Bass mit Bär und Biene - Halbe Lage

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Haltung der linken Hand Und nun lernst du mit der linken Hand zu spielen. Dazu musst du als erstes wissen, dass wir unsere Finger numerieren. Der kleine Finger wird zum vierten Finger.

Der Ringfinger wird zum dritten Finger.

Der Mittelfinger wird zum zweiten Finger.

Der Zeigefinger wird zum ersten Finger.

Gegriffen wird aber nur mit dem ersten, dem zweiten und dem vierten Finger. Der dritte Finger hat die Aufgabe, dem Vierten zu helfen. Die beiden müssen also gut zusammenarbeiten.

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Nun muss der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Finger genau so weit sein, wie zwischen dem zweiten und dem vierten. Das ist nämlich jeweils ein Halbton. Da aber der dritte Finger auch noch mithilft, musst du den zweiten, den dritten und den vierten Finger nahe zusammenhalten und den ersten Finger etwas weg bewegen.

Deine Hand schiebst du nun in dieser Haltung an die Stelle, wo auf dem Griffbrett der Abstand vom Sattel zu deinem ersten Finger genau so weit ist, wie der Abstand von deinem ersten Finger zu deinem zweiten Finger. Das ist nämlich jeweils ein Halbton. Den Daumen legst du gegenüber der Lücke zwischen dem ersten und dem zweiten Finger an den Hals deines Basses.

Du wirst schnell merken, dass es nicht notwendig ist, immer hinzukucken. Vielmehr ist es wichtig, genau hinzuhören. Klingt ein Lied gut, dann sind deine Finger auch an der richtigen Stelle. Um das hören zu können, musst du aber sauber streichen, damit die Töne klar klingen! Kuck dir die Zeichnungen genau an!


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Achte darauf, dass die Finger beim Drücken rund bleiben! Auch der Daumen bleibt schön locker.

Der Ton F Und nun wollen wir als Erstes lernen, mit allen vier Fingern zu spielen. Dazu müssen wir nur noch herausbekommen wie der Ton heißt, den wir dann spielen. Grundsätzlich gilt: Wenn du mit den Fingern der linken Hand auf die Saite drückst, wird der Teil der Saite, der beim Streichen schwingt, kürzer. Und wenn eine Saite kürzer ist, dann klingt sie höher. Der Ton, den wir spielen wollen, ist also höher als die leere Saite. Du erinnerst dich sicher noch an das Treppensteigen!? Je höher ein Ton klingt, um so höher steht er auch in der Notenzeile. Wenn wir nun von der leeren D-Saite ausgehen

und du dir noch einmal überlegst, dass vom Sattel bis zum ersten Finger ein Halbton liegt und vom ersten Finger bis zum vierten Finger ein Ganzton, dann muss unser Ton natürlich auch in der Notenzeile zwei Stufen höher stehen als das D. Also nicht im Zwischenraum, sondern auf der nächsten Zeile darüber. Dann sieht unser Ton so aus:

Erinnerst du dich daran, dass die Noten nach dem Alphabet benannt wurden?

A B C D E F G Also muss unser Ton F heißen. Da das E noch im Zwischenraum der beiden Linien notiert wird.


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Mein erstes Lied mit gegriffenen Tรถnen Und schon kannst du ein erstes Lied mit gegriffenen Tรถnen spielen.

1. Fliegenlied

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________

Track 1


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Notennamenr채tsel

2. Fliegenwalzer

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________

Track 2


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Notennamenr채tsel

Der Ton Es Schreibt man nun den Ton im Zwischenraum der beiden Linien, auf denen die leere D-Saite und unser neues F notiert werden, dann muss das nach dem Alphabet ein E sein.

A B C D E F G

Das sieht so aus:


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b

Dieses E spielt man mit dem zweiten Finger. Wir wollen aber erst mal den Ton für den ersten Finger kennen lernen. Deshalb müssen wir dieses E noch um einen halben Ton tiefer machen. Dazu gibt es ein Vorzeichen. Und um einen Ton tiefer zu machen, nimmt man ein B-Vorzeichen.

