mein
ZUHAUSE Herbst/Winter 2020
Ratgeber f端r Bauen, Wohnen & Renovieren
Planen
Energie
K端che
Den Grundriss zukunftssicher planen
Umweltfreundlich heizen: Umstieg lohnt
Modulare K端chen f端r jeden Lifestyle
vr.de/weser-ems ‘s mit So klappt nen dem eige ! Zuhause
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Inhalt
So nachhaltig
Freie Baugrundstücke Wo kann ich in der Grafschaft Baugrund erwerben?
wie möglich
A
uf
Planen und Bauen Pleiten, Pech, Pannen: Versicherungen schützen Bauherren Bausparverträge: Sparen oder finanzieren?
dem
Bau
führt
Käufer
und
längst kein Weg mehr
Modernisierer
am Umweltschutz vor-
können auf sie
bei. Deutschland und die EU ha-
bauen. Das ist
ben sich die klimaneutrale Zu-
ein
kunft bis 2050 auf die Agenda
vorteil.
Standort-
geschrieben. Da ist noch viel zu
Grundrissplanung: Gedankenstützen für Bauwillige Mehrwertsteuersenkung: Wann Bauherren profitieren Landhausstil: Schöner als im Original Keller: Untergeschoss zum Wohnraum umbauen Wohlfühlfaktor: Gutes Licht verbessert das Wohnen
Energie- und Haustechnik Umweltfreundlich heizen: Mehr Geld vom Staat
tun. Der Bereich Bauen und
Der vorliegende Ratgeber fürs
Photovoltaikanlagen: Module sollten nicht zu flach stehen
Wohnen bietet hier großes Po-
Bauen, Wohnen und Renovie-
Solaranlagen: Bauordnungen setzen Grenzen
tenzial. Wer etwa ein älteres
ren ist einmal mehr eine Fund-
Erneuerbare Energien: Welche Gasheizung wird gefördert?
Haus saniert und energetisch fit
grube für all jene, die ihr Zuhau-
Wärmepumpen sind beliebt
macht, leistet seinen Beitrag zur
se verschönern oder verbessern
CO2-Einsparung.
Staat
wollen. Da geht es beispielswei-
Ofen und Kamin
hilft dabei mit Fördermitteln.
se um kluge Lösungen für Bad
„Mein Zuhause“ bietet rund um
und Küche, um Farben und Ta-
Fenster und Tür
diesen Komplex wieder wichtige
peten, die jeden Raum neu bele-
Alltagstauglich: Fenster und Türen ohne Stolperfallen
Informationen und Tipps. Stich-
ben, um langlebige und pflege-
Die Haustür: Eine großformatige Visitenkarte
worte dabei sind beispielsweise
leichte Bodenbeläge, um schöne
Große Fenster: Das Eigenheim als Lichtoase
Solarthermie,
und komfortable Möbel, um die
Vater
Wärmepumpen
und Photovoltaik.
Überdachung der Terrasse oder um die passende Bepflanzung
Wer einmal neu gebaut oder
von Garten und Balkon. All die-
großzügig umgebaut hat, weiß,
se Dinge vollenden ein Baupro-
was alles zu beachten ist und
jekt und wirken nachhaltig.
Flexibel mit moderner Holzfeuerung
Küche Modulare Küchen: Passend zu jedem Lifestyle Gesund kochen: Moderne Küchen fördern die Ernährung Licht: Beleuchtungskonzept sorgt für Wohlgefühl Kleine Stars: Elektrogeräte können ein Blickfang sein
wie viele Entscheidungen zu
Bad
treffen sind. Bei so einem Le-
Badmöbel: Stauraum für das private Spa
benswerk sollte, ja darf nichts schiefgehen. Die heimische Re-
Einrichtung und Innenausstattung
gion verfügt über kompetente
Sitzmöbel: Den richtigen Sessel finden
Ansprechpartner und erfahrene
Esszimmermöbel: Kochen, essen, sitzen bleiben
Handwerksbetriebe. Bauherren,
Ihr Peter Zeiser
4 8 10 12 13 14 15 16 18 20 21 22 23 24 26 28 29 30 32 34 35 36 38 39
Wand und Boden Tapeten und Farben: Glück von der Rolle Kein Holzweg: Parkett und Nachhaltigkeit Farbe und Spiegel: Mehr Raum im Kinderzimmer
40 42 44
Garten und Außenbereich Flachdächer auf Terrassen: Konstruktion aus einem Guss
45
Impressum / Ausblick
46
Editorial / Inhalt
3
Ort und „Baugebiet“
Anzahl Bauplätze
Bauplatzgrößen
Quadratmeter-Preis
1
273 m²
50.000,- Euro
GEG Bad Bentheim, Herr Bökenfeld, Tel. 05922 73-40, www.geg-badbentheim.de
7 Einzelbauplätze
470 – 790 m²
110,- €
GEG Bad Bentheim, Herr Bökenfeld, Tel. 05922 73-40, www.geg-badbentheim.de
5 Vergabe Frühjahr/ Sommer 2021
ca. 1145 – 1246 m²
ca. 35 geplant ab Sommer 2022
ca. 500 – 800 m²
1 (+ 9 reservierte)
579 – 744 m²
Emlichheim „Pommernweg“
2
1.079 – 1.147 m²
OT Füchtenfeld „Füchtenfeld-Süd“
32
ca. 600 – 800 m²
Georgsdorf „Am Sportplatz“
1
790 m²
Georgsdorf „Im Fürstlichen“
5
Getelo „Am Schulkamp“
8
Bad Bentheim „Lingerstiege 1“
Bad Bentheim „Wohnpark südlich Suddendorfer Straße“
Bad Bentheim/Gildehaus „An der Reithalle“
Bad Bentheim „ehem. Hofstelle Schulte-Kolthoff“
Emlichheim “Stöffers Kamp II/Jürgen Stöffer“, (Grundstücksvergabe 2. Halbjahr 2019)
voll erschlossen
steht noch nicht fest
74,- Euro voll erschlossen
41,- Euro voll erschlossen
wird noch festgelegt
39,- Euro voll erschlossen
553 – 731m²
59,- Euro voll erschlossen
670 – 929 m²
42,- Euro voll erschlossen
8 + 1 (verdichtete
Laar „Baugebiet östlich Südesch“
582 – 795 m²
1 Einzelbauplatz 2 MehrfamilienBauplätze
49,50 Euro zzgl. SW-Übergabeschacht
Bebauung möglich)
Lage „Alt Lage“
95,- Euro voll erschlossen
und Anschlussleitung
570 m² 824 + 864 m²
64,50 + 69,50 Euro voll erschlossen
Ansprechpartner/in
GEG Bad Bentheim, Herr Bökenfeld, Tel. 05922 73-40, www.geg-badbentheim.de
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Samtgemeinde Emlichheim, Frau van der Veen, Tel. 05943 809-252, www.emlicheim.de
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Gemeinde Wietmarschen, Frau Hense, Tel. 05908 9399-14, Frau Schmid, Tel. 05908 9399-13
GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
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Gemeinde Getelo, Herr Menken, Tel. 05942 999405
Bürgermeister Gemeinde Laar, Herr Gerhard Trüün, Tel. 0162 6646716, www.laar-vechte.de
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Freie Baugrundstücke
Ort und „Baugebiet“
Anzahl Bauplätze
Bauplatzgrößen
Quadratmeter-Preis
Ansprechpartner
17 geplant ab Ende 2020
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
Neuenhaus OT Veldhausen „Teland“
32 Einzelbauplätze 3 Mehrfam.Bauplätze ab Sommer 2021
ca. 600 – 800 m²
steht noch nicht fest
GEG Neuenhaus, Herr Kramer, Tel. 05941 911-111, www.geg-neuenhaus.de
Neuenhaus „Thesingfeld/Ramsel“ 1. Abschnitt
12 Einzelbauplätze 2 Mehrfam.Bauplätze ab 4. Quartal 2020
494 – 853 m² 998 m² + 1002 m²
ab 98,- Euro voll erschlossen
GEG Neuenhaus, Herr Kramer, Tel. 05941 911-111, www.geg-neuenhaus.de
Nordhorn-Deegfeld-Ost III. BA „Haferkamp – Döppersweg“
ca. 40 Bauplätze
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
Nordhorn-Deegfeld-Ost IV. BA „Westlich Wietmarscher Straße“
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
Lage „Westlicher Baukamp II“
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Freie Baugrundstücke
5
Ort und „Baugebiet“
Anzahl Bauplätze
Bauplatzgrößen
Nordhorn-Klausheide „Nordring“
2 DH
je DH = ca. 1090 m²
Quadratmeter-Preis 24,- Euro zuzügl. ant. Vermessungskosten und satzungs-
Grundstückserwerb ab sofort möglich – weitere
Ansprechpartner Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
gemäßem Abwasserbeitrag
Informationen sind auf der Internetseite aufgeführt!
Nordhorn-Oorde „Oorde-Südufer“
ca. 100 Bauplätze davon teilweise Mehrfamilienhäuser und Privatfläche
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
Nordhorn-Stadtflur „Lingener Straße/Eichenstraße“ (WA)
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
Ohne „Volkers Kamp“
1
380 m²
Osterwald „Schorffeld-West“
1
Ringe „Borgmanns Kamp“
2
Ringe „Pollstege Teil 2“
6
Ringe-Neugnadenfeld „Hof Klemp“
1
Samern „Tappenfeld“
13
Wielen „Weißer Sandweg“
11
Wilsum „Dorfmitte Teil 2“
72,- Euro voll erschlossen
743 m²
67,50 Euro voll erschlossen
537 + 655 m²
45,- Euro voll erschlossen
587 – 766 m²
51,50 Euro voll erschlossen
644 m²
42,- Euro voll erschlossen
765 – 1173 m²
601 – 715 m²
82,- Euro
GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
voll erschlossen
GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
55,- Euro
Gemeinde Wielen, Herr Stroeve, Tel. 05948 509
voll erschlossen
1 Einzelbauplatz 2 MehrfamilienBauplätze
638 m² 1091 + 1033 m²
10
598 – 744 m²
Wilsum „Große Schlichte Erweiterung“
57,50 + 62,50 Euro voll erschlossen
65,- Euro voll erschlossen
GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
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Freie Baugrundstücke
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Planen und Bauen
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Pleiten, Pech und Pannen auf der Baustelle
Sicher ist sicher Beinbruch eines Helfers, Rohrbruch im Keller, Hagelschäden am Dach: Pannen auf der Baustelle können für Bauherren teuer werden. Umso wichtiger ist es, sich vor dem Hausbau umfassend abzusichern.
D
iese Versicherungen sollten künftige Hausbesitzer unbedingt abschließen.
Bei Schäden an Dritten: Bauherren-Haftpflichtversicherung Dachziegel fallen auf ein parkendes Auto, ein Fußgänger stolpert über Baumaterial auf dem Bürgersteig: Ab dem ersten Spatenstich haftet der Bauherr für alle Schäden, die von seiner Baustelle ausgehen. In diesen Fällen greift die Bauherren-Haftpflichtversicherung. Damit der Bauherr nicht in finanzielle Bedrängnis kommt, muss die Deckungssumme hoch genug sein: „Mindestens drei, besser fünf Millionen Euro“, empfiehlt Rechtsexperte Dr. Christoph von Klitzing von
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8
der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Die Versicherung gilt ab Baubeginn bis zur Abnahme und in der Regel für zwei Jahre. Bei Vandalismus und Diebstahl: Bauleistungsversicherung Vandalen zerschlagen ein Fenster, Diebe demontieren frisch installierte Armaturen: Solche unvorhersehbaren Schäden deckt eine Bauleistungsversicherung ab. „Auch Schäden durch höhere Gewalt, Konstruktions- oder Materialfehler, Fahrlässigkeit sowie unbekannte Eigenschaften des Baugrunds sind eingeschlossen. Feuerschäden dagegen nicht“, erläutert von Klitzing. Eis und Feuer: Elementarschaden- und Wohngebäudeversicherung Die Elementarschadenversicherung hilft, falls Starkregen den Bau unter Wasser setzt oder einen Erdrutsch auslöst. Sie greift auch bei Hochwasser, Hagel, Sturm und Schäden durch Schneedruck sowie Erdbeben. „Extremwetter haben in den vergangenen Jahren bundesweit viele Schäden an Immobilien verursacht. Bauherren sollten sich gegen diese zunehmende Gefahr absichern“, rät der Experte. Schäden durch Leitungswasser oder Feuer erfordern dagegen meist eine Wohngebäudeversicherung. Je nach Vertrag
Planen und Bauen
decken diese Policen die Kosten für Sanierung oder Wiederaufbau ab. „Hier versichern Bauherren ausschließlich das Gebäude, nicht aber den Inhalt“, weiß von Klitzing. „Zudem müssen Nebengebäude und Garagen explizit mitversichert werden.“ Vor Feuerschäden im Rohbau durch Brand, Blitzschlag oder Explosion sind Bauherren oft durch die Wohngebäudeversicherung geschützt. Sind sie nicht mitversichert, schützt zusätzlich eine Feuerrohbauversicherung. Freunde auf dem Bau absichern: Bauhelfer-Unfallversicherung Wer Freunde und Familie aushelfen lässt, sollte eine Bauhelfer-Unfallversicherung abschließen. Das geht über die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. „Der Bauherr muss die privaten Helfer innerhalb einer Woche anmelden und die Versicherungsbeiträge zahlen“, erklärt von Klitzing. Die Beiträge errechnen sich aus den Arbeitsstunden und einem fiktiven Entgelt, das je nach Bundesland variiert. Für 100 Helferstunden liegt der Beitrag zur BauhelferUnfallversicherung aktuell bei rund 145 bis 160 Euro. Experten-Tipp: Bei Bauberatern und Handwerkern sollten Bauherren vorab prüfen, ob bereits eine Haftpflichtversicherung
vorliegt, die mögliche Schäden abdeckt. Bei Mängeln, die Immobilienbesitzer erst später entdecken, sind Bauunternehmer oder die verantwortlichen Handwerker in der Pflicht, innerhalb der Gewährleistungsfrist nachzubessern. Diese beträgt in der Regel fünf Jahre, bei Reparaturen und kleineren Umbauarbeiten zwei Jahre und beginnt bei Abnahme der Leistung. „Wer in der Bauphase Mängel bemerkt, sollte diese umgehend schriftlich beanstanden und dokumentieren. Das macht es Bauherren leichter, ihre Ansprüche durchzusetzen“, so von Klitzing. Sicher durch die Finanzierung Bauherren sollten nicht nur den Bau, sondern auch die Baufinanzierung vor unvorhergesehenen Ereignissen schützen. Damit Kreditnehmer zahlungsfähig bleiben, können sie ihre Finanzierungsrate etwa für den Fall von Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit oder Scheidung absichern. Im Todesfall schützt eine Restschuld- oder Risikolebensversicherung die Hinterbliebenen vor dem Verlust des Eigenheims. „Um nicht zu gering oder doppelt abgesichert zu sein, sollten sich Bauherren vor dem Hausbau bedarfsgerecht beraten lassen“, sagt der Schwäbisch Hall-Experte. „Viele Versicherer bieten Versicherungspakete an.“
Bauherren müssen die Sicherheitsvorschriften auf der Baustelle sehr ernst nehmen (großes Bild). Foto: Markus Scholz/dpa-tmn
Im Team und mit den passenden Versicherungen gelingt der Hausbau. (kleines Bild). Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
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Planen und Bauen
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Sparen oder finanzieren? Für wen sich Bausparverträge lohnen Bausparen galt lange als solide – sowohl als Sparform als auch zur Finanzierung einer Immobilie. Doch dauerhaft niedrige Zinsen haben das geändert. Gibt es trotzdem noch einen Grund zum Bausparen? 2019 war nicht unbedingt das beste Jahr für die Bausparkassen – zumindest auf den ersten Blick. Zwar wurden im vergangenen Jahr rund 1,7 Millionen neue Bausparverträge abgeschlossen, wie die Statistik des Verbandes der privaten Bausparkassen zeigt. Insgesamt sank die Zahl der neuen Verträge gegenüber dem Vorjahr aber um 1,9 Prozent. Allerdings zeigt die Statistik auch: Die Bausparsumme der neuen Verträge ist um 2,5 Prozent gestiegen. Aus Sicht des Verbandes bestätigt sich damit eine Tendenz: Kunden setzen die Verträge heute eher zur Immobilienfinanzierung ein und seltener nur zum Sparen. Die Gründe liegen für Verbandssprecher Alexander Nothaft auf der Hand: Ein Bausparvertrag
biete Kunden durch den vorteilhaften Zins über einen langen Zeitraum Planungssicherheit. „Die Zinsgarantie geht Hand in Hand mit einem zweckgerichteten Eigenkapitalaufbau“, sagt Nothaft. „Mehr Eigenkapital heißt weniger Schulden, heißt weniger Kreditbelastung.“
solchen langfristigen Zahlungsverpflichtung nachzukommen, erklärt Nothaft. Das helfe unter Umständen bei der späteren Kreditwürdigkeitsprüfung der Banken. Außerdem biete ein Bausparvertrag Flexibilität durch die Möglichkeit der jederzeitigen Sondertilgung.
