G-MAG: Das Generationsmagazin #22

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G MAG Ausgabe 22

März 2014

GENERATIONS

www.gmagonline.de

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DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR DIE STADT SCHWEINFURT

AUTO FREIZEIT SPORT

INTERVIEW MANFRED WARMUTH

FASHION!

DARAUF STEHT ER BEI IHR

SO KOMMT SIE AN IHR ZIEL

DIE WAFFEN EINER FRAU

22022014

REPORT!

DER GROSSE HOCHZEITSGUIDE TEIL3

GUAD!

ZU GAST IM FRÄNKISCHEN SCHOKOLADENPARADIES


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Kontakt: TM-EventMedia An den Schanzen 12 97421 Schweinfurt Tel.: 09721.370 777 8 Email: info@tm-eventmedia.de


Stephan Kuserau

Der neue Oberbürgermeister für Schweinfurt Treffen Sie Stephan Kuserau und diskutieren Sie mit den Stadtratskandidatinnen und -kandidaten Ihre Themen für Schweinfurt. Sprechen Sie mit uns. Ein kleiner Imbiss und Getränke stehen für Sie bereit.

Wir laden Sie ein: Mi. 13.3., 19:30 Uhr

Stadtteilveranstaltung Gartenstadt, Gaststätte Maibacher Höhe

Am rz 16. Mä SPD ! wählen sozial. ökologisch. kompetent. www.schweinfurtaberbesser.de

Schweinfurt


Der Oberbürgermeister vertritt die Stadt Schweinfurt, ist Vorsitzender des Stadtrats und Leiter der Stadtverwaltung. Er ist Beamter auf Zeit, die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Der Oberbürgermeister wird von den Bürgern der Stadt Schweinfurt in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl gewählt. Die G-MAG Redaktion hat allen drei OB-Kandidaten jeweils drei gleiche Fragen gestellt, um mehr über Sie und Ihr überzeugendes Argument, Schweinfurts Oberbürgermeister zu werden, befragt!

G-MAG: Warum glauben Sie, dass sie ein guter OB für Schweinfurt wären? Warum sollen die Schweinfurterinnen und Schweinfurter Sie zum OB-Wählen?

G-MAG: Was verbinden Sie persönlich mit Schweinfurt? S.Kuserau: Schweinfurt ist eine schöne, sympathische und vor allem ehrliche Stadt. Deshalb ist mir diese Stadt ans Herz gewachsen. Schweinfurt steht für Industrie und Kunst, das passt perfekt auf mich. G-MAG: Worauf kommt es Ihnen an? Was machen Sie anders als Remelé und Firsching? S.Kuserau: Ich will die Stadt endlich politisch gestalten, aktiv die Dinge voranbringen, die schon viel zu lange liegengeblieben sind. Ich bürge zusammen mit der Schweinfurter SPD für eine moderne, soziale und vor allem seriöse Politik. Für ein lebenswertes Schweinfurt für alle.

Stephan Kuserau, 42

Diplom-Soziologe

www.schweinfurtaberbesser.de

WÄH 3 FRAGEN

Für den Inhalt der Antworten sind ausschließlich die Kandidaten verantwortlich und spiegeln nicht die Meinung von G-MAG wieder.

S.Kuserau: Weil ich die Wirtschafts- und Industriekompetenz besitze, die für Schweinfurt so wichtig ist. Weil ich einen großen beruflichen Erfahrungsschatz habe, wenn es darum geht, Meinungen und Menschen zusammenzuführen – als die beste Lösung für alle. Und weil nur mit mir eine soziale und ökologische Wende ohne MegaGaskraftwerk kommt!

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HLEN!

3 KANDIDATEN

Warum glauben Sie, dass Sie ein guter OB für Schweinfurt wären? Warum sollen die Schweinfurterinnen und Schweinfurter Sie zum OB wählen? S.Remelé: Seit vier Jahren darf ich bereits Oberbürgermeister unserer Stadt sein. Ich glaube sagen zu können, dass ich dieses Amt nicht nur mit großer Freude, sondern auch mit der nötigen fachlichen Qualifikation ausfülle. Vom ersten Tag meines Amtsantrittes bis heute ist es mir wichtig ein Oberbürgermeister zum „Anfassen“ zu sein. Vieles konnte in den letzten vier Jahren umgesetzt und auf den Weg gebracht werden. Die Neue Hadergasse, die wissenswerkstatt und die Entwicklung des Wohngebietes Eselshöhe West II nenne ich hier nur beispielhaft. Auch wenn es um die neue Nutzung der amerikanischen Kasernen geht, sind wir auf gutem Wege. Meine hierbei gesammelten Erfahrungen möchte ich auch in den nächsten sechs Jahren zum Wohle unserer Stadt nutzen.

Text / Foto: Stephan Kuserau, Sebastian Remelé

G-MAG: Was verbinden Sie persönlich mit Schweinfurt? S.Remelé: Schweinfurt ist die Stadt, in der meine Frau und ich aufgewachsen sind und meine vier Kinder geboren wurden. Bereits in zweiter Generation engagiere ich mich politisch für meine Heimatstadt. Deswegen schlägt mein Herz für Schweinfurt und seine Bürger und ich möchte meine ganze Kraft auch in den nächsten sechs Jahren in die Fortentwicklung unseres Gemeinwesens stellen. G-MAG: Worauf kommt es Ihnen an? Was machen Sie anders als Kuserau und Firsching? S.Remelé: Entscheidend wird sein, dass wir den großen Herausforderungen, dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte, der Energiewende und dem demografischen Wandel mutig und kreativ entgegensehen. Hierzu möchte ich die Bürger mitnehmen und einbinden. Das Handeln der Verwaltung und des Stadtrates muss für alle nachvollziehbar sein. Nur so schaffen wir Vertrauen. Als Amtsinhaber bitte ich um Verständnis, dass ich mich nicht zu meinen Mitbewerbern äußere, zumal ich Herrn Kuserau auch nicht kenne.

Sebastian Remelé, 44 Rechtsanwalt

www.csu-schweinfurt.de


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WÄHLEN! 3 FRAGEN - 3 KANDIDATEN

G-MAG: Warum glauben Sie, dass sie ein guter OB für Schweinfurt wären? Warum sollen die Schweinfurterinnen und Schweinfurter Sie zum OB wählen F.Firsching: Angesichts der großen kommunalpolitischen Aufgaben, die anstehen, braucht Schweinfurt einen Gestalter und Macher, weniger einen Moderator. Dazu einen, der die Schweinfurter Seele kennt. Als DGBGeschäftsführer für Unterfranken habe ich Erfahrung in Mitarbeiterführung, Finanzverantwortung und strategischer Planung. Wichtige Voraussetzungen um das Amt des Oberbürgermeisters erfolgreich ausfüllen zu können. Deshalb bin ich eine gute Wahl. G-MAG: Was Schweinfurt?

verbinden

Sie

persönlich

mit

G-MAG: Worauf kommt es Ihnen an? Was machen Sie anders als Remelé und Kuserau? F.Firsching: Herr Remelé hat sein Amt in den letzten vier Jahren als Moderator interpretiert. Er hat die Geschäftsführer der GmbH´s der Stadt und die Referenten machen lassen. Das ist mir zu wenig. Ich will stärker gestaltend Einfluss nehmen. Inhaltlich müssen wir unseren größten Schatz, nämlich alle unsere Kinder so fördern, dass ihnen die Zukunft offen steht. Wir brauchen für alle bezahlbare Mieten und Energiepreise. Auch für Menschen mit geringer Rente oder einkommensschwache Familien. Wir brauchen die Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus in Schweinfurt. Auf diesen politischen Feldern hat OB Remelé viel zu wenig getan. Eine Aussage zu Herrn Kuserau wäre unfair, da ich seine Kompetenzen zu wenig einschätzen kann.

Frank Firsching, 50

Regionsgeschäftsführer Unterfranken, DGB

www.fank-firsching.de

Text / Foto: Frank Firsching

F.Firsching: Ich bin ein Kind der Schweinfurter Industrie und der IG Metall. Sozialisiert in meinen 10 lehrhaften Jahren bei SKF. In Oberndorf bin ich aufgewachsen, war bisher im Musikerviertel, im Gründerzeitviertel und bin aktuell in der nördlichen Innenstadt wohnhaft. Kenne alle Winkel meiner Heimatstadt. Seit sechs Jahren gestalte ich als Fraktionsvorsitzender der Linken im Stadtrat die Kommunalpolitik mit. Dem FC 05 Schweinfurt drücke ich als Fan schon lange die Daumen, dem ERV wünsche ich den Klassenerhalt, meinem Heimatverein TVO bin ich ohnehin eng verbunden. Ich bin Schweinfurter durch und durch.



impressum. Verlag und Herausgeber TM-EventMedia GbR An den Schanzen 12 97421 Schweinfurt Marketing, Projekt – u. Vertriebsleitung: Tayfun Cenk Michael Morschett Mediaberater: Tayfun Cenk Redaktion: Tayfun Cenk Michael Morschett Fanny Schwarz Walther Roth Redaktionelle Mitarbeit: Peter Hofmann Florian Dittert Peter Leisentrittt Janin Borowski Hofmann & Beck Bernadette Brändlein Thomas Firsching Layout und grafische Gestaltung: Michael Morschett Janin Borowski Druck: Rudolph Druck Schleifweg 1 97532 Ebertshausen Titelbild: Thomas Firsching firsching-fotografie.de Bildnachweis: TM-EventMedia Fotolia www.schweinfurtfuehrer.de Peter Hofmann Thomas Firsching Fotografie Florian Dittert Kontakt: TM-EventMedia GbR Telefon: 09721 – 370 777 8 Mobil: 0170 – 960 715 9 Email: info@tm-eventmedia.de

WELCOME editorial.

Liebe Leserinnen und Leser, die Narrentage haben ein Ende genommen und die Fastenzeit beginnt. Ab jetzt heißt es wieder 40 Tage durchhalten und auf alles, was uns lieb ist zu verzichten. Doch muss das sein? Wir zeigen Euch diesen Monat wie sie richtig fasten und decken die wichtigsten Ernährungsmythen auf! Zum exklusiven Interview trafen wir diesen Monat Manfred Warmuth, Chef der SKD BKK. Er zeigt uns auf 4 Seiten wie man (S)ervice, (K) ompetenz und (D)ynamik miteinander verbinden kann. Seid gespannt! Unser Hochzeitsguide geht in die dritte Runde, Schritt 1 und 2 haben Sie bereits erfolgreich gemeistert doch jetzt muss ein kühler Kopf bewahrt und klare Ansagen gemacht werden. Wer ihnen dabei behilflich wird? Ihre Brautjungfer! Auch diesen Monat gibt's wieder was guads von euerm Flori. Outbeck Conditorei - noch nie g'hört? Na dann wird's Zeit! Der Sommer hat sich verabschiedet und der Frühling öffnet seine Pforten. Auch Frau zeigt jetzt was sie hat und spielt ihre Waffen aus - wie sie diese auch noch richtig verpackt zeigen wir euch in unserem Fashion Teil! Diese und weitere spannende und lesenswerte Artikel hält der März für Sie bereit. Wir wünschen allen G-MAG lesern einen guten Start in de Frühling, viel Durchhaltevermögen in der Fastenzeit und viel Spaß beim lesen!

Ihr G-MAG Team

Sonstiges: Erscheinung: monatlich Distribution: an über 350 Auslagestellen in und um Schweinfurt

Für den Inhalt der einzelnen Artikel sind die jeweils benannten Autoren verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder. Alle hier bereitgestellten Informationen dienen lediglich Informationszwecken sowie Zwecken der Meinungsbildung. G-MAG übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.

©TM-EventMedia GbR 2014 G-MAG® Das Generationsmagazin


DIE PERFEKTE BRAUTJUNGFER S.40

INTERVIEW: MANFRED WARMUTH S.28

GUAD! S.12

G-SPORTS S.60

DER NEUE KIA SOUL S.22

DIE WAFFEN EINER FRAU S.34

INHALT Schweinfurt Historie GUAD! Ernährungsmythen Rezepte G-Mobil Auto-Freizeit-Sport Interview: Manfred Warmuth Die Waffen einer Frau

NEU! G-MAG ABO S.66

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Der Große Hochzeitsguide Teil 3 Die perfekte Brautjungfer Steuertipps für Ehepaare Abschieds-Sex Mingles Dessoustrends Glatt ist männlich G-Sports

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Kleine Geschichte des Schlosses Mainberg

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ie es mit Schloss Mainberg heute weitergehen soll, ist noch offen. Es gibt viele bauliche und statische Probleme, die die Eigentümerin allein nicht zu beheben vermag. Hier ist die öffentliche Hand gefordert, dieses historische Schmuckstück auch kommenden Generationen zu bewahren!

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Von den Erben erwarb der Fabrikant Alexander Erbslöh das Schloss und stellte es dem evangelischen Theologen Johannes Müller für eine „Freistätte persönlichen Lebens“ zur Verfügung. Anfang des Ersten Weltkriegs diente es als Lazarett und Erholungsstätte. 1915 erwarb der Unternehmer Ernst Sachs das Schloss, der erneut viele Umbaumaßnahmen im historischspätromantischen Stil veranlasste.

Text / Foto: schweinfurtfuehrer.de / Peter Hofmann

Ursprünglich war am Ort des Schlosses nur eine Schutzund Trutzstätte in Form eines Turmes, wohl gebaut um das Jahr 1000, der noch heute vorhanden ist. Erst ab 1394, nach einer Reihe von baulichen Erweiterungen, sprach man vom „Schloss“ Mainberg. Erstmals schriftlich dokumentiert ist es im Jahre 1245, damals im Besitz des Grafen v. Wildberg. Im Jahr 1305 gehörte es dem Grafen von Henneberg-Schleusingen, Berthold VII, dem Weisen. Bis 1542 blieb es im Eigentum der Grafen von Henneberg. Der Bauernkrieg hinterließ dort im Jahre 1525 zahlreiche Schäden. 1542 tauschten die Grafen v. HennebergSchleusingen das Schloss mitsamt Amt und Dorf gegen die Stadt Meiningen und so wurde es Eigentum des Bischofs von Würzburg..

