ich würde sofort damit aufhören, wenn´s mir keinen Spaß mehr machen würde.
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Du bist viel unterwegs, wie verbringst Du Deine verbleibende Freizeit? rsula James: Die meiste Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich bin viel auf Facebook und informiere meine Fans über anstehende Auftritte oder Dinge, die ich gerade so tue. Und natürlich gehe ich sehr gerne shoppen.
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furt, ins Odeon nach Würzburg oder gehe auch mal hier in Bad Kissingen ins Look.
rsula James: Ich habe keine Erwartungen an meine Fans. Ganz im Gegenteil ich bin eher einfach dankbar, weil sie mich so super unterstützen.
Wie ist das Gefühl bekannt zu sein?
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rsula James: Das Schönste für mich ist eben, dass mich viele kennen. Im Supermarkt an der Kasse oder beim Italiener, in der Eisdiele, egal wo, ich werde sehr oft angesprochen. Es ist eben ein tolles Gefühl, wenn nach einem Autogramm oder nach einem Foto gefragt wird.
Was machst Du derzeit beruflich / wie verdienst Du im Moment dein Geld?
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Welche Resonanzen hast Du mit Schweinfurter Fans? rsula James: Es gibt einige Fans aus Schweinfurt, die mir hin und wieder auf meine Pinnwand auf Facebook schreiben. Ich finde es toll, wenn ich auch merke, dass ich von Schweinfurtern unterstützt werde.
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Was sind Deine Hobbies?
Sind Bad Kissinger Fans besser?
rsula James: Mein Lieblingshobby ist das Schlafen, weil ich in der letzten Zeit nicht viel dazu komme. Gemütliche Tage im Bett oder auf der Couch hole ich jede Minute nach. Natürlich gehe ich auch mit Freunden etwas trinken oder gehe ins Suzie nach Schwein-
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Welche Erwartungen hast Du zu Deinen FANS?
rsula James: Nein, nicht besser. Es gibt dort sehr viele Fans. Dies hat aber auch viel damit zu tun, dass ich aus Bad Kissingen stamme und die Fans auch stolz auf mich und auf die Stadt sind. Ich kenne eben sehr viele Leute aus Bad Kissingen.
rsula James: Im Moment verdiene ich mein Geld durch Auftritte z.B. bei Stadtfesten und bei privaten Veranstaltungen. Ich werde oft gebucht für Firmenevents, Familienfeste und Hochzeiten.
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Gibt es zukünftige regionale Veranstaltungen, bei denen Dich Deine Fans live erleben können? rsula James: Ja, mich kann man am 15.September 2012 am „Würzburger Stadtfest“ live erleben. Dort bin auch in der Jury bei „Main-Topmodel“ vertreten. Am 03.November 2012 bin ich auf der Bühne in Kitzingen beim „Klassik Rockt“, bei dem ich von einem Orchester musikalisch begleitet werde.
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James facebook.com/UrsulaJames.OffizielleFanseite
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Groß, doppelt, am besten dreifach!
Aus Virginia stammt Stephen Paul de Santo ursprünglich. Doch der heute 50 Jahre alte Familienvater von vier Kindern kam schon in seiner Kindheit aus den USA nach Deutschland, lebte als Diplomaten-Sohn in Bonn, ehe er 1988 nach Schweinfurt zog. Und das hatte einen guten Grund: De Santo übernahm am Marktplatz und in der Niederwerrner Straße zwei McDonalds-Restaurants. Heute ist er Franchisenehmer weiterer Filialen im Schweinfurter Hafen, in der Stadtgalerie, in Werneck, in Bad Kissingen und in Bad Neustadt. Insgesamt bietet er rund 300 Mitarbeitern einen Job. In Schweinfurt engagiert sich der Geschäftsmann in verschiedensten Bereichen. Wir warfen Stephen Paul de Santo einige Schlagworte zu, die er kommentieren sollte.
WARUM McDonalds? „Weil ich dort seit der frühesten Kindheit an gerne esse und das immer noch tue. Sehr gerne mehrmals pro Woche. Aber man kann natürlich auch Haxen oder Schnitzel nicht jeden Tag essen.“
Mein LieblingsBurger?
FAST FOOD macht dick?! „Macht es nicht, gar nicht! Außer ich esse unkontrolliert. Wenn ich in den Biergarten gehe und jeden Tag fünf Bier trinke, dann werde ich sicherlich auch nicht schlank bleiben.“ Was die Nährwerte betrifft, so können die Produkte bei McDonalds trotzdem locker mithalten, schlagen wohl sogar die meisten andere Gastronomie.“
NEUES Image? „Über die McCafé-Schiene sind wir 2005 in ganz neue Sphären gelangt. Guter Kuchen und Kaffee auf Porzellan, dazu weitere hochwertige, neue Produkte in umgebauten Restaurants - das hat McDonalds gut getan. Unser altes Image war schon gut, nun aber ist McDonalds noch moderner!“
Text / Foto: mh /tm
„Er muss groß sein, doppelt, am besten sogar dreifach.
VEGETARISCH boomt? „Salate gab´s ja schon immer im Angebot. Aber wir haben erweitert, mit größeren Portionen und anderen Zutaten. Das haben die Kunden verlangt. Wir hatten auch früher schon vegetarische Burger, aber mit schlechteren Nahrungswerten als die Burger mit Fleisch. Heute passt das beim Veggi-Burger - und er ist zudem sehr lecker!“
„Wenn ich in den Bie rgart en gehe und je den Tag fünf Bie r trinke, dann werde ich sicherlich auch nicht schlank bleib en.“
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FRANCHISE Nehmer-Vertreter? „Ich bin als einer von vier Franchisenehmern in Süddeutschland zuständig für die Strategiegruppe ´People´, also für das Personal, vertrete die Region Süd im Franchise Leadership Council. 85 Franchisenehmer von McDonalds gibt es in Süddeutschland, rund 250 im gesamten Land. Ich mache das, weil ich ehrgeizig bin, sehr sogar. Man muss Anerkennung haben und Erfahrung, um auf so einen Posten gewählt zu werden. Und man braucht ein starkes Team hier in der Region, um sich die Zeit nehmen zu können für so eine Extra-Aufgabe. Dafür bin ich nämlich viel unterwegs. Ich habe aber in Schweinfurt die richtigen Leute um mich herum, deshalb funktioniert das alles. Das ist eine reine Führungssache.“
„Wir schauen nicht auf die Konkurrenz, sondern schauen darauf, dass bei uns alles zu 100 Prozent funktioniert. Was andere machen, ist uns zu 100 Prozent egal. Und trotzdem war ich neulich bei der Eröffnung eines KFC in Bamberg. Und ich bekomme natürlich den Wandel bei Burger King mit. Warum wohl bieten die nun auch verstärkt Kaffee an?“
SPONSORING? „Baseball ist meine persönliche Leidenschaft, deshalb engagiere ich mich da. Beim Eishockey sind wir im Icedome mit einer Bande präsent, das reicht mir. Beim FC 05 waren wir letzte Saison auf dem Bus vertreten, aber das war nicht so effektiv, wie ich mir das vorgestellt habe.“
VISIONEN? „Wenn jemand Ideen hat und seine Ziele mit Leidenschaft verfolgt, dann gefällt mir das, dann unterstütze ich das auch. So ist das beispielsweise mit Tayfun Cenk und seinen Projekten oder auch die Dancefloor Destruction Crew, was die Jungs machen, das ist richtig klasse! Und das G-MAG gefällt mir auch.“ 28
ZUKUNFTS Pläne? „Konkrete Ideen für weitere Restaurants gibt es momentan nicht. Wenn, dann vielleicht irgendwo an der Autobahn zwischen hier und Kassel, Erfurt oder Heilbronn.“
BRATWURST am Marktplatz? „Das ist eine absolut positive Ergänzung für die Stadt und keine Konkurrenz. Denn wenn jemand Lust auf eine Bratwurst hat, dann isst er ohnehin nicht bei uns, sondern eben eine Bratwurst.“
„Wir schauen nicht auf die Konkurrenz, sondern schauen darauf, dass bei uns alles zu .“ 100 Prozent funktioniert
Text / Fotos:mh / tm
BURGER KING KFC & Co.?
Ich glaube an die Chancen danach und an Bildung und Wissen auf dem Gelände der Amerikaner . Es überwiegen doch die Chancen, es wird neues Leben geben. BASEBALL/ RUGBY? „Rugby ist leider eingeschlafen in Schweinfurt. Baseball aber läuft. Die Jungs trainieren bei den Amerikanern. Das eine oder andere Feld wird die Stadt sicherlich übernehmen, wenn die Amerikaner abgezogen sind. Rugby wird in Würzburg gespielt. da habe ich dem Verein gerade Trikots gesponsert.“
„Wir haben nur deutsche Bubbels im Angebot, die in Unterfranken produziert werden. Bei uns sind die Zutaten zu 100 Prozent so, wie sie auf dem Produkt draufstehen. Weil wir Wert legen auf die Zutaten, sind unsere Bubbles auch etwas teurer als die ausländischen.“
STEPHEN oder Steve?
ABZUG der Amerikaner?
Text / Foto: mh /tm
BUBBLE TEA?
„Ich schätze, dass uns bei McDonalds in der Niederwerrner Straße die ersten drei bis fünf Jahre wohl rund zehn Prozent an Umsatz verloren gehen. Das aber können wir mit unserer Erfahrung überbrücken. Ich glaube an die Chancen danach und an Bildung und Wissen auf dem Gelände der Amerikaner. Es überwiegen doch die Chancen, es wird neues Leben geben. Vielleicht wird Schweinfurt sogar zu einer Studentenstadt, was sie momentan trotz ihrer 3500 Studierenden noch nicht ist. Vielleicht findet sich auch ein Investor für eine Multi-Funktionshalle.“
„Eigentlich Stephen Paul. Freundschaftlich nennt man mich aber Steve!“
Vielen Dank für das nette Gespräch! Das G-MAG Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!
Steve DeSanto
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Ausgabe #5 - Fashion und Lifestyle wurde in Ausgabe #5 Groß geschrieben. Zudem eröffneten wir mit „G-enuss“ eine neue Rubrik wo wir ausgefallene Rezepte zum Nachkochen publizierten. Ausserdem mussten wir unseren Umfang von 56 auf 68 Seiten ausbauen. GEFÄLLT UNS!
#5 Jonathan F. Kromer –Hinter diesen Buchstaben verbirgt sich ein wahrer Künstler der Fotografie. Mit einem Abschluss als Mediengestalter, einem Praxissemester bei Marienhof und seinem erfolgreich abgeschlossenen Designstudium begeistert der 29 Jährige nicht nur mit perfekt in Szene gesetzten Bildern, sondern auch mit Film und Ton. Der ehemalige Breakdancer ist momentan nicht nur an dem Projekt „Weg der Elemente“ beteiligt, sondern stellt im Schweinfurter Rathaus seine Portraitsammlung „Passion“ aus. Wir haben ihn einmal etwas genauer unter die Lupe genommen. Viel Spaß beim Lesen! 30
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FK: Ja, mein Vater war Hobbyfotograf und hatte eine Ausrüstung, da habe ich das schon sehr früh mitbekommen und wollte auch schon als kleines Kind fotografieren. Natürlich war mein Vater ein großes Vorbild für mich. Während meiner Zeit bei der DDC entdeckte ich dann die Grafik für mich, wobei das Fotografieren zu jeder Zeit präsent war. Durch Zufall bekam ich einen Job bei einem Fernsehsender, wo ich meine Ausbildung absolvierte. Dabei wurde mir klar, dass ich das Filmen bzw. das Bilder machen wieder für mich entdeckt habe. Was genau hast du studiert?
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FK: Ich habe Design studiert. Früher gab es Grafikdesign und Mediendesign, aber das wurde zu Design zusammengefasst. Abgesehen von Marketing und Werbung hatte ich die Schwerpunkte Foto, Film und Typografie – also den grafischen Bereich. Seit dem Ende meines Studiums bin ich selbständiger Fotograf. Es läuft gerade ziemlich gut an und ich bin zufrieden und gespannt auf das was noch kommen wird.
kreativ denkt, muss man sich mit Themen auseinander setzen und nicht mit Leuten, die sich auch mit dem Thema befassen. Was machst du, wenn du mal keine Ideen hast?
