Altmannsteiner Anzeiger 2013, Ausgabe 3

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Offizielles Informations- und Bekanntmachungsblatt der Marktgemeinde Altmannstein und des Gewerbevereins Altmannstein mit seinen Ortschaften Altmannstein | Berghausen | Biber | Breitenhill | Hagenhill | Hexenagger | Laimerstadt | Megmannsdorf | Mendorf | Neuenhinzenhausen | Neuses | Pondorf | Ried | Sandersdorf | Schafshill | Schamhaupten | Schwabstetten | Sollern | Steinsdorf | Thannhausen | Tettenwang | Winden Jahrgang 3

Donnerstag, 5. September 2013

Nummer 3

Malerisches Sollern Fi Firmenporträt Firmenpo rtträt ät SSanitäranitä itärinstallation Schmidtner Seite 14

Fi Firmenportät Firmenpo rtät tät A Autohaus uttohaus h Biebl & Rudzki Seite 19

Gewerbes Gewerbeschau G b chau h A Altmannlt ltmannstein im Rückblick Seite 20


Altmannsteiner Anzeiger

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Nr. 3/2013

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Nr. 1/2011

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Altmannsteiner Anzeiger

Editorial Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die Festveranstaltungen zum 250. Geburtstag von Johann Simon Mayr sind nun schon Geschichte. Ich freue mich, dass die vier Veranstaltungen in Mendorf, Sandersdorf und Altmannstein nicht nur alle sehr gut besucht waren, sondern dass wir auch gute Kritiken und viel Anerkennung für das ambitionierte Programm mit Werken von Johann Simon Mayr erhielten. Nachdem die Freibadsaison im Mai und Juni aufgrund der Witterung sehr schleppend angelaufen ist, hat uns das schöne Wetter im Juli und August viele Badegäste beschert. Die Freibadbesucher mussten sich auf einige Neuerungen einstellen: Der Eintritt ins Freibad erfolgt in dieser Saison erstmals mit einem Kassenautomaten und am Freibadkiosk werden die Gäste von neuen Pächtern bedient. Dass die Veränderungen im Freibad von unseren Badegästen gut angenommen wurde, ist sicherlich auch ein Verdienst unserer engagierten Mitarbeiter/-innen. Ein großer Erfolg war auch das 10. Ferienprogramm des Marktes Altmannstein; ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei allen herzlich bedanken, die dabei ehrenamtlich mitgearbeitet haben. Der Markt Altmannstein hat an der Bündelausschreibung für die künftige Stromlieferung, die der Bayerische Gemeindetag durchgeführt hat, teilgenommen. Nach den ersten Prognosen erwarte ich für den Markt Altmannstein eine Einsparung der Stromkosten von bis zu 35.000 Euro. Der Umbau des Rathauses liegt im Zeitplan. der zweite Bauabschnitt der Dorferneuerung Steinsdorf ist bis auf einige Restarbeiten abgeschlossen und der Dorfplatz in Schamhaupten gebaut worden. Im Friedhof Sandersdorf wurden Pflasterarbeiten durchgeführt und der

Parkplatz erweitert. Der Marktrat hat alle erforderlichen Beschlüsse gefasst, damit die geplanten Baugebiete in Tettenwang, Steinsdorf, Pondorf und Altmannstein weiter vorangetrieben werden können. Der Marktrat hat vor der Sommerpause noch einige Entscheidungen getroffen, die im Herbst 2013 noch umgesetzt werden sollen. Für die Sanierung des Friedhofes in Schamhaupten, die Sanierung der Burg-Stein-Gasse in Altmannstein, die Wiederherstellung der Straßen und des Dorfplatzes in Neuses wurden Aufträge vergeben. Außerdem wurden Aufträge für Sanierungsmaßnahmen von insgesamt zwei Kilometer Gemeindestraßen in verschiedenen Ortsteilen vergeben. Für die Gemeindeverwaltung und die ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bedeuten die Landtags- und Bezirkswahl mit Volksentscheiden am 15. September und die Bundestagswahl am 22. September zusätzliche Sonderschichten. Ich darf Sie schon jetzt bitten, Ihr demokratisches Grundrecht auszuüben und zu den Wahlen zu gehen. Ihr Bürgermeister Norbert Hummel

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, Ich freue mich, Sie herzlichst auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen. Der Gewerbeverein Altmannstein stellt sich auf dieser Seite mit seinen Mitgliedern und Aktivitäten vor. Die Anzahl unserer Mitglieder ist bereits auf 69 angewachsen.

Es gibt Leute, die halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse.

Wenn auch Sie Mitglied werden wollen, so finden Sie das Anmeldeformular auf dieser Homepage. Für Fragen und Anregungen können Sie uns jederzeit kontaktieren.

Andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern der Seiten. Ihr Horst Faulstich, 1. Vorsitzender des Gewerbevereins Altmannstein

Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht. Zitat von Winston Churchill


Altmannsteiner Anzeiger

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Nr. 3/2013

Was erledige ich wo? Abbruch von Gebäuden, Rathaus, 0 94 46/90 21-13

Caritas-Sozialstation, Schlehensteinstraße 2 a, 85092 Kösching, 08456/9883-0

Abfallberater, Residenzplatz 1, Landratsamt Eichstätt, 0 84 21/70-2 95

Eheschließungen, Rathaus, 0 94 46/90 21-14

Abwasserbeseitigung, Rathaus, 0 94 46/90 21-13, -17

Energieversorgung, E.ON, Lupburger Straße 19, 92331 Parsberg, 0 94 92/9 50-0

Altenpflege Altenheim „Maria Rast“, Mathias-Bauer-Straße 14, Altmannstein, 0 94 46/6 57 Amt für Landwirtschaft und Ernährung, Auf der Schanz 43 a, 85049 Ingolstadt, 08 41/31 09-0 Amtsgericht, Neubaustraße 8, 85049 Ingolstadt, 08 41/31 20 An-, Ab- und Ummeldung, Rathaus, 0 94 46/90 21-18

Finanzamt, Residenplatz 8, 85072 Eichstätt, 0 84 21/60 07-01 Fischereischeine, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Forstamt, Forstamtstraße 6, 85290 Geisenfeld, 0 84 52/7 20 60 Fremdenverkehr, Rathaus, 0 94 46/90 21-0 Friedhofsverwaltung, Rathaus, 0 94 46/90 21-14

Anmeldung zu Eheschließung, Rathaus, 0 94 46/90 21-14

Führerschein (Anträge), Rathaus, 0 94 46/90 21-18

Arbeitsamt, Heydeckenplatz 1, 85049 Ingolstadt, 08 41/9 33 80

Führungszeugnis, Rathaus, 0 94 46/90 21-18

Ausländerangelegenheiten, Landratsamt Eichstätt, Auf der Schanz 39, 08 41/3 06-0 Dienststelle Ingolstadt, Bauangelegenheiten, Rathaus, 0 94 46/90 21-13, -14 Bayer. Bauernverband, Viehmarktplatz 7, 85049 Ingolstadt, 08 41/49 29 40 Beglaubigungen, Rathaus, 0 94 46/90 21-18 Behindertenausweis, Rathaus, 0 94 46/90 21-18 Bestattungswesen, Rathaus, 0 94 46/90 21-14

Fundbüro, Rathaus, 0 94 46/90 21-0 Gesundheitswesen, Gesundheitsamt im LRA Eichstätt, 0 84 21/9 89 90 Gewerbeanmeldung/ -abmeldung, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Gewerbesteuer, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Grundsteuer, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Handwerkskammer für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 2, 80333 München, 0 89/51 14-0

Wertstoffhof Altmannstein Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Samstag 09.00–12.00 Uhr Hier stehen Container bereit für Aluminium, Weißblech, Altglas, Styropor, Haushaltsfolien, Haushaltsschrott, Elektrogeräte, Eisen, DVDs, CDs, Flaschenkorken, Tonerpatronen, behandeltes Altholz und Batterien (keine Autobatterien).

Hausnummern, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Jagdscheine, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Kasse, Rathaus, 0 94 46/90 21-12 Kfz-Zulassung, Landratsamt Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, Auf der Schanz 39, 08 41/3 06-0 Kinderreisepässe, Rathaus, 0 94 46/90 21-18 DRV Bayern Süd, Thomas-Dehler-Straße 3, 81737 München, 0 89/67 81-0 Landgericht, Auf der Schanz 37, 85049 Ingolstadt, 08 41/3 12-0 Landratsamt, Eichstätt, 0 84 21/70-0

Rentenangelegenheiten, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Rundfunkgebührenbefreiung, Rathaus, 0 94 46/90 21-12 Schulamt, Ostenstraße 31 a, 85072 Eichstätt, 0 84 21/97 94-0 Sozialhilfe, Rathaus, 0 94 46/90 21-18 Spendenbescheinigungen, Rathaus, 0 94 46/90 21-12 Straßenbauamt, Paradeplatz 2, 85049 Ingolstadt, 08 41/3 13-0 Tierkörperbeseitigung, Am Heidweiher 3, 91710 Gunzenhausen, 0 98 31/90 44

Landratsamt, Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, 08 41/3 06-0

Urkunden, Rathaus, 0 94 46/90 21-14

Meldebescheinigungen, Rathaus, 0 94 46/90 21-18

Verkehrsrechtliche Anordnungen, Rathaus, 0 94 46/90 21-15

Müllabfuhr, Rathaus, 0 94 46/90 21-17 Namensänderung, Rathaus, 0 94 46/90 21-14 Notariat, Hauptstraße 33, 92339 Beilngries, 0 84 61/2 23 Pachtwesen, Rathaus, 0 94 46/90 21-19

Vermessungsamt, Rechbergstraße 8, 85049 Ingolstadt, 08 41/93 59-0 Wasserversorgung, Wasserzweckverband Altmannstein, Taubental 1, Altmannstein, 0 94 46/91 00 25,

Passangelegenheiten, Rathaus, 0 94 46/90 21-18

Wasserwirtschaftsamt, Auf der Schanz 26, 85049 Ingolstadt, 08 41/37 05-0

Polizeiinspektion, Eichstätter Straße 3, 92339 Beilngries, 0 84 61/6 40 30

Wohngeld, Rathaus, 0 94 46/90 21-18

Kompostieranlage Berghausen Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00–17.00 Uhr Samstag 10.00–13.00 Uhr Ab März hat die Kompostieranlage Berghausen wieder jeden Mittwoch und Samstag geöffnet. Hier können Grüngutabfälle wie Rasenschnitt, Häckselgut sowie kompostierbare Materialien entsorgt werden.


Nr. 3/2013

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Altmannsteiner Anzeiger

Dr. rer. nat. Jens Köhler e. K. Tel. 0 94 46/10 41 mariahilf@email.de


Altmannsteiner Anzeiger

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Nr. 3/2013

Amtliche Mitteilungen Abstimmungsräume für Landtags- und Bezirkswahlen sowie Bundestagswahl Für die am 15. September 2013 stattfindenden Landtags- und Bezirkswahlen sowie die am 22. September 2013 stattfindende Bundestagswahl werden folgende Stimm- bzw. Wahlbezirke gebildet und Abstimmungsräume festgelegt:

Stimm-/Wahlbezirk 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 21

Altmannstein Hagenhill Hexenagger Laimerstadt Mendorf Neuenhinzenhausen Pondorf Sandersdorf Schafshill Schamhaupten Steinsdorf Tettenwang Winden Briefwahlvorstand

Abstimmungsraum Pfarrsaal Gasthof Wild Feuerwehrgerätehaus Sportheim Ried Dorfgemeinschaftshaus Feuerwehr-Schulungsraum (ehem. Schulh.) Schule Schule Feuerwehrgerätehaus Feuerwehrgerätehaus Dorfgemeinschaftshaus ehemalige Schule Feuerwehr-Mehrzweckraum Sitzungssaal im Rathaus

Umbenennung von gleich lautenden Straßennamen Nach dem Beschluss einer Umbenennung von gleich lautenden Straßennamen durch den Marktgemeinderat Altmannstein wird die Umbenennung der folgenden Straßen im Gemeindegebiet Altmannstein bekannt gemacht:

Ortsteil

bisherige Straßenbezeichnung

neue Straßenbezeichnung

Laimerstadt

Forststraße

Zur Waldkapelle

Hexenagger

Hauptstraße Schulstraße

Talstraße Zur Eiche

Tettenwang

Bergstraße Weinbergweg

Kieferstraße Kastanienweg

Sandersdorf

Schlossberg De-Bassus-Straße Riedenburger Straße An der Schlosswiese Lindenweg Zur Linde

Pondorf

Schulstraße

Hopfenstraße

Schamhaupten

Beilngrieser Straße

Neumarkter Straße

Bürgersprechstunde mit Bürgermeister Hummel Die Gemeindeverwaltung weist hiermit auf die nächsten Termine der Bürgersprechstunde hin. Dabei haben alle Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, ihre Anliegen und Fragen direkt mit Bürgermeister Norbert Hummel zu erörtern. Bei der Bürgersprechstunde wird allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eröffnet, direkt mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen und Wünsche vorzutragen, die Einzelne oder eine Gruppe vor Ort besonders berühren. Bürgermeister Hummel nimmt in den Bürgersprechstunden ohne vorherige Anmeldung Anregungen oder Kritik entgegen, steht Rede und Antwort oder beauftragt die zuständigen Ämter der Verwaltung, sich einzelner vorgetragener Punkte anzunehmen. Gegenstand der Bürgersprechstunde sind vor allem Anliegen der Bürger in örtlichen Angelegenheiten. Die Bürgersprechstunden finden im Rathaus, Marktplatz 4, statt. Die Sprechstunden finden einmal im Monat an folgenden Terminen statt: • Donnerstag, 24. Oktober 2013 • Donnerstag, 21. November 2013 • Donnerstag, 19. Dezember 2013 Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind jeweils in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr dazu herzlich eingeladen.

Sportlerehrung 2013 Im Herbst 2013 finden im Markt Altmannstein erstmals Ehrungen von Sportlern statt. Voraussichtlicher Termin ist der 14. November 2013. Geehrt werden Personen, die in den Jahren 2012 und 2013 die entsprechenden Voraussetzungen, die in den nachfolgenden Richtlinien enthalten sind, mitbringen. Benötigt werden hierfür die Namen der Sportler mit Adresse, errungenem Titel, Verein und Vereinsvorstand bis 10. Oktober 2013. Hierzu erhalten alle Sportvereine vom Markt Altmannstein auch noch ein gesondertes Schreiben.

Richtlinien für die Ehrung für hervorragende Leistungen und besondere Verdienste im Sport A) Allgemeine Bestimmungen und Regeln

Einen großen Schritt zur Umstellung der Adressen übernimmt der Markt Altmannstein von Amts wegen. Die Eigentümer der Grundstücke, die an die Straße angrenzen, erhalten noch ein gesondertes Schreiben mit der Zuteilung der neuen Adresse. Anwohner dieser Straßen müssen im Einwohnermeldeamt ihre Adressen im Personalausweis ändern lassen. Für diese Ummeldung wird keine Gebühr erhoben. Es erfolgt eine Bekanntmachung in der Presse, ab wann Änderungen im Personalausweis vorgenommen werden können. Die Fahrzeugpapiere sind gem. FZV § 13 unverzüglich in der KfzZulassung des Landratsamtes Eichstätt ändern zu lassen. Hierfür wird eine Gebühr erhoben. Die Änderungen werden ab 1. Januar 2014 wirksam.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Markt Altmannstein, Tel. 09446 / 90210.

Der Markt Altmannstein stiftet zur Ehrung von hervorragenden Leistungen im Sport die „Sportmedaille“ bzw. die „Sportnadel“. Die Ehrung wird alle zwei Jahre durchgeführt. Die zu Ehrenden müssen im Markt Altmannstein wohnen. Ausnahmen können im Einzelfall anerkannt werden, wenn eine langjährige Vereinszugehörigkeit im Gemeindebereich Altmannstein vorliegt. Die Sportmedaille bzw. die Sportnadel wird nach folgenden Richtlinien vergeben:

B) Voraussetzung für die Verleihung der Sportmedaille bzw. Sportnadel 1. Sportmedaille des Marktes Altmannstein Die Sportmedaille des Marktes Altmannstein erhalten • Olympiateilnehmer • Internationale Meister (Plätze 1 bis 3)


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Altmannsteiner Anzeiger

• Deutsche Meister (Platz 1) • Bayer. Meister (Platz 1) 2. Sportnadel des Marktes Altmannstein Die Sportnadel des Marktes Altmannstein erhalten • Deutsche Meister (Plätze 2 und 3) • Bayer. Meister (Plätze 2 und 3) • Mannschaftssportler: Bezirks- oder Kreismeisterschaft Die Auszeichnung wird jeweils an eine Person nur einmal vergeben; bei weiteren Erfolgen wird eine Urkunde verliehen und von Fall zu Fall über eine weitere Ehrengabe entschieden.

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• Mit der Verleihung der Sportmedaille bzw. der Sportnadel wird eine Urkunde überreicht. • Bei Mannschaftssiegen erhält jeder Teilnehmer eine Medaille bzw. Nadel gemäß den Bestimmungen. Auf der Rückseite der Urkunde, die nur einmal ausgestellt wird, werden alle Mannschaftsteilnehmer aufgeführt.

FLEISCH-WURST-FEINKOST FACHVERKÄUFER/-IN Stellver. Abteilungsleiter/-in in Vollzeit, Teilzeit oder auch auf 450,- € Basis. Interessiert? Bitte geben Sie Ihre Bewerbung in unseren Märkten ab oder senden Sie diese bitte an: Lothar Kubitzky, Hauptstraße 9a, 93349 Mindelstetten Edeka.Kubitzky.sb@edeka.de, Tel. 0 94 46 / 91 89 14

D) Antrag, Ehrung, Nachweisführung • Die Vorschläge für die Verleihung sind schriftlich von den Vereinen bzw. Organisationen der Marktverwaltung des Marktes Altmannstein einzureichen. Ebenfalls können die Vorschläge durch Privatpersonen bzw. von der Verwaltung des Marktes Altmannstein eingereicht werden. • Die Ehrung erfolgt im Rahmen einer Feier durch den Markt Altmannstein. • Die Marktverwaltung führt einen Nachweis über die verliehenen Sportmedaillen und Sportnadeln.

Joseph Greiner aus Breitenhill wurde für seine 25-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener eine Ehrenurkunde verliehen. Mit auf dem Bild sind (von links) Vermessungsdirektor Anton Nieberle aus Eichstätt, 2. Bürgermeisterin Hannelore Eichenseher, Joseph Greiner, Leitender Vermessungsdirektor Hans Freund sowie Landrat Anton Knapp. Foto: az

Feldgeschworene gesucht Der Markt Altmannstein sucht für die Ortsteile Altmannstein, Hexenagger, Sandersdorf, Schamhaupten und Tettenwang dringend Feldgeschworene als Helfer bei Vermessungen. Interessierte Personen sollen sich bitte mit der Marktgemeindeverwaltung, Telefon 09446 / 90210 in Verbindung setzen. Anprechpartner ist Herr Gerwin Hallermeier.

DTP

C) Verleihung


Altmannsteiner Anzeiger

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Bürgerservice

Termine der Müllabfuhr

Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür

Altmannstein 11.09. 25.09. 09.10. 23.10. 06.11. 20.11. 04.12. 18.12.

Restmüll 20.09. Altpapier/Restmüll Restmüll 18.10. Altpapier/Restmüll Restmüll 15.11. Altpapier/Restmüll Restmüll 13.12. Altpapier/Restmüll

Gelber Sack Gelber Sack Gelber Sack

18.11. Altpapier 05.12. Restmüll 16.12. Altpapier

21.11. Restmüll 13.12. Gelber Sack 19.12. Restmüll

Gelber Sack

Berghausen, Hagenhill Breitenhill, Megmannsdorf, Weiherhaus, Stenzendorf, Winden, Neuses, Pondorf, Schamhaupten, Neuenhinzenhausen, Sollern, Hutzelmühle 11.09. 20.09. 09.10. 18.10. 06.11. 15.11. 04.12. 13.12.

Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier

16.09. 25.09. 14.10. 23.10. 11.11. 20.11. 09.12. 18.12.

Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll

Sandersdorf, Viehhausen, Racklhof, Kollerhof 11.09. 20.09. 25.09. 18.10. 23.10. 15.11. 20.11. 13.12. 18.12.

