Schuettorf Vechteblick Juni 2019

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5. Juni 2019

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Historisches Rathaus als Miniatur

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Das historische Rathaus als Miniatur wieder im Pluspunkt Bßro an der Kirchgasse 2 fßr 30 Euro käuflich erworben werden. Die KeramikRathäuser sind handbemalt und kÜnnen zum Beispiel durch ein Teelicht beleuchtet werden.

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Gaumenfreuden am See in Quendorf

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Entspannen und genieĂ&#x;en heiĂ&#x;t es beim Outdoor Cooking-Festival in SchĂźttorf, das vom 21. bis 23. Juni stattfindet. Das Beach Food Festival am Quendorfer See geht in die nächste Runde. Drei Tage lang sind gebratene, gebackene, gekochte, gedĂźnstete, frittierte, gegrillte und geschmorte Snacks am Strand zu genieĂ&#x;en. Das Restaurant „Else am See“ lädt dazu ein. Los geht es am Freitag um 14 Uhr mit der After-WorkParty. Dabei kĂśnnen Besucher mit Freunden und Kollegen entspannt und genussvoll ins Wochenende starten. Mit dem „Lillet Midsommar“ findet das Festival am Samstag ab 14 Uhr seine Fortsetzung. Der Familientag am Sonntag rundet das Beach-Food-Wochenende ab. Ab 12 Uhr verwĂśhnen die Food Trucks die Gaumen der Besucher. Kinder kĂśnnen ihrem Bewegungsdrang auf HĂźpfburgen, bei Wasserspielen und auf einem KlettergerĂźst freien Lauf lassen.

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Vier Live-Musik-Auftritte, eine Cocktailbar im Schilfrock, eine Ente im Planschbecken zu Wasser lassen und bei interessanter Musik im Liegestuhl chillen, das sind GrĂźnde, am 29. Juni im „Komplex“ die Ferienzeit einzuläuten. Mit frisch gezapftem Bier und lauter leckeren Speisen vom Grill und vom Salat BĂźffet werden die Veranstalter ihre Gäste verwĂśhnen.

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Um 18 Uhr werden die TĂźren aufgemacht und ab 19 Uhr beginnt im Garten ein Live-Programm mit vielen Ăœberraschungen, die wir jetzt noch nicht verraten kĂśnnen, denn im Jubiläumsjahr „40 Jahre Komplex“ erĂśffnen sich ungeahnte MĂśglichkeiten.

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Komplex lädt zum Sommerfest ein

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Frische Eier direkt vom Bauernhof

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Ganz besonders groĂ&#x;e Freude bereitet im Komplex die Zusage der legendären Party Punkrocker „Herald Couldn´t Swim.“. Dem Trio aus SchĂźttorf brennt bereits seit 1987 die Lunte. Seitdem sind die drei mit einer dichten

Die Punkrocker „Herald Couldn´t Swim.“ sind Garanten fĂźr eine fetzige Stimmung.

Im Liegestuhl chillen und handgemachte Musik genieĂ&#x;en.

Rauchfahne und eigenem Programm am Start. Die Mischung aus Pop, Punk

und englischem Rock ist von damaligen Vorbildern wie The Clash, The Jam, den Buzzcocks und Hßskerdß geprägt. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Auftritte in Vorprogrammen, zum Beispiel mit den Bollock Brothers, den Boomtown Rats oder den UK Subs. Der Drummer der Band hat mit einigen anderen Musikern vor 30 Jahren

mit dem 13 Bands-Konzert im Komplex eine neue, sehr erfolgreiche Ă„ra von Live-Konzerten im Bereich Hardcore, Punk und Independence initiiert. Auch die GrĂźndung der „Concertinitiative ZIKADUMDA“ fällt in diese Zeit. FederfĂźhrend organisiert „ZIKADUMDA“ auch das Sommerfest und betreut

Foto: privat

mit UnterstĂźtzung von Vorstand und Team die Gäste. „ZIKADUMDA“ ist inzwischen in der 4. Organisatoren-Generation ehrenamtlich tätig, hatte mit Metal einen neuen Schwerpunkt gesetzt und ist inzwischen sehr breit aufgestellt. Mehr als 500 Konzerte von Rock bis Reggae und von Folk bis Elektropop hat „ZIKADUMDA“ veranstaltet.

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Jugendarbeit macht viel SpaĂ&#x;

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Juleica-Kursus an der Nordsee hat den Teilnehmern viele neue Erkenntnisse gebracht

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Das Unabhängige Jugendzentrum Komplex Schßttorf ist während eines JuleicaKursus nach Dornumersiel gefahren. Die Jugendleiter-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis fßr ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber.

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Zusätzlich soll die Juleica auch die gesellschaftliche Anerkennung fĂźr das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen. Sozialpädagoge Rainer Bluhm und Edda Rolink, die seit Ăźber zehn Jahren ehrenamtlich im Komplex tätig ist, leiteten den Kursus. Der Lehrgang wurde methodisch so gestaltet, dass nicht nur neue Dinge erlernt wurden, sondern auch der SpaĂ&#x; mit im Vordergrund stand.

17 neue Jugendleiter sind nach Dornumersiel gefahren, um am Juleica-Kursus teilzunehmen.

Themen wie Selbsteinschätzung und Gruppeneinschätzung schweiĂ&#x;te die Teilnehmer den Veranstaltern zufolge schon zu Anfang mehr zusammen. Die Jugendlichen wurden in vielen Aspekten der Jugendarbeit ausgebildet und konnten auch in verschiedensten PraxisĂźbungen Erfahrungen sammeln.

