PROSUS NEWS-Flash
JAHR 2012
AUSGABE 1
20. Februar 2012
Konsequente Eingliederung zahlt sich aus Diagramm 1: Austrittszeitpunkt der Sauen aus der Herde
Um bei den aktuell sehr tiefen Preisen die Fixkosten noch decken zu können, müssen dem entsprechend viele Ferkel pro Sauenleben verkauft werden können. Die Genossenschaft PROSUS arbeitet seit 2002 konsequent an der Umsetzung des Zuchtprogramms damit die Ferkelerzeugerbetriebe davon profitieren können. In nebenstehender Grafik sehen Sie die Entwicklung seit dem Jahr 2000. Dazu haben aber auch Fortschritte in den Bereichen Management, Fütterung und Haltung beigetragen.
Im Jahre 2006 wurde bei PROSUS ein strategisch wichtiger Entscheid in der Genetikfrage getroffen. Mit ADN als exklusiver Genetikpartner wagte man einen grossen Schritt Richtung hochfruchtbare Muttersauen zu machen. Inzwischen sind 2‘342 Erstlingswürfe und 5‘013 2.+ff Würfe bei PROSUS ausgewertet worden. Die Zwischenbilanz ist sehr erfreulich, wie Sie aus nebenstehender Grafik erkennen können. Verhält sich zudem die Entwicklung gleich wie in Frankreich, wird die Fruchtbarkeit weiter steigen. Solange das ohne grossen Zusatzaufwand so weiter geht, hilft jedes zusätzlich verkaufte Ferkel die Fixkosten des Betriebes zu senken. Diagramm 2: Leistungen je Jahr resp. je Sauenleben
Aktuelles PROSIA®-Inserat Mit nebenstehendem Inserat möchten die Verantwortlichen von PROSUS auf ein immer wieder kehrendes Thema hinweisen. Auch mit hochfruchtbaren Sauen ist es möglich hohe Lebensleistungen zu erreichen. Allerdings müssen die Bedingungen dazu gegeben sein und Haltung, Management und Fütterung ev. angepasst werden. Beispielsweise hat sich das Ökofutter in der Jungsauenaufzucht sowie in der Eingliederungs- und Konditionierungsphase als nicht optimal erwiesen. Das PROSUS-Team wünscht weiterhin viel Glück in Haus, Hof und Stall.