Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung
HITTE Heft 10 | 12 25. OKtober 2012
Tarrenzer Dorfzeitung
HATTE Jahrgang 15
Am Brenjur gehen die Hexen um … Am Samstag, den 14. Oktober 2012 eröffnete die Gemeinde Tarrenz mit einem kleinen Fest den Spielplatz „Hexegartle“ beim Brenjursee.
Foto: Gemeinde Tarrenz
Der neue Spielplatz beim Brenjursee hat den ersten „Härtetest“ erfolgreich bestanden.
„Gut Ding braucht Weile“ lautet ein altes Sprichwort. Für den Spielplatz „Hexegartle“ am Brenjursee in Tarrenz gilt das: Etwas mehr als ein Jahr dauerte es von der Anlieferung der ersten Spielgeräte bis zum Abschluss der Bauarbeiten. Aber nun konnten der Tarrenzer Bürgermeister Rudolf Köll und der Gemeinderat am Samstag, den 14. Oktober 2012 zur Eröffnung des „Hexegartle“ einladen. Das schöne Wetter und die Erwartung, „ihren“ Spielplatz endlich fertig gestellt zu sehen, lockten mehr als 40 Kinder mit ihren Familien zum Eröffnungsfest. Ein besonderer Spielplatz soll es werden, ein Treffpunkt für
Familien, Kinder, Schulklassen und andere Gruppen – und das Ganze mit naturnahen Materialien, welche auch Platz für Kreativität lassen. So lautete der Auftrag des Tarrenzer Gemeinderates an das Planungsbüro nature concepts von Simone Lhota-Spiss aus Imst. Möglich war die Umsetzung durch den Einsatz der Mitarbeiter des Bauhofes, welche mit viel Kreativität, handwerklichem Geschick und Liebe zum Detail die Planskizzen lebendig werden ließen. Und dass der Spielplatz etwas Besonderes ist, sieht man an einem sonnigen Nachmittag: Kinder tummeln sich im Sandplatz, stauen Wasser auf,
klettern über Seile und Hängebrücken in die Rabenburg, hangeln sich zur Seilrutsche oder klettern in das windschiefe Hexenhaus, von wo aus es mit Schwung über die Röhrenrutsche wieder hinaus geht. „Uns war es wichtig, dass Kinder verschiedener Altersgruppen Zeit mit vielfältiger Bewegung und Spaß im Freien verbringen“, erklärt Planerin Lhota-Spiss, „und das Thema Hexen bot sich natürlich für das Hexendorf Tarrenz an“. Und wer weiß – vielleicht findet auch unsere HitteHatte Gefallen am „Hexegartle“ und kommt die vielen kleinen Hexenverwandten einmal besuchen? (Simone Lhota-Spiss)
In dieser Ausgabe Stierer´s Lois ........................... 2 Bilanz Almsommer................... 2 JungbürgerInnenfeier .............. 2 Privatvermieterverband............ 2 Krippen gesucht....................... 2 Buch des Monats..................... 3 Lesung mit SKS........................ 3 Neuer Stuhl Bibliothek............. 3 ´s Chaos-Eck ........................... 3 Casting für Heilerin-Film .......... 4 Spatenstich Knappenwelt........ 4 Bilanz 5. Knappenwelt-Saison. 5 Zivilcourage Vortrag................. 5 Kochkurs .................................. 5 Gottesdienste .......................... 6 Erntedank Jungbauern............. 7 Hinweise Allerseelen................ 7 Allerseelenmonat..................... 7 Erfolgreiche U08...................... 8 Radsport-News ........................ 8 Schulzentrum Imst Unterstadt. 8 Einladung ÖAV Tarrenz ............ 8 Ålle Tårreter schårre!............... 9 Apfelfest Schneggahaisle........ 9 Verleihung Ehrennadel............. 9 Tauschmarkt Oktober............... 9 Diamantene Hochzeit Santer. 10 Diamantene Hochzeit Reich ...10 Fasnacht Vereinsgründung ....10 Pensionistenverband ..............10 Schuachplattler gesucht.........10 Preisverleihung Gloria 2012....11 Gasthof Sonne Nachfolge ......11 FF Tarrenz Leistungsabzeichen.12 Der Nikolaus kommt...............12 Schuljahresmotto....................12 Aus dem Kindergarten............13 Wallfahrts-Ritt .........................13 Jungbauernball .......................14 Ehrung Trachtenverband.........15 Kathreintanz ............................15 Neuwahlen JB/LJ Tarrenz .......15 Fit oder was?...........................16 Zwiderwurz .............................16 Wochenend-Dienste Ärzte......16
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Stierer´s Lois
„Dar Ålmsummer isch umme ...“ PrivatvermieterDer diesjährige Almsommer ist gut verlaufen. In der Sennalm weideten 54 Stück Melkkühe. Der Senner Elmar Tiefenbrunner und seine Familie leisteten wieder eine hervorragende Arbeit und produzierten ausgezeichnete Produkte, die über die Dorfgrenze hinaus bekannt sind.
A Darfle ohne Bäck Isch wia an Essa ohne Bschteck! Iatz kann ma nur no hoffe, dass „frisch u. freundlich“ long bleibt offe!
Foto: Anni Doblander
Der „Schlierehirt“ mit seinen Helfern beim „huamfåhre“!
Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Gemeinde Tarrenz Redaktion: Jürgen Kiechl (örg) Roland Flür (mac) Beda Widmer (beda) Mike Baumann (bau) Richard Flür (richo) Iris Rataitz-Kiechl (i.ra-kie) Julia Schönnach (loju) Armin Kirschner (kir) Freie Mitarbeiter: Elke Kirschner (elke) Michaela Wuzella (mi) Nathalie Posch (nap) Christoph Immler (ci) Christiane Kurz (cK) Thomas Rinner (thor) Layout: Philipp Perktold Anzeigenannahme: Gemeindeamt Tarrenz Tel. 63352, Fax 63352-75 E-Mail: gemeinde@tarrenz.tirol.gv.at hittehatte@gmx.at Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Freitag, 23. November, 20:00 Uhr Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, 30. November
Im Hinterberg verbrachten die Schafe und die Ziegen einen durchaus schönen, aber auch nassen Sommer. Die von Thomas Stricker, mit seinem Sohn Hannes und seinen Helfern bei ausgezeichnetem Wetter zur traditionellen Schafschied in „Barger‘s Anger“, gebracht wurden. Die 90 Stück Vieh in „dar Moas“ wurden ebenfalls vom „Schafer“ betreut. In der „Schliere-Alm“ bei Hans Bernhardt und seiner
Frau Gerda verbrachten 180 Stück Vieh den Almsommer, wo auch ein Teil der Pferde ein paar Wochen ihren Urlaub verbrachten. Die Alminteressenschaft mit Obmann Herbert Tiefenbrunner möchte sich bei allen Hirten, freiwilligen Helfern, BGM Rudolf Köll, beim Bauhof und bei den auftreibenden Bauern recht herzlich bedanken und hofft auch im nächsten Jahr auf gute Zusammenarbeit! (bau)
JungbürgerInnenfeier Die JungbürgerInnenfeier für die Jahrgänge 1992/1993 findet dieses Jahr am 17. November statt. Um 18:00 Uhr ist Heilige Messe in der Pfarrkirche, anschließend Feier im Gasthof Sonne. Alle JungbürgerInnen sind herzlich eingeladen!
