24. April 2019
Vier an der Vechte
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Emlichheim · Laar · Ringe · Hoogstede ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
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Über eine Förderung kann sich das MehrgenerationenFoto: Archiv haus freuen.
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50.000 Euro für „Senfkorn“ Das Mehrgenerationenhaus in Emlichheim setzt sich für Inklusion ein. Menschen mit und ohne Behinderung sollen in allen Lebensbereichen ganz selbstverständlich zusammenkommen. Um diese Idee zu verwirklichen, unterstützt die Aktion Mensch das Mehrgenerationenhaus über drei Jahre mit einer Fördersumme von insgesamt 50.000 Euro. Melanie Breukelman, Geschäftsführerin des Senfkorns, erklärt, dass mit dem Förderangebot „Inklusion einfach machen“ vor allem Projekt-Partner gewonnen werden, die wenig Eigenmittel haben. Die Zielgruppe in diesem Projekt sind Menschen mit und ohne Behinderung, dabei liegt das durchschnittliche Alter der Teilnehmer zwischen 18 und 27 Jahren. Das Förderspektrum liegt in dem Handlungsfeld Freizeit, Bildung und Persönlichkeitsstärkung. Geplant hat das Mehrgenerationenhaus unter anderem mit den Mitarbeiterinnen Dietlind Stegink und Dini van Münster das Projekt „Auch ich kann kochen …!“, bei dem es um vielfältige Arbeitsweisen geht. So soll jeder Teilnehmer eine Aufgabe übernehmen können und seine Ressourcen herausfinden. Weiterhin sind kleine und größere Kochevents geplant. So soll ein Kochbuch entstehen mit den Gerichten, die die Teilnehmer zubereitet haben. „Beim Kochen blühen unsere Teilnehmer immer auf“, erzählt Dietlind Stegink, die die Menschen mit Behinderung in und um Emlichheim schon jahrelang begleitet.
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Dialog von Umwelt und Poesie
Versammlung der Heimatfreunde EMLICHHEIM ■ Die Heimatfreunde Emlichheim und Umgebung halten am Montag, 29. April, abends um 19.30 Uhr, im Haus Ringerbrüggen in Emlichheim ihre turnusmäßige Mitgliederversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien. Im anschließenden Rahmenprogramm ab 20.15 Uhr zeigt der Verein zwei Videofilme über „Die Obenholter“, die Dieter Meppelink aus persönlichen Kindheitserinnerungen zusammengestellt hat. So mancher wird sich auch aus eigenene Erinnerungen mit diesen Darstellungen identifizieren können. Zu dem öffentlichen Teil sind interessierte Besucher herzlich eingeladen.
Poetry Slam mit thematischem Schwerpunkt / Inspiration durch Friday-for-future Ein „Slam for Future“ findet am Samstag, 4. Mai, zwischen 18 und 19.30 Uhr auf der offenen Bühne in Emlichheim statt. In der Grafschaft Bentheim hat sich nach zahlreichen Workshops eine aktive U20Slam-Szene entwickelt. Die jungen Slammer nehmen auch Umweltthemen ins Visier und werden ihre selbst geschriebenen Texte am Samstag auf der offenen Bühne hinter dem Rathaus in Emlichheim von einer Publikumsjury mittels Punktetafeln bewerten lassen.
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Texte finden sich
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unter dem
Die offene Bühne wird zu einem Platz der Literatur.
Hashtag „#satur-
dreas Kösters und Theresa Sperling. Sperling ist Jugendbuch- und Romanautorin und tritt selbst als Slampoetin auf.
Foto: Lindschulte
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daysforfuture“.
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Organisiert wird die Veranstaltung durch ein Lehrerteam des Gymnasiums an der Vechte mit Maria Sandbrink-Lampe, An-
Mit ihrem Erfahrungsschatz aus Pädagogik, Bühnenkunst und Literatur geht es zusammen mit den Poeten und Schülern des Emlichheimer
Gymnasiums aufs Podium der offenen Bühne. Inspiriert von den friday-for-future-Demos werden nicht nur die Slam-Poeten ihre Sicht der Dinge von der Seele twittern, sondern Emlichheimer SchülerInnen werden mit selbstgestalteten Aktionen darauf aufmerksam machen, wie wir Menschen mit der Er-
de in die Öko-Misere schlittern, wenn wir nichts verändern. Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters freut sich, dass in Emlichheim eine Aktion gegen den Klimawandel stattfindet. „Die offene Bühne bietet einen passenden Rahmen für offene Worte. Unterstützen Sie den Poetry
Slam mit ihrem Besuch. Unsere Umwelt und die Zukunft gehen uns alle an und das an jedem Wochentag“, erklärt Kösters und lädt zu der Aktion zum Hashtag „#saturdaysforfuture“ ein. Alle Beteiligten freuen sich auf ein großes Publikum.
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Neubürger zeigen großes Engagement
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Zweiter Kochwettbewerb wurde gut besucht / Internationaler Sporttag geplant
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Im Oktober vergangenen Jahres trafen sich auf Einladung von Javad Seif neue Bürger der Samtgemeinde zu einem „Tag der engagierten Neubürger“. Eingeladen waren zugezogene Personen mit Fluchthintergrund.
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Javad Seif betreut seit zwei Jahren erfolgreich über die Freiwilligen Agentur Grafschaft Bentheim e.V. das Projekt „Teilnahme durch Engagement“ (TdE). Neben weiteren Kooperationspartnern sind an diesem Projekt der Kreissportbund und Beate Sleefenboom als Leiterin des Jugendhauses@21 und gleichzeitig Gleichstellungsbeauftragte in der Samtgemeinde Emlichheim beteiligt.
