VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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Journal 06 Die THEMEN dieser Ausgabe: Legasthenie

Fit

VOLKS SCHUL

Das Ăśsterreichische LehrerInnenjournal aus dem G&G Verlag

Mädchen und Mathematik Projektorientiertes Arbeiten Zeichnen Unterrichten mit Freude

www.ggverlag.at


inhalt

editorial Georg Glöckler Verleger G&G-Verlag Geschäftsführer „edition besser leben“

3 .................. Wissenwertes, Aktuelles, Trends 6 ........... Thema: Legasthenie erkennen 8 ................ Kopiervorlagen Legasthenie 14 ........................... Thema: Mädchen & Mathematik 16 ................ Kopiervorlagen Mädchen & Mathematik 24 ............................ Thema: Projektorientiertes Arbeiten 26 ............... Kopiervorlagen Projektorientiertes Arbeiten 32 ........................... Thema: Vom Zeichnen 34 ............... Kopiervorlagen Bilderbuch 40 .............. Thema: Darf ein Schulbuch Spaß machen? 42 ................ Kopiervorlagen Schulbuch 46 .................... Büchertipps

Die neue Ausgabe unseres Volks­ schulFits ist dank Ihrer An­­regungen fast zu einem Wohl­fühlmagazin ge­­ ­worden. Es beginnt schon mit dem innovativen Ansatz des Lehr­faches „Glück macht Schule“, das seit dem Schuljahr 2009/2010 zum Schul­ versuch geworden ist. Das stei­­­ri­ sche Modell gliedert sich in 6 Module und hat als Ausgangspunkt das ganz persönliche Sich-Wohl­ fühlen. Ob das Wohlfühlen in den letzten Jahrhunderten ein Thema in der Schule war, können Sie mit Ihren SchülerInnen in Michel­­stetten herausfinden. Dort gibt es näm­­lich ein Erlebnismuseum zum Thema „Schu­ l­e im Wandel der Zeit“. Dipl.-Päd. Claudia Haider zeigt, wie PädagogInnen legasthene Schü­­ler­­Innen fördern können, da­­­ mit diese trotz ihrer Schwä­che be­­ weisen dürfen, was sie alles zu leis­ ten fähig sind. Damit sich auch Mädchen in Ma­­ thematik glücklich fühlen können, zeigt der Artikel „Das Ma­­thematikVorurteil“ Möglich­kei­ten zur Um­­ strukturierung des Unter­rich­­tes speziell für Mäd­chen. Ein definitiver Wohlfühl­faktor für al­­­­­le SchülerInnen ist die projektorie­n­­ tierte Arbeit. Damit auch Sie als Pä­­­dagogin oder Pädagoge nicht

vom Stress der Or­­­­ganisation überwältigt werden, gibt es hier einige Tipps und Tricks von Dipl.-Päd. Karin Ammerer. Die Grande Dame der österreichischen Kinder­buchillustrator­Innen­ szene, Angelika Kaufmann, erzählt, wie sie zu ihren Figuren des Hop­ pelpopp gekommen ist, und dass Hasen nicht immer ihr Lieblings­ mo­tiv ge­­­wesen sind. Zu guter Letzt stellt sich noch die Frage, ob ein Schul­buch Freude machen darf und was man sich als Pädagoge oder Pädagogin an Un­­ ter­­stützung von einem Schulbuch er­­­­­­­­warten könnte. Freude – Wohlfühlen – Glück, drei Schlagworte, die, unserer Meinung nach, definitv in den Schulalltag ge­­­hören. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und auch Glücksmomente in den letzten Mo­­ naten vor den Ferien!

Ihr

Georg Glöckler

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Redaktion: Frankgasse 4, 1090 Wien, 01/494 96 99-0, office@lernfit.at LehrerInnen-Service & Bestellungen: Julia Dittrich, 01/494 96 99-417, julia.dittrich@ggverlag.at Fotos: Titelfoto: BananaStock, S. 6: Michael Lapp/pixelio.de, S.14: aboutpixel.de/YariK, S.24: Maren Beßler/pixelio.de, S. 32: Thomas K./pixelio.de, S. 40: BananaStock Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Europe. ISBN 978-3-7074-1264-2


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Andersentag Wiener 2010 Ferienspiel Der Geburtstag von Hans Christian Andersen am 2. April wurde in Österreich wie­­­­der mit dem Inter­na­tio­ nalen Tag der Kinder- und Ju­­­gendliteratur gefeiert. Zum Auftakt des Andersen­ tages 2010 fand in der Wiener Haupt­bücherei am 24. März das traditionelle Lesefest statt. Neben diesem Highlight gab es auch viele weitere Veranstal­tun­ gen, die das Lesen und die Leseför­derung in den Mit­ tel­punkt stellten. Eines der besonderen Bücher zum An­­ ­­­­­­­der­sen­tag war heuer „Mär­­­­ chen aus Österreich“ von Christa Schmollgruber. Die Auto­rin, eine professionelle Mär­­­chen­erzäh­ler­in, hat die schönsten Märchen aus ganz Ös­­­­ter­reich zusammengetragen und ver­­­­zaubert da­­ ­­­­mit gro­ße und kleine Le­­se­­­­ rinnen und Leser. Sie ent­­­­­­­­­­­­­­­führt auch Schul­­­­­­klassen in die Welt der Märchen. Für Leh­­­­­­rer­In­ nen gibt es un­­ter www.an­­­­­ dersentag.at und auch un­­­­­ter www.lehrmittelboutique. net viel Ma­­­te­­­­rial rund um den An­­­der­sentag zum Download. Wir freuen uns auf 2011.

2 Monate Ferien – was für die Kinder wie ein Traum zu sein scheint, kann die Eltern manchmal ganz schön vor Probleme stellen. Die Stadt Wien bietet eine Möglichkeit, mit der man die Kinder sinnvoll beschäftigen kann: Das Wiener Ferienspiel! Vom 4. Juli bis zum 5. Septem­ber

(aber auch in den Weih­ nachts- und Semes­ter­fe­ rien) haben Kinder die Möglichkeit, mit ihrem Fe­­ rienpass – den sie von der Schule erhalten – tolle Sa­­ chen zu erleben. Für je­­den Geschmack ist etwas da­­ bei: Besuche in Schön­ brunn, eine Schreib­werk­ statt, ein Besuch im Mu­­­ seum, die Sterne erleben, viele Workshops zu verschiedenen Themen … Je­­des Schulkind in Öster­

reich kann den Ferienpass gratis vor den Ferien über die Schule bekommen. Den Auftakt bildet das Su­­­perSchnupper-Startfest am Sonntag, dem 4. Juli, im Do­­­­­naupark von 11:00 bis 19:00 Uhr! Das Pro­gramm mit allen Events, Work­ shops und Veran­stal­tungen kann ab Mitte Juni unter www.familientage.at abgerufen werden.

Schulgeschichte in Michelstetten Unterricht in alten Klas­ senzimmern mit Griffel und Schiefertafel … Das können Schulkinder auch 2010 er­­­ le­­­ben, und zwar in der „Michelstettner Schu­le“, ein Er­­ lebnismuseum auf 800 m². Der Verein NÖ Schul­we­­­­ sen, der das Mu­­­seum führt, hat sich nicht nur das Ar­­chivieren und Pfle­gen schulgeschich­tli­cher Arte­­­ fakte zur Auf­gabe ge­­macht, sondern auch, unter Erfül­ lung der Ansprüche an eine moderne Mu­­se­ums­­päda­ go­­­gik, das Thema Schul­ ge­schich­te darzustellen. Die Entwicklung von fünf Schulfächern (Lesen und Schreiben, Rechnen, Erd­

kun­­de und Geschichte sowie Physik) ist in der Michelstettner Schule ex­­ em­­­plarisch aufbereitet. Zu­­ ­sätzlich können die Be­­su­ cherInnen in Zeit­por­talen die Entwicklung des Schul­ wesens hin zur allgemeinen Schulpflicht entde­­cken. Rund 50.000 Schul­ ob­jek­­te (darunter die größte Sammlung an Schul­ wand­tafeln in Euro­pa, näm­ ­­­­­­­lich 15.000 Stück) und 6 Ori­ginalklassen, ein Phy­ sik­saal aus den 30er-Jahren und eine Latein­schu­l­ klasse aus der Zeit Maria Theresias lassen die Schul­ zeit, wie wir sie nicht kennen, lebendig werden! Mehr

als 10 interaktive Sta­­­­­­­­­­tio­nen laden zum Ex­­peri­mentieren ein und sorgen sicher für so manche Überraschung. Auch die Ent­­­­­wicklung des Schul­we­sens von der Anti­ ke bis zur Gegenwart wird hier gezeigt. Vom 20. März bis 31. Ok­­tober 2010 kön­ ­­­nen Inter­essierte die Aus­­ stellung immer Di-Fr von 09:00 bis 17:00 und Sa, So und feiertags von 10:00 bis 17:00 besuchen. Jeden Sa, So und Feiertag um 14:00 können Besu­cher auch zur „Mi­­chel­stet­tner Ma­­­­­tura“ an­­­­­­­­­­­­­­­tre­­ten. Wei­­­­tere Infor­­ma­tionen und Anfahrts­­­ plan: www.michelstettnerschule.at

3 ISBN 978-3-7074 -1083-

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3-7074-0 ISBN 978-


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Glückssache! Das Thema Glück in der Schule gilt als besondere pädagogische Innovation. Ziel des „Lebensfaches Glück“ ist es, SchülerInnen mit den erforderlichen Le­­ benskompetenzen auszustatten und sie so zu glücklichen und selbstsicheren Menschen werden zu lassen. Im Zentrum steht die psychische und körperliche Gesundheit der Kin­der. Die intensive Auseinan­ dersetzung mit dem Thema Glück eröffnet aber auch den Lehrkräften Wege, ihre eigene Befindlichkeit be­­ wusster wahrzunehmen und positiv zu verändern. Be­­­ son­­­deres Augenmerk wird der sozialen Verant­wor­tung gewidmet. Das Ge­­­­­­­­fühl der Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern der Ge­­ meinschaft manifestiert sich im sozialen Han­deln, wo­­ bei auch die Grup­­­pe in ho­­ ­hem Maß zum Selbstwert­ gefühl des einzelnen In­­di­ viduums beiträgt. Damit leistet das „Glück“ in der Schule zu­­sätzlich einen wertvollen Beitrag zur Gewalt­ präven­tion. Seit 2009/10 wird das Unterrichtsfach „Glück macht Schule“ als Schul­versuch in jeweils ei­­ ner Schulform (VS, HS/ NMS, AHS, BMHS) in der Steier­mark unterrichtet. Die VS Peter Rosegger hat

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als In­­te­­­­grationsschule (12 Klas­­­­­­­­­sen, davon 8 Integra­ tions­­­­klassen) bereits seit Jah­ ren ­­ positive Erfahrungen in den Bereichen Persön­lich­ keits­bildung und sozialem Han­­­deln gesammelt und ist deshalb ei­­­­­­­ne der Pi­­lot­ schulen im VS-Be­­reich. Das Projekt „Glück macht Schule“ wird mit den ers­­­­­­­ten Klas­ sen durchgeführt, die Weiter­füh­rung geschieht aufsteigend bis zur vier­ t­en Klasse. Die Zie­­­­le und In­­halte gelten für alle Schultypen und werden ent­ wicklungsadä­ ­­ quat um­­­ge­­ setzt. Durch ge­­­ziel­­­­­­­­te Fort­ bil­­­dungen an der Pä­­da­go­ gischen Hoch­schu­­­­­­le Steier­ mark werden die Kol­­­­leg­In­ nen in das Pilot­pro­­­­jekt ein­­­­­­­­ geführt und wissenschaftlich begleitet. Die Füh­­rung eines Lern­ta­ge­bu­­­­­­­­ches dient der Doku­men­­tation und Eva­­­luation. Das steirische Modell gliedert sich in 6 Module (1 Wochen­­stun­­­de / jährl. 36 Wochen­stunden) • Freude am Leben – Seelisches Wohlbefinden (4) • Freude an der eigenen Leistung (4) • Ernährung und körperliches Wohlbefinden (6) • Der Körper in Bewegung (10)

