Background Tours: Reisenews 73

Page 1

APRI L 201 7 AUS

REISENEWS

GABE

NEUENGASSE

30

|

CH-3001

BERN

|

W W W. B A C K G R O U N D . C H

|

INFO@BACKGROUND.CH

Reisen Sie mit Erich Gysling vom 6. bis 18. September 2017 durch den Iran.

Kommen Sie mit auf eine Rundreise durch drei sozialistische Staaten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Te l . :

031

313

00

Das Detailprogramm zur Reise, welches wir Ihnen gerne auch per Post zuschicken können, finden Sie auf www.background.ch/iran.

Freitagsmoschee in Isfahan

Jeden Herbst versammeln sich die Eisbären entlang der Küste und warten auf das Gefrieren des Meeres.

Bunte, scheinbar endlose Landschaften im Norden, in die oft fruchtbare Wadis eingebettet sind und mit wüstenartigen Regionen abwechseln.

Auf Schienen durch den „real existierenden Sozialismus“

Ihr Tal, jahrtausendelang bewohnt, ernährt sie nicht mehr. Dennoch lassen sie den Kopf nicht hängen. Sie stehen als Gemeinschaft zusammen.

Oman

Vier Fragen an Manuel Bauer

La Gomera

Auf Augenhöhe mit dem König der Arktis

MIT Walter Eggenberger Seite 3

MIT Heiner Walther Seite 5

AUS DAS MAGAZIN Seite 8

MIT Volker Boehlke Seite 10

MIT Rudolf Hug Seite 14

EDITORIAL

22

stadt Pasargadae, zur Ruinenstätte Persepolis mit ihrer gewaltigen Palastanlage und nach Shiraz. Ganze sieben eindrucksvolle UNESCO-Welterbe-Stätten liegen auf Ihrem Weg und auch die Verse des von Goethe so geschätzten Dichters Hafis begegnen Ihnen immer wieder. Nehmen Sie sich auf dieser wahrlich aussergewöhnlichen Reise Hafis’ Rat zu Herzen, der schon im 14. Jahrhundert schrieb: Geniessen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiss, ob solch ein Tag uns wiederkehrt!

Sonderzugreise durch das historische Persien

3‘000 Jahre Geschichte und rund 4‘000 Bahnkilometer erwarten Sie auf dieser Reise an Bord Ihres klimatisierten Sonderzuges! Einzigartige Landschafts- und Kulturerlebnisse gleichermassen begegnen Ihnen auf der eindrucksvollsten Bahnstrecke Irans. Sie reisen von der Hauptstadt Teheran über die Pilgerstadt Mashhad, die traditionsreiche Handelsstadt Kerman und Yazd, die Stadt in der Wüste, in die schönste iranische Stadt: Isfahan, die mit dem gigantischen Imam-Platz beeindruckt. Weiter geht es in die antike Residenz-

|

73

Auf dieser Studienreise erhalten Sie spannende, naturkundliche Einblicke in einzigartige Ökosysteme – das Biosphärenreservat La Gomera, das die Insel umspülende Meer und die dazwischenliegende Übergangszone.

Politische Schikanen – man sollte sie ignorieren Die Politik macht es den Reisenden und den Reise-Unternehmern oft nicht leicht: VisaVorschriften, Fingerabdrücke, allenfalls lästige Befragungen bei der Einreise und, als Folge davon, lange Warteschlangen nach einem vielleicht schon eher mühseligen Flug.

uns da fügen, etwas anderes bleibt uns nicht übrig. Interessant ist anderseits, dass weder die EU-Staaten noch die Schweiz noch Iran in dieser Hinsicht „Gegenrecht“ respektive „Gegenschikanen“ halten. Also, man ist eben ausserhalb der USA etwas vernünftiger.

Schaut man sich das Alles aus der „Vogelperspektive“ an, kann man anderseits feststellen: solche Klein-Schikanen haben die generelle Reiselust nicht eingedämmt. So weit, so gut? Nun, es gibt ein paar Sonderfälle.

Iran hat in den letzten Jahren, US-Kleinschikanen hin oder her, einen grossen TourismusAufschwung erlebt. Ich fragte mich immer wieder, weshalb. Nun, Iran ist sicher, hat kein Terrorismus- und kein Kriminalitäts-Problem und bietet den ausländischen Gästen sehr viel. Nicht nur grossartige Architektur, wunderbare historische Zentren, sondern auch liebenswürdige Menschen und ein „relaxtes“ menschliches Klima. Ich weiss, das finden wohl Viele, die das Land nicht bereist haben, eigenartig. Aber ich mache bei jeder Reise (die Zahl meiner Iran-Reisen kann ich schon nicht mehr genau zählen, es mögen so zwischen 25 und 30 sein) die Erfahrung: wer seinen/ihren Fuss erstmals auf den Boden die-

Weshalb die USA (das geht übrigens noch zurück in die Administration von Barack Obama, kann also nicht einfach dem irrlichternden Präsidenten Trump angelastet werden) verfügten, dass Jede/Jeder, der oder die im Pass einen Einreisestempel Irans hat, nur noch mit Visum in die Vereinigten Staaten einreisen darf, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Aber man (also die Touristinnen/ Touristen und wir Reiseunternehmer) müssen

ses Landes setzt, erkennt plötzlich (positiv) etwas ganz Unerwartetes. Und, glücklicherweise, finden sehr Viele, dass eine solche Erfahrung den Preis wert ist, den die US-Behörden dann Iran-Reisenden auferlegen – eben, dass sie ein Visum brauchen, um nach New York oder anderswo in die USA einzureisen. Also, wir, bei Background Tours, hoffen, dass Viele von Ihnen da Prioritäten setzen können. Und ungeachtet der US-Schikanen einmal nach Iran reisen werden.

Erich Gysling Mitbegründer, Verwaltungsrats-Mitglied und Reisebegleiter von Background Tours


2|

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

16. September bis 1. Oktober 2017

Tabriz

Iran

TU

l

RK

Ar da bi

TÜRKEI

Kaspisches Meer

Qazvin

NIS TAN

Teheran

AFGHA

Von den Safawiden zur Iranischen Revolution

NISTA

IRA K

N

IRAN

Isfahan

KU W AI

T

STA N

lf Go

SAUDI ARABIEN

PAK I

Shiraz

er

ch

s rsi Pe

Die Reise entführt uns zu den Ursprüngen der Safawiden, den ersten Hauptstädten des Reichs: Tabriz und Qazvin. Dann erkunden wir Isfahan von der vor-safawidischen Stadt bis zur Hauptstadt Shah Abbas des Grossen. Mit dem Zusammenbruch des Safawiden-Reichs baute Karim Khan Zand Shiraz zu seiner Residenzstadt aus, deren berühmte Gärten wir besichtigen. 1789 erkor der Qajarenfürst Aqa Mohammed Khan Teheran zur Shah-Residenz. 1925 wurde Reza Khan zum Shah bestimmt. Die Pahlavis verwandelten Teheran zur »Global City« mit explosivem Wachstum. 1979 musste der Shah das Land fluchtartig verlassen. Khomeini landete in Teheran und begründete die Islamische Republik, der wir die letzten Rundgänge widmen.

ME

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 16. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017

MIT Thomas MeyerWieser

PREIS PRO PERSON CHF 8‘970.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘390.– TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 12 Personen min.

Mit einer Stadtgeschichte, die bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurückreicht, verfügt der Iran über eine der ältesten Stadtkulturen der Welt. Diese wurde ab 642 durch die islamische Eroberung sowie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den Prozess der Verwestlichung überformt und zu einem eigenständi-

»Eine eigenständige städtebauliche und architektonische Entwicklung.« gen Stadttyp entwickelt. Daher weist der Iran – wie kein zweites orientalisches Land – eine eigenständige städtebauliche und architektonische Entwicklung auf, deren typische Eigenschaften sich im Laufe der Zeit mit anderen Kulturen vermischten und einen wesentlichen Beitrag der Weltarchitektur darstellen. Die Reise wird teilweise von der iranischen Landschaftsarchitektin Hosna Pourhashemi begleitet. Sie hat u.a. in der Schweiz studiert und setzt sich für den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Iran und Europa ein.

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Übernachtungen in traditionellen, einfachen Unterkünften und einfachen bis guten Mittel- bis Erstklasshotels • Halbpension inkl. Getränke

Der Bagh-e Eram in Shiraz

REISEFORMALITÄTEN

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

1. Tag / Sa, 16. September 2017: Anreise Flug von Zürich nach Tabriz.

schee von Isfahan. Anschliessend spazieren wir durch den Basar zum Meydan-e Shah Platz.

2. Tag: Tabriz Stadtrundgang durch die Anfänge des Safawiden-Reichs und Besichtigung des grössten überdachten Basars der Welt.

8. Tag: Isfahan Rundgang durch Isfahan von der Si-o-se Brücke, über den Chahar-e Bagh Abbasi zum Chehel Sotun-Palast. Am Nachmittag nehmen wir uns Zeit für die Bauten, die Isfahan weltberühmt gemacht haben: Meydan-e Shah mit Ali Qapu, Masjed-e Shah und Masjed-e Sheik Lotfollah.

3. Tag: Tabriz Besuch der technischen Universität Sahand in Tabriz und Spaziergang durch den Bagh-e Goli Park. 4. Tag: Tabriz – Ardabil Fahrt am Morgen nach Ardabil. Besichtigung des Emamzadeh Safi ad-Din Ardabili, Vorfahre und Namensgeber der Safawiden-Dynastie. 5. Tag: Ardabil – Soltaniye – Qazvin Am Morgen Fahrt nach Soltaniye. Gonbad-e Soltaniye ist nach dem Dom von Florenz und der Hagia-Sophia die drittgrösste Ziegel-Kuppel der Welt und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Anschliessend Weiterfahrt nach Qazvin. 6. Tag: Qazvin – Isfahan Stadtrundgang durch Qazvin, der zweiten Hauptstadt des Safawiden-Reichs und Besuch des Basars. Am Nachmittag Fahrt nach Teheran Mehrabad. Flug nach Isfahan. 7. Tag: Isfahan Der Stadtrundgang durch die Hauptstadt Shah Abbas des Grossen beginnt bei der Freitagsmo-

9. Tag: Isfahan Fahrt zur Vank-Kathedrale im Stadtteil Julfa, welche die Geschichte der armenischen Gemeinden im Iran wiederspiegelt, und Besuch von Polsheer Architects in einem Haus mit persischer, armenischer und europäischer Identität. 10. Tag: Isfahan – Pasargadae – Shiraz In Pasargadae Besuch des Grabes Kyros des Grossen, und des ältesten ergrabenen Gartens der Welt. Anschliessend Weiterfahrt nach Shiraz mit Besichtigung Naqsh-e Rostams unterwegs. 11. Tag: Shiraz Stadtrundgang mit Besichtigung des Arg-e Karim und des Basars Vakil, das Zentrum der Residenzstadt der nachfolgenden Zand-Dynastie. Am Nachmittag Exkursion nach Persepolis. 12. Tag: Shiraz – Teheran Besuch der schönsten Gärten von

Shiraz. Zum Abschluss Besichtigung des Schlafzimmer Sorayas im Bagh-e Afif Abad. Flug nach Teheran. 13. Tag: Teheran Spaziergang unter dem Motto „vom Dorf zur Hauptstadt der Qajaren“. Besichtigung des Golestanpalastes und der Bauten, die zur Wiederentdeckung der alten nationalen Identität führten. 14. Tag: Teheran Besichtigung der Bauten der Pahlavi Dynastie, Niavaran Garten, Centre for Management Studies sowie des Shahyad Aryamehr Denkmals. 15. Tag: Teheran Erkundung der Architektur der Islamischen Revolution 1979 entlang dem Navab Highway nach Abassabad. Anschliessend besichtigen wir das neue Stadtzentrum bei Abassabad sowie die Tabiat Brücke. 16. Tag / So, 1. Oktober 2017: Rückreise Rückflug von Teheran nach Zürich.

Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Zürcher Zeitung durchgeführt.

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für den Iran ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Zur Visaeinholung sind Fingerabdrücke der Behördenstelle Ihres Wohnkantons zwingend erforderlich. Hinweis: Wer sich im Iran aufhielt, muss aktuell für die nächste Reise in die USA ein Visum beantragen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Inlandsflug

Währung: Im Iran ist der Rial im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.

Temperatur / Kleidung: Im September 32°C am Tag, 15°C nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.


|3

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

21. Oktober bis 10. November 2017 Baikalsee

Auf Schienen durch den «real existierenden Sozialismus»

Irkutsk

ND

SLA RUS

Chabarowsk Ulan Bator

MONGOLEI

CHINA

Reisen mit der Eisenbahn sind faszinierend, wenn sie verschiedene Kulturen verbinden und man sich Zeit für Beobachtungen und lange Gespräche mit Mitreisenden und Einheimischen nehmen kann. Ein bisschen wie ein fünf stöckiges Menu: harmonisch zusammengestellt und trotzdem abwechslungsreich und spannend – wie ein Kunstwerk!

