Background Diplomatique

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EDITORIAL

Background Diplomatique, Reisen mit ehemaligen Spitzendiplomaten aus der Schweiz, sind alles Unikate. Die Reisen werden mit den BotschafterInnen sorgfältig geplant und mit diversen interessanten und ungewöhnlichen Treffen in den besuchten Regionen angereichert. Es gilt nicht nur – aber auch – die touristischen Höhepunkte des bereisten Landes zu besuchen, sondern wir wollen vielmehr hinter die Kulissen schauen. Seien es Besuche bei diplomatischen Vertretern, seien es Treffen mit Exponenten aus Kultur und Gesellschaft, oder Wirtschaftsvertretern vor Ort. Natürlich werden die begleitenden Ex-BotschafterInnen auch viel über ihren

diplomatischen Alltag während ihres Aufenthalts im Land berichten. Über die Interessen der Schweiz, die Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit und vieles mehr. Nutzen Sie die Chance dieser vertieften Kenntnisse, mit interessanten und interessierten Mitreisenden! Herzlich

Ruedi Bless, CEO


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INHALT

15. September bis 30. September 2013

1. Oktober bis 15. Oktober 2013

Nordkorea & China

Aserbaidschan & Georgien

2. Oktober bis 15. Oktober 2013

Vorgesehen: Treffen mit Schweizer Persönlichkeiten aus der Diplomatie sowie Entwicklungszusammenarbeit. Besichtigung der EU-Mission in Tbilissi. Reisebegleitung a.Botschafterin Heidi Tagliavini

Geplant sind Treffen mit lokalen „Think Tanks“ sowie eine Visite beim Fernsehsender Al Jazeera. Treffen mit Exponenten der Schweizer Kolonie. Reisebegleitung a.Botschafter Christian Blickenstorfer

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Seite 8,9

9. März bis 23. März 2014

30. März bis 13. April 2014

Caatinga / Brasilien einmal anders

Japan

Vorgesehen ist ein Treffen mit schweizer Vertretern vor Ort in Rio de Janeiro. Bei dieser Reise verbringen Sie drei Nächte auf der Fazenda Tamaduá von Pierre Landolt, Präsident der Sandoz Familienstiftung. Die Fazenda ist eine Modelfarm für organischen und biodynamischen Landbau. Reisebegleitung a.Botschafter Rudolf Bärfuss

Geplant ist ein Treffen mit zwei Vertretern der schweizerischen Medien im berühmten internationalen Presse-Club Tokyos. Zudem wird im Jahr 2014 das 150jährige Jubiläum der Aufnahme von offiziellen bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan gefeiert. Reisebegleitung a.Botschafter Paul Fivat

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Reise durch Nordkorea, das Land mit dem weltweit restriktivsten politischen System der Gegenwart, sowie durch China. Geplant sind Besuche diverser Projekte und Betriebe mit schweizer Mitwirkung und Treffen mit schweizer Vertretern vor Ort. Reisebegleitung Katharina Zellweger

Seite 4,5

Qatar und Oman

18. Februar bis 2. März 2014

Indien Reise im Sonderzug durch Rajasthan sowie anschliessende Rundreise nach Khajurao und Varanasi. A. Botschafter Welti und der ehemalige Südasien-Korrespondent Peter Isenegger runden das Programm mit ihren Vorträgen ab und lassen Sie an ihren Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag in Indien teilhaben. In Zusammenarbeit mit der Zeitung „Bund“. Reisebegleitung a.Botschafter Philippe Welti, Peter Isenegger

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IMPRESSUM Herausgeber Globetrotter Tours AG | Neuengasse 30 | 3001 Bern | info@background.ch | www.background.ch | Konzept/Gestaltung/Produktion Verlag 2S GmbH | Leberngasse 17 | 4600 Olten verlag@v2s.ch | www.v2s.ch | Druck Druckerei Ebikon AG | Luzernerstrasse 30 | 6030 Ebikon | info@druckerei-ebikon.ch | www.druckerei-ebikon.ch


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15. September bis 30. September 2013 MIT KATHARINA ZELLWEGER

Nordkorea & China

Katharina Zellweger ist in Teufen AR aufgewachsen und zog 1978 nach Hong Kong um dort Aufgaben der Caritas wahrzunehmen. Aus einem anfänglichen Zweijahresvertrag sind es mehr als 30 Jahre Berufsleben in Ostasien geworden mit sozialen und humanitären Tätigkeiten in Hong Kong, Macau und im chinesischen Festland, dazwischen eingefügt noch ein Studium in Amerika (Masters in International Administration, School for International Training in Brattleboro, Vermont). 1993 kamen erste Kontakte mit Nordkorea dazu und von 1995 bis 2006 das Management eines grossen Hilfsprogramms für die notleidende nordkoreanische Bevölkerung, diesmal im Auftrag der Caritas Internationalis. Vom Herbst 2006 bis Ende September 2011 wirkte Frau Zellweger fünf Jahre lang als Chefin des Teams der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Pyongyang. Als ausgewiesene Kennerin Nordkoreas lehrt sie derzeit an der Stanford Universität in Kalifornien.

VIELFALT UND GEGENSÄTZE

Nordkoreas Hauptstadt Pyongyang mit einer Vielzahl von Hochhäusern, Monumenten, Museen und Parkanlagen wurde nach dem Koreakrieg neu aufgebaut. Auf der Reise werden Sie abwechslungsreiche und wunderschöne Landschaften kennenlernen, über die verworrene politische Lage hören und eine Bevölkerung sehen, die versucht aus der schwierigen Situation das Beste zu machen. Der Einblick in ein Gesellschaftssystem, welches in dieser Form nirgendwo sonst existiert, wird Sie faszinieren und gleichzeitig auch nachdenklich stimmen. Der Facettenreichtum Chinas ist unendlich. Die einmaligen supermodernen Bauten, pulsierenden Menschenmassen und historischen Sehenswürdigkeiten in Peking und in der Guizhou Provinz, eine noch weniger entwickelte Region Chinas, faszinierende Berglandschaften mit Karstkegeln und grossen Wasserfällen sowie bunte ethnische Minderheiten. VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 15. September 2013: Anreise Flug ab Zürich nach Peking mit Ankunft am Folgetag.