• Der Körper als Aus­drucks­mittel (8) • Das Ich und die soziale Verantwortung (4)

Den Ausgangspunkt bildet das Wohlfühlen. Die Kin­­­ der lernen positive und ne­­ ­gative Gefühle bewusst ken­ ­­­­­nen und dürfen sich im Dia­ ­­­­­log darüber äußern. Unter Einbe­ziehung von Kinder­ büchern werden die Kinder angeregt, ihre eigenen Schätze (Stärken) zu erkennen, die Besonderheiten jedes Ein­zel­­­­nen anzu­­­erkennen und sich über die Vielfalt in den Klas­ sen zu freuen. Das Mo­­­dul Er­­ nä­hrung ­­­ brachte ebenfalls viele genussvolle Glücks­ momente in den Un­­­terricht. Im Stationen­be­­­trieb des Projekts „Obst­werksatt“ wird Obst ge­­kos­­tet, ertas­ tet, geraten und schließlich gemeinsam ein Obst­salat zubereitet. Das ge­­mein­­ same Erfahren, wie gut gesundes Essen schmeckt, löst Wohlbefin­den aus und wirkt nachhaltig auf eine gesunde Lebenseinstellung. Die Mo­­du­ ­­­ le „Körper als Aus­drucks­mittel“, „Freude an der ei­­­genen Leistung“ und „Das Ich und die soziale Ver­ant­wortung“ werden an der VS Peter Ros­ egger außer im Schulalltag auch in speziellen Projekten be­­han­delt: am Lesefreitag

laden wir Kinder von Kin­ der­­­gär­ten in unserer Um­­ge­ ­­bung ein und werden ge­­ meinsam mit unserer The­ ater­gruppe eine Auffüh­ rung gestalten. Als Ge­­mein­ schaftsprojekt mit dem Mi­­­ litärkommando für Stei­er­ mark findet im Mai die Be­­­ nefiz­veranstal­tung „Abend der Stimmen und Musik“ in der Ga­­blenz­kaserne statt. Mit den Ein­nahmen aus den freiwilligen Spenden wird für unsere In­­te­gra­ tionskinder die Hunde­the­ rapie finanziert. In ei­­­nem Teil die­­­­­ses Abends präsentieren un­­­sere Glück­­­klassen ihre Leistungen, tun damit Gu­­tes und machen sich selbst und andere glücklich. Denn: Glück ver­­­­dop­­pelt sich, wenn man es teilt. Un­­ sere Erfah­rungen zeigen, dass die Inhalte und die Ge­­staltung des Lebens­fa­ ches Glück die Schüler­In­ nen sehr an­­sprechen. Sie empfinden diese Stunden als besonders wertvolle Einhei­­ten, in denen sie oh­­­­ne Leistungs­druck und Äng­­­s­ ­­te so sein können wie sie sind und von den anderen auch so angenom­­­men werden. Durch die bewusste Selbst­wahr­neh­mung ge­­­ lingt es ihnen, an­­­deren ge­­ genüber eine wert­­schät­zen­ de Haltung aufzubauen. Diese Erkenntnisse bilden auch die Grund­la­ge, mit Kon­­fliktsituationen gewaltfrei umzugehen. Gabriele Herrmann, VS Peter Rosegger, Graz Buch „Glück gesucht“ siehe auch S. 39


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Rund um die Burg Am 17. und 18. September trifft sich einmal mehr das „Who is Who“ der österrei­ chischen Literaturszene beim Festival „Rund um die Burg“ in Wien. 24 Stunden lang gibt es nonstop „Autoren zum Anfassen“ – und das bei freiem Eintritt! Auch für Kinder wird reichlich Un­­­ terhaltung geboten: Work­ shops, Lesungen und vieles mehr. Die kleinen Gäste können un­­­ter anderem mit Ulrike Mot­schiunig, Franz Sales Slenitzka und seinen bekannten Dra­chen, der kleinen Meer­­­­jungfrau Lilly von Claudia Skopal und Stefan Karch einen tol­­­len Nachmittag er­­­leben.

­lei­tungen ge­­zeigt, welche den Mu­­seumsbesuch mit Schul­klas­­­sen erleichtern. Ei­­­nige Ar­­beitsblätter stehen zu­­­sätz­­­lich als PDF-Files zum Download zur Ver­fü­gung. Schulen können die Aus­ stel­­lung nach Voran­mel­ dung (schulen@inatura.at) zu einem Sonderpreis be­­ su­­chen und auch den in­­atura-Newsletter beziehen. Mehr Info: www.inatura.at

Lese-Events • Lese-Events • Lese-Events • Lese-Events

E. Wimmer

Natur und Technik erleben ist das Motto der Erleb­nis­ aus­­­stellung „inatura“ in Dornbirn, die gleichzeitig ein Dokumen­tations­zentrum über die Natur Vorarlbergs und eine öffentliche For­ schungseinrichtung ist. Die klassische Museums­auf­­­ga­ be des Sammelns wissen­ schaf­tlich interessanter Ob­­ jekte wird durch Sam­m­ lungen von historisch und

geschich­ten. Das Mu­­seum hat extra eine vielfältige Programm-Palette er­­stellt. So kann je­­­­de/jeder das auswählen, was gerade in den Un­­ter­­richt passt. Die Inhalte kön­­­nen auch telefonisch abgeklärt werden. In An­­lehnung an die je­­ weils vorhandenen Aus­stel­ ­­lungen wurden zahlreiche Ar­­beits­blätter für un­­­ter­­ schiedliche Alters­grup­­­pen entwickelt. Sie werden in der Besu­cher­zeitschrift „in­­atura ak­­tuell“ veröffentlicht. In dieser Zeit­­schrift werden auch nütz­­liche In­­fos und An­­

Ch. Schmollgruber

Natur erleben

ästhetisch Wertvollem erweitert. Durch 3D-Filme, Sp­ie­ le und verschiedene interessante Prä­­­­­­­­parate wird Na­­ ­­tur ein Abenteuer zum Anund Be­­­­greifen. Die angeschlossene Bibli­ o­­­­­thek mit eigener Media­ thek bietet Inter­es­sierten die Mög­lich­keit, ihr Wissen zu vertiefen. Für Schulen gibt es tolle zu­­sätz­­­liche Angebote – spe­­­zielle Schul­ führungen mit einem spannenden Mix aus Experi­men­ ­ten, For­schungs­­­aufträgen (Ar­­beits­blätter), Spielen, Kurz­vor­trägen und Kurz­

Christa Schmollgruber lebt in Wien und ist hauptberuflich Mär­chen­er­ zählerin für große und kleine Zu­­ hörende. Sie erzählt in Kinder­gär­­ten und Schulen, auf Firmenfeiern und Taufen, bei Jubiläen und Ge­­burts­ tagen. Denn „Märchen sind zu Wor­ ­­­­ten gewordene Träume“. Sie veranstaltet auch Märchenseminare und Persönlichkeitstrainings. Für G&G schrieb sie das Buch „Märchen aus Ös­­­­terreich“, zu dem sie auch Klas­ senlesungen anbietet. Kontakt: cs@maerchenfuermenschen.at

Elfriede Wimmer wurde in Wien ge­­ boren und war schon seit ihrer Kindheit an von Büchern fasziniert. Sie hat die Ausbildung zum Einzel- und Teamcoach am Coaching-Institut für Führungskräfte sowie die Ausbildung zum Kreativ-Trainer abgeschlossen. Bei G&G schrieb sich nicht nur „Jul­ chen sucht ihren Geburtstag“, sondern auch „Der Schlüssel zum Geis­ terhaus“ in der Reihe „Der Lesezug“, zu dem sie Kreativworkshops mit Schul­­klassen anbietet. Kontakt: e_wimmer@aon.at

Nähere Informationen unter www.kinderbuchverlag.at


Legasthenie

Legasthenie ist eine eindeutige Beeinträchtigung beim Erlernen der Lese-Rechtschreibfertigkeit. Sie tritt unabhängig von der Intelligenz in allen sozialen Schichten auf. Häufig ist ein Defizit im Bereich der phonologischen Verarbeitung die Ursache dieser spezifischen Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb. Das heißt, den betroffenen Schülern fehlt die Einsicht, dass Laute Be­­­stand­ ­­teile von Wörtern sind. Sie verstehen nicht, dass Laute durch Buch­staben und -folgen verschriftlicht werden. • Wie können Lehrer legasthene Schü­­ler erkennen? Bereits nach der Erarbeitung einiger Buchstaben fallen einzelne Schüler auf, die Buchstaben und Laute nicht richtig zuordnen können. Be­­ troffene Kinder können z.B. keine An­­­­­­laute hören, keine passenden Reim­­wörter finden. Legasthene Schü­­­­ler lesen und schreiben sehr langsam. Sie schaffen meist nicht einmal die Hälfte der Aufgaben in der vorgegebenen Zeit. Lese-recht­ schrei­­bschwache Kinder schreiben am Ende der ersten Schulstufe noch nicht lauttreu. Generell entwickeln sich betroffene Schüler in ihrer Lese-

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Rechtschreibfertigkeit kaum bzw. nur gänglich. Buchstaben bzw. Wörter sehr langsam weiter. Die Kluft zwiam Boden abgehen, den Buch­sta­ schen den Anforderungen der je­­ ben mit dem Körper darstellen, weiligen Schul­­­stufe und den mögliWörter mit magnetischen Buch­sta­ chen Leistungen des Kindes wird ben legen, etc. sind wich­­­tige Ele­ immer größer. Fällt ein Kind durch men­­te beim Er­­­fassen der Buch­sta­ Schwierigkeiten im Lesen Klar aufgebaute be-Laut-Beziehung. Wei­ und/oder Rechtschreiben und strukturierte tere wichtige Kom­po­nen­ auf, sollte es einem Fach­ ten sind Vorsprechen – Materialien sind mann (Sonder­pä­dago­­­gen, Nach­­sprechen – Mitarti­ essentiell. Schulpsycho­logen …) vor­­­ ku­lie­ren. Auch Lausch-, ge­­­stellt werden. Dieser kann die Ur­­­ Reim- und Laut­spiele sind sehr wichsachen für die Probleme des Kindes tig. Der hohe Be­­­kanntheitsgrad mo­­ or­­ten und ein individuelles Trai­ ­tiviert vor al­­­­­lem auch Schüler, die nings­­­­pro­gramm erstellen. Schwie­rig­keiten im Schriftsprach­er­ • Wie können Lehrer legasthene werb ha­­­ben. Am Beginn sollen nur Schüler fördern? Vokale und dehnbare Konsonanten Zur Förderung legasthener Kinder und aus­­­schließlich Wörter ohne ­­­ sind klar aufgebaute und gut strukbezeichnete Vo­­kal­kürze bzw. Vokal­ länge (-h, ie, oo, ck, tz, mm, ss ...) turierte Materialien notwendig. Das verwendet werden. Zu beachten Lernen mit möglichst vielen Sinnen ist, dass es kaum eindeutige (hören, sehen, tasten …) ist unum-