Nach der Säkularisierung wechselten die Eigentümer mehrfach und das Schloss erfuhr mehrere Um- und Anbauten. 1822 übernahm der Schweinfurter Fabrikant Wilhelm Sattler das Schloss, der insbesondere das Innere des Schlosses neu gestaltete. Als dieser 1901 starb, wurden viele Einrichtungsgegenstände von den Nachkommen einem Kunsthaus übergeben, das mit diesen eine viel beachtete Auktion durchführte. Unter den Hammer kamen dabei auch sechs Skulpturen von Tilman Riemenschneider sowie Glasmalereien der gotischen Epoche.


G HISTORIE

MIT FREUNDLICHER GEHNEMIGUNG VON: PETER HOFMANN >>www.schweinfurtfuehrer.de<<

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er Sohn Willy Sachs verkaufte das Schloss an Wilhelm Heger, der dort ein angebliches Wunder-Haarwuchsmittel produzieren und vertreiben ließ. Ca. 100 Mitarbeiter arbeiteten dort. Als jedoch nach etlichen Monaten immer mehr Klagen über ausbleibende Erfolge mit Hegers Produkt eingingen, kam es ab Februar 1955 zu einem Prozess vor dem Amtsgericht München. Heger wurde wegen Betrugs zu dreieinhalb Jahren Gefängnis und zur Zahlung einer Geldstrafe von 10.000 DM verurteilt. Die Firma Heger selbst war bankrott. Die Stadt Schweinfurt übernahm anschließend das Schloss, um es vor dem Untergang zu bewahren bis 1982. In dieser Zeit wurden nur

die nötigsten Erhaltungsmaßnahmen ergriffen, eine Nutzung gab es nicht. Die Pfändungsmarken (Kuckuck) klebten die ganze Zeit über noch an vielen Einrichtungsgegenständen. 1982 übernahm das Schloss der Schweinfurter Bauunternehmer Gerhard Eichhorn, der viele Renovierungsarbeiten durchführen ließ. Öffentlich zugänglich war das Schloss nur im Rahmen von Festen und Feiern. Seit 2005 ist Frau Renate Ludwig mit eine der Eigentümer des Schlosses. Aufgrund baulicher Probleme, die von ihr allein nicht gestemmt werden können, ist die Hilfe des Staates gefordert!

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ori, willsd amol beiß? Flori, willsd amol beiß? Zu Gast im fränkischen Schokoladenparadies.

Wie I so ins Gschäft, den „Outbeck“, nei geh, wer I richtig sendimendal. Erinnerd mich doch so viel an mei eichene Kindheit. Schließli kumm I selber aus a Wirtsfamilie, die an kleena Dande-Emma-Laden dabei ghabd had. Da war I dann immer mid der Uroma gsessn und hab a weng mit helf dürf. So a bisserla denk I da grad dra. Aa wenn der Volker kee Wirt is, sondern a gstandener Kondidor und SchokoWerker. Ja, des Wort hab i ez ned wieder selber erfunne. So nennd er sich offiziell. Chocolatier häßd des auf Hochdeutsch. Aber wer n Volker kennt wäß, dass er unnern Dialekt über alles mooch. Des mächdn für mi aa so sümbadisch. Bin I doch selber eener, der fast nix lieber mächd als wie fränkisch red. Drüm verstehn mir uns gläb I aa auf Anhieb. Ez wiss ma aber aa scho, wasm Volker sei größte Leidenschaft is. Eine der süßesten Verführungen der Menschheit oder wie I a mal grodnaus saach däd: DAS 12 GOLD DER ANDEN. Der Kakao.

Volker, Sandra und Ich Der Fränkische Dialekt und der Kakao ergänzen sich hier wunnerboar (bei die Franzousn geids fei enn Fürname däa wu si sou ahöäd „Jean-Claude“). So gibds im Schogladenbaradies Meefischli mid MeeReddich gfülld. Ja, des is kee Witz. Aber es sin hald aa kee Meefischli, wie ma’s eichendlich bei uns kennd. Sie wern zwor aa im ganzen gessn, aber fridierd wernsa dabei sicher ned. Die Fischli wern aus feinstem Edelkakao hergstelld. Und na kümmd no der frisch geriebene Kree mid nei. Den Kree lässd mi der Volker als erschds a mal so brobier. Es idd sei „Lieblingskren“. I kann euch fei saach, des wor a scharfe Angelegenheit. Mir hads die Dränli nur so in die Aachn nei ghaut. Aber so solls hald aa sei. In Kombinadion mit der guaden Schoklad is s schlichd a Gedicht. Ma fräächd sich dabei aber scho, wie kümmd eener nur auf so Zeuch. Ich ess mei fränkisches Hochzeitsessen ja aa ned mit Schokoladensoß.

Text / Foto: Florian Dittert

Stramm bläst der Wind über die Äcker der mainfränkischen Platte. Tief ziehen die Wolken am fast schon frühlingshaft blauen Himmel über unner Heimat. Mich ziehds heud bei dem subber Wedder zum sogenannten fränkischen Outbeck. Genauer gsachd nach Hergolshausen. Gschbannd bin I auf die Erklärung vom Volker, wies zu dem Namen kumma is. Ez stebbd in Hergo zwar ned grad immer der Bär, aber wie im australischen Outback kumm i mir fei aa ned vor. Weil da im australischen Outback is ja dodal „die Katz gebleud“. Und eens, zwä Katzen, a boor Hünd und a boor Ratschweiber lafn da in Hergo ja scho rüm. Die Feinheiden liechn wie so oft im Dedail. Wer si a weng mid der fränkischen Sprooch auskennt wäß genau, der Bäcker is im fränkischen der Beck. Voo daher mächds nacherd aa wieder Sinn.


Und da kummd wieder der Volker ins Spiel. Er is, wie gsachd, a Franke mit Leib und Seel. Aber des hadn ned davo abkhaldn die weide Welt zu bereisen. Er wolld a mal was annersch seh. Wie sächd ma doch so schö. Was man liebt das lass los. So ähnlich is s ihm aa ganga. Ma wäß ofd erschd zu schätzen wie schö`s dahäm is, wenn ma aa mal vo außen auf sei Heimat schaud. Und gleichzeitig lernt ma aa annere Kuldurn kennen und lieben. Drum is er scho als junger Bursch quer durch Nord- und Südameriga gereist. Dabei nur sei Ruggsäggla und die Neugier und s Inderesse für alles Fremde. Wie der „verlorene“ Sohn nacherd wieder häm kumma is had er schliessli doch die Bäckerei vo seim Vadder übernommen. Er is hald a Mensch mid Eggn und Kandn, ned einfach zu durchschaun, dabei a guade Bris Humor und lässd si ned in a Schubladn stegg. Des wor sicher aa der Grund, warum er als einer der jüngsten Preisträger den „Frankenwürfel“ verliehn kriechd had. Der Breis wird vo die fränkischen Regierungspräsidenten verliehen. Die Geehrten solldn dabei Franken sei, die eben ned nur wendig und witzig sen, sondern Franken, die sich mit ihre Eigenheidn immer wieder drehen, die keener so rechd bagg ka. Sie sen der Heimat verbunden, aber streben auch ins Weite, sie sen liberal und sie sen erfinderisch. Die berfegde Stellenbeschreibung vom Volker Müller sozusachn.

Meefischli=

fritt ier te Mainfischlein oder aus feins ter Schokolade. Tradit ionell sollen die Fische nicht größer sein als der kleine Finger der Stat ue des Heiligen Kilian auf der Würzburger Mainbrücke

Und weil na eben vieles ned Wurschd is kümmert sich der Mäsder aa heut no persönli um vieles. Als a ma besüchd er sogar sei Kakaobohnen in Ecuador. Es is ihm nämli wichdich wo sei War her kummd, ob der Kakaobauer aa was dra verdiend und die Qualidäd bassd. Raus kumma dabei dann so wunnerbore Sachen wie die Mee-fischli. Aber aa die Mee-Carons, des is was ganz feins und wird in Frankreich als Macaron scho seid m Middelalder hergstelld. Unn höüdzudoch idd dess ä Drendgebägg. Da dörf I dann sogar mid helf, schö werns bei mir aber ned wirkli. Wie ma dann so bei ä Ladde im neuen GenießerCafe, dess stielvoll khaldn idd, sou zamhoggn und alles a mal weng brobiern frächd mi der Volker doch dadsächli ob I scho kheierd hätt. A Gschäftsmoo is er hald aa no, verkäfd er doch einzichardiche Hochzeidsdordn, des müssd Ihr Euch einfach a mal oschau. Drum auf Ihr Leud, beim nächsden Sonndachs-Ausfluch baggt ihr die Kinner und die Oma ei und fahrt naus nach Hergolshausen. Genießt a mal alles im fränkischen Schokoladenparadies. Ihr werds ned bereun.

Ade, Euer Flori Fränkisch is gor ned so schwer: Die Kat z gebleud= es is t absolut tote Hose Begg= Bäcker Als a ma= manchmal kheierd = geheiratet

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Was stimmt - was nicht?

Ernährungsmythen Die Anleitung für alle gibt es nicht Es mag schlimm klingen, aber Kilos verlieren will, dem hilft keine Diät nach Schema F. Nur wer eigene Gewohnheiten verändert und eine gesunde Mitte zwischen Sport und kalorienbewusster Ernährung findet, kann längerfristig Erfolge erzielen!

Fisch ist gesünder als Fleisch Der Körper kann tatsächlich Fischeiweiß leichter verdauen als Eiweiß aus Fleisch. Fische wie Hering, Makrele oder Lachs enthalten außerdem ungesättigte Fettsäuren, die das Herzinfarktrisiko senken.

Fettarmes Essen macht schlank Wenn es nur so einfach wäre! Tatsächlich nimmt ab, wer konsequent überflüssiges Fett meidet. Das klappt allerdings nur, wenn dafür nicht mehr Kartoffeln auf dem Teller landen. Und natürlich nimmt jeder ab, der insgesamt weniger isst, als er verbraucht. Manchen Menschen gelingt das eher, wenn sie auf Fett verzichten, bei anderen klappt es besser, wenn sie von allem weniger essen die Kohlenhydrate reduzieren.

Schokolade macht Pickel

Der Verdauungsschnaps

Diese Aussage stimmt nicht, auch wenn sich das Vorurteil hartnäckig hält. Bei gesunden Menschen führen Naschereien nicht zu unreiner Haut. Dass beispielsweise während der Pubertät kleine Pickel entstehen, hat hormonelle Ursachen und kann durch den konsequenten Verzicht auf Schokolade nicht verhindert werden.

Der Verdauungsschnaps nach dem Essen fördert nicht die Schnelligkeit unseres Verdauungsprozesses Er verringert sie sogar. Das hat eine Studie des Züricher Universitätsspitals ergeben. Wer zum Essen Alkohol trinkt, verdaut langsamer. Schnaps nach dem Essen bremst also zusätzlich.

Rotes Fleisch ist ungesund

Fünf Mahlzeiten am Tag

Auch wenn es die Fleischliebhaber gar nicht gerne hören: Menschen, die viel Rind, Schwein oder Lamm essen, sterben häufiger an Krebs oder Herzinfarkten als Menschen, die Geflügel oder wenig Fleisch zu sich nehmen. Dieser Zusammenhang besteht auch, wenn man nur Menschen miteinander vergleicht, die in den Punkten Rauchen, Körpergewicht, Obst- und Gemüseverzehr, Bildungsstand und anderen relevanten Faktoren übereinstimmen. Was genau an rotem Fleisch so ungesund ist, wird derzeit intensiv erforscht.

Wer abnehmen oder schlank bleiben will, isst am besten fünf kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Diesen Rat hört man ständig. Das ist allerdings nur für Menschen empfehlenswert, die unter einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel leiden. Mehrere kleine Mahlzeiten am Tag halten den Blutzuckerstand konstant sorgen dafür, dass das Gehirn mit ausreichend Energie versorgt wird. Übergewichtige hingegen neigen oftmals dazu, auch bei einem Zwischensnack arg zuzulangen, was sich wiederum auf der Waage zeigt.

FRANKEN

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AROMATISCHE SUPPE FÜR PILZLIEBHABER

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Jeweils 250g Champignons und Pfifferlinge putzen oder mit einem feuchten Küchentuch abreiben. Pilze klein schneiden bis auf einige. 2 Zwiebeln abziehen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Thymian abbrausen, trocknen und abzupfen. Öl in einem Suppentopf erhitzen, die Zwiebelwürfel darin unter Wenden andünsten. Pilze und 1 TL Thymian zugeben und bei starker Hitze etwa 3 Minuten unter Rühren mitbraten. Etwa ein Drittel der Pilze mit einer Schaumkelle herausnehmen und beiseite stellen. 30g Haferflocken über die verbliebenen Pilze streuen und ca. 1 Minute unter Rühren andünsten. Jeweils 250 ml Wasser und Sahne dazugeben. Mit 375ml Gemüsebrühe gründlich verrühren. Dann alles bei schwacher Hitze ca. 5-6 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Die Suppe fein pürieren und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Die übrigen Pilze und den übrigen Thymian auf der Cremesuppe anrichten. 16

Weinempfehlung

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Weinempfehlung

PASTA MIT SPINAT UND PILZEN 600 g Spinat putzen und dicke Stiele entfernen. Waschen und tropfnass in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze dünsten, bis er zusammenfällt. Anschließend herausnehmen, in ein Sieb geben und auskühlen lassen. 1 kleine Zwiebel und 2 Knoblauchzehen schälen und fein hacken. 350g Steinpilze putzen

und in feine Scheiben schneiden. Reichlich Salzwasser in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch mit Öl und Butter in einer Pfanne glasig anschwitzen. Die Pilze bei mittlerer Hitze unter Wenden darin braten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Den abgekühlten Spinat grob hacken und anschließend den dabei

SÜNDIGES DESSERT - HIMMLISCH LECKER!

austretenden Saft weggießen. Den Spinat zu den Pilzen geben und vorsichtig vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und 100g süßer Sahne abschmecken - alles kurz erhitzen. Spaghetti ins Salzwasser geben und bissfest garen. Abgießen, mit der Pilz-Spinat-Mischung vermengen und sofort servieren.