Restmüll Altpapier/Gelber Sack Restmüll 09.10. Restmüll Altpapier/Gelber Sack Restmüll 06.11. Restmüll Altpapier/Gelber Sack Restmüll 04.12. Restmüll Altpapier/Gelber Sack Restmüll

Mendorf, Steinsdorf, Biber, Schwabstetten 12.09. 23.09. 10.10. 21.10. 07.11.

Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll

20.09. 26.09. 18.10. 24.10. 15.11.

Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack

Nr. 3/2013

12.09. 25.09. 10.10. 23.10. 07.11. 20.11. 05.12. 18.12.

Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier

20.09. 26.09. 18.10. 24.10. 15.11. 21.11. 13.12. 19.12.

Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll

Hexenagger, Ottersdorf, Althexenager, Bruckhof, Hanfstingslmühle, Leistmühle, Neumühle, Wolfsthal, Laimerstadt, Ried, Tettenwang, Ziegelstadl 12.09. 25.09. 10.10. 23.10. 07.11. 20.11. 05.12. 18.12.

Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier

16.09. 26.09. 14.10. 24.10. 11.11. 21.11. 09.12. 19.12.

Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll

Dollnhof, Schafshill, Zieglhof, Thannhausen 12.09. 20.09. 10.10. 18.10. 07.11. 15.11. 05.12. 13.12.

Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmüll Altpapier Restmühl Altpapier

16.09. 26.09. 14.10. 24.10. 11.11. 21.11. 09.12. 19.12.

Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll Gelber Sack Restmüll

Alle Angaben ohne Gewähr

Reisen 2013: 21.– 22. 09. 2013 2 Tg. Erlabrunn und Würzburg 11.– 13. 10. 2013 3 Tg. Saisonabschluss Spessart 17.– 20. 10. 2013 4 Tg. Trentino: Levico Terme 16.– 23. 11. 2013 8 Tg. Abano Terme

135,00 € 295,00 € 395,00 € 640,00 €

Programm und Informationen: GmbH & Co. KG Am Westring 1, 85104 Lobsing, Tel. (0 84 03) 9 29 00, Fax (0 84 03) 92 90 11 E-Mail: info@baeuml-reisen.de, Internet: www.baeuml-reisen.de

Bußgelder beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im privaten Bereich ■ Das Fachzentrum für Pflanzenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ansbach weist darauf hin, dass Pflanzenschutzmittel nur auf landwirtschaftlich, gärtnerisch oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen eingesetzt werden dürfen. Jede andere Anwendung (z.B. Gehsteig, versiegelte Hoffläche) stellt einen Verstoß dar, und kann mit hohen Bußgeldern geahndet werden. Auf solchen und ähnlichen Flächen ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln grundsätzlich und mit dem Wirkstoff Glyphosat im Speziellen verboten. Gleiches gilt auch, wenn die Fläche mit Kies, Splitt, Platten oder Ähnliche befestigt ist und über Abläufe entwässert wird.

Gewässer schützen – Vorschriften beachten Werden Pflanzenschutzmittel auf befestigten Flächen ausgebracht, verbleiben sie zwar zunächst dort. Spätestens der nächste Regenschauer kann die Wirkstoffe jedoch in die Gewässer abspülen. Meist gelangen sie über den Gully oder ähnliche Abflüsse in die Kanalisation und damit trotz Kläranlage in den Wasserkreislauf. Auf diese Weise besteht ein Risiko für die Umwelt, die Gewässer und auch für das Trinkwasser.

Strenge gesetzliche Regelungen Der Gesetzgeber räumt dem Schutz der Gewässer vor Pflanzenschutzmitteln höchste Priorität ein. Er hat daher im § 12 des Pflanzenschutzgesetzes für deren Anwendung strenge gesetzliche Regelungen erlassen. So ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf allen Freilandflächen grundsätzlich untersagt, sofern diese nicht gärtnerisch, land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden. Dieses Anwendungsverbot gilt insbesondere auch für alle Wege und Plätze rund ums Haus. Ein gesetzwidriger Einsatz wird als Ordnungswidrigkeit mit empfindlichen Geldbußen von bis zu 50.000 Euro geahndet. Übrigens: Auch der Einsatz diverser „Hausmittelchen“ ist auf den genannten Flächen zur Unkrautentfernung untersagt. Hierunter fallen zum Beispiel Essigsäure, Salz, Haushaltsreiniger und dergleichen sowie auch Pflanzenschutzmittel, die mit „biologisch abbaubar“ oder ähnlich gekennzeichnet sind. Trinkwasser in Deutschland besitzt eine hervorragende Qualität. Damit dies so bleibt, ist ein konsequenter Schutz unserer Gewässer – unter anderem vor Pflanzenschutzmitteln – notwendig. Nur dann können die Wasserwerke ohne hohen technischen Aufwand aus Flüssen, Seen und Grundwasser bestes Trinkwasser gewinnen. Sie als Verbraucher haben einen entscheidenden Einfluss darauf, dass Pflanzenschutzmittel nicht in den Wasserkreislauf gelangen – etwa über den Abfluss oder Gully. Wenn Sie eine Spritze in Ihrem Garten eingesetzt hatten, und diese nach dem Gebrauch reinigen, sollten Sie dringend darauf achten, dass Restmengen nicht in die Kanalisation gelangen, sondern Sie diese so ausbringen, wie auf der Gebrauchsanweisung des verwendeten Pflanzenschutzmittels vorgegeben ist. Für die Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern auf befestigten Flächen stehen Ihnen zahlreiche mechanische und thermische Geräte zur Verfügung. Informationen darüber finden Sie z.B. im Internet unter www.wasser-und-pflanzenschutz.de oder im gärtnerischen Fachhandel oder Baumarkt.


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Altmannsteiner Anzeiger

Wissen, was unter dem Strich bleibt Haushalte für Verbrauchsstichprobe gesucht ■ Für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) sucht das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Teilnehmer auf freiwilliger Basis. Insbesondere Haushalte von Selbständigen, Landwirten und Nichtberufstätigen (Arbeitslose, Rentner, Studenten) sowie Haushalte mit mehreren Generationen sind derzeit noch nicht ausreichend vertreten. Die Haushalte sollen neben allgemeinen Angaben zum Haushalt bereit sein, drei Monate über ihre Einnahmen und Ausgaben ein Haushaltsbuch zu führen. Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung zahlt den teilnehmenden Haushalten nach Abschluss der Erhebung als Dankeschön eine finanzielle Anerkennung von 60 Euro. Mit der Teilnahme an der EVS wissen die Haushalte nicht nur selbst besser, wofür sie ihr Geld ausgeben und wie viel unterm Strich geblieben ist, sondern sie leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit. Die EVS liefert nämlich ein repräsentatives Bild der wirtschaftlichen Situation in allen sozialen Schichten der Bevölkerung. Diese Informationen sind eine unverzichtbare Grundlage unter anderem für den erst kürzlich veröffentlichten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/126/1712650.pdf) und für die Festlegung der Regelbedarfe in der Sozialgesetzgebung. Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik ist der Datenschutz umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Ausführliche Informationen finden sich unter www. statistik.bayern.de/evs2013. Interessenten können sich per EMail (evs2013@statistik.bayern.de), telefonisch (kostenfrei unter 0800 – 000 44 98) oder schriftlich an das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, EVS 2013, Finkenstr. 3, 90762 Fürth wenden.

Viele l Leser h haben b fleißig ß mitgegrübelt, üb l das d Kreuzworträtsel ä l in der letzten Ausgabe des Altmannsteiner Anzeigers ausgefüllt und eine Postkarte mit dem Lösungswort „Sponsorenrennen“ an die Redaktion geschickt. Aus allen Einsendungen hat die Glücksfee drei Gewinner gezogen, die sich über Gutscheine vom Gewerbeverein freuen dürfen. Heribert Pesl aus Altmannstein (Mitte) erhielt von Horst Faulstich (links) und Otmar Pfaller (rechts) den ersten Preis und damit einen Gutschein über 50 Euro. Elke Beischl (2. von rechts) aus Tettenwang freut sich über den zweiten Preis über 30 Euro und Evi Giersch aus Altmannstein darf für 20 Euro in den teilnehmenden Geschäften einkaufen. Ihren Gutschein holte Helga Vasall (2. von links) in Vertretung ab. Auch in dieser Ausgabe heißt es wieder: mitknobeln und mewinnen, das Kreuzworträtsel ist wie immer ganz hinten im Altmannsteiner Anzeiger zu finden. Foto: az

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Altmannsteiner Anzeiger

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Mitgliederauflistung des Gewerbevereins Altmannstein ÄRZTE, APOTHEKEN, GESUNDHEIT Petra & Thomas Berger, Ernährungscoaching, Berghauser Str. 12, 93336 Altmannstein, 01 71/9 49 12 26, petra23@gmx.at Forscht Heinrich, Augenoptik- und Hörgeräteakustik, Bahnhofstraße 8, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 80 71, h.forscht@forscht.net Köhler Jens, Apotheker, Riedenburger Str. 6, 93336 Altmannstein, 0 94 46/10 41, mariahilf@email.de

BANKEN Schmidtner Alfred, Raiffeisenbank Altmannstein, Bahnhofstraße 3, 93336 Altmannstein, 0 94 46/9 02 00, alfred.schmidtner@raiba-riedenburg.de Lanzinger Christian, Kreissparkasse Kelheim, Geschäftsstelle Altmannstein, Ingolstädter Straße 2, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 10 00, christian.lanzinger@kreissparkasse-kelheim.de

DIENSTLEISTUNGEN Diederich Horst, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Adalbert-Stifter-Str. 13, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 90 21, info@diefasi.de Hecker Andreas, Handels GmbH, Am Steinbuckl 3, 93336 Altmannstein, 0 94 46/73 13, a.hecker.batt-gh@t-online.de Koch Helmut, Lagerhaus, Bahnhofstraße 19, 93336 Altmannstein, 0 94 46/12 00, www. koch-altmannstein.de Pesl Peter, Finanzdienstleistung, Bahnhofstraße 11, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 89 99, info@finanzberatungundimmobilien.de Richter Anna, Textilreinigung, Bahnhofstraße 25, 93336 Altmannstein, 0 94 46/12 51

GARTEN UND HAUS Riedel Eugen, Gärtnerei, Riedenburger Str. 11, 93336 Altmannstein, 0 94 46/14 21, www.BlumenRiedel.com Riegelsberger Thomas e. K., Holzmarkt & Holzhandlung, Schulstraße 2, 93336 Altmannstein, 0 94 42/16 90, info@holzmarkt-riegelsberger.de Sieber Ludwig, Raumausstattung, Beilngrieser Str. 5, 93336 Schamhaupten, 0 94 46/3 43 Zwickl Max e.K. Inh. Vasall Helga, Garten- und Landschaftstechnik, Bahnhofstraße 27, 93336 Altmannstein, 0 94 46/3 05, H.Vasall@t-online.de FRANZ Ortwin, Erdbau, Ammerbauerweg 2, 93336 Altmannstein, OT Hagenhill, 0 94 46/73 99, juliafranz96@web.de

GASTSTÄTTEN, RESTAURANTS, BRAUEREIEN DELPHI Restaurant, griech. Restaurant, Bahnhofstraße 1, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 88 58 Forster Sebastian, Landgasthof Zum Gaulwirt, Hauptstraße 14, 93336 Tettenwang, 09 44 46/5 78, info@zum-gaulwirt.de Halbritter Andreas, Schlossbrauerei De Bassus, Nürnberger Str. 13, 93336 Sandersdorf, 0 94 46/90 29 30, debassus@t-online.de Neumayer Max, Landgasthof, Bahnhofstraße 15, 93336 Altmannstein, 0 94 46/10 30, gasthof-neumayer@t-online.de Perras Elisabeth, Pilspub Pub leschär, Ingolstädter Str. 37, 93336 Altmannstein, 0 94 46/3 48, wolfgang.perras@gmx.de Wild Günther, Landgasthof, Ottostraße 1, 93336 Altmannstein/Hagenhill, 0 94 46/5 73, info@landgasthof-wild.de

HANDWERK Bogenberger Josef, Heizung/Sanitär, Pfarrer-Holzapfel-Str. 17, 93336 AltmannsteinMendorf, 0 94 46/91 08 66, info@heizung-sanitaer-bogenberger.de Eichenseer Xaver, Bauunternehmen e.K., Viehhausen 1, 93336 Altmannstein, 0 94 46/12 07 Fauner Stefan, Goldschmied, Marktplatz 5, 93336 Altmannstein, 0 94 46/9 18 25 60 Kaindl Willibald, Malerbetrieb, Biber 4, 93336 Altmannstein, 0 94 46/13 52 Kobler Kai, Gas – Wasser – Heizung GmbH & Co. KG, Am Bahnhof 2, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 01 83, info@kaikobler.de König Manfred, Schreinerei, Am Schlossberg 3, 93336 Sandersdorf, 0 94 46/91 09 62, www.schreinereiimschloss.de Körndl Robert, Kalkbrennerei, Am Schlossberg 7, 93336 Altmannstein, 0 94 46/27 24, info@holzkalkbrennerei-koerndl.de Kreutzer Jürgen, Friseurmeister, Riedenburger Str. 7, 93336 Altmannstein, 0 94 46/13 13, Yogi.Kreutzer@web.de Küsters Hans, Naturprodukte – Besenbinder, Hauptstraße 6, 93336 Hexenagger, 0 94 42/90 68 66, ikuester@hotmail.de Mazreku Jetulla, JM Putz, Am Sportplatz 1a, 93336 Ried, 0 94 46/91 95 82 www.JM-PUTZ.de Petz Michael, Bau- und Möbelschreiner, Hagenhiller Str. 23, 93336 Altmannstein, 0 94 46/23 54, SchreinereiPetzMichael@gmx.de Pfaller Otmar, Barth + Teich GmbH, Stahl- und Metallhandel, Baggerweg 11, 85051 Ingolstadt, 08 41/9 81 36 35, Pfaller.Otmar@barth-teich.de Pritschet Peter, Schlosserei-Installation, Kirchenweg 7, 93336 Pondorf, 0 84 68/2 40, peter.pritschet@t-online.de Ramsauer Bernhard, Elektromeister, Berghauser Str. 5, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 82 88, info@ramsauer-elektrotechnik.de

Roth Horst, Heizung-Sanitär-Solar, Hollerstraße 11, 93336 Steinsdorf, 0 94 46/18 57, anfrage@roth-solartechnik.com Schmid Fritz, Malerbetrieb, Sonnleite 13, 93339 Riedenburg, 0 94 42/18 59, Schmidriedenburg@online.de Schmidtner Markus, Sanitärinstallation, Graf-Niklas-Str. 8, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 06 29, schmidtner.m@t-online.de Schubert Stephan, Tor/Tür/Antriebstechnik, Altmühlstraße 19, 85290 Ilmendorf, 0 84 57/9 36 20 60, www.tts-schubert.de Tischner Franz, Spenglerei & Dachdecker, Tassilostraße 4, 93336 Altmannstein, 0 94 46/23 98, www.tischner-spenglereiunddacheindeckung.de

LEBENSMITTEL Grundei Andreas, Bäckerei, Marienplatz 13, 93336 Sandersdorf, 0 94 46/10 59, andi.grundi@t-online.de Kloiber Franz, Metzgerei, Bahnhofstraße 4, 93336 Altmannstein, 0 94 46/6 82, f.kloiber@t-online.de Kubitzky Lothar, Edeka, Galgenbergring 19, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 85 47, edeka.kubitzky.sb@edeka.de Streitberger Max, Metzgerei, Marktplatz 2, 93336 Altmannstein, 0 94 46/6 49

REISEVERANSTALTER Hengl Helmut, Hengl-Reisen, Hölzlweg 8, 93349 Mindelstetten, 0 84 04/13 32, hengl.reisen@t-online.de Bäuml, Gerhard, Omnibusunternehmen, Am Westring 1, 85104 Lobsing, 0 84 03/9 29 00, info@baeuml-reisen.de

RUND UMS FAHRZEUG Biebl Klaus, Autohaus Biebl & Rudzki GmbH, Landshuter Str. 3, 93336 Sandersdorf, 0 94 46/12 88, www.autohaus-biebl-rudzki.de Faulstich Heinrich, Transporte & Erdarbeiten, Rehsteig 79, 93336 Altmannstein, 0 94 42/27 76, faulstich.transporte@t-online.de Faulstich Horst, Autohaus Faulstich, Riedenburger Str. 17, 93336 Altmannstein, 0 94 46/12 02, info@auto-faulstich.de Hable Wilhelm, Fahrschule, Burgstraße 2, 93339 Riedenburg, 0 94 42/9 00 11, www.fahrschule-hable.de Kryschak Waldemar, Kfz-Lackiererei, Neuses Nr. 9, 93336 Altmannstein, 0 84 68/2 58, kryschak@vr-web.de Schneider Andreas, Kfz-Werkstatt, Berghausen 5, 93336 Altmannstein-Berghausen, 0 94 46/3 80, info@schneider-autoservice.de Spragalla Robert, Autohandel, Bahnhofsweg 3, 93336 Sandersdorf, 0 94 46/91 05 28, spragalla@t-online.de Stopfer Manfred, MS-Autoservice, Beilngrieser Straße 21, 93336 Pondorf, 0 84 68/80 47 40, info@msautoservice.de Wagner Rainer, Agrar & Logistik GmbH, Kollerhof 1a, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 03 81, wagner.kollerhof@t-online.de

SONSTIGES Hummel, Norbert, Bürgermeister, Marktplatz 4, 93336 Altmannstein, 0 94 46/9 02 10, www.altmannstein.de Holzinger Peter, Fotograf, Am Kästelberg 2, 93336 Schamhaupten, 0 94 46/17 30, holzinger_peter@web.de Körndl Hans-Bernhard, Bekleidungskaufhaus, Riedenburger Straße 12, 93336 Altmannstein, 0 94 46/12 15, www.kaufhaus-koerndl.com Raiffeisen-BayWa Waren GmbH, Raiffeisenstraße 18, 85104 Lobsing, 0 84 03/9 27 60, info@raibay.de Rohsmanith Armin, Musikstudio, Buchenstraße 3, 93336 Altmannstein, 0 94 46/24 83, arminrohsmanith@t-online.de Schels Birgit, Geschenkboutique, Riedenburger Str. 7, 93336 Altmannstein, 0 94 46/24 56, www.powershop11.de Strobel Gerhard, Webdesign-Grafik-Layout, Megmannsdorfer Weg 7, 93336 Altmannstein-Pondorf, 0 84 68/80 44 84, www.gerhardstrobel.info Trappmann Michael, Birkenstr. 4, 93336 Altmannstein, 01 73/8 50 08 79, www.traum-ambiente.info Werthammer Karla, Burg-Stein-Gasse 18, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 07 10 Wolfsfellner Roland, EDV-Handel, Pfarrer-Holzapfel-Str. 40, 93336 Mendorf, 0 94 46/91 00 30, r.wolfsfellner@ipro.de

VERSICHERUNGEN UND STEUERN Banzer Rainer, Generalvertretung Allianz, Bahnhofstraße 20, 93336 Altmannstein, 0 94 46/91 00 20, www.banzer-allianz.de Donaubauer Robert, Versicherungen, Ingolstädter Str. 12, 93336 Altmannstein, 0 94 46/9 19 69 69, robert.donaubauer@teamfinanzconsulting.com Mühl Sandra, Steuerkanzlei, Graf-Niklas-Str. 1, 93336 Altmannstein, 0 94 46/9 19 99 90, info@steuerkanzlei-muehl.de Winkler Bernhard, Steuerberater, Forststraße 12a, 93336 Steinsdorf, 08 41/9 65 08 20, bernhard.winkler@mtg-group.de


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Freizeit- und Hobbykünstler für Altmannsteiner Weihnachtsmarkt gesucht Bis Weihnachten dauert es zwar noch etwas, dennoch beginnen bereits die Planungen für den ersten Altmannsteiner Weihnachtsmarkt 2013. Der Weihnachtsmarkt wird im Garten des Marktmuseums in der Mühlgasse von Freitag, 22. November bis einschließlich Sonntag, 24. November 2013 stattfinden. Für den Weihnachtsmarkt werden noch Freizeit- und Hobbykünstler gesucht, die sich mit einem Stand beteiligen möchten. Es sind Innen- und Außenstellplätze vorhanden. Interessierte melden sich bitte beim Markt Altmannstein unter (09446) 9021-0 oder per E-Mail an poststelle@altmannstein.de.

