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Oktober 2017

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Hausmesse & Oktoberfest

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Oktoberfest Gemeinsam feiern wir

Oktoberfest und Hausmesse Weit über die Grenzen hinaus ist bekannt, dass alle zwei Jahre das Oktoberfest und die Hausmesse der Fa. ZANKL in Jenig veranstaltet werden. Heuer steht dieser Fixtermin unter dem Motto „140 Jahre Zankl“.

Landtechnik Zankl Beim Oktoberfest und der Hausmesse mit Vorführungen von neuester Land- und Forsttechnik werden Informationen auf dem letzten Stand, gute Beratung und ein umfangreiches Programm garantiert. Wir zeigen an beiden Tagen die neuesten Geräte aus der Land- und Forsttechnik im praktischen Einsatz. Natürlich stehen auch STEYR Traktoren am Samstag den Besuchern zum kostenlosen Testen zur Verfügung. Für eine Probefahrt bitte einen gültigen Führerschein Klasse F mitbringen. Für Fragen steht Ihnen das Zankl- Landtechnik Profi-Team zur Verfügung.

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it dabei sind natürlich wieder die Gewerbebetriebe aus Jenig mit einigen Betrieben aus dem Gailtal, die zwei Tage lang ihre besten Produkte präsentieren.

Schaut vorbei

Das Team bei einer Sturmholzaufräumung in Waidegg

Holzschlägerung und Holzhandel Möderndorfer Gerfried Möderndorfer ist DER Ansprechpartner, wenn es um Holzschlägerung- und Handel geht. Alles aus einer Hand – von der Schlägerung bis zum Verkauf. „Wir kaufen verstärkt Buchenholz und bieten einen Furnierhandel an“. Heuer sind in den Wäldern enorme Schäden durch Windwurf entstanden – Gerfried und sein Team stehen Ihnen auch hier mit Rat und Tat zur Seite. Nähere Infos gibt es bei der Hausmesse. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch“.

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Die einzelnen Gewerbeund Gastronomiebetriebe bieten dabei kulinarische Schmankerln sowie stimmungsvolle Unterhaltung.

Seinen Ursprung hat das Oktoberfest in der Landtechnik Zankl Hausmesse, die sich seit 1999 stetig vergrößert hat. Unterstützen Sie Unternehmen und Arbeitsplätze im Gailtal und überzeugen Sie sich am 7. und 8. Oktober 2017 selbst von den Produkten, Dienstleistungen und dem umfangreichen Rahmenprogramm der sieben Gailtaler Gewerbebetriebe.

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Gailtaler Autoklinik Die neusten Auto-, Motorrad- und Quad-ATV-Modelle am Oktoberfest in Jenig! Das Team der Gailtaler Autoklinik lädt Sie herzlich zum Messestand ein. Sichern Sie sich Ihr neues Fahrzeug zu Top-Messepreisen. Natürlich können Probefahrten jederzeit telefonisch vereinbart werden. Für das leibliche Wohl am Oktoberfest sorgt das „Boxenstop“-Team. Auch unterm Jahr ist die Autoklinik DIE Rettung für alle motorisierten Belange. Ein faires Preis-Leistungsverhältnis, kompetente und freundliche Beratung sowie fachmännischer Service zeichnen das Team rund um Erwin Obersteiner und Christian Brunner aus.

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Hausmesse

Wiedenig Haustechnik GmbH Nicht verpassen

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ten am Markt verschaffen. Um 9.30 Uhr findet die offizielle Messe- und Oktoberfesteröffnung bei der Firma Zankl statt. Danach wird es für Fans von Oldtimertraktoren spannend, wenn die Gitschtaler Trachtenkapelle die Sternfahrt der Oldies anführt. Für passende Nachmittagsunterhaltung ist natürlich wieder gesorgt!

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Der Samstag gestaltet sich als klassischer Messetag mit Hausmesse, Probefahren, Präsentation verschiedenster Neuheiten, Rahmenprogramm sowie ab 13 Uhr mit musikalischer Nachmittagsunterhaltung. Am Sonntag können sich jung wie alt von 9 bis 18 Uhr einen Überblick über die Neuhei-

Die Firma Wiedenig bietet Ihnen zahlreiche Informationen und Einblicke in die Themen erneuerbare Energie, Förderungen, Bäder, Heizungslösungen, Installationstechnik uvm. Auf Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit wird in dem Familienunternehmen großen Wert gelegt. Beratung, Planung und Umsetzung sowie Service zählen zu unseren Stärken.

Jeniger Stub`n Der Jeniger Treffpunkt mit gemütlicher Stube und Gastgarten lädt zum Verweilen und geselligem Beisammensein ein. Sigrid und ihr Team verwöhnen die OktoberfestGäste am Freitag und Samstag mit Weißwürstel, süßem Senf und Laugenbrezel. Wir servieren auch Kaffee, Kuchen oder Torten. Am Sonntag bietet die Jeniger Stub’n Gegrilltes vom Heizwerk Engl – Ripperlan, Spieß und mehr. Sigrid mit Team Jenig 31 • 9631 Rattendorf freut sich auf Ihren Tel.: 04285/841 11 • jenigerstubn@ gmx.at Besuch!

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Fliesen und Öfen Gruber Sich entspannen und es knistern lassen! Wir, das Fliesen Öfen Gruber Team, präsentieren Euch Einblicke in die Fliesenwelt, Kachelöfen in verschiedenen Varianten werden ausgestellt. Bei der Hausmesse sind wir kostenlos für Ihre individuellen Fragen bestens gerüstet. Wir beraten Sie bei der Planung Ihres neuen Bades, Ihres Kachelofens oder Ihres Zusatzherdes. Michael und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!

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Unsere nächsten Kurse © Tamara Jarnig

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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iesmal erfahren Sie auf den Seiten 28 – 43, was sich in der Stadtgemeinde HermagorPressegger See tut. Bürgermeister Siegfried Ronacher liegen die Stärkung der vielseitigen Wirtschaft, der Erhalt und die Schaffung wichtiger Arbeitsplätze und genauso leistbares Wohnen am Herzen. Mit S-Bahn und stündlichem Busverkehr sowie weiteren geplanten Investitionen durch die ÖBB gelingt außerdem eine bürgernahe Mobilität.

Neu in Hermagor

Ob Microdermabrasion bei Kosmetik Katrin, beeindruckende Lichtsysteme von Möbel Zimmermann, Dr. Katharina Weeber-Sommeregger als neue Hermagorer Allgemeinmedizinerin oder die geplante Standorterweiterung von Isi-Mobile – mit der Oktober-Ausgabe des Gailtal Journals verpassen Sie keine Neuerung und finden zudem echte Highlights aus der Stadtgemeinde, z.B. kreative Projekte der VS und der MNMS Hermagor.

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...nicht nur im Tröpolacherhof, wo Familie Filippitsch den Oktober kulinarisch ganz unter dieses Motto stellt. Auch im Cafe Inge, beim Tarmann oder beim Augstan finden Sie dieser Tage köstliche Schmankerln. Gleich an diesem

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Wochenende lädt Landtechnik Zankl zur Hausmesse und ganz Jenig mit den beteiligten Gewerbebetrieben freut sich auf Ihr Kommen. In Reisach steht der Stas`n Kirchtag bevor und allerlei kulturelle Veranstaltungen warten auf Ihren Besuch. Sehr spannend wird es sicherlich bei der voranstehenden Nationalratswahl – machen Sie von Ihrer Stimme Gebrauch! Ende Oktober geht es schließlich wieder auf zum Weltspartag und dann steht auch schon der November-Beginn mit Allerheiligen und Allerseelen bevor. Wir haben die städtische Bestattung Hermagor besucht und auf Seite 61 für Sie die Termine der Feiern und Andachten im Dekanat Hermagor zusammengefasst.

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Gerade der Herbst bietet unglaublich tolle Möglichkeiten für eine Auszeit, ob in einer Therme, mit einer Städtereise oder einem musikalisch-amüsanten Aufenthalt – etwa bei der diesjährigen Leserreise des Gailtal Journals, die uns gemeinsam mit Bernhard Wastian an die Kvarner Bucht führt. Kommen Sie mit, wir freuen uns auf unterhaltsame Tage mit stimmungsvoller Begleitung durch tolle Interpreten (mehr dazu: Seite 18). Viel Lesepaß wünscht, Ihre Ruth Rauscher

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 2. & 3. November 2017

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Breakdance vom Weissensee

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Report

Wenn wir „Breakdance“ hören denken wir gleich an die USA, schwarze Rapper oder Filme über amerikanische Ghettos. Anna Thurner, in der Breakdance-Szene B-Girl Ella genannt, erzählt uns von dieser offenen Tanzrichtung. Von Ivonne Groinig

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ie 15-jährige Weissenseeerin ist seit vier Jahren begeisterte Tänzerin. Dazu gekommen ist sie eigentlich über ihren Bruder Elias, der selbst leidenschaftlich tanzt.

„Ballett kann doch jeder“

Sieht man die zierliche HLWSchülerin, würde man zuerst meinen sie ist eine geborene Balletttänzerin, aber nein ein echtes „B-Girl“ steht vor uns. „Durch einen kostenlosen Workshop am Weissensee ist das Interesse am Breakdance erweckt worden und schon hatten wir den ersten Kurs“, freut sich Vasi Iancu, Trainer, den die Liebe zum See verschlagen hat. „Mittlerweile wird freitags immer für drei Stunden am Weissensee trainiert, von Klein bis Groß ist alles dabei“, erzählt uns B-Girl Ella.

© Fotolia.com/Sergey Nivens

Wo sind denn die Mädels?

„Ich kann mich beim Breakdance so richtig ausleben. Neben Kreativität ist auch viel Kraft und körperliche Fitness gefragt. Diese akrobatischen Übungen verlangen viel Kraft, was wahrscheinlich auch einer der Gründe ist, dass Mädels in dieser Tanzszene eher Mangelware sind. In meinem Alter bevorzugen die Mädchen einfach eher femininere Tanzstile“.

Funky Monkez

Die Gruppe „Funky Monkez“ ist eine Tanzgruppe

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aus Lehrern und der nächsten Generation, wo sich auch Anna mittlerweile dazuzählen darf. Mit der Gruppe geht es dann zu „Battles“, ja das meiste beim Breakdance ist auf Englisch, nach Italien, Slowenien, Deutschland oder in die Schweiz. Auch erwähnenswert ist die Vermittlung von Geschichte und die Entstehung der Tanzschritte von den Trainern.

Anna Thurner oder auch BGirl Ella kann sich beim Breakdance kreativ so richtig ausleben

Kärnten und Breakdance?

„Eigentlich gibt es in Kärnten bereits eine recht große Community. Unsere Gruppe wird auch für die verschiedensten Auftritte gebucht. Zum Beispiel haben wir bei der Veldener Flaniermeile oder bei den Trendsporttagen unser Können zeigen dürfen. Speziell für Jugendliche ist diese Sportart sicherlich eine tolle Entwicklungsmöglichkeit, da man einfach spannende Persönlichkeiten und Kulturen kennenlernt. Des Weiteren ist bei den Bewerben alles auf Englisch – was die Sprache einfach fördert“, erzählt sie uns.

Blick in die Zukunft

„Mein Ziel ist es, mich tänzerisch sowie persönlich immer weiterzuentwickeln und meinen großen Traum, einmal bei Red Bull BC One mitmischen zu können. Vor kurzem habe ich bei einem Battle die Qualifikation für das "Central Europe/ Africa Battle" geschafft und muss im Oktober nach Essen fahren, wo es heiß her gehen wird. Ich bin meiner Familie und meiner Crew sehr dankbar dafür, dass sie mich immer so unterstützen und hinter mir stehen. Herzliches Danke natürlich auch an meine Trainer Vasi Iancu und Sina Müller.“

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© Büro Team Kärnten (2) / ANZEIGE

Report

LR Gerhard Köfer im Windwurfgebiet am Guggenberg

Guggenberger StraSSe

Sofortmaßnahmen sichern rasche Hilfe für alle Betroffenen „Wer schnell hilft, hilft doppelt.“ Unter diesem Motto hat sich Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer für umfassende Sofortmaßnahmen zur Bewältigung der schweren Unwetterkatastrophe im Bereich der Guggenberger Straße im Gailtal eingesetzt.

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öfer ist es in der Regierungssitzung am 26. September 2017 in seiner Funktion als Straßenbaureferent des Landes gelungen, einen einstimmigen Beschluss aller Regierungsmitglieder für ein weitreichendes Maßnahmenbündel zu erreichen: „Ich danke meinen Regierungskollegen für die positive Zusammenarbeit im Sinne der zahlreichen Betroffenen und dafür, dass sie unsere gesetzten Schritte mitunterstützt haben.“

Positiver Ausblick

Laut Gerhard Köfer kann bereits Anfang November mit der Sanierung der Guggenberger Straße begonnen werden: „Die notwendige Ausschreibung wurde

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bereits vorgenommen. Insgesamt werden aus dem Straßenbau-Budget 500.000 Euro für die Sicherung der erwähnten Straße investiert. Wenn uns der Wettergott gnädig ist, sollte zumindest bis Mitte Dezember gearbeitet werden können.“ Gleichzeitig mit dieser Baumaßnahme werden von der Agrarabteilung auch 15 Kilometer an Forstwegen adaptiert, dafür werden 200.000 Euro aufgewendet. Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro. „Bis April nächsten Jahres sollen insgesamt 75.000 Festmeter Holz abgeführt werden. Damit man ein Bild von dem enormen Ausmaß erhält: Das bedeutet im Bereich Je-

nig 1.100 LKW-Fahrten und auf der Landesstraße sogar 4.500 LKW-Züge.“

Gemeinsam stark

Köfer zeigt sich erfreut, dass unter alles andere als einfachen Bedingungen alle Parteien und Regierungsmit-

glieder für den Beschluss unter einen Hut zu bekommen waren: „Die Politik ist dazu da, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Das ist bei dieser so schwierigen Aufgabe schlussendlich wieder einmal erfolgreich geglückt.“

Straßenbaureferent LR Gerhard Köfer hat als Baustart Anfang November ins Auge gefasst

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Report

Die „Gailias“ ist gezähmt In einem feierlichen Festakt wurde in Mauthen der Abschluss der HochwasserSchutzmaßnahmen an der Gail gefeiert. Von Leopold Salcher

Große Feier zum Abschluss der HochwasserSchutzmaßnahmen

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eit 2010 wurde an diesem Projekt gebaut, dass nunmehr Kötschach und Mauthen vor den Auswirkungen eines 100jährigen Hochwassers schützen soll.

Zur Sicherheit

Die Gail in ihrem neuen Glanz

Dazu wurde das Flussbett der Gail auf einer Länge von 2.8 Kilometer verbreitert, eingetieft, als offenes Deckwerk ausgeführt und eine Reihe ökologischer Maßnahmen umgesetzt. Insgesamt knapp 12 Millionen Euro wurden in Sicherheit für Menschen und Siedlungen verbaut. Bürgermeister Walter Hartlieb und Vi-

zebürgermeister Christoph Zebedin konnten viel Bevölkerung und zahlreiche Ehrengäste, angeführt von LR Rolf Holub, DrDr. Dorith Breindl (BM für Landwirtschaft/Siedlungswasserbau), BH Heinz Pansi, DI Hannes Poglitsch (Amt für Wasserwirtschaft), Planer DI Peter Hanisch (Donauconsult) und Dellachs Vizebürgermeister Josef Zankl, willkommen heißen. Der kirchliche Segen kam von Pfarrer Krzysztof Nowodczynski, für den musikalischen Rahmen sorgten Bläser der Musikschule Kötschach Mauthen.

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Report

Es ist vollbracht! Die neue Käsekönigin hat ihre erste „Amtshandlung“ vollzogen

Jacqueline Winkler mit ihrer Mutter Martina, Freund Roman Kanzian und „Nichte“ sowie Vorgängerin Irina Kanzian

Die Käsekönigin aus der Nostra… Jacqueline Winkler wurde am 22. Käsefestival zur Käsekönigin 2017 gekürt. Rückblick auf ein tolles Festival. Von Simone Tillian

E

nde September fand das legendäre Käsefestival statt. Höhepunkt war die Kür der neuen Königin. Die Kriterien? „Einen Bezug zur Landwirtschaft, zum Tal und vor allem zum Käse muss sie haben. Und fesch soll sie ausschauen“, so Sepp Kolbitsch. Die Wahl fiel auf die Lesachtalerin Jacqueline Winkler.

Top Festival

Trotz Schlechtwetter-Periode am Sonntag konnte die Stimmung nicht getrübt werden. Besucher, weit über die Grenzen hinaus, ließen sich diesen kulinarischen Fixpunkt im Kalender nicht entgehen.

Gabriel Obernosterer vor Ort. Gasthof Waldhof, Dellach im Drautal 06.10.2017, 10:00 Uhr Metzgerwirt, Radenthein 06.10.2017, 15:00 Uhr Kultursaal Lind, Kleblach-Lind 06.10.2017, 19:30 Uhr Gasthof Alte Post, Gmünd 10.10.2017, 10:00 Uhr Gasthof Pirkerwirt, Rennweg 10.10.2017, 15:00 Uhr Hotel Pacher, Obervellach 10.10.2017, 19:00 Uhr Lerchenhof, Hermagor 13.10.2017, 19:30 Uhr Paternwirt, Lesachtal 14.10.2017, 15:00 Uhr Paternwirt, Lesachtal 14.10.2017, 19:30 Uhr

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Das war das 22. Käsefestival...

