Galerie Moenius
Ausgewählte abendländische Kunst Auktion am 18. November 2017 in Worb/Schweiz
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Impressum: Galerie Moenius AG Sitz: Dunantstr. 84 3074 Muri b. Bern Schweiz Geschäfts- & Auktionsräume: Bollstr. 61 3076 Worb Schweiz Telefon: +41 31 8324753 Fax: +41 31 8324765 info@galerie-moenius.ch www. galerie-moenius.ch UID: CHE-379.851.270 Geschäftsführer: Dr. Marc-O. Loerke Reproduktionen & Artwork: Patrick Reinig Photography, Regensburg, Deutschland www.patrick-reinig.com
Anreise zu den Auktionsräumen in Worb: Anreise mit Bahn: Vom Hauptbahnhof Bern zum RBS (Oranges Bähnli) nach Worbboden. Fahrplan siehe rbs.ch. Nach dem Ausstieg auf die andere Seite wechseln, den Fußgängerweg in Fahrtrichtung ca. 100 m weiter gehen, beim Kreisel auf die andere Straßenseite gehen in Richtung „Brunnenpark“. Dahinter in der Nähe des Autohändlers SsangYong befindet sich das Gewerbehaus (Fußweg insgesamt ca. 5 min). Anreise mit Flugzeug: Der Flughafen Bern / Belp ist ungefähr 15 min entfernt. Wenn Sie rechtzeitig, d.h mindestens 24 Stunden vorher, Ihre Ankunft ankündigen, organisieren wir für Sie den Transfer zu unseren Auktionsräumen. Anreise mit dem Auto: Ausfahrt Muri auf der Autobahn 6, dann Richtung Worb. Vor Worb am Kreisel die dritte Ausfahrt nehmen, am nächsten Kreisel die zweite Ausfahrt in Richtung Boll, dann am letzten Kreisel die erste Ausfahrt. Nach ca. 100 m links abbiegen zum Besucherparkplatz des Gewerbehauses Worbboden.
A
uktion
Russische und abendländische Kunst
am Samstag, 18. November 2017, um 16.00 Uhr
Teil 2 Ausgewählte abendländische Kunst: Gemälde, Graphiken und Figuren
Vorbesichtigung: Mittwoch, 15. November – Freitag, 17. November: 11 - 17 Uhr Samstag, 18. November: 11 bis 14 Uhr in der Galerie Moenius AG Gewerbehaus Worbboden Bollstr. 61, Gebäude B, 2 OG. 3076 Worb Schweiz
Galerie Moenius AG Telefon: +41 31 8324753 | Fax: +41 31 8324765 info@galerie-moenius.ch | www. galerie-moenius.ch
Sehr geehrte Kunstinteressierte, es ist ein spannendes, aufregendes und äußerst unterhaltsames Erlebnis, Kunst auf einer Auktion zu ersteigern. Dem erfolgreichem Bieter beschert es zudem Freude und Genuss. Doch vielen Interessierten stellen sich anfangs Fragen, welche nachfolgend in einer kleinen einleitenden Auswahl beantwortet werden. Wer darf teilnehmen? Jeder darf und kann an einer Auktion teilnehmen. Beim ersten Mal gilt es lediglich die eigene Hemmschwelle zu überwinden. Es empfiehlt sich, die Abbildungen im Katalog zu studieren, wenn möglich, die Objekte in der Vorbesichtigung zu betrachten und sich dann ein Limit für ein Höchstgebot zu setzen. Welche Möglichkeiten der Teilnahme gibt es? • Vor Ort im Auktionssaal: Am Empfang erhalten Sie eine Bieternummer, welche Sie mit auf Ihren Platz im Auktionssaal nehmen. Ruft der Auktionator ein Objekt auf, welches Sie ersteigern möchten, dann geben Sie Ihr Gebot ab, indem Sie ihre Bieterkarte so hoch heben, daß diese vom Auktionator gesehen wird. Hat der Auktionator das Objekt beispielsweise für 1000,- CHF aufgerufen und Sie haben Ihre Karte gezeigt, dann haben Sie ein Gebot zu diesem Preis abgegeben. Wird kein weiteres Gebot eingereicht, dann erhalten Sie den Zuschlag. Werden Sie von einem anderen Bieter überboten, können Sie entweder so lange weiter steigern, bis Sie das Objekt ersteigert haben oder mit dem Bieten aufhören, wenn Ihnen der Preis zu hoch ist. • Schriftlich über ein Gebotsformular: Im Katalog ist ein Gebotsformular enthalten, welches Sie ausschneiden und per Fax oder Brief an das Auktionshaus senden können. Alternativ können Sie sich dieses Formular auch auf unserer Homepage herunterladen und ausdrucken. Hier tragen Sie die Objektnummer, eine Kurzbeschreibung und das Höchstgebot ein. Das Höchstgebot bedeutet jedoch nicht, daß Ihnen das Objekt zu diesem Preis zugeschlagen wird. Gibt es keine Gegenbieter erhalten Sie es beispielsweise zum Ausrufspreis, also wesentlich günstiger. • Im Internet auf unserer Homepage: Der Katalog ist auch auf unserer Website www.galerie-moenius.ch. zu finden. Hier können Sie sich online registrieren und Ihre Gebote abgeben. • Telefonisch: Auf dem Gebotsformular oder auch im Internetkatalog können Sie angeben, dass Sie telefonisch mitbieten möchten. Wenn Sie Ihre Telefonnummer hinterlassen, werden Sie während der Auktion angerufen. Wichtig ist hier jedoch, dass Sie erreichbar sind, da der Zeitrahmen, in dem ein Objekt aufgerufen wird, nur sehr knapp bemessen ist. Einen Anspruch, dass Sie erreicht werden, haben Sie nicht und dieser wird vom Auktionshaus auch ausgeschlossen. • Live im Internet: Auf unserer Website können Sie sich auch für ein Live-Mitbieten anmelden. Sie können dann die gesamte Auktion live verfolgen und durch das Klicken auf den „Biet-Button“ ihr Gebot abgeben. Welche Kosten entstehen? Die Teilnahme an einer Auktion ist kostenlos. Wer die Auktion nur verfolgt und nichts ersteigert, muß auch nichts zahlen. Erhalten Sie den Zuschlag, so kommt zum Zuschlagspreis zu-