Grundsätzlich hat Bausparen zwei Phasen: In der Ansparphase zahlt der Sparer monatlich einen Betrag ein. Für das Guthaben bekommt er Zinsen. Ist ein bestimmter Betrag erreicht, wird der Vertrag zuteilungsreif. Der Sparer kann sich das Geld dann auszahlen lassen.
Alexander Krolzik von der Verbraucherzentrale Hamburg bewertet Bausparverträge etwas kritischer. Ein Vertrag lohnt sich seiner Ansicht nach in den meisten Fällen nicht, weil die Guthabenzinsen deutlich unter der Inflationsrate liegen. Nach Angaben der Stiftung Warentest zahlen viele Bausparkassen tatsächlich nur 0,10 bis 0,25 Prozent auf das Guthaben.
Bausparvertrag bietet Flexibilität Gleichzeitig beginnt die Finanzierungsphase: Der Kunde kann nun ein günstiges Darlehen beantragen. Die Konditionen dafür hat er bereits vor der Ansparphase vereinbart. Damit kann er eine Immobilie kaufen oder bauen. Er muss den Kredit aber nicht beantragen. Durch seine regelmäßigen Sparleistungen zeige der Bausparer, dass er tatsächlich in der Lage ist, einer
Viele Bausparverträge können ein Baustein bei der Immobilienfinanzierung sein. Der Vertrag muss aber passen. Foto: dpa
Von den geringen Zinsen gehen zudem noch die Abschlussgebühr und oft Jahresgebühren ab. Diese Kosten seien häufig höher als der letztendliche Gewinn, erklärt Krolzik. Auch laufende Kosten wie Kontoführungsgebühren würden die Rendite schmälern. Wichtig deshalb für Verbraucher: Bausparen lohnt sich nur, wenn der Vertrag optimal auf
die eigenen Ziele abgestimmt ist, erklärt die Stiftung Warentest. Ist etwa die Bausparsumme im Verhältnis zur Sparrate zu hoch, muss der Bausparer lange warten, bis sein Vertrag zugeteilt wird. Wer hingegen mehr spart als nötig, läuft bei manchen Tarifen Gefahr, einen Teil des Darlehensanspruchs zu verlieren.
Förderung macht Verträge interessant Staatliche Förderung kann Bausparen für manche attraktiv machen. „Schließen Sparer einen Riester-Bausparvertrag ab, können sie für ihre Sparbeiträge und die Tilgung ihres Darlehens Zulagen erhalten“, erklärt Stefan Hüllen von der Stiftung Warentest. „Jeder Förderungsberechtigte kann außerdem RiesterBeiträge bis zu 2100 Euro im Jahr steuerlich als Sonderausgaben absetzen.“ Voraussetzung ist aber, dass der Vertrag tatsächlich für die Immobilienfinanzierung eingesetzt wird. Anstelle der Riester-Förderung können Bausparer oft auch die staatliche Wohnungsbauprämie erhalten. Die bekommen Bausparer aber in der Regel nur, wenn der Vertrag für den Bau, den Kauf oder die Modernisierung einer Immobilie eingesetzt wird. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wer beim Vertragsabschluss noch keine 25 Jahre alt ist, kann das Geld frei verwenden. Die Prämie bekommt er oder sie trotzdem. Dafür müssen Sparer aber mindestens sieben Jahre einzahlen und sie dürfen nicht zu viel verdienen – die jährliche Einkommensgrenze liegt derzeit bei 25.600 Euro. Ab 2021 steigen aber die Prämie und die Einkommensgrenzen. Den Zuschuss bekommt dann jeder, dessen zu versteuerndes Einkommen unter 35.000 Euro im Jahr liegt. dpa
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Planen und Bauen
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Zukunftssichere Grundrissplanung Gedankenstützen für angehende Bauherren schon während der industriellen Vorfertigung die notwendigen Wandöffnungen erstellt und gegebenenfalls Kabel verlegt. Bei Innentüren sollte zudem deren Öffnungsrichtung beachtet werden, damit Durchgänge gut passierbar bleiben. Außerdem müssen der Bauordnung entsprechende Rettungswege eingeplant werden.
Die Grundrissplanung ist eine der wichtigsten Aufgaben vor dem Hausbau. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) gibt angehenden Bauherren Gedankenstützen zur Gestaltung eines vorausschauenden und dauerhaft komfortablen Grundrisses. Ein wesentlicher Nutzen der Grundrisszeichnung ist das Veranschaulichen der Raumaufteilung und Raumgrößen. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Wohnfläche im Einfamilienhaus rund 140 Quadratmeter. Im Obergeschoss können Dachschrägen die Flächennutzung einschränken. Gut zwölf Quadratmeter und eine freie raumhohe Wand mit über drei Metern Länge für den Kleiderschrank sind im Schlafzimmer sinnvoll. Im Kinderzimmer darf es ruhig auch etwas mehr Fläche zum Spielen sein, während ein geräumiges Familien-Badezimmer auf zehn Quadratmeter passt. „Im Erdgeschoss entscheiden sich viele Bauherren heute für einen offenen Grundriss, also einen fließenden Übergang des Koch-, Ess- und Wohnbereichs. Dieser offene Bereich macht mit meist etwa 50 Quadratmetern den Löwenanteil des Hauses
Je genauer sich der Bauherr sein neues Zuhause vorstellen kann, desto zufriedener ist er langfristig mit seinem Grundriss. Foto: BDF/Fingerhut Haus aus“, sagt BDF-Sprecher Christoph Windscheif. Bauherren sollten auch genügend Platz für die Haustechnik, den Abstellraum und Verkehrswege wie Flur und Treppe einplanen. Rund um den Sicherungskasten ist zudem ein Sicherheitsabstand vorgeschrieben. Die Anordnung von Fenstern und Türen gehört ebenfalls zur Grundrissplanung. Das neue Eigenheim sollte ausreichend Tageslicht ins Hausinnere lassen, denn dies fördert nicht nur das Wohlbefinden und die Konzentration der Bewohner, sondern reduziert gleichzeitig ihren Energieverbrauch und damit die
BAU DEIN TRAUMHAUS
Stromkosten. Gleichwohl sollten Bauherren bedenken, dass sie Stellfläche für Möbel vor fensterlosen Wänden brauchen. „Daher ist es schon vor der Grundrissplanung sinnvoll, spätere Einrichtungsideen und Alltagsabläufe durchzugehen“, rät Windscheif. Wer beispielsweise frühzeitig die neue Küche oder Einbaumöbel plant, kann seinen Grundriss im Feintuning noch umso gezielter darauf abstimmen. Auch die Platzierung von Steckdosen, Licht- und Rollladenschaltern sowie Thermostaten macht eine weitsichtige Planung erforderlich. Bei einem Fertighaus werden hierfür
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Mit Blick auf das Älterwerden und sich wandelnde Lebensumstände sollten Bauherren bei der Hausplanung auch auf die Flexibilität ihres Grundrisses achten: Lässt sich etwa ein großes Kinderzimmer noch problemlos aufteilen, wenn weiterer Nachwuchs ins Haus steht? Und was passiert mit dem Familiendomizil, wenn in einigen Jahren die Kinder das Haus verlassen? Lässt es sich in zwei separate Wohneinheiten unterteilen, von denen eine idealerweise barrierefrei und damit perfekt für das Älterwerden in den eigenen vier Wänden geeignet ist? „So euphorisch junge Baufamilien in der Planungsphase ihres Traumhauses sind, so weitsichtig sollten sie auch sein. Bei einem Fertighaus arbeitet der Hersteller alle Merkmale des Neubaus Zimmer für Zimmer mit der Baufamilie durch, ehe das Haus in die Produktion geht – umso einfacher und besser gelingt ein zukunftsfähiger Grundriss“, schließt Windscheif.
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Wann Bauherren profitieren / Bauabnahme entscheidend Die Bundesregierung hat für das zweite Halbjahr die Mehrwertsteuer auf 16 Prozent gesenkt. Bauherren profitieren nicht in jedem Fall von den Steuererleichterungen. Stattdessen droht ein böses Erwachen, wenn sich die Baumaßnahmen über 2020 hinziehen oder Bauherren übereilt abnehmen. Grundsätzlich zahlt der Verbraucher auf sein gesamtes Bauvorhaben die Mehrwertsteuer, die zum Zeitpunkt der Abnahme gilt. Dabei ist es unerheblich, wann er den Vertrag unterschrieben hat oder ob er zuvor Abschläge mit einem höheren Satz bezahlt hat. „Hat ein Bauherr im letzten Jahr einen Bauvertrag abgeschlossen und findet die Abnahme in diesem Herbst statt, zahlt er für das gesamte Bauvorhaben 16 Prozent Mehrwertsteuer“, erklärt Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Etwaige Abschläge mit 19 Prozent müssen in diesem Fall mit der Schlussrechnung vom Unternehmen ausgeglichen und zu viel gezahlte Mehrwehrsteuer zurückgezahlt werden. Die Medaille hat aber auch eine Kehrseite, wenn der Bauherr jetzt einen Vertrag abschließt und erst
für neue Pläne Mit der Bauabnahme bestätigt der Bauherr, dass das Gebäude mängelfrei ist – damit kehrt sich die Beweislast um. Foto: Bauherren-Schutzbund e.V./dpa 2021 abnimmt. In diesem Fall zahlt er den alten Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent für die gesamte Baumaßnahme. Für bereits bezahlte Abschläge mit 16 Prozent Mehrwertsteuer kommen Nachforderungen. Wenn Verbraucher im zweiten Halbjahr beginnen Abschlagszahlungen zu leisten, rät Becker deshalb zur Vorsicht. „Damit es 2021 zu keiner bösen Überraschung kommt, sollten Verbraucher von Beginn an mit 19 Prozent Mehrwertsteuer kalkulieren.“ Keinesfalls sollten Bauherren auf eine Abnahme bis Ende des Jahres drängen, um drei Prozent Steuern zu sparen. Becker rät stattdessen zur Geduld: „Bauen unter Zeitdruck geht oft zulasten der Qualität. Wer darauf
drängt, vereinbarte Bauzeitenpläne zu straffen, riskiert Baumängel und Folgeschäden. Im Zweifelsfall kann die Beseitigung deutlich kostspieliger sein, als die eingesparte Mehrwertsteuer.“ Dies habe die Erfahrung aus 2006 gezeigt, als die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent anstieg. Ebenso riskant sind Teilabnahmen. Hier geht das Risiko der Beschädigung schon in der Bauphase auf den Bauherren über. Des Weiteren droht der Verlust von schützenden Regelungen des „Verbraucherbauvertrags“, wie eine Fertigstellungssicherheit von fünf Prozent der gesamten Bausumme oder eine verbindliche Angabe zum Fertigstellungszeitpunkt.