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Bei dem Treffen im Oktober sind unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Ideen für Aktionen und kleinere Projekte ihres neu gegründeten Stammtisches diskutiert worden.
Alt- und Neubürger sitzen gemeinsam am Tisch und kommen ins Gespräch.
Mit dem ersten Projekt gingen die Organisatoren gegen Ende November mit einem 1. Kochwettbewerb erfolgreich an den Start. Als zweite Aktion überlegte sich der Stammtisch einen Weihnachtsbesuch im Evangelischen Krankenhausverein. Dort überreichten sie den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Weihnachtsstern als kleine Aufmerksamkeit. Aber auch für die Neubürger war dieser Besuch sehr beeindruckend. Sie erhiel-
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ten eine Führung durch alle Gebäude und bekamen viele, teils sehr emotionale Eindrücke von der Arbeit in der Pflege. Das neue Jahr startete der Stammtisch mit einem gemeinsamen Kegelabend beim Kreissportbund in Nordhorn. Aufgrund der positiven Resonanz des ersten Kochwettbewerbs fand am vergangenen Samstag dann der zweite Kochwettbewerb statt. Wieder hatten fünf Teams
Foto: privat
aus unterschiedlichen Kulturen ihre typischen Gerichte zubereitet und präsentiert. Zum Mittagessen gegen 13 Uhr kamen rund 60 Personen und genossen den Kulturgenuss für Gaumen und Magen. Bei Videos, die die Zubereitung der Gerichte zeigten, probierten die Gäste die fremdländischen Köstlichkeiten und bewerteten die Speisen. Die Köchinnen und Köche der drei besten Gerichte wurden mit kleinen Preisen belohnt. „Be-
sonders erfreut sind wir über die Teilnahme von Einheimischen, die der Einladung gefolgt sind und den Kontakt zu unseren Neubürgern suchen“, teilt Sleefenboom mit. Als Nächstes steht ein Internationaler Sporttag für Familien aller Kulturen auf dem Programm. Dieser soll am Samstag, 4. Mai, auf dem Sportplatz an der Vechte stattfinden. Der Termin darf gerne schon freigehalten werden.
Blutspende des DRK Emlichheim EMLICHHEIM ■„Schenke Leben, spende Blut!“ – so heißt es auch in der Zeit vom 13. bis 16. Mai wieder in der Samtgemeinde Emlichheim. Zu folgenden Blutspendeterminen laden der DRK-Ortsverband Emlichheim und der DRKBlutspendedienst wieder gemeinsam ein, mit einer Blutspende anderen Menschen zu helfen: in Emlichheim am Montag, 13. Mai, und Dienstag, 14. Mai, jeweils in der Zeit von 16 bis 20 Uhr in der Aula im Schulzentrum; in Laar am Mittwoch, 15. Mai, in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus und in Neugnadenfeld am Donnerstag, 16. Mai, in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.
Um vor allem Mannschaften, Cliquen, Teams und andere Gruppen zum gemeinsamen Blutspenden zu bewegen, führt der Blutspendedienst an diesen Tagen eine besondere Herausforderung durch. „Alle Teams, die mit mindestens zehn Personen zum Blutspenden kommen, erhalten einen Gutschein für ein Grillpaket, bestehend aus 20 Bratwürstchen und einer Kiste Bier“, heißt es in einer Pressemitteilung des DRK Emlichheim. Anmeldungen sind bis zum 2. Mai möglich per E-Mail an baarlink@ewe.net. Weiter heißt es in der Mitteilung: „Und als besonderes Dankeschön erhält jeder Spender, der einen Erstspender mitbringt, eine Überraschung.“
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Vier an der Vechte
Milcherzeuger ausgezeichnet Hermann Mars 59 Jahre lang als Milchprüfer tätig / Milchkontrollverein ist zufrieden Die Milcherzeuger aus dem Milchkontrollverein Laar haben auch im vergangenen Kontrolljahr eine solide Arbeit geleistet. Dieses wurde kürzlich auf der Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Laar deutlich, zu der Vorsitzender Heino Eggengoor zahlreiche Milcherzeuger und Gäste begrüßen durfte. Die insgesamt 20 Milcherzeuger des Milchkontrollvereins hielten im zurückliegenden Kontrolljahr 1765 Kühe mit einer durchschnittlichen Leistung von 10.156 kg Milch mit 3,96 Prozent Fett und 3,42 Prozent Eiweiß und 759 Fettund Eiweißkilogramm. Mit dieser Leistung erreichte der Milchkontrollverein Laar den fünften Platz unter den 24 Milchkontrollvereinen der Region Emsland/ Südoldenburg.
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Das Rathaus ist von dieser Lösung überzeugt. Zebrastreifen komFoto: Lindschulte men aus rechtlichen Gründen nicht in Frage.
Berliner Straße jetzt Tempo-30-Zone Seniorenbeirat begrüßt Reduzierung Auf einem circa 430 Meter langen Teilstück der Berliner Straße in Emlichheim zwischen der Ostpreußenund der Breslauer Straße gilt seit einigen Tagen Tempo 30. Die Geschwindigkeitsreduzierung geht zurück auf eine Initiative des Emlichheimer Seniorenbeirats.
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Gewünscht hatte sich der Beirat eigentlich einen Zebrastreifen im Bereich des Ärztehauses, damit vor allem die älteren Menschen aus den nahe gelegenen Senioren- und Therapieeinrichtungen die Berliner Straße sicherer überqueren können.
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Die Anordnung eines Zebrastreifens ist verkehrsrechtlich nach Mitteilung von Holger Prenger von der Samtgemeindeverwaltung nicht genehmigungsfähig. „Dafür reichen die Verkehrszahlen auf der Straße nicht“, erklärt Prenger. Mit der Tempo-30-Lösung sehe man aber im Rathaus eine gute Lösung, um den Bereich rund um die Grundschule, dem Hallenbad sowie dem Ärzte- und Therapiezentrum für Fußgänger sicherer zu machen. Trotz des nun geltenden Tempolimits hat der Verkehr auf der Berliner Straße weiterhin Vorfahrt.
