Das Geheimnis glücklicher Ehen - 9783957340351

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shaunti feldhahn

das geheimnis

glĂźcklicher ehen warum die kleinen dinge einen groĂ&#x;en unterschied machen

Aus dem Englischen von Ulrike Becker



Für Jeff – meinen Geliebten und Freund … und meine Geheimwaffe bei allen meinen Projekten. Dieses Buch ist ebenso sehr dein Werk wie meines. Und für unsere Kinder – ich wünsche euch, dass ihr euch zu Gottes Zeit an so einer Ja!-Ehe erfreuen könnt.



Inhalt

Kapitel 1

Besonders glückliche Paare und was Sie mit ihnen zu tun haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Besonders glückliche Paare haben erkannt: kleine Dinge – große Wirkung. . . . . . . . . . . . . .

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Besonders glückliche Paare unterstellen ihrem Partner immer das Beste . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Besonders glückliche Paare lassen die Sonne über ihrem Zorn untergehen . . . . . . . . . . . . . . .

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Kapitel 5

Besonders glückliche Paare führen Buch . . . . . .

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Kapitel 6

Besonders glückliche Paare halten ihre Gefühle in Schach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

83

Besonders glückliche Paare haben realitätsnahe Vorstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4

Kapitel 7 Kapitel 8

Besonders glückliche Paare nutzen Zeichensprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Kapitel 9

Besonders glückliche Paare verbringen Zeit miteinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Kapitel 10 Besonders glückliche Paare sagen nicht, wie es wirklich ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 7


Kapitel 11 Besonders glückliche Paare haben einen größeren Horizont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Kapitel 12 Besonders glückliche Paare riskieren Kopf und Kragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Kapitel 13 Besonders glückliche Paare glauben, sie hätten den Jackpot geknackt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Kapitel 14 Wie Sie die Geheimnisse besonders glücklicher Paare in die Praxis umsetzen können . . . . . . . . . 180 Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

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Kapitel 1

Besonders glückliche Paare und was Sie mit ihnen zu tun haben Wie eine Handvoll hochkarätiger Geheimnisse Ihre Ehe neu beflügeln kann Die allererste Mail, die ich nach dem Erscheinen von Männer sind Frauensache erhielt, war von einer Frau abgeschickt worden, die anonym bleiben wollte. Ich werde ihre Nachricht nie vergessen. Sie bestand aus einer einzigen Zeile: Vor fünf Jahren wurde ich geschieden. Jetzt weiß ich, warum. Ich las diese Worte und musste schlucken. Denn mir war zwar klar gewesen, dass mein Buch einige überraschende Erkenntnisse enthielt, die viele Frauen bis dahin nicht verstanden hatten. Ja, ich war in den Jahren, in denen ich die Daten für das Buch zusammentrug, sogar immer wieder von meinen eigenen Erkenntnissen geschockt gewesen! Doch die Mail dieser Frau machte mir noch einmal auf eine völlig neue Weise deutlich, wie wichtig meine Forschungsergebnisse waren. Das war vor fast zehn Jahren. Seitdem haben mein Mann Jeff und ich weiter geforscht und noch mehr Bücher veröffentlicht, darunter auch den Titel Frauen sind Männersache. Wir haben unzählige Vorträge gehalten, bei Konferenzen und Seminaren, in Gemeinden, via Internet und in Sportstadien. Und in all diesen Jahren haben uns buchstäblich Tausende Männer und Frauen am Büchertisch oder in den Gängen angesprochen und mit erstauntem Gesichtsausdruck Dinge geäußert wie: „Ich wünschte, ich hätte das alles schon vor meiner Ehe gewusst!“ Oder: „Dieses Buch hat unsere Ehe gerettet.“ Oder sogar Sätze wie diesen: „Ich werde meinen Scheidungstermin nächsten Mittwoch sofort absagen.“ 9