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Der neue Landhausstil verbindet die typischen alten Elemente mit modernen Möbeln und hochwertiger Technik im Wohnraum. Foto: dpa
Schöner als im Original Wohnen im neuen Landhausstil Die Liebe zum Land ist zum Wohnstil geworden. Aber natürlich will heute niemand mehr wie anno dazumal in einer alten Bauernkate mit Kohleherd und Plumpsklo auf dem Hof leben. Es soll eher ein Zuhause sein, wie man es im Urlaub erlebt: bequem, großzügig, gemütlich, leicht, entschleunigt. Und mit allem Komfort, der heute selbstverständlich ist. Das ist der moderne Landhausstil, der besonders bei Stadtbewohnern angesagt ist. Aber er funktioniert eigentlich überall. „Der moderne Landhausstil bietet viel Freiheit und spiegelt die Persönlichkeit der Bewohner wider“, sagt Innenarchitektin Ines Wrusch. Er kann ganz unterschiedlich da-
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herkommen: toskanisch, skandinavisch, britisch, französisch, amerikanisch, norddeutsch oder schwarzwälderisch – oder auch als Mischung verschiedener Einflüsse. Gemeinsam ist den Einrichtungskonzepten, dass sie aus soliden, oft handwerklich hergestellten Möbeln und echten, wertigen Materialien gestaltet sind, die alt oder neu sein können. In jedem Fall gehört moderne Technik dazu, ebenfalls hochwertig und in edlem Design. Der Flachbildschirm oder die Musikanlage mit den Lautsprecherboxen im Wohnzimmer tun dem Landhausstil keinen Abbruch. „Die Kunst ist, einen ausgewogenen Mix aus Alt und Neu zu erzeugen“, erklärt Wohnberaterin Katharina Semling. „Es geht um den gekonnten Stilbruch.“
Planen und Bauen
Da stehen vielleicht sehr moderne Stühle an einem ausgesprochen rustikalen Esstisch. Oder ein verschnörkeltes Monstrum im Gelsenkirchener Barock wurde leuchtend gelb angestrichen - und nun ist es das absolute Schmuckstück der Wohnung. Wichtig ist dabei, ganz bewusst auf Kitsch und zu viel Opulenz zu verzichten. Semling rät: Vorhänge sollten schlicht und in warmen Tönen gehalten sein. Die Farben der Raumtextilien sind besser zurückhaltend. Viele Menschen sehnen sich oft nach einem Ausgleich zum stressigen Alltag. „Wenn ich in einer Stadt wohne und in einem nüchternen Büro arbeite, will ich in meinen eigenen vier Wänden Dinge, die eine Geschichte zu erzählen haben“, sagt Semling. Das gilt auch für
all jene Menschen, die in ländlicheren Gegenden wohnen. Der moderne Landhausstil ist emotionaler als der funktionale Stil, bei dem klare Linien und multifunktionale Möbel im Vordergrund stehen, erläutert der Verband der Deutschen Möbelindustrie. Aber er hat nichts mit dem üppigen verschnörkelten Einrichtungsstil vergangener Zeiten zu tun. Viel mehr lebt er wesentlich von authentischen Accessoires, die oft selbst gemacht, aus dem Urlaub oder von Spaziergängen in der Natur mitgebracht wurden. „Die Materialien sollten möglichst echt und nicht auf echt gemacht sein“, unterstreicht Innenarchitektin Wrusch. Aber es gibt auch Ausnahmen. „Nicht immer erfüllen die originalen Materialien die Anforderungen der modernen Zeit.“
Keller zum Wohnkeller ausbauen Beim Neubau frühestens acht Wochen nach Fertigstellung des Rohbaus starten Wer ein Haus mit Keller baut, plant das Untergeschoss heute so gut wie immer als zusätzliche Wohnfläche ein. Technikraum, Arbeitszimmer, Hobbyraum oder sogar eine separate Einliegerwohnung – all dies ist in einem modernen Wohnkeller problemlos möglich. Ehe die Räume aber bewohnbar, geschweige denn gemütlich sind, muss der Keller ausgebaut werden. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten, so die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF). Der Ausbau eines Kellers kann erfolgen, wenn die Kellerwände und -decken ausreichend abgetrocknet sind. Die Trocknungsdauer im Neubau hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu gehören die Jahreszeit und das Wetter, aber vor allem die gewählte Bauweise sowie das ausreichende Lüften und gegebenenfalls Heizen der Kellerräume durch den Bauherrn. „Acht Wochen nach Fertigstellung des Rohbaus sollten Bauherren mindestens abwarten. Im Zweifelsfall besser ein bis zwei Wochen länger, statt zu früh mit dem Ausbau des Kellers zu beginnen. Ansonsten kann es zu Stockflecken und Schimmelbildung oder langfristig auch zu Schäden an der Bausubstanz kommen“, sagt GÜF-Sprecher Stephan Braun. Bei der Neubau-Kombination aus Fertighaus und Fertigkeller wird der Ausbau des Kellers meist über den Haushersteller abgewickelt: Ein schlüsselfertiges Haus erhält auf Wunsch frühzeitig auch einen fertig aus-
gebauten Keller inklusive der haustechnischen Anlagen und Installationen zum Heizen und Lüften sowie mit der gewünschten Versorgung von Wasser, Strom und Internet. Bei einem Ausbauhaus übernimmt dagegen der Bauherr auch den Großteil des Kellerausbaus in Eigenregie. Industriell vorgefertigte Wandund Deckenelemente im Keller bieten den großen Vorteil, dass sie vorgetrocknet sind und dementsprechend von Anfang an eine niedrigere Baufeuchte aufweisen. Im Weiteren werden die erforderlichen Leerrohre und Leer-
Gründliche Planung gibt Sicherheit dosen für alle Kabel bereits im Betonwerk eingebaut und verkürzen ebenfalls die Bauzeit. Aufwendige Bohr- und Stemmarbeiten entfallen, gleichwohl gibt es einiges zu tun. „Bei den meisten Ausbauarbeiten macht es Sinn, die vertraglich vereinbarten Leistungen des Hausherstellers auch auf den Keller anzuwenden, damit beispielsweise der Estrichleger nur einmal anrücken muss“, gibt Braun für die Ablauf- und Kostenplanung zu bedenken. Wer handwerklich versiert ist, kann den Estrich auch selbst einbauen. Zu den lieber gewählten Eigenleistungen gehören aber Spachtel-, Maler- und Tapezierarbeiten, das Verlegen der Bodenbeläge sowie mitunter auch der Einbau von Innentüren und Zwischenwänden in Trockenbauweise. Kellerspezifische Arbeiten zur Abdichtung, Entwässerung und Dämmung der Konstruktion werden hingegen nur in Ausnahmefällen vom Kellerhersteller an einen fachmännischen Bauherrn übergeben. „Hier ist das Risiko beson-
ders groß, dass eine fehlerhafte Ausführung schwere und teure Folgeschäden nach sich zieht. Bei gedämmten Wohnkellern mit KfW-Förderung muss der Bauherr zudem Nachweise erbringen, die nur eine Fachfirma ausstellen kann“, sagt der Kellerexperte. Der GÜF-Sprecher rät abschließend: „Der Ausbau des Kellers zu einem Wohnkeller macht gerade vor dem Hintergrund des immer teurer werdenden Baulands absolut Sinn. Sowohl im Neubau, als auch im Bestandskeller sollten Bauherren aber nicht vorschnell zu Werke gehen. Eine gründliche Planung mit dem Haus- und Kellerhersteller über Ausbauschritte und -materialien sowie über sinnvolle Eigenleistungen gibt Sicherheit für das weitere Vorgehen.“ Expertentipp: „Beim Innenausbau kommt es in den Kellerräumen zu Feuchtigkeit, beispielsweise beim Tapezieren oder Fliesenlegen. Bauherren sollten in dieser Zeit und auch darüber hinaus ausreichend und vor allem richtig lüften sowie feuchteempfindliche Gegenstände wie Umzugskartons und alte Möbel besser andernorts zwischenlagern.“
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Wohlfühlfaktor gutes Licht Wie richtige Beleuchtung das Wohnen verbessert nostiziert Geismann.
Zur Grundausstattung einer jeden Wohnung gehören Möbel. Doch erst mit Accessoires, Dekorationsgegenständen, schallschluckenden Heimtextilien und lebendigen Pflanzen werden Räume wohnlich. Was jetzt noch fehlt ist gutes Licht.
Künstliches Licht gibt es übrigens noch gar nicht so lange. Die Großstadt Berlin war beispielsweise noch Ende der 1920er Jahre nur zur Hälfte Heute kommt der moderne ans Stromnetz Mensch nur mit natürlichem angebunden Licht nicht mehr zurecht. Dafür und es dauerte beginnen die Tage zu früh und bis in die enden die Abende zu spät, denn 1940er Jahre, unser Arbeits- und Alltagszyklus bis ganz ist dafür einfach nicht mehr pasDeutschland send. Uns ist künstliches Licht flächendeheute selbstverständlich. Der ckend Strom erVerband der deutschen Möbelinhielt. Das sind dustrie (VDM) hat ein paar Tipps Beleuchtete Regale liefern eine schöne indirekte Wohlfühl-Lichtquelle. jetzt gerade mal zusammengestellt, wie man Foto: VDM/Wimmer Wohnkollektionen 80 Jahre. Bis dakünstliches Licht zum Wohlfühlhin mussten Wohnen einsetzen kann. ting Diode, kurz LED, hat dabei reinem Wohlfühllicht, etwa in die Menschen mit natürlichem den Energieverbrauch von Licht Vitrinen, hinter Wohnwandele- Tageslicht zurechtkommen und „Human Centric Light“ (HCL) ist deutlich gesenkt und dank ihrer menten oder als Zierleiste bei konnten jahrhundertelang zum das Leitbild der modernen Licht- geringen Größe auch zu mehr Kommoden. Leben und Arbeiten nur mit Kerforschung. HCL zeigt nicht nur Flexibilität in der Nutzung gezenlicht aufwarten. Nachdem die Möglichkeiten, sondern auch führt. Elektrizität und damit Beleuchden Gesundheitsnutzen von tung für alle Menschen zugängLicht. „Heute ist nicht nur den LED-Lichtschienen passen in vielich wurden, sollte in der Zeit des Forschern, sondern auch den le Möbel. Ihr Einsatzgebiet reicht Wirtschaftswunders möglichst Menschen klar, dass mehrere vom Funktionslicht, etwa beim Hinzu kommt die Mischung der alles hell beleuchtet werden. InLichtquellen in einem Raum zu Öffnen eines Kleiderschrankes Lichtfarben, so dass ein Raum je nenstädte, Autobahnen, Indusmehr Wohlbefinden und zu ei- oder zur Beleuchtung von Ar- nach Bedarf in unterschiedlichen trieanlagen, Büros und Wohnunner angenehmeren Atmosphäre beitsplatten unter dem OberLichtintensitäten und Farbtönen gen erstrahlten manchmal sogar beitragen“, erläutert Ursula Geis- schrank der Küche, über Funktiausgeleuchtet werden kann. Das grell. mann, Pressesprecherin des Ver- ons- und Stimmungslicht bei der emotionale Wohlbefinden kann bandes der deutschen Möbelin- Hinterleuchtung etwa von Rega- durch Licht positiv beeinflusst Es war viel Forschung und Entdustrie (VDM). Die Light Emit- len oder Sideboards, bis hin zu werden. Eine biologisch wirksa- wicklung notwendig, um vom me Beleuchtung ist tageslichtübertriebenen Kunstlicht wieder ähnlich und verändert im Tageszu natürlich anmutendem und verlauf und abhängig von der gesundem Licht zu kommen. Die Jahreszeit die Beleuchtungsstärke Neonröhre unter der Küchendeund die Helligkeit. Außerdem cke wurde erst vor 20 Jahren invermeidet sie Blenden und Flim- frage gestellt, ebenso wie die Demern und variiert ihre Farbtem- ckenlampe als einzige Lichtquelperatur. le im Schlafzimmer, im Wohnzimmer und im Kinderzimmer. „Im Badezimmer werden solche „Das ändert sich jetzt deutlich, Leuchten schon eingebaut. Hier denn mehrere Lichtquellen in eiwerden die Menschen morgens nem Raum, die individuell bebeim Duschen wacher und dient werden können, sind für Rudolf-Diesel-Straße 7 – 9 abends mit entsprechendem immer mehr Menschen ange49828 Neuenhaus-Veldhausen Licht eher müde. Licht-Wellness sagt. Sie tragen deutlich zum Telefon 05941 9245-0 ist ein Riesentrend, dem in Wohlfühlen in den eigenen vier Zukunft immer mehr Bedeu- Wänden bei“, schließt Ursula www.treppen-nuemann.de tung zukommen wird“, prog- Geismann.
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Umweltfreundlich heizen:
Umstieg lohnt Mehr Geld vom Staat Mehr Geld vom Staat erhalten Hausbesitzer, wenn sie beim Heizen auf erneuerbare Energien umsteigen. Die Förderung ist massiv gestiegen.