verband Tirol Führungswechsel im Bezirk Imst
Frau Birgit Lederle hat ihr Amt als Bezirksobfrau aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Frau Helma Prantl, selbst Bezirksobfraustellvertreterin im Amt und schon mehrere Jahre im Landesverband tätig, hat sich spontan bereit erklärt, das Amt der Bezirksobfrau für den Bezirk Imst zu übernehmen. Für die Funktion der Stellvertreterin im Bezirk Imst hat sich Frau Anna Doblander aus Tarrenz zur Verfügung gestellt. Wir wünschen Frau Prantl und Frau Doblander viel Freude und Erfolg bei ihrer Tätigkeit. (bau)
Krippen aus den letzten 50 Jahren Zum 50-jährigen Bestandsjubiläum des Krippenvereines im Dezember 2012 suchen wir Krippen aus den letzten 50 Jahren (beim Aufrichten und kleinen Renovierungsarbeiten sind wir gerne behilflich). Auch verschiedene alte Unterlagen wie Fotos, Berichte oder Skizzen der verschiedenen Gründungsmitglieder, der Kursleiter oder Krippenbauer werden gesucht. Wir bitten um zahlreiche Unterstützung der Tarrenzer Krippenfreunde. Wenn Sie uns behilflich sein können, bitte bei Martin Larcher (Tel. 0664 8309836), Hermann Ruetz (Tel. 0664 2529876) oder Alfred Doblander (Tel. 05412 61026) melden. Danke im Voraus, der Ausschuss
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Ein Abend mit SKS ohne K Die Bibliothek lud zu einer Lesung der etwas anderen Art mit dem Titel „SKS – Schafferer – Kössler – Suckert lesen“ ein. Dem angekündigten Trio ist dann kurzfristig das K zwar abhandengekommen, doch das machte den Abend nicht weniger reizvoll.
Gib den Jungs zwei Küsse Die letzten Wünsche einer Mutter St John Greene
Foto: Bibliothek Tarrenz
Cover: Ullste
in Verlag
Die beiden Autoren Thomas Schafferer und Daniel Suckert
Kate ist achtunddreißig Jahre alt, als sie an Brustkrebs stirbt. Kurz vor ihrem Tod erstellt sie eine Liste mit allem, was ihr für die Zukunft ihres Mannes und ihrer zwei kleinen Söhnen wichtig scheint: „Feiert die Geburtstage groß!“, „Bring ihnen Pünktlichkeit bei!“, „Fahrt nach Ägypten und schnorchelt im Roten Meer!“ uvm. Die Liste ist ihr Vermächtnis und gleichzeitig eine Stütze für ihren Mann, um das Leben nach ihrem Tod besser bewältigen zu können. Sein Tagebuch in dieser Zeit ist einerseits eine unglaubliche Liebeserklärung an seine geliebte Frau Kate und andererseits der Beginn seines Lebens ohne sie. Ein Buch, das traurig, bedrückend und grausam ist, aber den Leser voller Hoffnungen und mit positiven Gefühl zurücklässt. (elke)
Die Herren Schafferer und Suckert lieferten sich wortgewaltige Duelle, lasen skurrile Lyrik und Kurzgeschichten. Vor allem die schauspielerisch vorgetragenen Szenen aus dem Krimi „Kommissar Pro-
Foto: Bibliothek Tarrenz
Wir möchten uns auf diesem Wege bei Max Berghammer und der Raiffeisenbank sehr herzlich für den neuen Schreibtischstuhl bedanken. Das Bibliotheksteam
haska: Weltstadt Innsbruck“ von Daniel Suckert rund um den Wiener Kieberer Prohaska und seinen Innsbrucker Kollegen Maier hatten es dem Publikum angetan. Auch beim Umtrunk danach hatten die zwei sympathischen Tiroler Autoren noch so Einiges zu erzählen. Und so wurde also aus dem SKS ein DOPPEL S, das hoffentlich wieder einmal die Bibliotheksbühne betritt. (elke)
´s Chaos-Eck Die guten, handlichen Einkaufskörbchen sterben aus! In den meisten Geschäften, bzw. Märkten muss man sich der riesigen Einkaufswägen bedienen, sofern man eine passende Münze zur Hand hat und das, obwohl man eigentlich nur ein Päckchen Milch und 2 Semmel bräuchte. Klar, die Verkaufsstrategen rechnen damit, dass ein großer Wagen zum Befüllen einlädt, Sonderangebote und Vorteilspackungsaktionen gibt es ja genügend. Zum Schluss vergisst man oft, welcher Dinge wegen man eigentlich gekommen ist. Außerdem sind die Verpackungseinheiten oftmals so gehalten, dass man tatsächlich solche Monsterwägen braucht (nur im Dutzend billiger, 2 Kisten und eine gratis etc.). Am günstigsten ist es aber meistens immer noch, nur das zu kaufen, was man zu kaufen vorhatte oder jedenfalls nur soviel, als man mit zwei Händen tragen kann. Wer aber den Monsterwagen wirklich befüllt, blickt dann bei der Kassa ungläubig auf den meterlangen Kassastreifen und ärgert sich womöglich noch, wenn die Verriegelung bei der Rückgabe klemmt und die 2-EuroMünze nicht mehr herausrücken will. (beda)
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Heilerin vom Gurgtal
Offizieller Spatenstich in der Knappenwelt Gurgltal
Die „Heilerin vom Gurgltal“ Filmprojekt- bekommt neues Heim Casting Die Entdeckung der „Heilerin vom Gurgltal“ unweit von Tarrenz ging vor nunmehr vier JahFür die Ausstellung der Heilerin wird ein Film erstellt, der das Leben der Frau aus dem 17. Jh. nachzeichnen soll.