Ganz ehrlich! Bitte vertrauen Sie mir, diese Menschen sprechen nicht von irgendeinem Geheimwissen, das Jeff und ich uns zusammengereimt haben. Sie sprechen von ihren Erfahrungen vor und nach dem Hören oder Lesen der von uns zusammengetragenen Informationen. Was sie damit sagen wollen ist: „Ich hatte keine Ahnung von den Bedürfnissen meines Ehepartners und habe es nicht einmal gemerkt.“ Sie wollen ausdrücken: „Was ich jetzt über die verborgenen Ängste und Wünsche meines Ehepartners erfahren habe – all das, was ich vorher einfach nicht gesehen habe – verändert alles.“ Ich habe mir angewöhnt, solche Durchbrüche plötzlicher Erkenntnis als „Scheinwerfer an!“-Momente zu bezeichnen. Sie tauchen wie ein grellgelber Marker ganz plötzlich in einer Beziehung auf. Bis zu ihrem Erscheinen haben wir auf eine bestimmte Art gedacht und gehandelt. Doch dann erkennen wir auf einmal, was wir die ganze Zeit zuvor nicht gesehen haben, und plötzlich ändert sich die Beziehung – wie wir sie empfinden, was wir erwarten und was wir empfangen. Dieses Buch über besonders glückliche Paare ist voll von diesen „Scheinwerfer an!“-Momenten. Der Traum von einer glücklichen Ehe ist ohne Zweifel eines der gängigsten Herzensanliegen seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Die meisten von uns sehnen sich nach einer erfüllten, freudvollen und lebenslangen Weggemeinschaft, für die wir Gott tagtäglich danken können. Vergessen Sie all die traurigen Statistiken und die schlechte Presse, die die Ehe als lebenslange Institution heute bekommt. All den Unkenrufen zum Trotz wünschen wir uns, unseren besten Freund oder unsere beste Freundin zu heiraten, ihn oder sie ein Leben lang als Ehepartner an unserer Seite zu haben und uns an unserer Ehe freuen zu können. So geht es vielen Menschen! Doch mir ist auch aufgefallen, dass viele meinen, im Alltagstrott gefangen zu sein und nicht mehr zu wissen, wie man aus den eingefahrenen Bahnen herauskommt. Manche noch nicht verheiratete 10


Paare sind sich nicht sicher, ob sie den Übergang in eine lebenslange Bindung meistern werden. Oft wissen sie noch nicht einmal, ob ihr Traum von einer lebenslangen Ehe überhaupt realistisch ist. Und viele verheiratete Paare hegen – vor allem in schweren Zeiten – im Verborgenen Zweifel, ob für sie überhaupt eine glückliche Ehe drin ist. Ja, manche haben die Hoffnung auf eine Verbesserung bereits ganz aufgegeben. Statt von einer besonders erfüllenden Ehe zu träumen, haben sie sich damit abgefunden, dass sie nur manchmal glücklich sind und meist eine eher mittelmäßige Beziehung genießen. Doch so muss es nicht bleiben. Sie werden überrascht sein, wenn Sie entdecken, dass nur wenige solcher „Scheinwerfer an!“Momente in einer Ehe viel bewirken können. Gestatten Sie mir bitte, dass ich Ihnen zeige, was ich damit meine.

Warum entwickeln sich manche Ehen zum … Guten? Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass viele Ehebücher und andere Initiativen zur Verbesserung von Paarbeziehungen versuchen, das eheliche Glück durch eingehende Untersuchungen relevanter Beziehungsprobleme zu steigern. Im Kern werden hier Fragen gestellt wie: „Welche Ursache liegt diesem spezifischen Problem zu Grunde?“ Oder im Blick auf das große Ganze: „Warum entwickeln sich Beziehungen zum Schlechten?“ Finde die Ursache, erkenne das Problem – und löse es. Das ist zunächst großartig, denn jeder von uns braucht hin und wieder solche Hilfestellungen. Um dieses Buch zu schreiben, habe ich meine Untersuchungen jedoch in die umgekehrte Richtung gelenkt. Ich wollte wissen: Welcher Grund steckt dahinter, dass manche Ehen sich gut entwickeln? Wenn eine eher mittelmäßige Ehe für ein bestimmtes Paar regelrecht zum Genuss wurde, wollte ich wissen, was der Grund für die entscheidende Wende gewesen ist. Millionen von Paaren haben wirklich Freude aneinander und leben in einer starken, lohnenswerten Beziehung. Was machen sie richtig? Und was können wir 11


