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Kr eat i vesBegl ei t mat er i alzudi esem Buc h zum kost enl osenDownl oadauf www. l esezug. at
€8, 95
I SBN9783707413878
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In der Sophie-Reihe von Elfriede Wimmer bisher erschienen: „Sophie und die weißen Seidenschuhe“ (Band 1), Lesezug-Profi, ISBN 978-3-7074-1271-0 „Sophie – Zickenkrieg in der Ballettschule“ (Band 2), Lesezug-Profi, ISBN 978-3-7074-1288-8 Von Elfriede Wimmer unter anderem im G&G Verlag erschienen: „Julchen sucht ihren Geburtstag“, ISBN 978-3-7074-1372-4 „Leonie und das Mutmach-Monster“, Lesezug 1. Klasse, ISBN 978-3-7074-1338-0 „Der Schlüssel zum Geisterhaus“, Lesezug 3. Klasse, ISBN 978-3-7074-0354-1 „Die Tagebuchbande“, ISBN 978-3-7074-1185-0 „Ein Stern für die 3a“, ISBN 978-3-7074-1240-6 „Der Mäusemarathon“, ISBN 978-3-7074-1096-9
Begleitmaterial zu diesem Buch finden Sie unter www.lesezug.at zum Gratis-Download!
www.ggverlag.at
ISBN 978-3-7074-1387-8 In der aktuell gültigen Rechtschreibung 1. Auflage 2012 Umschlaggestaltung und -illustration: Nina Dulleck Innenillustrationen: Katharina Reichert Printed by Litotipografia Alcione, Lavis-Trento, über Agentur Dalvit, D-85521 Ottobrunn © 2012 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Elfriede Wimmer
ophie Das Verm채chtnis der Ballerina Mit Illustrationen von Katharina Reichert
Der G&G-Lesezug
TM
Inhalt Sophie und Leonard. . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Ein Schloss im Burgenland. . . . . . . . . . . . 15 Das Vermächtnis der Urgroßmutter. . . . . . . 24 Der Hausdrachen und andere Neuigkeiten . . 34 Die Party des Jahres. . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Ein echtes Musical. . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Das Pferd Tabaluga. . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Eine rettende Idee. . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Die Entführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Die Premiere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Sophie und Leonard Vanessa kneift die Augen zusammen und dreht ihren Kopf zur Seite, um besser hören zu können. „Was ist?“, flüstert Stephanie neugierig. „Halt die Klappe, ich kann nichts hören!“, zischt Vanessa ihre Freundin an. Sie schielt zu Sophie, die neben Leonard auf der breiten Fensterbank des großen Ballettsaales sitzt.
Leonard flüstert Sophie etwas ins Ohr, und Vanessa wird vor Wut ganz rot im Gesicht, als sie Sophie kichern hört. Nicht nur, dass die blöde Kuh ein Solo bei der Schlussaufführung der Vorbereitungsklasse tanzen durfte, versuchte sie auch noch von Anfang an, sich an Leonard heranzumachen. Leonard ist ihr Tanzpartner, und diese kleine, unbedeutende Nichte einer Putzfrau wird schön die Finger von ihm lassen! Vanessa nimmt den Haarreifen aus ihrem glatten, schwarzen Haar und beginnt an ihm zu nagen. Sie muss sich etwas einfallen lassen – und zwar pronto. Sophie aus der Ballettschule hinauszuekeln ist ihr leider nicht gelungen. Bei der Kuraskaia zu petzen, dass Sophies Mutter keinen Job hat und sich die Ballettschule nicht leisten kann, ist auch schiefgegangen. Sie braucht einen neuen Plan! Unmerklich rückt sie ein bisschen näher an die beiden heran und hört Leonard begeistert fragen: „Ihr habt ein altes Winzerhaus geerbt?“ „Jaaa“, antwortet Sophie gedehnt, „aber leider ist es ziemlich heruntergekommen und meine Mutter 8
kann sich die Reparaturen nicht leisten. Ich fürchte, sie wird es verkaufen müssen.“ „Das wäre ja urschade!“, sagt Leonard bedauernd. Sophie nickt. „Na ja, eine Hoffnung gibt es noch. Meine Mutter ist Restauratorin und trifft sich heute Nachmittag mit dem Bürgermeister von Neumarkt. Er sucht jemanden, der ein Barockschloss wieder auf Vordermann bringen kann. Wenn sie den Auftrag bekommt, können wir das alte Haus behalten.“ Vanessa ist erleichtert. Die zwei reden über alte Häuser und nicht, wie sie vermutet hat, über ein gemeinsames Training oder – noch schlimmer – ein Treffen. Sie schlendert zu András hinüber, der, wie immer alleine, mit arroganter Miene an der Wand lehnt. Sie überlegt, dass es ein Vorteil sein könnte, sich mit ihm anzufreunden. Er tanzt einfach himmlisch und sieht auch noch super aus. Neben ihm würde sie eine gute Figur machen. Außerdem kann es nicht schaden, wenn Leonard merkt, dass er nicht der einzige gute Tänzer hier ist. „Hi“, flötet sie, ich habe gehört, dass deine Eltern 9