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FK: (lacht) Das Problem hatte ich noch nie. Das Ding ist, wenn du durch die Welt läufst und die Augen aufmachst, begegnest du die ganze Zeit irgendwelchen Sachen. Kreativität basiert ja nicht nur auf Problemen. Kreativität heißt, dass man Dinge aufnimmt, die bereits vorhanden sind und man diese auf eine neue Art und Weise kombiniert. Was ist dein Lieblingsmotiv vor der Linse?
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FK: Es ist immer schwer so etwas über sich selber zu sagen. Wenn ich aber explizit etwas nennen soll, dann würde ich sagen, dass ich ein gewisses Interesse an der Welt habe, gekoppelt mit dem Ziel etwas zu verändern.
Text / Foto: tm /Jonathan F. Kromer
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FK: Generell bietet sich eine Spezialisierung für den täglichen Job an, da Unternehmen Sicherheit wollen. Ich selber tue mir aber schwer mich festzulegen, da ich mich bei nur einem Stil sicherlich schnell langweilen würde. Daher arbeite ich auch parallel an Film- und Fotografie-Projekten. Das was alle meine Arbeiten gemeinsam haben, ist wohl dass immer ein gewisser Kontrast zwischen dem Look und dem Bildinhalt entsteht. Hattest du schon Berühmtheiten vor der Kamera?
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Was bewegt dich Menschen zu fotografieren?
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FK: Ist zwar abgedroschen, aber im Endeffekt ist es dieses „Foto-Ding“: Fotografen probieren immer das Wahre, das Echte vom Menschen festzuhalten - im Prinzip geht es aber wirklich darum. So bald Menschen fotografiert werden, oder in die Kamera schauen, verändern sie sich. Das Ziel ist es eben, das Unveränderte abzulichten. Wenn dir die Leute vertrauen, dann kann man das im Bild festhalten.
Hast du ein Idol in Sachen Fotografie?
Machst du Fotoshootings lieber im Studio (mit Requisiten), oder in der freien Natur?
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FK: Ich probiere bewusst so etwas nicht zu haben, weil ich der Meinung bin wenn man
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„Kreativität heißt, dass man Dinge aufnimmt, „Kreativität die bereits vorheißt, dass handen sind und man diese auf man Dinge aufeine neue nimmt, Art und Weise die bereits kombiniert„
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FK: Das ist immer eine gute Frage. Was sich bei mir aber herauskristallisiert hat, sind soziale Aspekte. Ich greife in verschiedenen Bildern immer wieder soziale Themen auf. Ich habe zum Beispiel Bilder über Genmanipulation, Überbevölkerung und soziale Netzwerke gemacht. Also die Frage, wie gehen Menschen heute damit um, wie werden sie in Zukunft damit umgehen. Ich habe aber auch Bilder zum Thema „ Wie sieht man sich selber, wie wird man von anderen gesehen“, also der Interaktion zwischen Menschen und wie man sich im täglichen Leben inszeniert.
Gibt es bestimmte Bereiche, auf die du dich als Fotograf spezialisiert hast?
FK: Früher, als ich mehr Kamera und Film gemacht habe, gab es unter Anderem Max Herre, Afrob, Fatman Scoop, Kool Savas und Massive Töne. Im Bereich Fotografie verschiedene Musiker und natürlich die Schauspieler für Passion.
Wir, die G-MAG Redaktion, beleuchten ja jeden Monat eine Persönlichkeit. Was würdest du sagen, was dich als Persönlichkeit ausmacht?
Was inspiriert dich, woher kommen deine Ideen für Fotos und Filme?
FK: Definitiv Menschen!
weil ich auf große Inszenierungen mit viel Licht Lust hatte. Momentan fehlt mir ein Studio, deshalb bin ich viel draußen in der Natur, was mir aber ungemein Spaß macht.
FK: Da mache ich gerade so eine Entwicklung durch. Früher war ich lieber im Studio,
vorhanden sind und man diese auf eine neue JArt und Weise kombiniert„ Machst du lieber Werbespots oder Fotoshootings?
FK: Mittlerweile lieber Fotoshootings. Ich mache Filme echt gerne und wie gesagt wechsle ich auch immer wieder vom einen zum anderen. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann lieber Fotografie. Du warst selbst ein DDC’ler – Reizt es dich wieder zu tanzen?
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FK: Ich tanze immer noch. Allerdings musste ich zweimal am Knie operiert werden und irgendwann geht es nicht mehr schmerzfrei. Bis vor zwei Monaten habe ich auch noch unterrichtet. Das hat auch etwas mit sozialem Engagement zu tun, weil ich der Meinung bin, dass Breakdance Jugendlichen in bestimmten Lebenssituationen hilft. 31
INTERVIEW
Seit wann bist du interessiert an Film und Fotografie? Schon als Kind?
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FK: Die Illustratorin Nele Heckl und ich haben zusammen unsere Bachelorarbeit zu dem Thema gemacht. Unsere Anfangsidee war, die Disziplinen Illustration und Fotografie neu zu kombinieren und so etwas Neuartiges und einen eigenständigen Look zu entwickeln. Als dann bei der DDC die Pläne für Weg der Elemente konkreter wurden und sie die Idee hatten, Breakdance und Theater zu mischen, hat sich das letztlich mit unserer Anfangsidee super gedeckt. Daraufhin haben wir beschlossen, dass wir das gemeinsam machen. Nele und ich haben das komplette Erscheinungsbild gestaltet, also von den Grundfarben bis hin zur grafischen Ausarbeitung. Ebenso haben wir die Plakate, das Programmheft, das Logo, die Bühnenhintergründe, die Homepage und eine ganze Reihe Fotoshootings gemacht. Und auch wenn unsere Bachelorarbeit seit ein paar Monaten vorbei ist, arbeiten wir aktuell noch immer an Weg der Elemente. Wie kam es zu deiner aktuellen Ausstellung „Passion“ bzw. dem Thema „häusliche Gewalt“?
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FK: Wie gesagt, man läuft durch die Welt und nimmt bestimmte Sachen unter unterschiedlichen Aspekten wahr. Mir ist aufgefallen, dass man das Thema häusliche Gewalt im Alltag überall entdecken kann, egal ob es physische Gewalt, psychische Gewalt, Vernachlässigung oder eine andere Form ist. Ich habe mir gedacht, dass man das irgendwie angehen sollte. Die Idee entstand bereits in der Zeit, als ich noch am Set von Marienhof tätig war. Ich habe mit den Schauspielern gesprochen und daraufhin das Konzept entwickelt.
Wen möchtest du damit erreichen, wer ist deine Zielgruppe?
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FK: Alle. Es geht mir nicht darum nur Betroffene oder Täter damit anzusprechen. Häusliche Gewalt gibt es in allen Gesellschaftsgruppen – also möchte ich auch alle anspre-
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chen. Spricht man über dieses Thema, müssen sich Opfer nicht mehr verstecken und Täter haben nicht mehr die vermeintliche Sicherheit nicht erwischt zu werden. Alle Menschen sollen wissen, dass sie dagegen vorgehen können – selbst wenn sie nur die Polizei anrufen. Der einzige wichtige Aspekt ist, dass die Leute sich dessen bewusst werden und das Reden anfangen. Wenn ich die Bilder in einen öffentlichen Raum stelle und die Leute damit konfrontiere, müssen sie hinschauen. Das ist alles! Denken müssen sie selber.
muss und das man es schaffen kann, da raus zu kommen. Ich will mich nicht hinstellen und sagen, dass ich die Lösung kenne und so wird es gemacht. Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß wie es gemacht wird. Es ist ein unglaublich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.
„Es ist ein unglaublich ist ein unglaublich schwieriges Thema,„Esschwieriges Thema, im realen Leben was im realen Leben was nach professioneller nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren Hilfe verlangt. die Menschen zum Ich kann nur probierenDenken und Reden anzuregen.“ die Menschen zum Denken und Reden Woher eigentlich der Name „Passion“? anzuregen.“
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FK: Passion ist abgeleitet vom lateinischen „Passio“ – die Leidenschaft. Es geht eben um die ehemalige Leidenschaft, die in einer Beziehung zwischen zwei Menschen geherrscht hat. Genau genommen ist der Name aber doppeldeutig, denn es geht genauso um das Leiden der Opfer. Zudem kombiniere ich die Bilder mit einem Wort, das auf den ersten Blick eigentlich gar nicht passt und schaffe damit Aufmerksamkeit und sorge dafür dass die Leute darüber nachdenken. Machst du alles alleine, oder arbeitest du bei Projekten und Shootings mit einem Team zusammen?
Ist das eine Art Hilfebotschaft an die Gesellschaft?
J
FK: Ich habe darüber nachgedacht. Ich bin der Meinung, dass man die Gesellschaft nicht einfach ändern kann. Die Botschaft ist vergleichbar mit einem Spiegel, denn ich zeige ja nichts, was völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich will das Bewusstsein schärfen. Eine konkrete Botschaft wäre aber zum Beispiel, dass kein Betroffener so etwas mitmachen
J
FK: Ich glaube nicht, dass es wirklich realistisch ist das alles alleine umzusetzen. Bei „Weg der Elemente“ gab es eben die Zusammenarbeit mit der Illustratorin Nele Heckl und der DDC. Meine Ausstellung „Passion“ wurde durch Oliver Schulte von der Jungen Union ermöglicht. Die Schauspieler würde ich ebenso als Team bezeichnen, sowie Max Heckl und Janine Burg. Es ist sehr viel zu tun und alleine hätte ich auch gar keine Lust dazu.
Text / Foto: tm /Jonathan F. Kromer
Mit meinem fertigen Konzept konnte ich die Bavaria Filmstudios überzeugen, uns einen Raum auf ihrem Gelände für das Shooting zur Verfügung zu stellen und so entstanden die ersten Bilder. Ich habe dann auch noch die Maskenbildnerin Janine Burg dazu geholt und Max Heckl hat assistiert. Er hat auch im Nachhinein bei der Postproduction geholfen. Der Kern der Ausstellung ist, den Leuten bewusst zu machen, dass diese Form der Gewalt existiert. In dem Moment, in dem man weiß, dass es auch alle anderen sehen, kann man anfangen darüber zu reden.
„Es ist ein unglaublich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.“
Was sind deine Aufgaben / deine Arbeit bei dem aktuellen Projekt „ Weg der Elemente“?
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10% MEHR G-MAG
Bleibt bei all‘ dem Stress überhaupt noch Zeit für Freizeit/Familie/Freundin?
J
FK: Gerade arbeite ich tatsächlich an sehr vielen Projekten gleichzeitig. Freunde und Familie sind aber sehr wichtig, deshalb achte ich auch wirklich darauf, dass dafür noch genug Zeit bleibt. Ich muss mir ja auch irgendwann die Welt anschauen - von daher arbeite ich dann aber doch wieder. Hast du immer einen Fotoapparat dabei (auch privat)?
J
FK: Nicht immer. Oft auch nur eine kleine Digitalkamera, aber es macht mir einfach Spaß wenn ich Fotos machen kann. Habe ich einmal einen Tag frei, dann baue ich mir den Tag trotzdem wieder mit Shootings zu. Für mich ist es meine Arbeit, mein Hobby und meine Leidenschaft zugleich. Ich habe eben das Glück, dass ich davon auch noch leben kann. Ich bin viel in der Welt unterwegs, schaue mir viele Leute an, beschäftige mich damit und halte diese Momente eben mit Bildern fest. Du hattest bereits mehrere Projekte, welches ist dein Lieblingsprojekt? Welches war das Größte?
J
FK: Das ist so eine Definitionssache. Weg der Elemente ist jetzt sehr groß geworden.
Passion ist für mich aber ein intimeres Projekt, weil es mein eigenes ist. Bei Weg der Elemente arbeite ich genaugenommen ja für die DDC, deshalb ist für mich persönlich Passion „größer“. Passion steht auch noch am Anfang. Gibt es zukünftige Projekte, die bereits geplant sind?
J
FK: Vom 01.10.12 bis 12.10.12 ist die Ausstellung „Passion“ und am 24. November ist „Weg der Elemente“. Das sind vorerst die nächsten Daten. Es sind noch ein paar Projekte in der Schublade, die ich umsetzen will. Wobei ich diese erst machen kann, wenn ich den Kopf wieder frei habe. Konkret stehen noch ein Musikprojekt und ein Schulprojekt an, an denen ich beteiligt bin, aber dazu kann ich auch noch nichts sagen. Das läuft grade im Hintergrund. Erst einmal „Passion“ und „Weg der Elemente“ in trockene Tücher bringen und dann sehen wir weiter.