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Eine nicht alltägliche Ehrung erhielt der Leistungsprüfer Hermann Mars. Fast 60 Jahre war er im Bezirk Laar unterwegs, um die Leistungen der Kühe zu prüfen und zu protokollieren. Am 01. Februar 1960 begann er seinen Dienst im Alter von zarten 15 Jahren. Mit dem Jahreswechsel legte er seine Tätigkeit in diesem Winter nieder. Hermann Mars sah in dieser Zeit den Wandel der Technik in der Milchviehhaltung, von den Rohrmelkanlagen über Eimermelkanlagen bis hin zu Melkständen und den modernen Melkrobotern. Entsprechend passte sich auch die Technik des Milchkontrolleurs immer wieder an. Doch nun ist damit Schluss und Mars will den wohlverdienten Ruhestand mit seiner Frau Johanne genießen. Oberleistungsprüfer Gerrit Nykamp dankte Mars im Namen des gesamten Milchkontrollverbandes für seinen Einsatz und überreichte ein Präsent. Anschließend ließ Nykamp das vergangene Milchkontrolljahr Revue passieren und stellte die Ergebnisse der Milchleistungsprüfung im Einzelnen vor: Die höchste Herdenleistung im Milchkon-
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Milchkontrollverein erreichte den fünften Platz in der Region.
trollverein Laar erzielte Gerrit Haandrikman aus Volzel. Seine Kühe gaben durchschnittlich 11.481 Kilogramm Milch mit 4,09 Prozent Fett und 3,56 Prozent Eiweiß. Den zweiten Platz belegt Hermann Ranters aus Laar mit einer durchschnittlichen Herdenleistung von 11.725 kg Milch (3,85/ 3,45). Auf dem dritten Platz folgt die ten Broek GbR aus Heesterkante mit ihren Kühen. Sie kamen auf eine Herdendurchschnittsleistung von 11.313 kg Milch (3,84/ 3,38). Die beste Kuh in Laar mit Namen „Fanfare“ steht im Stall von Bernd Roelofs aus Eschebrügge. Sie gab in ihrer vierten Laktation insgesamt 14.236 kg Milch (4,27 / 3,53) mit 1111 Fett- und Eiweißkilogramm. Die zweitbeste Kuh „Jameika“
stammt von Hein Ekenhorst aus Heesterkante. Sie hatte in ihrer fünften Laktation eine Milchleistung von 14.204 kg (4,54/ 3,26) mit 1108 Fett- und Eiweißkilo. Mit einer Leistung von 13.320 kg Milch (4,30/ 3,81) und 1081 Fettund Eiweißkilo belegt Kuh „Tilli“ von Hermann Cras aus Heesterkante den dritten Platz. Die beste Färse im Vereinsgebiet stammt ebenfalls von Cras. Die BangardTochter „Darina“ gab in ihrer ersten Laktation 12.023 kg Milch (4,21/ 3,34) mit 908 Fett- und Eiweißkilogramm. Mit einer Leistung von 11.291 kg Milch (4,14/ 3,45) und insgesamt 857 Fett- und Eiweißkilogramm belegt die Färse „Doreen“ aus dem Stall von Bernd Geerties aus Agterhorn den zweiten Platz. Mit dieser Leistung liegt sie vor „82“ aus dem Stall von Bernd Prenger aus Agterhorn. Sie gab bei einem Erstkalbealter von 33 Monaten 9.956 kg Milch (4,79/ 3,73) mit 848 Fett- und Eiweißkilo. Die Kuh mit der höchsten Lebensleistung hört auf den Namen „Friede“ und
steht im Stall von Hein Ekenhorst. Sie gab bisher bei zehn Abkalbungen insgesamt 115.525 kg Milch (4,98 / 3,58) und insgesamt 4.136 Eiweißkilogramm. Die beste Eutergesundheit konnten die Betriebe Ekenhorst aus Heesterkante und Wesselink GbR aus Eschebrügge erzielen. Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde Vorstandsmitglied Herman Cras in seinem Amt bestätigt.
die Abholung der Milch zurzeit in Ausnahmefällen nicht wie geplant verlaufe. „Der Wechsel zu einer neuen Molkerei sorgt immer für Anlaufschwierigkeiten“ bekannte er. Dankesworte richtete er an die Fahrer, Disponenten und die Geschäftsführung der Kooperativen Milchverwertung, für die der Jahreswechsel mit dem Wechsel zur niederländischen Molkerei Royal A-ware zusätzliche Arbeit beschert hatte.
Albert Weersmann von der Kooperativen Milchverwertung Emlichheim ging in seinem Rückblick auf die Entwicklung der Milchpreise und –Mengen ein. Zurzeit sei die Stimmung auf den Märkten verhalten, aber positiv. Ein Anstieg der Milchpreise Mitte bis Ende des Jahres sei durchaus wahrscheinlich. Positiv hob Weersmann die gute Qualität der abgelieferten Milch im Laarer Gebiet hervor. Fast alle Betriebe hätten die Vorgaben zur Lagertemperatur der Milch hervorragend eingehalten, obwohl der Sommer mit sehr heißen Temperaturen aufgewartet habe. Weersmann bat die Milcherzeuger um Rücksicht, wenn
Abschließend zeichnete Weersmann drei Betriebe aus dem Gebiet Laar aus, die im vergangenen Wirtschaftsjahr die effektivste Leistung erwirtschaftet haben: Hein Ekenhorst aus Heesterkante, Hermann Ranters aus Laar und Hermann Cras aus Heesterkante. Für die Platzierung werden die Kriterien Eutergesundheit, Milchleistung und Gesamtvitalität der gesamten Kuhherde gewichtet. Für Unterhaltung während der Versammlung sorgten „de Möllenspöllers“ aus Laar mit kurzen Sketchen und zahlreichen Verwechslungen, unter anderem aus der Arztpraxis und einem Heiratsinstitut.
