Schlafstudio Lüniger - Senioren Journal 2024 by garant-gruppe

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Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser!

Nun ist er verschwunden – der Sommer! Sommer ade! Scheiden tut weh! Aber bevor sich die Natur in den endgültigen Winterschlaf verabschiedet, haben wir noch ganz viel Zeit! Und die kosten und schöpfen wir bitte aus. Bis an den Rand! Ich mag das zu gern, an warmen Herbsttagen, wenn das Licht ganz weich wird und der Abend kurz, auf der Terrasse zu sitzen und den Eichhörnchen zuzuschauen, die schon hektisch ihre Nüsse verstecken. Dabei vielleicht Glas Wein trinken und zu schmökern. Genießen Sie die kleinen Dinge! Sie machen das Leben großartig!

Keine Angst vor dem Winter! Ja, der Herbst ist da und der Winter wartet auf seinen Auftritt. Das haben die Meteorologen so errechnet. Doch das, was in mir steckt, kann keiner wegnehmen. Das sommerliche Lebensgefühl! Es ist noch nicht kalt, noch nicht windig. Und der Oktober ist doch eigentlich eine Art Symbol für Power, für Kraft. Zum Beispiel in Sachen Farben. Das zeigt sich rauschhaft jetzt in der Natur!

Und mögen die Winde auch kommen, eisig und stürmisch. Keine Angst! Die Seele kann sich immer noch der Sonne zuwenden! Besinnen wir uns auf das, was wirklich zählt – die Lust am Leben! Das Leben ist schön! Anna Loos hat das wunderbare Lied gesungen:

Das Leben ist schön.

All die Angst ist okay. Wir schaffen das gemeinsam. Manchmal tuts weh. Die schwersten Dinge sind plötzlich ganz einfach. Das Leben ist schön!

Lebensfrohe Wochen zwischen Herbst und Winter wünschen wir Ihnen!

Ihre Annina Pietza und die gesamte Redaktion

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Deutschlands größtes Venenzentrum

Langjährige Expertise, modernste Methoden und eine individuelle Betreuung der Patienten in der Artemed Fachklinik Bad Oeynhausen Große

Bereits vor über 50 Jahren entwickelte Prof. Dr. Dr. Kurt Salfeld am Klinikum Minden ein spezielles Instrumentarium zur minimalinvasiven Behandlung von Krampfadern, das sich durch einen geringen Blutverlust und sehr ästhetische Behandlungsergebnisse (weitgehend narbenfreies Abheilen) auszeichnet. Als er im Jahr 1990 die Artemed Fachklinik Bad Oeynhausen gründete, wurde hier diese hochwertige Operationstechnik (das sogen. Venenstripping) übernommen und – entsprechend dem medizinischen Fortschritt – um modernste diagnostische Methoden ergänzt.

Heute kommt in der Venendiagnostik der Fachklinik ein hochleistungsfähiger Gerätepark, wie z. B. Ultraschallgeräte mit 3DGefäßdarstellung, zum Einsatz. Sollte Bedarf bestehen, bietet sich in der Klinik auch die Möglichkeit, quantitative Aussagen zum venösen Rückfluss zu machen. Durch die modernen, vielfältigen diagnostischen Mittel gelingt es dem erfahrenen Team rund um Chefarzt Dr. Frank Wolter, den Umfang und Grad der Erkrankung exakt darzustellen und je nach individuellem Befund den für den Patienten passenden Operateur sowie die beste Behandlungsmethode auszuwählen.

ARTEMED FACHKLINIK

Bad Oeynhausen

Artemed Fachklinik Prof. Dr. Dr. Salfeld Portastraße 33 – 35 · 32545 Bad Oeynhausen · Tel.: 05731 182-0 info-bo@artemed.de · www.artemed-oeynhausen.de

Hierfür hält die Klinik das komplette Behandlungsspektrum zur Therapie von Venenleiden aller Arten und Schweregrade bereit – von der Therapie der „Volkskrankheit Krampfadern“ über die Verödung gesundheitlich unbedenklicher, aber optisch störender Besenreiser und der Behandlung gefährlicher Venenentzündungen bis hin zur Therapie des offenen Beins oder einer Thrombose. Sämtliche Eingriffe am venösen System, wie die Radiowellentherapie (R-FITT), die Lasertherapie, die Phlebektomie kleiner Venen (Mixbehandlung) und die Reparatur der Venenklappen (endoluminale Valvuloplastie), sind unter Lokalanästhesien (Tumeszenz) oder Kombinationsnarkosen durchführbar – sowohl bei Kassen- als auch Privatpatienten jeden Alters und Gewichts sowie bei Hochrisikopatienten.

Hierfür hält die Klinik das komplette Behandlungsspektrum zur Therapie von Venenleiden aller Arten und Schweregrade bereit – von der Therapie der „Volkskrankheit Krampfadern“ über die Verödung gesundheitlich unbedenklicher, aber optisch störender Besenreiser und der Behand-lung gefährlicher Venenentzündungen bis hin zur Therapie des offenen Beins oder einer Thrombose. Sämtliche Eingriffe am venösen System, wie die Radiowellentherapie (R-FITT), die Phlebektomie kleiner Venen (Mixbehandlung) und die Reparatur der Venenklappen (endoluminale Valvuloplastie), sind unter Lokalanästhesien (Tumeszenz) oder Kombinationsnarkosen durchführbar – sowohl bei Kassen- als auch Privatpatienten jeden Alters und Gewichts sowie bei Hochrisikopatienten.

„Wer sich in unsere Hände begibt, kann darauf vertrauen, eine individuell auf ihn zugeschnittene Behandlung zu erhalten, die auf jahrelanger Expertise basiert und modernsten medizinischen Standards entspricht. Das alles in familiärer Atmosphäre, fernab des klassischen Krankenhausalltags“, resümiert Chefarzt Dr. Wolter.

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Senioren Journal

Videbullenstraße 19 | 32423 Minden | Tel.: (05 71) 3 85 78 40 www.senioren-journal.de

Redaktion:

Chefredakteur Marc Rabe (MR) Vi.S.dP, Annina Pietza (AP), Bernd Böhm (BB)

Anzeigenverkauf: Bernd Böhm | Tel.: (0151) 61 64 74 49 | bb@senioren-journal.com

Druck: art+image GmbH & Co. KG, | Dresdener Straße 4 32423 Minden | Internet: www.art-image.de

Satz und Gestaltung: Marc Rabe | Telefon: (0571) 3857840 | m.rabe@hallo-minden.de

RECHTSHINWEISE: Das Senioren Journal übernimmt keine Garantie und Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der in dieser Publikation aufgeführten Informationen. Die Urheberrechte der Artikel, Fotos und Annoncen bleiben beim Verlag.

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Martinstag

Wer war eigentlich Sankt Martin?

Der Martinstag am 11. November erinnert mit vielen Bräuchen an einen Heiligen, der wie kein Zweiter die christ-

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liche Nächstenliebe verkörpert. Man schreibt das Jahr 316 nach Christus als Martin in Sabaria, einer römischen Provinz im heutigen Ungarn, geboren wird. Zur gleichen Zeit wird das römische Reich erstmals von einem Kaiser regiert, der zum Christentum übergetreten ist und diese Religion unterstützt: Konstantin dem Großen. Doch in Martins Familie ist die neue Religion noch nicht angekommen. Sein Vater ist Militärtribun in der römischen Armee. Diese Karriere hat er auch für seinen Sohn vorgesehen. Deshalb hat er ihm den Namen Martinus gegeben, der an den römischen Kriegsgott Mars erinnert. Mit 15 Jahren trat Martin ins Heer ein. Er wurde bald Offizier und diente in verschiedenen Orten in Italien und Frankreich. So kam er auch mit dem christlichen Glauben in Berührung.

Es war ein bitterkalter Tag im Jahr 334, an dem der junge Gardeoffizier Martin durch das Stadttor der gallischen Stadt Amiens ritt. Dort, in der heute nordfranzösischen Stadt, war er stationiert und auf dem Weg ins Truppenlager, als ihn ein spärlich bekleideter Bettler frierend um Hilfe bat. Alle anderen Menschen waren achtlos an ihm vorbeigegangen. Martin jedoch empfand Mitleid bei seinem Anblick. Da er weiter nichts bei sich trug, was er dem Bettler hätte geben können, schnitt er kurzerhand seinen Offiziersmantel mit dem Schwert in zwei Teile, von denen er eins dem Bettler überließ. Damals bestanden die Militärmäntel aus einer großen Decke, die häufig rund geschnitten war und keine Ärmel hatte. So kann man sich die Sache mit der Teilung auch besser vorstellen, als wenn man an einen Mantel in der heutigen Form denkt.

„Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut.“

In der folgenden Nacht soll ihm im Traum Jesus Christus erschienen sein, bekleidet mit dem halben Teil eines Offiziersmantels. Jesus soll zu einem Engel gesprochen haben: „Martinus, der noch nicht getauft ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet!“ Martin deutete den Traum so, dass er den Militärdienst verlassen und sich ganz in den Dienst Gottes stellen solle. Vor allem diese Legende verbinden wir bis heute mit dem heiligen Martin.

In vielen Gemeinden in Deutschland wird der 11. November mit Spiel und Gesang gefeiert, wobei teilweise die Mantelszene nachgestellt wird. Dies ist nur einer von vielen Bräuchen, die auf den barmherzigen Mann zurückgehen. So bekamen Kinder früher in Anlehnung an Martins Freigebigkeit eine Tüte mit besonderen Köstlichkeiten geschenkt. Dieser Brauch wird auch heute noch gepflegt.