Dandong

Peking

Grenze NORDKOREA

Pyongyang Kaesong

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 21. Oktober 2017 bis Freitag, 10. November 2017

MIT Walter Eggenberger

PREIS PRO PERSON CHF 11‘640.– Zuschlag für Einzelzimmer (nur in Hotels): CHF 1‘370.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

Kommen Sie mit auf eine Rundreise durch drei sozialistische Staaten, die unterschiedlicher nicht sein könnten; in denen aber überall die Eisenbahn eine dominierende Rolle spielt. Als Apéro: Die chinesische Millionenstadt versetzt einem in Reiselaune. Man kann Peking immer wieder besuchen und findet wieder Neues und Unbekanntes. Der Flug nach Ulan Bator bringt einem mit dem Ausblick über die weiten unbewohnten Landschaften, die Ruhe zurück. Wie ein „Gruss aus der Küche“ der viel verheisst. Zwischen Ulan Bator und Irkutsk dominiert russischer Borscht. Dann die mystische und reichli-

»Eine Premiere ist es jedenfalls!« che Vorspeise der transsibirischen Bahnstrecke. Während wir gemächlich durch die Weiten Sibiriens gleiten, haben wir Zeit für philosophische Gedankengänge und urige Kontakte mit der russischen Bevölkerung. In Chabarowsk lernen wir ein anderes Russland kennen als z.B. Moskau. Neu für alle präsentiert sich der Grenzort Tumangang zwischen Russland und Nordkorea. Ein Zwischengang – man darf gespannt sein, ob die angekündigte neue Eisenbahnverbindung alles zeigt, was versprochen wird. Eine Premiere ist es jedenfalls! Wir gehören zu den ersten Touristen, die diese Strecke benutzen dürfen. Sie zeigt uns einige der landschaftlich schönsten Gegenden der DPRK; also: der Hauptgang. Pyongyang ist die sauberste Millionenstadt der Welt und ist geladen mit Sehenswürdigkeiten. Als Dessert dieser Reise bringt uns die Bahn nach Peking zurück. Mein Geheimtipp: der Zwischenhalt in Dandong, hier endet die Grosse Mauer – nur wenige haben je gesehen, wie sie ins Meer eintaucht!

Bahnangestellte in Nordkorea

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in Mittel- und Erstklasshotels, 7 Nächte in 2-Bett-Zugabteilen •Vollpension, während Zugfahrten sind keine Mahlzeiten inklusive

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

REISEFORMALITÄTEN

1. Tag / Sa, 21. Oktober 2017: Anreise Flug von Zürich nach Peking. 2. Tag: Peking Wir erreichen Peking am frühen Morgen. Am Mittag beginnt die Entdeckungsfahrt z.B. zum grössten Flohmarkt Chinas. 3. Tag: Peking – Ulan Bator Früher Flug von Peking nach Ulan Bator. Nach dem Check-In im Hotel erkunden wir Ulan Bator. 4. Tag: Ulan Bator – Zug nach Irkutsk Weitere Besichtigungen und anschliessend Transfer zum Bahnhof, die Zugreise nach Irkutsk beginnt. 5. Tag: Zug nach Irkutsk Aus dem Zugfenster geniessen wir die Landschaft der Mongolei und von Russland. 6. Tag: Irkutsk – Baikalsee – Irkutsk Am frühen Morgen treffen wir in Irkutsk ein. Wir fahren nach Listwjanka und besuchen das Baikalsee-Museum. Nach dem Mittagessen flanieren wir über den Souvenir- und Fischmarkt und besuchen die St. Nikolas-Kirche. 7. Tag: Irkutsk Heute besichtigen wir am Vormittag das Holzmuseum «Tazly». Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine Stadtführung. 8. - 9. Tag: Zug nach Chabarowsk Transfer frühmorgens zum Bahnhof und Weiterfahrt mit dem Zug in

Richtung Chabarowsk. Wir verbringen den Folgetag im Zug. 10. - 11. Tag: Chabarowsk Am Abend erreichen wir Chabarowsk. Transfer zum Hotel und Check-In. Am Folgetag besuchen wir das Dorf der Nanai, Sikachi Alyan und lernen die Kultur der Ureinwohner aus dem fernen Osten kennen. Danach unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch Chabarowsk. 12. Tag: Zug nach Pyongyang Wir steigen morgens in den Zug und fahren weiter Richtung Pyongyang. 13. Tag: Zug nach Pyongyang / Tumangang In Tumangang an der Grenze zu Nordkorea gibt es einen Zugwechsel und wir sind unter den ersten Touristen, welche diese Grenze per Zug überqueren dürfen. Die Landschaft erinnert stark an unser Tessin und dürfte um diese Jahreszeit in den schönsten roten und gelben Farben leuchten. 14. Tag: Pyongyang Am späten Abend erreichen wir Pyongyang. 15. Tag: Pyongyang Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten in Pyongyang. Unter anderem das Kriegsmuesum und die Si-Tech Hall. 16. Tag: Pyongyang – Kaesong Wir besuchen heute den Kumsusan Sonnenpalast, den Juche Tower und die Metrostationen. Danach fahren wir weiter nach Kaesong, in der Nähe der südkoreanischen Grenze.

17. Tag: Kaesong – Pyongyang Heute steht der Besuch der berühmten Demilitarisierten Zone, der wahrscheinlich bestbewachten Grenze der Welt, auf dem Programm. Danach besichtigen wir das Koryo Museum und das Grab des Königs Kongmin, bevor wir nach Pyongyang zurückreisen. 18. Tag: Pyongyang – Dandong Fahrt durch die Reisebene Nordkoreas. Wir überqueren den Yalu River, die Szene wechselt abrupt und wir sind zurück in einer modernen Stadt: Dandong. 19. Tag: Dandong – Peking Wir fahren zur Grossen Mauer, die hier in Hu Shan nach tausenden von Kilometern endet. Anschliessend besuchen wir das neue Koreakriegs-Museum. Am Abend fahren wir mit dem Zug Richtung Peking. 20. Tag: Peking Frühmorgens erreichen wir Peking. Transfer zum Hotel und am Nachmittag Besuch des Tian Men Platzes. 21. Tag / Fr, 10. November 2017: Rückreise Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Zürich. Programmänderungen vorbehalten! Hinweis: Das Reisedatum dieser Reise hat seit der Ausschreibung in den letzten Reisenews geändert. Das alte Datum (8. – 27. Oktober 2017) ist nicht mehr gültig.

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa für China, die Mongolei, Russland und Nordkorea sind erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Das Einholen der Visa nimmt einige Wochen in Anspruch. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Flugzeug, Zug

Währung: In China ist der Renminbi Yuan (CNY), in der Mongolei das Tugrik (MNT), in Russland der Rubel (RUB) und in Nordkorea der Won (KPW) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert.

Temperatur: China: Temperaturen zwischen -4 und -2°C, Mongolei: zwischen -15 und -5°C, Russland: zwischen -17 und -1°C und Nordkorea: zwischen 5 bis 15°C.


4|

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

22. September bis 7. Oktober 2017 CHINA

Nordkorea

Pe k

ing

Altweibersommer auf nordkoreanisch

Dandong

NORDKOREA Mt. Myohyang

Nordkorea: eigenständig und quer – aber gastfreundlich, unberührt und kulturell einzigartig. Ein nordkoreanisches Sprichwort besagt: «Einmal gesehen ist besser als 100-mal gehört!» Und einmal hinfahren ist besser als darüber lesen und rätseln. Wir sind unter den ersten Reisenden, die Orte erkunden, welche für Jahre ausserhalb der üblichen Touristengebiete lagen; etwa die wunderschöne Wandergegend Kumgangsan, an der Grenze zu Südkorea, war lange Zeit «off limits». Diese Reise ist eine Herausforderung und ein Augenöffner für politisch Interessierte, aber auch ein Erlebnis für alle, die mit einer offenen und kritischen Haltung das wohl unbekannteste Land der Welt näher kennenlernen wollen.

g

yan

ng Pyo

Wonson

Masikryong Kumgangsan SÜDKOREA

MIT Walter Eggenberger

Kaesong

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Fr, 22. September bis Sa, 7. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7‘150.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 510.–

Nordkorea ist nun wirklich „das andere Reiseerlebnis“! Viele meiner Reisegäste haben mir das immer wieder bestätigt. Es ist ein stetiges Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen – meist setzen sich diese dann doch durch – und es ist ein konfrontiert werden mit völlig anderen Auffassungen, Gebräuchen und Argumentationsweisen. Der Tourist wird echt gefordert. Dies wird aber gewaltig erleichtert durch die wunderschöne landschaftliche Szene, die kulturellen Höhepunkte und die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit unserer Begleiter. Nordkorea hat in jüngster Zeit einiges durchgemacht.

»Ein stetiges Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen.« Tod des langjährigen Diktators, die Einführung des jungen, unerfahrenen Nachfolgers, das Jahrhundertfest zu Ehren des allmächtigen Staatsgründers – daneben aber eine besorgniserregende Wirtschafts- und Versorgungskrise und Spannungen mit den Nachbarn. Genau jetzt ist Nordkorea am interessantesten und man bekommt einiges zu sehen und zu spüren, was früher unerwähnt blieb. Ein spezieller Clou dieser Reise ist es, am Schluss per Eisenbahn durch die beiden kommunistischen Länder Nordkorea und China zu fahren. Eine entlarvende Perspektive: bedrückend, aber auch schön und beeindruckend.

TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels, eine Nacht im Zug (4-Bett-Abteil) • Vollpension (Zug einfaches Essen)

Verkehrspolizistin in Nordkorea

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 22. September 2017: Anreise Abflug ab Zürich nach Peking. 2. Tag: Pyongyang – Mt. Myohyang Ankunft in Peking und Weiterflug nach Pyongyang. Fahrt in die wunderschöne Berglandschaft Mt. Myohyang. 3. Tag: Mt. Myohyang Leichte Wanderung in den Wäldern vom Sangwonam Tal und Picknick. 4. Tag: Mt. Myohyang – Pyongyang In Myohyangsan besuchen wir den Pohyon Tempel und die Freundschafts-Ausstellung. Rückfahrt nach Pyongyang. Referenz am neuen Doppelmonument der beiden „Grossen Führer“. Eine Perle sind die wohl schönsten Metrostationen der Welt. 5. Tag: Ausflug Nampo Fahrt nach Nampo mit Stopp in Manyongdae, dem Geburtsort von Kim Il Sung. Die West Sea Barrage, der Damm, der es ermöglicht, dass das Salzwasser von den Anbaugebieten ferngehalten wird, ist ein gigantisches Werk, auf das Nordkorea mit Recht sehr stolz ist. Zurück in Pyongyang Besuch im neuesten „Show-off place“ Nordkoreas: SciTech Center. 6. Tag: Pyongyang – Kaesong Stadtbesichtigung mit architektonischen Überraschungen, bizarren Museen und typisch sozialistischen Monumentalbauten. Gegen Abend

Fahrt in den Süden nach Kaesong. 7. Tag: Kaesong – Pyongyang Kaesong, die ehemalige Kaiserstadt ganz Koreas, ist ein touristischer Höhepunkt. Besuch von Panmunjom, der demilitarisierten Zone, die oft als die «bestbewachte Grenze der Welt» bezeichnet wird. Rückfahrt nach Pyongyang. 8. Tag: Pyongyang – Wonson Über einen Bergrücken erreichen wir Wonson, den grössten nordkoreanischen Hafen im Osten des Landes. Wonson hat einiges zu bieten, nicht zuletzt eine reichhaltige Fischküche! 9. / 10. Tag: Wonson – Kumgangsan Fahrt nach Mt. Kumgang. Es erwarten uns schöne Wanderwege und überall begegnen wir kleinen Wasserfällen, Pagoden und alten Tempeln. Für Nicht-Wanderer ein ideales Gebiet zum Ausspannen. 11. Tag: Kumgangsan – Masikryong Nach einer kurzen Wanderung durchs Manmulsang-Tal fahren wir nach Masikryong, der nordkoreanischen Skianlage. 12. Tag: Masikryong – Pyongyang Rückfahrt und weitere Besichtigungen auf dem Weg nach Pyongyang. Abends Zirkusvorstellung und Abschiedsessen. 13. Tag: Zugfahrt nach Dandong (China)

Die Zugsfahrt durch den “real existierenden Sozialismus“ führt uns nochmals die Schönheit, aber auch die Armut und Rückständigkeit des Landes vor Augen. Die Unterschiede zwischen Nordkorea und der Volksrepublik China sind frappant. 14. Tag: Dandong – Peking Dandong ist ein Geheimtipp: Besichtigung des neuen Korea-Kriegsmuseums, Aktivitäten auf der Brücke nach Nordkorea und Ausflug zur Grossen Mauer. Mit dem Nachtzug geht es nach Peking. 15. Tag: Peking Ankunft am Morgen. Das Besichtigungsprogramm kann nach den Wünschen der Reisegruppe zusammengestellt werden. 16. Tag / Sa, 7. Oktober 2017: Rückreise Frühmorgens Rückflug mit Ankunft in Zürich am gleichen Tag.

Programmänderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen können. Nordkorea ist immer für eine Überraschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa für China und Nordkorea sind erforderlich, wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Zug

Währung: Nordkorea: Won (KPW). Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen. Internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert. China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert.