nächst noch das Aufgeld hinzu. In den Versteigerungsbedingungen ist die Höhe angegeben, in dieser Auktion beträgt es 20%. Haben Sie live online mitgeboten, so verlangt der Anbieter der Live-Auktionen eine Gebühr von 3%-5% auf den Zuschlagspreis. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer, in der Schweiz beträgt diese 8%. Diese wird entweder auf das Aufgeld und die Gebühr für die Live-Auktion erhoben oder, wenn das Objekt mit einem * gekennzeichnet ist, auf die gesamte Summe aus Zuschlagspreis, Aufgeld und eventuell der Gebühr für die Live-Auktion. Bei der Ausfuhr ins Ausland kann die Mehrwertsteuer auf den Zuschlagspreis erstattet werden. Bedingung hierfür ist jedoch, daß die Ausfuhrdeklaration rechtsgültig abgestempelt ist und dem Auktionshaus nachgewiesen wird. Welche Pflichten hat der Ersteigerer? Als Bieter erkennt der Ersteigerer die Versteigerungsbedingungen vorbehaltlos an. Der Bieter, welcher vom Auktionator den Zuschlag erhält, muß das Objekt samt allen Gebühren, wie Aufgeld und Mehrwertsteuer bezahlen. Er muss die Ware abholen oder sich um den Versand kümmern bzw. das Auktionshaus schriftlich bitten, das ersteigerte Objekt zu versenden. Gibt es eine Sicherheit bezüglich der Echtheit: • Das Auktionshaus erstellt die Angaben im Katalog nach bestem Wissen und Gewissen. Teilweise werden auch Experten hinzugezogen. Doch es kann immer zu Fehleinschätzungen kommen, weshalb ein Auktionshaus nie eine Haftung dafür übernehmen wird. • Bei Fälschungen, welche nicht vor 1900 entstanden sind und als solche von der Mehrzahl der Experten anerkannt werden, erklären sich die meisten Auktionshäuser binnen einer bestimmten Frist bereit, das Objekt zurückzunehmen und den Zuschlagspreis, das Aufgeld und die Mehrwertsteuer zu erstatten. Die Galerie Moenius AG hat diese Frist auf 8 Wochen nach Auktionsende festgelegt. • Grundsätzlich ist der Bieter dazu angehalten, das Objekt selbst bei der Vorbesichtigung zu begutachten oder geeignete Experten hinzuzuziehen. Wie kann ein ersteigertes Objekt aus der Schweiz ausgeführt werden? • Wer die Zollformalitäten nicht selbst erledigen möchte, kann das Auktionshaus um die Adresse einer geeigneten Spedition bitten. • Abgesehen vom Versand von zerbrechlichen Objekten oder verglasten Bildern kümmert sich auch die Galerie Moenius AG sehr gerne um den Versand und die Verzollung. Hierfür fallen dann neben den Versandkosten noch Gebühren für Verpackung und Zoll an. Diese Fragen und Antworten stellen eine kurze Anleitung rund um die Versteigerung dar, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht rechtsverbindlich. Die Versteigerungsbedingungen enthalten die genauen Bestimmungen. Wir wünschen Ihnen viel Freude an unserer Auktion!! Mit herzlichen Grüßen Ihre Galerie Moenius AG
Versteigerungsbedingungen Durch die Teilnahme an der Auktion unterzieht sich der Bieter den folgenden Versteigerungsbedingungen: I. Grundsätzliches: Galerie Moenius AG versteigert Objekte im Auftrag, im Namen und auf Rechnung der Einlieferer, die ungenannt bleiben. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise. Der Aufrufpreis ist der untere Schätzpreis. Die Währung ist CHF. Der vom Versteigerer anerkannte Höchstbietende erhält den Zuschlag. Mit dem Zuschlag erlischt die Gewährspflicht der Galerie Moenius AG. Der Ersteigerer erhält das zugeschlagene Objekt erst nach erfolgter Bezahlung in bar, per Bank bestätigtem Scheck oder gebuchter Überweisung. Die Versteigerung wird von einem Notar aus dem Kanton Bern begleitet, der ein Ergebnisprotokoll erstellt und bei Streitigkeiten über Gebote, Zuschläge oder Auktionsablauf sofort und definitiv entscheidet. II. Zahlung: Der Käufer muss neben dem Zuschlagspreis noch das Aufgeld bezahlen. Dieses beträgt 20 %. Erfolgt der Zuschlag durch eine „Live-Auktion“, d.h. hat der Käufer live online mitgeboten, wird der vom Anbieter bei der Registrierung vom Bietenden bestätigte Aufpreis von 3% oder 5% auf den Zuschlagspreis berechnet. Zum Aufgeld und dem eventuell zu bezahlendem Aufpreis bei einer Live-Auktion kommt noch die schweizerische Mehrwertsteuer von 8% hinzu. Bei Objekten, welche mit einem * bezeichnet sind, wird die Mehrwertsteuer auf den Zuschlagspreis, das Aufgeld und den eventuell zu bezahlenden Aufpreis bei einer Live-Auktion berechnet. Käufer, welche ihre Objekte ordnungsgemäß und rechtsgültig ausführen, erhalten die Mehrwertsteuer auf den Zuschlagspreis unter Nachweis der rechtsgültig abgestempelten Ausfuhrdeklaration zurück. Der Ersteigerer erklärt sich damit einverstanden, dass der Versteigerer auch vom Einlieferer eine prozentuale Vergütung erhält. Bei Zahlungsverzug des Ersteigerers hat die Galerie Moenius AG die Inkasso-Legitimation und -Vollmacht. Achtung: Bar-Zahlungen sind nur bis zu einer Höhe von 10.000,- CHF möglich! Der Adressat der Rechnung muss auch der Absender der Überweisung sein. Handelt es sich bei dem Käufer um eine Firma (GmbH, AG, etc.) müssen die wirtschaftlich Berechtigten festgestellt werden. Hierzu ist das Formular K unter http://www.polyreg.ch/d/formulare/formular-k.pdf auszufüllen und an Galerie Moenius AG zu senden. III. Gewährleistung: Die zu versteigernden Objekte