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INHALT Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Teil 1: Mädchen? Frau? Oder von beidem etwas? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bin ich normal? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die neun am häufigsten gestellten Fragen von Teen-Girls . . . . . . . . . . . . . Auf der Hormonautobahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hegen und pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hautpflege und Make-up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Shopping mit wenig Scheinchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

9 11 13 20 24 25 31

Teil 2: Jungs und Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie Jungs ticken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welche Sprache ist das? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basics für Freundschaften mit Jungs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Überlebenstraining für Verknallte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie ist die Lage? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein echter Gentleman? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Guter Sex – nach Gottes Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf Größeres zuleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie weit darf ich gehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dein Ziel setzen (und erreichen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

35 37 43 45 47 50 51 53 58 60 66

Teil 3: Eltern, Freunde und die Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Warum Eltern manchmal nerven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Schlüssel zu mehr Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freunde finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wann man eine Freundschaft besser beenden sollte . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Gruppenzwang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cliquen – Stolz oder Vorurteil?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Monster Eifersucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Deine Lehrer und du . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gebet – dein gutes Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

69 71 77 83 89 92 95 99 101 103


Teil 4: Tiefgang für die Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das wahre Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sei integer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entdecke deine Berufung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Über die Schule hinaus gedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

105 107 116 119 122

Teil 5: Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gefährliche Doppelmoral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Durchgeknallte Fans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blüte inmitten von Unkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der innere Kampf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musik und ihre Message . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Leinwand, dein Denken und du . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was bringt die Flimmerkiste? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Web der Möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Teil 6: Geld regiert die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erfolg nach Gottes Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dein Zehnter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Gier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geld und Vernunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Drei Ziele beim Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mehr Knete in vier Schritten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klug ausgeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jobben – aber wo? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Lebenslauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

151 153 156 159 159 161 162 163 165 168

Teil 7: Hier geht’s ans Eingemachte (Fragen und Antworten zu Alkohol, Drogen, Magersucht, Tod,

sexueller Belästigung, Missbrauch und Abtreibung.) . . . . . . . . . . . . . .

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Schlusswort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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VORWORT Eine der beliebtesten und zugleich meist gehassten Attraktionen in Freizeitparks ist wohl das Spiegelkabinett – ein Labyrinth aus seltsamen Spiegeln und Gängen, die schier nicht enden wollen. Es ist nicht leicht, sich im Labyrinth zurechtzufinden, und auf dem Weg sieht man sich in den Spiegeln ganz verzerrt: mal groß und dünn, mal klein und dick. Das Spiegelkabinett kann aber auch zum Frust werden, wenn das Labyrinth zu sehr verwirrt, und mit der Zeit macht es immer weniger Spaß zu sehen, wie das eigene Spiegelbild auf jede mögliche Weise entstellt wird. Erwachsen zu werden ist ganz ähnlich, wie durch so ein Spiegellabyrinth zu gehen: Du entdeckst deine eigene Persönlichkeit, das Geheimnis von Aufbau und Erhalt von Freundschaften und das großartige Gefühl, Frau zu werden. Das macht

Spaß und fordert heraus. Doch es kann sich schnell in Frust verwandeln, wenn du mit Pickeln, Ablehnung und Hormonveränderungen im Körper zu kämpfen hast! Deshalb haben wir dieses Buch geschrieben. Mit ihm sollen deine Entdeckungsjahre mehr Spaß machen und weniger Frust bereiten. Wir haben versucht, die wichtigsten Dinge in das Buch aufzunehmen, die du für den Weg durch das Labyrinth wissen musst. Wenn du einmal in eine Sackgasse gerätst, kannst du aus dem Buch einfach das Kapitel heraussuchen, das sich auf deine Situation bezieht. Und wenn du dich einmal fürchtest und einsam fühlst, lass dich von diesem Buch wieder aufbauen. Denn vor allem möchten wir dir zeigen, dass wir dich verstehen und unterstützen. Wir hoffen, dass du das beim Lesen spüren kannst. Susie Shellenberger

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: 1 L TEI M채dchen? Frau? Oder von beidem etwas?



BIN ICH NORMAL? Dein derzeitiges Leben lässt sich ganz gut mit einem einzigen Wort beschreiben: VERÄNDERUNG! Dein Körper gleicht einem Chemielabor, in dem alle möglichen neuen Funktionen entstehen. Und bei all diesen inneren (und äußeren) Veränderungen fragst du dich wahrscheinlich: „Ist das alles normal? Bin ich normal?“ Vielleicht haben alle anderen Mädchen um dich herum schon ihre Tage bekommen, nur du nicht. Oder deine beste Freundin trägt schon Körbchengröße C, während dir sogar A noch zu groß ist. Manche Mädels sehen schon in der 7. Klasse ziemlich weiblich aus – voll entwickelt eben. Andere werden bis zum 10. Schuljahr für jünger gehalten als ihre kleine Schwester, die gerade konfirmiert wurde. Von Zeit zu Zeit fragt sich jede von uns: „Bin ich normal?“ Die verschiedenen Körpergrößen und Figuren, die du in der Schule, im Fernsehen oder in Zeitschriften siehst, sind für die jeweilige Frau „normal“ (obwohl die meisten Zeitschriften digital manipulierte Fotos benutzen, damit die Frauen perfekt aussehen). Auf den folgenden Seiten geht es um deine wichtigsten Fragen zum Thema Frauwerden. Wir versorgen dich mit Tipps, damit du alle Herausforderungen bestehen kannst!

Also kommen wir zuallererst zu der entscheidenden Frage: „Was ist eigentlich normal?“ Auch wenn dir viele Leute erzählen, du müsstest dich an ihre Regeln halten, um „normal“ zu sein, kann normal zu sein doch nicht bedeuten, genauso zu sein wie alle anderen. Wenn das so wäre, wären alle Dinge auf unserem Planeten, die anders sind, unnormal. (Wäre es nicht seltsam, mit sieben Milliarden geklonten Menschen auf der Erde zu leben, von denen jeder genauso aussieht und ist wie du?) Jeder ist anders und jeder ist normal. Manche Menschen sind ganz normal groß, andere ganz normal klein. Manche sind ganz normal schmächtig, andere ganz normal kräftig. (Du verstehst, was ich sagen will.)

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Gott hat uns unterschiedlich gemacht Wie verschieden sind die Menschen? Schau dir diese Zahlen an: Es gibt auf dieser Welt ...

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je nachdem, wie man sie einteilt, vier Hauptmenschengruppen (Australide, Europide, Mongolide, das sind Asiaten, sowie Negride, also die Menschen, die in Afrika leben).

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ungefähr sechs Hautfarben (schwarz, weiß, gelb, rot, bronze, braun).

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432 Hauptvölker.

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9.000 verschiedene Volksgruppen.

Ist das nicht unglaublich? Gott hat keine geklonten Menschen auf die Erde gesetzt. Warum sollte der Gruppenzwang dann aus dir eine Kopie machen? Die genialste Botschaft überhaupt ist: Obwohl Milliarden von Männern, Frauen und Kindern auf der Erde leben, bevorzugt Christus niemanden. Er liebt jeden einzelnen so sehr, als wäre er der einzige Mensch auf der Welt!

Anders zu sein bedeutet in Wirklichkeit also, normal zu sein. Gott hat dich als einzigartige Person geschaffen, und er hat für deine Entwicklung einen persönlichen Zeitplan vorgesehen, der anders ist als der von anderen Mädels und der perfekt zu dir passt.


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