6 Eier trennen, Eiweiß steifschlagen. 3 Tafeln Schokolade und 45g Butter im Wasserbad schmelzen, Eigelb nach und nach dazugeben. 2cl Rum und geschlagenes Eiweiß vorsichtig unterheben. Kalt stellen.

2011 Traminer Spätlese lieblich Mainberger Schloßberg

Weinempfehlung 17


Macht der Verzicht gesund?

So fasten Sie richtig

Fasten-Mythen

Entlastung o. Belastung?

Man hört immer wieder, dass fasten gesund sein soll. Durch den Verzicht auf Lebensmittel soll der Körper gereinigt und von Krankheiten geheilt werden. Doch wissenschaftlich wiederlegt sind diese Behauptungen nicht. Eins steht aber fest: Für viele Fastende hat der Verzicht positive psychische Effekte. Sie fühlen sich wohler, glücklicher und ausgeglichen. Heutzutage fasten Menschen nicht mehr nur aus religiösen Gründen. Das sogenannte Heilfasten soll gut für die Gesundheit sein. Es ist sogar noch strenger als das ursprüngliche christliche Fasten, denn bis auf Wasser und Kräutertees sind keine anderen Lebensmittel erlaubt. Daher nimmt man pro Tag etwa 400 Gramm ab. Doch die meisten Fastenden wollen nicht abnehmen, sondern ihren Körper entschlacken und reinigen, zum Beispiel von Giftstoffen oder Krankheiten. Ob Heilfasten das wirklich leisten kann, ist aber umstritten.

Es gibt einzelne wissenschaftliche Studien, die behaupten, fasten helfe gegen Rheuma. Die Beschwerden werden durch das Fasten jedoch nur kurzfristig besser. Ebenfalls ein Mythos: Durch Fasten kann man seinen Körper "entschlacken". Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gibt es "in einem gesunden menschlichen Körper keine Ansammlung von Schlacken und Ablagerung von Stoffwechselprodukten. Nicht verwertbare Stoffe werden bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr über den Darm und die Nieren ausgeschieden." Momentan gibt es also keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Fasten wirklich gut für die Gesundheit ist. Dennoch fasten viele Menschen. Warum? Die Psyche spielt beim Fasten eine große Rolle: Fastende fühlen sich oft glücklicher, gesunder und ausgeglichener. Für sie ist es wichtig, seelischen Ballast zu verlieren oder mit schlechten Gewohnheiten zu brechenweniger wegen des Gewichtsverlustes.

Wasser und Kräutertees – oft sind beim Fasten keine anderen Lebensmittel erlaubt. Für den Körper bedeutet das, dass er den Stoffwechsel herunterfahren muss. Er fängt an Fett- und Eiweißreserven aufzubrauchen um den Nährstoffmangel auszugleichen. Die Folge: Wir werden müde, können uns nicht mehr so gut konzentrieren und bekommen Kopfschmerzen. Langfristig kann sich sogar der Herzmuskel verändern. Daher raten die meisten Ärzte davon ab, über einen längeren Zeitraum zu fasten. Wer es trotzdem probieren möchte, sollte sich vor Fastenbeginn unbedingt von einem Arzt untersuchen lassen und abklären, ob das Fasten bei ihm gesundheitlich unbedenklich ist.

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Sanftes fasten Aber es muss ja nicht immer radikales Fasten sein. Wie wäre es beispielsweise mit dem Teilfasten? Sie suchen sich bestimmte Lebensmittel / Lebensmittelgruppen heraus auf diese sie während der 40-tägigen Fastenzeit verzichten wie z. B Milchprodukte, Kohlehydrate, Alkohol, Süßigkeiten.

Text / Foto: tm /Fotolia

Warum fasten?


Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.

iert Karriere „Hier funktion ganz praktisch.“ Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder wählen Sie die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im

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Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten gepr. Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverantwortlicher (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Februar 2014) Informieren und bewerben Sie sich unter: www.karriere-bei-lidl.de

Lidl lohnt sich. 14.02.14 14:39

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Unser familiengeführtes Unternehmen ist seit fast 45 Jahren im Vertrieb von BMW und Yamaha Motorrädern tätig. Zu unserer Philosophie gehört es, den bestmöglichen Service für unsere Kunden zu bieten.

Zur Unterstützung unseres Werkstatt und Service-Teams suchen wir ab sofort einen versierten Zweiradmechaniker (gerne auch Meister) in Vollzeit. Berufserfahrung sowie Kenntnisse in der „can bus“ Technologie wünschenswert.

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Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf unter Telefon 09721 / 68825 bzw. 69240 oder Mobil 0171 / 2155600 (Herr Witzel oder Herr Eck)


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AZUBI GESUCHT! Ab September 2014 suchen wir einen Azubi als Digitaldrucker/-in. Bewerbungen an:

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Mit dem Soul gelang Kia vor fünf Jahren der erste Überraschungserfolg in Deutschland. Jetzt haben die Koreaner die flotte Kiste neu aufgelegt und siehe da: der Soul ist deutlich erwachsener geworden.

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Entworfen wurde der neue Kia Soul vom Kia-Designteam unter der Aufsicht von Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation und der Hyundai Motor Company. Dabei sind viele Design-Elemente der sportlich-kraftvollen Studie Kia Track'ster (vorgestellt auf der Chicago Auto Show 2012) in die zweite Generation des Kia Soul eingeflossen und prägen nun zusammen mit dem bekannten Grundkonzept das moderne Design des neuen Modells. „Die große Herausforderung bei der Gestaltung der zweiten Modellgeneration war, den starken, individualistischen Charakter - der den Kia Soul so erfolgreich gemacht hat - zu bewahren und dem Design zugleich neue Impulse zu geben", sagt Peter Schreyer. „Deshalb freue ich mich sehr über diesen 22

Preis. Denn er beweist, wie eindrucksvoll unser Designteam diese Aufgabe gelöst hat. Der neue Kia Soul tritt deutlich gereifter und ‚erwachsener' auf und bringt die markante Persönlichkeit dieses Modells noch stärker zur Geltung." Das Déjà-vu-Gefühl beim Anblick des Cockpits kommt nicht von ungefähr. Auch wenn die Anordnung der Instrumente sich vom ceed unterscheidet, fühlt sich der Kia-Kenner sofort heimisch. Grund: Der neue Soul teilt sich die technische Basis mit dem Kompakt-Modell.

Deswegen finden sich in den höheren Ausstattungslinien solche Annehmlichkeiten, wie ein beheizbares Lenkrad, ein Spurhalte-Assistent und erstmal bei einem europäischen Kia-Modell einen Fernlicht-Assistenten. Wer will kann sich von einem Parkassistenten das Rangieren abnehmen lassen, sich im Sommer an belüftete Sitzen erfreuen und mit einem Tempomaten cruisen. Das gute Gefühl setzt sich auf der Rückbank fort: Obwohl der neue Soul nur zwei Zentimeter länger ist, haben hinten auch erwachsene Passagiere viel Platz.

Text / Foto: Beständig Autowelt / KIA

er neue Kia Soul, der auf der IAA 2013 seine Europapremiere feierte, ist nicht nur ein sehr auffälliges Auto, sondern hat auch ein auffallend gutes Design. Zu diesem Schluss kam jetzt die Jury des „iF product design award" und prämierte die zweite Generation des kultigen Crossover-Modells mit dem international anerkannten Designpreis. Damit tritt der neue Kia Soul, der im März auf den deutschen Markt kommt, in die Fußstapfen seines Vorgängers. Der ursprüngliche Kia Soul war 2009 das erste Fahrzeug einer koreanischen Marke, das den ebenfalls weltweit renommierten Designpreis „red dot design award" erhielt. Seither wurden allein in diesen beiden DesignWettbewerben insgesamt 16 Kia-Modelle ausgezeichnet.


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ass bei einer Gesamtlänge von 4,14 Metern der Kofferraum nicht unbedingt Ikea-einkaufstaugliche Maße hat, liegt in der Natur der Sache. Trotzdem ist die Kapazität des Gepäckabteils von 340 auf 354 Litern gewachsen. Legt man die asymmetrisch geteilten Rückbanklehnen um, erhöht sich das Ladevolumen deutlich. Allerdings ist die Fläche leicht ansteigend und die Hutablage wirkt labbrig. Dafür gibt es unter dem Ladeboden ein extra Fach, in dem der Kleinkram sicher vor neugierigen Blicken verstaut ist. Dass die Heckklappe so weit aufschwingt, dass Personen bis zu einer Körpergröße von 1,80 Metern unter ihr stehen können, nimmt man vor allem im Regen dankbar zur Kenntnis, genauso, wie die - gegenüber dem Vorgänger - größere Ladeluke. Äußerlich haben die Designer das Mini-Prinzip beherzigt: Verbessern ohne zu die DNA zu verwaschen. Der neue Kia Soul hat seine markante Würfelform behalten, schaut aber jetzt erwachsener und dynamischer aus. Das liegt am auffälligen TigernasenKühlergrill und dem trapezförmigen großen Lufteinlass, die beide der schicken Studie Trackster sehr ähnlich sind. Garniert wird der sportlichere Auftritt noch durch schmalere Scheinwerfer und einem schickeren Heck, das mit schwarzen

Elementen und schwungvolleren Heckleuchten einen passenden Abschluss bildet. Im Innenraum ist die technische Verwandtschaft zum Ceed sichtbar. Auf dem Asphalt ist sie deutlich spürbar. Die neue Karosserie besteht zu 66 Prozent aus hochfestem und ultrahochfestem Stahl. Diese Steifigkeit der Plattform zieht einen ganzen Rattenschwanz an positiven Konsequenzen nach sich: Die Geräuschentwicklung im Innenraum ist geringer und die A-Säulen sind schmaler. Dadurch hat der Fahrer einen besseren Überblick über das Geschehen rundherum. Eine weitere Konsequenz sind die präziseren Kurvenfahrten und die komfortablere Abstimmung. Allerdings trübt eine Wankneigung in Kurven beim ambitionierten Wedeln den durchaus positiven Gesamteindruck. Die Lenkung mit beheizbarem Kranz stammt ebenfalls vom Ceed. Also haben die Techniker auch die drei Modi Komfort, Normal und Sport übernommen. Für den Alltag bildet "Normal" den besten Kompromiss zwischen Lenkwiderstand und Rückmeldung. Allerdings fühlt sich die Steuerung wie beim Technikspender zu synthetisch an. Aber das fällt beim Soul weniger ins Gewicht, da der Crossover in der Regel nicht so dynamisch bewegt wird.

Ihr KIA Partner bei Schweinfurt: Beständig Autowelt 97469 Gochsheim // Händelstraße 1 Telefon: 0 97 21 / 64 01-0 // Fax: 0 97 21 / 64 01 -21 Email: kia@bestaendig.eu // Internet: www.bestaendig-autowelt.de


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AUTO FREIZEIT SPORT

Wir freuen uns sehr, dass wir den Besuchern diese riesige automobile Vielfalt auf einem übersichtlichen Platz präsentieren können – auch das ist die besondere Stärke der Auto-Freizeit-Sport. Sehen, informieren und vergleichen innerhalb nur weniger Minuten. Nahezu alle Autohändler aus der Stadt und einige aus dem erweiterten Landkreis Schweinfurt nehmen daran teil und ermöglichen somit ein Angebot, das es in dieser Form kein zweites Mal in ganz Bayern gibt. „Denn obwohl die Autohäuser mehr denn je im Wettbewerb stehen, so erkennen viele, dass man gemeinsam das Automobil besser vermarkten kann“ An der Attraktivität feilen wir Veranstalter Jahr um Jahr, seitdem die Gründerväter - die Autohausinhaber Otto Kümmeth (Opel) und Heinrich Vossiek (VW/Audi) – die 24

Messe erstmals im Jahr 1976 offiziell als Auto-FreizeitSport-Veranstaltung ausrichteten. Gerade einmal 15 Händler waren bei der Premiere dabei, in einer Zeit als der Sprit nur 91 Pfennige kostete und auch der Sicherheitsgurt noch nicht zwingend vorgeschrieben war. Bei der 37. Auflage der Ausstellung Mitte April 2013 waren es bereits 32 Aussteller – darunter auch Gasthändler aus dem erweiterten Schweinfurter Landkreis. Auch dort hat es sich herumgesprochen, dass die Ausstellung Vorteile mit sich bringt. Neue Aussteller machen das Angebot noch attraktiver. Auch das Unterhaltungsprogramm ist wie gewohnt umfangreich. Hauptattraktion ist in diesem Jahr wieder eine große Modellauto-Rennbahn . Für die 38. Auto-Freizeit-Sport 2014 vom 04. Bis 06. April 2014 bin ich als Vorstand der Ausstellergemeinschaft daher sehr optimistisch, dass die Besucherzahlen noch weiter gesteigert werden können. Tausende werden an den drei Tagen das Messegelände besuchen. Dies ist ein deutlicher Beleg dafür, welchen Stellenwert die AutoFreizeit-Sport-Messe genießt. Für alle Aussteller, Helfer und Vereinsmitglieder ist dies auch ein Ansporn, es noch ein wenig besser zu machen als im Vorjahr. Als Vorsitzender des Vereins Auto-Freizeit-Sport e.V. bedanke ich mich an dieser Stelle bei allen Mitstreitern für die große Unterstützung bereits im Vorfeld der Ausstellung. Ich wünsche uns allen schöne Tage auf dem Volksfestplatz und einen guten Verlauf. Peter Leisentritt 1. Vorsitzender Auto-Freizeit-Sport e.V. G-MOBIL EXPERTE

Text / Foto: Auto Freizeit Sport e.V.