Altmannsteiner Anzeiger

Veranstaltungskalender Markt Altmannstein

September Sonntag, 08.09. • Herbstfest Gartenbauverein in Sollern

Samstag, 14.09. • 15.00 Uhr: 50-jähriges Bestehen Jagdhornbläsergruppe Schambachtal, Standkonzert u. Sternblasen am Sportplatz in Hexenagger hinterm Feuerwehrhaus • 40-jähriges Gründungsjubiläum vom Obst- und Gartenbauverein Altmannstein

Samstag, 21.09. • Fest der Nationen im Hoferstadel

Sonntag, 22.09. • 4. Kleintiermarkt in Neuenhinzenhausen

F ihr 25. DienstFür jjubiläum wurde Edelgard Drosdziok, E Raumpflegerin in R der Grundschule d Sandersdorf, geehrt. S Mit ihr auf dem M Foto: Manfred ZipF pel, Geschäftleiter p Rathaus AltmannR sstein, Martin Betz, Hausmeister der H Schule Sandersdorf, S Norbert Hummel, 1. Bürgermeister, Gabriele Binder und Sigrid Binder, beide Raumpflegerinnen. Foto: az

Oktober Samstag, 12.10. • Hallenhockeyturnier, Altmühltaler Hockeyverein

Sonntag, 13.10. • Hallenhockeyturnier, Altmühltaler Hockeyverein

Samstag, 19.10. • Comedyabend des TSV Altmannstein mit Michl Müller

Dezember Samstag, 14.12. • 17.00 Uhr: WeihnachtsOpenAir der Schambachtaler Blaskapelle in Steinsdorf

Sonntag, 15.12. •16.00 Uhr: Weihnachts-Open-Air der Schambachtaler Blaskapelle in Steinsdorf

Sonntag, 22.12. •17.00 Uhr: Weihnachtliches Benefizkonzert, Hl.-Kreuz-Kirche Altmannstein, Leitung: Martin Ott, Eintritt frei Änderungen vorbehalten

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Altmannsteiner Anzeiger

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Bebauungsplan für „Hofbauernfeld“ geht zügig voran Marktrat befasst sich eingehend mit den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange ■ Altmannstein (az) Mit dem Bebauungsplan für das „Hofbauernfeld“ in Altmannstein geht es zügig voran. Die Bekanntgabe der Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange bildete den zentralen Punkt bei der Augustsitzung des Marktrates. Die Fläche „Hofbauernfeld“ liegt südöstlich der Schule, umfasst 3,01 Hektar, soll als „Allgemeines Wohngebiet“ deklariert werden und Platz für 27 Einfamilienhäuser bieten. Den Aufstellungsbeschluss für das Hofbauernfeld, an dessen Rand bereits seit langem drei Häuser stehen, hatte der Marktrat vor einem Jahr gefasst. Die Änderung des Flächennutzungsplanes erfolgte parallel dazu. Mit der Aufstellung und Änderung wurde das Ingenieurbüro Kehrer aus Regensburg beauftragt. Zudem sprach sich der Marktrat dafür aus, für die Fläche die Umlegung anzuordnen.

Die Stockbahnen schließen am nordwestlichen Eck des künftigen Baugebietes an, das im Hintergrund beginnt. Das Gebäude rechts steht schon seit Jahren, dahinter beginnt gleich das Hofbauernfeld. Das Areal liegt südöstlich der Schule. Foto: az

Von privater Seite sind im Rahmen der öffentlichen Auslegung keine Stellungnahmen eingegangen. 24 Träger öffentlicher Belange mussten angeschrieben werden, von einem Großteil davon gingen keine Stellungnahmen oder Einwände ein. Die Stellungnahmen, die kamen, waren jedoch äußerst umfangreich. Bürgermeister Norbert Hummel trug allesamt im Wortlaut vor. Zu den Textpassagen fasste man gleich die jeweiligen Beschlüsse. Das Landratsamt verwies im Bezug auf die Stockbahnen, die sich an der Nordwestecke des Bebauungsgebietes befinden, auf den Immissionsschutz. In der Verordnung sind jedoch die Ruhezeiten geregelt und zwischen Stockbahnen und Bebauung befindet sich eine Fläche für das Absetz-Sickerbecken. Das Bayernwerk AG, Netzcenter Abensberg, gab im Bezug auf die Stromversorgung zu bedenken, dass zur elektrischen Erschließung die Errichtung einer neuen Transformatorenstation nötig ist, für die eine Fläche von rund 25 Quadratmeter zur Verfügung gestellt werden muss. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt verwies darauf, dass die Wasserversorgung zentral durch den Zweckverband der Altmannsteiner Gruppe erfolgt. Bezüglich Grundwasser und Bodenschutz seien keine Altlasten bekannt. Ferner ist vorgesehen, das Baugebiet kanalmäßig weitgehend im Trennsystem zu erschließen. Die Kläranlage habe ausreichend freie Kapazität. Für die geplanten zentralen Versickerungsanlagen ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Die Regierung von Oberbayern als höhere Landesplanungsbehörde gibt an, dass der Bebauungsplan mit den Erfordernissen der Raumordnung in Einklang gebracht werden kann, wenn der Wohnbauflächenbedarf nachvollziehbar begründet wird. Diese Begründung wird nachgereicht. Die Abwägungen der Stellungnahmen werden nun vom Ingenieurbüro in den Bebauungsplan eingearbeitet. Dieser wird dann erneut öffentlich ausgelegt.

Fritz & Werner


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„Fest der Nationen“ in Altmannstein Ein gemeinsames Fest verschiedenster Kulturen

Altmannsteiner Anzeiger

Mit kulinarischen Köstlichkeiten, Cocktails, Musik und Tanzaufführungen, Waren und Kunsthandwerk will das „Team der Nationen“ für Unterhaltung sorgen. Das „Fest der Nationen“ findet am Samstag, 21. September, im Museumsstadel und auf dem Freigelände hinter dem Marktmuseum statt. Ab 16 Uhr sorgen LineDancer, Zumba-Männer, Samba-Trommler, ungarische Paartänzer, koreanische und kubanische Solisten und viele mehr für ein abwechslungsreiches Programm. Das Fest soll auch ortsansässigen Künstlern, Kunsthandwerkern und Kleingewerbetreibenden eine Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren. Alle Vereine sind herzlich eingeladen mitzufeiern und gemeinsam zu tanzen und zu lachen. Bienvenue, ben vindos, bine ati venit, benvenuto, herzlich willkommen…! Renate Schuller im Namen des „Teams der Nationen“

dieFasi: Defibrillator am Standort Sandersdorf Das „Team der Nationen“ freut sich auf viele Besucher beim Fest am 21. September. Foto: az ■ Altmannstein (az) In der Gemeinde Altmannstein sind viele Bürger ansässig, die aus den verschiedensten Ländern der Welt stammen: Amerika, Brasilien, Frankreich, Italien, Korea, Philippinen, Rumänien, Russland, Schweiz, Ungarn… Durch ein multikulturelles Fest soll nun die Vielfalt dieser Länder in unserer Gemeinde gezeigt werden.

■ In Deutschland sterben jährlich über 100.000 Personen an einem plötzlichen Herztod. In den meisten Fällen auch ohne erkennbare oder vorherige Warnzeichen. Dieses hat das Unternehmen dieFasi zum Ansporn genommen, um ein wichtiges Hilfsmittel für die sofortige Erstversorgung anzuschaffen. Ab sofort hält dieFasi einen Defibrillator am Standort Sandersdorf, Adalbert-StifterStr.13, für etwaige Notfälle bereit. Firma ~diefasi~, Horst & Renate Diederich

Richtig htig genießen gen genie geni genieße enießen n und besser esser leben Jeder Mensch ist einzigartig. Nicht nur in seinem Ä Äußeren, ß seinem Charakter und seinen Lebensgewohnheiten sondern auch in seinem Stoffwechsel. Nahrungsmittel die der eine ideal verarbeitet, verträgt der andere unter Umständen nur schlecht. Bei manchen Menschen können diese sogar gesundheitliche Probleme verursachen. Durch eine Ernährungstypbestimmung finden wir Ihren ganz individuellen Bedarf an Nahrungsmitteln und Nährstoffen heraus. Damit Sie genussvoll das für Sie Richtige essen und genießen können. Individuelle und typgerechte Ernährung bildet die Basis für: • nachhaltige Optimierung des Körpergewichts • langfristige Regulierung der Darmflora • optimale Stärkung des Immunsystems • dauerhafte Stabilisierung des Stoffwechsels • individuelle Steigerung der Leistungsfähigkeit Typgerechte Ernährung ist Ihr Schlüssel zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität.

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Altmannsteiner Anzeiger

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MARKUS SCHMIDTNER EINE GUTE ADRESSE FÜR BAD, HEIZUNG UND SOLARTECHNIK Altmannstein (tes) A Seit Juli 2004 ist MarS kus Schmidtner aus k Altmannstein kompeA tenter Ansprechpartt ner, wenn es um Hein zung, Sanitär- und z Solartechnik geht. Der S gelernte Gas- und Wasg serinstallateur blickt se auf au eine über 20-jährige Berufserfahrung zurück rü und weiß, worauf die di Kunden Wert legen. Mittlerweile erfreut sich M das da Unternehmen eines großen Kundenstammes gr im privaten wie im gewerblichen Bereich. Viewe le schätzen seinen ehrlichen, fachmännischen lic Service und kommen Se gerne ger wieder. Zum LeistungsspektZu rum des Betriebes gehören neben der Planung und Installation von Heizungsanlagen, v Sanitäranlagen und Solarsystemen die technische Beratung, Wartung und Instandhaltung. Doch auch Kleinaufträge wie das Reparieren von tropfenden Wasserhähnen, Einstellen der Heizungsanlage oder Abgasmessungen stellen für das Unternehmen kein Problem dar. Die Heizung ist in fast allen Häusern ein nicht wegzudenkender Teil der Gebäudetechnik. Behagliche Wärme und auch heißes

Solaranlagen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch geldsparend.

Traumbad gefällig? Markus Schmidtner plant ganz individuell private Wellnessoasen.

Markus Schmidtner - der Fachbetrieb für Sanitär-, Heizungsund Sanitärinstallationen. Firmeninhaber Markus Schmidtner mit Ehefrau Angelika, seinen Eltern Anna und Alfred Schmidtner und den Kindern Sophia und Dominik. Fotos: Schmidt

Brauchwasser gehören zum Leben einfach dazu. Dabei hängt die Wahl des Heizsystems von verschiedenen Faktoren ab und muss gut überlegt sein. Egal ob Öl-, Gas- oder Holzpelletsheizung – Markus Schmidtner informiert und berät den Hausherren umfassend und plant in Abstimmung mit ihm alle Maßnahmen. Durch den Einbau von hochwertigen Qualitätsprodukten namhafter Hersteller wie Viessmann, SHT oder BWT ist der Kunde immer auf dem neuesten Stand der Technik. Traumbad gefällig? Gerade wenn es um die Ausstattung von Bädern und die Erneuerung der Sanitäranlagen geht, sind oft die Ansprüche und Bedürfnisse sehr unterschiedlich. Doch wie die Wünsche des Kunden auch aussehen mögen: Der erfahrene Handwerker findet das richtige Konzept für die private Wellnessoase. Ob klassisch oder modern, groß oder klein – für jeden Geschmack und Geldbeutel werden „Alles-aus-einer-Hand-Lösungen“ geliefert – ganz nach den Bedürfnissen des Auftraggebers. Durch die Zusammenarbeit mit qualifizierten Handwerksbetrieben wie Fliesenlegern, Schreinern und Elektrikern wird garantiert, dass die Arbeiten sauber und termingerecht ausgeführt werden. Energie sparen mithilfe der Sonne – das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern entlastet auch den eigenen Geldbeutel. Wie lässt sich die zur Verfügung stehende Energie der Sonne sinnvoll nutzen? Markus Schmidtner beantwortet gerne alle Fragen zum Thema Solartechnik und arbeitet zusammen mit dem Interessenten die für ihn optimale Lösung aus. Kaufmännische Unterstützung erhält der Firmeninhaber von seiner Ehefrau Angelika, die das Büro leitet und Angebote und Rechnungen schreibt. Um dem Kunden noch besseren Service zu bieten und ihm darüber hinaus Zeit und Wege zu ersparen, wurde im Mai 2013 die neue, über 100 Quadratmeter große Lagerhalle in Betrieb genommen. Hier ist der Arbeitsplatz von Anna und Alfred Schmidtner. Die Eltern des Chefs sind zuständig für die Bestellung, den Wareneingang und den Verkauf von Kleinteilen sowie die Versorgung der Baustellen. Heizung Sanitär und Solartechnik Markus Schmidtner ist zu jeder Zeit – auch im Notfall – ein Partner, mit dem der Kunde rechnen kann.


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Erster Spatenstich für eigenes Verwaltungsgebäude Waldbesitzervereinigung Altmannstein beginnt mit Neubau / 600.000 Euro veranschlagt ■ Altmannstein (az) Die Aufgaben der Waldbesitzervereinigung Altmannstein e. V. (WBV) wurden und werden immer umfangreicher. Um den stetig steigenden Anforderungen gerecht zu werden, ist ein eigenes Gebäude unumgänglich. Das 600.000 Euro teure ökologische Vorzeigeprojekt wird von heimischen Firmen errichtet. Der Spatenstich erfolgte Ende Juli, die Bodenplatte wurde im August fertig. Schon kommendes Frühjahr soll das Gebäude einzugsbereit sein. Das erste eigene Verwaltungsgebäude entsteht auf der Anhöhe im Süden von Altmannstein an der Burg-Stein-Gasse 24. Beim Spatenstich zugegen war unter anderem Bürgermeister Norbert Hummel. Er verwies auf die Entwicklung der WBV von einer zunächst reinen Selbsthilfehilfeeinrichtung hin zum großen Dienstleister mit immer umfangreicheren Aufgaben und Tätigkeiten. „Der Bau ist dringend nötig. Damit geht ein seit Jahren gehegter Wunsch in Erfüllung“, so der Bürgermeister und WBV-Vorsitzende. Nachdem in den bisherigen Verwaltungsräumen der Platz nicht mehr ausreichte, entschloss sich die Geschäftsführung auch wegen des historisch niedrigen Zinsniveaus, in eine eigene Immobilie zu investieren. Eine wichtige Vorgabe der WBV, Architekten und Firmen war, dass durch eine deutliche Unterschreitung der gesetzlich geforderten Energiestandards die Betriebskosten des Gebäudes langfristig niedrig gehalten werden. Mit der Planung wurde Architekt Markus Aumer beauftragt. Das Gebäude soll als reiner Holzrahmenbau entstehen und zeigen, dass Holz auch als Baustoff für Gebäude bestens geeignet ist. Mit der Firma JuraHolzbau aus Riedenburg-Jachenhausen entschied man sich für einen bewährten und mit dem Qualitätssiegel 5-Sterne Meisterschaft ausgezeichneten Partner, der seit über 35 Jahren ökologische Holzbauten realisiert.

Spatenstich für das WBV-Gebäude mit (von links) Christian Hierl, Alois Hecker, Josef Mayer, Georg Halbritter, Josef Lohr, Stefanie Hierl-Halbritter, Norbert Hummel, Karl Freihart, Norbert Vollnhals, Markus Aumer, Martin Gschrey und Max Zehentbauer. Foto: az WBV-Geschäftsführer Josef Lohr zufolge ist der Einzug bereits im ersten Quartal 2014 geplant. Im Obergeschoss wird auch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen Raum anmieten und hier das Büro der Forstdienststelle Altmannstein einrichten. Lohr freut sich, dass man sich nunmehr an die Realisierung machen kann. „Wir sind einen guten Weg gegangen mit einem Architekten, der mit Holz umgehen kann, und wir haben renommierte Firmen, die allesamt Mitglieder in der WBV sind, damit beauftragt.“ Das Gebäude werde sich zudem bestens in die dortige Umgebung einfügen. Die WBV Altmannstein und Umgebung hat über 1.600 Mitglieder in der gesamten Region.

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Neuer Dorfplatz in Schamhaupten wird ein Schmuckstück Die reinen Bauarbeiten sind abgeschlossen – die Gestaltung steht noch an

Welch ein Unterschied: Vorher der leidige „Dauerbrenner“ Alter Stadel...

...im Gegensatz dazu der schmucke, neue Dorfplatz.

■ Schamhaupten (az) Schamhaupten erhält erstmals einen Dorfplatz direkt im Ortszentrum. Dort, wo früher der „alte Stadel“ stand, entsteht auf rund 200 Quadratmetern ein echtes Schmuckstück. Die reinen Bauarbeiten mit Kosten von 50.000 Euro sind nunmehr abgeschlossen, die Gestaltung steht noch aus. Viele Jahre lang war der dortige Bereich ein negativer Dauerbrenner. Der in Privatbesitz eines auswärtigen Besitzers befindliche alte Stadel, der dort stand, war stets ein Dorn im Auge, oftmals das Hauptthema der Bürgerversammlungen. „Nur noch wegrei-

ßen“ war eine häufige Forderung. Als dann, noch zu Bürgermeisters Dierls Zeiten, endlich die Genehmigung dafür vorlag, half der Zahn der Zeit an dem von einem Stützkorsett zusammengehaltenen Gebäude zusätzlich nach. 2010 krachten ein Teil des Daches und einer Mauer ein. Auch einige Meter des Nachbargrundstücks Schmid (Hausname „Friedl“) waren betroffen. Der Abriss erfolgte dann umgehend. Zunächst lag die Fläche brach, doch bereits zu „Stadel-Zeiten“ gab es Anregungen, dort einen Dorfplatz anzulegen. Eine Art

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Ausschuss der Dorfgemeinschaft nahm die Sache federführend in die Hand, bestehend aus Marktrat Georg Pollinger, Thomas Hochmuth (Vorstandsmitglied in mehreren Vereinen), dem früheren Ortssprecher Bernhard Buchman, Gartenbauvereinsvorsitzender Renate Pollin und Fremdenverkehrsvereinsvorsitzendem Franz Gerstner. Diese ließen auch eine Planskizze entwerfen, die sie im Februar bei der Bürgerversammlung vorstellten und die auf Wohlgefallen stieß. Der Gehweg zur B 299 hin bildet die Nordseite, danach beginnt der gepflasterte Platz. Unter anderem sind Sitzgelegenheiten, Grün und einige Quader als Abgrenzung vorgesehen. Zugänge bestehen von der Westseite zum Kindergarten hin sowie von der Nordseite. Die Bepflanzung soll, so Siegl, im Herbst folgen. Die Fläche des neuen Dorfplatzes umfasst rund 200 Quadratmeter. Eine wesentliche Änderung gegenüber der Planskizze sind die ursprünglich zur Ostseite hin vorgesehenen Parkplätze, die aus Platzgründen nicht verwirklicht werden konnten. Wie Georg Pollinger anführt, ist ein Pavillon an der südöstlichen Ecke noch nicht vom Tisch. „Eine Entscheidung wird aber erst gefällt, wenn der Begrünungsplan vorliegt und besprochen wird.“ Die drei an der Nordseite vorgesehen Bäume seien leider nicht zu verwirklichen, so Pollinger: „Darunter verlaufen die Versorgungsleitungen.“ Stattdessen sollen flache Büsche gepflanzt werden. Auch sei anstelle des Pavillons ein Apfelbaum vorstellbar. Bei der Gestaltung des Dorfplatzes kommt die Gemeinde in den Genuss einer hohen Förderung. Zwar wurde die Dorferneuerung in dem Ort am Quelltopf der Schambach schon 2000 abgeschlossen, es wurde aber signalisiert, dass der Platz als Einzelmaßnahme nachträglich im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms gefördert werden kann. Sein Einverständnis erklärte der Marktrat gerne und so wurde das Vorhaben vom Amt für Ländliche Entwicklung in Oberbayern in das Fördergebiet für das so genannte Vorhaben „Schamhaupten II“ aufgenommen.