Fünf Tipps für solides Fundament
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Mit ausreichend Eigenkapital zum Traumhaus Angehende Wohneigentümer, die vor dem Erwerb ihres Traumhauses in ausreichendem Maße gespart haben, sind grundsätzlich im Vorteil. Sie können mit niedrigeren Zinskosten und somit einer niedrigeren monatlichen Rate rechnen. Gerade junge Menschen sollten rechtzeitig daran denken, Geld für einen späteren Immobilienerwerb zur Seite zu legen. Für viele führt der Weg zum Wohneigentum über das Bausparen. Der Vorteil hierbei ist, dass die staatlichen Zuschüsse als Bonus obendrauf kommen. Ich habe fünf Tipps für Sie, wie das Eigenkapital zügig erhöht werden kann. Was zählt zum Eigenkapital?
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Geschäftsführer Albert Weersmann, Vorsitzender Heino Eggengoor und Oberleistungsprüfer Gerrit Nykamp (links) zeichneten die Laarer Milcherzeuger Anke und Hermann Cras, Gundi und Hermann Ranters sowie Gerda und Hein Ekenhorst aus (von links nach rechts). Für Foto: Johanna Grönloh fast 60-jährige Kontrolltätigkeit wurde Hermann Mars mit seiner Frau Johanne ausgezeichnet (von rechts).
Eigentümer in spe können alle verfügbaren Mittel aus Guthaben in Form von Bargeld, Festgeld, Tagesgeld oder sonstigen Sparkonten zum Eigenkapital rechnen. Auch Bausparverträge, Wertpapiere, Fondssparpläne und Lebensversicherungen können als Eigenkapital in die Finanzie-
rung eingebracht wer-den. Doch was tun, wenn das Eigenkapital nur knapp für eine Finanzierung reicht? Tipp 1: Das Grundstück separat erwerben Wird das Grundstück schon vor dem geplanten Bau erworben, kann es als Eigenkapital in die Finanzierung eingehen. Tipp 2: Angelegtes Geld flüssigmachen Der Kurs steht gut? Dann spricht nichts dagegen, Aktien- oder Investmentfonds zu verkaufen und das Geld in die Immobilie zu investieren. Schon radikaler ist die Auflösung der Lebensversicherung. Ob eine vorzeitige Kündigung der Versicherung sinnvoll und notwendig ist, sollten Interessenten im Einzelfall abwägen. Tipp 3: Auf Förderungen setzen Darlehen aus öffentlicher Hand, beispielsweise Förderungen der KfW zum energieeffizienten Bauen,
senken die benötigte Kreditsumme. Zusätzlich kann es Zuschüsse geben. Auch Guthaben aus Riester-Verträgen können in eine Finanzierung eingehen. Tipp 4: Darlehen oder Schenkung erhalten Ist das Eigenkapital knapp, hilft vielleicht die Familie mit einem Privatdarlehen oder sogar einer Schenkung aus. Auch der Arbeitgeber kann gegebenenfalls mit einem Darlehen unterstützen. Ein Vertrag ist dabei Pflicht, nicht nur um sich abzusichern. Im Vertrag müssen Darlehenshöhe, Zinssatz, Tilgung und Laufzeit definiert sein. Sonst gilt der Betrag als steuerpflichtiges Einkommen.
Banken können allerdings prüfen, ob die Personen entsprechende Qualifikationen mitbringen. Die Leistungen sollten außerdem realistisch geplant werden – sonst droht eine teure Nachfinanzierung. Extra-Tipp: Alle Eltern sollten außerdem an das Baukindergeld denken. Auch wenn es von der Bank nicht unmittelbar als Eigenkapital einberechnet wird, zählt es doch als zusätzliche Sicherheit.
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Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de Redaktion: Peter Zeiser (V.i.S.d.P.) Andreas Meistermann Tel. 05921 707-303 a.meistermann@gn-online.de
Tipp 5: Eigenleistungen einkalkulieren Legen Bauherren, Verwandte oder Bekannte selbst auf der Baustelle Hand an, kann sich die Darlehenshöhe verringern. Etwa fünf bis zehn Prozent der Bau-kosten können Eigentümer hier einrechnen.
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Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG.
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Die nächste Ausgabe erscheint am 3. Juli 2019. Anzeigenschluss ist der 27. Juni 2019. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 65 der GN-Mediengruppe. www.gn-online.de/verlag/mediadaten
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Vier an der Vechte Sportfest des SV Grenzland
Kleinkunsfest
Ein buntes Programm mit vielen Aktivitäten erwartet die Besucher beim traditionellen Sportfest des SV Grenzland am dritten Juni-Wochenende. Es beginnt am Mittwoch, 12. Juni, um 19.30 Uhr mit einem Skatturnier im Vereinsheim . Am Donnerstag sind um 15 Uhr die älteren Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu einem Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Am Abend werden ab 18.30 Uhr die Vorrundenspiele im Fußballturnier der Ortsteile-Mannschaften und zweier Teams der Auswärtigen des SV Grenzland ausgetragen. Der Freitagnachmittag steht ganz im Zeichen der jüngeren Besucher. Ab 15 Uhr präsentieren die „SVG-4-kids“ ein buntes Programm. Nach dem Tauziehen am frühen Abend kündigen die Veranstalter ab 20 Uhr eine „Schwarz-Weiße Nacht“ mit Ehrungen und Unterhaltungsprogramm an.
