Ausgabe 3
August2012
DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR SCHWEINFURT / MAIN-RHÖN
KÖNIG DER LÄDEN WernerChristoffel 6 SEITEN CUT & STYLE
RICHTIG SONNEN!
BADESPASS IN DER REGION
HighHeels
eroticfood.
DDC „WEG DER ELEMENTE“
GYMNASTIK MACHT FIT FÜR DEN GROSSEN AUFTRITT BREAKDANCE + THEATER
#3
AUSGABE Liebe Leser, Sie halten gerade Ausgabe 3 des noch immer recht neuen G-MAG´s in den Händen. Schon nach zwei Monaten kann man sagen, dass wir uns etabliert haben auf dem Markt dank unserer frischen Themenvielfalt, die anscheinend genau den Geschmack trifft. Natürlich sind wir trotzdem offen für Anregungen. Kontaktieren Sie uns einfach. Was haben wir für Sie aufbereitet in der Ausgabe für den August? Wir haben Werner Christoffel interviewt, den „Richard Gere“ Schweinfurts, der allerdings weniger wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Schaupspieler in der Stadt bekannt ist als viel mehr aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit für die Attraktiven Schweinfurter und seit ein paar Jahren für Schweinfurt erleben. Der Verein richtet nun am vorletzten Wochenende des Monats zum dritten Mal das neue Schweinfurter Stadtfest aus. Das war nur eines der Themen unseres Gesprächs. Der Sommer wird sich wohl schon recht bald verabschieden. Also nochmals auf in die Badeseen der Region! Wir stellen sie vor und zeigen, was man beim Baden beachten muss, um die Gesundheit nicht zu gefährden. Und weil wir schon bei diesem Stichwort angelangt sind: Die Vorsorge für Mann und Frau liegt uns ebenso am Herzen. Und dann gibt es da ja noch die Dancefloor Destruction Crew - kurz: DDC. Diese Breakdancer sorgen ja schon seit einiger Zeit für Furore. Nun wurden sie Europameister, planen so einiges und werden deshalb im neuen G-MAG vorgestellt. Viel Spaß beim Lesen - auch bei den anderen vielen Beiträgen dieser Ausgabe.
Ihr G-MAG Team
unterhaltung. gesundheit. lokales.
report.
Inhaltsverzeichnis DDC-Breakdance Weg der Elemente Baden: Aber Sicher! Badespass in der Region Fritz Witzel feiert 80. Erotic Food
Interview: Werner Christoffel Sport: FC 05 Schweinfurt Cut & Style MTB Fahrtechniktraining
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Buchtipps Theater Welcher Facebook Typ bist du? G-MAG Info
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08/2012
Impressum
Verlag und Herausgeber: TM-EventMedia GbR An den Schanzen 12 97421 Schweinfurt Marketing, Projekt – und Vertriebsleitung: Tayfun Cenk Michael Morschett
Redaktionelle Mitarbeit: Tayfun Cenk Michael Morschett
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Layout und grafische Gestaltung: Michael Morschett Druck: Rudolph Druck Schleifweg 1 97532 Ebertshausen/ Üchtelhausen
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ed itor i al
Redaktion und Chronik: Michael Horling (Journalist)
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Frucht des Monats Vorsorge Frau Vorsorge Mann Richtig Sonnen Richtig Reisen High Heels
G
Bildnachweis: Michael Horling Fotolia.de In Kooperation mit: Thomas Firsching www.inundumsw.de Verteilerservice: S & B Werbe-Welt UG Email: s-b-verteiler@gmx.de
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TM-EventMedia wird betreut von: Pickel & Partner Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwalt www.pickelundpartner.de
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Kontakt: TM-EventMedia GbR Telefon: 09721– 370 777 8 Mobil: 0170 – 960 715 9 Email: info@tm-eventmedia.de
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DDC BREAKDANCE Seite 06
BADESPASS IN DER REGION
Fotos / Text: Fotolia / tm
Seite 12
Stets am Puls der Zeit sein, mit den Themen den Geschmack der Leute treen, zu informieren und dabei gut zu unterhalten - diese Ziele hat sich G-MAG gesetzt! Was die Welt bewegt, das bewegt auch Schweinfurt und die Region.
report. 5
Seit 2002 geben Mitglieder der DDC BreakdanceKurse in der Tanzschule Pelzer. 2003 wurde die DDC als Stellvertreter für Deutschland zur Gymnaestrada nach Lissabon in Portugal eingeladen. Den wohl größten Erfolg bis dahin errang die Gruppe 2007 mit dem IDO-Weltmeister�tel im Breakdance. Darauf folgend wurde die DDC als außergewöhnliche Showgruppe deutschlandweit bekannt und somit kamen immer größere Au�räge für die DDC zustande. 2008 wurden sie mit der besten Show auf dem Ba�le of the Year South Germany ausgezeichnet. Im selben
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TV-AUFTRITTE
DDC RTL „DasSupertalent 2010“ ORF „Die Grosse Chance 2011“ ZDF, PRO7, RTL2, KABEL1
Jahr richteten sie zusammen mit der Tanzschule Pelzer die German Breakdance Championship, die offizielle Deutsche Meisterscha� im Breakdance/BBoying aus. Zudem dur�en sie den Tanz Breakdance/ B-Boying auf dem Euro Dance Fes�val 2008, 2010 und 2011 vertreten. Im Laufe der Jahre veränderte sich die Zusammenstellung der DDC, da einige Mitglieder der Anfangszeit sich entschlossen, ihre eigenen Wege zu gehen und sta�dessen junge Breaker zu ihnen s�eßen.
www.ddc-breakdance.de
Text: DDC
HISTORY
Die Gruppe wurde 1999 gegründet. Damals bestand die DDC aus lediglich vier Leuten, den ersten und damals einzigen Breakdance-Anfängern aus Schweinfurt. Da in Schweinfurt zu der Zeit keine BBoy-Szene vorhanden war, mussten sich die Tänzer jeden Schri� und jede Bewegung durch das Studieren von Videos beibringen. Die erste Trainings Loca�on war das Schweinfurter Jugendhaus. Für die Stadt war diese Art von Tanz etwas komple� Neues und die Nachfrage an Au�ri�en boomte in der komple�en Mainfranken Region. Es dauerte drei Jahre bis sie 2002 an ihrem ersten Ba�le teilnahmen. Trotz ihrer Meisterscha�sunerfahrenheit gewann die Gruppe auf Anhieb das regionale Ba�le in Marktheidenfeld.
“Es wird nie langweilig“ Zitat: Dieter Bohlen
J NICE
Jannis Rupprecht
EXEL
TAZ
Alexander Pollner
Marcel Geissler
CRAZY D
GREG
Daniel Barthelmes
Gregory Strischewsky
ERFOLGE 1. Platz Deutsche Meisterscha� (2012) 1. Platz Europameisterscha� (2012) 2. Platz IDO-Weltmeisterscha� (2010) 2. Platz Europameisterscha� (2010) 2. Platz Deutsche Meisterscha� (2010) 1. Platz IDO-Weltmeisterscha� (2007) DDC performte bei der EM 2012 ihre „Nerd-Show“. Sie ha�en mit Abstand die beste Show und standen somit im „Final Ba�le“. Auch Polen war stark vertreten mit der „CT Group“ ein sehr angesehen Gruppe in der Breakdance-Szene, diese waren die Gegner der Schweinfurt Jungs. Nach einem ca. zehnminü�gen Ba�le mit waghalsigen Moves lag es an der dreiköpfigen Jury, wer Europameister 2012 wird.
DDC
Fotos: Jonathan F. Kromer
2012
EUROPAMEISTER
Die aktuelle Konstella�on - Marcel, Alex, Jannis, Daniel & Gregory - besteht seit 2008 und ha�e im Jahr 2010 den bisher wich�gsten und größten Au�ri� Ihrer Karriere. Mit der Teilnahme beim Halbfinale von RTL „Das Supertalent 2010“ waren sie in der Live Show zu sehen. Sie behaupteten sich gegen mehr als 40.000 Acts und sind als einzige Tanzgruppe unter die 30 Besten gekommen. Diese Darbietung brachte ihnen den Durchbruch. Zahlreiche Agenturen und große Unternehmen in ganz Europa wurden auf sie aufmerksam.
Die DDC bietet Ihnen Shows und Workshops, die nicht nur technisch ausgerei� sind, sondern auch einen hohen Unterhaltungswert haben und mit Ihrer Faszina�on dem Publikum und Ihren Kunden lange in Erinnerung bleiben werden. Bereichern Sie Ihre Veranstaltung mit Power, Überraschungen und Emo�onen. Gerne individuell auf Sie und Ihre Event-Bedürfnisse angepasst. Gefördert durch:
Zwei S�mmen für die DDC und ein Unentschieden brachten der DDC und Schweinfurt den Titel. Jetzt fehlt nur noch der Weltmeisterscha�s�tel für das „Triple 2012“
DDC-MANAGEMENT Booking, Beratung, Showgestaltung, PR & Marke�ng Marcel Geissler - DDC-Manager (Choreograf, Tänzer, Model) Hambach, Richard-Wagner-Straße 6, 97456 Di�elbrunn fon: + 49 (0) 170-8679539, mail: info@ddc-breakdance.de
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Weg der Elemente 70-minuten Breakdance-Theater Premiere: 24. November 2012, Theater Schweinfurt Das große Projekt der DDC Company in diesem Jahr ist die Inszenierung eines 70-minü�gen Breakdance-Theaters. Dank großzügiger Sponsoren und Förderer haben wir es bereits geschafft, ein großar�ges Team auf die Beine zu stellen, mit dem wir seit Monaten an der Umsetzung arbeiten. Jedoch reicht dies noch nicht für die perfekte Umsetzung des BreakdanceTheater-Stückes.