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Die Ente von Wolfgang Eberl aus Tettenwang hat es geschafft: Sie überholte alle anderen und schaffte es als Erste ins Ziel. Wie auch in den vergangenen Jahren stellte das große Entenrennen auf der Schambach wieder den Höhepunkt der diesjährigen Gewerbeschau dar. Heuer wartete ein ganz besonderer Preis auf den Besitzer der erstplatzierten Ente: Der Gewerbeverein hatte einen knallroten Roller mit 100 ccm für den Sieger gestiftet. Im August durfte der Gewinner seinen flotten Flitzer in Empfang nehmen. Wolfgang Eberl (Mitte) gratulierten (von links): Thomas Gogl und Thomas Riegelsberger vom Lions Club Beilngries, Horst Faulstich, 1. Vorstand vom Gewerbeverein und Rainer Banzer, Kassier des Gewerbevereins und Mitorganisator vom Lions Club. Foto: az

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Alle Wege stehen offen 24 Absolventen der MS Altmannstein genießen eine stilvolle Abschlussfeier ■ Altmannstein (az) Die Abschlussfeier mit Abschlussball an der Mittelschule Altmannstein war äußerst stilvoll, aber trotzdem beschwingt. Alle 24 Jugendlichen der 10 M konnten das Prädikat mit erfolgreichem Abschluss des Mittleren-Reife-Zweiges in Empfang nehmen. Die Besten wurden geehrt. In der geschmackvoll dekorierten Aula übernahmen Elvira Matulunas und Franzsika Nigl die Moderation der Feier. „Die können das adretter als ich“ meinte Rektor Richard Feigl, der auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. An der Spitze Altmannsteins Bürgermeister Norbert Hummel, dessen Vize Hannelore Eichenseher und Altbürgermeister Adam Dierl sowie Vizebürgermeister Thomas Batz aus Pförring. Altmannstein und Pförring haben sich bekanntlich zum Mittelschulverbund zusammengeschlossen. Der besondere Gruß galt aber den Entlasschülern und deren Eltern: „Es ist eure Feier, wegen der alle gekommen sind. Es ist ein toller Abschluss und ihr habt uns viel Freude gemacht“, so Feigl und verwies darauf, dass alle 24 Jugendlichen der 10 M von Thomas Kölbl sehr gute Arbeit leisteten. Er listete die von ihnen gewählten Ausbildungsberufe auf, darunter sehr viele technische Berufe. Viele haben ihren Ausbildungsplatz in Ingolstadt, aber immerhin auch fünf in Altmannstein. Auch die Stellen würden von einem hohen Qualitätsbild zeugen: „Ihr könnt stolz auf euch sein.“ Bürgermeister Norbert Hummel verwies auf die große Leistung des Entlassjahrgangs, der nunmehr einen wichtigen Lebensabschnitt vollendet hat. Er wünschte den Absolventen, dass sie sich von Anfang an in der Arbeitswelt gut zurecht finden. Jede Generation habe eigene Ziele. „Machen Sie sich auf den Weg, meine guten Wünsche begleiten Sie“, so Hummel.

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Ehrung der Schulbesten mit Klassenleiter Thomas Kölbl (von links), Rektor Richard Feigl, Franziska Nigl, Schulbeste Elvira Matulunas, Katharina Schels, Marion Schöls, Thomas Fuchs und Bürgermeister Norbert Hummel. Foto: az Für den Elternbeirat sprach Dana Krusch. Der Beirat sorgte zusammen mit Eltern und Schülern dann auch für eine vorzügliche Bewirtung. Ramona Zeller aus Megmannsdorf und Thomas Fuchs aus Pförring brachten den Dank des Entlassjahrgangs zum Ausdruck und die Lehrkräfte und vor allem Klassenleiter wurden beschenkt. Verabschiedet wurden zudem zwei Schüler der 9 M von Claudia Kramel. Sie hatten hervorragende Ausbildungsplätze bekommen und verzichten daher auf die 10 M.“ Die besten Absolventen wurden von Feigl, Hummel und Kölbl geehrt: Elvira Matulunas, Altmannstein (Notenschnitt 1,56); Thomas Fuchs, Pförring; Franziska Nigl, Ried; Katharina Schels, Altmannstein (alle 1,67) und Marion Schöls aus Steinsdorf (1,78). Alle Jugendlichen hatten zuvor einen Tanzkurs absolviert und eröffneten den Abschlussball gemeinsam mit einer Polonaise und einem Wiener Walzer.


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SERVICE

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DER KUNDEN BEGEISTERT

Im Autohaus Biebl & Rudzki sind Kunde und Fahrzeug bestens aufgehoben Das Traditionsunternehmen an der B 299 wurde bereits 1951 gegründet und 1962 um eine Tankstelle erweitert.

Sandersdo Sandersdorf Sander sdorf rf (az) (az) Ne Neue ue und gebrauchte gebra ge brauch uchte te Audi und VW, Reparaturen und Wartung vom Fachmann, Zubehör, Markenkraftstoff, Service vom Allerfeinsten: Die Kunden der Autohaus Biebl & Rudzki GmbH wissen, dass sie und ihr Auto in guten Händen sind. Und das bereits seit vielen Jahren, denn das 1951 von Josef Kögl gegründete mittelständische Unternehmen wurde bereits 1962 erstmals VWVertragswerkstatt. Als sich Kögl 1992 zur Ruhe setzte, übernahm Bruno Pätzold mit seinem Partner, Klaus Biebl, das Autohaus. Letzterer führte es ab 2006 alleine weiter, seit Januar 2012 mit Waldemar Rudzki an seiner Seite. Der Erfolg gibt den beiden Geschäftsführern Recht, und sie haben allen Grund, mit einem Lächeln im Gesicht über ihren Betrieb zu sprechen. Erst kürzlich erhielten sie eine Auszeichnung zum Top-Service-Partner von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Zuvor überreichten ihnen sowohl die Volkswagen AG als auch die Audi AG jeweils eine Urkunde über einen mit Bravour bestandenen Werkstatttest. Die erst im Juli absolvierte ISO-Zertifizierung sichert ebenso feinsten Audi- und VW-Standard. Doch das ist Klaus Biebl und Waldemar Rudzki noch nicht genug: Auch durch regelmäßige interne Kontrollen wird die hohe Qualität aller Leistungen, die die Kunden seit Jahren gewöhnt sind, gewährleistet. Ein gut eingespieltes 17-köpfiges Team sorgt in dem mittelständischen Betrieb an der B299 dafür, dass alles reibungslos läuft. „Kunde und Fahrzeug sind bei uns bestens aufgehoben”, ist Waldemar Rudzki überzeugt, „denn bei jedem Einzelnen in unserem Betrieb wird Kundenzufriedenheit ganz groß geschrieben. Alle Mitarbeiter in unserem jungen Team sind topmotiviert.” Das aktive Neu- und Gebrauchtwagengeschäft hat Klaus Biebl fest im Griff. „Jedes Fahrzeug wird genau nach den Wünschen des Kunden organisiert”, erklärt der Experte. Dabei berät er Autokäufer ausführlich und kompetent. „So wird gewährleistet, dass der Käufer sein Traumauto erhält.“ Ist das neue Auto organisiert, kümmert sich das Autohaus gerne um Zulassung und Abmeldung. Ist das

neue Fahrzeug dann da, kann der Kunde bequem einsteigen und das erstklassige Fahrgefühl genießen. Fehlt ihm dafür noch das Benzin, ist das auch kein Problem, denn zum Unternehmen gehört auch eine freie Tankstelle. Die Kunden profitieren dort von Markenkraftstoff zu fairen Preisen. Sogar außerhalb der Öffnungszeiten steht ein Tankautomat zur Verfügung. Sollte dem Wagen einmal etwas fehlen, ist Waldemar Rudzki der richtige Ansprechpartner. Er ist für den Service zuständig, von der Fahrzeugannahme bis zur Fahrzeugrückgabe. An den Wartungen und Reparaturen arbeiten unter seiner Leitung ein KFZ-Technikermeister sowie drei KFZ-Mechatroniker an fünf Hebebühnen. Für ihre Arbeit steht dem kleinen, aber feinen Team stets die neueste Ausrüstung zur Verfügung. Damit die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand der Technik sind, nehmen sie ständig an Weiterbildungsmaßnahmen des Herstellers teil. Die Kollegen im Ersatzteillager kümmern sich zuverlässig darum, dass den Mechanikern die für die Reparaturen benötigten Ersatzteile rasch zur Verfügung stehen. „Unsere vier Mitarbeiter in dieser Abteilung sind stets aus-

gelastet, da zweimal täglich eine Lieferung neuer Originalteile frisch vom Werk kommt”, erklärt der NORA-Experte Martin Jäckel. „So können Fahrzeuge schnell und sicher repariert werden”. Davon profitieren auch externe Werkstätten, so genannte „Nicht organisationsgebundene Rabattabnehmer” (NORA). Als NORA-Stützpunkt beliefert das Autohaus Geschäftskunden im Umkreis von 50 Kilometern. Was das Autohaus Biebl und Rudzki so unverwechselbar macht, ist der erstklassige Service, den es seinen Kunden bietet. Zum Beispiel den Hol- und Bringservice. Ein Mitarbeiter oder auch die Geschäftsführer selbst holen das Fahrzeug vor der Haustüre ab und liefern es nach getaner Arbeit wieder an. Und wenn das Auto einmal streikt, genügt ein Anruf, und ein Fachmann ist zur Stelle, denn das Unternehmen bietet einen 24-Stunden-Notdienst an – und das an sieben Tagen der Woche. „Bei uns steht nicht nur das Fahrzeug im Mittelpunkt, sondern vor allem der Kunde”, erklärt Waldemar Rudzki das Erfolgsrezept. Das wird im gesamten Betrieb gelebt, weiß auch Klaus Biebl: „Wir sind glücklich, wenn der Kunde glücklich ist.”

Hier ziehen alle an einem Strang: Das kleine, aber feine Team des Autohauses Biebl & Rudzki tut alles dafür, dass der Kunde sich wohlfühlt.


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Viele Highlights bei der Gewerbeschau in Altmannstein Tolles Programm begeistert Publikum / Gewerbeverein zufrieden ■ Altmannstein (az) Trotz etlicher Parallelveranstaltungen in der Region herrschte bei der Gewerbeschau mit Jahrmarkt in Altmannstein ein stetes Kommen und Gehen. Geprägt wurde der Tag vor allem von den Aufführungen und danach vom Entenrennen. Etliche Mitglieder des Gewerbevereins hatg ten Stände aufgebaut oder ihre Geschäfte geöffnet und boten einen kleinen Querschnitt durch k die durchaus vorhandene Vielfalt an Gewerbe und Vi Dienstleistungen in alD llen Ortsteilen der Großgemeinde Altmannstein an. Zwischen ihren und anderen Ständen boten einige auswärtige fliegende Händler ihre Produkte ukte Ungewohnt: ein Silbania-AufUn tritt trit auf Asphalt – aber trotzdem fliegen sie.

an. aus der Umgebung kaan Viele Besucher Besu men, über den Nachmittag verteilt, zur Gewerbeschau mit Jahrmarkt. Natürlich war auch für die Verköstigung gesorgt. Bei BRK und HvO konnten die Gäste zudem den ganzen Tag über Blutdruck und Blutzucker messen lassen. Viel beachtet waren die Vereine und Organisationen, deren Aufführungen mit die Hauptanziehungspunkte darstellten. Zu ihren Auftritten kamen stets einige hundert Gäste. Nach der Eröffnung durch den Taekwondoverein folgte eine eindrucksvolle gemeinsame Demonstrationsvorführung von Feuerwehr, Helfern vor Ort und Rettungsdienst. Sie zeigten, am Beispiel einer Kollision eines Pkw mit einem Radfahrer, ihr Vorgehen. In ihrem Szenario fuhr das Auto nach dem Zusammenstoß in einen Graben und der schwer verletzte Fahrer wurde eingeklemmt. Auch die Silbania zeigte ihr Können unter anderem mit waghalsigen Flugeinlagen. Danach begeisterte eine Einradgruppe.

Den ganzen Nachmittag über verteilt kamen zahlreiche Besucher nach Altmannstein.

Derweil war der „Luftballon-Manni“ Anziehungspunkt vor allem für die Kleinsten, gefragt waren insbesondere Tierfiguren. Neben der riesigen Hüpfburg ließen die Alpakas so manche Streicheleinheit ruhig über sich ergehen. Wer mal für einige Zeit abschalten und sich kulturell und geschichtlich informieren wollte, konnte das Ignaz Günther-Museum und das Marktmuseum mit Sonderschau über das Wirken von Ehrenbürger Dr. Anton Leix besuchen oder die Bilder- und Skulpturenausstellung im Museumsstadel betrachten. Nach dem Entenrennen und Verlosung eines Einkaufsgutscheins in Höhe von 100 Euro, gestiftet vom Gewerbeverein, den Maximilian Wunschl aus Altmannstein gewann, war gegen 18 Uhr das Spektakel weitgehend vorbei.

Mit dem Verlauf zufrieden Die Verantwortlichen ziehen danach ein positives Fazit. „Es ist alles gut gelaufen, ich habe bisher von keiner Seite etwas Negatives gehört“, so das Resümee von Horst Faulstich. „Es ist alles reibungslos verlaufen“, so der Gewerbevereinsvorsitzende weiter.

Strahlende Gesichter nicht nur am Schluss bei der Bekanntgabe der Hauptpreise des Entenrennens mit (von links) Bürgermeister Norbert Hummel, Moderator Italo Mele, Bezirksrat Reinhard Eichiner, Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl, Dr. Peter Scharnagl (Präsident vom Lions Club Beilngries) und Horst Faulstich, Vorsitzender des Gewerbevereins. Fotos: az


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Vormittags sei wenig los gewesen, nachmittags verzeichnete man dann doch viele Besucher. So sei das eigentlich immer gewesen. „Es sind zwar nicht so viele Besucher gekommen wie wir schon mal hatten, aber auf Grund der vielen Veranstaltungen ringsum sind wir dennoch zufrieden.“ Eine große Bereicherung seien die Vorführungen der Vereine und Organisationen gewesen, ganz zu schweigen vom Entenrennen. „Das Rennen ist ein richtiger Klassiker geworden und hat alle Rekorde gebrochen“ meinte Faulstich und dankte dem Lions Club für die Organisation. „Ich denke, dass man eine gute Bilanz ziehen kann“, schloss sich Bürgermeister Norbert Hummel an. Er hatte im Laufe des Nachmittags mit seinen Stellvertretern Hannelore Eichenseher und Josef Wagner sowie dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl und Bezirksrat Reinhard Eichiner sowie CSU-Ortsverbandsvorsitzendem Stefan Seidel und CSU-Ortsgeschäftsführer Alois Mühl einen Rundgang durch den Markt unternommen. „Brandl und Eichiner sprachen auch mit etlichen Gewerbetreibenden“, so Hummel, die durchaus zufrieden waren. „Natürlich war das Entenrennen wieder das herausragende Ereignis.“ Faulstich hob das Engagement der vielen Helfer hervor und bedankte sich bei den Unterstützern. Für den Gewerbeverein geht es fast nahtos weiter, bald gilt das Hauptaugenmerk bereits der Schau 2014. Das Datum

Altmannsteiner Anzeiger

steht mit Sonntag, 13. Juli, Einige hundert Schaulustige schon fest. Vorher wird aber verfolgten eine eindrucksbeim „Fest der Nationen“ volle Demonstrationsübung am Samstag, 21. September, von Feuerwehr, Helfern vor noch einmal kräftig gefeiert. Ort und Rettungsdienst. Es beginnt um 16 Uhr im Museumsstadel und auf dem Freigelände hinter dem Marktmuseum Besucher können dabei die Vielfalt anderer Länder und Kulturen entdecken. Zudem gibt es kulinarische Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern, Cocktails, Musik und Tanzaufführungen, Waren, Kunsthandwerk und vieles andere mehr.

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Online Altmannsteins Gewerbevielfalt entdecken Gewerbeverein Altmannstein jetzt mit eigener Internetseite Gewerbevielfalt, die sich sehen lassen G kann. k Wer W sich durch die neue Internetseite klickt, findet aber noch viel mehr: Eine Bildergalerie zeigt zum Beispiel Impressionen von le der d Gewerbeschau mit Entenrennen im Juli – weitere Bilder folgen sicherlich bald. Ein Terminkalender gibt übrigens einen ÜberT blick über die nächsten Termine. b Aber auch, wer gerne den AltmannsteiA ner n Anzeiger, den der Gewerbeverein zusammen mit der Marktgemeinde herauss gibt, liest, kommt auf der neuen Webseite g voll auf seine Kosten. Einen tollen Bericht v verpasst? Die historischen Seiten noch einv mal m nachlesen? Jederzeit! Unter der Rubrik r „Altmannsteiner Anzeiger“ sind alle Ausgaben des Magazins seit seiner ersA ten t Erscheinung im Frühling 2011 im PFDFormat abrufbar. Mitglieder wie NichtF mitglieder finden dort übrigens auch die m aktuellen Anzeigenpreise. a Die D Inhalte werden ständig erweitert und aktualisiert. So folgen demnächst zum Beia spiel eine kurze Vorstellung des Vereins s und eine Jobbörse, die über offene Stelu Stel

Unter www.gewerbeverein-altmannstein.de ist ab sofort die Homepage des Gewerbevereins zu finden. Auf der Startseite sind Impressionen aus dem aktuellen Altmannsteiner Anzeiger der Blickfang. ■ Altmannstein (az) „Herzlich willkommen auf den n Seiten des Gewerbevereins Altmannstein!“ So werden n die Besucher der neu erstellten Homepage des Gewerbevereins Altmannstein begrüßt. Dort warten eine Menge interessanter Informationen, viele Bilder und das Mitgliederverzeichnis darauf, entdeckt zu werden. In Altmannstein lässt es sich leben, das ist bestens bekannt. Aber es lässt sich auch gut wirtschaften, das beweisen die Mitglieder des Gewerbevereins Altmannstein nicht nur bei der jährlich stattfindenden Gewerbeschau. Sie sind stolz auf das, was sie für ihre Kunden leisten können, und das zeigen sie jetzt auch im Internet, unter www.gewerbeverein-altmannstein.de. Das Herzstück der neuen Homepage ist natürlich eine e Übersicht der Mitglieder, nach Branchen sortiert. Von Ärzten und nd Apotheken über Banken, Gaststätk ten, Handwerk, Reisen bis hin zu Versicherungen und Steuern Steue und vielem mehr: Altmannstein bietet eine Altm

Unter „Betriebe“ sind alle Mitglieder des Gewerbevereins nach Branchen sortiert aufgelistet. len bei den Gewerbevereinsmitgliedern informieren soll. Es lohnt sich also, in regelmäßigen Abständen unter www.gewerbeverein-altmannstein.de vorbeizuschauen!

Gewerbeverein Altmannstein jetzt auch online unter www.gewerbevereinaltmannstein.de


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KLJB hat neue Führung Katholische Landjugendbewegung wählte Vorstandsgremium

Der neue Vorstand der KLJB Altmannstein-Berghausen samt Fahnenabordnung mit Maximilian Mayer (von links), Michaela Tischner, Andreas Mayer, Julia Liebl, Markus Mayer, Johannes Neubauer, Tobias Hummel und Christian Artmeier. Foto: az ■ Altmannstein (az) Recht aktiv war im vergangenen Vereinsjahr die Katholische Landjugendbewegung der Pfarrei Altmannstein mit der Filiale Berghausen. Zu Beginn des Jahrestreffens im eigenen Jugendraum wurden die umfangreichen Rechenschaftsberichte gegeben. Wichtigster Tagesordnungspunkt war aber die Neuwahl. Zu wählen galt es den Vorstand und auch eine neue Fahnenabordnung, die bei öffentlichen Anlässen das Banner den Mitgliedern voran trägt. Es wurde beschlossen, wiederum ein Vorstandsgremium zu wählen, das die Aufgaben unter sich aufteilt. Die Wahl fiel dabei auf Christian Artmeier, Michaela Tischner, Julia Liebl, Markus Mayer und Tobias Hummel. Die Fahnenordnung besteht ab sofort aus Andreas Mayer, Maximilian Mayer und Johannes Neubauer.