Neues Kulturformat in Emlichheim
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Erster Samtgemeinderat Ansgar Duling, Bürgermeister Gerhard Trüün und Bürgermeister Albert Stegeman – sitzend: Bürgermeister Heinrich Strenge, Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters und Bürgermeister Fritz Berends freuen sich über die Förderbescheide. Fotos: Lindschulte
Geld für Wirtschaftswege Gemeinden investieren rund 800.000 Euro in Sanierung Für die Sanierung des Timmerwegs in Laar und der Ölstraße in Hoogstede erhielten die Bürgermeister der Gemeinden Laar und Hoogstede Mitte März Förderbescheide vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems. Auch für die Wirtschaftswege Zum Fürstentum in Emlichheim, Riddergoar in Laar und Männeäckerweg in Ringe rechnen die drei Bürgermeister der betroffenen Gemeinden mit einer finanziellen Unterstützung durch das ArL aus dem Förderprogramm der integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE). Für diese drei Projekte liegen den Gemeinden die Zusagen für den vorzeitigen Beginn der beantragten Sanierungsvorhaben vor.
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Die Sanierung der fünf Straßen ist nach Angaben der Bauverwaltung der Samtgemeinde auch dringend notwendig. Lücken in der Pflasterdecke, Absenkungen und Fahrspuren und hochgedrückte Stellen in der Fahrbahnmitte sind einige Punkte aus der aktuellen Mängelliste. Im April werden die Arbeiten an den ersten drei Maßnahmen beginnen. Hierzu gehören der Weg Zum Fürstentum im Abschnitt zwischen dem Grenzweg und kurz vor der K 16, der Wirtschaftsweg Riddergoar zwischen der Straße Am
Förderbescheide gehen an Bürgermeister aus Laar und Hoogstede.
Bahndamm und den Sportanlagen in Höhe der B 403 sowie der Männeäckerweg zwischen der Emslandstraße und dem
Weg Olde Venn. Dort wo es möglich ist, bleibt die alte Pflasterdecke als Unterbau erhalten. Im Anschluss erhalten die Ausbauabschnitte eine Asphaltdecke. Ausgeführt werden die Arbeiten durch die Firma Siering aus Hopsten. Das Unternehmen geht davon aus, dass bis Ende Juni sämtliche Arbeiten abgeschlossen werden können. Mitte Juli wird dann voraussichtlich die
Firma Siering mit der Ölstraße im Bereich zwischen der K 15 und dem Aulen Diek beginnen. Die Firma Jansen aus Aschendorf hat in dem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für die Sanierung des Timmerwegs zwischen der K 20 und dem Vennhook erhalten. Baubeginn ist auch hier Mitte Juli. Nach dem Bauzeitenplan sollen die letzten beiden Sanierungsabschnitte im August fertig und mit einer Asphaltdecke versehen sein. Die Samtgemeindeverwaltung bittet die Anlieger um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen während der Bauphase. Insgesamt rund 800.000 Euro investieren die Gemeinden Emlichheim, Hoogstede, Laar und Ringe in den Wirtschaftswegebau. Mit Förderquoten zwischen 53 und 63 Prozent entlasten die Mittel aus dem ZILE-Programm mit einem Gesamtbetrag von rund 452.000 Euro die Haushalte der Gemeinden. Die Bürgermeister und die Samtgemeindeverwaltung loben die kooperative und unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem ArL und freuen sich, dass in Kürze die Problemstellen im Straßenzustand Geschichte sein werden.
Beispiel für Schäden an Wirtschaftswegen.
Am Samstagvormittag wetteifern die mehrere Jugend-Mannschaften in zwei Turnieren um den Sieg. Der Samstag-Nachmittag beginnt mit einer etwa 15 km langen RadSternfahrt. Radfahrer aus allen Ortsteilen schwingen sich ab Naber in Echteler, ab der Mühle in Laar oder ab der Unterführung in Vorwald auf ihr Rad mit dem Ziel Festzelt, wo Kaffee und selbst gebackener Kuchen warten. Ab 15 Uhr messen sich die Mannschaften der sechs Ortsteile in einem Tennisturnier, dem am späten Nachmittag die Endrundenspiele im Fußballturnier folgen, bevor der Tag mit einer Playersparty ausklingt. Am Sonntagmorgen laden die Laarer Kirchengemeinden um 11 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt ein, der von Gemeindereferent Matthias Kinastowski und einem Team aus den drei Kirchengemeinden vorbereitet und durchgeführt wird. Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht es am Nachmittag mit dem „Spiele ohne Grenzen“ und einer großen Spielwiese für die Kleinsten weiter, Das Sportfest endet mit einer Abschlussparty.
EMLICHHEIM ■ Am 18. August ab 14 Uhr startet das „Kunterbunte Kleinkunstfest“ in Emlichheim am Haus Ringerbrüggen. Mit den Worten „Lassen Sie sich in der tollen parkähnlichen Umgebung rund um die neue offene Bühne von
der großen Welt der „kleinen“ Kunst verzaubern“ macht die Samtgemeinde Emlichheim Lust auf die Veranstaltungen. Unter freiem Himmel werden Künstler aus den Bereichen Komik, Zauberei, Artistik und Akrobatik auftreten.