© Michael Lapp/pixelio.de

von Dipl.-Päd. Claudia Haider

Thema


Phonem-Gra­phem-Korres­ponden­­ ein spezifisches Training in diesem zen gibt, da wir in der deut­schen Bereich. Sprache we­­sentlich mehr Pho­­­neme • Laut sprechen – richtigen Buchals Gra­­pheme haben und Phoneme ­staben auflegen an ver­­­schiedenen Posi­tio­­­nen im • Wörter sprechen – Kind horcht Wort durch ihren Umge­bungslaut auf Anlaut und zeigt ihn anders klingen. Das Seg­­­­mentieren • Bild zeigen – Kind spricht das in Silben spielt eine wichtige Rolle. Wort und sucht den Anlaut Am An­­­fang Silben wie (am, ma, in, • Buchstaben ertasten (fühlen) – ni, so, os …) bilden, erst später Laut sprechen erweitern. Sowohl sinnhafte als • Buchstaben formen, abgehen, auch sinnfreie Silben stempeln … – Laut dazu Das Üben bzw. Wörter verwenden. sprechen mit legasthenen Die Schulpsy­cho­­­­login Lauttreue Schreibweise Kindern erfordert Busch­mann entwickelte Anschließend wird die die Me­­­­thode des rhyth- viel Geduld und lauttreue Schreibung von Ausdauer. misch-silbierendes Mit­ Wörtern trainiert (Wörter sprechens. Es geht dabei um die ohne h, ie, ck, tt …). Koordination von Sprechen, SchreiAm Ende der 1. Schulstufe sollten ben und Be­­we­­­­­gen. Das För­der­kon­ al­­­le Kinder laut­­­­­­treu schreiben können. zept soll diagnosegeleitet, indivi• Wörter in Silben sprechen und dualisiert, ganz­­heitlich und mo­­­ti­vie­ nach der Silbenzahl ordnen rend sein. Um Erfolge zu gewähr­­ • Wörter nachspuren, in Sand, leisten, sollen alle Beteiligten (Kind, in verschiedenen Größen Eltern, Lehrer) mög­­­­lichst gut zusamschreiben ... menarbeiten. Die Schüler sind auf • Wörter im Setzkasten aufbauen Er­­folgs­er­lebnisse und positive Ver­­­­stär­ • Wörter durch Tauschen eines kung durch Lehrer und Eltern an­­­­ge­ Lautes verändern (z. B. Hase – wiesen. Hier ist es auch wichtig, vorHose) handene Stärken aufzuzeigen. Die Rechtschreibregeln betroffenen Kinder sollen kurz, aber Schließlich werden Rechtschrei­bre­ regelmäßig üben (am besten fünfgeln anhand von Beispielen geübt mal pro Woche, maximal 15 Mi­­­­ (z. B. ver-, au-äu, st, sp, -h …). nuten bei Schulanfängern). Sie brau• Wörter zu einer Wortfamilie chen viel Lob und Ermutigung. sammeln • Wichtige Bausteine der Lese• Wortbausteine suchen (ver-, -nis …) Rechtschreib-Entwicklung: • Wörter nach Wortarten sortieren Der Lese-Rechtschreib-Prozess voll• Verlängern von Wörtern (Kind – zieht sich entwicklungspsycholo­ Kinder …) gisch in aufeinanderfolgenden Stu­ Wortschreibungen einprägen fen. Legasthene Kinder verharren oft Letztlich prägen sich die Schüler sehr lange auf den unteren Ebenen Wortschreibungen ein. und benötigen individuelle Unter­ • Wortlisten: lesen – merken – stüt­­­zung. zu­decken – schreiben – vergleichen Buchstabe-Laut-Beziehung • Rechtschreibkartei Da sich bei diesen Kindern der Er­­ • Wörter lautieren, nachfahren, werb der Buchstabe-Laut-Beziemit Buchstabenkarten auflegen ­­­hung nur langsam vollzieht, benöund ab­­­gehen und auch tigen die Betroffenen mehr Zeit und • PC-Programme (z. B. GUT 1).

KurzTipp Was ist beim Umgang mit legas­­ thenen Kindern noch zu beachten? • Legasthene Kinder sollen nur vorbereitete Texte vorlesen oder mit ei­­n­­­­­em Aufnahmegerät (z. B. MP3-Player) aufnehmen. Die Kinder kön­­nen die Auf- nahme wieder­­­holen, falls sie nicht zufrieden sind. • Konkrete Hilfestellungen und Lernstrategien anbieten: „Ver-­­­ suche es so!“ •

Niemals kontrastierende Übungen durchführen (d-t, k-ck …)! Diese führen bei legasthenen Kin­dern zu großer Verunsicherung.

Sinnvolle Schreibübungen (kommunikativer Aspekt soll im Vor­­der­­grund stehen) anbie- ten – lange me­chanische Ab­­- schreibübungen ver­­­­meiden!

• Für manche Kinder ist es güns- tig, bei den ersten Lese- und Schreib­versuchen zuerst nur Großbuch­sta­ben zu verwenden. Weitere Artikel von Claudia Haider: Kinder fördern leicht gemacht. Auch lese-/rechtschreibschwache Kinder lernen Lesen und Schreiben. In: Erziehung und Unterricht. 152. Jg. (2002). Heft 5-6. S. 771-780. Kinder fördern leicht gemacht. Re­­chtschreibförderung Grundstufe II. In: Erziehung und Unterricht. 153. Jg. (2003). Heft 3-4. S. 488-496.

Kopiervorlagen zum Thema


Kopiervorlagen

Claudia Haider: „Legasthenie locker meistern 1. Klasse“

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Kopiervorlagen

Claudia Haider: „Legasthenie locker meistern 2. Klasse“

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Kopiervorlagen

Claudia Haider: „Legasthenie locker meistern 2. Klasse“

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Kopiervorlagen

Roswitha Wurm: „Kinder fördern i. d. Ferien – Aufmerksamkeit schärfen 4“

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produktinfo Legasthenie wegtrainieren! Buchstaben vertauschen, Zahlen und Buchstaben spiegelverkehrt schreiben, Teile eines Buchstabens weglassen, oder gleich einzelne Buchstaben … Diese Probleme haben viele Kinder beim Schreibenlernen. Lese-Rechtschreib-Schwächen können mit den richtigen Übungen wesentlich verbessert oder sogar „wegtrainiert“ werden – entscheidend ist, was ein Kind übt! Die erfahrene Legasthenie-Trainerin Claudia Haider bietet in diesen Büchern maßgeschneiderte Übungen für die Kinder sowie Profitipps für die Erwachsenen, die mit dem Kind üben. Konzentrationsübungen für die Verbesserung der Aufmerksamkeit und Übungen für Störungen in allen fünf Teilleistungsbereichen (Optik, Serialität, Akustik, Intermodalität und Raumorientierung) garantieren Erfolg!

Was passt nicht in die Reihe? Streiche es durch!

Schreibe Großbuchstaben in die fett gedruckten Rahmen und Kleinbuchstaben in die anderen Kästchen! Zeichne passende Bilder dazu!

Welche Tiere leben im Wald? Kreise sie ein!

Claudia Haider Legasthenie leichter meistern 1 Lese-Rechtschreib-Training für die 1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1194-6 96 Seiten € 12,95

Schreibe Großbuchstaben in die fett gedruckten Rahmen und Kleinbuchstaben in die anderen Kästchen! Male das richtige Wort an!

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Kind

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Rind

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Wand

Mond

Hund

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Mund

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Claudia Haider Legasthenie leichter meistern 2 Lese-Rechtschreib-Training für die 2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1195-9 96 Seiten € 12,95

Rand


produktinfo Wahrnehmungstraining in den Ferien Seine Aufmerksamkeit zu schärfen heißt, seine Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Die ganz gezielt ausgewählten Übungen reichen von sogenannten „Suchseln“ (Suchrätsel) über Schlangensätze bis hin zum Malen nach Anleitung. Besonders lustig sind die Fehlerbilder oder die Reimwortfindungen. Mit diesem Material ist es möglich, Kinder in den Ferien nicht nur zu beschäftigen, sondern zu fördern und – ganz wichtig – zu fordern. Gleichzeitig helfen die Bände, den Lernstoff des vergangenen Schuljahres nicht zu vergessen. So gehen die Kinder fit ins nächste Schuljahr!

Alle Bände ,95 Euro 8

Roswitha Wurm Kinder fördern in den Ferien Aufmerksamkeit schärfen 1 Wahrnehmungstraining 1.Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-0533-0

Roswitha Wurm Kinder fördern in den Ferien Aufmerksamkeit schärfen 3 Wahrnehmungstraining 3. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-0535-4

Roswitha Wurm Kinder fördern in den Ferien Aufmerksamkeit schärfen 2 Wahrnehmungstraining 2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-0534-7

Roswitha Wurm Kinder fördern in den Ferien Aufmerksamkeit schärfen 4 Wahrnehmungstraining 4. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-0536-1

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Was ist dran an: Buben sind besser in Mathematik und Mädchen können besser lesen? Woher kommen diese Vorurteile, die seit Generationen bestehen? Was kann man dagegen tun und wie kann man den Mädchen Selbstvertrauen in Mathematik geben? Der ursprüngliche Defizit-Ansatz, weitere Karriere und berufliche Mädchen seien Mängelwesen und Zukunft in der Mathematik. Mäd­ einfach weniger begabt, wird seit chen hingegen brauchen viel Lob, den 1970er Jahren untersucht. In wenn es um ihre Leistungen in dieden 1980ern fragte man sich schon, sem Bereich geht. warum Mädchen weniger leis­ten Für Mädchen gilt in Bezug auf wollen als Buben, und seit den Rechnen der Grundsatz der self1990ern diskutiert man den Aufbau ful­­­filling prophecy. Ihnen wird in der des Mathe­ma­tik­unterrichts klassischen Erzie­hung und Mathematik – in den Schulen. Die For­ Gesellschaft suggeriert, schung der letzten 15 Jah­ ein Bubenfach? dass sie in naturwissenre hat gezeigt, dass die schaftlichen Fächern we­­­­­­­­ Deutsch – ein un­­­­terschiedlichen Er­­geb­­nis­ Mädchenfach? niger begabt seien, dass se von Burschen und Mäd­ ihnen hier das Ver­ständ­ chen nicht in den Begabungen, nis fehlen würde. Es wird ihnen auch son­­­­dern auf Vorurteilen und falmitgeteilt, dass das nicht weiter schem Rollenverständnis basieren. schlimm ist, weil sie dafür andere Burschen sind im Umgang mit Zah­ Stärken haben und sich auch darlen selbstbewusster und lassen sich auf konzentrieren sollen. Auch in schneller auf mathematische Pro­ vielen mathematischen Schulbü­ blemstellungen ein. Sie sehen auch chern erhalten Mädchen nicht den eher den Sinn und Nutzen für ihre Platz, der ihnen zusteht – die Bücher

sprechen von großen mathematischen Männern und so fehlt eine Identifikationsfläche für Mädchen. Mädchen wachsen im Glauben auf, sie rechnen schlecht, also rech­ ­nen sie auch schlecht. Im Science Magazin 2008 haben US-Wissenschafter die Leistungen von 7 Millionen Burschen und Mäd­ ­chen im Alter von 8 bis 14 Jahren in den USA untersucht. Das Resultat hat gezeigt, dass Mädchen und Bu­­ ben mit ähnlich guten Ergeb­nis­sen abgeschnitten haben, nur mussten die Mädchen eher ermutigt und gelobt werden. Sehr interessant ist auch, dass in Ländern, in denen es mehr Frauen in der Wissenschaft gibt, auch die TIMSS-Studiener­ geb­­­nisse für Mädchen besser ausfallen. TIMSS steht für „Trends in International Mathematics and