von ihnen lernen, damit unsere Beziehungen genauso stark und lohnenswert werden? Es ist durchaus sinnvoll, den Siegern etwas abzuschauen. Ehrgeizige Sportler, die ihre Technik verbessern wollen, verwenden Stunden darauf, den Stil derer zu studieren, die in ihrer Disziplin am besten sind. Psychologen, Experten für Change Management und andere Berater – sie alle kommen zu demselWenn wir Veränderungen, ben Ergebnis, und zwar egal um welche LeVerbesserungen oder Ins- bensfragen es geht: Wenn wir Veränderungen, pirationen suchen, dürfen Verbesserungen oder Inspirationen suchen, wir nicht nur die Probleme dürfen wir nicht nur die Probleme analysieren, wir müssen die glanzvollen Lichtblicke analysieren, wir müssen die glanzvollen Lichtblicke untersuchen. Wenn Sie Jesus ähnlicher werden wollen, verbringen Sie Ihre Zeit ja auch untersuchen. nicht damit, die Lebensart der Pharisäer – der religiösen Gegner Jesu – zu studieren. Sie wollen nicht herausfinden, wie man es anders macht als diese Leute, sondern Sie studieren selbstverständlich den Lebensstil Jesu. Und so habe ich in den vergangenen Jahren besonders die positiven Aspekte außergewöhnlich glücklicher Ehen studiert. Unabhängig vom Alter, dem kulturellen Hintergrund oder der wirtschaftlichen Situation dieser Liebenden habe ich eine Antwort auf die alles übergreifende Frage gesucht: Welche einfachen, erlernbaren Gewohnheiten haben besonders glückliche Ehepaare gemeinsam – Gewohnheiten, von denen vielleicht nicht einmal sie selbst wissen, dass sie sie so glücklich machen; Gewohnheiten, die auch andere auf ihre eigene Beziehung übertragen können? Mit anderen Worten: Welche überraschenden Geheimnisse bergen solche besonders glücklichen Ehen? Natürlich mussten wir zunächst herausfinden, was besonders glückliche Ehepaare auszeichnet, bevor wir uns an die Erkundung ihrer Geheimnisse machen konnten. Was macht Ehepaare 12


zu wirklich inspirierenden Vorbildern für andere (egal ob diese anderen verheiratet oder ledig sind)? Also machten wir uns in ganz Amerika auf die Suche und zwar folgendermaßen.

Wer gehört zu den Ja!-Paaren? Wir begannen unsere Untersuchung, indem wir zunächst im übertragenen Sinn ein weitmaschiges Netz auswarfen. Damit meine ich, dass ich in Zusammenarbeit mit einem Dutzend Fachleuten, Analysten und Statistikern über einen Zeitraum von drei Jahren Befragungen, statistische Erhebungen und Zielgruppenuntersuchungen durchführte. Die Ergebnisse dieser Forschung anhand von über zweitausend verheirateten Männern und Frauen wurden anschließend bis ins Detail analysiert.1 Ich trug Angaben von Paaren unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher ethnischer Gruppen, Lebensphasen, kultureller Hintergründe, geografischer Regionen und religiöser Überzeugungen zusammen. Meine Interviewpartner reichten von den Menschen, die neben mir im Flugzeug saßen, über einige Dutzend Polizeibeamte und ihre Ehefrauen, die gemeinsam eines meiner Wochenendseminare verbrachten, über die Teilnehmer einer einwöchigen Kreuzfahrt für Ehepaare, bis hin zu Paaren, auf die ich durch Seelsorger, Vereine oder Leser gestoßen war. Wenn eine Fachfrau für Datenerhebungen erst einmal eine Aufgabe für sich definiert hat, ist die ganze Welt für sie ein Tummelplatz, auf dem man Menschen mit Fragen bombardieren kann. Anschließend richtete ich meinen Blick auf die Frage, was ich von den glücklichsten Paaren lernen konnte. Von den etwa 1000 Paaren, die ich befragt und statistisch untersucht hatte, erwiesen sich 350 als eindeutige „Lichtblicke“. Sie waren innerhalb meiner Untersuchung die am glücklichsten verheirateten Paare, deren Gewohnheiten ich eingehender studieren wollte. Weil ich die Paare herausfiltern wollte, die schließlich für dieses Buch als Vorbilder dienen sollten, stellte ich ihnen eine einfache Frage: 13


Sind Sie persönlich im Großen und Ganzen zurzeit in Ihrer Ehe glücklich und sind Sie gerne verheiratet? (Entscheiden Sie sich für eine Antwort.) 1. Ja! 2. Ja, meistens. 3. Das hängt davon ab – manchmal ja, manchmal nein. 4. Nicht wirklich. 5. Nein! Ich bin richtig unglücklich.