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„Fietsen ohne Grenzen“ Radfahren am Himmelfahrtswochenende EMLICHHEIM/COEVORDEN ■
Zum 14. Mal führt die Stiftung „Fietsen ohne Grenzen“ die beliebte Radfahrer-Veranstaltung am Himmelfahrt-Wochenende im deutsch-niederländischen Grenzgebiet durch. Attraktive Routen laden vom 30. Mai bis 1. Juni dazu ein, die deutsche und niederländische Kultur, Landschaften und Naturgebiete zu erkunden und zu genießen. Dabei können die Radfahrer wählen zwischen 25 Kilometer, 45 Kilometer und 60 Kilometer langen Routen. Die dreitägige Veranstaltung mit einem umfangreichen und interessanten Rahmenprogramm steht in diesem Jahr unter dem Thema „Kunst und Kultur“. Start – an allen drei Tagen zwischen 9 und 12 Uhr –
und Ziel sind am Donnerstag das Tourist Info am Marktplatz in Coevorden, am Freitag das Dorpshuis an der Oranjestraat in Dalerpeel und am Samstag das Haus Ringerbrüggen in Emlichheim. Über die Internetseite www.fietsenohnegrenzen.de kann man sich online anmelden. Die Teilnahme an allen drei Tagen kostet bei Vor-
anmeldung (bis zum 20. Mai) für Erwachsene zwölf Euro (bei Teilnahme pro Tag fünf Euro); Kinder zahlen drei Euro. Anmeldungen sind auch direkt am Starttag möglich. Weitere Informationen rund um die Veranstaltung erteilen die Mitarbeiterinnen des VVV in Emlichheim unter der TelefonNummer 05943 999 2915. jv
VVV-Verein Vier an der Vechte – grenzenlos gut Wir sind Anlaufstelle für Bürger und Touristen in der Samtgemeinde Emlichheim und bieten Ihnen umfangreiche und wissenswerte Informationen aus den Mitgliedsgemeinden Hoogstede, Ringe, Laar und Emlichheim. Sie erhalten bei uns Radwanderkarten, regionale Produkte z. B vom Blekker-Hof aus Uelsen, Präsentkörbe, Postkarten. Konzerte und Veranstaltungen in der Region oder deutschlandweit buchen wir für Sie über die Anbieter ProTicket und Reservix. Wir bieten Ihnen geführte Touren, zu Fuß oder mit der Fietse und grenzüberschreitende Fahrten mit der Vechtezomp „de Mölle“. Verschenken Sie doch einfach mal einen Baum zu einem besonderen Anlass. In unserem Hochzeits-und Familienwald ist das möglich. Außerdem organisieren wir für Sie Ihren Familien- oder Betriebsausflug und noch vieles mehr. Schauen Sie doch mal bei uns rein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Geschäftsstelle „Alte Scheune“ neben dem Haus Ringerbrüggen.
VVV-Verein Vier an der Vechte e. V. Rathausstraße 2 · 49824 Emlichheim Tel. 05943 9992915 · E-Mail: info@vvv-emlichheim.de www.vvv-emlichheim.de Unsere Öffnungszeiten ab dem 1. Mai 2019: Montags bis freitags von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Gemeinsam radeln macht Spaß.
Foto: privat
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Vier an der Vechte
Es fehlt an Personal Fachleute thematisieren Ärztemangel auf dem Land „Der Blick in das Antlitz eines Kranken ist entscheidend“, ist eine Kernaussage von Prof. Dr. med. Gerhard Pott, ehemaliger leitender Arzt der Euregio-Klinik, während seines Fachvortrags im Rahmen der Frühjahrsversammlung der Seniorenbeiräte des Landkreises Grafschaft Bentheim im Haus Ringerbrüggen in Emlichheim.
EMLICHHEIM. ■
Professor Pott referierte zum Thema „Ärztemangel auf dem Land, die Älteren und die Ethik“. Er zeigte dabei das gegenwärtige Wirrwarr im Gesundheitswesen auf. Der Ärztemangel auf dem Lande beginnt schon in den Krankenhäusern. Ausländische Ärzte, die nicht schlecht seien, füllten die Lücken auf (bis zu 80 Prozent), doch sie ließen sich selten als Allgemeinmediziner nieder, zumal das System der Niederlassung gerade für Personal mit Migrationshintergrund sehr kompliziert sei hinsichtlich des Zulassungsverfahrens zu Sprach- und Kenntnisprüfungen. Zudem sorgten Doppelagentenschaft - einerseits alles für den Kranken zu tun und andererseits zu sparen - und Regressforderungen für Verbitterung beim ärztlichen Personal. Als Beispiele nannte Pott die begrenzte Liegezeit auf Palliativstationen, wo der Patient verlegt werden müsse, wenn die von den Kassen zugebilligte Zeit von 14 Tagen überschritten sei, oder die Problematik rund um die Organspende.