Sie gilt als die IAA für die Region Main-Rhön! Alljährlich lockt die Ausstellung Auto-Freizeit-Sport bis zu 10 000 Interessierte auf den Schweinfurter Volksfestplatz. Wie kaum ein anderes Thema ist die Mobilität im Alltag für uns alle von großer und entscheidender Bedeutung. Folgerichtig interessieren sich viele Menschen für die Trends rund um das Automobil. Dort sind geballt die neuen Modelle fast aller gängigen Auto-Marken zu sehen. In Zeiten des allgegenwärtigen Internet-Handels mit vermeintlichen Schnäppchenpreisen hat die renommierte Frühjahrsmesse mit einem besonders großen Pfund zu wuchern. Hier können die Besucher bei freiem Eintritt rund 600 Autos, Wohnmobile, Motorräder, E-Bikes, Fahrräder und Liegeräder live vor Ort begutachten und ihre Favoriten sofort vergleichen – inklusive Probesitzen, Probefahren und einholen von detaillierten Infos beim Fachmann am Messestand. „Da kann nicht einmal das World Wide Web mithalten“, darauf sind wir besonders stolz.



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Schon G-putzt? Schnee, Eis und Salz hinterlassen ihre Spuren am Auto: Sicht- und unsichtbar auf der Karosserie, in Ritzen und Radkästen, im Wageninneren, einfach überall. Dieser Dreck muss weg. Mit viel frischem, warmen Wasser entfernen Sie Salz und Schmutz schonend und ohne den Lack zu beschädigen. Ob Sie das Fahrzeug vor Ihrer Garage oder in der Autoreinigungsanlage waschen, spielt keine Rolle. Die G-MAG Redaktion hat Tipps zusammengefasst, wie man das Auto ohne großen Aufwand vom Winterschmutz befreit und für die Frühlingssaison startklar macht.

Ärmel hochkrempeln

Aber auch die modernste, leistungsfähigste Waschstrasse ersetzt die nachträgliche Handarbeit mit Schwamm und Leder nicht. Achten Sie insbesondere auf die gründliche Reinigung der Türschwellen, der Stellen unten an den Innenseiten der Türen sowie des Gepäckraums und der Heckklappe.

Schäden rasch beheben

Erst diese Nachbehandlung zeigt, ob Karosserie und Lichter nicht durch Steine oder Eisstücke beschädigt worden sind. Solche Schäden sollten so schnell wie möglich in Ordnung gebracht werden: kleinere mit Tupflack, grössere durch den Fachmann in der Werkstatt. In beschädigte Beleuchtungskörper kann Wasser eindringen, das dann – meist unentdeckt – die Korrosion vorantreibt. Das ist ärgerlich und meistens auch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Ersetzen Sie, wenn nötig, auch die Scheibenwischer. Die gute Sicht erhöht Ihre Sicherheit im Verkehr.

Raus mit dem Wintermief

Mit den Schuhen gelangen Matsch und Schmutz auch ins Fahrzeuginnere. Es empfiehlt sich deshalb, auch den Innenraum nach dem Entfernen der Bodenteppiche gründlich zu lüften, wenn möglich im Freien, bei Sonnenschein und geöffneten Fenstern. Zur gründlichen Innenreinigung von Polstern, Ablagen und Boden gehören auch die Scheiben.

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Ersetzen Sie im Frühling die Winterreifen. Falls die Profiltiefe noch fünf oder mehr Millimeter beträgt und die Reifen nicht älter sind als drei Jahre, kommen sie im nächsten Herbst wieder zum Einsatz. Wenn nicht, können sie noch so lange damit fahren, wie die Sicherheit gewährleistet ist. Lassen Sie sich dafür von einer Fachperson beraten.

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INTERVIEW

MANFRED

Text / Foto: tm /firsching-fotografie.de

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INTERVIEW

EXKLUSIV

WARMUTH


Manfred Warmuth, Vorstand der SKD BKK in Schweinfurt, feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Wir haben Herrn Warmuth zu einem interessanten Gespräch über Gesundheit, Freizeit & Schweinfurt getroffen. G-MAG: Herr Warmuth, stellen Sie sich bitte kurz unseren Lesern vor. M. Warmuth: Mit 16 Jahren habe ich meine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der damaligen Betriebskrankenkasse der SKF GmbH in Schweinfurt begonnen. Im Zuge diverser Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Krankenkassenbetriebswirt sowie zum Betriebswirt (IHK) habe ich zum 1. Januar 2001 die Funktion des Stellvertreters des Vorstandes der inzwischen durch Fusion entstandenen SKD BKK übernommen. Zum 1. Februar 2012 wurde ich vom Verwaltungsrat der SKD BKK zum Vorstand der Kasse bestellt. Das Jahr 2014 ist für mich persönlich insofern ein besonderes Jahr, da ich am 1. September auf 25 Jahre erfolgreiche Arbeit mit der und für die SKD BKK zurückblicken kann. G-MAG: Wo liegen die historischen Ursprünge der SKD BKK in Bezug auf Schweinfurt? M. Warmuth: Die Ursprünge der SKD BKK liegen weit über 100 Jahre zurück. Schließlich sind die Betriebskrankenkassen die älteste Kassenart in Deutschland! Bereits 1897 wurde der Vorläufer der heutigen SKD BKK, die Betriebskrankenkasse der Fries & Höpflinger AG – später dann Betriebskrankenkasse der SKF GmbH – in Schweinfurt gegründet. Und trotz einiger späterer Fusionen ist der Sitz der Kasse immer in Schweinfurt geblieben. Damit ist die SKD BKK heute die einzige noch eigenständige gesetzliche Krankenkasse in Deutschland mit Sitz in Schweinfurt. Die Verbundenheit mit Schweinfurt kommt darüber hinaus auch durch einen Vertreter der Stadt Schweinfurt im Verwaltungsrat der SKD BKK zum Ausdruck. G-MAG: Was bedeutet eigentlich SKD BKK? M. Warmuth: BKK als Abkürzung für Betriebskrankenkasse ist schnell erklärt. Die Bezeichnung SKD BKK entstand im Jahr 2000, als die

BKK der SKF GmbH mit der BKK Düker aus Karlstadt fusionierte. In diesem Zusammenhang wurde das „D“ für Düker in den Namen eingebracht und dafür das „F“ von SKF entfernt. Nachdem sich der Name SKD BKK in der Folgezeit recht gut etablieren konnte, wurde er auch bei den folgenden Fusionen mit der BKK SKF Mühlheim und der Coburger Brose BKK beibehalten. Mir persönlich ist jedoch eine zweite Bedeutung noch wichtiger, denn die Buchstabengruppe SKD steht auch für unser Motto: Service – Kompetenz – Dynamik! G-MAG: Was zeichnet eine geöffnete Krankenkasse aus und was macht sie anders als andere Krankenkassen? M. Warmuth: Am leichtesten ist es wohl, zunächst einmal die Besonderheiten einer traditionellen oder „geschlossenen“ Betriebskrankenkassen zu beschreiben: Diese sind ausschließlich zuständig für ein bestimmtes Unternehmen, so wie wir früher für die SKF GmbH. Eine solche BKK darf nur Beschäftigte dieses Unternehmens sowie deren Familienangehörige versichern. Als „geöffnete“ Betriebskrankenkasse dagegen können uns nahezu alle gesetzlich Krankenversicherten wählen. Wir agieren sozusagen am freien Markt, was ein deutlich höheres Augenmerk auf Servicequalität und Kundenzufriedenheit erfordert. Schließlich können unsere Kunden auch jede andere geöffnete gesetzliche Krankenkasse und, unter bestimmten Voraussetzungen, auch eine private Krankenkasse wählen. G-MAG: Immer wieder hört man von Extraleistungen der SKD BKK, wie sehen diese aus? M. Warmuth: Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, DIE Krankenkasse für die ganze Familie zu sein. In diesem Zuge gibt es nicht nur ein attraktives Bonusprogramm für Erwachsene, sondern auch ein eigenes für Kinder sowie einen extra Babybonus. Damit möchten wir Groß und Klein einen Anreiz bieten, Vorsorgeleistungen in Anspruch zu nehmen und damit die Entstehung von Krankheiten zu vermeiden. Im Rahmen einer gezielten Förderung der Kindergesundheit bieten wir darüber hinaus das Programm STARKE Kids an. Hierbei besteht die Möglichkeit, Lücken innerhalb der regulären U-Untersuchungen für Kinder zu schließen. In Eigenregie bieten wir darüber hinaus z. B. ErsteHilfe-Kurse am Kind an. Gerade junge Eltern nehmen dieses Angebot gerne in Anspruch. Außerdem gibt es Zuschüsse im Bereich alternative Medizin, beispielhaft seien Osteopathie und Homöopathie genannt. 29


G-MAG: Sie sind Namensgeber des SKD BKK MainCityRun 2014, erklären Sie uns doch bitte kurz was das ist. M. Warmuth: Der SKD BKK MainCityRun ist eine Laufveranstaltung der TG Schweinfurt, die 2014 zum zweiten Mal stattfindet. Neben dem sportlichen Aspekt (u. a. Bayerische und Unterfränkische Meisterschaft im Halbmarathon) steht vor allem das Familienerlebnis im Vordergrund. Vom Bambinilauf bis zum Lauf für den ambitionierten Sportler bietet der SKD BKK MainCityRun diverse Streckenführungen auf einem Rundkurs durch die Schweinfurter City. Übrigens: Auch verschiedene Mitarbeiter der SKD BKK trainieren schon fleißig! G-MAG: Was haben Sie rückblickend auf das Jahr 2013 mit der SKD BKK erreicht/bewegt und wie sehen Ihre Ziele für 2014 aus? M. Warmuth: Im Jahr 2013 konnten wir unsere Versichertenzahlen auf hohem Niveau stabilisieren. Ein besonderes Highlight ist natürlich die Prämienzahlung. Aufgrund unserer ausgezeichneten Geschäftsergebnisse der vergangenen Jahre wurde im Juli 2013 eine Prämienzahlung von 60,00 € pro Mitglied beschlossen und im Februar 2014 per Scheck ausgezahlt. Wir dokumentieren damit unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und beteiligen unsere Kunden am Unternehmenserfolg. Für 2014 wünsche ich mir eine ähnlich gute Entwicklung.

"Wir beteiligen unsere Kunden mit einer Prämie von 60 Euro am Unternehmenserfolg!"

G-MAG: Seit Anfang 2013 gibt es keine Praxisgebühr mehr. Ist die Zahl der Arztbesuche dadurch gestiegen?

G-MAG: Worauf dürfen sich Versicherte noch freuen? Sind 2014 mehr gesetzliche Änderungen der Krankenkassen zu erwarten? M. Warmuth: Die wichtigste Änderung ist eine (bedingte) Rückkehr zur Beitragssatzautonomie. Entsprechend dem Koalitionsvertrag soll der bisher einheitlich bei 15,5% liegende Beitragssatz auf 14,6% gesenkt werden. Die Kassen erhalten dann die Möglichkeit, von den Mitgliedern bei Bedarf prozentual höhere Beiträge zu fordern. Dies wird wieder zu unterschiedlichen Beitragssätzen der einzelnen Kassen und damit zu einem größeren Wettbewerb führen. 30

G-MAG: Wie beurteilen Sie das Zusammenspiel zwischen gesetzlichen Krankenversicherungen und privaten Krankenversicherungen? Sind Sie gesetzlich oder privat versichert? M. Warmuth: Durch verschiedene gesetzliche Anpassungen werden die beiden Systeme einander etwas angeglichen. Die private Krankenversicherung hat zwischenzeitlich aus meiner Sicht ein Nachwuchsproblem. Immer weniger junge und gesunde Neukunden stehen einem älter werdenden Bestand an Versicherten gegenüber. Dies macht das System immer teurer. Ob die private Vollversicherung in der heutigen Form auf Dauer funktionieren kann, ist zu bezweifeln. Positiv sehe ich das Zusammenspiel dann, wenn es um private Zusatzversicherungen geht. Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ist zu 95% festgelegt. Hier gibt es, z. B. im Bereich Zahnersatz, sinnvolle und relativ günstige Produkte der privaten Kassen als Ergänzung. Ich selbst bin selbstverständlich seit meinem ersten Arbeitstag Mitglied der SKD BKK!

Text / Foto: tm / firsching-fotografie.de

M. Warmuth: Der Wegfall der Praxisgebühr hat nach meinem Empfinden nicht zu einer signifikanten Ausweitung der Arztbesuche geführt. In dieser Hinsicht hatte also die Gebühr die gewünschte Steuerungsfunktion offenbar nicht erfüllen können. Sicherlich werden durch den Wegfall der Praxisgebühr wieder vermehrt Fachärzte direkt, also ohne Überweisung durch den Hausarzt, aufgesucht. Dies erschwert die den Hausärzten zukommende Lotsenfunktion zum Teil und kann durchaus Doppeluntersuchungen zur Folge haben. Genaue Daten liegen aber derzeit noch nicht vor, da die vollständigen Arztabrechnungen für 2013 erst im Sommer 2014 vorliegen.