Bundesliste Landesliste

Kurz

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Report

Chefin vom Dienst beim ORF Die 28jährige Irina Oberguggenberger arbeitet seit sechs Jahren beim Österr. Rundfunk in Wien für die ORFeins Info-Redaktion und war zuletzt für die Sendung „Nationalraten“ zuständig. Ihre Eltern stammen beide aus Maria Luggau und leben in Innsbruck, rund drei Mal pro Jahr besucht sie das Lesachtal. Von Wilfried Buchacher

Gailtal Journal: Wie bist Du zum Österreichischen Rundfunk (ORF) gekommen? Irina Oberguggenberger: Der Wunsch bei der „Zeit im Bild“ zu arbeiten war eigentlich schon in der Schulzeit da. Deutsch war immer mein stärkstes Fach und ich habe sehr viel gelesen. Deshalb ging ich nach der Schule zum Radio. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung habe ich mich dann erfolgreich bei der ORF-Akademie beworben. Das ist ein Programm des Unternehmens um junge Journalistinnen und Journalisten zu finden.

Du bist für die Sendung „Nationalraten“ zuständig? Genau, in den fünf Nationalraten-Folgen steckt die monatelange Arbeit vieler Menschen. Von der reinen Idee bis zu dem Moment, wo die Menschen zuhause vor dem Fernseher sitzen, passieren tausende Dinge. Wie ist der Sendungsablauf, der Spielmodus? Welche

Quizfragen werden gestellt? Welche Quizkandidaten laden wir ins Studio ein, wie viel Publikum soll dabei sein? Bis hin zu: Wie soll die Sendung überhaupt heißen, wie sieht das Logo aus und welches Sakko soll Hanno Settele anziehen? Großartige Menschen machen sich über all diese Dinge viele Gedanken – ich koordiniere das große Ganze, damit am Ende auch alles gut zusammenpasst und reibungslos über die Bühne geht. Welche anderen Beiträge werden von Dir noch gestaltet? In bin Redakteurin und Reporterin für die ZIB-Sendungen, für die ZIB Flashs auch Chefin vom Dienst. Außerdem arbeite ich im Online-Team mit oder aber

– so wie gerade jetzt – an größeren Projekten wie der Wahlfahrt oder Nationalraten. Langweilig wird es tatsächlich nie, da ist schon viel Abwechslung dabei. Sieht man Dich auch vor der Kamera? Ab und zu. Als Reporterin bin ich immer wieder einmal vor der Kamera zu sehen, meistens bei Live-Übertragungen in der ZIB20 oder ZIB24. Das macht auch Spaß und ist jedes Mal wieder aufregend und spannend. Alles in allem ist mein Platz aber eher hinter der Kamera, da fühle ich mich wohler. Da muss ich weder auf Kleidung noch Frisur achten und kann – was ich mir auch nach sechs Jahren Wien nicht abgewöhnt habe – unbesorgt im Dialekt sprechen. © KK (7)

In welcher Abteilung arbeitest Du? Ich bin in der ORFeins-Info-Redaktion. Sprich: Al-

les was auf ORFeins an Information läuft, das sind hauptsächlich die ZIB-Sendungen, wird von uns gestaltet und produziert. Im Team sind etwas mehr als 20 Leute, die Moderatoren mitgezählt. Ich mag meine Redaktion sehr, meine Kollegen sind ein Grund warum ich wirklich gerne zur Arbeit gehe.

Irina ist auch vor der Kamera zu sehen...wie hier für den Song-Contest

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Ein Teil des Teams welches für die Sendung „Nationalraten“ zuständig ist

Irina mit dem Moderator Hanno Settele

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Report

Bei ihren Großeltern im Lesachtal Kennst Du auch andere gebürtige Gailtaler ORF-Redakteure? Christiane Wassertheurer sitzt einen Tisch weiter in derselben Redaktion. Wir arbeiten gerade beim ZIB Flash sehr eng zusammen und gerade erst vor einem Monat habe ich sie darum gebeten, mir von ihrem Heimaturlaub im Gailtal eine Flasche guten Schnaps mitzubringen. Es sind dann sogar drei Flaschen geworden. Wie oft kommst Du noch ins Lesachtal? Ich bin zirka drei Mal pro Jahr in Maria Luggau, im Sommer etwas länger und meistens, wenn das Mühlenfest stattfindet. Wie man richtig feiert, habe ich definitiv von den Luggauern und insbesondere von meinen Cousins gelernt. Meine Tage sind dann gefüllt mit Berggehen, Kaffee und Kuchen essen bei den Tanten und Spazieren gehen mit meiner Großmutter. Im Lesachtal dreht sich die Uhr nicht ganz so schnell wie in Wien und viele Dinge, die mich

beschäftigen, sind plötzlich nicht mehr ganz so wichtig. In Maria Luggau kann ich abschalten und den Kopf frei kriegen. So einen Ort zu haben ist schon etwas ganz Besonderes, das weiß ich zu schätzen. Wie finden Deine Eltern Deinen Job? Meine Eltern und meine ältere Schwester haben sich immer für mich gefreut, dass ich meinen Weg gefunden habe und finden meinen Job beim ORF spannend und interessant.

Nur mit Eurer Vorzugstimme komme ich wieder in den Nationalrat.

Euer Gabriel Obernosterer

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Der Urlaub im Lesachtal ist unbeschwert und wird genossen

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Report

Luises großes Abenteuer

Wenn Kinder für Kinder ein Malbuch gestalten, kann nur etwas Gutes rauskommen. Dies dachte sich wohl auch Dipl.- Päd. Beatrix Hopfgartner und machte sich mit der Klasse 2c der MNMS Hermagor im sozialen Lernunterricht ans Werk. Von Ivonne Groinig

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A Die 2c Klasse der MNMS Hermagor präsentiert sich als stolze Autoren und Sieger des Kinderkongresses

us einer wahren Sommergeschichte wurde ein Kindermalbuch mit Fantasieende. Illustrationen und Texte wurden von den Schülern im Unterricht umgesetzt und bedingt durch die sprachlichen Schwerpunkte der Schule wurden die kurzen Texte in vier Sprachen verfasst. Bei den Übersetzungen behilflich waren die Pädagoginnen Sabine Novak und Angelika Kos.

12 Seiten pure Kreativität

Die gesteckten Ziele des Projektes wie unter anderem die Kreativität und Fantasie der Schüler zu fördern, Verantwortung durch die Verteilung von Aufgaben zu übernehmen wurden weit übertroffen. Hervorzuheben ist sicherlich, dass die Schüler die Umsetzung eines Gedankens von der Theorie in die Praxis live erlernten und sich mit

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Report dem Vertrieb der Bücher etwas Geld für Sonderaktivitäten verdienen können.

Sieg beim Kinderkongress

„Den Höhepunkt unserer Projektarbeit stellte der Sieg mit unserem Kindermalbuch beim diesjährigen Kinderkongress an der Universität in Klagenfurt dar! Von zwölf teilnehmenden Schulen, davon neun aus

Stadtgemeinde Hermagor), die an unser Projekt glaubten, machten eine für alle außergewöhnliche Erfahrung möglich!“

Gewinnspiel Wir verlosen 2x1 Kindermalbuch! Welche Klasse hat sich bei Luises großem Abenteuer kreativ ausgetobt? Schickt uns Eure Antwort an office@ gailtal-journal.at

Die Geschichte dahinter

In dem Kindermalbuch wird die Flucht vom Schwein Luise erzählt. Während der Bauer in Förolach tankt tritt das kleine Schwein die Flucht in die nahegelegenen Wäl-

„Es war cool ganz anders zu arbeiten und als Buchautoren in Klagenfurt zu sein“, Elias, 13 Jahre

der Sekundarstufe 2, gingen wir als einzige NMSFormierung als stolze Sieger hervor“, so die Projektinitiatorin Beatrix Hopfgartner. „Spaß, viel harte Arbeit, Fantasie und Engagement aber auch unsere Sponsoren (Kärntner Sparkasse Hermagor, Druckerei Seebacher sowie die

der an, um nicht zum Schlachter zu müssen. Mit Zwetschken wird Luise wieder angelockt und leider schlussendlich zum Schlachter gebracht. Die Schüler der 2c haben sich jedoch für das Kindermalbuch ein zweites Fantasieende ausgedacht. Aber lesen Sie selbst!

Aufregung pur bei der Präsentation an der Universität Klagenfurt

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Die Speicherherde von Gert Amlacher sind zum einen Feuerstätten und Wärmespeicher, liefern zum anderen Unabhängigkeit im Bereich des Heizens und der individuellen Kochmöglichkeit. Heizen, kochen, braten, Warmwasser – mit gängigem Stückholz und moderner Ökologie – passend zum Stil Ihrer Innenraumgestaltung und nach Maß. Speicherherde, die ein Leben lang halten, beständige Traditionen in modernen Küchendesigns – das ist die Ideologie von Gert Amlacher.

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Das Restaurieren von alten Herden ist immer möglich, diese werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der Mölltaler Unternehmer trägt nach genauester Planung den Herd ab, Einzelteile werden restauriert und danach erfolgt wieder der fachgerechte Aufbau. Ob verkachelt oder verputzt – der Trend geht in Richtung Erhalt von alten Herden und Öfen.

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Weltspartag © Fotolia.com/Korta

Der Weltspartag Damals, als man mit den Sparschweinen zur Bank ging… Nostalgie macht sich breit, wenn es rund um den Weltspartag geht. Doch auch für die Generation 18+ wird von den heimischen Banken einiges geboten.

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ie heimischen Banken lassen sich immer wieder besondere Aktionen und attraktive Spar- und Kreditangebote

einfallen, um ihren Kunden die bestmögliche Lösung zu bieten. Wir haben uns bei unseren Lesern umgehört, wie sie sparen.

Daniela Gasser, Hermagor Am sinnvollsten für mich ist jetzt noch immer das Sparbuch. Ich spare nicht wirklich für etwas, vielleicht in ferner Zukunft einmal auf ein Auto oder ein Motorrad. Als Kind war der Weltspartag einer der wichtigsten Tage für uns, wir sind mit unserem Sparfuchs durch die Stadt gezogen und haben uns immer über die tollen Geschenke gefreut. Heute merkt man, dass die Leute nicht mehr zufrieden sind mit den Geschenken, Kinder sind auch immer weniger unterwegs.

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Von Simone Tillian

Sabrina Jantschgi, Hermagor Ich habe einen klassischen Bausparvertrag sowie ein Online-Sparkonto, wo ich zusätzlich monatlich immer einen kleinen Betrag "wegspare". Das sind dann meine Reserven bzw. Mittel für größere Anschaffungen. Gerne spare ich auch für Urlaubsreisen. Als Kind hatte der Weltspartag eine große Bedeutung für mich. Es war immer sehr spannend, mit dem schweren Sparschwein auf die Bank zu gehen und zu erfahren, wie viel man in einem Jahr zusammengespart hat. Das ist mir noch sehr gut in Erinnerung, weil ich zum Schluss meistens die 2 km zu Fuß auf die Bank marschiert bin. Die Geschenke waren auch immer super, aber der persönliche Kontakt zu den Bankangestellten hat mir immer am meisten gefallen.

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Das Sparbuch ist der Klassiker unter den Sparformen. Es ist bis heute nicht nur die einfachste und flexibelste, sondern auch die sicherste Veranlagungsform. Mit welchem Sparbuch Sie an den Start gehen, hängt ganz von Ihrer individuellen Situation und Ihren Sparzielen ab.

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017



Bad Bleiberg NEU in Bad Bleiberg

VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG BSV Bad Bleiberg – Velden Ort: 3 Lärchen Stadion; Uhrzeit: 14.00 Uhr, Reserve: 16.00 Uhr SALE % SALE % SALE

9.10.2017 ab 8.30 Uhr Die Geschenkestube zieht um und startet in den

Der Tourismusverband hat gemeinsam mit dem Erlebnisraummanagement der Region (diese übernimmt 25 % der Kosten) ein neues Leitsystem in Bad Bleiberg installiert.

Räumungsabverkauf! Es gibt wöchentlich wechselnde Rabatte bis zur Neueröffnung!

14.10.2017 ab 10 Uhr

Oktoberfest

21.10.2017

BSV Bad Bleiberg – Ledenitzen

25.10.2017 20 Uhr

Ein Abend mit Blues und Rock

3.11.2017

Hubertusmesse - kath. Kirche Bad Bleiberg

4.11.2017

BSV Bad Bleiberg – Admira Villach

4.11.2017 19 Uhr

PREISWATTEN

im Cafe Inge mit Oktoberbier vom Fass; original Weißwürste und hausgemachte Krainer

Ort: 3 Lärchen Stadion Uhrzeit: 13.30 Uhr, Reserve: 15.30 Uhr aus den 70er und 80er Jahren mit „The Roadhouse Blues Band“ im Cafe Rondeau.

D

ie Hinweistafeln und Schilder in unserem Ort, welche zu den Tourismusbetrieben zeigten, waren wirklich nicht mehr ansehnlich. Viele Pensionen gibt es nicht mehr und neue Betriebe sind dazu gekommen. Gestänge und Laschen waren mehr als verrostet. Hier hat sich der TVB Bad Bleiberg engagiert, um den Besucher ordnungsgemäß durch das Tal zu leiten,“

Messgestaltung: Bleiberger Jagdhornrunde Gastchor: Quartett der Sängerrunde Zlan anschließend Agape vor der Pfarrkirche! Ort: 3 Lärchen Stadion Uhrzeit: 13.00 Uhr, Reserve: 15.00 Uhr

im Cafe Restaurant Holder; Nenngeld: € 15,- pro Spieler; Nennung unter Tel.: 04244/3191

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Kleine Tafeln – große Wirkung

Insgesamt 18 neue Tafeln – darunter eine Überregionale Informationstafel in Unter-Kreuth, ein Rombos bei der Auffahrt zur Terra Mystica und Terra Montana und ein Rombos bei der Einfahrt in den Ort Bad Bleiberg so-

Eine kleine Gegenüberstellung zwischen ALT und NEU zeigen die © gS WerbeGrafikDruckDESIGN (10)

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL NATURPARK-BAUERNSTANDL Beim Vivea Gesundheitshotel in Bad Bleiberg jeden Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter Tel.: 0664/5107244. Hotel Vital 15. Oktober - Herbstlicher Brunch; Anmeldung bis zum 12. Oktober unter Tel.: 04244/2323 Cafe Restaurant Holder Fischgerichte aus Fluss und Meer: von 06. bis 08. Oktober Steaktage – das Beste vom Rind: von 26. bis 29. Oktober Reservierungen unter Tel.: 04244/3191 Kulturwirt zum Mohren Täglich Mittagsmenü um € 6,90 / Jeden Donnerstag gibt es Backhuhn; Gerichte vom Kürbis, Kartoffeln, Gemüse und Obst. Führung Terra Mystica und Terra Montana Terra Mystica - Einfahrt täglich um 11.00 und um 13.00 Uhr Terra Montana - Einfahrt täglich um 15.00 Uhr Heilklimastollen „Friedrich“ Information und Führungen vor Ort immer Montag- bis Freitagvormittag. „Stollenwanderweg in Bad Bleiberg“ Leichte und geführte Familienwanderung; Treffpunkt bei der TI Bad Bleiberg um 10 Uhr; Dauer: 4 Std; Anmeldung bis Freitag 15 Uhr unter Tel.: 04248/23360; „Spaziergang durch Bad Bleiberg“: Jeden Samstag Spaziergang durch den ehem. Bergbauort mit der Obfrau des Tourismusverbandes Monika Hausmann; Treffpunkt bei der TI Bad Bleiberg um 15 Uhr; Dauer: 2 Std; Anmeldung bis jeweils Freitag 15 Uhr unter Tel.: 04248/23360;

so die Vorsitzende des TVB Bad Bleiberg Monika Hausmann.

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7.10.2017

Touristisches Leitsystem

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


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Bad Bleiberg wie eine große Tafel im Bereich Kurgebiet - wurden neu errichtet. „Was auf den ersten Blick wenig aussieht, hat aber sehr viel Arbeit und Zeit in Anspruch genommen. Wir waren über zwei Jahre damit beschäftigt. Da fragt sich jeder warum das so lange gedauert hat. Zuerst gab es eine Sitzung mit den Unternehmern, dann wurde alles grafisch aufbereitet, die Behörden genehmigten dann unseren ersten Vorschlag leider nicht – wieder alles von vorne. Auch die großen 4- und 5-teiligen Hinweistafeln wurden nicht mehr genehmigt und auch Betriebe, die direkt neben der Landesstraße stehen, bekamen keine Genehmigung für eine Hinweistafel. Wir mussten uns strikt nach dem Gesetz halten. Das Straßenbauamt brauchte dann noch die genaue Kilometerangabe der Schilder usw. usw. Die Aufbereitung des gesamten touristischen Leitsystems war in den Händen von Robert Heuberger, Behördenwege erledigte ich in

abgebildeten Fotos

der Funktion der Vorsitzenden vom TVB Bad Bleiberg. Für die Grafik wurde Christian Fatzi aus Nötsch im Gailtal und für die Installation Martin Egarter beauftragt, “ erzählt die Obfrau. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für die mühvolle, aber sehr wertvolle Arbeit an diesem touristischen Leitsystem in Bad Bleiberg. Übrigens, die Farbe der Romben und Zusatztafeln wurde an die Farbe der Naturpark Dobratsch-Schilder angepasst. „Selbstverständlich wird der Tourismusverband alle Unternehmer, die ein Hinweisschild haben möchten, unterstützen. Jeder kann sich daher im Informationsbüro Bad Bleiberg, unter der Telefonnummer 31 306, melden und seinen Wunsch abgeben. Hier sammeln wir dann die Schilder-Wünsche und wir hoffen, dass die Behörde dies rasch genehmigt. So wird sukzessive erweitert,“ meint die Tourismusobfrau Monika Hausmann.