Warum sollte man das Projekt unterstützen: - Weil es sich um die 1.Schweinfurter Tanz-Theater-Produk�on handelt - Weil durch dich Special Effects möglich werden, wie Flammenwerfer o.ä. - Weil du dazu beiträgst, etwas großar�ges in Schweinfurt entstehen zu lassen - Weil du jetzt schon Karten haben möchtest - Weil es ein Low-Budget-Projekt ist & kein kommerzielles Ziel verfolgt wird - Weil du das Projekt einfach Cool findest
WEG DER ELEMENTE
G-MAG ist ein offizieller Medienpartner der DDC & DDC Company
VVK ab 17.09 .
DDC COMPANY
THEATER SCHWEINFURT
24.NOVEMBER
Gefördert durch:
www.wegderelemente.de
24.NOVEMBER
THEATER SCHWEINFURT
SUPPORT
Was ist Crowdfunding? Beim Crowdfunding kann jede Privatperson spannende Kulturprojekte fördern, die finanzielle Unterstützung benö�gen. Hierbei setzen die Projektleiter eine Zielsumme und Zeitraum fest. Nur beim Erreichen der Summe im besagten Zeitraum wird das Geld an das Projekt ausgezahlt, andernfalls geht das Geld wieder zurück an dich. Außerdem winkt jedem Supporter ein Dankeschön.
Die DDC Company bittet um deine Unterstützung! Werde durch Crowdfunding Teil des Projekts: 1. Gehe auf www.WegDerElemente.de und informiere dich 2. Entscheide selbst, mit welchem Betrag Du das Projekt unterstützen möchtest. 3. Rechts oben Betrag angeben und auf Projekt jetzt unterstützen klicken. Nun einfach den Anweisungen folgen. Es warten tolle Dankeschöns auf Dich!
70 MINUTEN BREAKDANCE
G
www.wegderelemente.de
Wich�g: Du kannst uns außerdem helfen, indem Du das Projekt weiterempfiehlst und bekannt machst.
Vielen Dank für Deinen Support! Auf www.WegDerElemente.de werden wir Dich mit Updates und Geschichten zum Projekt auf dem Laufenden halten. Werde auch Fan bei Facebook: www.facebook.com/ddc.breakdance Bei Fragen wende dich an: Marcel Geissler | Projektleiter Tel.: 0170 867 95 39 | Mail: info@ddc-breakdance.de
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Schwimmen in freier Natur
BADEN: ABER SICHER!
Was gibt es Schöneres, als sich an einem sommerlichen Tag in einem Badesee oder im Meer abzukühlen? Wer ein paar Tipps beherzigt, kann das Badevergnügen unbeschwert genießen. Badesachen packen und los geht´s - vorher sollten sich Badelustige allerdings über die Wasserqualität ihres Lieblingssees informieren. Denn in manchen Seen tummeln sich Keime, Rückstände von Reinigungsmitteln oder Algen. Hinweise zur Wasserqualität finden Interessierte im Internet oder in Tageszeitungen. Das gilt auch fürs Baden in Flüssen und im Meer. Gehen Sie möglichst nur in bewachten Badeseen schwimmen. Bewachsene und sumpfige Uferzonen sollten Kinder und Erwachsene meiden, Warnschilder beachten und nicht an Stellen schwimmen oder baden, an denen Schiffe oder Boote fahren.
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Gut auf den Nachwuchs achten Wer mit der ganzen Familie baden geht, sollte gut auf seinen Nachwuchs achten. Wichtig ist, dass Eltern besonders kleine Kinder ständig im Blick haben, selbst wenn sie nur am Ufer planschen. Denn Jungen und Mädchen bis zu einem Alter von etwa drei Jahren sind oft nicht in der Lage, sich wieder aufzurichten, wenn sie mit dem Kopf unter Wasser geraten. Doch auch Größere schätzen Risiken häufig nicht richtig ein.
Kinder sollten nicht in unbekannten Gewässern schwimmen oder planschen, sondern in ausgewiesenen Badezonen bleiben. Sie sollten nicht mit vollem oder ganz leerem Magen zum Baden gehen. Sinnvoll ist es, dass die Kinder sich vor dem Baden abkühlen und wieder aus dem Wasser kommen, wenn sie frieren.
G TIPPS
Schwimmflügel und andere Hilfsmittel bieten keine Sicherheit. Vorsicht mit aufblasbaren Gummitieren, Reifen, Wasserbällen und Luftmatratzen: Kinder können damit leicht in tiefes Wasser geraten und abtreiben. Verzichten Sie auf „Kinderschwimmsitze“, da diese den natürlichen Bewegungsdrang der Mädchen und Jungen hemmen. Wenn die Kinder damit umkippen und sich anschließend nicht mehr selbstständig aufrichten können, besteht Lebensgefahr. Besprechen Sie gemeinsam bestimmte Verhaltensregeln. Beispielsweise sollten Kinder nur um Hilfe rufen, wenn sie tatsächlich in Gefahr sind. Gewöhnen Sie Ihren Nachwuchs frühzeitig ans Wasser. Schon im Alter von vier Jahren können Kinder das Schwimmen lernen. Auf einen Sprung in unbekannte Gewässer sollten Kinder unbedingt verzichten, da lebensgefährliche Verletzungen die Folge sein können. Auch vom Ast eines Baumes aus sollten sie nicht ins Wasser springen.
Kraft und Können richtig einschätzen
Fotos / Text: Fotolia, tm
Auch Erwachsene sollten ihre Kraft und ihr Können richtig einschätzen und sich nicht überfordern. Schwimmen Sie nicht zu weit hinaus, sondern lieber parallel zum Ufer. Auch in Seen können plötzlich Strömungen auftreten, die selbst geübte Schwimmer in Not bringen können. Auf einen Sprung in unbekanntes Wasser sollten Erwachsene ebenfalls unbedingt verzichten. Bei einem Gewitter ist das Baden und Schwimmen lebensgefährlich - Kinder und Erwachsene sollten daher sofort das Wasser verlassen. Das Baden und Schwimmen im Meer birgt zusätzliche Risiken. Je nach Wetter können sich die Bedingungen dort sehr schnell ändern. Die Brandung verursacht oft einen derartig starken Sog, dass Badenden der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Strömungen verändern laufend ihre Richtung und Stärke; und selbst, wenn das Meer vermeintlich ruhig ist, können plötzlich hohe Wellen anrollen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder“ rät deshalb, gemeinsam mit Kindern nur an Stränden zu baden, die mit Rettungsschwimmern besetzt sind. Erkennbar ist dies durch eine rot-gelbe Flagge am Mast der Wachstation. Außerdem ist es wichtig, die Sicherheitsbeflaggung zu beachten. Ist keine Flagge gehisst, ist das Baden erlaubt; bei der gelben Flagge ist es gefährlich, bei der roten herrscht generelles Badeverbot. Kinder, ungeübte Schwimmer und ältere Menschen sollten auch bei der gelben Flagge nicht ins Wasser gehen. Eltern sollten ihre Kinder nur bei ruhiger See ins Wasser lassen und darauf achten, dass sie in Strandnähe bleiben. Eine Luftmatratze mit ins Wasser zu nehmen, ist nicht sinnvoll, da die Kinder darauf weit hinausgetrieben werden können. Lassen Sie Ihre Kinder auch bei ruhiger See nicht unbeaufsichtigt.
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BADESPASS IN DER REGION BADESEE SENNFELD
BAGGERSEE SCHWEINFURT
Nichtschwimmerbereich Liegewiesen Sanitäranlagen Umkleideräume
Größe: 26ha, bis zu 4,50m tief Zwei abgegrenzte Nichtschwimmerbereiche, eine Natur- sowie eine Badeinsel und einige Steganlagen, zwei Sandstrände, viele Spielgeräte, Grillplätze, Beachvolleyballfeld, Kle�erwald, Beach-Cafe, Toile�enanlagen und Wasserre�ungssta�on der WASSERWACHT haben den Schweinfurter Baggersee zu einer a�rak�ven Freizeitmöglichkeit gemacht.
NATURBADESEE GRAFENRHEINFELD Schwimmerbereich Nichtschwimmerbecken Sandstrand Liegewiesen Laufsteg Schwimminsel Sanitäranlagen mit Duschen und WC Kiosk mit Terrasse
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Größe: 5ha, bis zu 4m tief
ELLERTSHÄUSERSEE MARKT STADTLAURINGEN Foto / Text: mh / tm
Größe: 33ha, bis zu 14m tief Alle Einrichtungen sind vorhanden: Liegewiesen, Bootshafen, Tretbootverleih, Wassersportschule, Segelschule und Rega�astrecke, eine Gaststä�e, Wanderwege, ein Campingplatz und 500 PkwParkplätze.