Temperatur: Nordkorea: Temperaturen zwischen 12 bis 25°C. Angenehm mildes Klima. China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit.


|5

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

7. November bis 19. November 2017 / 6. Februar bis 18. Februar 2018 / 6. November bis 18. November 2018

Oman Schon im Altertum war Oman eine begehrte Region: Auf der Weihrauchstrasse, die in Oman begann, kamen Weihrauch und Myrrhe nach Ägypten und Mesopotamien, später auch nach Europa. Andererseits war Oman als Seefahrernation bekannt. Omanische Seefahrer segelten an die Küsten Ostafrikas und nach China. Von dort brachten sie exotische Waren mit, die insbesondere in Europa sehr begehrt waren. In der Neuzeit garantieren Erdöl und Erdgas finanzielle Einnahmen, die eine allseitige Entwicklung des Landes ermöglichen, aber unter weitestgehender Bewahrung traditioneller und kultureller Werte.

MIT Heiner Walther

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Dienstag, 7. November bis Sonntag, 19. November 2017 / Dienstag, 6. Februar bis Sonntag, 18. Februar 2018 / Dienstag, 6. November bis Sonntag, 18. November 2018

Eine Reise nach Oman wird von vielen Besuchern als etwas Besonderes empfunden. Was aber macht den Reiz dieses Landes aus? Es sind die lebhaften, traditionellen Wochenmärkte und imposanten Festungen, letztere Zeugen einer turbulenten Vergangenheit. Genauso begeistern die bunten, scheinbar endlosen Landschaften im Norden, in die oft fruchtbare Wadis eingebettet sind und mit wüstenartigen Regionen abwechseln. Im Südwesten Om-

»Traditionelle Wochenmärkte und imposante Festungen.« ans, in der Provinz Dhofar, treffen wir nicht nur auf eine völlig andere Landschaft, sie ist zugleich die Heimat der Weihrauchbäume, deren Harz einst auch in Europa sehr begehrt war. Und die Menschen? Von ihnen sind die Reisenden immer wieder begeistert. Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind überall anzutreffen. Lärm und alles Anmassende hingegen werden abgelehnt. Noch etwas ist typisch für Oman: Es ist ein sicheres Reiseland. Religiöser Extremismus ist unbekannt, Kriminalität (fast) null, gleichzeitig Prosperität allerorts, und das bei Wahrung der kulturellen Identität. Ahlan wa sahlan - Willkommen in Oman!

PREIS PRO PERSON Im Doppelzimmer: CHF 7‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘320.– TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 20 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in guten Mittelklassehotels, eine Übernachtung im Wüstencamp • Halbpension, ausser an Tag 3 und 8 Vollpension mit Picknick-Lunch, Tag 10 Vollpension

Schulmädchen im Oman

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di: Anreise Linienflug ab Zürich nach Muscat. 2. Tag: Muscat Rundgang durch die Altstadt von Muscat. Wir besuchen das Zubair-Museum, das historisch-geografische Museum Bait Al-Baranda, den Souk und die Grosse Sultan-Qaboos-Moschee. 3. Tag: Burgen und Oasen Die Fahrt führt nach Seeb, wo das teuerste Parfüm der Welt, «Amouage», produziert wird. Weiter entlang der Küste bis Barka und ins Landesinnere zur Oase Nakhl. Am späten Nachmittag zweistündige DhauFahrt vor der Küste von Muscat. 4. Tag: Mutrah und Flug nach Salalah Nach dem Frühstück besuchen wir den Fisch- und Gemüsemarkt im Stadtteil Mutrah und das National Museum. Am Nachmittag Flug nach Salalah (Provinz Dhofar). 5. Tag: Grandiose Landschaften Heute fahren wir in das Qara-Gebirge mit seinen zahlreichen Weihrauchbäumen. Nach einem Stopp im schönen Wadi Ayun geht es weiter zum Grab des Propheten Hiob, danach zu den «Blowholes» am Strand von Mughsail. Am späten Nachmittag Besuch des Weihrauchmarktes in Salalah. 6. Tag: Die Weihrauchstrasse Vormittags begeben wir uns auf

die Spuren des alten Salalah: Besichtigung der Ausgrabungen von Al-Balid (UNESCO Weltkulturerbe), einst wichtiger Weihrauchhafen, anschliessend Stadtrundfahrt. 7. Tag: Der Osten Salalahs und Flug nach Muscat Heute erkunden wir die Region östlich von Salalah: Taqah mit Besichtigung der kleinen, aber feinen Festung, von dort weiter zum antiken Weihrauchhafen Samharam (UNESCO Weltkulturerbe). Abends Rückflug nach Muscat. 8. Tag: In die Wüste Über Sur fahren wir ins Wadi Shab und anschliessend durch zerklüftetes Bergland zur Wahiba-Wüste. Nach einem omanischen Abendessen unter dem Sternenhimmel übernachten wir im Wüstencamp. 9. Tag: Nizwa Unser erstes Ziel ist der interessante Wochenmarkt von Ibra. Weiter geht es nach Nizwa, der alten Hauptstadt Inneromans. Die Festung von Jabrin gilt wegen ihrer kunstvoll bemalten Holzdecken als schönstes Baudenkmal des Landes. Über Bahla mit seiner gewaltigen Lehmfestung, einem eingetragenen Weltkulturerbe der UNESCO, erreichen wir unser Hotel. 10. Tag: In die Berge Morgens zunächst Fahrt zu den Steingräbern von Al-Ayn, dann weiter in das einzigartig gelegene

Bergdorf Misfah Al-Abreen, wo u.a. das traditionelle Bewässerungssystem noch genutzt wird. 11. Tag: Tiermarkt von Nizwa und Akhdar-Gebirge Besuch des lebhaften Freitagsmarktes (u.a. Tiermarkt) in Nizwa und Besichtigung der Festung. Danach fahren wir in das Akhdar-Gebirge mit seinen faszinierenden Canyons und Terrassenfeldern. 12. Tag: Djebel Akhdar und Rückreise Wanderung (ca. 1 1/2 Stunden) durch die reizvollen Terrassenfelder des Plateaus, mittags Rückfahrt nach Muscat. Abschiedsessen und Transfer zum Flughafen.

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Oman ist erforderlich und wird bei Einreise erteilt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: 4x4 Geländewagen, Bus, Inlandsflug, Schiff

13. Tag / So: Heimkehr Ankunft in Zürich. Währung: Die Landeswährung Omans ist der Omani Rial (OMR).

Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wir in Zusammenarbeit mit der Schweizer Familie durchgeführt.

Temperatur / Kleidung: Temperaturen zwischen 25 bis 35°C. In den Küstenregionen ist die Luftfeuchtigkeit relativ hoch, in den Wüstengebieten eher gering mit starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.


6|

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

10. November bis 18. November 2017

Jordanien sehen, Petra erleben Man kann sicher darüber streiten, welche der antiken Stätten im Mittleren Osten am faszinierendsten ist: Persepolis, Palmyra oder Petra? Jordanien ist, im Gegensatz zu anderen Ländern der Region, nach wie vor problemlos bereisbar. Das Land hat eine hervorragende Infrastruktur, gute Verbindungswege, Komfort in allen Hotels, interessante Stadtkultur und überwältigende historische Stätten. Die Nabatäerstadt Petra ist nicht der einzige Höhepunkt: Jerash, nördlich von Amman, ist eine der beeindruckendsten römischen Ruinenstädte im Orient. Die Kreuzritter hinterliessen ihre (oft martialischen) Spuren in der Form von gewaltigen Festungen. Die Beduinenkultur prägte und prägt weiterhin das breite Wüstental des Wadi Rum. Und will man nach all diesem Kultur-Impact eine Atempause, kann man sich in Aqaba am Roten Meer entspannen. Und all das ist, ohne jegliche Hetze, in einer knappen Woche problemlos machbar.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Freitag, 10. November bis Samstag, 18. November 2017

MIT ERICH GYSLING

PREIS PRO PERSON CHF 4‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 510.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

Als Journalist für Zeitungen und das Fernsehen habe ich Jordanien x-mal bereist – und hatte mehrmals das Privileg, den damaligen König Hussein zu interviewen. Zu wenig Zeit hatte ich damals für den Besuch der antiken Stätten des Landes. Das konnte ich erst in späteren Jahren nachholen, und erst da wurde mir bewusst, welch grossartige Kultur dieses Land beherbergt. Ich entwickelte allerdings auch bald schon eine Aversion gegen ein paar Klischees. Die Königsstrasse – lohnt es sich wirklich, diese Strecke voll durchzufahren? Hinter all den anderen Bussen her? Muss man wirklich ans Tote Meer hinunter? Offen gesagt: nicht mehr, denn das Wasserniveau des Toten Meers sinkt immer mehr ab, die Hotel-

»Ein Wandertag durch die Felsenwüste. « anlagen an dessen Küsten verlieren ihren Reiz. Aber Petra: da reise ich immer unglaublich gerne hin, und wir dehnen den Besuch dort auch gerne über das Routinemässige aus – mit einem Wandertag durch die Felsenwüste. Dann noch etwas Wüstental (Lawrence of Arabia machte das Wadi Rum berühmt), und zum Schluss Relaxen am Roten Meer: ist immer sehr schön. Ich vermittle Ihnen Background-Infos zu den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und in Jordanien. Die lokalen Reiseleiter, Kunsthistoriker, erläutern die historischen Stätten.

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in Mittelklassehotels, 1 Nacht im Wüstencamp • Vollpension

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Jordanien ist erforderlich, es wird bei der Einreise ausgestellt. Jordanier in Jerash Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 10. November 2017: Anreise Linienflug von Zürich nach Amman mit Ankunft am Abend. Transfer zum Hotel in Amman. 2. Tag: Amman Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und dann weiter nördlich zur römischen Ruinenstadt Jerash. Retour nach Amman. 3. Tag: Amman – Petra Fahrt von Amman über einen Teil der Königsstrasse, Zwischenhalt bei der Kreuzfahrerburg Kerak, und weiter bis Wadi Musa (so heisst die Stadtsiedlung vor Petra). 4. Tag: Petra Petra – Höhepunkt aller Nahost-Reisen. Geführte Besichtigung von Petra – wir haben einen hoch qualifizierten Guide. Wer sich während des etwas langen Tages „ausklinken“ will: kein Problem! 5. Tag: Wanderung um Petra Ein Wandertag, über Pfade in der nabatäischen Felsenwüste, hinunter wieder zu den Ruinen im Tal, wie-

der hinauf auf die Felsen, zu neuen Entdeckungen. Transport: Bus, Inlandsflug, Geländewagen in

6. Tag: Petra – Wadi Rum Das Wadi Rum erreicht man von Petra in zirka drei Stunden. Unglaublich attraktive Felsenwüste. Am Nachmittag entdecken wir die Umgebung und verbringen eine Nacht in einem geräumigen Zeltcamp/ Wüstenzelt. 7. Tag: Wadi Rum – Aqaba Fahrt zum Roten Meer (zirka zweieinhalb Stunden). 8. Tag: Aqaba Ein Tag ohne Programm: Geniessen, Schwimmen, Nichtstun. 9. Tag / Sa, 18. November 2017: Rückreise Am Morgen früh zum Flughafen, via Amman retour in die Schweiz. Ankunft am Abend in Zürich.

Programmänderungen vorbehalten!

Wadi Rum

Währung: In Jordanien ist der Jordan Dinar (JOD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kredit-Karten werden in Restaurants und Geschäften akzeptiert.

Diese Reise könnte Sie auch interessieren: Entdecken Sie Jordanien mit unserem Experten Heiner Walther mit den Höhepunkten Amman – Dana Naturreservat – Petra – Wadi Rum – Totes Meer. Reisedatum: Mittwoch, 27. September bis Samstag, 7. Oktober 2017 Das Detailprogramm zur Reise, welches wir Ihnen gerne auch per Post zuschicken können, finden Sie auf www.background.ch/ jordanien.

Temperatur/ Kleidung: Im November kann es angenehme 21°C warm sein oder auch ein paar Tage lang kühl oder sogar kalt. Bei einer Übernachtung in der Wüste ist wärmere Kleidung notwendig (in der Nacht bis zu 10°C). Wanderschuhe/-kleidung oder Walking-Schuhe sind empfehlenswert bei Ausflügen in die Wüste und nach Petra. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.


|7

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

4. Oktober bis 18. Oktober 2017

Georgien und Armenien Sch wa rze s

Me

er

Tskaltubo

GEO

Tbilisi

Unsere Reise führt uns von einer subtropischen Gegend am Schwarzen Meer durch fruchtbare Obst- und Haselnussanbaugebiete in die raue, erhabene Bergwelt des Südkaukasus (Georgien). Weiter geht es in die traditionelle Weinbaugegend Ostgeorgiens und von dort in die trockene, aber fruchtbare Vulkanlandschaft Armeniens. Auf kleinstem Raum erleben wir hier eine grosse kulturelle und sprachliche Vielfalt.