Die Stadt selbst hat sich in den letzten Jahren phantastisch entwickelt. Von einem reinen Industriestandort zu einer lebenswerten Kleinstadt mit ausgezeichnetem Kultur- und Freizeitangebot. Insofern bin ich schon stolz auf „meine“ Stadt. G-MAG: Was machen Sie in Ihrer Freizeit als Ausgleich zu Ihrem Beruf?

G-MAG: Welche Vorteile Gesundheitskarte?

M. Warmuth: Freizeit muss für mich in erster Linie ein Kontrast zum Berufsleben sein. Also möglichst keine Computer und E-Mails, sondern Bewegung und frische Luft. Ob es dann das Werkeln im Garten oder das Fahrrad ist, kommt auf die jeweilige Laune an. Beides ist ein erholsamer und gesunder Ausgleich zu Schreibtisch und Büro. Natürlich sind auch Familie und Freunde wichtig. Sie helfen dabei, „auf dem Boden“ zu bleiben und nie den Blick für das Wesentliche zu verlieren.

M. Warmuth: Es gibt verschiedene Vorteile sobald alle Funktionen zum Laufen gebracht wurden. Durch die Verpflichtung ein aktuelles Foto auf die Karte aufzudrucken, wird die Missbrauchsgefahr wesentlich eingedämmt. Der behandelnde Arzt sieht eindeutig, ob Karteninhaber und Patient dieselbe Person sind. Zudem können verloren gegangene Karten künftig einfach gesperrt werden und sind damit unbrauchbar für den Finder. Beides verhindert die unberechtigte Nutzung der eGK und spart damit Geld, welches letztlich die Versichertengemeinschaft aufbringen müsste. Ein weiterer Vorteil wird künftig sein, dass wichtige Daten zum Gesundheitszustand, z. B. Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten, auf dem Chip der Karte gespeichert werden können. Diese Möglichkeit ist selbstverständlich freiwillig, kann aber im Notfall lebensrettend sein.

G-MAG: Was ist Ihr Lieblingsort in Schweinfurt, wo halten Sie sich am liebsten auf? M. Warmuth: Mein erster Gedanke war, Schultesstrasse 19a, 4. OG, also mein Büro… Nun, es gibt viele schöne Orte in Schweinfurt. Einer meiner persönlichen Lieblingsorte ist die Gutermannpromenade. Durch die Nähe zur SKD BKK habe ich hier die Möglichkeit in einer kurzen Mittagspause ein wenig Natur zu erleben und – zumindest manchmal – etwas Sonne zu tanken. Der Kopf wird frei und man kann sich wieder mit neuer Kraft den täglichen Aufgaben widmen. G-MAG: Der durchschnittliche Zusatzbeitrag wurde wieder auf Null gesenkt. Was bedeutet das jetzt für die Krankenkassen? M. Warmuth: Für die Kassen hat dies erst einmal keine Auswirkungen. Auch für die Versicherten ist es derzeit nicht relevant, da keine Kasse Zusatzbeiträge erhebt. Erst in diesem Fall wäre der durchschnittliche Zusatzbeitrag interessant, da im Gesetz ein Sozialausgleich vorgesehen ist um eine finanzielle Überforderung einzelner Mitglieder durch den Zusatzbeitrag auszuschließen. Hier würde der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur Berechnung der Überforderung und des Sozialausgleiches herangezogen. Wie gesagt, derzeit kein Thema.

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G-MAG: Was verbinden Sie persönlich mit Schweinfurt? M. Warmuth: Schweinfurt ist mein Lebensmittelpunkt. Ich bin im Landkreis geboren, in Schweinfurt aufgewachsen und lebe bis heute in der Gegend. Die Schweinfurter sprechen eine zumeist direkte Sprache. Was für Außenstehende vielleicht manchmal „kurz angebunden“ wirkt, ist für mich normal, schließlich ist es auch meine Sprache. Die Stadt selbst hat sich in den letzten Jahren phantastisch entwickelt. Von einem reinen Industriestandort zu einer lebenswerten Kleinstadt mit ausgezeichnetem Kultur- und Freizeitangebot. Insofern bin ich schon stolz auf „meine“ Stadt.

Vielen Dank für das interessante Gespräch und weiterhin viel Erfolg! 31


FITNESSVERTRÄGE Vorher genau prüfen! Wer sich zum Jahresanfang den Vorsatz vorgenommen hat, seine Gesundheit zu fördern und sein Gewicht zu reduzieren, und dabei ins Fitnessstudio gehen möchte, der sollte sich bei einem Abschluss eines Fitnessvertrages Folgendes genau durchlesen: 1. Laufzeiten des Vertrages

Tipp: Vergleichen Sie die Beiträge der örtlichen Fitnessstudios. So können Sie im Bedarfsfall das von Ihnen ausgesuchte Fitnessstudio auf die eventuell günstigeren Beiträge anderer Fitnessstudios hinweisen. Natürlich besteht keine Verpflichtung der Fitnessstudios zum Preisnachlass. Wenn Ihnen der Beitrag angepasst wird, geschieht dies nur auf Basis des Wohlwollens des jeweiligen Fitnessstudios. Sehr wichtig (!): Bevor Sie den Fitnessvertrag unterzeichnen, sollten Sie sich unbedingt die Allgemeinen Geschäftsbedingungen durchlesen. Kommen Sie mit dem Inhalt nicht zurecht, haben Sie die Möglichkeit, den

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Vertrag mitzunehmen und einer Person Ihres Vertrauens, die sich mit juristischen Hintergründen gut auskennt, vorzulegen. Hier rate ich Ihnen, einen Rechtsanwalt Ihres Vertrauens damit zu beauftragen. Dieser hat das nötige Hintergrundwissen und kann Sie dadurch vor weiteren und unerwünschten Folgen warnen. 2. Kündigung des Vertrages Ist der Vertrag einmal unterschrieben, kann der Kunde sich nur schwer davon lösen; es sei denn, er hat ein Kündigungsrecht: Sollten Sie Ihren Vertrag innerhalb der Kündigungsfrist beenden, rate ich Ihnen, das Kündigungsschreiben per Einschreiben/Rückschein an das Fitnessstudio zu schicken. Nur so können Sie sichergehen, dass das Kündigungsschreiben dem Studio innerhalb der Frist zugegangen ist und erhalten zusätzlich einen schriftlichen Nachweis. 3. Sonderkündigungsrecht des Vertrages Ein Sonderkündigungsrecht für Frauen könnte sich z.B. bei einer Schwangerschaft ergeben. Hier wird zum größten Teil von der Rechtsprechung ein Sonderkündigungsrecht bei einer bestehenden Schwangerschaft bejaht. Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass es immer auf den Einzelfall ankommt und hier nochmals darauf hinzuweisen ist, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Fitnessstudiovertrages gut durchzulesen. Ein weiteres Sonderkündigungsrecht ergibt sich bei einer ernsthaften Erkrankung. Diese muss so gravierend sein, dass es dem Kunden nicht zuzumuten ist, am Vertrag festzuhalten.

G RECHT

Nuray Logen

Rechtsanwältin

Text / Foto: Hofmann & Beck / Fotolia

Grundsätzlich findet sich in den Fitnessverträgen eine Laufzeit von zwölf bis vierundzwanzig Monaten. Eine Unterschreitung von zwölf Monaten ist sehr selten und bedarf einer unbedingten Nachfrage des Kunden. Auch ist eine Laufzeit von vierundzwanzig Monaten der Fitnessstudios gerichtlich nicht immer beanstandet worden. Wem jedoch die vierundzwanzig Monate zu lang sind, der sollte unbedingt noch vor dem Unterzeichnen des Vertrages mit dem zuständigen Personal des Fitnessstudios Rücksprache halten. Oftmals bieten Fitnessstudios die Möglichkeit an, dass der Kunde zu einer kürzeren Laufzeit eine dazu angepasste Preisleistung angeboten bekommt. Dies kann dahin gehen, dass bei kürzeren Laufzeiten auch die Beiträge höher angesetzt werden als bei einem Vertrag mit längerer Laufzeit. Welche Beiträge letztendlich vereinbart werden, richtet sich nach den jeweiligen Fitnessstudios. Ein bestimmtes Pauschalangebot, woran sich die Beiträge messen, gibt es nicht. Jedes Fitnessstudio ist berechtigt, dem Kunden einen Beitrag in gewünschter Höhe anzubieten. Ob der Kunde dann mit der Höhe der Beiträge einverstanden ist, ist natürlich dem Einzelfall überlassen.


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DIE WAFFEN EINER FRAU So kommt Sie ans Ziel Die Waffen einer Frau – mehr als nur ein scharfer Körper Die „Waffen einer Frau“ sind nicht nur ihr Körper! Um ans Ziel zu kommen, kann Frau auch mit Klugheit, Charme und Witz punkten. Schließlich sind die weiblichen Wesen von heute emanzipiert genug, um sich nicht nur auf ein Objekt der (sexuellen) Begierde reduzieren zu lassen. Oh, sehe ich da Augenverdreher beim (männlichen) Leser? Kommt schon, liebe Geschlechtsgenossen, ihr seid doch nicht wirklich so simpel gestrickt, dass euch kurze Röcke und Highheels gleich komplett den Verstand rauben?! Aber natürlich ist das alles vor allem eine Frage des Ziels. Will Frau einen Mann umgarnen, ihn ins Bett und möglicherweise darüber hinaus an einen Tisch bringen, ist das angeblich schwache Geschlecht oft im Vorteil, denn wenn sie weiß, wie sie ihre (körperlichen) Reize einsetzen kann, braucht sie fast schon einen Waffenschein. Soll der sexuelle Beutezug von Erfolg gekrönt sein, verlässt sie sich gerne auf evolutionsgeprägte Module – als da seien Fingernägel, Lippen und Augen. Wir klären warum.

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Für viele Frauen sind sie lediglich die perfekte Ergänzung und Abrundung zu roten Lippen oder ihrem Outfit. Doch Männer verbinden mit den roten Krallen Emotionen, Liebe, Leidenschaft und den Sexappeal einer Frau. Drum gilt: Wer sich einen Mann angeln möchte, sollte nicht zwingend auf rote Nägel verzichten.

ROTE LIPPEN

SOLL MAN KÜSSEN

Lippen schürzen, Kussmund formen und schon klappt es mit dem Männerfang. Denn der Mund, besonders die Lippen lassen so manchen starken Kerl schwach werden. Da die Lippenfarbe neben Lust auch Macht und Dominanz signalisieren kann. Schon die alten Ägypter und hier vor allem die einflussreichen Frauen wie Kleopatra oder Nofretete (die als schönste Frau ihrer Zeit galt, daher auch ihr Name = Die Schöne ist gekommen) legten Wert auf farbige Lippen und bemalten sie mit roten Pigmenten. Außerdem: Wer nicht von der Natur mit schönen, vollen Lippen beschenkt wurde, kann mit einigen gekonnten Kniffs nachhelfen…

SCHAU MIR

IN DIE AUGEN

Ganz klar, Männer schauen immer erst in die Augen einer Frau – sagen zumindest Männer. Auch wenn die hervorstechenden weiblichen Reize wohl auch sehr gerne in Augenschein genommen werden. Fakt ist: Schöne Augen können überaus reizvoll sein. Und das gilt beileibe nicht nur für Frauen, denn auch bei einem Er mit schönen Augen ist es wert, einen zweiten Blick zu riskieren. Augen, so sagt man, sind der Spiegel der Seele und sie lügen nicht. Ein tiefer Blick in die Augen des Gegenübers verraten vieles über ihn, über Sympathie oder Antipathie und sind oft beredter als Worte.

BUSEN,

BEINE, PO

Viele Frauen sind unzufrieden mit BBP, deshalb boomen gerade in den Fitness-Studios die Kurse, die Besserung versprechen. Sport ist immer gut, Mädels, aber noch wichtiger ist mein Tipp als Mann: Nehmt Euch so an, wie ihr seid – versucht Euch immer als Gesamtkunstwerk zu sehen und zu „vermarkten“. Denn dann seid ihr authentisch und noch eine Bitte: Push-ups für diverse Körperteile funktionieren nur solange wie diese verhüllt sind! Und viele Männer mögen keine Schummelpackungen…

FAZIT Wie eingangs gesagt, scharfes Aussehen ist nicht alles. Und das Ziel ist ja nicht immer nur einen Mann zu „erbeuten“. Vielmehr geht es darum, im Leben zurechtzukommen, sich nicht unterkriegen zu lassen, einen guten Job zu haben (der Geld und Spaß bringt), sich in seiner Mitte zu befinden und das Leben zu genießen. Deshalb: Äußerlichkeiten helfen, aber was wirklich zählt, sind die inneren Werte – sowohl bei Weiblein wie Männlein. Deshalb sollten – heutzutage eigentlich selbstverständlich – zu den Waffen einer Frau vor allem auch Bildung, Durchsetzungsvermögen, ein starker Wille und eine spannende Ausstrahlung zählen.

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TEIL 3 Der große Hochzeitsguide

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Ihre Ausgaben im Blick, Flitterwochen, Hochzeitszeremonie und die große AfterWedding-Feier sind geplant? Wunderbar und Glückwunsch, Sie haben schon einiges geschafft! Widmen wir uns nun den Dingen, die Sie bis zu zwei Monate vor Ihrer Hochzeit erledigt haben sollten: Brautkleid, Trauringe & Co.