»Der Einblick in ein Gesellschaftssystem, welches in dieser Form nirgendwo sonst existiert, wird Sie faszinieren und gleichzeitig auch nachdenklich stimmen.«

2. Tag: Peking – Pyongyang Am Morgen Ankunft in Peking mit Weiterflug am Nachmittag nach Pyongyang. Transfer in die Stadt, Besuch des Mansuedae Grand Monument. Check-in im Hotel und Abendessen. 3. Tag: Pyongyang – Panmunjom – Pyongyang Reise zur 150 Kilometer entfernten Grenze zu Südkorea nach Panmunjom in der demilitarisierten Zone am 38. Breitengrad. Besuch der Sehenswürdigkeiten von Kaesong, der Haupt-

stadt Koreas während der Koryo-Dynastie vom 9. bis 12. Jahrhundert. Rückkehr nach Pyongyang, wo ein Nachtessen mit schweizer Vertretern vor Ort geplant ist. 4. Tag: Pyongyang und Umgebung Der Tag steht unter dem Motto der schweizerischen humanitären Hilfe für Nordkorea. Vorgesehen für den Vormittag ist die Besichtigung eines von der DEZA betreuten Landwirtschaftsprojekts in der North Hwanghae Provinz. Für den Nachmittag ist der Besuch eines Lebensmittelverarbeitungsbetriebs geplant. 5. Tag: Pyongyang Besuch im Kumsusan Memorial Pa-

lace, auf dem Friedhof der Märtyrer und Fahrt mit der Pyongyang Metro. Visite des Juche Towers und von weiteren Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Nachmittags Besuch mit Aufführungen im Children’s Palace. 6. Tag: Pyongyang – Wonsan Vormittags Besuch einer Schule als Einblick in das Schulwesen. Nach dem Mittagessen Abfahrt nach Wonsan an die Ostküste, wo eine Stadtrundfahrt folgt. 7. Tag: Wonsan – Kumgang Gebirge Fahrt zum Mount Kumgang. In der wunderschönen Berglandschaft kann eine Wanderung gemacht und ein buddhistischer Tempel besucht werden.


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13. Tag: Guiyang – Kaili Reise nach Kaili, etwa 200 km östlich von Guiyang, Hauptstadt der autonomen Miao und Dong Präfektur. Auf dem Weg Zwischenhalt in der Kleinstadt Xiashe, wo Nudeln hergestellt werden. Besuch des Shiquao Miao Dorfs mit der traditionellen Herstellung von Papier und Tour durch Kaili mit Besuch des Sun Drum Miao und Dong Costums Museums.

Nordkoreas Hauptstadt Pyongyang

8. Tag: Ostküste – Pyongyang Auf dem Rückweg ist ein Zwischenhalt am Strand sowie der Besuch einer landwirtschaftlichen Kooperative geplant. Eine gemächliche Fahrt durch schöne Landschaften führt die Reise zurück nach Pyongyang. 9. Tag: Pyongyang – Peking Vorgesehener Besuch der Pyongsu Factory, wo Grundmedikamente lokal produziert werden. Lunch auf dem Schiff und Besuch des Kunstmuseums, anschliessend Transfer zum Flughafen und Flug nach Peking. 10. Tag: Peking Stadtbesichtigung in Peking mit Sehenswürdigkeiten wie Bird‘s Nest, Water Cube. Am Abend ist ein Abend-

essen mit einem Schweizer vorgesehen, der seit ein paar Jahren an der Universität in Peking ein Zentrum für Business Ethik leitet. 11. Tag: Peking – Guiyang Frühmorgens Abflug nach Guiyang, der Hauptstadt der Provinz Guizhou im südwestlichen China. Guizhou ist eine der ärmsten Provinzen Chinas und touristisch noch wenig erschlossen. Nachmittags Besichtigung der Altstadt von Qingyan. 12. Tag: Guiyang und Umgebung Zirka dreistündige Fahrt nach Huangguoshou, zum grössten Wasserfall Asiens. Danach Fahrt zum Tunpu Dorf, bewohnt von der Miao Minderheit und Rückfahrt nach Guiyang.

14. Tag: Kaili – Guiyang – Hong Kong Fahrt zurück nach Guiyang. Anschliessender Flug über Guangzhou nach Hong Kong. Abend zur freien Verfügung in Hong Kong. 15. Tag: Hong Kong Hong Kong Island Tour mit modernen Wolkenkratzern und alten Kolonialgebäuden, kleinen Garküchen, Gemüse- und Früchtemärkten, dem Man Mo Tempel sowie Tramfahrt auf den Peak mit fantastischer Aussicht auf die Stadt. Kurz vor Mitternacht Abflug nach Zürich. 16. Tag / Mo, 30. September 2013: Heimkehr Am frühen Morgen Ankunft in Zürich.

Programmänderungen vorbehalten!

»Die einmaligen supermodernen Bauten, pulsierenden Menschenmassen und historischen Sehenswürdigkeiten in Peking und in der Guizhou Provinz, eine noch weniger entwickelte Region Chinas, faszinierende Berglandschaften mit Karstkegeln und grossen Wasserfällen sowie bunte ethnische Minderheiten.« ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 15. September bis Montag, 30. September 2013 PREIS PRO PERSON CHF 8´980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 900.–

REISEFORMALITÄTEN

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für China sowie für Nordkorea ist erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während mindestens 6 Wochen beanspruchen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Kleinbus, Inlandflug, Schiff

Währung: China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert. Nordkorea: Won (KPW). Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen. Internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert.

TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 16 • Vollpension •■Unterkunft in Mittelklassehotels, sehr einfache Unterkunft in Kaili

Temperatur / Kleidung: September vergleicht sich etwa mit den Herbsttagen im Tessin. Es kann aber auch kalt und nass werden. Temperaturen zwischen 15 und 25°C.


