Lisa Gallauner
Ein Gruselkrimi, in dem aus Feinden Entsetztund reißt Terryein die Augen auf. Freunde werden Eddie, lebendiges Herz klopft ihr bis zum Skelett,Das für verrückte Einfälle sorgt ...Hals. Das dritte Auge – es ist wieder da und zeigt ihr die Zukunft. Doch kann eine Zehnjährige Spannend wie ein Krimi, wirklich ein Flammeninferno verhindern? gruselig wie ein Kuss!
Das Mädchen mit dem 3. Auge
Hitze – unerträgliche Hitze. Juli Dazu wird von einem geküsst Rauch, derMädchen einem den Atem raubt. und Gustav, den alle Gurke nennen, Flammen – meterhohe Flammen ist und schuld daran. kein Entkommen.
ISBN 978-3-7074-1332-8
www.ggverlag.at
Lisa Gallauner
Das Mädchen mit dem 3. Auge
Das M채dchen mit dem 3. Auge
Lisa Gallauner
Für Mama und Marcella, weil sie als Erste an diese Geschichte geglaubt haben
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ISBN 978-3-7074-1332-8 In der aktuell gültigen Rechtschreibung Begleitmaterial zu diesem Buch finden Sie unter www.ggverlag.at zum Gratis-Download! 1. Auflage 2011 Umschlagillustration/Umschlaggestaltung: Angela Picha Gesamtherstellung: Imprint, Ljubljana © 2011 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Inhalt Hornissenattacke 9 Wandertag mit Zwischenfällen 14 Standpauken 19 Erstes Aufflammen 28 Bedrückende Träume 35 Erste Kratzer 39 Krankenbesuch 44 Eine unglaubliche Entdeckung 48 Das Tagebuch 54 Eine Reise in die Vergangenheit 59 Ein klärendes Gespräch 63 Das Zauberbuch 69 Wo? 75 Schützenhilfe 79 Wieso? 84 Kloinspektion 88 Anonyme Mails 92 Wann? 96 Jede Menge Ärger 99 Besuch beim Direx 105 Keiner glaubt uns 109 Hilfe von oben 112 Der Tag der Wahrheit 116 Die Zeit tickt 122 Showdown 134 Nachspiel 142
Hornissenattacke Hornissen – hunderte Hornissen! Bedrohlich umkreisen sie die Gruppe zehnjähriger Mädchen und Buben, die, wild um sich schlagend, zu fliehen versucht. Erste Schreie gestochener Kinder – es gibt keine Möglichkeit, den Tieren zu entkommen. Zu aggressiv sind die Hornissen, weil einige Buben es nicht lassen konnten, ihr Nest mit Steinen zu bewerfen. Weitere Schreie – immer mehr Schüler werden gestochen. Nun bricht ein Mädchen bewusstlos zusammen. Es bekommt keine Luft, weil es einen allergischen Schock hat. Drei Erwachsene laufen sofort zu ihm hin und versuchen verzweifelt zu helfen. „Den Notarzt! Jemand muss den Notarzt verständigen!“, ruft einer von ihnen panisch. Aber wie s oll das gehen – hier – mitten im Wald, ohne Handynetz? Das am Boden liegende Mädchen ringt gequält nach Atem, es wird immer schwächer … „Terry! Aufstehen! Es ist schon halb sieben! Du wirst zu spät kommen, junge Dame!“
Theresa, von ihrer Familie und ihren Freunden Terry genannt, schlug die Augen auf. Schweißgebadet lag sie in ihrem Bett. So durfte Papa sie nicht sehen. Er würde sich nur unnötige Sorgen machen. „Alles klar, Paps! Ich steh schon auf!“, rief sie deshalb betont fröhlich, um ihren Vater, der bereits in der Küche auf sie wartete, zu beruhigen. Fröstelnd zwang sich das zarte Mädchen mit den langen, roten Haaren dazu, sich aufzurichten. Das dritte Auge – es war wieder erwacht. Theresa hatte keine Ahnung, wie man ihre Gabe, von der keiner etwas wusste, wirklich bezeichnete, und ob es noch andere Menschen gab, die sie auch hatten. Sie nannte ihre Fähigkeit das dritte Auge, weil sie damit Dinge sehen konnte, die kein anderer sah. Das dritte Auge ermöglichte es ihr, in die Zukunft zu blicken. Die Schicksale anderer Menschen zu erahnen. Dank des dritten Auges war Terry wie eine Wahrsagerin – eine Wahrsagerin ohne Kugel oder Kartentricks. Viele Leute hätten wohl alles gegeben, um eine derartige Gabe zu besitzen. Doch Terry sah das etwas anders.
Das Bild der bedrohlichen Hornissen huschte noch einmal durch den Kopf der Zehnjährigen. Das dritte Auge, es war tatsächlich wieder erwacht. Lange Zeit hatte es Terry nun in Ruhe gelassen, worüber sie ganz froh gewesen war, vor allem, weil das dritte Auge ihr meistens schlimme Sachen zeigte. Unfälle, Ver letzungen, Katastrophen, ja, sogar den Tod diverser Haustiere aus der Nachbarschaft. Nur ganz selten sagte ihr das dritte Auge schöne Dinge voraus, wie die Genesung eines Kranken, die Geburt eines Kindes oder einfach nur einen Einser auf eine Schularbeit. Terry seufzte laut. Das dritte Auge war also wieder da. Daran gab es keinen Zweifel! Terry wusste nämlich ganz genau, wann sie es mit dem dritten Auge zu tun hatte. Seine Prophezeiungen unterschieden sich deutlich von normalen Träumen. Sie waren viel realer, lebendiger. Es war, als würde sie wach sein und alles wirklich erleben. Bei einem stinknormalen Traum spürte Theresa immer, dass er nicht echt war, dass sie nur schlief und träumte. Aber die Vorhersagen des dritten Auges waren verdammt realistisch und trafen, leider, immer zu.