Sicherlich hätten sich solche Traditionen nie so fest verankert, wäre Martin damals ein zwar mildtätiger, aber einfacher Offizier geblieben. Doch sein Weg war ein anderer. Zunächst verließ er das Militär, ließ sich taufen und wurde Priester. Auf der Insel Gallinaria vor der genuesischen Küste führte er ein asketisches, zurückgezogenes Leben als Einsiedler, ohne jedoch den Menschen vollends den Rücken zu kehren. Jedem, der in Not war, versuchte er bestmöglich zu helfen, was ihm bald den Ruf eines Wundertäters einbrachte. Da ihn mit der Zeit immer mehr Anhänger aufsuchten, kehrte Martin nach Gallien zurück und errichtete in Ligugé im Westen Frankreichs das erste Kloster des Abendlandes. Später im Jahre 372 begründete er das Kloster Marmoutier in der Nähe von Tours. Als in Tours ein neuer Bischof gesucht wurde, fand die Mehrheit des Volkes und der Geistlichen, dass niemand dieses Amt besser ausfüllen könnte als Martin. Er selbst wollte das hohe Kirchenamt und die Ehre nicht. Dennoch wurde er gewählt – was ihn nicht daran hinderte, sein bescheidenes Mönchsleben fortzusetzen.

Statt prunkvoll in der Stadt zu residieren, lebte er in einer Hütte vor deren Mauern. Martin starb auf einer seiner Missionsreisen im Alter von 81 Jahren. Er wurde am 11. November, dem heutigen Martinstag, in Tours beigesetzt. Bald schon wurde er als

Heiliger verehrt und war damit der erste Heilige, der nicht als Märtyrer gestorben war, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit und eines vorbildlichen Lebens diesen Status erhielt. Aus der feierlichen Lichterprozession, die einst der Beisetzung des Bischofs von Tours folgte, entstand der Brauch des Martinsumzuges – ein Laternenfest mit Fackeln und selbst gestalteten Lampions, bei dem Martins- und Laternenlieder gesungen werden.

Wie es hingegen zu dem Brauch kam, am Martinstag eine gebratene Gans – die Martinsgans eben – auf den Tisch zu bringen, ist umstritten. Möglicherweise entstand er aus der Legende, Martin habe sich in einem Gänsestall versteckt, um das schwere Amt des Bischoffs von Tours nicht übernehmen zu müssen. Die Tiere sollen ihn durch ihr Geschnatter verraten haben, wofür sie nun jedes Jahr „bestraft“ werden. Wahrscheinlicher ist, dass der heilige Martin überhaupt nichts damit zu tun hat. Im Kirchenjahr ist der Martinstag nämlich die letzte Gelegenheit für einen festlichen Schmaus vor der weihnachtlichen Fastenzeit. Die Gans wiederum bot sich schon immer zu diesem Termin an, die Tiere sind im Spätherbst voll gemästet. Und da der 11. November früher als Abschluss des bäuerlichen Jahres der Tag für die Zins- und Lohnzahlungen war, konnten sich auch Mägde und Knechte über einen deftigen Braten freuen.

Für diese Version spricht auch, dass Martin der Schutzpatron aller Haustiere ist, Gänse inbegriffen. Außerdem schützt er zahlreiche Berufsstände wie Winzer, Schneider, Hirten, Müller und Soldaten. In Vergessenheit gerät dieser Heilige sicher nicht, und das ist auch gut so – er taugt auch heute noch als Vorbild AP

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Tipps für „best ager“

Gute Nächte und erholsamer Schlaf für mehr Vitalität am Tag

Unser Redakteur Bernd Böhm besuchte das Schlafstudio Lüniger in Minden.

Unter dem Motto „Aktion Tiefschlaf – Kaufen ohne Risiko“ beriet der aus Funk und Fernsehen bekannte Schlafcoach Markus Kamps produktneutral die Kundschaft.

„Es gibt drei Dinge, die beim Kauf oft falsch gemacht werden. Zu beachten ist im Alter die Betthöhe von 55-65 cm um gut aufstehen zu können, ideal ist eine genaue Anpassung durch moderne Motortechnik. Falsche Kissenhöhen führen zu Nackenverspannungen, hier sind variable Kissen empfehlenswert, die man in Höhe und Neigung verändern kann. Kunden gehen kein Risiko ein, da umtauschbar.

Zu beachten ist auch die Matratzenfestigkeit, denn ab dem 70. Lebensjahr geht es mehr um die Drehbeweglichkeit in der Nacht. Da jede Person unterschiedliche Bedürfnisse beim Bettklima und der Betthärte hat, ist eine individuelle Beratung von großer Wichtigkeit.

Dem Kunden empfehle ich, Zeit mitzubringen, um sich gut beraten zu lassen um keinen Fehlkauf zu riskieren“ so Markus Kamps.

Mehr Lebensfreude – ganz nebenbei

Mimimale Änderungen der Gewohnheiten können uns glücklicher machen. Probieren Sie es!

Lachen Sie viel – auch über Ihre eigenen Witze!

Der positive Effekt des Lachens ist wissenschaftlich belegt.

Unhöfliche Menschen? Reagieren sie betont höflich! Klingt seltsam, aber das weist ruppige Zeitgenossen am ehesten in ihre Schranken.

Starten Se mit Musik – so bleiben Sie entspannt!!

Die harmonische Stimmung klassischer Musik setzt den Grundton für Ihre eigentliche Stimmung.

Stellen Sie Fragen und hören Sie bei Antworten gut zu!

Small-Talk-Höflichkeitsfragen sind okay. Der Austausch wird besser, wenn Sie den Antworten echte Aufmerksamkeit schenken.

Machen Sie sich Luft!

Rufen Sie das Serice-Telefon eines Unternehmens an, wenn Sie sich geärgert haben. Sich still zu grämen bringt niemanden etwas.

Impulskäufe vermeiden!

Kleider, Deko und Haushaltszubehör: Warten Sie 72 Stunden ab und prüfen Sie Ihren Wunsch dann noch einmal. Vergnügen? 30 Minuten täglich fest dafür einplanen! Sie lesen, stricken, tanzen oder daddeln Spiele auf dem Smartphone? Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit dafür.

Knüpfen Sie Kontakte zu anderen Generationen! Ob hoch betagt oder Jahrzehnte jünger als Sie selbst. Der Austausch mit Menschen aus komplett anderen Gruppen kann erfüllend sein. Beide Seiten kommen aus ihrer Komfortzone und können somit Neues voneinander lernen.

Ziehen Sie Ihre allerbesten Sachen an sooft es geht! Es gibt nie genug Feiern und Anlässe, um die schönsten

Kleider, Hosen und Blusen oft genug zu tragen. Machen Sie doch lieber den Alltag zum Fest.

Hallo Nachbarn, wie geht’s, wie stehts?

Im Hausflur, am Gartenzaun oder beim Bäcker: Wechseln sie ein paar Worte mit Ihrem Nachbarn. Das stärkt das WirGefühl.

Einfach mal hängen lassen: Entspannen Sie Ihre Schultern! Meist merken wir gar nicht, wie angespannt wir sind. Also machen Sie sich öfter locker, richten Sie den Kopf auf und lassen Sie die Schultern hängen. Einfach gut!

Verteilen Sie Komplimente!

Die Frau im Bus neben Ihnen trägt ein schönes Kleid. Sagen Sie ihr das, es wird Ihnen beiden den Tag versüßen.

Gönnen Sie sich Desserts! Manchmal muss es eben ein Stück Kuchen oder die Portion Tiramisu sein. Mmh!

Die perfekte Hose gefunden! Greifen Sie zweimal zu! Ein neues Teil sitzt wie angegossen – endlich! Kaufen Sie es gleich noch einmal auf Vorrat, so ein Glücksgriff ist viel zu selten. AP

v.l. Veronika Hecht (Tochter), Bettina u. René Lüniger, Markus Kamps

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Ingwer

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Rückhalt und Hilfe auf Knopfdruck

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Ingwer ist ein richtiges Powerpaket. Er beinhaltet 160 verschiedene Stoffe. Damit ist er nicht nur ein fruchtig scharfes Würzmittel, sondern auch ein natürliches Heilmittel. Wir kennen vom Ingwer in der Regel nur seine unterirdisch wachsenden Wurzelstöcke. Sie wachsen horizontal und sind innen gelblich. Der Ingwer ist eine Staude. Sein Laub ist schilfartig und kann bis zu einem Meter hoch wachsen. Ingwer stammt wahrscheinlich aus Indonesien und wird als Heil- und Würzpflanze im dortigen Raum schon seit über 4.000 Jahren genutzt. Arabische Händler exportierten ihn in die Länder rund ums Mittelmeer. Auch Alexander der Große soll ihn von seinen Feldzügen aus Ägypten und Indien mit nach Europa gebracht haben. Vor allem Mönche mit heilkundlichem Wissen verwendeten ihn schon im Mittelalter. In den sechziger Jahren erlebte der Ingwer eine Renaissance in Deutschland. Er wurde oft in chinesischen Restaurants eingesetzt. Heute ist er bei uns sehr beliebt als scharfes Würzmittel und auch als Mittel zur Vorbeugung von Krankheiten. Der größte Exporteur ist China und wird heute auch auf großen Plantagen im tropischen und subtropischem Asien, in Afrika und Südamerika angebaut..

Man erhält Ingwer als frische Wurzel in den Gemüseabteilungen der Supermärkte und auch getrocknet als Pulver. Viele Gerichte profitieren von seinem Aroma, denn man kann ihn für Fleisch- und Fischgerichte und auch für Suppen, Salate und Tees einsetzen. Seit 1988 ist Ingwer offiziell als Heilpflanze anerkannt. Mehr als 20 gesundheitsfördernde Eigenschaften werden ihm zugeschrieben. Er enthält verschiedene Vitamine sowie Kalzium, Kalium, Natrium und den Scharfstoff Gingerol.. Er wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Wird bei Erkältungen, Migräne, Magen- und Darmbeschwerden, Arthrose, Rheuma und gegen Übelkeit eingesetzt.

Einfach herzustellen ist Ingwertee. Für eine große Tasse werden fünf bis sechs schmale Scheiben oder kleine Stückchen von der frischen Ingwerwurzel abgeschnitten und mit kochendem Wasser aufgegossen. Zehn bis fünfzehn Minuten ziehen lassen. Bei Bedarf mit Honig genießen. Süßigkeiten und Gebäck werden gern mit Ingwer gewürzt und verfeinert. Beliebt sind die Getränke Ginger Ale und Ginger Beer, beides sind alkoholfreie und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke. AP

Mundgesundheit und Zahnpflege

Fast 90 Prozent der Deutschen haben mindestens einen von Karies befallenen Zahn. Eine Umfrage ergab, dass jeder Siebte sich morgens die Zähne nicht putzt. Karies löst die Zahnsubstanz auf. Bakterien wie Streptococcus mutans bilden den typisch gelblich-weißen Zahnbelag.