Die meisten Antworten fielen unter die Kategorie: „Ja, meistens.“ Insgesamt ergab sich eine glockenförmige Ergebniskurve. Bei vielen Paaren waren Mann und Frau geteilter Meinung. So kam es vor, dass ein Ehepartner mit „Ja!“ antwortete, während sein Gegenüber „Ja, meistens“ zur Antwort gab oder noch negativer antwortete. Die Ehepaare, die mich jedoch vorrangig interessierten, waren die, bei denen beide – Mann und Frau – unabhängig voneinander und anonym die Antwort „Ja!“ gewählt hatten. Wie Sie an den Ergebnissen sehen werden, besteht ein bedeutender Unterschied zwischen den echten Ja!-Ehepaaren und den Paaren, bei denen ein Ehepartner mit „Ja, meistens“ geantwortet hat. Man möchte nicht meinen, dass die Art und Weise, wie sie ihre Ehe führen, derart unterschiedlich wäre, doch es ist so. Und diese Unterschiede sind für uns bei der Frage, was echte Ja!-Ehen uns lehren können, Gold wert. Zunächst mussten wir dieses Gold aber erst einmal herauswaschen. Und das führt uns schon zu einer der größten Überraschungen, die ich bei meiner Forschungsarbeit Glückliche Paare können über besonders glückliche Ehepaare erlebt habe: Glückliche Paare können selten sagen, selten sagen, was genau sie eigentlich so glücklich was genau sie eigentlich so glücklich macht! Zumindest nicht, ohne gezielt darüber nachmacht! zudenken. Vielleicht haben Sie es ja auch schon bemerkt: Wenn Sie glückliche Paare fragen, was sie tun, um so glücklich zu sein, erhalten sie als Antwort meist ein Lächeln und ein paar süße und möglicherweise 14


auch inspirierende Worte. Doch das alles hilft Ihnen nicht wirklich weiter. Da heißt es dann vielleicht: „Kommunikation ist das A und O.“ Oder: „Wir haben gelernt, fair zu kämpfen.“ Oder: „Wir sind einfach schrecklich gern zusammen.“ Schön, aber was fängt man mit solchen Aussagen an? „Kommunikation“, „faire Kämpfe“ – das klingt toll. Aber was bedeutet das eigentlich? Was machen diese Paare anders als all das, was Sie und Ihr Partner auch versuchen? Oder noch weiter auf den Punkt gebracht: Was genau können Sie anders machen, wenn Sie das erreichen wollen, was diese Paare bereits erreicht haben? Aus solchen Gesprächen verabschiedet man sich häufig mit dem Wunsch, mehr wie das andere Paar zu sein, ohne wirklich eine Ahnung bekommen zu haben, wie man dahin kommen kann. Und so bestand die größte Herausforderung für uns Wissenschaftler darin, die Fragen (und Folgefragen) zu stellen, durch die wir ein Licht auf die Geheimrezepte dieser Ehepaare werfen konnten. Meist waren die ausschlaggebenden Gewohnheiten den glücklichen Paaren selbst nicht bewusst, weil die Unterschiede beinahe minimal waren. Meist waren die ausDas ist wahr. Bei unseren Untersuchun- schlaggebenden Gewohngen über eheliches Glück entdeckten Jeff heiten den glücklichen und ich immer wieder, dass es entgegen der Paaren selbst nicht belandläufigen Ansicht nicht die großen The- wusst, weil die Untermen – Schwiegereltern, Geld oder Sex – wa- schiede beinahe minimal ren, die darüber entschieden, wie glücklich waren. ein Ehepaar im alltäglichen Miteinander war. Viel häufiger gaben unausgesprochene Überzeugungen, Annahmen und Handlungsweisen im Alltag den Ausschlag, ganz ungeachtet der großen Probleme. Mit anderen Worten, ob wir Freude an unserer Ehe haben, hängt eher davon ab, wie wir mit diesen Themen umgehen. Ein winziger Unterschied, das mag schon sein, aber mit enormer Sprengkraft, und für Sie und mich von unschätzbarem Wert. Denn wenn wir erst einmal wissen, worin die Ursache zum Besseren 15


besteht, können wir bewusst entsprechend handeln. Und selbst wenn ein Großteil von uns diese kleinen Unterschiede übersieht, liegen sie doch zumeist direkt vor unserer Nase. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben.

Entdeckungen von unschätzbarem Wert – direkt vor unserer Nasenspitze und doch nicht in unserem Blick Auf einem Eheseminar, das Jeff und ich für Dutzende von Ersthelfern und ihre Ehepartner abhielten, führten wir per Knopfdruck eine Liveumfrage durch. Bei dieser Umfrage saßen die Ehepartner auf den entgegengesetzten Seiten des Raumes, sodass sie die Fragen – die größtenteils ihre Situation in ihren Ehen betrafen, die mit einem hohen äußeren Stressniveau belastet sind – völlig frei beantworten konnten. Nachdem alle Teilnehmer wieder zusammensaßen, projizierten wir die Ergebnisse auf eine Leinwand. Die letzte Folie mit der Frage, wie viel ihnen ihr Ehepartner bedeutete, ließen wir stehen. 95 Prozent der Anwesenden hatten angegeben, dass ihnen ihr Ehepartner „absolut“ wichtig war. (Nur fünf Prozent hatten geantwortet, ihr Partner sei ihnen „manchmal“ wichtig, und keiner hatte gesagt, der eigene Partner bedeute ihm gar nichts mehr.) Doch auf die Frage, ob sie wüssten, wie viel sie selbst ihrem Ehepartner bedeuteten, antwortete nur die Hälfte mit „ja“. Einer der Organisatoren dieses Seminars kam anschließend auf uns zu und sagte: „Mir hat gut gefallen, dass Sie die letzte Folie während des gesamten Gesprächs stehen gelassen haben. So hatten die Leute – und ganz besonders all die innerlich verletzten Ehepaare – die gute Nachricht die ganze Zeit direkt vor ihrer Nase. Das sagt einem: Egal, wie ihr euch gerade fühlt, Leute, das hier ist die Realität!“ Haben Sie verstanden, was an diesen Umfrageergebnissen so überraschend war? Es geht um Folgendes:

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Fast jedem ist der eigene Ehepartner wichtig (100 Prozent der Menschen in dem Raum hatten diese Antwort gegeben), aber nur die Hälfte der Ehepartner glaubt das tatsächlich.

Und darum ließen wir dieses erstaunliche Ergebnis (95 Prozent/ 5 Prozent/0 Prozent) auf der Leinwand stehen. Auf diese Weise wurde offenbar, was so viele wohlmeinende Ehepaare nicht wissen oder in der Hitze des Gefechts vergessen. Das Glücksgeheimnis, das in diesen Ergebnissen verborgen liegt, lautet: Besonders glückliche Paare entscheiden sich bewusst, zu glauben, dass sie ihrem Ehepartner etwas bedeuten – unabhängig davon, was sie an ihrem Ehepartner gerade ablesen können oder wie sie sich momentan fühlen. Und sie handeln dieser Entscheidung entsprechend.

Wie Sie nur ein paar Seiten weiter entdecken werden, macht dieses winzige Detail einen himmelweiten Unterschied. Ich habe ein Dutzend solcher hochbedeutsamen Geheimnisse gefunden – kleine Angewohnheiten, die der Ehe unendlich guttun. Erstaunlicherweise sind die meisten dieser Handlungsmöglichkeiten ziemlich simpel. Sie sind nicht immer leicht umzusetzen, weil sie erst einmal Selbstdisziplin erfordern, aber ich kann Ihnen versichern, dass jede dieser Veränderungen auch für ein Durchschnittspaar machbar ist. Man muss nur erst einmal wissen, dass diese kleinen Details wichtig sind, damit man sich voller Entschlossenheit daran machen kann, sie umzusetzen.

Wie wir Muster erkannten und unsere Umfragen durchführten Obwohl diese Glücksgeheimnisse leicht zu verstehen sind, war es weit weniger leicht, sie zu entdecken. Doch auf folgende Weise haben wir es geschafft. 17


Alle unsere Umfragen erfolgten anonym. Die Männer und Frauen bekamen die Antworten des jeweiligen Ehepartners nicht zu sehen, sodass jeder völlig offen und unverblümt sein konnte. Auf diese Weise zeigten sich schon bald bestimmte Muster und wesentliche Unterscheidungsmerkmale. Es zeigte sich zum Beispiel, welche Dinge die glücklichsten Paare taten, die dann dazu führten, dass sie so glücklich waren, und wir entdeckten die Dinge, die sie taten, einfach weil sie so glücklich waren. Um diese Muster noch näher zu erkunden und um zu prüfen, ob sie tatsächlich in der Mehrzahl der Fälle glückliche Paare hervorbrachten, führten wir zwei Arten von Untersuchungen durch. Wir stützen uns dabei auf ein Team von Leuten, mit denen wir bereits für sechs verschiedene Bücher und Untersuchungen zusammengearbeitet hatten.2 Und Dr. Chuck Cowan, der früher für das statistische Amt der US-Regierung Umfragen erarbeitet und später das hoch angesehene Marktforschungsinstitut Analytic Focus gegründet hatte, half mir, entsprechend gut durchdachte Umfragen zu erstellen. Die ersten unabhängigen Umfragen umfassten 796 Personen (398 Paare). Es handelte sich um schriftliche Umfragen oder um direkte Befragungen per Wahltastenantwort sowie um Onlineumfragen zu verschiedenen Ehethemen, die über viele verschiedene Kanäle durchgeführt wurden. Da ein großer Teil der von uns befragten Gruppen und Einzelpersonen mit Kirchenkreisen verbunden ist, nahm an dieser ersten Umfrage ein hoher Prozentsatz an Kirchgängern teil. Dann war eine landesweite repräsentative Umfrage dran. Für die Durchführung der Umfrage verließ ich mich, wie schon so oft, auf die Dienste von Decision Analyst, eine der weltweit führenden Firmen für verlässliche Onlinebefragungen. Die Umfrage umfasste einen repräsentativen Querschnitt aller demografischen Parameter. 508 Männer und Frauen wurden befragt (254 verheiratete Paare). Der Grad der Verlässlichkeit betrug 95 Prozent, plus/minus fünf Prozent.3 18