Neben vielen Spiele-Einheiten, die die Teilnehmer selbst anleiteten, kam auch die Theorie nicht zu kurz. Die Gruppenmitglieder sind nun informiert Ăźber das Jugendschutzgesetz, die Funktion und Wirkung von Spielen auf das GruppengefĂźge, ihre Rechte und Pflichten als Gruppenleiter sowie die ih-

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rer zukĂźnftigen SchĂźtzlinge. Durch zahlreiche Rollenspiele zum Thema Konfliktsituationen und KonfliktlĂśsungsmĂśglichkeiten wurde von den Teilnehmern geĂźbt, wie sie mit derartigen Situationen umgehen kĂśnnen. Auch wurden die verschiedenen FĂźhrungsstile durch

Foto: privat

Rollenspiele der Teilnehmer thematisiert. Durch weitere Aufgaben, wie etwa den Bau eines Turms, wurde die Gruppe zunehmend harmonischer und wuchs stetig zusammen. Ebenfalls sorgten Spiele, die ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit sind, täglich fĂźr viel SpaĂ&#x; und gute Laune.

KĂźnstler beleben die Innenstadt SCHĂœTTORF â– Die Kombination von Kunst, Spiel und Geschäft hat in SchĂźttorf seit ein paar Jahren Tradition. Am 30. Juni von 13 bis 18 Uhr kann man sich wieder kĂźnstlerisch betätigen, spielen und auch die Angebote des verkaufsoffenen Sonntags in der Stadt nutzen. Ein Angebot fĂźr die ganze Familie. Textilien, damit hat man in der ältesten Stadt der Grafschaft lange das Geld verdient. Textilfabriken gibt es allerdings nur noch zwei in SchĂźttorf. In Zusammenarbeit vom Stadtmarketingverein „Pluspunkt“ und der KĂźnstlergemeinschaft „SchĂźttorfer Auge“ wird in diesem Jahr diese Textil-Tradition wieder aufgegriffen. Stoffstreifen werden zurzeit an Schulen und Kindergärten verteilt und dort gestaltet. Im Rahmen der SchĂźttorfer ART sollen diese Streifen dann verwoben und zu groĂ&#x;en Paravents zusammengestellt werden. Wie in den vergangenen Jahren soll dieses Gemeinschaftskunstwerk dann ausgestellt werden. Als ein Highlight präsentiert sich in diesem Jahr ein ganz besonderer KĂźnstler: Ein Pfannkuchen-Porträt-Bäcker. Pfannkuchen kann auch ein etwas ungeĂźbter Freizeit-Koch. In SchĂźttorf werden diese kĂźnstlerisch hergestellt. Gegen eine freiwillige Spende fĂźr einen guten Zweck werden Pfannkuchen-Porträts angefertigt.

Gewinnsparen vereint spannendes Spielvergnßgen, Hilfe fßr einen guten Zweck und das Sparen. Ein Teil Ihres Losbeitrags wird fßr Sie gespart. Zusätzlich unterstßtzen Sie gemeinnßtzige Einrichtungen und Projekte in der Grafschaft Bentheim. So haben wir als Grafschafter Volksbank beispielsweise in 2018 rund 106.000 Euro Reinerträge an Vereine und Einrichtungen in der Grafschaft Bentheim ausgeschßttet. Zusätzlich flossen rund 107.000 Euro aus Spenden- und Sponsoringmitteln in unsere Region.

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Schüttorfer

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Vechteblick

Hundeverein lädt zum Sommerfest Gäste können mitmachen QUENDORF ■ Am Sonntag, 23. Juni, lädt der Hundeverein „Bunte Schnauzen“ zu einem Sommerfest Im Esch in Quendorf ein. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr wird ein buntes Programm geboten.

„Teamarbeit HundMensch“.

Dazu gehören die Präsentation von Übungen rund um Themen wie das Longieren mit Hund, die Impulskontrolle sowie kleine Einheiten aus der „Trickkiste“. Die Veranstaltung bietet auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zum Thema

Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. „Eine Tombola mit tollen Preisen und weitere Aussteller machen den Sonntag rund um die Fellnasen zu einem besonderen Tag“, wie Ira Barkemeier vom Hundeverein „Bunte Schnauzen“ verspricht.

Die Gäste haben die Möglichkeit, an Veranstaltungen wie einem AgilityParcours und einer Hunderallye mitzumachen.

Ehrenzeichen für Anna Buhr Engagement gewürdigt

Der noch amtierende Thron 2018/2019: untere Reihe von links nach rechts: Bianca Tiefensee, Melanie Schenkbier-Schlösser, Marion Kinder, Königin Janette Hassink, Sandra Hagen, Marie Schröer, obere Reihe von links nach rechts: Guido Hagen, Wilfried Kühlmann, Alfred Hassink, König Dieter Kinder, Ingo Tiefensee, Heinz Kühlmann. Fotos: privat

Das Fest des Jahres in Samern Start zu vier tollen Tagen / Der letzte Sonntag im Juni gehört den Bürgerschützen Vom 28. Juni bis 1. Juli wird wieder auf dem schönen Festplatz bei der Gaststätte Venhaus in Samern gefeiert. Die Vorbereitungen wurden mit dem Gesamtvorstand besprochen und auf der Festversammlung den Mitgliedern vorgestellt.

SCHÜTTORF ■

Gestartet werden die tollen Tage mit der 1 Euro-Party am Freitag, 28. Juni. DJ Marco-Thore, einer der Großen der Musikbranche in dieser Gegend, legt an diesem Abend auf. Start ist ab 20 Uhr. Am Samstag, 29. Juni, sammeln sich die Schützinnen und Schützen um 18 Uhr bei der Gaststätte Byknüver. Von hier aus geht es geschlossen mit einem Umzug zum Festzelt. Ab 20 Uhr spielt dann die Band „FUN-TIME“ für den BSV Thron 2018/2019, König Dieter Kinder und Königin Janette Hassink. Den vielen Gästen, unter anderem die aktuellen Throne des Adler Schützenvereins und der Gildeschützen Schüttorf, und natürlich den

Programm bietet Attraktionen für alle Altersgruppen.

