mit Worten, das Drehen, Wenden und Hinterfragen von Phrasen so lustvoll präsentiert wird wie im vorliegenden Buch, dann kann man das kleinen und großen Lesern nur aufs Wärmste empfehlen! Helga Janisch, ORF Leitung Kinderprogramm
Als AutorInnen auf Kinder zu hören begannen, entdeckten sie, dass diese auch mit Sprache spielen. Und so spannt sich der Bogen von Pippis Plutimikation über das erste Sprachbastelbuch aus dem Jahr 1975 von den Größen der heimischen Kinderliteratur
Spr chb stelb ch
Wenn die Auseinandersetzung mit Sprache, das Spiel
bis zu diesem Werk, in dem – geprägt durch neue Technologien – Punkti, Punkti, Strichi, Strichi nicht mehr als Mond-, sondern Lach- und Gefühlgesichti zu Spielbällen werden. Macht Spaß zu lesen. Und Vorsicht: Regt an, weiter zu spinnen … Heinz Wagner, Kinder- und Jugend-KURIER
ISBN 978-3-7074-0397-8
www.kinderbuchverlag.at
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Für Schreibzauberer, Sprachbastler, Sprüchemacher und Redenschwinger. Für Schultage. Für Sonntage. Für Feiertage. Für alle Tage. Für jedes Kind. Zum Tüfteln. Zum Denken. Zum Rätseln. Es war einmal ein Wort, das niemand verstand und das sich selbst nicht verstand. Es hieß Scholadeko. Es war verzweifelt. Keiner wollte es gebrauchen. Endlich fand sich jemand, der es zerlegte und neu zusammensetzte. Und schon war es ein richtiges Wort. Aber welches?
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Das bin ich
Hier kannst du dich selbst zeichnen, deinen (Kose-)Namen aufschreiben oder etwas 체ber dich erz채hlen.
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Ein Buch fĂźr Wortklauber und Satzbauer geschrieben von: Gerda Anger-Schmidt Martin Auer Christoph Braendle Georg Bydlinski Manfred Chobot Ernst A. Ekker Gustav Freudmann Friedl Hofbauer Carola Holland (+ bebildert + beschriftet) Gerhard Jaschke Gerald Jatzek Markus KĂśhle Florian Kutscha-Lissberg Hilde Leiter Rosa Maria Plattner (+ gesammelt + herausgegeben) Edith Schreiber-Wicke Josef Schweikhardt Franz Sales Sklenitzka
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ISBN 978-3-7074-0397-8 In der neuen Rechtschreibung 2006 1. Auflage 2008 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Umschlaggestaltung/Umschlagillustration: Carola Holland Printed in Europe © 2008 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
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Ich kenne ein besondres Ding: sind viele andre Dinge drin. Kann dick und riesig sein und manchmal dünn und klein.
Hat Blätter und ist doch kein Baum. Doch Halt!: Es kommt von Bäumen! Ist voller Zeichen, voller Zauber, ich will nichts versäumen!
Es ist ein Ding und doch: Es lebt! Schaut nur, wie's unsre Stimmung hebt: Es regt uns an zum Lachen, Spielen, gehört nur mir und doch auch vielen!
? ? ? Es regt uns auf, bis wir gar weinen, lässt Sonne, Mond und Sterne scheinen! Es regt uns an zum Weiterdenken und lässt sich immer gern verschenken.
Ihr wisst's? – Es ist … – es ist
– das B
uch!
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Hörst du, was die Wörter sagen? Es prasseln die s es zischt das sch es trommelt das om es bibbern die b es schmatzt das tz es gluckert das u es rattern die t es quietscht das qu es lallen die l es heulen die eu es murmeln die m ist dir das neu? Es rülpsen die ü es schmeicheln die ei – das Ganze nennt man:
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en
Wäre ich ein Krokodil, fräße ich drei Mal so viel.
n o i
s u l Wäre ich ein Krokodal,
l i d
hielte man mich für brutal.
o Wäre ich ein Krokodel, k o schaute niemand niemals scheel.
ich ein Krokodol, Kr Wäre Kr fühlte ich mich krokowohl. ok Wäre ich ein Krokodul, od wäre ich auch super-cool. ill us ion en
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Gutun Mu
Gutun M
Gutun Murgun! Gutun Murgun, Hurr Nuchbur! Hubun Su gut guschlufun?
