9. Oktober 2019
Schüttorfer
Vechteblick
Schwerer Unfall auf A31
Schüttorf · Samern · Ohne · Quendorf · Isterberg · Engden ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
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Der Kabarettist Claus von Wagner ist am 5. März 2020 zu Gast im Theater der Obergrafschaft. Foto: Komplex
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Kabarett mit Claus von Wagner
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Das Jugend- und Kulturzentrum Komplex empfängt mit Claus von Wagner am Sonnabend, 5. März 2020 (ursprünglicher Termin 12. Oktober ist verschoben worden), ab 20 Uhr, einen der beiden Protagonisten der ZDF-Kabarettsendung „Die Anstalt“ in Schüttorf. Schon vor einigen Jahren begeisterte er das Publikum im Komplex, jetzt kehrt er mit dem Titel „Theorie der feinen Menschen – eine epische Geschichte“ zurück. Dieses Mal auf die Bühne des Theaters der Obergrafschaft an der Hermann-Schlikker-Straße. „Wer Claus von Wagner auf einer Bühne sieht, weiß: Das wird auf jeden Fall kein normaler Kabarettabend“, heißt es in der Ankündigung. Und weiter: „Was ihn so anders macht? Die Tatsache, dass er die Intelligenz seiner Zuschauer ernst nimmt. Bei allem Spaß. Claus von Wagners Kunst ist es, sich höchst amüsant zu wundern.“ Die Veranstaltung „Theorie der feinen Menschen“ ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren der feinen Gesellschaft. „Sie handelt vom Kampf ums Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business Punks. ,Theorie der feinen Menschen‘ ist auch eine epische Geschichte von Verrat, Familie und Geld“, kündigt das Komplex an.
SCHÜTTORF ■
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Schüttorf freut sich aufs Jubiläum Stadt informiert Bürger mit Festbroschüre über Veranstaltungen im nächsten Jahr Von Peter Zeiser
SCHÜTTORF ■ 1295 erhielt
Schüttorf als erster Ort in der Grafschaft die Stadtrechte. 2020 jährt sich dieses historische Ereignis zum 725. Mal. Und das soll in der Vechtestadt gebührend gefeiert werden. Die Planungen im Rathaus laufen seit über einem Jahr und haben jetzt einen vorläufigen Abschluss gefunden. Das Jubiläumsprogramm steht. Die Schüttorfer werden darüber mit einer Broschüre informiert, die die Stadt bei der Nordhorner Werbeagentur Bartsch & Frauenheim in Auftrag gegeben hat. 7500 Exemplare im handlichen DIN-A5-Format lässt die Kommune im kommenden Monat in Stadt und Samtgemeinde verteilen. „Jeder Haushalt erhält ein Druckwerk“, versichert die Stadtverwaltung.
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Die Jubiläumsbroschüre mit dem Veranstaltungskalender wird rund 80 Seiten stark. Zahlreiche heimische Unternehmen präsentieren sich darin mit Anzeigen. Kurz bevor sie in den Briefkästen landet, wird die Stadt die Öffentlichkeit über die geplanten Festveranstaltungen informieren. Die Verträge mit den gastierenden Künstlern und Musikgruppen wurden bereits im vergangenen Jahr geschlossen. Rechtzeitig hat die Stadt auch die Termine mit den örtlichen Vereinen und Organisationen abgestimmt.
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Im Rathaus laufen bei Horst Deters (Öffentlichkeitsarbeit) und Daniela Noll (Öffentlichkeitsarbeit, Stadtmarketing und Tourismus) die organisatorischen Fäden fürs Festjahr zusammen. Gemeinsam mit Stadtdirektor Manfred Windhaus und dem Vorsitzenden des neunköpfigen städtischen Jubiläumsausschusses, Hans Bühring, gaben sie dieser Tage einen ersten Einblick in das Jubiläumsprogramm.
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Mit einem Salutschießen läutet die Historische 1. Kompanie Bentheimer Landwehrbataillon von
Das Programm für das Jubiläumsjahr 2020 steht. Darüber informierten (von rechts) Stadtdirektor Manfred Windhaus, der Vorsitzende Foto: Zeiser des städtischen Jubiläumsausschusses, Hans Bühring, sowie Horst Deters und Daniela Noll von der Stadtverwaltung.