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Das Brautkleid An ihrem großen Tag träumt wohl jede Frau davon, in ihrem umwerfenden Kleid mit der Sonne um die Wette zu strahlen und den Herzensmann vorm Altar in atemloses Staunen zu versetzen. So klappt’s spielend leicht mit dem Brautkleid-Kauf: Machen Sie sich bereits rechtzeitig Gedanken, welche Modelle Ihnen gefallen und Ihrer Figur schmeicheln. Schmökern Sie in Zeitschriften und sammeln Sie Ideen, um den perfekten Stil zu finden. Für ein maßgeschneidertes Brautkleid sollten Sie etwa sechs Monate vor Ihrem Hochzeitstag einen Termin zur Anprobe vereinbaren. Ansonsten sind vier bis sechs Monate ausreichend, um sich für die passende Robe zu entscheiden. Bis zum Termin sind möglicherweise noch mehrere Anpassungen notwendig. Aber erst zwei bis vier Wochen vor der Hochzeit sollten Sie Ihr Kleid endgültig anpassen lassen. Durch die hektischen Hochzeitsvorbereitungen kann sich Ihre Figur bis zur Trauung noch ändern. Legen Sie den Termin für die Anprobe auf einen Tag, an dem Sie zeitlich flexibel sind. Nichts ist schlimmer als unter immensem Zeitdruck „das perfekte Kleid“ aussuchen zu wollen. Zur Anprobe erscheinen Sie am besten ungeschminkt, um keine Makeup-Flecken auf den edlen hellen Stoffen zu hinterlassen. Ihre Unterwäsche sollte nicht zu sexy und eher zweckmäßig sein; am besten Sie tragen einen weißen oder hautfarbenen Slip. Um zu sehen, ob die Rocklänge passt oder der Saum noch geändert werden muss, nehmen Sie zur Anprobe Pumps in der Absatzhöhe mit, in der auch die Brautschuhe sein sollen. Moralische Unterstützung ist bei den Unmengen von Tüll, in denen Sie sich sehen werden, unerlässlich. Nehmen Sie deshalb ein bis zwei Vertraute mit (Mama, beste Freundin, Schwester), die Ihnen objektiv sagen können, ob Sie in dem Kleid umwerfend oder eher zum Davonlaufen aussehen.

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Das liebe Geld ist bei der Auswahl Ihres Kleides nicht ganz unerheblich. Legen Sie deshalb einen Budgetrahmen für die Hochzeitsrobe fest und denken Sie daran, dass zum Kleid noch ein Schleier, Schuhe, Tasche, Strümpfe,…gehören. Und das Wichtigste überhaupt: Wählen Sie ein Kleid aus, in dem Sie sich rundum wohlfühlen!

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Kleidung für den Bräutigam Die Kleidung des Bräutigams spielt vielleicht nicht die gleiche herausragende Rolle wie das Brautkleid. Zu vernachlässigen ist sie deshalb dennoch nicht. Bevor Sie sich zur Anprobe begeben, sollten Sie sich über den Stil Ihrer Hochzeit bewusst sein. Eine kirchliche Trauung verlangt nach einem anderen Outfit als eine lockere Gartenfete. Fragen Sie Ihre Zukünftige, was ihr gefallen würde und für welche Farben Sie sich entscheiden sollten. Schließlich möchten Sie ja ein harmonisches Bild abgeben. Genau wie Ihre Partnerin sollten Sie als Festkleidung ein Modell wählen, was gut sitzt und in dem Sie sich wohlfühlen. Schließlich müssen Sie den ganzen großen Tag darin durchstehen und auch die Hochzeitsfotos verfolgen Sie lebenslang. Was zieht Bräutigam nun an? Handelt es sich um eine besonders feierliche, anspruchsvolle Trauung liegen Sie mit einem seidenbesetzten Frack oder glänzenden Smoking mit Sicherheit richtig. Beides gehört allerdings zur klassischen Abendgarderobe und ist deshalb für tagsüber tabu. Findet die Hochzeit am Vor- oder Nachmittag statt, sind Cut und Stresemann die bessere Alternative. Traditionell wird Ersterer vom Bräutigam in Grau getragen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit liegen Sie mit einem Hochzeitsanzug goldrichtig. Das Sakko ist bei diesem Modell etwas länger als bei dem klassischen Business-Dress. In Anbetracht der Festlichkeit Ihres großen Tages sollten Sie beim Hochzeitsanzug auf hochwertige, leicht glänzende Stoffe achten, die eine gewisse Noblesse ausstrahlen.

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Der große Hochzeitsguide 38

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Sie begleiten das Brautpaar ein Leben lang. Die Trauringe sollten deshalb vom Stil optimal zu den Eheleuten passen. Kümmern Sie sich rechtzeitig um das Symbol der Ewigkeit. Je nach Art des Ringes und ob Maßanfertigung oder Katalogartikel können einige Wochen verstreichen ehe das Wunschobjekt für die Trauung bereitliegt. Welches Material ist das Richtige? Besonders langlebig ist Platin, welches allerdings auch etwas teurer als Gold ist. Bei Goldringen sollten Sie bevorzugt zum 585er Anteil greifen. Der ebenfalls erhältliche 333er Anteil tendiert dazu, im Lauf der Zeit stumpf anzulaufen.

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Trauringe

G-TIPP: Bei Goldringen bevorzugt zum 585er Anteil greifen!


Blumenschmuck Der Brautstrauß ist zwar ein nicht unerheblicher, aber doch kleiner Teil des Blumenschmucks für Ihre Hochzeit. Daneben werden Wurfstrauß, Blumenanstecker für den Bräutigam und eventuell für die Trauzeugen, Blumen für die Brautjungfern, blumiger Tisch- und Kirchenschmuck sowie ein Gesteck für das Hochzeitsauto benötigt. Noch ideenlos, welche Blumen es nun sein sollen? Hier eine kleine Auswahl der beliebtesten Hochzeitsblüten:

Rose

Bedeutung: Liebe, Freude, Schönheit

Tulpe

Bedeutung: Liebe, Zuneigung

Calla

Bedeutung: Schönheit

Gerbera

Bedeutung: Fröhlichkeit

Lilie

Bedeutung: Majestät, Wahrheit, Ehre

Hortensie

Bedeutung: Verständnis

Orchidee

Bedeutung: Liebe, Schönheit

weitere Vorbereitungen Neben Kleidung, Trauringen und Blumenschmuck sollten die Einladungskarten nun spätestens an die Gäste versandt werden. Falls Sie sich dafür entscheiden, geben Sie auf Ihren Einladungskarten an, wo Sie Ihren Hochzeitstisch erstellt haben. So vermeiden Sie Rückfragen zu Ihren Wunschgeschenken. Tragen Sie die Rückantworten Ihrer Hochzeitsgäste in einer separaten Liste zusammen, um einen guten Überblick zu erhalten, wie groß die Feiergesellschaft bei Ihrem besonderen Tag ist. Auch die fruchtig leckere, zuckersüße Hochzeitstorte sollten Sie jetzt bestellen. Schließlich ist diese ein fester Programmpunkt jeder Hochzeitsparty. Stellen Sie außerdem die erforderlichen Papiere für Standesamt und Kirche in Ihrem Hochzeitsordner zusammen, damit diese schnell griffbereit sind, wenn es darauf ankommt. …und an die liebe Braut: Vereinbare einen Termin bei deinem Friseur, an dem die Probehochzeitsfrisur gesteckt und das Makeup für die Hochzeit abgestimmt werden. Anzeige


Kühler Kopf und klare Ansagen Tipps für die perfekte Brautjungfer

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Der schönste Tag des Lebens steht unmittelbar bevor: Der Mann fürs Leben ist gefunden, der Termin für die Hochzeit festgemacht, Monate der intensiven Vorbereitungen sind ins Land gegangen, Gäste eingeladen, Trauzeugen gefunden und die 3 K’s (Kirche, Kleider, Kuchen) ausgesucht. Jetzt ist die Zeit, in der es die Braut noch mal so richtig krachen lassen sollte, um Abschied zu nehmen von Freiheit, Ungebundenheit und dem Junggesellinnen-Dasein! Damit die Junggesellinnen-Party gut gelingt, sollte die perfekte Brautjungfer ein paar absolut lebenswichtige Dinge berücksichtigen. Wir sagen, was es zu beachten gilt!


Auch wenn man es eigentlich nur aus mehr oder weniger schlechten US-amerikanischen Spielfilmen kennt: Die Brautjungfer sollte NIE mit dem zukünftigen Ehemann der Braut ins Bett gehen! Die Braut ist der Boss! Ohne ihr Okay geht gar nichts, deshalb sollte die perfekte Brautjungfer sich unbedingt an die Wünsche der Braut halten. Das Zauberwort heißt hier: Unbedingt absprechen UND unbedingt dranhalten. Nichts hasst eine Braut mehr, als (unglückliche) Überraschungen. Ganz klar, auf einer Junggesellinnen-Party sind nur Mädels erwünscht und erlaubt! Aber das allein reicht noch nicht aus, denn Spaßbremsen haben bei diesem Abend nichts verloren! Also müssen sich Braut und Jungfer perfekt absprechen: Wen die Braut nicht dabei haben möchte, darf nicht dabei sein. Daher unbedingt eine detaillierte Gästeliste erstellen. Ganz klar natürlich, dass die Brautjungfer und nicht etwa die Braut selbst, die Gästinnen einlädt! Apropos Gäste: Es gibt verschiedene Kategorien von ihnen – zu den Risikofaktoren gehören hierbei die Mutter oder zukünftige Schwiegermutter – sie sollten besser nicht dabei sein. Denn nichts ist peinlicher, als die Schwiegermutter dabei zu haben, wenn beispielsweise einem Stripper Geld in den Slip gesteckt wird. Ein absolutes No-Go sind auch die Wanna-be-Freundinnen der Braut oder noch schlimmer die Ex-Freundinnen des Bräutigams. Das geht gar nicht! Spaß haben, Abfeiern bis der Arzt kommt – alles gut soweit! Natürlich fließt da auch Alkohol – wer mag es den Feiernden verdenken. Aber die perfekte Brautjungfer muss und sollte einen kühlen und vor allem klaren Kopf bewahren, um die Situation jederzeit im Griff zu haben. Deshalb muss die Devise lauten: Finger weg vom Alkohol! Zwar muss die Brautjungfer nicht nüchtern wie ein Wirtschaftsprüfer sein, aber zwischen den einzelnen Getränken sollte unbedingt immer wieder ausreichend Wasser getrunken werden, sonst kann die Party ziemlich aus dem Ruder laufen. Das wäre eine Katastrophe für die Brautjungfer und könnte schließlich auch die Freundschaft der Braut kosten. Der letzte Abend in Freiheit! Zwar hat Frau sich freiwillig (in der Regel) für die Hochzeit und das Eheleben entschieden, aber es kann – gerade auch bei reichlich Alkohol – eine gewisse Torschlusspanik aufkommen. Deshalb, liebe Brautjungfern, achtet stets auf die Braut. Sollte diese Anstalten machen, sich wildfremden Kerlen an den Hals zu werfen, ja, diese auch nur alleine irgendwohin zu begleiten, seid Ihr gefragt! Wenn warme Worte nicht mehr fruchten, müsst Ihr euch notfalls mit dem gesamten Lebensgewicht dazwischen werfen und dafür sorgen, dass die Braut nichts tut, was sie 150-prozentig ihr ganzes (Ehe-)Leben bereuen wird. Ein Abend wie dieser darf nicht ohne visuelle Beweise verlaufen. Drum wird fleißig geknipst – mit Handy oder Kamera, laienhaftoder professionell. Ganz wichtig: Die Bilder dürfen unter gar keinen Umständen irgendwo zu sehen sein, bevor die Braut nicht ihr OK gegeben hat. 41


Ihr wollt heiraten! Es soll der schönste Tag eueres Lebens werden. Wer denkt da schon an Steuern? Der Grund für euere Heirat ist die Liebe und nicht die Steuern. Dennoch sollten Paare ihre steuerlichen Vorteile kennen, um nichts zu verschenken. Der Trauschein ist Geld wert. Wenn ein Partner weniger als der andere verdient, kommt der Splittingtarif zum Zuge und die Steuerlast steigt weniger stark. Das hilft jungen Familien, wenn Eltern wegen der Kinder weniger Einkommen haben.

STEUERTIPPS FÜR EHEPAARE

Vorteile bei unterschiedlichem Verdienst

Steuervorteil gilt sofort nach dem Ja-Wort Die Voraussetzung für den Splittingtarif ist erfüllt, wenn sich ein Paar standesamtlich das Jawort gibt - auch wenn es erst am 31.Dezember heiratet. Für Paare mit unterschiedlichen Einkommen lockt nun der Splittingtarif. Damit verheiratete Arbeitnehmer nicht auf ihren steuerlichen Vorteil warten müssen, können sie sofort die günstigere Steuerklasse wählen. Im nächsten Jahr müssen sie in der Steuererklärung „Zusammenveranlagung“ ankreuzen.

Wahl der Steuerklasse Verheiratete kommen automatisch in die Steuerklasse IV. Diese Kombination ist nur sinnvoll, wenn beide Partner ungefähr genauso viel 42

Was bedeutet Faktor? Bei der Klassewahl können Ehepaare noch am Faktorverfahren feilen. Wer sich für die Kombination III/V entschieden hat, kann damit die hohe Steuerbelastung der Klasse V abschwächen. Hingegen wird derjenige mit Steuerklasse III etwas stärker in Anspruch genommen.