D
ie Bundesregierung strebt im Rahmen ihres Klimapaketes bis 2050 die CO2-Neutralität in Deutschland an. Ein ehrgeiziges Ziel – und nur zu schaffen, wenn auch das enorme Einsparpotenzial privater Hausbesitzer genutzt wird. „Würden alle zwölf Millionen Altkessel auf einen Schlag ausgetauscht, kämen bis zu 32 Millionen Tonnen CO2-Minderung pro Jahr zustande“, rechnet Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima vor. Im Mittelpunkt des Anreizprogramms zum Umstieg auf erneuerbare Energien stehen die Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Mehr dazu gibt es unter www.bafa.de oder unter www.wasserwaermeluft.de. Verglichen mit der alten Förderung kann die neue Richtlinie im Einzelfall eine Verdoppelung der Zuschüsse ergeben. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. Was wird gefördert und wie hoch ist die Förderung? Der Einbau einer Wärmepumpe oder einer Biomasseanlage wird mit jeweils 35 Prozent gefördert. Für eine Solarkollektoranlage zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung gibt es einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent. Für eine Hybridheizung mit erneuerbaren Energien beträgt die Förderung 35 Prozent, und der Einbau einer GasHybridheizung wird mit 30 Prozent unterstützt. Wer erhält die maximale Förderung von 45 Prozent? „Wechselt man von einer Ölheizung auf eines der genannten Heizsysteme, erhöhen sich die Fördersätze um weitere zehn Prozentpunkte“, erklärt Helmut Bramann. Bei einer Wärmepumpe läge der Fördersatz somit bei 45 statt bei 35 Prozent. Alle für die Durchführung einer Maßnahme notwendigen Arbeiten werden mit dem jeweiligen Fördersatz bezuschusst. Dazu zählen Demontagearbeiten und die Entsorgung alter Wärmeerzeu-
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Energie- und Haustechnik
ger sowie Maurerarbeiten für Durchbrüche. Wann müssen die Förderanträge gestellt werden? „Förderfähig sind nur Maßnahmen, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde“, so Helmut Bramann. Planungsleistungen dürfen dagegen bereits vor Antragstellung erbracht werden. Rechtzeitig vor Antragstellung sollte und muss deshalb der geschulte Heizungsbauer kontaktiert werden, er kann dem Hausbesitzer alle Details zu den geplanten Maßnahmen und den möglichen Förderungen erklären. Ist eine Kombination mit anderen Programmen möglich? Die BAFA-Förderung ist mit den KfW-Programmen „Energieeffizient Bauen“ sowie „Energieeffizient Sanieren“ kombinierbar. Welche Maßnahmen werden nicht gefördert? Der Einbau von reinen Ölheizungen wird nicht mehr gefördert. Falls aber ein Ölkessel mit erneuerbaren Energien gekoppelt ist, so ist der erneuerbare Anteil förderfähig. Wer eine Austauschverpflichtung laut EnEV hat, wird ebenfalls nicht gefördert. Welche technischen Randbedingungen sind einzuhalten? Grundsätzlich muss ein hydraulischer Abgleich durchgeführt werden. Von der Pflicht ausgenommen sind Heizungen mit Einbindung von Solaranlagen. Hier ist
Jetzt aktiv werden: Verglichen mit der bisherigen Förderung für den Einbau einer Heizanlage mit erneuerbaren Energien kann die neue Richtlinie im Einzelfall eine Verdoppelung der Zuschüsse bedeuten. Foto: djd/ZVSHK der Abgleich aber dennoch sinnvoll und auch förderfähig. Grundsätzlich muss die Effizienz der Heizung nachgewiesen werden. Wie dies genau erfolgt, hängt vom gewählten System ab und ist in der Förderrichtlinie beschrieben. Dies erfolgt bei Gas-Brennwertgeräten und Biomasse über einen Produktwert aus den Herstellerunterlagen (eta S), bei Wärmepum-
pen über den Nachweis der Jahresarbeitszahl. Bei Solaranlagen, Wärmepumpe und Biomasseheizungen sind nur Anlagen förderfähig, die in den jeweiligen Förderlisten benannt sind. Produkteigenschaften im Sinne von Effizienz beziehungsweise Luftreinhaltung (Biomasse) sind mit dem Eintrag in die BAFAListen nachgewiesen. Objektspezifische Anforderungen, zum Beispiel die Jahresarbeitszahl ei-
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Photovoltaikanlage funktioniert nicht nur mit Südausrichtung Module sollten nicht zu flach stehen / Verbraucherzentrale gibt Tipps Selbstproduzierter Solarstrom vom eigenen Dach oder von der Hauswand kann die Stromrechnung reduzieren. Die Installation ist auf der Mehrzahl der Dächer möglich. Worauf müssen Hausbesitzer achten? Auf vielen Hausdächern lassen sich Solaranlagen für die eigene Stromproduktion installieren und zwar nicht nur auf Dächern, die nach Süden ausgerichtet sind. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg nennt einige Kriterien für die Entscheidung. Optimalfall: Am meisten Energie erwirtschaften Photovoltaikanlagen bei einer Südausrichtung und einer Dachneigung von 30 Grad. Geringe Abweichungen: Auf Dächern, die nach Südosten oder Südwesten ausgerichtet sind, lassen sich noch Erträge erzielen, die lediglich um fünf bis zehn Prozent geringer sind als bei einer direkten Südausrichtung. Und auch wenn man die Module mit einer anderen Neigung installieren muss – von weniger als 25 oder mehr als 60
Eine Neigung von 30 Grad ist optimal für Solarstrommodule auf dem Dach – direkt nach Süden zeigen muss die Anlage dabei nicht. Foto: Andrea Warnecke/dpa Grad –, verringern sich die Erträge auch nur um bis zu zehn Prozent. Trotzdem möglich: Auch Dachflächen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, lassen sich den Experten zufolge noch für die eigene Stromproduktion nutzen. Das gilt vor allem dann,
wenn auf diese Dächer kein Schatten von Bäumen oder anderen Gebäuden fällt. Außerdem sei es hier gut, wenn die Neigung eher flach als steil ist. Besser nicht: Die Photovoltaikmodule sollten nicht flacher stehen als in einem Winkel von 10 bis 15 Grad zum Boden. Ande-
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renfalls kann Regen sie nicht mehr reinigen, und Schmutz verringert den Ertrag. Hier kann man als Alternative die senkrechte Installation an einer Hauswand prüfen lassen. Laut den Experten sind dort im Vergleich zur optimalen Südausrichtung auf dem Dach Erträge von 70 Prozent möglich. dpa/tmn
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Gerade wer Solarthermie- und Photovoltaikzellen gleichermaßen auf seinem Dach haben möchte, kann ein Platzproblem bekommen. Denn manche Landesbauordnungen setzen Abstände zum Nachbarhaus fest. Foto: dpa
Bauordnungen setzen Grenzen Solaranlagen können oft nicht das ganze Dach belegen Wer viel Geld in die eigene Strom- oder Wärmeproduktion auf dem Hausdach investiert, will auch so viel wie möglich Ertrag herausholen. Aber die Bauordnungen setzen Grenzen. Je mehr Strom oder Wärme eine Solaranlage produzieren kann, umso wirtschaftlicher ist sie auf
lange Sicht. Doch oftmals können Hausbesitzer gar nicht ihr ganzes Dach mit einer Solarthermie- oder Photovoltaikanlage belegen. Sie müssen Abstände zu Brandwänden und ähnlichen Barrieren einhalten, die gesetzt wurden, um den Übergriff eines Hausbrandes auf ein anderes Gebäude zu verhindern. Diese Abstände sind in den jeweiligen Landesbauordnungen festgesetzt, erläutert der Verband Pri-
vater Bauherren (VPB). Alternativ kann es möglich sein, die Brandmauern deutlich über die Dachfläche hinaus zu erhöhen.
Abstände sind festgesetzt Die Musterbauordnung, die den VPB-Angaben zufolge die meisten Bundesländer in ihren Regelungen berücksichtigen, sieht
einen Mindestabstand für Solaranlagen von 1,25 Meter bis zur Brandwand vor. Zum Vergleich: Freistehende Einfamilienhäuser müssen in der Regel mindestens sechs Meter vom Nachbarhaus entfernt gebaut sein. Aber auch das kann lokal gesondert geregelt sein. Hausbesitzer sollten bei der Planung einer Solaranlage diese Informationen bei den zuständigen Behörden erfragen. dpa
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Welche Gasheizung wird gefördert? Neue Anlage muss auf Einbindung erneuerbarer Energien ausgelegt sein von der Verbraucherzentrale Bundesverband. Dies gilt für die gesamte förderfähige Anlage, inklusive der erneuerbaren Wärmeerzeuger. Allerdings müssen dafür auch noch bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt sein. Ein wichtiges Kriterium für die Förderung ist, dass der regenerative Energieerzeuger, etwa eine Solarthermieanlage, mindestens 25 Prozent der Heizlast des versorgten Gebäudes bedienen kann. Brandis rät daher: „Wer eine bestimmte Gas-Brennwertanlage ins Auge fasst, sollte unbedingt im Fachbetrieb nachfragen, ob das Modell alle Effizienzkriterien für die Förderung erfüllt.“
Zum Klimaschutz gibt es jetzt in Deutschland ein großes Paket an Förderungen für Heizungen. Manche Technologien sind allerdings nur begrenzt förderfähig – eine Gasheizung zum Beispiel. Was heißt das? Eine neue Heizung ist teuer. Verständlich, wenn viele Hausbesitzer ihre Anlage erst austauschen, wenn die alte kaputt ist. Doch seit Kurzem gibt es erheblich mehr Fördergeld vom Staat für einen freiwilligen Austausch. Was Hausbesitzer wissen müssen:
Lässt sich die Investition auch zeitlich strecken?
Warum sind die modernen GasBrennwertheizungen effizienter? Neue Gasheizungen arbeiten heute in den meisten Fällen mit Brennwerttechnik. Dabei werden die Abgase so weit abgekühlt, dass der darin enthaltene Wasserdampf teilweise zu flüssigem Wasser kondensiert. So kann neben der normalen Ausbeute zusätzlich die Energie, die im Dampf enthalten ist, zur Raumheizung genutzt werden. „Früher ging ein erheblicher Anteil der Energie als Abwärme durch den Schornstein verloren“, erklärt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie. Mit Brennwerttechnik sei ein Nutzungsgrad von bis zu 98 Prozent möglich.
Häufig wird die Gas-Brennwertheizung mit einer Solarthermieanlage kombiniert. Foto: BDH/dpa-tmn Sind alle Gas-Brennwertkessel förderfähig? Nein. Die neue Gasheizung muss sich ohne größere Umbauten schon jetzt oder künftig mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer
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Energien kombinieren lassen. „Wer auf eine Gasheizung in Kombination mit erneuerbaren Energien umsteigt, bekommt für diese Hybridheizung einen Zuschuss von bis zu 30 Prozent der Kosten“, erklärt Martin Brandis
Heizungen sind teuer, nicht jeder kann das auf einen Schlag bezahlen. Aber es gibt für den zeitversetzten Einbau nun auch eine besondere Fördermöglichkeit: Einen staatlichen Zuschuss von bis 20 Prozent der Anschaffungskosten gibt es für Gasheizungen, die zwar zum Zeitpunkt ihres Einbaus noch nicht mit erneuerbaren Energien gekoppelt werden, aber so weit vorbereitet sind, dass sie ohne größere Umbauten künftig kombiniert werden können. Dieser Schritt muss innerhalb von zwei Jahren erfolgen. Der Fachbegriff für solche Anlagen ist „renewable ready“, grob übersetzt mit „bereit für die Erneuerbaren“.
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Wie sieht eine Renewable-ReadyHeizung aus? Nach den Richtlinien des für die Förderungen zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ist eine Heizung „renewable ready“, wenn sie auf die künftige Einbindung erneuerbarer Energien ausgelegt ist. Das heißt konkret: Es muss also eine hybridfähige Steuerungsund Regelungstechnik für den künftigen erneuerbaren Teil des Heizsystems mit verbaut sein sowie ein geeigneter Warmwasserspeicher“, erklärt Lücke. Welche erneuerbaren Energien passen zur Gasbrennwertheizung? In vielen Fällen wird die GasBrennwertheizung mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach kombiniert. Aber es ist auch möglich, sie mit einer Wärmepumpe zu verknüpfen, die Energie aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser nutzt und der Heizanlage zuführt. Biomasseheizungen wie ein Pelletofen sind als Kombination ebenfalls möglich. „Wichtig ist, sich im Vorfeld mit einem Energieberater oder einem Fachbetrieb zu beraten, welche erneuerbare Energie für den konkreten Fall in Frage kommt“, empfiehlt Brandis. „Denn davon hängt ab, wie der Brennwertkessel technisch ausgestattet wird.“ Wie wird die Förderung beantragt? Ganz wichtig: Die Fördermittel müssen vor Beginn der Arbeiten beantragt werden. Hauseigentümer, der beauftragte Energieberater oder eine Fachfirma müssen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ein Konzept für die geplante Nutzung erneuerbarer Energien einreichen und die Kosten darin aufschlüsseln. Für Renewable-Ready-Anlagen gilt: „Wird der Einbau eines regenerativen Wärmeerzeugers erst später vorgenommen, muss er innerhalb von zwei Jahren nach Inbetriebnahme nachgewiesen werden“, erklärt Lücke. „Wird dieser Nachweis nicht erbracht, sind bereits gezahlte Fördermittel für die Gas-Heizung zurückzuzahlen.“ dpa/tmn
Wärmepumpen sind eine effiziente Art zu heizen – und sie lassen sich gut um eine PhotovoltaikAnlage und einen Batteriespeicher ergänzen. Foto: Vaillant/dpa
Wärmepumpen sind beliebt Großteil der Neubauten wird mit erneuerbarer Energie beheizt Der überwiegende Teil der neu gebauten Wohngebäude in Deutschland wird mit erneuerbaren Energien beheizt. Von den Neubauten aus dem Jahr 2019 nutzten 67,2 Prozent die Erneuerbaren ganz oder teilweise zum Heizen, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das bedeutet eine leichte Steigerung im Vergleich zu 2018, als der Anteil bei 66,6 Prozent lag.
Fernwärme ist eine eigene Kategorie. Die wichtigste primäre, also überwiegend genutzte Energiequelle waren laut den Statistikern im vergangenen Jahr Wär-
mepumpen, die Geo- und Umweltthermie nutzen. Sie sorgten demnach in 42,7 Prozent der Neubauten ganz oder überwiegend für die Heizungswärme. Auf Platz zwei lag Gas mit 41,9 Prozent.
Den Angaben zufolge nutzten von den Neubauten aus dem Jahr 2019 fast die Hälfte (47,7 Prozent) für die Heizung vorwiegend erneuerbare Energien. In diese Kategorie fallen Geothermie, Umweltthermie, Solarthermie, Holz, Biogas und Biomethan sowie sonstige Biomasse. Zu den konventionellen Energien zählen Öl, Gas und Strom.
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Flexibel mit moderner Holzfeuerung Der Wunsch nach sicherer Verfügbarkeit von grundlegenden Dingen, die es zum Leben braucht, ist gewachsen. Dazu zählen Lebens- und Arzneimittel ebenso wie eine funktionierende Wasser-, Energie- und Wärmeversorgung. Innovative CO2-neutrale Heizsysteme vom Fachmann sind gefragter denn je.
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xxxxxxx Ofen und Kamin
oderne Holzfeuerstätten lassen meversorgung nutzen.
