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Die Optimo Schlafsysteme GmbH mit Sitz in Braunau am Inn/Oberösterreich ist Österreichs führender Hersteller von Komplettsystemen und einziger Erzeuger von Unterfederungen mit Produktion in Österreich.
Zum Portfolio gehören Matratzen, Unterfederungen, Kissen, Topper und Betten. Innovation und Internationalität werden bei Optimo großgeschrieben. In die Produktentwicklung fließen die neuesten Erkenntnisse aus Ergonomie und Schlafforschung ein.
Das Unternehmen setzt auf das wissenschaftliche Know-how der besten Kompetenzzentren wie z. B. das EIM Ergonomie Institut München, das Schlafmedizinische Forschungszentrum Regensburg u. v. m.
Mit Optimo vertrauen Kunden auf perfekt abgestimmte Schlafsysteme „Made in Austria“ – bei Optimo werden alle Schlafsysteme in handwerklicher Perfektion umweltfreundlich gefertigt. Mit dem Produktionsstandort in Österreich garantiert das Unternehmen zudem höchste Qualität bei der Herstellung der verwendeten Materialien.
Ordentlich verpackt werden unsere Matratzen mit der neu installierten Maschine, die seit Oktober 2018 in Betrieb ist. Die Maschine inkl. einem Transportsystem erstreckt sich auf sage und schreibe 75 Meter. Vom Schaumstoffkern bis zur fertig verpackten und etikettierten Matratze – hier wird alles erledigt.
Die Zeiten großer Massenproduktionen in der Industrie sind vorbei, die Sortimente werden in den letzten Jahren breiter und kundenspezifischer. Dieser Anforderung werden unsere neuen Anlagen mehr als gerecht. „Industrielle Stückzahl 1 Fertigung“ ist das Zauberwort der modernen Produktionsauslegung, also auch kleinste Serien mit nur einem Produkt effizient fertigen zu können. Der Hauptgrund für die Investition in eine neue CNC gesteuerte Holzbearbeitungswelt bei Optimo.
Der ressourcenschonende Einsatz von Rohstoffen, die Verwendung schadstoffgeprüfter Materialien mit Herkunft Österreich und Europa, die Zertifizierung nach Öko-Tex Standard 100, die umweltfreundliche Fertigung am Standort Braunau u. v. m.: Ihre Gesundheit und der Schutz unserer Umwelt stehen bei Optimo im Zentrum von Entwicklung und Herstellung.
Hauptsächlich beziehen wir unserer Stoffe vom Traditionsunternehmen
Mattes & Ammann
Auch
Überwiegend Federkerne aus D-Bad Essen Hauptlieferant Motoren
beim Thema Verpackung setzt Optimo auf QualitätUnsere Schaumkerne sind zum größten Teil aus der Qualitätsproduktion in Kremsmünster OÖ
Eigener Werksverkehr erledigt Abholung der Rohstoffe am Heimweg
Alle Optimo-Schlafsysteme werden in Braunau am Inn / Oberösterreich in handwerklicher Perfektion umweltfreundlich gefertigt. Qualität Made in Austria.
Von Hand gefertigt. Darauf legen wir bei Optimo großen Wert: Die Fertigung erfolgt über weite Bereiche in unserer Manufaktur in Oberösterreich: in traditionellen Techniken und in Handarbeit! Damit haben wir die direkte Kontrolle über die gleichbleibend hohe Qualität unserer Produkte. Darüber hinaus garantieren nachhaltige Produktionsverfahren den ressourcenschonenden Einsatz hochwertiger Rohstoffe.
österreichischer Hersteller mit ausschließlichem Produktionsstandort in Österreich für Unterfederungen
Das OEKO-TEX Produktlabel ist das weltweit bekannteste und meist verbreitete Siegel für schadstoffgeprüfte Textilien und sichert die gesundheitliche Unbedenklichkeit der zertifizierten Textilien.
Das AUSTRIA Gütezeichen ist – dank laufender Güteüberwachung – eine offizielle Garantie für österreichische Qualitätsprodukte. Das Gütezeichen wird nach einer strengen Qualitätsbegutachtung durch eine zugelassene Prüfstelle von der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität (ÖQA) verliehen.
Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche, beschreitet Optimo den Weg in eine klimaneutrale Zukunft.
Der Klimawandel, ein seit Jahren heiß diskutiertes Thema: Naturkatastrophen, Folgen der Erderwärmung wie das Schmelzen der Polarkappen, Gletscherschmelze, Dürreperioden, Anstieg des Meeresspiegels, was wiederum einhergeht mit Überflutungen von Küstengebieten – sowohl in Politik als auch in privaten Kreisen kann man sich diesem Thema nicht entziehen. Und das ist auch gut so, denn wir sollten uns in der Verantwortung sehen, die Welt so zu hinterlassen, dass auch unsere zukünftigen Generationen noch eine lebenswerte Umgebung vorfinden.
Im ersten Schritt wird der CO 2 -Unternehmensfußabdruck gemäß einer standardisierten Berechnungsmethode in den Bereichen Wärmeverbrauch, Fuhrpark, Strom, Wasserver brauch, Papierverbrauch, Abfall menge und Arbeitswege der Mitar beiter die Emissionen ermittelt.
Im zweiten Schritt wird der CO 2 -Unternehmensfußabdruck minimiert, indem der Verbrauch von Energie und Ressourcen reduziert wird.
Unternehmen können wirksam ihre Emissionen durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten ausgleichen. Optimo will seinen Teil dazu beitragen und hat mit dem Partner „Fokus Zukunft“ das Projekt, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, gestartet. In drei Schritten wird dieser Weg umgesetzt. Jedes zweite Jahr erfolgt eine neue Bewertung und gemeinsam gesetzte Ziele werden überprüft.
3) Kompensieren:
Nicht vermeidbare Emissionen werden in einem weiteren Schritt durch die Unterstützung von hochwertigen Klimaschutzprojekten ausgeglichen.
cer t.by FOKUS ZUKUNFT GMBH & CO. KG w w w.fokus-zukunf t.com
„Ein gutes Gefühl bei Optimo zu arbeiten und zu wissen, dass die Umwelt durch unsere Produktion nicht belastet wird!“
Phase 1: Optimo CO 2 -Ausstoß ermitteln
Optimo hatte im Jahr 2017 einen gesamten CO 2 -Ausstoß von 1.493,9 Tonnen zu verzeichnen, das sind je Mitarbeiter ca. 9 Tonnen pro Jahr. Dadurch, dass Optimo reinen Ökostrom bezieht und gut 10 % des jährlichen Strombedarfs durch die hauseigene Fotovoltaikanlage abgedeckt wird, kommt das Unternehmen im Sektor Stromverbrauch zu einem großartigen Ergebnis von null CO 2 -Emissionen. 60 % des CO 2 -Ausstoßes betreffen den Kraftstoffverbrauch im Unternehmen, hier ist somit auch das größte Einsparpotenzial zu finden. Der Umstieg auf Recyclingpapier und eine deutliche Reduktion im Papierverbrauch hat ein weiteres Einsparpotential dargestellt.
Phase 2: Optimo CO 2 -Vermeidung:
• neues Abfallwirtschaftssystem
• Umstellung auf LED-Lampen
• Sensibilisierung für ein sparsameres Druckerverhalten, weniger Papierverbrauch
Optimo bezieht reinen Ökostrom und gut 10 % des jährlichen Strombedarfs werden durch die hauseigene Photovoltaikanlage abgedeckt, daher erzeugt die Firma im Sektor Stromverbrauch null CO2-Emissionen
Phase 3: Optimo CO 2 -Kompensation: Da eine gänzliche Vermeidung von CO 2 -Emissionen nicht möglich ist, hat Optimo für den unvermeidbaren Teil durch den Erwerb von Zertifikaten in Klimaschutzprojekte investiert. Für die Erde spielt es keine Rolle, wo CO 2 eingespart wird, da sich die Treibhausgase gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen. Daher ist es sinnvoll, die Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten am geringsten sind. Zudem tragen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Durch die Beteiligung an zertifizierten UNO Klimaschutzprojekten und den Ausgleich unserer Emissionen in einem anderen Land wird Optimo gemäß der ISO-Norm 14064-1 von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet. Damit ist Optimo eines der ersten Unternehmen der Branche, das seine Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll freiwillig kompensiert. Zudem ist Optimo Mitglied in der Klima-Allianz des österreichischen Senats der Wirtschaft.