sind gebraucht. Ihr Erhaltungszustand wird nicht dokumentiert. Die Gegenstände können vor der Auktion besichtigt und begutachtet werden. Sie werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich im Augenblick des Zuschlags befinden. Die Beschreibungen und Abbildungen im Katalog sind nach besten Wissen und Gewissen erstellt, dienen jedoch nur der Information. Galerie Moenius AG übernimmt keine Haftung für die Angaben im Katalog. Bei Fälschungen, welche nicht vor 1900 entstanden sind und als solche von der Mehrzahl der Experten bestätigt werden, erklärt sich die Galerie Moenius AG freiwillig und ohne rechtliche Verpflichtung binnen 8 Wochen nach Auktionsende bereit, das Objekt zurückzunehmen und den Zuschlagspreis, das Aufgeld und die Mehrwertsteuer zu erstatten. IV. Auktionsteilnehmer: Vor Gebotsabgabe muss jeder Bieter seine Personalien angeben, um eine Bieternummer zu lösen. Bieter, die
persönlich nicht bekannt sind, müssen sich mit offiziellem Identitätsausweis legitimieren. Galerie Moenius AG kann verlangen, dass Bankreferenzen beigebracht werden und Sicherheiten, wie eine Kreditkarte hinterlegt werden. Alle Gebote gelten als vom Bieter im eigenen Namen und auf eigene Rechnung abgegeben. Möchte ein Bieter im Namen eines anderen Gebote abgeben, muss er dies unter Vorlage einer schriftlichen Vollmacht und Nennung von Namen und Anschrift des Vertretenen 24 Stunden vor Auktionsbeginn mitteilen. Der Stellvertreter haftet solidarisch mit dem Vertretenden für die Erfüllung der Verbindlichkeiten. Galerie Moenius AG kann nach eigenem Ermessen eine Person von der Auktion ausschließen und ihr den Zutritt zu den Geschäftsräumen verweigern. V. Versteigerung: Der Versteigerer behält sich das Recht vor, während der Versteigerung Nummern des Katalogs zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge aufzurufen oder zurückzuziehen. Er kann den Zuschlag unter Vorbehalt erteilen oder auch verweigern. Wenn ein Gebot übersehen wurde oder Uneinigkeit über den Zuschlag besteht, kann er den Zuschlag zurücknehmen und das Objekt erneut aufrufen. Die Abgabe eines Gebots ist eine verbindliche Offerte. Der Bieter bleibt an sein Gebot gebunden, bis dieses entweder überboten oder vom Versteigerer abgelehnt wird. Bei Zuschlag unter Vorbehalt, bleibt der Bieter noch 14 Tage an sein Gebot gebunden. Doppelgebote sind sofort zu reklamieren und werden sofort wieder aufgerufen. Geben mehrere Bieter das gleiche Gebot ab, entscheidet das Los. Das schriftliche Gebot hat jedoch Vorrang, beim telefonischen Doppelgebot wird der persönlich anwesende Bieter bevorzugt. In allen Zweifelsfällen entscheidet die Auktionsleitung. Ein Recht auf Annahme eines Gebots besteht nicht. Jede Haftung für nicht berücksichtigte Gebote aller Art sowie für nicht erreichte oder nicht berücksichtigte Telefonbieter wird von der Galerie Moenius AG abgelehnt. VI. Abholung und Versand: Die ersteigerten Objekte müssen vom Käufer innerhalb von 14 Tagen abgeholt werden. Während oder gleich im Anschluss an die Auktion können die Objekte nur herausgegeben werden, wenn sie vollständig in bar oder mit Bank bestätigtem Scheck VI. bezahlt wurden. Bar-Zahlungen sind nur bis zu einer Höhe von 10.000,- CHF möglich! Die in diesem Rahmen ausgestellten Rechnungen bedürfen der Nachprüfung. Irrtum bleibt vorbehalten. Innerhalb der Frist von 14 Tagen nach Auktionsende haftet die Galerie Moenius AG für Beschädigung, Zerstörung oder Diebstahl bezahlter Objekte, jedoch nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises, Aufgeldes und Mehrwertsteuer. Nach dieser Frist haftet die Galerie Moenius AG dafür nicht mehr, der Käufer muss sich dann um eine entsprechende Versicherung kümmern. Für Rahmen und Glas wird grundsätzlich nicht gehaftet. Versandwünsche müssen schriftlich angemeldet werden. Galerie Moenius AG wird sich bemühen, diesen zu entsprechen oder auf geeignete Versender hinweisen. Eine Haftung für Transportschäden wird abgelehnt. VII. Verschiedenes: Auktionsergebnisse und Abbildungen dürfen von der Galerie Moenius AG herausgegeben und publiziert werden. Abbildungen von Objekten dürfen zu Werbezwecken verwendet werden. Es ist ausschließlich Schweizer Recht anwendbar. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der Übrigen davon unberührt. Änderungen der Versteigerungsbedingungen bedürfen der Schriftform, mündliche Nebenabsprachen bestehen nicht. Versteigerungsort sind die Geschäftsräume der Galerie Moenius AG, Bollstr. 61, CH-3076 Worb Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Bern.
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Gebotsformular
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Bidding form
Per Fax an: +41 31 8324765 Galerie Moenius AG Dunantstr. 84 CH- 3074 Muri b. Bern
Telefon/E-Mail Phone/E-mail
Katalog Nummer
Kurzbeschreibung
Gebot in CHF ohne Aufgeld
Telefongebot
Catalogue number
Short description
Bid in CHF without buyer´s premium
Telephone bidding
Datum Date
Mit den im Katalog abgedruckten allgemeinen Versteigerungsbedingungen erkläre ich mich einverstanden. Alle Gebote verstehen sich in CHF.
