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tierisch
gute Zeit mit Gott Band 2
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inuten-An
f端r Kinde n e t r dach
Text von Pamela Kennedy Illustriert von Amy Wummer
Inhalt Spielen und arbeiten: Hunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Ganz schön schlau: Hausschweine . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Gute Schüler: Pferde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wuschelig, kuschelig: Kätzchen . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Schlauer Schutz: Zebras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Einer für alle: Erdmännchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Wollige Wüterei: Widder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Einzigartig: Schnabeltiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Mutige Ärzte: Putzerfische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Schätze des Ozeans: Austern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Gib niemals auf! Schildkröten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Wundersame Verwandlung: Schmetterling . . . . . . . . . 28 Meisterflieger: Kanadagänse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Flinke Winzlinge: Kolibris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Die Tänzer: Kraniche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Treue Boten: Tauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Riech-Fuß und Schmeck-Fühler: Marienkäfer . . . . . . . . 38 Unscheinbare Helden: Regenwürmer . . . . . . . . . . . . . 40 Sturkopf: Esel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Geduldiger Grünling: Faultier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Fröhliches Zirpen: Grille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Gan
V
h l c a s u n ö : z sch schwei s u a H ne
iele Leute halten Hausschweine für schmutzig, stinkig, faul und dumm. Doch wer diese Tiere richtig kennt – wie zum Beispiel Landwirte oder Tierärzte –, der weiß es besser: Schweine haben es nämlich gern sauber. Und saubere Schweine stinken nicht.
Schweine sind sehr aufgeweckte Tiere. Manche Leute trainieren sie
sogar für spezielle Schweinerennen. Zudem sind sie erstaunlich schlau. Fachleute sind sich einig: Schweine gehören zu den klügsten Tieren der Welt. Sie begreifen schnell und man kann ihnen alles Mögliche beibringen. Genau deshalb sind Schweine beliebte Haustiere! Doch obwohl Schweine sauber, schlau und freundlich sind, werden sie in Geschichten immer wieder als faul und dumm dargestellt. Es ist unfair, Schweine schlechtzureden und Lügen über sie zu verbreiten. Manche Leute haben immer etwas an anderen auszusetzen. Sie reden schlecht über andere, selbst wenn das, was sie sagen, gar nicht stimmt. Gott will nicht, dass wir lügen, lästern oder richten. Doch er freut sich, wenn wir einander annehmen und freundlich miteinander umgehen.
8
Was meinst du? Was machen die Schweine hier gerade?
Was sagt man Schweinen zu Unrecht nach? Hast du schon einmal Lügen über andere erzählt?
Gottes t ag
W t or ?
Wa ss
Warum möchte Gott nicht, dass wir andere verurteilen?
Richtet nicht über andere, dann werdet ihr auch nicht gerichtet werden! LUKAS 6,37
9
: e m V a e g s r r w n andlu e d S c h me t t un W erling
W
oher kommen eigentlich die wunderschönen Schmetterlinge im Garten? Vielleicht hast du dich das schon einmal gefragt. Ganz am Anfang ist der Schmetterling nur ein winziges weißes Ei. Aus dem Ei schlüpft eine Larve. Die Larve hat großen Appetit. Sie frisst und frisst, bis sie zu einer großen
gestreiften Raupe geworden ist. Dann klebt sich die Raupe an einem Ast fest und erstarrt. Um ihren Körper bildet sich eine feste, grüne Hülle. Diese Hülle heißt „Puppe“ oder „Kokon“. Im Inneren verändert sich die Raupe still und leise. Nach nur wenigen Wochen bricht die grüne Hülle auf. Und stell dir vor: Ein wunderschöner Schmetterling klettert heraus. Er breitet die Flügel in der Sonne aus und fliegt los. Wer würde schon vermuten, dass aus einer fetten Raupe ein zarter Schmetterling wird? Wenn wir Gott vertrauen, verändert er uns innerlich. Wir werden immer mehr so, wie er uns gewollt hat. Manchmal fällt es uns schwer, darauf zu warten, endlich erwachsen zu werden. Aber wir können Gott vertrauen: Er wird uns jeden Tag helfen. Immer ist er bei uns und zeigt uns in der Bibel, wie wir leben sollen. Wer ihm glaubt und tut, was er sagt, wird verwandelt werden, um frei und beflügelt zu leben.
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Was meinst du? Findest du das Ei, die Raupe, den Kokon und den Schmetterling? Was wärst du gern, wenn du groß bist?
Warum ist es gut, sich an Gottes Weisungen zu halten?
Gottes t ag
W t or ?
Wa ss
Was kriecht aus einem Kokon heraus?
Der Herr verändert uns durch seinen Geist, damit wir ihm immer ähnlicher werden. 2. KORINTHER 3,18
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e k r n : i W l g in zli n F Ko li b ri
K
olibris schwirren durch einen Garten wie Hummeln. Sie sind winzig: Fünf Kolibris passen in die Hand eines erwachsenen Mannes! Sie haben einen langen, dünnen Schnabel mit einer scharfen Spitze. Wenn sie fliegen, bewegen sich ihre Flügel so schnell, dass ein Mensch es
gar nicht sehen kann. Alles verschwimmt! Gott hat Kolibris bis ins kleinste Detail durchdacht. Er hat sie winzig gemacht, damit sie in die Blumen hineinschlüpfen können. Er hat ihre Schnäbel lang und dünn geformt, damit sie Nektar aus Blüten trinken können. Er hat ihnen schnelle, kurze Flügel gegeben, damit sie von Blume zu Blume schwirren können. Gott hat die Kolibris so gemacht, weil er wusste, was sie für ein glückliches Leben brauchen. Gott weiß auch, was wir brauchen. Er hat uns Augen gegeben, damit wir herrliche Farben und die Gesichter unserer Familie sehen können. Er hat uns Ohren gegeben, damit wir Musik und die Stimmen unserer Freunde hören können. Er hat uns einen Verstand gegeben, damit wir nachdenken, staunen und träumen können. Und er hat uns einen Mund gegeben, damit wir sprechen und singen können. Gott wusste, was wir brauchen, um glückliche, gesunde Menschen zu sein. Darum hat er uns bis in alle Einzelheiten nach seinem wunderbaren Plan geschaffen.
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Was meinst du? Was brauchen Kolibris?
Fallen dir fünf Dinge ein, die du mit deinen Händen machen kannst?
Was tun diese Kolibris?
Gottes t ag
W t or ?
Wa ss
Warum hat Gott dich wohl so geschaffen, wie du bist?
Du, Herr, … gibst mir alles, was ich brauche. PSALM 16,5
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