Reisen zu Helvetas-Projekten Nepal • Kirgistan • Bhutan • Guatemala
2012
Einleitung
Mönch in Nepal
Eine Partnerschaft die passt Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf. «Mit diesen Worten hat Oscar Wilde recht genau beschrieben, warum ich gerne reise… und warum wir von Helvetas auch gern andere auf die Reise schicken. Im Juni letzten Jahres besuchte ich Helvetas Projekte in Bolivien. Ich hatte mich auf das Kalender-Bolivien eingestellt. Auf das karge Hochland mit dem strahlend blauen Himmel, den weissen Bergketten und den indigenen Frauen mit ihren Bowler-Hüten. Doch die Reise führte mich als erstes ins Tiefland von Chiquitanía im Departement Santa Cruz. Gaucho-Romantik statt Alpacas. Amazonas-Urwald statt Salzseen. Bolivien war unendlich vielfältiger als ich es mir vorgestellt hatte. Die Helvetas Reisen von Globotrek sind ganz besonders gut geeignet, den Geist zu öffnen und unsere Sicht auf die Welt zu verändern. Wer den kirgisischen Bauern als Volunteer bei der Ernte der Biobaumwolle hilft, erlebt eine islamische Gesellschaft, die weit, sehr weit weg ist von den Bildern, die wir uns von Muslimen machen.
Aber auch bei den Helvetas-Reisen ohne Volunteer-Einsatz lernen Sie Facetten kennen, die Ihnen sonst verborgen blieben. In Bhutan erleben Sie hautnah, wie die Hängebrücken von Helvetas das Leben vereinfachen und Menschen verbinden. In Guatemala erfahren sie viel von der alten Kultur der Maya, von den Raubzügen der Kolonisatoren, aber auch von den Versuchen, die Wunden des Bürgerkriegs zu heilen und gerechte Handelskanäle zu öffnen. Mit Globotrek hat Helvetas ein – ich kann sagen - verwandtes Unternehmen gefunden. Wir beide haben ein gemeinsames Ziel: Wir wollen den Horizont der Menschen vergrössern. Deshalb freue ich mich, auch dieses Jahr wieder mit Globotrek zusammenarbeiten zu können. Als Gastgeber für Menschen, die ihre Meinungen, Urteile und Bilder an der Realität messen wollen.
Stefan Stolle Leiter Kommunikation & Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung
Anforderungen und Hinweise Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form von Piktogrammen in der Einleitung jeder Reiseausschreibung. Eine Beschreibung der Anzahl und Länge der Tagesetappen sowie die maximale Höhe finden Sie unter «Anforderungen und Hinweise» bei den einzelnen Reisen. Als Vorbereitung auf unsere Trekkings empfehlen wir Bergwanderungen, Joggen und Radfahren. Je nach Wetterverhältnissen und Kondition der einzelnen Teilnehmer können die Trekkingetappen länger ausfallen als im Programm ausgeschrieben. Bei einigen Touren ist zudem Ausdauer für lange Überlandfahrten wichtig. Reisearten Leichtes Trekking Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche Kondition. Sie bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Auf- und Abstiegen. Tagesetappen maximal 4–5 Stunden. Leichtes Trekking plus Wie leichtes Trekking. Zusätzlich können einzelne Tagesetappen länger ausfallen oder die Reisen beinhalten auch steilere Auf- und Abstiege.
K
Komfort Trekking Während Ihres Trekkings übernachten Sie in Lodges mit allem Komfort. So brauchen Sie auch unterwegs nicht auf eine Dusche, gepflegten Service und weiche Betten zu verzichten. Jurte Anzahl Übernachtungen in Jurten, dem traditionellen Rundzelt der Nomaden. Die Jurten verfügen über Matratzen auf dem Boden oder einfache Betten. Einfache sanitäre Anlagen befinden sich in einem separaten Gebäude. Bis vier Personen pro Jurte. Gegen Zuschlag kann auch eine Jurte zur Belegung mit zwei Personen gebucht werden.
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GLOBOTREK Reisen zu Helvetas-Projekten 2012
Baumwoll-Bäuerin in Kirgistan
Wichtig Für alle Reisen gelten die Allgemeinen Reisebedingungen der Globetrotter Tours AG. Titelbild: Baumwollernte Kirgistan
Einleitung
Bauerndorf am Fusse des Himalayas
Unsere Volunteer-Reisen Helfen, Reisen und Erleben Mehr als Ferien: Globotrek, Helvetas und Coopzeitung Leserreisen verbinden freiwilliges Engagement mit nachhaltigen Erlebnisferien. Diese Kombination macht Sinn, denn freiwilliges Engagement kann, soll und darf Spass machen. Wer sich darauf einlässt, kann nur gewinnen: einzigartige Erlebnisse und einmalige Erfahrungen, die sonst nie möglich wären. Mit dem Einsatz in einem Helvetas-Projekt haben Sie das Privileg, Menschen aus anderen Kulturen wirklich kennen zu lernen. Gleichzeitig treffen Sie Gleichgesinnte, die wie Sie daran interessiert sind, in die Welt hinaus zu gehen und sich für bessere Lebensbedingungen einzusetzen. Entwicklungszusammenarbeit ist kein einseitiges Geben. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit ist für Helvetas das Leitmotiv ihres Engagements. Deshalb ist auch Ihr Einsatz in einem HelvetasProjekt von gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft, voneinander zu lernen, geprägt. Als «Lohn» für Ihr Engagement sehen Sie hinter die Kulissen der üblichen Tourismusdestinationen, lernen Kultur und Menschen eines fremden Landes kennen und schliessen vielleicht lebenslange Freundschaften. Gut vorbereitet unterwegs Für unsere Volunteer-Reisen findet ein Vorbereitungstreffen statt. Dort erhalten Sie wichtige Informationen zu Ihrer Reise, zum Aufenthalt bei Ihrer Gastfamilie und zu den Projekten von Helvetas. Das Datum des Vorbereitungstreffens teilen wir Ihnen bei der Bestätigung Ihrer Reise mit.
Passt ein Freiwilligeneinsatz zu Ihnen? Ein internationaler Freiwilligeneinsatz ist eine einmalige und bereichernde Erfahrung. Dank dem direkten Kontakt mit der Bevölkerung und dem Zusammenleben mit den Gastfamilien lernen Sie den Alltag der Landbevölkerung und ihre Kultur in einer Tiefe kennen, wie es während «gewöhnlichen» Ferien niemals möglich ist. Was Sie für einen solchen Einsatz mitbringen sollten: – Sie bringen Respekt und Einfühlungsvermögen für andere Kulturen und Lebensweisen mit. – Sie sind bereit, sich auf einfache lokale Verpfle gung einzulassen und Neues zu probieren. – Sie können auf Komfort verzichten und sind mit einer Matratze auf dem Boden zufrieden. – Sie haben Geduld, um in einem Baumwollfeld oder einer Kaffee-Plantage zu arbeiten. – Sie sind gerne mit anderen Menschen zusammen und können sich einer Gruppe anpassen. – Sie sind offen, kommunikativ und bereit, Ihrer Gastfamilie auch von Ihrem Leben und der Schweizer Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft zu erzählen.