Foto: Mario Hopfgartner
Universum Filmregisseur Manfred Corrine war mit seinem Kamerateam schon vor Ort, um Naturaufnahmen zu filmen. Das spannende Drehbuch soll, wie schon beim „Silberberg“, mithilfe von Laiendarstellern aus der Umgebung umgesetzt werden. Neben den Hauptrollen ist eine beträchtliche Anzahl von Komparsen (Männer, Frauen und Kinder) gefragt. Am Samstag, den 27. Oktober ab 16:00 Uhr findet ein Casting im Gemeindehaus in der „Brugge“ statt. Schauspieler und solche, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen, professionelle Filmluft zu schnuppern und vor der Kamera zu agieren. Die Drehtermine sind noch im Herbst bzw. Winter angesetzt und werden rechtzeitig bekanntgegeben. (örg) www.tarrenz.at
ren durch alle Medien. Die Frauenleiche, welche aus der Zeit des 30-jährigen Kriegs stammt und aufgrund der Funde als Heilkundige anzusprechen ist, wurde alsbald als einer der bedeutendsten Funde in den vergangenen Jahren in Tirol erkannt und von den Archäologen der Universität Innsbruck rund um Univ. Prof. Dr. Harald Stadler genau untersucht. „Bei der Heilerin handelt es sich nach wie vor um einen singulären Fund in Österreich und weit darüber hinaus. Ihre Bestattung mit all ihrer Habe ermöglicht einen Einblick in die Sachkultur, die man über die Gräber bei Kirchen nicht bekommt“, erklärt Prof. Stadler. 16 hochkarätige Autoren arbeiten derzeit an der wissenschaftlichen Auswertung. „Ihr mögliches Schicksal ist nach wie vor mysteriös. Was mich aber außerdem freut, ist dass durch die Ausstellung auch das 17. Jahrhundert in Tirol, was die politische, die kirchliche aber auch die Mentalitätsgeschichte betrifft, beleuchtet wird“, zeigt sich der Wissenschaftler zufrieden. Für die Knappenwelt Gurgltal sieht Stadler in der „Heilerin vom Gurgltal“ eine wunderbare Ergänzung. Dies sah bereits bei der Entdeckung der „Heilerin“ Bürgermeister Rudolf Köll genauso: „Nach den Untersuchungen soll sie dorthin zurückkommen, von wo sie stammt – nämlich nach Tarrenz. In der Knappenwelt haben wir den idealen Rahmen dafür.“ Nun, einige Jahre später ist es soweit – die „Heilerin vom Gurgltal“ bekommt ein neues Zuhause. Anlässlich des offiziellen Spatenstichs wurde das Projekt der Öffentlichkeit präsentiert. Das neue Gebäude wird im Bereich des Spielplatzes errichtet und später zum größten Teil wieder mit Humus bedeckt werden. Es besteht aus einen Ausstellungsraum, einen Vorraum, einem Technikraum sowie einem kleinen Lager und Archiv. Technisch soll das Ge-
Grafik: AKP
Diese Grafik zeigt, wie der Eingangsbereich des neuen Gebäudes in der Knappenwelt Gurgltal aussehen wird.
bäude so ausgestattet werden, dass es neben seiner Funktion als Ausstellungsräumlichkeit auch für Seminare und Workshops genutzt werden kann. Auch weitere Sonderausstellungen sollen im neuen Gebäude Platz finden. Die Fertigstellung ist für kommendes Frühjahr geplant. Finanziert wird das Projekt im Rahmen des Interreg-IVProgrammes. „Von Seiten der EU und des Landes Tirol kommen rund 50 Prozent der Kosten. Der Rest wird von der Gemeinde Tarrenz aufgebracht. Insgesamt werden rund 450.000,00 Euro investiert“, berichtet Bgm. Rudolf Köll. Gemeinsam mit dem Interreg-Partner „marmorplus“ in Laas soll außerdem ein gemeinsames Schulprogramm
ausgearbeitet werden, gemeinsame Weiterbildungsprogramme für die Führer entstehen und mehrere Thementafeln aufgestellt werden. „Für die Knappenwelt Gurgltal ist dieses Projekt eine große Chance, um weiterhin erfolgreich bestehen zu können. Die Heilerin ist nicht nur wissenschaftlich ein bedeutender Fund. Wir gehen davon aus, dass auch unsere Gäste von der neuen Ausstellung begeistert sind und diese zahlreich besuchen werden. Wir werden uns aber auch bemühen, mit Rahmenprogrammen, weiteren Ausstellungen und Events das Angebot noch interessanter zu machen“, erklärt Thomas Seelos, Geschäftsführer der Knappenwelt Gurgltal. (tos)
Foto: Pamer
Univ.Prof. Harald Stadler, Bgm. Rudolf Köll, Andreas Tangl (Obmann Knappenwelt), LA Hannes Staggl, Joe Huber (AT Thurner Bau) und Planer Hansjörg Krissmer (AKP) beim offiziellen Spatenstich.
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„Rupertfest“ und „Lange Nacht“ beenden die fünfte Knappensaison
Foto: i.ra-kie
Schmied Andi Flür begeisterte Jung und Alt und gab interessante Einblicke in den Beruf des Schmiedes – Glückshufeisen inklusive.
Das „Rupertfest“ hat in der Knappenwelt bereits Tradition und stellt jedes Jahr einen der absoluten Höhepunkte des Knappenjahres dar. Heuer wurden die tollen Ergebnisse der vergangenen Jahre noch ein Mal übertroffen. „Das Rupertfest war auch bisher ausgezeichnet besucht. Der Ansturm beim heurigen Fest war aber einfach sensationell. Es waren etwa doppelt so viele Gäste wie im vergangenen Jahr. Mit so einem Besuch hatten die größten Optimisten nicht gerechnet“, bilanziert Thomas Seelos von
der Knappenwelt. „Ein ganz besonderer Dank gebührt ein Mal mehr unseren Handwerkern sowie den Landwirten, die mit ihren Vorführungen und ihren Produkten das Programm des Festes ideal ergänzten.“ Das zweite Event, welches immer zum Saisonende hin stattfindet, war die „Lange Nacht der Museen“. Die Knappenwelt Gurgltal war bereits zum dritten Mal dabei. „Die Knappenwelt bei Nacht ist immer ein Erlebnis. Leider konnten wir auch heuer nicht wirklich viele Be-
Foto: Schwarz
„Die Freischärler“, eine neue Schaukampfgruppe, gab bei der Langen Nacht der Museen in der Knappenwelt ihr Debut.
sucher begrüßen. Wenn mehrere Einrichtungen in unserer Region mitmachen würden, wäre das Angebot sicherlich interessanter“, so Seelos. Erstmals dabei bei der „Langen Nacht“: Die Freischärler, welche beim Schaukampf spektakuläre Szenen zeigten. Mit der vergangenen Saison zeigt sich Seelos grundsätzlich zufrieden. „Wir haben heuer vier Feste, eine Theateraufführung und sechs Vorträge angeboten und alle waren ausgezeichnet besucht. Leider mussten wir bei den Museumsbesuchern einen Rückgang hinnehmen, die Events zeigen uns aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, meint der Geschäftsführer. Für den Erfolg mitverantwortlich sind die vielen freiwilligen Helfer: „Es ist wirklich immer wieder eine Freude, mit einem so tollen Team Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Ohne die Unterstützung unserer Knappen, der Mitglieder des Bergwerksvereines, der Mitarbeiter des Gemeindebauhofes, der Gemeinde, des Tourismusverbandes, unserer Hauspaten und der anderen Sponsoren wäre der Betrieb der Knappenwelt Gurgltal nicht möglich. Dafür gebührt allen ein herzliches Vergelt’s Gott!“ Auch wenn die Knappensaison mit 31. Oktober 2012 zu Ende geht, kehrt in der Knappenwelt noch keine Ruhe ein. Zum einen haben die Bauarbeiten für das neue Gebäude der Heilerin begonnen (siehe Bericht „Spatenstich in der Knappenwelt“), zum anderen wird auch heuer wieder die „Knappenweihnacht“ stattfinden. Der kleine, aber feine Christkindlmarkt war im vergangenen Jahr ein voller Erfolg und findet heuer am 15. und 22. Dezember statt. (tos)
Dienstag, den 6. November 2012 um 19:30 Uhr, Fahrtechnikzentrum Driving Village Referent: Engelbert Perlinger Nahezu alle Krankheiten können durch richtige Ernährung beseitigt werden. Ebenso spielen richtige Lebensund Denkgewohnheiten eine große Rolle. Die Veranstaltungen sind kostenlos, freiwillige Spenden werden erbeten, um die Unkosten zu decken. Danke! www.zivilcouragetirol.at info@diezivilcourage.at
Kochkurs Süße und pikante Happen für verschiedene Gelegenheiten Zubereitung einfacher Grundteige. Süßes, Pikantes sowie gefülltes Kleingebäck für verschiedene Anlässe. Trainerin: Barbara Kirchebner Termin: Freitag, 09. November 2012; 19:30–22:30 Uhr, Mehrzwecksaal Tarrenz Kosten: E 14,50 plus Kostprobenanteil inkl. Rezeptheft Anmeldung: Susi Waibl, Tel. 0699 11365732 www.tarrenz.at
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Gottesdienste der Pfarre Tarrenz Do. 1.11. 10:00 Uhr
14:30 Uhr
Fr. 2.11.