RUSSLAND

Mestia

RGIE

Batumi

N

Kis

isc

he

vi

TÜRKEI

MIT Heidi Tagliavini

AS E

ARMENIEN

RB

Dilijan

AID

SC

HA

N

Jere w

an

IR AN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Nur wenige Flugstunden von uns entfernt liegen im südlichen Kaukasus Georgien und Armenien, zwei der ältesten christlichen Länder, doch ist diese traditions- und kulturreiche Region bei uns immer noch kaum bekannt. Eingebettet zwischen dem grossen und dem kleinen Kaukasus, zwei alpenähnlichen Hochgebirgen mit Gipfeln über 5‘000 Metern, durchliefen diese beiden so ähnlichen und in Vielem doch so unterschiedlichen Länder eine wechselvolle und oft tragische Geschichte. Seit Jahrhunderten

»Der Kaukasus war immer Eroberungs- und Rückzugsgebiet für unzählige Völker und ethnische Gruppen.« von den umliegenden Mächten als strategisches Nadelöhr und Verkehrsknotenpunkt begehrt und umkämpft, war der Kaukasus immer auch Eroberungs- und Rückzugsgebiet für unzählige Völker und ethnische Gruppen. Mit seiner strategischen Lage zwischen verschiedenen Grossmächten in Nord und Süd, Ost und West war der Südkaukasus über viele Jahrhunderte anfällig für Eroberungen, die der Region Tod und Zerstörung gebracht, die aber auch Eigenständigkeit und einen starken Überlebenswillen ausgebildet haben.

REISEDATUM Mittwoch, 4. Oktober bis Mittwoch, 18. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7‘680.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘120.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. Chor Virap mit dem Ararat im Hintergrund

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 4. Oktober 2017: Anreise Ankunft in Batumi. Transfer zum Hotel.

ziche. Fahrt nach Tbilisi, der Hauptstadt Georgiens. Nach Möglichkeit Treffen mit einer interessanten Persönlichkeit.

Welt. Auf der Halbinsel besuchen wir ein Kloster. Danach begeben wir uns nach Jerewan, der Hauptstadt Armeniens.

2. Tag: Batumi Zu Fuss erkunden wir Batumi, auch die weisse Perle Georgiens genannt. Anschliessend fahren wir zur Marienkathedrale, zum Nobel Museum und erhalten eine Führung im botanischen Garten.

7. Tag: Tbilisi Besichtigung der Altstadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie der Antschischati Kirche, die älteste Kirche der Stadt.

12. Tag: Jerewan – Etschmiatsin – Jerewan Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um Jerewan. Wir besuchen das Museum von Saryan und treffen einen Maler. Danach geht es weiter nach Etschmiatsin, wo wir einen Priester treffen. Auf der Rückreise halten wir beim Tempel Zvartnots (UNESCO Weltkulturerbe) und besichtigen eine Brandy Fabrik.

3. Tag: Batumi – Mestia Fahrt nach Mestia. Diese Bergregion ist bekannt für ihre hohen Berge und Gletscher. Halt in Zugdidi und Besuch des Enguri-Damms. 4. Tag: Mestia – Uschguli – Mestia Fahrt nach Uschguli, dem höchsten, dauerhaft besiedelten Ort in Europa (UNESCO Weltkulturerbe). Wir besichtigen die Lamaria Kirche mit dem höchsten Berg Schchara im Hintergrund. Zurück in Mestia besuchen wir das ethnographische Museum. 5. Tag: Mestia – Kutaissi – Tskaltubo Fahrt nach Kutaissi. Besuch des Gelati Klosterkomplexes mit der dazugehörigen Akademie (UNESCO Weltkulturerbe) und eines Bauernmarktes. Weiter geht es nach Tskaltubo, das zu sowjetischer Zeit ein berühmter Badekurort war. 6. Tag: Tskaltubo – Uplisziche – Tbilisi Am Morgen besichtigen wir Tskaltubo. Anschliessend Weiterreise nach Gori, der Geburtsstadt Stalins. Besuch der Höhlenstadt Uplis-

8. Tag: Tbilisi – Kisischevi Frühmorgens fahren wir nach Kachetien, in das bekannte georgische Weinanbaugebiet. Unterwegs besuchen wir das Höhlenkloster David Garedscha und das Lawra Kloster. In Kisischevi erwartet uns das Weingut Schuchmann mit einer Führung durch die Produktionsstätten und den Weinkeller. 9. Tag: Kisischevi – Kvareli – Tbilisi Heute besuchen wir die wichtigsten Kirchen in Kachetien: das Schuamta Kloster und die Alaverdi Kathedrale. Anschliessend geniessen wir bei einer Bauernfamilie kachetische Spezialitäten. Rückfahrt nach Tbilisi. 10. Tag: Tbilisi – Sadachlo – Dilijan Grenzüberfahrt nach Armenien. Nach Zwischenhalt bei den Klosterkomplexen von Sanahin und Haghpat (UNESCO Weltkulturerbe) Weiterreise nach Dilijan. 11. Tag: Dilijan – Sevan-See – Jerewan In Dilijan besichtigen wir das Kloster-Ensemble von Goschavank. Weiterfahrt an den Sevan-See, den zweithöchsten Süsswassersee der

13. Tag: Jerewan – Chor Virap – Noravank – Jerewan Fahrt zum Kloster Chor Virap mit Sicht auf den Ararat, den Schicksalsberg der Armenier. Anschliessend Besuch des Klosters Noravank. 14. Tag: Jerewan – Garni – Geghard – Jerewan Ausflug zum Tempel Garni, einem Denkmal aus der hellenistischen Zeit. Weiterfahrt zum Kloster Geghard (UNESCO Weltkulturerbe). Zurück in Jerewan besuchen wir die Bibliothek Matenadaran. 15. Tag / Mi, 18. Oktober 2017: Rückreise Am frühen Morgen Rückflug in die Schweiz.

Programmänderungen vorbehalten!

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels • Vollpension

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus

Währung: In Georgien ist der Lari (GEL) und in Armenien ist der Dram (AMD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden nur von wenigen Geschäften und Restaurants akzeptiert.

Temperatur: In Georgien und Armenien herrscht Kontinentalklima. Die Durchschnittstemperatur liegt im Oktober zwischen 20 bis 25°C. In den Küstenregionen herrscht mildes Meeresklima. In den Bergregionen ist das Wetter wechselhaft und die Temperaturen können in der Nacht bis auf 5°C sinken.


8|

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

Sam Dzong – Vier Fragen an Manuel Bauer QUELLE: DAS MAGAZIN

I

m Dezember 2013 publizierte DAS MAGAZIN (No.49/13) die Reportage „Sam Dzong stirbt“ von Christian Schmidt und Manuel Bauer über ein Dorf im nepalesischen Mustang-Tal. Wegen dem Klimawandel fehlt den Bauern von Sam Dzong das Wasser für ihre Felder. Das Dorf muss aufgegeben werden. Der König von Mustang schenkte das Land für die Umsiedlung. Dank Spenden von Magazin-Leserinnen und Lesern konnten die Sam Dzong Ngas ein neues Dorf bauen. Im Herbst 2016 haben sie am neuen Ort ihre erste Ernte eingebracht. © Fotos Manuel Bauer

Was wurde mit den Spendengeldern unserer Leserinnen und Leser in Sam Dzong gemacht? Die grosse Solidarität hat uns tief beeindruckt. Sie zeigt, dass sich Menschen nach wie vor von Text und Bild berühren lassen, und ermutigt uns, weiterhin engagierten Journalismus zu machen. Dank den Spenden konnte das Holz für die neuen Häuser herbeigeschafft werden. Zusätzlich konnten wir die Dorfbewohner mit lokalen Fachkräften wie Zimmermännern und Maurern unterstützen. Dadurch wurden die Häuser stabiler und nachhaltiger. Alle Arbeiten, welche die Sam Dzong Ngas aus eigener Kraft leisten konnten, haben sie selber ausgeführt. Sie haben Zehntausende Lehmziegel hergestellt, die Decken und Böden gestampft, alle Häuser verputzt. Sie machen die Arbeiten immer in der Gemeinschaft. Erst jetzt, da alle Häuser fertig sind, richtet sich jede Familie individuell ein. Welche Folgen hatte das Erdbeben von 2015 für das Dorf?

Glücklicherweise wurde keines der neuen Häuser beschädigt. Das Epizentrum lag weit entfernt. Dennoch wurden viele Gebäude in Mustang beschädigt. Auch jahrhundertealte, wie der Königspalast. Zum Glück kamen hier keine Menschen zu Schaden. Ich war kurz nach dem Erdbeben vor Ort und erlebte viele Nachbeben. Wir alle waren sehr angespannt. Vor allem das Beben vom 12. Mai 2015 war sehr eindrücklich. Die Frauen waren gerade dabei, die Lehmböden in den neuen Häusern zu stampfen. Sie rannten ins Freie, setzten sich auf den Boden und begannen zu beten. Auch bei diesem grossen Beben blieben die Häuser unbeschädigt. Es ist gewiss kein einfaches Leben in dem abgelegenen Bergtal. Wie erleben Sie die Menschen dort? Die Menschen sind den Naturgewalten ausgesetzt. Es gibt kaum medizinische Versorgung. Das führt zu tiefer Demut. Sie fühlen sich der Natur verbunden. Es ist eindrücklich, wie sie mit ihrem Schicksal umgehen.

»Die kommende

Modernisierung wird diesen Frieden unwiderruflich stören. Dennoch gibt es nur den Weg nach vorn.« Es ist dramatisch, sie müssen ihre Heimat verlassen. Ihr Tal, jahrtausendelang bewohnt, ernährt sie nicht mehr. Dennoch lassen sie den Kopf nicht hängen. Sie stehen als Gemeinschaft zusammen, fällen Entscheide immer im Konsens und erarbeiten gemeinsam Lösungen. Sie haben entschieden, dass im neuen Dorf alle Familien, ob reich oder arm, ein exakt gleich grosses Haus erhalten. Ähnlich halten sie es mit den Feldern. Sie werden zusammen fruchtbar gemacht, und erst wenn alle Ernte abwerfen, entscheidet das Los, und somit die Buddhas, welche Familien welche Felder erhalten. Alle gleich viel. Die kleinen Familien können den Bessergestell-

ten dann Felder verpachten. Mit dem Umzug findet ein sozialer Ausgleich und Neubeginn statt. Shantideva sagte einst: «Wenn es ein Heilmittel gibt, warum unglücklich sein? Und warum unglücklich sein, wenn es kein Heilmittel gibt?» Das tönt einfach, ist aber schwierig im Alltag umzusetzen. Die Sam Dzong Ngas leben noch ganz natürlich in dieser Weisheit. Ich bin dankbar, das miterleben zu dürfen. Die kommende Modernisierung wird diesen Frieden unwiderruflich stören. Dennoch gibt es nur den Weg nach vorn. Es heisst, der Weg sei das Ziel. Können Sie trotzdem beschreiben, weshalb sich der Marsch nach Sam Dzong lohnt, und was die Teilnehmer auf einer solchen Reise lernen können? Mustang ist der schönste Ort, den ich besucht habe. Zu Fuss durch diese archaische Erosionslandschaft zu gehen, das versetzt einen in Staunen und schärft alle Sinne. Unten das tiefste Tal der Erde, der aride Canyon des Kali Gandaki mit seinen farbigen Felsen, und darüber die vergletscherten Achttausender. Auf alten Karawanenwegen vorbei an Höhlensiedlungen und tibetischen Dörfern. Die Besuche in Meditationshöhlen und buddhistischen Klöstern. Allein das ist die Reise wert. Daneben die Auseinandersetzung mit den Veränderungen. Der Besuch bei den Sam Dzong Ngas im alten und neuen Dorf. Zu sehen, was diese Menschen geschaffen haben. Die Herzlichkeit dieser Menschen. Das sind Erlebnisse, die für immer prägen.

Im Norden von Nepal, an der Grenze zu Tibet, liegt das verborgene ehemalige Königreich Mustang. Vom 22.09. – 15.10.17 können Sie auf der Reise „Mustang – Kleinod im Himalaya“ zusammen mit Manuel Bauer die karge Hochebene, die mehrheitlich von Menschen tibetischer Abstammung bewohnt wird, kennenlernen. Begibt man sich zu Fuss in dieses Spektakel, bleibt viel Zeit zum Staunen. Mustang fasziniert mich seit Jahren. Mustang lässt mich nicht mehr los. Eine Reise mit tiefen Einblicken in den Himalaya. -Manuel Bauer Informationen zur Reise finden Sie unter www.background.ch/ mustang. Das Detailprogramm schicken wir Ihnen auch gerne per Post zu.


|9

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

1. Juni bis 5. Juni 2017

EN ED HW

Frühsommer im Norden Europas

SC

dsee Nor

DÄ NE MA RK

Kattegat

Städtereise von Kopenhagen nach Aarhus, der Europäischen Kulturhauptstadt 2017

Aarhus

Erleben Sie Kopenhagen, bekannt als grüne Metropole Europas, in der sich ein Grossteil des Stadtlebens am Wasser abspielt. Aarhus, die Stadt am Kattegat, eine der ältesten Städte des Nordens und Kulturhauptstadt 2017 ist ein weiterer Höhepunkt dieser Reise.