Ihre Gastfamilie Während Ihrem Einsatz leben Sie zusammen mit einem oder zwei weiteren Freiwilligen bei einer Gastfamilie. Sie nehmen am Alltag der Familie teil und passen sich den Lebensbedingungen an. Sie schlafen auf einer Matratze am Boden. Die Toiletten sind sehr einfach und befinden sich meist ausserhalb des Wohnhauses. Sie geniessen während Ihres Aufenthalts die überwältigende Gastfreundschaft der lokalen Familien. Um die Kommunikation zu erleichtern erhalten Sie einerseits von uns einen Sprachführer der Landessprache, andererseits werden die Freiwilligen von zwei Dolmetschern begleitet, die zwischen den verschiedenen Gastfamilien zirkulieren. Die Gastfamilien werden von uns für Unterkunft und Verpflegung fair entschädigt. Ihre Tätigkeiten Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeiten wird das Ernten der Baumwolle oder das Pflücken von Kaffeekirschen sein. Diese Tätigkeiten werden aber nicht Ihren ganzen Aufenthalt bei den Familien ausfüllen. Sie fahren vielleicht auch mit der Familie zum nächstgelegenen Markt, versorgen Haustiere, pflegen den Gemüsegarten oder stellen Ihr handwerkliches Geschick bei Ausbesserungsarbeiten am Haus unter Beweis. Es bleibt zudem Zeit für einen Besuch der lokalen Schule oder Ausflüge in die Umgebung. Die Möglichkeiten sind vielfältig!
Gastfamilie der Volunteer-Reise in Nepal
Helvetas: Engagement gegen die Armut Helvetas wurde 1955 als erste private Organisation für Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz gegründet und engagiert sich heute in 20 der ärmsten Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Im Zentrum der Hilfe zur Selbsthilfe stehen Wasserversorgung, Ernährungssicherheit und Einkommensförderung. Helvetas ist ein konfessionell und partei politisch unabhängiger Verein, der von rund 100 000 Mitgliedern und Gönnern getragen wird. Mehr Informationen finden Sie unter www.helvetas.ch.
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Kirgistan
Reiche Ernte auf dem Baumwollfeld
Baumwollernte in Kirgistan – Volunteer-Reise Der Süden Kirgistans ist seit langem ein traditionelles Anbaugebiet für Baumwolle. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der anschliessenden Privatisierung werden die Felder nun von Kleinbauern bewirtschaftet. Durch den biologischen Anbau, der im Zuge eines Projektes von Helvetas unterstützt wird, erzielt die Baumwolle höhere Preise auf dem Markt und ermöglicht so den Familien einen besseren Verdienst. Die Baumwollernte ist sehr arbeitsintensiv. Jeden zweiten Tag werden die aufgesprungenen Baumwollkapseln von Hand geerntet. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen!
HÖHEPUNKTE Freundliche Händler auf farbenfrohen Märkten Einmalige Landschaften am Fusse des Tien-Shan Das Leben einer kirgisischen Bauernfamilie teilen Die überwältigende Gastfreundschaft der Kirgisen Interessanter Einblick in die Tätigkeit von Helvetas
Gut zu wissen: Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos und spendet pro teilnehmende Person 220 Franken.
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GLOBOTREK Reisen zu Helvetas-Projekten 2012
1. Tag: Zürich–Bischkek Abflug nach Bischkek. Ankunft nach Mitternacht. Wir werden erwartet und zum Hotel gefahren. 2. Tag: Bischkek Am Nachmittag lernen wir während einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von sowjetischer Architektur geprägt ist. An den verschiedenen Kirchen und Moscheen ist die Völkervielfalt des Landes zu erahnen. 3. Tag: Helvetas in Kirgistan Morgens erhalten wir im Hauptbüro von Helvetas einen Überblick über die verschiedenen Projekte im Land. Anschliessend haben wir Zeit für weitere Besichtigungen in der Hauptstadt. 4. Tag: Nach Jalal-Abad Flug nach Osh und Fahrt nach Jalal-Abad. Im örtlichen Helvetas-Büro erhalten wir Informationen zu unserem Aufenthalt bei den Baumwoll-Bauern. 5. Tag: Zu den Baumwoll-Bauern Fahrt in das Dorf unserer Gastfamilien. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen wir unsere Familie kennen. Wenn die erste Zurückhaltung gewichen ist und wir uns etwas näher kennen lernen, bemerken wir, dass nicht nur wir Fragen haben. Auch unsere Gastfamilien sind an unserem Leben und an unserem Alltag interessiert. 6.–11. Tag: Arbeit auf dem Baumwollfeld Tagsüber helfen wir bei der Baumwollernte mit. Die Erntezeit ist kurz und arbeitsintensiv. Deshalb sind die Familien für jede zusätzliche Arbeitskraft dankbar. Da das Baumwollpflücken schnell erklärt und erlernt ist, können wir bereits nach kurzer Zeit einen echten Beitrag zur Bewältigung der Arbeit leisten. Da die Felder jeweils jeden zweiten Tag abgeerntet werden, bleibt auch Zeit anderes zu entdecken. Wir kochen mit unse-
rer Gastgeberin, besuchen die lokale Schule oder können Wanderungen in der Umgebung unternehmen. Einer der Schwerpunkte unseres Aufenthaltes ist der Austausch zwischen unseren Gastgebern und uns Gästen. So lernen wir einerseits viel über die Situation, die Mentalität und das wirtschaftliche Umfeld in Kirgistan. Aber auch unsere kirgisischen Gastgeber profitieren von unseren Ansichten und Ideen. 12. Tag: Zur Chichkan Schlucht Wir verlassen Jalal-Abad Richtung Norden. Der Weg führt entlang dem ToktogulskoyeStausee in die Berge, wo wir übernachten. 13. Tag: Nach Chaek und Kochkor Nach der Fahrt durch das Suusamyr-Tal erreichen wir das Dorf Chaek. Hier werden wir in der Dorfschule erwartet. Austausch mit den Schülern und Lehrern. Anschliessend Weiterfahrt nach Kochkor. 14. Tag: Zum Issyk Köl-See Nach dem Frühstück lernen wir die Herstellung der traditionellen Filzteppiche kennen. Das Filzen hat in Kirgistan eine lange Tradition
Schlafmatten im Bauernhaus
Kirgistan
Einmalige Landschaften im Suusamyr-Tal
und wir stellen unseren eigenen kleinen Filzteppich her. Anschliessend fahren wir zum Südufer des Issyk Köl-Sees, dem grössten See des Landes. Aitmatow beschrieb ihn als «Ein Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist». Wir haben Zeit, uns am Sandstrand des Sees zu erholen.
Kräuter wie auch Fleisch, Gewürze und sonstige Waren des Alltagsbedarfs werden von einer freundlichen Händlerschar angeboten.
15. Tag: Alatau-Gebirge Am Vormittag haben wir noch Zeit am Seeufer. Am Nachmittag führt uns die Reise durch die landschaftlich reizvolle BoomSchlucht ins Alatau-Gebirge. Wir geniessen die Berglandschaft und übernachten in einem Gasthaus im Chon Kemin-Tal.
Ihr Einsatz: Bio-Baumwolle pflücken Baumwolle ist die wichtigste Naturfaser. Wir alle tragen sie täglich auf unserer Haut. Schon zur Sowjetzeit wurde in Kirgistan Baumwolle angebaut. Allerdings unter Bedingungen, die die Umwelt massiv belasteten. Seit 2004 fördert Helvetas den biologischen Anbau von Baumwolle. Denn BioBaumwolle ist gesünder für Menschen und Natur. Sie hält das Trinkwasser sauber und schont den Ackerboden. Bio-Baumwolle verzichtet auf Chemie und Gentechnologie. Und weil für Bio-Baumwolle höhere Preise bezahlt werden, verbessert sich das Einkommen der Bauernfamilien. Immer mehr Bauernfamilien haben in den letzten fünf Jahren auf Bio-Baumwolle umgestellt. Im Spätsommer ist Erntezeit. Die aufgesprungenen Kapseln werden von Hand gepflückt. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen.