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1. Oktober bis 15. Oktober 2013

Aserbaidschan und Georgien MIT a.BOTSCHAFTERIN HEIDI TAGLIAVINI

Heidi Tagliavini ist Schweizer Botschafterin mit 30-jähriger diplomatischer Erfahrung. Mit 18 bilateralen und multilateralen Einsätzen im In- und Ausland, hauptsächlich in Ländern der ehemaligen Sowjetunion (mehrmalige Einsätze in Moskau, Georgien und der Ukraine) und auf dem Balkan arbeitete sie seit 1995 auch für verschiedene internationale Organisationen (UNO, OSZE und EU) an leitender Stelle in Konfliktgebieten des Nord- und Südkaukasus. Im Auftrag der EU verfasste sie nach dem Augustkrieg von 2008 in Georgien einen Untersuchungsbericht, der die Umstände und den wahren Sachverhalt dieses Konfliktes klären sollte.

VOM KASPISCHEN ZUM SCHWARZEN MEER Eine Reise vom Kaspischen zum Schwarzen Meer bringt uns in ein legendäres und legendenumwobenes Gebiet im Südosten Europas. Die Gegend liegt schön eingebettet zwischen dem grossen und dem kleinen Kaukasus, zwei alpenähnlichen Hochgebirgen mit Gipfeln über 5000 Metern. Auf unserer Reise geht es von steppen- und wüstenähnlichen Gegenden über fruchtbare Wein- und Obstgebiete in die rauen, erhabenen und noch weitgehend unverbauten Berge des Kaukasus bis hin zu subtropischen Gebieten am Schwarzen Meer. Auf kleinstem Raum ist hier eine seltene kulturelle, sprachliche, religiöse Vielfalt anzutreffen. Mit seiner strategischen Lage zwischen vielen Grossmächten im Norden und Süden, Osten und Westen war der Süden des Kaukasus über viele Jahrhunderte anfällig für Eroberungen, die der Region Tod und Zerstörung gebracht, aber auch Eigenständigkeit und Überlebenswillen ausgebildet haben. Der Südkaukasus ist reich an Traditionen und bietet dem Besucher neben viel Kultur und einer reichen Natur auch eine selten gewordene Gastfreundschaft. VORGESEHENES REISEPROGRAMM

»Auf kleinstem Raum ist hier eine seltene kulturelle, sprachliche, religiöse Vielfalt anzutreffen.«

such der Botschaft und der EU-Mission.

1. Tag / Di, 1. Oktober 2013: Anreise Abends Ankunft in Baku und Transfer zum Hotel, Abendessen, Übernachtung.

4. Tag: Fahrt über die Grenze Fahrt zur georgischen Grenze bei Lagodehi, Grenzübertritt. Übernachtung bei Telawi.

2. Tag: Baku Stadtrundfahrt Baku und Treffen mit Vertretern der Entwicklungszusammenarbeit.

5. Tag: Telawi Stadtrundfahrt in Telawi, unter anderem mit Besichtigung von Alt Schuamta und der Kathedrale Alaverdi. Besuch beim DEZA-Büro vor Ort.

9. Tag: Kutaissi Transfer nach Kutaissi, Kurzstopp beim Stalinmuseum in Gori, der Höhlenstadt Uplisziche, Besichtigung der Kirche Ubissa, des Klosters Gelati sowie der Kathedrale Bagrati.

6. – 8. Tag: Tbilissi Fahrt über Bodbe, Signachi und David Garedschi nach Tbilissi. Stadtrundfahrt, nach Möglichkeit Be-

10. Tag: Swanetien Transfer nach Swanetien, unterwegs Besuch im Dadiani-Museum in Sugdidi. Mittagessen in der Inguri-Schlucht.

3. Tag: Gobustan Rundfahrt Gobustan mit Besichtigung der Höhlenmalereien und Erdvulkane sowie der Halbinsel Qobustan mit dem Feueranbetertempel.


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Kutaissi

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise nach Aserbaidschan und Georgien einen Reisepass, der noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Aserbaidschan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Ihr Pass darf keinen Sichtvermerk „Berg Karabach“ enthalten.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Kleinbus, 4x4 Geländewagen ALLGEMEINE INFORMATIONEN Bei Tbilissi

11. Tag: Iprali Umsteigen auf Allradfahrzeuge und Fahrt über den Uigir-Pass nach Ipari. Weiterfahrt über Kala nach Iprali. Abendessen und Übernachtung in einer einfachen Unterkunft in Iprali. 12. Tag: Mestia Fahrt nach Uschguli, Besichtigung und Dorfrundgang. Weiterfahrt nach Mestia. 13. Tag: Batumi Fahrt durch die Engurischlucht nach Poti und zur Hafenstadt Batumi.

14. Tag: Batumi Ruhetag in Batumi, Abendessen an der Strandpromenade. 15. Tag / Di, 15. Oktober 2013: Rückreise Vormittags Besichtigung der Festung Gonio. Nachmittags Transfer zum Flughafen Batumi und Rückflug in die Schweiz. Ankunft abends.

Programmänderungen vorbehalten!

»Eine Reise vom Kaspischen zum Schwarzen Meer bringt uns in ein legendäres und legendenumwobenes Gebiet im Südosten Europas.«

REISEDATUM Dienstag, 1. Oktober bis Dienstag, 15. Oktober 2013 PREIS PRO PERSON CHF 7‘870.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘030.– Zuschlag Businessklasse auf Anfrage TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 16 • 7 x Halbpension, 7 x Vollpension •■ Unterkunft in Mittelklassehotels, in Iprali einfache Unterkunft

Währung: In Aserbaidschan ist der Aserbaidschanische Neue-Manat (AZN), in Georgien der „Lari (GEL)“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro oder USD in neuen Scheinen und in kleinen Stückelungen.

Temperatur / Kleidung: In Aserbaidschan herrscht kontinental trockenes Klima. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. In Georgien herrscht in den Küstenregionen mildes Meeresklima, im Landesinneren Kontinentalklima. In den Herbstmonaten ist Übergangskleidung zu empfehlen.