Sa. 3.11.
„Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein“ Mt 5, 1-12a Festgottesdienst, Heilige Messe für Adolf Zoller und Herbert Kuen, Karl, Marianne und Maria Wörle, Johanna und Rudolf Wittmann
So. 11.11. 10:00 Uhr
Gebet für die Verstorbenen und Gräbersegnung Allerseelenablass 1.11. – 8.11.
10:00 Uhr
Heilige Messe für Hugo und Maria Happacher und Ang., Alfred Flür, Heinrich Prantl und Ang., Gräbersegnung
19:00 Uhr
Herz-Jesu-Andacht
11:00 Uhr
Taufe von Maximilian Jakob Krismer
17:30 Uhr
Rosenkranz
18:00 Uhr
Heilige Messe für Wolfgang, Siglinde, Karl und Maria Köll, Karl Hammerle und Katharina und Willibald Baumann, Magdalena Tangl, Antonia Hechenberger 31. Sonntag im Jahreskreis, Seelen-Sonntag
10:00 Uhr
Di. 6.11.
Heiliger Leonhard, Einsiedler 18:30 Uhr
Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit
19:00 Uhr
Heilige Messe für Alfred Tangl, Arme Seelen, Josef und Martha Buttinger und Emma, Josef, Hermann Pechtl, Rosa, Alois, Franz und Norbert Baumann Jm.
19:00 Uhr
Fr. 9.11.
Heilige Messe in Obtarrenz für Agnes und Alois Auderer, Arme Seelen, nach Meinung, Willi und Gerda Weber Anmeldung der Firmlinge im Widum von 16:00-18:00 Uhr
Di. 13.11. 18:30 Uhr 19:00 Uhr
Do. 15.11.
Sa. 10.11.
Martins- Andacht mit dem Kindergarten in der Kirche Hl. Leo der Große, Papst
17:30 Uhr
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Rosenkranz
Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit Heilige Messe für die armen Seelen, Julia und Elsa Sturm, Magdalena Tangl, Maria, Otto, Ernst Tangl, Heini Fringer Innsbruck Hl. Leopold, Markgraf von Österreich
19:00 Uhr
Sa. 17.11.
Heilige Messe in Strad für Familie Prantl und Gundolf, Arme Seelen, Familie Ritter und Greuter Hl. Gertrud von Helfta
17:30 Uhr
Rosenkranz
18:00 Uhr
Hl. Messe für Elfriede Doblander, Rudolf und Klara Köll und Ang., Hugo und Maria Happacher, Familie Lung und Gamper, 30. für Martha Ruetz, Caritas-Herbst-Kirchensammlung
So. 18.11.
33. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Uhr
Heilige Messe für Franz Strasser und Eltern; Verstorbene der Familie Strasser und Schennach, Rosa Kropf, Johanna Hechenberger 1. Jt, Familiengottesdienst, Caritas-Herbst-Kirchensammlung Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Familie Buttinger und Pechtl
Di. 20.11. 18:30 Uhr 19:00 Uhr
Weihetag der Lateranbasilika 17:30 Uhr
Heilige Messe für Jakobine und Anton Kurz, Waltraud Happacher, Otto Unsinn und Johanna Flür, Hedwig und Leo Doblander und Ang. Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Rößler Peter, Familie Ott
Heilige Messe für Bruno Kumpusch, Heinrich Fringer, Helga und Helmut Zoller, Georg Wörle Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Karl und Franz Hammerle
Heilige Messe für Reinhold Juen, Maria Huber, Rudolf Flür und Ang., Maria und Alois Fürrutter, Heini Fringer und Verstorbene des Jahrgang 1927 32. Sonntag im Jahreskreis
Allerseelen
So. 4.11.
Do. 8.11.
18:00 Uhr
Hochfest Allerheiligen
Mi. 21.11. 13:30 Uhr 14:00 Uhr
Rosenkranz um geistliche Berufe Heilige Messe in Dollinger für die Armen Seelen, Sofie Kropf und Ang., Arme Seelen und zu Ehren des hl. Florian, Johanna und Adolf Egger und Ang. Beichtgelegenheit im Widum Krankengottesdienst im Pfarrheim
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Do. 22.11. 19:00 Uhr
Sa. 24.11.
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Heilige Messe in Dollinger für die Armen Seelen; Sofie Kropf und Ang., für die armen Seelen und zu Ehren d. hl. Florian; Johanna und Adolf Egger und Ang. Hl. Andreas Dung-Lac
19:30 Uhr So. 25.11.
Wortgottesdienst, Cäcilienfeier der Musikkapelle Christkönigssonntag
10:00 Uhr
Cäcilienfeier mit dem Kirchenchor, Heilige Messe für David Fringer, Pater Robert Wahler, Rudolf und Hedwig Waibl und Bruno Schönherr, Verst. der Familie Stricker, Sigmund Tangl, Alfred Tangl, Alois Oberhofer mit Geschwister, Sofie Kropf 5. Jt. Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Rita und Jan Buska
Di. 27.11. 18:30 Uhr 19:00 Uhr
Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit Heilige Messe für Hubert und Paula Höllrigl, Alois und Norbert Rieder, Helga und Helmut Zoller, Maria und Josef Fringer und Hilde und Emanuel Gstrein
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters – Für die Bischöfe, Priester und alle, die zum Dienst am Wort Gottes bestellt sind: um das mutige Zeugnis der Treue zum gekreuzigten und auferstandenen Herrn. – Die auf Erden pilgernde Kirche sei ein Licht für die Völker.
Erntedank 2012 „Unser täglich Brot gib uns heute“, das beten wir jeden Tag und unser Tisch ist gedeckt. Wir können dir danken, Gott.
Wie jedes Jahr, feierten wir auch heuer, am 7. Oktober, das Erntedankfest. Anlässlich dieser Feier schmückten wir die Kirche festlich und gaben anschließend eine Agape, mit Brot und Wein, für die Bevölkerung. Jungbauernschaft/Landjugend Tarrenz
Hinweise für Allerseelen und Glaubensbekenntnis; in Hauskapellen könne nur die zum Haus Gehörenden den Ablass gewinnen; oder:
Vom 1. bis 8. November kann täglich einmal ein vollkommener Ablass für die Verstorbenen gewonnen werden. Neben den üblichen Voraussetzungen (Beichte, wobei eine zur Gewinnung mehrerer vollkommener Ablässe genügt; entschlossener Abkehr von jeder Sünde; Kommunion und Gebet auf Meinung des Heiligen Vaters – diese Erfordernisse könne mehrere Tage vor und nach dem Kirchen- bzw. Friedhofsbesuch erfühlt werden) sind erforderlich:
b) vom 1. bis zum 8. November: Friedhofsbesuch und Gebet für die Verstorbenen. Fehlt die volle Disposition oder bleibt eine der Bedingungen unerfüllt, ist es ein Teilablass für die Verstorbenen. Ein solcher kann in diesen und auch an den übrigen Tagen des Jahres durch Friedhofsbesuch wiederholt gewonnen werden.
a) an Allerheiligen oder am Allerseelentag oder am Sonntag vor oder nach Allerheiligen (einschließlich des Vortages ab 12 Uhr): Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, Vaterunser
Wie zu Allerheiligen am Nachmittag Totenfeier üblich sind, soll in ihnen nicht nur die Trauer, sondern vielmehr das österliche Heilsgeheimnis der Auferstehung zum Ausdruck kommen.