1814 das Jubiläumsjahr lautstark ein. Das geschieht um 11 Uhr am Mühlenkolk. So ein Ehrensalutschießen, das bereits zum letzten Jahreswechsel veranstaltet wurde, soll es künftig jedes Jahr am innerstädtischen Mühlenkolk geben. Ganz im Zeichen des 725jährigen Jubiläums steht dann der Neujahrsempfang der Stadt und der Samtgemeinde am Sonntag, 19. Januar, in der Wietkamphalle. Eine Bigband und ein Künstler unterhalten die Gäste.
Festwoche auf dem Kuhmplatz vom 4. bis 13. September
April. Dann wird in Schüttorf die Radfahrsaison in der Grafschaft mit dem Anfietsen eröffnet. Die Innenstadt ist das Ziel von Sternfahrten mit Hunderten von Radfahrern aus der ganzen Grafschaft. Verbunden ist das Anfietsen mit einem verkaufsoffenen Sonntag.
Zum Anziehungspunkt wird die Innenstadt ein weiteres Mal am Sonntag, 19. Juli 2020. Beim „Blaulichttag“ der Ortsfeuerwehr Schüttorf präsentieren sich Polizei, Feuerwehren, Rotes Kreuz, THW und weitere Organisationen. Bei spektakulären Übungseinsatzen demonstrieren sie ihr Können. Eine Ausstellung mit historischen Fahrzeugen ist Teil eines großen Rahmenprogramms für die Besucher. Die Geschäfte laden an diesem Sonntag erneut zum Bummeln ein.
Den Höhepunkt des Jubiläumsprogramms bildet die Festwoche von Freitag, 4. September, bis Sonntag, 13. September. Der Kartenvorverkauf dafür beginnt voraussichtlich im April. Wie schon beim 700-jährigen Stadtjubiläum vor 25 Jahren, wird auf dem Kuhmplatz ein Festzelt stehen mit einer großen Bühne und 1500 Sitzplätzen. Mit Ausnahme des Ruhetags am Montag, 7. September, können die Schüttorfer dort jeden Abend feiern bei Livemusik von zum Teil Mit Salutschüssen läutet die Historische 1. Kompanie Bentheimer „hochkarätigen Musikern Landwehrbataillon von 1814 das Jubiläumsjahr zu Silvester am Müh- und Stars“. Für jede Alterslenkolk ein. Foto: Schönrock gruppe werde ein BühnenWeiter im Festprogramm geht es am Sonntag, 5.
programm geboten, heißt es aus dem Rathaus. „Damit die Schüttorfer zu mehreren Veranstaltungen gehen können, werden die Eintrittspreise moderat sein“, kündigt Horst Deters an. An drei Festabenden ist der Eintritt ohnehin frei. Am Festwochen-Samstag gestalten die vier Schüttorfer Schützenvereine einen „Feier-Abend“. Außerdem geht an diesem Wochenende, 12. und 13. September 2020, ein großer regionaler Musikwettstreit mit mindestens 25 Musikzügen über die Bühne. Die Bewertung der Musikzüge findet im Jugendzentrum Komplex statt. Die Musikzüge marschieren mit, wenn die vier Schützenvereine der Stadt am 13. September ihren großen Umzug veranstalten; Vereine, die dabei sein wollen, können sich noch melden. Im Anschluss schießen die Schützen auf dem Freibadgelände den „Stadtkönig“ aus. Im Festzelt spielt abends eine Bigband. Ein Feuerwerk über den Vechtewiesen setzt dann zu späterer Stunde den stimmungsvollen Schlusspunkt der Festwoche.
SCHÜTTORF ■ Freitag Abend ist es gegen 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A31 zwischen den Anschlussstellen Schüttorf Ost und dem Schüttorfer Kreuz gekommen. Drei Personen zogen sich dabei schwere Verletzungen zu. Ein 58-jähriger Mann befuhr mit seinem Pickup samt Anhänger die A 31 in Fahrtrichtung Emden. Während der Fahrt geriet der mit einem VW Bulli beladene Anhänger ins Schleudern. Der Anhänger kippte um. Dabei entlud sich der VW Bulli und fiel auf die Fahrbahn. Eine 39jährige Autofahrerin konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Bulli. Verkehrsteilnehmer kamen der Fahrerin und zwei weiteren Insassen zur Hilfe. Sowohl die Autofahrerin als auch die Mitfahrer, eine 66-jährige Frau und ein zehnjähriges Kind, wurden durch den Unfall schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. An der Unfallstelle entstand ein großes Trümmerfeld, wodurch noch nachfolgende Fahrzeuge beschädigt wurden. Die A31 war in Höhe der Unfallstelle zwecks Bergungs -und Räumungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt. Neben der Autobahnpolizei und der Autobahnmeisterei aus Schüttorf waren drei Rettungswagen sowie ein Notarztwagen im Einsatz.
