Tom Turbo: Detektive - bleibt auf der Spur! by G&G Verlagsgesellschaft mbH

Detektive – bleibt auf der Spur!

Die tollsten Abenteuer erlebt Thomas Brezina am Schreibtisch, wo er sich Krimis und andere spannende und lustige Geschichten ausdenkt. Sein Motto: „Lesen soll für Kinder ein Abenteuer sein.“ Tom Turbo, das Wunderfahrrad, findest du auch im Internet. Und zwar unter: www.thomasbrezina.com om

nn.c © ManfredBauma

3 Ratekrimis aus der TV-Serie zum Lesen und Lösen. Seit 20 Jahren ermitteln Thomas C. Brezina und Tom Turbo im Fernsehen. Mehr als 400 Fälle wurden gelöst – ein unübertroffenes Detektiv-Paar. Zum Geburtstag berichten die beiden über drei turbotolle Fälle: Spuk im Museum Der goldene Greif Der Ball der Vampire

! THOMAS C. BREZINA

TUR

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In der Reihe sind weitere Titel erhältlich.

www.ggverlag.at

ISBN 978-3-7074-1567-4 € 12,95

Turbotolle Zusatzmaterialien für Referate und Unterrichtsstunden für ein besseres Textverständnis:

Thomas C. Brezina

Detektive â&#x20AC;&#x201C; bleibt auf der Spur! Illustrationen Gini NeumĂźller

Von Thomas C. Brezina im G&G Verlag erschienen: „Der Wolf mit dem Goldzahn“, ISBN 978-3-7074-1556-8 „Das Geheimnis der Geisterstadt“, ISBN 978-3-7074-1557-5 „Der große Schnitzel-Schatz“, ISBN 978-3-7074-1558-2

www.ggverlag.at www.thomasbrezina.com ISBN 978-3-7074-1567-4 In der aktuell gültigen Rechtschreibung

1. Auflage 2013 Illustrationen: Gini Neumüller Lektorat: Robert Andus Umschlagfoto: © W22 Studios Printed by Druckerei Glöckler, Wöllersdorf © 2013 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

INHALT HALLO, DETEKTIVE . . . . . . . . . . .

SPUK IM MUSEUM . . . . . . . . . .

, THOMAS LIEBLINGSTRICKS . . . .

DER GOLDENE GREIF. . . . . . . . . .

UNSERE DETEKTIVBÜROS . . . . . .

DER BALL DER VAMPIRE . . . . . .

DANKE, DETEKTIVE . . . . . . . . . .

Tom hielt vor ihm und wackelte mit der Antenne. „Was ... bist du denn?“, fragte der Mann. „Der neue Rasenmäher?“ Beleidigt brummte Tom. „Ich bin das tollste Fahrrad der Welt. Und außerdem Detektiv.“ „Ent...entschuldige. Heute ist Gartentag.“ Der Mann deutete auf die Gärtner, die Blumenbeete anlegten, Sträucher zurechtschnitten und Unkraut zupften. „Ich habe einfach noch nie einen Detektiv auf zwei Rädern gesehen“, erklärte er. „Ich bin auch der einzige auf der ganzen Welt!“, erwiderte Tom stolz. „Aber wer sind Sie und warum haben Sie uns angerufen?“ Der Mann winkte Tom ins Museum und führte ihn durch die schummrigen Räume. „Ich bin Sigismund Schlund und der Wächter hier.“ Er beugte sich zu Tom hinunter und flüsterte. „Hier ... hier spuuukt es! Nur kann ich das doch niemandem erzählen, obwohl ich es selbst gesehen habe.

Hallo, Detektive, Tom Turbos großer Geburtstag ist da und ihm wackelt die Antenne, weil er sich so freut. Vor 20 Jahren ist Tom gebaut worden. Das aber sieht man ihm nicht an, weil er nirgendwo Rost angesetzt hat. Vom Lenker bis zur letzten Speiche wird er von mir regelmäßig auf Hochglanz poliert und in Ordnung gehalten. Natürlich muss hin und wieder ein Teil ausgetauscht werden. Inzwischen hat Tom schon den siebten Computer und die fünften Videoaugen. Seine lange Antenne verbiegt sich auch immer wieder. Und neue Reifen bekommt er ohnehin jedes Jahr. Toms größter Wunsch war schon lange, einen echten, eigenen Geburtstag zu haben. Auch er wollte einen Tag, an dem er feiern kann. Aber alle seine einzelnen Teile sind unterschiedlich alt. Wann also sollte so ein Tag sein? Vor einigen Jahren dann, als wir unseren 300. Fall gelöst haben, hat Tom als Geschenk seinen Geburtstag bekommen. Es ist der 19. November. Natürlich gibt es auch für Tom an diesem Tag Torte und Geschenke. Seine Torte schmeckt saftig nach Schmieröl. In diesem Buch lest ihr unseren allerersten Fall, dazu ein Abenteuer, in dem Tom bis über beide Lenkstangengriffe verliebt war. Und schließlich noch eine sehr unheimliche Geschichte, in der es aber auch um einen Geburtstag geht. Findet die heißen Spuren zu den richtigen Lösungen 8

der Detektivfragen und sammelt bei jedem Fall fünf Buchstaben. Habt ihr richtig kombiniert, ergeben alle Buchstaben von hinten nach vorn gelesen ein streng geheimes Codewort. Meinem besten Detektivfreund wünsche ich zu seinem Geburtstag alles Gute und turbotolle Fahrten, Fälle und immer viel Spaß! Also mach keinen Schrott, Tom, sieh dich vor, dass du keine Dellen bekommst, und bleib auf der Spur! Dein Boss