Unterschrift
I agree to the terms and conditions printed in the auction catalogue. All bids are in CHF.
Signature
Detailfotos aller Abbildungen finden Sie im Internet unter www.galerie-moenius.ch.
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151 * Paolo Veneziano (vor 1333 – nach 1358), Werkstatt Madonna mit Jesuskind und zwei Engeln Tempera / Holz, 41,9 x 34,5 cm 35.000 – 45.000,- CHF Das Bild wurde von Cvito Fiscoviæ in der ehemaligen Privatkapelle des Admirals Florio in Prèanj, Boka Kotarska, Montenegro, entdeckt. 1970 wurde es in Split (Kroatien) von Filip Dobroševiæ vom Regionalen Institut für Kulturschutz (Regionalni zavod
za zastitu kulture) restauriert. Vermutlich ist es entstanden, als Paolo Veneziano sich in Dubrovnik / Kroatien aufgehalten hat, um im Dominikaner Kloster eine Kreuzigungsgruppe zu malen. Publikationen: Fiscoviæ, Cvito: Slika iz Radionice Paolo Veneziania u Prèanju (Bild aus der Werkstatt Paolo Veneziano in Prèanj), Split 1970 Gamulin, Grgo: Bogorodica S Djetetom u Sataroj Umjetnosti Hrvatske (Die Muttergottes mit Kind in der Alt-Kroatischen Kunst), Zagreb 1971, Abb X und Xa, Text S. 131;
Expertise: Mariella Lobefaro vom 2. September 2008 Provenienz: Admiral Florio Familie des Conte Mario Lukoviæ Privatsammlung München
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152 *Giovanni Scupola (15./16. Jh.), Nachfolge Madonna und Kreuzigung Öl / Holz, 15,7 x 10,4 cm 200 – 300,- CHF Das Bild ist im Stile des Giovanni Scupola gemalt, dürfte aber ins 17./18. Jh. datieren. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung
153 Hans Suess von Kulmbach (um 1480 – um 1522), Nachfolge Sterbeszene mit betendem Pauliner-Mönch Öl / Holz, 49,5 x 41,7 cm 400 – 500,- CHF Die Tafel ist ein Fragment aus einem grösseren Altar-Kontext. Laut Angaben auf der Rückseite wurde das Bild Hans von Kulmbach zugeschrieben. Dies ist ebensowenig wie die angebenene Provenienz überprüft worden. Provenienz: laut rückseitiger Inschrift ehemals aus dem Besitz des Primas von Esztergom; zuletzt Schweizer Privatsammlung
154 Deutscher Meister, um 1600 Höllenfahrt Christi Öl / Leinwand, 69 x 52,5 cm 1000 - 1200,- CHF Das Bild zeigt den Abstieg Jesu in die Vorhölle. Christus steht auf dem Tor der Hölle, hält in der Linken die Siegesfahne der Auferstehung und hat mit seiner Rechten das Handgelenk Adams ergriffen, um ihn zu erlösen. Neben Adam befindet sich Eva, dahinter sind weitere Gestalten des Alten Bundes zu sehen. Zwei dämonische Wesen versuchen die Befreiung zu verhindern. Das Bild war vermutlich ursprünglich Teil eines Fastentuchs. 154
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Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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155 *Italienischer Meister der Renaissance, 16. Jh. Hl. Hieronymus Öltempera / Holz, 103 x 100 cm (Rahmen: 124,5 x 124,5 cm) 8000 – 10.000,- CHF Auf der Rückseite ist angegeben, dass das Bild von Pellegrino Munari (ca.1460 – 1523) gemalt worden ist. Das Bild ist ungereinigt und muss restauriert werden. Provenienz: Süddeutsche Sammlung
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156 *Marcello Venusti (1515/20-1579), Umkreis Verkündigung an Maria Öl / Leinwand, 113,5 x 90,5 cm 2000 – 3000,- CHF Marcello Venusti fertigte nach Zeichnungen seines Freundes Michelangelo mehrere Bilder mit der Darstellung der Verkündigung an. Provenienz: Süddeutsche Sammlung
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157 *Flämischer Künstler, 16. Jh. Anbetung der Hirten Öl / Holz, 56 x 36,5 cm (Rahmen: 62 x 45,5 cm) 9000 – 11.000,- CHF Auf der Rückseite befindet sich ein Zettel mit einer Zuschreibung an den Meister v. 1518. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung
158 *Hendrick Goltzius (1558-1617) Hl. Familie Kupferstich, datiert 1593 47,9 x 35,2 cm 200 – 300,- CHF Der Kupferstich ist restauriert und war gefaltet. Provenienz: Süddeutsche Sammlung 158
159 *Deutscher Künstler, 17. Jh. Hl. Katharina Öl / Holz, 37,4 x 25,2 cm 800 – 900,- CHF Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung 159
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160 Flämischer Maler, 17. Jh. Anbetung der Magier Öl / Stein, Durchmesser: 28 cm (Rahmen: 48 x 48 cm) 1400 – 1600,- CHF Auf dem Rahmen ist Raphael (1483-1520) als Urheber angegeben. Diese Angabe ist historisch interessant, da es eine Mode bei Kunstsammlern im späten 19. Jh. war, unbedingt eine Raphael-Madonna in ihrer Sammlung zu haben. Kunsthändler deklarierten dann viele Madonnen-Bilder zu einer Raphael-Madonna um, wie auch im vorliegendem Fall. Ob die rückseitig angegebene Provenienz aus der Sammlung des letzten Fürstbischofs von Strassburg stimmt oder, wie die Zuschreibung an Raphael, dem Ruhm des Sammlers dienen sollte, ist ungewiss. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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161 Joannes Stradanus (1523 - 1605), Nachfolger des 17. Jh. Höllenfahrt Christi Öl / Holz, 46 x 35,5 cm (Rahmen: 65 x 57,5 cm) 2400 – 2800,- CHF Der frontal zum Betrachter gerichtete, die Wundmale am Körper tragende Christus ist beim Eintritt durch das im Hintergrund sichtbare, gemauerte Rundbogenportal der Hölle zu sehen. Der leicht über dem Boden schwebende, mit Umhang und Lendentuch gewandete und von Lichtstrahlen hinterfangene Erlöser, dessen Haupt ein Nimbus ziert, hält in der erhobenen Rechten speerartig das »Vexillum crucis«, mit welchem er kurz vorher das Unterweltstor aufgestoßen hat. Sein linker Arm hängt untätig herab. Ein Flügel der Höllenpforte lehnt zu seiner Rechten, der andere liegt vor seinen Füßen. Unterhalb des Herrn sind die Gerechten des Alten Bundes zu sehen, welche –sämtlich unbekleidet- sich ihm bittend zugewandt haben. Im Vordergrund hilft – frontalansichtig- einer der zu Bethlehem unschuldig ermordeten Knaben einem anderen beim Aufstieg aus der Tiefe. Hinter ihm ragt bedrohlich der Oberkörper Satans empor. Weitere teuflische Wesen befinden sich links unten, am rechten Bildrand und am Torgewände. Die Vorlage für dieses Gemälde war ein Kupferstich von Adrian Collaert nach Stradanus. Provenienz: Schweizer Privatsammlung 161
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162 Italienischer Künstler, Mitte 17. Jh Höllenfahrt Christi Bronze, 24 x 13 cm 900 – 1000,- CHF
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Christus ist bei seinem Aufstieg aus der Unterwelt zu sehen. Adam und Eva zieht er hinter sich her. Eine identische Plakette befindet sich in der Art Gallery der Universität in Santa Barbara. Siehe Weber, Ingrid, Deutsche, Niederländische und Französische Renaissanceplaketten, 1500-1650, München 1975, Katalognr. 1028, Taf. 294. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
163 Italienischer Künstler, 17. / 18. Jh. Sposalizio (Vermählung Mariens) Bronzerelief, 11,7 x 15 cm 300 – 400,- CH Die Ikonographie geht auf das bekannte, 1504 gemalte Gemälde der Sposalizio von Raphael zurück, welches sich heute in der Pinacoteca di Brera in Mailand befindet. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
164 A. Masson, 1856 Auferstehung Jesu Guss (?), signiert unten „A. Masson“ und datiert 1856 21 x 14 cm 100 – 150,- CHF Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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165 *Johannes Stradanus (1523 – 1605), Umkreis Der Tod erscheint einer armen Familie Öl / Leinwand, 39,8 x 32,3 cm (Rahmen: 43,3 x 35,6 cm) 1200 – 1400,- CHF Das Gemälde gibt seitenverkehrt einen Kupferstich von Rafael Sadeler I nach Stradanus wider. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung 165
166 *Johannes Stradanus (1523 – 1605), Umkreis Der Tod besucht die Reichen Öl / Leinwand, 40 x 32,3 cm (Rahmen: 43 x 35,8 cm) 1200 – 1400,- CHF Das Gemälde gibt seitenverkehrt einen Kupferstich von Rafael Sadeler I nach Stradanus wider. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung 166
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167 Deutscher Schnitzer, 17. Jh. Gottesmutter und Heilige Buchsbaum, 14 x 4,5 x 7 cm 900 – 1000,- CHF Die sehr fein geschnitzte Dose zeigt verschiedene Heiligen-Szenen, wie den hl. Martin, den barmherzigen Samariter und möglicherweise die Heiligen Cosmas und Damian. Im Verschlusbereich ist Maria mit ihrem Sohn und dem Lamm zu sehen, davor der segnende Jesusknabe mit zwei Heiligen. Die vielfigürliche Szene in der Mitte oben ist unklar, zeigt aber möglicherweise die junge Maria im Tempel. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
168 *Italienischer oder flämischer Künstler, 17. Jh. Kreuzigung Jesu Öl / Kupfer, 21,5 x 17 cm (Rahmen: 25 x 20,5 cm) 300 – 400,- CHF Provenienz: Süddeutsche Sammlung
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169 *Deutscher Künstler, 17. Jh. Maria mit Kind Öl / Holz, 48 x 39 cm (Rahmen: 80 x 72 cm) 2200 – 2400,- CHF
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Das Besondere an diesem Gemälde ist der grosse, aufwendig aus Holz geschnitzte Rahmen des 17. Jh. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung
170 *Robert Nanteuil (1623-1678) und Edelinck, Gérard (1649-1707) Moses mit den Gesetzestafeln Kupferstich nach Philippe de Champaigne (1602-1674), datiert 1699 61,5 x 47,9 cm (Rahmen: 76,5 x 60,5 cm) 100 – 200,- CHF Sehr seltener grossformatiger Stich. Der Rahmen wurde nicht geöffnet. Provenienz: Süddeutsche Sammlung
171 *Unbekannter Künstler, 18. / 19. Jh. Kardinal (Richelieu ?) Öl / Kupfer, 32,5 x 21 cm (Rahmen: 50 x 38,5 cm) 300 – 400,- CHF Das Bild hat oben ein Loch und unten einen Abplatzer. Provenienz: Süddeutsche Sammlung
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172 *Johann Daniel Herz d.Ä (1693-1754) Anbetung der Hirten Kupferstich, 82,7 x 87,5 cm (Rahmen: 98 x 102 cm) 600 – 700,- CHF Der grossformatige, gut erhaltene, sehr detailreich und qualitätvoll ausgeführte Kupferstich des bekannten Augsburger Graphikers ist ein barockes Thesenblatt, mit welchem die Thesen der Disputation, der akademischen Prüfung, per Anschlag bekannt gegeben wurden. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung 172