Es müsse „Personal da sein, das die Aufgaben übernehmen kann“. An vielen Stellen müsste die Politik viel aktiver werden. Pott bemängelte, dass das Fach „Allgemeinmedizin“ an den Hochschulen unterrepräsentiert sei. Die Allgemeinmedizin werde tatsächlich zu wenig wahrgenommen. Es müssten mehr Studienplätze zum Beispiel an der Universität in Oldenburg geschaffen werden. Umfassende Verbesserungen seien im Masterplan Medizinstudium 2020 vorgesehen. Doch vor allem „müssen wir an der Quote vorbei Leute auf das Land bekommen.“ Professor Pott gab den Mitgliedern der Seniorenbeiräte und den Politikern einige praktische Ratschläge für die Gewinnung von Ärzten mit auf den Weg: „Werben Sie, sprechen Sie jeden Einzelnen an, zeigen Sie Vorzüge Ihrer Gemeinden auf, sorgen Sie für annehmbare Rahmenbedingungen zum Beispiel bei der Arbeitsplatzsuche für den Partner oder in der Kinderbetreuung.“ Auch könnten altersbedingt ausscheidende Ärzte angesprochen werden. Die Einstellung von Praxismanagern für hausärztliche Gemeinschaftspraxen sei denkbar. Der Weg durch Vergabe von Stipendien sei eine Möglichkeit, doch sollten Konzepte zur Durchführung in Zusammenarbeit mit Ärzten überarbeitet werden. Zudem müsste es eine Landarztquote per gesetzlicher Regelung geben sowie
Lehrpraxen an den Unis geschaffen und effektive Stellen zur Weiterbildung angeboten werden. Langfristig könnte die Bedeutung der Allgemeinmedizin an den Universitäten durch die Einführung als Pflichtprüfungsfach verstärkt werden. Professor Pott bedauerte, dass „aus wahrer Medizin immer mehr die Ware Medizin“ werde. Das ärztliche und das pflegende Personal seien getrieben vom Dokumentationswahn. Die Dokumentation, die zum Teil ihre Berechtigung habe, aber bis zu 40 Prozent der Arbeitszeit ausmache, müsse massiv eingedämmt werden, denn „diese Zeit fehlt für den Umgang mit den Kranken“. Willi Stegemeyer, Vorsitzender des gastgebenden Seniorenbeirates der Gemeinde Emlichheim, regte an, Aufrufe an Politiker, Kankenversicherungen und Ärztevereinigungen zu starten. Weitere Überlegungen sollen bei der Zusammenkunft der Grafschafter Seniorenbeiräte im Oktober in Neuenhaus angestellt werden. Professor Pott bot seine Unterstützung an als fachlicher Berater sowie Mitglied und Gründer des Ethikseminars der Stiftung Kloster Frenswegen. In einer abschließenden Runde stellten Vertreter der verschiedenen Seniorenräte im vergangenen Jahr durchgeführte Projekte vor und informierten über geplante Vorhaben jv im laufenden Jahr.
Die Einsaat erfolgt auf insgesamt 5500 Quadratmetern.
Foto: Lindschulte
In Emlichheim blüht es Blühstreifen und Blühwiesen für Aktion „Bee happy“ angelegt EMLICHHEIM ■ Auf mehreren Flächen in der Gemeinde Emlichheim hat der Bauhof Blühstreifen und Blühwiesen für das Gemeinschaftsprojekt „Bee happy- Emlichheim blüht“ angelegt. Demnächst werden farbenfrohe Blumen zwischen den Bäumen des Hochzeitswaldes am Westerfeld wachsen und die Verkehrsinsel im Bereich Bessemsland mit Frühjahrs- und Sommerblumen erblühen.
Auch auf den unbebauten Grundstücken am Bremarkt, an der Amselstraße, am Pommernweg und am Haselaarweg, auf denen teilweise bislang nur Rasen wuchs, sollen Bienen und andere Insekten einen Lebensraum und Nahrung finden. Ebenfalls
Gemeinschaftsprojekt sorgt für farbenprächtige Naturmomente.
mit einer neuen Einsaat versehen wurde die Verkehrsinsel zwischen der Grundschule und dem Parkplatz. Gut 5500 m² hat der Bauhof für die Einsaat vorbereitet. Eingesetzt wurden verschiedene regionale Saatmischungen, die auf den jeweiligen Boden oder besondere Umstände abgestimmt sind. In der Auswahl der jeweiligen Saat-
gutmischungen sind die Erfahrungen aus früheren Aktivtitäten für ein blumenbuntes Emlichheim eingeflossen. „Nicht jede Saatmischung eignet sich für jede Fläche“, erläutert Helmut Tieneken, Leiter des Bauhofes der Gemeinde Emlichheim und fügt hinzu, dass die Mischungen auf den Boden abgestimmt sein müssen und aber auch auf die jeweilige Beanspruchung. Leider besteht eine Konkurrenz auf unseren überwiegend nährstoffreichen Böden zwischen den „Allerweltskräutern“ wie Melde und Sauerampfer und der Blumenwiese. Die schöne Blütenpracht ist oft schon nach wenigen Jahren verdrängt. Um die Böden magerer zu bekom-
men, wird das Mähgut dort zukünftig abgesammelt. Zudem wurde für Grünstreifen entlang von Straßen, die zum Winterstreubezirk gehören, eine spezielle salzverträgliche Bankettmischung verwendet. Mit den blühenden Flächen soll der Bauhof später auch entlastet werden durch Einsparungen bei Mäh- und Pflegearbeiten. Für Gemeindedirektorin Daniela Kösters zählt aber in erster Linie, dass man ein positives Beispiel für blühende Räume geben will und wünscht sich, dass die Bevölkerung sich davon inspirieren lässt und auch in privaten Gärten kleine, blühende Oasen angelegt werden unter dem Motto „Bee happyEmlichheim blüht“.
mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine MITTWOCH, 24. APRIL, 8., 15., 22. UND 19. MAI, 5., 12., 19. UND 26. JUNI
Dr. Pott stellt sich der Diskussion.
Foto: privat
Kinder/Familie
DONNERSTAG, 9. MAI
RINGE Spielmobil des Kinderschutzbundes Grundschule Ringe, Emlichheimer Straße 51, 15.30-17.30 Uhr.
Gesundheit
SONNTAG, 28. APRIL, 5., 12., 19. UND 26. MAI
Wechsel an der Spitze des Seniorenbeirates
Ausstellungen EMLICHHEIM Fotos von Willy Friedrich und Richard Zahn Haus Ringerbrüggen, Rathausstraße 6, 15-17.30 Uhr.
Wilhelm Stegemeyer neuer Vorsitzender Zu Beginn der Wahlperiode des Emlichheimer Seniorenbeirates im März 2017 hatte Hans Stahl angekündigt, dass er den Vorsitz nur für eine Amtszeit von zwei Jahren übernehmen möchte. Nun hat Stahl seinen damals angekündigten Rücktritt vollzogen und das Amt des Vorsitzenden des Seniorenbeirats niedergelegt. Zu seinem Nachfolger wurde Wilhelm Stegemeyer gewählt, der dem Beirat seit März 2017 angehört.