So schmeckt(e) der Sommer: Die Besucher der Tagespflegeeinrichtung für Senioren in Kösching machten bei herrlichem Wetter einen Ausflug zur Eisdiele Antonio in Kösching. Bei den warmen Temperaturen ließen sich die älteren Herrschaften die cremige Erfrischung schmecken und so manch einer dachte an längst vergangene Kinderzeiten. Ein kleiner Spaziergang im Grünen rundete den Ausflug ab. Wie man sieht, hat es allen sehr gut gefallen. Foto: az

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Altmannsteiner Anzeiger

Veranstaltungen des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins 02.10.

September • Jeden Montag Gästebegrüßung mit Führung durch das Marktmuseum Treffpunkt: 10.00 Uhr im Marktmuseum Altmannstein

• Nordic Walking unter geschulter Anleitung, Treffpunkt: 17.30 Uhr am großen Parkplatz in Altmannstein (ca. 75 Min.), Leitung: Alois Binder

16.10.

04.09. • Nordic Walking unter geschulter Anleitung, Treffpunkt: 17.30 Uhr am großen Parkplatz in Altmannstein (ca. 75 Min.), Leitung: Alois Binder

14.09. • Geführte Wanderung, Tourverlauf: Hadriansäule-Haderfleck-PelzenholzGut Schwaben, dort Einkehr, zurück über Forstwege – Gehzeit 2 ½ Std., Treffpunkt: 11.00 Uhr Hadriansäule, Kreissstraße KEH 5 Hienheim-Essing, Wanderführer: Herbert Fischer

• Nordic Walking unter geschulter Anleitung, Treffpunkt: 17.30 Uhr am großen Parkplatz in Altmannstein (ca. 75 Min.), Leitung: Alois Binder

19.10. • Geführte Wanderung, Tourverlauf: Neuses-Römergrund-Weiherhaus-Stenzenhof-Winden-Pondorf, dort Einkehr, zurück über Waldwege – Gehzeit 2 ½ Std., Treffpunkt: 11.00 Uhr bei der Kirche in Neuses, Wanderführer: Helmut Schellbach

November 16.11.

18.09. • Nordic Walking unter geschulter Anleitung, Treffpunkt: 17.30 Uhr am großen Parkplatz in Altmannstein (ca. 75 Min.), Leitung: Alois Binder

21.09. • Kräuterwanderung mit Kostprobe unter geschulter Leitung, Thema: Wildkräuter sammeln für den Winter, Anmeldung erforderlich unter 09446/2403, Treffpunkt: 16.00 Uhr bei Kräuterpädagogin Fr. Eberl, Schulstr. 16, Tettenwang, Preis: Erw. 10,- € / Kinder 5,- €

20.–22.09. • 3 Tage Pilgern auf dem Jakobsweg, geführte Pilgerwanderung mit spirituellen Elementen von Altmannstein nach Eichstätt, Treffpunkt: 9.00 Uhr Hl. Kreuz Kirche Altmannstein, nähere Informationen beim Heimat- u. Fremdenverkehrsverein, Tel. 09446/1330, bzw. bei Susanne Fischer, Tel. 08468/244989

Oktober • Jeden Montag Gästebegrüßung mit Führung durch das Marktmuseum, Treffpunkt: 10.00 Uhr im Marktmuseum Altmannstein

• Geführte Wanderung, Tourverlauf: Talsenke zwischen Berghausen und Hexenagger, Wanderung um Berghausen-Sollern, dort Einkehr, zurück über Wacholdertal, Gehzeit 2 ½ Std., Treffpunkt: 11.00 Uhr Altmannstein, Großparkplatz, Wanderführer: Arno Adam

Dezember 14.12. • Geführte Wanderung, Tourverlauf: Altmannstein-Prangerweg-Limes-Hagenhill, dort Einkehr, zurück über Kreutberg, Schambachtalbahnradweg – Gehzeit 2 ½ Std., Treffpunkt: 11.00 Uhr Altmannstein-Großparkplatz, Wanderführer: Herbert Fischer

Veranstalter:

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Rekord mit 2.500 verkauften Rennlizenzen Preise im Wert von 11.200 Euro / Wolfgang g Eberl gewinnt den Motorroller nisatoren zu vernehmen, den hiesigen Lions Club Mitgliedern Thomas Riegelsberger, Rainer Banzer und ThoR mas m Gogl. Bald deutete sich an, dass diese Zahl s diesmal überschritten d werden sollte, denn die w Kindergärten und SchuK len le hatten fleißig die Werbetrommel gerührt. W Alleine die Grund- und A Hauptschüler hatten fast H 1.000 Rennlizenzen verSchwupp, da waren sie im Wasser: Dank Schwupp 1. kauft, die meisten Jordan des Teleskopladers landeten alle 2.500 ka Thalmann mit 86 Stück. Entchen annähernd gleichzeitig in der Wo ist das Wasser? Vor lauter Enten ist nur Th Auch am Tag der Gewerbeschau Mitte der Schambach. Foto: Banzer noch gelb zu sehen. Foto: az rührte der Lions Club bis kurz vor Beginn des Rennens fleißig die Werbetrommel. Mit 2.500 verkauften Lizenzen wurde der „3. ■ Altmannstein (az) Alle Rekorde brach der 3. Altmannsteiner Altmannsteiner Enten-Cup“ erwartungsgemäß zum Höhepunkt Enten-Cup, den der Lions Club Beilngries im Rahmen der Gewerdes Tages. Beim Rennen säumten viele Gäste die beiden Schambeschau veranstaltete. In diesem Jahr wurden 2.500 Rennlizenzen bachufer. Moderator Italo Mele kommentierte blumig das Geschezum Preis von je vier Euro verkauft, so dass die Schulen und Kinhen und die anschließende Siegerehrung. dergärten eine große Summe erwarten dürfen. Zudem gab es 500 Zunächst wurden die etwas größeren und zumeist sehr kreativ Preise im Wert von insgesamt 11.200 Euro zu gewinnen. gestalteten 35 „Sponsorenenten“ in den Bach gelassen. Sie hatten Schon die Entenrennen der vergangenen beiden Jahre waren eine kürzere Strecke zu bewältigen, da sie wegen ihrer Größe nur mit jeweils etwa 2.000 verkauften Lizenzen und einem Gesamtlangsam vorankamen. Die Ente von „Hören & Sehen“ Forscht war erlös von 14.500 Euro sehr erfolgreich. „Das wollten wir auch mit Flip-Flops ausgerüstet und führte das Feld an, jedoch machte dieses Mal erreichen“ war im Vorfeld von den drei Hauptorga-

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die Ente von Edeka Kubitzky „Beifahrer“, um dann als Erste ins Ziel zu stürzen. Nach diesem Auftakt wurde es ernst. 2.500 Enten wurden mittels Teleskoplader auf Höhe des Friedhofs in die Schambach gekippt und bildeten einen dichten gelben Teppich auf dem Wasser. Sie lieferten sich ein spannendes Rennen bis zum Wassertretbecken im Freigelände hinter dem Marktmuseum. Dort wurde der Zieleinlauf der Enten per Scanner festgehalten. Die ersten zehn Preise wurden gleich im Anschluss bekanntgegeben. So fiel der Hauptpreis, ein Roller Peugeot Speedfire im Wert von 1.799 Euro, gestiftet vom Gewerbeverein Altmannstein, auf die Lizenznummer 575 von Marktrat Wolfgang Eberl aus Tettenwang. Ein Flachbildschirm-Fernseher 46“ (117 cm) im Wert von 1.099 Euro von Pollin Electronic ging an die Lizenznummer 1159 und ein iPad Mini im Wert von 329 Euro, gestiftet von Allianz Banzer, an die Nummer 28. Auch viele andere Gewinne wurden gleich an Ort und Stelle bekanntgegeben. Rund um die Veranstaltung gab es jede Menge Lob für die vielen Helfer und die vielen Sponsoren, die etwa 500 Preise im Wert von 11.200 Euro stifteten. Der Erlös des Entencups kommt Projekten der Kindergärten und Schulen in Pförring, Mindelstetten und Altmannstein und erstmals auch Kindergärten Riedenburgs zugute. Diese wissen schon, wie sie ihren Erlösanteil verwenden wollen: Der Kindergarten Schamhaupten möchte einen Balancebalken installieren, der Kindergarten Mindelstetten seine Wasserspielanlage absichern, der Kindergarten Altmannstein eine Kindersitzecke einrichten, der Kindergarten St. Johannes Riedenburg plant eine Sonnenliege, der Kindergarten Maria Schutz Riedenburg wünscht sich ein Spielgerät im Krippenbereich, die Grund- und Mittelschule Pförring und die Grundschule Pondorf möchten Bücher anschaffen, die Grundschule Sandersdorf freut sich auf eine Info-Litfaßsäule, die Grundschule Mindelstetten möchte ihren Pausenhof gestalten und die Grund- und Mittelschule Altmannstein plant eine Kletterwand.

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Alle meine Entchen... Teleskoplader der Firma Fischer brachte Enten auf die „Rennstrecke“ ■ Altmannstein n (az) 2500 „Teilnehmer“ gingen als Höhepunkt der Gewerbeschau am 14. Juli beim 3. Altmannsteiner Lions-Entencup baden. Aber wie kann eine so große Anzahl an gelben Entchen gleichzeitig ins ns Die Firma Fischer aus Pförring stellte Wasser gelassen den Teleskoplader, der die Entchen zum werden? Der Ge- Startpunkt brachte. Foto: Banzer werbeverein Altmannstein konnte dabei auf die Unterstützung der Firma Fischer Landtechnik aus Pförring setzen. Mit einem Teleskoplader gelang es, die Hauptdarsteller des Rennens zuverlässig, zielsicher und annähernd gleichzeitig auf die große Fahrt die Schambach hinunter zu schicken, ohne dass auch nur ein Entchen danebenging. Für diesen wichtigen Einsatz dankt der Gewerbeverein der Firma Fischer recht herzlich.

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Ort zur Einkehr mit langer Geschichte Neuenhinzenhausen und Sollern: Gemütlichkeit zwischen Sandersdorf und Altmannstein ■ Neuenhinzenhausen / Sollern (az) Hier ist Geschichte drin: Seit der Gebietsreform 1972 gehören der kleine Ortsteil Neuenhinzenhausen und das noch kleinere Sollern, beide in einer Talsenke direkt an der Straße von Sandersdorf nach Altmannstein gelegen, zum Markt Altmannstein. Sie können auf eine interessante Vergangenheit zurückblicken – auch wenn es das Wasserschloss, das imposanteste Bauwerk, das dort einst stand, längst nicht mehr gibt. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts hatte ein prächtiges Wasserschloss mit vier imposanten Kuppeltürmen die malerische Kulisse des kleinen Ortes an der Schambach bestimmt. Bis 1557 die Muggenthaler die Hofmark übernahmen, diente es derer von Hinzenhausen als Wohnsitz. Die neuen Eigentümer lebten bis 1780 auf dem Anwesen, danach ging Neuenhinzenhausen durch einige weitere Hände und der herrschaftliche Bau im Zentrum des Ortes verfiel zunehmend. 1866 schlug dem Wasserschloss schließlich das letzte Stündchen, es wurde für baufällig erklärt und abgetragen. Doch warum heißt der Ort eigentlich Neuenhinzenhausen? Gibt es auch ein Altenhinzenhausen? Ja, das gab es ttatt sächlich einst. 1353 wurde ein Jakob Hinzenhauser erstmals geschichtlich erwähnt. Er und die Seinen lebten allerdings etwa fünf Kilometer weiter nördlich im Pflegholz auf ihrer Burg, in der Nähe von Riedenburg. Mit dem Umzug ins Tal an die Schambach entstand Neuenhinzenhausen – der ursprüngliche Sitz der Familie war fortan als Altenhinzenhausen bekannt und ging 1556 an die Riedenburger. Eine Heldengeschichte gibt es aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs zu berichten: Während alle anderen Ortschaften rund um Altmannstein von schwedischen Truppen verwüstet wurden, blieb Neuenhinzenhausen von Brandschatzung und Zerstörung verschont. Historische Aufzeichnungen

Ein echter Blickfang von Neuenhinzenhausen: rechts das Filialkirchlein, links daneben das ehemalige traditionelle Wirtshaus Hilger, das 2004 schloss. Foto: az

nennen als Helden den Jäger Johann Schneeberger, der mit einigen beherzten Bürgern die Schweden von der Plünderung abgehalten haben soll. Zentrum des Ortes ist die kleine Kirche St. Walburga, in der bei Renovierungsarbeiten in den 1950er Jahren gut erhaltene Fresken aus dem 16. oder frühen 17. Jahrhundert freigelegt wurden. Auch eine kleine Kapelle lädt zum Verweilen ein, sie wurde 2009 an der Schambachbrücke eingeweiht und schmückt sich mit einer Johannes von Nepomuk-Statue von 1750.

Von der Barockkirche ins Liebfrauental

Bekannt über die Großgemeinde hinaus ist die Sollerner Wallfahrtskirche. Foto: Pfaller

Der wunderbare Hochaltar der Pfarrkirche in Sollern zeigt die Gottesmutter Maria. Foto: az

Wer von Neuenhinzenhausen Richtung Altmannstein fährt, kommt durch Sollern. Die kleine, bis dahin selbstständige Gemeinde wurde 1929 teilweise Sollern und zu einem anderen Teil Mendorf eingegliedert. Sollern tritt als Pfarrei 1027 erstmals in Erscheinung, der Name der Ortschaft könnte von einer dort installierten Sonnenuhr, lateinisch: solarium abgeleitet sein. Die damals schon existierende Pfarrei „Solarn“ gehörte 1037 bis 1039 zu Geisenfeld. In Aufzeichnungen aus dem 12. Jahrhundert werden „Edle von Solarn“ genannt. 1420 verkauften die Herren von Hexenagger das Gebiet des heutigen Sollern an die Muggenthaler, später erhielten die Abensberger den Ort. 1446 fielen die Nürnberger ein und machen die Ansiedlung dem Erdboden gleich. Ein wichtiger Meilenstein der Geschichte Sollerns ist die Errichtung der Barockkirche „Unserer lieben Frau“ 1698, denn mit dem schmucken Gotteshaus entwickelt sich das Dorf bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, insbesondere zum Skapulier-Fest, dem


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Gedenktag „Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel“ am 16. Juli. Pfarrer Georg Springinklee, an den eine Gedenktafel erinnert, wirkte 42 Jahre in Sollern und setzte sich für eine Erweiterung g der Kirche ein, die 1717 abgeschlossen wurde. In den Jahren 1901 und 1961 bis 1965 wird das barocke Schmuckstück nochmals renoviert. Noch heute kann man in Sollern Ruhe und innere Einkehr finden, vor allem im Liebfrauental, einem Seitental des Schambachtales. Mitten in der grünen Stille lädt eine kleine Kapelle zum Verweilen ein. Jedes Jahr brechen an einem Abend Anfang Mai viele Gläubige von der Kirche in Sollern aus zu einer Maiandacht im Liebfrauental auf. Gemeinsam ziehen sie betend und singend bis zur Kapelle und kehren später in einer Lichterprozession wieder zum Ort zurück.

Leben in Neuenhinzenhausen und Sollern Neuenhinzenhausen teilt sich heute in den „alten“ Teil im Tal und eine beständig wachsende „neue“ Siedlung auf dem Berg, mit einer wunderbaren Aussicht.

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In den letzten gut 90 Jahren hat sich Neuenhinzenhausen gut entwickelt. Seit 1929 gehören Sollern und Viermühlen zu Neuenhinzenhausen, das wiederum seit 1972 Teil der Marktgemeinde Altmannstein ist. Inklusive Sollern und Racklhof lebten dort 1929 insgesamt 290 Menschen, 1946 waren es bereits 459. Die Zahl stieg weiter an, 50 Jahre später, 1996, wurden 552 Bewohner gezählt. Und denen gefällt es gut in ihrem kleinen, beschaulichen Ortsteil. Viele Vereine sprechen für eine intakte Dorfgemeinschaft. Wie andernorts auch finden sich ein aktiver Kleintierzuchtverein sowie ein Obstund Gartenbauverein und – natürlich – eine Freiwillige Feuerwehr, in der sich nicht nur die Jugend wohlfühlt. Echt bayerisch urig präsentieren sich aber vor allem der Gemütlichkeitsverein und der Schnupfclub. Fazit: Große Geschichte schreiben Neuenhinzenhausen und Sollern zwar nicht mehr, die, die hier leben, schätzen ihre Heimat aber sehr und fühlen sich rundum wohl am Ufer der Schambach.

Idyllisch am Waldrand liegt die Marienkapelle im Sollerner Liebfrauental. Foto: Pfaller

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Helfer vor Ort und BRK-Bereitschaft erhalten neue Fahrzeuge Lob für Tausende unentgeltlicher Wach- und Einsatzstunden

Vor dem DG-Haus in Steinsdorf erteilte Pfarrer Wolfgang Stowasser den Fahrzeugen den kirchlichen Segen. ■ Altmannstein/Steinsdorf (az) Die Helfer vor Ort (HvO) der Großgemeinde Altmannstein haben wieder ein Fahrzeug und die BRK-Bereitschaft Altmannstein-Mindelstetten-Pförring hat erstmals einen eigenen Krankentransportwagen (KTW) bekommen. Beim Festakt mit Weihe wurde betont, dass damit auch die Leistung der Organisationen seitens des Kreisverbandes honoriert wird. 260 Mal wurden in den vergangenen zwölf Monaten Einsätze gefahren und insgesamt über 14.000 Wach- und Einsatzstunden geleistet. Die HvO erhielten ein Ersatzfahrzeug für das vorherige Auto, die Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) bekam

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erstmals einen eigenen fahrbaren Untersatz. Die feierliche Übergabe in Steinsdorf begann mit einem Gottesdienst in der dortigen Pfarrkirche St. Martin. Zelebrant war Pfarrer Wolfgang Stowasser, für die musikalische Umrahmung sorgte der Singkreis Steinsdorf unter der Leitung von Alexander Lichtblau. Anlässlich des Jubiläums „40 Jahren BRK-Bereitschaft Altmannstein-Mindelstetten“ wurde dabei auch der verstorbenen Bereitschaftsführer Otto Grams, Erich Deutschmann, Fritz Haunschild, Josef Thoma und Walter Brickl, gedacht Die Weihe der Fahrzeuge nahm Pfarrer Wolfgang Stowasser vor dem Dorfgemeinschaftshaus Steinsdorf vor. BRK-Geschäftsführer Stefan Janczik erzählte, dass die HvO bisher 260 Einsätze gefahren haben: „Im Schnitt heißt dies, dass man nur jeden dritten Tag nicht zu einem Ernstfall gerufen wurde.“ Landrat Anton Knapp lobte die fachkundige Bereitschaft und Ausbildung der Verantwortlichen. „Ohne sie wären der Kreisverband und der Markt Altmannstein und deren Umfeld um vieles ärmer.“ Vizebürgermeisterin Hannelore Eichenseher freute sich angesichts der vielen auswärtigen Gruppen beim Treffen über die „große Familie der Helfer vor Ort und des BRK.“ Die Gemeinde unterstütze die enormen Leistungen gerne. „Wo sie hinkommen, ist ihre Ausstrahlung und Hilfe da.“ Markus Bogenberger ist in seiner Eigenschaft als Kreisbereitschaftsleiter Leiter für alle Ehrenamtlichen. Er erinnerte zunächst an 150 Jahre BRK, an 40 Jahre örtliche BRK-Bereitschaft und die Gründung der HvO vor 15 Monaten. Vor zwei Jahren habe man sich erstmals wegen einer solchen Gruppe getroffen. „Die Zahl


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der Einsätze ist sogar höher geworden als damals von mir prognostiziert.“ Er erwähnte dabei auch die Ausbildung und die Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen und den Feuerwehren. Georg Ostermeier, Leiter der BRK-Bereitschaft, dankte allen für die Unterstützung von Landkreis, Gemeinde, Sponsoren und vielen anderen. Vor allem aber dankte er den 28 Aktiven bei den HvO, den Ehrenamtlichen der BRK-Bereitschaft sowie bei der Wasserwacht und Feuerwehr. „Ohne den Einsatz eines jeden wäre dies nicht möglich“ gab Ostermeier an all seine Leute weiter. „Ich kann dafür nur ganz herzlich danken und bitten: Machen wir weiter so. Ich kann mich auf euch verlassen.“ Er

Die neuen Fahrzeuge der Helfer vor Ort (links) und der BRK-Bereitschaft (rechts) mit einigen Ersthelfern und Feuerwehrlern. Fotos: az

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dankte Harald Häring, Werner Regler und Marcus Röttl von der WW Eichstätt, die innerhalb vier Monate in enormer freiwilliger Arbeit den A4 zum Einsatzfahrzeug für die HvO umgebaut haben, mit einem Geschenk. Die Fahrzeuge sind aus dem Pool des Kreisverbandes. Der Geschäftsführer erläuterte ferner, dass alleine beim HvO rund 10.000 Euro an Unterhaltskosten im Jahr anfallen und man dabei dringend auf Spenden und dergleichen angewiesen sei, auch auf fördernde Mitglieder. So habe auch der Notfallförderverein vom Landkreis Eichstätt 2.000 Euro spendiert. Die Ausrüstung für das Auto der HvO wurde natürlich vom Vorfahrzeug übernommen.