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FRITZ WITZEL FEIERT 80-JĂ„HRIGES
Fritz Witzel ist einer der erfolgreichsten, deutschen Motorradgeländefahrer der Nachkriegszeit. Am 9. August feiert er bei bester Gesundheit seinen 80 Geburtstag.
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Fritz Witzel gehörte von 1950 bis 1983 zur Fichtel & Sachs Versuchsabteilung. Siebzehn von diesen 33 Jahren war er Versuchsfahrer, zunächst auf dem Fahrrad und dann auf dem Motorrad. Während dieser Zeit beteiligte sich Fritz Witzel an zahllosen nationalen und internationalen Gelände-Motorsportveranstaltungen und errang insgesamt die unglaubliche Zahl von 214 Goldmedaillen, 14 Silbermedaillien und 9 Bronzemedaillien. Von 1953 bis 1957 erreichte er als Werksfahrer bei der Nürnberger Firma Mars 45 mal Gold auf der Mars S t e l l a 175 S/DS, die mit einem 175cm3 Motor von Sachs ausgerüstet war. In den folgenden Jahren, von 1957 bis 1975 siegte er als Werksfahrer bei der Firma Hercules 125 mal mit Gold auf der Hercules mit einem 175cm3 Sachs Motor, außerdem von 1972 bis 1977 auch auf einer Wettbewerbs- Hercules W 2000 mit dem bekannten 300 cbm Wankelmotor, die mit einem Getriebe und Kardan der der BMW R 27 ausgerüstet war. Weitere 44 Goldmedaillien errang er auf einer 350cm3 Wettbewerbsmaschine von Maico.
Marianne in Bergrheinfeld sein Motorradgeschäft und spezialisierte sich auf die Marke BMW. 1977 verlegte er sein Geschäft in das Gewerbegebiet Sennfeld.
Seine beiden Söhne Fritz Witzel jun. und Volker Witzel traten in die Fußstapfen ihres Vaters und sind begeisterte Motorsportfanatiker. 1996 übergab Fritz Witzel sen. sein Motorradgeschäft in Sennfeld an seinen Sohn Volker Witzel, der es weiter ausbaute und heute als anerkannter BMW und Yamaha Fachhändler gilt. Sein Sohn Fritz Witzel jun. wurde BMW-Fachhändler in Sonneberg und Coburg. Auch nach seiner Übergabe des Geschäftes ist Fritz Witzel bis heute aus dem Motorradgeschäft nicht wegzudenken. Unermüdlich und mit immer noch derselben Begeisterung wie früher, steht er mit seinem kompetentem Fachwissen mit Rat und Tat bereitwillig zur Verfügung.
Fotos / Text: Fotolia, tm
Bei der internationalen Sechstagefahrt, der Welt schwersten Motorrad Geländeprüfung, errang Fritz Witzel 9 mal Gold, 2 mal Silber,1 mal Bronze. Die Krönung war jedoch im Jahre 1965 der Deutsche Geländemeisterschaftstitel auf einer 350 cbm Maico und anschließend wurde er noch 5 mal Vizemeister mit etlichen Klassensiegen.
In der Motorradsaison halten Fritz Witzel die gemeinsamen Ausfahrten mit seinen ebenso motorradbegeisterten Freunden und Kunden der Firma Motorrad Witzel in Bewegung. Zu seinem 80. Geburtstag wünschen wir ihm noch viele sportbegeisterte und gesunde Jahre.
Im Jahre 1962 verlieh ihm der ADAC das Goldene ADAC-Sportabzeichen mit Brillianten.
1968 gründete er gemeinsam mit seiner Frau
Gutenbergstr. 6, 97526 Sennfeld Tel.: 09721 / 69240 email: info@motorradwitzel.de
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erotic food erotic G Es gibt Lebensmittel, die richtig scharf machen und die bei keinem Dinner zu zweit fehlen dürfen. Mit diesen natürlich Aphrodisiaka wird es im Bett richtig heiß.
Austern und Co.
Austern sind die Klassiker unter den Aphrodisiaka, da sie besonders viel Eiweiß und Zink enthalten. Zink ist wichtig für die Bildung von Testosteron und das Hormon macht Mann wie Frau Lust auf Sex. Auch Bananen regen die Bildung von Hormonen an, die Lust auf mehr machen und sehen dabei noch aus wie ein Phallus. Da kann Frau verführerisch in die Banane beißen.
Sie mögen es fruchtig ?
Auch in Erdbeeren (vor allem in den kleinen Samen) ist ganz viel Zink enthalten und damit sind sie ein echter Verführer. Außerdem kann die Beere toll ins Liebesspiel integriert werden, zum Beispiel mit Sahne oder in kleinen Stückchen im Bauchnabel. Auch Feigen oder der Granatapfel sind besonders sinnliche, süße Früchte, die Ihre Libido anregen. Granatapfelsaft soll auch gegen Erektionsstörungen helfen und Frauen bekommen durch die in ihm enthaltenen Radikalfänger einen tollen Teint!
Scharf, Schärfer, Ingwer
Frauen verwendeten früher übrigens Basilikum als Parfum um Männer anzulocken. Auf Ihrer Speisekarte gab es bestimmt viel zu lang keine Spaghetti mit Pesto mehr, oder? Das sollten Sie schnellstens ändern und Sie werden sehen, wie wild Sie aufeinander werden. Dem Pesto können Sie auch noch mit Chili ein wenig mehr einheizen, denn der enthaltene Stoff Capsaicin (scharf!!!) regt den Kreislauf an und macht müde Männer wieder munter.
Die Schärfe und die ätherischen Öle im Ingwer wurden schon im alten China für das Liebesspiel benutzt. Männer werden angeblich zärtliche Liebhaber und Frauen erleben erotische Hochgefühle und bekommen richtig Lust. Besonders lecker ist Ingwer auch in einem Früchtejoghurt, aber auch als Tee ist er ein echter Einheizer, denn gerade empfindliche Körperteile werden mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Da wird Ihnen garantiert sehr, sehr heiß!
Selbstverständlich erinnert der Spargel an das Beste Stück des Mannes, aber Spargel kann noch mehr: Das Gemüse ist reich an Vitaminen und Nährstoffen, die die Bildung von Geschlechtshormonen anregen und Energie für eine lange Ausdauer liefern.
Rosmarin ist das Kraut der Göttin Aphrodite. Nicht ohne Grund, denn Rosmarin fördert die Durchblutung und erhöht die Hautempfindlichkeit. Das Wundermittel kann als Badezusatz verwendet werden oder beim Kochen.
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cfood food. Bitte Süß!
Kein Lebensmittel wirkt so anregend wie die Schokolade. Erstens durch Ausschüttung von Glückshormonen, zweitens durch die Förderung der Durchblutung, was zu einer höheren Leistungsfähigkeit führt. In Kombination mit Früchten ist Schokolade der ideale Scharfmacher und macht einfach Lust auf mehr. Zum Glück gibt es jetzt auch viele Schokoladensorten mit Erdbeer- oder (noch heißer) Chili-Geschmack!
Zur Spargelzeit sollte Mann viel von der leckeren Stange essen, denn der Spargel erhöht die männliche Ausdauer enorm. Das Hautempfinden und die Durchblutung werden durch Rosmarin erhöht. Deshalb eignet sich Rosmarinöl für eine sinnliche Massage! Der Granatapfel symbolisiert Sex, zaubert einen tollen Teint und kann sogar bei Erektionsstörungen helfen. Gar nicht feige! Feigen stehen für Sinnlichkeit und Leidenschaft.
Foto / Text: Fotolia, tm
Der Duft von Basilikum lockt Männer an. Die Form der Banane erinnert an ein Geschlechtsteil, enthält aber auch wichtige Nährstoffe, die Sie anregen. Bei einem erotischen Picknick mit Weintrauben kommt die Lust von ganz alleine!
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INTERVIEW Seite 20
SPORT
Seite 32
CUT & STYLE Seite 26
Schweinfurt und die Region bieten so viele Highlights, dass der Platz in einem Magazin an sich nicht reichen kann. G-MAG setzt auf Themen, die jeden interessieren d端rften. Mit Menschen im Mittelpunkt und Ereignissen aus Stadt und Landkreis.
Foto / Text: mh, Nudie Jeans Co, tm
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INTERVIEW
Seit nunmehr 22 Jahren schon steht Werner Christoffel an der Spitze der Schweinfurter Geschäftswelt
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KÖNIG DER LÄDEN WernerChristoffel
Beruflich hat er sich ein bisschen zurückgenommen. Seit seine Einrichtungsfirma im Schweinfurter Maintal fusionierte, ist Werner Christoffel „nur“ noch als Berater und Planer für seine Stamm- und Großkunden unterwegs. Und ansonsten ist er als Präsidiumsmitglied der IHK, als Beirat bei der AOK oder als Handelsrichter ak�v. Im geselligen Leben Schweinfurts sieht man den 58-Jährigen nach wie vor eigentlich überall vor Ort. Der verheiratete Innenarchitekt steht seit nunmehr 22 Jahren an der Spitze der Schweinfurter Geschä�swelt. Erst war er bei den A�rak�ven Schweinfurtern der erste Mann, seit der Fusion mit dem Werbegemeinscha� Hafen und dem Verkehrsverein Ende 2008 ist Werner Christoffel Vorsitzender des Vereins Schweinfurt erleben e.V.:
Das neue Stad�est findet ja auf mehreren Plätzen sta�, spricht alle Genera�onen von der Jugend bis zu den Senioren an. Aber wir arbeiten ständig an Verbesserungen und auch die dri�e Auflage nun am 24. und 25. August hat wieder einiges neu. Ist das neue Stad�est nicht eigentlich nur ein zweites Honky Tonk?