Turniertänzer sind. Bist du nicht traurig, wenn sie dauernd unterwegs sind?“ Die steife Haltung des ungarischen Jungen wird um eine Spur lockerer. „Ich bin es gewöhnt. Das gehört dazu, wenn man berühmt ist.“ Er zuckt gleichgültig mit den Schultern. „Entschuldige mich jetzt, ich muss vor der Stunde noch üben.“ „Du trainierst immer so hart“, schleimt Vanessa sich ein, „wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich gerne anschließen.“ András nickt gnädig und beginnt mit den Dehnübungen. Vanessa legt ihr linkes Bein auf die Stange und beugt mit gestreckten Armen ihren Rumpf vor. Der silberne Haarreifen fällt klirrend zu Boden und ihre langen, schwarzen Haare fallen ihr über das Gesicht. Sie weiß, dass sie hinreißend aussieht. Mit einem Lächeln bemerkt sie, wie Leonard zu ihnen herübersieht. Sie greift nach dem Reifen und setzt ihn wieder auf. „Guten Morgen!“ Wie der Blitz sausen die Eleven der ersten Bal10
lettklasse vor den Spiegel an der langen Wand und stehen stramm. Madame Kuraskaia, die heimlich die Krähe genannt wird, reckt ihren langen Hals in die Höhe und blickt mit hochgezogenen Augenbrauen auf die Ballettschüler. Die Mädchen machen einen Knicks und die Jungen eine Verbeugung. Die Kuraskaia geht durch die Reihen und mustert jeden Einzelnen mit einem kritischen Blick. „Leonard, nimm deine Freundschaftsbänder vom Handgelenk. Vanessa, gib den Reifen aus den Haaren und binde sie hoch. Bea, wie oft habe ich dir schon gesagt, kein Schmuck beim Training!“ Sonja Kuraskaia klatscht in die Hände und das Klavierspiel beginnt. „Erste bis fünfte Position!“ schnarrt sie mit ihrem harten, russischen Akzent. Nachdem die Eleven immer und immer wieder die fünf Positionen geübt haben, dürfen sie zum zweiten Teil des täglichen Tanztrainings übergehen. Dazu klatscht Madame Kuraskaia noch einmal und ruft: „Allegro!“ 11
Das Training wird nun in der Mitte des Saales im schnellen Tempo ausgeführt. Anschließend wird das Battement gelernt. Es beginnt entweder aus der ersten oder fünften Position. Alle Eleven stehen auf ihrem Standbein und schlagen mit dem anderen Bein vom Körper weg. Erst nach vorne, dann zur Seite und zurück. Nach dem Unterricht in klassischem Ballett haben die Eleven Pause. Danach beginnt „Tanzgeschichte“ bei der Direktorin der Opernballettschule, Frau Dr. Dagmar Frauenschuh. Die Direktorin steht hinter ihrem Schreibtisch und wartet, bis sich alle gesetzt haben. Dann nimmt sie mit einer eleganten Bewegung die Brille von ihrer Nase und lässt sie an einer goldenen Kette über dem Ausschnitt ihrer Spitzenbluse baumeln. Sie blickt zufrieden auf ihre Klasse. Die Neuzugänge vom vorigen Jahr haben sich gut eingefügt. Sophie hat ihr erstes Solo hervorragend getanzt. Charlotte lernt schnell und hat ein gutes Rhythmusgefühl, Bea ist temperamentvoll 12
und wird besonders von Albin Ast, dem Tanzlehrer für Jazzdance und Hip-Hop, gelobt, und András …? Frau Frauenschuh seufzt. Sie lässt ihren Blick auf dem arroganten, ungarischen Jungen ruhen. Er hat sicher das größte Talent von allen. Das Problem bei ihm ist, dass er das auch weiß und es jeden spüren lässt. Die Einzige, bei der sie keine richtige Leidenschaft für das Ballett zu spüren glaubt, ist Kascha. Sie kommt aus Russland und ihre Eltern haben sie in die Ballettschule gesteckt. Dagmar Frauenschuh wird aus dem schüchternen Mädchen mit den wunderschönen braunen Locken nicht richtig klug. Die Direktorin geht langsam durch die Reihen und nimmt den Faden wieder auf. „Die Wurzeln unserer Schule gehen auf die 1771 von Jean Georges Noverre gegründete TheatralTanzschule zurück“, erklärt sie. „1870 wurde die Ballettschule des k. u. k Hofoperntheaters ins Leben gerufen, und 1980 bezog die Ballettschule ihre eigenen Räume in diesem Palais, wo sie auch noch heute untergebracht ist.“ Sophie wird ungeduldig. Die Stunde scheint kein 13
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