Karies verursacht erst im fortgeschrittenen Stadium

Schmerzen, die betroffenen Zähne reagieren temperaturempfindlich. Außerdem tritt ein unangenehmer, lang anhaltender Mundgeruch auf.

Hilfen gibt es reichlich in Ihrer Apotheke. Zum Putzen nehmen Sie mittelharte bis weiche Zahnbürsten. Schwierige Zahnzwischenraumreinigung war gestern – effektive Zahnreinigung erzielt man heute mit Interdentalbürsten. Durch Vibration wird eine zuverlässige Belagentfernung erreicht, auch Zahnseide ist empfehlenswert.

Mundspülungen mit Chlorhexidin fördern die Zahnhärtung. Zusätzlich zu einer fluoridreichen Zahnpasta wenden Sie einmal wöchentlich Fluoridgel an. Darüber hinaus können Sie mit einem Zungenreiniger den Belag auf der Zunge entfernen, denn gerade dieser Belag ist Ursache für den unangenehmen Mundgeruch. Gönnen Sie sich zwischendurch ein Zahnpflegekaugummi, dieser fördert die Zahnremineralisierung und den Speichelfluss.

Ein weiterer Tipp: nach sauren Speisen 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten. Ansonsten nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen, mindestens aber morgens und abends drei Minuten lang alle Zähne gründlich reinigen. BB

Pflanzen Sie jetzt winterfeste Sommer- und Schneeheide, wunderbare Ziergehölze und die faszinierende Vielfalt an prächtigen Gräsern

Schneeheide oder auch Winterheide von weiß bis dunkelrot sind Farbtupfer im Herbst und auch im Schnee. Besonders die winterharte Knospenheide überzeugt

Wir starten in den Spät-Sommer

Große Auswahl an

Sommer- und Schneeheide

Gräsern - Stauden - Gehölzen Chrysanthemen

in dieser Sortengruppe. Die Blütenknospen öffnen sich nicht, deshalb leuchten die Farben der zahlreichen Knospen intensiv in vielen Farbtönen über einen längeren Zeitraum und sind sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.

Viele andere Arten entwickeln ihre Blütentrauben im Sommer an nadelförmigen Blättern und blühen dann im November bis in den nächsten April. Hervorzuheben sind die attraktiv weiß und rot leuchtenden Sorten, auch gut geeignet für die Grabbepflanzung (siehe hierzu Beitrag auf den Friedhofsseiten).

Prächtige Gräser komplettieren Ihren Garten, sie überraschen immer wieder mit ihren grazilen, eleganten und variantenreichen Blättern, Blüten und Fruchtständen und sorgen das ganze Jahr für herrliche Impressionen.

Lampenputzergras, Riesen-Chinaschilf, kleines Pampasgras, Bärenfellschwingel, weißbunte Japan-Segge, Blauschwingel oder das dünnblättrige Federgras erfreuen Ihre Augen.

Als Solist oder Pflanzenpartner, gerade zu den beschriebenen Gräsern, spielen Chrysanthemen eine besondere Rolle und zählen zu den populärsten Garten- und Balkonpflanzen. Für farbenfrohe Herbstarrangements setzt man die Chrysanthemen schon früh im Herbst mit hochwertiger Blumenerde in die Beete oder auch Pflanzgefäße. Jetzt finden Sie eine große Auswahl dieser wunderschönen Blütenpracht im Fachhandel.

Oktober

Tipps für die Pflege Ihres

Gartens

Spezieller Herbst-Naturdünger stärkt jetzt Ihren Rasen, damit er die kalte Jahreszeit gut übersteht. Durch die Düngung beugen Sie gegen Pilzkrankheiten wie den Schneeschimmel vor. Obstgehölze sollten Sie jetzt mit Leimringe vor Frostspannern schützen. Somit können die gefräßigen Raupen im Frühjahr nicht ihr Unwesen treiben. Gerade in dieser Jahreszeit werden die Wühlmäuse aktiv, sie finden weniger Nahrung und fressen somit die Wurzeln der Gehölze an. Ovale Löcher im Boden verraten Ihnen die unterirdisch angelegten Gänge. Wirksame Produkte finden Sie in Ihrem Fachhandel.

November

Woll-, Schildläuse, weiße Fliegen und Thripse befallen sehr gerne Ihre Zimmerpflanzen und entziehen ihnen den Saft. Deshalb ist jetzt genaue Kontrolle angesagt. Naturen-Produkte helfen bei der natürlichen Bekämpfung dieser Sauger.

Im Garten fallen regelmäßig organische Abfälle an. Ihr Laub können Sie unter Bäumen und Sträuchern ausbreiten, dann kompostieren diese direkt und schützen Ihre Pflanzen bei winterlicher Kälte. Etwas Kompost-Beschleuniger darüber und so bleibt wertvoller Humus in Ihrem Garten. BB

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Gartengestaltung/-Service

Rüsten Sie Ihr Auto für den kommenden Winter um –zu Ihrer Sicherheit!

In Windeseile erreichen uns Minustemperaturen, vielleicht sogar Frost mit Eisglätte und Schnee wie im vorigen Jahr schon im November. Im ganzen Land waren Winterreifen Mangelware und die Autofahrer mussten sich auf Lieferzeiten bis zu drei Wochen einstellen. Deshalb reagieren Sie in diesem Jahr frühzeitig – zu Ihrer Sicherheit!

Moderne Winterreifen sind so konzipiert, dass sie nicht nur problemlose Fahrten bei Reifglätte und Schnee ermöglichen, sondern ihre besonderen Eigenschaften bereits bei Temperaturen ab sieben Grad zum Tragen kommen. Sommerreifen dagegen verlieren aufgrund ihrer Gummimischung bei niedrigen Temperaturen an Bodenhaftung. Die Bremswege auf Schnee sind mit Winterreifen bis zu 20% kürzer als mit Sommerreifen. Bei Breitreifen setzt dieser Effekt sogar schon bei 10 Grad ein. Übrigens helfen da auch ABS, ESP oder TCS nicht, denn sie stellen lediglich elektronische Helfer dar, Winterreifen ersetzen sie nicht!

Autofahrer, die zu spät reagieren oder aufs liebe Geld achten, sollten darüber hinaus bedenken, dass viele Versicherungen die vollständige Haftung im Schadensfall bei falscher Saison-Bereifung ablehnen.

Deshalb die Bitte der Redaktion: Handeln Sie früh und sicherheitsbewusst, wenden Sie sich an den Reifen-Fachmann ganz in Ihrer Nähe oder an Ihr Autohaus, dieses überprüft auch gerne Ihre Lichtanlage, die Stoßdämpfer, Bremsen und die Wisch-Wasch-Anlage. BB

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Herbstliche Grabbepflanzung

Wer ein Grab über Jahrzehnte hinweg betreut, der weiß, wieviel Arbeit damit verbunden sein kann, auch wenn es möglichst pflegeleicht hergerichtet worden ist. Ein feuchtwarmes Frühjahr, ein verregneter Sommer oder ein spät-sommerlicher Herbst – sie alle begünstigen den Wuchs von nicht unbedingt erwünschten Wildkräutern und machen einen regelmäßigen Besuch an der Grabstätte notwendig.

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Darüber hinaus sind es die Monate März – mit der Frühjahrsbepflanzung vor Ostern -, der Mai – mit der Sommerbepflanzung zwischen den „Eisheiligen“ und Pfingsten und die Herbstbepflanzung im Oktober - noch vor den christlichen Feiertagen im November -, die für einen regen Besuch auf den Friedhöfen sorgen. Dabei scheint der Zeitpunkt für die jeweilige Bepflanzung immer früher einzusetzen, was sicher auch durch die Vermarktung in den Supermärkten gefördert wird.

Die Angebote an Pflanzenauswahl und Menge nehmen ständig zu. Auf Stiefmütterchen, Hornveilchen, Vergissmeinnicht und Blumenzwiebeln im Frühjahr folgen Eisbegonien, fleißige Lieschen und Geranien und im Herbst die Sommer- und die Winterheide. Und immer wieder dieselbe Prozedur: die „alten“ Pflanzen raus, die neuen eingepflanzt und mit Blumenerde für ein gutes Wachstum sorgen. In dieser Zeit sind Abfallkörbe und Sammelstellen auf dem Friedhof gut gefüllt und müssen regelmäßig gereinigt werden, wobei eine zufriedenstellende Trennung des Abfalls nur selten erreicht wird.

Mit dem Angebot an Sommer- und Winterheide ist es wie mit dem Weihnachtsgebäck. Bereits im August kann der Verbraucher auf erste Ware zugreifen, was auch durchaus praktiziert wird. So verlockend das auch ist, der erfahrene Gärtner rät zu Vorsicht und Geduld. Je wärmer die Tage, umso kürzer die Freude an den Blüten der Sommerheide. Nicht selten präsentiert sich dann im Oktober nur noch das Grün und es müssen blühende Pflanzen nachgesetzt werden. Ein Mehraufwand an Zeit und Kosten, der bei fachgerechter Beratung nicht sein muss. Kaum ein Jahr vergeht, da nicht neue Sorten angeboten werden – oft mit noch üppigerer Blüte oder verlängerter Blütenzeit. Millionen dieser Pflanzen werden in der Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland produziert und auf die Friedhöfe getragen. Die Blütenfarben variieren von weiß über rosa und rot bis zu violetten Farben bei der Winterheide. Sehr beliebt sind inzwischen die sogenannten „Knospenblüher“ unter der Sommerheide, die meist bis in den Winter hinein blühen und erst dann von der Winterheide abgelöst werden. Der erfahrene Gärtner bietet gern ein „Strukturbeet“ an, indem er die Heidepflanzungen mit Gräsern, Strauchveronika, „Stacheldraht“ und Silbereiche oder Rebhuhnbeere auflockert. Auch die Christrose wird in den Wintermonaten immer beliebter. Wem das alles nicht reicht, der greift zur sogenannten „Baumheide“ und gelbnadeligen oder gar

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„blau“ eingefärbten Pflanzen, um so individuelle Akzente zu setzen.