Das sieht so aus:

Also sieht unser E mit B-Vorzeichen so aus:

Steht nun vor einer Note ein B-Vorzeichen, dann hängt man an den Notennamen normalerweise die Silbe „-es“ dran. Da aber unser Ton schon E heißt, lässt man ein e weg, weil es sich besser spricht. Er heißt also: Es Da zwischen dem ersten und zweiten Finger auch ein Halbton Abstand ist, spielt man dieses Es mit dem ersten Finger.

Achte beim Aufsetzen des ersten Fingers darauf, den zweiten, dritten und vierten Finger nur wenig von der Saite abzuheben. Denn je kleiner du die Bewegung des Aufhebens und Hinsetzens der Finger hinbekommst, um so schöner und flotter wirst du mal spielen können.


11 Und jetzt dein erstes Lied mit dem neuen Ton Es:

3. Espenlaub-Lied

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________

Notennamenr채tsel

Track 3


12 Wenn du das nächste Lied spielst, lass immer alle Finger so lange wie möglich liegen! Das heißt, dass du immer, wenn du mit dem vierten Finger das F spielst, die anderen Finger auf der Saite liegen lassen kannst. Und das heißt auch, dass du, wenn du im dritten Takt das G spielst, schon alle Finger auf der D-Saite vorlegen kannst!

Jetzt kannst du schon dein erstes Lied mit beiden gegriffenen Tönen Es und F spielen.

4. Es schneielet

Track 4 Aus der Schweiz

2. Es schneielet, es beielet, es goht an chüele Wind. Es früüred alli Vögeli und alli arme Chind

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________


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Notennamenrätsel

Da die Komponisten nie gerne viel geschrieben haben, gelten alle Vorzeichen immer einen ganzen Takt lang. So braucht man nicht vor jedes E ein B-Vorzeichen zu schreiben, um ein Es daraus zu machen. Alle Finger schĂśn locker und rund aufsetzen!

5. Bärentanz

Track 5

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________


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Die große Sekund Der Abstand zwischen den Tönen Es und F hat übrigens einen Namen. Man nennt ihn: Große Sekund.

Und auch derAbstand zwischen F und der leeren G-Saite ist eine Große Sekund.

Der Ton As Und jetzt lernst du den ersten Ton auf der G-Saite kennen. Auch hier ist der gegriffene Ton natürlich höher als die leere Saite. Da wir mit dem ersten Finger beginnen wollen, muss der Ton eine Stufe höher stehen als das G, also auf der obersten Zeile:

und nach dem Alphabet

A B C D E F G - A B C D . . . muss dieser Ton A heißen. Wir haben nur sieben verschiedene Töne, weil immer der achte Ton eine Oktave höher liegt und ganz gleich klingt wie der erste Ton. Deshalb heißen alle Töne die genau acht Stufen auseinander liegen auch gleich. Man beginnt im Alphabet daher nach dem G wieder beim A. Da man aber dieses A mit dem zweiten Finger spielen würde, machen wir es wieder mit einem B-Vorzeichen einen Halbton tiefer. Und wieder hängen wir die Silbe „-es“ an um den Ton zu benennen. Auch hier wird das „e“ nicht gesprochen und geschrieben. „Aes“ Klingt einfach doof. Unser Ton für den ersten Finger auf der G-Saite heißt also As! Und so sieht unser neues As dann aus:


15 Dein erstes Lied mit dem neuen Ton As:

6. Volksweise

Track 6

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________

Notennamenr채tsel


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7. Kommt und lasst uns tanzen

Track 7

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________

8. Andante

Track 8

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________


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Notennamenr채tsel

9. Lieb Nachtigall

O sehr gut O gut O das kann ich besser: _____________________

Track 9

Immer darauf achten, dass: - du deinen Bogen gerade f체hrst! - du die Finger liegen l채sst und vorlegst! - deine Finger rund sind und - senkrecht zur Saite stehen!



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