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Adventmärkte in ULM, AUGSBURG + MÜNCHEN

15. – 17.12.2017, 3 Tage p.P. im DZ € 229,Busf., 2 x N/F im Zentrum von Augsburg, Stadtführung Augsburg

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23. – 27.12.2017, 5 Tage p.P. im DZ € 399,Busf., 4 x HP im Hotel Europa fit, Weihnachtsprogramm lt. Hotelausschreibung, freie Benutzung Hallenbad + Sauna, Bademantel- und Badetuchbenutzung Bei Interesse fordern Sie gerne unseren Reisekatalog an!

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Musikalische Leserreise nach Crikvenica

4*Hotel Omorika

Gailtal Journal

vom 03. bis 05. November 2017 mit dem

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

Begeben Sie sich mit dem Gailtal Journal in Kooperation mit Bernhard Wastian auf die bereits vierte Leserreise! 2017 geht es in den beliebtesten Urlaubsort der Kvarner Bucht, nach Crikvenica. gute Stimmung unter den Zuhörern. Die „2L“ haben mit Gewissheit die passenden Tanzlieder mit im Gepäck und das Duo „Bergland Sound“ trumpft mit musikalischem Können auf. Auf alle Fälle gilt: Tanzschuhe und gute Stimmung nicht vergessen!

Verbringen Sie gemeinsam mit uns ein schwungvolles und unterhaltsames Wochenende. Genießen Sie die letzten warmen Sonnenstrahlen und lassen sich abends von den Interpreten mitreißen. Im 4* Hotel Omorika können Sie sich rund-

Heuer mit dabei: „2L“ und das Duo „Bergland Sound“ sowie unser allseits bekannter „Buzgi“. „Buzgi“ sorgt mit Witz und Charme für

Tolles Programm

2. Tag: Heute haben Sie die Möglichkeit Crikvenica einen

Seien Sie dabei, vom 03. bis 05. November bei der vierten Gailtal Journal Leserreise!

Seien auch SIE mit dabei!

Musik für jedermann

1. Tag: Anreise von Kärnten nach Crikvenica. Einchecken und abschalten im 4*-Hotel Omorika. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und nutzen die schöne Terrasse oder den Garten am Strand. Nach dem Abendessen spielen unsere heimischen Musiker auf und gestalten den restlichen Abend für uns.

um verwöhnen lassen!

© KK (5)

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ittlerweile seit über 125 Jahren steht Crikvenica für ausgezeichneten Tourismus in Kroatien. Das Flair und den Charme spürt man nicht nur in den alten und traditionsreichen Hotels, sondern überall im herrlichen Urlaubsort. Glasklares Meer, frische Luft und traumhaft schöne Strände sowie heimische Top-Acts machen die Reise im November schlichtweg zum Höhepunkt des Herbstes.

Besuch abzustatten. Verbringen Sie den Tag am Strand oder bummeln Sie durch die Einkaufsstraße der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit an einem Ausflug teilzunehmen. Abends wird nach dem Essen wieder mit den Musikern Stimmung gemacht. 3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir die Heimreise an.

225.–

Preis pro Pers on im DZ EZ-Zuschlag € 25.–

inkludierte leistungen • Busfahrt mit Komfortreisebus • 2x Halbpension im 4* Hotel • Getränke während Abendessen inklusive (Wasser, Bier, Wein, Saft) • Benützung vom Hallenbad • mitreißende Show-Auftritte der Interpreten

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Tagesfahrten 07.10.2017 Musical Tanz der Vampire Nachmittagsvorstellung im Ronacher Wien Busfahrt, Ticket Kat. D € 95,-

08.12.2017 Adventsingen und Christkindlmarkt in Salzburg Busfahrt € 39,Busfahrt inkl. Ticket für das Adventsingen € 82,-

07.10.2017 Gamlitzer Weinfest in der Südsteiermark Weinstände, Kastanien, Spezialitäten aus der Region; Busfahrt, Eintritt Weinfest € 49,-

03.-04.02.2018 Musical DIRTY DANCING in Salzburg Busfahrt, 1 Ü/F in einem 4* Hotel, Ticket Kat.B, Stiegl Brauwelt mit Bierverkostung € 219,-

18.11.2017 Bryan Adams in Graz Busfahrt, Stehplatzticket

14.-15.02.2018 HELENE FISCHER Konzert in Wien Busfahrt, 1 Ü/F in einem 4 *Hotel, Sitztplatz Kat.1, € 259,-

€ 115,-

Saisonabschlussfahrt & Leserreise Gailtal nach Crikvenica

Mehrtagesfahrten 28. – 29.10.2017 € 155,Pferdemesse in Verona Busfahrt, 1 Ü inkl. HP, 1-Tagesticket Zuschlag 2-Tagesticket € 25,10.- 13.11.2017 € 580,Eviva Barcelona mit Bernhard Wastian Bustransfer zum Flughafen, Hotel, Flüge, 3 x NF im zentralen Cityhotel, Eintritte: Parc Güell, Sagrada Familia, Stadtbesichtigung, Metro Tickets 19. – 23.11.2017 € 295,Thermenurlaub in der Therme Zalakaros Busfahrt, Nächtigungen mit HP in einem 4* Hotel, Eintritte in die Therme 24. – 26.11.2017 € 198,Musikalisches Wochenende in der Therme Ptuj mit den Musibuam und den 3 Kärntnern. Es erwarten Sie drei Verwöhntage im 4* Hotel superior Grandhotel Primus mit schwungvollen Stunden am Abend bei Tanz und guter Laune. € 25,- EZ- Zuschlag

Journal

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

mit Buzgi, 2L und Bergland Sound

Termin: 03. –05.11.2017 Inkludierte Leistungen: • Busreise mit Komfortreisebus • 2x Halbpension im ****Hotel • Getränke beim Abendessen inklusive (Wasser, Bier, Wein, Saft) • Benützung des Hallenbades • mitreißende Show-Auftritte unserer Interpreten

9. – 10.12.2017 € 155,Altötting und Passau Advent Busfahrt, Nächtigung mit Halbpension; Reisebegleitung Dr. Muhrer. 16. -17.12.2017 € 165,Rattenberg und Kufstein Christkindlmarkt Busfahrt; Nächtigung mit Frühstück

Jakobsweg 2018

Preis pro Person im DZ: € 225,-

21.04. – 03.05.2018

Silvester in der Therme Ptuj

Französischer Jakobsweg € 1.790,-

Silvester in dem schönen 4* Grandhotel Primus Superior feiern. Mit unseren Top Wellness Angeboten zu Silvester kann das Neue Jahr kommen. Freuen Sie sich auf einen entspanntbeschwingten Jahreswechsel.

03.05. – 15.05.2018

Leistungen: • Busfahrt im modernen Reisebus • Nächtigung mit Halbpension • Eintritte in den Thermalpark • Silvestergalamenü

Kombinierte Bus-/Flugreise; 10 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, 2 x NF in Barcelona, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Angelika und Anton € 390,- EZZ pro Person

29.12.2017 – 02.01.2018

,€ 490

Kombinierte Bus-/Flugreise; 12 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Angelika und Anton € 390,- EZZ pro Person

Portugiesischer Jakobsweg € 1.790,-

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04286/701 • info@wastian-reisen.at


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Feste Feiern

Hier könnte Ihre Werbung stehen!

Wenn der Kuhstall abfährt

Der Gailtalbus

Busfahren wie anno dazumal

Vielleicht hat ihn schon der ein oder andere live gesehen? Der Gailtalbus in neuer Lackierung zieht ab sofort die Blicke der Einheimischen und Gäste auf sich.

E

ine neue Lackierung für den OGV-Bus musste her und wurde im Hinblick auf das „Made“ Projekt entwickelt. Die Idee, den Gailtalbus künftig nicht nur als Werbefläche für die verschiedensten Unternehmen, sondern eventuell auch

für den Tourismus und das Interreg Projekt zu verwenden, lebt weiter.

Ihre Werbung im Fenster

Am Gailtalbus ist nicht nur eine Almhütte zu erkennen, nein Ihre Werbung könnte auch hier aus einem Fens-

ter lachen: Insgesamt stehen 16 Werbeflächen von einer Größe 50x50cm am Bus zur Verfügung. Um € 550,- netto ist Ihre Werbung bei einem der beliebtesten Fotomotive mit dabei! Nähere Informationen im Mobilbüro Hermagor.

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Ein weiteres Highlight im Hause OGV: Der OldtimerBus. Machen Sie die Fahrt zu Ihrer Hochzeit, Geburtstag oder den Vereinsausflug zum besonderen Erlebnis und fahren Sie im urigen Oldtimer-Bus vor.

Last Minute Plätze sichern! Leistungen: ●●Busfahrt in einem modernen Fernreisebus ●●Mautgebühren und Abgaben ●●Welcome Drink ●●Reisebegleitung ●●4**** Hotel Aurora ●●Wellnessbereich ●●3 x Halbpension vom Buffet

Exklusiv-Reise nach Mali Losinj von 26.-29. Oktober 2017

●●2 x Musikabend mit Niki und seinen Oberkrainern ●●1 x Kabarettunterhaltung mit dem Geschwaetz ●●Schifffausflug ●●Inselrundfahrt

(Reiseführer, Besuch der Kirche in Veli Lošinj, Besuch des Museums in Veli Lošinj) ●●Verlosung mit tollen Preisen

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9632 Kirchbach 138 | Tel.: 04284 / 25 149 | Mobil: 0664/25 39 920 office@ogv-reisen.at | www.ogv-reisen.at GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


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feste feiern

Pöckauer Kirchtag 2017 Drei Tage beste Stimmung beim Jahreskirchtag 2017 trotz schlechtem Wetter. Von Gailtal Journal

V

on Samstag bis Montag war sicherlich für jeden etwas dabei beim Pöckauer Jahreskirchtag.

Kirchtag pur

Die Burschenschaft Pöckau hat sich wie jedes Jahr ein tolles Programm überlegt. Von Tanzunterhaltung mit DJ Ronny, den traditionellen Messen sowie Kufenstechen mit Lindentanz durften auch heuer die Verlosungen nicht fehlen. Mit etwas Glück und einer Eintrittskarte war man auch schon bei den Verlosungen dabei. Für die per-

fekte Stimmung zum Tanzen sorgten die Bands „Das Jauntal Quintett“ und die „Jungen fidelen Lavanttaler“. Der Gratis-Shuttle Service brachte die feierlustigen Kirchtagsgäste natürlich auch wieder gut nach Hause.

Bereits zum 13. Mal wurde der Almabtrieb in Rattendorf mit einem Fest gefeiert. Nicht entgehen ließ sich dieses Fest auch LR Christian Benger

Heimkehr von der Alm Gott sei Dank ist die heurige Almsaison zum größten Teil von Naturkatastrophen verschont geblieben und das Almabtriebsfest ist ein Dank an Vieh, Mensch und Natur, welche im harmonischen Einklang stehen. Kurz vor 15 Uhr kamen alle wohlbehalten an und durch das Dorf begleitete die Kühe ein kleiner „Fahrzeugkonvoi“. Den lachenden Gesich-

tern nach zu schließen war es eine gelungene Almsaison und das „gelbe“ Gold, der Almkäse, schmeckt im heurigen Jahr besonders vorzüglich. Vor dem Gemeinschaftshaus in Rattendorf gab es regionale Köstlichkeiten mit musikalischer Begleitung, im alten Gemeindehaus eine Ausstellung mit bäuerlichen Gegenständen und alten Bildern.

Stolz auf Tradition

Neben den bunten Trachten und den tollen Tänzen konnte Florian Pignet bei den Ledigen und André Zechner bei den Verheirateten das heißbegehrte Kranz´l für sich gewinnen. Herzlichen Glückwunsch nochmals vom Gailtal Journal Team!

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© BS Treßdorf (2)

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Feste Feiern

Neues aus der „Kornater Schmuckmanufaktur“

Wie für dich gemacht….

Trotz trüben Herbstwetter war die Stimmung in der Dreschhütte perfekt

Alles Kirchtag den“. Der Montag gestaltete sich mit dem Absuchen der Burschenschaft, dem Gleggl- und Büxen-Verein ganz traditionell. Abends sorgte der Partyexpress aus dem Lesachtal „Band2L“ für die passende Tanzstimmung! Die Burschenschaft Treßdorf freut sich bereits auf den Kirchtag 2018! © KK

Trotz verregneten Sonntag war der Frühschoppen am 24. September 2017 ein voller Erfolg. Nach dem Festgottesdienst und dem gemeinsamen Festzug zur Dreschhütte war beim Treßdorfer Kirchtag beste Stimmung. Für ausgiebige Nachmittagsunterhaltung sorgten die „Osttiroler Bergvagabun-

Die Trachtensaison geht in die letzte Runde und dein Outfit ist auf der Suche nach einem passenden Begleiter? Dann bist du bei „Nosti´s Trachtenschmuck“ genau richtig. Auch unterm Jahr sind die Schmuckstücke von Johannes Obernosterer ein wahrer „Eyecatcher“.

L

iebe zur Natur und zum Detail machen „Nosti´s Trachtenschmuck“ zu einer exklusiven Marke. Hochwertige Stücke – natürlich „Made in Lesachtal“ – verschönern nicht nur Dirndl, Lederhose und Co. Auch Alltagsbekleidung bekommt dadurch einen besonderen Touch.

Trachtenzeit is´

Herbstzeit ist Trachtenzeit. Auf Events wie das Oktoberfest freut sich Jung und Alt das ganze Jahr. Mit was kann man das „trochtige G´wandl“ besser kombinieren als mit handgemachtem Schmuck aus dem Lesachtal? „Jedes Stück ist ein Uni-

kat, weil in der Natur gleicht kein Stück dem anderen“, erklärt Johannes. Der Birnbaumer ist ein wahrer Künstler. Was mit Laubsägearbeiten begann, hat sich zum filigranen Handwerk entwickelt. Mittlerweile sind es nicht nur Herzen aus Hirschhorn, sondern auch Schmuck aus Fuchszähnen, Gamskruken oder Rehrosen. Stück für Stück ein Unikat! Tipp: Mach dir selbst oder deinen Liebsten eine Freude!

Hans Obernosterer

Hornschmuck-Designer Kornat 5 | 9650 Birnbaum Tel.: 0650/86 43 251

Ingeborg Bachmanns Neffe Matthias Moser und ihr Cousin Günter Bachmann mit Initiatorin Irmgard Janschitz

4. Bachmann Junior Preis Der 4. Bachmann Junior Preis präsentiert sich 2017 im neuen Kleid. Vom Bühnenbild bis zur Moderation ist alles neu. „Aufpeppen“ war das Thema der diesjährigen Ausschreibung, bei der sich, wie in den letzten Jahren, wieder zahlreiche Schreibbegeisterte junge Menschen beteiligt haben. Ganz besondere Worte kommen in diesem Jahr vom künftigen

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Burgtheater Direktor Martin Kusej sowie dem Bruder der Schriftstellerin, Heinz Bachmann. Die 12 Nominierten stammen ausschließlich aus Kärnten, dem Heimatland der großen Schriftstellerin und Namensgeberin Ingeborg Bachmann. Lassen Sie sich diesen besonderen Abend im Stadtsaal Hermagor am 13. Oktober 2017 um 19.30 Uhr nicht entgehen!

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feste feiern

Stas´n Kirchtag & Oktoberbräu-Tage Vom 12. – 15. Oktober befindet sich Reisach im Ausnahmezustand. Die Burschenschaft Reisach veranstaltet den legendären Stas´n Kirchtag. Bei den Oktoberbräu-Tagen im Gasthaus Augstan kann man sich zuvor kulinarisch „einstimmen“.

D

ie Stas´n Kirche oder „Dreiwasserkirche“ (geweiht zu Ehren der Heiligen Anastasia – deshalb der umgangssprachliche Name „Stas´n“) befindet sich am östlichen Ortsrand von Reisach.

Drei Quellen

Sie verdankt ihre Entstehung dem Gelöbnis eines Reisacher Edelmannes, der seinen Wohnsitz auf dem Schloss „Fronthurn“ (heute „Schönberghof“) hatte. Der reiselustige Edle aus dem Gailtal kam bei einer Reise nach San Marino auf der Adria in Seenot. Er gelobte, eine Kirche zu bauen, sollte er überleben. Er überlebte das Schiffsunglück und baute in Gedenken an das Meer in Reisach an jener Stelle eine Kirche, an der drei Quellen entspringen. Zwei Quellen befinden sich direkt unter dem Kirchlein und eine weitere ist gleich daneben, daher lautet der zweite Name auch „Dreiwasserkirche“.

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Stas´n Kirchtag

dankumzug in die Pfarrkirche. Musikalisch umrahmt wird die Messe vom MV Reißkofel-Reisach. Nach dem Festgottesdienst geht es wieder zurück zum Dorfplatz wo der Kirchtag eröffnet wird. Als Hauptort der ehemaligen Großgemeinde Reisach (früher einmal die flächenmäßig größte Gemeinde des Bezirkes), verlieh Kaiser Ferdinand der Ortschaft Reisach das Marktrecht. Auch heute noch erfreut sich der daraus entstandene und durch die Initiative von einigen Reisachern im Jahr 1999 wiedereingeführte Kleinvieh- und Krämermarkt größter Beliebtheit. Der Frühschoppen wird vom MV-Reißkofel gestaltet. Die Sieger der Blumenolympiade werden um ca. 12 Uhr gekürt. Auch für Nachmittagsunterhaltung ist gesorgt.

Oktoberbräu-Tage. Von Donnerstag bis Sonntag werden verschiedenste kulinarische Gerichte geboten. Um ein richtiges „Oktoberfest-Fee-

ling“ zu garantieren, gibt es täglich Weißwürste, Brezeln und Co. Die Familie Hohenwarter mit Team freut sich über Ihren Besuch!