894 7 : 56 = 159,76

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491- 57 = 434

31 2 = 1 9 2 32

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Das MathematikVorurteil


Science Study“ und untersucht die wichtig eingestuft werden. Mon­­o­ Mathematik- und Naturwissen­ edukativer Unterricht für Mäd­chen schafts­kompetenz der SchülerInnen stellt nach wie vor eine Alter­native in der 4. Klasse Volksschule. zum koedukativen Lernen dar, weil „In Ländern mit hoher Gleichstellung Mädchen ihren Be­­dürf­nissen und verlagerte sich das Ungleichgewicht ihrem Kenntnisstand ent­­­­­­sprechend gefördert werden kön­­nen jedoch deutlich zu Guns­ t­en der Mädchen: In der Bei gleicher mathe- (Kessels 2002). Sie trauTürkei und in Südkorea matischer Leistung en sich eher jede noch so „dumme“ Frage zu klafften die Unterschiewerden Buben de zwischen Mädchen als intelligent beur- stellen, ohne Angst vor Blamage zu haben. und Jungen weit ausein­teilt, Mädchen Stellen Sie sich für die ander. In Schweden und als fleißig. Schülerinnen in Ihrer Norwegen waren hingeKlas­­­­­se folgende Fragen: gen so gut wie keine Unterschiede Wie verteilen sich die Un­­­ter­richts­ in den Leistungen mehr erkennaufgaben auf die Geschlechter? bar.“ (Science 2008) Welche Rollen übernehmen Mäd­ Welchen Lösungsansatz gibt es chen bei den Gruppenar­beiten? also für die Schule? Wäre es sinnvoll, die Klas­­­se bei Hier einige Denkanstöße zum The­ Grup­­pen­ar­bei­­ten in reine Mädchenma Förderung von Mädchen: und Jun­gen­gruppen aufzuteilen? • Insgesamt beziehen Mädchen ihr Welche Aktivitäten und Interessen Selbstwertgefühl stärker als Buben werden gefördert? über ihre direkten Bezugspersonen Wo werden Mäd­­­chen oder Buben (Jo­­­sephs et al. 1992). Mädchen spezifisch gefördert? lassen sich im Allgemeinen eher als Für den Mathematikunterricht in Ih­­­ Buben von den wahrgenommenen rer Klasse könnte also gelten: Überzeugungen ihrer Bezugs­per­so­ • Mehr praktische Erfahrungs­mög­ nen und Sozialisationsagenten (z.B. lichkeiten einbauen. Lehrkräften) beeinflussen. • Mädchen loben und positiv un­­­ • Mädchen profitieren meist weniterstützen. ger als Jungen von geschlechterge­ • Mädchen nicht zum Auswendig­ mischter Gruppenarbeit, weil sie lernen ermutigen, sondern ihnen hier oft als „Ordnungshüterinnen“ die Möglichkeit zum Verstehen agieren (Winheller 2007). geben. • Mädchen fühlen sich von Unter­ • Burschen emotional einbremsen, richtsinhalten mit Lebensweltbezug wenn sie bei mathematischen Pro­ und Anwendungsorientierung viel blemstellungen vorpreschen. stärker angesprochen als von „herMäd­chen und Mathematik muss kömmlichem“ Schulbuchstoff. (Winkein Wider­­spruch sein! heller 2007). Sinn und Zweck der Aufgaben sollten bekannt und als

71+ 3 = 74

85 +29 = 1 14

kurztipp Entspannungs­übungen Die emotionale Einstellung zu ei­­ nem Schulfach übt einen wichtigen Einfluss auf die Bereitschaft zur Be­­ schäftigung mit dem Stoff aus. Ge­­ ­­rade in Mathematik gilt dies für Mäd­­chen noch in stärkerem Maße als für Jungen, da die Variable „Nut­­­zen“ für viele Burschen stark mo­­­tivierend ist, für Mädchen aber eher eine untergeordnete Rolle spielt. Zusätzlich ist das Fach Ma­­ ­thematik für viele Schülerinnen stark angstbesetzt. Mathematik gilt als schwierig. Daher befinden sich viele Schülerinnen im Mathe­ma­ tikunterricht in einer Stresssituation und kämpfen mit Denkblockaden. Hier können Entspannungsübungen in den ersten Minuten der Schul­stunde besonders gut helfen: • Alle sitzen bequem, schließen die Augen und machen sich die At­­mung bewusst. • Alle sollen an einen Tag oder ein Erlebnis denken, das mit vielen Glücksgefühlen verbun- den wird. Man erinnert sich an jede Einzelheit und verbleibt solange wie möglich dort. Sollten Angst und Sorgen die schönen Gefühle vertreiben, wird versucht, wieder zum Glückserlebnis zurückzukehren. • Ganz langsam lassen alle die schönen Bilder verblassen, machen sich wieder die Atmung bewusst, bewegen Arme und Beine und öffnen die Augen. Aus: K. Puchbauer-Schnabel „Die 111 besten Lern-Tipps“ ISBN 978-3-7074-0596-5 € 12,90

Kopiervorlagen zum Thema


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H. Bacovsky, C. Drexler: „Ich hab den Durchblick 2 – Rechnen“

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H. Bacovsky, C. Drexler: „Ich hab den Durchblick 4 – Rechnen“

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S. Jarausch, I. Stangl: „Bingo! Luxis Rechengeschichten 1. Klasse“

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S. Jarausch, I. Stangl: „Bingo! Luxis Rechengeschichten 2. Klasse“

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produktinfo Ich hab den Durchblick! Die neue Volksschul-Lernhilfe „Ich hab den Durchblick“ hilft, dass jedes Volksschulkind die in der Schule geforderten Kenntnisse erwirbt und vertieft. Die Reihe ist pädagogisch geschickt aufbereitet – mit spielerischen, motivierenden Übungen und vielen farbigen Illustrationen. Spielerisch genug, um Spaß zu machen, aber ernst genug, um wirklich was zu lernen! Für Pädagoginnen und interessierte Eltern sind in der hinteren Umschlagklappe Themen und Förderziele der einzelnen Einheiten genau aufgeschlüsselt. Verfasst von erfahrenen Praktikerinnen in österreichischer Schulschrift. Alle Bände nach dem österreichischen Lehrplan und ab der 2. Schulstufe mit Lösungsheft. Das Buch kann durch eine Foto-Stanze im Umschlag personalisiert werden. Mit Belohnungsurkunde.

Alle Bände en, 40 Seit 5 ,9 Euro 9

Wo ist links, wo ist rechts? Wo ist oben und unten? Was ist mehr und was weniger? Das Erfassen der Menge und des Zahlenbegriffs von 0 bis 10 wird kindgerecht geübt. Die ersten Formen wie Kreis, Dreieck, Viereck und Quadrat sowie die Rechenzeichen (Istzeichen, Plus, Minus) werden erarbeitet. • Lehrplan der 1. Klasse Volksschule • in österreichischer Fibelschrift • mit den Zahlzeichen aus der aktuellen österreichischen Schulschreibschrift • als Ergänzung zu jedem beliebigen Schulbuch Henrietta Bacovsky Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Rechnen Vorschule/1.Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1156-0

Auch wenn das Einmaleins gelernt werden muss, kann das doch vergnüglich sein! Viele witzige Illustrationen machen Spaß beim Lernen. Der einfach Aufbau der Malreihen hilft beim Üben. Pfiffige Aufgaben führen durch das Buch. Damit das Einmaleins Freude macht und wirklich sicher "sitzt"! • Veranschaulichung von Mengen • viele Übungsbeispiele • auf der Grundlage des österreichischen Volksschullehrplans

Übe weiter

3á4= 5á5= 7á6= 9á8=

á7 á9

10

á3 27 42 6350 á5 á6 3656 12 24 á4 á8 á2

alrei der 6er-M die Zahlen

70

á3 á7 á5 45 15 4930 á6 80 á9 81 18 21 32 á8 á2 á7

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6

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42 30 12 60 48 24 18

54

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© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

36

31

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30

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he

Henrietta Bacovsky, Christine Drexler Ich hab den Durchblick 2 – Das Einmaleins üben 2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1193-5

50

40 viele Wie ben e ha Bein ? enen 9 Bi

Wie viele Beine haben 5 Heuschrecken?

verbinde 42 0 an und Fange bei nach! der Reihe

3á7= 5á8= 7á9= 9á4=

4á6= 6á5= 7á8= 3á3=

Fange bei 10 an und verbinde die Zahlen der 10er-Malreihe der Reihe nach!

he

6er-Malrei

Wie viele n Beine habe 9 Ameisen?

6á8= 9á5= 3á6= 9á2=

© Ich hab

lick, G&G

den Durchb

Verlag, Wien

2009


produktinfo Alle Bände ,95 Euro 9

Spielerisch genug, um Spaß zu machen – aber ernst genug, um wirklich was zu lernen! Messen und zeic hnen

Symmetrie Zeichne das Muster fertig!

Finde die Symm etrieachse

Die Kinder such en den Nach folger. Wer komm Schreibe den t danach? richtigen Zahl ennachbarn in das leere T-Shi rt.

und zeichne sie mit dem Linea l ein!

Zeichne fertig !

Schreibe den richtigen Zahl ennachbarn

in das leere T-Shi rt. Zeichne die Spieg elbilder

mit Lineal ein!

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Schreibe alle Zahlennachba

rn in die T-Shi rts!

15 © Ich hab den

Durchblick, G&G

Verlag, Wien 2009

4

5 © Ich hab den

Durchblick, G&G

Verlag, Wien 2009

Henrietta Bacovsky, Christine Drexler Ich hab den Durchblick 2 – Rechnen 2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1158-4

Henrietta Bacovsky, Christine Drexler Ich hab den Durchblick 1 – Rechnen 1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1157-7

Flächeninhalt Zeitmaße 1 Stunde hat 60 Minuten 1 h = 60 min

Zusammenges

etzte Flächen

Berechne die Fläche der gesam ten Figur. A1: l = 184 m – 98 m = b = 85 m A1 = 85 m

1 Minute hat 60 Sekunden 1 min = 60 s Eine viertel Stund e hat Eine halbe Stund e hat Eine dreiviertel Stunde hat

Minuten. Minuten.

A2: l = b= A2 =

Minuten.

Ergänze!