Unfallflucht auf der A31 SAMERN ■ Am Mittwochnachmittag vergangener Woche ist es gegen 15.05 Uhr auf der A31 in Fahrtrichtung Emden zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Dabei kam der bislang unbekannte Fahrer eines dunklen PKW bei starkem Regenfall und vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, geriet ins Schleudern und stieß gegen die Außenschutzplanke. Der Unfallort befindet sich circa einen Kilometer hinter dem dortigen Rastplatz Forsthaus. Der Verursacher stieg kurz aus, setzte seine Fahrt jedoch unbeirrt fort. Der Schaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Autobahnpolizei in Lingen unter der Rufnummer 0591 870 entgegen.
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SchĂźttorfer
Seite 2
Vechteblick
Ein Blick in die Geschichte Historisches von Heinrich Funke SCHĂœTTORF â– Ein SchĂźttorfer Original ist ohne Zweifel der 2013 mit 93 Jahren verstorbene Schuhmachermeister Heinrich Funke. Seine groĂ&#x;e Leidenschaft galt der Heimatgeschichte.
1994 verĂśffentlichte er das Buch „SchĂźttorf – Geschichte und Geschichten“. Darin beschäftigt er sich unter anderem mit der Frage, ob die Vechte frĂźher Vidrus hieĂ&#x;. Zu Forschungszwecken begab er sich sogar in die berĂźhmte Herzog-August-Bibliothek in WolfenbĂźttel, wo er alte Karten entdeckte, auf der die Vechte als Vidrus bezeichnet wurde.
Das spannende Leben von Hildegard von Bingen wird auf der SchĂźttorfer BĂźhne in vielen Facetten dargestellt.
Foto: Hermann Posch
Heilige, Väter und Raucher Haben die meisten Ihrer Freunde und Bekannten bereits aufgehĂśrt zu rauchen? Nur Ihnen ist das noch nicht ganz gelungen? Dann geht es Ihnen wie dem ‚Letzten Raucher‘, der auf einer Party vom Gastgeber zum Rauchen auf den Balkon geschickt wird... um nach einer Zigarettenlänge festzustellen, dass das angekĂźndigte ‚um die Häuser ziehen‘ leider gerade ohne ihn stattfindet. Ausgesperrt verbringt er die eiskalte Nacht auf dem Balkon.
seit seinem 10. Lebensjahr von Herzen verbunden und seit Ende 2018 aktiv tätig. Er leitet sowohl die Abteilung Marketing als auch den Bereich der Gastspielbuchung. DarĂźber hinaus ist Johannes Hallervorden aus Fernsehformaten wie „In aller Freundschaft“, „Soko Wismar/ MĂźnchen“ oder der Disney-Serie „Binny und der Geist“ bekannt. Das Filmfest MĂźnchen zeichnete ihn 2015 mit dem „WeiĂ&#x;en Elefanten“ als bester Nachwuchsdarsteller aus.
Zum GlĂźck hat er (fast) genĂźgend Zigaretten und wahnwitzige Geschichten auf Lager, um die schweren Stunden zu Ăźberleben – wenn auch nur sehr knapp... und eine Kiste guten Weins ist dabei auch recht hilfreich. Von einigen Ausbruchsversuchen abgesehen, kann so eine Nacht, so trĂśstet sich unser Raucher, ja dazu fĂźhren, dass man ‚eine Menge Ăźber sich herausfindet‘... Mit dem StĂźck „Der letzte Raucher“ wird den Zuschauern des Theaters der Obergrafschaft am 3. November ein humorvoller Abend Ăźber die Fallstricke des Rauchens präsentiert.
Nach den spektakulären AuffĂźhrungen von „Die Päpstin“ 2014 und „Die Wanderhure“ 2016 kommt das Tourneetheater am 17. November erneut mit einer von der Presse und Kritikern hochgelobten Produktion in das Theater der Obergrafschaft.