Spätherbst-Allerseelenmonat Ich komm, weiß nit, woher. Ich geh, weiß nit wohin. Mich wundert´s dass ich fröhlich bin. (Martin von Biberach) Ich komm, weiß wohl, woher. Ich geh, weiß wohl, wohin. Mich wundert´s, dass ich traurig bin. (Martin Luther) Auch der graue November hat seine kirchlichen Farben. Wir gedenken unserer Verstorbenen an Allerheiligen/ Allerseelen mit Gräberbesuch, Feiern der Hl. Messe und Beten des Ablasses. Wir feiern zwei große Gestalten der Nächstenliebe: Bischof Martin und Elisabeth von Thüringen. Sänger und Musikanten begehen das Fest ihrer Patronin Cäcilia am Christkönigssonntag. Dieser ist der letzte im Kirchenjahr.
Dem Kirchenchor, den Organisten und weiteren Musizierenden danke ich im Namen der Pfarre für ihren Einsatz und wünsche Freude an der Musik und am Mitgestalten der Gottesdienste. Buben und Mädchen, die eine 3. Klasse Hauptschule, Mittelschule oder Gymnasium besuchen, können sich am 8. November im Pfarrbüro zur Firmung anmelden. Am 21. November ist wieder der Krankengottesdienst im Pfarrheim. Der pfarrliche Arbeitskreis wird alles herrichten und euch empfangen. Auch bitte ich an dieser Stelle, Personen, die nicht mehr in die Kirche oder auch nicht zum Krankengottesdienst kommen können, zu melden, falls ein Besuch des Pfarrers gewünscht wird. Mit besten Grüßen an alle Pfarrer Josef Ahorn www.tarrenz.at
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Erfolgreiche U08
Radsport-News Blaulicht-Rennen
Foto: FC Tarrenz
Die U08-Mannschaft des FC Tarrenz mit den Trainern Patrick Flür und Lukas Baumann.
Die U08-Meisterschaft wird vom Tiroler Fußballverband in Turnierform ausgespielt. Dabei eilt die Mannschaft des FC Autohaus Krißmer Tarrenz zurzeit von Erfolg zu Erfolg. Unsere Youngsters nahmen diese Saison bisher an fünf solcher Turniere teil und konnten alle für sich entscheiden! Auch
beim Heimturnier am Lenzenanger, welches am 6. Oktober stattfand, war man eine Klasse für sich und holte sich ungeschlagen den Turniersieg! Gratulation an unsere jungen Burschen und Mädchen und das Trainerteam Lukas Baumann und Patrick Flür für die tollen Leistungen! (ci)
Schulzentrum Imst Unterstadt: Offizielle Eröffnung Nach zweijähriger(!) Bauzeit mit einem Investitionsvolumen von rund 18 Mio. Euro werden am 23. November 2012 die drei Schulen Neue Mittelschule Sport (SMS), Musik (MMS) und die Polytechnische Schule (PTS) offiziell von LH Platter und LR Palfrader ihrer Bestimmung übergeben. Finanziert wurde das Projekt vom Land Tirol und dem Schulverband Imst, in welchem Tarrenz mit Imst, Arzl, Nassereith, Roppen, Mils, Imsterberg, Karres und Karrösten vertreten ist. „Tag der offenen Tür“: Nach der Eröffnung wird die Schu-
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le am Freitagnachmittag der Bevölkerung präsentiert, die Unterrichtsräume können „in action“ besichtigt werden. Die TarrenzerInnen sind herzlich dazu eingeladen. Für den Schulverband: Bgm. Oswald Krabacher (Karrösten), Vbgm. Mag. Jürgen Kiechl (Tarrenz)
Am 5. Oktober 2012 fand in Jerzens/Stalderhütte die diesjährige Polizeilandesmeisterschaft im Mountainbike statt. Der Bergsprint hatte eine Streckenlänge von 3,6 km und 400 Hm. Ronald Ladner (PSVTirol) und Franz Waibl (Sportunion Tarrenz - Gästeklasse) gingen topmotiviert ins letzte Rennen der Saison. Und lagen bis km 1 in Front, noch vor
Stefan Kirchmair (Ötztalersieger 2012). Beide mussten jedoch dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und kamen schließlich gesamt als 7. (Franz Waibl, 20:08 Min. / 1. Platz Gäste) und 9. (Ronald Ladner, 20:50 Min. / 2. Platz AK40) von 87 Startern ins Ziel. Der Sieger Stefan Kirchmair bewältigte die Strecke in sagenhaften 17:43 Minuten. (mac)
Abend der Gruppen
Foto: ÖAV Ortsgruppe Tarrenz
Die Ortsgruppe Tarrenz lädt die Alpenvereinsmitglieder und die Bevölkerung von Tarrenz am Freitag, 23. November 2012, 19:00 Uhr, im Heimatmuseum Tarrenz, recht herzlich zum Abend der Gruppen ein. An diesem Abend stellen sich die Ortsgruppen aus der Um-
gebung mit ihren Touren und Tätigkeiten in Wort und Bild vor. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Auf Ihr Kommen freut sich der Ausschuss der Ortsgruppe Tarrenz und verbleibt mit freundlichen Grüßen Obmann Pius Stricker
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Apfelfest im Schneggahaisle! Tauschmarkt
Oktober 2012
Knåtterpeatsch oder der Alpensalamander
Wenn man im Sommer oder im Herbst bei trübem Wetter auf den Bergen unterwegs ist, dann sieht man häufig ein kleines schwarzes Tier. Den Alpensalamander. Dieses Tier ist eigentlich nur in den Alpen und am Balkan beheimatet. Trotzdem findet man sehr viele unterschiedliche Bezeichnungen für ein Tier, das man doch relativ selten zu Gesicht bekommt. Alleine in Tirol gibt es X verschiedene Namen. Der häufigste dabei ist Tåttermandl. Andere Bezeichnungen sind Wegnårr, Wegmandl, Wegstoarfe, Wegnorgge, Regestrotzer, Buttermandl, Bargmandl bzw. Bergmandl, Wettermandl, Wettertatsch, Koatwurm, Vierfiaßler und Quåterpeatsch, Quåterli oder Quåtermanli. In Tarrenz heißt dieses Tier Knåtterpeatsch, was eine Variante von Quåterpeatsch ist und auf das rätoromanische quattor pedia zuückgeht. Aber warum hat ein so kleines Tier so viele Bezeichnungen? Unsere Vorfahren waren wohl sehr abergläubisch und glaubten, dass ein schwarzes Tier, welches bei schlechtem Wetter aus der Erde gekrochen kommt, natürlich mit dem Teufel im Bunde stehen müsse. Damit man den Teufel nicht beschwört, durfte man weder seinen Namen noch den seiner Gehilfen aussprechen. Daher erfanden die Menschen Synonyme für dieses Tier, wie in unserem Fall quattor pedia, also vier Füße! (kir)
Fotos: Scheggahaisle
In der Kinderkrippe Schneggahaisle stand der Apfel im Mittelpunkt des diesjährigen Erntedankfestes. Die Kinder kochten Apfelmarmelade ein, stellten gesunde Apfelchips her und bastelten sich ein Apfelkörbchen. Zum krönenden Abschluss durfte jedes Kind sein Körbchen, gefüllt mit den selbstgemachten Köstlichkeiten, mit nach Hause nehmen!