60 s + s = 1 min 25 s + s = 1 min 60 min + min = 1 h 45 s + s = 1 min 17 s + s = 1 min

30 m

Wie spät ist es? Trage die digita le Zeit ein (Vorm ittag und Nach mittag)! Uhr Uhr

Uhr Uhr Uhr Uhr

Die Uhr des Tigers zeigt 18.30 Uhr. In 1 Stunde fängt seine Lieblingsse ndung an. Wie spät ist es dann? 34

A2

A2

62 m

184 m

A1 =

A2: s = A2 =

A1 + A2 = Sarahs Badezimm er ist 3 m breit und 4 m lang. Bad und Küch Die Küche ist e sind gemeinsam 5 m lang. 5 m breit. Wie Berechne die breit ist die Küch gesamte Fläch e? e von beiden Räumen! A1: l =

b = A1 =

A1 Bad A2 Küche

A1 + A2 =

35 Durchblick, G&G

A1

A1 + A2 =

A2: l = b = A2 =

A:

© Ich hab den

98 m

Rechne die gesam te Fläche aus. A2 ist ein Quad rat! 77 m A1: l = A1 13 m b=

15 min + min = 1 h 30 min + min = 1h 10 s + s = 1 min 58 min + min = 1 h 45 min + min = 1 h

Uhr Uhr

Körper und Net ze l

A:

Verlag, Wien 2009 © Ich hab den

Durchblick, G&G

Verlag, Wien 2009

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Henrietta Bacovsky, Christine Drexler Ich hab den Durchblick 3 – Rechnen 3. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1159-1

Henrietta Bacovsky, Christine Drexler Ich hab den durchblick 4 – Rechnen 4. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1160-7

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produktinfo Mathematik? BINGO! Nach dem erfolgreichen Prinzip von "Luxis Lesegeschichten": Auch in diesen beiden Blöcken gibt es auf jedem Blatt eine abgeschlossene Aufgabe: Hier ist es eine Rechengeschichte, zu der Fragen gestellt und Aussagen angeboten werden. Das Kind markiert seine Antworten mit einer Büroklammer und kann auf der Rückseite seine Antworten selbst überprüfen. Auf der Rückseite wird eine passende Sachrechenaufgabe angeboten. Pro Block 24 Blätter mit lehrplangerechten Aufgaben mit Selbstkontrolle. Susanna Jarausch, Ilse Stangl Bingo! Luxis Rechengeschichten, 1. Klasse ISBN 978-3-7074-1036-5 € 8,95

Susanna Jarausch, Ilse Stangl Bingo! Luxis Rechengeschichten, 2. Klasse ISBN 978-3-7074-1037-2 € 8,95

Diese Arbeitsblätter bieten phantasievoll gestaltetes Wiederholungs- und Übungsmaterial für Schülerinnen und Schüler der 2. Schulstufe. Aber auch für die 3. Klasse ist dieses Heft zum Festigen der Kenntnisse bestens geeignet. Die Beispiele fördern den kreativen Umgang mit Zahlen und vertiefen das Verständnis für multiplikative Beziehungen. Ideal für den Unterricht als auch für das Üben zu Hause! Mit beigefügtem Lösungsteil.

Nora Seiser Bingo! Das Einmaleins 2. Klasse ISBN 978-3-774-0774-7 € 11,95

Der Erfolg von Schularbeiten hat nicht nur mit Können, sondern auch sehr viel mit Selbstsicherheit zu tun. Nur wenn das Kind davon überzeugt ist, dass es den Unterrichtsstoff beherrscht, können Schularbeiten stressfrei und deshalb auch erfolgreich geschrieben werden! Dieses Übungsheft bietet eine Fülle von Übungsmöglichkeiten nach einem klar strukturierten Muster. Sie werden auch in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt. So kann aufbauend gelernt und der Stoff erarbeitet werden! Engelbert Gressl u.a. Bingo! Null Probleme mit Mathe-Schularbeiten 4. Klasse ISBN 978-3-7074-0781-5 € 8,95

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produktinfo

Susanna Jarausch u. a. Bingo! Rechnen 1. Klasse ISBN 978-3-7074-0786-0

Franz Jarolim Bingo! Rechenbeispiele 2. Klasse ISBN 978-3-7074-0783-9

Franz Jarolim Bingo! Rechenbeispiele 3. Klasse ISBN 978-3-7074-0784-6

Franz Jarolim Bingo! Rechenbeispiele 4. Klasse ISBN 978-3-7074-0785-3

Alle Bände ,95 Euro 8

LEHRERTIPP Michael Gaidoschik Rechenschwäche vorbeugen ISBN 978-3-7074-0628-3 € 19,90

Rechenschwäche ist kein Schicksal! Rechenschwäche kann durch bessere Methoden im Erstunterricht erfolgreich vorgebeugt werden. Wie Kinder den Zahlenbegriff entwikkeln und womit die Lehrerin/der Lehrer in der 1. Klasse Kinder dabei aktiv unterstützen kann, zeigt dieses Buch anschaulich, übersichtlich gegliedert und mit vielen praktischen Beispielen.

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Projekte bieten große Chancen – für SchülerInnen genauso wie auch für die Lehrpersonen. Unterricht ist besonders begreif- und erlebbar und „lockt“ mit Ergebnissen, die man selbst erarbeitet. Der wichtigste Antrieb für und während eines Projektes ist einfach erklärt: Neugierde! Projektunterricht ist eine ganzheitliche, integrative Lernform, die von Selbsttätigkeit und Selbstor­gan­isa­ tion bestimmt ist. Dabei sollen mög­ ­­­­lichst alle Sinne angesprochen wer­­­­ den. Die Kinder übernehmen selbst Verantwortung für ihren Erfolg und wer­­­den angetrieben von ihrem ei­­­ ge­­­nen Interesse und ihrer Neugier. Das Thema eines Projektes ergibt sich meist aus einer Fragestellung, einer bestimmten Situation und natürlich aus dem Interesse der SchülerInnen. Es soll lebensnah sein und dem Be­­ dürf­­nis, mehr zu erfahren, zugrunde liegen. Im Idealfall wird das Pro­­­­jekt­ thema gemeinsam und partnerschaftlich ausgewählt. Zu beachten ist, dass das Thema nicht zu stark einschränkt, aber auch nicht zu „vage“ formuliert ist. Das „normale“ Unterrichtsgeschehen wird so weit

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wie möglich aufgehoben. Das Pro­ sich meist in folgende Phasen: jekt kann und soll aus dem übliPlanungsphase (Themen­findung, chen Unterrichtsrahmen herausfalZielsetzung, Er­­stel­­­len eines Ar­­beits­ len. Man verlässt das Klassen­zim­ ­plans) – Erar­bei­­­tungs­phase (Infor­ mer, teilt die Zeit flexibel ein, holt mationen sammeln, auswerten und ExpertInnen und lässt viel Freiraum, festhalten, Auf­­­­­ga­ben aus­­­führen selbst Erfahrungen zu machen, und und erproben und gestalten der eigentätig zu sein. Oft ist ein Projekt Präsen­tations­un­ter­­lagen) – Präsen­ fächerübergreifend, was verschietationsphase (Er­­gebnisse und Wis­ dene Zugänge ermöglicht. senswertes werden präAuch das LehrerInnen-Schü­ LehrerInnen unter- sentiert). Ein Projekt lerInnen-Verhältnis ändert stützen die Kinder kann von einigen Tagen in ihrer sich. Die Lehrperson gibt zum bis zu einem ganzen Beispiel ihr „Or­­­­ganisations- Selbstständigkeit. Jahr dauern. Im­­mer monopol“ auf. Die Schü­­­lerInwieder beliebt und na­­ nen übernehmen Verantwortung für türlich sehr sinnvoll sind Le­­se­ den Fortschritt des Projektes und das projekte. Da kann es da­­rum gehen, Er­­­gebnis. Gerade mit den heutigen die Schulbibliothek neu zu renovieMedien ist es für die Kinder einfach, ren und damit das Le­­se­klima zu optimieren oder da­­­rum, dass Volks­ sich In­­for­ma­tionen über ein bestimm­ ­­schülerInnen ihre Le­­­sekünste vor ­­tes Thema zu beschaffen. Der pro­ neu­­­gierig lauschenden Kin­der­gar­ jektorientier­te Unterricht glie­dert

© Maren Beßler/pixelio.de

Projektarbeiten im Unterricht

Dipl.-Päd. Karin Ammerer

Thema


ren und Ideen, die Kinder immer ten­kindern oder Al­­ters­­­heim­be­woh­­ wieder zu motivieren. nern de­­­monstrieren. Ge­­­­nauso empErarbeitungsphase: Initiieren Sie das fiehlt sich ein Lese­schwerpunkt (z.B. Projekt zum Beispiel mit einer Au­­­­­Dinosaurierwo-che) oder die Ein­ to­­­r­­­Innenlesung. So erleben die Kinladung von Le­­se­­patInnen, die den der die Bücher noch intensiver und Kindern vorlesen und so Lust auf er­­fahren aus erster Hand, was in ei­­ Bücher machen. nem Buch steckt. Planen Sie im­­­mer • Die Leseleiste – „Highlights“ ein: Vor­le­sestun­ wieder ein Projekt rund um Bücher den, Lesepatenschaften, o. ä. Die Hier finden Sie eine Idee zu einem Kinder le­­­­sen und die Leiste wächst er­­­probten, er­­folgreich durchgeführ­ kon­tinuier­lich an. Der Fortschritt ist ten Leseprojekt. so für jedermann sichtbar und so­­ Kurz­­­be­­­­schrei­bung: Die Schüler­In­nen gar lesefaule Kinder erkennen, dass gestalten ge­­­­­meinsam eine Lese­leis­ sie einen wich­­tigen Beitrag leisten, te, die gut sichtbar (in der Klasse oder um das Ziel zu er­­reichen. besser an einem gut einPräsentationsphase: sehbaren Ort in der Alle SchülerInSchule) an­­­gebracht wird. ­­nen leisten ei­nen Präsentieren Sie gemeinDie Lese­leiste zeigt die wichtigen Beitrag sam mit den Kindern am ge­­­lesenen Seiten der Pro­ zum Wachsen der Pro­­­jektende das Ergebnis. Organisieren Sie eine jekt­teil­­­­­­neh­mer. Mit je­­dem Leiste! Buch­ausstellung und hän­ Buch bzw. jeder Sei­­­­­te Sie selbstgestaltete Cover der g ­ en wächst die Leiste weiter und nä­­­­hert Teil­nehmerInnen auf. Vielleicht hat sich dem markierten Ziel (z. B. auch jedes Kind ein Pro­jekttagebuch 10.000 Sei­ten). geführt, in das ge­­schrieben und Motivation: Wir wollen gemeinsam ge­­­­ malt wurde. Dann wird das Er­­ das Ziel schaffen! Für das Erreichen gebnis der Leseleiste fei­erlich entdes Zieles kann eine Belohnung in hüllt und eine eventuelle Spende Aussicht gestellt werden (z. B. Be­­such übergeben. in einer Bücherei, Autoren­begeg­ So wird Ihr Projekt ein Erfolg: nung etc.). Besonders motivierend Planen Sie ausreichend Zeit für die ist es, wenn man vielleicht einen Vorbereitung und die Durchführung Spon­­­sor findet, der für je 100 geledes Projektes ein. Beziehen Sie schon sene Seiten 1 € spendet. Am Schul­ von Anfang an die Schüler­In­­­­nen ein, jahresende kann im Rahmen der idealerweise bereits bei der The­ Prä­­sentation die Summe von den menfindung. So gehen Sie nicht nur SchülerInnen an eine wohltätige Ein­ auf die Interessen der Kinder ein, son­ überreicht werden. richtung ­­­ ­­ dern fördern auch deren Motivation Planungsphase: Präsentieren Sie die bei der Erarbeitung. Bereiten Sie Ihre Idee und bestimmen Sie gemeinSchülerInnen darauf vor, wie und sam mit den Kindern die Rah­men­ woher sie Information bekommen bedingungen. (Welche Bücher werund wie diese bearbeitet werden. den gelesen? Wie viele Seiten solWel­­­­che Informationen sind wichtig? len erreicht werden? Wie wird über­ Was ist nebensächlich? p ­ rüft, ob die Seiten auch wirklich Beziehen Sie KollegInnen in das ge­­­lesen wurden?) Einigen Sie sich Pro­­­jekt mit ein. Ziehen Sie Fachleute zusammen mit den Teil­­neh­mer­In­­nen von außen hinzu und lassen Sie auf das Ziel, das erreicht werden Ihre SchülerInnen etwas „aus erster soll. Sprechen Sie mit KollegInnen Hand“ erleben. und Eltern über mögliche Spon­so­

kurzspiel Fossilienfabrik Man braucht: 4 Tassen Gips und 3 Tassen Wasser Gekochte Hühnerknochen Backblech Vaseline Ein Gefäß, das nachher weggeworfen werden kann. Mische 2 Tassen Gips mit 1,5 Tassen Wasser und verteile die Mischung auf dem Blech. Schmiere die Knochen mit Va­­­­­ seline ein und warte ein paar Minuten, bevor du die Kno­ chen in die Gipsmasse legst. Drücke jeden Knochen fest hinein. Warte wieder ein paar Mi­­nu­ ten. Dann nimm jeden Kno­ chen vorsichtig wieder heraus und warte, bis der Gips hart ist. Wenn der Gips hart genug ist, schmier Va­­seline in die Mul­­­­den. Bereite eine neue Mi­­­ schung Gips zu und füll die Mulden damit an. Wenn alles getrocknet ist, nimm die Fossilien aus den Mul­­­­den. Versuche sie vorsich­tig herauszuklopfen, falls sie sich nicht leicht aus der Mul­de nehmen lassen. Jetzt hast du deine „selbstgemachten“ Fossilien. Aus: Forscher-Geheimbox „Der blutrünstige T-Rex“ ISBN 978-3-7074-1125-6 Euro 14,95

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Der G&G-Lesezug

Wie heißen diese Dinosaurier?