Oktoberfest-Feeling

Jedes Jahr veranstaltet das Gasthaus Augstan im Zuge des Stas'n Kirchtages die

Reisachs zweiter Kirchtag findet immer am dritten Sonntag im Oktober statt. Gestartet wird am Sonntag, um 9 Uhr, mit dem Ernte-

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genuss Inge Wollinger

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ie ehemalige Bäckerei Ebner wurde von der engagierten Dame mit Begeisterung und Hingabe übernommen. Mit frischem Kuchen, Gebäck und weiteren Gustostücken werden die Gäste verwöhnt.

Immer was los

Das Cafe Inge war von Anfang an der Treff für alle. Ein guter Kaffee und ein schmackhaftes Gebäck oder ein leckeres Stück Torte dazu. Gemeinsam plaudern, interessante Diskussionen führen und Freunde tref-

Die gemütliche Atmosphäre lädt zum Verweilen ein

Inge Wollinger (re) mit Team verwöhnen Sie gerne mit Kaffeespezialitäten und süßen Verführungen

Villacher Bier präsentiert:

Cafe Inge

Zwei Jahre Cafe Inge! Ja, bereits seit zwei Jahren belebt Inge Wollinger mit ihrem Team das Bad Bleiberger Ortszentrum. Das kleine, gemütliche Eck ist nicht nur Schlemmertreff, sondern auch Treffpunkt für Alt und Jung. fen. Stammkundenpflege wird bei Inge ebenfalls ganz großgeschrieben. Arbeiter genießen die Mittagszeit bei einem kleinen Snack, neue Gäste fühlen sich gleich wie zu Hause und alle freuen sich auf die herzliche Bedienung der Chefin persönlich.

Genussfrühstück

Besonders beliebt ist das Frühstück im Cafe Inge. Mit frischem Gebäck, Marmelade, Wurst und Käse, weichgekochten Eiern und Kärntner Milch Produkten lässt´s

sich gut in den Tag starten. Wer es exklusiv möchte für denjenigen gibt es Sektfrühstück mit Lachsbrötchen. Genießen Sie frische Produkte in einer gemütlichen Atmosphäre.

Mehr als nur Kaffee

Die liebe Inge Wollinger hat mehr zu bieten als einen köstlichen Kaffee. So finden sich im Cafe Inge nicht nur Geschenkspakete, sondern auch Thementage wieder. Schilerol Variationen, Nahrin Produktvorstellungen oder Bierverkostungen sind

nur Beispiele. Laufende Infos auf Facebook und natürlich bei Inge selbst.

Cafe Inge

9530 Bad Bleiberg 92 Tel.: 0660/70 100 09 cafe.inge@gmx.at Öffnungszeiten: Mo-Fr: 6-17 Uhr, Sa 6-12 und So 8-12 Uhr facebook.com/ cafeingebleiberg

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10.02.17 13:39

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Mein größter Vorsatz, das Dorf weiterhin zu beleben, ist meiner Meinung nach in Erfüllung gegangen. Der Sprung ins kalte Wasser vor zwei Jahren hat sich gelohnt, das zeigen mir immer wieder meine lieben Stammkunden. Ich freue mich auf jeden Besucher besonders und verwöhne meine Kundschaft gerne mit den verschiedensten Köstlichkeiten. Des Weiteren versuche ich mit meinem Team immer wieder etwas Neues auszuprobieren! Im Oktober locken wir wieder zum Oktoberfest mit Weißwurst, hausgemachten Krainern und dazu Oktoberbier vom Fass!


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Tolle Stimmung durch die Bank beim Watschiger Kirchtag 2017

Watschiger Kirchtag Nach einem weiteren legendären Discoabend am Freitag, den 22. September 2017 ging es am Samstag darauf auf der Tanzfläche beim Watschiger Kirchtag natürlich auch wieder heiß her. „Die jungen Wernberger“ sorgten in bekannter Manier für tolle Tanzunterhaltung bis spät in die Nacht.

Der traditionelle Sonntag war trotz leichtem Regen ein voller Erfolg. Für die Burschenschaft Watschig war der Kirchtag dann erst Montagnacht zu Ende. Denn das traditionelle Absuchen und der Kirchtagsausklang im GH Löffele gehören natürlich jedes Jahr fix dazu!

ab 17 Uhr spezielle Wildgerichte vom Wild aus der Region Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. Tarmann und Mitarbeiter

2017

s‘herbstl‘t . . .

im Tröpolacherhof

Termine:

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06. Oktober 20. Oktober 27. Oktober

Rosmarinpolenta Speziell zu diesen Terminen verwöhnen wir Euch einmal etwas anders...

Apfel

Wildragout

Pilzrisotto

Hirschbraten Preiselbeeren

bis bis bis

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

08. Oktober 22. Oktober 29. Oktober

Wir freuen uns auf Eure Reservierung! Familie Filippitsch mit Team

Geschmackliche Vielfalt - von kalten Vorspeisen über ausgewählte Suppen bis hin zu deftigen Wildgerichten süß + pikant für jeden Geschmack ist etwas dabei. ... und zum Abschluss noch süße auf Blattsalaten Köstlichkeiten aus der hauseigenen Patisserie!

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Hermagor - Pre

Siegfried Ronacher Bgm. HermagorPressegger See Eine der größten Herausforderungen für unsere Gemeinde ist die Stärkung der Wirtschaft. Dafür sind drei wichtige Säulen notwendig, Arbeitsplätze, leistbares Wohnen und eine bedarfsgerechte Mobilität. Hermagor hat sich zum Mobilitätsknoten der Region entwickelt. Mit der der neuen S4 Bahn und einem Bussystem im Stundentakt in alle Himmelrichtungen sind wir mit dem internationalen Schienenverkehr verbunden. Diesbezüglich werden in den nächsten Jahren über 30 Mio. Euro seitens der ÖBB investiert. Durch das gesamte Mobilitätskonzept wurden zusätzliche Dauerarbeitsplätze geschaffen bzw. werden erhalten. Vor kurzem konnten wir 30 Wohnungen in der Radnigerstraße den einzelnen Familien übergeben. Ein wichtiges Vorhaben ist der Zusammenschluss der vier Städte Lienz, Bruneck, Spittal und Hermagor zu den „Städten im Südalpenraum“. Mit diesem neuen Städtenetzwerk möchte man gemeinsame Impulse für eine positive wirtschaftliche Entwicklung setzen. Dafür sollen auch EU-Mittel eingesetzt werden. Im Tourismus sind einige Projekte in Vorbereitung, die unseren wichtigsten Wirtschaftszweig in der Region weiterhin stärken werden. Ihr Bgm. Siegfried Ronacher

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Seit 19. Juni 2017 ist die Wasserentnahme aus dem Förolacher Stollen für die Zukunft gesichert

Wasser für Generationen gesichert Per Wasserrechtsbescheid ist die Wasserentnahme aus dem Förolacher Stollen für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für Jahrzehnte gesichert. Klares, kühles sauberes Wasser aus nahen Quellen – jederzeit verfügbar sprudelt es aus unseren Wasserleitungen. Von Gailtal Journal

S

eit 19. Juni 2017 ist der dazu nötige Bescheid gültig und somit ist gesichert, dass die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 30 Sekundenliter Wasser aus dem Förolacher Stollen, der im Besitz von Unternehmer Hanno Soravia als Bergbahnberechtigter ist, entnehmen wird.

mungsanlage zu betreiben. Die Wassernutzungsbewilligung wurde laufend verlängert. Da aber der Bedarf an frischem Trinkwasser für die Versorgungsbereiche der Ortschaften Presseggersee, Presseggen und Paßriach stetig anstieg, wurde um eine Erhöhung der Bedarfsdeckung angesucht.

Fakten zum Vorverlauf der Wasserentnahme

Sicherheit gegeben

Im Jahre 2007 wurde vom Landeshauptmann die wasserrechtliche Bewilligung in Form einer Wiederverleihung erteilt. Aus dem sogenannten TCW-Stollen Förolach, Trink-, Nutz- und Feuerlöschwasser im Ausmaß von 5 l/s zu entnehmen und eine UV-Entkei-

„Somit ist sauberes, frisches und ausreichendes Wasser für Generationen gesichert“, freuen sich Bgm. Siegfried Ronacher mit StR Günter Pernul und Ing. Helmut Wilscher, die sich für die Zukunft ausschlaggebende Weichenstellung verantwortlich zeichnen. „Und auch für die zukünftige Weiterentwick-

lung der Region ist die „fließende“ Wasserversorgung ebenso ausschlaggebend und wichtig“, gibt Bürgermeister Ronacher zu bedenken.

Wert erkennen

Trinkbares und jederzeit verfügbares Wasser ist in unseren Breiten eine Selbstverständlichkeit. In zahlreichen Teilen der Welt ist frisches, klares Wasser Mangelware, für Großkonzerne ein beliebtes Spekulationsobjekt und Wasserkriege sind unabwendbar. Wasser legt teils Unmengen an Transportkilometern zurück und die Aufbereitung von Trinkwasser ist sehr schwierig. Weiters erfordert sie die entsprechende Technik sowie Geldmittel.

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


ssegger See

ermagor

Neues ewe Lichtsystem macht Küchen per App wandelbar

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V

on einem echten Küchenspezialisten kann man mehr erwarten und der ewe/FM/ INTUO Flagship Partner Wohnraum Zimmermann beweist das mit dem neuen ewe Lichtsystem. Nischenleuchten, Einbaustrahler, Lichtleisten und Lichtböden können nicht nur in der Helligkeit stufenlos gedimmt werden, sondern können mit der neuen App auch noch von Warmweiß bis Kaltweiß mit dem Smartphone oder dem Tablet ferngesteuert werden. Das Ergebnis sind ewe Küchen, die sich den gewünschten Stimmungen, von Candle-Light-Dinner bis kühler Sachlichkeit, anpassen.

Martin und Gerhard Zimmermann: „ewe Nischenleuchten, Einbaustrahler, Lichtleisten und Lichtböden sind mit der Entwicklung der LED-Technologie in der Küche immer mehr im Kommen. Edle Oberflächen in Szene setzen oder Candle-Light-Dinner-Stimmung am Esstisch – mit der EasyLighting-App geht beides!"

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Hermagor - Pre

Dr. Katharina WeeberSommeregger (40) übernahm mit 2. Oktober 2017 die Praxis von Dr. Werner Edthofer in Hermagor. Die gebürtige Kirchbacherin ist mit DI Florian Sommeregger verheiratet und hat zwei kleine Kinder im Alter von zwei und vier Jahren. Sie wohnt seit September auch privat in Hermagor und freut sich auf ihren neuen Aufgabenbereich als „Landärztin“.

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Vom Facharzt zum praktischen Arzt

Dr. Katharina WeeberSommeregger mit Mitarbeiterin Doris Stattmann

Von Wilfried Buchacher

Gailtal Journal: Ihr Vater Dr. Georg Weeber war lange Arzt in Kirchbach? Katharina Weeber-Sommeregger: Da die Ordination meines Vaters an unser Wohnhaus angeschlossen war, bin ich mit diesem Beruf groß geworden. Ich durfte schon als Kleinkind bei Wundversorgungen und Patientenuntersuchungen zuschauen und begleitete meinen Vater oft und gerne beim Visite fahren. Mein Vater übte den Beruf mit viel Erfahrung, Leidenschaft und vollem Einsatz aus. Es ist gut zu wissen, dass ich bei Bedarf auf sein über Jahrzehnte aufgebautes Wissen zurückgreifen kann. Sie arbeiteten bis jetzt als Facharzt für Innere Medizin in St. Veit? Nach dem Medizinstudium in Wien absolvierte ich Turnus in Hermagor, Villach

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und teilweise in England. Im April 2006 wechselte ich zu den Barmherzigen Brüdern nach St. Veit an der Glan. Ich begann die Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin, die ich 2012 abgeschlossen habe. Zu meinem Aufgabengebiet gehörte die Behandlung von Herzund Kreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen, chronische entzündliche Darmerkrankungen, Krebsund Bluterkrankungen, Untersuchungen wie Lungenfunktionstest, Ultraschall und Halsschlagader, Schilddrüse, Herz und Bauch, Gefäße sowie Magen- und Darmspiegelungen. Sie haben auch eine Zusatzausbildung für Hämatoonkologie, was ist das? Das ist die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen (z. B. Magen-, Darm- oder Brustkrebs) und Bluterkrankungen (z.B.

chronische Leukämie). Wir arbeiteten abwechselnd an unserer Station oder in der Tagesklinik. Neben der Befundbesprechung gehör-

Stelle in meiner Heimat ist, hat zu meiner Entscheidung beigetragen. Ich finde, dass der Landarzt noch ein sehr breites Aufgabengebiet hat,

„Ein Arzt für Allgemeinmedizin sollte ein breites Spektrum abdecken. Aufgrund meiner Ausbildung ist jedoch der Interne Bereich sicherlich mein Spezialgebiet“, Katharina Weeber-Sommeregger te die Therapieempfehlung und Durchführung sowie die Begleitung der Patienten während ihrer Chemotherapie zum Aufgabengebiet. Warum haben Sie sich entschlossen als „Landarzt“ tätig zu werden? In meinem Fall ergab sich die Möglichkeit zu einem Zeitpunkt, wo ich mir einen beruflichen „Neustart“ gut vorstellen konnte. Auch dass die ausgeschriebene

was sicherlich seinen Reiz hat. Im Unterschied zur Stadt ist vor allem im ländlichen Bereich der Hausarzt für die Patienten der erste Ansprechpartner und damit enorm wichtig für die medizinische Versorgung.

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Hermagor - Pre

Unser ländliches Wegenetz, eine einzige Baustelle? „Schön wäre es, wenn möglichst viele Teile unseres Wegenetzes eine Baustelle wären. Dann würde daran wenigstens gearbeitet werden.“

Z

u unterscheiden gilt immer: Einerseits die Landesstraßen, andererseits die Gemeindestraßen und die Interessentenwege. Vbgm. Leopold Astner: „Gerade erstere, nämlich jener Teil des ländlichen Wegenetzes, für welchen das Land zuständig ist, stellen derzeit das größte Problem dar“.

Lebensader Landesstraße?

Unser Gemeindegebiet wird von mehreren Landesstraßen durchzogen, welche ja die Lebensadern im ländlichen Raum sein sollen: die Egger-, die Rattendorfer-, die Paßriacher-, die Guggenberg- oder die Eggeralm-Landesstraße.

Alle diese weisen in vielen Bereichen erhebliche Mängel auf. Derzeit am meisten zu schaffen machen dabei die Gewichtsbeschränkungen, welche den alltäglichen Verkehr ziemlich einschränken. Wenn es nicht mehr möglich ist zu Dörfern, zu Wohnhäusern mit einem beladenen LKW zuzufahren, um Bautätigkeiten durchzuführen, so ist hier dringender Handlungsbedarf gegeben.

Rumpelpisten

Auch die Ortsdurchfahrten wie etwa in Paßriach sind zum Teil eine Rumpelpiste. Astner: „Die nächste Landesregierung hat als eine der wesentlichsten Auf-

Vizebgm. Astner auf der Egger Landesstraße bei Neudorf bzw. mit GR Günther Bachmann auf der Baustelle in Kühweg gaben für eine zeitgemäße Infrastruktur im ländlichen Raum zu sorgen.“ Vielleicht wird es in der Zukunft aber auch deshalb etwas leichter, weil es keine Konzentrationsregierung mehr gibt, wo einzelne Mitglieder zwar eine Funktion, aber keine Mittel haben um zu arbeiten.

Sanierungen am Anlaufen

Bei den Gemeindestraßen ist

die Situation erheblich besser, wenn es auch hier notwendige Investitionen geben muss. So wird derzeit die Gemeindestraße durch Kühweg Richtung Mitschig saniert und die Brücke über den Vellachbach in Obervellach Richtung Khünburg erneuert. Aber auch die Radniger Straße im Bereich des Krankenhauses und etliche weitere Straßenstücke sollen in nächster Zeit saniert werden.

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

© KK (2)

Von Gailtal Journal


Seit mittlerweile acht Jahren ist das Team rund um Philipp Iskrac mit Rat und Tat für Sie da. Obergailtaler können sich freuen, denn Ende Oktober eröffnet eine neue Filiale im Ortskern von Kötschach.

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ssegger See

ermagor

Wir helfen gerne in technischen Fragen weiter!

Zweite Filiale eröffnet

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W

ie auch in Hermagor soll Beratung und Hilfestellung betreffend Mobiltelefone und deren Zubehör in der zweiten Filiale im Vordergrund stehen. Isi Mobile ist Ihr Partner im Gailtal für alle Netzbetreiber bei Erstanmeldungen und Verlängerungen. „Wir beraten und unterstützen Sie auch gerne beim Betreiberwechsel.“

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Die Stammfiliale trumpft seit Jahren mit dem großen Sortiment nicht nur an Handys, sondern auch mit Zubehör auf. Neben offenen Mo-

Immer wieder finden Sie tolle Restposten bei uns im Shop!

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

biltelefonen, jeglicher Art an Zubehör finden sich immer wieder richtig heiße Griffe bei den Restposten.

Neues Handy, und nun?

Wie bekomme ich meine vorhandenen Daten, Kontakte auf mein neues Handy?! Ein Problem vor dem wahrscheinlich so gut wie jeder schon einmal gestanden hat. Isi Mobile schafft hier Abhilfe: Mit unschlagbaren Preisen für die Datenübertragung sowie die komplette Handyeinrichtung sorgt Philipp Iskrac mit Team für zufriedene Kunden. „Bei uns gekaufte Geräte richten wir komplett ein. Von der

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© Pressegger See (2)

Hermagor - Pre

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Farbenfroh – wie der Herbst! So präsentiert sich die neue Kollektion.