BSV-Vereinsmitgliedern erwartet wieder ein stimmungsvoller Abend. Nach einem frühen Wecken durch den Fanfarenzug treffen sich alle wieder um 13 Uhr beim Vereinswirt Byknüver. Von hier aus geht es dann mit einem großen Festumzug zum Ehrenmal in das Zentrum von Schüttorf. Hier erfolgt das Niederlegen eines Kranzes und gedenken Ehemaliger. Durch den östlichen Teil von Schüttorf marschieren die Schützinnen und Schützen zum Festzelt. Ab 15 Uhr erwartet dann ein umfangreiches Programm den Besuchern. Bei Kaffee und Kuchen kann dann entspannt werden. Die alten Eichen

auf dem Festplatz laden hierzu förmlich ein. Der Musikverein Schüttorf e.V. spielt zum Platzkonzert auf. Zur gleichen Zeit kommen auch die jungen Besucher nicht zu kurz. Das Kinderschützenfest mit der Kinderolympiade, bei dem viele Spiele kostenlos angeboten werden, bietet wieder Betätigung den ganzen Nachmittag. Hier gibt es wieder viele Preise zu gewinnen. Natürlich muss auch ein neuer BSVKinderthron ermittelt werden. Ab circa 17 Uhr be-

ginnt das diesjährige Kaiserschießen, mit anschließender Ehrung. Am Montag, 1. Juli, treffen sich die Schützen bereits um 8.30 Uhr beim Wirtshaus an der Emsbürener Straße. Von hier aus geht es mit einem kurzen gemeinsamen Spaziergang direkt zum Festzelt. Seit Jahrzehnten organisiert der BSV-Frühstücksclub dieses. Im Anschluss erfolgen Ehrungen an verdiente Schützinnen und Schützen. Musikalisch spielt

Der noch amtierende Kinderthron des BSV 2018/2019 mit von links nach rechts: Pascal Hassink, Amelie Veldmann, Cedrik Kerkhoff, Königin Melanie Mack, König Konner Schneuing, Nataly Hassink, Dominik Woltmann, Sara Miranda.

über Tag Andreas Hilbers und die „Rothenberger Jäger“. Durch Sponsoren wird auch dieses Jahr wieder das Glas Bier zu 1 Euro angeboten werden können. Ab ca. 11.30 Uhr erfolgt das mit Spannung erwartete Königsschießen. Wer wird BSV König 2019/2020, wer Königin, Ehrendame und Ehrenherr? Die traditionelle Erbsensuppe wird ab 11.45 Uhr serviert. Um 19.30 Uhr erfolgt dann die Proklamation des neuen BSV Thron 2019/2020. Zum anschließenden Königsball spielt der überragende DJ Marco-Thore auf. Gegen 22 Uhr erfolgt dann die öffentliche Ziehung der großen BSV-Tombola. Danach heißt es wieder, Tanz bis in den frühen Morgenstunden.

Nowak besitzt die schnellste Taube

Das letzte Mal sind vor Kurzem Mitglieder des Graf MEC und Gäste mit ihren Handhebeldraisinen auf den Schienen zwischen Quendorf und Nordhorn unterwegs gewesen. „Wenn die Triebwagen der Bentheimer Eisenbahn ihren Dienst aufnehmen, wird es nicht mehr möglich sein, diesen Abschnitt mit Draisinen zu bereisen“, erklärte der Vorsitzende des Grafschafter Modell- und Eisenbahnclubs, Reinhard Bergmann.

QUENDORF/NORDHORN ■

fahrenden Draisine nichts anfangen“, erläuterte Bergmann. Trotz der acht kräftigen Personen, die an den Handhebeln pumpen und so die Räder direkt antreiben, erreichen die Draisinen nicht mehr als 10 Kilometer pro Stunde. Bergmann erzählte weiter: „Mit

einer Draisine fahren ist Eisenbahn pur. Es ist laut, schmutzig, unbequem, fürchterlich anstrengend und wenn es regnet, wird man nass, aber es macht einen Riesenspaß.“ Unterwegs stärkten sich die Helfer am ehemaligen

Bahnhof Hestrup. Nach einem Abstecher zum zentralen Betriebshof der Bentheimer Eisenbahn ging es mit dem „Endspurt“ – wenn man ihn bei den handbetriebenen Draisinen überhaupt so nennen kann – in die neue Halle des Vereins

„Für ihre lange und hervorragende Arbeit bei der Jugendfeuerwehr Schüttorf wird ihr hiermit der Dank ausgesprochen,“ heißt es in der Begründung der Ehrung.

Landesjugendfeuerwehrwart Andre´ Lang übergab das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr an Anna Buhr. Mit auf dem Foto ist Kreisjugendfeuerwehrwartin Anja Even. Foto: Loh

Graf MEC bringt handbetriebene Draisine in Nordhorner Halle

„Eisenbahn pur“ – so bezeichnet der Vorsitzende von Graf MEC die Fahrt mit der Draisine.