173 Johann David Curiger „Davidis arcam Dei reducentis pompa et apparatus...“ Kupferstich nach F.J. Beich, gedruckt bei Göz und Klauber, Augsburg 1734 49 x 65 cm (Rahmen: 75 x 83 cm) 50 – 60,- CHF Der Stich ist beschädigt und fleckig. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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174 Fanz Xaver Joseph Spaett „Iesus satiat quinque painibus...“ Kupferstich nach F.J. Beich, gedruckt bei Göz und Klauber, Augsburg 1732 49 x 65 cm (Rahmen: 75 x 83 cm 50 – 60,- CHF Der Stich ist beschädigt und fleckig. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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175 *Juan Correa (1674 - 1739) Gottesmutter „Salus Populi Romani“ und die sieben Erzengel Öl / Leinwand, 130 x 100 cm (Rahmen: 159 x 128 cm) 10.000 – 15.000,- CHFF
Das monumentale Gemälde des mexikanischen Barockmalers zeigt die berühmteste Marienikone Roms, welche sich in der Kirche S. Maria Maggiore befindet. Ihre Verehrung durch die Jesuiten bewirkte, dass Kopien weltweit verbreitet und teilweise selbst zu Gnadenbildern wurden. Sehr selten auf katholischen Gemälden ist die Abbildung und namentliche Nennung der sieben Erzengel. Provenienz: Süddeutsche Sammlung
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178 Italienischer Künstler, 17. Jh. Höllenfahrt Christi“ Öl / Leinwand, 47 x 93 cm (Rahmen: 64,5 x 110 cm) 1200 – 1400,- CHF
176 *Unbekannter Meister, 19. Jh. Junge Frau Pastell (?) auf Karton, 37,3 x 29,2 cm 60 – 80,- CHF
177 Italienischer Meister, 18. Jh. Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoni Bronze, 18 cm hoch (ohne Sockel) 500 – 600,- CHF
Der Künstler hat sich eng an das Höllenfahrtsgemälde des Andrea Previtale in der Accademia / Venedig (Inv.Nr. 1138) angelehnt. Unter UV-Licht ist rechts die Signatur „Rubino“ zu lesen.
Provenienz: Süddeutsche Sammlung
Provenienz: Schweizer Privatsammlung
Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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179 *Jean-Baptiste Pater (1695 – 1736) Fröhliche Gesellschaft im Freien Öl / Leinwand, doubliert, signiert „.J.B. Pater“ links unten, neben dem Fass 53 x 78,5 cm (Rahmen: 76,5 x 103,5 cm) 100.000 – 120.000,- CHF Laut Gutachten von Prof. Dr. Helmut BörschSupan ist das Gemälde der Zeit zwischen 1711 und 1713 zuzuordnen. Provenienz: nach Auskunft des Einlieferers Sammlung Wilhelm Hack, Köln-Bayenthal; danach Westdeutsche Privatsammlung
180 Unbekannter Künstler, 19. Jh. Falknerin zu Pferd Öl / Leinwand, 92 x 81 cm (Rahmen: 103 x 91 cm) 900 – 1000,- CHF Provenienz: Schweizer Privatsammlung 180
181 *Unbekannter Künstler, 19. Jh. Portrait eines jungen Herrn Öl / Leinwand, 31,5 x 25,5 cm (Rahmen: 35 x 31 cm) 300 – 400,- CHF Provenienz: Süddeutsche Sammlung
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182 *Unbekannter Künstler, 19. Jh. Adeliger Philhellene in griechischer Nationaltracht Öl / Leinwand, 36 x 29 cm (Rahmen: 47,5 x 40 cm) 5000 – 6000,- CHF Hinsichtlich Stil und Motiv kann das Bild dem Umkreis des Schlachten- und Genremalers Peter von Hess (1792-1871) zugeordnet werden. Provenienz: Süddeutsche Sammlung 182
183 *Johann L.G. Voigt (1780-1825) Blumen-Stillleben mit Abendmahls-Kelch Öl / Holz, unten links signiert 92 x 64 cm (Rahmen: 110 x 86 cm) 2400 – 2600,- CHF Über den in Wismar lebenden Maler, der für seine Portraits und Blumen-Stillleben bekannt war, ist u.a. im Freimüthigen Abendblatt, Nr. 270, Spalte 164, Wismar 1.03.1824 zu lesen: „Zur Feier des Geburtstages Ihrer königlichen Hoheit, der Frau Erbgrossherzogin Alexandrine, war am 26.2. im Briesemannschen Hause ein Ball veranstaltet, ... Der hiesige Maler, Herr Vogt, hat das Glück gehabt, von Sr. Maj. dem Könige von Preussen für ein übersandtes Blumenstück, dem von der Königl. Akad. zu Berlin ein günstiges Urtheil ertheilt worden, 25 Fr d`Or zu erhalten.“ Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung 183
184
185
184 *Franz Carl Spitzweg (1808 - 1885) Dame auf Ruhebank Bleistift-Zeichnung, signiert 14 x 13 cm (Rahmen: 40 x 34 cm) 300 – 400,- CHF Der Rahmen wurde nicht geöffnet. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung
185 *Johann Heinrich Bleuler d.J. (1787-1857), zugeschrieben Am Vierwaldstättersee Gouache über Radierung, nicht signiert 47,5 x 69 cm (Blatt: 52,5 x 73 cm, Rahmen: 63 x 85 cm) 700 – 800,- CHF Provenienz: Süddeutsche Sammlung
186
186 *Albert Hertel (1843-1912) Ponte Nomentano in der römischen Campagna Federzeichnung, signiert und datiert 1874 17,5 x 27,5 cm (Rahmen: 36 x 46 cm) 250 – 300,- CHF Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung
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187 Joseph Heicke (1811-1861) Rast an der Tränke Öl / Metall, signiert unten rechts „J. Heike“ 45 x 61 cm (Rahmen: 88 x 104 cm) 2200 – 2600,- CHF
187
Provenienz: Schweizer Privatsammlung
188 *Gustave Mascart (1834 – um 1914) Angler am Fluss Öl / Leinwand, signiert mit Pseudonym „Mariani“ 64,5 x 92 cm (Rahmen: 85 x 111 cm) 1200 – 1400,- CHF Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung
188
189
189 James Ensor (1860 - 1949) Sous-bois à Groenendael Radierung, eigenhändig mit Rot, Blau, Gelb und Grün aquarelliert Eigenhändig betitelt, signiert und datiert 1889, verso mit Signatur-Paraphe 11,9 x 8 cm 3000 – 4000,- CHF
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Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand. Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (31 x 25 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Bassenge - Berlin, Auktion 60, Lot 6794; Schweizer Privatsammlung.