Positive Sommerbilanz 2017 lässt die Touristiker auch auf einen hervorragenden Winter hoffen

Erfreuliche Sommerbilanz zeichnet sich ab Ein Sommer wie damals – Viel besser kann man die derzeit vorliegenden Nächtigungszahlen von Mai bis einschließlich August 2017 der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See nicht beschreiben. Von Gailtal Journal

W

enn auch noch ein intensiver Herbst bevorsteht, zeichnet sich ein sehr gutes Sommerergebnis ab.

Stadtgemeinde aufgrund von Umbaumaßnahmen geschlossen hat. © FPÖ Kärnten

Bereit für die kalte Jahreszeit? Starten Sie mit uns in den Modeherbst!

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Von Mai bis einschließlich August sind die Nächtigungszahlen zum Vergleichszeitraum des Rekord-Vorjahres um 2,5 % gestiegen, was in absoluten Zahlen immerhin einen Zuwachs von rund 13.000 Übernachtungen bedeutet. Bei den Ankünften konnte die Stadtgemeinde um 4,3 % zulegen! Eine erste Analyse zeigt, dass vor allem im Privatzimmerbereich sowie dem Camping bei den Nächtigungen und Ankünften zugelegt werden konnte. Lediglich im gewerblichen Bereich verzeichnen wir einen Rückgang bei den Nächtigungen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass ein Leitbetrieb unserer

Stadträtin Christina Ball Als Tourismusreferentin darf ich mich auf diesem Wege bei allen Vermietern und Infrastrukturbetrieben unserer Gemeinde recht herzlich für den Einsatz bedanken! Nur durch die beständige Arbeit wird es erst möglich, solch erfolgreiche Zahlen präsentieren zu können.

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


ssegger See © KK (2) / ANZEIGE

ermagor Exklusive Schuhmarken, moderne Taschen und bunte Tücher – die Rieder Shoes Filiale in Hermagor bietet viel für trendbewusste Kunden jeden Alters. Das Unternehmen kann auf eine 90-jährige Firmengeschichte zurückblicken. 30 Jahre davon schon in Hermagor.

Ein eingeschworenes Team: Angelika Thurner, Maria Wiedenig und Pia Maria Novak sind in Hermagor für Sie da

90 Jahre Rieder Shoes

E

s war im Jahre 1750, als Thomas Rieder, Vorfahre der jetzigen Betreiberin Daniela Herzig-Rieder, als erster Gerbermeister der Stadt Spittal a. Drau erwähnt wurde. Konkret blickt das Schuhhaus auf eine 90-jährige Firmengeschichte zurück, als Alex Rieder im Jahre 1927 sein erstes Schuhhaus eröffnete. Seine Kinder, die Geschwister Ilse und Hellmuth Rieder sen. leiteten das Unternehmen in zweiter Generation.

In den „Kinderschuhen“

Der Sohn von Hellmuth Rieder sen., ebenfalls namens Hellmuth, läutete mit seiner Frau Roswitha ein neues Zeitalter ein. Es wurde sich nicht nur um den Fortbestand gekümmert, sondern das Unternehmen sowie das Sortiment wurden aktiv erweitert. Mittlerweile existieren zehn Filialen in ganz Kärnten und Lienz.

Neue Ära

Im vergangenen Jahre hat Hellmuth Rieder jun. das

Zepter an die vierte Generation, seiner Tochter Daniela Herzig-Rieder und ihren Mann Ingo übergeben, die das Unternehmen nun mit viel Liebe zum Detail führen. „Ich bin stolz darauf, ein Teil der Geschichte des Unternehmens zu sein und sehe es als meine Aufgabe, der nächsten Generation ein gesundes Unternehmen zu übergeben“, so die Unternehmerin. Auch Ingo Herzig sieht es als Privileg, die „Herausforderung Familienunternehmen“ mitgestalten zu dürfen: „Durch die langjährige Erfahrung meiner Kolleginnen und deren Aufgeschlossenheit bin ich mir sicher, dass wir dies gemeinsam meistern werden“.

Eine Leidenschaft

Was wäre ein Traditionsbetrieb ohne seine Mitarbeiter? „Wir beschäftigen derzeit 36 Menschen, drei davon in Hermagor“, freut sich Daniela Herzig-Rieder. Angelika Thurner, Filialleiterin in Hermagor, ist seit acht Jahren ein stolzer Teil der Riederfami-

Im Jahre 1927 eröffnete Alex Rieder die erste Filiale

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

lie: „Mode und Schuhe sind meine Leidenschaft. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“ Maria Wiedenig und Pia Maria Novak vervollständigen das Team in Hermagor. „Bei uns wird der Schuhkauf

zum Erlebnis. Wir haben eine vielfältige Auswahl an verschiedensten Modellen – für Frauen, Männer und Kinder jeder Altersklasse. Bei uns sind Sie bestens beraten“, ist sich das Team einig.

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© AWV Westkärnten (4)

Hermagor - Pre Trenn-Profis: Bei der Abfallanalyse sahen die Kinder, wie viele wiederverwertbare Stoffe noch immer im Restmüll landen

Die Projektklasse ist stolz auf „ihr“ Werk und mit ihnen vom AWV Westkärnten: Vorsitzender Bgm. Siegfried Ronacher, GF Ambros Jost und Umweltberaterin Antonia Bernhardt, ebenso Schulgemeindeverbands-Vorsitzender Helmut Haas, Direktor Norbert Leitner, Klassenvorstand Sigrid Kuglitsch und Schulwart Eduard Enzi

NMS-Projektklasse PRÄSENTIERT:

Mülltrennung macht Schule

Kurz nach Semesterbeginn gab es für alle Jugendlichen die Einschulung zur neuen Abfallsammlung und -trennung

K

ürzlich wurden die Behälter und Schilder geliefert und alle Jugendlichen in Workshops „eingeschult“.

Schritt für Schritt

Die Kinder haben analysiert, welcher Abfall im Schulalltag anfällt, haben verfolgt, wo ihn die Müllabfuhr hinbringt (Anm.: Exkursion Deponie Lavant und Rossbacher Abfallwirtschaftszentrum), gesehen was dort passiert und überlegt, wie man künftig besser trennen kann, damit weniger verwertbare Stoffe verschwinden. „Genau so fällt die Anonymität des Abfalls weg und die Kinder sehen, welche großen Auswirkungen einfache Trenn-Handgriffe in der komplexen Welt der Abfallwirtschaft haben“, so Umweltberaterin Antonia Bernhardt vom AWV.

Begeisterung und Fleiß

„Sie waren mit Feuereifer

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von Anfang an mit dabei und es war eine Freude, ihr Interesse und ihre Begeisterung für die Sache mitzuerleben“, schildert Sigrid Kuglitsch, Vorstand der Projektklasse 2C. „Die Ausnahmesituation durch den Umbau hat es gefördert, noch genauer zu schauen, welcher Abfall wie getrennt gehört. Und ihnen ist nun klar, wie viel ihre Eltern eigentlich für die Müllabfuhr zahlen müssen“, schmunzelt sie. Direktor Norbert Leitner ist ebenso stolz auf die gelungene Umstellung. „Es passt hervorragend zum NMSGesamtkonzept des ‚Lernund Lebensraums Schule‘ und dem jetzt topmodernen Standard unseres Schulhauses. Sie erhalten das theoretische Wissen, sie lernen die Zusammenhänge in der Praxis damit zu verknüpfen und sehen, dass sie selbst wichtige Mitgestalter sein können.“

Nachhaltig

Die neuen Behälter und Schilder lassen keine „Trenn-Frage“ offen

„Das nachhaltige Abfallmanagement in Schulen ist einer der vielen Bausteine, die wir nutzen, um Wissen zur richtigen Abfalltrennung und Vermeidung weiterzutragen. Wir begleiten den Nachwuchs vom Kindergarten bis zur Matura - mit Workshops, Vorträgen, Jausenboxen-Aktionen, Exkursionen, dem Erarbeiten von Abfallsammelkonzepten uvm.“, so AWV-Geschäftsführer Ambros Jost. Für Bgm. und AWVVorstand Siegfried Ronacher ist es wichtig, dass „Umweltschutz von Klein auf in all unseren Ausbildungszentren gelernt und gelebt wird. Für die NMS Hermagor freue ich mich ganz besonders. Das neue Abfallkonzept geht Hand in Hand mit dem zeitgemäßen, zukunftsorientierten und umweltbewussten Standard der auf allen Ebenen absolut gelungenen Schul-Modernisierung.“ In

einem Jahr wird dann evaluiert, was zusätzlich bzw. für Spezialräume benötigt wird und die neuen ersten Klassen werden selbstverständlich ebenso geschult. „Die Nachhaltigkeit bei diesem Projekt berührt gleich drei Aspekte. Erstens den Umweltschutz, zweitens das Sparen von Geld, da sich der Restmüll verringert, sowie den sozialen Aspekt, da die Kinder Verantwortung für ihr Handeln lernen und das Wissen mit anderen teilen können“, so Antonia Bernhardt.

Abfallwirtschaftsverband Westkärnten

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Die Projektklasse 2C erarbeitete mit dem Abfallwirtschaftsverband (AWV) Westkärnten das neue Abfalltrenn- und sammelsystem für die NMS Hermagor.


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Bereit für die kalte Jahreszeit?

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Hermagor - Pre

Außenwirtschafts- und Exportinformation von Praktikern vor Ort

WKK Hermagor

Für die Jugend da: Vorbereitung der Berufsorientierungsmesse am 18.10.2017

Draußen spielt die Musik Ob in der Exportoffensive oder vor Ort. Ganz nach dem Motto: "Draußen spielt die Musik" ist das Team der WKK Hermagor bemüht, Betriebe tatkräftig zu unterstützen.

W

ernEr Plasounig, Hannes Kandolf und Christiane Filipp sind stets für die heimischen Betriebe da. „Wir sind die erste Anlaufstelle im Bezirk für Unternehmer“, so WernEr Plasounig.

Aktuelle Informationen

Netze

Ob Glasfasernetz oder Straßennetz im Bezirk – die WK bleibt auf diesen wichtigen Infrastrukturthemen dran. Meinungsbildner und die heimische Bevölkerung sind aufgefordert, diese wichtigen Themen aktiv zu unterstützen.

Heimische Profis teilen ihr Wissen. Im Herbst finden wieder diverse Informationsveranstaltungen statt

Termine Herbst 2017 © KK (4) / ANZEIGE

Neben Fachinformationsveranstaltungen und Jugendarbeit ist es dem Team wichtig, vor Ort zu sein und die Wirtschaftstreibenden

immer mit den aktuellsten Informationen zu versorgen, wie zum Beispiel beim jüngsten Exporttag.

rungsmesse im 18.10.2017 - 8-16 Uhr: Berufsorientie Rathaus Hermagor der Wirtschaft im 19.10.2017 „New On Stage“ – Frau in Cafe Semmelrock in Hermagor schaft im Gasthof 20.10.2017 Erfolgsforum der Jungen Wirt Golob in Kirchbach agor 23.11.2017 Kreativmarkt in der WKK Herm Info: 0590 904 536

Die 2. Windturbine am Plöckenpass wurde in Betrieb genommen. Dank 12 Jahre konsequenter Arbeit der Strompioniere Fam. Klauss

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nsere Philosophie hat sich seit 30 Jahren nicht geändert. In puncto Fortschritt ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Wir sind bestrebt ständig am Ball zu bleiben und unsere Dienstleistungen konstant weiterzuentwickeln. Neue Technologien sowie Aus- und Weiterbildung werden bei uns großgeschrieben“, so Alexander Schuller.

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Hilfswerk Kärnten Bezirksstelle Hermagor Gösseringlände 7 | 9620 Hermagor Bezirksleiter: Daniel Gärtner | Telefon 05 0544-5601 | Mobil 0676 89 90 81 01 daniel.gaertner@hilfswerk.co.at | www.hilfswerk-ktn.at

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Hermagor - Pre SEIEN SIE EIN HELD. SCHÜTZEN SIE, WAS ANDERE LIEBEN.

Geliebte Heimkehrer

Munki, die Katze von Maria und Vinzenz Rauscher, wagte im heurigen Sommer ein Abenteuer der besonderen Art. Von Iris Jaritz

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ieben Wochen lang war sie alleine auf dem Heimweg von der Egger Alm nach Egg unterwegs.

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Todgesagte leben länger

Munki hatte es schon als Kätzchen nicht einfach! Sie wurde von Familie Rauscher in Egg aufgenommen, nachdem sie von ihrer Wildkatzenmutter zurück gelassen wurde. In gewisser Weise ist Munki immer wild geblieben, denn Fremde akzeptiert der fünfjährige Kater nicht so ohne weiteres.

Urlaub auf der Alm

Familie Rauscher wollte heuer im Sommer eine Woche durchgehend auf der Egger Alm verbringen. Nur: Wohin mit dem Kater? Also dann: mit auf die Alm! Ein Tapetenwechsel kann doch nicht schaden. Munki sah das anders. Durch die Autofahrt auf die Alm war der Kater ängstlich und verunsichert. Ein nächtliches Zusammentreffen mit einer Wildkatze auf der Alm bewegte Munki dazu, die Flucht zu ergreifen und sich einen „sicheren Platz“ in einem Wurzelstock nahe der Almhütte zu suchen. Ma-

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Munki machte sich selbstständig von der Egger Alm auf den Heimweg

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Die „Hermagorer Urgesteine“ Der Name Wendling wird seit jeher mit Wärme, Qualität und sauberer Arbeit in Verbindung gebracht. Doch nicht nur die Liebe zum Detail macht das Familienunternehmen zu DER Anlaufstelle, wenn es um Öfen und Fliesen geht. Perfektion und Freude am Beruf zieht sich durch die Familiengeschichte. Diethelm Wendling freut sich besonders, dass sein Sohn Chrisjan in den Betrieb eingestiegen und nun schon im zweiten Lehrjahr ist. Neben den Mitarbeitern ist auch Vater Adelhart eine wichtige Stütze im Team. So funktioniert ein echter Hermagorer Familienbetrieb – und das seit 1946!

Maria Rauscher mit ihrem Heimkehrer Munki wieder vereint

Langes Warten

Die Kinder und Enkelkinder von Maria und Zenz waren besonders traurig über den Verlust des Katers. Im Internet und in Zeitungen, sowie über viele persönliche Kontakte und Gespräche wur-

de nach dem Ausreißer gesucht. Leider ohne Erfolg. „Nachts, bei schlechtem Wetter, habe ich oft an den Kater gedacht. Wo er wohl sein würde? Wir waren der Meinung Munki würde nie wieder kommen“, erzählt Maria. Nach knapp sieben Wochen stand der Kater wieder wie selbstverständlich im Wohnzimmer und bettelte nach Futter. Er war zutraulich wie zuvor, nur etwas magerer.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Katzen nach langer Zeit wieder nach Hause kommen. Sie haben ein „internes GPS“ eingebaut. Mir sind Fälle bekannt, wo Katzen viele Kilometer weit, z.B. von Klagenfurt bis Hermagor wandern. Eine Katze soll nach 12 Jahren wieder zurück gekommen sein. Das ist schon die Ausnahme. Aber nach einigen Wochen bis zu einem halben Jahr ist das des Öfteren der Fall. Unterwegs werden die Tiere zu Selbstversorgern. Sie fressen Vögel, junge Säugetiere, Mäuse oder suchen Futterstellen von anderen Tieren auf. Sie sind wahre Überlebens- Dr. med. vet. Herbert Ladstätter künstler.

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Sicherheit seit 1946

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ria und Zenz versuchten die Katze einzufangen; mit Käfig, Katzenleine, Lebendfalle – ohne Erfolg. Schlussendlich flüchtete der Kater endgültig von der Alm.

Mitglieder des Vereinsvorstandes der Leaderregion Hermagor (nicht alle Mitglieder am Bild)

Unterstützung für Ihre Projektidee! In der LEADER-Region Hermagor wurden schon zahlreiche Projekte genehmigt und sind in Umsetzung. Beispiele: Ortskernbelebung Kötschach/Mauthen – Hermagor, E-Car-Sharing, Boulderfestival u.a.m. Haben Sie Ideen? Brauchen Sie Unterstützung in der Planung/Umsetzung/ Finanzierung? In folgenden Bereichen besteht die Möglichkeit Projekte einzureichen: Standortentwicklung,

Tourismus, Landwirtschaft, Natur- und Kulturprojekte, Jugend, Generationen, Bildung, …Nehmen Sie Kontakt mit dem LEADER-Management auf! Friedrich Veider freut sich auf ein Gespräch oder eine Mailanfrage!

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1000 Betten für die Region

Die Bebauung der großen freien Grundfläche westlich des Hotels Falkensteiner „Carinzia“ und der Talstation des Millenniumexpress in Tröpolach kommt offenbar in die Gänge.

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Hermann Unterkofler ersucht um Verständnis, dass die Pläne vor dem Widmungsverfahren nicht öffentlich gemacht werden können

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ekanntlich hat diese rund 64.000 m2 große Fläche die TRP-Projektentwicklungs GmbH des Unternehmers und Immobilienentwicklers Hermann Unterkofler, der sich mit Zigaretten-Automaten einen Namen gemacht hat, von der HETA erworben. Vor einigen Jahren wollte die Hypo Alpe-Adria ein attraktives Hotel errichten und erwarb die Grundstücke um gutes Geld von den jeweiligen Besitzern. Das unrühmliche Ende dieser Bank ist hinlänglich bekannt.

Neubeginn

Wie der Investor dem GAILTAL JOURNAL erklärte, seien Teile der Gesamtfläche schon gewidmet und darauf solle der Bau mit Frühjahr 2018 auch schon beginnen. Unterkofler: „Die Umwidmungsanträge für die restlichen Flächen werden am 3. Oktober 2017 bei der Kärntner Landesregierung eingereicht“. Von die-

sem Verfahren hänge dann der weitere Baufortschritt und letztlich die Dauer der Bauphase ab.