„Eine Jugendfeuerwehr Schüttorf ohne Anna Buhr ist kaum vorstellbar. Direkt nach ihrem Übertritt in die Ortsfeuerwehr Ohne im Jahr 2001 wurde sie Betreuerin in der Jugendfeuerwehr Schüttorf und bereitete Dienste vor, fuhr mit auf Ausflügen und hatte immer ein offenes Ohr für die Belange und Probleme der Kids. Bereits in den ersten Jahren als Betreuerin wurde Anna zur Schriftwartin auf Ortsebene gewählt und übte dieses Amt 15 Jahre aus. Bei allen Zeltlagern (ob mit der Partnerjugendfeuer-

wehr Bredstedt oder Kreiszeltlager) ist sie immer mitgefahren und hat sich auch um die Vorbereitung hierfür gekümmert. 2016 übernahm sie die Funktion der stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartin in Schüttorf, seitdem unterstützt sie den Jugendfeuerwehrwart mit ihren ausgezeichneten Organisationskünsten bei der Führung der Jugendfeuerwehr. Nicht nur auf Ortsebene ist sie sehr aktiv, sondern auch auf Kreisebene. Dort übte sie das Amt als Kreisschriftführerin seit 2013 aus. Aufgrund der Neugründung der Jugendfeuerwehr Ohne musste sie nun ihr Amt zur Verfügung stellen.

Ein umfangreiches Programm der beliebten Bürgerschützen für seine Freunde, Gönner und Besucher. Deshalb diesen Termin unbedingt vormerken. Weitere Informationen unter www. bsvschuettorf.de.

Eine letzte Fahrt per Muskelkraft

Kurz vor Mittag ging es in Quendorf los. Begleitet wurde die Fahrt von Clemens Thier von der Bahnmeisterei der Bentheimer Eisenbahn, der dafür sorgte, dass die Sicherungsanlagen der vielen Bahnübergänge auf der Strecke zwischen Quendorf und Nordhorn richtig ein- und ausgeschaltet wurden. „Diese sind auf den regulären Zugbetrieb ausgelegt und können mit einer langsam

SCHÜTTORF ■ Eine besondere Ehre kam Anna Buhr, Mitglied in der Ortsfeuerwehr Ohne, zuteil. Landesjugendfeuerwehrwart Andre´ Lang und Kreisjugendfeuerwehrwartin Anja Even überreichten ihr das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr.

Foto: privat

am Nordhorner Klukkerthafen. Am Freitag, 1. November, sendet der NDR in seiner „Nordstory“ eine Reportage über diese letzte Fahrt mit der Draisine. Sie wird ab 20.15 Uhr ausgestrahlt.

SCHÜTTORF ■ Die Reisevereinigung (RV) Obergrafschaft startete am vergangenen Sonnabend mit 361 Tauben um 10.40 Uhr im 410 Kilometer entfernten Ansbach. Um 16.12 Uhr erreichte bei Johann Nowak die erste Taube in Schüttorf ihren Heimatschlag. Für den Heimflug herrschten die besten Bedingungen auf der gesamten Strecke. Nach nur 32 Minuten waren daher auch alle Siegerplätze vergeben. Die beste Taube im gesamten Monat Mai stellte dabei Sportsfreund Johann Nowak. Die Ergebnisse: 1. Platz: Johann Nowak vom Verein „Eilbote“, 2.: Johann Heinen („Heimatliebe“), 3.: Herward und Jesper Wolters („Heimatliebe“), 4. und 5.: Peter Wita („Eilbote“), 6.: Herward und Jesper Wolters („Heimatliebe“) 7.: erneut Johann Heinen („Heimatliebe“) 8.: Bernd Schlüter („Schloßtaube“), 9.: Heinrich Wenzel(„Eilbote“), 10. abermals Johann Novak (Eilbote).

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Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de Redaktion: Peter Zeiser (V.i.S.d.P.) Andreas Meistermann Tel. 05921 707-303 a..meistermann@gn-online.de Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG. Die nächste Ausgabe erscheint am 7. August 2019. Anzeigenschluss ist der 1. August 2019. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 65 der GN-Mediengruppe. www.gn-online.de/verlag/mediadaten


Schüttorfer

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Vechteblick

Großes Engagement gewürdigt Karl-Heinz Büld erhält Bundesverdienstkreuz Der langjährige Schüttorfer Kommunalpolitiker Karl-Heinz Büld ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Büld erhielt die Auszeichnung für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in Politik und Sport. In einer Feierstunde im Sitzungssaal des historischen Schüttorfer Rathauses überreichte Landrat Friedrich Kethorn dem 72-jährigen in der vergangenen Woche das „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“, wie die Auszeichnung vollständig heißt. Verliehen wird der Orden vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, heißt es in einer Pressemitteilung der Samtgemeinde von gestern.

SCHÜTTORF ■

Laudatio wird vom scheidenden Landrat Kethorn gehalten.

Samtgemeindebürgermeister Windhaus führte durch die Feierstunde. Außer dem Geehrten nahmen seine Ehefrau Rita, Kinder und Enkelkinder sowie zahlreiche Weggefährten und Ehrengäste teil. Windhaus wies auf das „sehr beeindruckende ehrenamtliche kommunalpolitische Engagement“ von Karl-Heinz Büld hin. Die Entwicklung der Stadt und Samtgemeinde Schüttorf habe er in den vielen Jahren seiner Ratszugehörigkeit – Büld ist seit 1976 im Rat der Stadt und seit 1981 auch im Rat der Samtgemeinde Schüttorf – maßgeblich mitgeprägt und sich „äußerst verantwortungsvoll in den unterschiedlichen Gremien zum Wohle der Kommune eingesetzt“. „In der Zeit von 1983 bis 2011 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Schüttorf GmbH und war in dieser kommunalen Gesellschaft an zahlreichen wegweisenden Entschei-

Fietzek im Duell mit Pannen

dungen für die Zukunft beteiligt“, heißt es in der Mitteilung weiter. Dafür sprach er ihm den Dank des Rates und der Verwaltung aus und freute sich über diese besondere Ehrung für Karl-Heinz Büld. Die Musikakademie Obergrafschaft untermalte die Veranstaltung mit musikalischen Beiträgen.