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Wildgulasch als besondere Delikatesse Familientag des Jägervereins Schambachtal in freier Natur Anziehungspunkt nicht nur für Jäger ■ Altmannstein (az) Der Familientag des Jägervereins Schambachtal mit den Hegeringen Pondorf und Altmannstein wurde in freier „Wildbahn“ zu einem Erlebnis. Auf der herrlichen Trockenrasenfläche nördlich von Thannhausen am früheren Tontaubenschießstand ließ es sich in der Natur zünftig feiern. Nicht nur die Mitglieder waren mit ihren Familien gekommen, auch Bürger aus den umliegenden Orten folgten gerne der Einladung. Getränke sowie Weißwürste, Kaffee und Kuchen waren das Einzige, das der Familientag mit anderen Sommerfesten gemein hatte. Der Unterschied bestand vor allem im Mittagessen und der musikalischen Umrahmung. Neben der Blaskapelle spielte nämlich auch eine kleinere Besetzung der Jagdhornbläsergruppe, die am 14. September in Hexenagger ihre 50-Jahr-Feier hat. Nicht nur eine große Jagdhornbläsergruppe hat der Jägerverein. Einige Mitglieder haben seit einiger Zeit ihre Liebe zum Alphorn als Musikinstrument entdeckt: Rudi Faulstich (von links), Kurt Kolbinger, Josef Küfner, Max Biedermann, Norbert Kraus und Alfons Faulstich mit dem Jagdhorn. Fotos: az

Am Freigelände nördlich von Thannhausen ließ es sich für Jung und Alt aushalten.

Zum Mittagessen gab es ein schmackhaftes Wildgulasch von Reh und Wildschwein mit Semmelknödeln, garniert mit Preiselbeeren. „Wir sind mit dem Besuch sehr zufrieden“, so Vorsitzender Wolfgang Petri. „Vor allem bin ich den Musikgruppen dankbar, diese Umrahmung in freier Natur ist einmalig.“ Aufsehen erregten vor allem die Alphornbläser. Seit gut zwei Jahren frönen Rudi Faulstich, Kurt Kolbinger, Josef Küfner, Norbert Kraus sowie Max Biedermann senior und junior dieser nicht alltäglichen musikalischen Leidenschaft. Geprobt wird jede Woche meist vor dem Schützenhaus in Hexenagger.


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Schamhaupten als Kraftquelle für Horst Seehofer Ministerpräsident präsentiert sich als Gast beim Dorffest in Schamhaupten bester Laune ■ Schamhaupten (az) Das Dorffest in Schamhaupten, organisiert von den örtlichen Vereinen, hatte kaum begonnen, als ein Raunen durch die Reihen ging: „Der Seehofer kommt.“ Da stand er dann in voller Größe, der Bayerische Ministerpräsident zusammen mit seiner Gattin Karin, entspannt lächelnd. In „seinem“ Schamhaupten war er natürlich herzlich willkommen. Horst und Karin Seehofer genossen sichtlich die heimelige Atmosphäre und tankten im kleinen Ort an der Schambachquelle ein wenig Kraft für den Wahlkampfendspurt. Dazu schmeckten Weißwürste und Brezn, und eine Halbe Weißbier gehörte natürlich auch mit dazu. Dass Horst und Karin Seehofer auftauchten war so überraschend nicht, zumal sie sich in diesen Tagen kurz in ihrem Haus in Schamhaupten aufhielten. Karin Seehofer ist bekanntlich Schamhauptenerin, eine geborene Stark. Lange Zeit saßen an ihrem Tisch ihre Nachbarn, die Meßnereheleute Josef und Gertrud Bergmoser, der örtliche Marktrat Georg Pollinger, Johann Schmidbauer von der Feuerwehr Regensburg sowie Bernhard Thoma, Johann Pollin und Helmuth Pfaller, allesamt im öffentlichen Leben engagiert. Die ungezwungene Atmosphäre gefiel den Seehofers sichtlich: Es ging all die Stunden hinweg um alles, nur nicht um die große Politik. „Ich verfolge schon das Geschehen in der Marktgemeinde Altmannstein“, so Horst Seehofer. Dass der Reinerlös des gesamten Dorffestes für die Hochwasseropfer gespendet wird, hatte Seehofer längst auf dem Plakat gelesen. Pollinger, Vorsitzender der Feuerwehr Schamhaupten, die Mitorganisator war, erläuterte, dass man mit dem Dorffest und dem Erlös im Rahmen des bekannten Bruderschaftsfestes helfen wollte. „Die Feuerwehren helfen gleich in doppelter Hinsicht. Sie waren unermüdlich bei den Hochwässern im Einsatz und sammeln jetzt noch

Urige Gemütlichkeit beim Dorffest in Schamhaupten mit dem örtlichen Marktrat Georg Pollinger (von links), Horst und Karin Seehofer sowie Josef und Gertrud Bergmoser. Foto: az dafür Spenden“, so Seehofer und brach zugleich eine Lanze für alle Helfer und dabei auch für die gesamte Bevölkerung: „Unsere Gesellschaft ist viel solidarischer, als vielfach behauptet und dargestellt wird.“ Darin schloss er nachdrücklich auch die Jugend ein. Auf Schamhaupten angesprochen und ob er hier Kraft tanken könne für den Wahlkampf, kam Horst Seehofer direkt ins Schwärmen: „Das hier ist für mich wie ein Paradies, die Gegend und die Mentalität der Leute.“ Der Ort sei nahezu ein Jungbrunnen für den Wahlkampf, so Seehofer. „Wenn jemand tagtäglich hier lebt, wird einem dies vielleicht gar nicht so richtig bewusst“. Er könne sich durchaus vorstellen, später einmal direkt in Schamhaupten zu wohnen.


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Bezirksliga-Aufstieg als Vizemeister Sportfreunde suchen noch Mädchen für die neue Saison für U17- und U15-Mannschaften

Vizemeister und Bezirksliga-Aufsteiger SF Steinsdorf (U17): Trainer Georg Weißberger, Michaela Schmidt, Sarah Pöppel, Tina Wolfsmüller, Maria Thoma, Regina Schmailzl, Annika Daller, sportlicher Leiter Georg Kürzinger sen. (hi. von li.), Kathrin Hierl, Kristina Pfeffer, Katharina Zeller, Alexandra Rimpl, Laura Wambach, Mara Scharlach (vo. von li.). Foto: az

■ Steinsdorf (az) Eine beachtliche Saison hat die U17-Mädchenmannschaft der Steinsdorfer Sportfreunde gespielt, auch wenn es am Ende zur Meisterschaft in der Kreisliga 04 Donau Isar nicht ganz reichte. Zu Beginn

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der Saison hatten die Steinsdorfer Mädchen gleich beim Mitfavoriten und späteren Meister der BSG Taufkirchen anzutreten, wo sie trotz ausgeglichenem Spiel eine 3:1 Auftaktniederlage einstecken mussten, und auch im zweiten Spiel beim späteren Herbstmeister der SpVgg Attenkirchen kamen sie mit 2:2 nur zu einer Punkteteilung. Aber danach starteten sie durch und fuhren 14 Siege in Folge ein. In der Rückrunde wurde nur ein Spiel verloren. Die Steinsdorfer erzielten bei ihren Spielen einundsiebzig Tore und hatten damit die zweitbeste Trefferquote im Wettbewerb. Die erfolgreichsten Torschützinnen waren Maria Thoma mit 28, Regina Schmailzl mit 14 und Kathi Zeller mit 13 Treffern. Beachtlich auch die Abwehrleistung der Mannschaft; mit nur 10 Gegentoren stellt Steinsdorf die beste Abwehr der Kreisliga 04. Mannschaft und Trainer sind ein eingeschworenes Team: So konnte diese Leistung mit einem harten Kern von nur zwölf Spielerinnen erreicht werden. Manchmal mussten Spielerinnen aus der U15 aushelfen, um einen konkurrenzfähigen Kader für das nächste Spiel zu haben. Nach Saisonende folgte dann noch das Happy End: Weil Meister Taufkirchen seine Aufstiegsoption nicht wahrnehmen wollte, steigen die Steinsdorfer Mädchen als Vizemeister in die Bezirksliga Oberbayern auf. Wenn das eine oder andere Mädchen, das bisher in Knabenmannschaften gespielt hat, Lust auf Bezirksligafußball unter Mädchen hat, würden sich die Sportfreunde über eine Verstärkung ihres Kaders sehr freuen. Natürlich sind fußballbegeisterte Mädchen auch für die Verstärkung der U15-Mannschaft immer willkommen. Für eine erste unverbindliche Kontaktaufnahme steht unter Tel. 08403 / 939958 die Fußballabteilungsleiterin Nicole Seidl zur Verfügung.

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Der Pokal machts möglich: Unter dem Motto „Finale dahoam“ haben die Fußballer des FC Laimerstadt erstmals in ihrer Vereinsgeschichte das Kreisfinale im Totopokal gewonnen. Das Siegestor gegen den ETSV Hainsbach schoss Thomas Zieglmeier. Sie ziehen somit in die erste Hauptrunde auf Bayernebene ein. Dieser Erfolg ist auch besonders ihrem Trainer Alfons Sedlmaier zu verdanken. Als Siegprämie erhielt der Verein vom Bayerischen Fußballverband einen Scheck über 700 Euro. Foto/Text: Waltinger

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Schambachtaler Musikernachwuchs geehrt Mitglieder der Blaskapelle bestehen Leistungsprüfung / Auszeichnung im Rahmen eines Vorspielabends

Die ausgezeichneten Jungmusiker mit Bürgermeister Norbert Hummel (von links), Franziska Mayer, Simon Pfaller, Josef Wermuth, Felix Wagner, Franziska Kirschke, musikalischer Leiter Hans Kuffer, Viktoria Wermuth, Annalena Eichenseer, Simone Forstner und stellvertretende Landrätin Tanja Schorer-Dremel. Fotos: az

■ Altmannstein Acht Jungmusiker der Schambachtaler Blaskapelle bestanden mit Erfolg die Leistungsprüfung. Da heuer kein zentraler Ehrungsabend durch den Bezirksmusikbund möglich ist, wurde die Auszeichnung im Rahmen einer eigenen Veranstaltung in würdigem Rahmen vorgenommen. „Uns wurden die Ehrenurkunden und Nadeln zugesandt, um diese den erfolgreichen Absolventen auszuhändigen“, so der

Senden Sie uns Ihre Termine und Meldungen Vereine, Einrichtungen und alle Interessierten sind dazu eingeladen, ihre aktuellen Meldungen und Termine an den Altmannsteiner Anzeiger zu senden.* Sie können Ihre Informationen unter Angabe des Absenders direkt im Rathaus Altmannstein abgeben oder einfach eine E-Mail senden.

Kontakt Markt Altmannstein Marktplatz 4 93336 Altmannstein Tel.: 0 94 46/90 21-0 Fax: 0 94 46/90 21-21

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr, Do.13.00–17.30 Uhr E-Mail: redaktion@altmannsteiner-anzeiger.de * (Veröffentlichung unter Vorbehalt)

musikalische Leiter und Dirigent Hans Kuffer, „Aber wir wollten dies nicht stillschweigend machen angesichts der großen Leistung, die die acht Jungmusiker brachten.“ Viele Besucher kamen dazu in das Dorfgemeinschaftshaus Steinsdorf, vor allem Angehörige der Buben und Mädchen der Bläserbande. Kuffer und Vorsitzender Ludwig Meier konnten auch die stellvertretende Landrätin Tanja Schorer-Dremel, den Ersten Bürgermeister Norbert Hummel und den Dritten Bürgermeister Josef Wagner begrüßen. Schorer-Dremel und Hummel nahmen dann auch die Auszeichnung vor: „Wir freuen uns darüber, denn dadurch erhält die Verleihung einen noch würdevolleren Rahmen“, so Kuffer. Die Prüfungen fanden in der Städtischen Sing- und Musikschule in Ingolstadt statt, dabei wurde Kuffer zufolge einiges gefordert: „Es ist schon ein besonderer Leistungsnachweis.“ Folgende Absolventen erhielten das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze, im Musikbund als D1-Abzeichen bezeichnet: Annalena Eichenseer (Klarinette), Felix Wagner (Waldhorn) und Simone Forstner (Euphonium). Die Prüfung für Silber (D2) schafften Franziska Kirschke (Querflöte), Franziska Mayer, Viktoria Wermuth (beide Klarinette, Josef Wermuth (Trompete) und Simon Pfaller (Schlagzeug). Hans Kuffer dankte für die Wertschätzung, die die Blasmusik in der Gemeinde und im Landkreis genießt. Sein Dank galt auch der Gemeinde für die kostenlose Überlassung der Turnhalle, wenn diese für Großveranstaltungen der Schambachtaler gebraucht wird. Stellvertretende Landrätin Tanja Schorer-Dremel freute sich über die hervorragende Nachwuchsarbeit bei der Schambachtaler Blaskapelle. Sie dankte auch den Eltern, die die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen. Bürger-

Impressum Altmannsteiner

Anzeiger Offizielles Informations- und Bekanntmachungsblatt der Marktgemeinde Altmannstein und des Gewerbevereins Altmannstein Herausgeber: Marktgemeinde Altmannstein, Marktplatz 4, 93336 Altmannstein, Tel. 0 94 46/90 21-0, Fax 0 94 46/90 21-21, und Gewerbeverein Altmannstein, Horst Faulstich, Riedenburger Str. 17, Tel. 0 94 46/12 02, Fax 0 94 46/27 60 Verlag: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Stauffenbergstraße 2 a, 85051 Ingolstadt Tel. 08 41/96 66-6 40, Fax 08 41/96 66-6 44 Redaktion: Ulrike Seitz, Klaus Heining, Frank Waltinger, Brigitte Schmidt, Franz Krupka, siehe Verlag Bilder: Frank Waltinger, Franz Krupka, Klaus Heining, Brigitte Schmidt, Otmar Pfaller, Rainer Banzer Anzeigen: Heidi und Otmar Pfaller, Tassilostraße 9, 93336 Altmannstein, Tel. 0 94 46/91 08 99, Fax 0 94 46/91 90 73, Mobil 0172/8233102, E-Mail: otmar.pfaller@t-online.de Auflage: 2.500 Exemplare Der Altmannsteiner Anzeiger erscheint vierteljährlich. Verteilung an jeden erreichbaren Haushalt der Großgemeinde Altmannstein. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1. vom 1. 3. 2011. Auflage: 2.500 Exemplare Die nächste Ausgabe erscheint am 5.12.2013


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Termine 2013: Beim Ehrungsabend übernahm die „Bläserbande“, die Jüngsten der Schambachtaler Blaskapelle, den musikalischen Part und begeisterte mit ihrer musikalischen Reise durch fünf Kontinente. meister Nobert Hummel verwies darauf, dass die Jungmusikerleistungsprüfung eine besondere Auszeichnung sind. Bei der Verleihung der Jungmusikerabzeichen hatte auch die rund 25-köpfige Anfängergruppe der Schambachtaler Blaskapelle ihren großen Auftritt: Mit einer musikalischen Reise durch alle Kontinente umrahmten sie den Ehrungsabend. Zur Auflockerung brachten Musikerinnen lustige bayerische Geschichten aus dem „Turmschreiber-Bücherl“ zu Gehör. „Die Verleihung der Jungmusikerabzeichen in diesem Rahmen ist für die Bläserbande ein zusätzlicher Anreiz, es den Älteren nachzumachen“, so Hans Kuffer. So ist das Ziel, dass im kommenden Jahr schon etliche von der Bläserbande in die Jugendkapelle aufrücken.

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25 Jahre ein Ort der inneren Einkehr Festgottesdienst an der Laimerstädter Waldkapelle ■ Laimerstadt (waf) Die Laimerstädter Waldkapelle, die der Muttergottes geweiht ist, feierte im Sommer Jubiläum, denn sie steht nun schon 25 Jahre. Pfarrer Stefan Sangl und Pfarrer Diethelm Gandyk, der damals die Waldkapelle einweihte, zelebrierten den Festgottesdienst. Friedl Baldhauser wurde geehrt, weil er die Waldkapelle 25 Jahre gepflegt hat. Im Juni 1988 war die Kapelle anlässlich des 1.000-jährigen Bestehens des Altmannsteiner Ortsteils Laimerstadt auf einer Waldlichtung in Richtung Schwaben von den Laimerstädter und Rieder Bürgern aus Holz errichtet worden. Der damalige Pfarrer Diethelm Gandyk, jetzt Ruhestandsgeistlicher in Geisenfeld, weihte sie zu Ehren der heiligen Muttergottes feierlich ein. Im Inneren der Waldkapelle befindet sich ein Marienaltar, ein Bildnis der Gottesmutter mit Kind, das von dem damaligen Rieder Maler und Künstler Josef Ergler gemalt wurde, viele Stiftkerzen sowie drei große Holzkreuze. Diese trugen die Laimerstädter und Rieder Fußwallfahrer 1988, 1998 und 2008 zum Marienwallfahrtsort mit nach Altötting, wo sie dort geweiht wurden. Zum 25-jährigen Bestehen der Waldkapelle feierten Pfarrer Stefan Sangl und Pfarrer Gandyk zusammen mit über 200 Gläubigen, darunter auch Altmannsteins Vizebürgermeisterin Hannelore Eichenseer, auf der idyllischen Waldlichtung den Jubiläumsgottesdienst, den passenderweise die Schambachtaler Jagdhornbläser umrahmten. In seinen Begrüßungsworten sprach Pfarrer Sangl von den vielen „Fans“ der Waldkapelle. „Die rege Teilnahme am Jubiläumsgottesdienst zeigt, dass sehr viele mit dieser wunder-

Friedl Baldhauser pflegte 25 Jahre die Waldkapelle in Laimerstadt. Mit einem Geschenk würdigten die Laimerstädter und Rieder seinen jahrelangen Einsatz. Foto: Waltinger schönen Waldkapelle eng verbunden sind, und das seit 25 Jahren.“ Es sei ein Ort, an den man sich zurückziehen könne, um durchzuschnaufen und über die Gottesmutter Dank und Bitte vor Gott hinzutragen. Dass dieser Ort der inneren Einkehr gut angenommen werde und wurde, zeigen die vielen Stiftskerzen sowie die vielen Unterschriften, sogar aus dem Ausland, die in dem ausliegenden Buch in der Kapelle zu finden sind. Bevor der Gottesdienst mit einem Marienlied beendet wurde, ehrte man besonders den Mann der ersten Stunde der Waldkapelle, Friedl Baldhauser aus Ried. Baldhauser war als einer der Hauptinitiatoren maßgeblich daran beteiligt, dass die Kapelle 1987 gebaut und 1988 eingeweiht wurde. Als gelernter Zimmerer brachte er viel Erfahrung für den Bau mit und gab bei der „Hebauffeier“ im April 1988 sein Debüt als Richtspruchsprecher. Seither pflegte

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er die Kapelle innen und außen, mähte die Grünflächen und hielt das Gotteshaus immer bestens „in Schuss“. Mit viel Liebe und Geduld stellte Baldhauser alljährlich ein wunderschönes Weihnachtskripperl auf und machte einen Besuch zur Adventszeit immer zu einem besonderen Erlebnis. Leider kann er aus gesundheitlichen Gründen die Pflege der Kapelle nun nicht mehr übernehmen. Als Dank und Anerkennung für seinen 25-jährigen Einsatz überreichten Kirchenpfleger Karl Schmailzl und Monika Jedl von der örtlichen Kirchenverwaltung dem sichtlich gerührten Baldhauser stellvertretend für alle Laimerstädter und Rieder Bürger ein Bildnis der Waldkapelle. Auf einer Bildcollage, gestaltet von Frank Waltinger, hatten viele Bürger aus Laimerstadt und Ried unterschrieben. Nach dem Festgottesdienst feierten die Anwesenden auf dem Vorplatz der Waldkapelle bei deftigen Grillspezialitäen gebührend das 25-jährige Bestehen des Holzkirchleins.