In der Rolle des „Jack“ steht Johannes Hallervorden, nach „Harold und Maude“, „Was zählt, ist die Familie!“, „Ein gewisser Charles Spencer Chaplin“ und dem SolostĂźck „Der letzte Raucher“ bereits in der 5. Theaterproduktion auf unserer BĂźhne. Er ist dem Schlosspark Theater
Hildegard von Bingen war einer der grĂśĂ&#x;ten geistlichen Autoren des mittelalterlichen Europas. Das Schauspielensemble aus MĂźnchen umfasst 10 Darsteller und verfolgt den Lebensweg dieser ungewĂśhnlichen Frau, die bis heute nachwirkt. Kann eine Frau Gott näher sein als jeder Mann? Kann sie Visionen empfangen, wie sie keinem Mann je zuteil geworden sind? UnmĂśglich. Nicht nur in der patriarchalischen Welt des Mittelalters. Und doch schien es so gewesen zu sein. Zum Ende des 11. Jahrhunderts wird in Bermersheim am Rhein ein
werksgeschultes Fachpersonal {fiÂŤzÂĄ!–|⠄‚~|‚zÂĄfi¼›|‚! ]xzÂĄ'|‚¤§xÂĽ Garantiekundendienst ^xÂŤx§›¢|â „fi§{|§{¢|§‚›! 05923 90380 ?G LP IJ@!P GJ OG GrĂśĂ&#x;te KĂźchen- und Hausgeräte^ÂŤĂŒĂ•â€ş|!bĂ’zÂĄ|§D!fi§{!_xfi‚~|³›|D! Ausstellung in der Obergrafschaft Xfi‚‚›|ÂĽÂĽfi§~!¢§!{|ÂŤ!fy|ÂŤ~ÂŤx}‚zÂĄx}›
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unterschiedliche Lebenswelten zeigen.
schwächliches Mädchen mit Namen Hildegard geboren. Als zehntes Kind adeliger Herkunft war ihr ein gottgeweihtes Leben vorbestimmt. Niemand aber konnte ahnen, dass aus dem kränklichen Mädchen eine der bedeutendsten Frauen der Weltgeschichte werden sollte. „Gottes kleine Posaune“, wie sie sich selbst nannte, blies den GroĂ&#x;en und GrĂśĂ&#x;ten ihrer Zeit kräftig den Marsch. Und mit ihrem unglaublichen Willen versetzte sie zwar keine Berge, aber sehr wohl KlĂśster. Trotz immer wiederkehrender schwerer Erkrankungen, die sie als PrĂźfungen betrachtete, war sie von nahezu unerschĂśpflicher Energie und Aufmerksamkeit fĂźr alles, was sich im Lebendigen zeigt. Ihre Visionen wurden zum Leitbild fĂźr ganze Generationen. Als Nonne, Ă„btissin und Autorin von bedeutenden theologischen Werken, als Naturwissenschaftlerin, Ă„rztin und Komponistin wurde sie zu einer der grĂśĂ&#x;ten geistlichen Autoritäten des mittelalterlichen Europa.
BĂźrgerschĂźtzen ehren Jubilare Was trieb diese Frau an? Was gab ihr die Kraft, gegen alle Konventionen und Widerstände ihren Visionen zu folgen, sich und ihrem tiefen Glauben treu zu bleiben? In Zusammenarbeit mit der Autorin Susanne F. Wolf (BĂźhnenadaption Die Päpstin) entstand ein Schauspiel, das den Lebensweg dieser auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Frau nachzeichnet: von den ersten Visionen Ăźber die Konfrontation mit den kirchlichen Instanzen und weltlichen WĂźrdenträgern ihrer Zeit bis hin zur Erkenntnis von der Einheit der Dinge. Im StĂźck verschmelzen belegte biographische Wirklichkeit und – behutsam eingesetzte – fiktionale Elemente zu einem faszinierenden Ganzen. Es entsteht eine spannende theatrale Annäherung an eine PersĂśnlichkeit, deren Namensbedeutung Programm scheint – Hildegard: Kampf und Schutz. Eine hoch spirituelle, eine hochsensible Frau, von Beginn an AuĂ&#x;enseiterin, stellt sich zeitlebens ihren Ă„ngsten, Unsicherheiten und mannigfachen Herausforderungen. Hildegard Ăźberwindet Krisen und verkĂźndet ihre – hĂśhere – Wahrheit. Um dieser zu folgen, widerspricht sie, kritisiert und rĂźttelt auf, vom Klerus bis zum Kaiser. Visionen, Wunderheilungen, Erkenntnisse, verzweifelte AusbrĂźche: Hildegard, eine Begnadete, Begabte, Lodernde, verlangt sich