Ein echter Kachelofen bringt mit seiner hochwertigen Keramik milde, anhaltende Strahlungswärme ins Haus und macht unabhängig von fossilen Brennstoffen. Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod
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ie Kontrolle über diese elementaren Lebensgrundlagen zurückzugewinnen, verschafft ein sicheres Gefühl. Immer mehr Menschen halten auch deshalb eine unabhängige Versorgung mit Wärme für äußerst wichtig. Denn wer sich in diesem Bereich autark macht, gewinnt ein hohes Maß an Freiheit und Selbstbestimmung. Das heißt: keine Abhängigkeit mehr von herkömmlichen Lieferketten, zum Beispiel bei Öl und Gas, sowie von nicht beeinflussbaren Preisschwankungen und Verfügbarkeiten. Verwirklichen lässt sich eine autarke, dezentrale Wärmeversorgung ganz leicht: mit einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen. Für autarke Wohn- und Lebenskonzepte der Zukunft sind moderne Holzfeuerstätten als erneuerbare Energiesysteme geradezu prädestiniert: für Niedrigenergiehäuser, KfW-Effizienzhäuser, Plusenergiehäuser und energieautarke Häuser. Wie kein anderes Heizsystem trägt ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen auf dem neuesten Stand der Technik dazu bei, die eigene
Wärmeversorgung selbstbestimmt und krisensicher zu gestalten. So kann mit einer Holzfeuerstätte unabhängig von Öl, Gas, Fernwärme und Strom geheizt werden. Der stets verfügbare, heimische Brennstoff Holz lässt sich gut bevorraten und dank nachhaltiger Forstwirtschaft wächst in Deutschland mehr Holz nach als genutzt wird. Die Versorgung ist gesichert. Zudem lassen sich die Ofensysteme in Funktion und Design individuell auf den Bedarf zuschneiden. Holzfeuerstätten können mit anderen (herkömmli-
Wärme zum Wohlfühlen chen und regenerativen) Energiesystemen intelligent kombiniert und problemlos vernetzt werden (Hybridheizung) – zum Beispiel mit einer Solarthermie-Anlage. So hält man sich alle Möglichkeiten offen und bleibt auch in Zukunft jederzeit handlungsfähig. Es ist heute leichter denn je, mit modernen Holzfeuerstätten unabhängig, flexibel und dabei umweltscho-
nend zu heizen. Die Öfen arbeiten CO2-neutral und nutzen den Brennstoff Holz effizient. Mit innovativer Feuerungstechnik erreichen sie hohe Wirkungsgrade – zum Beispiel durch eine automatische Verbrennungsluftregelung für schadstoffarmen Abbrand. Selbstverständlich erfüllen Kachelöfen, Heizkamine, Kamine, Kaminöfen oder Pelletöfen vom Fachmann die neuesten Umweltvorschriften. Damit das Ofensystem den Wünschen und Bedürfnissen des Nutzers am besten entgegenkommt und die gewünschte Flexibilität und Zukunftssicherheit bietet, sollte man auf die Beratung eines qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauers zurückgreifen. Er informiert ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten in Technik und Design, stimmt alle Komponenten optimal auf den individuellen Bedarf ab und realisiert die Ofenanlage von A bis Z. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft, unter www.kachelofenwelt.de
Ofen und Kamin
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Fenster und Türen
ohne Stolperfallen erleichtern den Alltag
Über eine Stolperfalle ging es früher auf Balkon oder Terrasse. Im Sitzen konnte man nicht nach draußen schauen und für jeden Lüftungsvorgang musste man quer durch die eigenen vier Wände laufen. Das hat sich längst geändert.
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Fenster und Tür
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eute werden Fenster und Türen barrierefrei ausgeführt. Längst haben die Hersteller dabei nicht mehr nur ältere Menschen mit Handicap im Blick. Barrierefrei heißt heute komfortabel für die ganze Familie“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange.
Förderung von Barrierefreiheit Wer finanzielle Unterstützung bei der barrierefreien Gestaltung seiner Wohnung oder seines Hauses sucht, findet hier wertvolle Informationen: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/index-2.html https://www.foerderdatenbank.de/FDB/DE/Home/ home.html
Klassisch barrierefrei fängt bei Kleinigkeiten an: Auch große und schwere Fenster und Türen müssen zum Bespiel leicht bedienbar sein – durch leichtgängiges Öffnen oder Schließen, den Einsatz mechanischer Schließunterstützungen oder auf Wunsch einen niedrigeren Griffsitz. Bei Schiebetürelementen erleichtert eine Soft-CloseFunktion den Umgang mit schweren Elementen. Das gehört bei aktuellen, hochwertigen Produkten bereits lange zum guten Ton. „Auch der freie Blick nach draußen ist dank heute überwiegend bodentief ausgeführter Fenster und Türen eine Form von Barrierefreiheit, kann man doch im Sitzen und im Liegen die Natur zumindest optisch genießen“, erklärt Lange. Ebenfalls klassisch barrierefrei sind Türen, Hebeschiebetüren und Fenstertüren mit barrierefreien Tür- beziehungsweise Bodenschwellen und extra breite Türen, die die freie Passierbarkeit mit Krücken, einem Rollator oder einem Rollstuhl ermöglichen. „Einen Schritt weiter gehen schließlich motorisch betriebene, per App oder Fernbedienung steuerbare Elemente, die es in den unter-
eine zeitlich gesteuerte Rechtevergabe zum Beispiel für Pflegepersonal oder andere Besucher. Alternativ verhindert eine Videoüberwachung das ungewollte Öffnen der Haustür für ungebetene Gäste. „Man sieht also: Barrierefreiheit ist ein weites Feld und keineswegs auf das Alter oder auf körperliche Gebrechen fokussiert. Wer barrierefrei baut oder modernisiert, erleichtert allen im Haus den Alltag und sorgt für mehr Komfort im Eigenheim“, schließt Lange.
Barrierefreiheit umfasst viele Facetten. schiedlichsten Ausführungen gibt“, so der VFF-Geschäftsführer. Damit können beispielsweise Fenster oder Fenstertüren automatisch zum Lüften geöffnet werden oder der Sonnenschutz wird bei starker Sonneneinstrahlung heruntergefahren. Auch die Heizung kann während des Lüftens automatisch herunterreguliert werden.
Foto: VFF/SIEGENIA GRUPPE
Für mehr Sicherheit im Haus sorgen zudem moderne Zutrittskontrollsysteme. Ob mittels Transponder, Keypad, Fingerscanner oder auch ganz berührungslos über integrierte Bluetooth-Technologie kommt man komfortabel in die eigene Wohnung oder ins eigene Haus. Eine intelligente Benutzerverwaltung ermöglicht darüber hinaus
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Fenster und Tür
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Natürlich und farbig Die Haustür – eine großformatige Visitenkarte Die Haustür ist im wahrsten Sinne des Wortes eine großformatige Visitenkarte: Sie vereint sinnvolle Funktionen mit optischer Raffinesse, die zum Großteil den Wünschen und Vorstellungen des Hausbesitzers entspringt.
auch das Thema Sicherheit bei Haustüren immer wichtiger. Im Trend liegen dabei intelligente SmartHome-Technologien. Dazu zählen unter anderem moderne Fingerprint-Systeme, Einlasskontrollen und Videosysteme sowie ausgeklügelte Automatik-Verriegelungen, die aktiviert werden, sobald die Haustür ins Schloss fällt.
„So wie Möbel oder Automobile können auch Haustüren heutzutage individuell geplant und gefertigt werden. Die Eingangstür aus Kunststoff, Aluminium, Holz oder Holz-Aluminium gestaltet so als wesentliches Element die Fassade des Eigenheims“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange.
Abgerundet wird die sichere Haustür durch eine geprüfte Einbruchschutzausstattung der Resistance Class RC 2 und RC 3. Die SmartHome-Technologien machen eine Haustür gleichzeitig fit fürs Alter: „Wer jetzt schon an später denkt, sollte das Thema Barrierefreiheit in die Planung einer schönen neuen Haustür mit einbeziehen. Eine breite Tür, die sich für Rollstuhlfahrer eignet, sowie Fingerprint- und Keyless-Systeme in Verbindung mit automatisierten Antrieben bieten neben hoher Sicherheit eine optimale Bedienbarkeit“, ergänzt der VFFGeschäftsführer.
Klassisch weiß ist schon lange „out“. Im Trend liegen Farben, auch wenn grelle Töne vielleicht nicht so gefragt sind oder zur Umgebungsbebauung passen. Die Visitenkarte des Eigenheims darf gerne in allen möglichen Grautönen daherkommen, was ihr eine moderne und zeitlose Anmutung verschafft. Aber auch andere Farben wie zum Beispiel Blau oder Braun können ins Spiel kommen – ganz, wie es der Hausbesitzer wünscht. „Kombiniert mit Seitenteilen aus Glas und schönen weiteren Akzenten aus Edelstahl oder Holz macht eine Haustür richtig was her. Eine flügelüberdeckende, flächenbündige Aufsatzfüllung darf dabei auch
Fenster und Türen in der Trendfarbe Anthrazit verleihen dem Haus einen modernen Look. Foto: VFF/RODENBERG Türsysteme AG/Aldra nicht fehlen“, erklärt der VFFGeschäftsführer. Natürliche Materialien sind der zweite große Trend bei Haustüren. Beton-, Stein- oder rostende Eisenoptik sind ebenso gefragt wie der beliebte und besonders nachhaltige Werkstoff Holz. „Dank der Maserung und der warmen Farbe ist eine Haustür aus Holz optisch besonders attraktiv und kein Exemplar sieht aus wie das andere. Parallel dazu sind aber auch Haustüren mit täuschend echt wirkenden Oberflächen in Holzoptik erhältlich“, so Lange. Diese sind nicht nur optisch besonders schön anzusehen, sie verleiten auch dazu, mit der Haustür auf Tuchfühlung zu gehen, da auch haptisch kaum ein Unterschied zu den natürlichen Materialien zu spüren ist.
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Fenster und Tür
Last but not least wird die Optik einer modernen Haustür vom Türgriff bestimmt: In die Türfläche integrierte Griffschalen sind ebenso begehrt wie zum Beispiel mit Leuchtdioden versehene Griffe, die aus einer schon schönen Haustür einen echten Hingucker machen.
Dazu kommt: Funktion, Funktion, Funktion Unabhängig vom Design müssen moderne Haustüren vielfältige Funktionen erfüllen. Dazu zählen eine gute Wärmedämmung und ein starker Einbruchschutz, denn angesichts nach wie vor hoher Einbruchszahlen wird
Wer in jedem Fall sicher gehen möchte, dass die Haustür auch noch nach jahrelangem Gebrauch keine Einschränkungen in ihren Funktionalitäten aufweist, kann auf das RAL-Gütezeichen für Haustüren vertrauen. Dieses Qualitätssiegel garantiert eine Fertigung und Montage nach genau festgelegten, gütesichernden Kriterien für eine dauerhafte Funktionstauglichkeit.
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Das Eigenheim als Lichtoase Mehr Fensterfläche bedeutet mehr Lebensqualität Das dunkle Eigenheim mit viel Kunstlicht kann durch neue Fenster hell und freundlich werden: Was heute zählt, ist viel natürliches Licht. Bei der Verwirklichung dieses bei vielen Bauherren oder Wohnraumbesitzern vorhandenen Wunsches helfen sowohl im Neubau als auch in der Sanierung großformatige und gerne auch bodentiefe Verglasungen. Die Rechnung ist an und für sich ganz einfach: Je mehr Fensterfläche ein Haus hat, umso höher ist die Lebensqualität durch Tageslicht und frische Luft. Und das Plus an Lebensqualität tut sowohl der Gesundheit jedes einzelnen Bewohners als auch der Konzentration der Mitarbeiter
Geringerer Energieverbrauch im Unternehmen gut. „Viel Tageslicht ist gut für das Wohlbefinden – nicht nur für den Menschen, sondern auch zum Beispiel für Haustiere“, bestätigt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange. Positiv ist außerdem der geringere Strom- und Energieverbrauch und damit die CO2-Einsparung moderner Fenster: Wer große Fenster hat, kann das Kunstlicht länger auslassen. „Das gleiche gilt übrigens im Winter für die Heizungsanlage.
Einen herrlichen Blick nach draußen ermöglichen die großformatigen Fenster. Sonnenlicht bedeutet Wärmeeintrag durch die Verglasung und diese solaren Wärmeeinträge reduzieren in den kalten Monaten die notwendige Heizleistung und somit auch die Rechnung.“ Gegen zu viel Wärme – zum Beispiel im Sommer – helfen diverse Möglichkeiten. Diese reichen von Sonnenschutzglas über Rollläden und Jalousien bis hin
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viel Tageslicht, solare Gewinne im Winter und Schutz vor Überhitzung im Sommer. Expertentipp: „Wer großflächige Fenster und Sonnenschutz in sein Eigenheim einbaut oder sie von vornherein einplant, tut der Umwelt viel Gutes. Weniger Stromverbrauch und eine reduzierte Heizleistung bedeuten immer auch ein Plus für den Klimaschutz!“
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Fenster und Tür
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Modulare Küchen passen zu jedem Lifestyle
Küchen sind so unterschiedlich wie ihre Bewohner. In den meisten Altbauten sind Wohnungen und Häuser mit einer kleinen Küche in einem separaten Raum. Im Neubau hingegen kann man seit einigen Jahren die Verschmelzung der Wohnbereiche erkennen.
I
m Neubau entscheiden sich Bauherren für ein offen gestaltetes Erdgeschoss, in dem ein fließender Übergang zwischen Küche, Esszimmer und Wohnzimmer entsteht. „Die Industrie geht daher mit modularen Küchenmöbelangeboten auf die unterschiedlichen Anforderungen und Wünsche der Kun-
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Küche
den ein“, erläutert Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), den Trend. Die Hersteller von Küchenmöbeln und Hausgeräten sind eng verzahnt mit den Zubehör- und Zuliefererunternehmen, die ebenso zum Mitgliederkreis der
AMK gehören. Durch die Plattform der AMK ist die Küchenindustrie sehr gut vernetzt, um die vielen verschiedenen Anforderungen optimal umsetzen zu können. „In einer kleinen kompakten Küche müssen die Funktionsbereiche wie Zubereiten, Kochen und Entsorgen komplett anders dimensioniert sein als in ei-
ner großflächigen Küche. Durch das Mehr an Platz darf sich jedoch keine sinnlose Anordnung der Funktionszonen in der großen Küche ergeben. Hier müssen Bewegungsabläufe und Laufwege ebenfalls stimmen“, erklärt Irle weiter. Moderne Küchen sind heute außerdem auch optisch äußerst attraktiv. Diese Entwicklung
ist dem offenen Grundriss geschuldet, durch den nicht nur die Familie, sondern auch die Gäste die Küche etwa beim gemeinsamen Essen im Blick haben. Designer und Hersteller haben in den letzten Jahren Küchen daher nicht nur professioneller, sondern auch schöner gemacht. Modulare Küchenelemente haben zwar standardisierte Maße, müssen aber immer individuell anpassbar sein. Das betrifft Unteroder Oberschränke, Eckschränke, Hochschränke mit Voll- oder Schubladenauszug, Thekenelemente mit den unterschiedlichsten Anforderungen, etwa an Wasser und Strom, oder auch die vielen Einbaumöglichkeiten für Kühlschrank und Backofen. So ist der Stauraumbedarf bei Singles, Paaren, Familien oder Wohngemeinschaften zwar unterschiedlich, aber auch nicht automatisch in jeder Gruppe der gleiche. Ein Single, der selten einkaufen geht, braucht beispielsweise genauso viel Stauraum wie die Familie, die oft auswärts zum Essen geht.