Diese Umfrage stellte meine primäre Informationsquelle dar. Doch da ich auch eine Art Metaanalyse vornehmen wollte, betrachtete ich – unter Chucks Anleitung – in einigen Fällen sämtliche Daten, die ich gesammelt hatte, – also sowohl die der landesweiten Onlinebefragung als auch die der Umfrage unter Kirchgängern. Ich werde dies im Folgenden als „kombinierte Untersuchungsergebnisse“ bezeichnen. Außerdem habe ich, anders als bei meinen bisherigen Büchern, noch eine weitere Form von Forschungsergebnissen einbezogen. Einige der guten Gewohnheiten, die ich bei glücklichen Paaren beobachtet habe, wurden in unabhängigen Untersuchungen auch von anderen Wissenschaftlern beschrieben, insbesondere von Dr. Brad Wilcox von der University of Virginia und dem National Marriage Project. Freundlicherweise waren Dr. Wilcox und andere Fachleute bereit, ihre statistischen Daten für das vorliegende Buch auf zusätzliche Fragestellungen hin zu durchleuchten. Die Ergebnisse dieser Suchläufe werden Sie in vier der folgenden Kapitel wiederfinden.

Wie man dieses Buch am besten liest Dieses Buch beschreibt die einfachen, oft übersehenen aber essentiell wichtigen Gewohnheiten, die Paare glücklich sein lassen. Damit Sie dieses Material möglichst gewinnbringend nutzen können, sollten Sie ein paar Dinge wissen. 1. Sie sollten wissen, was dieses Buch bietet … und was es nicht bietet Dieses Buch ist etwas anders als die meisten Ehe- oder Beziehungsratgeber. Zum einen soll es nicht alle Fragen abdecken, die Ihnen helfen könnten, eine gute Ehe zu führen. Es gibt viele exzellente Bücher, die sich zum Beispiel mit Kommunikationsfertigkeiten, Problemlösungsstrategien oder spezifischen Fragestellungen befassen. Dieses Buch richtet den Blick auf die kleinen Dinge, die einen Riesenunterschied machen – unabhängig davon, welchen 19


Herausforderungen Sie sich gegenwärtig gegenübersehen mögen und zumeist auch unabhängig davon, ob Sie bereits verheiratet sind oder nur in einer festen Beziehung leben. Bedenken Sie stets, dass ich nie die Absicht hatte anzudeuten, es gebe so etwas wie ein schnelles Erfolgsrezept für die Ehe. Auch will ich mich nicht leichtfertig über die vielen wirklich schwierigen Beziehungsprobleme hinwegsetzen, denen Ehepaare sich gegenübersehen. In manchen Fällen wird es professionelle Beratung brauchen. Und manche Paare müssen sich mit Themen auseinandersetzen, die den Rahmen dieses Buches bei Weitem sprengen. Daher gilt in einer unvollkommenen Welt mit unvollkommenen Menschen, dass die Wirksamkeit dieser guten Gewohnheiten eher mit dem Zusatz häufig oder meistens operationalisiert werden kann und nicht mit Begriffen wie immer oder garantiert. Ich wünschte, wir könnten immer alles zum Besten wenden, wenn wir alles richtig machen. Aber wir alle wissen, dass das nicht geht. (In Kapitel elf werden Sie entdecken, wie wichtig es ist, trotzdem immer den Blick für das Gute des Eheglücks zu bewahren.) Doch trotz dieser Warnhinweise zeigen meine Studien durch die Bank, dass viele Ehen, die zutiefst unglücklich geworden sind, nicht unglücklich bleiben müssen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es bereits viele gute Ehen gibt, die sich noch großartiger entwickeln können! Die entscheidende Aussage ist, dass kleine Veränderungen im Bewusstsein und im Handeln wirklich vieles zum Guten wenden können – und zwar unabhängig davon, wo Sie heute mit Ihrer Ehe stehen. 2. Alle Untersuchungsergebnisse sind, unabhängig vom persönlichen Glaubenssystem, schlüssig, trotzdem gibt es bestimmte, auf Ihrem persönlichen Glauben beruhende, Umsetzungsmöglichkeiten. Wie einige von Ihnen wissen werden, gehe ich das Leben (und dieses Buch) von einem christlichen Weltbild aus an. Doch wie in anderen Fällen auch, habe ich meine Umfragen mit Menschen aller 20