Unterkofler rechnet mit einer Bauzeit von etwa drei Jahren. „Unser Projekt sieht den Bau von 1.000 Betten vor, wobei sich diese in Appartmentanlagen, Hotel, Hauptwohnsitze und Personalhaus aufteilen“. Außerdem seien Geschäftslokale, Gewerbebetriebe wie eine Wellnessanlage im Gesamtprojekt enthalten.

die verkehrsmäßige Erschließung dieser Anlage. Derzeit sind Zufahrtsvarianten über das Obere Dorf, Rattendorfer Landesstraße, Nassfeld Straße (über Schulweg) und Zentralparkplatz im Gespräch.

Mitpartizipieren

Hermann Unterkofler lädt Investoren ein, bei diesem Projekt mitzumachen. Von jedermann können Gesellschaftsanteile erworben

ermagor werden, die ein Stimmrecht in der Gesellschaft wie den Einblick in das Projekt garantieren. Eingeladen sind primär regionale Unternehmer. „Sie sollen dann auch die bauausführenden Firmen sein.“ Wie in jeder Gesellschaft könne man die Anteile jederzeit auch wieder abtreten. Ab 30.000 Euro sei man, kündigt Unterkofler in einem Postwurf an, bei diesem Projekt dabei.

Vorstellung

Unterkofler ersucht um Verständnis, dass die Pläne vor dem eigentlichen Widmungsverfahren nicht der Öffentlichkeit präsentiert werden können. „Es sind aber Infoveranstaltungen für die Bevölkerung in Tröpolach geplant“, kündigt Unterkofler an. Für ihn sei es wichtig, Arbeitsplätze für die Region zu schaffen. Einen wesentlichen Knackpunkt bildet

Auf dieser Fläche in Tröpolach soll das neue Riesenprojekt entstehen

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Gerald und Astrid Kubin blicken zuversichtlich in die Zukunft

Der Bio Bauernhof Pergila der Familie Kubin in Promeggen

Hoffest mit Stalleinweihung Die Hoffeste im Lesachtal erfreuten sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit! Am Bio Bauernhof Pergila präsentierte die Familie Kubin bei ihrem Hoffest einen sehr gelungenen Stallumbau, und freute sich über die vielen Besucher. Von Gailtal Journal

A

Familie Kubin die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Investitionen in die Landwirtschaft. „Die Liebe zur Natur und zu den Tieren, vor allem aber das Bewusstsein über die ausgezeichnete Lebensqualität am Hof machte die

Entscheidung sehr leicht“, so Familie Kubin.

Sommer ideal genutzt

In einer mehrmonatigen Bauphase wurden sämtliche landwirtschaftlichen Räumlichkeiten erneuert. Der Um-

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strid und Gerald Kubin bewirtschaften seit ca. acht Jahren in Promeggen bei Maria Luggau den Pergila Hof. Durch die negativen Entwicklungen im landwirtschaftlichen Bereich, stellte sich auch für die junge

bau musste in den Sommermonaten vollzogen werden, da in dieser Zeit das Vieh auf der Samalm weidete. „Herzliches Dankeschön gilt unseren Sommergästen, die sehr viel Verständnis für die Bauarbeiten aufbrachten.

Sie dreht sich… Nach 12 Jahren Planung war es am Samstag, den 16. September soweit: Die Edelweiß-Windturbine wurde feierlich in Betrieb genommen. Von Simone Tillian

Der Startknopf der Windturbine wurde mit voller Begeisterung gedrückt

Ö

kostrom-Pionier Ing. Wilfried Klauss, Geschäftsführer AAE Naturstrom, freute sich, trotz der eher bescheidenen Wetterverhältnisse zahlreiche Besucher aus Wirtschaft und Politik begrüßen zu dürfen. 20 Jahre nach der Errichtung des ersten Wind-

Christoph Zebedin mit Wilfried Klauss junior

vl.nr.: 44 Gerold Katzer, Roland Klauss und Wilfried Klauss senior

rades in Kärnten dreht sich nun die zweite Windturbine und bringt 160 Prozent mehr Windkraftleistung in die Stromnetze der AAEKunden. In Summe erzeugen die zwei Windräder mit einer Gesamtleistung von 1,3 MW, Strom für rund 700 Haushalte.

Die TK Mauthen begleitete die Feierlichkeiten

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Bauen & Wohnen

Die neue Stallung von Schauer Agrotronic wurde natürlich auch feierlich gesegnet Sie zeigten sich erfreut, dass in ihrem beliebten Urlaubsquartier weiterhin ein erholsamer ‚Urlaub am Bauernhof‘ möglich ist“, freut sich der Hausherr.

„Zwei Feste zugleich“

Im Rahmen des Hoffestes am 15. September 2017 wurde der neue Laufstall, mit neuer Entmistungs- und Rohrmelkanlage sowie einer neuen Aufstallung feierlich eröffnet. Astrid Kubin dank-

te in ihren Begrüßungsworten vor allem den vielen freiwilligen Helfern, den tollen Firmen die die Familie bei der Umsetzung ihres Vorhabens tatkräftig unterstützten. Hervorzuheben war sicherlich das rege Interesse an der landwirtschaftlichen Entwicklung eines kleinen Betriebes, unter anderem im Lesachtal. Zu hoffen bleibt, dass auch weitere Betriebe im Lesachtal diesen Weg einschlagen werden.

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Bauen & Wohnen

Die Zentralräume stehen mit ihren Einkaufszentren in den Städten in einem enormen Wettbewerb und ziehen auch die Kaufkraft aus unserer Region ab. So ist es eine Auszeichnung für Kötschach-Mauthen, dass sich die ILV Immobilien GmbH. entschieden hat, das Fachmarktzentrum zu erweitern und damit Zukunftsperspektiven in unserer Region sieht. Um dem Kaufkraftabfluss entgegenzuwirken, brauchen wir beides. Neue Betriebe, die neben den Arbeitsplätzen mit unseren ausgezeichneten traditionellen Unternehmen, das Angebot erweitern. Wir brauchen aber auch attraktive Ortskerne für die Lebensqualität unserer Bevölkerung und unserer Gäste. Wir in Kötschach-Mauthen wissen, dass wir dann stark sind, wenn wir beides zulassen und das Miteinander war und wird auch in Zukunft ein Wesensmerkmal für unsere Marktgemeinde sein. So ist es sehr positiv, dass wir neben dieser Entwicklung im Fachmarktzentrum uns auch über zahlreiche neue heimische Unternehmer im Ortskern erfreuen können.

Das neue Einkaufsparadies

Die neuen Geschäftslokale laden zum Bummeln ein

Am 14. September wurden die neuen Räumlichkeiten, in denen sich bereits das Unternehmen „Bipa“ befindet, feierlich eröffnet.

N

ach monatelangen Bauarbeiten ist es endlich soweit – das Projekt „Einkaufszentrum“ in Kötschach-Mauthen wurde finalisiert. Die neue Einkaufsmeile kommt auch bei den Kunden gut an.

Positives Feedback

Eines der beiden neu errichteten Geschäftslokale hat bereits einen Mieter. Die Bipa-Filiale KötschachMauthen hat sich „vergrößert“. Und zwar von 300m² Verkaufs- und Lagerraum auf 400m² reine Verkaufsfläche. „Auch das Sortiment konnte nun vergrößert wer-

den“, freut sich Filialleiterin Angelika Gratzer, „wir bieten unter anderem auch Gesundheitsprodukte und Nahrungsmittel an“. Die hellen, einladenden Räume kommen auch bei den Kunden gut an: „Die neue Filiale ist übersichtlicher, das Einkaufen wird zum Erlebnis“, so eine Kundin.

Die Professionisten

Die Firma Porr, Holzbau Rubner, Kaplenig, Malerei Huber und Schmid Dach waren die Profis am Bau. Ihre Arbeit kann sich sehen lassen - überzeugen Sie sich doch selbst! Ein Dank gilt den Unternehmen für die rasche und professionelle Ausführung.

Zukunftsmusik

Was passiert mit dem benachbarten Geschäftslokal? Auch hier sind einige Interessenten im Gespräch. Das Kötschacher „Einkaufszentrum“ soll in den nächsten Jahren erweitert werden.

Filialleiterin Angelika Gratzer

Ca. 400m² Verkaufsfläche – der „neue Bipa“ bietet so einiges…

In den neuen Verkaufsräumlichkeiten fühlen sich unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter besonders wohl. Die hektischen Tage in der Umzugsphase haben sich definitiv gelohnt.

Die Profis am Bau:

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Bauen & Wohnen

Eine „Bärenhütte“ für die Enkerl Circa 20 Bäume mit 20 Zentimeter Durchmesser formen nun dieses „kleine Häuschen“ mitten in Gundersheim. Christof Buchacher und Enkerl Kilian haben eine „Bärenhütte“ gebaut. Von Simone Tillian

D

erzählt uns aufgeregt: „Der Opa ist mein bester Freund, ich helfe ihm immer gerne“.

„Projekt Bärenhütte“

So auch beim Projekt „Bärenhütte“. Von Juni bis August wurde fleißig gewerkelt, das „Material“ dazu

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er Anlass war Kilians fünfter Geburtstag. „Die Idee, ein Spielhaus für meine Enkelkinder zu errichten, ist schon lange in mir gereift“, erzählt der stolze Opa von fünf Enkerln. Kilian, der mit seinem Opa im selben Haus wohnt,

stammt aus dem eigenen Wald. Die präzise Arbeit wurde zum größten Teil mit der Motorsäge gefertigt, die Verbindung zwischen den Stämmen wurde ohne Schrauben gefertigt. Auch das Dach aus Lerchenschindeln ist „Handmade“. „Dieser Baustil inspiriert mich seit jeher“, so Christof.

Der „Hausherr“

Die Bauherren in der neuen „Bärenütte“

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Auch wenn Kilian der „Herr im Haus“ ist, lässt er seine Schwester Emilia sowie seine Cousinen Chiara, Elena und Mika auch gerne in der „Bärenhütte“ spielen, denn schließlich ist das Haus im Garten der Buchachers in Gundersheim für alle gedacht.

Mit diesem Spielhäuschen hat nicht nur Kilian eine „Riesen-Gaudi“

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Die Gäste aus Italien trainieren einmal pro Woche

Feuerwehren ohne Grenzen Seit vielen Jahren gibt es eine enge Freundschaft zwischen dem italienischen Zivilschutz von Ronchi und den Gailtaler Feuerwehren. Diese Verbundenheit geht sogar so weit, dass die Italiener bei den Leistungsbewerben antreten und sie genießen die heimelige „Atmosphäre“ bei uns. Von Wilfried Buchacher

R

onchi dei Legionari ist eine italienische Gemeinde mit rund 12.000 Einwohnern und liegt in der Provinz Görz in der Region Friaul-Julisch Venezien. Nachbargemeinde ist Molfalcone, wobei diese Stadt einen Mittelmeerzugang hat und bekannt ist für ihre Werften, hier werden vorwiegend Kreuzfahrtschiffe gebaut. Im Gegensatz zu Österreich, wo es noch viele Freiwillige Feuerwehren gibt, ist dies in Italien im Zivilschutz (Protezione Civile) integriert. Hier handelt es sich um ein Netzwerk, welches staatliche Behörden und Organisationen wie auch Gebietskörperschaften und deren Einrichtungen umfasst. Insbesondere

„Freiwillige“ sind hier herzlich willkommen und auch in Ronchi gibt es so eine Einrichtung. Constanza Savarin (27) arbeitet im Marketingbereich bei einer Kaffee-Rösterei in Triest und ist eine von vielen Freiwilligen. „Wir üben mindestens einmal pro Woche“, und ihr gefällt die Arbeit bei der Feuerwehr bzw. dem Zivilschutz sehr gut.

Teilnahme an Bewerben

Beim Abschnittsleistungsbewerb Ende Juli in Kirchbach war die Gruppe Ronchi aus Italien mit dabei und erreichte eine Treffzeit von 75,69 Sekunden. Sie trainieren ausschließlich nach den Regeln, welche bei uns Gültigkeit haben und nehmen

Ernst Tapeiner von der 50 FF Kirchbach im Gespräch mit den Gästen

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Die italienische Gruppe beim Antreten in Kirchbach

Constanza Savarin ist begeistert von der Arbeit beim Zivilschutz

auch gerne eine Anfahrt von über zwei Stunden in Kauf. „Uns gefällt einfach hier im Gailtal die Atmosphäre sowie die Chance neue Leute kennen zu lernen“, sagt Savarin und so sehen es auch ihre Kameraden. Sie waren schon bei einigen Bewerben im Einsatz und kommen immer wieder gerne hierher. Auch in ihrer Heimatgemeinde Ronchi gab es schon „kleine Feuerwehrolympiaden“ mit Österreich, Italien sowie Slowenien. Rund 70 Personen umfasst der Zivilschutz in ihrem Bereich und völkerverbindend war man vor kurzem auch beim Treffen der Feuerwehren Vorderberg und Uggowitz (Italien) auf der Alm.

Bei der Siegerehrung mit Bgm. Hermann Jantschgi und NR Gabriel Obernosterer

Jahrzehntelange Freundschaft

Dass die Feuerwehrkameradschaft schon längere Zeit praktiziert wird, weiß auch der ehemalige Kommandant der FF Weidenburg, Franz Robatsch. Bereits seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts besteht der Kontakt zu Ronchi und wird immer noch gepflegt. „Wir waren schon öfters auf Besuch und haben unter anderem auch einmal eine Schiffswerft besichtigt“, sagt er und dies war sicherlich ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Auch Gerold Katzer von der FF Tröpolach hat die Verbindungen nach Ronchi mit „eingefädelt“ und verfügt heute noch über sehr gute Kontakte. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig über Grenzen hinweg Beziehungen zu knüpfen und diese auch zu pflegen. Die Verbindung des Zivilschutzes von Ronchi zu den Feuerwehren im Gailtal ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür.

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kultur

Zu- und Umbau in der

Volksschule Nötsch Gemeinsamer Aufschwung

aus der Chronik ersichtlich ist die Finanzierung für die Erhaltung des Schulgebäudes, die von den Bürgern selbst übernommen wurde, da die Gemeinde nicht das nötige Geld bereitstellen konnte.

Bgm. Alfred Altersberger und LH Peter Kaiser beim feierlichen Durschneiden des Bandes

Der neue Gebäudeteil an der Südostseite

„2015 sind wir alle frisch in die Gemeinde gekommen und gleich am Anfang vor das schwierige Problem gestellt worden: Wie geht es mit der VS weiter? Gemeinsam und sachlich konnte verhandelt werden und eine Lösung wurde gefunden“, erzählt Bgm. Altersberger. Beim großen Hagel mussten 1,2 Mio € für Dachsanierungen innerhalb der Gemeinde beschaffen werden. Auch die VS war vom Hagel komplett zerstört und musste saniert werden.

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Wir freuen uns, dass es gelungen ist, der wichtigsten Ressource unserer Gemeinde ein neues Zuhause bauen zu können. Unsere jungen Damen und Herren sind die Zukunft unserer Gesellschaft, deshalb ist es wichtig für diese einen Unterrichtsraum zu schaffen der nachhaltig, ökologisch gestaltet ist. Die Integration der schützenswerten Gebäudeteile wurde durch das Architektur Büro Ronacher vorbildlich umgesetzt. Ich wünsche allen Kindern, Pädagoginnen und Pädagogen inkl. Schulleitung viel Spaß und Erfolg im neuen Schulgebäude.

D

ie heutige Volksschule Nötsch wird in der Schulchronik erstmals als Schule zu Saak 1810 erwähnt. Anfangs hatte man kein bestimmtes Schullokal und die Lehrer waren meist zugleich Mesner. Ebenfalls

© LPD/Oskar Höher

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Die Volksschule Nötsch hat Zuwachs bekommen. Der Zu- und Umbau wurde am 22. September 2017 in Anwesenheit der Politik, Baubeauftragten, Kindern und Eltern sowie stolzen Gemeindebürgern feierlich eröffnet. Ein kirchlicher Segen war natürlich auch dabei.


kultur

Die Kinder der Volksschule sowie des Kindergartens gestalteten die Eröffnung musikalisch

Die vierte Klasse der VS fühlt sich sehr wohl in den neuen hellen Räumlichkeiten

Plan B

und natürlich bei der Innenausstattung die Tischlerei Eder aus Kreuth.

Zuerst war natürlich ein Dachausbau geplant, verständlicherweise war dieser nach dem Schaden und der Sanierung nicht mehr umsetzbar – ein Plan B musste also her. „Der Ausweg war ein neues Bindeglied an der Südostseite des bestehenden Gebäudes. Der neue Gebäudekomplex besteht zum Großteil aus Holz mit einem barrierefreien Zugang sowie einem großen überdachten Eingangsbereich. Das vorhandene Gebäude aus der Kriegszeit musste aufgrund von Denkmalschutz erhalten bleiben, dennoch ist uns eine gute Kombination gelungen“, berichtet Architekt DI Dr. Herwig Ronacher.