Die Optimo PhotovoltaikanlageDie klassischen Glühbirnen und Leuchtstoffröhren haben mehrere Jahrzehnte lang zuverlässig als Lichtquellen gedient. Doch die Technik aus dem 19. Jahrhundert ist längst überholt und hat demnach einige gravierende Nachteile gegenüber fortschrittlichen Technologien wie LED-Lampen: So kann man mit LED-Lampen 90 % Strom gegenüber Glühbirnen einsparen, sie weisen eine deutlich längere Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden auf und es besteht kaum eine Wärmeentwicklung und somit eine geringere Brandgefahr. Neben diesen ökonomischen und ökologischen Gründen möchte Optimo für seine Mitarbeiter eine effizientere Beleuchtung der Arbeitsplätze schaffen.
Als Partner für das Projekt hat sich Optimo für die „Store & More“ entschieden, welche schon namhafte Firmen wie BMW Dingolfing, Amazon Deutschland, DHL Niederlande und Doppler Ranshofen ausgestattet haben. Insgesamt werden 2.123 Meter Linienlicht und 608 Leuchten verbaut. Der Außenbereich des
LKW-Parkplatzes wird ebenfalls mit LED-Mastleuchten ausgestattet. Durch diese Umstellung kann Optimo erheblich zu einer Stromersparnis und zur Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks beitragen – die Energieeinsparungen entsprechen einem jährlichen Strombedarf von 4 Haushalten. Damit unterstreicht Optimo einmal mehr, dass mit der Strategie des nachhaltigen Wirtschaftens entsprechendes Handeln einhergeht.
Noch vor wenigen Jahren waren LEDs nur als Kontrolllampen an Geräten und in Autos im Einsatz, heute dienen Sie für Autos als Licht, beleuchten ganze Städte und bei uns die Arbeitsplätze.
Das Engagement reicht über die Vorgaben hinaus, das Unternehmen erhält 2019 die Auszeichnung „Goldenen M“, gekrönt durch die Verleihungsurkunde durch DGM-GF Jochen Winning.
„Optimo Schlafsysteme hat mit 3.000 Zertifikaten für Umweltprojekte Uganda und Indien insgesamt 3.000 Tonnen CO2 kompensiert. Das waren mehr Zertifikate, als das Unternehmen laut CO2-Bilanzierung hätte erwerben müssen“, erläutert Winning.
„Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit, um unseren Kindern und Kindeskindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Auch jede kleine Maßnahme hilft mehr als ein nicht gehaltenes großes Versprechen. Wir alle sind am Zug, mitzumachen und CO2 einzusparen.“
Optimo Schlafsysteme setzte 2018 den nächsten nachhaltigen Schritt: Das DGM-Mitglied tritt dem Klimapakt für die Möbelindustrie bei und erhält nach dem „Goldenen M“ nun auch das Label
„Klimaneutraler Möbelhersteller“.
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der bei der Produktion von Matratzenbezügen abfällt, nicht mehr entsorgt, sondern gesammelt, für den effizienten Transport in Würfel gepresst und zu Vliesen für die Möbelindustrie weiterverarbeitet.
Fast 1.200 Kilo Verpackungs-Folienverschnitt pro Monat fließen bei den Vorlieferanten in die Produktion neuer Matratzen- und Lattenrostfolien, sodass Opimo 100 Prozent recyclingfähige Folien „Green-life-release-system“ kauft und verwendet.
Auch Reste und Abschnitte von Schäumen werden dem Vorlieferanten retourniert, zu Schaumstoffballen gepresst und zu neuen Qualitäten wie Verbundschaum (PO) aufbereitet.
Federleistenreste werden gesammelt, sortiert mit unbehandeltem Holz und Sägespänen thermisch verwertet.
-auch nach Corona bleibt ein Teil unserer Mitarbeiter/innen auf eigenen Wunsch in homeoffice. Spart Geld, wertvolle Zeit und schont die Umwelt.
bei Optimo steht das Team und das WIR im Vordergrund. Laufende Teambuilding-Maßnahmen unterstützen die Gemeinschaft.
aller Angestellten. Kein Schichtdienst in der Produktion und viele familienfreundliche Zeitmodelle in der Produktion.
bei Optimo Schlafsysteme arbeiten ca 50 % männliche und 50 % weibliche Mitarbeiter/innen.