Sommer- und Winterheide gehören zu den ausdauernden, verholzenden Pflanzen, die bei fachgerechter Pflege durchaus auch längere Zeit auf den Gräbern verbleiben könnten. Und dennoch werden zum Frühjahr wieder Millionen von ihnen abgeräumt und dem Kompost zugeführt.

Die Frage „warum?“ lässt sich wahrscheinlich nur mit unserer Tradition der Grabpflege beantworten. Danach werden die Gräber im Frühjahr neu bepflanzt, um so zum Beispiel das Erwachen der Natur nach den dunklen Wintermonaten zu symbolisieren.

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Beraten ~ Betreuen ~ Vorsorgen ~ Absicher n Ihr Bestatter in Minden und Umland seit 1896

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Bestattungen

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Hämelstraße 10 • 32425 Minden

Am 21.September fand eine kleine Feier zum 3. Geburtstag des Sonnenrings auf dem Nordfriedhof statt. Bei herrlichstem Sonnenschein begrüßten der Verein „Leben mit Demenz“ und der Friedhofsmeister Alwin Pamin die zahlreichen Besucher. Zu den schottischen Klängen des Pipers Glenn Macdonald wurde die neue Stele für Info-Flyer eingeweiht. Die Projektleiterin Hanne Piel erinnerte an die Entstehung des Sonnenrings in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Peter Medzech, gefertigt aus Thüster Kalkstein durch Demenzerkrankte, deren Angehörigen und der wohlwollenden Unterstützung des Juweliers Döring. Seither ist dies ein besonderer Ort um zur Ruhe zu kommen und um neue Kraft zu schöpfen. BB

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vivere domi: Professionelle Seniorenbetreuung in vertrauter Umgebung

Die vivere domi ist ein Zusammenschluss von engagierten Betreuungsdienstleistern in Deutschland mit einer 10jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der privaten Senioren-Betreuung durch Betreuungskräfte aus EU-Mitgliedsländern.

Das Ziel ist es, betreuungsbedürftigen Menschen und ihren Angehörigen eine liebevolle Betreuung und Versorgung im eigenen Zuhause zu ermöglichen und dadurch deren Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Durch die Kooperation mit etablierten EU-Partnern sowie die Vernetzung mit den vivere domi-Standorten in Deutschland kann man qualifizierte Betreuungskräfte anbieten und sehr flexibel auf Kundenanforderungen reagieren. Hier setzt die vivere domi auf die drei zentralen Säulen einer guten Betreuung:

• ausgewählte Partnerunternehmen aus dem osteuropäischen Raum

• sehr gut organisierter Ablauf von der Anfrage bis zur Versorgung

• intensive Kommunikation durch regelmäßige Anrufe und / oder Besuche

Das Ehepaar Zörner berät Sie kostenlos, umfassend und transparent und ist zu erreichen unter: vivere domi – Seniorenbetreuung zu Hause

Martin Zörner Betreuungsdienstleistungen Mühlenweg 29 • 32369 Rahden

Tel. (+49) 5771 60 98 192 zoerner@viveredomi.de www.viveredomi.de

Einlagen? Cammer!

Seit vielen Jahren kooperieren das Schuhhaus Niemann in Cammer und das Sanitätshaus Conrady im Bereich Orthopädieschuhtechnik. Mit fast 2.000 m² Fläche und rund 50 Mitarbeitern ist Niemann eines der größten Schuhhäuser Norddeutschlands. Die Conrady Gruppe ist mit 15 Standorten und über 120 Mitarbeitern in Ostwestfalen und Schaumburg einer der führenden Versorger für Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Der ISO zertifizierte Betrieb mit Zulassung bei allen Kostenträgern steht seit über 85 Jahren im Dienste der Gesundheit seinen Kunden zur Seite.

In Cammer gibt es also nicht nur eine riesige Auswahl Markenschuhe zu günstigen Preisen, sondern auch alles für gesundes Gehen: von orthopädischen Einlagen bis zu Maßschuhen.

Zuhause ist es doch am schönsten! Ihr kompetenter Ansprechpartner für die 24-Stunden-Seniorenbetreuung mit Herz im eigenen Zuhause. Gerne beraten wir Sie persönlich vor Ort rund um Ihre individuelle Betreuungssituation. Martin und Madlain Zörner Mühlenweg 29 - 32369 Rahden Tel. 0 57 71 / 60 98 192 - www.viveredomi.de

Die Sprechzeiten der Orthopädie-Schuhtechnik sind:

Montag 9.00-18.00

Gebrauchsanweisung

Dienstag 9.00-15.00

Mittwoch & Donnerstag 9.00-18.00

Freitag 9.00-17.00

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Sie haben mit diesen Schuhen ein sehr hochwertiges Produkt zur Unterstützung einer diabetologisch u.o.orthopädisch notwendigen Therapie erworben.

Samstag 10.00-13.00

Damit Sie lange Freude an Ihren Schuhen haben, finden Sie im Anschluss eine Produktbeschreibung sowie Trage- und Pflegetipps.

Anwendung:

Alle weiteren Informationen finden sich auf der Seite www. schuhhaus-niemann.de oder einfach anrufen unter (0571) 97 41 00. Das Niemann Team freut sich auf Ihren Besuch.

• Bitte überprüfen Sie täglich den Schuhinnenraum auf Fremdkörper (Steinchen, Kleinteile u.ä.)

• Inspizieren Sie bitte täglich Ihre Füße auf Rötungen, Druckstellen oder Hautveränderungen. Kontaktieren Sie ggf. Ihren Orthopädie(schuh)fachbetrieb

• Tragen Sie die Schuhe am Anfang stundenweise ein und kontrollieren Sie sorgfältig Ihre Füsse auf mögliche Veränderungen. Bei Problemen kontaktieren Sie bitte umgehend Ihr OrthopädieFachbetrieb

70 Jahre infa

Deutschlands schönste Erlebnismesse feiert runden Geburtstag

infa Hannover

Do., 17.10.24

Kroatien - Kvarner Bucht

 22.10. - 29.10. ab 898,Wangerooge

 27.10. - 01.11. ab 778,Berlin im Advent

 29.11. - 01.12. ab 368,-

Harz im Advent

 02.12. - 04.12. ab 348,Rheinkreuzfahrt

 03.12. - 05.12. ab 368,Saisonabschluss

 05.12. - 06.12. ab 218,-

Wartburg im Advent

 06.12. - 08.12. ab 398,Elbphilharmonie

 20.12. - 22.12. ab 568,Allgäuer Weihnacht

 22.12. - 26.12. ab 798,-

Mit BE ins neue Jahr

 29.12. - 01.01. ab 678,-

Silvester in Siegen

 30.12. - 02.01. ab 628,-

Shetland Inseln

Nordlichter

 05.02. - 10.02.25 ab 998,-

Bernina Express

 16.03. - 21.03.25 ab 1.148,-

Mandelblüte Pfalz

 20.03. - 24.03.25 ab 678,-

Island & die Färöer

 25.05. - 07.06.25 ab 3.998,-

Nordkap & Lofoten

 07.07. - 21.07.25 ab 3.348,-

Baltikum

 18.08. - 26.08.25 ab 1.728,-

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Kanaren mit La Gomera

 16.03. - 23.03.25

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Danzig und Bornholm

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BE-Reisen GmbH . Bierpohlweg 125 . 32425 Minden 0571 44 33 4 . www.be-reisen.de

Hannover – 70 Jahre innovative Produkte aus allen Bereichen des täglichen Lebens, 70 Jahre Information und Beratung, 70 Jahre Show und Infotainment. Die infa, Deutschlands schönste Erlebnis- und Einkaufsmesse, feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag vom 12. bis 20. Oktober auf dem Messegelände in Hannover.

Klaudia Kohl, bei der Deutschen Messe AG verantwortlich für die Consumer-Shows: „Die infa besticht auch im 70. Jahr ganz klar durch ihre Vielfalt. Wo sonst findet man so ein breit gefächertes Angebot, wo sonst kann man sich einen so schönen Tag machen, bei dem es an nichts fehlt. Ob Mode, Mobiliar, Kosmetik oder kulinarische Genüsse – auf der infa findet man alles, inklusive jeder Menge Unterhaltung und Infotainment in allen Hallen.“

Gefeiert wird anlässlich des 70. Geburtstages natürlich auch. Zum Beispiel beim Jubiläums-Bingo mit Michael Thürnau. Der beliebte NDR-Moderator lädt an drei Tagen auf einer extra ausgewiesenen Bingofläche zum beliebten Glücksspiel, bei dem in diesem Jahr hochwertige Preise zu gewinnen sind.

Und am 19. Oktober donnern die „infa Funky Beats“ über das Messegelände. Ab 18:30 Uhr stehen dann nämlich „MAX AND FRIENDS“ auf der Bühne und versprechen mitreißende Grooves, eine einzigartige Stimmgewalt und einen bunten

Blumenstrauß bekannter und beliebter Partyhits (Separates Ticket notwendig).

Zu den Geburtstagsaktionen zählt auch eine interaktive Fotoausstellung in Halle 22. Zahlreiche großformatige Fotos zeigen die Geschichte der infa im Wandel der Zeit – Selfie-Spaß garantiert.

Auf ein besonderes Bonbon dürfen sich diejenigen freuen, die bereits in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag gefeiert haben oder noch 70 Jahre werden. Klaudia Kohl: „Wir schenken allen, die 1954 geboren wurden, den Eintritt. Man muss lediglich den gültigen Personalausweis an den Kassen vorzeigen und schon kann man umsonst die infa besuchen.“

Die Themenwelt „LEBENSART“ lädt in Halle 19 zum stilvollen Shopping-Spaß. Hier finden Besucher hochwertige Produkte aus den Bereichen Wohnen.Der Bereich „Beauty & Wellness“ vereint Mode, Wellness und Beauty und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, moderiert von Modejournalistin Luisa Verfürth. In der Halle 29 erwartet Sie der „Basar der Nationen“. Hier präsentieren internationale Aussteller ihre oft handgefertigten Produkte, Kunstwerke und kulinarischen Spezialitäten aus aller Welt. Inder Weihnachtshalle 24 schlagen die Herzen aller Weihnachtsfans höher. Hier können Besucher schon frühzeitig die besinnliche Atmosphäre der Adventszeit erleben. Auch „Bauen & Wohnen“ ist vertreten, es erwarten Sie aktuelle Trends rund um das eigene Zuhause. Und in der Markthalle 21 sowie auf der Food-Truck-Meile gibt es Käse, Wurst, Wein, Gebäck - eine kulinarische Reise der besonderen Art sowie eine Showküche.