Gute Arbeitsleistung

Von außen wirken die Fassadenplatten sehr einladend,

innen besticht der Neubau mit einem hellen Stiegenhaus, das nach den neuesten Brandschutzvorgaben gebaut wurde. Zwei gut belichtete neue Räume stehen ab sofort den kleinen Nötschern zur Verfügung. „Wir haben bei der Umsetzung des Neu- und Umbaus alle an einem Strang gezogen. So konnte neben wichtigen Vorarbeiten, wie die Sicherstellung der Finanzierung, im Sommer 2016 mit dem Bau begonnen werden. Bedanken möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit sowie den unfallfreien Bau“, so der Bauleiter DI (FH) Ing. Michael Tschinderle. Gute Arbeit leisteten unter anderem Fliesen Dabringer, Metallund Glastechnik Lesjak, das Elektroplanungsbüro Pfeifer, Kaplenig aus KötschachMauthen, Elektro Amenitsch

Mit Vollgas ins neue Schuljahr

Dir. Daniel Wohinz fungiert seit März 2017 in seinem Amt und hat mit der Volksschule Nötsch sicherlich noch einiges vor. „Wir wollen in diesem Jahr Naturparkschule werden und den zweisprachigen Unterricht weiter fördern.“ Derzeit sind von den insgesamt 84 Kindern 34 zum zweisprachigen Unterricht gemeldet. „Neben slowenisch möchte ich den Slo-

wenischen Gailtaler Dialekt mehr pflegen und den Kindern weitervermitteln. Wir Lehrer sind hier und geben unser Bestes und versuchen unseren Schützlingen nebenbei ein breites Programm zu bieten. Neben der Zusammenarbeit mit dem Kindergarten besteht eine Kooperation mit verschiedensten Vereinen, die wir sehr schätzen. Einen großen Dank an meine Kollegen sowie den Eltern und Elternvertretern für das aufgebrachte Verständnis während der Bauarbeiten“, erzählt der engagierte Direktor Wohinz.

Das waren die Profis am Werk:

Dir. Daniel Wohinz mit seinem Lehrerteam der VS Nötsch

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Über 60 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Österreich und Süddeutschland erzählen spektakulär und lebensnah vom Abschiednehmen und Neubeginn, vom Aufeinanderprallen von Kulturen und von der Liebe, die alles überwindet

Eine musikalische Flüchtlingsgeschichte, die bewegt „KISI – God`s singing kids“, die Experten für biblische Musicals im deutschen Sprachraum, präsentieren am 13. Oktober 2017 im Congress Center Villach und am 14. Oktober 2017 im Festsaal Kötschach-Mauthen ihr neues Familienmusical „Ruth“.

Familienmusical „Ruth“

Das Familienmusical „Ruth“ widmet sich diesem Thema mit einer tiefgehenden und zugleich humorvollen Inszenierung. Über 90 Minuten klassische Musical-Songs mit Witz und Humor ebenso wie Ouvertüren und atmosphärische Szenen-Musik erwarten die Besucher. Brillante Solostimmen, aufwendige Kostüme und Bühnenbilder sowie imposante Ton- und

Lichteffekte machen dieses Musical zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.

Spuren von Freude und Hoffnung

Erzählt wird die bewegende Bibel-Geschichte von der jungen Ausländerin Ruth, einer sehr mutigen Frau, die ihre Heimat verlässt, um der alten, verbitterten Naomi beizustehen. Sie gibt nicht auf, wagt das scheinbar Unmögliche und findet so am Ende neues Glück. „Dieses Musical ist ein Abenteuer für Jung und Alt, das auch dich gewinnen wird – durch die Schönheit der Musik, die Lebendigkeit und Ehrlichkeit der jungen Darsteller, die mitreißende Kraft der Tanzszenen und die durch

und durch liebevolle Gestaltung. Ein Erlebnis, das Spuren hinterlassen wird: Spuren von Freude und Hoffnung“, so Pastorialassistentin Birgit Minichmayr, die Autorin von „Ruth“. • 13. Oktober 2017 ab 19 Uhr im Congress Center in Villach

• 14. Oktober 2017 ab 18 Uhr im Festsaal in Kötschach-Mauthen. Saaleinlass ist jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn. Tickets sind online unter www.ruth-musical.org, bei Ö-Ticket oder an der Abendkasse erhältlich.

© KK (3) / ANZEIGE

W

eltweit sind laut UN-Flüc ht l i ngshilfswerk UNHCR über 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Und jeden Tag kommen weitere hinzu. Es sind Menschen, die vor Bürgerkriegen fliehen, vertrieben wurden oder der Armut entkommen wollen.

Die „KISI – God’s singing kids“ sind seit April dieses Jahres mit dem neuen Familienmusical „Ruth” unterwegs

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


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Elena Denisova konzertiert im Lesachtal! ne Künstlerin konzertieren, die unter anderem Werke von Valdimir Romanov, Johann Sebastian Bach sowie Paul Hertel vortragen wird. Karten: Vorverkauf 10 €, Abendkasse 13 €, Vorverkauf: Tourismusbüro Rathaus Kötschach-Mauthen, Tourismusbüro Liesing, Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen: Filialen in Kötschach, Liesing und Maria Luggau.

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Eine Zugabe der heuer so erfolgreichen Konzertreihe der Via Iulia Augusta, gibt es am 13. Oktober 2017 um 20 Uhr im Bildungszentrum Lesachtal in St. Lorenzen. Wo immer Denisova auftritt, werden ihr höchste musikalische Reife, absolut individuelle Interpretation und überlegene Virtuosität bescheinigt. Mit der ausgezeichneten Violinvirtuosin wird dort ei-

Die Wallfahrer sind am Ziel angelangt

Marienwallfahrt auf Schusters Rappen Vom 9. bis 10 September fand die Marienwallfahrt von der Nikolaikirche in Villach nach Maria Saal statt. Die Wetterverhältnisse konnten die gute Stimmung jedoch nicht trüben. Nach anstrengenden 60 km Fußmarsch kam die lustige Pilgergruppe müde aber

glücklich im Dom zu Maria Saal an. Beeindruckt von der wunderschönen Natur Kärntens und der Kameradschaft unter den Pilgern waren das zwei wunderbare Tage. Mit dabei: Das Bleiberger Urgestein, der „Schuster“ Sepp Götz. Eine wirklich schöne Wallfahrt!

© itr-impulse. Foto: Ingimage, Fotostudio Raoul Lechner

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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kultur © KK (3)

Ein MusikUrgestein wie kein anderes Bei dem Namen Josef Hochenwarter bekommen die meisten Personen gleich ein Bild vor ihren Augen.

Maria und Josef Hochenwarter lieben es gemeinsam zu musizieren

Von Ivonne Groinig

J

a genau, der Radniger erscheint mit seiner Steirischen Harmonika in bester Stimmung und vielleicht noch in Begleitung von Albin Ebenwaldner vor unseren Augen. Wie kann es auch anders sein, lebt der gebürtige Schimanberger seine Leidenschaft zur Musik seit seinem 25. Lebensjahr, denn da hat er sich dazu entschlossen Harmonika zu lernen.

Prägende Kindheit

len. Unsere Teufelsgeige hat bereits einiges mitgemacht, wenn die erzählen könnte“, schmunzelt der Radniger.

unser Trio (Fercher, Migler und ich) sogar am Kärntnerball in Wien aufspielen. Zwar nur in den Pausen der

Schicksalsschlag

„Für mich war und ist es das Schönste wenn alle mitmachen und Spaß haben“,

„Mit 52 Jahren hatte ich einen Herzinfarkt und musste die Frühpension antreten. Jetzt spiele ich hauptsächlich zu Hause mit meiner Frau Harmonika. Dennoch lass ich mich hin und wieder zu einigen Auftritten hinreißen, so wird natürlich auch immer am Radniger Kirchtmontag beim Grollitsch Stimmung gemacht und das seit über 20 Jahren. Das Absuchen, Pulvergeld sammelnd durfte ich bei einigen Kirchtagen begeleiten, über 20 Jahre war ich hier auch beim Treßdorfer Kirchtag mit dabei. Bedanken möchte ich mich bei meinen Eltern, Geschwistern und meiner Familie besonderer Dank gilt jedoch meiner Frau Maria für die Hingabe bei der Pflege der Schwiegereltern und ihrer guten Laune!"

Josef Hochenwarter

anfangs nicht recht ernst genommen wurde, erkannten die Mitglieder der VTG Tressdorf bald, welches Musiktalent sie in ihren Reihen haben wollten.

Lavantaler aber mit mehr Zuspruch und Stimmung als sie aufbringen konnten“, freut sich Sepp.

Durch die Länder gespielt

„Mein Freund und Musikkollege Manfred Migler hat vor längerer Zeit eine Teufelsgeige von Tschechien mit nach Hermagor gebracht, diese wahrliche Stimmungskanone darf natürlich beim Aufspielen nicht mehr feh-

Bereits mit der Volkstanzgruppe ging es über die heimischen Grenzen hinaus nach Deutschland, Slowenien, Italien und in die Schweiz. Danach ging es mit dem damaligen Bürgermeister Vinzenz Rauscher auf Werbetour in die Nachbarländer. „Einmal durfte

Die Teufelsgeige muss mit

© Reiseland Österreich

„Als eines von acht Kindern war freilich in der Kindheit nicht die Zeit oder das nötige Kleingeld für eine musikalische Erziehung vorhanden. Prägend waren dennoch die Gesänge der Eltern beim täglichen Melken der Kühe“, erinnert sich der gelernte Maurer. Mit 25 Jahren begab sich Josef Hochenwarter dann in die musikalische Ausbildung zu Albin Ortner. Der letzte Schüler vom Leiflinger Harmonika

Urgestein Ortner zu sein, macht Hochenwarter heute noch stolz. Obwohl Sepp´s Harmonika Leidenschaft

Ein besonderes Highlight war der Auftritt mit der VTG Tressdorf an meinem Geburtstag am Markusplatz in Venedig

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Harmonika spielen einmal anders

1982 durfte der gebürtige Schimanberger sogar für die Zeitschrift Reiseland Österreich für Kärnten Werbung machen

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


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Allerheiligen

Auf Engels Schwingen der Hoffnung und Zukunft entgegen Engel sind die Gehilfen Gottes. In gewisser Weise zählt wohl auch das Team der Bestattung dazu. Sie helfen den trauernden Hinterbliebenen umfassend, den letzten Weg eines Menschen auf Erden zu organisieren.

Z

um Team der Bestattung in Hermagor zählen ein Friedhofsverwalter sowie drei Bestatter. Geschäftsführer ist Thomas Novak; er ist auch Bauer. Die Vergänglichkeit des Lebens und das erneute Wachstum und Erblühen im Frühjahr ist bei der Arbeit in der Landwirtschaft selbstverständlich. Ein wenig Trost spendet dieser Zugang zum Leben wohl auch bei seinem Beruf als Bestatter.

Ganzheitlich gedacht

Das Service der Bestattung hat sich in den letzten Jahren ausgeweitet. Früher gab es einen Totengräber, der außerhalb der Stadtmauern lebte, einen Tischler, der die Särge machte und den Priester, der die Beerdigung begleitete. „Wir versuchen den Hinterbliebenen möglichst viel an

Organisationsaufwand abzunehmen“, so Novak. Denn: das Leben und die Wünsche der Menschen sind vielfältiger geworden. Man kann fast von Trends bei der Beerdigung sprechen. Neben der Einäscherung, die mittlerweile auf 46 % angestiegen ist, gibt es immer öfter den Wunsch danach an den Wurzeln eines Baumes bestattet zu werden. „Wir kommen dem nach und haben bereits 4 Bäume an einem ruhigen Platz am Friedhofsgelände für diesen Zweck gepflanzt“, erklärt Novak. Ein Aschefeld bietet die Möglichkeit, die Asche frei in die Erde zu streuen. Selten gibt es auch den Wunsch, aus der Asche einen Diamanten machen zu lassen. Auch das kann gemacht werden. Übrigens: zu Hause darf eine Urne nur in einem absperrbaren Schrank

Die Malerei Wieser hat den Aufgang zur Bestattung künstlerisch neugestaltet aufbewahrt werden. Ein Zukunftsthema: Haustiere dürfen derzeit nicht am städtischen Friedhof beigesetzt werden. Auch mit diesem Wunsch der Menschen beschäftigt man sich jetzt schon.

Digitaler Nachlass

Ein relativ neues Problem ergibt sich bei einem unerwarteten Tod auch mit unserem digitalen Leben, das ja nicht einfach verschwindet. Accounts auf Facebook oder Paypal haben Zugangscodes, die Verwandte nicht kennen. Ab 2018 bietet die Bestattung über das „Digitale Nachlass Service“ an, diese Konten unkompliziert abzuschließen.

Regelungen bei Lebzeiten

Besondere Wünsche beim Ablauf der Beerdigung kön-

nen auch bei der Bestattung hinterlegt werden. Das wird auch des Öftern gemacht, einerseits von Menschen die genaue Vorstellungen von ihrem letzten Weg auf Erden haben und andererseits von Menschen, die den Hinterbliebenen diese Arbeit ersparen möchten. Gar nicht selten ist niemand der Verwandtschaft mehr im Tal wohnhaft. Hier muss auch die Grabpflege organisiert werden. Dieses Angebot wird von der Gärtnerei gemacht. Bei neuen Gräbern wird viel Wert auf Pflegeleichtigkeit gelegt. Das Standardgrab ist 2,5 mal 2,5 Meter groß und bietet für vier Personen Platz. Früher waren die Gräber oftmals 4 mal 5 Meter groß und sehr aufwändig in der Pflege. 15 Jahre lang muss ein Grab dann erhalten und gepflegt werden.

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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Allerseelen

Als Service der Bestattung Hermagor nachfolgend die Termine der Feiern und Andachten im Dekanat Hermagor zu Allerheiligen:

GF Thomas Novak mit den neu gepflanzten Bäumen die künftig auch als Grabstätte dienen können

Kindergedenkstätte

Seit 2013 gibt es im Bezirk Hermagor eine Gedenkstätte für frühverstorbene Kinder. Hier, am Stadtfriedhof von Hermagor, besteht zudem die Möglichkeit der Bestattung der „Sternenkinder“. „Immer wieder sehe ich kleine Stoffkuscheltiere, Blumen oder Schmetterlinge die jemand hier hinterlässt“, so Novak. Zudem veranstaltet das EKiZ-Hermagor

jährlich im Dezember eine Kindergedenkfeier für die betroffenen Familien.

Eine Bitte

Die Bestatter leisten dem Verstorbenen den letzten Liebesdienst. Sie helfen die irdische Verabschiedung würdevoll zu gestalten. „Der Spitzname „Leichenfladerer“ tut uns im Herzen weh!“, so bittet Thomas Novak auf diesen zu verzichten.

Terminaviso: Die Internationale Kindergedenkstunde findet heuer am 10. Dezember um 19 Uhr in der Musikschule Hermagor statt.

Mittwoch, 1. November 2017 Hermagor: 10 Uhr, Messfeier 14 Uhr, Gräbersegnung Förolach: 8.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung St. Lorenzen: 11 Uhr, Messe mit Gräbersegnung St.Stefan: 14.00 Uhr, Gräbersegnung St. Paul: 11 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Vorderberg: 14 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Mitschig: 10.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Tröpolach: 14 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Rattendorf: 8.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Egg: 14 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Feistritz: 9 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Mellweg: 9.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung

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Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen auf unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich umfangen, so, als wärst du nie gegangen. GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

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© KK

Allerheiligen

Und plötzlich ist alles anders… Wahrscheinlich hat jeder schon einmal vom Team der Krisenintervention gehört aber nur die Wenigsten wissen, wann und warum die ehrenamtlichen Mitarbeiter eigentlich zum Einsatz kommen. Im Gespräch mit Gisela Fercher, Bezirkskoordinatorin im ehrenamtlichen Kriseninterventionsteam Hermagor, lichten wir einige Gerüchte. Von Ivonne Groinig

Gisela Fercher, Bezirkskoordinatorin im ehrenamtlichen Kriseninterventionsteam Hermagor

W

ir sind kein psychiatrischer Notfalldienst, keine Gurus die Leid wegzaubern können oder sonstiges. Wir, vom Land Kärnten beordert, versuchen für Menschen in kritischen Situationen in den ersten Stunden da zu sein, sie wieder handlungsfähig zu machen und ein soziales Netz aufzubauen“, so die ersten Erläuterungen der hauptberuf-

lichen Notfallsanitäterin. Das Team wird bei plötzlichen Todesfällen, vermissten Personen, Unfällen uvm. von den Blaulichtorganisationen zu Hilfe für Angehörige oder auch Beteiligte gerufen.

Begleitend helfen?

„Wir helfen die Leute aus der Starre der ersten Verzweiflung herauszuholen und unterstützen sie bei den ersten organisatorischen Schritten. In unserer Region funktioniert es meistens recht gut, dass Personen von ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis aufgefangen wer-

den und Hilfe in Form von Nähe, organisatorischer Unterstützung, Haushaltshilfe uvm. erhalten“, so Gisela Fercher. Kein Fall ist gleich und jeder Betreute hat andere Bedürfnisse. Informationen über die Trauerphasen sind aber immer sehr wichtig und werden vom Team angesprochen sowie anhand von Foldern auch vor Ort gelassen. „Wir sind oft der ruhige Pol in dem plötzlichen Durcheinander. So kann es auch schon vorkommen, dass wir nicht nur einmal vor Ort sind.“ Das Team der Krisenintervention ist

von Psychologen geschult und hat meist einen sozialen oder pädagogischen Beruf, sowie die nötige Lebenserfahrung. „Wir sind die erste Stütze bzw. helfen am Anfang das soziale Netzwerk ins Laufen zu bringen. Dies funktioniert oft relativ rasch. Als Beispiel wurden wir zu einem Todesfall am Campingplatz gerufen, die Frau alleine vor Ort – ihre Familie über eine Tagesreise weit weg. Damals war es nur nötig den angrenzenden Campingnachbarn die Situation zu erklären und schon war alles am Laufen.“

Feuerwerk der Farben FLORISTIK · BERATUNG DEKORATIONEN · GARTENGESTALTUNG 9620 HERMAGOR · Tel. 04282/25202 · od. 0676/6127145 Der Herbst bietet eine opulente und vielfältige Blütenpalette, dass man sich daran gar nicht satt sehen kann. Bei Blumen Kleibner in Hermagor finden Sie farbenprächtig bepflanzte Gefäße und Körbe, liebevoll dekoriert, für den Außen- und Innenbereich. Jedes Zuhause bekommt mit herbstlichen Accessoires und Dekorationen mit Erika, leuchtend gelben Ayanja, Cyclamen, Chrysanthemen, Zierkohl und vielem mehr ein neues Kleid, das die letzten Sonnenstrahlen einfängt und mit seinen intensiven Farben den ersten kühlen Tagen trotzt. Der Herbst ist auch Zeit des Erinnerns und des Gedenkens. Ab Mitte Oktober finden Sie bei Blumen Kleibner in der Gösseringlände eine große Auswahl an Blumen, Pflanzen, Gestecken, Herzen, Kerzen und Kreuze für Allerheiligen.