190
190 *Adolph von Menzel (1815 – 1905) Bärtiger Alter Bleistiftzeichnung, monogram miert und datiert 1902 31,5 x 23 cm (Rahmen: 77,5 x 68,5 cm) 5500 – 6500,- CHF Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung
191
191 Alfred Kubin (1877 - 1959) Schildkröte und Nashorn Aquarellierte Federzeichnung, signiert „Kubin“, um 1906 25,5 x 36 cm 40.000 – 50.000,- CHF Bedeutendes, frühes Blatt des Künstlers! Die Zeichnung befindet sich einem Rahmen (55,5 x 45 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Bassenge- Berlin, Auktion 55, Mai 1990, Lot 6652; Schweizer Privatsammlung
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192
192 Giovanni Giacometti (1868 - 1933) Drei Figuren Öl auf Karton, um 1910 sichtbares Bild: 44 x 51 cm, mit Rahmen: 66 x 73 cm 80.000 – 90.000,- CHF In einem Gespräch mit Bruno Giacometti, Giovannis jüngstem Sohn, aus dessen privater Sammlung das Bild stammt, erörterte der damalige Käufer des Bildes mit dem früherem Besitzer die Frage, was das zentrale Thema dieses Gemäldes sein könnte. Bruno Giacometti meinte dazu: „Dass es sich um die Bergeller Landschaft handelt, ist evident. Man könnte den Ort, wo der Maler stand, vermutlich präzis lokalisieren. Da wir wissen, dass Vater Giovanni um 1907 auch ein Bild mit dem Thema „Emmaus“ malte (heute ein Depositum im Kunstmuseum Solothurn), könnte man -
wegen der drei angedeuteten Kreuze auf der hügelartigen Anhöhe - davon ausgehen, dass er die Begegnung der zwei Jünger mit dem Auferstandenen darstellen wollte, aber ganz in seine vertraute Landschaft einbezogen. Also gibt es einen Kalvarienberg und einen Weg nach Emmaus auch im Bergell! Es wäre also die Szene, in welcher Jesus sich den beiden Jüngern in Menschengestalt nähert, so wie das Evangelium es erzählt (Lukas 24, 13-35). Hier ist es noch völlig rätselhaft, um wen es sich bei diesem Mitwanderer handelt, der sich den beiden Männern von hinten annähert. Als der Auferstandene wird dieser dann erst am Abend erkannt, beim Brotbrechen am Tisch, wie das Solothurner Bild mit den drei Figuren es ja auch zeigt.“ Auf die Frage, ob man das Bild nicht auch völlig losgelöst vom biblischen Kontext deuten könne - etwa als die Vision zweier Bergeller Hirten, welche der Wunsch nach einer Frau als eine Art erscheinende Licht-Fee, als eine Fata Morgana besetzt und bedrängt,
antwortete Bruno Giacometti: „Das ist ein Gedanke, der mir sehr gefällt. Meinem Vater lag die Natur - die der Landschaft und die der Menschen - ohnehin viel näher am Herzen als die Bibel!“ Nach mündlicher Aussage des Einlieferers hat Bruno Giacometti, aus dessen Besitz das Bild stammt, mitgeteilt, dass es sich um den ursprünglichen Rahmen handelt. Der Rahmen ist rückseitig mit einer Holzplatte verschlossen, welche nicht geöffnet wurde. Literatur: George Mauner und Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich 1988, S.77, Farbabb. S.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933, Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, S.572f., UW.05; Provenienz: Bruno Giacometti (1907-1912); Schweizer Privatsammlung
193
193 Emil Nolde (1867-1956) Die heiligen drei Könige Farblithographie, 1913 unten rechts im Stein signiert ca. 63,5 x 53 cm, Blatt: ca. 75 x 63,5 cm 3000 – 4000,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (83 x 72,5 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
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194
194 *Emil Czech (1862 – 1929) Grett und Bubi Öl / Malpappe, doubliert auf Karton, signiert und datiert 1917 38,5 x 29 cm (Rahmen: 51 x 41 cm) 900 – 1000,- CHF Provenienz: Christies, 24. Nov. 1983, lot 154; Süddeutsche Privatsammlung
195 Lyonel Feininger (1871 - 1956) Marine, 1918 Holzstich, signiert mit Bleistift „Lyonel Feininger“, auch vom Drucker Voigt signiert 28 x 37 cm 2000 – 3000,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (44 x 56.5 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung 195
196 Edvard Munch (1863 - 1944) Wald bei Wiesbaden Lithographie, 1921 -1922 Signiert mit Bleistift unten rechts: „Edv. Munch“ 49,5 x 38 cm, Blatt: 67,6 x 50 cm 3500 – 4500,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen, der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung 196
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197 Käthe Kollwitz (1867 - 1945) Städtisches Obdach Lithographie, 1926 42 x 56 cm 250 – 350,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (64 x 75 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung.