Es freut uns, bekannt zu geben, dass auch dieser Tauschmarkt ein voller Erfolg war. Unsere „Kundschaft“ kam aus dem ganzen Tiroler Oberland. Da der Tauschmarkt immer mehr Fans gewinnt, sind wir gezwungen, im Frühjahr in den Mehrzwecksaal zu übersiedeln. Wir möchten uns bei unserem fleißigen Tauschmarktteam recht herzlich bedanken und freuen uns schon auf das nächste Mal. Gabi und Waltraud
Foto: Pohl
Land Tirol – Verleihung der Tiroler Ehrennadel Zu der Verleihung der Tiroler Ehrennadel für außerordentlich engagierte Personen, die sich durch ihren uneigennützigen Einsatz hervorheben, wurde dieses Jahr nach Oetz geladen. Landeshauptmann Günther Platter sprach in seiner Eröffnungsrede anerkennende und klare Worte zum Wert der Ehrenamtlichkeit. So ist jeder 2. in einem der 8500 eingetragenen Vereine im Land tätig und leistet in verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens somit einen vorbildlichen Beitrag für ein funktionierendes, gemeinschaftliches Miteinander. 90 ehrenamtlich tätige Personen wurden im Rahmen der Feierstunde auf der Bühne von LH Günther Platter, BH Dr. Raimund Waldner, LAbg. Mag. Jakob Wolf, und LAbg. Hannes Staggl geehrt und durften sich über einen musikalisch und kulinarisch umrahmten Abend ganz im Zeichen ihrer lobenswerten Verdienste im Ehrenamt freuen. (bau)
Foto: Gemeinde Tarrenz
Die ausgezeichneten Personen aus Tarrenz: Huber Paul: Meßmer, Krippenbauleiter Reich Wolfang: Musikobmann Zoller Rita: Obfrau Chor Wimmler Josef: Hauptmann Kameradschaftsbund Doblander Alfred: Trachtenverein, Feuerwehr und Krippenverein Doblander Reinhard: Trachtenverein, Feuerwehr www.tarrenz.at
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Diamantene Hochzeit Santer Historischer Tag für die Tarrenzer Fasnacht Am Mittwoch den 3. Oktober, versammelte sich der Ausschuss der Tarrenzer Fasnacht im Hotel Gurgltaler Hof, um Geschichte zu schreiben.
Foto: bau
Johann und Margarethe Santer feierten am 1. August 2012 das Fest der Diamantenen Hochzeit. Die Familie Santer baute in den 60er-Jahren ein Transportunternehmen auf, welches in den 70er-Jahren mit Erdbewegungsarbeiten erweitert wurde. Mitte der 70er-Jahre wurde das Firmen-
gebäude mit Wohnungen im Walchenbach errichtet. Wir wünschen den beiden eine schöne Zeit im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel und weiterhin viel Gesundheit und viele weitere schöne gemeinsame Jahre. (bau)
Diamantene Hochzeit Reich
Unter Beisein von Rechtsanwalt Dr. Ulrich Gstrein wurde der Verein „Tarrenzer Fasnacht“ gegründet bzw. ins Leben gerufen. Dieser Schritt war notwendig, um unsere Fasnacht auf solide Beine zu stellen, zu ordnen und um für alle eventuellen Vorkommnisse (Unfälle, Zwischenfälle etc ...) in Zukunft gerüstet zu sein. Der Verein „Tarrenzer Fasnacht“ geht mit folgendem Ausschuss in eine hoffentlich gute und schöne Fasnacht am 27. Jänner 2013:
Gruppen – in Fasnachtssprache „Säckelmeister“ genannt. Dies sind folgende:
Roller und Scheller Obmann Marcus Wörle Benjamin Köll und Obmann-Stellvertreter Christian Jäger Bernhard Juen Hexen Norbert Fürrutter Obmann-Stellvertreter Ritter Alexander Eder Senior Hannes Baumann Bären Jürgen Kurz Kassier Andreas Köll Sackner Stefan Flür Schriftführer Geigenmaler Harald Zoller Christian Krabacher Ochsenmusig Archivare Alexander Stafler Gebhard Schnitzler Günther Monz Waldmandle Kilian Tangl Pius Stricker Originale Thomas Tiefenbrunner Dazu gehören weiters die Labera Peter Doblander Obmänner der einzelnen (Christian Krabacher)
Schuachplattler gesucht! Einladung Foto: örg
Im Oktober feierten Walter und Erika Reich das Fest der Diamantenen Hochzeit. Die Strader Urgesteine widmeten ihre ganze Kraft der Musik, auch ihre fünf Kinder wurden MusikerInnen. Walter sang am Fest mit „seiner“ MK www.tarrenz.at
Tarrenz, der er über 50 Jahre aktiv (Klarinette, Altsax) und danach als Ehrenmitglied angehört, alte Tiroler Lieder und begleitete mit der Gitarre. Die HitteHatte wünscht den rüstigen Diamantenen noch viele gesunde Jahre! (örg)
Am Donnerstag, den 15.11.2012 findet um 14:00 Uhr „in der Brugge“ wieder unser gemütlicher Nachmittag statt. Alle Pensionistinnen und Pensionisten sind recht herzlich eingeladen. Obfrau Eva Keplinger
Tanzt du gern? Bist du gern in geselliger Runde? Der Trachtenverein „Die Starkenberger“ Tarrenz sucht neue Plattler und Tänzerinnen. Wenn du Interesse hast, bitte unter Tel. 0650/6811287 melden.
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Preisverleihung Gloria 2012 Gasthof Sonne – Für soziales Engagement wurde am 4. Oktober der die Tradition lebt weiter berühmte Gloria Preis 2012, gestiftet von der Tiroler Sparkasse, verliehen.