Am 17. Oktober findet in der Markthalle die Sonderausstellung infa regional statt, bei der Norddeutsche Direktvermarkter und regionale Anbieter eine bunte Mischung aus Informationen und gesunden, regionalen Produkten präsentieren, Infa 2024 – vom 12. bis 20. Oktober auf dem Messegelände in Hannover. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Alle Infos unter www.meine-infa.de.

Professionelle Pflege kostet Geld! Haben Sie schon vorgesorgt und nutzen Sie die staatliche Förderung?

Bei uns sind Sie in guten Händen.

Jens Everding e.K.

Die VGH-Vertretung Jens Everding gratuliert zur Neueröffnung am Standort Bückeburg und wünscht seinem langjährigen Kunden viel Erfolg!

Scheier Straße 3 31675 Bückeburg

Scheier Str. 3 · 31675 Bückeburg Tel. 05722 4888 · jens.everding@vgh.de

Telefon: 05722 4888 jens.everding@vgh.de

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Zur Verstärkung unseres Außendienstes suchen wir kommunikationsstarke und zuverlässige Mitarbeiter, in den Gebieten Lübbecke, Espelkamp, Rahden, Hüllhorst, Pr. Oldendorf, Stemwede sowie Bückeburg & Bad Eilsen.

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E-mail: grafik@senioren-journal.com

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Geburtsstätte von Zeus

Musik: Übungsstück (franz.)

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Hauptstadt des Irak

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gestreiftes Steppenpferd

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Jüngstenerbrecht

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Verwaltungsgremium

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englisch: gehen

lateinisch: Sache

Kfz.-Z.: Hanau

nicht glatt

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span., italienisch: eins

Frau von Isaak im A.T.

Theodor Fontane - Der preußische Literat

Theodor Fontane wurde 1819 als Sohn einer in Preußen heimisch gewordenen Hugenottenfamilie geboren. Der Vater war Apotheker in Neuruppin. Er macht nach seinem Schulabschluss eine Apothekerlehre in Berlin. Diese Tätigkeit erlaubt ihm die gedankliche Beschäftigung mit dem Verfassen von Gedichten und fördert seine literarischen Ambitionen. Außerdem waren die Apotheken eine Anlaufstelle für den Lesezirkel, in dem neue Bücher und Zeitschriften auslagen. Mit dem Ende seiner Ausbildung fiel auch das erste öffentliche Auftreten Fontanes als Schriftsteller zusammen. Im „Berliner Figaro“ wurde seine Erzählung „Geschwisterliebe“ in Folge abgedruckt.

Es folgten verschiedene Anstellungen als Apothekergehilfe in Burg, Leipzig oder Dresden. Schon im Jahre 1849 gab er seinen Apothekerberuf auf. Er heiratete 1850 seine Schulfreundin Emilie. Mit Unterbrechungen arbeitete er bis 1859 als freier Mitarbeiter in der „Central-

stelle für Preußenangelegenheiten“, eine Propagandastelle im preußischen Innenministerium. Fontane, der demokratisch gesinnte Teilnehmer an der 48er Revolution, änderte seine politische Einstellung und sicherte so den Broterwerb für seine Familie. So ist auch dieses Zitat zu verstehen: „Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand!“

1855 bis 1859 war er als Berichterstatter in England tätig. Später widmete er sich ganz der Schriftstellerei. 1861 entstanden seine bekannten „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“.1866 kam sein Kriegsbuch „Der Schleswig-Holsteinische Krieg im Jahre 1864“ heraus und in den beiden Jahren 1870 und 18971 „Der deutsche Krieg von 1866“. Erst im späteren Alter entstand Fontanes Romanwerk. Den Anfang dazu machte „Der Sturm“. Zu seinen erfolgreichsten Erzählwerken zählen

„Irrungen und Wirrungen“, „Unwiederbringlich“, „Frau Jenny Treibel“, „Effi Briest“ und „Der Stechlin“. Seine bekanntesten Gedichte sind „Herr von Ribbeck auf Ribbeck“, „Archibald Douglas“, „John Maynard“ und vor allem seine wunderbaren jahreszeitlich geprägten Verse.

In seinen Werken beschreibt Fontane kritisch die Oberflächlichkeit und leere Geschwätzigkeit der Gesellschaft des zeitgenössischen Preußens vor dem Hintergrund der Geschichte. Humoristische und ironische Elemente sowie seine skeptische Haltung machen seine sprachliche Ausdruckskraft aus. Er gibt sich als guter Beobachter von Menschen und Auffassungen und zeichnet ein genaues Bild seiner Zeit. Fontane beherrscht in seinen Romanten meisterhaft den Dialog mit einem ausgeprägten inhaltlichen Beziehungsgeflecht, was seinem Werk besondere Lebendigkeit verleiht. Theodor Fontane stirbt im Alter von 78 Jahren im Jahr 1898. AP

BRILLANT. SEIT 60 JAHREN. UHRMACHER. GOLDSCHMIED. DIAMANTGUTACHTER. ANKAUF VON SCHMUCK UND ZAHNGOLD. WERTBESTIMMUNGEN FÜR VERSICHERUNGEN UND ERBSCHAFTSANGELEGENHEITEN.

MINDEN

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand. Und kam die goldene Herbsteszeit und die Birnen leuchteten weit und breit, da stopfte, wenn’s Mittag vom Turme scholl, der von Ribbeck sich beide Taschen voll. Und kam in Pantinen ein Junge daher, so rief er: „Junge, wiste ne Beer“? Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn, kumm man röwer, ick hebb ne Birn“. So ging es viele Jahre, bis lobesam der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. Es war Herbsteszeit, wieder lachten die Birnen weit und breit. Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit ins Grab“. Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, trugen von Ribbeck sie hinaus. Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht sangen „Jesus meine Zuversicht“, und die Kinder klagten, das Herze schwer: „He is dod nu. Wer giwt uns nu ne Beer“? So klagten die Kinder. Das war nicht recht. Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht. Der neue freilich, der knausert und spart, hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn,

der wusste genau, was damals er tat, als um eine Birne ins Grab er bat.

Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus ein Birnbaumsprössling sprosst heraus. Und die Jahre gingen wohl auf und ab. Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab. Und in der goldenen Herbsteszeit leuchtets wieder weit und breit. Und kommt ein Jung übern Kirchhof her, so flüsterts im Baum: „Wiste ne Beer“? Und kommt ein Mädel, so flüsterts: „Lütt Dirn, kumm man röwer, ick gew di ne Birn“!

So spendet Segen noch immer die Hand des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

(Theodor Fontane)

Das alte Schloss Ribbeck

Der Vorgängerbau des heutigen Schlosses wurde ca. 1822 – 1826 als ein eingeschossiges Landhaus mit biberschwanzgedecktem Krüppelwalmdach und Fledermausgauben als Ersatz für ein früheres Anwesen an gleicher Stelle errichtet. Dieses Landhaus besaß einen dreiachsigen Mittelrisaliten und quadergeputzte Eckrisaliten von 11 Achsen Breite. An diesen Bau erinnert noch heute die Jahreszahl 1822 in römischen Zahlen: MDCCCXXII im Südgiebel des heutigen Schlosses. Dabei soll es sich um das Doppeldachhaus aus dem Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ von Theodor Fontane gehandelt haben.

Ob das heutige Schloss ein Erweiterungsbau oder ein Neubau auf Grund eines Brandes ist, kann nicht mehr umfassend geklärt werden. Sicher ist jedoch, dass Hans Georg Henning von Ribbeck (* 19. September 1836; † 26. August 1896) in der Zeit von 1893 bis 1895 das heutige Schloss auf den Grundmauern früher Ribbeckscher Anwesen und Gutshäuser errichten ließ.

Das Schloss war bis zum Jahre 1947 im Besitz der Familie derer von Ribbeck. Das Schloss ging dann in den Besitz des Kreises Nauen über. MR

„Feste Dritte auf nur 4 Implantaten!“

Sicher und schonend zu festen Zähnen: Wieder lachend leben! Sicher und schonend zu festen Zähnen: Wieder lachend leben!

Der Verlust der letzten Zähne und die dann notwendige Vollprothese haben einen grossen negativen Einfluss auf die Lebensqualität.

Gerade im Unterkiefer sitzt die Prothese nicht fest, das Kauen fällt schwer, Druckstellen können entstehen, und das Wohlbefinden und die Selbstsicherheit nehmen ab.

Seit 10 Jahren hilft der Mindener Zahnarzt

Dr. Peter Kröncke, der sich auf die Behandlung mit Zahnimplantaten spezialisiert hat, diesen Menschen mit einer einzigartigen Behandlungsmethode: Dem All-on-4® Konzept.

FESTE ZÄHNE AUF NUR 4 IMPLANTATEN:

Dieses bewährte Therapiekonzept kommt mit vier Implantaten pro Kiefer aus. Durch die Verwendung moderner Materialien kann so eine komplette Brücke zum Ersatz von zwölf Zähnen fest verankert werden.

DAS PRINZIP: Da sich im zahnlosen Kiefer der Knochen abbaut, erfolgt zunächst eine Untersuchung des Kiefers mit modernster 3D-Röntgentechnologie. Wenn die Form und Größe des Kiefers bekannt ist, können die Implantate mit einer computergeplanten OP-Schablone millimetergenau in der idealen Position eingepflanzt werden.

Der besondere Vorteil dabei ist, das der vorhandene Knochen optimal ausgenutzt wird, und so in 90% der Fälle auf einen Knochenaufbau verzichtet werden kann! Das verkürzt die Behandlungszeit und spart Kosten!