INTERVIEW
www.jonathanfkromer.de jonathanfkromer.blogspot.com www.facebook.com/jfkpassion
Kannst du uns als Laien einen Tipp geben, wie man auch mit einer normalen Digital-Kamera, ohne spezielle Ausrüstung, ein super Foto schießen kann?
J
FK: Es geht darum den Moment festzuhalten. Ob mit dem Handy, der Digicam oder einer Profikamera ist egal. Ich glaube man sollte die ganzen klischeehaften Sachen wie z.B. „bitte lächeln“ weglassen und auf diese Art probieren, dieses „Echte“ einzufangen. Wenn ich zum Beispiel eine Person fotografiere, einfach aus dem Moment heraus und sie schaut gerade so, wie sie fühlt, dann ist das ein gutes Foto, weil ich die Emotionen und die Person eingefangen habe und nicht eine äußere Erscheinung der Person. Wenn man dann noch einen Blick für schöne Bildausschnitte hat, ist es auch irrelevant ob das Bild schwarz/weiß, hell/dunkel, oder sonst was ist. Wenn ich das Bild anschaue und merke das ist echt, dann ist es gut. Mehr braucht man nicht!
Wo, in welchen Städten, sieht man demnächst von dir?
J
FK: Passion wird auf jeden Fall in Memmingen zu sehen sein. Es gibt aber auch Anfragen aus Berlin. Nürnberg und München stehen ebenfalls zur Diskussion und es würde mich sehr freuen wenn das klappt. Vielleicht werden es auch noch mehr – wenn es gut läuft.
Wir bedanken uns für das nette Gespräch und hoffen auf weitere interessante Projekte! 33
INTERVIEW
MEHR LEBEN. MEHR ZUKUNFT.
G
Ausgabe #5 - Fashion und Lifestyle wurde in Ausgabe #5 Groß geschrieben. Zudem eröffneten wir mit „G-enuss“ eine neue Rubrik wo wir ausgefallene Rezepte zum Nachkochen publizierten. Ausserdem mussten wir unseren Umfang von 56 auf 68 Seiten ausbauen. GEFÄLLT UNS!
Ein Herz für Kinder hat auch Stefan Labus, der Initiator der Kindertafel in Schweinfurt. Neben zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist er seit 1993 mit der Firma Autoglas GmbH selbständig und 2007 kam der zweite Betriebszweig, die LABUS Wasserstrahl –Technik GbR , hinzu. Der 59 -jährige stammt gebürtig aus Oberschlesien und weiß nicht nur mit hungernden Kindern umzugehen, sondern bindet sich auch bei den Themen Integration, Politik und Kultur mit ein. Wir dürfen heute einmal etwas genauer nachfragen und uns einen tieferen Einblick in seinen Alltag verschaffen.
STEFAN
LABUS
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Stellen Sie sich bitte kurz einmal vor! SL: Mein Name ist Stefan Labus, bin 59 Jahre alt. Als 12-jähriger kam ich mit meiner Familie aus Oberschlesien nach Schweinfurt. Seit 1993 bin ich selbständig. Im Moment führe ich zwei Unternehmen – Autoglas Team und 2007 kam die LABUS Wasserstrahltechnik dazu. Wie hat alles angefangen? SL: Das fängt schon an, wenn man nur in einem Verein tätig ist bzw. dessen Bedarf sieht. Man möchte einfach unterstützen. Noch dazu habe ich durch meine Firma die Möglichkeit, mich als Sponsor mit einzubringen. Ich mache ja auch sehr viel ehrenamtlich. Dadurch hat man mich später dann in verschiedenen Funktionen der Vereine gewählt. Ich bin einer der treibt, deshalb hat man sich auch auf meine Arbeit verlassen. Man hat mit mir immer das Ziel erreicht und so bin ich auch jetzt noch in verschiedenen Funktionen tätig. Es macht mir einfach Spaß mit Menschen zu arbeiten und sie zu unterstützen.
Text / Foto: tm /tm
Welche Tätigkeiten üben Sie momentan aktiv aus? SL: Derzeit übe ich sehr viele Tätigkeiten aus. Wie ich bereits erwähnt habe, mache ich sehr viel ehrenamtlich und bin seit 2002 im Stadtrat vertreten. Außerdem bin ich in der unterfränkischen Regierung selbständig positionierter freier Wähler und der Präsident vom Eishockey Verein ERV in Schweinfurt. Ebenso bin ich Leiter und Initiator der Kindertafel in Schweinfurt, sowie Geschäftsführer und Vorsitzender der Bundeskindertafel. Es gibt aber noch vieles mehr woran ich beteiligt bin. Und natürlich bin ich ein glücklicher Vater mit Kindern, die bei mir in der Firma arbeiten. Wir, die G-MAG Redaktion, beleuchten ja jeden Monat Schweinfurter Persönlichkeiten. Was würden Sie sagen, was Sie persönlich auszeichnet? SL: Mich zeichnet aus, dass ich ein geradliniger Mensch und vor allem belastbar bin. Mein Motto heißt „Tue Gutes und spreche darüber“. Eine weitere Stärke von mir ist es, dass ich sehr anpassungsfähig bin. Ich kann mich zum Beispiel auf die Sprache der mit mir Sprechenden setzen. Soziales Engagement – da hat man mich wahrscheinlich zweimal getauft.
Was war der Auslöser dafür, dass Sie vor drei Jahren die Schweinfurter Kindertafel gründeten? SL: Dadurch, dass ich im Stadtrat bin, habe ich natürlich die soziale Schieflage in Schweinfurt mitbekommen. Man hat gewusst, dass trotz der dynamischen Stadt Schweinfurt eine Vielzahl an Kindern vorhanden ist, die unterversorgt sind. Wir haben 2009 einen Test gestartet. Man hat in diesen Umfragen festgestellt, dass es in den Schulen viele Kinder gibt, die ohne Frühstück in die Schule geschickt werden oder nichts zum Essen dabei haben. Viele Eltern oder alleinerziehende Elternteile leben von der Sozialhilfe und sparen deshalb bei der Lebensmittelversorgung. Wir haben versucht etwas dagegen zu unternehmen. Heute gibt es 13 Schulen, sowie 2 Kindergärten, die daran teilnehmen. Es läuft seit 3 Jahren gut – und das ist beängstigend!
„Soziales Engagementda hat man mich wahrscheinlich zweimal getauft“ Von welchen Beträgen werden die monatlichen Kosten gedeckt? SL: Wir existieren nur von Spenden und bekommen keine öffentlichen Gelder. In den Medien machen wir auf uns aufmerksam und werden dadurch bekannt. Uns erreichen kleine, mittlere und große Spenden, wofür wir sehr dankbar sind. Kann jeder in der Kindertafel helfen/ arbeiten? SL: Es kann jeder mithelfen. Wenn jemand ein bisschen Zeit hat, dann kann er ehrenamtlich bei uns tätig werden. Wir treffen
uns Montag bis Freitag immer um 7 Uhr, die Mahlzeiten werden um 8 Uhr vorbereitet. Damit die Pausenbrote pünktlich vor Ort sind, werden diese bis 9 Uhr ausgefahren. Man kann sowohl im Fahrdienst, als auch in der Küche beim Päckchen packen und Brote schmieren helfen. Momentan sind es 250 Päckchen pro Tag. Wir brauchen nach wie vor Helfer. In wie viel Städten gibt es derzeit eine Kindertafel? Welche Städte sind das, können Sie ein paar benennen? SL: Schweinfurt war bisher in dieser Form die einzige Stadt deutschlandweit. Es gibt mehrere Kindertafeln, aber jede Kindertafel arbeitet in eigenen Abläufen. Wir sind eher so das „Catering für die Kinder“. Durch den Kauf der frischen Ware, durch die Zubereitung und das sofortige Verteilen, waren wir bis Mai 2012 einmalig in Deutschland. Seitdem haben wir einen Ableger der Kindertafel durch den Bundesverband in Würzburg gegründet. Wer stellt denn überhaupt fest, wer was braucht? SL: Das machen die Schulen. Die Lehrer fragen früh die Kinder wer gefrühstückt hat, wer was zum Essen dabei hat und wer nicht. Nach einer Woche Beobachtung können sie einzelne Schüler herauspicken, die dann von uns ein Pausenbrot bekommen. Wir erhalten also die Daten von den Schulen und arbeiten mit diesen Angaben. Sollte man nicht die Eltern einmal gezielt auf das Problem ansprechen? SL: Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie hängen ganz von ihren Eltern bzw. alleinerziehenden Elternteil ab. Die Erziehungsberechtigten werden teilweise bereits gezielt angesprochen und zwar durch Elternbriefe. Leider reagieren diese nicht darauf und folgen den Einladungen nicht. Sie kümmern sich einfach zu wenig um ihre Kinder. Das Projekt war für 3 Jahre geplant. Unser Ziel war bzw. ist es aber, erst damit aufzuhören, wenn alles ein Ende hat. Wir müssen aber feststellen, dass es immer mehr Kinder gibt, die sich hinten anstellen. Alleine in den letzten 3 Jahren haben wir insgesamt 135.000 Päckchen geschnürt und verteilt.
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„Ich weiß genau wie schwer das sein kann, sich zu integrieren. Ich versuche einfach mit meiner Art und meiner Erfahrung zu helfen.“ Was verbirgt sich hinter Ihrer Philosophie, Ihren Zielen: „ Mehr Leben. Mehr Zukunft“? SL: Ich weiß, dass Schweinfurt auf der einen Seite die dynamischste, aber andererseits auch die älteste Stadt Deutschland ist. Die meisten Bürger der Stadt sind seit über 60 Jahren in Schweinfurt. Dadurch muss man ja die ganzen Verhältnisse, ob es Einrichtungen oder Wohnungsverhältnisse sind, anpassen. Kurz: die Zukunft sichern. Schweinfurt ist zwar sehr modern aufgebaut, hat aber seine Pflichtaufgaben noch nicht erfüllt. Es gibt zwar viele Museen, aber es fallen beispielsweise bei manchen Schulen die Fenster heraus, weil sie marode sind. Diese Aufgaben sind ganz wichtig und ich bin ein Mensch, der diese Probleme anpacken und verändern möchte. Sie sind unter anderem auch im Stadtrat aktiv – Was sind dort Ihre Hauptaufgaben? SL: Dadurch, dass ich in vielen Sportvereinen positioniert bin, gehöre ich zum Sportausschuss. Ebenso bin ich im Ältestenausschuss. Das ist der vorentscheidende Ausschuss des Oberbürgermeisters. Ich bin im Sozialausschuss, im Integrationsausschuss und im Kulturausschuss – also in allen Ausschüssen, die mit sozialen und kulturellen Themen zu tun haben. Das ist meine Stärke, da kenne ich mich aus und kann persönlich helfen. Sie sind im Integrationsbeirat aktiv, was hat sie dazu bewegt, diesem Beirat beizutreten? SL: Ich bin selber ein Kind aus einem anderen Land. Ich konnte kein Wort Deutsch sprechen und musste es lernen. Ich war 1 36
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Jahr im Internat und auch ich bin dort von den hiesigen Kindern verspottet worden. Ich weiß genau wie schwer das sein kann, sich zu integrieren. Ich versuche einfach mit meiner Art und meiner Erfahrung zu helfen. Gibt es denn momentan laufende Projekte / geplante Projekte?
Ja, es bleibt noch Zeit. Meine Familie ist mit mir aufgewachsen und hat mich überall mit hin begleitet. Ich war schon immer sehr viel unterwegs. Über 30 Jahre habe ich Musik gespielt, oder habe in Sportvereinen Leichtathletik betrieben. Ich habe eine Frau an meiner Seite und erwachsene Kinder, die mir viele Freiheiten geben.
SL: Wir wollen jetzt eine Europameisterschaft in Schweinfurt für eine Kampfsportart eines Deutsch-Russen veranstalten. So eine Art Karate und Ju – Jutsu. Diese soll im Jahr 2014 stattfinden. Allerdings benötigen sie bei der Planung meine Unterstützung. Das tue ich gerne, da ich eben viele Kontakte habe.
Sind Sie privat sportlich aktiv?
Neben ihrer 1993 gegründeten Autoglas Firma, haben Sie auch die Wasserstrahl-Technik entwickelt. Was versteht man unter der hochpräzisen LABUS Wasserstrahl-Technik?
Was sagen Sie zu dem Abzug der Amerikaner und den dort frei werdenden Flächen?