End Se, Fre Nechberen?
Och jo, donk dor Nochfrogo! Os goht so.
Jä häbän Sä dän Lärm nächt gähärt?
Ich? Igittigitt! Kin Igi hib ich zigitin! Dö Fröschö höbön döch dö gönzö Nöcht göquökt!
Was Sa nacht sagan! Nun, uch schluf ummur wu un Murmultur.
Gutun Mur 12
Gutun M
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Murgun!
n Murgun! Du kunnun Su such grutulurun. Sogon So, wor hoto schon dor Postboto bo Ohnon? Ich irwirti dringind inin Briif.
Nen, der Kerl het Verspeteng. Man Brafkastan ast ach nach laar. Düfür güht mün Müstkübül übür. Dü Müllübführ lüsst üch üf süch wür-
tün...
murgun! Trützdüm: ünün schünün Tüg wünsch üch ühnün!
urgun!
Murgun! 13
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„Jetzt geb ich dir gleich Zunder, Fliege!“ „Ich bin doch eine Flunder, Ziege!“
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Für Butter nimm das Buttermesser, denn das gefällt der Mutter besser!
Autobahn, eine Bahn, die Autos befördert.
Bei zu wildem Fangerlspielen aus Mündern oft schon Spangerl fielen.
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Ich hab e gerad e einen Frosch im Hals ! Mühsam nährt sich das Eichhörnchen!
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hlagen lappe gesc K r e in e it egen m ich zwei Fli le g e b a h Ich fe! der Af t s u a l Mich n! fante e l E en r ein e m m ei Mück r e n s ei st au h c a n! Du m inde b f u a ären B n ine r ke i d s Las sel! en E m h m la eine e i w eden r ! u z ! fuß icht n n r i e lch d s s E a s a L ein in H e t k h sc Sei s! ut h n k ac ch i d m ch b, e u r a F gl Ich
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TIER und WIR
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t ü telreimlied
Winderkagerl, Zannentapfen Wauertreide, Kaschingsfrapfen Wuckerzatte, Singelrocken Poklapier und Nopfentocken Reckenhose, Stoppeldecker Gaschenteld und Weiserecker ...
Sind Würfel und Kegel und Karten knapp und auch kein Computer zum Spielen im Zimmer, dann geht mir das gar nicht besonders ab, dann spiel ich mit Worten – denn die hab ich immer. Tunderwüte, Zausemähne Stummigiefel, Kastenlähne Luderreiberl, Lokoschade Spingelriel und Larmemade Wegenretter, Tonnensage Bärchenmücher, Plückenmage ...
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Sind Würfel und Kegel und Karten knapp und auch kein Computer zum Spielen im Zimmer, dann geht mir das gar nicht besonders ab, dann spiel ich mit Worten – denn die hab ich immer. Schwachelsteine, Babelgissen Schlapperklangen, Kofasissen Bäsekrote, Zwartengerge Krasserwug und Banderwerge Fagerleuer, Rasserwatten Ammerklaffen, Mängehatten ... 18 sprachbastelbuch.indd 18
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Sind Wßrfel und Kegel und Karten knapp und auch kein Computer zum Spielen im Zimmer, dann geht mir das gar nicht besonders ab, dann spiel ich mit Worten – denn die hab ich immer.
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mit Worten, das Drehen, Wenden und Hinterfragen von Phrasen so lustvoll präsentiert wird wie im vorliegenden Buch, dann kann man das kleinen und großen Lesern nur aufs Wärmste empfehlen! Helga Janisch, ORF Leitung Kinderprogramm
Als AutorInnen auf Kinder zu hören begannen, entdeckten sie, dass diese auch mit Sprache spielen. Und so spannt sich der Bogen von Pippis Plutimikation über das erste Sprachbastelbuch aus dem Jahr 1975 von den Größen der heimischen Kinderliteratur
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Wenn die Auseinandersetzung mit Sprache, das Spiel
bis zu diesem Werk, in dem – geprägt durch neue Technologien – Punkti, Punkti, Strichi, Strichi nicht mehr als Mond-, sondern Lach- und Gefühlgesichti zu Spielbällen werden. Macht Spaß zu lesen. Und Vorsicht: Regt an, weiter zu spinnen … Heinz Wagner, Kinder- und Jugend-KURIER
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