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Ist Tom in der Wikingerabteilung in der Steinzeitausstellung M oder in der ägyptischen Sammlung

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Mein Chef würde mich für verrückt erklären. Bitte helfen Sie mir.“ Weil Herr Schlund so aufgeregt war, machte Tom ihm einen Toast und reichte ihm dazu aus der Trickkiste ein Glas Limonade. Aber in welcher Abteilung des Museums befand er sich überhaupt? Prüfend sah er sich um. „Ich habe ein Geräusch gehört und bin sofort nachsehen gekommen“, erzählte Herr Schlund. „Durch einen Saal ist eine Mumie gewankt. Eine weiße Mumie. Sie hat etwas 12

Wertvolles gestohlen. Als ich sie fassen wollte, hat sie mich zu Boden gestoßen und ist geflüchtet.“ Dem Museumswächter war das alles sehr peinlich. „Ich habe den Diebstahl nicht verhindern können. Was für eine Schande.“ „Schalten Sie erst einmal auf Pause!“, riet ihm Tom. Er fuhr zu dem Sims, von dem etwas verschwunden sein sollte. Im Staub war noch der Abdruck des gestohlenen Gegenstands zu erkennen. Er hatte eine seltsame Form. „Ich habe keine Ahnung, was die Mumie gestohlen haben könnte“, klagte Herr Schlund. Dann hatte er eine Idee. Er lief weg und kehrte mit einem dicken Katalog zurück. Darin waren Fotos von all den Dingen, die im Museum ausgestellt wurden. Tom sah sie sich genau durch. Thomas half vom Detektivbüro aus mit. Er und Tom hatten Kontakt über die Funk-Fahrrad-Klingel, die Thomas immer an seinem Handgelenk trug. Nach kurzem Tüfteln waren sich die beiden einig, was die Mumie gestohlen hatte.

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„Was tust du da?“, wollte Herr Schlund wissen. Tom hatte die Spur aufgenommen. Sorgfältig untersuchte er den Fußboden rund um den Sims. „Das ist mein Fußspuren-Aufspürgerät. Es macht Schuhabdrücke sichtbar“, erklärte Tom. Tatsächlich entdeckte Tom frische Schuhabdrücke. Sie mussten von der Mumie stammen. Allerdings war klar, dass es sich nicht um eine echte handelte. Der Dieb hatte sich nur verkleidet und einem seiner Schuhe fehlte der Absatz. Tom folgte der Spur. Am Ende eines langen Ganges gab es zwei Türen. Die Abdrücke führten zu beiden. Das war verwirrend. Vielleicht hatte die Mumie hinter jede Tür einen Blick geworfen. „Aber durch welche ist sie gelaufen, Boss?“, fragte Tom. Thomas betrachtete die Türen genauer. Er wippte in seinem 14

Sessel am Schreibtisch im Detektivbüro vor und zurück. Schließlich sagte er: „Es gibt einen wichtigen Hinweis.“ FR AG E

Durch welche Tür ist die Mumie wohl geflüchtet?

Herr Schlund war Tom nachgekommen und öffnete die Tür. Dahinter lag ein weiterer Gang, der aber eine Sackgasse war. An seinem Ende gab es weder eine Tür noch ein Fenster. „Vielleicht ist der Dieb durch den Luftschacht entkommen“, meinte Herr Schlund. Er zeigte Tom ein Gitter an der Wand. „Tom“, meldete sich nun Thomas. Er konnte den Fahrraddetektiv über einen Monitor beobachten. „Hast du etwas entdeckt?“

„Ja, Boss. Hier befindet sich ein Geheimgang. Er ist allerdings so nieder, dass ich nicht darin fahren kann.“ „Wahrscheinlich ist der Gauner auf allen vieren durch den Gang gekrochen“, kombinierte Thomas. Da Tom bei diesem ersten Fall noch keinen Turboverkleinerungstrick besaß, kam er an dieser Stelle nicht weiter. Jedoch konnte er mit seinem Suchstrahl den Gang abtasten, um ihn zu scannen. , Das Ergebnis tauchte auf Thomas Computerbildschirm im Detektivbüro auf. „Das ist ein Irrgarten aus Schächten, die durch sämtliche Mauern und Keller des Museums führen“, stellte Thomas fest. Aber wo endete der Gang?

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Ende t de rG Im P a ng ar k vor a d em u f d e Mu m Par kpla s eu tz? A m? uf d er Straße?

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