TM

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Lehrerbegleitmaterial zu „Sach-Comic-Lese-Buch über Dinosaurier“

26 Mehr Lehrerbegleitmaterial zum gratis Download auf http://www.ggverlag.at/begleitmaterial/lesezug/


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Was heißt „Dinosaurier“? Was heißt „Tyrannosaurus“? Wie groß war der kleinste Dinosaurier? Waren alle Dinosaurier Fleischfresser? Kannst du einen Pflanzenfresser nennen? Wann starben die Dinosaurier aus? Der G&G-Lesezug

Teste dein Wissen:

TM

kopiervorlaGen

Lehrerbegleitmaterial zu „Sach-Comic-Lese-Buch über Dinosaurier“

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Mehr Lehrerbegleitmaterial zum gratis Download auf http://www.ggverlag.at/begleitmaterial/lesezug/


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Der G&G-Lesezug

Wie heißen die Teile der Ausrüstung, die das Pferd für einen Ausritt braucht?

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richtig falsch

Der G&G-Lesezug

Ein Fuchs hat bräunliches Fell. Ein Falbe hat cremefarbenes Langhaar. Ein Brauner hat ein dunkelbraunes Fell. Eines der Abzeichen heißt Flecke. Kaltblüter sind schnelle, elegante Tiere. Beim Trabrennen zieht das Pferd einen Sulky.

Wahr oder nicht wahr ?

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produktinfo

FORSCHER-GEHEIMBOX: Spannende Reisen in die Vergangenheit

MUMIE

MAMMUT

• Infos über: Das alte Ägypten; Totenkult; Pharaonen; Archäologen; Hieroglyphen; Mumifizierung ... • Aktivitäten: Hieroglyphen-Geheimschrift; Kartusche basteln; Papier schöpfen; SenetSpiel; Pyramide bauen

• Infos über: Eiszeit; Mensch und Mammut; Mammut-Stammbaum und Nachfahren; Arbeit der Paläontologen; Fundorte; Lexikon ... • Aktivitäten: Mammut-Zeichenkurs; Wörterspiel; Mammutlabyrinth ISBN 978-3-7074-1126-3

ISBN 978-3-7074-1128-7

• Tolle Themen • Tolle 3-D-Modelle • Wissen mit Spaß • Jede Box € 14,95

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T-REX

PIRATEN

• Infos über: Urgeschichte; Fossilien; Ausgrabungen; Leben der Dinosaurier; T-Rex-Familie ... • Aktivitäten: Fossilien selber finden; Fossilien selber machen; T-Rex-Zeichenund Malkurs; Fossilienlabyrinth ...

• Infos über: Piraterie; berühmte Piraten; Schiffstypen; Schiffsteile; Waffen; Aberglaube; Leben an Bord ... • Aktivitäten: Kompass selbst bauen; Schatzkarte anfertigen; Piratenflagge selbst machen; Wörterrätsel ...

ISBN 978-3-7074-1125-6

ISBN 978-3-7074-1127-0


Der G&G-Lesezug

TM

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t du ? s l l i Wes wissen ese-Bücher

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Lesespaß ... Lesemotivation! Interessantes Sachwissen Spannende Geschichte zum Thema Spritziges Comic Wissensquiz

Gabriele Diechler Lesezug Willst du es wissen? Ein Sach-Comic-Lese-Buch über Dinosaurier durchg. vierf. illustriert von Martin Ramsauer ISBN 978-3-7074-1182-9

Jeder Band ,95 Euro 9

Karin Ammerer Lesezug Willst du es wissen? Ein Sach-Comic-Lese-Buch über Pferde durchg. vierf. illustriert von Tooncafe ISBN 978-3-7074-1183-6

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Thema

Dann rufen alle Hoppelpopp

Wenn Kinder selber malen, verarbeiten sie ihre Gefühle und eignen sich feinmotorische Fähigkeiten an. Das Betrachten von Bildern löst Emotionen und Assoziationen aus. Gerade bei Kinderbüchern spie­­len die Illustrationen und die Menschen, die diese Bilder zeichnen, eine wesentliche Rolle. Mit Hasen habe ich nie sehr viel gesehen. In der mittleren Etage leb­ anfangen können. Der Verlag je­­ ­­ten Rie­­sen­hasen mit extrem langen doch hatte ein Hasenbuch geplant Ohren – grau und unheimlich – und versuchte mich zu überreden, und in der untersten Etage, da lebmich dafür zu gewinnen, mir Sym­ ten die gewöhnlichen Hasen: graue pathien für die­se Tiere abzuringen. und braune, gefleckte, schwarze Schließlich hat man mich und wei­­­­ße. Die waren auch noch aufs Land ge­­ schon ganz lus­tig. Mir Mit Hasen habe schickt, irgendwohin in sind dann plötzlich Bü­­ ich nie sehr viel ein kleines Dorf, in dem cher aus mei­­­ner Kin­ anfangen können. derzeit eingefallen, „Die tatsächlich Hasen gehalten wur­­­den. Da bin ich Häs­chen­schule“ oder vor einem großen Hasenstall ge­­stan­ „Vom Häschen, das goldene Eier ­den: In der obersten Etage lebten gelegt hat“. Trotzdem: Für mich war sehr merkwürdige, ja geradezu exo­ das noch lange kein Grund, mich ­­­tische Zier­ha­­sen, schneeweiß und mit Hasen zu beschäftigen, sie zu mit zotteligen Ohren – die haben zeichnen oder gar zu malen. Der überhaupt nicht nach Hasen ausVerleger aber erwies sich als schlau

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– er drängte mir den damals (siebziger Jahre) er­­­schienenen Roman, nämlich „Wa­­tership Down“ zum Lesen auf. Die­ses Buch hat mich tatsächlich sehr fasziniert, hat mich eintauchen lassen in einen Hasen­ kosmos, der im­­­­­stande war, mein Interesse zu wecken. Und dann kam Mira Lobe mit einem Text, der mir sehr gut gefallen hat und dann, ja dann, konnte ich auch plötzlich ein Hasenbuch illustrieren.

© Thomas K./pixelio.de

Vom Zeichnen


kurz gefragt Angelika Kaufmann

stammt aus St. Ruprecht bei Villach und studierte an der Hochschule für an­ge­ wan­dte Kunst in Wien. Ein Aus­landsaufenthalt führte sie an die Akademie der Schönen Künste in Krakau. Zahlreiche Aus­stellungen im In- und Ausland.

Wie aber bringt man Volks­schul­ kindern diesen Text nahe, wie können Kinder sich mit diesem Text auseinandersetzen? Ich würde erst einmal den Text vor­ lesen. Gemeinsam mit den Kindern würde ich Papierohren anfertigen (aus A-4-Papieren). Diese an einen Papierstreifen befestigen, der wie ein Band um den Kopf getragen wird – siehe Abbildungen Seite 32. Natürlich müsste der, der in die Rolle des Hoppelpopp schlüpft, besonders lange Ohren und einen sehr langen Schnurrbart tragen und für den, der die Rolle des Dachses übernimmt, werden sehr kleine Oh­­­­ren angefertigt, auch der Schnurr­ ­­­­bart darf nicht fehlen. Siehe Ab­­ bildungen unten. Anschließend kann in verteilten Rollen gelesen wer­­­den. Auch kann natürlich die Geschichte als kleines Theaterstück gespielt wer­ den. Zum Abschluss wer­­­­den vor­­­be­ reitete A-4-Blätter verteilt, die ei­­ne Aufforderung zum Illustrieren ei­­­ner Szene beinhalten, z. B.:

Zeichne die fünf Hasenkinder beim Spielen auf der Wiese. Schreibe, was du dir vom Text gemerkt hast, passend und ergänzend zu deiner Illustration. oder Zeichne den Hoppelpopp und die Hasenkinder, die ihm zuhören und schreibe dazu, was du dir gemerkt hast. oder Zeichne die 5 Hasenkinder in den unterirdischen Gängen und schrei­ be dazu einen passenden Text. oder Zeichne wie Kunikl durch den Fluss schwimmt und zeichne auch die vier Hasen, die ihm ängstlich zu­­ schau­­en. Schreibe einen Text dazu. oder Zeichne wie die 5 Hasenkinder den Dachs vertreiben. Schreibe einen Text dazu. Angelika Kaufmann

Wenn alle Zeichnungen fertig sind, können sie gesammelt, geordnet und zusammengeheftet werden. Ein kleines Buch ist entstanden – das Buch ei­­ner Schulklasse.

Die bekannte Illustratorin An­­­gelika Kaufmann hat mit uns über die Faszination des Illus­ trierens, speziell im Falle einer Neuauflage eines bereits von ihr illustrierten Buches, gespro­ chen. G&G: War es eine Heraus­for­ derung für Sie, Hoppelpopp wie­ ­­­­­­der neu zu illustrieren? Angelika Kaufmann: Ja! Nach 33 Jahren ein Buch wieder neu zu illustrieren, hat mich sehr fas­ ziniert, es war aufregend und lust­­voll zugleich. G&G: Was war anders gegen­ über früher? A.K.: Das Format. Die Lust an der Umsetzung, die Brisanz des Themas und die Sprache sind für mich in gleichem Ma­­­­­­ße in­­ teressant geblieben. G&G: Was können Eltern und Kinder beim gemeinsamen Le­­sen von Hoppelpopp entdecken? A.K.: Dass Ausgrenzung uns nicht glücklich macht, dass so­­­ ziales Verhalten lebensnotwen­ dig ist, und dass Streit und Kon­ ­­­­­­kurrenzverhalten Un­­frie­den brin­­ gen. Aber auch, dass kri­­­tisches Denken vor simpler Verführung bewahren kann, und dass es wichtig ist, sich aus gegebenen Anlass zu wehren und danach zu handeln.

Kopiervorlagen zum Thema


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Nach dem Unterricht: Bestimmt sind bei der Übung wunderbare Ideen entstanden, mit denen man Menschen Freude machen kann! Entscheidet euch für eine Idee und probiert sie am Nachmittag an einer Person aus, die ihr kennt! Erzählt euch am nächsten Tag im Sesselkreis gegenseitig, was ihr erlebt habt!