NORDHORN/SCHÜTTORF ■

Der Kreiswahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 29. Mai das endgültige Ergebnis der Landratswahl vom 26. Mai ermittelt und folgendes Ergebnis festgestellt: Zahl der Wahlberechtigten: 112.416, Zahl der Wähler: 68.272, Zahl der gültigen Stimmen: 67.636, Zahl der ungültigen Stimmen: 636, Zahl der für die einzelnen Bewerber beziehungsweise Bewerberin abgegebenen Stimmen: Fietzek, Uwe, CDU: 27.062, Dr. Pannen, Volker, SPD: 25.907, Krabbe, Henni, Einzelbewerberin: 14.667.

Die Laudatio hielt Landrat Friedrich Kethorn, der den sehr langen und erfolgreichen Weg der ehrenamtlichen kommunalpolitischen Arbeit von KarlHeinz Büld Revue passieren ließ. Nicht allein die langen Ratszugehörigkeiten bis zum heutigen Tage in den Schüttorfer Räten, die allein schon mehrere Jahrzehnte bestanden, sondern auch die 25-jährige Mitgliedschaft im Kreistag von 1991 bis 2016 sei ein Beweis für das große ehrenamtliche Engagement. Nach den Grundätzen für eine Ehrung könne eine ehrenamtliche Tätigkeit gewürdigt werden, wenn sie mit großem persönlichem Einsatz und unter Zurückstellung eigener Interessen längere Zeit und zur Förderung wichtiger staatlicher und gesellschaftlicher Belange ausgeübt wird. Diese Voraussetzung habe Büld „mit Bravour erfüllt“. Er habe sich um die Stadt und Samtgemeinde Schüttorf und den Landkreis verdient gemacht. Karl-Heinz Büld hat aber nicht nur große kommunalpolitische Akzente gesetzt, sondern sich zudem noch sehr engagiert seit 1956 als aktiver Sportler, Trainer und Organisator im Sportverein seiner Heimatstadt, dem FC Schüttorf 09, eingebracht. Der Vorschlag für die Ehrung kam vom Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Gerd Will. Lobende und anerkennende Worte fanden dann auch Will und Jens Boermann für die Schüttorfer SPD. Beide bedankten sich bei KarlHeinz Büld für seine unermüdliche Mitarbeit in den verschiedenen politischen Gremien auf Kreis- und

Stichwahl um das Landratsamt Der Kreiswahlausschuss stellte weiter fest, dass kein Bewerber beziehungsweise keine Bewerberin die erforderliche Stimmenzahl (33.819) erreicht hat. Aus diesem Grund findet gemäß § 45 j Niedersächsisches Kommunalwahlgesetz (NKWG) am 16. Juni eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den höchsten Stimmenzahlen statt. Es erfolgt eine Stichwahl zwischen den folgenden Kandidaten: Fietzek, Uwe, Erster Kreisrat, Diplomverwaltungswirt (CDU), Dr. Pannen, Volker, Bürgermeister (SPD).

„Das erste Lächeln am Morgen gibt’s hier.“

Der langjährige Kommunalpolitiker hat sich auf Stadt- und Kreisebene Jahrzehnte für Politik und Sport engagiert. Foto: Joachim Stanitzek

Ortsebene und im Sportverein. Sein besonderes Augenmerk galt in seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit insbesondere dem Sport, der Bildung und – unter anderem – der verkehrstechnischen Anbindung der Obergrafschaft und des Kreises an die übergeordneten Regionen. Vor diesem Hintergrund war er einer der Mitinitiatoren der Lückenschlussparty auf der Autobahn 31 im Jahr 2004. Besonders wertschätzend sei die Eigenschaft, dass KarlHeinz Büld klare Prinzi-

pien verfolge, den Konflikt mit Andersdenkenden nicht suche, ihn aber auch keineswegs scheue. Er sei aber immer als Partner aufgetreten, der das Ziel im Auge behalten habe und der Sache zugewandt bleibe. Zum Abschluss der Feierstunde bedankte sich Karl-Heinz Büld für die hohe Ehrung und für die zahlreichen lobenden Worte und dankte insbesondere seiner Frau Rita, die immer Verständnis für die zahlreichen und arbeitsintensiven ehrenamtlichen Tätigkeiten aufgebracht ha-

be. Die Ehrenämter seien zwar mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden und teilweise auch stressbehaftet gewesen, dennoch habe er diese Tätigkeiten stets gerne übernommen und auf die zahlreichen Erlebnisse und Bekanntschaften während dieser Zeit möchte er keineswegs verzichten. Diese hätten seine Persönlichkeit enorm geprägt. Die sehr ereignisreiche Zeit hinterließe bleibende und überwiegend positive Erinnerungen.

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Helmut Freytag ist „Schütze des Jahres“ Ehrungen beim Schützenverein Samern / Hans-Joachim Ruschulte ist 70 Jahre Mitglied Anlässlich der Kranzniederlegung am Ehrenmal in Samern begrüßte der Vorsitzende des Schützenvereins Samern, Dirk Bütergerds, die zahlreich erschienenen Schützinnen und Schützen, das amtierende Königspaar mit König Gerald und Königin Jutta und ihrem Gefolge sowie den Kinderthron.

