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Auf r egunganei nem bel i ebt enBades ee: Sc honmehr er eUr l auberhaben ei ner i es i geHai f i s c hf l os s eges ehen! Kannesi m Seewi r kl i c hei nenHaigeben? Vi ermut i geKi nders t ür zens i c h i nei ns pannendesAbent euer. . .
g – u z 4. Klasse e s e L Liebe Mütter, liebe Väter, liebe Omas, liebe Opas, liebe Tanten, liebe Onkel, liebe Lehrerinnen und Lehrer! Je älter unsere Kinder werden, desto stärker orientiert sich ihr Leseverhalten an persönlichen Interessen. Sie werden Themen und Texten gegenüber kritischer. Sie wollen sich mit den Texten auseinandersetzen und sich mit den Protagonisten identifizieren können. Es beginnt sich der persönliche Lesegeschmack zu bilden. Die Bücher der vierten Lesezugstufe bieten thematisch eine besonders große Bandbreite. Von lustigen Alltagsgeschichten über Krimis bis hin zu kritischen Problemgeschichten findet man alles. Die Geschichten werden von tollen Illustrationen unterstützt, die trotzdem der Fantasie unserer Leserinnen und Leser ihren Raum lassen. Viel Freude beim Eintauchen in die unterschiedlichsten Lesewelten!
Lesepädagogisches Lektorat
Lisa Gallauner
Hai-Alarm am Badesee Mit Illustrationen von Frauke Weinholz
Der G&G-Lesezug
Begleitmaterial zu diesem Buch finden Sie unter www.ggverlag.at zum Gratis-Download!
Für meinen Lieblingscamper Moritz www.ggverlag.at
ISBN 978-3-7074-1445-5 In der aktuell gültigen Rechtschreibung 1. Auflage 2012 Illustration: Frauke Weinholz Spiel- und Spaß-Seiten: Dipl.-Päd. Lisa Gallauner Printed by Litotipografia Alcione, Lavis-Trento, über Agentur Dalvit, D-85521 Ottobrunn © 2012 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Inhalt 1. Camping mit Tante Hildegard . . . . . . 4 2. Der See. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3. Wildschweine?. . . . . . . . . . . . . . . . 10 4. Eine Bande?. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 5. Rückenflossen-Alarm! . . . . . . . . . . . 19 6. Haiangriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 7. Das Geheimnis des Sees. . . . . . . . . 28 8. Haifischjagd. . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 9. Gefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 10. Unglaubliche Entdeckung . . . . . . . 42 11. Das Geheimnis des Seehais. . . . . . 45 12. Verschwörung?. . . . . . . . . . . . . . . 49 13. Abschied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Camping mit Tante Hildegard „Na, mein Schatz, wie gefällt‘s dir hier?“ Tante Hildegard, eine stämmige alte Dame mit weißen kurzen Haaren und einer knallroten Brille, blickte Konstantin fragend an. Der Elfjährige zuckte kurz zusammen, wie er es immer tat, wenn er auf eine unangenehme Frage antworten sollte. Wie gefällt‘s dir hier? Wie sollte es ihm hier schon gefallen? Es war öd, langweilig und uncool. Um Tante Hildegard, die den Campingplatz samt Mietwohnwagen ganz zauberhaft fand, nicht zu beleidigen, meinte er jedoch knapp: „Schön.“ Schön! Gar nichts war schön. Er musste mit Tante Hildegard Campingurlaub in Österreich machen, während seine Mama und sein Papa in Ägypten waren. Papa, ein Archäologe, durfte an irgendwelchen spannenden MumienAusgrabungen teilnehmen und Mama war 4
dieses Mal mitgekommen, weil Papa ihr die Reise zum 20. Hochzeitstag geschenkt hatte. „Nächstes Mal darfst du uns begleiten, Großer“, hatte Papa ihn zu trösten versucht, „aber diese Reise ist noch nichts für dich. Dir wäre nur langweilig im Hotel.“ Na super, und jetzt war ihm hier langweilig, im Salzkammergut. Mama, der Konstantin leidgetan hatte, weil er so enttäuscht gewesen war, hatte nämlich eine ganz tolle Idee gehabt: „Weißt du was, Liebling, wir fragen meine Tante Hildegard, ob sie dich ins Salzkammergut mitnimmt. Ist doch besser, als zwei Wochen lang bei Oma und Opa in der Stadt zu sein.“ Das Salzkammergut! Konstantin hatte bis zu diesem Moment gar nicht gewusst, wo das Salzkammergut war. Nur dass es nicht am Meer lag, das war ihm schon damals bewusst gewesen. Und er wollte doch unbedingt einmal ans Meer! 5
„Schau, das ist dein Bett. Sieht doch wirklich gemütlich aus, findest du nicht?“, flötete Tante Hildegard, während sie Konstantin das Innere des Wohnwagens zeigte.