Klassendiskussion: Was brauchen wir, um glücklich zu sein? Inwieweit hängt unser Glück von anderen ab? Wie könnte man den Zustand des Glücklichseins beschreiben?

Lehrerbegleitmaterial zu: „Glück gesucht“

34 Mehr Lehrerbegleitmaterial zum gratis Download auf http://www.ggverlag.at/begleitmaterial/bilderbucher/


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Richtig oder falsch? Finde heraus, was richtig oder falsch ist und ringle den Lösungsbuchstaben ein. Übertrage die Buchstaben in das Lösungswort!

richtig falsch

1. Der Hase ist sehr mutig.

K

A

2. Mama Fuchs ist krank.

B

I

3. Der kleine Fuchs verlässt die vertrauten Pfade.

E

M

4. Die Elster sammelt Altpapier.

S

N

5. Das Eichhörnchen ist geschäftig.

T

R

6. Das Eichhörnchen vergräbt einen Tannenzapfen unter der Erde.

U

E

7. Die Eule rät dem kleinen Fuchs nach Hause zu gehen.

U

F

8. Die Menschen glauben, dass der kleine Fuchs die Hühner rauben möchte.

I

E

9. Mama Fuchs schimpft, als der kleine Fuchs wieder nach Hause kommt.

S

R

Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __

Was passt zu wem? Verbinde! schlau hochnäsig ängstlich emsig flink sammelt Glitzerndes sucht etwas flüchtet

Lehrerbegleitmaterial zu: „Glück gesucht“

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Fantastische, farbenfrohe Wimmelbilder in einer aufregenden Unterwasserwelt fesseln die Aufmerksamkeit der Kinder und trainieren ganz nebenbei die Konzentration! Claudia Skopal; Gisela Dürr Lilly, die kleine Meerjungfrau ISBN 978-3-7074-1178-2 32 Seiten Das Mitmach-Buch mit tollen Rezepten. Mit liebevollen Geschichten lernen Kinder österreichische Kräuter kennen. Andrea Rieger; Gisela Dürr Camomilla Eibisch, die kleine Kräuterhexe ISBN 978-3-7074-1089-1 32 Seiten

Ein Bilderbuch vom Weggehen und Wiederkommen voller Zärtlichkeit. Mit lustigen Klapp-Fenstern. Judy Hindley; Gerald Jatzeck Hast du mich vermisst, Mama? ISBN 978-3-7074-1177-5 32 Seiten

Jeder Band 2,95 Euro 1

Wer sagt, dass Zähneputzen langweilig ist? Zähneputzen kann aufregend und sehr gefährlich sein. Das Thema Zahnhygiene kindgerecht und witzig aufbereitet. Markus C. Feurstein; Olaf Osten Olli, das Zahnputz-Schwein ISBN 978-3-7074-1087-7 32 Seiten

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Der Kinderbuchklassiker von Mira Lobe: die feinfühlige Geschichte über das „Besser-sein-als-der-Andere“ fördert die soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und Konfliktlösungsfähigkeit. Mira Lobe; Angelika Kaufmann Dann rufen alle Hoppelpopp ISBN 978-3-7074-1172-0 32 Seiten € 12,95

Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, in dem man auch viel über die Gewohnheiten der Tiere erfährt. Mira Lobe; Angelika Kaufmann Der Apfelbaum ISBN 978-3-7074-0365-7 32 Seiten € 12,95

Eine Sammlung der schönsten Tiergeschichten von Mira Lobe. Sehr geeignet für die Klassenbibliothek! Mira Lobe; Angelika Kaufmann Die schönsten Tiergeschichten ISBN 978-3-7074-0208-7 160 Seiten € 19,90

Ökologie für Kinder in stimmungsvollen Bildern! Der Kreislauf des Wassers wird anschaulich erklärt. Otmar Grissemann Die Wassertropfenreise ISBN 978-3-7074-0197-4 32 Seiten € 12,95

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Mit diesem Buch lernen alle Kinder, klar und deutlich zu sagen, was sie wollen und was nicht. Monika Legenstein Mizzi sagt ganz laut NEIN! ISBN 978-3-7074-0646-7 24 Seiten € 12,95

Dieser attraktiv illustrierte Band enthält fünf der bekanntesten Mozart-Opern, für Kinder und Jugendliche erklärt und nacherzählt: Elisabeth Hewson Mozart und seine Opern ISBN 978-3-7074-1042-6 32 Seiten € 19,95

Ein Buch, das Kinder und Erwachsenen die Welt der Farben in poetischer und lustiger Weise nahebringt. Natalie Hafner-Lugschitz; Nina Dulleck Das Farbenmärchen ISBN 978-3-7074-0387-9 32 Seiten € 12,95

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Heitere, zärtliche und poetische „Sprachbastelgedichte“ für Kinder – ein fantasievolles Spiel mit Lauten, Buchstaben, Bildern und Rythmen. Friedl Hofbauer; Katrin Hornburg Wischiwaschi Wäsche waschen ISBN 978-3-7074-1085-3 32 Seiten € 12,95


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Der kleine Fuchs will für seine Mama das Glück finden. Wird ihm das gelingen? Ulrike Motschiunig; Nina Dulleck Glück gesucht! ISBN 978-3-7074-1166-9 32 Seiten € 12,95

Wie die Superhenne Hanna das Licht der Welt erblickte und ihre ersten Abenteuer übersteht… Ideal als Einstieg zur Klassenlektüre! Felix Mitterer; Tina Nagel Superküken Hanna ISBN 978-3-7074-0372-5 32 Seiten € 12,95

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Gedichte, die Geborgenheit und Zärtlichkeit schenken. Für alle, die jemanden lieb haben. F. Hofbauer, H. Janisch; Tina Nagel Schön, dass du da bist ISBN 978-3-7074-0393-0 32 Seiten € 12,95

Franz Sales Sklenitzka Wenn kleine Drachen Party machen ISBN 978-3-7074-1247-5 A3-Format, 4-farbig 32 Seiten € 8,95

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Darf ein Schulbuch Spaß machen? Diese doch etwas provokante Frage habe ich in den letzten Monaten vielen Schülerinnen und Schülern und Pä­­­da­goginnen und Pädagogen in diversen Volksschulen in Österreich gestellt. Die Ant­ worten darauf waren durchaus gemischt. Etwas, worauf Kinder, nach der verstehen können, nein, im Gegen­­ PädagogInnen haben auch Lieb­ ersten Schultasche, besonders stolz teil! Sie wissen, dass sie das alles lings­schulbücher. Die Auswahl wird sind, sind die ersten Bücher, die sie einmal können werden, sollen, müs­ hier aber nicht mehr nur nach dem aus der Schule mit nach Hause sen, ­­ dürfen … Die Anzie­hung ist Aussehen getroffen. Obwohl – im brin­­­gen. Mit besonderem also nicht nur positiver ersten Moment schon. Auch Er­­ Eifer helfen sie ihren El­­ Natur. Mit den Wochen wachsene greifen in erster Linie zu Für viele Kinder tern beim Einbinden der werden die Bücher weniBüchern, die sie optisch anspresind die ersten Bücher mit durchsichtiger ger pfleglich behandelt chen, danach werden sie erst von Klebe­fol­ie, um sie dann Schulbücher wie und rasch finden Schü­ den PädagogInnen auf ihren Inhalt ein Schatz. wie einen Schatz ent­­­we­ ler­­Innen ihr Lieblings­ geprüft. Mit der Erfahrung bleiben der wieder in die Schul­ta­ schulbuch. Das hat dann LehrerInnen dann gerne bei einem sche zu pac­­ken oder sie stundenmeist mit den Inhalten Buch und peppen den lang anzusehen und durchzublätzu tun – es wird interesUnterricht durch Zu­­­­­ Auch LehrerInnen sollen tern. Die Schulbücher, die es in sens- und schwierigsatz­materi­alien auf. das Schulbuch österreichischen Schulen gibt, sind keitsabhängig ausgeDer Schulalltag ist mit Freude zur Hand alle bunt und mit vielen Bildern wählt. Klas­sischerweise stres­­sig genug und nehmen. und Zeichnungen ausgestattet. Sie tendieren Mädchen eher viele PädagogInnen faszinieren Kinder aber nicht nur zur Deutschfibel als Lieb­ widmen sich lieber durch ihr Aussehen, sondern sie ha­­ lingsschulbuch ­­ und Burschen zur der individuellen Förderung ihrer ­ben eine ganz besondere Anzie­ Mathematikfibel. Für viele SchülerIn­ SchülerInnen als der Evaluation der hungskraft wegen ihres Inhalts. nen ist es aber auch das Sach­un­ verschiedenen Schulbücher. Das ist Nicht weil ihn die Kinder lesen und terrichtsbuch oder das Religions­buch. auch sehr verständlich und nach-

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© BananaStock

Thema


vollziehbar. Macht aber der Einsatz die Ba­­­sis bietet, aber es wird immer eines Schulbuches auf längere Zeit wieder neue Geschi­­ch­ten rund um gesehen auch noch Spaß? Darf die Protagonisten ge­­ben, die man Unterrichten den Päda­gogInnen den Kindern auch erzählen kann. Spaß machen? Diese Geschichten werden, wie der Ich als Teil des Teams rund um den gesamte Buch­sta­benzug, u. a. von „Zau­berhaften Buch­sta­ der bekannten österben­­zug“ plädiere hier für reichischen Au­­to­­­rin Das Ja zum Spaß ein definitives und lautes Ka­­­rin Ammerer ge­­ JA! Die Zeit, die Pädago­ mit Schulbüchern soll schrieben und von der gIn­nen mit den Büchern unterstützt werden. fantastischen Kin­der­ verbringen, ist lang. Alle buch­illustratorin Anvier bzw. manchmal sogar zwei ­­­­drea Dölling in be­­währ­­­ter Weise il­­ Jahre unterrichtet man in der ersten lustriert. Das Leh­rerIn­­­nenbegleit­ma­ Klas­­se. Findet sich wieder Schü-­ terial wird immer wie­­­­der mit neuen ler­In­­­­nen gegenüber, die ganz motiIdeen aufgestockt werden, damit viert und interessiert am Lernen die individu­el­le För­derung der sind. Die die Bücher mit Faszination Kinder sichergestellt wird und auf und Freude am ersten Tag mit nach hohem Niveau immer wieder neu Hause nehmen. Sie verdienen es im Unter­richt integriert werden doch, dass man selbst auch mit kann. So soll das JA zum Spaß mit Freude das Buch wieder in die Schulbüchern für PädagogInnen Hand nimmt, oder? Der „Zauber­ mit dem „Zau­ber­haf­­­ten Buchsta­ben­ haf­te Buch­­­­stabenzug“ soll zu so ei­­ ­­­zug“ un­­­ter­stützt werden. nem Buch für alle PädagogInnen Die Freude und den Spaß am werden, die es verwenden. Es soll Schulbuch für die SchülerInnen zu je­­des Mal, wenn die Pädagogin erhalten, obliegt Ihnen als Päda­ oder der Pädagoge zu dem Buch gogin oder Pädagoge. Tipps und greift, eine neue Über­raschung Trick dafür haben Sie genügend in ber­­gen und niemals langweilig wer­ Ihrer persönlichen Motivations­ Dies will das Team mit Ma­­ den. ­­ schatzkiste. terialen sicherstellen, mit neuen Nur als klei­­nes Gedankenspiel: Wenn Ge­­­schich­ten zu den Buchsta­ben, Ihnen ein Buch Spaß macht, dann mit neuen Übungsblättern, die man übertragen Sie das automatisch auf nicht selbst gestalten muss, mit Ihre SchülerInnen – Freude und Spaß neuen Illustra­tionen, die immer wie­ am Tun sind doch die größten Mo­­ der ­­ als Er­­gänzung zum Stan­­d­a­rd­ tivationsfaktoren, oder? werk heraus­kommen sollen. Es muss nicht der einzelne Buchstabe immer Dipl.-Päd. Andrea Rieger, MA wieder mit demselben Bild und derselben Geschichte den Kin­dern nähergebracht werden. In Grund­ zügen na­­tür­­­­­lich schon, weil das Werk

kurz gesagt Welches Schulbuch magst du am liebsten? tschein Deu m g a m NÖ: Ich sten! Hanna, m bunte a t is s a buch. D

Wo Rec lfgan hen g, S buc tmk h a : Ich mb fi est nd d en. as eiß nicht! Luise, Wien: W buch sind Aber im Rechen s gefällt mir. viele Ketten, da Rao ul unte , Wien: rr D sind ichtsbuc as Sach h ist viele toll. Bilde D r dri nnen a . g ma Ich ch. : l bu Tiro as, eutsch k u L er D Emma, uns NÖ: Im Sachunte richtsbu rch sind v iele Bild drinnen er .

alle mag d! h c I : Ö annen N p s , e e l n l i Carol Die sind a . r e h Büc Hassa n, mit di Wien: Da e Ges s c Das l ustig hichten. ist. weiß nur, Julia, Wien: Ich athematikdass ich das M , weil ich buch nicht mag . Mathe nicht mag

Kopiervorlagen zum Thema


kopiervorlaGen

Name:

Renate rennt mit Esra.

mag

Nina

rote Rosen.

mag

Enten.