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2. Oktober bis 15. Oktober 2013

MIT a.BOTSCHAFTER CHRISTIAN BLICKENSTORFER

Christian Blickenstorfer wurde 1945 in Horgen/ZH geboren. Er schloss sein Geschichtsstudium an der Universität Zürich 1972 als Dr. phil. I ab. 1974 trat er in den Dienst des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, für das er in Kairo, Bangkok, Teheran, Washington und Riad im Einsatz stand, von wo aus er auch Oman, Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate betreute. In Bern leitete er 1997 bis 2000 die Politische Abteilung II (Zuständigkeit für die aussereuropäischen Länder) und danach die Politische Direktion. Von 2001 bis 2006 vertrat er die Schweiz in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo er auch als Vertreter von Kuba amtete. Von 2006 bis zu seiner Pensionierung 2010 war er Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland.

Qatar und Oman Während Jahrhunderten lebte die Bevölkerung der katarischen Halbinsel fast ausschliesslich von der Perlenfischerei und war bitterarm. Heute hat das Land dank riesiger Gasvorkommen das höchste Pro Kopf Einkommen der Welt. Trotz kleiner Bevölkerung (1.7 Millionen Einwohner, wovon 85% Ausländer) spielt Qatar regional und weltweit eine zunehmend wichtige Rolle. Im Hinblick auf die Fussballweltmeisterschaft von 2022 sind riesige Infrastrukturvorhaben geplant. Weltweite Investitionen in den letzten Jahren haben Aufmerksamkeit erregt. Auch im politischen Bereich ist Qatar als Mediator und Förderer des „Arabischen Frühlings“ ausserordentlich aktiv. Eine grosse Herausforderung für das Land ist es, die rasche Modernisierung und Diversifizierung seiner Wirtschaft mit der erwünschten Bewahrung traditioneller gesellschaftlicher Werte zu vereinbaren. Schon im Altertum entstand im Oman eine erste Hochkultur, als in den Bergen Kupfer gefördert und nach Mesopotamien geliefert wurde. Weihrauch, Myrrhe und Gewürze machten das Land zum viel besuchten Handelsplatz, zur Seefahrernation und bis ins 19. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Mächte am Indischen Ozean mit einer Bindegliedfunktion zwischen dem Fernen Osten, Indien und Ostafrika. Seit den 1970er Jahren ermöglichten die Einnahmen aus dem Erdöl und Erdgas die von Sultan Qaboos bin Said geförderte Modernisierung des Landes unter weitgehender Bewahrung seiner traditionellen Werte. VORGESEHENES REISEPROGRAMM

»Seit den 1970er Jahren ermöglichten die Einnahmen aus dem Erdöl und Erdgas die von Sultan Qaboos bin Said geförderte Modernisierung des Landes unter weitgehender Bewahrung seiner traditionellen Werte.«

1. Tag / Mi, 2. Oktober 2013: Anreise Flug nach Doha. Ankunft am Abend und Transfer ins Hotel. 2. – 4. Tag: Doha und Umgebung Folgende Aktivitäten und Besichtigung sind unter anderem in Doha und Umgebung vorgesehen: Stadtrundfahrt in Doha, Führung durch das islamische Museum, nach Möglichkeit Treffen mit Exponenten der Schweizer Kolonie, lokalen Think Tanks und Besuch beim Fernsehsender Al Jazeera.

5. Tag: Doha – Muscat Nachmittags Transfer zum Flughafen und Flug nach Muscat. 6. Tag: Muscat Besuch der grossen Sultan-QaboosMoschee, des Souks von Mutrah und des Bait-Adam-Museums. Dhau-Fahrt mit Abendessen vor der Küste von Muscat. 7. Tag: Muscat – Ras Al Jinz Fahrt entlang der landschaftlich reizvollen Küste nach Mazara und weiter zum Wadi Shab und nach Sur. Seit

Generationen werden hier nach altem Vorbild traditionelle Holzboote, sog. „Dhaus“, gezimmert – ohne Planvorlage und ohne Nägel. Weiterfahrt zum Ras Al Jinz Scientific & Research Center. Nach dem Abendessen Spaziergang zum Schildkrötenstrand, wo Sie die Meeresschildkröten bei der Eierablage beobachten können. 8. Tag: In die Wüste Fahrt durch zerklüftetes Bergland zur Wahiba-Wüste. Nach einem omanischen Abendessen wird in einem Wüstencamp übernachtet.


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»Heute hat das Land dank riesiger Gasvorkommen das höchste Pro Kopf Einkommen der Welt.«

REISEFORMALITÄTEN

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Das benötigte Visum für Qatar wird bei Ankunft ausgestellt. Bei der Einreise aus Qatar benötigen Schweizer BürgerInnen kein Visum für den Oman.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Mittwoch, 2. Oktober bis Dienstag, 15. Oktober 2013

Wüstenlandschaft im Oman

9. Tag: Jabel Akhdar Besuch einer Bedouinenfamilie in der Wüste. Weiterfahrt zum verlassenen Wüstenstädtchen Al Mudayrib, umgeben von vielen alten Wehrtürmen und zum Saiq Plateau auf 2000 m mit seinen angenehm kühlen Temperaturen.

waltigen Lehmfestung, einem eingetragenen Weltkulturerbe der UNESCO.

10. Tag: Nizwa Fahrt nach Nizwa, der alten Hauptstadt des inneren Oman. Dort besuchen wir die in der Nähe gelegene Festung.

12. Tag: Bani Awf – Muscat Besuch der Al Hoota Höhle mit ihren Kalkformationen und endemischer Fauna. Weiterfahrt zum Wadi Bani Awf Pass auf 2000 Metern Höhe. Fahrt auf einer der spektakulärsten Offroad Strassen Omans hinunter zum Wadi Bani Awf und schliesslich weiter nach Muscat.