Ko

n

ge

ha

n pe

Ostsee

MIT Pia Leydolt-Fuchs ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Donnerstag, 1. Juni bis Montag 5.Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 4‘680.– Für Inhaber AboPass: CHF 4‘530.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 680.–

Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks beeindruckt unter anderem dadurch, dass sich ein Grossteil des Stadtlebens am Wasser abspielt. Historische Gebäude und eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten reihen sich hier aneinander. Weiter besuchen Sie Aarhus, die Stadt am Kattegat, eine der ältesten Städte des Nordens und Europäische Kulturhauptstadt 2017. Ein Jahr voller Kunst und Kultur auf hohem Niveau von und mit dänischen und internationalen Künstlern. Unter dem Motto „Let’s Rethink“ – lasst uns neu über die Zukunft nachdenken – kreiert Aarhus 2017 ein kulturelles Laboratorium, mit

»Ein kulturelles Laboratorium, mit hoher Kreativität für besondere Erlebnisse.« hoher Kreativität für besondere Erlebnisse und neue, nachhaltige Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen. Es erwartet Sie eine spannende Reise, abseits touristischer Pfade und entlang aktueller Projekte durch Aarhus. Sie erhalten einen Eindruck von der Kultur, der Geschichte und der Dynamik der Stadt sowie von den Auswirkungen des Kulturhauptstadtjahres als Katalysator für Weiterentwicklungen, Veränderungen und Neues.

TEILNEHMER/INNEN 18 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in Mittelklassehotels • Vollpension, ausser Tag 3 ohne Mittagessen, und Tag 5 nur Frühstück

REISEFORMALITÄTEN Dokk 1 – Bibliothek und Kulturzentrum in Aarhus

© Schmidt Hammer Lassen Architects / VisitAarhus Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 1. Juni 2017: Anreise Am Morgen Flug nach Kopenhagen. Ihre Reiseexpertin Pia Leydolt-Fuchs begrüsst Sie am Flughafen, anschliessend Fahrt zur Unterkunft. Am Nachmittag besichtigen Sie zu Fuss die Stadt. 2. Tag: Kopenhagen Heute lernen Sie Kopenhagen aus einer ganz neuen Perspektive kennen. Auf einer 4-stündigen Bootstour erfahren Sie mehr über die Stadtentwicklung und Transformation dieser Stadt. 3. Tag: Kopenhagen – Aarhus Am Morgen geht es 40 Kilometer in nördliche Richtung nach Humlebæk, in das einzigartige, moderne Louisiana Kunstmuseum. Anschliessend fahren Sie zum touristisch geprägten Ort Sjællands Odde, wo die Fähre auf Sie wartet. Auf der 75-minütigen Überfahrt geht es in die nordwestlich gelegene Stadt Aarhus. Am Nachmittag sammeln Sie bei einem Stadtteil-Hopping erste Eindrücke von der zweitgrössten Stadt Dänemarks, der Europäischen Kulturhauptstadt 2017. Den Tag beenden Sie mit dem Besuch eines Kulturhauptstadt-Events. (Genaues Programm wird später bekannt gegeben.)

4. Tag: Aarhus Sie beginnen den heutigen Tag mit einem Hafenrundgang. Nach der Mittagspause besuchen und besichtigen Sie das Gegenwartskunst-Museum ARoS mit seinem begehbaren „Rainbow Panorama“ von Ólafur Elíasson. Am Nachmittag fahren Sie zum etwas ausserhalb der Stadt gelegenen Moesgaard Museum, wo sich wiederum Kultur, Natur und Architektur auf beeindruckende Weise ineinander fügen. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. 5. Tag / Mo, 5. Juni 2017: Rückreise Am Morgen geniessen Sie einen Rundgang durch eine kleine Stadt in der Stadt. Den Gamle By, ein Freilichtmuseum mit Häusern und Strassenzügen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert. Anschliessend führt Sie der Rundgang zum legendären Aarhus Central Food Market. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen Aarhus gefahren. Rückflug über Kopenhagen in die Schweiz.

Programmänderungen vorbehalten! Hinweis: Pia Leydolt-Fuchs begleitet diese Reise ab Kopenhagen bis Aarhus. Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Luzerner Zeitung durchgeführt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern

Transport: Bus, Boot, Fähre

Währung: In Dänemark ist die „Dänische Krone“ (DKK) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar. Kreditkarten werden häufig akzeptiert, jedoch in einigen Geschäften nur in Dänemark ausgestellte Kreditkarten. EC-Karten: Für die bargeldlose Zahlung werden häufig nur dänische EC-Karten (Debitcards) akzeptiert.

Temperatur: Im Juni ist das Klima in Dänemark angenehm. Es herrschen milde Temperaturen, die zwischen 16°C und 25°C liegen. Durch die häufig wechselnden Küstenwinde, sind die Tagestemperaturen grösseren Schwankungen unterworfen.


10 |

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

24. Februar bis 6. März 2018 / 5. Mai bis 15. Mai 2018

La Gomera KANARISCHE INSELN

Grosse Erlebniswelt auf einer kleinen Insel

Lanzarote

tik

n Atla

La Palma Teneriffa Valle Gran Rey La Gomera

Teneriffa Sur

Fuerteventura Gran Canaria

El Hiero

MAROKKO STS AH ARA

Auf dieser Studienreise erhalten Sie spannende, naturkundliche Einblicke in einzigartige Ökosysteme – das Biosphärenreservat La Gomera, das die Insel umspülende Meer und die dazwischenliegende Übergangszone. Begleiten wird Sie durch diese abwechslungsreichen 11 Tage der Meeresbiologe Volker Boehlke, der seit über 20 Jahren auf den Kanarischen Inseln lebt und diese zu seiner Heimat gemacht hat.

WE

MIT Volker Boehlke

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 24. Februar bis Dienstag, 6. März 2018 Samstag, 5. Mai bis Dienstag, 15. Mai 2018 La Gomera ist eine der Kanarischen Inseln und gehört damit auch zu Makaronesien; eine Insel im ewigen Frühling, welche die Bezeichnung „Insel der Glückseligen“ wie keine Andere verdient. Klimatische Besonderheiten haben den Lorbeerwald La Gomeras zu einem einzigartigen Relikt aus fernen Zeiten werden lassen. Die Hochebene der Insel ist, gespeist durch die Nebel des Nordostpassats, so feucht, dass man ganzjährig durch diesen immergrünen Nebelwald wandern – und den Frieden und die Unberührtheit des seit 1981 unter Schutz gestellten Nationalparks

PREIS PRO PERSON CHF 4‘320.– Für Inhaber AboPass: CHF 4‘170.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 465.– TEILNEHMER/INNEN 19 Personen max. / 12 Personen min.

© Volker Boehlke/Oceano

Delfin vor der Küste von La Gomera

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

»Insel der Glückseligen.« geniessen kann. Die resultierende Kulturlandschaft ist der zweite Grund für die Ernennung zum Biosphärenreservat der Insel La Gomera durch die UNESCO. Auf dem Meer wartet ein berührendes Abenteuer mit Walen und Delfinen, die im Windschatten des gewaltigen Massivs der Insel über erstaunlichen Tiefen leben. Die Begegnung mit den verspielten Tieren im oft sehr ruhigen Wasser vor der wilden Küste ist ein einmaliges Erlebnis. Eine perfekte Destination, um den in ihrem Verhalten enorm vielschichtigen Meeressäugern in Ruhe auf sanften und respektvollen Whale Watching-Ausfahrten zu begegnen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Lebensraum Küste, dessen Eigenarten und dessen Bewohner Sie in verschiedenen Programmpunkten erkunden werden.

1. Tag / Sa: Anreise Flug von Zürich über Madrid nach Teneriffa Sur und anschliessender Transfer mit der Fähre nach La Gomera. 2. Tag: Valle Gran Rey Am Morgen unternehmen Sie einen Küstenspaziergang entlang des fächerförmigen Deltas vom Valle Gran Rey. Hier erfahren Sie Wissenswertes über Geschichte und Geologie und Wasser. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. 3. Tag: Walbeobachtungstour Am Morgen findet die erste Walbeobachtungstour statt und Sie fahren aufs Meer hinaus, um vom Atlantik aus einen Blick auf die Insel zu werfen und Delfine und/oder Wale zu suchen. 4. Tag: Inselrundfahrt Heute besuchen Sie auf einer Rundfahrt die Hauptstadt San Sebastian, wo Sie mehr über spanische Liebschaften und Eroberer erfahren. Weiter geht es nach Agulo, einem malerischen Ort, der in einem Felsenkessel über dem wilden Atlantik genau gegenüber von Teneriffa liegt. Vom spektakulären Aussichtspunkt Mirador de Abrante führt eine kleine Wanderung zum Besucherzentrum der Insel, welches viele spannende Informationen über La Gomera bereithält.

5. Tag: Walbeobachtungstour Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag geht es zur zweiten Walbeobachtungstour. Die Stimmung des Meeres und die dazugehörigen Licht- und Wolkenspiele faszinieren jeden Tag auf eine andere Art. 6. Tag: Küstensafari Heute unternehmen Sie eine Felswattführung, eine Küstensafari und begegnen den „Big Five“ der Rockpools. Am Abend informiert Sie Ihr Experte, Volker Boehlke, über die verschiedenen Aspekte, die die Insel zum Biosphärenreservat haben werden lassen. 7. Tag: Inselausflug zum Nationalpark Garajonay Der heutige Ausflug führt Sie ins zentrale Hochland. Sie unternehmen eine kleine Wanderung im „Parque Nacional de Garajonay“. Vor dem Rückweg nehmen Sie die typische Mahlzeit La Gomeras ein. 8. Tag: Walbeobachtungstour Sehr früh geht es zur dritten Walbeobachtungstour. Unter dem funkelnden Sternenzelt nehmen Sie die Atmosphäre aus dem kleinen Fischereihafen mit aufs Meer. Von unten leuchten die Dinoflagellaten (Noctiluca scintillans) und weisen den Weg zum spektakulären Sonnenaufgang und den Meeressäu-

gern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Der Tag endet mit einem Vortrag zum Thema Ozeanographie. 9. Tag: Inselausflug Der heutige Tagesausflug führt Sie zu den Bergdörfern und Heiligtümern dieser Insel. Sie erhalten einen Einblick in das Leben der Einheimischen und deren traditionelle Kunst. 10. Tag: Walbeobachtungstour Ein letztes Mal fahren Sie aufs Meer hinaus. Vielleicht kommt heute das Unterwassermikrofon zum Einsatz? Oder eventuell sogar die Unterwasserkamera? Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. 11. Tag / Di: Rückreise Am Morgen geht es mit der Fähre zurück nach Teneriffa Sur. Rückflug über Madrid nach Zürich.

Programmänderungen vorbehalten! Hinweis: Volker Boehlke begleitet diese Reise ab/bis Teneriffa Sur. Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Luzerner Zeitung durchgeführt.

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in einem Mittelklassehotel • Halbpension, ausser Tag 4, 7, 9 Vollpension

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern

Transport: Bus, Fähre, Boot

Währung: In Spanien ist der „Euro“ (EUR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar, EC-/Kreditkarten.

Temperatur: Das Klima auf den Kanarischen Inseln ist subtropisch, warm und trocken. Die Temperaturen sind sowohl im Februar und Mai ausgeglichen. Im Mai steigt die Temperatur tagsüber meist auf 25°C, im Februar fällt sie nicht unter 13°C. Die Meerwassertemperaturen schwanken zwischen 19°C bis 22°C.


| 11

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

1. Oktober bis 15. Oktober 2017 s

ene Kirk

Rund um Skandinavien

r

ee

sN

p ro

Bergen

FINNLAND

Oslo

Nordsee

SCHWEDEN

RW

EG EN

Eu

NO

Russland und die Hurtigruten – eine Kombination, die begeistert! Sankt Petersburg, die nördlichste Millionenstadt der Welt, fasziniert mit der historischen Innenstadt und dem wichtigsten Ostseehafen. Auf dem Weg nach Kirkenes machen wir Halt in Murmansk, einer Stadt mit grosser wirtschaftlicher Bedeutung. Von Kirkenes nach Bergen reisen wir an Bord des Hurtigruten-Schiffes „Polarlys“. Nebst den majestätische Fjorden, idyllischen Inselwelten und beeindruckenden Wasserfällen können wir uns auf das Nordlicht freuen, denn im Oktober stehen die Chancen gut für eine Beobachtung dieses Naturschauspiels.

Murmansk

dm or

he

sc äi

e

ND SLA RUS

Auf der Suche nach dem Nordlicht

Barentse

Sankt Petersburg

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Ostsee

MIT Thomas Bucheli

REISEDATUM Sonntag, 1. Oktober bis Sonntag, 15. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON Doppelkabine aussen ab CHF 6‘730.– Doppelkabine innen ab CHF 6‘650.– Zuschlag für Einzelzimmer in den Hotels: CHF 625.–

Sehr gerne lade ich Sie zu einer Reise ein, deren Vielfalt schier unerschöpflich ist. Ob in geografischer, politischer oder kultureller Hinsicht: auf uns wartet eine Fülle an Höhepunkten. Von spannendem Wetter ganz zu schweigen. Wir nennen unsere Reise „Rund um Skandinavien – auf der Suche nach dem Nordlicht“. Genau betrachtet geht es rund um „Fennoskandinavien“. Dieses Gebiet umschliesst die russische Republik Karelien, die Halbinsel Kola bei Murmansk, Finnland und die ganze Skandinavische Halbinsel mit Schweden und Norwegen. Wir sind unterwegs mit dem Flugzeug, mit Zug, Schiff, Bus – und natürlich zu Fuss.