SL: Das ist eine alternative zum Laserschneiden. Das Wasserstrahlschneiden ist ein Kaltschneideverfahren, bei welchem das Wasser mit einem Druck von ca. 3000 bar komprimiert und mittels einer Düse zu einem dünnen Strahl gebündelt wird. Durch die Bündelung und die Geschwindigkeit können wir bis zu 160mm dicken Werkzeugstahl schneiden wie Butter. Nahezu alle Werkstoffe können wir damit schneiden. Diese aus Amerika entwickelte Technik ist sehr vielfältig.
„Wir haben eine gute Infrastrutur, die Firmen sind gerne in Schweinfurt und es kommen immer mehr größere Firmen, die sich in der Stadt und im Maintal ansiedeln.“ Durch Ihre berufliche Position und Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten sind Sie sicherlich viel unterwegs – bleibt denn da noch Zeit für Familie und Freizeit?
SL: Meine Hobbies sind meine Sportvereine. Leider bin ich aber selbst nicht mehr sportlich aktiv. Früher habe ich ein wenig Fitness gemacht, aber dazu fehlt mir jetzt einfach die Zeit.
SL: Einerseits ist es traurig, dass die Amerikaner nach so vielen Jahren abziehen, denn es waren über 10.000 Soldaten und Familien hier. Es wird natürlich auch einen kleinen Verlust der Wirtschaft in Schweinfurt geben. Andererseits freut es mich aber, dass Flächen frei werden. Mit einer guten Planung können wir die Flächen auch optimal nutzen und somit die Wirtschaft wieder ankurbeln. Wie sehen Sie Schweinfurt momentan? SL: Schweinfurt sehe ich momentan auf einem guten Weg. Die Stadt ist modern aufgestellt. Wir haben eine gute Infrastruktur, die Firmen sind gerne in Schweinfurt und es kommen immer mehr größere Firmen, die sich in der Stadt und im Maintal ansiedeln. Schweinfurt ist wirklich sehr zukunftsorientiert. Auch mit den Stadtwerken haben wir jetzt neue Projekte, bezüglich des Thema Umwelt und Energie, geplant. Ich denke die Zukunft für Schweinfurt sieht ganz, ganz gut aus. Wie sieht die Zukunft für Schweinfurt im Bereich Erneuerbare Energien aus? SL: Wir hoffen, dass es Firmen geben wird, die sich in Schweinfurt neu ansiedeln. Photovoltaik – Firmen suchen bereits ihre Plätze. Momentan gibt es aufgrund der Regierung einen kleinen Stau bezüglich der Windkraft, aber es wird auch ein großer Windpark in Schweinfurt entstehen. Auch die Firma SenerTec wird im Bereich der Wärmekopplung einen großen Platz einnehmen.
INTERVIEW
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INTERVIEW
STEFAN
LABUS Gibt es auch negative Einblicke Ihrerseits in Bezug auf den Wandel in Schweinfurt? SL: Mich stören diese Ballungen, die in Schweinfurt vorhanden sind. Das könnte die Stadt steuern, indem einzelne Stadtviertel attraktiver gemacht werden. Man sollte die verschiedenen Kulturen besser miteinander verknüpfen, damit es nicht diese klare Abgrenzung, wie zum Beispiel den Bergl, der als Türkenviertel bezeichnet wird, gibt. Das stört mich wirklich! Finden Sie das Schweinfurt multikulturell positiv da steht? SL: Ja – ich habe selber Kollegen im Stadtrat, die aus anderen Kulturen stammen. Ich schaue mir sehr oft andere Kulturen an, indem ich zum Beispiel ab und an mal eine Moschee besuche. Außerdem bin ich ja selber aus Oberschlesien und kein gebürtiger Deutscher.
Text / Foto: tm /tm
Was fehlt in Schweinfurt, um die Integration voran zu treiben bzw. was sollten alle Bürger beachten, dass eine Harmonie
zwischen Kulturen entstehen kann? SL: Das Hauptproblem ist die Sprache. Dadurch kapseln sich viele ausländische Mitbürger ab. Damit wir das in den Griff bekommen, müsste man aus diesen „Randgruppen“ ein Idol vorzeigen, an denen sie sich orientieren und mitziehen können. Wir versuchen unter anderem durch Sport, Kunst und anderen Aktivitäten eine Harmonie zwischen den Kulturen zu schaffen. Ein Tipp für die Leser: Auf was sollte ein Autofahrer achten, wenn er einen Sprung in seiner Windschutzscheibe hat? SL: Wenn ein Sprung vorhanden ist, ist die Scheibe nicht mehr stabil. Man sollte die nächste Werkstatt aufsuchen und die Scheibe wechseln bzw. reparieren lassen. Bei einem Zusammenstoß würde die Scheibe in Verbindung mit der A-Säule ihre tragende Funktion verlieren und es kann zu einem tödlichen Unfall kommen. Es ist also der sinnvollste Weg gleich zu einer Autoglaswerkstatt zu gehen, bevor man eine Gefahr eingeht.
Vielen Dank für das nette Gespräch! Das G-MAG Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!
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INTERVIEW
Ausgabe #6 - Gleich zwei neue Rubriken hatten wir im November: Zum einem „Let‘s talk about Sex“ - die Rubrik für heiße Themen, und „Schweinfurt Historie“ - in der wir unsere Stadt etwas genauer unter die Lupe nehmen. Das Feedback: Bombastisch!
THOMAS STEPPUTAT Geschäftsführer der Statdwerke Schweinfurt GmbH
#6
"WIR BADENER UND DIE FRANKEN VERSTEHEN UNS!“
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Der gebürtige Konstanzer Thomas Stepputat ist seit Mai 2011 Geschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt GmbH. Wir unterhielten uns mit dem 53-Jährigen. Herr Stepputat, Sie sind seit rund eineinhalb Jahren Geschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt, stammen aber aus einer ganz anderen Gegend. Können Sie uns sagen, was Sie zuvor beruflich gemacht haben?
ähnlich und die Lebensart. Von kurz nach 7 Uhr bis 18 Uhr trifft man mich unter der Woche natürlich im Büro an. Wenn ich dann keine Abendtermine habe, bin ich eigentlich zuhause, lese noch etwas oder relaxe. Jeden Mittwoch ist unser Meeting im Rotaryclub, dann bin ich dort anzutreffen. Ansonsten bin ich sehr häuslich.
Thomas Stepputat: Ich komme ursprünglich aus Baden, das ist so weit ja nicht weg. Beruflich war ich zuvor in Stuttgart und Mannheim, dann in Stettin und zuletzt in Görlitz tätig.
Text / Foto: mh / mh
Nach den ersten Monaten hier: Gefällt ihnen Schweinfurt - und wo trifft man Sie an, wenn Sie nicht für die Stadtwerke arbeiten? Thomas Stepputat: Ich bin hier sehr gut aufgenommen und habe mich von Beginn an sehr wohlgefühlt. Die Badener und die Frankens scheinen sich ja gut miteinander zu verstehen. Wein gibt es ja in beiden Regionen, die Mentalität ist
Thomas Stepputat: Ich habe innerhalb eines Jahres eine Projektgruppe aufgebaut, die sich mit dem Thema beschäftigt. Wir werden zunächst einige Windräder bei Waldsachsen kaufen und dann den erzeugten Strom, das sind in etwa 14 Millionen Kilowattstunden pro Jahr, in unser Netz einspeisen. Finden Sie es schön, wenn beispielsweise oberhalb von Schonungen ganz viele Windräder stehen? Ist das die Zukunft für unsere Landschaften?
Warum gerade Schweinfurt? Haben Sie sich bewusst für diese Stadt entschieden oder mehr für die damals ausgeschriebene Stelle? Thomas Stepputat: Ich habe mich beworben, habe mir davor natürlich die Stadt angeschaut, das Unternehmen und die Aufgaben, die auf mich zukommen, und darauf geachtet, dass die ausgeschriebene Stelle auf mich passt. Dann bin gewählt worden nach meiner Bewerbung und bin dem Stadtrat natürlich dankbar dafür, dass man sich im Schweinfurter Rathaus für mich entschieden hat.
Stichwort Energiewende: In welchen Bereichen setzen die Stadtwerke schon jetzt auf erneuerbare Energie oder bieten welche an? Und welche Pläne haben Sie diesbezüglich für die nahe Zukunft?
Wie haben Sie sich eingelebt und wie haben Sie die Stadtwerke vorgefunden nach der Übernahme der Geschäftsführung? Thomas Stepputat: Ich habe mich hier gut eingelebt und gleich zu Beginn erste Kontakte mit den Verantwortlichen der Großindustrie geknüpft, weil ich mir ein Bild machen wollte von diesen Unternehmen. Wie schon in Görlitz bin ich auch hier den Rotariern beigetreten. Damit verbunden war eine erste Weinprobe in Iphofen. Das Museum Georg Schäfer besuchte ich bereits in den ersten Tagen. Ich möchte die zeitgemäßen Strukturen, die ich hier vorgefunden habe, weiterentwickeln, habe hier ein moderne Dienstleistungsunternehmen und Mitarbeiter mit gutem Potenzial und genauso gute Dienstleistungen zu vernünftigen Preisen vorgefunden.
Thomas Stepputat: Die Politik hat ja die Energiewende entschieden und damit den Ausstieg aus der Kernenergie und auch aus der Kohlekraft. Dann bleibt in Deutschland eigentlich nur übrig, dass man Windräder und Windparks baut oder eben Photovoltaik. Ob das ästhetisch ist, das möchte ich nicht beurteilen, aber wenn Deutschland auf regenerative Energien setzen will, dann kommt man eben nicht daran herum, Windparks auszuweisen, wo dann halt nun mal auch Windräder stehen. Nutzen Sie selbst auch die Angebote der Stadtwerke? Fahren Sie oft mit dem Bus oder besuchen Sie das SILVANA? Thomas Stepputat: Bedauerlicher Weise bin ich in den ersten Monaten bislang noch gar nicht privat Bus gefahren oder habe Zeit gehabt, um das Sport- und Freizeitbad zu nutzen. 39
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Zur Person: Am 15. Januar 1959 wurde Thomas Stepputat als Sohn eines Pfarrers geboren. 1980 machte er in Heidelberg Abitur, studierte in Mannheim bis 1986 BWL. Es folgten erste Berufsjahre bei der Salzgitter AG, geschäftsführende Tätigkeiten bei Energieversorgern in Stuttgart und Mannheim, dann ein Aufenthalt in Stettin, wo er nach dem Börsengang der MVV Energie Aktiengesellschaft die Mitarbeiterzahl des Unternehmens in Polen von fünf auf 120 anwachsen sah. 2006 wechselte Stepputat als kaufmännischer Vorstand zur Stadtwerke Görlitz AG. Seit 1989 ist er mit einer Pfarrerin verheiratet, die als Oberkirchenrätin in Karlsruhe arbeitet.
INTERVIEW
Thomas Stepputat
Geschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt GmbH
Wie finden Sie generell die Angebote der Stadtwerke Schweinfurt? Thomas Stepputat: Das SILVANA ist ein tolles Bad in toller Lage und mit einem super Blick. Auch die Sauna wird gut angenommen.
Und beim Gas muss es unser Ziel sein, der Großindustrie eine Versorgung durch uns schmackhaft zu machen. Vielleicht durch zusätzliche technische Dienstleistungen 40 www.gmagonline.de
Als Sie zuvor in Görlitz gelebt haben: Gab´s da auch so ein tolles Freizeitbad und ein Busnetz?
„Das SILVANA ist ein tolles Bad in toller Lage und mit einem super Blick. Auch die Sauna wird gut angenommen.“ Thomas Stepputat: Wir haben dort auch ein Bad betrieben, das war aber ein reines Hallenbad,
kein Freibad und ohne Sauna. Es ist schon aller Beachtung wert, was die Schweinfurter Bürger mit ihrem SILVANA haben. Das ist eine schöne Anlage zu sehr günstigen Preisen. Erkennen die Schweinfurter Sie auf der Straße und werden Sie öfter mal angesprochen? Wenn ja, auf welche Themen sprechen Sie die Leute an? Thomas Stepputat: Zum Glück kommt das eher selten vor. Aber wenn, dann geht es meistens um Busthemen oder um irgendwelche Wünsche. Text / Foto: mh / mh
Bei den Stadtbussen beeindruckt mich die Taktzahl der Fahrten, was für eine Stadt wie Schweinfurt sicher beachtlich ist. Das Wasserwerk und die Brunnen sind in einem guten Zustand. Davon habe ich mich schon überzeugt. Beim Strom müssen wir versuchen, unseren Tarif SWnature noch besser zu bewerben, um bei den rund 40.000 Haushalten mehr Interessenten zu finden.
in unserem Angebot. Auch bei der Fernwärme müssen wir versuchen, den Verbund weiterzuentwickeln und die Netze zu verdichten.