W
erner Christoffel: Nein, Honky Tonk ist ja ein Kneipen-und Musikfes�val. Wir bieten hier beim Stad�est Schweinfurt viel mehr unterschiedliche Themen und Programm für alle Genera�onen und haben ja auch mehr als das doppelte an Besuchern.
Bei einer Bionade trafen wir ihn bei sich zuhause in der Penthauswohnung auf der Maininsel.
Wir bieten hier beim Stadtfest Schweinfurt viel mehr unterschiedliche Themen
Herr Christoffel, wie wich�g war es, diesen Verein Schweinfurt erleben e. V. aus den bestehenden Interessengemeinscha�en herauszugründen?
W
erner Christoffel: Zuvor war´s ja ein rela�ves Durcheinander, kaum einer wusste wer was macht. Nebeneinander machte das keinen Sinn mehr, miteinander wird vieles einfacher. Wir wollten Neues gestalten und haben uns mit den anderen beiden Werbegemeinscha�en zusammen getan. Wobei ich das alte Logo eigentlich besser und eingängiger fand... Wie viele Mitglieder haben Sie? Fehlen noch wich�ge Einzelhändler aus der Stadt, die Sie gerne hä�en?
W
erner Christoffel: Knapp über 90 sind nun dabei. Schwierig ist es, die Filialisten dazu zu bewegen - und gerade da gibt es natürlich eine ganze Menge. Wäre natürlich schön, wenn wir H&M, Douglas, den Drogeriemarkt Müller, C&A oder Hugendubel überzeugen könnten. Wie auch viele andere Ladenbesitzer machen sie bei unseren Ak�vitäten immer gerne mit, ohne sich jedoch an den Kosten und Umlagen, bzw. am Verein zu beteiligen.
Foto / Text: tm / mh
Wie wich�g war es, das Straßenfest zu modernisieren als Stad�est?
W
erner Christoffel: Das neue spricht ja allein durch die enorme Resonanz für sich, man kann es mit dem alten Fest nicht mehr vergleichen. Das Straßenfest bewegte sich ja nur noch auf dem Marktplatz vom Federweißen bis zum Zwiebelkuchen. Da war kaum was außer Essens- und Getränkeständen.
Es gibt große Federweißer-Fans und Freunde des Zwiebelkuchens, die sich deshalb immer auf das Straßenfest Mi�e September freuten... Werner Christoffel: ... die müssen dann halt auf die Kirchweih nach Sennfeld oder Gochsheim! Die lange Einkaufsnacht (Schweinfurt@night) war nun drei Mal ein großer Erfolg. Warum ist vor 2010 niemand darauf gekommen, so eine Veranstaltung zu organisieren?
W
erner Christoffel: Weiß ich nicht. Wir ha�en ja einst schon mal abendliche Modenschauen gemacht, das ging so ein bisschen in die Richtung. Und da wir ständig neue Ideen entwickeln war halt wieder mit Schweinfurt@night ein rich�ger Treffer dabei. Wir müssen ja auch immer schauen, dass wir mit unserem rela�v knappen Budget von rund € 100.000 zurechtkommen müssen... Was sind die Pläne, gibt es noch etwas, das Schweinfurt fehlt, um noch a�rak�ver zu werden?
W
erner Christoffel: Wenn ich in meinen Kalender schaue, dann ist doch wirklich jedes Wochenende etwas los. Da gibt´s zur Zeit, finde ich, nichts, was man noch erfinden müsste. Vielleicht wäre so ein regelmäßiges Weinfest an der östlichen Stadtmauer noch ganz ne�.
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Sind Sie zufrieden mit dem Engagement der Stadtgalerie beim Verein oder besteht da noch Steigerungspotenzial?
W
erner Christoffel: Bei der Shoppingnacht macht sie mit, beim Stad�est ist sie ebenfalls beteiligt. Steigerungen sind freilich immer möglich, aber wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Wie hat sich denn der Einkaufsgutschein entwickelt?
W
erner Christoffel: Besser als erwartet, supergut sogar. Im September, nach der Sommerpause starten wir hier wieder mit neuen Ak�onen.
„Es wurde einfach auch Zeit, unsere Stadt etwas anders nach außen zu präsentieren.“
dort gab es ja auch schon wenig Probleme. Ich kenne einige Würzburger, die gerne zum Einkaufen nach Schweinfurt kommen und die sich immer über das problemlose und preiswerte Parken freuen. Zu Ihnen selbst: Früher nannte man Sie mal den Richard Gere von Schweinfurt...
W
erner Christoffel: Ach, ich gehe halt gerne weg, bin viel unterwegs und laufe dann nicht gerade mit einem trüben Gesicht durch Schweinfurt. Wenn der Vergleich auf Frauen anspielen soll: Ich bin glücklich verheiratet, und wir haben gemeinsam fünf Kinder, die aber leider oder Go� sei Dank alle schon aus dem Haus sind. Bleibt also viel Zeit zum Ausgehen. Was sind Ihre Lieblingslokale?
W
erner Christoffel: Ich esse gerne im Vicino, da ist es sehr ne� und die Küche hervorragend. Aber man findet uns auch immer wieder im Habaneros, im Ross oder Rossino, im Enchilada oder in der Grünen Gans.
Was sind Ihre nächsten Pläne und Ziele?
W
erner Christoffel: In erster Linie müssen wir jetzt was für die Innenstadt machen, speziell für die Spitalstraße. Momentan ist da mit dem eins�gen Grill 17, dem Modehaus Kolb und dem Foot Locker einfach zu viel Lehrstand, wo dann auch ganz schnell wild plaka�ert wird. Das stört das Stadtbild. Demnächst sitzen wir mit maßgeblichen Vertretern der Stadt und dem Verein zusammen um Ideen zu spinnen und zu überlegen, wie wir die Läden beleben. Die Nachfrage von Händlern ist ja schon da, aber denen sind o� die Flächen zu klein, die wollen meistens größere Räumlichkeiten. Vielleicht können wir während des Leerstandes wenigstens grafisch etwas machen oder Bilder auf die Schaufenster bringen, so wie es in Einkaufszentren ganz gut funk�oniert. Reichen die Parkplätze in Schweinfurt aus, um alle Besucher zu versorgen?
W
erner Christoffel: Spätestens dann, wenn die neue Hadergasse mit der Tiefgarage fer�g ist, dann wird die Situa�on wieder ganz entspannt sein. Vor dem Wegfall des Parkhauses
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Letzte Frage: Wie finden Sie den neuen Schweinfurter Imagefilm?
W
erner Christoffel: Der ist ganz toll geworden. Es wurde einfach auch Zeit, unsere Stadt etwas anders nach außen zu präsen�eren. Schweinfurt hat sich ja auch so gewal�g zum Posi�ven verändert in den letzten 20 Jahren, dass wenn heute eins�ge Schulkollegen und Freunde von auswärts zu Besuch kommen, sie Schweinfurt gar nicht wieder erkennen.
„Ach, ich gehe halt gerne weg, bin viel unterwegs und laufe t dann nicht gerade mi einem trüben Gesicht durch Schweinfurt.“ Vielen Dank für das ne�e Gespräch, dass GMAG-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles gute für die Zukun� und natürlich hoffen wir, dass Sie weiter so ak�v für die Stadt Schweinfurt bleiben!
TOLLER START MACHT LUST AUF MEHR Nach dem guten Rundenauftakt stört den FC 05 nur der Abgang von Timo Pitter „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“ - die mitgereisten Schnüdel-Fans dur�en nach der letzten Freitagabendpar�e in Sand das singen, was sie am liebsten bis nächsten Sommer wöchentlich von sich geben möchten. Sieben Punkte nach drei Spielen bedeuten nach dem Auswärts-3:1 im Derby nun endgül�g einen tollen Saisonstart für den FußballBayernligisten FC Schweinfurt 05 - verbunden mit Vorfreude auf das erste Match im August. Das findet am ersten Freitag des Monats zuhause ab 20 Uhr wiederum unter Flutlicht sta� gegen Bayreuth, und damit einen der a�rak�vsten Gegner. „Nach dem Au�akt nach Wunsch hä�e sich die Mannscha� mindestens 1500 Zuschauer verdient“, schaute Markus Wolf schon in Sand eine Woche voraus und lobte das Team. „Man erkennt die Handschri� des Trainers. Es wird gut nach vorne kombiniert“, strahlte der Vorsitzende und Hauptsponsor. Ein bisschen Trauer mischte sich freilich in den Erfolg hinein. Und das lag nicht daran, dass die Grün-Weißen
nach dem 2:2 in Würzburg, dem 5:3 gegen Erlangen und eben dem Erfolg auch in Sand am Samstag die noch etwas besser gestarteten Amberger und Bamberger an sich vorbeiziehen lassen mussten. Als Timo Pi�er in der 67. Minute eingewechselt wurde, da begannen seine vieleicht letzten knapp über 20 Minuten überhaupt im Schnüdel-Dress. Der bald 20Jährige teilte seinen Kollegen nach der Par�e mit, dass er spätestens ab 7. August in den USA Fußball spielen wird. Am Donnerstag erst erfuhr der Oberschwarzacher von der Möglichkeit, die nächsten drei Jahre auf der High School in Creighton zu verbringen. Spielen wird er dort für die Bluejays, ein Team der zweithöchsten Liga, das von Elmar Bolowich gecoacht wird, der wiederum in Mainz studierte. „Das tut ein bisschen weh“, gab Pi�er zum Abschied zu. Urlauben machen will er in den Staaten freilich nicht, sondern einen Abschluss und / oder fußballerisch weiter kommen. „Ich habe gehört, das Team spielt um die Meisterscha� mit!“ Ersatz für ihn besorgen wollen die Schnüdel zunächst nicht. Besorgen muss sich allerdings Manfred Geiling einen Nachfolger.