Seit sie denken konnte, lebte Terry mit dem dritten Auge. Schon als kleines Kind hatte sie die Fähigkeit gehabt, Dinge vorauszusehen, auch wenn sie damals noch nicht damit hatte umgehen können. Sie hatte sich zwar gewundert, warum sie manches anscheinend zweimal erlebte. Schreckliches, wie den Tod ihres heißgeliebten Hamsters oder einen Sturz von der Schaukel, aber auch Schönes – ein Fest im Kreis ihrer Familie, einen Zirkusbesuch. Gewundert hatte sie sich damals schon über diese doppelten Erlebnisse, aber verstanden hatte sie diese natürlich nicht. In den letzten Jahren hatte sich die Gabe dann noch weiter verstärkt, und die anfänglichen Versuche, sich gegen das dritte Auge zu wehren oder es gar zu ignorieren, hatten nicht geklappt. Terry konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie die Nächte mit Musik hören, lesen und fernsehen durchgemacht hatte, um das dritte Auge auszublenden. Doch nichts hatte gewirkt, gar nichts! Das dritte Auge hatte immer einen Weg gefunden, zu ihr durchzudringen. Selbst die wildeste Heavy Metal-Musik hatte es nicht aufgehalten. Das dritte Auge hatte es stets geschafft, ihr
seine Nachrichten zu hinterlassen. Also hatte Terry ihre Gabe irgendwann akzeptiert und begriffen, dass das dritte Auge zu ihr gehörte. Und dafür, so war Theresa überzeugt, gab es einen Grund. Je länger sie darüber nachdachte, desto sicherer war sie sich, dass es ihre Aufgabe war, die schlimmen Dinge, die sie voraussah, zu verhindern. Sie hatte die Möglichkeit in die Schicksale der Menschen einzugreifen. Keine leichte Aufgabe für eine Zehnjährige. Und eines war klar – heute musste sie etwas unternehmen. Was sie da eben gesehen und gefühlt hatte, würde in ein paar Stunden genau so passieren, wenn sie nicht etwas tat, um es zu verhindern. Sie würde auf keinen Fall zulassen, dass ihre Freundin Kerstin an einem Hornissenstich starb.
Das Mädchen Scarlet ist Ziehtochter eines gefürchteten Magiers. Was er nicht weiß: Scarlet versucht heimlich, selbst eine mächtige Magierin zu werden. Dabei wird sie von ihrem mutigen Kater Robin unterstützt. Und sie bedient sich auch noch der Macht sehr gefährlicher Bücher ...
Die Bücher der Magier ISBN 978-3-7074-1142-3
Marie sieht aus, als wäre sie aus einem Teich gefischt worden – durchsichtig und blass, und ihr Gesicht scheint nur aus Augen zu bestehen. Welches gefährliche magische Geheimnis umgibt dieses Mädchen? Was ist in Scorpiohof, der berühmten Magierschule, vorgefallen? Scarlet will es herausfinden und Marie helfen. Doch da wird Robin, ihr treuer Kater, von einem der Magier entdeckt … Die Stimmen der Geister ISBN 978-3-7074-1239-0
„Es war wie in einem Märchen. Nur jemand, der mich liebte, konnte mich erlösen. Doch ich hatte nicht den Mut, mit Scarlet darüber zu sprechen. Zudem waren wir nahe daran, das Geheimnis der verschwundenen Jungen zu lösen. Aber dann kam alles anders …“
Die Vögel der Nacht ISBN 978-3-7074-1345-8
Alle Bände: Stefan Karch Robin und Scarlet Ab 9 Jahren, 160 Seiten 14,5 x 20,5 cm, Hardcover
Daddy cool ISBN 978-3-7074-1343-4
Liebe – oder was? ISBN 978-3-7074-1344-1
Kathi, Hannah und Steffi sind beste Freundinnen. Gemeinsam gehen die drei durch dick und dünn und haben einander versprochen, dass sie nie, nie, niemals etwas trennen wird. Gemeinsam sind sie der Best Friends Club. Miteinander erleben sie Abenteuer und stellen sich Schwierigkeiten, die im Leben von Heranwachsenden tagtäglich passieren können. Als extra gibt es in jedem Band Tipps & Infos von Kinderpsychologin Mag. Sabine Weißenbacher zum jeweiligen Thema. Die Probleme der Kinder und Jugendlichen werden ernst genommen und auf den Punkt gebracht. • Expertentipps für Kinder • Auskunft über Anlaufstellen, wenn Kinder und Jugendliche Rat und Hilfe brauchen Alle Bände: Karin Ammerer / Sabine Weißenbacher Ab 9 Jahren, 128 Seiten 14,5 x 20,5 cm, Hardcover mit Buchschmuck von Sabine Kranz
Lisa Gallauner
Ein Gruselkrimi, in dem aus Feinden Entsetztund reißt Terryein die Augen auf. Freunde werden Eddie, lebendiges Herz klopft ihr bis zum Skelett,Das für verrückte Einfälle sorgt ...Hals. Das dritte Auge – es ist wieder da und zeigt ihr die Zukunft. Doch kann eine Zehnjährige Spannend wie ein Krimi, wirklich ein Flammeninferno verhindern? gruselig wie ein Kuss!
Das Mädchen mit dem 3. Auge
Hitze – unerträgliche Hitze. Juli Dazu wird von einem geküsst Rauch, derMädchen einem den Atem raubt. und Gustav, den alle Gurke nennen, Flammen – meterhohe Flammen ist und schuld daran. kein Entkommen.
ISBN 978-3-7074-1332-8
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Das Mädchen mit dem 3. Auge