»Eine Reise, deren Vielfalt schier unerschöpflich ist.« Ausgangspunkt ist St. Petersburg, die nördlichste Millionenstadt der Welt. Von dort aus geht es in 28 Stunden mit der geschichtsträchtigen Murmanbahn durch das sagenumwobene und nur dünn besiedelte Karelien nordwärts nach Murmansk. Obwohl nördlich des Polarkreises gelegen, sind die Häfen hier dank des Einflusses vom Golfstrom das ganze Jahr über eisfrei. Wir wechseln aufs Schiff und strecken unsere Nase von Lappland her ins Nordpolarmeer und immer wieder tief in die Fjorde von Norwegen. Auf zahlreichen Landgängen werden wir nicht hurtig sondern sehr beschaulich Natur und Leute persönlich kennen lernen – und eben Dank der fortgeschrittenen Jahreszeit finden wir vielleicht auch das Nordlicht! Zum Abschluss bringt uns die BergenBahn quer durch Südnorwegen nach Oslo. Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf unser gemeinsames Abenteuer und auf Sie.

Einzelkabinen auf Anfrage. Für weitere Informationen verlangen Sie bitte das Detailprogramm. TEILNEHMER/INNEN 30 Personen max. / 20 Personen min.

© Tomasz Furmanek visitnorway.com

Nordlichter über Bergen

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 1. Oktober 2017: Anreise Flug nach Sankt Petersburg. Am Nachmittag Einführungs-Spaziergang durch die Stadt. 2. Tag: Sankt Petersburg Stadtrundfahrt am Morgen. Wir besuchen die Peter-und-Paul-Festung und die Isaakskathedrale. Nachmittags Fahrt nach Puschkin, wo wir den Katharinenpalast besichtigen. 3. Tag: Sankt Petersburg – Zugfahrt Am Morgen schauen wir uns die Kasaner Kathedrale an und besuchen die Eremitage, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes der Innenstadt von Sankt Petersburg ist. Vor der Bahnfahrt nach Murmansk besichtigen wir das Arktisund Antarktismuseum. Übernachtung im Zug. 4. Tag: Zugfahrt – Murmansk Heute verbringen wir den Tag im Zug. Am Abend Ankunft in Murmansk und Transfer zum Hotel. 5. Tag: Murmansk Am Morgen besichtigen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Murmansk. Ein Höhepunkt ist der Besuch des Atomeisbrechers Lenin. 6. Tag: Murmansk – Kirkenes Nach dem Frühstück fahren wir Richtung norwegische Grenze. Nach dem Grenzübertritt Weiterfahrt nach Kirkenes. Nachmittags unternehmen

wir einen Ausflug ins Pasviktal und besuchen das Nationalparkmuseum. 7. Tag: Kirkenes – Einschiffung MS Polarlys – Berlevåg Morgens Fahrt zum Hafen und Einschiffung auf die Polarlys. Nachmittags legen wir in Vardø, dem östlichsten Hafen Norwegens, an. Wir reisen entlang der Varanger-Halbinsel nach Båtsfjord und erreichen am Abend Berlevåg. 8. - 11. Tag: Hurtigruten Südgehend Die nächsten Tage verbringen wir auf See und fahren einige der nördlichsten Fischerdörfer an. Wir machen Halt in Hammerfest und Tromsø. Wir besuchen die Inselgruppen Vesterålen und Lofoten. Ein Höhepunkt dieser Reise ist die Überquerung des Polarkreises aus nördlicher Richtung. Wir befahren abwechslungsreiche Landschaften mit zahlreichen Inseln, mystischen Bergen und Wasserfällen. Wir fahren Trondheim an, bevor es weiter über Kristiansund nach Molde geht. 12. Tag: Alesund – Bergen – Ausschiffung Die letzten Seemeilen der faszinierenden Landschaft liegen noch vor uns, bevor wir in Bergen anlegen, das Schiff verlassen und uns auf eine Stadtrundfahrt begeben. 13. Tag: Bergen – Oslo Heute verlassen wir Bergen und fahren mit der Bergen-Bahn nach

Oslo. Die Fahrt mit der traditionsreichen Bahn führt durch die Hochlandschaft Südnorwegens.

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • 8 Übernachtungen in Mittelbis Erstklasshotels, 1 Übernachtung im Zug (nur Doppelkabine), 5 Übernachtungen in der gebuchten Schiffskabine • Vollpension, ausser Tag 1 nur Abendessen, Tag 4 keine Mahlzeiten und Tag 13 kein Mittagessen

REISEFORMALITÄTEN

14. Tag: Oslo Auf der Stadtrundfahrt besichtigen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Am späteren Nachmittag Rückfahrt zum Hotel. 15. Tag / So, 15. Oktober 2017: Rückreise Rückflug in die Schweiz.

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Russland ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Zug, Schiff

Programmänderungen vorbehalten! Wichtiger Hinweis: Die Landausflüge während den Tagen 7 – 12 sind nicht im Programm aufgeführt und nicht im Totalpreis inbegriffen. Bitte verlangen Sie das Detailprogramm zur Reise. Dort sind alle möglichen Ausflüge aufgeführt und Sie können die gewünschten Exkursionen im Voraus bei uns buchen. Bitte beachten Sie, dass diese Landausflüge von Hurtigruten-Reiseleitern und nicht von Thomas Bucheli begleitet werden.

Währung: In Russland ist der russische Rubel (RBL) und in Norwegen die norwegische Krone (NKR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD und Euro in bar. Kreditkarten werden meistens akzeptiert.

Temperatur: Die durchschnittliche Temperatur liegt im Oktober zwischen 10°C und dem Gefrierpunkt.


12 |

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

Andalusien und Marokko

PORTUGAL

5. Juni bis 17. Juni 2017 Córdoba

SPANIEN Sevilla Granada

eine Kultur auf zwei Kontinenten Wer über die politischen Grenzen von heute hinaus einen Blick in die Geschichte tut, entdeckt zwischen Andalusien und Marokko ein gemeinsames kulturelles Erbe, das bis heute nachwirkt. So hat etwa der Flamenco Wurzeln in der arabischen Musik, wie sie in Marokko weitergepflegt wird, und die wichtigsten architektonischen Sehenswürdigkeiten Andalusiens stammen aus der Zeit der muslimischen Herrschaft. So waren Andalusien und Marokko beide von 711 bis 1492 eingebunden in Geschichte und Kultur der islamischen Welt.

Mittelmeer

Atlantik Tétouan

ALGERIE

Rabat

Fès

N

MIT Urs Gösken

MAROKKO

Marrakesch

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 5. Juni bis Samstag, 17. Juni 2017

Auf unserer Reise befassen wir uns mit dem kulturellen Erbe, das Andalusien unter muslimischer Herrschaft mit der islamischen Welt südlich der Strasse von Gibraltar teilt und das zu beiden Seiten der Meerenge in materiellen Zeugnissen und in der Alltagskultur nachwirkt. Dabei sollen alle Facetten von Kultur und Geschichte wie Politik, Gesellschaft und Kunst, sei es in Form von Musik, Literatur oder

PREIS PRO PERSON CHF 6‘520.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 940.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. Aussicht von der Alhambra in Granada

»Kultur und Geschichte wie Politik, Gesellschaft und Kunst.« Architektur, berücksichtigt werden. Dadurch lässt sich erkennen, dass sich einerseits in Andalusien Ausprägungen islamischer Kultur aus der Zeit vor 1492 erhalten haben, die in Marokko infolge neuerer Strömungen aus der Mode gekommen sind, und anderseits Marokko Kulturgut bewahrt hat, das in Andalusien infolge der Entislamisierung verschwunden ist. Dieses Erbe wird jedoch nicht aus einem musealen Blickwinkel betrachtet. Es geht auch um die Frage, welche Beziehungen die Menschen von heute diesseits und jenseits der Meerenge zu diesem Erbe aufbauen und welche Rolle es in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung spielt. Dies berührt wichtige Themen der modernen Geschichte und Gesellschaft Spaniens genauso wie Marokkos. Die Reise wird daher von einem Islamwissenschaftler geleitet, der sich sowohl in der vergangenen Geschichte als auch in modernen Entwicklungen auskennt.

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 5. Juni 2017: Anreise Flug nach Sevilla. Wir würdigen diese historische Stadt als politisches und wirtschaftliches Zentrum der heutigen Region Andalusien. 2. Tag: Sevilla Der heutige Tag gehört dem muslimischen Erbe und seinen Nachwirkungen. Wir besichtigen die beiden prägenden Gebäude der Stadt – die Kathedrale und den Alcázar Palast. 3. Tag: Sevilla – Córdoba Unsere Fahrt führt uns durch das fruchtbare Tal des Guadalquivir. In dem Städtchen Carmona, das schon als Siedlung der Phönizier bekannt war, machen wir einen Zwischenstopp. Später gelangen wir nach Córdoba. 4. Tag: Córdoba Wir würdigen Córdobas Rolle als Sitz der muslimischen Herrscher Andalusiens bei einem Besuch ihrer Hauptmoschee mit ihrer weltweit einzigartigen Architektur. Ebenso besichtigen wir die ausgegrabenen Teile der Residenzstadt der Kalifen von Córdoba in Medina Zahra. 5. Tag: Córdoba – Granada Durch ausgedehnte Olivenanbaugebiete führt uns der Weg nach Granada. Wir erkunden die historischen Teile der Innenstadt, in der sich Gassen des Marktes aus muslimischer Zeit sowie das Gebäude eines theologischen Seminars erhalten haben.

6. Tag: Granada Wir widmen diesen Tag dem Rundgang durch die Alhambra, die Residenz der letzten muslimischen Herrscher auf iberischem Boden. Die Führung durch diese Anlage wird uns ihren Charakter als „Gesamtkunstwerk“ in Form eines Einklangs von Architektur, Dichtung, Musik und Gartenbaukunst erschliessen. 7. Tag: Granada – Tétouan Wir setzen über die Meerenge von Gibraltar, welche in umgekehrter Richtung 711 die Muslime nach Andalusien überquerten. Tétouan, wo wir übernachten, ist eine malerische Stadt im nordmarokkanischen Rif-Gebirge. 8. Tag: Tétouan – Fès Fès ist die kulturelle und einst auch politische Metropole des Nordens des heutigen Marokko. Ihre Altstadt, jetzt UNESCO-Weltkulturerbe, geht auf die Dynastie der Meriniden aus dem 13. und 14. Jh. zurück. 9. Tag: Fès Wir betrachten das geschäftige Treiben in den Marktgassen der Altstadt, besuchen theologische Seminarien aus der Gründerzeit der Stadt in einem Stil, der uns an Bauten in Andalusien erinnern wird. 10. Tag: Fès – Meknès – Rabat Der heutige Tag führt uns von einer Residenzstadt zur nächsten. Meknès erlebte seine Blüte im 17. Jh. als Wiege der noch heute in Ma-

rokko regierenden Dynastie der Alaouiten. Danach führt uns der Weg nach Rabat. Wir schauen uns dort u.a. das Mausoleum des Grossvaters des heutigen Monarchen an.

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in guten Mittelbis Erstklasshotels und typisch marokkanischen Riads • Halbpension, ausser an Tag 1 nur Abendessen und an Tag 13 nur Frühstück

REISEFORMALITÄTEN

11. Tag: Rabat – Marrakesch Durch fruchtbare Ebenen führt uns der Weg heute nach Marrakesch, die wohl bekannteste und geschichtsträchtigste Stadt Marokkos und eine der kulturell bedeutendsten Städte der islamischen Welt überhaupt.

Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.

12. Tag: Marrakesch Am heutigen Tag widmen wir uns der Altstadt mit ihren Marktgassen und ihren Sehenswürdigkeiten wie der Qubbat al-Murabitin, der theologischen Schule Medersa Ben Youssef und dem Bahia-Palast aus dem 19. Jh. Die Abendstimmung geniessen wir auf dem Platz Jemaa al-Fna.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

13. Tag / Sa, 17. Juni 2017: Rückreise Rückflug von Marrakesch in die Schweiz.

Währung: In Spanien ist der „Euro“ (EUR), in Marokko der „Marokkanische Dirham“ (MAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in den grösseren Ortschaften meist akzeptiert.

Programmänderungen vorbehalten!

Transport: Bus, Fähre

Temperatur: Temperaturen zwischen 27 bis 33°C. Nachts können die Temperaturen bis auf 15°C sinken.


| 13

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

6. Oktober bis 24. Oktober 2017 / 30. März bis 17. April 2018

San

Von West nach Ost durch Südamerika

pe

nd

en

cia

nti k

de

Iguaçu Wasserfälle

tla

In

El Peñon

da

Salta

Encarn

AS ILI

ARGENTINIEN

EN

ación

Esteros del Iberá

BR

CHILE

Südpazifik

o neir e Ja

ma taca de A

PA R

AG UA Y

Tolar Grande

URUGUAY

Es sind die Traditionen und Kulturen der Ureinwohner mit ihren zahlreichen kulturellen Schätzen aus der Inka-Zeit, die südamerikanische Mentalität sowie die spektakuläre und vielseitige Natur, die Südamerika so attraktiv machen. Die trockenste Wüste der Welt, die faszinierenden Salzseen und die eindrucksvollen Iguaçu-Wasserfälle sind nur einige Höhepunkte in Südamerika. Entdecken Sie die Vielfalt dieses spannenden Kontinents und reisen Sie vom Pazifik im Westen bis zum Atlantik im Osten.

d Rio

ro Ped

BOLIVIEN

MIT REISELEITUNG AB/BIS SCHWEIZ

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Anderntags fuhren wir weiter, die Sonne schien, der Himmel war blau und die Erde mit einer Salzkruste überbacken. Die Berge mit ihren blassen Farben und urweltlichen Formen waren voller unergründlicher Zeichen, und ich verstand alle, die es überkam, hier eine Religion zu erfinden.