Der schmächtige Bursche mit den roten Haaren und Hunderten Sommersprossen im Gesicht seufzte etwas zu laut. Er und Tante Hildegard würden während der nächsten zwei Wochen auf maximal zehn Quadratmetern miteinander leben. Wirklich gemütlich! 6
Wildschweine? „Schwammerln suchen im Salzkammergut, wenn das kein Traumurlaub ist“, dachte Konstantin still und heimlich, als er hinter Tante Hildegard durch den Wald marschierte. Seine positive Stimmung von heute Morgen war wie weggeblasen. „Hier gibt‘s Eierschwammerln und Steinpilze, Konstantin, du musst nur genau aufpassen“, erklärte die alte Dame bereits zum etwa fünften Mal. Stumm nickend blickte Konstantin sich um. Selbst wenn er lieber bei Mama und Papa in Ägypten gewesen wäre, musste er zugeben, dass nicht nur der See, sondern auch der Wald hier ziemlich cool war. Wie in einem Horrorfilm oder Fantasystreifen: dicht, dunkel und mystisch. Zum Glück war er nicht alleine unterwegs. „Da! Das ist ein Steinpilz! Komm her, 10
Brille fehlt!
Konstantin, und schau dir dieses Prachtexemplar an!“, plärrte Tante Hildegard nun ohrenbetäubend. Konstantin legte seinen rechten Zeigefinger an die Lippen und flüsterte: „Nicht so laut, Tante Hildegard, du verscheuchst sonst die Rehe und Wildschweine.“ Der alten Dame kam ein Grinsen aus: „Oh nein, das wollen wir natürlich nicht. Immerhin passt Wildschwein so gut zu Steinpilzen. 11
Ich weiß eh noch nicht, was ich heute Abend kochen soll. … Schau, da ist der Pilz.“ Konstantin wollte gerade auf Tante Hildegard und den Steinpilz zugehen, als er eine Bewegung hinter sich wahrnahm. Kurz darauf hörte er das Knacksen einiger Stöcke, auf die jemand oder etwas getreten war. Was war das gewesen? Hoffentlich nicht wirklich ein Wildschwein!? „Tante Hildegard, d… da… da war was“, stammelte Konstantin, der nicht gerade mutig war, nervös. Doch Tante Hildegard, die anscheinend einen weiteren Steinpilz entdeckt hatte, beachtete ihn gar nicht. Knack! Noch einmal hörte Konstantin dieses Geräusch, das sich ihm nun zu nähern schien. Angst stieg in ihm hoch. Roch es hier nach Schwein? Nach Wildschwein? Was tat man nur, wenn man im Wald einem 12
Der G&G-Lesezug
TM
Weitere Lesezug-Bücher finden Sie unter www.lesezug.at Rudolf Hutter Krimi-Mimi und die Gruselvilla Krimi-Mimi und ihre Freunde Daniel, Lea und Thomas werden in eine mysteriöse Geschichte rund um eine alte Villa verwickelt. Geheimnisvolle Lichtspiele, Alarmanlagen, die keine sind, und Stimmen aus dem Kamin stellen nicht nur die vier Freunde vor ein Rätsel ... ISBN 978-3-7074-0350-3 4. Klasse, ab 8/9 Jahren Christoph Mauz Und Paul mag Cilli doch! Paul freut sich auf das neue Schuljahr. Am ersten Tag stellt Frau Lehrerin Gabi eine neue Schülerin, die Cilli, vor. Paul ist hin und weg. Doch bevor Paul und Cilli Freunde werden können, muss noch viel Krenfleisch gekocht werden! ISBN 978-3-7074-0389-3 4. Klasse, ab 8/9 Jahren Franz Sales Sklenitzka Liebespost Jana ist in Konrad verliebt. Am Valentinstag schreibt sie ihm ein Briefchen. Konrad hätte aber lieber eine SMS erhalten. Das wäre unauffälliger gewesen. Wie kommt ein Liebesgruß am besten an, als Brief, SMS, E-Mail, per Telefon oder sogar als BIB? ISBN 978-3-7074-0351-0 4. Klasse, ab 8/9 Jahren
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in der PISAbibliothek erschien le bisher en: ksschu l o V e s s a . Kl Martin Selle, Susanne Knauss
Der Schattenmann – Ratekrimis Knifflige Fälle für schlaue Detektivinnen und Detektive! Die zwölf spannenden Ratekrimis sind nur durch aufmerksames Lesen, genaues Beobachten und richtiges Kombinieren zu lösen! Gabriele Rittig
978-3-7074-1410-3 96 Seiten, durchgehend farbig illustriert von Anke Eißmann
In den Fängen des Trollkönigs Die riesigen, gnadenlosen Steintrolle haben nicht nur das Dorf überfallen, sondern auch die kleine Ella entführt. Ist sie verloren, oder wird es Kelvin gelingen, sie aus der Burg des Trollkönigs zu befreien?
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Ossi Hejlek Die total verhexte Mona Lisa Die Mona Lisa ist verschwunden! War ein Dieb im Museum oder ist hier Hexerei im Spiel? Eine abenteuerliche, vergnügliche Geschichte mit viel Wissenswertem über Leonardo da Vinci! 978-3-7074-1411-0
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Halfpipe - Leon legt los! Leon ist in seiner neuen Klasse ein echter Außenseiter, alle halten ihn für einen Streber. Doch als er zum Geburtstag ein tolles Skateboard bekommt, beginnt sich Leons Leben schlagartig zu verändern …
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Die G&G PISAbibliothek bietet von der 2. bis zur 4. Klasse spannenden, lustigen Lesestoff, der den altersgemäßen Interessen der Kinder entspricht. •
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