11. Tag: Bahla Besichtigung von Bahla mit seiner ge-

13. Tag: Muscat Tag zur freien Verfügung um die Ho-

telanlage zu geniessen oder für einen individuellen Ausflug in die Stadt. Abschiedsabendessen und Transfer zum Flughafen. Kurz vor Mitternacht Rückflug in die Schweiz. 14. Tag / Di, 15. Oktober 2013: Ankunft Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.

Programmänderungen vorbehalten!

PREIS PRO PERSON CHF 9‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘770.– Zuschlag Businessklasse auf Anfrage

Transport: Flug, Kleinbus, Schiff, 4x4 Geländewagen

TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min.

Währung: In Qatar ist der „Qatar Rial (QAR)“, im Oman der „Rial Omani (OMR)“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Internationale Kreditkarten werden von grossen Hotels, Restaurants akzeptiert.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 16 • 5. und 13. Tag Halbpension, ansonsten Vollpension •■ Übernachtungen in guten Mittelklasse- und Erstklasshotels, 1 Übernachtung im Wüstencamp

Temperatur / Kleidung: Die Temperaturen betragen zwischen 25 bis 35°C. An der Küste ist die Luftfeuchtigkeit hoch. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.


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MIT A. BOTSCHAFTER PHILIPPE WELTI, PETER ISENEGGER

18. Februar bis 2. März 2014

Indien

SONDERZUG „THE INDIAN MAHARAJA“ Philippe Welti, Schweizerischer Botschafter in Indien und Bhutan von Anfang 2009 bis Anfang 2012. Während seiner Mission hat alt Botschafter Welti die ganze Breite diplomatischer Beziehungen zwischen der Schweiz und Indien abgedeckt. In Weltis Zeit fielen die Unterzeichnung des revidierten Doppelbesteuerungsabkommens mit erweiterter Amtshilfe im Bereich von Steuerbetrug und Steuerhinterziehung. Alt Botschafter Welti hat zur Anerkennung besonderer Verdienste zugunsten der Schweiz den Swiss Ambassador’s Award geschaffen. 2010 ging dieser an den BollywoodFilmemacher Yash Chopra, der in jedem seiner Filme eine im Berner Oberland gefilmte Szene einbaute und damit eigentlich den Touristenstrom aus Indien in die Schweiz begründet hat. Peter Isenegger lebte und arbeitete insgesamt neun Jahre als Südasienkorrespondent für verschiedene Zeitungen in Neu-Delhi. Er hat in diesen Jahren Südasien und ganz besonders Indien, das er seine zweite Heimat nennt, intensiv bereist und wird die Reise ebenfalls begleiten.

Begeben Sie sich im komfortablen indischen Sonderzug The Indian Maharaja auf eine Schienenkreuzfahrt von der Metropole Mumbai (Bombay) in die indische Hauptstadt Neu-Delhi. In den gemütlichen klimatisierten Abteilen fahren Sie bequem über Nacht Ihrem nächsten Ziel entgegen. Kulinarisch werden Sie an Bord von Mitarbeitern der internationalen Taj-Hotelgruppe verwöhnt. Ein erlebnisreiches und aussergewöhnliches Ausflugsprogramm wird durch interessante Vorträge abgerundet.

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

»In den gemütlichen klimatisierten Abteilen fahren Sie bequem über Nacht Ihrem nächsten Ziel entgegen.«

1. - 2. Tag / Di/Mi, 18./19. Februar 2014: Mumbai Abflug ab Zürich nach Mumbai mit Ankunft spätabends. Nach der Stadtbesichtigung am 2. Tag erwartet Sie Ihr Sonderzug in der weltberühmten Victoria Station.

4. Tag: Ajanta Die Felsenhöhlen von Ajanta mit ihren prächtigen Wandmalereien (UNESCOWeltkulturerbe), die bis in das 2. Jh. vor Christus zurückdatieren, stehen heute auf Ihrem Programm. Die aussergewöhnlich gut erhaltenen Fresken, die hier zu sehen sind, beschreiben das Leben Buddhas.

3. Tag: Ellora Sie erreichen Daulatabad von wo aus Sie mit dem Bus nach Ellora fahren, um die aus dem 3.-8. Jh. stammenden Höhlentempel zu besichtigen. Die Tempel sind geprägt durch die Religionen Buddhismus, Hinduismus und Jainismus.

5. Tag: Udaipur Udaipur ist wohl die romantischste Stadt Indiens. Sie besichtigen den grössten Palast Rajasthans, direkt am Ufer des Pichola-Sees gelegen und am Mittag erwartet Sie heute ein besonderes Spezialitätenessen im Devigarh Resort. Der beeindruckende Palast wurde

meisterlich in ein Hotel umgewandelt und bietet eine schöne Aussicht auf die Aravalli-Berge. 6. Tag: Ranthambore-Nationalpark Der Ranthambore Nationalpark ist für seine faszinierende Tiervielfalt von Hirschen, Antilopen, Fasanen und Affen bekannt. Vielleicht entdecken Sie mit etwas Glück auch einen Tiger. Am Nachmittag kehren Sie zum High Tea in einem ehemaligen Jagdschlösschen der Maharadschas ein. 7. Tag: Jaipur Sie besuchen das Amber Fort mit seiner prächtigen Palastanlage sowie das Wahrzeichen Jaipurs: den berühmten


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»Via Fatehpur Sikri erreichen Sie Agra, das Sie mit der berühmtesten Liebeserklärung der Welt empfängt: mit dem gewaltig aufragenden Mausoleum Taj Mahal.« ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Dienstag, 18. Februar bis Sonntag, 2. März 2014

Taj Mahal

Palast der Winde. Am Nachmittag stehen der Stadtpalast und das Observatorium Jantar Mahar sowie ein Bummel über den farbenfrohen Basar auf dem Programm. 8. Tag: Taj Mahal Via Fatehpur Sikri erreichen Sie Agra, das Sie mit der berühmtesten Liebeserklärung der Welt empfängt: mit dem gewaltig aufragenden Mausoleum Taj Mahal. Das Fort steht ebenfalls auf Ihrem Programm. 9. Tag: Delhi Heute heisst es Abschied nehmen von Ihrem rollenden Zuhause. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der quirli-

gen indischen Hauptstadt. 10. Tag: Khajuraho Sie fliegen heute nach Khajuraho und besuchen die östliche Gruppe der aus Sandstein erbauten, gut erhaltenen Jain und Hindu-Tempel, die vor allem wegen ihrer erotischen Steinmetzarbeiten weltberühmt geworden sind. 11. Tag: Heilige Stadt Varanasi Nach dem Besuch der westlichen Gruppe der berühmten Tempel von Khajuraho, fliegen Sie weiter nach Varanasi. Nach einer ersten Stadtrundfahrt nehmen Sie an einer abendlichen Gebetszeremonie am Ganges-Ufer teil.