REISEDATUM Freitag, 6. Oktober bis Dienstag, 24. Oktober 2017 Freitag, 30. März bis Dienstag, 17. April 2018 PREIS PRO PERSON CHF 14‘900.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 2‘710.–

»Der Himmel war blau und die Erde mit einer Salzkruste überbacken.« Zwischendurch eine Oase, gespeist von einem mageren Bächlein. Lamas, Emus, wilde Esel, Pappeln, Trauerweiden. In der Oase El Peñón, 3400 Meter über Meer, übernachte ich. Was ist das jetzt wieder? Der Grand Canyon des Colorado in den USA? Es ist die Schlucht des Concha-Flusses, in ihrer Vielfalt und Schönheit nicht weniger grandios als das berühmte Naturwunder in den Vereinigten Staaten. Felsformationen wurden zu Kunstwerken, und ihre Namen vermitteln einen Eindruck vom landschaftlichen Spektakel: Amphitheater, Teufelsschlund, Obelisk, der Frosch. Dann öffnet sich das Tal, wir sind in Cafayate, wo der Schweizer Donald Hess einen schönen Wein macht; genau das Richtige, um langsam wieder Boden unter den Füssen zu finden. Ausschnitte aus dem Text „Keine Zeit der Welt» von Ruedi Leuthold/ Schweizer Familie. Lesen Sie den ganzen Bericht in der Schweizer Familie Ausgabe Nr. 6 oder auf www.background.ch./suedamerika-bericht.

TEILNEHMER/INNEN 14 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in einfachen bis guten Mittel– bis Erstklasshotels und Lodges • 16x Frühstück, 7x Mittagessen, 11x Abendessen

Lama in der Nähe von Santiago de Atacama

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. - 2. Tag / Fr/Sa: Anreise Flug mit Umsteigen nach Calama, Chile. Ankunft am Folgetag und Transfer nach San Pedro de Atacama. 3. - 4. Tag: San Pedro de Atacama und Umgebung Während diesen zwei Tagen erkunden wir die Umgebung von San Pedro de Atacama. Mögliche Aktivitäten sind: Besichtigung des Valle de la Luna, des Atacama Salzsees, Ausflug zu den Geysiren oder zu den Petroglyphen. 5. Tag: San Pedro de Atacama – Tolar Grande (Argentinien) Fahrt von San Pedro de Atacama nach Tolar Grande. 6. Tag: Tolar Grande – El Peñón Wir überqueren den Arizaro Salzsee und besuchen die Antofalla Oase. 7. Tag: El Peñón – Campo de Piedra Pomez – El Peñón Heute steht ein Ausflug zum Campo de Piedra Pomez auf dem Programm, eine beeindruckende Felslandschaft. 8. Tag: El Peñón – Salta Abenteuerliche Fahrt über Santa Maria und Cafayate nach Salta. 9. Tag: Salta – Posadas – Esteros del Iberá Flug von Salta nach Posadas und Transfer nach Esteros del Iberá, ein grosses geschütztes Sumpfgebiet. 10. Tag: Esteros del Iberá Wir machen eine kleine Wanderung

zum Urwald der Brüllaffen und besuchen das Parkmuseum. Am Nachmittag Erkundung der Sümpfe per Boot. Wir übernachten in einer Lodge, die von einer Schweizerin betrieben wird. 11. Tag: Esteros del Iberá – Posadas – Encarnación (Paraguay) Transfer nach Posadas und Fahrt mit dem Zug nach Encarnación. 12. Tag: Encarnación Heute besichtigen wir die grösste Yerba Mate Fabrik Paraguays und besuchen die Jesuitenruinen Santisima Trinidad und Jesus. 13. Tag: Encarnación – Independencia Am Morgen Fahrt in Richtung Independencia, einer deutschsprachigen Kolonie. Später geniessen wir eine Weinprobe bei Schweizer Einwanderern. 14. Tag: Independencia – Iguaçu Wasserfälle (Brasilien) Besichtigung des leistungsstärksten Wasserkraftwerks der Welt, Itaipú. Anschliessend geht es weiter nach Iguaçu. 15. Tag: Iguaçu Wasserfälle Wir besuchen die argentinischen Wasserfälle. Die majestätischen Fälle bilden die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. 16. Tag: Iguaçu Wasserfälle – Rio de Janeiro Am morgen besichtigen wir die brasilianischen Wasserfälle. Am Nachmittag Flug nach Rio de Janeiro.

17. Tag: Rio de Janeiro Morgens Fahrt mit der Seilbahn auf den Zuckerhut. Am Nachmittag besuchen wir die Christusstatue, das Wahrzeichen der Stadt. 18. Tag: Rio de Janeiro – Zürich Rückflug von Rio de Janeiro nach Zürich. 19. Tag / Di: Rückreise Ankunft in Zürich.

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass, der mindestens noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es werden keine Visa benötigt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Gelbfieber

Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Schweizer Familie durchgeführt. Wichtige Hinweise Reisen in grosse Höhen sollten in jedem Fall mit einem gesunden Herz und einem stabilen Kreislauf unternommen werden. Zwischen Atacama und Salta: lange Überfahrten (bis zu acht Stunden) und Höhen über 4‘500 m.ü.M. Einzelbelegung ist nicht immer möglich. Für genauere Informationen zur Reise verlangen Sie bitte das Detailprogramm.

Transport: Bus, Inlandsflug, 4x4 Geländewagen

Währung: In Chile ist der chil. Peso, in Argentinien ist der arg. Peso, in Paraguay der Guarani und in Brasilien der Real im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Kreditkarten werden in grösseren Städten akzeptiert.

Temperatur: Die Anden-Region hat trockenes Klima mit milden Temperaturen und grossen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. In den subtropischen Gebieten Temperaturen bis zu 30°C.


14 |

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

29. Oktober bis 10. November 2017

N LA ÖN GR

Nunavut Hudson Bay

Seal River Lodge

Churchill, an der Hudson Bay in Kanada gelegen, wird auch die Hauptstadt der Eisbären genannt. Hier kann eines der eindrücklichsten Naturerlebnisse des Nordens beobachtet werden. Jeden Herbst versammeln sich die Eisbären entlang der Küste und warten auf das Gefrieren des Meeres. Nur so können sie auf dem Eis Robben jagen. Auf dieser Reise können Sie dieses Naturschauspiel hautnah erleben. In der eindrücklichen Tundra sehen Sie die Tiere auf Augenhöhe und erfahren, wie es um den Lebensraum dieser faszinierenden Tiere steht.

D

Auf Augenhöhe mit dem König der Arktis

Churchill

Atlantik

ba

to ni

a

M

Ontario

Quebec

KANADA

Winnipeg

USA MIT Rudolf Hug ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 29. Oktober bis Freitag, 10. November 2017 PREIS PRO PERSON CHF 19‘500.– Zuschlag für Einzelzimmer in Winnipeg und Churchill: CHF 950.– Zuschlag 4 Nächte Einzelzimmer in der Seal River Lodge: Auf Anfrage

Seit vielen Jahren beobachte und fotografiere ich Tiere in ihrem Lebensraum. Bären und insbesondere Eisbären haben es mir besonders angetan. Auf der ersten Etappe, ausserhalb von Churchill an der Hudson Bay in Kanada, werden wir diese grandiosen Tiere aus einem Fahrzeug beobachten können. Bei der zweiten Etappe, der Seal River Lodge, wird es sogar möglich sein dem „König der Arktis“ auf Augenhöhe zu begegnen. Nach einem kurzen Flug in einem Kleinflugzeug erwartet uns eine komfortable Lodge weitab jeglicher Zivilisation. Geschützt durch einen hohen Zaun können die Eisbären unmittelbar ausserhalb der Lodge beobachtet werden.

Von Auge zu Auge – Eisbär in der verschneiten Tundra

»...dem «König der Arktis» auf Augenhöhe zu begegnen.«

2. Tag: Winnipeg Besuch des Manitoba Museums in Winnipeg (Hauptstadt und grösste Stadt der Provinz Manitoba). Am Nachmittag Besuch des Fort Whyte, der ländlichen Oase inmitten der Grossstadt. Willkommensabendessen und Informationen zur Reise von Rudolf Hug.

Spannend ist es aber, die grössten Landraubtiere der Welt zu Fuss in der frisch verschneiten Tundra zu suchen. Fantastische Begegnungen mit diesen wunderbaren Tieren sind das Ziel und der Höhepunkt der Reise. Einzigartige Sonnenauf- und -untergänge und das typische, flache Licht des Nordens verzaubern die wunderschöne Landschaft. Und mit etwas Glück kann in der Nacht das mystische Nordlicht bestaunt werden.

TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

© Rudolf Hug

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 29. Oktober 2017: Anreise Flug nach Winnipeg. Transfer mit dem Shuttle Bus in das Hotel.

3. Tag: Winnipeg – Churchill Heute fliegen wir nach Churchill. Als Einstieg erkunden wir die Kleinstadt an der Hudson Bay mit einer Stadtrundfahrt und besuchen das Museum für Inuit-Kultur. Eine Dia-Präsentation eines lokalen Kenners der „Eisbärenszene“ und langjährigen Reiseführers in Churchill stimmt uns am Abend auf die kommenden Tage mit Eisbärenbeobachtungen ein. 4. Tag: Churchill Tundra Buggy-Tour Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Tundra Buggy-Tour. Von diesem speziellen Fahrzeug aus können wir die Eisbären in der Tundra beobachten. 5. Tag: Churchill Tundra Buggy-Tour Heute sind wir nochmals mit einem Tundra-Buggy zu den Eisbären unterwegs.

6. Tag: Churchill – Seal River Lodge Ein Kleinflugzeug bringt uns zur Seal River Lodge nördlich von Churchill. Während dem aufregenden Flug über Churchill und entlang der Hudson Bay-Küste können wir mit etwas Glück erste Tiere beobachten. Nach Ankunft bei der Seal River Lodge werden wir über den Aufenthalt im Land der Eisbären orientiert. 7. - 9. Tag: Eisbärenbeobachtungen Die nächsten drei Tage beobachten und fotografieren wir die Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum. Wir werden die einmalige Gelegenheit haben, den „König der Arktis“ auf Augenhöhe zu betrachten und fantastische Fotos zu schiessen. Jeweils nach dem Abendessen schauen wir unsere Bilder gemeinsam an und haben die Gelegenheit, über die Eisbären zu diskutieren. Übernachtung in der komfortablen Seal River Lodge fernab der Zivilisation. 10. Tag: Seal River Lodge – Churchill Rückflug nach Churchill. Zeit zur freien Verfügung in Churchill und Übernachtung. 11. Tag: Churchill – Winnipeg Am Vormittag Flug von Churchill nach Winnipeg. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung, zum Beispiel für letzte Einkäufe im be-

liebten Treffpunkt Winnipegs: The Forks. An diesem Ort fliessen der Red River und der Assiniboine River zusammen und es gibt verschiedenste Geschäfte sowie einen belebten Markt. Gemeinsames Abschiedsabendessen im Hotel. 12. Tag: Rückreise Die Zeit bis zum Abflug steht zur freien Verfügung. Transfer mit dem Shuttle Bus zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 13. Tag / Fr, 10. November 2017: Ankunft in der Schweiz Ankunft in Zürich am frühen Morgen. Programmänderungen vorbehalten!

Diese Reise könnte Sie auch interessieren: Im November 2018 ist wieder eine Reise zu den Eisbären an der Hudson Bay vorgesehen. Begleitet wird sie von unserer langjährigen Expertin Sylvia Stevens. Reisedatum: Donnerstag, 1. November bis Montag, 12. November 2018 Das Detailprogramm zur Reise, welches wir Ihnen gerne auch per Post zuschicken können, finden Sie auf www.background.ch/ eisbaeren.

LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe www.background.ch/leistungen • Unterkunft in Erstklasshotel in Winnipeg, einfaches Mittelklassehotel in Churchill und 4 Nächte in der Seal River Lodge • Vollpension Tage 3-10, Halbpension Tage 2 und 11, Abendessen Tag 1, Frühstück Tag 12

REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass, der mindestens über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und die ETA-Genehmigung für Kanada. Wir holen diese für Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern

Transport: Inlandsflüge, Bus, Tundra-Buggy

Währung: Kanadischer Dollar (CAD). Internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. Bargeldabhebung an Geldautomaten ist mit Kreditkarten und der EC-Karte (mit Maestro-Zeichen) möglich.

Temperatur: In Churchill liegen im November die Temperaturen im Normalfall zwischen -9°C am Tag und -15 °C während der Nacht.


| 15

REISENEWS AU S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

NEU NUR NOCH

30. November bis 19. Dezember 2017

ARGENTINIEN

EINZELBELEGUNG!