Patienteninformationsveranstaltung

VORTEILE:

» Stabilität selbst bei geringem Knochenangebot

» DVT-basierte 3D-Planung und OP-Schablone

» Sicherheit und Schutz vitaler Strukturen (Nerven, Nasennebenhöhlen)

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» Schmerzfreie Implantation OHNE SKALPELL! (Ideal bei Patienten mit Blutverdünnung)

» Keine Schmerzen nach der Implantation

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Schöne, festsitzende Zähne geben uns ein gutes Gefühl, lassen uns gut aussehen, und mit Ihnen können wir essen, was wir möchten. Auf diese Lebensqualität muss niemand verzichten!

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Informationsabenden über festsitzenden Zahnersatz auf Implantaten. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 0571-22060 an.

Aufgrund der aktuellen Situation finden vorläufig keine Patientenveranstaltungen statt. Wir beraten Sie gerne weiterhin unter vier Augen über festsitzenden Zahnersatz auf Implantaten. Bitte melden Sie sich unter der 0571 - 22060 an.

Nächste Info-Veranstaltung: Mittwoch, 9. Oktober 16.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

In der Praxis für moderne Zahnheilkunde und Implantologie Scharn 19-21 • 32423 Minden Anmeldung unter 0571 – 22060

In einem individuellen und unverbindlichen Beratungsgespräch informiert Sie Dr. Peter Kröncke in unserer Praxis. Termin unter 0571 – 22060

Praxis Dr. Peter Kröncke

23.09.20

In einem individuellen und unverbindlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis. 0571 – 22060

Prothese? Dafür fühle ich mich zu jung!

Fluchten

In diesen Tagen, Wochen, Monaten und Jahren hören und erleben wir immer wieder von Flucht und Vertreibung. Es sollen hier nicht die vielen verschiedenen Ursachen oder Begründungen oder Kommentare zusammengestellt werden.

Vielleicht zwei Gründe, die Menschen zur Flucht veranlassen: Angst vor Krieg und Existenznot. Das waren schon immer Gründe für Menschen sich auf den Weg zu machen.

Wir brauchen aber gar nicht so weit zu gehen, um bei uns selbst Fluchtgründe zu entdecken. Wir haben sicher verschiedene Ängste oder Nöte, um gerne aus einer Situation zu flüchten. Manchmal sind es Streitigkeiten, Diagnosen, Lebenssituationen, die uns über den Kopf wachsen. Dann möchten wir einfach nur noch weg!

Da, wo jemand hin flüchten will, erhofft er sich Hilfe oder Rat oder Lösungen. Nicht immer gelingt das so, wie wir es uns wünschen.

So einen Ort nennen wir gerne Zuflucht. Kinder suchen Zuflucht bei den Eltern. Können wir uns noch daran erinnern?

Blitz und Donner in der Nacht ! Voller Angst sind wir dann zu den Eltern gegangen und fühlten uns dann sofort sicher.

Für den seelischen Menschen hat Gott in seinem Sohn eine Zuflucht geschaffen ! Jesus Christus sagt uns: Fürchte dich doch nicht, ich bin bei dir ! Komme her zu mir, ich will dir Frieden geben !

Diesen Weg zur Zuflucht haben wir manchmal oder oft vergessen. Aber es steht die Zusage: Wer mich sucht, wird mich finden.

In Ängsten und Sorgen können wir diese Zuflucht also suchen und finden ! Machen wir uns auf den Weg!

Gedanken eines Neuapostolischen Christen.

Orte und Gottesdienstzeiten der NEUAPOSTOLISCHEN KIRCHE finden Sie in der Sonnabend-Ausgabe des Mindener Tageblattes oder im Internet unter: www.nak-minden.de

Dr. jur. Wolfgang Lange

Jedem von uns ist sicher schon einmal ein Erbschleicher über den Weg gelaufen.

Nach Meyers Lexikon ist ein Erbschleicher eine Person, die auf unmoralische Weise Einfluss auf einen Erblasser nimmt, wobei ein solches Verhalten nicht strafbar und selten anfechtbar sein soll. Erbschleicherei wird demnach als eine (vermeintlich) nicht gerechtfertigte Zuwendung des Erblassers durch letztwillige Verfügung (insbesondere Testament) oder unter Lebenden an Dritte verstanden.

Nachfolgend wird dargestellt, wie man sich vor Erbschleichern am besten schützt, bzw. wie man sie sich vom Leibe halten kann.

Schon das Gesetz (Bürgerliches Gesetzbuch) hält zum Schutze des Erblassers Vorkehrungen bereit:

In § 2065 BGB ist angeordnet, dass der Erblasser seine letztwillige Verfügung nicht in der Weise treffen kann, dass ein anderer zu bestimmen hat, ob sie gelten oder nicht gelten soll. Ebenso wenig kann er die Bestimmung der Person, die eine Zuwendung erhalten soll, sowie die Bestimmung des Gegenstandes der Zuwendung einem anderen überlassen.

Einen gewissen Schutz bietet auch die Vorschrift zur Testierunfähigkeit (§ 2229 Abs. 4 BGB): Danach kann nämlich eine Person ein Testament nicht errichten, die u.a. wegen krankhafter Störung der Geistestätigkeit

Wie man sich gegen Erbschleicherei schützt.

von Dr. jur. Wolfgang Lange, Rechtsanwalt in Minden

oder wegen Bewusstseinsstörung nicht in der Lage ist, die Bedeutung einer von ihr abgegebenen Willenserklärung einzusehen. Damit erlangen insbesondere De¬menz- und Alzheimerpatienten einen guten Schutz vor Erbschleicherei.

Ist jemand auf einen Erbschleicher hereingefallen, können dessen gesetzliche Erben dem Erbschleicher später Erbunwürdigkeit vorhalten und den Erbschleicher für erbunwürdig erklären lassen; das hat dann zur Folge, dass ihm das Erbe nicht zufällt (§§ 2341, 2344 BGB). Natürlich sind für die Annahme der Erbunwürdigkeit nicht unerhebliche Hürden aufgebaut:

Das Gesetz verlangt, dass 1. der Erbschleicher nur dann für erbunwürdig erklärt werden kann, wenn er u.a. den Erblasser in einen Zustand versetzt hat, infolge dessen dieser bis zu seinem Tode unfähig war, eine Verfügung von Todes wegen zu errichten oder aufzuheben;

2. der Erbschleicher den Erblasser vorsätzlich und widerrechtlich gehindert hat, eine Verfügung von Todes wegen zu errichten oder aufzuheben;

3. der Erbschleicher den Erblasser durch arglistige Täuschung oder widerrechtlich durch Drohung bestimmt hat, eine Verfügung von Todes wegen zu errichten oder aufzuheben oder

4. wer sich in Ansehung einer Verfügung des Erblassers von Todes wegen an einer Straftat nach den §§ 267, 271-274 des Strafgesetzbuchs schuldig gemacht hat (das sind Fälle der Urkundenfälschung, der Falschbeurkundung oder Fälle der Urkundenunterdrückung - hier hat der Erbschleicher Hand ange -

legt und ein Testament gefälscht, manipuliert oder gar vernichtet).

Natürlich muss der Erbschleicher in all diesen Fällen eine gewisse kriminelle Energie aufgewendet haben; solche Fälle sind aber gar nicht vollkommen aus der Welt: Es kommt immer wieder einmal vor, dass ein Erbschleicher ein für ihn ungünstiges Testament vernichtet.

Deshalb sollte ein privatschriftlich errichtetes Testament immer in die amtliche Verwahrung des Nachlassgerichts gegeben werden.

Der Erblasser kann sich vor Erbschleicherei am einfachsten durch bindende letztwillige Verfügungen oder lebzeitige Verfügungen schützen.

Das geschieht in erster Linie am einfachsten durch Errichtung eines bindenden Erbvertrages; damit wird erreicht, dass der Erblasser nach Errichtung keine abweichende Verfügung mehr errichten kann.

Auch ein gemeinschaftliches Testament (Ehegattentestament) schützt bei richtiger Formulierung - also Selbstbindung - gegen Erbschleicherei.

Schließlich kann der Erblas -

ser sein Vermögen zu Zeiten, zu denen er noch ohne unzulässigen Ein¬fluss interessierter Dritter istübertragen; am ehesten geschieht eine solche Vermögens-übertragung - in der Regel Grundbesitzübertragung - gegen vorbehaltenen Nießbrauch. In diesem Fall bleibt der Erblasser bis an sein Lebensende wirtschaftlicher Eigentümer; der Erbschleicher kann ihm aber die Vermögenssubstanz nicht mehr entziehen, weil das sog. rechtliche Eigentum be¬reits auf einen Dritten übertragen worden ist.

Als moderne Gestaltung bietet sich auch die Gründung einer kleinen Familienverwaltungsgesellschaft (GbR) an.

Wer also für Erbschleicherei anfällig ist, sollte lebzeitige Übertragungen, insbesondere Grundbesitzübertragungen oder Gesellschaftsgründung, vornehmen.

Am besten schützt man sich vor Erbschleicherei durch Wachsamkeit und trifft rechtzeitig Vorsorge, sei es durch Errichtung eines Erbvertrages oder eines gemeinschaftlichen Testamentes, sei es durch lebzeitige Vermögensübertragung oder Gesellschaftsgründung, die ja bekanntlich auch gegen Sozialhilferegress schützt.

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Dr. jur. Wolfgang Lange

Achim Weber

Fachanwalt für Erbrecht

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Virus-Infektionen rauben Mineralstoffe und Spurenelemente Analyse bringt Klarheit

Eine virale Atemwegserkrankung (Covid, Grippe) kostet den Körper massiv Spurenelemente und Mineralstoffe. Auch bei anderen Virusinfektionen besteht die gleiche Gefahr. Der Grund liegt vor allem in der Aktivität des Immunsystems während einer solchen Erkrankung.

Hauptgrund für den Verlust ist die verstärkte körpereigene Produktion von sogenannten “Freien Radikalen”. Insbesondere das Stickstoff-Oxid wird während einer viralen Infektion in großen Mengen in den Mitochondrien gebildet, welches wiederum die krank machenden Keime angreift. Allerdings sind Freie Radikale grundsätzlich nicht gut für den Körper. Sie können auch zu Veränderungen an gesunden Körperzellen führen und sogar die Struktur der DNA schädigen. Deshalb müssen sie nach getaner Arbeit quasi wieder eingefangen werden. Diese Funktion übernehmen Mineralstoffe und Spurenelemente wie etwa Zink oder Selen innerhalb des Stoffwechsels. Die Folge kann ein Mangel genau dieser Substanzen sein. Was in der Folge die Funktion des Immunsystems und anderer Stoffwechsel-Vorgänge stören kann.