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Allerseelen Zum Gedenken an Herrn

Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter.

Herzlichen Dank für die erwiesene Anteilnahme und das große Mitgefühl zum tragischen Ableben von unserem geliebten Daniel.

Johann Faltheiner

Familie Sommeregger

*13.10.1947 †04.06.2016 Ein Jahr ist schnell vergangen, doch unsere Trauer nicht, du bist von uns gegangen, aber aus unseren Herzen nicht. Nur die wirklich lieben, wissen wovon man spricht. Wir vermissen Dich.

In stillen Gedenken, Liebe und Dankbarkeit, Deine Lebensgefährtin Gerda, Kinder mit deren Familien. Arnoldstein, München, Graz, Ludmannsdorf, Kosta Oktober 2017

Danksagung

Danksagung Jürgen „Hans“ Nageler * 11.7.1946

† 22.8.2017

Danke an alle, die durch Anteilnahme und der vielen tröstenden Worte ihre Verbundenheit mit uns zum Ausdruck gebracht haben. In dieser schweren Zeit durften wir nochmals erfahren, wie viel Achtung, Freundschaft und Liebe unserem lieben Hans entgegengebracht wurde. Ein herzliches "Vergelt´s Gott"! Die Trauerfamilie

August 2017

Wir danken für die Zeichen der Liebe und Freundschaft, die uns die Verbundenheit mit uns und die Wertschätzung unseres lieben Vaters und Opas

Simon Santner *31.12.1927

Hubert Glantschnig "Messner" vlg. Grabner *22.10.1962 † 5.9.2017

Gedankt sei herzlich: • • • • • • • • • • • • •

Pfarrer Stanko Trap Legio Maria DDR. Peter Wiesflecker FF Kommandant Alexander Möderndorfer ÖKB-Obmann und Freund Josef Winkler Saaker 5Xang, LTG Hans Albert Binter dem Kirchenchor, LTG Nanti Mörtl dem Pfarrgemeinderat der Lottorunde dem Notarztteam Hermagor der Bestattung Hermagor der Bezirksorganisation SPÖ-Villach für jegliche Form der Anteilnahme

Die Trauerfamilie

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017

Feistritz/Gail, September 2017

†04.08.2017

ehemaliger Geschäftsführer der Bestattung Hermagor, gezeigt haben. Auch für Blumen, Kerzen, Heilige Messen sowie Spenden für das Rote Kreuz sowie vor allem für das letzte Geleit einen herzlichen Dank. Hermagor, September 2017

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gesund

© KK

Meine Angst vor der Abwanderung...

Ich habe Angst, dass im Gailtal zu viele junge Leute wegziehen. Übrig bleiben ältere Leute. Das ist schade. Das Leben im

Dorf wird schwieriger. In vielen Dörfern gibt es keine Post, keine Volksschule, keinen Laden, kein Gasthaus.

Um so mehr freue ich mich, dass einige junge Leute es wagen, sich selbständig zu machen und einen Betrieb zu gründen. Dadurch werden Arbeitsmöglichkeiten geschaffen. So eine Blitzkarriere zur Unternehmerin hat Ruth Rauscher hingelegt. Sie gibt bekanntlich das monatlich erscheinende GAILTAL JOURNAL heraus. Es ist nicht nur eine Plattform zur Print-Werbung für die heimischen Unternehmen. Hier wird sehr interessant über die vielfältige Arbeit unserer Vereine, Organisationen,

Behörden oder Kirchen berichtet. Und Menschen vor den Vorhang geholt, die vielfach unbeobachtet Großartiges leisten. Junge Leute für ihre Begabungen zu loben, sie ermutigen ein Start-up zu wagen, ist einfach wichtig. Ich denke, in unserer Zeit wird zuviel getadelt, geschimpft und beleidigt. Ruth Rauscher hat unter Beweis gestellt, dass man bei entsprechendem Engagement einiges auf die Beine stellen kann. Evang. Pfarrer i. R. Hans Rapp, Kirchbach

Ruth Rauscher dazu: „Ich freue mich über das Lob meines geschätzten Herrn Pfarrers, der mich einst konfirmiert hat. Eine solche Anerkennung tut gut und macht einen stark, nächste Schritte zu setzen.“

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2017


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ZWEIFELN UND STAUNEN

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Gesund

Hans Grollitsch

Glaube mit Herz und Verstand Dr. Marion Mitsche

Depression, was nun? Einer arabischen Legende nach wird Folgendes berichtet: Viele Gläubige kamen in die Wüste, um auf die Worte des Propheten zu hören. Ein Mann hörte besonders aufmerksam zu, betete mit Inbrunst und gab sich im Glauben vollkommen hin. Am Abend verließ er den Propheten, kam aber sogleich aufgeregt zurückgerannt und rief: „Großer Prophet, heute morgen kam ich auf meinem Kamel zu dir, um dich, den Mann Gottes, zu hören. Jetzt ist mein Kamel weg. Ich war dir gehorsam, achtete auf jedes Wort deiner Belehrung und vertraute ganz auf Gottes Allmacht. Nun ist mein Kamel fort. Ist das die Gerechtigkeit Gottes? Ist das die Belohnung meines Glaubens? Ist das der Dank für meine innigen Gebete?“ Der Prophet hörte den aufgeregten Mann ganz ruhig an und antwortete ihm gütig lächelnd: „Binde dich im Glauben fest an Gott, aber binde auch mit Vernunft dein Kamel an den Pflock!“ Gott gab uns einen Verstand, über Wege und Gefahren nachzudenken. Der Glaube soll die Tat und Handlung nicht ersetzen, sondern zu richtigen Taten und Handeln führen. Weisheit zu erwerben ist das Wichtigste im Leben! Und alles, was du hast, setze dafür ein, Verstand zu erwerben. Sprüche 4,7

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Viele Menschen suchen bei depressiven Symptomen den Arzt auf und bekommen aufgrund einer Blickdiagnose sehr schnell Medikamente verschrieben. Ist das der richtige Weg? Aus meiner Sicht als Psychologin JEIN. Die Blickdiagnose „Depression“ vom Hausoder Facharzt sollte erstens testdiagnostisch überprüft werden, ob Medikamente überhaupt notwendig sind. Viel zu schnell werden diese verschrieben, aber was verändern sie? Wenn nicht eine Verhaltensoder Einstellungsveränderung damit einhergeht, werden Medikamente über viele Jahre genommen und dies muss nicht sein. Die Einstellung „Ich nehm ein Medikament, dann ist die Depression weg“, kann ich so aus meiner Praxis nicht bestätigen. Eine Linderung der Symptome ja, aber die Ursache wird nicht bekämpft und das führt auch schon zum zweiten Problem der Blickdiagnose. Eine Depression ist oft nur eine „Begleiterkrankung“, die Grunderkrankung kann jedoch etwas ganz anderes sein und diese wird übersehen und nicht behandelt. Bei Nicht-Behandlung verschlimmern sich die depressiven Symptome und die psychische Erkrankung nimmt ihren Lauf.

Dr. Alexander Rexeisen

Süße Haut? Seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ständig im Steigen begriffen. Bis zu 10 % der Bevölkerung sind mittlerweile betroffen, das sind in Österrreich ca. 800.000 Personen. Fast alle Organe besonders Niere, Auge und Herz können geschädigt werden. Sehr viele Diabetiker leiden auch an trockener Haut und quälendem Juckreiz. Durch eine Störung der Immunabwehr kommt es gehäuft zu bakteriellen Infektionen wie Abszesse, Furunkel und Rotlauf, Pilzinfektionen der Haut und Schleimhäute und durch Schädigung der Nerven und Blutgefäße zu einer gestörten Wundheilung. Besonders an den Füßen können kleinste Verletzungen z. B. durch unpassendes Schuhwerk fatale Folgen haben und zu einer Amputation des Fußes führen. Im Vordergrund der Therapie steht natürlich die Optimierung der Blutzuckereinstellung. Die Haut sollte sorgfältig gepflegt und auf Verletzungen, besonders an den Füßen, penibel geachtet werden. Besonders die Hautfalten, wie Achseln, Leisten und Zehenzwischenräume sind trocken und gepflegt zu halten, um Bakterien und Pilzen keinen Nährboden zu liefern. Bei Infektionen oder schlecht heilenden Wunden lieber früher zum Arzt gehen.

Dr. Alexander Rexeisen Dr. Marion Mitsche Gesundheitspraxis Hermagor 9620 Hermagor Guggenberger Straße 3 Tel.: 0660/4198123

Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at

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Leben!

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Herzlichen Glückwunsch!

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Geburtstag man ja jährlich hat, diesmal find´ein besond´rer statt; es ist zwar kein sehr großes Wunder, doch immerhin – ein echter „runder“! Und dazu wünschen wir Dir heute Gesundheit, Glück und sehr viel Freude! Darauf lass uns doch ein Gläschen heben – auf alles Gute im weiteren Leben, wünscht Dir der Rest vom Kleeblatt sowie die Pensionisten der Ortsgruppe Grafendorf/Gundersheim!

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Auto „Herbscht is – Erntezeit is“

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Auf zur Obstpresse nach Rauth Die farbenfrohe Jahreszeit bringt auch die köstlichsten Gerichte und Produkte mit sich. Diesmal war GF Ruth Rauscher mit einer Ladung frischer Äpfel bei Obstpresser Dominik Oberreßl in Rauth bei Griminitzen zu Gast.

D

er Suzuki Vitara S ist nicht nur für den alltäglichen Gebrauch ideal nutzbar – nein auch „Sondertransporte“ wie hier eine Ladung Äpfel sind kein Problem für den geräumigen Kompakt-SUV.

Hingucker schlechthin

Der charakterstarke Kompakt-SUV ist in Sachen Design und Dynamik einzigartig. Mit seinen exklusiven Designhighlights innen wie außen zieht er alle Blicke auf sich. Das Erscheinungsbild besticht unter anderem durch einen Kühlergrill

mit senkrechten Streben in Chrom-Optik sowie rot gefärbten Umrandungen bei den LED Scheinwerfern und den 17“ Alufelgen. Sportlich und exklusiv präsentiert sich auch der geräumige Innenraum des Suzuki Vitara S. Hier finden Sie kleine, aber feine Designhighlights wie Ziernähte am Sport-Lederlenkrad, die analoge Uhr uvm.

Vorausschauend innovativ

Sicherheit hat bei allen Automobilherstellern oberste Priorität, aber nur die

Mit dem Suzuki Vitara zu Besuch beim Obstpresser Dominik Oberreßl und seiner Freundin Maggy Stampfl besten Fahrzeuge werden mit fünf Sternen bei Euro NCAP Test ausgezeichnet. Bereits im Jahr 2015 konnte der Suzuki Vitara diese Bewertung für sich in Anspruch nehmen. Möglich wurde dieses herausragende Ergebnis durch verschiedene Sicherheitssysteme,

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Der Fachmann rät beim Reifenkauf nicht zu sparen

© Media now – Ellen Rettenbacher

Auto

Wie jedes Jahr beginnt mit 1. November die Winterreifenpflicht bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Von Ellen Rettenbacher

D

er Hermagorer Fachmann Thomas Hohenwarter appelliert zum Qualitätskauf.

Qualität zahlt sich aus

Gerade bei Reifen trifft das zu, was auch der ÖAMTC Reifentest jedes Jahr beweist. Günstig produzierte und schlecht verarbeitete Reifen, bergen ein hohes Risiko zB beim Bremsweg. Fährt man mit 100km/h, dann hat ein schlechter Reifen gegen-

über dem guten Reifen bis zu 25 Meter mehr Bremsweg. Und gerade im Winter ist das noch gefährlicher, als zu anderen Jahreszeiten. „Winterreifen sollten eine ausreichende Profiltiefe (min. 4mm) und keine Beschädigungen an Lauffläche und Seitenwand aufweisen“, rät Hohenwarter. In jedem Fall lassen Sie sich vom Fachmann beraten, welcher Qualitätsreifen für Ihr Fahrzeug die größte Sicherheit birgt.

Mag. Thomas Hohenwarter rät beim Reifenkauf zum Qualitätskauf

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Stuntreiter Christoph Haberle

Wenn ich mal groß bin, hätt' ich gerne…

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Egal ob bei Karl-May-Fest- oder Ritter-Spielen, den verschiedensten Shows oder beim Training in Sussawitsch – man sieht Christoph Haberle selten am Pferd „sitzend“. Der St. Stefaner liebt das Außergewöhnliche, deshalb steht oder hängt der Stuntreiter aus Leidenschaft gerne am Pferd. Von Ivonne Groinig

D

er Projektleiter einer I n nena rc h itekt urfirma in Klagenfurt setzt sein Einfühlungsvermögen nicht nur bei der Arbeit, sondern auch zu Hause mit seinen Pferden ein.

Westernreiten mehr zu ihm passten, als der gewöhnliche Reitsport. Mit der Westernreiterei kamen dann die ersten Shows.

Liebe zu den Vierbeinern

Für den Wallach Rico, der einjährig nach St. Stefan kam und sich im Pferdeparadies Haberle prächtig entwickeln konnte, waren die Shows und das Westernreiten von Anfang an das Richtige. Durch Ricos Unerschrockenheit und schnelle Auffassungsgabe begeisterten die beiden Western-Boys bald das Publikum. Während eines Auftrittes bei der Pferdemesse 2008 in Klagenfurt entfachte dann

Bereits als achtjähriges Kind schwang sich Christoph Haberle mit Unbekümmertheit in den Sattel. Zwei Jahre später waren die ersten eigenen Pferde im Stall, welche für ihn bis jetzt unverzichtbare „Freunde fürs Leben“ geblieben sind. Mit der Zeit kam der passionierte Reiter drauf, dass die Spins, Stopps und Rollbacks vom

Wallach Rico – das geborene Showpferd

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Vielseitig einsetzbar: Christoph mit seinem Haflinger Rico © KK (5)

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Im wilden

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14.500,Auch im Ritterkostüm machen die beiden eine gute Figur


sport

Galopp auch das Stuntfieber. „Während wir unser Können zum Besten gaben, wirbelte das Stuntreiterteam von Josef Schützenhofer um mich herum. Und schon war es geschehen: Genau DAS will ich machen! Gesagt, getan und schon ging es für uns bei Stuntprofi Josef Schützenhofer ins Training.“

Adrenalin pur

„Wenn es mit halsbrecherischem Tempo losgeht, die Menge tobt oder die ersten Schusswechsel bei den Karl-May-Spielen fallen, weiß ich, dass ich mich auf mein Pferd verlassen kann. Er liebt den Wirbel und das Getöse sowie das Publikum gleichermaßen wie ich. Neben dem Training mit dem Pferd müssen wir Stuntreiter ebenfalls immer wieder trainieren und unsere Stunts regelmäßig üben, um für die Shows gut vorbereitet zu sein.“

Leidenschaft Stuntreiten

„Der Adrenalinstoß, wenn man zeigen kann was man

drauf hat und das Publikum mit Begeisterung applaudiert, genau das ist der Moment, warum ich diese teilweise gefährlichen Stunts mache.“ Mit dem Stuntreiterteam ging es sogar schon zu Shows bei verschiedensten Pferdemesse wie Equitana und bis nach Luxemburg. Ob stehend am Pferd oder seitlich hängend, für die ausgezeichneten Reiter alles kein Problem. Saltos am galoppierenden Pferd und ein Handstand während der Galoppade sind nur einige wenige weitere Kunststücke die das Team so drauf hat. „Vor kurzem bei den Ritterspielen galoppierten wir in voller Montur, rasend, mit wenig Durchblick eine filmende Drohne zu Boden,“ schmunzelt der Stuntreiter. Wer den mutigen St. Stefaner einmal live sehen möchte hat sicher 2018 bei den Karl-May-Festspielen in Gföhl, Niederösterreich die Möglichkeit oder ihr erkennt ihn im Film „Ritter, Schmiede, Edelfrauen - Kärntens Burgen einst und jetzt", der unter anderem auf 3sat zu sehen war.

HERBST TOUREN WANDERUNGEN Samstag, 7. Oktober 2017 „KRIEGSWEGE IN DEN JULISCHEN ALPEN“ (SLO) Abfahrt: 7.30 Uhr PVZ-Hermagor, Fahrtstrecke: Bovec Von der Kaverne in die Taverne. Achtung: Taschenlampe nicht vergessen! Leitung: Alois Marka, Tel.: 0664/5968078, Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574 oder 0699/10727668 bzw. bei Uli Fink, Tel.: 04282/2359

Mittwoch, 18. Oktober 2017 „TOUR MIT ULI“ Nähere Informationen werden bei der Anmeldung bekannt gegeben! Leitung/Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359

Sonntag, 22. Oktober 2017 „MARONATA“ Abfahrt: 8:15 Uhr beim PVZ Hermagor, Ab 13 Uhr: Maronata Vorher Bergwanderungen – je nach Verhältnissen (wird in Pontebba bekannt gegeben)

Dienstag, 24. Oktober 2017 BERGWANDERUNG - MALURCH, 1899m Treffpunkt: 8:30 Uhr, Einfahrt Watschig-Infohaus, ca. 550 Hm Anmeldung: bis Sonntag, 22. Okt. / bei Hanni Gratzer unter 0664/73648889

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