Mehr Fußball aus der Region: www.inundumsw.de
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„Hut ab vor dem Team. Was es bei den Temperaturen geleistet hat, das ist schon sehr ordentlich“, lobte Schweinfurts Coach Gerd Klaus den Au�ri� bei gemessenen 36 Grad Celsius auf dem Rasen. Klaus sprach von einer „Materialschlacht“ und enormen Belastungen mit drei Spielen in den ersten sieben Tagen der neuen Saison. „Das war ein schönes Au�aktprogramm mit gar nicht leichten Gegnern. Und jetzt kommt einer der Top-Favoriten zu uns“, freut auch er sich auf den nächste Schlager. Einziges Manko in Sand: „Wir müssen den Sack einfach eher zumachen!“ Eher als in der 88. Minute, als Klaus das Kontertor von Florian Gräf he�ig bejubelte. Wie auch schon das 0:2, als Gräf auf den freistehenden Michael Kraus legte und der nur noch ins leere Tor treffen musste. Schwerer war schon das Erzielen des 0:1 auf Vorlage von Daniel Mache. Sand traf nur durch einen Elfmeter und dann nochmals die La�e bei einem Freistoß. Chancen genug ha�e Schweinfurt auf mindestens sechs Tore.
SPIELPLAN
AUGUST / SEPTEMBER 5. Spieltag Mi 08.08.2012 18:30 TSV Kleinrinderfeld - 1. FC Schweinfurt 1905 6. Spieltag Sa 11.08.2012 15:00 1. FC Schweinfurt 1905 - 1.FC Trogen 7. Spieltag Sa 18.08.2012 16:00 TSV Großbardorf - 1. FC Schweinfurt 1905 8. Spieltag Sa 25.08.2012 15:00 1. FC Schweinfurt 1905 - SV Memmelsdorf 9. Spieltag So 02.09.2012 15:00 DJK Don Bosco Bamberg - 1. FC Schweinfurt 1905 10. Spieltag Fr 07.09.2012 20:00 1. FC Schweinfurt 1905 - FC Amberg 11. Spieltag Sa 15.09.2012 15:00 1. FC Schweinfurt 1905 - SpVgg Jahn Forchheim
Fotos / Text: mh
Bei Sand spielten mit Ma�hias Hoff, André Karmann, Sebas�an Götz, Daniel Rinbergas und Fabian Benkert fünf ehemalige Schnüdel, am Ende triumphierten mit Stefan Seufert, Erkan Esen und Simon Häcker die drei eins�gen Sander im Dress der Grün-Weißen. Auf zwei eins�ge Schweinfurter musste Sand aber verzichten: Bernd Hoff, der beim letzten Aufeinandertreffen im April 2010 noch Wojtek Droszcz so böse foulte, bekam aufgrund eines Herzfehlers von den Ärzten nahegelegt, keinen Fußball mehr zu spielen. Und Stephan Nöthling bereitete sich zuschauend auf seine Hochzeit am Samstag vor. Am Donnerstagabend war Polterabend mit einigen Teamkollegen. Vielleicht ein Grund, warum die Sander keinen Donnerhall verursachten. Im Gegensatz zu den Schnüdeln, auf die in den nächsten Wochen nun zahlreiche Schlagerspiele warten.
Wir
bleiben am
Ball!
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UNDON BOB. UNDONE
BOB. Wandelbar und super unkompliziert, lässig verwuschelt genauso toll wie glamourös oder sportlich gestylt und absolut im Trend. Ein echter Frauenliebling, der fransig gestylte „ Undone Bob „ mit seinem XXL-Pony kommt gerade ganz groß raus. Stars wie Cameron Díaz, Alexa Chung und Norah Jones tragen ihn mal glatt mal lockig. Sein Geheimnis ? Er ist länger und nicht so akkurat-streng gearbeitet wie seine früheren Bob-Versionen, er wirkt weich und dadurch sehr frisch und modern, weil er sich so unterschiedlich stylen lässt, steht er fast jeder Frau.
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Empfehlung: vorher das Haar mit Trilliant ( Sebastian) einsprühen, dadurch sind die Haare vor Hitze geschützt, haben aber gleichzeitig Hält und Glanz. Er ist zu Hause leicht zu stylen, so schön unperfekt „undone“ eben.
Text: Maas Creative
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Ideal ist er für leichte Naturwellen, diese werden mit Bodybuilder (Kevin Murphy) geknetet. Bei glattem Haaren entstehen die leichten naturähnlichen Wellen mit Hilfe eines Glätteisen (GHD).
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Average Joe Org. Worn Selvage
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DRYKORN
ist ein relativ junges Modelabel, das erst 1996 in Kitzingen gegründet wurde und mittlerweile über 1.000 Shops weltweit beliefert.
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Fotos / Text: EVE
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Das Modelabel definiert sich über die Hauptmerkmale metropolisch, erreichbar und progressiv und steht für stilsichere, trendbewusste Individualisten. Trotz stetig steigender Wachstumszahlen genießt das Label nach wie vor einen Insiderstatus!
Die aktuelle Herbst/Winter Kollektion 2012 widmet sich ganz der 60ies Culture und feiert gleichzeitig die erste Dekade des Pop. Schmale Silhouetten und ein sophisticated Look mit modernem Anspruch. Neben hochwertiger Baumwolle kommen Etuikleider und CabanBlazer aus Mohair und Kashmir. Spannende Kontraste schafft die Kollektion in Form zarter Seidenblusen, die mit Pencilskirts aus Velourleder getragen werden. Materialkombinationen aus Baumwolle, Samt, Cord, Leder und Seide machen Herbst/Winter 2012 zu einem Erlebnis!
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MTB FAHRTECHNIK TRAINING ADVANCED Kerstin Kögler vom BMC Trail College kommt nach Schweinfurt - Mitglied BMC TrailCollege - Teamfahrerin BMC Development Team - Lizensiert zum MTB Guide (BDR/DIMB) - Bundeslehrteam MTB (DIMB)
Mit Witz, Kompetenz und Charme weiht sie Euch in die Geheimnisse des Radlfahrens ein. Durch jahrelange Erfahrung im Profirennsport, als Ausbilder im Bundeslehrerteam der DIMB und viele Einsätze für BMC und Mountainbikereiseveranstalter, verfügt sie über viel Fachwissen und hat ein gutes Gespür für Bikerinnen und Biker. Spielerisch lernt ihr, unterschiedliche Fahrsituationen zu meistern - seid dabei am 8. September ab 9:30 Uhr.
Für wen ist der Kurs gedacht:
08.SEPTEMBER AB 09.30 UHR
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Foto / Text: Kerstin Kögler
Habt Ihr Fragen, oder seid unsicher, ob der Kurs für Euch richtig ist? Dann meldet euch einfach bei mir via Facebook oder unter info@kerstin-koegler.de.
FRUCHT DES MONATS Seite 34
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Fotos: Fotolia
Alt sein - das wollen wir nicht unbedingt. Alt werden aber schon! Doch dafür gibt es ein paar Regeln zu beachten! Mach das, was Dir Spaß macht. Aber schau, dass Du es es gesund überstehst. G-MAG sagt Dir, wie Du das anstellst!
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BEERENSTARK! G
FRUCHT DES MONATS
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Die frischen Beeren wirken entzündungshemmend. Sie enthalten viele Gerbund Mineralstoffe, Vitamin C und Karotene, die das Immunsystem stärken. Getrocknete Beeren helfen bei Durchfall.
Bereits im Altertum war die Power-Beere als Heilpflanze bekannt, stecken in ihr doch jede Menge Vitamin C, Vitamin A sowie Biotin, das Haare zum Glänzen bringt. So fein das Aroma von Himbeeren ist, so sensibel sind sie: daher nur im Notfall waschen, schlechte Beeren sofort aussortieren. Gekühlt halten sie ein bis zwei Tage.
Johannisbeeren
Power fürs Immunsystem – saftige Heidelbeeren bringen den fruchtigen Geschmack des Sommers in die Küche. Genießen Sie und bleiben Sie gesund!