12. Tag: Sarnath Bei Tagesanbruch erleben Sie vom Wasser aus die morgendlichen Aktivitäten an den für Varanasi so berühmten Ghats. Später besuchen Sie die heilige Stätte Sarnath, einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Buddhismus. Am Nachmittag Rückflug nach Delhi. Am Abend nehmen Sie Ihr Abschiedsabendessen ein. Danach erfolgt Ihr Transfer zum Flughafen. 13. Tag / So, 2. März 2014: Ankunft Ankunft in Zürich. Programmänderungen vorbehalten!

PREISE PRO PERSON Kategorie Superior, Basis Doppelkabine/-zimmer: CHF 11‘200.– Kategorie Deluxe, Basis Doppelkabine/-zimmer: CHF 12‘200.– Kategorie Suite, Basis Doppelkabine/-zimmr: CHF 16‘200.– Zuschlag Einzel-Belegung auf Anfrage

REISEFORMALITÄTEN

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Indien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphterie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie evtl. Malaria-Notfallmedikament

Transport: Sonderzug, Bus, Inlandflüge

Währung: In Indien ist die indische Rupie (INR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme sind Euro in bar. Geldautomaten gibt es in grösseren Städten. Kreditkarten werden in grösseren Hotels und Geschäften akzeptiert.

TEILNEHMER/INNEN 68 Personen max. / 60 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 16 • Vollpension •■7 Nächte in der gebuchten Kategorie des Sonderzuges, 4 Nächte in einem Erstklass-Hotel

Temperatur / Kleidung: Temperaturen zwischen 28 und 11 Grad. Es empfiehlt sich leichte und wärmere, körperbedeckende Kleidung mitzunehmen. Im Februar kann es vor allem frühmorgens noch empfindlich kühl sein.


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9. März bis 23. März 2014

Caatinga BRASILIEN EINMAL ANDERS

MIT a.BOTSCHAFTER RUDOLF BÄRFUSS

Bei dieser Reise wollen wir überwiegend abseits der bekannten Tourismusdestinationen den brasilianischen Nordosten, das Armenhaus Brasiliens, erkunden. Wir bereisen vor allem das semiaride Hinterland der Küste, mit seiner eigenen reichhaltigen Fauna und Flora, auch Caatinga genannt. Ganz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung sind hier eindrückliche Veränderungsprozesse im Gange, oft von charismatischen Pionier-Persönlichkeiten ausgehend. Der populäre Expräsident Luiz Inacio Lula da Silva stammt aus dem Nordosten. Als Kind hat er dort und dann als „interner Wirtschaftsflüchtling“ in Sao Paulo Armut am eigenen Leib erfahren. Jahrzehnte später, während seiner achtjährigen Amtszeit bis 2010, hat er Millionen von Brasilianern und Brasilianerinnen von der Armut befreit. In starkem Kontrast zur wüstenähnlichen Caatinga stehen unsere weiteren Reiseziele, die pulsierenden und faszinierenden Millionenstädte Recife, Salvador da Bahia und Rio de Janeiro. VORGESEHENES REISEPROGRAMM

Rudolf Bärfuss (1947), lic. oec. publ., NADEL ETHZ, alt Botschafter EDA, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Als junger Diplomat leistete er einen ersten Einsatz in Brasilien. Nach 18 Jahren in anderen Weltgegenden kehrte er als Botschafter nach Brasilien zurück (2004-2008). Er betrachtet Brasilien als seine zweite Heimat, die er auch heute noch häufig besucht und wo er gut vernetzt ist und viele Freunde gewonnen hat. Schon in jungen Jahren, vor und während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Zürich, arbeitete er als Reiseleiter.

»In starkem Kontrast zur wüstenähnlichen Caatinga stehen unsere weiteren Reiseziele, die pulsierenden und faszinierenden Millionenstädte Recife, Salvador da Bahia und Rio de Janeiro.«

1. Tag / So, 9. März 2014: Anreise Flug ab Zürich nach Natal. 2. Tag: Natal Vormittags Stadtrundfahrt in Natal, Hauptstadt des Gliedstaates Rio Grande do Norte, mit Besuch der Festung Reis Magos, aus der Frühzeit der Kolonialisierung Brasiliens (1598). Nachmittags Besuch des Instituto Internacional de Neurociencias Natal. 3. Tag: Natal – Patos – Santa Terezinha Vormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag Fahrt nach Patos und weiter zur Fazenda Tamanduá bei Santa

Terezinha (4 Stunden), im Westen des Gliedstaates Paraiba. Übernachtung im komfortablen Gästehaus der Fazenda Tamanduá.

re-Abend mit der Forró-Gruppe der Fazenda.

4. Tag: Santa Terezinha Besichtigung der Fazenda Tamanduá (3‘000 ha) des Schweizer Eigentümers Pierre Landolt. Hier werden auf biodynamischer Basis vielfältige neue Lösungen für die schwer geprüfte Landwirtschaft der Caatinga entwickelt. Nachmittag mit Aktivitäten wie Vogelbeobeachtung oder Angeln.

6. Tag: Santa Terezinha – João Pessoa – Olinda Fahrt via João Pessoa nach Olinda/ Recife (4 Stunden). Am Nachmittag Besuch des Schweizer Projekts RecifEscola: Bildung und soziale Entwicklung im Nordosten Brasiliens, unter der Leitung des Schweizer Gründers und Vereinspräsidenten Pablo Stähli. Am Abend: Vortrag „Caatinga“ an der Universidade Federal do Pernambuco.