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Bei der gemeinsamen Steuererklärung eines Ehepaares addiert das Finanzamt die Einkünfte der Partner. Erst wenn das gemeinsame Einkommen 16.722 Euro in 2014 übersteigt, muss das Ehepaar nach der Splittingtabelle Steuern zahlen. Bei Ledigen fallen 2014 ab 8.360 Steuern an. Doch nicht immer bedeutet eine Heirat einen steuerlichen Vorteil. Sind die Einkünfte von beiden Partnern ungefähr gleich hoch, haben Sie keinen Vorteil vom Splittingtarif. Dann zahlen sie genau so viel wie Singles nach dem Grundtarif.

verdienen. Sobald einer von beiden etwa zwei Drittel des Einkommen beisteuert, sollte er die Klasse III wählen und der Partner die Steuerklasse V. Ehepaare können selbst entscheiden, wie sie ihre Steuerklasse kombinieren. Diese Wahl hat Auswirkung darauf, wie viel Geld monatlich netto vom Gehalt übrig bleibt. Aber Achtung: Ein Wechsel der Steuerklassen bedeutet nicht, weniger Steuern zu zahlen. Lohnen kann sich das dennoch – ein Ehepaar kann mit jeder Gehaltszahlung mehr Geld im Portemonnaie haben. Wer hingegen unterm Jahr zu wenig Steuern bezahlt hat, dem droht mit der Steuererklärung oft eine Nachzahlung. Das weiß auch der Staat, weshalb alle, die sich für die Kombination III/V oder IV/ IV mit Faktor entschieden haben, immer zu einer Einkommensteuererklärung verpflichtet sind.


Meldet sich Nachwuchs an, ändert sich alles und sie sollten schnell reagieren. Jetzt kann derjenige, der den Großteil der Elternzeit in Anspruch nimmt, in die Steuerklasse III wechseln. Man muss mindestens sieben Monate vor der Geburt des Kindes in der Klasse III sein. Denn bei der Berechnung des Elterngeldes zählt dann nur die Klasse, die in den letzten zwölf Monaten vor der Geburt überwiegt.

Wegfall getrennte Veranlagung ab 2013NEU Einzelveranlagung für Verheiratete Ab der Steuererklärung 2013 können Ehepaare nicht mehr zwischen der gemeinsamen und der getrennten Veranlagung wählen. An die Stelle der getrennten Veranlagung rutscht die Einzelveranlagung. Anders als bisher können sie Ihre gemeinsamen Aufwendungen nicht mehr beliebig zuordnen. Sie dürfen die Kosten nur halbieren oder nach der jeweiligen wirtschaftlichen Belastung aufteilen.

Wann ist die Einzelveranlagung günstiger? Die Einzelveranlagung kann beispielsweise bei hohen außerordentlichen Einkünften, wie aus einer Abfindung, vorteilhafter sein. Solche Einkünfte genießen eine Steuerermäßigung, die unter Umständen durch eine Zusammenveranlagung wieder zunichte gemacht wird. Oder bei frisch verheirateten, wenn einer der Ehepartner noch den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende geltend macht. Bei der steuerlichen Förderung der Riesterrente, wenn ein Ehegatte abhängig beschäftigt und der andere selbständig ist. Die Einzelveranlagung führt oft zu höheren Steuervorteilen.

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Trennen tut weh, weil es selten einvernehmlich geschieht. Ganz egal ob Männlein oder Weiblein, Teenie oder best ager. Irgendwann ist`s genug, Mann und/oder Frau mögen einfach nicht mehr, man hat sich auseinander gelebt, die Hormone spielen nicht mehr verrückt, man hat die rosarote Brille geputzt und man sieht den Partner urplötzlich, auch wenn unter Umständen schon 20 Jahre zusammen ins Land gegangen sind, mit ganz anderen Augen. Was sich wie 100 Jahre, auch wenn`s vielleicht nur ein paar Wochen oder Monate waren, anfühlt, irgendwann kann es zum Bruch, zum Ent-lieben kommen und dann wird die Reißleine gezogen – von einem oder in einigen Fällen sogar von beiden. Was bleibt in der ersten Trennungsphase, ist ein schales Gefühl von Zorn, Wut, schier unendlicher Traurigkeit, aber auch von einem sehr innigem Gefühl. Ich war doch mal der Mann/die Frau, den/die du so sehr geliebt hast! Tja, stimmt schon, aber irgendwie passt es nicht mehr.

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Schluss, aus, vorbei! Ich will nicht mehr! Nie mehr! Der Typ kann mir den Schuh aufblasen, was denkt er sich, wer er ist? Ich schieß ihn endgültig in den Wind und ich schwöre: Nie mehr lass ich den an mich ran! – Und doch gehört der Abschiedssex für viele einfach dazu. Warum? 44

Bei aller Enttäuschung über das Ende einer Beziehung ist es gerade im Anfang vom Ende der Beziehung dennoch so: Der Ex ist noch so vertraut! Man kennt sich so sehr gut, den Charakter und jeden Millimeter des Körpers, man weiß, wie er tickt, was ihn anmacht, wie man ihn verführen konnte und auch jetzt vielleicht noch könnte. Abschiedssex? Oft getan, meistens bereut. Der Abschiedssex – einmal geht noch – wird aus unterschiedlichen Gründen praktiziert – als letztes Kampfmittel, als Machtspielchen, als Freundschaftsdienst, als Demütigung – kurz: als letzter Akt! Warum wird sich noch ein letztes Mal durch die Laken gewühlt?


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Als letzter Liebesdienst Manche tun es, weil ein liebevoller, zärtlicher Schlusspunkt hinter eine Geschichte gesetzt wird, die nicht mehr schön, nicht mehr voller good vibrations war. Danach kann man sich friedlich voneinander trennen – im gegenseitigen Gefühl von „wir mögen und wir schätzen uns“. Gerne genommen auch die Erkenntnis: „Das war der beste Sex, den wir bis dahin hatten!“ Kein Wunder, schließlich hat man ein mehr oder weniger langes Stück eines gemeinsamen Weges miteinander beschritten, war ein Dreamteam. Man ist vertraut mit dem Partner, kennt seine Vorlieben, seine Macken – und weiß, danach ist es endgültig vorbei. Das ist befreiend, weil man endlich so sein kann, wie man wirklich ist. Endzeitszenario – getragen von den überwiegend positiven Gefühlen, die man mal füreinander empfand. Als letztes Kampfmittel

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Einmal noch tun, noch einmal zeigen, wie toll, schön und verschärft es mit uns war. Das letzte (Kampf-)mittel, zu dem gegriffen wird, wenn der/die Wex (=werdende(r) Ex) noch nicht super entschlossen zum Absprung ist. Die berühmten Knöpfchen drücken, die man im Schlaf betätigen kann, um eine Entscheidung ins Wanken zu bringen. Aber Achtung: Wenn der Teller erstmal angeschlagen ist, kittet ihn vermutlich auch der letzte Sex nicht – wenigstens nicht dauerhaft. Also nur eine trügerische Hoffnung. Als Demütigung und Machtspielchen Stolz und Eitelkeit sind stark verletzt, Trauer und Wut machen sich breit – das Austauschprogramm hat begonnen und Rache ist angesagt. Was kann es schöneres geben, als den Raustänzer richtig zu bestrafen? Ihn scharf zu machen, um sich dann wegzudrehen, ihn stehen zu lassen? Eine nachvollziehbare Reaktion, die kurzfristig für ein Hochgefühl sorgen kann, aber der Absturz ist dann noch viel heftiger. Auf den Punkt gebracht: Wenn Schluss ist, dann ist Schluss! Aufwärmen bringt in der Regel nichts, verlängert nur das Leiden und hilft nicht, den Kummer und die Trauer, die Wut und die Enttäuschung zu verarbeiten. Denn Sex als Austausch von Körperflüssigkeiten hat nicht in erster Linie mit Liebe zu tun. Doch Beziehungen gehen nicht unbedingt und zuerst am schlechten Sex zugrunde, sondern an sich verändernden Gefühlen.

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Mingles – Die Lust am Ungebundensein

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icht Fisch, nicht Fleisch, nicht zusammen, nicht allein. Das neue Wort für ein bekanntes Gefühl heißt: Mingle. Es setzt sich zusammen aus „mixed“ und „Single“. Was verbirgt sich dahinter? Wir klären auf.

Nun ist es ja meistens so, dass gerade weibliche Wesen gerne die Dinge beim Namen nennen und wissen möchten, wie denn jetzt eigentlich der Status ist, um emotionale Sicherheit zu haben. Wenn dann die Antwort kommt: „Ist doch alles prima so“, dann kann die Fragende ziemlich sicher sein: Jetzt bin ich ein Mingle – also mehr als ein Single, aber weniger als eine feste Beziehung. Eigentlich nicht mehr auf dem Markt, aber irgendwie auch noch zu haben. Das kommt einem dann doch bekannt vor. Hieß es früher immer so gerne eine `offene Beziehung führen`, trägt es jetzt den prägnanten ZeitgeistStempel Mingle. Man befindet sich in einer Halbbeziehung – viel Spaß haben, aber keine Verantwortung, keine Pflichten. Oder um es drastisch und verkürzt auszudrücken: Fürs Bett gut genug, aber gemeinsamer

Tisch? Nein, danke! Woher rührt dieses Phänomen der Unlust am Gebundensein? Ist es Angst? Gibt es zu viele Singles und entsprechende Plattformen, um Partner für was auch immer zu finden? Anscheinend schon, denn die Wahlmöglichkeiten sind riesig. Jeder Bedarf kann irgendwie und irgendwo gedeckt werden. Die Auswahl ist groß, man kann sich für alles Mögliche entscheiden. Man kann viele Angebote einholen und abwägen. Dabei gerät man aber gerne mal in den Teufelskreis, sich nicht entscheiden zu können, weil ja möglicherweise hinter der nächsten Ecke noch etwas viel Spannenderes wartet – das gilt nicht nur für Beziehungen jeder Art, sondern für Partys, Events, Bücher, Filme, Musik etc.

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Was also tun? Abwarten und Tee trinken ist eine Möglichkeit, sich einfach auf ein Mingle-Dasein einlassen eine andere. Oder doch versuchen, sich darüber klar zu werden, was man will und dementsprechend zu handeln und aktiv zu werden!

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Zwei Menschen finden zueinander, gehen zusammen aus, auf Partys, Konzerte, lernen die Freunde des jeweils anderen kennen, haben auch Sex zusammen. Es fühlt sich richtig gut an, die Biochemie im Hirn arbeitet auf Hochtouren – kurz: man ist verliebt und denkt sich: „Jippie, ich bin einer Beziehung!“


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Satin oder Leder, Body oder Bustier, String oder Panty? Die Verpackung ist genau so wichtig wie das, was dahinter steckt! Einer Studie zur Folge finden mehr als 80 % aller Männer Dessous erotisch anziehend. Was besonders umgarnt wird, und welche Teile Sie lieber im Schrank lassen sollten, haben wir hier für Sie herausgefunden:

Weniger ist mehr! Ob die Erotik so richtig in die Gänge kommt oder freiwillig die Fliege macht, hängt allerdings vom Gesamtbild ab – und da gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen: Während die meisten Männer vor allem String-Tangas und schwarzen Seidendessous nicht widerstehen können, ist für Frauen der schwarze Spitzen-BH das erotischste Dessous überhaupt.

Kurz, knapp, sexy! Jeder dritte Mann findet String-Tangas besonders erotisch, dicht gefolgt von BH's und Strapsen. Dunkel und geheimnisvoll: In der Farbskala sind neben schwarz vor allem weiß und rot sehr gefragt. Und wie soll sich die perfekte Wäsche anfühlen? Am liebsten fühlen Männer über Seide, Satin oder Spitze.

So fühl ich mich wohl! Wenn man die Trägerin der Wäsche befragt, spalten Sich die Meinungen von Männlein und Weiblein etwas. Frauen fühlen sich im BH, Tanga oder einem engen Body, am besten in schwarz, am verführerischsten und fühlen sich sexy. Dies strahlen Sie dann auch gut und gerne auch. In Ledercorsagen, Strapsen und Tiger-Tanga hingehen, sind sie zunächst skeptisch und bauen anfängliche Spannungen auf.

Spitze ist Spitze! Der Renner unter den Stoffen ist und bleibt verspielte Spitze. Alternativ darf es aber auch Seide oder Satin sein. Lack, Gummi oder Leder hingegen finden weniger als ein Prozent der Männer erotisch – in diesem Punkt sind sich Frauen und Männer ausnahmsweise Mal einig.

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Und jetzt? Wie bekommen Sie ihre Partnerin jetzt dazu, zu tragen was Ihnen gefällt? Unser Tipp: Nehmen Sie die Sache selbst in die Hand - und das im wahrsten Sinne des Wortes! Nichts ist Aussagekräftiger als ein Dessous als Geschenk! Aber Vorsicht! Informieren Sie sich vorher genau über Hosen und Körbchengröße Ihrer Liebsten, sonst laufen Sie Gefahr, die Nacht alleine auf dem Sofa zu verbringen!

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Was haben männliche Top-Modells, angesagte Hollywood-Mimen, Designer, Nerds und Rockstars gemeinsam? Sie alle lieben und tragen Bart. Und zwar nicht etwa kleine Bärtchen oder den verführerischen, weil gepflegtungepflegt wirkenden Dreitage-Bart, sondern die volle Matte!

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Oh weia! Dabei lieben Frauen doch den gesichtshaarlosen Mann! Kratzig und stachelig ist so ein Vollbart, wer mag da noch küssen oder streicheln, wenn sich die Finger im Zottellook verheddern, die Lippen Ausschlag bekommen und ganz schlimm, vielleicht noch Essensreste im Bart hängen? Nein danke! Das muss doch nun wirklich nicht sein. Also Männer, kehrt zurück zum Clean Cut, besorgt euch gute Rasierer und benutzt sie bitte auch! In sind nicht der Weihnachtsmann-Rauschebart, sondern glatt rasierte oder maximal drei Tage alte, GEPFLEGTE Bärte.