16. Tag: Alltag der Nomaden Eine Wanderung bringt uns zu den Sommerweiden der Nomaden mit ihren Schafen und Pferden. Wer Lust hat, kann die Umgebung auch vom Rücken eines Pferdes aus erkunden. 17. Tag: Zurück in Bischkek Auf der Rückfahrt nach Bischkek besuchen wir die Ruinen der Hauptstadt des Karkhaniden-Reiches. Nachmittags besuchen wir den farbenfrohen Osh-Bazar. Gemüse, Früchte,
Begegnung auf dem Osh-Bazar
18. Tag: Rückflug Nach Mitternacht Abflug nach Zürich.
KASACHSTAN BISCHKEK Issyk Köl Tamga Suusamyr
Chaek
Teilnehmerzahl
10–12 Personen
Reisedaten Preis a) 12.09.12 bis 29.09.12 CHF 3480.– b) 15.09.12 bis 02.10.12 c) 19.09.12 bis 06.10.12 d) 2 2.09.12 bis 09.10.12 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 190.– Kleingruppe 7–9 Personen CHF 150.– Kleingruppe 5–6 Personen CHF 250.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Bischkek–Osh, Bischkek–Zürich – Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (CHF 160.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppelzimmer – 6 Übernachtungen in einfachen Pensionen im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen in Privathäusern bei Bauernfamilien – Vollpension während der ganzen Reise (von Frühstück Tag 2 bis Abendessen Tag 17) – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (USD 90.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen – Fakultative Ausflüge (Tage 6–11, Reitausflug Tag 16) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Der durch Ihre Reise verursachte CO 2 Ausstoss wird bei myclimate kompensiert. Damit bleibt Ihr Einsatz in Kirgistan klimaneutral.
Jalal-Abad Osh CHINA
Anforderungen und Hinweise – Fakultativ einfache Tageswanderung von 5–6 Stunden. – Ausdauer um ganze Tage an der Sonne auf einem Baumwollfeld zu arbeiten. – Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Ganztagesfahrt. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
KASACHSTAN KIRGISTAN CHINA
Programmänderungen vorbehalten Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu VolunteerReisen auf Seite 3
GLOBOTREK Reisen zu Helvetas-Projekten 2012
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Kirgistan
«Kindheit in Kirgistan» (Bild: Helvetas)
Nomadenleben im Tien-Shan «Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See Issyk Köl.» So beschreibt der bekannte kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp. HÖHEPUNKTE Begegnung mit der traditionellen Kultur der Kirgisen Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft und Tourismus Aufenthalte in ursprünglichen Jurtensiedlungen Ausflüge zu Fuss oder zu Pferd in die gross artige Natur Kirgistans An den Ufern der Seen Son Köl und Issyk Köl die Seele baumeln lassen
Gut zu wissen: Die Zusammenarbeit mit Helvetas für diese Reise ermöglicht tiefe Einblicke in die junge Wirtschaft von Kirgistan. Wir erhalten Informationen, die über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus gehen. Globotrek überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.– an Helvetas-Projekte in Kirgistan.
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GLOBOTREK Reisen zu Helvetas-Projekten 2012
1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen wir die Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist. 3. Tag: Nach Kochkor Zu Beginn erhalten wir interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation. Anschliessend fahren wir nach Kochkor. Unterwegs besichtigen wir den Burana-Turm, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreiches Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. 4.–7. Tag: Jurtensiedlung Son Köl (3030 Meter) In Kochkor erhalten wir Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem
Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert werden soll. Auch unsere Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-AshuuPass gelangen wir zum Son Köl, einem der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Wir erleben den Alltag der Nomaden hautnah und haben Zeit Kontakte zu knüpfen, zu reiten oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und Brutstätte zahlreicher Vögel. 8.–9. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus (2250 Meter) Entlang der malerischen Südküste des Issyk Köl-Sees fahren wir nach Dscheti Ögus. Eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal unserer nächsten Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung Berg Ögus
Wir lernen auch traditionelles Handwerk kennen, wie die Herstellung der farbenfrohen Filzteppiche (Bild: Helvetas)
Kirgistan
Kirgisisches Jurtenleben
Bashi. Oder die Tagestour in ein nahe gelegenes, kleines Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar. 10.–11. Tag: Nach Karakol Besuch des landwirtschaftlichen HelvetasProjektes (KSAP) im Dorf Saru. Weiterfahrt nach Karakol. Immer wieder bieten sich einmalige Ausblicke auf die grasbewachsenen Hügel, die von schneebedeckten Bergen überragt werden. Am kommenden Morgen besuchen wir den farbenfrohen Markt. Am Nachmittag Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. 12.–13. Tag: Karkara-Tal Wir gelangen in ein bedeutendes Milchwirtschaftsgebiet. Im Dorf Syt Bulak besuchen wir eine mit Schweizer Hilfe aufgebaute Käserei. Am nächsten Tag erkunden wir das Karkara-Tal. Mögliche fakultative Ausflüge zu Fuss, auf dem Pferd oder ein spektakulärer Helikopterflug über die Gletscher und Berge des Tien-Shan-Massivs.
14.–15. Tag: Am Issyk Köl-See Fahrt nach Cholpon Ata. Badevergnügen am Nordufer des Issyk Köl mit eindrücklicher Fernsicht zu dem teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge. Der riesige See hat der Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden Sie ihm zustimmen! Am 15. Tag Rückfahrt nach Bischkek. 16. Tag: Rückflug in die Schweiz
Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter. – Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer ebenfalls Ihre Reitlehrer sein. – Ausdauer für lange Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden. – Auf den Ausflügen tragen wir den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden. – In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Programme angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden, ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca. EURO 10.– Maximum 4–5 Stunden. Helikopterflug im Karkara-Tal ca. EURO 250.–). – Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind sehr einfach aber gemütlich. Teilnehmerzahl
KASACHSTAN Cholpon Ata
BISCHKEK
Karakol
Issyk Köl
Dscheti Ögus
Kochkor Son Köl KASACHSTAN KIRGISTAN
CHINA
CHINA
Nomade beim Umzug
8–12 Personen
Reisedaten Preis a) 14.07.12 bis 29.07.12 CHF 3750.– b) 28.07.12 bis 12.08.12 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels und Gästehäuser Garantierte Doppelbelegung In Jurten-Camps Kleingruppe 5–7 Personen Kleingruppe 3–4 Personen Kleingruppe 2 Personen
CHF
140.–
CHF CHF CHF CHF
130.– 100.– 300.– 600.–
Im Preis inbegriffen – Linienflug: Zürich–Bischkek–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 160.–, Stand Oktober 11) – Überlandtransporte und Transfers – 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen, 6 Übernachtungen in Jurtensiedlungen (4er-Belegung), 2 Übernachtungen in Zeltsiedlungen oder bei Einheimischen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen – Visum (CHF 80.–, Stand Oktober 11) – Ausflüge in den Jurtensiedlungen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten
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Nepal
Unser Trekking führt durch das Vorgebirge des Annapurna-Massivs
Bei Bauern im Himalaya – Volunteer-Reise Das ehemalige Königreich Nepal, das sich entlang der Südflanke des Himalaya-Massivs erstreckt, lernen wir auf besondere Weise kennen. Unsere Reise bietet uns nicht nur unglaubliche Bergpanoramen, sondern macht uns auch mit dem kulturellen Erbe des Landes bekannt. Im Rahmen eines von Helvetas koordinierten Projektes erhalten wir Einblick in Anbaumethoden und Verarbeitung von biologischem Kaffee. So teilen wir für eine Woche das Leben und den Alltag mit den Bauern unter einfachsten Verhältnissen. HÖHEPUNKTE Kathmandu, geschäftige Haupststadt mit unzähligen Kulturgütern Trekking im Vorgebirge des AnnapurnaMassivs Zu Gast bei einer Bauernfamilie Mithilfe bei den täglichen Arbeiten unserer Gastgeber Einmalige Einblicke in die moderne Entwicklungszusammenarbeit
Gut zu wissen: Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos und spendet pro teilnehmende Person 220 Franken.