Foto: Pohl
Der Verein „Helfende Hände Tarrenz“ wurde von der Jury für den Gloria-Preis 2012 nominiert. Unter den vier Besten aus 35 Teilnehmern waren sie zu finden. Dieser Preis gilt jenen, die erkannt haben, dass Beziehung und Kommunikation individuell und gesellschaftlich gefördert, gestützt,
gestaltet und initiiert werden kann. Dass der Verein „Helfende Hände“, bestehend aus 12 Frauen und zwei Männer, den Preis nur knapp verfehlt hat, machte ihnen nichts aus. Die Zufriedenheit der Menschen, denen sie schon helfen durften, ist ihnen Preis genug. (Pohl)
Jahreshauptversammlung Musikkapelle Tarrenz
Andreas Krajic tritt die Nachfolge der Familie Gottfried und Lisi Baumann an und ist der neue Wirt im „Barger“. Der gelernte Maschinenschlosser kam über den Getränkehandel ins Gastgewerbe. Der gebürtiger Imsterberger und leidenschaftlicher „Schütz“, freut er sich auf seine neue Aufgabe, ist doch der Gasthof Sonne ein typisches Tiroler Gasthaus, das sich auch zukünftig dort positioniert. Die Speisekarte ist eine Tiroler Karte: Die „Rohstoffe“ für seine Gerichte bezieht Andi Krajic aus der unmittelbaren Umgebung. Tarrenzer Lämmer werden u.a. im Rahmen des Schwerpunkts „Lamm“ zwei Wochen nach der Eröffnung verarbeitet. „Vom Stall heraus kaufe ich die Tiere am liebsten, dann weiß ich, was ich habe!“ Natürlich gibt es Starkenberger Bier, das Mineralwasser kommt beispielsweise aus Ladis. Bei den Wei-
nen konzentriert er sich auf Österreichische Weine, auch regionale Weine sollen zukünftig auf der Getränkekarte zu finden sein. „Der Barger soll ein Treffpunkt für die Generationen sein, ein „Huangert“ oder auch ein „Perlagger“ gehören einfach im Dorf dazu.“, so Andi Krajic. Ganz aktuell: Barger‘s Kaller wird Freitag und Samstag abends ab 19:00 Uhr geöffnet sein! Die HitteHatte wünscht dem neuen Bargerwirt viel Erfolg und freut sich auf die künftigen Aktivitäten in der Wirtsgasse! (örg) Kontakt www.gasthaus-sonne.at info@gasthaus-sonne.at Tel.: 05412/66493 Fax: 05412/67234
Foto: örg
Die Jahreshauptversammlung der MK Tarrenz hatte am 19. Oktober Neuwahlen auf der Tagesordnung. Martin Reiter wurde einstimmig zum neuen Obmann der MK Tarrenz gewählt und folgt damit Wolfgang Reich nach, der nach 7 Jahren Obmannschaft nun die Funktion des Obm. Stv. einnimmt. Die HitteHatte, selber Straderin, freut sich dass die MK weiterhin fest in Strader Hand bleibt! (örg)
Foto: Krajic
Andreas Krajic freut sich schon auf seine neue Aufgabe im „Barger“.
www.tarrenz.at
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20. Oktober 2012: Atemschutzleistungsabzeichen
Nikolaus der Pfarre Tarrenz
Das Atemschutzleistungsabzeichen (ASLA) ist ein Bewerb für Atemschutzgeräteträger. Auch bei diesem Bewerb gibt es drei Stufen: Bronze, Silber und Gold. Insgesamt nahmen 20 Trupps am Bewerb teil und stellten sich den strengen Augen der Bewerter.
Der Nikolaus kommt! (ohne Krampus) … am 5. und 6. Dezember 2012 zu allen Familien, die seinen Besuch wünschen. Anmeldung bis spätestens Freitag, den 30. November, bei: Brigitte Schönnach, Tel. 0664/1717018 oder ab 17:00 Uhr bei: Sigrid Höflinger, Tel. 68107 Der Erlös kommt Kindern im Dorf zu Gute.
Der Nikolaus kommt wieder! Mit oder ohne Krampus kommt der Nikolaus wieder zu euch nach Hause!!!
Foto: FF Tarrenz
Anmeldung bei Thurner Andrea unter Tel. 0660/1341740 Die Jungbauernschaft Tarrenz
Von links hinten: Wolfgang Oberhofer, Heiko Strele, Matthias Hodgkinson, Nico Lechleitner, Sandro Mark, Patrick Winkler, Markus Walch Von links vorne: Stefan Forti, Manfred Flür, Philipp Pohl, Daniel Juen, Jan Horvath, Matthias Baumann jun.
Von Seiten der Freiwilligen Feuerwehr Tarrenz nahmen vier Trupps, davon drei Trupps in Bronze und ein Trupp in Gold, am Bewerb in Imst teil. Alle Trupps konnten mit ihren Leistungen vollkommen überzeugen und haben die Prüfungen bestanden. Die erfolgreichen Atemschutzgeräteträger sind: Bronze - Wolfgang Oberhofer - Nico Lechleitner - Heiko Strele - Sandro Mark - Daniel Juen - Jan Horvath - Patrick Winkler - Philipp Pohl - Matthias Hodgkinson Gold - Manfred Flür - Matthias Baumann jun. - Stefan Forti Dem Bewerb ging eine wowww.tarrenz.at
chenlange Vorbereitungs- bzw. Lernzeit voraus. In fünf Wochen wurden insgesamt 148 Atemluftflaschen verbraucht. Die Teilnehmer wurden von unseren erfahrenen Kameraden Markus Walch, Manfred Flür und Matthias Hodgkinson bestens vorbereitet. Der Bewerb besteht aus fünf Stationen: 1. Beantwortung theoretischer Fragen 2. Anlegen des Atemschutz gerätes inklusive der zusätzlichen Ausrüstung 3. Menschenrettung 4. Brandbekämpfung 5. Atemschutzgerät aufrüsten Diese fünf Stationen müssen bei jeder Stufe (Bronze, Silber, Gold) absolviert werden und unterscheiden sich nur im Detail. Der wesentliche Unterschied zwischen den
einzelnen Stufen liegt in der vorgegebenen Zeit an den Stationen (wird immer kürzer), am Umfang der theoretischen Fragen (nimmt zu) und in den Kategorien SILBER und GOLD werden die Positionen gelost. Auch heuer waren unter dem Bewerter-Team mit Helmut Gabl, Gebhard Schnitzler und Markus Walch Kameraden aus Tarrenz vertreten. Das Erlernte können die Atemschutzträger unmittelbar im Einsatz anwenden, somit sorgt dieser Bewerb nicht nur für ein weiteres Leistungsabzeichen sondern dient nebenbei als wertvolle Schulung. Die Freiwillige Feuerwehr TARRENZ gratuliert allen Teilnehmern zum bestandenen Leistungsabzeichen. www.feuerwehr-tarrenz.at (FF Tarrenz)
Es ist wieder so weit! Der Nikolaus kommt. Wenn ein Auftritt des Krampus erfolgen soll, dann genau nach Wunsch der Eltern. Anmeldung bei Karl Zoller unter Tel. 0699/1771 1234
Schuljahresmotto Gesundheit Die Freude war groß, als unser Bürgermeister Rudolf Köll höchstpersönlich zwei große Kisten mit saftigen Äpfeln in die Volksschule schleppte, als Beitrag zu einer gesunden Jause. Danke im Namen der Kinder und Lehrerinnen! Isolde Kranewitter, Direktorin
Fotos: Kindergarten Tarrenz
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Bei uns im Kindergarten ist immer was los!
Wallfahrts-Ritt nach Sinnesbrunn Mit zahlreicher Beteiligung von ReiterInnen und Pferden aller Rassen – Isländer-Ponys, Haflinger, Warmblut – veranstaltete der Reitverein Pferdefreunde Imst-Tarrenz, unter tatkräftiger Mithilfe des Pferdehofes „Glöck“, Obtarrenz (Fam. Christian Lanbach), eine Pferdewallfahrt nach Sinnesbrunn.