SAMERN ■

Mit einer Kranzniederlegung gedachte man der Verstorbenen der beiden Weltkriege sowie der Schützenschwestern und -brüder, die verstorben sind. Bütergerds sprach die Hoffnung aus, dass es nie wieder zu solch schrecklichen Kriegen kommen möge und man alles daran setzen müsse, dass Frieden auch in Zukunft erhalten bleibt. Anschließend ehrten der 1. Vorsitzende Dirk Bütergerds und die Schriftführerin Birgit Wessels verdiente Schützinnen und Schützen. 25 Jahre dem Verein die Treue gehalten haben Hartmut Brüning (König 2007), Jörn Lohmann und Heike Slüter. Auf eine 40-

jährige Mitgliedschaft zurückblicken können Bernhard Bergjan (König 2008); Heiner Feseker, Theodor Freytag (König 1998), HansDieter Martinek, Richard Raben (König 1996), Heinrich Schulte-van Ferth (König 2001) und Hans-Jürgen Wessels. Für ihre 60-jährige Zugehörigkeit geehrt wurden Gerhard Bütergerds (König 1986), Heinz Hassink (König 1992) und Ludwig Sünneker (König 1968), für seine 70-jährige Zugehörig-

keit, Hans-Joachim Ruschulte (König 1961). Ehrungen: Vereinsmeister im Kleinkaliberschießen (aktiv) wurde Christine Spering, (nichtaktiv): Henning Terwey. Vereinsmeister Luftgewehr (aktiv): Gerhard Ruschulte, (nichtaktiv): Oliver Freytag. Vereinsmeister Luftgewehr, Jugend, ist Jan Hatger. Für 20 Jahre Fahnenoffizier wurde Gerhard Hatger geehrt.

Zum „Schützen des Jahres“ wurde Helmut Freytag gewählt. In seiner Laudatio berichtete Vorsitzender Bütergerds, dass Freytag 1985 dem Schützenverein Samern beitrat. 2009 wurde er als Beisitzer in den Vorstand gewählt und übernahm bereits ein Jahr später das Amt des stellvertretenden Präsidenten. Der wortgewandte Freytag war von 2015 bis 2018

Die Die Geehrten und Vereinsmeister mit unter anderem der Schriftführerin Birgit Wessels und dem 1. Vorsitzenden Dirk Bütergerds (rechts). Foto: privat

1. Präsident. Während seiner Vorstandszeit war der Geehrte überaus aktiv und organisierte viele Festveranstaltungen. Der Verdienstorden des Grafschafter Schützenbundes (GSB) wurde Johann Eilering für seine großen Verdienste um das Schützenwesen überreicht. Er trat dem Verein 1967 bei und war von 1971 bis 1983 als Adjutant tätig. Von 1990 bis 2006 war der Geehrte stellvertretender Präsident sowie 1. Präsident von 2006 bis 2015, somit ist er bereits seit 25 Jahren im Vorstand. Seit 2015 leitet Johann Eilering die Rentnerband. Die Königswürde wurde ihm gleich zweimal zuteil, und zwar 1975 und 2003. Kaiser war der Geehrte im Jahr 1992. Auf dem Kinderthron sitzen aktuell König Arne Schepers und Königin Mathilda Höffmann sowie als Ehrendamen Annelie Eilering und Maja van Ferth und als Ehrenherren Lennart Brüning und Henri Eilering.

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„Film ab“ Angebot für Kinder und Jugendliche Um Kinder und Jugendliche zu ermutigen, sich aktiv gestalterisch mit dem Medium Film auseinanderzusetzen und einen Kurzfilm zu realisieren, fällt in diesem Jahr zum elften Mal die „Grafschafter Filmklappe“. Unter dem Motto „Geschichten erzählen mit der

NORDHORN ■

Burg

Kamera“ fordert das Kommunale Medienzentrum des Landkreises Grafschaft Bentheim zur Teilnahme an diesem Kurzfilmwettbewerb auf. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr (in den Ferien und an schulfreien Tagen geschlossen).

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Woltmann gibt den Vorsitz ab CVJM maßgeblich mitgestaltet / Holger Hanselle neuer Vorsitzender Auf der Mitgliederversammlung des CVJM IsterbergQuendorf gab die erste Vorsitzende Claudia Woltmann nach 25 Jahren Vorstandsarbeit den Führungsstab an den bisherigen zweiten Vorsitzenden, Holger Hanselle ab.

Sie habe ein tolles Vorstandsteam gehabt, sagt Woltmann. Die Zeit habe viel Spaß gemacht und sei „einfach“ gewesen, da sowohl positive als auch negative Entscheidungen immer im Team gefällt worden seien. Sie habe sich nie alleine gefühlt, betont Woltmann. Sie forderte den Vorstand und die rund 35 Mitglieder, die ins CVJM Haus Isterberg gekommen waren, auf, mutig zu sein,

Zweite Vorsitzende ist bisherige Schriftführerin Ulrike Brinkmann.

um neue Sachen auszuprobieren. „Der Inhalt des CVJM bleibt gleich, nämlich anderen von unserem Glauben zu erzählen, aber die Art und Weise kann sich verändern“, sagte sie. In seiner Dankesrede im Namen des Vorstands sagte Jan Schulte, dass Claudia Woltmann auch schon vor den 25 Jahren als erste und zweite Vorsitzende im Vorstand des CVJM engagiert gewesen sei. Sie habe es immer verstanden, je nach Anlass die passenden Worte zu finden oder auch Situationen durch ihre Sprüche zu lockern.

Der Vorstand des CVJM Isterberg-Quendorf mit Claudia Woltmann (Dritte von rechts) und den neuen Foto: CVJM Immanuel Isterberg-Quendorf und alten Mitgliedern.

Zum neuen ersten Vorsitzenden wurde Holger Hanselle gewählt, der seit 2016 bereits mit Claudia Woltmann das Führungsteam bildet. Neue zweite Vorsitzende ist die bisherige Schriftführerin Ulrike Brinkmann. Zur neuen Schriftführerin wurde Elisabeth Weinberg gewählt.