"Meine Frau sehe ich am Wochenende, wir waren zum Beispiel im Sommer 2011 zusammen beim Konzert der Scorpions in Schweinfurt“, sagt der 53-Jährige, dessen Sohn Lukas zuletzt ein soziales Jahr in Jordanien bestritt und inzwischen Jura studiert.
Können Sie verstehen, wenn manche Leute finanzielle Probleme haben, weil für sie das Gas oder der Strom zu teuer wird? Thomas Stepputat: Gas wurde immer teurer durch den Ölpreis, der Strom durch diverse Abgaben oder Steuern. Ich kann es verstehen, aber wir haben zum Glück noch keine ansteigenden Zahlen von Kunden, die das Geld nicht mehr aufbringen können. Das Problem haben wir in Schweinfurt im Griff. Aber wir sind auch da in der Diskussion mit den Sozialverbänden.
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Neulich haben sich die Stadtwerke auf der Ufra präsentiert. Dort sollte ja auch eine Collage für einen kreativ gestalteten Stadtbus zusammengestellt werden. Ganz viele Stadtbusse fahren ja jetzt schon mit Werbung durch die Gegend. Gefällt Ihnen da ein Bus ganz besonders gut? Thomas Stepputat: Ich denke, die Busse sind ein richtig gutes Werbemedium. Da sind schon einige richtig toll gestaltete dabei.
Fragen an... Thomas Stepputat
Wenn Sie eine Farbe wären, welche wäre das und warum?
„Blau, das erinnert mich an Sonne, Meer und Helligkeit - und es geht einem dabei gut!“ Wenn Sie sich spontan an einen anderen Ort schnippen könnten, dann wäre das...
„Ich würde hier in Schweinfurt bleiben, weil ich die Stadt jetzt rund eineinhalb Jahre habe kennen lernen können. Sie gefällt mir sehr gut. Ich finde die Menschen in Unterfranken sehr nett und auch die Landschaft sehr reizvoll.“ Wenn Sie vier Räder hätten und ein Auto wären,...
„Ich wäre ein Daimler Benz SL - wegen der Sportlichkeit, der Freiheit und wegen des offenen Fahrens...“ 41
Ausgabe #7 - Wir blicken zurück auf ein Ereignis- und Erfolgreiches Halbjahr. Auch im Dezember halten wir unsere 68 Seiten und begeistern die Leser und Leserinnen mit spannenden Themen. An dieser Stelle gilt es auch unseren Werbepartnern zu danken, die uns seit Anfang an unterstützen und an uns glauben!
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MAX KIDD
INTERVIEW
Als Förderpreisträger, Autor, Regisseur und Schauspieler ist Max Kidd wohl eine außergewöhnliche Schweinfurter Persönlichkeit. Abgesehen davon, dass wir ihn schon in diversen Serien wie „Unter Uns“, sowie auf der Kinoleinwand sehen konnten, schmückt er nun mit seinen schauspielerischen Qualitäten den Schweinfurter Imagefilm. Die G-MAG Redaktion hat den jungen Schweinfurter getroffen und mit ihm exklusiv über sein Leben, seine Vision und seine Arbeit gesprochen.
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Max, beschreibe dich selbst einmal als Person Max Kidd: Das kann ich schlecht. Ich müsste mich jeden Tag neu beschreiben und das sehe ich nicht als meine Aufgabe. Ich bin da eher wie ein Chamäleon. Was nicht damit zu verwechseln ist, dass ich mich wie ein Fähnchen im Wind drehe.
Serien und bei zwei Spielfilmen von RTL. Nächstes Jahr kommt noch eine Serie raus, bei der ich mitspiele und bei den Kriminalisten bin ich nächstes Jahr auch zu sehen.
Du kommst ursprünglich aus SW, bist am Deutschhof aufgewachsen. Wie hast du deine Kindheit verbracht?
Es soll bald einen Franken-Tatort geben. Kommissar Kidd wäre das nicht was für dich?
Max Kidd: Der Deutschhof liegt direkt am Wald und somit waren wir auch meistens draußen. Wir haben unsere Spielplätze selbst gesucht. Mit 14 Jahren bin ich dann nach Würzburg gezogen.
Max Kidd: Tatort ist immer was. Ich glaube da würde niemand nein sagen, wenn die Produktion anfragen würde. Ich wäre bereit dafür :)
Warum bist du eigentlich aus SW weggegangen? (Wohin und Warum)
Du bist auch mittlerweile als Regisseur und Autor aktiv, was reizt dich daran?
Wegen dem Sport. Ich wollte leistungsintensiven Basketball spielen und das war nur in Würzburg möglich. Ich war dort auf einer Art Sportinternat. Mit 16 Jahren bin ich dann in die USA, habe dort meinen Highschool Abschluss absolviert und von der USA bin ich dann wieder zurück ins Internat. Letztlich habe ich an der FOS meinen Abschluss im Bereich Gestaltung gemacht. Wie bist du gekommen? Text / Foto: tm /Jonathan F. Kromer
so intensiv, dass du sie danach schwer loslassen kannst - Das ist aber auch Teil von meinem Handwerk, dass man die Figur wieder loslassen kann. Manchmal hängt einem der Charakter wirklich nach, da man die Rolle ja mit Emotionen verbinden soll und Emotionen brennen sich in den Körper rein. Aber nach einer Weile weiß man einfach, dass es nicht die eigene Welt ist und man sich davon lösen muss.
zum
Schauspielern
Max Kidd: Ich habe gemerkt, dass mir etwas fehlt. Sport war dann nicht mehr alles für mich. Ich habe zwar sehr viel nebenbei gemalt, aber je mehr Sport ich gemacht habe, desto weniger hatte ich Lust zu malen. Ich wollte eine Balance zwischen Sport und Kunst finden. Es gab einen Kurs für Schauspieler und dort bin ich hin und fand es zunächst erst einmal sehr komisch, da wir sehr seltsame Übungen machen mussten. Aber letztlich ging es darum, Hemmschwellen zu überwinden und seine Wahrnehmung zu stärken und zu verbessern. Das hat mir so gut gefallen, dass ich dabei geblieben bin.
Woher kommt der Name Max Kidd? Max Kidd: Ich bin durch Zufall auf das sogenannte Kiss Kidd Syndrom gestoßen. Das ist noch keine erforschte Krankheit. Sie ist in gewissem Maße zu vergleichen mit ADHS. Ich als Schauspieler habe behauptet: „Ich habe das Kiss Kidd Syndrom“. Das ist eine Verspannung im Nackenbereich und führt zur Verhaltensstörung. Man braucht als Schauspieler eine gewisse Verhaltensstörung, denn man muss sich ja in alle Rollen rein versetzen können und letztlich sich damit identifizieren. Da sich „Max Kiss Kidd“ komisch angehört hätte, habe ich mich dann für Max Kidd entschieden. Gibt es eine Rolle, die du nicht spielen möchtest? Max Kidd: Man fängt einfach sein Handwerk an und erarbeitet sich seine Figur nach und nach - Stück für Stück. Man entfernt sich also immer weiter von seinem eigenen Ich und versteckt es in seiner Rolle.
Wo konnte man dich bisher sehen?
Welche Rolle hat dir bis jetzt am meisten Spaß gemacht bzw. welche war die größte Herausforderung für dich?
Max Kidd: Puhh. Jetzt mal grob angerissen. Im Kino bei dem Film Hangtime, in vielen
Max Kidd: Mir haben eigentlich alle Spaß gemacht. Es gibt Rollen, die werden
Max Kidd: Ich arbeite sehr subtil. Für mich muss alles eine genaue Rechtfertigung haben. Es prägen mich Filme mit einem sehr starken Ende, aber ein Idol habe ich nicht. Zum Beispiel hat mich der Film „Die Hinrichtung von Jessie James“ oder „Dogville“ von Lars von Trier fasziniert. Da ich es leider nicht selber in der Hand habe welche Rolle ich spiele, brauche ich das Entwickeln und Umsetzen von eigenen Ideen. Es erweitert meinen Horizont, auch wenn es oft nur in Buchform bleibt und nicht verfilmt wird. Es ist wie ein zusätzliches Training genau zu arbeiten und seinem Schaffen eine Rechtfertigung zu verpassen. Du hast für Schweinfurt einen Imagefilm gedreht, den du mit einem Team selbst produziert hast. Kam die Idee des Films von dir? Max Kidd: Die Stadt hatte die Idee etwas Außergewöhnliches zu machen und kam auch direkt auf mich zu. Ich hatte schon eine Idee im Kopf und habe diese dann mit Marcel Grünewald von der hatchbox media GmbH ausgearbeitet und mit Matthias Triebel in eine Final-Version gebracht. Nach und nach wurde das Team vergrößert mit Lisa Weinfurtner von „Schnieke & Schmitz“ fürs Kostüm, die übrigens auch für die DDC schneidert, Philipp Riedl von PASE Lichtund Tontechnik, Veranstaltungen kam dazu. 43
Wie konntest du durchsetzen und gewinnen?
deine Idee Sponsoren
Max Kidd: Das Budget war für uns von vornherein klar. Wir haben das Ganze als Kunst-Imagefilmprojekt betrachtet, wofür wir Unterstützer brauchten. Damit wir uns eine gewisse Qualität leisten konnten, habe ich großartige Fans für das Projekt gewinnen können, die dann als Unterstützer mit an Bord gingen. Ob R. Plast, Bodystreet, Bendel & Partner Rechtsanwälte, Steve de Santo, Peter Weber von DB Mainfranken, Schweinfurt erleben E.V., Seat Schuler & Eisner oder Riedel Bau - Alle fanden diesen Schritt so mutig und so neu, dass ihre Leidenschaft für einzigartige Dinge dazu geführt haben, ein Teil dieses Projekts zu werden. Denkst du dein Name war dabei hilfreich?
Möchtest du dich in Zukunft noch mehr in Schweinfurt engagieren?
Max Kidd: Der Film ist seit dem 17. November im Einzelhandel und ist dort in 2D und 3D zu haben. (Tourist-Information 360°, Bürgerservice, Schweinfurter Tagblatt, City-Buchhandlung Vogel, Hugendubel, Media Markt, Collibri Buchladen, Thalia Buchhandlung, Kickz.)
Max Kidd: Es ist projektbezogen, also nicht gezielt. Entweder es passiert oder es passiert nicht. Ich bin oft hier und bin dankbar für jedes Projekt, was zusätzlich rein kommt. Demnächst werden wir für die EMS Lounge eine Sache drehen. So etwas macht mir genauso Spaß! Ich plane einen Spielfilm zu drehen, den ich gern in SW machen würde. Aber es hängt auch von den Fördergeldern & Unterstützern ab, von wo die kommen. Mein Ziel ist es, dass man hier ein feines Projekt auf die Beine stellt.
Wie empfindest momentan Veränderungen?
du Schweinfurt bemerkst du
Max Kidd: Natürlich bemerke ich die Veränderungen. Diese sind zum einen durch die Amerikaner gegeben, die nächstes Jahr leider die Stadt verlassen werden und zum anderen gibt es auch viele Muster, die momentan durchbrochen werden. Einmal durch die Jungen, die sehr aktiv sind und werden. Aber auch durch eine ehrliche Initiative der Stadt, die sich mit neuen Wegen und Projekten befasst und auch stetig Strukturen verbessern will.
Du bist also schon sehr erfolgreich. - Wirst du oft in SW auf der Straße erkannt oder sitzen manchmal Fans vor deiner Tür? Max Kidd: Naja, so sehr erfolgreich bin ich definitiv nicht. Ich habe einen Job, der von seiner Öffentlichkeit lebt. Aber zurück zur Frage. Ich bekomme das nicht mit. Meine Frau sagt zwar manchmal was, wenn es extrem auffällig ist, aber mir fällt das wirklich nicht auf. Ich bin auch immer mit Frau und Kindern unterwegs, vielleicht ist da auch die Hemmschwelle anders. Du hast eine Firma gegründet, y-concepts – was macht ihr da eigentlich genau?
Die Jugend wird mehr gefördert v.a. die künstlerische Szene ist aktiver und öffentlicher als sonst. Wie findest du die DDC Jungs? Du hast ihnen bei der Aufführung am Music Video Contest deine Stimme geliehen… Max Kidd: Ja. Die Jungs sind der Hammer. Marcel ist ja gerade mal 20, und was in seinem Kopf abgeht, ist der Wahnsinn. Er hat ja auch viele Rückschläge erlitten, aber er weiß, dass er zu seinem Ziel kommen kann und bleibt auch dran. Zudem hat er es geschafft, auf Dauer ein starkes Team um sich herum aufzubauen. Auf die Show freue ich mich sehr.