EMLICHHEIM ■
Hans Stahl betont, dass er weiterhin sein Mandat als Beiratsmitglied wahrnehmen wird. Nach langjähriger ehrenamtlicher Arbeit in zahlreichen Gremien der Gemeinde und Samtgemeinde Emlichheim sei es aber nun Zeit, Aufgaben und Funktionen in andere Hände zu geben. Hans Stahl gehört zu den Gründungsmitgliedern des Seniorenbeirates und hatte den Vorsitz im Mai 2016 nach dem Tod des damali-
Besichtigungen LAAR Historische Fachwerkscheune geöffnet Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 47, 14-17 Uhr.
Kinder/Familie EMLICHHEIM 9. Jugendsonntag Evangelisch-reformiertes Gemeindehaus, Friedhofsweg 1, 14-17.30 Uhr. SAMSTAG, 4. MAI
Wilhelm Stegemeyer tritt die Nachfolge von Hans Stahl als VorFoto: Lindschulte sitzender an.
gen Vorsitzenden Friedel Harland übernommen. Der neu gewählte Vorsitzende Wilhelm Stegemeyer teilt mit, dass der Seniorenbeirat sich jeden ersten Dienstag im Monat trifft, um über Themen zu sprechen, die die Generation „65+“ betrifft. Er und seine Beiratsmitglieder sind dankbar für Anregungen, Hinweise und Mitteilungen
aus der Bevölkerung. „Gerne können ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sich telefonisch an mich wenden und mir mitteilen, ob und wo man etwas für Senioren verbessern oder optimieren kann“, merkt Stegemeyer an. Telefonisch ist er unter den Nummern 05943 4131 oder 0151 56949216 zu erreichen.
Treffen der Selbsthilfegruppe bei Depressionen Katholisches Jugendheim, Hauptstraße 31, 1819.30 Uhr.
Theater/Bühne EMLICHHEIM Slam for Future Offene Bühne hinter dem Rathaus, Hauptstraße 24, 18-19.30 Uhr. DIENSTAG, 7. MAI, 21. MAI, 4. JUNI, 18. JUNI UND 2. JULI
Rat/Hilfe EMLICHHEIM Offene Sprechstunde für Eltern, Kinder und Jugendliche Familienservicebüro „Senfkorn“, Wilsumer Straße 4, 16-17 Uhr.
MONTAG, 20. MAI
SAMSTAG, 22. JUNI
Rat/Hilfe
Konzerte
EMLICHHEIM Gesprächskreis für verwaiste Eltern Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 20 Uhr.
EMLICHHEIM Umsonst und Draußen Haus Ringerbrüggen, Rathausstraße 6, 18 Uhr.
HOOGSTEDE DRK-Blutspendetermin DRKHeim, Im Dorf 2, 15.30-20 Uhr.
FREITAG, 24. MAI
Konzerte
SONNTAG, 23. JUNI
MONTAG, 13. MAI
EMLICHHEIM Vucciria: Tirabuscio Haus Ringerbrüggen, Rathausstraße 6, 20 Uhr.
Besichtigungen
Gesundheit EMLICHHEIM DRK-Blutspendetermin Schulzentrum, Aula, Lägen Diek 8, 1620 Uhr. DIENSTAG, 14. MAI
Gesundheit EMLICHHEIM DRK-Blutspendetermin Schulzentrum, Aula, Lägen Diek 8, 1620 Uhr.
Besichtigungen LAAR Historische Fachwerkscheune geöffnet Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 47, 14-17 Uhr. MITTWOCH, 5. JUNI
Gesundheit
MITTWOCH, 15. MAI
EMLICHHEIM DRK-Blutspendetermin Schulzentrum, Aula, Lägen Diek 8, 1620 Uhr.
Gesundheit
FREITAG, 7. JUNI
LAAR DRK-Blutspendetermin Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 47, 17-20 Uhr.
Rat/Hilfe EMLICHHEIM Gesprächskreis für Angehörige von Demenzerkrankten Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 19 Uhr. DONNERSTAG, 16. MAI
LAAR Historische Fachwerkscheune geöffnet Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 47, 14-17 Uhr. MONTAG, 24. JUNI
Rat/Hilfe EMLICHHEIM Austauschtreffen pflegender Angehöriger Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 19 Uhr. Spielerische Übungen für das Gedächtnis. SONNTAG, 30. JUNI
Sport EMLICHHEIM Emlichheimer Pfingstlauf Innenstadt, Hauptstraße, 17.30 Uhr. MONTAG, 17. JUNI
Rat/Hilfe EMLICHHEIM Gesprächskreis für verwaiste Eltern Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 20 Uhr.
Gesundheit
Rat/Hilfe
NEUGNADENFELD DRK-Blutspendetermin Dorfgemeinschaftshaus Neugnadenfeld, Ernst-Julius-Straße 25, 17 b is20 Uhr.
EMLICHHEIM Gesprächskreis für Angehörige von Demenzerkrankten Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 19 Uhr.
Ausstellungen EMLICHHEIM Fotos von Willy Friedrich und Richard Zahn Haus Ringerbrüggen, Rathausstraße 6, 15-17.30 Uhr. MITTWOCH, 3. JULI
Kinder/Familie RINGE Spielmobil des Kinderschutzbundes Grundschule Ringe, Emlichheimer Straße 51, 15.30-17.30 Uhr. Bei den abgedruckten Veranstaltungen handelt es sich um einen Auszug des Gesamtprogramms. Alle aktuellen Termine finden Sie auf
www.gn-live.de