Hohe Flexibilität Ein Vorteil der modularen Bauweise der einzelnen Elemente ist außerdem ihre hohe Flexibilität. Sie können bei einem Umzug in eine neue Wohnung problemlos mitgenommen und in den neuen Raum integriert werden. Kunden können bei mehr Platzbedarf neue Möbel ergänzen, übrigens auch für den Hauswirtschaftsraum. Oder die gebrauchten Möbel können mit neuen Fronten versehen werden; mit einer neuen Arbeits-
Modulare Küchenmöbel können wie separate Elemente zusammengestellt werden und sind auch bestens für den Hauswirtschaftraum geeignet. Fotos: AMK platte sowieso. Auch die Spüle und eine neue Armatur sowie die Nischenverkleidung sorgen für optische Highlights oder Veränderung.
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Küche
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Gesund kochen Eine moderne Küche fördert die richtige Ernährung
I
n vielen Haushalten wird oft und gerne gekocht. „Die Menschen werden sensibler bei der Auswahl ihrer Ernährung, denn sie wissen immer mehr über deren Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit“, erläutert Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) aus Mannheim. Und wer sich gesund ernähren möchte, braucht eine Küche, die in ihrer Ausstattung entsprechende Unterstützung bietet. Klar, eine Küche muss im Haushalt verschiedene Eigenschaften erfüllen. Sie ist oft sozialer Treffpunkt und Ort der Kommunikation für Familie und Freunde. Sie muss ästhetische Kriterien im Aussehen erfüllen, muss optisch gefallen und sie muss vor allem zum Kochen geeignet sein. Hier kommt es grundsätzlich darauf an, wie viele Personen im Haushalt leben, ob darunter Kinder sind und natürlich auch, wie oft allein oder gemeinschaftlich gekocht wird. Nach Klärung dieser Fragen kommt die eigentliche Speisenzubereitung ins Spiel. Hier ist die zentrale Frage, wo die Lebensmittel gelagert werden? Gibt es einen Hauswirtschaftsraum oder muss der Platzbedarf im Stauraum der eigentlichen Küche gedeckt werden?
Beim Induktionskochfeld kochen Speisen schneller und Vitamine bleiben erhalten. Nach dem Einkauf werden frische Lebensmittel zunächst im Kühlschrank gelagert. Dieser
Dampfgarer im Trend selbstverständlich energiesparende moderne Kühlschrank hat unterschiedliche Tempera-
turzonen für die verschiedenen Lebensmittel. Frisches Obst und Gemüse benötigt eine andere Kühltemperatur als Frischfleisch oder Käse. „Beliebt sind große Kühlschränke, denn das Einkaufsverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert und eher reduziert, sodass mehr Kühlbedarf in den Haushalten entstanden ist“, er-
Fotos: AMK
läutert Irle den Trend. Es geht hier heute weniger um die Lagerdauer, als vielmehr um die Erhaltung der Qualität und der gesunden Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln. Deutlich im Trend liegen Dampfgarer, speziell zur sanften Zubereitung von Speisen. Diese manchmal auch in den
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Backofen integrierten Geräte garen die Speisen nur mit heißem Wasserdampf. Die Speisen sind dadurch schneller gar und die Vitamine bleiben erhalten. Knackiges Gemüse ist wegen seiner Frische beliebt und außerdem durch seine meist intensivere Farbgebung auch etwas fürs Auge, das ja bekanntlich mitisst. „Frisches Gemüse ist für die meisten Menschen gut verträglich. Eine Erkenntnis übrigens, die uns erst die Gegenwart brachte und endlich den Irrtum von weich, zerkocht, farblos und fade auflöst“, ergänzt Irle engagiert.
und Vitaminerhalt sind gegeben. Verbunden mit einem modernen, sehr saugstarken und leisen Dunstabzugssystem kommt es so auch nicht mehr zu den störenden Geruchsbelästigungen von einst.
Das Kochgut wird schneller gar
Auch bei den Armaturen der neuen Generation gibt es eine Reihe von Merkmalen, die der Gesundheit dienen. So sind beispielsweise Handbrausen, bei denen man den Wasserstrahl stufenlos verstellen kann, optimale Hilfsmittel für eine kurze und intensive Reinigung von Salat und Gemüse. Somit werden Lauch und Konsorten nicht mehr „ausgewaschen“, sondern nur kurz und gründlich gesäubert.
Ebenfalls im Trend für gesunde Ernährung sind die meist flächenbündig eingebauten Induktionskochfelder. Sie reagieren schneller als ein herkömmliches Kochfeld und erhitzen nicht nur den Topfboden, sondern auch die Seitenwände des Topfes. Das Kochgut wird schneller gar, Energiesparen
Die Erkenntnisse über gesunde Ernährung sind unabhängig von traditionellen Essgewohnheiten oder vom Kulturkreis. Sie zeigen vielmehr, was gesunde Ernährung ausmacht und wie man die Vitamine und Mineralstoffe in den Nahrungsmitteln beim Kochen erhalten kann.
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Die Küche ins Licht setzen Ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept sorgt für Wohlgefühl Wenn die Menschen viel Zeit zu Hause verbringen, wird ihnen noch stärker bewusst, wie wichtig es ist, sich dort richtig wohl zu fühlen. Eine neue Küche steht da häufig ganz oben auf dem Wunschzettel. Sie sollte ins richtige Licht gesetzt werden. „Mit einem auf ihre Nutzer individuell abgestimmten und flexibel anpassbaren Beleuchtungskonzept wird die neue Küche zu einem begehrten Wohn- und Lebensraum, in dem sich ihre Besitzer zu jeder Zeit rundum wohlfühlen“, so Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK). Wie wichtig Licht für alle biologischen, ökologischen und gesundheitlichen Prozesse ist, ist wissenschaftlich vielfältig untersucht und bestens belegt. Auch seine Auswirkungen auf unsere Emotionen und Stimmungslagen: Nach mehreren Tagen, an denen tristes Grau in Grau vorherrscht, freuen sich viele Menschen umso mehr, wenn der Himmel wieder blau ist und sie das warme Sonnenlicht spüren und genießen können. Ein ähnliches Wohlgefühl erzeugt ein ausgeklügeltes Lichtdesign für die Lifestyle-Wohnküche und andere Lebensräume. Zugleich dient es bei jeder Planung als wichtiges architektonisches Gestaltungselement. So lassen sich beispielsweise unterschiedliche Funktionsbereiche mit hellem Licht gezielt strukturieren, konturieren und emotional inszenieren: was stark ausgeleuchtet wird, zieht sofort das Interesse auf sich. Viel Licht lässt kleine Küchen zudem größer erscheinen und rückt all das, worauf die Aufmerksamkeit gelenkt werden soll, in den Vordergrund. Versierte Planer machen sich zudem das spannende Spiel von Licht und Schatten zunutze und kreieren – je nach-
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Küche
Kochen wie unter einem Sternenhimmel – das macht diese Lifestyle-Küche erlebbar. Die Design-Deckenlifthaube sorgt mit ihrer LED-Kochfeld- und attraktiven Effektbeleuchtung für zusätzliche stimmungsvolle Momente. Fotos: AMK dem wie viel und aus welcher Richtung das Licht auf die zu beleuchtenden Objekte fällt – dezente oder starke Kontraste. Auch die Lichtintensität und Farbtemperatur spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie die Gesamtanmutung einer Küche wahrgenommen wird. Deshalb beinhalten zeitgemäße LED-Beleuchtungskonzepte die Mög-
lichkeit, die Helligkeit zu dimmen und die Farbtemperatur an die persönlichen Bedürfnisse und aktuellen Anlässe entsprechend anzupassen: von wohlig (warm-weiß 2700 bis 3300 Kelvin) über neutral (3300 bis 5300 K) bis hin zu Tageslicht- beziehungsweise kaltweiß (über 5300 K). Auch die Option eines zusätzlichen LED-Farbwechsels sollte in Betracht gezogen werden.
Bis zu vier Leuchtengruppen lassen sich mit diesem System per Voice Control oder manuell steuern. Es besteht aus einem Starter-Set und einem Folge-Set, mit dem jeweils eine weitere Leuchtengruppe hinzugefügt und angesteuert werden kann.
„Wenn man erlebt, wie viel Spaß es macht, die Atmosphäre und Ausstrahlung seiner neuen Lifestyle-Wohnküche mithilfe smarter Technologie immer wieder verändern zu können, möchte man auf so ein individuell abgestimmtes und flexibel anpassbares Lichtdesign nicht mehr verzichten“, betont Irle. „Natürlich kann man sich das eine oder andere auch noch nachträglich einbauen oder die bereits vorhandene Küche entsprechend nachrüsten. Doch damit es nicht ein Stückwerk wird oder zu viel des Guten und die einzelnen Komponenten auch wirklich zusammenpassen, lässt man sich am besten von einem Küchenspezialisten beraten“, empfiehlt der AMK-Geschäftsführer. Wie viel Intelligenz und smarte Technologie in einem individuellen, maßgeschneiderten Plug&Play-Beleuchtungskonzept steckt, zeigen modular konzipierte sowie connectivityfähige Systeme, die sich auch in ein Smart-Home-Netzwerk integrieren lassen. Sie bestehen aus verschiedenen Komponenten wie
Konvertern, Funktionsmodulen, Steuerungseinheiten und Leuchten. Die Konverter mit den Steckplätzen für die LEDLeuchten bilden dabei die Basis. Intelligente Zusatzfunktionen bekommen sie, indem sie durch ein Funktionsmodul erweitert und auf die Steuerungseinheiten angelernt werden. Als Steuerungseinheit dient zum Beispiel eine Funkfernbedienung, ein Türkontaktschalter, ein Bewegungsmelder oder eine App – das Schaltsignal der Steuerungseinheit wird dann an alle drahtlos verbundenen Konverter gesendet. Die Anbindung der Konverter an ein Smart-Home-Netzwerk erfolgt über ein zusätzliches Basismodul (Gateway). Erforderlich sind außerdem noch ein handelsüblicher Internet-Router, eine Philips Hue Zigbee Bridge – und wenn das Ganze auch per Voice Control funktionieren soll – ein intelligenter Lautsprecher wie etwa Amazon Echo oder Google Home. Damit lassen sich dann die ganz persönlichen Lieblings-Lichtszenarien einfach und schnell über Sprachbefehle definieren und steuern. „Gerade in sehr schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich auch immer wieder an den schönen Dingen des Lebens zu erfreuen“, schlägt Volker Irle vor. „Die Wohnküche gilt als ‚der‘ kommunikative Treff- und Mittelpunkt des häuslichen Lebens. In dieser Zeit kommt ihr eine weitere wichtige Aufgabe zu: als ein Platz, der Sicherheit, Gemütlichkeit, Geborgenheit und Schönheit ausstrahlt.“
Kleine Stars für die Küche Elektrogeräte können ein Blickfang sein „Die neuen Elektro-Kleingeräte – von modern-puristisch bis Vintage-Style – sind viel zu schön, um sie hinter den Möbelfronten aufzubewahren, denn ihre Designvielfalt macht sie zu exzeptionellen Blickfängen: auf einer Kochinsel, in der Küchennische und auf jeder Arbeitsfläche. Vielfältig sind auch die Lösungen für ihre Stromversorgung, ob dezent-sichtbar oder nahezu gänzlich verborgen“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK). Nicht nur die neuen Einbaugeräte begeistern mit einem schönen, perfekt aufeinander abgestimmten Mix&Match-Design, mit dem sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das trifft auch auf die neue Star-Parade an kleinen, attraktiven Genuss- und Freudebringern zu: elektrische Kleingeräte für Lifestyle-Wohnküchen, die man tagtäglich benutzt. Sie sind das i-Tüpfelchen, das jeder neuen Küche eine noch individuellere Handschrift verleiht und mit denen sich auch bestehende Küchen „aufhübschen“ lassen. Allen voran mit einem attraktiven Kaffeevollautomaten – ein „Musthave“-Produkt in jeder Küche. „Auch wenn nicht genügend Platz für ein Einbaugerät vorhanden ist, ein kompakt dimensionierter Stand-Kaffeevollautomat passt immer, da er nur wenig Stellfläche benötigt“, so Irle. Neben einer eleganten Linienführung und in einer der angesagten dunklen
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Ob ausgefallen wie floral-zartherber Long Jing und vollmundiger Fu Yu Bai Ming oder fruchtiger Orange-Sanddorn und grüner Rooibos – Tee hat ebenfalls viele Liebhaber und gilt auch unter jungen Menschen als Trendprodukt. Wie man eine Jahrtausende alte Teekultur in modernen Lifestyle-Küchen zelebriert, zeigt eine neue, smarte Hightech-Teemaschine: einfach eine Teesorte des Anbieters an ihren CodeScanner halten. Das Gerät schlägt daraufhin automatisch die perfekte Wassertemperatur und Ziehzeit vor. Für sehr feine Tees gibt es eine Aufweck-Funktion, die sie für den Aufguss vorbereitet. Bei Teesorten, die sich für Mehrfachaufgüsse eignen, passt das Gerät die Zubereitungsparameter dann mit jedem weiteren Aufguss automatisch an. Zu blickfangenden KleingeräteStars auf der Arbeitsplatte, in einer Küchennische und auf der Insel zählen auch ein neuer, sensorgesteuerter Brotbackautomat, mit dem Krustenbrote so lecker gelingen wie vom Bäcker hergestellt.