Fünf Jahre Dorfgemeinschaftshaus Josef „Bäff“ Piendl gratuliert DGH in Steinsdorf zum Geburtstag ■ Steinsdorf (az) Seit fünf Jahren gibt es in Steinsdorf nun ein Dorfgemeinschaftshaus, für das Vereinsleben des Dorfes ein absoluter Glücksfall. Die Steinsdorfer Heimatbühne, die seit 2010 im neuen Haus ebenfalls eine Heimat gefunden hat, möchte dem Ort und ihren zahlreichen Fans aus diesem Anlass ein ganz besonderes Schmankerl bieten. Am Kirtasamstag, 9. November 2013, gastieren im Dorfgemeinschaftshaus Josef „Bäff“ Piendl und die Tanngrindler Musikanten, bestehend aus sieben Männern und einer Frau, mit ihrem neuen Programm „Bayerisch pur“. Bei dem rund dreistündigen, abwechslungsreichen Programm aus Gstanzln, Liedern und Witzen bleibt bei Jung und Alt kein Auge trocken und ein Bauchmuskelkater vom Lachen ist garantiert. Der Gstanzlsänger und Humorist aus Roding und die Tanngrindler Musikan-

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Mayr-Festkonzert kultureller Höhepunkt in Altmannstein Standing Ovations für Nürnberger Symphoniker, Kirchenchor Altmannstein und Solisten

Der Kirchenchor Altmannstein brachte in Vollendung die berühmte Cäcilienmesse von Charles Gounod zu Gehör.

■ Altmannstein (az) Das künstlerische Highlight dieses Sommers war das Festkonzert anlässlich des 250. Geburtstags von Johann Simon Mayr in der voll gefüllten Heilig-KreuzKirche. Zunächst spielten die Nürnberger Symphoniker unter der Leitung von Rainer Grasser berühmte Kompositionen von Mayr und Gaetano Donizetti. Ein Hochgenuss war auch der zweite Teil des Konzerts, als Kirchenchor und Solisten die bekannte „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod, begleitet vom Orchester, sangen. Am Schluss gab es für die Musiker verdientermaßen lang anhaltende Standing Ovations. Veranstalter des großartigen Festkonzerts waren die Marktgemeinde Altmannstein und der Freundeskreis der Musik von Johann Simon Mayr Altmannstein-Mendorf sowie die Internationale Simon-Mayr-Ge-

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sellschaft mit Sitz in Ingolstadt. Auch wenn aufgrund der Hitze der betagte Schirmherr der Veranstaltung, der ehemalige Regensburger Domkapellmeister Prälat Georg Ratzinger, nicht kommen konnte, konnte Bürgermeister Norbert Hummel jede Menge Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur und Kunst begrüßen. Vor und nach dem Konzert servierte auf dem Kirchenvorplatz der Lions Club Beilngries diverse Getränke, der Erlös kommt sozialen Projekten zugute. Rainer Grasser als Dirigent und Gesamtleiter sowie Wolfgang Schlagbauer als Chorleiter und die Solisten Wolfgang Schlagbauer (Tenor), Karin Banzer (Sopran) und Ludwig Mittelhammer (Bass) sowie Florian Schönberger an der Orgel und die jeweils etwa 70-köpfigen Besetzungen der Symphoniker aus Nürnberg und des Kirchenchores Altmannstein begeisterten von der ersten Minute an – die Beifallsstürme sprachen für sich. Zudem wirkte beim „Sanctus“ das Bläserensemble von Hans Kuffer als Fernposaunen mit. Die Nürnberger Symphoniker spielten zunächst die Ouvertüre zur Oper „Medea in Corinto“. Seine wohl berühmteste Oper komponierte Mayr 1813 – eine Oper mit „kräftigen Tönen für unruhige Zeiten“.

Die Solisten (von links) Ludwig Mittelhammer, Karin Banzer und Wolfgang Schlagbauer. Schlagbauer studierte die Stücke mit dem Chor ein.

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Ein einmaliges Gastspiel für die Großgemeinde Altmannstein: die Nürnberger Symphoniker. Fotos: az Für Mayr handelte es sich um den ersten Auftrag für das damals führende Musiktheater in Italien. Die Oper ist komponiert im „Style Empire“ mit heroischen Affekten, nach französischer Art mit instrumentierten Rezitativen, frenetischer Romantik und gleichzeitig klassischer, an Mozart erinnernder Schönheit. Anschließend war die Ouvertüre zur Oper „Demetrio“ zu hören, bevor die Symphoniker die Ouvertüre zur Oper „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti, Mayrs berühmten Schüler, spielten. Danach begleiteten die Symphoniker im zweiten Teil den Kirchenchor von Altmannstein bei der berühmten Cäcilienmesse von Charles Gounod aus dem 19. Jahrhundert. Eines zeigte das hochklassige Konzert nachhaltig: Wolfgang Schlagbauer, der nicht nur als Solist auftrat und die Stücke mit dem Chor einstudierte, sondern in der gesamten Vorbereitung und Durchführung stark engagiert war, ist zusammen mit seinem Chor zweifelsohne ein Glücksfall für Altmannstein. Der Chor umfasst mittlerweile 70 Sängerinnen und Sänger und eigene Solisten, und ist über die Region hinaus für sein absolutes Spitzenniveau bekannt.


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Auf den Spuren eines großen Meisters Simon Mayr, Teil III Besuch in der alten Heimat zum 75. Geburtstag ■ Kurz vor seinem 75. Geburtstag nahm Mayr den beschwerlichen Weg auf sich, um noch einmal seine Heimat zu besuchen. Dort schlugen ihm großes Wohlwollen und Sympathie entgegen. Am 1. Juni traf er in München beim Hofkapellmeister Johann Caspar Aiblinger ein, der Mayr Freund und Wohltäter, Bruder und Vater nannte. Dieser begleitete ihn zum Schloss Waldau bei Weiden, in dem seine ältere Schwester Verwalterin war. Am 14. Juni feierte er mit ihr seinen 75. Geburtstag. Obwohl ihn Benefiziat Josef Harth von Mendorf eingeladen hatte, im Benefiziatenhaus zu wohnen, machte Mayr zuerst Halt in Sandersdorf. Dort nahmen ihn Max Josef Emanuel de Bassus, Kammerherr, Hofrat und Landtagsabgeordneter und seine Gemahlin vom 16. bis 18. Juni auf. Dann begab sich Mayr nach Mendorf. Darüber schreibt Aiblinger: „Es bleibt mir, so lang ich lebe, in meinem Gedächtnis, wie Mayr und ich die Dorfkirche betraten und am Grabe der Eltern, wie des edlen Baron de Bassus und seiner Familie standen. Dann ging Mayr in das Schulgebäude und in das Benefiziatenhaus [...]. Sein getreues Gedächtnis erinnerte ihn noch an manche Ortsverhältnisse und Umstände. Auch fanden sich mehrere Mendorfer ein, die das Glück hatten, Mayr noch von alten Zeiten her persönlich zu kennen [...]. Sämtliche Bewohner Mendorfs waren freudig ergriffen und versammelten sich zahlreich im Dorfe, um diesen ehrwürdigen hochgefeierten Greis zu sehen.“ Am Dienstag, 19. Juni, schlug die schwere Abschiedsstunde. Die Reise ging dann über Ingolstadt nach München. Hier wurde Mayr

im Gasthof zum „Schwarzen Adler“ ein großer Empfang bereitet. Aiblinger schreibt darüber in einem Brief am 26. Juni 1838 an Massinelli, Mayrs Schwiegersohn: „Gestern gegen vier Uhr nachmittags waren im Saale des ersten Gasthofes mehr als 50 ausgezeichnete Personen versammelt, [...] um den Herrn Kapellmeister Mayr im Namen seiner Landsleute willkommen zu heißen. [...] Sichtlich überrascht von der Großartigkeit des Empfangs, den man ihm verschwiegen hatte, um seines Kommens ganz sicher zu sein, bewegte er sich etwas zögernd [...] dem großen Festsaal zu. Bald aber wich das benommene Erstaunen dem von ihm gewohnten väterlichen, gütigen Blick und seine ausdrucksvollen Augen leuchteten unter dem langen, silber-glänzenden Haar und der breiten Stirn in freudiger Erregung. [...] Nach einiger Zeit stand Baron Poissl auf, hielt eine kurze Rede, worin er in würdigen und kräftigen Worten die Ursache dieses Festes, die hohen Verdienste des allgemein verehrten Meisters auseinandersetzte und überreichte ihm zur gleichen Zeit eine Lorbeerkrone mit vergoldeten Blättern [...]. Auch seine Exellenz, der Graf Seinsheim, nahm das Wort und drückte ihm im Namen der ganzen Versammlung die Gesinnungen der Verehrung und Freude aus. Hierauf brachte er ihm ein ’‚Lebe hoch‘, was von allen Anwesenden laut wiederholt wurde. Der ganz überraschte und tief gerührte Meister dankte mit einfachen und bescheidenden Worten.“

Mayrs 78. Geburtstag in Bergamo

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Wie beliebt und berühmt Mayr in Bergamo als entscheidender Träger des Kulturlebens der Stadt war, zeigte die Feier seines 78. Geburtstags am 14. Juni 1841 in Bergamo. Darüber konnteman am 15. Juni 1841 in der Zeitung „Giornale di Bergamo“ lesen: „Der gestrige Tag wurde mit einem Festakt beschlossen, in Dankbarkeit und Verehrung für einen der ruhmreichsten Bürger. [...] Der Philharmonische Verein veranstaltete für seinen Gründer einen glänzenden Festakt [...]. Der Zulauf war so gewaltig, dass sich schon lange vor der für den Beginn der Veranstaltung festgesetzten Stunde alle Räume und Vorhallen zu füllen begannen. [...] Nach dem herrlichen Vorspiel zu ‚Phädra‘ [...] erklangen im edlen Wettstreit Kompositionen für Gesang und Orchester, alles Werke Bergamasker Tonsetzer und Schüler Mayrs, die [...] nach Bergamo gekommen waren, um ihren geliebten Meister zu feiern. Nach der ersten Hälfte der Veranstaltung begab sich eine Abordnung des philharmonischen Vereins in die Loge, in der Mayr zwischen den höchsten geistlichen und weltlichen Würdenträgern der Stadt saß, und überreichte ihm in vornehmer Hülle drei Exemplare der für ihn in Mailand geprägten Medaille, eine in Gold, die anderen in Silber und Kupfer. In diesem Augenblick brachen die Zuschauer [...] in so laute, bewegte Hochrufe aus, dass der gute Alte [...] von der heftigsten Rührung ergriffen wurde. [...] Die Menschenmenge, die sich bei der Abfahrt um die Kutsche drängte, erfüllte die Luft mit Händeklatschen, lebhaften Hochrufen und Wünschen für ein noch langes, glückliches Leben.“ 1842 erblindet Mayr ganz und seine zweite Frau Lukrezia stirbt. Am 2. Dezember 1845 schließlich stirbt auch der große Opernund Kirchenmusiker. Von seiner Beerdigungsfeier berichtet der Historiker: „Man muss in der Geschichte der Stadt Bergamo weit zurückblättern, um wieder einer Trauergemeinde zu begegnen, die derjenigen gleicht, die sich am 5. Dezember 1845 [...] versammelte, als es galt Abschied zu nehmen von dem gefeierten


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bayerischen Meister der italienischen Oper, Simon Mayr.“ Auch in Mendorf wurde zu einer Totenfeier eingeladen. In einer Handschrift, datiert vom 1. Januar 1846, unterschrieben von I. B. Schmidt, Chorregent in Altmannstein, und von Lehrern aus der ganzen Umgebung, heißt es: „Am 2ten Dezember 1845 starb zu Bergamo in Italien Herr Simon Mayr, Kapellmeister an der Kirche Santa Maria Maggiore. Mit ihm erlosch einer der größten Sterne am musikalischen Horizont. Mit Stolz können wir ihn den Unsrigen nennen [...]. Bei der Nachricht von seinem Hinscheiden hat den Unterzeichneten der Gedanke ergriffen, dem Namen dieses wahrhaft großen Geistes in seinem Geburtsorte Mendorf eine kleine Totenfeier zu bringen [...].“ Mayr hinterließ der Musikwelt rund 70 Opern, 600 kirchenmusikalische und zahllose Kammermusikwerke. 1875 wurde er feierlich in die Kathedrale Santa Maria Maggiore überführt, wo ihm ein Grabdenkmal gesetzt wurde.

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Gedenktafeln an Mayrs Geburtshaus in Mendorf Oben die Gedenktafel, die am 29. September 1857 auf Antrag des Freiherrn Maximilian de Bassus, Königlicher Kämmerer und Gutsbesitzer auf Schloss Sandersdorf, bei der Königlichen Regierung von Bayern, an das Geburtshaus feierlich angebracht wurde. Sie trägt die Inschrift: „ Hier wurde der berühmte Komponist Johann Simon Mayr am 14. Juni 1763 geboren. Was Haendel für England, Gluck für Frankreich, das hat er für Italien geleistet. Er starb am 2. Dezember 1845 als Kapellmeister der Basilika Santa Maria Maggiore zu Bergamo und als Präsident des Athenäums daselbst.“ Die untere Gedenktafel wurde anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Simon Mayr am 14. Juni 1963 in einer Feierstunde im Beisein einer Delegation aus der Stadt Bergamo enthüllt. Die Inschrift ist Italienisch, auf Deutsch übersetzt lautet sie: „Die Stadt Bergamo, die Johann Simon Mayr als Jüngling herzlich unterstützte und ihn dann im reifen Alter bis zu seinem Tod aufnahm als „maestro di cappella“ in SANTA MARIA MAGGIORE, setzt hier ehrerbietig zum zweihundertsten Geburtstag das Zeichen seines Andenkens, dass die GÜTE, die WEISHEIT, die KUNST eines solchen Meisters Johann Simon Mayr unvergänglich machen werden. Foto: Krupka

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Geschichtliches und Geschichten aus der Großgemeinde Altmannstein

Prächtige Strahlenmonstranz Das noble Geschenk der Kaiserinwitwe ■ Altmannstein (az) Im Zuge der Umbauarbeiten und der Renovierung des Rathauses in Altmannstein wird auch das Archiv der Marktgemeinde zurzeit neu geordnet. Bei dieser Arbeit fiel der Markträtin Elisabeth Riegler und Rektor a.D. Klaus Heining eine kleine gestochene Kupferplatte mit den Maßen 7,5 cm x 6,6 cm in die Hände. Sie ist eine Druckplatte für einen Kupferstich, vermutlich für einen Gebetszettel, und zeigt eine prächtige barocke Strahlenmonstranz mit einer Krone oberhalb des Ostensoriums (Aufnahme der zur Schau gestellten Hostie) und einem elegant geschwungenen Fuß. Gerahmt ist das Bildchen, das mit der Kupferplatte gedruckt werden kann, von typischen Rocaillen (muschelförmige Ornamente) der Rokokozeit. Auf einem zugehörigen Schildchen hat Richard Vollmann, der in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg das Marktmuseum aufbaute und betreute, vermerkt: „Kupferstichplatte, darstellend die Monstranz, die von der Kaiserinwittwe Amalie und Kurfürst Max Josef III. 1751 der Katharinenkirche zu Altmannstein verehrt wurde.“ Damit taten sich drei Fragen auf: 1. Stimmt das wirklich, dass einer damals doch recht unbedeutenden, kleinen Kirche so ein prächtiges Geschenk von zwei so hoch gestellten Persönlichkeiten gemacht wurde und aus welchem Grund? 2. Existiert diese Monstranz noch? 3. Welche Bedeutung hatten die beiden Persönlichkeiten für die bayerische Geschichte? Zu 1.: In der Pfarrei Hl. Kreuz findet sich kein Hinweis auf diese Schenkung. Auch eine Anfrage im April dieses Jahres an das Hauptstaatsarchiv und das geheime Hausarchiv der Wittelsbacher im Hinblick auf den Grund dieser Schenkung blieb erfolglos. Vielleicht bringt eine Suche im Archiv des Bistums Regensburg demnächst den gewünschten Erfolg. Zu 2.: Nach der Profanierung der Katharinenkirche im Jahre 1801 ging das ganze Invengin tar an die Hl. Kreuz Kirche über. Und wirklich, ch hier findet sich heute h noch eine Monstranz, n auf die die Merkmale und Eigenheiten dieser damaligen Sche Schenkung zutreffen. Sie ist eine große, 84 cm hohe, überquellend reichem Ormit über namentdekor und einer Kronamentd ausgestattete, vergoldete ne ausg versilberte Monstranz und ve zahlreichen bunten Steimit zah nen in zierlichen Filigranfassungen, typisch für die fassun Rokokozeit. So beschreibt Rokok jedenfalls Dr. Friedrich sie je Fuchs im Inventarblatt für Fuch die Kunstsammlungen des Die kleine Kupferplatte mit der Bistums Regensburg. Er Abbildung der Monstranz, geordnet sie allerdings dem stochen für einen GebetszetNeorokoko des ausgehentel, entstanden kurz nach der den 19. Jahrhunderts zu, Schenkung 1751. wobei er aber selbst einige

Ungereimtheiten auf diese Annahme zugibt. So schreibt er: „Die rückseitige Rahmung des Ostensoriums mit Klapptürchen scheint von einer Monstranz aus dem 18. Jahrhundert zu stammen… Auf der Fußunterseite der Monstranz findet sich ein appliziertes Medaillonschild mit einem Wappen, eingefasst von zwei überkreuzten Palmwedeln und bekrönt von einem Herzogshut mit Kreuz. Ein kleines Kreuz erscheint auch im Wappenfeld, von einem Rautengitter umgeben. Im Umfeld erscheint die Jahreszahl 1746.“ Diese Aussagen eines anerkannten Fachmanns führen zu der Wahrscheinlichkeit, dass diese schöne Monstranz durchaus von den beiden hochgestellten Persönlichkeiten und deren Zeit stammt. Das kleine Wappen an der Fußunterseite mit den bayerischen Rauten ist dazu auch ein Indiz. Gegen Ende das 19. Jahrhunderts – Dr. Fuchs datiert es in die Zeit zwischen 1875 und 1899 – ist die Monstranz nach über 100 Jahren ihres Bestehens vermutlich renoviert und im Stil des Neorokoko verändert worden. Zu 3.: Maria Amalie Josefa Anna von Österreich aus dem Hause Habsburg lebte von 1701 bis 1756. Sie war die Gemahlin des bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht, der als Karl VII. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurde. Sie war klein, sehr selbstbewusst, liebte die Jagd und ihre Hunde. 1717 lernte sie ihren zukünftigen Mann Karl Albrecht kennen, der auf seinem Weg zu einem Feldzug gegen die Türken Wien besuchte. Aus finanziellen und machtpolitischen Gründen strebte der bayerische Herzogshof damals eine Vermählung mit einer Habsburgerin an. Die Trauung fand am 5. Oktober 1722 in Wien statt. Sie und Karl Albrecht hatten zuvor auf jegliche Erbansprüche von Habsburger Seite aus verzichtet. Dafür aber erhielt die Kaisertochter eine reiche Mitgift, u. a. Schmuck im Wert von 986.500 Gulden. Die Hochzeitsfeierlichkeiten, die sich über einen halben Monat hinzogen, verschlangen ungefähr 4 Millionen Gulden. Sie bekam von ihrem Gatten sieben Kinder. Im Mai 1727 kam der heiß ersehnte Thronfolger Maximilian III. Josef zur Welt. Karl Albrecht schenkte seiner Frau dazu die kurfürstliche Jagdresidenz Schloss Fürstenried. 1734 ehrte er sie auch noch mit dem Bau eines kleinen, überaus hübschen Lustschlösschens im Schlosspark von Nymphenburg, das er nach seiner Frau „Amalienburg“ nannte. Dass sich Karl Albrecht und Amalie, die ja eigentlich nach machtpolitischen Die im 19. Jahrhundert Gründen verheiratet wurden, überarbeitete Monstranz in gut verstanden, geht aus mehihrer heutigen Form. reren Berichten von Zeitge-


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Geschichtliches und Geschichten aus der Großgemeinde Altmannstein

nossen hervor. Trotz des Erbverzichts wurde Karl Albrecht 1742 zum Kaiser Karl VII., Amalie wurde im gleichen Jahr zur Königin von Böhmen gekrönt. 1745 wurde sie Witwe und lebte von da ab zurückgezogen und frommen Sinnes in ihrem Schloss Fürstenried. Im Jahr 1754 stiftete sie ein Ordenshaus te mit Spital der Elisabetinerinnen, nen, die sich auf a ihre Initiative in München chen niederließen. Max III. Josef, der Sohn von Amalie, lebte te von 1727 bis 1777. An der Universität In-golstadt absolvierte er in den Jugendjahren sein Studium. In diese Zeit könnte also durchaus auch der Besuch mit seiner Mutter ins nahe gelegene AltmannAm Boden der Monstranz das M Wappen mit den bayerischen Rauten, dem Kreuz und oben dem Herzogshut.