5. Tag: Santa Terezinha Ausflug in die Umgebung und/oder Aktivitäten auf der Fazenda. Folklo-

7. Tag: Recife Stadtbesichtigung und Hafenrundfahrt in Recife.


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REISEFORMALITÄTEN

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Kleinbus, Ausflugsboote, Inlandflüge

Die ehemalige Hauptstadt Brasiliens: Rio de Janeiro

8. Tag: Itamaracá und Olinda Ausflug nach Itamaracá und ab dem späteren Nachmittag Zeit zur freien Verfügung in Olinda. 9. Tag: Olinda – Delmiro Gouveia – Paulo Afonso Am Vormittag Fahrt nach Paulo Afonso (4 Stunden), regionales Zentrum im Innern des Gliedstaates Bahia, am Fluss Rio Sao Francisco. Zwischenhalt in Delmiro Gouveia, benachbarte Kleinstadt, wo zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine kühne Industrialisierung begann und bald darauf scheiterte. 10. Tag: Paulo Afonso Am Vormittag Besichtigung der impo-

santen Wasserkraftwerke CHESF. Danach Fahrt zum Hotel Parque de Xingó ausserhalb von Paulo Afonso. 11. Tag: Aracaju – Salvador da Bahia Am Vormittag Fahrt vom Hotel nach Aracaju (ca. 3 Stunden) und Flug nach Salvador. 12. Tag: Salvador da Bahia Stadtbesichtigung Salvador, Bootsfahrt, Shopping und Stadtrundgang im Zentrum (Pelourinho). FolkloreAbend. 13. Tag: Rio de Janeiro Vormittag Flug nach Rio de Janeiro. Stadtbesichtigung.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Am Abend Apéro mit dem schweizerischen Generalkonsul. 14. Tag: Rio de Janeiro / Rückreise Besuch der Casa Daros (neue Institution der schweizerischen Kulturstiftung Daros für den lateinamerikanischen Kulturaustausch). Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend Rückflug nach Zürich. 15. Tag / So, 23. März 2014: Rückkehr Ankunft in Zürich.

Programmänderungen vorbehalten!

REISEDATUM Sonntag, 9. März bis Sonntag, 23. März 2014 PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Einzelzimmer-Belegung auf Anfrage Zuschlag Businessklasse auf Anfrage

Währung: Die offizielle Währung in Brasilien ist der Real (BRL). Empfohlen zur Mitnahme: Neue USD oder Euro in bar. Internationale Kreditkarten: Werden von grösseren Hotels und Geschäften angenommen, jedoch werden nicht alle internationalen Kreditkarten überall akzeptiert. Im Landesinneren ist Barzahlung die Regel. Mit Maestrokarten kann an den meisten Bankomaten Geld bezogen werden.

TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 16 • Vollpension, ausser Tage 3, 11 und 13 •■Unterkunft in Mitteklassund Erstklasshotels und im Gästehaus

Temperatur: Im Nordosten ist das Klima an der Küste tropisch feucht, während es im Inneren des Landes heiss und trocken ist. Das Klima im Südosten ist heiss und tropisch. Temperaturen zwischen 20 und 30°C.


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30. März bis 13. April 2014

MIT A.BOTSCHAFTER PAUL FIVAT

Japan Japan ist zwar von den Europäern im 16. Jahrhundert entdeckt worden, hat sich dem Westen aber erst im 19. Jahrhundert geöffnet. Trotzdem bleibt dieses Land für viele nach wie vor ein Rätsel. Wir wollen versuchen, dieses Rätsel auf einfühlsame und geduldige Art zu lösen. Wir machen uns mit der japanischen Vergangenheit anhand von herrlichen Kulturdenkmälern besser vertraut, hinterfragen Japans Stellenwert in der Weltpolitik und in der Weltwirtschaft und lernen den japanischen Lebensstil, Bräuche und die japanische Küche kennen. Auch die religiösen und philosophischen Aspekte der japanischen Kultur werden wir besser verstehen. Und wir lernen Tokyo kennen, ein Zentrum, das rund um die Uhr pulsiert und heute soviel kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung wie New York, London oder Berlin hat. Schliesslich wird im Jahr 2014 das 150-jährige Jubiläum der Aufnahme von offiziellen bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan gefeiert. Eine gute Gelegenheit für uns, mehr über die spannende Geschichte dieser gegenseitigen Entdeckung zu erfahren.

Paul Fivat (1948), lic. rer. pol. Universität Basel, lic. oec. Université Lausanne, alt Botschafter EDA, verheiratet hat eine Tochter und einen Sohn. Zwar verbrachte er die Hälfte seiner Karriere in Bern, jedoch wurde er auch als junger Diplomat in Mexiko, Indonesien und Deutschland eingesetzt. Während sechs Jahren fungierte er als stellvertretender Chef der Schweizerischen Mission bei der EU in Brüssel, bevor er dann während vier Jahren die politische Abteilung Naher Osten und Afrika in Bern leitete, was dazu führte, dass er eine stattliche Anzahl der betreffenden Länder besuchte. Schliesslich war Paul Fivat schweizerischer Botschafter in Tokyo (2006-2010). Er hat dieses Land, das er sehr gern hat und dessen Kultur und Leute ihn faszinieren, viel bereist und hat dort etliche Freunde behalten.