Max Kidd: Wir klinken uns in FirmenKonzepte ein und visualisieren diese dann im Bereich Film und Bildgestaltung. Das „Y“ englisch ausgesprochen „WHY“, also WARUM steht für unser Fundament. Das hat den Hintergrund, dass wir uns immer mit den Fragen beschäftigen wieso, weshalb und warum eine Sache so oder so sein soll und wie setzen wir sie dementsprechend im Sinne des Auftraggebers um. Wir differenzieren nicht, sondern sind überall mit Leidenschaft dabei. Das unterscheidet uns von typischen Auftragsarbeitern, die oft nur Strukturen wiederholen. Wir haben schon für Hugo Boss und Sixt Sachen gemacht, aber eben auch für mittelständische und kleinere Unternehmen aus der Region. Ein neuer Partner ist z.B. Lochner Verpackung im Hafen.
Text / Foto: tm /Jonathan F. Kromer
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Max Kidd: Ich denke nicht, dass es der Name an sich war. Einige kennen mich ja schon und wissen was meine Projekte ausmacht. Ich lasse mich durch nichts beirren und sage einfach gerade raus was ich denke, was ich glaube und was in meinen Augen funktioniert, z.B. die Hangtime Premiere in der Filmwelt, wo wir 2000 Zuschauer in 2 Tagen hatten oder der MusicOnVideo Filmwettbewerb, den ich zusammen mit Marc Bieringer ins Leben gerufen habe und wir ein ausverkauftes Theater zur Gala hatten. Als die Stadt gehört hat, was ich vorhabe, waren sie zunächst skeptisch. Sie waren auch während dem Projekt noch skeptisch, aber sie haben schon in der Vergangenheit gesehen, wie ich die Sachen durchziehe. Man entscheidet sich also eher für die Person, die für seine Sache brennt, als für einen Namen. Wir sind mit sehr viel Eigenleistung an dieses Projekt rangegangen, und hätten ohne eine Wahnsinnsunterstüzung der Stadt, der Industrie und der Menschen der Stadt gar nichts erreicht. Wir haben während des Drehs tolle Leute kennengelernt, die uns spontan geholfen haben. Hier kann ich mich nur erneut bedanken, dass uns die Leute, die auch vor der Kamera standen, uns das Vertrauen gegeben haben.
Zurück zum Film. Ab wann können wir den Imagefilm kaufen?
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INTERVIEW
Du wohnst in Schweinfurt, du hast hier Familie mit Kindern und eine Firma – hört sich nach Sesshaftwerden an? Max Kidd: Für meine Frau und mich war es klar, dass wir flexibel sein müssen. Schweinfurt ermöglicht uns das. Es ist nun einmal ein Teil unserer Heimat, aber das Reisen gehört eben auch dazu. Momentan ist es mit den Kindern gut möglich, da meine ältere Tochter 5 Jahre alt ist und die Kleine 9 Monate. Wir können noch ohne Problem für 3 Wochen in eine andere Stadt gehen. Was fehlt in Schweinfurt deiner Meinung nach? Was könnte man besser machen? Was wünschst du dir? Max Kidd: Mir persönlich fehlt dieses Großstadtfeeling, deshalb gehe ich oft in die Großstadt :-). Dadurch, dass ich sehr subtil arbeite, komme ich in einer Kleinstadt sehr schnell an meine Grenzen. Auch Kollegen und andere Künstler, die hier sind, müssen mal „raus“ und sich Inspiration von wo anders holen. Was mir auch fehlt, ist diese geballte kreative Anarchie in Schweinfurt. Das hängt aber damit zusammen, dass die Personen, die das von Herzen wollen, die Stadt oft verlassen. Es gibt auf der anderen Seite aber auch die, die es schon versuchen, aber sich hier einfach nicht ausleben können, da die Stadt noch zu kleinbürgerlichen
MAX KIDD Strukturen nachhinkt. Da bleibt vielen oft nur die Flucht. Durch den Rückzug der Amerikaner könnte sich da etwas ändern, da sich viel mehr Möglichkeiten auftun. Schön wäre natürlich wenn es einen „Brennpunkt“ mitten in der Stadt gibt, so wie zum Beispiel die Hackeschen Höfe in Berlin.
Stadt sollte weiter ausgebaut werden. Ich freue mich auf jeden Fall, dass eigentlich alle, mit denen ich zu tun habe, genauso denken und Schweinfurt weiter beleben und vielfältiger machen wollen.
Schweinfurt deklariert sich ja als Industrie- und Kunststadt. Meinst du, dass der Bezug mehr zur Industrie vorhanden ist und man sich die Kunst künstlich dazu denkt, dass man einfach weitwinkliger denken und sehen kann? Max Kidd: Es ist populistisch und trägt nach außen, dass es uns in Schweinfurt gut geht, was definitiv nicht schlimm ist. Um das Fundament in der Stadt solcher Ideen zu legen, braucht es etwas mehr, als nur dieser populistische Gedanke. Das ist der zusätzliche Einsatz, der notwendig ist. Die Industrie schmückt sich gerne damit und wäre in der Lage, den gesamten Einwohnern der Stadt das Fundament für ein buntes abwechslungsreicheres Leben zu geben. Man muss einfach dabei sein und unterstützen können, sowie ein wahrhaftiges Interesse daran haben, dass Kultur und Szenen belebt werden. Hier findet auch schon einiges statt, und die Industrie denkt bereits um, ein intensiverer Austausch mit der Stadt und mit engagierten Köpfen der
Vielen Dank für das nette Gespräch. Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und hoffen auf neue spannende Projekte.
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Interview mit Trainer Gerd Klaus: Der FC 05 überwintert als Tabellenführer der Fußball-Bayernliga
WIR WOLLEN AUF PLATZ EINS ODER ZWEI LANDEN! Das Fußballjahr 2012 war für den FC Schweinfurt 05 ein gutes, sieht man mal ab von der verpassten Qualifikation für die Regionalliga im Sommer. Danach aber legten die Schnüel los, verloren nur ein einziges Punktspiel und überwintern auf Rang eins der Fußball-Bayernliga. Wir sprachen mit dem neuen Erfolgtrainer Gerd Klaus (42.)
Gerd Klaus: Das sehe ich nicht so. Summa summarum hatten wir sicherlich ab und an ein Quäntchen. Aber gegen den WFV waren wir 60 Minuten überragend. In Erlangen hätten wir eher das 2:0 machen müssen und in Bayreuth müssen wir schon vor der 92. Minute einen Handelfmeter bekommen. Dagegen fehlte uns in Bamberg oder gegen Aubstadt ein bisschen das Glück. Das gleicht sich doch alles in einem Jahr aus.
HERR KLAUS, WELCHE NOTE VON 1 BIS 6 GEBEN SIE IHRER MANNSCHAFT IN DER VORRUNDE?
Im Februar kommt erfahrungsgemäSS der Winter. Wäre es so gesehen schön gewesen, wenn im Dezember noch ein, zwei Spiele angesetzt wären?
Gerd Klaus: Eine 1! Natürlich haben wir noch Fehlerquoten, können uns beispielsweise in Rückwärtsbewegung verbessern. Aber die Mannschaft hat sich gut entwickelt, das Kurzpassspiel ist schon ordentlich. Und natürlich passt der Tabellenstand. Ist es gut, dass die Winterpause da ist, weil das Team zuletzt schon ab und an auch auf ein bisschen Glück angewiesen war wie gegen Würzburg, in Erlangen oder zuletzt in Bayreuth? 50
Gerd Klaus: Wir können uns das nicht aussuchen. Aber die Mannschaft wäre dafür in der körperlichen Verfassung Zwei, drei Wochen hätten wir locker noch spielen können. Der Verband sollte sich ohnehin mal Gedanken machen. Denn 2013 spielen wir wieder in die Pfingsferien rein. Ich als Familienvater kann dan schon das vierte Jahr in Serie überhaupt keinen Sommerurlaub machen. Eine Woche eher aufzuhören wäre keine Hexerei.
Zurück zum FC 05: Wer war ihr Spieler der Vorrunde? Gerd Klaus: Die größte Überraschung war für mich Sebbo Kneißl. Mit dem wollte ich unbedingt mal zusammenarbeiten, dachte aber, nachdem ich so einiges gehört hatte, dass ich ihn davon überzeugen muss, überhaupt weiter zu machen. Und dann hat er in allen Trainingseinheiten 100 Prozent gegeben. Wer hat den gröSSten Schritt nach vorne gemacht?
geht und wieder so viel Spaß macht, dann das Spiel gegen den WFV mit unserem späten 3:2. Ansonsten natürlich die verlorene Heimpartie gegen Bayreuth. Und bei welchem Spiel sind Sie froh, dass es nicht mehr gespielt werden muss? Gerd Klaus: Unser 1:0 gegen Trogen ist Gott sei Dank geschafft. Dorthin müssen wir noch, so wie auch die kommenden Aufgaben auswärts in Aubstadt, Amberg oder Forchheim sicher keine so schönen werden.
Gerd Klaus: Martin Thomann. Den hatte ich gar nicht auf der Rechnung, den kannte ich überhapt nicht. Und dann war er im Vorbeereitungsspiel in Bergrheinfeld dabei, als wir keine Leute hatten und Stephan Essig sogar im Feld spielen musste. Er hat Potenzial. Sind Sie überrascht, dass Forchheim noch immer mithält? Gerd Klaus: Für mich war der WFV der Top-Favorit, Würzburg hat den besten Kader. Dann kommt Amberg, danach Großbardorf, Bayreuth. Forchheim hatte ich auch oben erwartet, aber vielleicht nicht ganz so weit oben. Bei unserem Sieg hätte der Jahn ja durchaus das 1:0 machen können. Wer weiß, wie das dann ausgegangen wäre... Sind Sie überrascht über Ambergs Einbruch zuletzt mit zwei Niederlagen?
Text / Foto: mh
Gerd Klaus: Ich hab´s, auch wenn ich die Amberger mag, gehofft und ich habe auch damit gerechnet. Wir haben im Sommer auf Regeneration verzichtet, Amberg hatte nur dreieinhalb Wochen Vorbereitung. Jetzt kann ich es meinen Jungs natürlich besser verkaufen, dass es richtig war, im Sommer härter zu arbeiten. Welches Spiel der Vorrunde würden Sie gerne nochmal spielen? Gerd Klaus: Wenn es genauso aus-
Ist Peter Heyer genau der Mann gewesen, den der Kader noch gebraucht hatte? Gerd Klaus: Seine Verpflichtung war auf alle Fälle ein Zeichen dafür, dass wir ganz vorne dabei sein wollen. Zuvor sprachen wir ja von einem Übergangsjahr und davon, dass wir nur eine gute Rolle spielen wollen. Peter kam auf uns zu, ist ein Glücksfall. Vorher haben wir nie über Platz eins oder zwei gesprochen. Das bekam die Mannschaft mit, jetzt sieht sie, dass wir dorthin wollen. Wo wäre die aktuelle Mannschaft in der Regionalliga anzusiedeln? Gerd Klaus: Ich vermute, in einem ähnlichen Bereich wie Eltersdorf zwischen den Plätzen zwölf und 14. Also müssten besser Verstärkungen her im Falle eines Aufstiegs?