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GLOBOTREK Reisen zu Helvetas-Projekten 2012
1.–2. Tag: Nach Kathmandu und Ankunft Abflug nach Kathmandu und Ankunft am zweiten Tag. Fahrt ins Hotel, wo wir Zeit haben uns einzuleben. Abends werden wir zu einem Willkommensessen erwartet, bei dem wir Informationen zu unserer Reise erhalten. 3. Tag: Geschäftiges Kathmandu Wir besichtigen die geschäftige Hauptstadt und besuchen die wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten. Abends erhalten wir Informationen über das Engagement von Helvetas in Nepal und unseren Aufenthalt bei den Kaffee-Bauern. 4. Tag: Nach Pokhara Ein kurzer Flug bringt uns nach Pokhara, von wo wir zum Ausgangspunkt unseres Trekkings weiter fahren. Unsere erste TrekkingEtappe bringt uns durch Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, nach Damphus. Die Ernte des Tages
5. Tag: Im Vorgebirge des Himalaya Unser Trekking führt uns weiter durch unberührte Natur und abgelegene Dörfer, die nur zu Fuss erreichbar sind, nach Landruk. Am Nachmittag lernen wir während einem Rundgang durch Landruk den Alltag der Landbevölkerung kennen. 6. Tag: Flüsse, Wälder und Weiden Wir steigen zum Fluss Modi Khola ab, wo wir mit etwas Glück wilde Bienenstöcke in den Bäumen entdecken können. Mit abenteuerlichen Gerüsten und Kletterutensilien ernten die Bewohner der umliegenden Dörfer den Honig. Schliesslich erreichen wir Saulibazar, unseren Übernachtungsort. 7. Tag: Nach Pokhara Eine letzte kurze Trekkingetappe bringt uns zur Strasse in Nayapul. Hier werden wir von den Fahrern erwartet, die uns nach Pokhara bringen. Wir haben Zeit, am Ufer des PhewaSees entlang zu schlendern und in den vielen Geschäften einzukaufen. 8.–11. Tag: Zu Gast bei Bauernfamilien Eine kurze Fahrt bringt uns ins Dorf zu unseren Gastfamilien. Wir wohnen die nächsten vier Tage unter einfachsten Verhältnissen unter einem Dach mit unseren Gastgebern. Zu Zweit oder Dritt werden wir auf verschiedene Familien verteilt. Wir lernen die Arbeit der Bauern kennen. Beim Pflücken der Kaffeekirschen und deren Weiterverarbeitung legen wir Hand an. Auch Tiere wollen gefüttert werden, Milch wird zur Sammelstelle gebracht und vielleicht besuchen wir die Dorfschule für eine Englisch-Stunde. Unser Aufenthalt bietet die einmalige Möglichkeit am Leben der Bauernfamilien Teil zu haben. Aber auch unser Alltag interessiert die Leute. Übersetzer, die zwischen den Familien zirkulieren, erleichtern uns die Verständigung. Dieser Austausch ist ein wichtiger Bestandteil unserer Reise und bereichert beide Seiten. Abends vertreiben wir uns die Zeit mit den Familien oder besuchen andere Reiseteilnehmer
Nepal
Verarbeitung von Bio-Kaffee
unserer Gruppe, die auf nahe gelegenen Höfen untergebracht sind.
der Hauptstadt. Wir haben Zeit für letzte Einkäufe und Besichtigungen auf eigene Faust.
12. Tag: Ins Kathmandu-Tal Wir verabschieden uns von den Menschen, die uns während unserem Aufenthalt ans Herz gewachsen sind. Rückfahrt nach Pokhara, von wo uns ein kurzer Flug zurück in die geschäftige Hauptstadt Kathmandu bringt. Anschliessend fahren wir weiter in die ehemalige Hauptstadt Bhaktapur. Wenn die Touristenmassen gegen Abend die historische Stadt verlassen, zeigt sich erst der wahre Charme der Stadt mit ihren traditionellen Newari-Gebäuden. Übernachtung in Bhaktapur.
15.–16. Tag: Rückreise Fahrt zum Flughafen. Gegen Mittag Abflug in die Schweiz. Ankunft am nächsten Tag.
13. Tag: Bhaktapur Während einem Rundgang am Morgen lernen wir das kulturelle Erbe der Stadt kennen. Die geschnitzten Balkone, die stufenförmigen Dächer und die roten Backsteinmauern bilden ein einmaliges Ensemble. Anschliessend fahren wir zurück nach Kathmandu, wo wir eine Papier- und eine Textilwerkstätte besuchen. Helvetas arbeitet mit diesen Betrieben im Rahmen eines Fairtrade-Projektes zusammen. 14. Tag: Kathmandu Nach dem ruhigen Landleben geniessen wir an unserem letzten Tag die Betriebsamkeit
Ihr Einsatz: Bio-Kaffee ernten Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter der Welt. Schwankende Preise und ungerechte Handelsstrukturen machen den Kaffeebauern das Leben schwer. Das Klima in den mittleren Hügelgebieten Nepals eignet sich ideal für den Anbau von Kaffee. Tausende von Kleinbauern können sich ein anständiges Einkommen erarbeiten, wenn sie für den biologisch produzierten Kaffee einen gerechten Preis erhalten. Das Helvetas Projekt ermöglicht es diesen Bauern, Anbau und Ertrag auf ihren kleinen Kaffeepflanzungen zu verbessern. Helvetas nimmt auch Einfluss auf die nationalen und internationalen Handelsketten, damit der ausgezeichnete Hochlandkaffee aus Nepal gute und möglichst stabile Preise erzielt. Der Kaffee wird in Nepal nicht in Plantagen kultiviert, sondern auf Flächen, die bisher keinen Ertrag abwarfen. So stehen die Pflanzen meist am Rande der Reis-, Kartoffel- und Linsenfelder und bilden abwechslungsreiche Mischkulturen.
Kartenspiel mit der Gastfamilie TIBET
Teilnehmerzahl
10–12 Personen
Daten Preis a) 14.01.12 bis 29.01.12 CHF 4620.– b) 04.02.12 bis 29.02.12 c) 17.11.12 bis 02.12.12 d) 24.11.12 bis 09.12.12 e) 02.02.13 bis 17.02.13 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 250.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 450.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–Kathmandu– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 2011) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in einfachen Teahouses, 4 Übernachtungen in einfachem Privathaus bei Bauernfamilien – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (bei Einreise USD 40.–, Stand Oktober 2011) – Lokale Flughafentaxen (ca. USD 4.–) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen
Pokhara
KATHMANDU Bhaktapur
TIBET NEPAL
INDIEN INDIEN
Anforderungen und Hinweise – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 1 Tagesetappe von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2100 Meter, 3 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Unsere Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit einigen Auf- und Abstiegen. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der Bevölkerung zu teilen.
Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Kl. Wohnort–Flughafen retour – Der durch Ihre Reise verursachte CO 2 Ausstoss wird bei myclimate kompensiert. Damit bleibt Ihr Einsatz in Nepal klimaneutral. Programmänderungen vorbehalten Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu VolunteerReisen auf Seite 3
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Nepal
Aussicht auf das «Matterhorn Nepals», der Machapuchare
Nepal heute mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte Das kleine Land, das sich an die Südseite der Himalayakette schmiegt, beschwört Bilder von überwältigenden Bergpanoramen, idyllischen Dörfern und exotischer Kultur herauf. Auf unserer Reise erwartet uns ein gemütliches Trekking zu komfortablen Lodges. Wir besuchen die Kulturschätze des Kathmandu-Tales sowie die unberührte Natur des Chitwan-Nationalparkes. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Wir erhalten einen Einblick in das heutige Nepal, welcher über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus geht. Eine Reise die bewegt, beeindruckt und Hoffnung macht!
HÖHEPUNKTE Einfaches Trekking mit Übernachtungen in komfortablen Lodges Die Tierwelt des Chitwan-Nationalparkes Einblick in ein Klimaschutz-Projekt und Fairen Handel Abwechslungsreiche Landschaften von Schneegipfeln bis Subtropen Während der ganzen Reise bestmögliche Hotels und Lodges
Gut zu wissen: Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die Helvetas-Projekte in Nepal.
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GLOBOTREK Reisen zu Helvetas-Projekten 2012
1.–2. Tag: Nach Kathmandu Abflug nach Kathmandu, wo wir am zweiten Tag ankommen und zum Hotel gefahren werden. Wir haben Zeit zur Akklimatisation und werden zum Willkommens-Abendessen mit Informationen zur Reise erwartet. 3. Tag: Klöster und Tempel Kathmandus Wir lernen die Sehenswürdigkeiten der Haupt stadt kennen. Die buddhistische Tempelanlage Swayambhunath beeindruckt uns ebenso wie die hinduistischen Tempel von Pashupatinath. Begleitet von vielen Pilgern spazieren wir im Uhrzeigersinn um die Bodnath-Stupa, deren aufgemalten Augen uns zu verfolgen scheinen. 4. Tag: Ins Vorgebirge des Himalaya Ein kurzer Flug bringt uns nach Pokhara. Mit etwas Wetterglück haben wir eine überwältigende Aussicht auf die Eisriesen der Himalaya-Kette. Fahrt zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Die erste Trekkingetappe führt uns zur komfortablen Sanctuary Lodge. Bei gutem Wetter geniessen wir den Willkommens-Drink im Garten der Lodge. 5. Tag: Dorfleben hautnah Unser Trekking führt entlang des Flusses Modi.
Durch den Wald steigen wir zur Gurung Lodge auf, wo wir in einer Dorfschule erwartet werden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit im Dorf Tanchok ein traditionelles Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist. 6. Tag: Tropenwald und Eisriesen Trekking durch subtropischen Wald mit Orchideen, Rhododendren und Magnolien. Immer wieder bieten sich eindrückliche Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs. Im Dorf Pothana haben wir Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen. Wir wandern weiter zur Basanta Lodge, wo wir Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus zu erkunden. 7. Tag: Nach Pokhara Die letzte kurze Trekkingetappe führt uns zur Strasse, an welcher uns die Fahrzeuge für die Fahrt nach Pokhara erwarten. Unterwegs Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge. Am Nachmittag haben wir Zeit, den wunderschönen Garten unseres Hotels zu geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen, bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés und Restaurants.
Wir lernen auch die traditionelle Papierherstellung kennen
Nepal
Während unserem Trekking führt unser Weg oft durch eindrückliche Terrassen-Felder
8. Tag: In die Tiefebene Unsere Fahrt bringt uns aus dem Vorgebirge des Himalayas hinaus in die Tiefebene Terai. Während der Fahrt verändert sich nicht nur die Landschaft, auch die Temperaturen werden spürbar wärmer. Schliesslich erreichen wir unsere Lodge im Chitwan-Nationalpark. 9. Tag: Chitwan-Nationalpark Auf der Suche nach Panzernashorn, Leopard, Bär und Tiger erkunden wir den Park. Wir reiten auf dem Rücken von Elefanten, und bewegen uns zu Fuss, per Jeep und in kleinen Kanus durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück sehen wir eines der seltenen Krokodile vom Flussufer ins Wasser gleiten und entdecken vom Elefantenrücken aus die urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras. 10. Tag: Zurück ins Gebirge Wir unternehmen einen letzten Ausflug in den Nationalpark, bevor uns eine Fahrt auf spektakulären Serpentinen zurück ins Vorgebirge des Himalaya führt. Unterwegs besuchen wir ein Dorf mit einfachen Biogas-Anlagen, welche die Haushalte mit sauberer Energie versorgen. In Daman geniessen wir bei klarer Sicht das eindrückliche Panorama der wuchtigen Himalaya-Gipfel. 11. Tag: Nach Kathmandu Zum Sonnenaufgang bietet sich uns ein überwältigendes Schauspiel, wenn die aufgehende Sonne die Gipfel der Bergriesen in Rosa und Gold tauchen. Wir fahren nach Kathmandu, wo wir von Helvetas unterstützte Manufakturen für Webarbeiten und NepalPapier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für weitere Besichtigungen und Einkäufe in der Hauptstadt. 12. Tag: Nepals Zukunft Optionaler Rundflug um das Everest-Massiv (nicht inkl.). Danach besuchen wir ein Hilfswerk für Waisen und Strassenkinder, das von einer Schweizerin gegründet wurde. Wir helfen bei der Essens-Ausgabe und essen mit der
Kinderschar zu Mittag. Anschliessend fahren wir nach Bhaktapur, das für seine traditionelle Architektur bekannt ist. Da die meisten Touristen Bhaktapur auf einem Tagesausflug besuchen, geniessen wir am Abend die Ruhe in den Gassen und auf den Plätzen und haben Zeit und Musse, die einmalige Atmosphäre der Stadt auf uns wirken zu lassen. 13. Tag: Kathmandu-Tal Auf einem geführten Rundgang lernen wir Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden werden von üppigen Schnitze reien aus schwarzem Holz unterbrochen. Danach fahren wir weiter nach Nagarkot. Wir haben Zeit, um die einmalige Aussicht zu geniessen, mit Musse unser Tagebuch nachzuführen oder den kleinen Ort auf eigene Faust zu erkunden. 14. Tag: Abschied nehmen Ein Tag zur freien Verfügung. Optional können wir an einer Tageswanderung durch das Dorf und zu einer Käserei teilnehmen. Abends werden wir zum Abschiedsessen erwartet. 15.–16. Tag: Rückflug in die Schweiz Fahrt zum Flughafen und gegen Mittag Abflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen. TIBET
Reiseleitung durch Karin Jakob. Immer auf der Suche nach neuen Horizonten, war sie schon in den verschiedensten Gebirgen der Welt unterwegs. Mit viel Engagement bringt sie Ihnen ihre Begeisterung für Nepal, das sie von mehreren Reisen her kennt, näher.