demografischen und religiösen Gruppen durchgeführt. Die landesweite Befragung zeigt deutlich, dass die Schlussfolgerungen auf alle übertragbar sind. In einigen Fällen habe ich Bezüge zum christlichen Glauben hergestellt, wenn ich bei meinen Nachforschungen zu Schlüssen gekommen bin, die auch von der Bibel geteilt werden, oder wenn es eindeutige Parallelen im jüdisch-christlichen Glauben gab. Ich gehe von der Annahme aus, dass angesichts der Aussagekraft der statistischen Daten die meisten Leser nichts gegen Glaubensbezüge haben werden, selbst wenn sie diesen Glauben persönlich nicht teilen sollten. 3. Wie Sie die Umfrageergebnisse lesen und mit Ihrer eigenen Ehebeziehung vergleichen können In jedem Kapitel und detaillierter noch unter der Rubrik Was die Umfragen sagen am Ende jeden Kapitels stelle ich die Ergebnisse so dar, dass Sie nicht nur erkennen können, wie die besonders glücklichen Ehepaare mit bestimmten Dingen umgehen, sondern deren Antworten auch gut mit denen der anderen Ehetypen (einschließlich Ihres eigenen) vergleichen können. Anstatt Ihnen, wie in meinen anderen Büchern, einen Querschnitt aller Antworten zu präsentieren, teile ich die Umfrageteilnehmer (und ihre Antworten) diesmal in drei Gruppen auf. Die Einteilung der Gruppen erfolgt entsprechend der Antwort, die die jeweiligen Teilnehmer auf die Frage „Sind Sie im Allgemeinen glücklich und genießen Sie Ihre Ehebeziehung?“ gegeben haben: 1. Besonders glückliche Ehepaare – Diese Frage haben beide Partner unabhängig voneinander mit „Ja!“ beantwortet. Sie sind die Vorbilder, die „Ja!“-Ehepaare, auf die ich mich im gesamten Buch beziehe. 2. Meist glückliche Paare – Hier hat entweder ein Partner mit „Ja! geantwortet und der andere mit „Ja, meistens.“ Oder beide Partner haben mit „Ja, meistens.“ geantwortet. 21


3. Wackelige Paare oder Mal-so-mal-so-Paare – Hier hat einer oder haben beide Partner folgendermaßen auf die Frage geantwortet: „Manchmal ja, manchmal nein.“, „Nicht wirklich.“ oder „Nein!“. Wenn ein Partner geantwortet hat, er (oder sie) sei glücklich, der andere jedoch eine der drei negativen Antworten gegeben hat, wurde dieses Ehepaar ebenfalls in die Kategorie „wackelige Paare“ gesteckt. Der Einfachheit halber bezeichnen wir sie als solche, obwohl viele dieser Paare von sich selbst nicht sagen würden, ihre Ehe würde wackeln. Sie würden vielleicht eher sagen, dass sie nicht ganz so glücklich sind, wie sie gerne wären.* Jedes Mal, wenn ich Ihnen auf den weiteren Seiten dieses Buches ein Umfrageergebnis darstelle, zeige ich die Antworten dieser drei Gruppen auf. 4. Wie Sie diese Wahrheiten verstehen und umsetzen können. Dieses Buch verfolgt keine akademischen Absichten, sondern ich möchte Ihnen Dinge zeigen, die Sie vielleicht nicht im Blick hatten und Ihnen bewusst machen, dass Sie sehr viel für Ihre Ehe tun können. Zu diesem Zweck werden Sie in diesem Buch Vorschläge von mir oder den Menschen, die ich befragt habe, finden. Vielleicht lesen Sie die einzelnen Kapitel mit einem Bleistift in der Hand, damit Sie sich die Dinge markieren können, die Ihnen wichtig erscheinen. Machen Sie sich Notizen, wie Sie diese Ideen in Ihrem Leben umsetzen können. * Anmerkung der Redaktion: Die Autorin verwendet im Englischen den Begriff „struggling“, den wir hier mit „wackelig“ wiedergegeben haben. „Struggling“ bedeutet soviel wie „(ums Überleben) kämpfend“, „sich abquälend“; wird von amerikanischen Autoren aber auch gerne verwendet, um ein inneres Ringen oder emotionale innere Konflikte zu bezeichnen. D. h. es handelt sich um Ehen, die mit ungeklärten Themen zwischen den Partnern zu kämpfen haben, nicht jedoch notwendigerweise mit äußeren Problemen oder Herausforderungen (die können auch glückliche Paare treffen).