Das Problem: Ein Mangel dieser Mineralstoffe

ist in einem Blutbild nicht unbedingt erkennbar. Denn im Blut sind immer auch akut Nährstoffe aus der Nahrung enthalten, welche das Bild verfälschen können.

Naturheilkundlichen Fachzeitschriften thematisieren immer wieder die Problematik der Blutanalyse in diesem Zusammenhang und weisen auf die Vorteile der nicht schulmedizinischen Mineralstoff-Analyse hin. Sie ermittelt mithilfe einer Haar- oder Fingernagelprobe einen LangzeitStatus für die wichtigsten Mineralstoffe und Spurenelemente. So lässt sich ein Mangelzustand zuverlässig erkennen und durch geeignete Maßnahmen beheben. Darüber hinaus werden mögliche Belastungen mit gesundheitsgefährdenden Schwermetallen ebenfalls festgestellt.

Wenn auch Sie Interesse an einer MineralstoffAnalyse haben, um Rückschlüsse auf ingesamt 28 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente zu bekommen, sprechen Sie unser Team der Kutenhauser Apotheke im Gesundheitszentrum an.

Wir freuen uns auf Sie!

Beratungstag Polyneuropathie

Termin: 10. Dezember 2024, 9 – 18 Uhr Kribbeln, Schmerzen, Taubheit? Wenn auch Sie unter diesen Symptomenleiden, informieren Sie sich kostenfrei und unverbindlich über die Anwendung des HiTop-Hochtontherapiegerätes der Firma GBO Telefonische Voranmeldung unter 0571648750 notwendig!

Grippe

Die richtige Behandlung, der beste Schutz

Mit fallenden Temperaturen steigt die Zahl der Menschen mit grippalen Infekten, sie schniefen, husten, keuchen! Das Leben wird durch 200 Virenarten schwer gemacht. Wir sagen Ihnen, wie sie vorbeugen können und die fiesen Viren wieder loswerden.

Durch Vorbeugung:

• Halten Sie sich von großen Gruppen fern.

• Waschen Sie regelmäßig Ihre Hände, besonders nach Besuchen von Kranken, Einkäufen und Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die beste Behandlung:

Treten die ersten Erkältungsanzeichen auf, sollten Sie sich warm halten, am besten mit einer Wärmflasche ins Bett gehen. Wer es braucht, kann bis zu zwei Aspirin (oder ähnliche Produkte) täglich nehmen. Medikamente sind nicht unbedingt erforderlich.

• Viel trinken, vor allem Tee.

• Gegen Halsschmerzen helfen zwei bis drei lauwarme Bratäpfel. Vor dem Braten mit Honig übergießen. Liefert Vitamin C, lindert Heiserkeit.

• Gehen Sie täglich an die frische Luft, damit sich Ihr Körper langsam an die kalten Temperaturen gewöhnen kann.

• Sorgen Sie für ausreichenden Schlaf.

• Trinken Sie viel Tee mit Ingwer oder Lindenblüten.

• Achten Sie auf Ihre Ernährung. Zink, Eisen, Mangan und Kupfer halten die Viren fern, z.B. in Nüssen, Fleisch und Trockenobst.

Achten Sie auf Symptome:

• Die befallenen Schleimhäute sondern vermehrt Sekret ab, die Nase läuft.

• Es kommt zu trockenem Husten, oftmals auch Reizhusten, der vor allem nachts auftritt.

• Man verspürt Kälte im Rücken und hat dazu kalte Füße.

• Oft kommt noch eine Magen-/Darminfektion hinzu.

• Einige Patienten klagen über Ohrenschmerzen und Schwindelgefühl.

• Es können Schluckbeschwerden und Halsschmerzen auftreten.

• Fieber kann bei einigen Menschen am 3. oder 4. Tag auftreten, vereinzelt mit Schüttelfrost. Das ist ein Anzeichen dafür, dass der Körper die Viren bekämpft.

• Bei Fieber Wadenwickel machen und ab ins Bett. Unbedingt zu Hause bleiben.

• Hühnersuppe essen. Enthält viel Zink, stärkt die „Fresszellen“, die Viren abtöten.

Soll ich mich gegen Grippe impfen lassen? Wenn Sie das bisher noch nicht getan haben – jetzt ist es noch früh genug, denn die Grippe bricht ja oft erst im Frühjahr aus. Zwei Wochen nach der Impfung hat sich der Schutz aufgebaut. Wer sollte sich auf alle Fälle impfen lassen?

• Alle Menschen über 60 Jahre.

• Alle Menschen mit chronischen Krankheiten, ganz gleich welchen Alters.

• Medizin- und Pflegepersonal

Was ist der Unterschied zwischen Grippe und Erkältung?

Echte Grippe (Influenza) wird durch Influenzaviren ausgelöst, kann schlimmstenfalls tödlich sein. Oft wird der Begriff Grippe aber auch für harmlose Erkältungen (grippaler Infekt) verwendet, wogegen man sich nicht impfen lassen kann.

Zum Schluss die gute Nachricht: Küssen schützt vor Infekten!

Das ist kein Witz! Küssen ist ein wirksames und besonders genussvolles Mittel gegen Erkältungen! Die im Speichel enthaltenen Bakterien regen die Abwehrkräfte an. Adrenalin und die Glücksstoffe Serotonin und Dopamin fördern die Durchblutung. Bevor Sie andere Geschütze auffahren, sollten Sie es lieber mit dieser beliebten „Mund-an-Mund-Therapie“ versuchen … Bleiben Sie gesund! AP

Die Geschichte des Telefons Zum 150. Todestag des Telefonerfinders Philipp Reis

Enge Familienband und die Liebe zur Heimat können besondere Früchte tragen. Die Geschichte eines Geräts, das aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken ist, belegt dies. Die Rede ist vom Telefon, Fernsprecher, Handy, iPhone oder wie auch immer wir die Erfindung nennen, mit deren Hilfe wir heute, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, mit anderen Menschen rund um den Erdball reden können. Es ist die Geschichte zweier Männer, die sich persönlich nicht kennen gelernt haben, auf die aber gleichermaßen die eingangs genannten Eigenschaften – enge Familienbande

und Heimatliebe – zutreffen.

Philipp Reis kam vor einhundertneunzig Jahren, nämlich 1834, in Gelnhausen zur Welt als Sohn eines Bäckermeisters. Reis war ein Jahr alt, als er die Mutter verlor und neun Jahre, als sein Vater starb. Um den Waisen und seine Erziehung kümmerten sich fortan seine Großmutter und sein Patenonkel. Nach Schule und Studium arbeitete er als Lehrer für Französisch und naturwissenschaftliche Fächer. Philipp Reis hatte sich schon in jungen Jahren für Fragen der Physik interessiert. Bereits mit 17 Jahren wurde er Mitglied des Physikalischen Vereins in Frankfurt am Main. Er heiratete seine Jugendliebe Margarethe. Früh erfand er Rollschlitten, eine Art Fahrrad und versuchte sich an der Gewinnung von Sonnenenergie und er wollte wissen, wie das menschliche Gehör funktioniert. Heute gibt es im Erlebnismuseum in Gelnhausen am Obermarkt ein begehbares Ohr. Es eröffnet die Möglichkeit durch den Gehörgang zu krabbeln und das Mittelohr zu erforschen…

Über die Erfindung des Telefons berichtet Reis in seiner Autobiografie: „Ich hatte die Freude, indem es mir gelang, einen Apparat zu erfinden, durch welchen es möglich wird, Funktionen der Gehörwerkzeuge klar und anschaulich zu machen, mit welchen man aber auch Töne aller Art durch den galvanischen Strom in beliebiger Entfernung reproduzieren kann. Ich nannte das Instrument TELEPHON“. An sein Kunstwort; das zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern TELE (fern) und PHONO (laut, Stimme, Sprache, Ton) erinnert heute noch das moderne SMARTPHON.

Ein Lehrerkollege von Philipp Reis sprach am Anfang des Siegeszuges von Nonsens… der aber in die Weltgeschichte eingegangen ist. Im Oktober 1861 hielt Reis im Hörsaal des Physikalischen Vereins in Frankfurt einen Vortrag über seine Erfindung. Die Mitglieder erlebten, wie zwei Assis -

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tenten in einem anderen Raum musizierten und dieses Musikstück in ihrem entfernten Raum zu hören war. Daraufhin erschien in der Zeitung ein Fachbericht von Reis über Telephonie durch den galvanischen Strom. Die einschlägige Presse jedoch tat das Telefon als Spielerei ab, die niemals zu gebrauchen wäre. Reis verkaufte daraufhin Modelle seines Telefons in größeren Mengen als wissenschaftliche Demonstration für Universitäten und Museen in aller Welt. In Edinburg erweckte das 1862 das Interesse eines amerikanischen Studenten namens Alexander Graham Bell.

Besondere Ehre widerfuhr Philipp Reis von seiner Majestät Kaiser Franz Josef von Österreich. An einer hochrangig besetzten Naturforscherversammlung in Gießen 1864 erhielt er dann endlich die verdiente wissenschaftliche Anerkennung. Das Telefon weiter zu verbessern, blieb dem schwer kranken Erfinder versagt. Die Vermutung, er sei an den Folgen einer Lungentuberkulose gestorben, ist nicht bewiesen. Es sprechen vielmehr Gründe

dafür, dass er ein Opfer seiner Experimentierlust wurde. Er hatte jahrelang aus Versuchsbatterien giftige Dämpfe eingeatmet, die seine Atmungsorgane zersetzten.