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Glatt ist männlich

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Der Bart muss ab – Nass oder trocken: Eine Glaubensfrage


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Übrigens: Auch wenn es jetzt überraschend für Männer sein mag, das Rasieren ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Denn wie Höhlenmalereien belegen, haben sich bereits vor 25.000 Jahren die Menschen mit Hilfe von geschärften Steinen und Muscheln die Behaarung abgeschabt. Das Wort Rasur stammt aus dem Lateinischen und bedeutet schaben. Statt Steinen oder Muscheln können Männer seit 1901 diesen Prozess wesentlich komfortabler haben, denn zu diesem Zeitpunkt gelang dem US-Erfinder King Camp Gillette der große Wurf: Er erfand einen Rasierhobel mit Wegwerfklingen. Etwa 20 Jahre später legte der Kanadier Jacob Schick nach und erfand den elektrischen Rasierer. Das war sozusagen die Geburtsstunde des Glaubenskriegs zwischen Nass- und

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Der Frischekick nach der Rasur.

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Die Nassrasur

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Wenn es um die Nassrasur geht, sind zurzeit mindestens fünf Klingen das Maß aller Dinge. Wie funktioniert’s? Die Klingen werden extrem dicht angeordnet, richten das Haar erst auf und säbeln es dann direkt an der Hautoberfläche ab. Das zügelt das Nachwachsen, kann aber auch zu Verletzungen und unangenehmer Hautreaktion führen, denn die Rasur wirkt wie ein Peeling, und Mann hobelt manchmal Haut mit weg. Aber dafür ist das Ergebnis wunderbar glatt. Was kaum jemand weiß: Rasierklingen werden extrem schnell stumpf und sollten deshalb nach vier Rasuren ausgetauscht werden. Vor allem von Männern, deren Haut zum Rasurbrand neigt.

Die Trockenrasur

Aftershave – Erholung für die Haut? Männer lieben Aftershave. Es soll gut riechen, aber auch erfrischen, klären und pflegen. Kein schlechter Ansatz, denn wenn man morgens die Haut malträtiert, kann sie ziemlich empfindlich reagieren. So kann eine Rasur Mikroverletzungen verursachen und die Haut austrocknen. Daher beim Rasierwasser darauf achten, dass es wenig Alkohol enthält. Der desinfiziert zwar, entfettet die Haut aber auch. Dadurch rötet sie sich, trocknet noch mehr aus und spannt. Zu scharfes Rasierwasser kann sogar noch mehr Pickel verursachen. Deshalb lieber zu AftershaveLotions mit Vitaminen und Koffein greifen, die schützen besser vor einem Austrocknen der Haut.

Das vitalisierende Splash unterstützt die Regeneration beanspruchter Haut und lindert Brennen nach der Rasur. Die Haut wird von Rasur zu Rasur widerstandsfähiger. Der Clarins AntiPaollution Komplex stärkt die Hautabwehr gegen negative Umwelteinflüsse.

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Ein elektrischer Rasierer ist auf jeden Fall die schnellere und hautschonendere Variante – perfekt für Faule, bei Haut-Unreinheiten oder sensibler Haut. Der Scherenkopf gleitet über alle Unebenheiten, ohne Haut abzuraspeln. Dabei gehen Elektrorasierer auch gründlich zur Sache. In einem Zug wollen Männer, die eben nicht auf (Voll-)Bart stehen, die Haare loswerden. Dafür wurden die elektrischen Rasierer mit Hochleistungsmotoren ausgestattet, die das Haar mit oszillierendem Mitteltrimmer aufrichten und mit Hightech-Scherfolien kappen. Wer also keine Lust auf Schaum am Morgen hat, der kann beruhigt zum elektrischen Rasierer greifen, um danach geglättet und haarlos in den Tag zu gehen.

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BEWAHREN SIE HALTUNG! Ausgleich muskulärer Dysbalancen, bessere Haltung, weniger Rückenschmerzen Ungleichgewicht bei der Haltemuskulatur im Rücken, Bauch und Beckenboden sind weitverbreitete Leiden. Mit EMS kann man diese schwierigen Muskelgruppen gezielt ansprechen und effektiv trainieren; insbesondere bei der Dysbalance-Folge und „Volkskrankheit“ Rückenschmerzen sind bemerkenswerte Ergebnisse erzielbar, mit weitgehender Beschwerdefreiheit nach kürzester Zeit. Gleichzeitig werden kompensatorische Fehlhaltungen korrigiert, was letztlich wiederum zu einer Verbesserung von Haltung und Beweglichkeit führt. Über 25.000 – und jeden Monat kommen im Moment ca. 1.000 neue Teilnehmer hinzu, trainieren schon in Bodystreet-Fitnessstudios. Monatlich werden heute in über 175 Bodystreet Standorten nahezu 100.000 Personaltrainings durchgeführt. Da in 2014 noch ca. 75 neue Bodystreet-Fitnessstudios eröffnen, wird die Zahl der Bodystreet Nutzer bis Ende des Jahres auf 40.000 steigen.

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VOLLER EINSATZ AUCH HINTER DER BANDE Gute Nachrichten gibt es aus der Kabine der Mighty Dogs! Nachdem Lukas Rindos am Dienstagabend wieder in das Mannschaftstraining einstieg, kümmert sich die medizinische Abteilung seit Tagen intensiv um alle angeschlagenen Spieler. Neben bewährten Massagen und Lockerungsübungen durch die Physioteams Christian Gessner und Johannes Albert, setzt man auch auf eine spezielle Muskelfunktionstherapie.Gerhard Unger klein

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Vor allem Schahab Aminikia wurde mit dieser Kombinationstherapie (Massage, Elektro- & Bewegungstherapie) intensiv durch Gerhard Unger behandelt. Mit Erfolg, denn die Chancen für einen möglichen Einsatz am Freitagabend für den kompromisslosen Verteidiger steigen. Ging man Ende letzter Woche noch davon aus, dass die Nr. 87 wohl nicht auflaufen kann, ist er am Mittwochabend wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen.

Für das Heimspiel am Sonntag, wo es bekanntlich die Aktion "FREIER EINTRITT" geben wird, haben sich aus Regensburg bereits eine größere Anzahl Gästeanhänger angekündigt. Bereits 2 Fanbusse sind am Mittwochabend ausgebucht und die Regensburger Verantwortlichen gehen von 200300 Gästefans aus, die unter normalen Umstände Ihr Team unterstützen werden. Um so wichtiger ist es, dass am Sonntag der Mighty Dogs mit möglichst vielen Schweinfurter Fans zur Festung wird! Die Mighty Dogs zählen auf eure Unterstützung!

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Foto: Thomas Firsching Fotografie

Die Mighty Dogs bedanken sich bei Ihrer medizinischen Abteilung, die mit vollem Einsatz die Mission "Klassenerhalt" unterstützen!


RÜCKRUNDEN

START

AUSWÄRTS 2013/14 FR.09.03.2014 14:00 UHR vs. TSV Buchbach

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HEIMSPIEL FR.14.03.2014 19:30 UHR

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TERPAU IN W R E D H C A N L IE P RSTES HEIMS

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S.OLIVER BASKETS HOLEN DEN HEIMSIEG powered by:

Im Schlussabschnitt mussten die Anhänger der s.Oliver Baskets noch einmal zittern, erst gut eine Minute vor dem Ende sorgte Jimmy McKinney mit einem Dreier für die Erlösung: Am 23. Spieltag der Beko BBL haben die Würzburger das Heimspiel gegen TBB Trier dank eines bärenstarken dritten Viertels mit 69:63 (35:34) für sich entschieden und auch den direkten Vergleich knapp gewonnen.

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Dabei war Topscorer Sommerville zunächst mit einigen unglücklichen Aktionen in die Partie gestartet und suchte in der ersten Halbzeit aus allen Distanzen vergeblich nach seinem normalerweise sicheren Wurf. 13 seiner 17 Punkte erzielte der 32-Jährige dann nach der Pause, als es wichtig wurde. In den ersten zwanzig Minuten sorgten meistens seine Teamkollegen für erfolgreiche Angriffsaktionen. Nach einer schnellen 4:0-Auftaktführung der s.Oliver Baskets konterten die Gäste mit einem 8:0-Lauf bis zur Mitte des ersten Viertels. Zwar drehten danach ein Dreier von Spielmacher Dominic Waters, gefolgt von einem Dunk von Jason Boone, den Spielstand wieder zu Gunsten der Würzburger, dennoch konnten sich die Moselstädter das erste Viertel knapp mit 15:17 sichern.

Die Begeisterung der Fans über den starken Start in Halbzeit zwei war aber noch weiter steigerungsfähig, denn jetzt war bei Marcellus Sommerville endgültig der Knoten geplatzt. Am anderen Ende des Spielfelds landeten die Würfe weiter reihenweise nur am Ring. Zwar holte Allstar Maxi Kleber im vierten Viertel gefühlt fast jeden Abpraller – alleine 8 seiner 11 Rebounds, davon vier am Trierer Korb – aber auch die zweiten Chancen wurden kaum genutzt. Deshalb wurde es nach vier Punkten von Triers Andreas Seiferth knapp zwei Minuten vor Spielende beim Stand von 66:60 doch nochmal knapp. Erst ein Dreier von Jimmy McKinney beendete 68 Sekunden vor der Schlusssirene die Würzburger Zitterpartie und brachte die endgültige Entscheidung.

Text / Foto: Michael Will / Thomas Firsching Fotografie

Bester Werfer in der mit 3.140 Zuschauern auch im 50. Bundesliga-Heimspiel in Folge ausverkauften Würzburger s.Oliver Arena war Marcellus Sommerville mit 17 Punkten.

Mit Beginn des zweiten Abschnitts fanden die Unterfranken besser in den Offensivrhythmus: Nach den Auftaktpunkten durch Kapitän Chris McNaughton legte sein Teamkollege Maurice Stuckey zwei Dreier nach. Sommerville und ein Distanztreffer von Ricky Harris vollendeten den starken 13:2-Lauf bis zur 14. Minute (28:19). Was immer Trainer Stefan Koch seiner Mannschaft in der Kabine sagte, es hat seine Wirkung nicht verfehlt: Gerade vier Minuten waren im dritten Viertel gespielt, als die s.Oliver Baskets nach zwei Treffern von Chris McNaughton und Dreiern von Jimmy McKinney und Sommerville auf 47:39 enteilt.


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ELIAS HARRIS Über Bamberg in die NBA.

Text / Foto: Brose Baskets Pressestelle

So zumindest lautete der Plan des sympathischen Lockenkopfs mit dem grimmigen Gameface, der seit Mitte Dezember die Pressestelle der Brose Baskets und – viel wichtiger – seit dem 22. Dezember die gegnerische Defense in Bundesliga und Eurocup kräftig durcheinander wirbelt. Bis dahin hatte alles, was in der Basketball-Medienszene einen Stift oder ein Mikrofon halten kann, schon längst seine Interview-Wünsche per Telefon oder per Email angemeldet oder sein Gespräch schon geführt. Und jetzt – Anfang Februar – schlagen noch immer regelmäßig Anfragen nach Gesprächszeit mit dem gebürtigen Speyerer im Pressebüro des deutschen Meisters in der brose ARENA auf. Kein Zweifel: Elias John Michael Harris ist spätestens seit dem 27. August ein gefragter Mann. An diesem Tag wurde bekannt, dass der 16-fache NBA-Champ den 24-Jährigen mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet hatte. Harris war beim Draft Ende Juni zwar nicht berücksichtigt worden, aber mit starken Leistungen in der Summer League überzeugte er die Verantwortlichen des NBA-Topclubs. Mit Harris, Tim Ohlbrecht und Denis Schröder schien eine neue deutsche Welle auf die NBA zuzurollen. Auch wenn die Welle am Ende nicht wirklich in den Arenen aufschlug war ihre Wucht in der deutschen Medienlandschaft deutlich zu spüren. Die Verpflichtung des im November von den Lakers gewaivten Harris durch die Brose Baskets gilt vielen als der „Königstransfer“. Entsprechend groß war der Rummel. Bambergs neue Nummer 20 störte und stört dieser Rummel um seine Person überhaupt

nicht: „Das gehört einfach zu meinem Beruf als Profisportler dazu. Ich glaube, jeder meiner Kollegen hat schon häufiger Interviews gegeben und das wird auch erstmal eine ganze Zeit so weiter gehen. Das stört mich auf keinen Fall. Ich kann es ja auch gut verstehen, dass Zuschauer, Fans und allgemein Basketballverrückte vielleicht ein bisschen mehr über mich erfahren wollen, gerade weil ich einige Zeit von der Bildfläche verschwunden war. Also ist das immer eine gute Sache find ich.“ Damit kann er nur die deutsche Bildfläche meinen. 2009 wechselte er aus der ProB auf die renommierte Gonzaga University. Am 14. Januar 2010 stellte Harris in der Partie gegen Saint Mary’s Gaels seinen persönlichen NCAA-Rekord von beeindruckenden 31 Punkten auf.

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Innerhalb eines halben Jahres spielte er auf dem College, in der Summer League und NBA sowie jetzt in BBL und im Eurocup. Aber, auch wenn er zugibt, die Spielstärke der BBL noch nicht endgültig einschätzen zu können, über eines ist er sich sicher: „Die BBL mit der NBA zu vergleichen, das wäre Schwachsinn. Das sind zwei verschiedene Welten“, sagte er gegenüber dem Basketball-Magazin BIG, das in seiner aktuellen Ausgabe – natürlich – ein ausführliches Interview mit Harris bringt. Und in die NBAWelt, in die er bereits schnuppern durfte, möchte er auch wieder zurück. Sein Vertrag in Bamberg läuft bis 2015. Mit einer Ausstiegsklausel für die Möglichkeit, dass die NBA doch noch ruft. Denn, sagt Harris: „Möglichkeiten gibt es sicher immer. Die Frage ist immer nur, wann ist der richtige Zeitpunkt. 65


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KOMMUNALWAHLEN 16. März 2014


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