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IMPRESSUM

Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH Coesfelder Hof 2 48527 Nordhorn Tel. 05921 707-0

Geschäftsführung: Dipl. -Kfm. Jochen Anderweit

Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen)

Mediaverkauf: Jens Hartert (Leitung) Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de

Redaktion: Eckhard Fuchs (verantwortlich)

Produktmanagement: Carina Gräser

Grafik & Layout: Rudolf Berg, Britta Franzbach

Titelfoto: Adobe Stock/Iev Dolgachov

Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH

Sonderausgabe „Energiesparen“

Die nächste Ausgabe „mein Zuhause“ erscheint schon am Samstag, 29. Oktober 2022. In der Sonderausgabe erfahren Sie, was Sie unternehmen können, um jetzt Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen. So kommen Sie gut durch den Winter!

Gefahr von Schäden

Wärmedämmung auf Mauerwerk, da sind sich alle Experten einig, sollte von Fachleuten aufgebracht werden. Wenn hier unsachgemäß gearbeitet wird, besteht die Gefahr von Bauschäden.

Expertenrat

Jedes Haus ist anders und benötigt für eine effiziente Energieversorgung ein passendes Konzept. Dafür braucht man die Unterstützung von unabhängigen Experten, die nicht nur Haustechnik verkaufen wollen.

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne Genehmigung des Verlags vervielfältigt oder verbreitet werden. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Rohre isolieren

Bis zu 200 Kilowattstunden Energie und 14 Euro pro Meter Rohr in ungeheizten Bereichen pro Jahr geht laut Verbraucherzentrale NRW auf diese Weise verloren. Da lässt sich Abhilfe schaffen.

Anzeigenschluss

für die Sonderausgabe „Energiesparen“ ist am Montag, 17. Oktober 2022. Nutzen Sie das Interesse an dem topaktuellen Thema, um Ihr Angebot zu präsentieren. Das GN-Mediateam berät Sie gern! Beratung & Buchung: GN-Mediateam T 05921 707-410 E gn.media@gn-online.de

– ANZEIGE –Warum die energetische Sanierung so viel Sinn macht

Längst ist die Energiewende auch in den eigenen vier Wänden angekommen: Die Bundesregierung strebt einen „klimaneutralen Gebäudebestand“ an – der Titel klingt sperrig, dahinter steckt jedoch ein überzeugendes Ziel für den Klimaschutz. Denn immerhin verursachen Gebäude ein Drittel aller gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland, den größten Anteil daran haben Wohnhäuser: mit 63 Prozent. Wer also seine Immobilie energetisch saniert, tut nicht nur etwas, um den eigenen Energiebedarf gerade in diesen Krisenzeiten mit stark steigenden Energiekosten zu senken, sondern handelt auch nachhaltig für die Gemeinschaft.

Fünf Fragen an Thorsten Ewert, Leiter des SparkassenImmobilienCenters:

1. Was ist eine energetische

Sanierung? „Eine energetische Sanierung macht ein Gebäude energetisch fit, das heißt der Energieverbrauch für Heizung, Warmwasseraufbereitung, Belüftung und Licht wird durch gezielte bauliche Maßnahmen minimiert. Das senkt die Energie und Nebenkosten spürbar – für Immobilienbesitzer, aber auch für Mieter. Angesichts steigender Energiepreise ist das ein wichtiges Argument für eine energetische Sanierung. Gleichzeitig leistet sie einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Denn sie reduziert den CO2 Ausstoß und fördert den Einsatz erneuerbarer Energien.“

2. Was gehört alles zu einer energetischen Sanierung? „Durch verschiedene Maßnahmen lässt sich der Energiebedarf einer Immobilie senken. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Wärmedämmung, der Austausch alter und undichter Fenster und Außentüren, der Einbau einer neuen, modernen Heizung oder die Anschaffung einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind, hängt immer von den konkreten Gegebenheiten ab.“

3. Wie geht man am besten vor, wenn man energetisch sanieren möchte? „Zuallererst muss festgestellt werden, wo die energetischen Schwachstellen der Immobilie liegen. Um die Energiefresser aufzuspüren, sollten Sie von Anfang an einen EnergieeffizienzExperten oder eine EnergieeffizienzExpertin miteinbeziehen (Expertensuche unter: www.energieeffizienzexperten.de). Dieser oder diese ermittelt anhand eines Energiechecks, wo es Optimierungsmöglichkeiten gibt, was sie kosten und was sie bringen.“

4. Wie finanziert man eine energetische Sanierung? „Wir als Sparkasse Nordhorn unterstützen gerne bei der Finanzierung einer energetischen Sanierung. Für kleinere und mittlere Investitionen kann ein SparkassenModernisierungskredit auch ohne Einbindung eines Energieeffizienzexperten genutzt werden. Im Rahmen einer persönlichen oder digitalen Finanzierungsberatung erfährt man auch, ob und welche Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) infrage kommen.“

5. Welche Fördermittel können für die energetische Sanierung genutzt werden? „Für die energetische Sanierung gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. Die KfW bietet zinsgünstige Kredite in Verbindung mit Tilgungszuschüssen an, wenn es um die umfangreiche Sanierung einer Bestandsimmobilie zu einem Effizienzhaus geht – dies ist meist der Fall, wenn diverse Maßnahmen zusammengefasst umgesetzt werden. Das BAFA bietet Investitionszuschüsse, wenn einzelne energetische Maßnahmen umgesetzt werden sollen (z.B. Austausch einer veralteten Heizung). Wir laden jeden Kunden bzw. jede Kundin ein, sich im Rahmen einer persönlichen Beratung bei der Sparkasse Nordhorn zu informieren.“

Thorsten Ewert, Leiter des SparkassenImmobilienCenters im Interview zur energetischen Sanierung

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