Auf dem Krankenbett schrieb er: “Kein Bedauern! Was nun kommen muss, ist nicht schmerzlich. Ich habe der Welt eine große Erfindung geschenkt. Anderen muss ich es überlassen, sie weiterzuführen. Aber ich weiß, dass auch das zu einem guten Ende kommen wird!“ Philipp Reis behielt recht mit seiner Erwartung. Er selbst starb im jungen Alter von 40 Jahren1874, vor 150 Jahren. Er wurde, wie es sein Wunsch war, „ohne Gepränge“ in Friedrichsdorf beerdigt. Ruhm und Reichtum an seiner Erfindung aber erntete Alexander Graham Bell – doch das ist eine andere eigene Telefon-Geschichte, die bald folgt ... AP

Weniger Lärm. Klare Sprache. Unbeschwert Hören

Das weltweit erste Hörsystem mit eigenem KI-Chip. Für beispiellose Sprachklarheit aus allen Richtungen!

Audéo SphereTM Inﬁnio ist die bahnbrechende Hörtechnologie von Phonak. Das Hörsystem wird von zwei Chips angetrieben, davon einem speziellen KI-Chip für die Klangverarbeitung. Es bietet beste Sprachverständlichkeit, ganz gleich, aus welcher Richtung die Sprache kommt. Sphere Infinio filtert Störgeräusche heraus, sodass Sie Gespräche mühelos auch in den lautesten Umgebungen führen.

Das Hörsystem trennt Sprache von Lärm und liefert klare Sprache aus allen Richtungen

Geringere Anstrengung beim Zuhören, selbst in lautesten Umgebungen

Verbindet sich mit mehr bluetoothfähigen

Geräten als jedes andere Hörsystem auf der Welt Sofortige Erweiterung der Hörumgebung in alle Richtungen

Tel.: 0571/94 19 24 80 Gültig bis 31.12.2024

Ihr Hörgeräteakustiker am Gesundheitszentrum Kutenhausen. Wir freuen uns auf Sie!

Pflegeteam Domicil: Kompetente Pflege zu Hause mit Herz

Die häusliche Kranken- und Altenpflege ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die nicht nur fachliches Können, sondern auch Herz und Empathie erfordert. Das Pflegeteam Domicil setzt sich für kranke und ältere Menschen ein, die in ihrem eigenen Zuhause betreut werden möchten. Denn die Pflege in der gewohnten Umgebung hat einen positiven Einfluss auf den Genesungsprozess und das Wohlbefinden der Patienten.

Individuelle Pflege und Unterstützung für Zuhause

Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stellt dies nicht nur den Betroffenen, sondern auch die pflegenden Angehörigen vor große Herausforderungen. Oft ist es notwendig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die häusliche Pflegesituation zu entlasten. Hier setzt das Pflegeteam Domicil an: Mit einem Team aus qualifizierten Gesundheits- und Krankenpflegern, Altenpflegerinnen sowie gut geschulten Fach- und Assistenzkräften bietet das Team eine individuelle Pflege und umfassende medizinische Versorgung, die den Verbleib in der vertrauten Häuslichkeit so lange

wie möglich unterstützt.

Neben der Grundpflege übernimmt das Pflegeteam auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten sowie die Begleitung bei Arztbesuchen, Einkäufen und anderen Aktivitäten des täglichen Lebens. Auch die Behandlungspflege ist Teil des Angebots: Dazu zählen Leistungen wie die Medikamentengabe, das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen oder das Messen des Blutzuckerspiegels und die Verabreichung von Insulin.

Essen auf Rädern: Frische Mahlzeiten für Pflegebedürftige

Ein besonderer Service ist das Angebot frisch gekochter, heißer Mittagsmenüs, die direkt nach Hause geliefert werden – ein Service, der sich großer Beliebtheit erfreut. Die abwechslungsreiche und gesunde Kost besteht aus Suppe, Salat, einem Hauptgericht, Dessert und einem Stück Kuchen für den Nachmittagskaffee.

Flexibilität und Unterstützung bei der Antragstellung

Das Pflegeteam Domicil zeichnet sich durch seine Flexibilität aus und passt die Betreuungszeiten kurzfristig an die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen an. Auch bei der Beantragung von Verhinderungspflege bietet das Team Unterstützung an. Es gibt viele Möglichkeiten der finanziellen Entlastung, die oft ungenutzt bleiben – das Pflegeteam berät gerne über entsprechende Hilfen.

Das Wohl der Patienten im Mittelpunkt

Getreu dem Motto „Das Wohl unserer Patienten steht im Mittelpunkt unseres Handelns“ setzt das Pflegeteam Domicil auf eine Betreuung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Pflegebedürftigen eingeht. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich unverbindlich und kostenfrei beraten lassen. Ein Anruf oder Besuch kann viele Sorgen nehmen und Wege zur Entlastung aufzeigen.

Für weitere Informationen steht das Team gerne zur Verfügung – eine engagierte Pflege mit Herz und Kompetenz wartet auf Sie!

Häusliche Senioren- und Krankenpflege

Pflegeteam Domicil GmbH Sandtrift 81 32425 Minden

Tel. 05 7 1 / 50 92 800 Fax 05 71/ 50 92 804

Tel. 05 7 22/ 28 68 68 Fax 0 5 7 22 / 28 68 58

E-mail: pflegeteam@domicil-gruppe.de pflegeteam-minden@domicil-gruppe.de www.domicil-gruppe.de

Umfrage zur Neuausrichtung des Seniorenbeirats

Der Seniorenbeirat der Stadt Minden startet eine Umfrage auf der städtischen Beteiligungsplattform. Die Umfrage richtet sich an alle Mindenerinnen und Mindener – unabhängig vom Alter – und dauert nur wenige Minuten.

Gefragt wird unter anderem, was die Menschen mit dem Seniorenbeirat verbinden, wie sie den Namen „Seniorenbeirat“ bewerten und ob sie alternative Namensvorschläge haben. Weitere Fragen betreffen die bevorzugten Informationsquellen zum Seniorenbeirat und die Altersgruppe der Teilnehmenden. Die Umfrage steht ab dem 1. Oktober online zur Verfügung und kann

unter folgendem Link abgerufen werden: www.minden. de/beteiligung.

Um auch Menschen zu erreichen, die nicht digital teilnehmen können, wird die Umfrage zusätzlich als PDFDokument zur Verfügung gestellt. Diese werden an zentralen Orten ausgelegt. Die ausgefüllten Fragebögen werden nachträglich in die Plattform eingegeben, damit eine umfassende Auswertung erfolgen kann. Dennoch wird darum gebeten, vorrangig die OnlinePlattform zu nutzen.

Hintergrund der Umfrage

Im kommenden Jahr wird der Seniorenbeirat neu gewählt. Bei der Fachtagung „Wir gestalten mit! – Wozu braucht eine Kommune einen Seniorenbeirat?“ am 13. Juni wurde unter anderem diskutiert, ob der Begriff „Seniorenbeirat“ noch zeitgemäß ist und wer sich durch diesen Begriff angesprochen fühlt. Darüber hinaus wurde thematisiert, dass der Seniorenbeirat verstärkt Öffentlichkeitsarbeit betreiben sollte.

Die Stadt Minden und der Seniorenbeirat freuen sich über eine rege Beteiligung und wertvolle Anregungen für die zukünftige Arbeit des Beirats.

Herbstzauber

Für viele beginnt jetzt die schönste Jahreszeit. Die Palette Gottes ist wie jedes Jahr mit den herrlichsten Farben von hellgelb bis tiefrot bestückt. Die Natur entfacht ihr faszinierendes Feuerwerk, das uns Menschen magisch anzieht. Lesen Sie Erstaunliches über die Wunder des Herbstes und wie wir an dieser Feier der Natur teilhaben können:

Warum ist das Licht im Herbst so schön? Im Herbst steht die Sonne tiefer am Himmel. Die schräg eintreffenden Strahlen legen bis zum Betrachter einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurück, dabei werden die harten blauen und violetten Lichtanteile viel stärker herausgefiltert als rote oder gelbe. Ergebnis ist ein weiches, warmes Licht, noch verstärkt durch die feuchtere Luft.

Warum werden im Herbst die Blätter bunt? Das Laub der Blätter könnte einfach abfallen, doch das wäre Verschwendung. Gelbe Blätter bleiben übrig, weil der Baum die wertvollen Nährstoffe aus dem grünen Chlorophyll in den Stamm zurückzieht – Recycling fürs Frühjahr. Rote Blätter enthalten zusätzlich eine Art UV-Filter, um sich vor der Herbstsonne zu schützen – und um Schädlingen bis zuletzt zu signalisieren: Achtung, meine Abwehr ist noch intakt!

Manchmal reicht ein zarter Windstoß, und ein Blatt fällt zu Boden. Es wiegt nur wenige Gramm. Ein ausgewachsener Laubbaum hat 40.000 davon, das ergibt 200 Kilogramm Blätter, die er im Laufe dieses Herbstes verlieren wird. Das

macht 12.000 Tonnen Blätter, die allein die Hamburger Stadtreinigung zusammenfegen muss. Am Ende werden in Deutschland 360 Millionen Tonnen Laub gefallen sein. 360 Millionen Tonnen Laub – Spaß für herumtobende Kinder, Humus für das nächste Frühjahr, Unterschlupf für überwinternde Igel.

Warum wird es im Herbst windiger? Je mehr die Sonne an Kraft verliert, desto mehr kühlt das Land ab – in den Meeren aber hält sich die Sommerwärme länger. Um den Temperaturunterschied auszugleichen, strömt vermehrt Wind vom Atlantik zu uns und fegt die dürren Blätter von den Bäumen.

Wohin verschwinden die Tiere im Winter? Säugetiere können der Kälte nicht entfliehen wie die Zugvögel. Fledermäuse, Siebenschläfer und Haselmäuse fressen sich Fettreserven an und fallen in einen langen Winterschlaf. Eichhörnchen, Waschbär, Dachs und Bieber halten nur eine Winterruhe, aus der sie regelmäßig aufwachen und ihre Vorräte aufsuchen.

Für die Tierwelt ist der Herbst alles andere als eine Zeit des Müßigganges. Die Geweihe der liebestollen Hirsche wachsen jetzt jeden Tag um zwei Zentimeter. Alle Winterschläfer futtern sich unter Hochdruck ihre Fettreserven an, Eichhörnchen vergraben ihre Vorräte, von denen sie meist nur die Hälfte wiederfinden und so Millionen von Eichen jährlich neu pflanzen. AP