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Coole Brise

Interview Livia Baettig Fotos Dyson

Inspiration Zuhause sein. Das haben wir in den letzten Wochen und Monaten zur Genüge geübt. Da kommt das Thema Luftqualität ins Spiel. Klar kann man regelmässig lüften, aber das bringt nur bedingt Entlastung. Studien belegen, dass die Luft in Häusern und Wohnungen durch Bakterien, Viren, Milben, Tierhaare und Feinstaub oft stärker belastet ist als in der freien Natur.

Durchatmen

Unsere Atemluft in der guten Stube, im Homeoffice oder im Schlafzimmer lässt meist zu wünschen übrig, auch wenn man das kaum merkt. Wenn man bedenkt, dass von al lem, was der Körper täglich zu sich nimmt oder austauscht, über 99 Pro zent Atemluft ist, lohnt es sich, etwas genauer auf die Reinheit der Luft zu achten. Die gute Luft in den vier Wänden kann nachhaltig verbessert werden. Oft unterschätzen wir auch das Thema Luftfeuchtigkeit. Nach den Staubsaugern und den Haar trocknern von Dyson erobert nun der neue 3-in-1 Luftreiniger «Pure Hu midify + Cool» die Herzen der stylischen und praktisch veranlagten Geister. Das Teil ist zwar ein mäch tiges Mobiliar, hat aber auch einiges zu bieten. Er erkennt Schadstoffe automatisch und kann 99.95 Prozent der Partikel wie Allergene und Vi ren einfangen, die bis zu 0,1 Mikron klein sind. Zudem arbeitet er als Ven tilator und Heizlüfter in einem. Das heisst, er reinigt die Raumluft und befeuchtet sie hygienisch. Wie es um die Luftqualität steht, zeigt das inte grierte LCD-Display.

Ein treuer Begleiter Der Frische-Effekt fühlt sich besonders in den Sommermonaten herrlich an. Der «Briese Modus» unterscheidet sich von einem Klimagerät insofern, als dass die Luft befeuchtet wird und so einen extra Kühlungs faktor bietet. Wer in einer heimeligen, aber stickigen Dachwohnung wohnt, weiss, wovon ich spreche. Die Stärke des kühlenden Luftstroms ist easy via Fernbedienung regulier bar. Zudem sorgt der neue Buddy dafür, dass Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden. Ein Multitalent, das auch während der Nacht eingeschal tet bleibt, weil der Luftstrom auf unteren Stufen kaum zu hören ist. Der Dyson «Pure Humidify + Cool» ist jedoch kein gewöhnlicher Luftrei niger nur für den Sommer. Auch im Winter leistet er gute Dienste, dann nämlich, wenn die Feinstaubkon zentration wieder steigt. Er soll laut Hersteller 99,95 Prozent aller Schad stoffpartikel entfernen. Trockene Heizungsluft gehört von nun an der Vergangenheit an.

Nachgefragt bei Prof Dr. Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter des Allergologiezentrums der Universität Zürich

Sie sprechen in Fachkreisen von Indoor Air Pollution. Was ist Indoor Air Pollution? SG Dazu gehören Feinstaub, feine Partikel von Staub und Schmutz, zum Teil auch Allergene wie Staubmilben, allenfalls Tierepithelien. Auch Niko tin, Gaspartikel etwa von Heizungen, Cheminées etc. gehören ebenfalls dazu. Beeinträchtigt dies die Gesundheit oder hat dies sogar Einfluss auf unseren Hautzustand? SG Je nach Art der Indoor-Pollution und Veranlagung der Bewohner kann dies absolut einen Einfluss haben. Ge reizte Schleimhäute der Augen, Niesattacken, Nasenfliessen, verstopfte Nase, allenfalls auch Asthma, vor allem bei Allergien auf Staubmilben oder Haustiere sind die Folge. Auch die Haut kann gereizt darauf reagie ren. Gut möglich, dass sich bei vorbestehenden Ekzemen oder Neurodermitis der Hautzustand verschlechtert und sich das Ekzem verstärkt. Emp findliche Haut im Gesicht reagiert mit vermehrter Reizung. Sie ist gerötet und brennt. Reicht es nicht einfach, regelmässig zu lüften? SG Regelmässig zu lüften, bringt sicher eine gewisse Verbesserung der Raumluftqualität. Jedoch sind dem Lüften aus klimatechnischen Grün den vor allem in der Heizperiode zeitlich enge Grenzen gesetzt. Zudem können durch Luftreinigungssyste me deutlich grössere Luftvolumina ganz gezielt von Staub und Allerge

nen befreit werden. ●

«Luftreinigungssysteme befreien die Luft gezielt von Staub und Allergenen.»

Peter Schmid-Grendelmeier

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