Himbeeren
Heidelbeeren
Beeren sind eine der besonderen Köstlichkeiten, die der Sommer für uns bereithält. Himbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und Co. bescheren uns fruchtige Schlemmertage mit Beeren und geben Eisbecher & Desserts eine sommerliche Frische.
Cassis, Rote Grütze, Ribiseltorte – die heimischen Beeren in rot, schwarz oder weiß, kitzeln den Gaumen auf süß-säuerliche Art und stärken das Nervenkostüm. Die saftigen Beeren verleihen Kuchen, Torten, Eiscremes oder auch Obstgratins ein leicht säuerliches, sehr erfrischendes Aroma.
Fotos / Text: Fotolia / tm
Eine kleine blaue Beere, die viel Gesundes in sich trägt. Sie enthält viele wertvolle Antioxidantien, die gegen schädliche freie Radikale im Körper kämpfen. Heidelbeeren sind u.a. gut für‘s Herz, gegen Krebs und altersbedingten Gedächtnisverlust.
Erleben Sie „jeden Tag ein bisschen Urlaub“ mitten im Herzen von Schweinfurt. Bei uns können Sie relaxen, sich mit Freunden treffen, Menschen kennenlernen und mit allen Sinnen das Leben genießen. Dabei bietet die Gelateria del Corso für jede Stimmung die richtige Zutat. Angefangen beim italienischen Frühstück bis hin zur guten Flasche Wein am Abend. Probieren Sie unsere zahlreichen Eis-Kreationen mit täglich frischen Beeren aus der Region Schweinfurt / Main-Rhön. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anzeige
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BRUSTKREBS VORSORGE
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In Deutschland erkrankt jede zehnte Frau an Brustkrebs (selbst 0,5% der Männer können erkranken), Tendenz steigend.
VORSORGE FRAU
über
50%
der Tumoren treten im äußeren oberen Viertel der Brust auf. Die linke Brust ist häufiger betroffen als die Rechte
Der medizinische Begriff „Tumor“ kann den Laien leicht verwirren - generell wird er für begrenzte Gewebevergrößerungen verwendet, egal ob gut oder böse. Deshalb spricht man beim gutartigen Tumor oft von „Geschwulst“ oder „Knoten“, die Bezeichnung für den bösartigen Tumor entspricht dem Begriff „Krebs“. Doch nicht nur zur Beruhigung kann man behaupten, dass die meisten Tumore der weiblichen Brust gutartig sind. Hier unterscheidet man gutartige Tumore des Fett- und Bindegewebes. Beispielsweise sind Lipome gutartige Tumore des Fettgewebes, sie gelten als örtlich begrenzte Wucherungen von Fettgewebszellen, verursachen kaum Beschwerden und sind erst ab einer beträchtlichen Größe ertastbar. Gleiches gilt für Zysten und Fibrome. Fibrome kommen in allen Größen vor, werden hart wie Knorpel und gehen ohne Grenzen in das Bindegewebe der Brust über. Zysten sind Hohlräume, die mit Flüssigkeit gefüllt sind: Die Brustdrüse produziert ständig ein Sekret, das normalerweise resorbiert wird. Bei einem Verschluss des Milchgangs kommt es zu einem Stau, der sich durch eine Schwellung, nämlich der Zyste, äußert.
Regelmäßiges abtasten kann helfen!
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Neben genauerem Betrachten im Spiegel sollten Frauen dabei im Stehen und im Liegen Brust, Brustmuskeln und nicht vergessen Achselhöhlen abtasten und kontrollieren, ob Flüssigkeit aus der Brustwarze austritt.
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Durch die monatliche Selbstuntersuchung lassen sich Knoten und Veränderungen der Brustgröße oder –form sowie Hautauffälligkeiten früh entdecken.
PROSTATAKREBS VORSORGE
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VORSORGE MANN Jährlich erkranken zirka 41.000 Männer neu an Prostatakrebs, der häufigsten Tumorerkrankung beim Mann! Das größte Problem ist, dass die Krankheit oft zu spät erkannt wird, weil nur unspezifische Symptome wie z. B. Blasenentleerungsstörungen auftreten und diese oftmals nicht ernst genommen werden. Dabei ist die frühe Diagnose beim Prostatakrebs entscheidend, dann sind die Heilungschancen gut.
Zirka 75 % der Patienten leiden im fortgeschrittenen Stadium an Knochenmetastasen. Starke Schmerzen und Skelettkomplikationen, wie z. B. Brüche, können die Folgen sein. Dies bedeutet für viele Betroffene eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. So genannte Bisphosphonate können die Knochenkomplikationen und Schmerzen reduzieren.
Welche Männer sind häufiger betroffen?
Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, kann von unterschiedlichen Faktoren begünstigt werden. Schätzungen zufolge, ist jeder zehnte Prostatakrebs auf eine familiäre Vorbelastung zurückzuführen. Aber auch Umweltbelastungen (z. B. Schwermetalle) und Ernährungsgewohnheiten, wie z. B. starker Konsum tierischer Fette, werden als Risikofaktoren diskutiert.
Männerkrebs ? oft bleibt er lange unerkannt
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Die Diagnose „Prostatakrebs“ wird dadurch erschwert, dass er anfangs kaum Beschwerden verursacht. Im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen kann z. B. der Anstieg des Prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut Aufschluss über die krankhafte Veränderung der Prostata geben. Daher sollte jeder Mann ab 50 Jahren seinen aktuellen PSA-Wert kennen.
Gute Heilungschancen im Frühstadium
Im frühen Krankheitsstadium, wenn der Tumor auf die Prostata begrenzt ist und noch keine Metastasen gebildet hat, ist die operative Entfernung der Prostata und eventuell der Samenblase (Prostatektomie) eine sichere Therapieoption. Die Strahlentherapie ist eine Alternative zur Prostatektomie. Eine besondere Form der modernen Strahlenbehandlung ist die so genannte Brachytherapie, bei der die radioaktiven Strahlenquellen direkt in den Tumor eingebracht werden.
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RICHTIG SONNEN:
8 REGELN ZUM SONNENSCHUTZ Körper und Seele sehnen sich nach den wärmenden Sonnenstrahlen. Sonnenstrahlen wirken sich nicht nur positiv auf unsere Gemütsverfassung aus, sondern bewirken in der menschlichen Haut die Bildung von Kalziferolen (sogenanntes Vitamin D), mobilisieren die Bildung von Kalzium und stärken die Knochen. Neben Licht und Wärme ist auch die UV-Strahlung Teil der Sonnenstrahlen. Ein Zuviel an Sonneneinstrahlung kann aber auch schädlich sein. Die Empfindlichkeit gegenüber dem Sonnenlicht wird durch den Hauttyp bestimmt. Je heller Haut und Haare, desto schneller kommt es zum Sonnenbrand. Besonders wichtig auf Reisen, bei Freizeitaktivitäten und Sport im Freien und selbst bei der Gartenarbeit ist richtiger Sonnenschutz notwendig, um die Haut nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor vorzeitiger Alterung und der Bildung von Tumoren zu schützen.
G TIPPS
Regeln für richtigen Sonnenschutz Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an längere Sonnenbestrahlung Vermeiden Sie intensive Mittagssonne (11 bis 15 Uhr ) Der beste Sonnenschutz ist lichtundurchlässige Kleidung und Kopfbedeckung Cremen Sie alle unbedeckten Körperstellen ausreichend mit Sonnenschutzmittel ein. Wählen Sie hierzu einem dem Hauttyp entsprechenden Lichtschutzfaktor. Tragen Sie die Sonnencreme etwa 30 Minuten vor dem Sonnenbad gleichmäßig auf. Vergessen Sie nicht die empfindlichen Stellen wie Nase, Ohren, Nacken und Fussrücken
Achten Sie auf Sonnenschutzmittel mit UVB- und UVA-Schutz Vermeiden Sie Kosmetika, Deodorants und Parfüm vor der Sonnenbestrahlung. Es besteht die Gefahr bleibender Pigmentierung. Gerade in der Sonne immer genügend Flüssigkeit zu sich nehmen
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Erneuern Sie den Schutz regelmäßig, um den Verlust durch Wasser, Abrieb oder Schwitzen auszugleichen. Die maximale Verweildauer in der Sonne wird dadurch jedoch nicht verlängert
Besondere Auszeit
Ob Kurztrip oder Jahresurlaub – Ferien in der Heimat sind absolut im Trend. Kein Wunder, denn die Anreise ist kürzer. So beginnt die Entspannung quasi schon zuhause. Und die Vielfalt steht den Fernreisen in nichts nach. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Yoga-Workshop in freier Natur oder mit Urlaub in einem familienfreundlichen Wellnesshotel, das auch Angebote für Kinder hat? Wichtig bei jedem Wellnesstrip: Anwendungen unbedingt im Voraus buchen. Für einige Fitnessurlaube gibt es sogar Zuschüsse von der Krankenkasse. Die Bandbreite reicht von Aquagymnastik über Nordic Walking und Qigong bis zu Yoga. Fragen Sie einfach mal nach. Keine Angst, Sie müssen dafür nicht in eine Kurklinik reisen.
