LESEZUG Profi: Die Knallfrösche und der Austausch-Kicker

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Ri t t i g Knal l f r ös c he Aus t aus c hKi c ker

TM





Gabriele Rittig

Die Knallfrรถsche und der Austauschkicker Mit Illustrationen von Andrea Dรถlling

Der G&G-L es e zug

TM

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In der Reihe „Die Knallfrösche“ bis jetzt erschienen: Aufregung auf dem Pferdehof, ISBN 978-3-7074-0395-4 Freundinnen auf den zweiten Blick, ISBN 978-3-7074-0394-7 Die verbotenen Fenster, ISBN 978-3-7074-1054-9 Spuk im alten Herrenhaus, ISBN 978-3-7074-1135-5 Volle Fahrt für Michi!, ISBN 978-3-7074-1101-0

Begleitmaterial zu diesem Buch finden Sie unter www.lesezug.at zum Gratis-Download!

www.ggverlag.at

ISBN 978-3-7074-1234-5 1. Auflage 2011 In der aktuell gültigen Rechtschreibung Gesamtherstellung: G. G. Buchbinderei, Hollabrunn © 2011 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.


Inhalt Eine peinliche Niederlage . . . . . . . . . . . 8 Der Neue aus England . . . . . . . . . . . . 14 Kevin und das runde Leder. . . . . . . . . . 20 Der erste Sieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Der Fanclub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Die M채dchenmannschaft . . . . . . . . . . . 47 Ein rabenschwarzer Tag. . . . . . . . . . . . 54 Alle f체r einen und einer f체r alle . . . . . . 62 Noch ein Verein . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Beinbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Das Match. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Die Abschiedsparty. . . . . . . . . . . . . . . 91 Eine gute Nachricht. . . . . . . . . . . . . . . 96


Eine peinliche Niederlage „Pass auf den Stürmer auf, Richard!“, rief Horst Borscht mit sich überschlagender Stimme. Zu spät. Der Stürmer der gegnerischen Mannschaft hatte den Jungen mit dem blon­­ den, halblangen Haar bereits überdribbelt und ihm den Ball abgenommen. Viel schneller, als Richard rea­gie­­­ren konnte, hatte er sich vorgearbeitet und die Abwehr der Knallfrösche über­ rannt. Nun stand er vor dem Tor der Knallfrösche. Georg Henninger, Tormann der Knall­frö­­sche, hüpfte dort nervös von einem Bein auf das andere. Rums – da war der Ball auch schon im Tor gelandet. Während Georg nach rechts gesprungen war, hatte der gegnerische Stürmer den Ball in die linke Ecke des Tores befördert. „Kannst du nicht aufpassen, Georg!“, schrie Richard erbost, während die gegnerischen Fans begeistert jubel­ ten. Georg macht ein betretenes Gesicht und zuckte nur mit den Schultern. „Tschuldigung.“ Horst Borscht ließ sich mit einem Stoßseufzer auf die Bank fallen. „Nein, heute ist kein guter Tag für die Knallfrösche“, dach­ te der Turnlehrer und fuhr sich mit der Hand durchs frisch gegelte Haar. Sie lagen bereits drei zu eins im Rückstand. Dabei hatte er doch sein Möglichstes ge­ 8


geben, um die Mannschaft auf dieses Spiel gegen die Nachbarschule vorzubereiten. Aber wie es jetzt aussah, würden sie in der eigenen Turnhalle haushoch ver­ lieren. Was für eine Blamage. Richard wurde immer grantiger. In der Pause saß er in der Umkleidekabi­ ne und verteilte die Schuld an ihrer bevorstehenden Niederlage. Alle bekamen sie ihr Fett ab, alle waren schuld, nur er nicht. „Wenn ich jetzt noch ein Wort von dir höre, Richard, machst du nach dem Match noch einmal 50 Liegestüt­ ze extra“, drohte Horst Borscht. Das wollte Richard na­­­­ türlich nicht, also senkte er den Kopf und brummte unverständlich vor sich hin. Leider wurde es in der zweiten Halbzeit nicht viel besser. Die Knallfrösche schossen zwar noch ein Tor, bekamen aber selbst zwei 9