Anforderungen und Hinweise – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 1530 Meter, 3 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Unsere Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit mode raten Auf- und Abstiegen. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 1 Tagesetappe von 4–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl
10–14 Personen
Reisedaten Preis 20.10.12 bis 04.11.12 CHF 5850.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 870.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in komfortablen Lodges während des Trekkings und im Chitwan-Nationalpark – Frühstück und Mittagessen während der ganzen Reise, Abendessen an 9 Tagen – Bewilligungen und Eintritte – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft
Pokhara
KATHMANDU Daman
Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
Chitwan N.P.
TIBET NEPAL
INDIEN INDIEN
Nagarkot Bhaktapur
Nicht inbegriffen – Visum (bei Einreise USD 40.–, Stand Oktober 11) – Everest-Rundflug (ca. USD 160.–, buchbar vor Ort) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen
Programmänderungen vorbehalten
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Bhutan
Maskierte Mönche am Klosterfest
Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten Auf unserer Rundreise lernen wir die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des unbekannten Königreiches kennen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf dieser spannenden Reise erhalten wir Einblick in die verschiedenen Bereiche des Engagements von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit mit Bhutan entstand in den fünfziger Jahren. HÖHEPUNKTE Umfassende Rundreise durch West- und Zentralbhutan Interessante und exklusive Einblicke in die Arbeit von Helvetas in Bhutan Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien Grandiose Architektur, freundliche Menschen und gelebter Buddhismus
1. Tag: Zürich–Delhi Linienflug von Zürich nach Delhi. 2. Tag: Delhi–Bagdogra–Phuentsholing Kurz nach Mitternacht Ankunft in Delhi und Fahrt zum Hotel, wo wir Zeit zum Ausruhen haben. Weiterflug nach Bagdogra und Fahrt durch das westbengalische Tiefland an die bhutanesische Grenze, nach Phuentsholing. 3.–4. Tag: Phuentsholing–Thimphu Über Serpentinenstrassen erreichen wir Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten Tag tauchen wir in die bhutanesische Kultur ein und besuchen das von der Helvetas unterstützte «Folk Heritage Museum», das Textilmuseum, die Schule für traditionelle Malerei, die Nationalbibliothek und das nationale Institut für traditionelle Medizin. Zudem werden wir im Koordinationsbüro von Helvetas einen Überblick über die Aktivitäten in Bhutan erhalten. 5. Tag: Ausflug zum Kloster Tango Am Vormittag unternehmen wir eine kurze Wanderung zum Kloster Tango Gompa, das aus serhalb der Stadt liegt. Besonders interessant sind die in der Nähe des Klosters gelegenen Mönchsklausen, die in der Felswand zu haften scheinen. Nachmittags besuchen wir das Handicraft Emporium und den lokalen Markt. 6. Tag: Punakha Fahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen Dochu-La Pass mit seinen unzähligen Stupas. Durch dichten Wald, der hin und wieder von leuchtend grünen Reisterrassen unterbrochen wir, führt die Strasse weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen wir die eindrückliche Klosterfestung, die am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt.
Gut zu wissen: Für jede Buchung wird eine Spende von CHF 300.– an die Projekte der Helvetas in Bhutan überwiesen.
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7. Tag: Phobjikha Nach dem Besuch des «College of Natural Resources» fahren wir über einen hohen Pass ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche haben hier ihr Winterquartier.
Unterwegs haben wir Gelegenheit, zwei von der Helvetas konstruierte Brücken zu besichtigen. Weiter statten wir dem Kloster Gangtey Gompa einen Besuch ab. 8. Tag: Trongsa Wir fahren über den Pass Pele La, welcher als Grenze zwischen West- und Zentralbhutan gilt. Anschliessend besuchen wir die grösste Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong. Hier befindet sich auch der Stammsitz der Wangchuk-Dynastie, die heute noch das Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls eine wichtige Druckerei religiöser Texte. 9. Tag: Bumthang Wir fahren zum Kuenga Rabten, dem Winterpalast des zweiten Königs. Danach geht die Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach Bumthang. Unterwegs besichtigen wir eine Yathra Fabrik, die traditionelle handgewobene Kleider produziert. 10. Tag: Klosterfest in Jakar Wegen seinen Dzongs und Klöstern, schmucken Dörfern und grandioser Landschaft gilt das Bumthang-Tal als eine der schönsten
Spektakuläre Lage des Taktsang Klosters
Bhutan
Die Klosterfestung Trongsa Dzong
egenden des Landes. Auch Helvetas-ProG jekte im landwirtschaftlichen Bereich sind hier zu finden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, dem Klosterfest in Jakar beizuwohnen. Die Bewohner erscheinen von nah und fern in ihren schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen in prächtigen Brokatgewändern und geschnitzten Holzmasken mystische Maskentänze auf. Ein einmaliges Erlebnis! 11. Tag: Wangdi Phodrang Wir verlassen Bumthang und fahren auf bekannten Wegen zurück gegen Westen, zum Handelsknotenpunkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte. Hier besuchen wir die eindrückliche Klosterburg, die sich mit einer ganzen Reihe von Innenhöfen einem Bergrücken entlang zieht. Die Brücke, welche den Fluss unterhalb der Klosterburg überspannt, wurde ebenfalls mit Hilfe der Helvetas erbaut. 12. Tag: Nach Haa Noch einmal überqueren wir den Pass DochuLa und fahren weiter ins liebliche Tal von Haa,
im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen gesäumte Felder, traditionelle Häuser und der sich durch das enge Tal schlängelnde Fluss bilden eine besonders hübsche Landschaft. 13. Tag: Haa–Paro Am Vormittag besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des idyllischen Tales. Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten Bogenschützen bekannt. Schliesslich verlassen wir das Tal über den Cheli La-Pass und fahren ins Tal von Paro hinein. Hier besuchen wir unter anderem das mit Unterstützung von Helvetas aufgebaute Lehrerseminar, in welchem die Lehrer für das ganze Land ausgebildet werden. 14. Tag: Das Tigernest Aufstieg zum Taktsang Kloster, das auch Tigernest genannt wird. Es liegt spektakulär in den Felsen, 900 Meter über dem Tal und ist wohl das bekannteste Gebäude des Landes. Der Weg führt uns mehrere Stunden durch Nebelwald mit eindrücklichen Bartflechten zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen wir immer wieder einen Ausblick auf das einmalig gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen
Auch wir werden neugierig betrachtet
CHINA NEPAL INDIEN
BHUTAN
TIBET
Punakha
SIKKIM
Phuentsholing Bagdogra
Bumthang
THIMPHU Trongsa Paro Wangdi Phobjikha Phodrang Haa
INDIEN
wir die Umgebung von Paro mit dem Ta Dzong und das Nationalmuseum. 15.–16. Tag: Paro–Zürich Frühmorgens Fahrt zum Flughafen und Flug nach Delhi. Zeit zur freien Verfügung, dann Abflug nach Zürich, wo wir am frühen Morgen ankommen. Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 2–3 Stunden, 2 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden – Die Besuche der Klöster und Klosterburgen sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt werden kann. Teilnehmerzahl
10–14 Personen
Reisedaten Preis 13.10.12 bis 28.10.12 CHF 7490.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 480.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Überlandfahrten und Transfers – 13 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels. Je weiter im Osten, desto einfacher werden die Unterkünfte, Tageszimmer in Delhi – Vollpension in Bhutan, in Delhi Zimmer/Frühstück – Visa (CHF 145.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistungen – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten
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Guatemala
Die eindrücklichen Maya-Pyramiden von Tikal
Im Land der Mayas Diese Reise führt in das «Land des ewigen Frühlings». Wir werden fasziniert sein von den bunten Trachten der Einheimischen, den lebendigen Märkten und Dörfern im Hochland, von immergrünem Regenwald und vom dunkelblauen Atitlán-See, in dem sich die Vulkane spiegeln. Helvetas ist seit 1972 in Guatemala präsent.