Gerd Klaus: Wir müssten klar was machen, am besten auf allen Positionen. Zum Beispiel haben wir derzeit nur drei Innenverteidiger im Kader. Hinten ist es definitiv zu wenig, vorne sind wir an sich gut besetzt. Aber das wird immer eine Frage des Etats sein. Vermutlich hätten wir auch in der Regionalliga nicht mehr Geld zur Verfügung. Inwieweit geht der Blick auf die U 23 und auf die anderen Nachwuchsteams? Gerd Klaus: Ich habe die meisten Spiele der Reserve gesehen, habe in einigen ja sogar selbst gekickt. Ich habe von Anfang an gesagt, dass die eigene Jugend die Grundlage sein muss für den Erfolg. Dabei spielt es keine Rolle, ob die U 19 und die U 17 künftig in der Bayern- oder in der Landesliga spielen. Klar wäre es schön, wenn alle Teams aufsteigen. Wichtiger ist aber, dass dort die Trainer weiter gute Arbeit leisten. Mit Dominik Zehe haben wir in der U 19 schon wieder das nächste Talent entdeckt, das seit ein paar Wochen bei uns mittrainiert und das die nächste Vorbereitung komplett bei uns bestreiten wird. Wann geht´s wieder los und stehen die ersten Tests schon fest? Gerd Klaus: Wir trainieren ab dem 15. Januar und haben das komplette Vorbereitungsprogramm schon abgeschlossen. Am 2. Februar soll es gegen den 1. FC Nürnberg II gehen, das ist aber noch nicht ganz sicher. Am 26. Januar spielen wir bei Don Bosco Bamberg auf Kunstrasen gegen Frohnlach, am 3. Februar in Bayreuth, am 9. Februar wieder in Bamberg gegen Seligenporten, am 23. Februar beim Würzburger FV und am 16. und 17. Februar in Heimstetten und in Ismaning an einem Wochenende mit Übernachtung in München. Bamberg haben wir gebucht, bei guten Böden könnten wir da eventuell nach Schweinfurt ausweichen. Auf alle Fälle spielen wir fünf Mal gegen Regionalligisten. 51
Noch ist die Hoffnung da auf Rang 8 Die Mighty Dogs wollen im neuen Jahr nochmals die Play Off-Ränge angreifen Kurz vor Weihnachten waren es neun Punkte Rückstand auf Rang acht. In fünf der sieben Partien zuvor punkteten die Mighty Dogs zwar. Doch der Aufschwung seit dem Comeback von Mikhail Nemirovsky und der Verpflichtung von Lukas Rindos als neuem Ausländer zahlte sich tabellarisch noch nicht ganz so aus. Auch deshalb, weil die beiden Neuen auf dem Eis zwischenzeitlich in ein verständliches Formloch nach ihren langen Pausen fielen und an einem Wochenende Niederlagen in Freiburg und gegen Regensburg die Schweinfurter Oberliga-Puckjäger ein wenig zurückwarfen. Insgesamt gesehen läuft es freilich viel besser seit ein paar Wochen, macht Eishockey im Icedome wieder so richtig Spaß. Längst freilich läuft noch nicht alles nach Wunsch. Zum einen treffen die Unterfranken einfach zu wenig ins Tor, auch wenn sie mit fast allen Mannschaften der dritthöchsten Liga mithalten können. Unlängst beim knapen 1:2 gegen Selb zeigte sich das wieder. „Wie zuvor gegen Regensburg haben wir eine Top-Leistung abgerufen. Und wie gegen Regensburg hatte der Schiedsrichter ganz erheblichen Anteil, dass wir nicht mehr gepunktet haben“, sagt Sportdirektor Steffen Reiser angesichts des späten 1:2 durch Achim Moosberger, erzielt mit dem Schlittschuh, was ja nicht erlaubt ist. „Noch dazu stand er komplett im Torraum. Der Schiri hatte Top-Sicht auf die Situation. So etwas frustriert, aber das Positive aus den Spielen überwiegt trotzdem ganz klar. Es tut aber weh, wenn man nicht nur gegen sehr starke Gegner kämpft, sondern dabei so gut sein muss, dass man auch noch schlechte Schiedsrichterleistungen wegsteckt“, tadelt Reiser den Unparteiischen Zsolt Heffler aus Dinslaken. An sich gab´s an dessen Spielleitung wenig auszusetzen. Doch angesichts der Schweinfurter Stärke bei den Penaltys tat das scheinbar irreguläre 1:2 natürlich schon weh.
HEIMSPIEL! HEIMSPIEL! HEIMSPIEL! 52
Zudem der Schiedsrichter auf dem Bogen vermerkte, dass Trainer Viktor Proskuryakov ihn nach der Partie geschubst habe. Es gab eine Matchstrafe für den Coach, der die nächsten Partien nur von der Tribüne aus ansehen durfte. „Die nächsten vier Wochen werden sehr entscheident sein für den restlichen Saisonverlauf“, weiß Reiser und blickt damit in den Januar hinein. Noch stehen ausreichend Spiele an, um diesen so wichtigen achten Platz zu erreichen. Denn der garantiert nach der letzten Hauptrundenpartie am 24. Februar den direkten Klassenerhalt und gleichzeitig den Einzug in die Aufstiegs-Play-offs. In Runde eins müsste der Achte zwar gegen den Tabellenführer ran. An einem gten Tag freilich könnten die Mighty Dogs sicher auch Regensburg oder Peiting schlagen. Ein bisschen träumen darf man also noch als Schweinfurter Eishockeyfan von danach möglichen Partien im Rahmen einer Verzahnung mit anderen Oberligen, wo im Westen die beiden Ex-DEL-Teams aus Kassel und Frankfurt oft um die 5000 Fans anlocken und mit Hundertschaften aus Auswärtsreisen gehen. In Schweinfurt hingegen hat sich die Zuschauerzahl selbst bei Derby leider bei um die 600 eingependelt. Früher kamen mal drei mal so viele Leute in den Icedome. Woran die Müdigkeit liegt und weshalb die Stimmung zuletzt nicht annährend so gut war wie einst, das hat natürlich in erster Linie sportliche Gründe. Leider hat nun auch noch der langjährige Fanblock-Trommler Ralf Michel erklärt, dass er im neuen Jahr seine Dienste einstellen und sich auch nicht mehr bemühen wird, Fanbusse zu organisieren, die zuletzt aber ohnehin nicht mehr zustande kamen.
02. Januar: Schweinfurt - Füssen 06. Januar: Schweinfurt - Deggendorf 13. Januar: Schweinfurt - Freiburg 18. Januar: Schweinfurt - Peiting 27. Januar: Schweinfurt - Weiden 03. Februar: Schweinfurt - Erding 15. Februar: Schweinfurt - Selb 22. Februar: Schweinfurt - Regensburg
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Winter & Gesundheit:
Die größten Irrtümer Glühwein wärmt, Vitamin C schützt vor Erkältung, Weihnachtssterne sind giftig - jedes Jahr erscheinen die gleichen Tipps. Doch obwohl manche Behauptungen immer wieder auftauchen, sind sie schlicht falsch. Die größten Irrtümer über Gesundheit im Winter:
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Glühwein im Winter wärmt von innen? Kälte führt zu Erkältungen? Falsch: Glühwein ist bei vielen in der irrigen Annahme beliebt, Alkohol wärme den Körper auf. Richtig: Alkohol stört den Wärmehaushalt des Körpers. Das Gegenteil ist der Fall: Zwar wirkt die Wärme des Heißgetränks zunächst wohltuend, denn Alkohol erweitert die Blutgefäße. Die erhöhte Wärmeabgabe setzt jedoch den natürlichen Wärmehaushalt außer Kraft, die Körpertemperatur sinkt - pro halbe Flasche Wein, also etwa 50 Gramm Alkohol, um ein halbes Grad. Alkoholiker nehmen die bedrohliche Kälte oft nicht wahr. Erfrierungen bis zum Kältetod sind die Folge.
Falsch: Kalte Füße oder ein kalter Kopf ziehen angeblich schnell eine Erkältung mit Schnupfen nach sich. Doch Erkältungen entstehen nicht durch Kälte. Richtig: Frieren senkt die Immunabwehr. Dass man sich im Winter leichter erkältet, liegt daran, dass sich Viren bei Kälte besonders schnell verbreiten. Beheizte Räume trocknen außerdem die Schleimhäute aus, die Erreger haben leichtes Spiel. Wenn wir frieren, sinkt auch die Immunabwehr.
Winterblues erhöht die Selbstmordrate? Falsch: Ein weit verbreiteter Volksglaube besagt, dass zur Winter- und Weihnachtszeit die Zahl der Selbstmorde ansteigt. Zerstrittene Familien, die Traurigkeit einsamer Menschen und Depressionen aufgrund der dunklen und kalten Jahreszeit gelten allgemein als Ursache. Richtig: Die Selbstmordrate steigt in wärmeren Monaten. Studien konnten keinen Zusammenhang zwischen der Winterzeit und der Selbstmordrate herstellen. Danach bringen sich in den wärmeren Monaten sogar mehr Menschen um als im Winter: Finnland zum Beispiel zähle im Herbst die meisten Selbstmorde, Ungarn im Sommer, Indien im April und Mai.
Weihnachtssterne sind giftig?
Vitamin C schützt vor Erkältungen?
Falsch: Der im Winter beliebte Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) gilt vielen als giftige Pflanze. Weder Blätter noch Blüten dürften wegen ihrer angeblich toxischen Milch verschluckt werden.
Falsch: Dass sich Erkältungen, wie die meisten glauben, durch Vitamin C verhindern lassen, konnte bei ausgewogener Ernährung bis heute nicht nachgewiesen werden.
Richtig: Vergiftungen sind nicht belegbar. In Studien zeigten Ratten keine Vergiftungserscheinungen. Kein einziger Mensch sei jemals gestorben, weil er Kontakt mit der Zimmerpflanze gehabt oder Teile davon zu sich genommen habe, sagen Wissenschaftler.
Richtig: Vitamin C mildert den Krankheitsverlauf. Einige Studien konnten immerhin belegen, dass das Vitamin den Verlauf einer Erkrankung abmildern und verkürzen kann. 57
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Pflege für brüchige Fingernägel Spröde und brüchige Nägel lassen sich mit einem Bad in lauwarmem Mandel- oder Olivenöl pflegen. Auch regelmäßiges Eincremen und eine Massage mit speziellem Nagelöl machten die Nägel geschmeidig und widerstandsfähiger, erklärt Ulrich Klein vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen in Berlin.
Fingernägel beim Putzen schützen Trockene Nägel sind meist die Folge von starker Beanspruchung. Wer etwa viel mit Wasser und Haushaltsreinigern hantiert, sollte Handschuhe tragen. Sonst weichen die Nägel auf und verlieren schützende Fette. Krankheitserreger wie Hautpilze und Bakterien können dann leichter eindringen. Zudem rät Klein, auf lösungsmittelhaltige Lackentferner zu verzichten. Auch sie können die Nägel austrocknen.
Wie man Fingernägel und Fußnägel richtig schneidet Die Nagelplatten schützen die Finger- und Zehenspitzen und sind für das Tastgefühl unerlässlich. Dadurch können Hände und Füße mögliche Verletzungsgefahren besser wahrnehmen. Ulrich rät, die Nägel nicht ringsum bis ins Nagelbett zu kürzen, sondern gerade abzuschneiden oder besser zu feilen. Zudem sollte das Nagelhäutchen niemals abgeschnitten, sondern allenfalls vorsichtig mit einem Wattestäbchen zurückgeschoben werden. Schmutz unter den Nagelrändern, etwa nach der Gartenarbeit, wird am besten mit einer weichen Nagelbürste entfernt.
Richtiger Ernährung für gesunde Nägel Zu gesunden Nägeln kann auch die richtige Ernährung beitragen. Lebensmittel wie Nüsse, Haferflocken, Eigelb, Leber oder Champignons enthalten Vitamin H und stärken die Nägel von innen heraus. Eine gelbliche Verfärbung kann dagegen auf einen Pilzbefall der Nägel hindeuten.
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Fingernagelpf lege im Winter Fingernägel brauchen im Winter mehr Pflege, damit sie nicht abbrechen oder spröde werden. Infos und Tipps für schöne Fingernägel. Besonders im Winter sind Hände und auch Fingernägel sehr empfindlich. Schon regelmäßiges Eincremen macht die Nägel geschmeidiger und schützt sie. Krankheitserreger haben es dann schwerer. 59
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GoodGuy vs. BadBoy
elche Frau kennt es nicht. Anfangs knisterte es, doch es dauerte nicht lange und aus dem Knistern mit dem Good Guy wurde es schnell langweilig, so dass es ihr die Augen für andere Männer öffnete.
Prickelnde Erotik und atemberaubende Momente, immer neue Situationen mit zahlreichen Überraschungen kann ihr nur der Bad Boy bescheren. Er präsentiert sich ungezwungen, nimmt das Leben leicht auf die Schulter und flirtet auf Teufel komm raus. So erfahren, dass ihm keine Frau widerstehen kann. Doch der Bad Boy ist in den wenigsten Fällen treu und so wie er mit der einen Dame seines Herzens flirtet, verdreht er im gleichen Moment anderen Damen den Kopf. Worin liegt also der Reiz, einen Good Guy mit Aufmerksamkeit, echter Liebe, aber leider auch schnell langweilig werdenden Eigenschaften gegen einen mystischen und immer interessanten Bad Boy aufzugeben? Hierfür gibt es eine ganz einfache Erklärung die sich in der Natur von Frauen begründet.