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

»Wir machen uns mit der japanischen Vergangenheit anhand von herrlichen Kulturdenkmälern besser vertraut, hinterfragen Japans Stellenwert in der Weltpolitik und in der Weltwirtschaft und lernen den japanischen Lebensstil, Bräuche und die japanische Küche kennen.«

1. Tag / So, 30. März 2014: Anreise Flug von Zürich nach Tokyo mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Tokyo Ankunft am Vormittag und Transfer zum Hotel. Nach kurzer Erholung Fahrt mit der Tokyo-Untergrundbahn zum Roppongi-Turm, der Aussicht über die ganze Stadt bietet. Wir führen eine erste Diskussion über japanische Eigenheiten und Bräuche sowie Verhaltensregeln. 3. Tag: Tokyo – Geschichte von Japan Am Vormittag besuchen wir den Meiji-Schrein, die shintoistische Kult- und

Erinnerungsstätte, die dem Meiji-Kaiser gewidmet ist. Danach wandern wir durch den Yoyogi-Park und können den Fortschritt der Kirschblüte feststellen. Anschliessend begeben wir uns zum Tokyo National Museum für Geschichte. 4. Tag: Tokyo – Traditionelle Kultur im weiten Sinne Früh am Morgen begeben wir uns zum berühmten Fischmarkt, dem grössten und belebtesten der Welt. Danach besuchen wir das Sumo-Museum und erfahren mehr über diese Kampfart, deren Bedeutung weit in die japanische Vergangenheit zurückreicht. Am Abend ist der Besuch einer Vorstellung von traditioneller japanischer Schauspielkunst geplant.

5. Tag: Tokyo – Beziehungen Schweiz-Japan Geplant ist ein Treffen mit zwei Vertretern der schweizerischen Medien im berühmten internationalen Presse-Club Tokyos. Wir werden auch Gelegenheit haben, die Ausstellung über die erste offizielle schweizerische Mission nach Japan zu besuchen. Am Nachmittag besichtigen wir das Museum der Zukunft. 6. Tag: Tokyo – Koyasan Frühmorgens nehmen wir den Schnellzug nach Osaka und begeben uns direkt zum Berg Koyasan, einem der wichtigsten Orte des japanischen Buddhismus. Wir setzen uns intensiv mit der Geschichte des japanischen Buddhismus und seinen verschiedenen


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REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Japan ist nicht erforderlich.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Unterwegs in Japan

Richtungen auseinander und übernachten auf strikt buddhistischjapanische Art. 7. – 9. Tag: Koyasan – Kyoto – Nara – Kyoto Wir reisen weiter nach Kyoto, der alten Hauptstadt Japans. Wir besuchen den eindrucksvollen Shogun-Palast. Die Stadt besitzt mehr als 1500 buddhistische Tempel und etwa 250 ShintoSchreine. Wir werden uns auf einige Kleinode beschränken müssen. Wir machen auch einen Tagesausflug nach Nara und besichtigen den Tempel Todai-ji, das mächtigste Holzgebäude der Welt mit der weltgrössten Buddha-Bronze-Statue.

10. – 11. Tag: Kyoto – Nagasaki Fahrt mit dem Schnellzug nach Nagasaki auf der Insel Kyushu. 1945 wurde Nagasaki als zweite Stadt Japans von einer Atombombe getroffen. Wir besichtigen die alte holländische Siedlung auf der Kleininsel Deshima, das Museum, das in Erinnerung an die Opfer der Atombombe vom 9. August 1945 erbaut worden ist und Higashi Yamate. 12. – 14. Tag: Nagasaki – Ibusuki – Tokyo Wir reisen von Nagasaki nach Ibusuki in der Nähe von Kagoshima. In unserem Hotel am Strand können wir uns ausruhen und Warmsandbäder genies-

sen. Am Folgetag machen wir einen Ausflug nach Kagoshima im Süden von Kyushu. Diese Hauptstadt der früheren Provinz Satsuma nimmt insofern eine grosse Bedeutung ein, als dort die Meiji-Revolution ausbrach. Es folgt der Flug nach Tokyo. 15. Tag / So, 13. April 2014: Rückreise Am Morgen Rückflug von Tokyo nach Zürich. Ankunft in Kloten am späten Sonntagnachmittag.

Programmänderungen vorbehalten!

REISEDATUM Sonntag, 30. März bis Sonntag, 13. April 2014

Transport: Kleinbus, ÖV, Schnellzug, Inlandflug

TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min.

Währung: Die Währung in Japan heisst Yen. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar für den Umtausch. Kreditkarten werden in grossen Städten, Geschäften, Hotels, Restaurants und touristischen Gebieten akzeptiert. An den Geldautomaten kann mit der Kreditkarte Geld bezogen werden.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 16 • Vollpension während der ganzen Reise •■Unterkunft in Mittel- und Erstklasshotels, eine Nacht im Kloster und eine Nacht im landestypischen Ryokan

Temperatur: Der Frühling erstreckt sich auf den Zeitraum von Mitte März bis Mitte Mai. Die Temperaturen im Frühling erreichen durchschnittlich etwa 14°C (Tokyo).

PREIS PRO PERSON CHF 10‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1200.–


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Nachstehend finden Sie die Leistungen, welche auf jeder Reise generell eingeschlossen sind – die speziellen Leistungen pro Destination finden Sie bei der entsprechenden Reise. INBEGRIFFENE LEISTUNGEN ∞ Flughafentaxen (Sicherheitsgebühren) ∞ Linienflüge in Economy-Klasse ∞ Übernachtungen Basis Doppelzimmer ∞ Ausflüge, Eintritte und Transfers gemäss Programm ∞ Experten-Reisebegleitung und Betreuung (Namen siehe bei einzelnen Programmen) ∞ Zusätzliche örtliche Reiseleitung (je nach Destination) ∞ Wo nötig; Visagebühren (Einholen der Visa und Gebühren) ZUSATZLEISTUNG ∞ Gutschein für ein Bahnbillett der 1. Klasse, vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich-Kloten und zurück NICHT INBEGRIFFEN ∞ Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder VERLÄNGERUNGSMÖGLICHKEITEN Verlängerungen sind gut möglich und werden den individuellen Wünschen der TeilnehmerInnen angepasst. Verlangen Sie entsprechende Offerten! ORGANISATION UND HAFTUNG Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen der Globetrotter Tours AG, Bern.

N E U E N G A S S E 3 0 | C H - 3 0 0 1 B E R N | W W W. B A C K G R O U N D . C H | I N F O @ B A C K G R O U N D . C H | T E L : 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 |


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