RICHTIG REISEN:
Praktische Tipps für Ihren Urlaub Tricks fürs Gepäck
Altbewährt und doch anders: Verfassen Sie eine Liste zum Abhaken. Der Clou: Nach der Rückkehr notieren Sie darauf, was überflüssig war und was fehlte. Und dann ab damit in den Koffer – für die nächste Auszeit vom Alltag. Für alle, die gerne mit leichtem Gepäck reisen, gibt es übrigens den Hauszu-Haus-Gepäckservice von der Bahn.
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Entspannt ans Ziel
Auch wer den Urlaub im eigenen Land verbringt, legt manchmal eine ordentliche Strecke zurück – beispielsweise von der Waterkant bis an den Alpenrand oder umgekehrt. Planen Sie die Reiseroute dann besonders sorgfältig und suchen Sie attraktive Orte für erholsame Pausen aus. Experten raten: Alle zwei Stunden Beine vertreten, frische Luft tanken und Kinder sollten sich austoben können. Und – falls Ihr Navi die Verkehrslage nicht automatisch für Sie checkt – werfen Sie vor Reiseantritt einen Blick auf die Internetseite des Bundesverkehrsministeriums, Stichwort „Baustelleninformationen Straße“. So können Sie lästige Staus vor Baustellen schon bei der Routenplanung so gut wie möglich ausschließen. Alternative für lange Strecken: der Autozug. Mit ihm kommen Sie bequem und entspannt am Urlaubsort an. Unser Tipp für eine ruhige Nachtfahrt im Zug: Buchen Sie ein Abteil in der Waggonmitte.
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s l e e H h Hig Gymnastik macht fit für den großen Auftritt
High Heels, Plateauschuhe, Pumps und andere hochhackige Schuhe sind Hingucker und nicht nur bei Models beliebt. Doch schickes Aussehen kann auch anstrengend sein, zumindest für die Füße, Beine und den Rücken. Mit High Heels, die eine Absatzhöhe von mindestens zehn Zentimetern haben, können Frauen ihre Beine optisch am meisten verlängern. Doch auch etwas weniger hohe Modelle ziehen häufig alle Blicke auf sich. Wer viel auf hohen Absätzen unterwegs ist, mutet seinen Füßen, Beinen, Knien und dem Rücken allerdings einiges zu. Laufen Sie in den eigenen vier Wänden barfuß oder in bequemen Schuhen.
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Auch im Büro oder bei Freunden sollten Frauen nach spätestens vier Stunden die Stilettos oder Plateauschuhe ausziehen und in flache Schuhe mit einer dicken Sohle schlüpfen. Am besten sind gut sitzende Lederschuhe mit Fußbett oder Turnschuhe aus atmungsaktivem Material. Ballerinas sind zwar flach, darin haben die Zehen aber oft zu wenig Platz. Da die Sohle meist dünn ist, kann das Laufen auf unebenem Untergrund unangenehm sein. Auch FlipFlops eignen sich nicht zur Erholung der Füße, da sie keinen Halt bieten; außerdem sorgt das ständige Ankrallen der Zehen für einen unnatürlichen Gang.
Muskulatur dehnen und kräftigen Wer hochhackige Schuhe liebt und viel damit läuft, sollte drei bis vier Mal täglich eine kurze Pause einlegen und die Fuß- und Unterschenkelmuskulatur mit kleinen Übungen dehnen und kräftigen - das ist selbst im Büro möglich. Mit einer starken Fußund Beinmuskulatur fällt das Tragen hoher Schuhe leichter. Die Übungen eignen sich auch, um sich auf einen langen Abend mit schickem Outfit vorzubereiten.
G TIPPS
Die Wadenmuskeln kann man dehnen und kräftigen, indem man die Vorfüße auf eine Treppenstufe stellt und die Fersen absenkt. Die Übung sollte drei bis vier Mal wiederholt werden. Wer sich auf die Zehen stellt und sich hochdrückt, kräftigt ebenfalls die Muskeln an den Waden. Winkeln Sie das vordere Bein an, strecken Sie das hintere Bein und drücken Sie die Ferse auf den Boden. Damit dehnen Sie die Achillessehne. Trainieren Sie die Fußmuskulatur, indem Sie mit den Zehen ein Tuch oder einen Stift vom Boden aufheben.
Fotos / Text: Fotolia / tm
Setzen Sie die Füße mit gespreizten Zehen auf und ziehen Sie den Vorfuß zehn bis 15 Sekunden Richtung Ferse, ohne die Zehen dabei zu krümmen. Versuchen Sie, die Übung wenn möglich auch auszuführen, während Sie auf einem Bein stehen. Auf diese Weise können Sie die Fußmuskeln kräftigen.
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Design: TM-EventMEdia
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FACEBOOK Seite 46
THEATER Seite 45
Foto: Fotolia
Der Spaß im Leben ist wichtig. Langweile war gestern! G-MAG weiß, wie ein grauer Tag ganz schnell bunt wird. Schau nicht in die Röhre, schau in dieses Magazin!
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BUCHTIPPS Gefährliche Liebe / Shades of Grey Bd.2 E.L.James
Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften und dunklen Geheimnisse ihres Liebhabers Christian Grey, bricht Ana Steele ihre Beziehung zu dem attraktiven jungen Mann ab und versucht wieder ein ruhiges Leben zu führen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist ungebrochen, so sehr sie dies auch zu verleugnen sucht. Als Christian vorschlägt, sich wenigstens noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen, willigt Ana daher sofort ein - und beginnt erneut eine Affäre mit ihm. Eine höchst gefährliche Affäre, in der sie immer wieder Grenzen überschreitet, in der sie aber auch mehr über die Vergangenheit von Christian erfährt - eine Vergangenheit, die ihn zu einem ebenso verletzlichen wie faszinierenden Mann gemacht haben, der seitdem mit seinen inneren Dämonen kämpft. Gleichzeitig sieht sich Ana der Eifersucht der Frauen gegenüber, die vor ihr Christians Liebhaberinnen waren. Und sie muss die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen. Eine Entscheidung, bei der ihr niemand helfen kann ...
Vampir zu verschenken Lynsay Sands
Der attraktive Vampir Armand Argeneau ist ein wahrer Charmeur. Doch dass seine letzten drei Ehefrauen alle unter mysteriösen Umständen starben, macht ihn verdächtig. Eshe d‘Aureus soll in Erfahrung bringen, ob er etwas mit dem Tod der Frauen zu tun hatte. Dabei verfällt sie schon bald selbst Armands Reizen. Doch dann kommt es zu einer Reihe rätselhafter Unfälle, die Eshes Leben in Gefahr bringen.
Simon Beckett
Tief vergraben schlummert die Wahrheit. Das Zimmer ist ein Trümmerhaufen, die junge Frau grausam zugerichtet. Um Hilfe hatte sie nicht rufen können - stumm, wie sie war. Neben der Leiche findet man ihren Mörder, blutverschmiert: Jerome Monk wurde nicht nur wegen seiner hünenhaften Gestalt von allen gefürchtet. Schon lange steht er im Verdacht, drei junge Frauen entführt zu haben. Als er nun alle vier Morde gesteht, ist niemand überrascht. Doch Monk weigert sich zu verraten, wo er die Leichen vergraben hat. Auch der Einsatz des forensischen Anthropologen, Dr. David Hunter, bringt keine neuen Erkenntnisse. Acht Jahre später gelingt Monk die Flucht aus dem Zuchthaus. Panik befällt die Anwohner der Gegend. David Hunter versucht, Monk zu stoppen. Doch der kennt sich in der nebligen Einsamkeit des Dartmoors besser aus als jeder andere...
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Quelle: bol.de
Verwesung
Lasst uns Lügen erzählen Krimikomödie von Alfonso Paso / Regie: Ingo Pfeiffer
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THEATER
Julia langweilt sich zutiefst in ihrem Dasein als reiche Hausherrin des Anwesens Poveda. Also bastelt sie sich ein fantastisch- aufregendes Leben, indem sie eine Lüge nach der anderen erfindet. Damit hält sie ihren Mann Carlos und seinen besten Freund Lorenzo, mit dem sie sich selbst eine Liaison andichtet, mächtig auf Trab. Doch plötzlich passieren die ungeheuerlichsten Dinge. Nur Julia allein kennt den Zusammenhang und versucht, die verfahrene Situation zu lösen. Doch, wer einmal lügt... Mit zahlreichen Überraschungseffekten und urkomischen Pointen nimmt das Stück immer mehr Fahrt auf, so dass man sich seiner Komik schnell nicht mehr entziehen kann. „Julia kommt völlig zerzaust aus dem Schlafzimmer, ein Träger ihres Kleides ist heruntergerutscht, so dass eine Schulter entblößt ist. Sie lächelt harmlos. Carlos, ihr Mann fragt: ‚Warum bist Du so zerzaust?‘ Julia: ‚Ich? ... Oh, das ist von der Schranktür, jemand hat... sie offengelassen. Das gibt so einen Durchzug, weißt Du?‘“ (Ingo Pfeiffer)
Quelle: www.fraenkisches-theater.de
Premiere: Sa, 04.08.2012 So, 05.08.2012 Fr, 10.08.2012 Sa, 11.08.2012 So, 12.08.2012 So, 12.08.2012 Do, 16.08.2012 Fr, 17.08.2012 Sa, 18.08.2012 Sa, 18.08.2012 So, 19.08.2012 Do, 23.08.2012
15:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr
Fr, 24.08.2012 Sa, 25.08.2012 So, 26.08.2012 So, 26.08.2012 Fr, 31.08.2012 Sa, 01.09.2012 Sa, 01.09.2012 So, 02.09.2012 Fr, 07.09.2012 Sa, 08.09.2012 Sa, 08.09.2012
20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr Geschlossene Vorstellung
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Information und Vorverkauf Freilichtbühne: Fränkisches Theater Schloss Maßbach Telefon (09735) 235
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WELCHER FACEBOOK TYP BIST DU? Jeden Tag loggen sich weltweit über eine halbe Milliarde Menschen auf Facebook ein, um mit ihren Facebook Freunden, ihrer „digitalen Familie“ quasi, zu kommunizieren. Man liest, was sie wieder auf ihrer Pinnwand zu sagen haben, gibt Kommentare dazu ab und verfasst selbst neue Posts. Dennoch entwickelt jeder Facebook User mit der Zeit so seine eigene Art und Weise, Facebook zu nutzen und verfällt in verschiedene Muster. Hier ein paar Beispiele für Facebook User Typen, wie wir sie sicherlich alle kennen:
Der durchschnittliche Facebook User hat meist nicht mehr als 250 Freunde auf Facebook. Für den Freunde-Sammler dagegen, sind bereits 500 Freunde nicht genug. Er befreundet sich wirklich mit jedem, den er jemals in irgendeiner Weise getroffen hat oder dessen Profilbild er recht ansprechend findet. Da landen Freundschaftsanfragen vom Schrecken deiner Schulzeit wie aus heiterem Himmel in deiner Inbox oder die Bekanntschaft, mit der du dich gerade mal 2 Minuten auf der letzten Party unterhalten hast, will noch in der gleichen Nacht mit dir befreundet sein. Notiz am Rande: 5.000 Facebook Freunde sind maximal erlaubt!