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Stauraum für das private Spa Badmöbel bieten heute Besonderheiten und kluge Lösungen für jeden Raum Familien rücken enger zusammen – auch im Bad. Was tun, wenn Lippenstift, Rasierpinsel oder QuietscheEnte noch mehr als sonst herumliegen? Ganz einfach: Für die vielen Utensilien muss praktischer und zugleich schöner Stauraum her. Nur so kommen Harmonie und das Gefühl von Entschleunigung im privaten Spa erst voll zum Tragen. Das erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). War früher der dünnwandige Kunststoff-Spiegelschrank über dem Waschbecken schon das höchste der Anschaffungs-Gefühle, kann man heute eine Vielzahl unterschiedlichster Badmöbel mit feinen Besonderheiten entdecken. Der Bauch übernimmt bei der Auswahl die Regie, und Individualität spielt die Hauptrolle. Allerdings muss es für den Traumstauraum nicht gleich die vom Schreiner sondergefertigte Kommode sein. Denn die aktuellen Programme sind erfahrungsgemäß durch ihre modulare Anlage sowie ein überaus reichhaltiges Angebot an Einzelelementen, Fronten und Farben beinahe endlos bunt miteinan-
Traumstauraum, wie maßgeschneidert: Wer den Unterschrank vorne leicht antippt, wird mit großem Auszug und kleinem Extrafach für Lippenstift und Rasierpinsel überrascht. Fotos: VDS der kombinierbar, so dass sich das Ergebnis „von der Stange“ ebenfalls wie maßgeschneidert anfühlt. Auch, weil nicht wie früher nur Stauraum hinter Türen geboten wird, sondern Raumteiler beziehungsweise Paneele mit Haken zum Einhängen von Boxen gleich mit dazu. Mitunter findet man sogar schicke Handtuchleitern und Spiegel mit Riemen aus Leder
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zum Aufhängen. Dazu gesellen sich offene Regale oder horizontale Relingsysteme. Für Bücher, Bilder oder liebgewonnene Mitbringsel aus dem Urlaub funktionieren sie wie eine Galerie der Erinnerungen. Zu den dekorativen Elementen der Badmöblierung gehören ferner Vitrinen mit edlen Flakons hinter Glastüren sowie vermehrt Sideboards, wie man sie früher ausschließlich aus dem Wohnzimmer kannte. Bei Minimalisten verschwindet dagegen alles in einem wandeingebauten Spiegelschrank. Im privaten Spa, bestätigt die VDS, werden Lifestyle und Luxus immer öfter zelebriert, egal, ob opulent oder reduziert. Dennoch dürfe man sich beim Kauf nicht allein von Design und ästhetischem Empfinden leiten lassen, sagt der Bonner Dachverband der Sanitärwirtschaft weiter. Schließlich müssten die Möbel einen wichtigen Zweck erfüllen und als Stauraum für die großen und klei-
nen Extras des Badalltags dienen, die man bei Bedarf schnell zur Hand haben möchte. Daher gilt: Was früher Fensterbank, Badewannen- oder Waschbeckenrand bevölkert hat, sollte unter Dach und Fach kommen – Accessoires zum Vorzeigen ausgenommen. Derartige Ordnungsliebe wird prompt mit praktischem Innenleben belohnt, das über die reine Bereitstellung von Fläche beziehungsweise Kubikzentimetern hinausgeht. Organizer zum Einhängen in Türen, unterteilte Schubladeneinsätze mit Antirutschböden sowie variable Boxen, Container und Körbe in unterschiedlichen Größen und Materialien bereiten geradezu Genuss, die Utensilien übersichtlich unterzubringen. Während schnell offensichtlich werde, wie Möbel im Alltag mit allem aufräumten, spüre man die anderen Qualitäten erst im täglichen Gebrauch, so die VDS-Experten. Denn anders als im Wohnbereich würden
Schrank & Co. im Bad Wasserdampf ausgesetzt und bedürften deshalb robuster und pflegeleichter Oberflächen, die diesem gewachsen seien. Gleiches gelte für Schubladen und ihre Einsätze. Sicherheit gegen Luftfeuchte und noch dazu Korrosion ist bei Auszügen oder dem integrierten Wäschesammler aus Metall geboten. Eine entsprechende Legierung hält Rost fern. Spiegel und Accessoires erfordern gegen Feuchtigkeit rundum versiegelte Kanten. Für Scharniere hingegen ist eloxiertes Aluminium von Vorteil. Letztere haben
Alltag offenbart Qualität der Möbel außerdem einen entscheidenden Einfluss auf Funktion und Lebensdauer des Möbels. Neben einer soliden Ausführung sind daher Passgenauigkeit und exakte Justierung entscheidend. Nur so hängt am Ende nichts durch. Türen und Korpus passen zusammen, und Schubladen schließen selbst im schweren, gefüllten Zustand leicht und bündig. Einblicke in die Verarbeitung sollten zudem stabile Eckverbindungen, an sechs Seiten beschichtete Einlegeböden und bündig eingelassene Führungsschienen ans Tageslicht bringen. Darüber hinaus empfehlenswert: in ganzer Tiefe ausziehbare Schubladen beziehungsweise Auszüge mit leichtgängiger Führung und gedämpftem Anschlag;
dazu Beine und Sockel, mit denen sich Bodenunebenheiten ausgleichen lassen. Badmöbel zeugen aber nicht nur durch Aussehen und Machart von Klasse. Sie verhelfen auch durch ihre Raffinesse dem Raum zu mehr Atmosphäre. Dafür inszenieren sie mit direkten und indirekten Lichtquellen am Spiegel- und Unterschrank, an Regalen, im Inneren der Auszüge oder an Griffleisten Behaglichkeit zum Wohlfühlen. Meist basiert die Schau auf LEDTechnik und funktioniert per Fernbedienung. Wer sie in Händen hält, streckt den Rücken, badet in den neuen Lichteffekten und lässt für eine Weile düstere Gedanken außen vor. Willkommen im Zufluchtsort Badezimmer. Ausflüge in die Umgebung wünschenswert – und das aus gutem Grund. So sprechen die hohe Qualität und das variable Design von Badmöbeln mittlerweile nicht nur rein auf den „Nassbereich“ orientierte Käufer an, sondern ermöglichen kreative Wege innerhalb des Gesamtumfeldes Wohnen. Mit Schränken etwa, die als Stauraum und Raumteiler zugleich fungieren, können Übergänge zu benachbarten Zimmern fließend gestaltet werden. Speziell Eigentümern von offen konzipierten Lofts kommt dieser Trend entgegen.
Am Waschplatz Kleinigkeiten zeigen oder verbergen? Diese Lösung steht für beides: Bei dem Spiegelschrank sitzen Ablagefächer in den Türen statt wie üblich vor der verspiegelten Rückwand. gewiss: Harmonie und Entschleunigung bleiben im privaten Spa auf der Strecke, wenn man am Bedarf vorbeiplant. „Wer sich auf die Suche nach geeignetem Stauraum zu den Profis im Fachhandel aufmacht, sollte in jedem Fall eine Liste all der Dinge in der Tasche haben, die in die favorisierte Lösung reinpassen müssen“, rät VDS-Ge-
schäftsführer Jens J. Wischmann. „Dann ist am Ende alles in bester Ordnung.“ Mehr Informationen und Tipps zur Möblierung von Bädern und ihrer Ausstattung für den perfekten Rückzug vom Alltag liefert die VDS in ihrem Internetmagazin www.gutesbad.de sowie im Podcast „Aufgemöbelt“ von www.bade-tag.de mit Marion und Jens.
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Den richtigen Sessel finden Filigrane Sitzkombinationen liegen im Trend Dem Sessel zur Couch gehört nicht mehr nur eine Nebenrolle. Da Sofas immer zierlicher und auch kleiner werden, wird die Sitzgruppe inzwischen gerne um einen oder mehrere Sessel erweitert. Lange Zeit dominierte vor allem ein Möbelstück die eigenen vier Wände: die Sitzlandschaft. Doch mittlerweile gibt es einen Wohntrend, der den übergroßen Sitzgruppen den Rang abläuft: kleine Sofas, die mit einem oder mehreren Sesseln kombiniert werden. Das Angebot ist so vielfältig wie der Geschmack, das macht die Auswahl nicht so einfach. „Am wichtigsten ist dabei zunächst die Frage, wozu der Sessel gedacht ist“, findet Trendanalystin Gabriele Kaiser aus Landsberg am Lech. „Soll er tatsächlich zusammen mit dem Sofa platziert werden oder ist er als Lese- oder Relax-Sessel gedacht, der separat stehen soll.“ Die Antwort auf diese Frage bestimmt die zu wählende Sesselform. „Für eine Leseecke ist der Ohrensessel eine sehr gute Wahl“, erklärt Kaiser. „Weil er aufgrund seiner Bauweise eine Art Kokon bildet, in dem man in aller Ruhe ein Buch lesen kann. Wer dagegen einen Sessel kauft, um ihn mit einem Sofa zu kombinieren, sollte darauf achten,
Schlicht und modern: Ein Sessel – hier von Montis – kann im Wohnraum nicht nur zum Sofa gestellt werden – er ist auch ein schöner Freisteller. Foto: dpa dass dieser nach allen Seiten offen ist, um ungestörte Kommunikation zu ermöglichen.“ Da es oft schwer fällt, die Maße eines Sessels im Möbelhaus oder im Onlinehandel nachzuvollziehen, rät Jan Kurth vom Verband der Deutschen Möbelindustrie: Die Maße zu Hause mit ausgelegten Zeitungen oder Kartons auf den Boden zu übertragen. „So bekommt man ein Gefühl dafür, wie viel Platz er ein-
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nimmt und ob das zum Rest der Einrichtung passt.“ Aber der Sessel muss sich nicht nur stimmig in das Wohnkonzept einfügen, er muss auch den Menschen passen, die auf ihm Platz nehmen wollen. „Entscheidend ist dabei vor allem die Breite des Sitzes“, sagt Kaiser. „Sie sollte groß genug sein, damit man sich im Sessel nicht eingeengt fühlt. Bei eher stattlichen Menschen darf die Sitzfläche gern 60 Zentimeter und mehr betragen.“ Auch die Sitzfläche sollte zur Beinlänge passen. „Das spielt beispielsweise beim LoungeChair eine große Rolle, der traditionell nach hinten geneigt ist“, erläutert Kaiser. „Als Faustregel hier gilt: Wenn man sich bis an die Lehne setzt, sollte von der Sesselkante bis zur Kniebeuge rund fünf Zentimeter Platz sein.“ Der Trend, einen oder gar mehrere Sessel zu einer filigranen Couch zu kombinieren, bietet
eine ganze Reihe mehr Gestaltungsmöglichkeiten, als man sie bei einer zusammenhängenden Sitzlandschaft hätte. „Eine Idee der Kombination ist es zum Beispiel, unterschiedliche Materialien für Sofa und Sessel zu wählen. So kann man sich für ein Sofa in Leder entscheiden, dazu wählt man einen Sessel aus einem derberen Wollstoff“, schlägt Kurth vor. Dieser Materialmix ist nach wie vor ein trendiges Wohnthema. Auch verschiedene Farben bieten sich zur Kombination an: „Hier kann man wahlweise Ton in Ton oder ganz bewusst mit Kontrasten arbeiten“, rät Gabriele Kaiser. „Helle Töne wie Creme für ein Sofa sehen toll aus zu einem Sessel in kräftigem Rot oder Blau.“ Sie rät grundsätzlich zu dieser Gestaltungsformel: Je kleiner das Möbelstück, desto kräftiger der Farbton – und umgekehrt. „Größere Möbelstücke wie ein Sofa sollten in einem eher neutralen Ton gehalten sein, der Sessel dazu darf Akzente setzen.“ dpa
Kochen, essen, sitzen bleiben Esszimmermöbel sollen schön und komfortabel sein Vorbei sind die Zeiten, als die Hausfrau in einer kleinen Küche allein gewirtschaftet hat und der Familie oder den Gästen dann ein wunderbares Essen im Esszimmer kredenzte. Heute sind die Küchen offen, verschmelzen dank der modernen Grundrisse oft mit Ess- und Wohnzimmer zu einer Einheit. Dass hier gutes Design mehr denn je angesagt ist, liegt auf der Hand. Eine offene Raumgestaltung ist kommunikativ, denn beim Kochen können alle Familienmitglieder und Gäste mitwirken. Anschließend wird an der gleich an den Küchenbereich angrenzenden großen Tafel gemeinsam gegessen und geplaudert. Bequeme Esssessel oder auch gemütliche Essbänke sind als Sitzmöbel angesagt. Esstische sollten genau wie Stauraummöbel den individuellen Bedürfnissen entsprechen. Heute bleiben Familie und Gäste nach dem Abendessen oft noch stundenlang im Essbereich sitzen und ziehen nicht ins Wohnzimmer um. Bei den Esstischen prägt eine enorme Vielfalt in Material und Aussehen das aktuelle Angebot. Lange rechteckige Tische sind der Klassiker, doch es gibt auch runde und ovale Tische, die gefällig und einladend wirken. „Es kommt auf die eigenen Vorlieben an. Sowohl Maße als auch Materialien sind heute bei Esstischen so vielfältig, dass jeder Kundenwunsch erfüllt werden kann“, weiß Ursula Geismann, Pressesprecherin und Trendanalystin beim Verband der Deutschen Möbelindustrie. Bei den Holzarten ist Eiche das Trendholz. Ahorn und Buche im hellen Holzbereich sowie Nussbaum und Kirsche in dunklen Tönen sind aber ebenfalls im Angebot. Beliebt sind auch Kombinationen aus einer Massivholztisch-
Gemütliche Esssessel laden zu langem Sitzen am Esstisch ein. platte mit Tischbeinen aus Metall. Auch Steinplatten oder Steinfurniere sind als Tischplatten im Kommen. Dieses exklusive Naturmaterial bietet im Übrigen auch viele verschiedene Farben und Muster. Bei Kunststoffoder Metall-Tischplatten erobern „Anti-Fingerprint“-Oberflächen gerade den Markt. Hier werden die Oberflächen mit einem transparenten Dünnfilm beschichtet, der den Fingerabdruck fast vollständig absorbiert. Solche Tischplatten machen den Fingerabdruck für das menschliche Auge unsichtbar. Seit einigen Jahren sind Esssessel, also gepolsterte Stühle, die für komfortables Sitzen sorgen, en vogue. Ein moderner Esssessel ist heute ein komplexes Möbel. Sein Gestell ist meist dynamisch, seine Polsterung auf langes Sitzen ausgerichtet und sein Bezugsstoff schmutzabweisend oder abwischbar. Der Esssessel trägt heute damit auch zum gesunden Sitzen bei. Manche Menschen mögen sechs verschiedene Esssessel, in unterschiedlichen Farben, Dessins
oder Formen. Andere bevorzugen lieber sechs Mal ein und dasselbe Modell. Auch hier ist eine individuelle Entscheidung angesagt und möglich. Neben den bequemen Esssesseln kommt die gemütliche Essbank oder auch Polsterbank im aktuellen Angebot zum Esstisch dazu. Eine Eckbank bietet guten Sichtkontakt und lädt zum Klönen ein. Auch beim Stauraumbedarf im Esszimmer sind die persönli-
Foto: VDM/Hülsta
chen Wünsche und Vorlieben gefragt. „Die Kundschaft ist unterschiedlich. Die einen wollen einen Schrank oder ein Sideboard für Geschirr, Tischwäsche und Co., welches auch noch als Raumteiler dient. Die anderen bringen alle zum Essen notwendigen Utensilien in der Küche unter. Wichtig ist nur, vor dem Kauf der neuen Möbel den Stauraumbedarf abzuschätzen und lieber etwas mehr Platz einzuplanen als zu wenig“, rät Geismann abschließend.