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Unser Abschlusskapitel wird Ihnen einige konkrete Tipps geben, wie Sie diese Ideen ins Leben holen können – angefangen damit, dass Sie wertschätzen dürfen, was Sie bereits gut machen (ganz wichtig!). Doch das ist nur eine der guten Gewohnheiten, die Sie sich aneignen können. Beobachten Sie einfach, welche tollen Möglichkeiten sich damit eröffnen. Das wird Sie motivieren, dran zu bleiben. Das bringt mich zu einem Wort der Warnung: Versuchen Sie bitte nicht, alle neuen Ideen gleichzeitig in die Tat umzusetzen. Paare, die diese Erkenntnisse umgesetzt haben, fanden heraus, dass es nicht gut ist, zu viele auf einmal anzugehen. Schnell ist man dadurch so überfordert, dass man gar keine dieser Ideen mehr umsetzen kann. Wählen Sie eine Idee aus und bleiben Sie eine, zwei oder fünf Wochen dabei. Sobald dann daraus eine gute Gewohnheit geworden ist, können Sie die nächste angehen.

„Aber ist denn eine glückliche Ehe für mich überhaupt möglich?“ Vielleicht haben Sie dieses Buch bis hierher mit folgendem nagendem Gefühl im Bauch gelesen: Aber Shaunti, was ist mit mir? Ich bin mir unsicher, ob wir überhaupt so ein „Ja!“-Ehepaar sind oder sein können. Um es ganz direkt auszudrücken: Sie haben Henry noch nicht kennengelernt! (Oder vielleicht auch Henriette.) Wollen Sie etwa behaupten, auch ich könnte eine glückliche Ehe führen? Meine Lieben, ich verstehe Ihr Zögern. Ich habe von Hunderten hoch motivierter Ehepartner gehört, deren Hoffnung auf eine glückliche Ehe zutiefst erschüttert wurde. Aber ich möchte Ihnen wirklich Mut machen, weiterzulesen. Beim Schreiben dieses Buches hatte ich gerade Sie im Sinn – und viele der Ehefrauen und Ehemänner, die mir während meiner Umfragen ihr Herz öffneten, hatten ebenfalls Sie im Blick. In der Tat haben viele von ihnen an genau dem Punkt begonnen, wo Sie jetzt gerade stehen. Darum bin ich so sehr darauf aus, von den kleinen verborgenen Geheimnissen 23


zu berichten, die eine konfliktträchtige Ehe in eine glückliche und friedvolle verwandeln können! Wie sich zeigt, hängen positive Veränderungen selten daran, dass ein problematischer Partner sich plötzlich in einen völlig anderen Menschen verwandelt. In der Regel gilt das Gegenteil. Veränderung beginnt – selbst in schwierigen Ehen – zumeist damit, dass ein Mensch eine unmittelbare, praktische und verblüffende Entscheidung trifft. Eine Entscheidung, die nur einer der beiden Partner trifft. Und dieser Mensch können Sie sein. Der Tag, an dem Sie in Ihrer Beziehung dieses eine überraschende Geheimnis in die Tat umsetzen – und dann noch ein weiteres –, bleibt Ihrem Ehepartner vielleicht völlig verborgen. Aber er ist wichtig, denn damit proben Sie den Aufstand gegen Mittelmäßigkeit und Freudlosigkeit. Unsere Untersuchungen haben eindeutig gezeigt, dass sich die meisten Ehen verwandeln lassen, wenn nur ein Partner sich entschließt, die schlichten aber kraftvollen GeDie meisten Ehen lassen wohnheiten, von denen wir in diesem Buch sprechen, im Leben umzusetzen, und so sich verwandeln, wenn lange hingebungsvoll dranbleibt, wie es nötig nur ein Partner sich entist. Darum kann ich Ihnen versichern, dass schließt, die schlichten aber kraftvollen Gewohn- eine starke, glückliche Ehe nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich ist. Es gibt heiten im Leben umzukeine Garantie, aber doch eine große Wahrsetzen. scheinlichkeit. Davon haben unsere „Ja!“Ehepaare uns überzeugt. Und erfreulicherweise ist es viel leichter und einfacher, zu einer glücklichen Ehe zu gelangen, als Ihnen vermutlich bewusst ist. Ich hoffe, Sie werden mir darin recht geben, wenn Sie dieses kurze Buch zu Ende gelesen haben. Sind Sie bereit, sich die Augen öffnen zu lassen und die Geheimnisse besonders glücklicher Ehepaare zu erfahren, um sie dann auch in Ihrer Ehe umzusetzen? Werfen wir gemeinsam einen Blick auf das erste Glücksgeheimnis.

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