Das verliebte Pärchen
Es beginnt ganz harmlos mit der Änderung ihres Beziehungsstatus, kurz darauf strahlt dich ein Pärchenfoto auf beiden Profilen an. Ständig schreiben sie sich gegenseitig tausende Liebesbekundungen auf die Pinnwand. Als normaler Facebook User weiß man nie mit wem man eigentlich gerade kommuniziert, weil sie irgendwann anfangen, nur noch in Wir-Form zu reden. Sie verschmelzen quasi zu einem Charakter!
Der Hahn
Er denkt, dass es sein Job ist, Facebook täglich einen „guten Morgen“ zu wünschen.
Der Unsichtbare
Nie postet oder kommentiert er etwas zu deinen Postings, aber er liest und weiß alles.
Der Organisator
Er schickt dir fortwährend Einladungen zu Dingen, die du am Ende löschst oder ignorierst.
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Der Gamer
Dieser Facebook Typ scheint wirklich wahnsinnig viel Freizeit zur Verfügung zu haben. Den ganzen lieben langen Tag ackert er auf seiner Farm, füttert unzählige Fische oder eröffnet das nächste Café. Schön und gut, würde er dabei nur nicht ständig den Newsfeed seiner Facebook Freunde mit Hilferufen und Spielbeitrittsanfragen zu spammen, während er selbst schon die nächste Glücksnuss öffnet oder ein weiteres Testergebnis über sich postet. Wen wundert es da, dass massenweise Gruppen wie „I don‘t care about your farm, or your mafia, or your fish, or your cafe!“ aus dem Boden sprießen?
Der Spammer
Das typische Verhalten dieses speziellen Facebook Users nimmt schon fast exhibitionistische Züge an. Er nimmt die Frage „Was machst du gerade?“ wörtlich und hat offensichtlich den Drang, der Welt jedes noch so kleine Detail aus seinem Leben mitzuteilen. Dadurch gleicht nicht nur seine Pinnwand einem virtuellen Tagebuch, sondern auch der Newsfeed seiner Facebook Freunde wird nahezu über sein Leben vollgespammt. Kaum eingeloggt, werden alle im Minutentakt darüber informiert, wann der Spammer aufwacht, ins Bett geht, isst oder kurz ins Badezimmer verschwindet. Sollte er auch nur für mehr als 10 Sekunden abwesend sein, seine Facebook Freunde erfahren es garantiert.
GEFÄLLT MIR! facebook.com/gmagonline
Text: tm
Der Freunde-Sammler
Der „Liker“
Wie der Name schon preisgibt, muss dieser Facebook Typ bei allem, was seine Freunde posten auf „Gefällt mir“ klicken. Ein ersichtlicher Grund ist meist nicht erkennbar. Man fragt sich als sein Facebook Freund schon fast, ob der Gefällt-mir-Klicker nicht einfach zu faul war, einen Kommentar zu schreiben. Bei den Fanseiten geizt dieser Facebook User ebenfalls nicht mit seinen Klicks. Über diverse Filme und Bands, Personen oder Unternehmen bis hin zu den unterschiedlichsten Orten oder auch Lebenseinstellungen – ihm gefällt einfach alles.
Die Heulsuse
Dieser Facebook User zeigt ein ähnliches Verhalten wie der Spammer auf. Anstatt jedoch ihren gesamten Tagesablauf preiszugeben beschränkt sich die Heulsuse vielmehr auf die Verbreitung einer stets negativen Stimmung. In jeder Statusnachricht jammert sie alle ihre Facebook Freunde über ihr ungerechtes Leben voll. Die Welt ist grundsätzlich böse zu ihr und das Schicksal hat es auch noch nie gut mit ihr gemeint. Eng verwandt mit diesem Facebook Typ ist „der Emo“, der sich grundsätzlich genauso verhält wie die Heulsuse. Unterscheidendes Merkmal ist hier das Profilfoto. Meist schwarz-weiß mit einem knalligen neonfarbenen Akzent, bietet er seinen Facebook Freunden ein ausdrucksloses Gesicht oder einen gesenkten Blick von höchster Traurigkeit.
Der Business-Typ
Ein eher selten aktiver Facebook User, da er sich nur sporadisch einloggt und allerhöchstens mal einen Post über die Arbeit auf seiner Pinnwand hinterlässt. Das Profilbild ist selbstverständlich ein Bewerbungsfoto, auf dem er den Facebook Freunden möglichst fein gestriegelt in Anzug und mit präzise gebundenen doppelten Windsor-Knoten sein schönstes Lächeln schenkt. Er wurde vermutlich von seinen Freunden dazu gezwungen, sich auch endlich anzumelden und nutzt Facebook folglich nur um „den Kontakt“ zu halten.
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Die Partyanimals
Diese Spezies ist einfach zu erkennen an den unzähligen Partybildern in ihrem Profil. Erstrahlt auf ihnen meist mit einem Glas Hochprozentigem in der Hand in die Kamera, unzählige leichtbekleidete Grazien in den Armen. Sie dagegen ist von mehreren muskelbepackten Modeltypen umgeben und wirft dem Fotografen einen Kussmund zu. Wenn sie nicht selbst mit Photoshop den Retuschierpinsel schwingen, prangt zumindest in irgendeiner Ecke das Logo von einem Partyshooter. Ein Partyanimal „nimmt an jeder Veranstaltung teil“ zu der es eingeladen wird, auch wenn sich diese zeitlich überschneiden und räumlich Meilen voneinander entfernt sind. Am nächsten Morgen, vorzugsweise noch in der gleichen Nacht, muss es bekannt geben, wie betrunken es und wie geil die Party war. Um seine Glaubwürdigkeit zu unterstützen, baut es gerne Rechtschreib- und Grammatikfehler in seine Posts ein. (Aber hey, wie gut kann eine Party gewesen sein, wenn man danach noch im Stande ist, etwas darüber bei Facebook zu posten.)
Der Jetsetter/Die Jetsetterin
Er muss jeden, aber wirklich jeden, von seinem tollen und exklusiven Leben wissen lassen. Wozu gibt es schließlich Smartphones? Deswegen freundet er sich zunächst ähnlich wie der Freunde-Sammler mit allen möglichen Leuten an – am besten natürlich mit Promistatus. Einmal sein Facebook Freund, wird man mit dem neuesten Informationen seiner extravaganten Welt versorgt. Er postet nur Fotos von sich auf der letzten VIP-Party, dem Kurztrip auf der Yacht an der Côte-d’Azur oder welchen Promi er gerade getroffen hat –natürlich immer mit einer Sonnenbrille auf der Nase. Er berichtet kurz über seine Spritztour mit dem Cabrio, sie erzählt am liebsten über ihre neu geshoppte Gucci-Handtasche.
Der Scherzkeks
Der Scherzkeks ist immer im Netz und auch immer bei Facebook online. Der Scherzkeks hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Facebook Freunde zu unterhalten und von der Arbeit abzuhalten. Vor ihm ist kein Youtube Video sicher und seine Freunde nicht vor ihm. Die Ergebnisse seiner Stunden langen Suche postet er in regelmäßigen Abständen, mit dem immer gleichen Kommentar: LOL. Besonders hartnäckige Scherzkekse verschicken ihre liebsten Videos auch gern noch mal als private Nachricht oder im Chat. Im Gegenzug drückt der Scherzkeks auch bei allen Posts seiner Freunde den gefällt mit-Button.
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Fotos / Text: Fotolia / tm
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