weitere. Somit verloren sie das Freundschaftsspiel ge­ gen die Nachbarschule mit fünf zu zwei. Mit hängen­ den Köpfen schlurften die Kicker der Knallfrösche in ihre Garderobe. Mittlerweile war Richard so erledigt, dass er nicht einmal mehr maulte. „Mach dir nichts draus“, versuchte Kiara ihn aufzu­ muntern. Die Freundin hatte mit Angela vor der Turn­ halle gewartet. Und gemeinsam gingen sie jetzt in die Klasse zurück. Die ganze Schule hatte an diesem Vor­ mittag in den ersten zwei Stunden keinen Unterricht gehabt, nur damit sie das Spiel sehen konnten. Es hätte ein Triumph werden sollen. Aber nun waren sie alle Zeugen dieses Debakels geworden.


Als Richard das Klassenzimmer im alten Teil der Schule betrat, war er auf Spott und dumme Sprüche gefasst. Doch zu seiner großen Überraschung sagte niemand etwas. Sogar David, mit dem sich Richard ständig in den Haaren lag, meinte nur: „Dumm gelau­ fen, beim Rückspiel zeigt ihr’s ihnen.“ Richard war sprachlos. Trotzdem wurde seine Stimmung nicht bes­ ser. Er schlurfte auf seinen Platz in der hin­­­tersten Rei­ he und fragte sich immer noch, wie das hat­­te passieren können. Dabei hatte er sich doch vorgenommen, als strahlender Held ins Klassenzimmer zurückzukehren. Es hatte bereits geläutet, Richard hatte seinen Platz noch nicht erreicht, als Nathan Filius das Klassenzim­ mer betrat. Er warf seine abgetragene, alte Le­­­­­­dertasche schwungvoll auf den Lehrertisch, rückte sich die dicke Brille zurecht und blickte suchend in die Klasse, bis sein Blick auf Richard hängen blieb. Er sah zu, wie sich der blonde Schüler auf seinen Sessel fallen ließ und Kiara, die neben ihm saß, ihm beschwichtigend die Hand auf den Arm legte. „Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als ei­ nes edlen Freundes Zuspruch. Oder was meinst du, Richard?“, fragte Herr Filius. „Hä?“ Richard verstand überhaupt nichts. Nathan Filius grinste. „Ist von Euripides, einem alten Griechen. Soll so viel heißen wie: Solange du Freunde hast, ist alles halb so schlimm.“ 11


„Aha“, meinte Richard, fand aber, dass ihm das jetzt auch nicht viel weiterhalf. Nathan Filius seufzte. „Na gut, dann also ab in die Steinzeit, vielleicht ist das ja eher was für dich, Richard.“ Geschichte stand auf dem Stundenplan. Und es stell­ te sich heraus, dass Richard tatsächlich mehr mit den Mammutjägern als mit griechischen Zitaten anfangen konnte. Am Ende der Stunde war der alte Richard wie­ der zurückgekehrt. Der Richard, der einen dummen Witz nach dem anderen riss. „Er ist und bleibt ein Neandertaler“, stellte David fest und zwinkerte dabei Mike, der neben ihm saß, verschwörerisch zu. „Ein wahres Wort“, meinte Annibelle, die sich mit einem Grinsen zu den beiden Burschen umgedreht hatte. Bevor Nathan Filius die Klasse verließ, kam der Geschich­telehrer noch zu Sarah und legte einen Sta­ pel zusammengeklammerter Zettel auf ihren Tisch. „Könntest du so lieb sein und das zu Leonie in die 1A bringen. Das ist für unser neues Theaterstück.“ Sarah nickte. „Mach ich gerne, Herr Filius.“ Als es zur großen Pause läutete, hatte sich in kürzes­ ter Zeit eine Menschentraube um Richard und Georg gebildet. Richard hatte ein paar weise Ratschläge, wie Georg es in Zukunft verhindern könne, so viele Tore zu kassieren. Und jeder wollte seinen Senf dazugeben. 12


„Kommst du mit in die 1A?“, erkundigte sich Sarah bei ihrer Freundin. „Gerne, mir ist das ewige Fußballgerede sowieso zu blöd“, sagte Annibelle. So machten sich die beiden Freundinnen auf den Weg. 13


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