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Farbe für jeden Raum –
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von der Rolle Entspannung, Muße, Ruhe, Geselligkeit und Lebendigkeit – das eigene Zuhause ist so viel mehr, als nur ein Dach über dem Kopf. Neben Mobiliar und Dekoration spielt auch die Farbgebung der eigenen vier Wände eine bedeutende Rolle.
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arben verleihen jedem Raum nicht nur seinen individuellen Charakter, sie beeinflussen auch unsere Stimmung. Das Deutsche Tapeten-Institut (DTI) zeigt, wie einfach Wohlfühlen ist, was Farben beim Betrachter auslösen und welche Tapeten die Stimmung im eigenen Zuhause aufhellen. Powerduo – Gelb und Orange Gelb- und Orangetöne sind bei der Wandgestaltung beliebt und gehen mit viel Power einher: Als die Farbe der Sonne signalisiert Gelb Vitalität, Optimismus und Wärme, während Orange eine gemütliche und gleichzeitig lebendige Atmosphäre schafft. Richtig kombiniert wirken Räume modern und verbreiten eine freundliche, lebensbejahende und kreative Stimmung. Blickkontakt – Rosa- und Pastelltöne Es gibt Farben, die verleihen schon beim Hinschauen gute Laune. Zarte Rosa- und Pastelltöne zählen definitiv dazu. Doch Rosa kann mehr als verspielt und romantisch sein. Als großformatige Muster ziehen die als feminin geltenden Farbtöne die Blicke auf sich. Passende Unitapeten bringen Ruhe in den Raum und sorgen so für einen Ausgleich. Wer es feminin, fröhlich und positiv liebt, setzt weiterhin auf den
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klassischen leuchtenden Rosaton oder ein dezentes, derzeit angesagtes Rosé. Glücksmomente – Grün in allen Varianten Die Farbe der Natur und der Harmonie wirkt beruhigend und fördert die Kreativität. So können auch Tapeten mit vielen verschiedenen Motiven oder Mustern gewählt werden, denn ein Mix aus Grüntönen überanstrengt das Auge nicht. Ohne zu ermüden, fördert Grün Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Ausdauer, Toleranz und Zufriedenheit und stärkt zugleich das Auge für alle anderen Eindrücke – so können alle Details der Tapete aber auch der Umgebung wahrgenommen werden. Behaglichkeit – Rot, Beerentöne und Violett-Nuancen Rot gilt oft als anstrengend und offensiv. Dabei spiegelt die Farbe der Liebe pure Leidenschaft und Sinnlichkeit wider und steht für Zuversicht. Eine mattrote Tapete, nicht zu dominant eingesetzt und in Kombination mit zum Beispiel zurückhaltenden Ornamenten, bietet dem Auge Abwechslung, ohne aufdringlich zu sein. Auch Beerentöne und Violett-Nuancen vermitteln einen Wohlfühlfaktor. Sie strahlen Extravaganz und Luxus aus und versprühen Wärme und Geborgenheit in Wohnräumen.
Farbwunder – Facettenreiche Blautöne Blau zählt zu den klassischen Primärfarben und wird in seiner Wirkung oft unterschätzt. Denn in ihren facettenreichen Tönen vermittelt die Farbe Ruhe und Entspannung. Blau verzierte Wohnwände erscheinen zudem optisch größer und lassen sich mit fast jeder anderen Farbe kombinieren. Mit ihrer auffrischenden Wirkung bringen Blautöne Klarheit und Kreativität – ideal für den Arbeitsbereich. Da sie je nach Nuance auch beruhigend wirken, lässt sich auch das Schlafzimmer in eine wahre Wohlfühloase verwandeln. Vliestapeten – einfacher geht‘s nicht! Hätten Sie es gewusst? Vliestapeten haben gegenüber Papiertapeten den großen Vorteil, dass nicht Bahn für Bahn eingekleistert werden muss. Der Kleister kommt direkt auf die Wand und lästige Einweichzeiten entfallen. Dafür gibt es übrigens speziellen Kleister, der erst pink ist und nach kurzer Zeit durchsichtig wird. So sieht man, ob man den Kleister auch gleichmäßig aufgetragen hat. Zudem lässt sich Vliestapete gegenüber Papiertapete viel besser wieder entfernen – mühsames von der Wand kratzen entfällt, denn sie lässt sich in einem Stück wieder abziehen, sofern der Untergrund entsprechend glatt und sauber vorbereitet ist.
Geld- und Orangetöne sind beliebt (Bild oben). Fotos: Deutsches Tapeten-Institut
Blau verzierte Wohnwände erscheinen optisch größer (Bild links).
Ein Mix aus Grüntönen überfordert das Auge nicht (Bild rechts).
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Natürlich und nachhaltig ist Parkett.
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Parkett und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand
Eine umwelt- und ressourcenschonende Lebensweise spielt heute eine große Rolle in der Gesellschaft. Für viele Konsumenten wird es immer wichtiger, ob ihre Bekleidung, Lebensmittel oder Möbel nachhaltig produziert worden sind.
Die wenigsten aber wissen, wie nachhaltig auch ein Parkettboden ist. Woran das liegt und was bei dem natürlichen Bodenbelag zu beachten ist, erklärt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp). „Für einen Parkettboden ernten und verarbeiten wir Holz aus nachhaltiger europäischer Forst-
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wirtschaft. Das bedeutet, wir entnehmen nur die Menge an Holz, die in absehbarer Zeit auf natürliche Weise auch wieder nachwächst, während die Transportwege sehr kurze sind. Dazu haben sich übrigens alle im vdp zusammengeschlossenen Parketthersteller verpflichtet. Und für die Produktion benötigen wir im Vergleich zu anderen Bodenbelägen weniger Energie“, so Schmid.
Die Langlebigkeit von Parkett spricht ebenfalls für den ökologischen Bodenbelag. Er kann mehrfach abgeschliffen und renoviert werden, was seine Lebensdauer um ein Vielfaches erhöht und den Verbrauch weiterer Ressourcen schont. Hinzu komme, dass ein Fußboden aus Holz gleich doppelt zum Klimaschutz beitrage: „Zum einen fixieren Bäume klimaschädliches
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Kohlendioxid und binden es solange, wie ihr Holz verwendet wird. Zum anderen ersetzt der nachwachsende Rohstoff als Bau- und Werkstoff energieund ressourcenintensivere Materialien“, erklärt der vdp-Vorsitzende. Woran erkennt man aber, dass ein Bodenbelag wirklich aus nachhaltigem Holz ist und es sich nicht um ein Imitat aus Kunststoff handelt? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Parkettanbieters können einem natürlich schnell weiterhelfen. „Es ist aber auch sehr unkompliziert, wenn man auf ein Zeichen achtet: das ‚Real Wood‘-Zeichen“, sagt Schmid. „Die Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) vergibt dieses Logo und garantiert damit, dass der Boden aus 100 Prozent Echtholz besteht.“ Aber auch wer die bekannten PEFC- und FSC-Zertifikate im Geschäft oder online erblickt, könne sicher sein, alle Vorteile des Naturmaterials wie Fußwärme, positives Raumklima und Langlebigkeit zu bekommen. „Viele achten bereits darauf, nachhaltig zu konsumieren. Sie möchten wissen, wo ihr Fisch gefangen oder unter welchen Umständen das Frühstücksei gelegt wurde. Beim Kauf eines Fußbodens aus heimischem Holz können sie absolut sicher sein, dass er nachhaltig und ökologisch ist“, so Schmid. „Aus guten Gründen stehen viele Menschen, denen eine nachhaltige und umweltschonende Lebensweise wichtig ist, auf den Naturboden Parkett.“
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Mit Farbe und Spiegeln Mehr Raum im Kinderzimmer schaffen Ein kleines Kinderzimmer kann man mit einigen Tricks optisch größer zaubern. Und auch die richtigen Möbel können mehr Platz schaffen. Was Eltern bei der Einrichtung beachten sollten. Das Kinderzimmer soll Rückzugsort und Spielparadies für die Kleinen sein. Damit dies gelingt, sollten Eltern besonders in kleinen Räumen viel Stauraum schaffen und die Grundfläche mit Licht und Farbe optisch vergrößern. Weiß ist der Klassiker unter den Wandfarben, im Kinderzimmer wirkt ein weißer Anstrich aber häufig etwas kühl. „Besser sind helle, freundliche Farben wie zum
Beispiel Pastelltöne“, sagt Mareike Hermann von der DIY Academy in Köln. „Sie öffnen kleine Räume optisch, schaffen Weite und lassen Wände zurücktreten“, so die HeimwerkerExpertin. „Kleine Zimmer lassen sich auch strukturieren, indem man einen Bereich zum Schlafen, Spielen und Lernen farblich absetzt“, sagt Hermann. Ein Teppich zur Begrenzung kann dabei genauso helfen wie verschiedene Lichtquellen. Nur ein zentrales Deckenlicht zu verwenden sei wenig förderlich. Es kann den Raum in der Mitte zusammenziehen. „Am Bett oder in die Kuschelecke gehört ein indirektes Licht, gern auch mit Dimmer“, erklärt sie.
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Horizontale Streifenmuster an der Wand geben kleinen Zimmern mehr Weite. Fotos: Alpina/DIY Academy/dpa-tmn „Für kleine Kinderzimmer bieten sich zudem Spiegel auf Wänden oder Schränken an, da sie den Raum optisch vergrößern“, sagt Christine Scharrenbroch, Pressesprecherin im Verband der Deutschen Möbelindustrie. Umso größer der Spiegel, desto stärker sei der Effekt. Sie empfiehlt eine Breite von 50 bis 100 Zentimetern und eine Höhe von 1,50 Meter.
Ein schlauchförmiger Raum sollte durch breite Möbel nicht unnötig in die Länge gezogen werden. Besser man stellt das Bett an eine der beiden kurzen Wände, lautet ihr Tipp. Sind im Kinderzimmer Dachschrägen vorhanden, empfiehlt sie maßgeschneiderte Schränke, die den vorhandenen Platz voll ausnutzen, oder niedrige Kommoden zu verwenden.
Möbel passend zur Raumform
Mehr vom Kinderzimmer haben die Kleinen, wenn ein Hochbett aufgebaut wird. „Darunter entsteht Stellfläche für einen Schreibtisch plus Regal oder Raum für eine Spielecke oder Kuschelhöhle“, sagt Möbel-Kennerin Scharrenbroch. Bei herkömmlichen oder leicht erhöhten Betten sollte an integrierte Schubladen oder Rollcontainer gedacht werden, die unter das Bett geschoben werden können.
Standort und Art der Kinderzimmermöbel sind abhängig von der Form des Raumes. „Bei einem quadratischen Zimmer sollte das Bett hinter der Tür platziert werden. Wenn man in den Raum reinkommt, wirkt das Zimmer nicht so vollgestellt“, rät Scharrenbroch. Zudem werde der Platz hinter der Tür oftmals als gemütlich und geschützt empfunden. Für eine quadratische Bodenfläche bieten sich Eckkleiderschränke an. „Der Vorteil besteht darin, dass die Fläche, die der Schrank beansprucht, auf zwei Wände aufgeteilt werden kann und nicht eine Wand komplett zugestellt wird“, sagt sie.
Wichtig: Hochbetten sind erst für Kinder ab fünf oder sechs Jahren geeignet, weil sie erst dann die Höhe und das damit verbundene Risiko begreifen. Darauf weist die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder“ hin. dpa/tmn
Konstruktion aus einem Guss Flachdächer auf Terrassen verlangen ansprechende technische Lösungen Liegt im Trend: Flachdach mit Anklängen an die Bauhaus-Architektur (links)
Kubisches Bauen mit seinen Anklängen an das klassische Bauhaus zählt aktuell zu den wichtigsten Trends moderner Architektur.
Ein Flachdach kann passgenau an den vorhandenen Baukörper angeschlossen werden (unten links).
Ein Flachdach ist derzeit allerdings nicht nur beim Bau von Wohnhäusern stilprägend, sondern kann inzwischen auch als Terrassenüberdachung gestalterische Akzente setzen. Was dabei nach außen hin puristisch scheint, ist in Wirklichkeit das Zusammenspiel filigraner Technik: „Gerade bei einem Flachdach kommt es auf ausgereifte technische Lösungen an, denn besonders hier muss die Abführung von Regenwasser bei optisch nicht wahrnehmbarem Gefälle reibungslos funktionieren“, erklärt Rainer Trauernicht vom Internetportal „Sonne am Haus“. Die kubische Ausführung der Überdachung wird durch eine minimalistische Optik der Konstruktion konsequent fortgeführt. „Alle Verbindungen sind so ausgeführt, dass sie von außen nicht erkennbar sind und die ganze Konstruktion wie aus einem Guss erscheint“, betont Rainer Trauernicht. Selbst das Regenfallrohr „verschwinde“ quasi in der Eckstütze. In der Grundausstattung wird ein Flachdach ohne Seitenelemente gefertigt. Mit modernen Ganzglas-Schiebetüren kann man sich daraus aber auch leicht ein „Glashaus“ an das Haus zaubern. Im Sommer lassen sich die Glaselemente einfach zur Seite schieben, es entsteht eine Freisitz-Atmosphäre mit offenem Übergang in den Garten. Während der Übergangszeiten zeigt sich das Glashaus dann von seiner stärksten Seite: Mithilfe des Wetterschutzes lässt sich die Freiluftsaison erheblich verlängern. Die eleganten Glaselemente sitzen auf Führungsschienen, die in den Boden eingelassen sind und so nicht zu Stolperfallen werden
Größtmögliche Transparenz zählt zu den Wünschen der meisten Glashausbesitzer (unten rechts). Fotos: djd/ sonne-am-haus.de
können. Durch ihre äußerst schlanke Ausführung benötigen sie nur sehr wenig Platz. Darüber hinaus kann ein Flachdach mit allen sonstigen auf dem Markt befindlichen Öffnungselementen ausgestattet werden: Dies reicht von der klas-
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sischen Balkontür über Schiebetüren bis hin zu Faltanlagen. Speziell hier ist die Beratung durch den ausführenden Fachbetrieb von besonderer Wichtigkeit. Unter www.sonne-amhaus.de etwa findet man den Wintergarten-Fachbetrieb vor Ort. Auf eine gute Entlüftung
durch in das Dach integrierte Dachfenster oder Schiebelüfter muss nicht verzichtet werden. Diese Geräte lassen sich manuell oder elektrisch bedienen. Zudem ist eine Ausstattung des Flachdachs mit integrierter Beleuchtung, Unterglasoder Senkrechtmarkisen realisierbar.
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