198 Marc Chagall (1887 - 1985) Le Pot de Terre et le Pot de Fer Radierung, 1927 - 1930 30 x 23,5 cm 300 – 400,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (46 x 39 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
199 *Max Pechstein (1851 – 1955) Yali V (Gewitter), 1923 Radierung, mit Bleistift signiert 24 x 18 cm (Blatt: 35 x 24,5 cm) 150 – 200,- CHF Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung 197
198
199
200 *Ernst Barlach (1870 – 1938) Sänger (Der singende Klosterschüler) Bronze, 1931 signiert an der Plinthe, Giesse reimarke: H. Noack Berlin 51,5 cm hoch 8000 – 10.000,- CHF Eine von 34 unnummerierten Bronzen aus der Serie von 35, welche um 1939 gegossen wurde. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung 200
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201 *Ernst Barlach (1870 – 1938) Frau im Wind Bronze, 1931 signiert an der Plinthe, Giesse reimarke: H. Noack Berlin 52,5 cm hoch 8000 – 10.000,- CHF Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung 201
202 *Ernst Barlach (1870 – 1938) An den Mond 3 (Mondzauber) Lithographie, signiert, 1923/24 20 x 18 cm (Blatt: 25 x 27 cm) 200 – 300,- CHF Blatt für „Goethe, Gedichte“, siehe Werkverzeichnis Laur I 077.34 Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung
203 *Marc Chagall (1887 – 1985) Prière de Salomon Lithographie, 1956 32,5 x 24,8 cm (Blatt: 44 x 33,6 cm) 60 – 80,- CHF Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung
204 *Marc Chagall (1887 – 1985) Salomon Lithographie, 1956 35 x 26 cm 60 – 80,- CHF Rückseitig ist „Les Rois“ zu lesen. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung 202
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205
205 Pablo Picasso (1881- 1973) Jeune fille inspirée par Cranach Lithografie auf Velin, Ex. 19/50 Signiert unten links mit Bleistift „Picasso“, datiert unten rechts „26-27.3.49“ 64,5 x 49,5 cm (65,5 x 50 cm) 4000 – 5000,- CHF
Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (76 x 60 cm), der nicht geöffnet wurde. Literatur: Bloch, Georges: Pablo Picasso - Tome I, Catalogue de l‘oeuvre gravé et lithographié 1904-1967, Bern 1971 (2. Auflg.), WVZ.-Nr. 602; Provenienz: Schweizer Privatsammlung
206
206 Karl Schmidt-Rottluff (1884 - 1976) Landschaft (Dünen?) Aquarell, wohl 1941 unten rechts signiert und mit Bleistift „41x2“ beschrieben 50 x 69,5 cm 15.000 – 18.000,- CHF Provenienz: Schweizer Privatsammlung, in den frühen 50er Jahren von den Eltern der Einlieferin in Aachen erworben.
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207
207 Karl Schmidt-Rottluff (1884 - 1976) Stillleben, 40er Jahre Aquarell, unten rechts signiert, mit Bleistift nummeriert „442“ 50 x 68,5 cm 15.000 – 18.000,- CHF Auf der Rückseite ist eine Landschaft gemalt, die durchgestrichen wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung, in den frühen 50er Jahren von den Eltern der Einlieferin in Aachen erworben.
208 Alberto Giacometti (1901 - 1966) Die Mutter des Künstlers, sitzend Lithographie, auf Velin von Rives, mit Bleistift „55 / 75“ und Signatur 65 x 49,5 cm 2000 – 3000,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (84 x 70 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung.
209 *Karl Hofer (1878 – 1955) Masken Radierung, um 1953 30 x 25 cm (Blatt: 58 x 41 cm) 60 – 80,- CHF Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung
210 *Horst Antes, geb. 1936 Zwei Füsse Farblithographie, Ex. 41/120, 1968 49,5 x 64 cm (Blatt: 40,5 x 54,5 cm) 60 – 80,- CHF Jahresgabe des Heidelberger Kunstvereins. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung 208
210
209
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211
211 Otto Dix (1891 - 1969) Mädchen mit Katze II (Kopf schräg) Unikat-Probedruck, Lithographie in Rotbraun, Blau, Dunkelgelb auf Van Gelder Zonen Papier, eigenhändig als Probedruck bezeichnet, signiert und datiert (19)56 53,2 x 40,9 cm, Blatt: 65 x 44,5 cm 4000 – 5000,- CHF
Ein Probedruck mit den Farben des III BZustandes, Kontur- und Flächenstein entsprechen jedoch dem I. Zustand. Unikum! Das Bild befindet sich in einem Rahmen (72,5 x 52 cm), der nicht geöffnet wurde. Provenienz: Bassenge Berlin, Auktion 56, Dezember 1990, Nr. 6456; Schweizer Privat-Sammlung.
212
212 Francis Bacon (1909 - 1992) L`homme au lavabo Farb-Aquatinta, 1976 - 1978 mit Bleistift: 17 / 99, Signatur „Francis Bacon“ 47 x 36 cm, Blatt: 65 x 50 cm 6000 – 7000,- CHF Das Papier hat das Wasserzeichen „Arches France“. Ein Trockenstempel des Herausgebers ist nicht vorhanden. Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Detailfotos aller Abbildungen finden Sie im Internet unter www.galerie-moenius.ch.
213
213 Francis Bacon (1909 - 1992) Portrait de Michel Leiris Farb-Aquatinta, 1976 - 1978 nummeriert: XXI / XLVI, signiert mit Bleistift 29,5 x 25 cm, Blatt: 66,5 x 51,5 cm 7000 – 8000,- CHF Das Blatt befindet sich in einem Rahmen (87 x 72 cm), der nicht geÜffnet wurde. Provenienz: Schweizer Privatsammlung
214
214 *Bruno di Martino (geb. 1966) Le Labyrinthe de l`esprit Bronze, 2006 42 cm hoch 4500 – 6000,- CHF
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Nach der Aussage des Künstlers zeigt die Skulptur die Komplexität und Verschiedenheit des menschlichen Geistes, postuliert zudem die Möglichkeit unterschiedlicher Identitäten und Welten. Bruno di Martino wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt im Jahr 2012 mit dem Prix du Public des Société Nationale des Beaux-Arts (SNAB) Carrousel du Louvre in Paris
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