Zuvor hielt Claudia Woltmann einen Rückblick. Das Missionsfest und der Jugendsonntag Ende Mai letzten Jahres, das Zeltlager und der Basar prägten die Arbeit des Vereins im vergangenen Jahr. Im März 2019 wurde das erste Mal in einer Kooperation mit dem CVJM Westbund und einem Team der reformier-

ten Jugend das Sportevent „Jump“ durchgeführt, das insbesondere Jugendliche ansprechen soll. Dieses wird auf jeden Fall wiederholt. Die finanzielle Lage des Vereins wurde von der Kassenwartin Anita Große Ruse vorgestellt. Der Abend fand seinen Abschluss mit einer kurzen Andacht.

mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine SAMSTAG, 8. JUNI

Geselligkeit/Treffs

Märkte/Feste

Geselligkeit/Treffs

OHNE Schützenfest Ohne Schützenplatz Ohne, Am Schützenplatz, 13 Uhr.

QUENDORF Beach Food Festival Quendorfer See, Drievordener Straße, 1423 Uhr. After-Work-Party.

OHNE Schützenfest Ohne Schützenplatz Ohne, Am Schützenplatz, 6 Uhr. SONNTAG, 9. JUNI

Geselligkeit/Treffs

SONNTAG, 16. JUNI

Besichtigungen

OHNE Schützenfest Ohne Schützenplatz Ohne, Am Schützenplatz, 14 Uhr.

SCHÜTTORF Die Weiße Riete – Naturoase aus Menschenhand Naturstation Weiße Riete, Weiße Riete, 1013 Uhr.

MONTAG, 10. JUNI

FREITAG, 21. JUNI

Termin am 16. Juni SCHÜTTORF ■ Den eigenen Garten naturnah gestalten und verschiedenen Arten Unterschlupf und Nahrung bieten – das ist mit den richtigen Ideen gar nicht so schwer. Deshalb lädt die Kreisgruppe des Naturschutzbundes (Nabu) Grafschaft Bentheim bereits im zweiten Jahr auf ihre Umweltstation „Weiße Riete“ in Schüttorf ein, die sonst nur zu besonderen Terminen für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Unweit des Quendorfer Sees und der A 30 haben die Mitglieder des Naturschutzvereins vor gut drei Jahren damit begonnen, eine vier Hektar große Fläche zu einem wertvollen Biotop zu entwickeln. Eine wichtige Rolle spielt dabei Wasser, das in Form von zwei Teichen die unterschiedlichsten Lebewesen anlockt: Amphibien, Rehe, Feldhasen, verschiedene Insekten bis hin zu Rauchschwalben, die die lehmige

ISTERBERG/QUENDORF ■

14 Jahre lang war Claudia Woltmann zunächst als zweite Vorsitzende und seit 2008 als erste Vorsitzende im Vorstand des CVJM Isterberg-Quendorf und gestaltete die Arbeit des Vereins maßgeblich mit.

Nabu führt durch die „Weiße Riete“

SAMSTAG, 22. JUNI

Märkte/Feste QUENDORF Beach Food Festival Quendorfer See, Drievordener Straße, 1423 Uhr. Lillit Midsommar.

QUENDORF Beach Food Festival Quendorfer See, Drievordener Straße, 1220 Uhr. Familientag.

straße 2, 20 Uhr. SAMSTAG, 3. AUG.

SONNTAG, 30. JUNI

Party/Tanz

Märkte/Feste

SCHÜTTORF Rocknacht Black-7-Station, Ladestraße 2, 20 Uhr.

SCHÜTTORF Schüttorfer Art Innenstadt, Markt, 13-18 Uhr.

SONNTAG, 4. AUG.

SAMSTAG, 6. JULI

Besichtigungen

SONNTAG, 23. JUNI

Party/Tanz

Märkte/Feste

SCHÜTTORF Rocknacht Black-7-Station, Lade-

OHNE Offene Gartenpforte Privatgarten der Eheleute Schohaus, Neue Kämpe 5, 11-18 Uhr.

Erde am Rande der Gewässer für den Nestbau nutzen, sind hier vertreten. Worauf es beim Bau eines Wildbienenhotels zu achten gilt, erfährt auf der Weißen Riete schon die Naturschutzjugend-Gruppe Schüttorf bei ihren regelmäßigen Treffen – aber auch jeder interessierte Besucher, der am Tag der offenen Tür auf der Umweltstation vorbeischaut. Aktuell widmet sich die Kindergruppe unter anderem auf einer kleinen Fläche dem biologischen Gartenbau, ganz ohne künstlichen Dünger und dafür mit Pferdemist. Auf dem Areal finden sich zudem verschiedene Nistkastentypen. Am Sonntag, 16. Juni, können Interessierte von 10 bis 13 Uhr die Weiße Riete erkunden und sich über die Arbeit des Naturschutzbundes in der Grafschaft erkundigen.