HÖHEPUNKTE Einblicke in Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft, Ressourcenschutz und fairer Handel Der malerische Atitlán-Vulkansee Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango Übernachtung bei Maya-Familien im Hand werker-Städtchen Totonicapán Die Maya-Stätte Tikal und die Kolonialstadt Antigua
Gut zu wissen: An Allerheiligen können wir mit etwas Glück einem lokalen Ritual beiwohnen. Auf den Friedhöfen werden die Seelen mit Essen, Gebeten und Musik gegrüsst. Es ist weniger ein trauriger als viel mehr ein fröhlicher Anlass. Globotrek überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Guatemala.
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1.–2. Tag: Linienflug nach Guatemala Ankunft und Fahrt ins Hotel in Antigua. Am zweiten Tag entdecken wir die alte Hauptstadt mit ihren Kolonialbauten. Ein Vertreter von Helvetas informiert uns über die Tätigkeiten der Hilfsorganisation im Land. Gegen Abend Weiterfahrt nach Panajachel. 3.–4. Tag: Atitlán-See Auf einer halbtägigen Wanderung am AtitlánSee geniessen wir die Sicht auf den Vulkan Atitlán und durchwandern typische Dörfer. Am nächsten Tag erkunden wir mit dem Boot Dörfer am Ufer des Atitlán-Sees, welche nur über den Seeweg erreichbar sind. 5. Tag: Helvetas im Landwirtschaftssektor Helvetas unterstützt Organisationen und Genossenschaften bei der Produktion und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Hier in den terrassierten Äckern unweit vom Atitlán-See werden die Bauern beim Gemüse anbau und -export beraten und unterstützt. Am Nachmittag Fahrt nach Chichicastenango.
guito bewundern. Am zweiten Tag wandern wir zu einem Aussichtspunkt am noch aktiven Vulkan Santiaguito, von wo aus wir mit etwas Glück einen seiner recht häufigen Ausbrüche beobachten können. 10. Tag: Heisse Quellen Fahrt ins Alaska-Hochland. Auf kleinen Pfaden wandern wir durch diese hügelige Gegend. Nach einem Aufstieg geniessen wir die Aussicht auf den tiefblauen Atitlán-See und die umliegenden Vulkane. Übernachtung bei den entspannenden, heissen Quellen von «Fuentes Georgina». 11.–13. Tag: Farmbesuch Wir verlassen das Hochland Richtung Süden. Das Städtchen Retalhuleu ist das Zentrum einer Region, die reich an Viehherden, Ölpalmen und Zuckerrohr ist. Unweit der Stadt beziehen wir Quartier auf einer Farm, welche wir am nächsten Tag besichtigen. Wir lernen den
Kulisse des Atitlán-Sees ist der gleichnamige Vulkan
6.–7. Tag: Farbenfrohe Märkte Frühmorgens wandern wir auf einen Hügel zu einem Opferplatz. Maya-Schamanen halten hier oft ihre Zeremonien ab. Anschliessend Besuch des berühmten Marktes in Chichi castenango. Wir haben Zeit, durch den farbenfrohen Markt zu schlendern und die traditionellen Trachten der Marktfrauen zu bewundern. Weiterfahrt nach Totonicapán, wo wir bei Maya-Familien zu Gast sind. Das Städtchen ist für die Herstellung von traditionellem Kunsthandwerk bekannt. Am nächsten Morgen besuchen wir verschiedene Werkstätten, bevor wir durchs Hochland nach Quetzaltenango weiterfahren. Unterwegs Besuch beim ursprünglichen Markt in San Francisco El Alto. 8.–9. Tag: Vulkanwelt Wir unternehmen eine Wanderung am Chicabal-See und können die Vulkane Tajumulco, Santa Maria und den aktiven Vulkan Santia-
Guatemala
Maya-Kultur und koloniales Erbe sind in Guatemala allgegenwärtig
Anbau von Kaffee, Zucker und Kautschuk kennen. Am Nachmittag Besuch bei der Ruinenstätte von Abaj Takalik, eine der frühesten Maya-Siedlungen. Am nächsten Tag Rückfahrt über die Südroute zurück nach Antigua. 14.–16. Tag: Im Regenwald Flug nach Flores und Weiterfahrt nach Sayaxché. Lagunen, Flüsse und Maya-Stätten können per Boot besucht werden. Wir verbringen drei Tage in der üppigen Natur des Regenwaldes und übernachten in einer gemütlichen Dschungellodge. Am Nachmittag des 16. Tages freie Zeit in Flores.
18.–19. Tag: Tikal und zurück nach Antigua Wir machen einen Ausflug in die Ruinenstadt Tikal. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist sie die monumentalste Stätte der gesamten Maya-Welt. Am nächsten Tag Rückflug von Flores nach Guatemala City und Fahrt nach Antigua. Zeit zur freien Verfügung. 20.–21. Tag: Rückflug in die Schweiz Ankunft in Zürich am nächsten Tag. Reiseleitung durch Anna Knecht. Sie lebt seit 5 Jahren in Mittelamerika und Mexiko. «Ich freue mich, zusammen mit neugierigen, interessierten Menschen in die mittelamerikanische Welt einzutauchen, farbige Märkte zu durchstreifen, durch die wunderschöne Natur zu wandern und den Spuren der Mayas zu folgen».
17. Tag: Forstwirtschaftssektor Petén ist die siebtgrösste Regenwaldreserve der Erde und nimmt fast ein Drittel des gesamten Landes ein. Helvetas setzt sich für die nachhaltige Bewirtschaftung von Gemeindewäldern ein. Am Abend Ankunft in Tikal.
Traditionelle Webarbeiten werden im ganzen Land hergestellt
Tikal ZENTRALAMERIKA
Flores
GUATEMALA
Sayaxché MEXICO
Totonicapán Chichicastenango Quetzaltenango Panajachel Chicabal Atitlán-See Abaj Takalik Santiaguito GUATEMALA CITY
Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2800 Meter, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden in Höhen bis 3445 Meter (diese Etappe kann auch mit dem Begleitfahrzeug gemacht werden). – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 12 Tagesetappen von 1–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl
10–14 Personen
Reisedaten Preis 27.10.12 bis 16.11.12 CHF 5690.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 450.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Guatemala City–Flores–Guatemala City–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 110.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 16 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen auf einer Farm oder bei Einheimischen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung ab/bis Guatemala City und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten
Antigua
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Visaliste, Impfempfehlungen und Malaria-Prophylaxe Land Visum Impfung empfohlen Bhutan ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A, Abdominaltyphus Guatemala nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Kirgistan ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Nepal ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A, Abdominaltyphus
Impfung für bestimmte Regionen Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis
Malaria-Prophylaxe *
Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis
M, NR * (minimales Risiko) *
Visum Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger anderer Staaten erkundigen sich bei Globotrek, ihrer Buchungsstelle oder beim betreffenden Konsulat über die für sie geltenden Bestimmungen. Die Angaben beziehen sich auf die Globotrek-Reisen. Reisepass Bei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass. Details erhalten Sie nach erfolgter Buchung mit der Bestätigung. Impfempfehlungen und Malaria-Prophylaxe Das Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Änderungen dieser Impfempfehlungen bleiben jederzeit vorbehalten. Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit auf die Reise. – Malaria-Prophylaxe Malaria: Durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit. Kann unbehandelt innert kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. M Mückenschutz benutzen NR Malaria-Medikament als Notfall-Reserve einsetzen * Je nach Gebiet des betreffenden Landes erforderlich. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Tropenarzt.