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Optimo kooperiert seit Jahrzehnten mit der Lebenshilfe OÖ und beschäftigt und unterstützt Menschen mit Beeinträchtigung.
Optimo Mitarbeiter können ab 2022 ein Jobbike leasen!
Aus Leidenschaft und Überzeugung unterstützt Optimo Schlafsysteme als Motor einer Stiftung mit den Erlösen ihrer Arbeit gemeinnützige Zwecke. Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, wird durch großzügige Sach- und Geldspenden geholfen. Optimo ist der Experte und Partner mit Herz und Verstand für zukunftsorientierte Themen.
Bau von Waisenheimen in Tansania und Ukraine. Unterstützung von gemeinnützigen Hilfsorganisationen.
Über 440 ukrainische Kriegsflüchtlingen konnte die Optimo Schlafsysteme mit 8 Reisebussen bereits über die Grenzen helfen. In unserer Matratzenproduktion konnten Sie sich einige Nächte erholen, bevor sie sich auf die Weiterreise begeben. Viele Flüchtlinge fanden ihr vorübergehendes Zuhause auch bei betriebsnahen Familien.
Unrau hat durch die gemeinsame Glaubensgemeinschaft der Siebenten Tags Adventisten gute Verbindungen zu dem Geschäftsführer Andreas Althammer, der sofort und über Nacht die Schauräume von Optimo Schlafsysteme in eine Flüchtlingsunterbringung umfunktionierte.
BRAUNAU / SANKT FLORIAN AM INN. Immer wieder werden Gastfamilien für notleidende Ukrainer gesucht. Einige Innviertler haben sich bereits ein Herz gefasst und Familien bei sich zu Hause aufgenommen. Von zwei besonders beispielhaften Initiativen lesen Sie hier.
Optimo sucht Gastfamilien für ukrainische Familien Unterkühlte, verängstigte und hilflose Frauen und Kinder strömten dem Bushändler Joan Unrau an der ukrainischen Grenze zu Rumänien entgegen. Der Pfarrkirchner lieferte Hilfsladungen ab und wollte anschließend seine Busse weiterverkaufen. Doch der Anblick, der sich ihm bot, ließ ihn nicht kalt. Er vertröstete den Käufer der Busse, füllte einen davon mit hilfesuchenden Ukrainern und fuhr sie nach Braunau zu Optimo.
Freiwillige Helfer der Glaubensgemeinschaft organisierten die Verpflegung der Hilfesuchenden, die nach 26 Stunden Fahrt endlich in Braunau ankamen. Mehr als 100 Personen wurden seither in dem Matratzenunternehmen beherbergt. Schon bald kommen neue, denn seither fährt der Bus im zwei Wochen Takt ins Krisengebiet, um Notleidende nach Braunau zu bringen. Solange sich an der Situation nichts ändert, werde die Hilfe aufrechtbleiben, sagt Althammer. „Es sind furchtbare Szenen, die sich dort abspielen. Das kann und will man sich gar nicht vorstellen“, sagt der Geschäftsführer, der vor Kurzem selbst in der Ukraine wegen eines Lieferantentermines war. Die Szenen waren herzzerreißend. Kinder, die alleine herumstreunten, Frauen und Männer schwer traumatisiert. Schon da war Althammer klar, dass er helfen würde.
Die Ukrainer werden in Braunau bei der Weiterreise in andere Gebiete unterstützt. Manche von ihnen wollen aber hier bleiben. Daher werden immer wieder Personen gesucht, die die Möglichkeit haben, Ukrainer privat bei sich zuhause aufzunehmen. Jene, die helfen wollen, können sich bei Brigitte Kinder, Tochter des ehemaligen Optimo-Inhabers Alois Kinder, melden. Sie koordiniert die Hilfsaktion.
Zahlen, Daten, Fakten
Geschäftsführer Andreas Althammer half in seinem Urlaub selber tatkräftig in seiner Heimat bei der Unwetterkatastrophe in Ahrweiler.