CH ILE

Antarktis

15% ZUSCHLAG

Buenos Aires

Altlantik

Die Reise Ihres Lebens

Südgeorgien

Antarktis – eine absolute Traumdestination. Was fasziniert so am fernen Land rund um den Südpol? Das Glasklare der Atmosphäre? Die bizarre Landschaft? Das ewige Eis? Alles, natürlich! Doch das ist noch nicht alles: da wären neben den Pinguinen und den Seebären, die wir meist – nicht ganz korrekt – als Seelöwen bezeichnen, auch die riesigen See-Elefanten. Nicht zu vergessen die überwältigende Vielfalt von fliegenden Vögeln, mit den verschiedenen Albatros-Arten an der Spitze. Bei ihren Nistplätzen segeln die riesigen Vögel wie Akrobatik-Flugzeuge um die schroffen Felsen. Gut zu beobachten sind sie auch vom Schiff aus, weit draussen im Ozean. Mühelos flitzen sie den schaumgekrönten Wellen entlang, beherrschen den dynamischen Segelflug, lassen sich dreissig Meter hochtragen, um gleich danach wieder fast bis zur Oberfläche des kalten Meereswassers hinabzuschiessen.

Ushuaia

Süd-Orkney

Süd-Shetland

ALLGEMEINE INFORMATIONEN BINSEL

REISEDATUM Donnerstag, 30. November bis Dienstag, 19. Dezember 2017

SCHE HAL

ANTARKTI

PREIS PRO PERSON Kategorie 2 CHF 17‘500.– Kategorie 3 CHF 19‘500.– Kategorie 4 CHF 20‘100.– Kategorie 5 CHF 20‘800.– Kategorie 6 CHF 22‘700.– (ausgebucht) Kategorie 7 CHF 30‘700.–

MIT CLAUDE NICOLLIER u.a.

Zuschlag Einzelbelegung (Kategorie 2 und 4, auf Anfrage) 15% des Doppelbelegungspreises TEILNEHMER/INNEN Die HANSEATIC hat eine Kapazität von 180 Passagieren. Normalerweise fahren max. 160 mit.

Mit an Bord dieser exklusiven Leserreise: der bekannte Astronaut und Astrophysiker Claude Nicollier, der erfahrene Antarktisreisende Benno Lüthi (Präsident der Antarctic Research Stiftung), der Fotojournalist Manuel Bauer, der Schweizer Schriftsteller Pedro Lenz und die Meteorologin Claudia Stocker. Zusätzlich wird ein Lektorenteam von Hapag Lloyd auf dem Schiff für weitere interessante Vorträge sorgen. Ruedi Bless wird das Projekt zum achten Mal leiten.

INBEGRIFFENE LEISTUNGEN • Alle Flüge inkl. Taxen/ Treibstoffzuschläge • Zwei Übernachtungen im Erstklasshotel in Buenos Aires inkl. Frühstück • Alle Transfers • Ausflug mit Mittagessen in Ushuaia • Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie gem. Programm inkl. Vollpension, alle Getränke, Trinkgelder, Hafengebühren und Zodiacausflüge • Schweizer Reiseleitung ab/bis Zürich • Betreuung durch Experten

Die Hanseatic unterwegs in der Antarktis

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

Vorne

Bridge Deck

Steuerbord

Explorer Deck Marco Polo Deck Amundsen Deck Darwin Deck

Sonnendeck

Friseur- und Sauna/ Dampfsauna Kosmetiksalon Fahrstuhl Bar

Fahrstuhl

Observation Deck

Tender

Tender Pool

Zodiacs Tender

Whirlpool

Tender

Bibliothek

Poolbar Fitnessraum Fahrstuhl

102

104

Bistro Lemaire Tender

Fahrstuhl

Fahrstuhl Rezeption 234 232 230 228 226 224 222 220 218 216 214

Explorer Lounge

212 210 208 206 204

Tender

101

Brücke

Explorer Deck

Reiseleitung 324

322 320 318 316 314 312 310 308 306 304 302

Fahrstuhl

321 319 317 315 313 311 309 307 305 303 301

Fahrstuhl

323

Bar

Marco Polo Deck

211 209 207 205 203

Tanz 233 231 229 227 225 223 221 219 217 215 213

Bühne

Observation Lounge

Fahrstuhl Funkraum

Tender 112 110 108 106

Tender

103

Bridge Deck

111 109 107 105

20. Tag / Di, 19. Dezember 2017: Rückreise Ankunft in der Schweiz.

Achtern

Sonnendeck Observation Deck

Marco Polo Restaurant

Boutique Fahrstuhl

Amundsen Deck

Programmänderungen sind wetter- und eisbedingt jederzeit möglich! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit: Tages Anzeiger, Sonntags Zeitung, BZ Berner Zeitung, Der Bund, Der Landbote, Zürichsee Zeitung & Zürcher Unterländer organisiert.

Darwin Hall

Darwin Deck

Fahrstuhl

422 420 418 416 414 412 410 408 406 404 402

4. - 9. Tag: Auf den Spuren der Walfänger Südgeorgiens Nach drei Tagen auf See erwarten Sie die interessantesten Ziele Südgeorgiens. Die Attraktion der grösstenteils vergletscherten Insel ist die vielfältige Tierwelt. Während es auf den Stränden von Königs- und Eselspinguinen nur so wimmelt, leben im Schutz des mehrere Meter hohen Tussockgrases Pelzrobben und See-Elefanten. Auch Vogelfreunde kommen auf Südgeorgien mit den grossen Brutkolonien von Albatrossen und Riesensturmvögeln auf ih-

19. Tag: Buenos Aires – Schweiz Vormittags noch Freizeit, dann Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Backbord

424

3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Morgens Transfer zum Flughafen und Charterflug nach Ushuaia. Kurze Besichtigungsfahrt und Freizeit vor dem Einschiffen auf die Hanseatic. Abfahrt am späteren Abend durch den Beagle Kanal.

10. - 17. Tag: Von den Süd-Shetland Inseln zur Antarktischen Halbinsel Nach zwei Tagen auf See kreuzt die Hanseatic in der Scotiasee und passiert am nächsten Tag die Süd-Orkney Inseln. Je nach Wetter- und Eislage sind mehrere Anlandungen geplant. Zum Beispiel auf der King George Island, einer der grössten Süd-Shetland Inseln, auf der zahlreiche Forschungsstationen zu Hause sind. Auf Livingston Island haben Forscher Fossilien auf einem Findling zusammen getragen. Ein aktiver Vulkan ist Deception Island, dessen Lavastrände durch heisse Quellen in der kalten Luft dampfen. Die grossen Brutkolonien können Sie auf Petermann Island und in den Aitcho Islands beobachten. Einer der Höhepunkte ist die Paradies Bucht, die in der stillen Abgeschiedenheit ihren Namen zu recht verdient. Durch schier endloses Treibeis nimmt die Hanseatic auf den Spuren von James Cook Kurs gen Süden. In der Drake Passage, die den vereisten Kontinent von Südamerika trennt, nehmen Sie Abschied von der Antarktis.

18. Tag: Ushuaia – Buenos Aires Frühmorgens Ausschiffung in Ushuaia, Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Transfer zum Hotel und etwas Freizeit. Übernachtung mit Frühstück.

421 419 417 415 413 411 409 407 405 403 401

2. Tag: Buenos Aires Vormittags Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Erstklasshotel im Stadtzentrum. Nachmittags orientierende Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück.

re Kosten. Die Anlandungen und Zodiactouren sind wetterabhängig.

423

1. Tag / Do, 30. November 2017: Anreise Linienflug von Zürich nach Buenos Aires.

Hospital

Fahrstuhl

In allen Kabinen ist die Bettenstellung frei wählbar. Die Kabinen sind behindertengerecht ausgestattet. Die Bettenstellung ist nicht frei wählbar (2 Einzelbetten).

Garantieunterbringung

Amundsen Deck

Explorer Deck

Marco Polo Deck

Explorer Deck

Bridge Deck

Bridge Deck

Kategorie 1

Kategorie 2

Kategorie 3

Kategorie 4

Kategorie 5

Kategorie 6

Kategorie 7


16 |

REISENEWS A U S G A B E 7 3 / A P R I L 2 0 1 7

Ihre Reise im Sommer 2018!

Expeditionskreuzfahrt: An Bord der Hanseatic rund um Spitzbergen 29. Juni bis 8. Juli 2018 Mit dabei: Arktis Expeditionsleiterin und Autorin Birgit Lutz, Meteorologe Thomas Bucheli & Moderator und Fernsehreporter Reto Brennwald Programm und Preise: www.background.ch/spitzbergen

REISEDATEN - ÜBERSICHT 2017 / 2018 Reisedatum

Destination

Experten-Begleitung

Bemerkung

Seite

02.05.17

19.05.17

Der Südwesten Madagaskars

Moritz Grubenmann

Ausgebucht

17.05.17 27.05.17

21.05.17 14.06.17

Porto Madagaskar

Christoph Kern Edi Day

Fotoreise Fotoreise

Programm bestellen Programm bestellen

01.06.17 05.06.17 10.06.17 16.06.17 16.07.17 23.07.17 15.08.17 19.08.17 21.08.17 28.08.17 31.08.17 01.09.17 06.09.17

05.06.17 17.06.17 18.06.17 29.06.17 03.08.17 13.08.17 29.08.17 03.09.17 03.09.17 29.08.17 17.09.17 15.09.17 18.09.17

Kopenhagen & Aarhus Andalusien & Marokko Auf Wasserwegen nach Venedig Island Arktis: Spitzbergen - Island - Grönland Australien & Fidschi African Explorer Indien: Ladakh Brasilien: Pantanal & Iguaçu Astronaut für einen Tag Peru African Explorer Sonderzugreise Iran

Pia Leydolt Urs Gösken Claudio Rossetti Ewald Isenbügel Thomas Bucheli Urs Wälterlin Deutsch sprechende Reiseleitung in Afrika Manuel Bauer Martin Bucher Claude Nicollier André Bärtschi Deutsch sprechende Reiseleitung in Afrika Erich Gysling

NLZ Leserreise

9 12 Programm bestellen Programm bestellen Ausgebucht Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen

09.09.17 15.09.17 16.09.17 18.09.17 22.09.17 22.09.17 27.09.17 01.10.17 02.10.17 04.10.17 06.10.17 07.10.17 08.10.17 11.10.17 17.10.17 21.10.17 29.10.17 29.10.17 07.11.17 10.11.17 18.11.17 30.11.17 06.02.18 24.02.18 15.03.18 30.03.18 05.05.18 29.06.18 01.11.18 06.11.18

17.09.17 24.09.17 01.10.17 30.09.17 15.10.17 07.10.17 07.10.17 15.10.17 11.10.17 18.10.17 24.10.17 27.10.17 24.10.17 26.10.17 22.10.17 10.11.17 10.11.17 14.11.17 19.11.17 18.11.17 02.12.17 19.12.17 18.02.18 06.03.18 01.04.18 17.04.18 15.05.18 08.07.18 12.11.18 18.11.18

Auf Wasserwegen nach Venedig Usbekistan Iran Kenia Nepal: Mustang Nordkorea Jordanien Rund um Skandinavien Russland - Oktober-Revolution Georgien und Armenien Südamerika Australien Peru Panama & Kolumbien Marokko: Marrakech Nordkorea Zugreise Kanada: Eisbären in der Hudson Bay Peru Oman Jordanien Namibia Antarktis Charter Oman Spanien: La Gomera Mexiko: Baja California Südamerika Spanien: La Gomera Spitzbergen Charter Kanada: Eisbären in der Hudson Bay Oman

Claudio Rossetti Helen Stehli Pfister Thomas Meyer-Wieser Martin Bucher Manuel Bauer Walter Eggenberger Heiner Walther Thomas Bucheli Helen Stehli Pfister Heidi Tagliavini Reiseleitung ab/bis Schweiz Urs Wälterlin Andreas Pecnik, Mario Urech Erwin Dettling Christoph Kern Walter Eggenberger Rudolf Hug Andreas Pecnik, Mario Urech Heiner Walther Erich Gysling Ewald Isenbügel Claude Nicollier, Pedro Lenz, Manuel Bauer u.a. Heiner Walther Volker Boehlke Sylvia Stevens Reiseleitung ab/bis Schweiz Volker Boehlke Birgit Lutz, Thomas Bucheli, Reto Brennwald Sylvia Stevens Heiner Walther

Tamedia Leserreise Lernidee Erlebnisreise Fotoreise NLZ Leserreise

Lernidee Erlebnisreise Schweizer Familie Leserreise

NZZ Leserreise DAS MAGAZIN Leserreise

Schweizer Familie Leserreise

Fotoreise

Schweizer Familie Leserreise

Tamedia Leserreise Schweizer Familie Leserreise NLZ Leserreise Schweizer Familie Leserreise NLZ Leserreise

Schweizer Familie Leserreise

c /o

GLOBETROTTER TOURS AG NEUENGASSE 30 CH-3001 BERN WWW.BACKGROUND.CH INFO@BACKGROUND.CH Tel.: 031 313 00 22

GLOBETROTTER GROUP MEMBER

Programm bestellen Programm bestellen 2 Ausgebucht Programm bestellen 4 Programm bestellen 11 Programm bestellen 7 13 Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen 3 14 Programm bestellen 5 6 Programm bestellen 15 5 10 Programm bestellen 13 10 Programm bestellen Programm bestellen 5


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.