Tante Emma Maria

rote Ritter. Tannen.

Esina rennt mit Esma.

© Lehrerbegleitmaterial, G&G Verlag, Wien 2010

Mama

9. Woche 19

Bacovsky, Rieger, Ammerer: „Lehrerbegleitmaterial“

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kopiervorlaGen

© Lehrerbegleitmaterial, G&G Verlag, Wien 2010

zeichnen

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Bacovsky, Rieger, Ammerer: „Lehrerbegleitmaterial“

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produktinfo neue Fibel Warum eine lasse? für die 1. K

Das Team rund um den zauberhaften Buchstabenzug wollte eine Fibel schaffen, die von Beginn an sehr individuell einsetzbar ist. Der Leselehrgang Roter Faden ist der Aufbau eines traditionellen Buchstabenkanons, der aber gleichgesetzt wird mit ganzheitlichen Wörtern, welche je nach Begabung des Kindes individuell verwendet werden können und sich unter der „Meine wichtigen Wörter“-Flappe verbergen. Auf der linken Seite befinden sich Selbstlesetexte für die SchülerInnen. Die rechte Seite beinhaltet immer eine Vorlesegeschichte für Sie als PädagogIn oder für Kinder, die schon lesen können. Unter der Schiene befinden sich noch Übungswörter, die sich aus den gelernten Buchstaben zusammensetzen sowie Spannendes zum Thema (ein Gedicht, ein Spiel, ein Rezept, eine Bastelanleitung oder sogar ein Zaubertrick).

g.at gverla g . w w tändiAuf w ie volls d ie S tuell finden cher vir ü lb u h ttern gen Sc urchblä zum D

Die Schreiblehrgänge – Schreibschrift und Druckschrift Die ersten Zeilen im jeweiligen Schreiblehrgang geben dem Kind die Möglichkeit das Schreiben der Buchstaben zu üben. Danach können sie das Gelernte in einem Satz ausprobieren. Die leere Zeile der Seite kann je nach Belieben vom Kind mit Buchstaben oder einem eigenen Satz gefüllt werden, wie auch die im Anhang befindlichen Seiten mit Übungszeilen („Meine ersten Geschichten“). Der Übungsblock beinhaltet zu jedem Buchstaben des Leselehrg. 4 Übungen: Die 1. Übung hilft den Kindern einen spielerischen Zugang zum neuen Buchstaben zu erlangen. Die 2. Übung hilft das Schreiben des jeweiligen Buchstabens in lustiger Form zu perfektionieren. Die 3. Übung fördert die ersten Wörter, die dem Buchstabenkanon entsprechen, mit Fokus auf den neu zu erlernenden Buchstaben. Die 4. Übung basiert auf dem ganzheitlichen Wort, welches zum Thema im Jahreskreis passend, ausgewählt wurde. Das LehrerInnenbegleitmaterial Zu allen Bereichen der Fibel, top aufbereitet und sofort im Unterricht einsetzbar. Mit zusätzlichen Lesetexten und Geschichten. Angelehnt an die Marion Bergk-Methode sind alle Flappen-Wörter in weiteren Übungen aufbereitet.

Mm M m Mm

Name:

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i

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I M

m © Übungsblock, G&G Verlag, Wien 2010

ia

7

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Kreise die M mit blauer Farbe und die m mit deiner Lieblingsfarbe ein! Wie viele kannst du entdecken?

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Name:

Name:

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© Übungsblock, G&G Verlag, Wien 2010

© Übungsblock, G&G Verlag, Wien 2010

Name:

Bemale die Buchstaben mit deinen Lieblingsfarben oder zeichne Dinge mit M oder m in die Puzzleteile.

Schreibe den Anfangsbuchstaben auf die Linie!

5

7

G&G Verlag, Wien © Übungsblock,

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2010

Mama

Fülle das Herz mit

dem Lernwort!

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produktinfo

Leselehrgang

Schreiblehrgang Schreibschrift

Schreiblehrgang Druckschrift

Übungsblock

SBN 145.088 ISBN 978-3-7074-1113-3

SBN 145.091 ISBN 978-3-7074-1116-4

SBN 145.089 ISBN 978-3-7074-1114-0

SBN 145.090 ISBN 978-3-7074-1115-7

Format: 19 x 26 cm, 96 Seiten, 4-farbig illustriert Euro 9,20

Format: 19 x 26 cm, 64 Seiten, 2-farbig illustriert Euro 4,20

Format: 19 x 26 cm, 64 Seiten, 2-farbig illustriert Euro 4,20

Format: A4, 132 Blätter, 1-farbig illustriert, gelocht Euro 6,80

Lehrerbegleitmaterial ISBN 978-3-7074-1202-4 Format: A4, 1-farbig illustriert, 132 Seiten, lose, gelocht, eingeschweißt Euro 28,-

Elterninformation ISBN 978-3-7074-1203-1

enzug chstab Der Bu nd 3 2., . u für die in t is e s 4. Klas ! eitung Vorber

Format: A5, 1-farbig, 16 Seiten, Heftform, geklammert kostenlos zum Leselehrgang

Fibel-Set – Der zauberh. Buchstabenzug … bestehend aus dem Leselehrgang, dem Übungsblock, dem Schreiblehrgang (Druckschrift) und der Elterninformation. Euro 19,30 SBN 145 087 ISBN 978-3-7074-1257-4

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BÜChertipps Sommerzeit ist Fußballzeit!

Karin Ammerer / Ivica Vastic Gemeinsam gewinnen wir Ab 9 Jahren ISBN 978-3-7074-1163-8 € 9,95

Georg Bydlinski Wir bleiben am Ball! Ab 9 Jahren ISBN 978-3-7074-0400-5 € 8,95

Elfriede Wimmer Der Mäusemarathon Ab 8 Jahren ISBN 978-3-7074-1096-9 € 8,95

Monika Wellner Alle vor – und Tooor! Ab 9 Jahren ISBN 978-3-7074-1184-3 € 8,95

Meine liebsten Geschichten ... Cover/

Cover Gespen leuchte st t im Dunkle n!

Autoren on Tour Huiii, Gespenster! Ab 7 Jahren ISBN 978-3-7074-1061-7 € 12,95

Stefan Karch Kuschelst du mit mir? Ab 7 Jahren ISBN 978-3-7074-1059-4 € 12,95

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Susanne Riha Muh, wie geht‘s der Kuh? Ab 7 Jahren ISBN 978-3-7074-1112-6 € 12,95

Elfriede Wimmer Die Tagebuchbande Ab 7 Jahren ISBN 978-3-7074-1185-0 € 12,95


BÜChertipps Drachenspaß Die perfekte Klassenlektüre: Die bekannten Drachenbücher von Franz S. Sklenitzka – mit dem neuen Band „Drachenstark“ schon für Kinder ab 7!

Franz S. Slenitzka Drachenstark Ab 7 Jahren ISBN 978-3-7074-1186-7 € 9,95

Franz S. Slenitzka Wenn kleine Drachen Freude machen Ab 3 Jahren ISBN 978-3-7074-1131-7 € 12,95

12.

Auf

l.

Franz S. Slenitzka Drachen haben nichts zu lachen Ab 8 Jahren ISBN 978-3-7074-0170-7 € 10,95

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l.

Franz S. Slenitzka Drachen machen starke Sachen Ab 8 Jahren ISBN 978-3-7074-0180-6 € 10,95

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Franz S. Slenitzka Drachen lassen‘s richtig krachen Ab 9 Jahren ISBN 978-3-7074-0396-1 € 10,95

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Franz S. Slenitzka Drachen kann man nicht ... Ab 8 Jahren ISBN 978-3-7074-0169-1 € 10,95

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ö e Di

E e h c s i h c i e r r e t s

Gerald Jatzek Die rote Gitarre Aus der Reihe „Lesezug“ für die 1. Klasse Ab 5/6 Jahren ISBN 978-3-7074-1180-5

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ISBN 978-3-7074-1052-5

ISBN 978-3-7074-1052-5

ISBN 978-3-7074-1097-6

ISBN 978-3-7074-0386-2

ISBN 978-3-7074-0341-1

ISBN 978-3-7074-0339-8

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e Erstlesereihe

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Die AutorInnen

nde Alle Bä 5 ,9 Euro 7

Gabriele Rittig Setz die Segel, Erik! Aus der Reihe „Lesezug“ für die 2. Klasse Ab 6/7 Jahren ISBN 978-3-7074-1181-2

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ISBN 978-3-7074-0403-6

ISBN 978-3-7074-0340-4

ISBN 978-3-7074-1098-3

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ISBN 978-3-7074-1053-2

ISBN 978-3-7074-0358-9

ISBN 978-3-7074-0344-2

ISBN 978-3-7074-0371-8

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ISBN 978-3-7074-0388-6

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BÜChertipps Ich hab den Durchblick ... können bereits rund 25.000 österreichische Kinder sagen, die einen Band unserer neuen Lernhilfe-Reihe bekommen haben! Wir freuen uns, dass unser Konzept von Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Kindern so positiv aufgenommen wird.

Verfasst von erfahrenen Praktikerinnen Österreichischer Lehrplan Österreichische Schulschrift Lösungshefte ab der 2. Schulstufe

Katja Havlicek Ich hab den Durchblick 1 – Rechtschreiben 1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1152-2

Katja Havlicek Ich hab den Durchblick 1 – Buchstaben üben 1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1192-8

Katja Havlicek Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Schreiben Vorschule/1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1151-5

Katja Havlicek Ich hab den Durchblick 2 – Rechtschreiben 2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1153-9

Petra Lunzer-Schober Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Lesen Vorschule/1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1161-4

Jeder Band 40 Seiten, Euro 9,95

Im Herbst neue Bände zu: Katja Havlicek Ich hab den Durchblick 3 – Rechtschreiben 3. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1154-6

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Katja Havlicek Ich hab den Durchblick 4 – Rechtschreiben 4. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1155-3

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