Leidenschaft für Gott und die Menschen 200 Besucher bei Feldmesse QUENDORF ■ Rund 200 Menkavicius, dem Pfarrer der schen haben am Himmellitauischen Gemeinde Pafahrtstag die 40. Feldmesse kruojis, die seit 19 Jahren der Kolpingsfamilie Schütmit Transporten aus der torf auf dem Hof Lögers in Grafschaft Bentheim unQuendorf gefeiert. Unter terstützt wird. Die Kollekfreiem Himmel beteten te, die während der Feldund san-gen sie trotz kühmesse eingesammelt wurler Witterung. In seiner de, ist ebenfalls für seine Predigt rief Pfarrer HuberArbeit bestimmt. tus Goldbeck dazu auf, „Leidenschaft für Gott und Der Vorsitzende der Koldie Menschen“ zu entwipingsfamilie Schüttorf, ckeln. Wie die biblischen Helmut Puls, würdigte die +++ Termine +++ Termine +++ Jünger Jesu sollten die heu- Gastfreundschaft der Ehetigen Christen „die Spuren leute Heinrich und Agnes ihres Meisters lebendig Lögers und überreichte werden und sich davon be- Dankesgeschenke. Mit dem eindrucken lassen“, unterLied „Maria Maienkönigin“ strich der Geistliche. Sie klang die Messe aus. Für hätten der Welt „durchaus die musikalische Gestaletwas zu sagen“. Die Bottung sorgte der katholischaft, von der sie erfüllt sche Kirchenchor aus seien, könnten sie mit anSchüttorf unter der Leideren teilen, ohne sich datung von Hubert Fiselier. für zu schämen. An den Gottesdienst schloss sich ein gemütliMatthias Franke verlas eiches Beisammensein auf nen Brief von Remigius Ce- dem Hof an.

Jugendfeuerwehr zeigt Engagement Schüttorfer zu Gast beim Verkehrssicherheitstag in Nordhorn / 150 Euro bei Tombola gewonnen Eine Premiere feierte im Rahmen des Kreisjugendfeuerwehrtages, welcher in diesem Jahr in Nordhorn stattfand, der sogenannte Verkehrssicherheitstag. Dieser wurde durch die Jugendfeuerwehr Nordhorn in Zusammenarbeit mit der FeuerwehrUnfallkasse Niedersachsen (FUK), welche der gesetzliche Unfallversicherungsträger der Feuerwehren in Niedersachsen ist, konzipiert, ausgearbeitet und veranstaltet.

Auch einen professionellen Sehtest mit einem mobilen Gerät eines Optikers konnten die Jugendlichen machen, dabei gab es das eine oder andere überraschende Ergebnis.

NORDHORN ■

Nachdem sich die Jugendlichen und ihre Betreuer in der Mittagszeit am Grill gestärkt hatten, ging es zum Höhepunkt des Tages über: der Premiere des Präventionsprojekts „Verkehrssicherheitstag“. Ziel des Projektes ist es, speziell die Jugendfeuerwehrleute auf die Gefahren, welche sich im Straßenverkehr verbergen, hinzuweisen und zu sensibilisieren. Dazu wurden mit der FUK zusammen insgesamt sechs Stationen ausgearbeitet, welche die Jugendlichen

Die Schüttorfer Jugendfeuerwehr freute sich über den Gewinn.

durchlaufen mussten: Im Feuerwehrhaus wurden die Jugendlichen durch Ausbilder mit der Ersten Hilfe vertraut gemacht. Die wiederaufgefrischten Kenntnisse konnten im Anschluss direkt auf dem Übungsgelände bei einem inszenierten Verkehrsunfall geübt werden. Auch das Absetzen eines Notrufs konnte hier geübt werden. Auf dem Hinter-

hof des Nordhorner Feuerwehrhauses wurde durch den Experten für Verkehrsunfallprävention der Polizei, Edgar Eden, und einem Fahrlehrer mit Hilfe eines Feuerwehrfahrzeugs die Gefahr des „Toten Winkels“ erklärt. In Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht durften die Jugendfeuerwehrleute die Auswirkungen der Benutzung eines

Foto: Loh

Handys im Straßenverkehr kennenlernen und die Folgen selbst erfahren. Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), erklärte an seiner Station, welche sich im Bereich der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises befand, worauf zu achten ist, um sein Fahrrad verkehrstüchtig zu halten.

Im Anschluss an alle Stationen, an denen sich die Gruppen ihr Erscheinen haben abstempeln lassen, wurden durch die FUK mit Hilfe einer Tombola drei „Gewinner-Jugendfeuerwehren“ ermittelt, welche mit einem Geldpreis ausgezeichnet wurden. Dabei handelte es sich um die Jugendfeuerwehren Schüttorf (Platz 1), Veldhausen (Platz 2) und Bad Bentheim (Platz 3). Sowohl durch die Feuerwehr-Unfallkasse als auch durch die Feuerwehr und anderen mitwirkenden Organisationen konnte ein durchweg positives Fazit gezogen werden. Auch die Jugendlichen selber hatten neben dem Lerneffekt viel Spaß bei dem neuen Projekt.

Kreisbrandmeister Uwe Vernim freut sich mit Jörg Böttick durch die Auszeichnung, die von Regierungsbrandmeister Matthias Foto: Loh Röttger überbracht wurde.

Feuerwehrmann Jörg Böttick geehrt Ehrennadel in Silber erhalten SCHÜTTORF ■ Eine besondere Ehrung kam Hauptbrandmeister Jörg Böttick, Mitglied in der Ortsfeuerwehr Schüttorf, auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Samtgemeinde Schüttorf zuteil. Regierungsbrandmeister Matthias Röttger und Kreisbrandmeister Uwe Vernim überreichten ihm die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber. Jörg Böttick war von 1990 bis 2007 im Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Grafschaft Bentheim aktiv tätig. Von 2002 bis

2007 war er als Zugführer in der Ortsfeuerwehr Schüttorf tätig, ehe er dann 2007 zum Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Schüttorf gewählt wurde. Dieses Amt bekleidete er bis 2015, ehe er dann bis 2017 als Gemeindebrandmeister fungierte. Weiter hat er als Ausbilder 20 Jahre lang die Atemschutzausbildung in der Grafschaft Bentheim betrieben. Aufgrund dieses Engagements hat er sich diese Auszeichnung redlich verdient, heißt es in der Begründung der Ehrung.


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