REISENEWS 2011
AUSGABE 57 / OKTOBER 2011
REISENEWS N e u e n g a s s e 3 0 – C H - 3 0 0 1 B e r n – Te l . 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 – Fa x 0 3 1 3 1 3 0 0 2 3 – i n f o @ b a c k g r o u n d . c h – w w w. b a c k g r o u n d . c h
VON SILVIA MOSER
Tausend-Stern-Safari Eine massgeschneiderte Privatsafari in Kenia verspricht Wildnis-Erleben auf höchstem Niveau. «Mama, leben hier Löwen?» tönt es unsicher vom Rücksitz. Dem Sechsjährigen ist nicht ent-
gangen, dass seine Eltern ratlos neben dem schäbigen Mietauto stehen und ungläubig auf den
platten Reservereifen starren. Zuvor hatten wir den Radwechsel trotz fehlendem Wagenheber leidlich hingekriegt, indem wir das Gefährt mit herumliegendem Holz unterstellt hatten. Wir befinden uns im Shimba Hills Nationalpark, im südlichen Hinterland von Mombasa. Als eingefleischter Individualreisender liess sich mein
Partner heute Morgen, zum Entsetzen des Guest Relation Managers im Hotel, nicht vom Plan abbringen, seine Familie eigenhändig durchs Wildreservat zu steuern. Ein recht unübliches Vorhaben in Kenia. Die ausgesprochen harzige Suche nach einem geeigneten Fahrzeug hätte uns eigentlich warnen sollen. Doch drei Tage Entspannung im Luxushotel am Diani Beach, mit wunderschöner Gartenanlage und Traumstrand – als Zugeständnis an den badehungrigen Nachwuchs – verlangten nach Action.
E D I TO R I A L Liebe Leserin, lieber Leser Wir stellen in den letzten Monaten immer klarer fest: Viele «Background»-Reisende möchten oft eher allein oder im kleinen Freundeskreis gerne auch mal die Welt erkunden. Wunderbar – die meisten der von uns angebotenen Gruppenreisen sind auch individuell machbar. Wir arbeiten Ihnen gerne die entsprechenden Programme aus, und dank umfangreicher Ortskenntnisse und Erfahrungen von Seiten unserer Experten können wir Ihnen gerne «massgeschneiderte» Angebote unterbreiten. In vielen Ländern kennen wir auch qualifizierte, kommunikative örtliche Reiseleiter und Reiseleiterinnen – Sie müssten uns einfach mitteilen, für welche Inhalte Sie sich besonders interessieren. In gewissen Ländern, das möchte ich hier vorausschicken, gibt’s dann inhaltlich doch einige Begrenzungen. In Ländern wie Iran, in Zentralasien, da müssen die «Lokalen» das Politische, das Aktuelle weglassen – sie leben unter relativ rigiden Regimen, die ihnen Grenzen dessen auferlegen, was sie den Besuchern vermitteln dürfen. Unsere eigenen Experten sind da, im Rahmen der Gruppenreisen, bei der Informationsvermittlung frei. Das ist ja die klassische «Nische» von «Background Tours». Aber vielleicht wollen Sie ja vor allem Informationen über die Geschichte, die Kultur, möchten vor allem selbst den Alltag und landschaftliche Schönheiten erleben? Dann ist eine Individualreise vielleicht eher geeignet als eine Kleingruppen-Tour. Geben Sie uns doch einfach ihre Wünsche bekannt, welche Art von Hotels Sie bevorzugen und welche Inhalte die Reise abdecken soll. Wir können bei der Ausarbeitung eines Programms übrigens neu auch auf die Datenbank unseres Partners «Art of Travel» in München zugreifen, der spezialisiert ist auf individuelle Kundenwünsche. Herzliche Reisegrüsse
Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG
Globotrek: Trekking- und Erlebnisreisen
Globotrain: Globoship: Transsib. Eisenbahn Frachtschiffreisen Seidenstrasse Segel- & Lhasabahn Expeditionsreisen
Globoship: Galapagos und Ecuador
Diese haben wir nun, in Form eines fahruntauglichen Vehikels, abseits der Zivilisation. Im Schneckentempo scheppern wir auf den Felgen zum Gate zurück und erreichen bald ein malerisches Dorf, wo uns, zur allgemeinen Belustigung der Bewohner, ein Einheimischer mit einer Velopumpe wieder auf die Räder bringt. Amboseli Nationalpark und Chyulu Hills Anderntags starten wir frühmorgens mit einer kleinen Propellermaschine vom Flughafen Ukunda Richtung Amboseli Nationalpark. Ab jetzt ist alles organisiert für uns und wir werden uns nicht mehr selbst um Reifenpannen zu kümmern ha-
ben – die Wildnis wird uns sozusagen auf dem Silbertablett serviert. Routiniert setzt uns der Pilot nach einem knapp einstündigen Flug auf der holprigen Piste ab. «Jambo!» ruft Amin, unser Fahrer breit grinsend und mit einer staatsgastwürdigen Geste öffnet er uns die Türen des bereit stehenden Jeeps. Nach dem herzlichen Empfang fahren wir durch grasbewachsene Steppe in südöstlicher Richtung zu den Chyulu Bergen. Diese bis zu 1500m hohe Hügelkette gehört seit 1983 zum Tsavo West Nationalpark und bildet eine Art natürlichen Korridor zwischen dem Amboseli und dem Tsavo Nationalpark. Die Berge sind vulkanischen Ursprungs mit den typischen Kegeln und Kratern. Sie sind mit dichter Vegetation und Wald überwachsen, in dem über dreissig verschiedene Orchideenarten gedeihen. Hier tummeln sich Büffel, Elefanten, Buschböcke, Waldschweine und die grösste Antilopenart, das Eland. Auch der scheue Leopard findet in diesem Terrain ideale Lebensbedingungen vor. Sie fügen sich so schön in die Landschaft am Fuss der Hügel ein, dass wir die Cottages der Ol Donyo Wuas Lodge erst erblicken, als wir praktisch davor stehen. Sie sind luftig und grosszügig und vollständig aus lokalen Materialien gebaut, Licht und Heisswasser wird mittels Solarenergie ge-
I N H A LT REISEDATEN 2011 / 2012 / 2013 REISEBEDINGUNGEN / LEISTUNGEN
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BACKGROUND TOURS BOTSWANA ÄTHIOPIEN / NAMIBIA – BOTSWANA IRAN / LAOS – KAMBODSCHA NORDKOREA / NORD- / SÜDKOREA MYANMAR / CHINA
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PHILIPPINEN / CHINA
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CHINA
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PAPUA NEUGUINEA / KUBA
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ANDALUSIEN / BOSPORUS-RUNDE
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MAROKKO / RUSSLAND
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BRASILIEN / TÜRKEI – IRAN
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BACKGROUND WILDLIFE
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BACKGROUND WILDLIFE
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BACKGROUND PRIVATREISEN
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BACKGROUND PRIVATREISEN
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ISLAND / NORDPOL
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Background Tours: Studienreisen mit Expertenbegleitung
Background Tours: Tierreisen mit Expertenbegleitung
Globetrotter: Globetrotter-Club: Trekking Nepal Das Reisemagazin für Weltentdecker
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