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Zum einen sehnt sich Frau nach Geborgenheit und einem Mann der nur Augen für sie hat. Andererseits spielen der Reiz, die magische Anziehungskraft und die ungezwungene Art des Bad Boys aber eine wichtige Rolle für seine große Anziehungskraft auf Frauen. Ein Bad Boy ist meist optisch sehr ansprechend, ungezwungen und selbstbewusst. Diese Ausstrahlung wirkt enorm auf Frauen und sorgt dafür, dass der liebe und treue Good Boy noch langweiliger als bisher empfunden wird. In einer Flirt-Beziehung lässt der Bad Boy das Feuer auflodern, umgarnt die Dame seiner Wahl mit allen möglichen Details und setzt sie vermeintlich als Mittelpunkt seines Lebens ein. Gerade diese offene und erotische Ausstrahlung sorgt dafür, dass Frauen Bad Boys nicht widerstehen können und sich in eine Affäre oder intensive Flirt-Beziehung stürzen, die häufig so schnell wie sie begann auch beendet wird. Wenn sich ein Bad Boy einer Frau sicher ist und sie an seiner Seite weiß, verspürt er nämlich Langeweile und sieht sich nach anderen Frauen um. Die Flirt-Beziehung endet meist mit einem gebrochenen Herzen der Frau, die sich auf den falschen Mann verlassen und einem Bad Boy ihr Herz geschenkt hat. Was ist also sinnvoll, möchte Frau eine intensive und voller Erotik brodelnde Flirt-Beziehung mit Treue Garantie haben?
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GoodGuy vs. BadBoy
rstens muss Frau lernen, dass es für Treue und den Bestand dauerhaft prickelnder Erotik nie eine Garantie gibt. Mit einem Good Guy hat man aber eher die Chance, etwas Langfristiges aufzubauen und sich für eine Flirt-Beziehung zu entscheiden aus der mehr werden kann. Wählt man allerdings einen Bad Boy muss man davon ausgehen, dass die Beziehung zwar sehr intensiv und erlebnisreich, dafür aber häufig nicht von langer Dauer ist. Die Entscheidung für einen Mann sollte sich also danach richten, welche Werte die Frau in ihrer Flirt-Beziehung wünscht und ob sie auf eine feste Partnerschaft mit Bestand, oder auf eine heiße Affäre ohne Tabu aus ist. Der Good Guy ist durchaus ein Mann zum Heiraten, der nicht nur Wert auf sein Äußeres, sondern auch auf das Wohlbefinden seiner Frau legt. Mit einem Bad Boy erlebt man täglich neue Dinge, sollte sich aber gewiss sein, dass dieser die Flucht ergreift sobald sich der Alltag einstellt und der Reiz des neuen nicht mehr vorhanden ist. Die schönste Flirt-Beziehung die auch von langer Dauer ist erleben Frauen, wenn sie sich für einen Good Boy mit dem Charme eines Bad Boy entscheiden. Das gibt es nicht? Es ist nicht unmöglich einen Mann zu finden, der beide Eigenschaften in sich vereint und ein treuer Partner, aber auch ein aufmerksamer Liebhaber mit ständig neuen Ideen und einer enormen Lebenslust ist.
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Ob der Partner in einer Flirt-Beziehung mehr sieht und treu ist liegt nicht allein an ihm, sondern auch an der Partnerin. Nicht Gegensätze ziehen sich an, sondern die Gemeinsamkeiten und gleichen Vorstellungen vom Leben verbinden. Eine Frau die ebenfalls ein wenig Good Girl und Bad Girl gleichermaßen ist, wird beide Sorten von Männern in einer Flirt-Beziehung halten und mit ihrem charmanten Charakter und der Lust auf Neues dafür sorgen, dass der Partner ihr zu Füßen liegt und kein Interesse an anderen Frauen hat. Auch in einer Flirt-Beziehung erweist sich ein Partner mit ähnlichen Eigenschaften wie die Frau als perfekte Wahl.
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Wer es will, muss freundlich sein! “Wer es will, muss freundlich sein!” Eine gewaltige These. Doch was ist wirklich dran an dieser Aussage? Es ist mit Sicherheit sehr interessant, dass Ganze aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen. Immerhin steht diese Frage nicht nur im Bezug zum Balzverhalten der Männer. Damen, die sich eine nette Nummer für zwischendurch wünschen müssen sich ebenso fragen, mit welcher Taktik man an sein Ziel gelangt. 62
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Let‘s talk
about
SEX!
Guter Cop – Böser Cop, wer hat mehr Erfolg? Wenn es darum geht, dass ein Mann eine Frau für einen One Night Stand sucht, dann haben die Kerle mit einem eher schmutzigen Charakter größere Chancen. Ein Phänomen welches sich recht einfach erklären lässt. Männer die schüchtern, zurückhaltend und still sind, reizen Frauen in keinster Weise. Sie sind für ein nettes Gespräch zu haben oder als Handwerker gut zu gebrauchen, aber als Liebhaber? Nein danke, sagen die meisten Frauen. Sie wollen nicht angehimmelt, sondern erobert werden. Der Reiz, mit dem Mann ein Spiel zu spielen ist es, der eine knisternde und erotische Stimmung aufbauen kann. Ein schmutziger Charakter heißt allerdings in keinem Fall, dass der Mann herablassend und erniedrigend sein darf. Damit erreicht er das ganze Gegenteil. Ist der Mann allerdings in der Lage geheimnisvoll zu wirken, dann hat er die halbe Miete schon drin. Und ja, ein freundlicher Umgangston macht die Musik. Männer müssen Feingefühl beweisen, um herauszufinden, worauf die Angebetete steht. No Risk, no Fun! Misserfolge gehören nun mal dazu, aber ein bisschen Dirty Talk ist es wert ausprobiert zu werden! Der Engel und die heiße Braut In jeder, aber wirklich jeder Frau leben zwei Seelen. Das wird jeder Mann bestätigen können. Denn zum einen zeigen sich die Frauen gern als Engel und wirken unnahbar und auf der anderen Seite sind sie verführerische Vamps. Wenn Frauen auf der Jagd sind und einen One Night Stand suchen, dann müssen sie wissen, welchen Charakter sie zeigen wollen. Es ist eine Gratwanderung, zwischen heißer Erotik und billiger Anbiederung. Keine Frau möchte mit einem 08/15 Typen einen One Night Stand erleben. Daher ist es bei Frauen nicht selten, dass sie mit optischen Reizen locken und mit einem scharfen Verstand punkten können. Eine Mischung die Männer verrückt macht und Frauen oftmals zum Erfolg führt. Freundlich sein? Nicht immer! Was bedeutet eigentlich freundlich sein? Muss Mann gleich zum Gentleman mutieren und die alten charmanten Gebräuche aufleben lassen, wie Tür aufhalten, Stuhl zurechtrücken und die Rechnung zahlen? Im Gespräch immer diplomatisch sein und kein Streit provozieren? Wie langweilig ist das denn! Heute wollen Frauen ganz klar eine gute Mischung erleben, um erobert zu werden. Freundlich sein heißt in der heutigen Zeit ganz klar, dass man sich im Ton nicht vergreift und die Wortwahl nicht aus der untersten Schublade nutzt. Beleidigungen, Abwertungen und gar Diskriminierungen kommen nie gut an. Gesunde Kritik und heiße Wortgefechte hingegen können eine aufreizende Stimmung hervorbringen. Selbstverständlich fühlen Frauen sich geschmeichelt, wenn man ihnen die Tür aufhält und sie ein wenig auf Händen trägt. Doch das muss sich im Rahmen halten. Frauen sind keine Schoß-Hündchen, die man verhätscheln muss. Schon gar nicht wenn man auf der Suche nach einer guten Nummer ist. Wie verhält sich das in einer Beziehung? Es geht schließlich nicht immer nur um den berühmten One Night Stand. Männer in einer Ehe oder Beziehung stehen immer wieder vor der Frage: “Muss ich freundlich sein, wenn ich es will?” Frauen durchschauen den Mann schneller als dem meist lieb ist. Wenn er also ran will und sie keine Lust hat, dann kann er noch so freundlich sein wie er will, er wird sein Ziel nicht erreichen. In einer Beziehung ist vielmehr die Abwechslung gefragt und die Spontanität. Das bringt neue Reize und das Feuer wieder zum Lodern. Die Kunst der Verführung ist hier gefragt und wenn man sich seiner Partnerin gegenüber einmal von einer ganz anderen Seite zeigt, kann das überraschende Folgen haben. In einer Beziehung muss der gegenseitige Respekt bestehen bleiben, damit die Lust nicht zum Frust wird. Gemeinsam neue Regionen der Erotik erleben und entdecken, ist mit einem festen Partner meist intensiver und schöner, als ein gefühlloser One Night Stand. Denn hier besteht ein Vertrauen, was es ermöglicht, auch mal im Bett oder gern auch woanders zu experimentieren! 63
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BUCHTIPPS Der Hobbit – Das Original zum Film Das ungekürzte Original von »Der Hobbit« in einer preiswerten Ausgabe mit dem Cover zum Film. Es enthält die vollständige Übersetzung mit allen 16 Liedern, mit dem Vorwort über Runen und mit den Originalkarten, die es nur bei Klett-Cotta gibt. Es war ein schöner Morgen, als ein alter Mann bei Bilbo anklopfte. »Wir wollen hier keine Abenteuer, vielen Dank«, wimmelte er den ungebetenen Besucher ab. »Überhaupt, wie heißen Sie eigentlich?« »Ich bin Gandalf«, antwortete dieser. Und damit dämmerte es Bilbo: Das Abenteuer hatte schon begonnen. Vor sechzig Jahren hat Tolkien die Geschichte von Bilbo und dem Drachenschatz für seine Kinder niedergeschrieben. Und seit dieser Zeit ist Bilbos gefährliche Reise ein Klassiker der Kinderliteratur. Sehr zum Verdruß Tolkiens übrigens: Um den Eindruck eines Kinderbuches zu korrigieren, hat er später vielfach Überarbeitungen vorgenommen. Diese Neuübersetzung von Tolkien-Kenner Wolfgang Krege basiert - im Unterschied zu der 1957 veröffentlichten Übersetzung - auf der autorisierten Fassung letzter Hand. Somit ist nun eine deutsche Fassung zugänglich, wie Tolkien selbst sie gutheißen würde.
An einem Tag im Winter Judith Lennox
Böser Wolf Nele Neuhaus
An einem heißen Tag im Juli wird die Leiche einer 16-Jährigen aus dem Main bei Eddersheim geborgen. Sie wurde misshandelt und ermordet, und niemand vermisst sie. Auch nach Wochen hat das K 11 keinen Hinweis auf ihre Identität. Die Spuren führen zu einem Kinderdorf im Taunus und zu einer Fernsehmoderatorin, die bei ihren Recherchen den falschen Leuten zu nahe gekommen ist. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein graben tiefer und stoßen inmitten gepflegter Bürgerlichkeit auf einen Abgrund an Bösartigkeit und Brutalität. Und dann wird der Fall persönlich.
Text / Foto: www.bol.de
Die junge Ellen stößt in ihrer ersten Stelle auf einen Chef, den ein dunkles Rätsel umgibt. Dann kreuzt India, die sie aus Kindertagen kennt, ihren Weg - und ausgerechnet sie gibt Ellen den Schlüssel zur Lösung an die Hand ... Im Cambridgeshire der frühen 1950er-Jahre tritt die junge Chemikerin Ellen Kingsley ihre erste Stelle an. Nach dem dubiosen Tod eines Kollegen fällt ihr Verdacht auf ihren ebenso charismatischen wie undurchsichtigen Vorgesetzten Marcus Pharoah. Ellen wird prompt entlassen, der junge Detective John Riley in seinen Ermittlungen gestoppt. Ellen geht nach London und trifft ihre flatterhafte Schulkameradin India wieder. Beide Frauen suchen nach ihrem Platz im Leben - India verbringt Jahre in Neuengland, Ellen beginnt an der Uni Karriere zu machen. Doch es dauert, bis sie sich ihre Gefühle für John eingestehen kann. Und als ihre Freundin India ausgerechnet dem Werben Marcus Pharoahs nachgibt, werden endlich auch die Schatten gelüftet, die viel zu lange schon auf ihm und seiner Familie lasten.
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Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2013. Ab dem 19. Januar 2013 sind wir wieder für Sie da und freuen uns, Sie mit unseren Spezialitäten begrüßen und verwöhnen zu dürfen.
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