Am 6. Oktober haben wir Kindergartenkinder in der voll besetzen Kirche die Erntedankmesse musikalisch umrahmt. Wir „besuchten“ die „Küche vom Wurzelfranz“ und kochten eine leckere Gemüsesuppe. Die Kinder haben fleißig Gemüse gewaschen, geschnitten, Suppe gerührt und gegessen. Der Herbst, der hat Farben, die leuchten so schön. Die goldenen Blätter kann ich schon weit seh´n.
Fotos: Pferdefreunde Tarrenz
Der Herbst schickt die Stürme, da kennt er sich aus. Die treiben die Drachen hoch über das Haus. Der Herbst sagt den Hamstern und Mäusen Bescheid. Habt ihr genug Körner? Es friert bald und schneit. Den Herbst mag ich leiden mit Farben und Wind. Bleib bei uns ganz lange, dich mag jedes Kind.
Wir bedanken uns bei Messles Peter und seinem Helfer Manni. Wir durften ihnen beim Schafscheren zu schauen. Der anschließende Besuch im Schafstall war sehr beeindruckend.
Der eineinhalbstündige Aufstieg verlangte den Aktiven und ihren Pferden einiges an Kraft und Kondition ab. Die Wallfahrtsmesse mit Pferdesegnung in dieser imposanten Kulisse bei der Kapelle von Sinnesbrunn wurde von Pfarrer Brei aus der Oststeiermark in sehr eindrucksvoller
Weise zelebriert. Alle Teilnehmer kehrten abgekämpft, aber glücklich und unfallfrei zum Ausgangspunkt „Glöckhof“ zurück. Bei einem netten „Pferde-Huangert“ klang dieser gelungene, bei idealem Wetter abgelaufene, PferdeEvent aus. (Günther Klotz)
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Ehrung Bezirkstrachtenverband Oberland mit Außerfern
Foto: Trachtenverein
Am 14. Oktober 2012 fand in Biberwier die Jahreshauptversammlung des Bezirkstrachtenverbandes Oberland mit Außerfern statt. Dabei erhielt unser langjähriger Plattler Alfred Doblander das Ehrenzeichen in Silber und unser ehemaliger, auch langjähriger Plattler Bürgermeister Rudolf Köll das Son-
derehrenzeichen in Silber des Bezirkstrachtenverbandes für außerordentliche Verdienste für das Trachten- und Brauchtumswesen. Der Trachtenverein „Die Starkenberger“ Tarrenz gratuliert recht herzlich zu den Ehrungen. (TV Die Starkenberger)
Foto: beda
Nur Hexenbesenfliegen ist schöner...
Neuwahlen bei der JB/LJ Tarrenz Auch dieses Jahr wurden die Mitglieder der Jungbauernschaft und der Landjugend zur Jahreshauptversammlung, am 21. September im Gurgltaler Hof, eingeladen.
Foto: Jungbauern Tarrenz
An diesem Abend wurde die neue Ortsleiterin mit ihrer Stellvertretung gewählt. Andrea Thurner wurde als neue Ortsleiterin und Michelle Tiefenbrunner als neue Ortsleiterin-Stellvertreter gewählt. Auch im Ausschuss wurde ein neuer Beirat ge-
wählt und diese Funktion ging an Sandro Mark. Wir möchten uns bei unserer ehemaligen Ortsleiterin Maria Thurner für die langjährige Hilfe und den Einsatz bei uns bedanken. Jungbauernschaft/ Landjugend Tarrenz www.tarrenz.at
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Zwiderwurz
Fit oder was?
Dehnen gut, alles gut
Summertime … ist zum einen ein verdammt gutes Stück Musik. Das von jedem ordentlichen Jazzer schon mal gecovert wurde. Zum anderen ist die Sommerzeit alle halben Jahre beliebtes Streitthema. Laut Chronobiologen (was es nicht alles gibt!) wird unser Körperrhythmus durch die Zeitumstellung wochenlang gestört. Und irgendwann wird sicher auch das krebserregend sein. „Die“ finden das raus. Wartet ab. Nur mehr 2 Monate bis zum Jahresende! A Wahnsinn, oder? Die Zeit vergeht wie im Flug, schon wieder fast ein Jahr vorbei. Natürlich kann man es auch anders sehen: Noch der ganze November vor uns. Dieser karge, kühle, ruhige, graue, manchmal triste Monat, der einen wieder ein wenig zu sich selber führt. Und dann noch der ganze Dezember mit der schönen Vorweihnachtszeit, dann noch Weihnachten selber. So klingt das schon besser bzw. länger. Alles nur eine Frage der Wahrnehmung, des Fokus. Wie im ganzen Leben. Bleibt die Frage, die Uhr eine Stunde vor oder zurück stellen? Meine Eselsbrücke kommt aus dem Sport: Ich merke mir „vor-zurück, vorzurück“. Zuerst (im Frühjahr) VOR, dann (im Herbst) ZURÜCK. (mac) Mehr von mir unter: www.rolandfluer.at
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Ums Thema Dehnen ranken sich viele Mythen. Soll man wippen oder statisch dehnen. Manche sagen, vor dem Sport dehnen, manche nachher. Beide haben recht. Ein Muskel besteht im Grunde aus zwei Bestandteilen. Zum Einen gibt es Muskelfasern, die sich zusammenziehen können, was wir dann als Bewegung wahrnehmen. Zum Andern gibt es Hüllen und Faszien, sogenannte „Flaxen“. Diese haben die Aufgabe, einer Zugbelastung standzuhalten. Dies können Sie jedes Mal erfühlen, wenn Sie beispielsweise eine schwere Einkaufstasche tragen. Eine Muskelfaser ist also etwas Aktives und eine „Fla-
xe“ etwas Starres. Wenn Sie jetzt eine Muskelfaser unter maximalen Zug bringen, wird Ihnen die Faser maximal entgegen spannen. Die Folge ist, dass die Spannung der Muskelfaser zunimmt. Bringen Sie hingegen eine „Flaxe“ unter maximalen Zug, wird diese über kurz oder lang länger werden. Prinzipiell gibt es zwei Gründe, um zu dehnen: Grund 1: Man möchte den Muskel verlängern, damit man beweglicher wird. Hierfür müssen Sie vorher die Muskelfasern entspannen. D.h. dehnen Sie nicht unmittelbar nach dem Sport, da Ihre Muskeln jetzt angespannter sind. Ich empfehle, vorher duschen zu gehen
und hinterher mit ganz sanften Bewegungen zu beginnen und anschließend 3-6 Mal für 10-20 Sekunden statisch zu dehnen. Direkt vor dem Sport sollte man nicht statisch dehnen, da dies den Muskel nur ermüdet. Grund 2: Man möchte die Spannung im Muskel erhöhen, um sich auf eine Anstrengung vorzubereiten. Hierfür empfiehlt es sich, nach einem allgemeinen Aufwärmen mithilfe von wippenden Bewegungen, eventuell mit Sprüngen, zu dehnen. Dies ist hauptsächlich für Sportler interessant. Physiotherapeut Thomas Rinner www.therapie-next.at (thor)
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