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stein und die Schenkung der Monstranz an die Katharinenkirche stattgefunden haben. Er verzichtete, um für sein Land den Frieden zu sichern, auf die Kaiserkrone und legte seine Aufmerksamkeit auf das Wohl seiner bayerischen Untertanen. Wirtschaftlicher Aufschwung, die Förderung der Künste, insbesondere der Literatur, die Gründung der Akademie der Bildenden Künste und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, sowie die Einführung der allgemeinen Schulpflicht waren seine auffälligsten Leistung und bleibende Errungenschaften. 1747 gründete er die Nymphenbuger Porzellanmanufaktur, die durch den Künstler Franz Anton Bustelli schon sehr bald Weltruhm erlangte. 1770 kam es durch eine Missernte zu einer Hungersnot in Bayern. Der Kurfürst ließ zur Linderung Getreide aus Hofgütern verteilen, nahm Kredit in Holland auf und veräußerte sogar einen teil Teil der Juwelen der Schatzkammer um die Not zu lindern. Als Te ffrommer, gläubiger Christ ließ er die Oberammergauer Passionsspiele verbieten mit der Begründung, „dass das größte Geheimnis unserer heiligen Religion nun einmal nicht auf eine Schaubühne gehört“. 1777 starb Kurfürst Max III. Josef, dem das Volk auch den Beinamen „der Vielgeliebte“ gegeben hatte, an Pocken. Er wurde in der Theatinerkirche in München beigesetzt. Das Herz des beliebten Herrschers aber wurde getrennt bestattet und befindet sich in einer Silberkapw sel in der Gnadenkapelle von Altötting. se


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Geschichtliches und Geschichten aus der Großgemeinde Altmannstein

Ein ganz besonderes Wohnhaus Die profanierte Katharinenkirche in Altmannstein Altmannstein (az) Geht man vom Marktplatz aus rechts am historischen Gebäude des ehemaligen Pflegegerichts die Katharinengasse hinauf, so fällt einem bald ein ungewöhnliches Zweifamilienwohnhaus mit steilem, hohem Dach und gerundeter Ostseite auf, das sich von allen anderen Bauten deutlich abhebt. Es handelt sich dabei um die ehemalige Katharinenkirche, die im Jahre 1801 profaniert und in den darauf folgenden beiden Jahren als Wohnhaus und Bauernhof umgebaut wurde. Mitte des vorigen Jahrhunderts hat sich der Architekt und ehrenamtliche Leiter des früheren Heimatmuseums Altmannstein Richard Vollmann intensiv mit der Geschichte dieses ehemaligen größten Gotteshauses des Ortes beschäftigt. Für das Archiv der Marktgemeinde hat er sogar einen kleinen Ortsplan gemalt, in den er auch den Vorgängerbau, die alte, kleinere Katharinenkirche, die im Dreißigjährigen Krieg anno 1632 zerstört wurde, eingezeichnet hat. Sie lag südwestlich, etwas höher, in der Nähe des ehemaligen Gsteigtors bei dem Anstieg zur Burg Stein. Drei weitere Gotteshäuser enthält der Plan: Die Burgkapelle Sankt Nikolaus, die ebenfalls 1632 zerstört wurde, Sankt Veit (Vitus) als Friedhofskirche im Westen, wegen Baufälligkeit 1799 abgetragen, und die Heilig-Kreuz-Kirche. In zwei fast identischen Artikeln im Donaukurier 1949 und in den Ingolstädter Heimatblättern von 1951 hat Vollmann seine Nachforschungen veröffentlicht. Die wichtigsten Begebenheiten daraus seien hier zusammengefasst. Altmannstein war früher keine selbständige Pfarrei. Die westliche Hälfte gehörte zur Pfarrei Sollern, die östliche, die so genannte untere Hälfte des Marktfleckens, zu Hagenhill. Die Grenze zwischen beiden Pfarreien ging mitten durch das heutige Rathaus. St. Katharina war dabei eine Filialkirche der Pfarrei Hagenhill. Bald nach dem verheerendem Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648), in dem der halbe Ort zerstört worden war, befassten sich Bürgermeister und Rat mit dem Wiederaufbau der Katharinenkirche. Sie schlugen dem kurfürstlich geistlichen Rat, ihrer kirchlichen Aufsichtsbehörde vor, den Neubau größer als seinen Vorgänger und an einem anderen, vom Marktplatz her bequemer erreichbaren Ort aufzuführen. Kurfürst Ferdinand Maria befahl am 8. Mai 1654, es solle ein bischöfli-

cher Konsens zu diesem Vorschlag, ein Kostenvoranschlag und ein Bericht über das Kirchenvermögen vorgelegt werden. Aber erst mehr als ein Jahr später, am 5. Oktober 1655 konnte der Rat nach Eingang der Zustimmung aus Regensburg diesem Auftrag entsprechen. Das Kirchenvermögen belief sich auf 586 Gulden, der Kostenvoranschlag aber auf 670 Gulden ohne die Eigenleistungen, die die Bürger unentgeltlich erbringen wollten, wie Kalk, Sand, Stein und Zimmererholz. Der Rat wollte aber nur bauen, wenn die ganzen Mittel zur Verfügung standen. Zwischenzeitlich mehrten sich auch Stimmen, die an der alten Stelle wieder eine kleinere Kirche kostengünstig erbauen wollten. Der Kurfürst entschied sich jedoch für den größeren Bau auf dem neuen Platz. Im Januar 1656, inzwischen waren schon fast zwei Jahre vergangen, befiehlt er zu warten, bis die Kosten beisammen seien, und genehmigt eine Almosensammlung auch außerhalb des Distrikts dafür. Mit Beginn dieser Sammlung zögert der Marktrat über ein Jahr. Im April 1657 werden die Almosenscheine ausgestellt, die 64 Gulden bar einbringen und weitere Zusagen auf 70 Gulden. Somit war die Finanzierung gesichert. Nun handelt der Rat aber schnell – zu schnell. Am 12. April erhält der Maurermeister Hanns Mittermayr aus Mendorf den Auftrag, den neuen Bauplatz zu räumen, in die Baufläche fallende Felsen auszubrechen und den Grund auszuheben. Am 26. April stimmt der Rat einem „Bauschrieb“ (Bauplan) zu, nach dem die zukünftige Katharinenkirche mit Ausnahme des Turmes „dem Gotteshaus St. Nikolaus im benachbarten Berghausen gleich gebaut“ werden solle. Die Übernahme eines baulichen Vorbilds war in der damaligen Zeit schon aus Kostengründen nichts Ungewöhnliches. Meister Mittermayr konnte noch im Jahr 1657 den abschüssigen Platz einebnen und den Baugrund ausheben. Mit diesem Baubeginn aber hatte der Markt seine Selbstverwaltungsbefugnisse überschritten. Die Staatsaufsicht meldete sich in Gestalt des Rentmeisters (Aufsichtsbeamter für das Finanzwesen), der bei seinem Umritt im Frühjahr 1658 auf den Ausgabenposten für die Bauarbeit in der Kirchenrechnung aufmerksam wurde. Der Rat erhielt daraufhin einen „starken Verweis“, weil man angefangen hatte, ohne den Kur-

Die profanierte Katharinenkirche um 1900.

Die profanierte Katharinenkirche als Doppelwohnhaus heute.


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Geschichtliches und Geschichten aus der Großgemeinde Altmannstein

fürsten davon zu unterrichten. Ziemlich verlegen versuchte sich der Rat in einem Schreiben vom September 1658 an den Kurfürstlichen Geistlichen Rat zu rechtfertigen. Als Sachverständiger war inzwischen der Ingolstädter Stadtmaurermeister Thomas Schödl eingeschaltet worden, der von einem Einwölben des Langhauses abriet und eine hölzerne Decke vorschlug. Auch sollte anstelle eines Glockenturmes ein Dachreiter auf das Kirchendach gesetzt werden. So lange aber die Zustimmung des Kurfürsten ausstand, war an ein Weiterbauen nicht zu denken. Es dauerte bis zum März 1661, also etwa sieben Jahre nach dem Ratsbeschluss, bis endlich die Vorarbeiten wie Kalklöschen und Bearbeiten des Bauholzes beginnen konnten. Die Bauausführung übernahm jetzt Meister Abraham Zeller aus Neustadt an der Donau. Dann allerdings gingen die Arbeiten der engagierten Bauarbeiter flott voran. Schon am 3. Juni waren die Maurerarbeiten so weit fertig, dass der Dachstuhl errichtet werden konnte, der bis Mitte August fertig war. Bis 22. Oktober hatten die Bauarbeiter 813 Tagesschichten geleistet und den Rohbau fertig gestellt. Von da ab, schreibt Vollmann, seien die Bauakten lückenhaft. Zunächst hat den Altmannsteinern scheinbar wieder die Geldbeschaffung Schwierigkeiten gemacht. Aber der Ausbau und die Ausgestaltung scheinen doch nicht so lang wie die Genehmigung gedauert zu haben. In einem Ratsprotokoll vom 28. April 1667 ist bemerkt, dass „das Höchste Gut“ (das Allerheiligste, die Hostien im Taber-

nakel) „sich wieder bei St. Katharina aufhalten wird und nicht bei Hl. Kreuz, wohin es bei dem Brande von 1632 geflüchtet worden war.“ Vollmann bemerkt zu diesem Aufbau der Katharinenkirche in den Nachkriegsnotzeiten: „Es scheint, dass damals allgemein der Wiederaufbau der Katharinenkirche als selbstverständlich angesehen wurde, obwohl fast die Hälfte aller Bürgerhäuser von Altmannstein in Trümmern lag. Das arme, aber liebe Gotteshaus spielte dann über ein Jahrhundert lang eine erhebliche Rolle im kirchlichen Leben des Marktes, besonders im Bruderschaftswesen.“ Bis zum Jahr 1801 aber hatte die Volksfrömmigkeit der Notzeiten nachgelassen, die Säkularisation, also die Überführung von Kirchengut in weltlichen Besitz, zeichnete sich ab. So wurde das Gotteshaus in diesem Jahr profaniert (d.h. die kirchliche Weihe wieder entzogen), und an den Bierbräu Jakob Streitberger verkauft, der es innerhalb von zwei Jahren zu einem Wohn- und Bauernhaus umbauen ließ. Als Grund für die Profanierung wurde in einer amtlichen Feststellung genannt, dass der Bauzustand der Kirche ruinös sei. Das war aber bestimmt nicht der Fall, denn der Bau, im Laufe der mehr als 200 Jahre seit seiner Profanierung öfters von verschiedenen Eigentümern umgestaltet und von den jetzigen beiden Besitzerfamilien liebevoll und engagiert gepflegt, ist auch heute noch alles andere als baufällig, ein architektonisches Schmuckstück für den Ort – und eben ein ganz besonderes Wohnhaus.

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Altmannsteiner Anzeiger

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Geschichtliches und Geschichten aus der Großgemeinde Altmannstein

In memoriam Otto Grams senior Bekannter Altmannsteiner wäre bald 100 Jahre alt / Ein Leben für das Ehrenamt und die Menschen ■ Altmannstein (az) Mit einer Sonderausstellung erinnerte die Marktgemeinde Altmannstein zu seinem 40. Todestag an den Landarzt Dr. Anton Leix. Einer seiner aktivsten Weggefährten beim Bayerischen Roten Kreuz war ab der Nachkriegszeit Otto Grams, der dem bekannten Mediziner an Beliebtheit in nichts nachstand. Im November wäre er 100 Jahre alt geworden. Für den „Altmannsteiner Anzeiger“ ein besonderer Grund, den unermüdlichen, vielseitigen und selbstlosen Mitbürger zu würdigen. Otto Grams wurde am 5. November 1913 als drittes von vier Kindern der Eheleute Ernest und Sophie Grams in Setzdorf am Rand des Altvatergebirges, das heute zu Tschechien gehört, geboren. Nach dem Besuch der Bürgerschule erlernte er den Beruf des Kaufmanns. 1937 heiratete er seine Frau Emma, die ebenfalls aus Setzdorf stammte. Sie hatten drei Söhne, Otto, Erich und Walter. Nach dem frühen Tod des Vaters übernahm der junge Mann die elterliche Landwirtschaft mit „Frächterei“, einem kleinen Fuhrunternehmen mit Zugtieren. Von Dezember 1940 bis Kriegsende im Mai 1945 war Grams als Artillerist an der Ostfront, kam dann in amerikanisch-englische Kriegsgefangenschaft, konnte aber schon im Dezember 1945 nach Setzdorf zurückkehren. Die Freude über das Wiedersehen währte kurz, denn nur drei Tage später wurde er mit fünf weiteren Dorfbewohnern in ein tschechisches KZ und später zur Zwangsarbeit in die berüchtigten Kohlegruben von Ostrau gebracht. Im Juli 1946 wurden seine Familie, seine Mutter und er aus seiner Heimat vertrieben. Mit nur 50 Kilo Gepäck wurden sie, wie viele andere, in Viehwaggons gepfercht und nach Westen verfrachtet. In Sandersdorf fand die Familie ihr neues Zuhause, lebte sich gut ein und war glücklich, den langen Weltkrieg überstanden zu haben, auch wenn der Verlust der Heimat schmerzte. Als selbständiger Handelsvertreter, anfangs mit dem Motorrad und einem Aluminium-Warenkoffer, später mit seinem VW-Bus, war er bald in den ländlichen Orten der ganzen Region bekannt. Mit viel Fleiß und Ausdauer errichtete die Familie 1953 ihr Haus am Frauenweg. Eine neue Heimat war damit g geschaffen.

Eine der vielen Musikgruppen in den 1950er-Jahren, 1950er Jahren der Otto Grams angehörte. Links Otto Grams, in der Mitte mit dem Akkordeon Josef Kögl, rechts daneben Fritz Grundei.

Ein wesentlicher Bestandteil im Leben von Otto Grams wurde nun immer mehr sein Engagement beim Roten Kreuz. Sein Mitgliedsausweis zeigt, dass er bereits 1939 Mitglied geworden war. In Sandersdorf war Grams 1952 Gründungsmitglied in der RotKreuz-Ortsgemeinschaft. Als Gruppenführer, Kolonnenführer und stellvertretender Kreiskolonnenführer hat er unzählige Dienststunden geleistet. Nicht zu vergessen ist auch sein Dienst an besonders verkehrsreichen Wochenenden im Rettungsiglu an der Autobahn beim Rasthaus Köschinger Forst. Was ihn aber bei der Bevölkerung besonders bekannt und beliebt machte, war seine Tätigkeit als Ausbilder. Mit viel pädagogischem und didaktischem Geschick führte er weit über 100 Erste-Hilfe-Lehrgänge, Lehrgänge für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätslehrgänge durch. Tausende von jungen Leuten erinnern sich gerne an seine kurzweiligen, praxisorientierten Ausbildungsstunden in Schulen, bei der Wasserwacht oder vor Führerscheinprüfungen. Besonders im Gedächtnis blieben ihnen die Abschlussabende der Kurse und Großübungen, bei denen Grams und seine Frau die „Verletzten“, an denen die Kursteilnehmer Erlerntes zeigen sollten, so realistisch geschminkt hatten, dass es absolut echt aussah. Altlandrat Franz Lang würdigte am 80. Geburtstag von Otto Grams, zu dem auch Prominenz aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gekommen war, treffend seine Verdienste im früheren BRKKreisverband Riedenburg mit den Worten: „Es war das Verdienst von Grams, dass im Laufe von Jahren durch intensive Werbung eine Gruppe, später die Sanitätskolonne Süd ins Leben gerufen werden konnte.“ Otto Grams und seine Frau waren von Anfang an bei vielen Veranstaltungen in Sandersdorf gern gesehene Gäste, die auch für Stimmung sorgen konnten. Ottos besondere Liebe galt der Musik und dem Volkstanz. Er spielte vorzüglich Violine und Gitarre. In den 1960er-Jahren war er es, der die „Schambachtaler Sing-, Tanzund Spielgruppe“ ins Leben rief. Als gestrenger Lehrmeister führte er die Gruppe mit Akribie auf ein hohes Niveau, so dass Auftritte im weiten Umkreis bald zur Selbstverständlichkeit wurden, sogar im Stadttheater Ingolstadt und beim Sudetendeutschen Tag in Stuttgart. Höhepunkte waren auch die Besuche von Volkstanzlehrgängen in Bad Kissingen, Waldkraiburg und Osnabrück. Nach Beendigung seiner beruflichen Laufbahn widmeten sich Otto Grams und seine Frau mit großem Einsatz der Seniorenbetreuung. Von 1976 bis 1979 betreuten sie den Seniorenclub Altmannstein,

Beim Rettungsiglu am Köschinger Forst. Forst Von links: links Otto Grams, Grams Josef Thoma und Günther Neudahm.


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den Vorläufer des heutigen Seniorenkreises Altmannstein-Hagenhill-Tettenwang. 1979 gründeten sie dann den Seniorenclub Sandersdorf, den es heute noch gibt. Adam Dierl, der frühere Bürgermeister der Marktgemeinde Altmannstein, bemerkte 1993, dass eine Sozialarbeit in der Gemeinde ohne Otto Grams nicht denkbar sei. „Jede Familie braucht einen Vater, bei der Seniorenfamilie ist es Otto Grams“, sagte Dierl damals. Organisationstalent, soziales Engagement, pädagogisches Geschick, Liebe zur Musik und die Beherrschung von Musikinstrumenten, ein ausgezeichneter Gesellschafter, das alles zeichnete Otto Grams aus und wurde in der Öffentlichkeit gewürdigt. Er war aber auch ein guter Zeichner und Maler. Etliche in seiner Familie erhalten gebliebene Bilder zeugen von diesem Talent. Was ihn aber weit über seine öffentliche Tätigkeiten hinaus auszeichnete: Er war ein liebevoller Vater und Ehemann, wie seine Kinder heute noch voller Enthusiasmus bestätigen. Aber konnte einer, der sein Leben stets in den Dienst anderer stellte, auch an sich noch denken? Ja, er konnte! Sein Jugendtraum war: „Einst die Welt bereisen.“ Mit dem Fahrrad war er 1936 von seinem Heimatort bis in die Reichshauptstadt Berlin gefahren, um bei den Olympischen Spielen als Gast dabei zu sein. Im Alter bereiste er zusammen mit seiner Frau nahezu alle Kontinente und interessierte sich dabei für Natur, Kultur und den Kontakt zu den Menschen in den fernen Ländern. Von seinen Reisen vermittelte

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Emma und E dO Otto G Grams in i glücklichen lü kli h JJahren, h um 1980. 1980 er den Daheimgebliebenen bleibende Eindrücke in den damals so beliebten Film- und Diavorträgen. Doch auch das engagierteste und ausgefüllteste Leben muss einmal zu Ende gehen. Emma Grams verstarb am 5. Juni 1992, nach einigen schweren Erkrankungen. In den folgenden Jahren wurde Otto Grams von den Familien seiner Söhne fürsorglich betreut. Am 18. Oktober 2002 verstarb er 89-jährig, zehn Jahre nach seiner Frau, friedlich im Seniorenheim in Bertoldsheim.


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