und ihren Mitmenschen alles ab. UnermĂźdlich, ungebrochen und hingebungsvoll bis zuletzt geht sie ihren einzigartigen Weg. Ein StĂźck Ăźber Liebe, Glauben, Wahrheit und beeindruckende Menschlichkeit. Drei nicht mehr ganz so junge Männer versuchen in dem StĂźck „Komplexe Väter“ am 23. November auf unterschiedlichste Weise nachzuholen, was sie bei der Tochter versäumt haben. Dass sie sich dabei durch eine Verkettung unglĂźcklicher Umstände gegenseitig in die Quere kommen, macht es ihnen schwer, ihre Ziele zu erreichen. Die Sehnsucht, begangene Lebensfehler zu korrigieren, die Hoffnung, die Zeit aufhalten zu kĂśnnen, der Wunsch, Erlebtes nochmal zu leben, fĂźhren zu massiven Verwechslungen und Missverständnissen, die aufeinanderprallen. Geht es wirklich um die Tochter? Oder auch um die Erkenntnis, dass die Zeit nicht alle Wunden heilt. Nur zwei starke Frauen sind in der Lage, aus den drei Männern keine Väter mit Komplexen werden zu lassen. Eine KomĂśdie Ăźber die Eitelkeit zu später Väter. Und Ăźber die Liebe. Karten fĂźr die AuffĂźhrungen sind im Vorverkauf Ăźber den Pluspunkt in SchĂźttorf, die Touristikinformation in Bad Bentheim und Georgies LP- und CDLaden in Nordhorn erhältlich.
SAMERN â– Bei der jĂźngsten Versammlung in der „Festscheune“ der Gaststätte Venhaus hieĂ&#x; der 1. Vorsitzende der BĂźrgerschĂźtzen SchĂźttorf, Guido Hagen, nicht nur die vielen Teilnehmer willkommen, sondern begrĂźĂ&#x;te auch herzlich die Jubilare, die seit 25 Jahren Mitglied im BĂźrgerschĂźtzenverein (BSV) von 1930 SchĂźttorf sind.
Werner Ebbing und Peter Bauer. In seiner Laudatio wies Guido Hagen darauf hin, dass das Jahr 1994 keine besonderen Anlässe zu verzeichnen hatte, es aber umso erfreulicher war, dass sich in dem Jahr so viele neue Mitglieder zu den Bßrgerschßtzen bekannten. Jeder wßsste sich bei den Bßrgerschßtzen auf seine Art einzubringen.
Ausgezeichnet wurden fĂźr ihre „richtige Entscheidung in 1994“: Angelika Feldhues, Edith Veldmann, Silvia Beernink, Martina Kunk, Alwin Neesen, HansJĂźrgen Borchardt, Erwin Tibbe, Hans-Georg Weber,
Den Geehrten wurde die Vereinsnadel mit Silberkranz, verbunden mit dem besten Dank fĂźr ihre geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren, unter groĂ&#x;em Applaus in der Versammlung verliehen.
25 Jahre bei den BĂźrgerschĂźtzen sind die Geehrten (von links): Edith Veldmann, Silvia Beernink, Angelika Feldhues, Peter Bauer, Foto: privat Hans-Georg Weber und Erwin Tibbe.
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Jens van Bebber ist fĂźr die Auszeichnung nominiert Am 16. Oktober wird im Rahmen der „Nacht der Landwirtschaft“ das Fachmedium „agrarheute“ aus dem Hause des Deutschen Landwirtschaftsverlages (dlv) in Berlin den Landwirt oder die Landwirtin des Jahres 2019 kĂźren. Jens van Bebber aus Samern gehĂśrt zu den 33 Finalisten, die sich fĂźr diese Auszeichnung qualifiziert haben.
SAMERN â–
„Dass sich Tierwohl, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit in der Schweinehaltung unter einen Hut bringen lassen, zeigen Katja Bodenkamp und Jens van Bebber mit ihrer Geschäftsidee“, heiĂ&#x;t es in einer Pressemittei-
lung der Organisatoren. Unter dem Markennamen „Dukes of Berkshire“ produziert und vermarktet das Landwirts-Paar gemeinsam mit Partnern aus der gesamten WertschĂśpfungskette Schweine aus „besonders artgerechter Haltung“. Ziel war dabei nicht die Produktion fĂźr die Nische, sondern ein messbares Konzept. In ihrer Mitteilung schreiben die Organisatoren: „Bei der Umgestaltung der bisher 10.000 Mastplätze sollten die BedĂźrfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen. Das Konzept ist ein Gegenentwurf zum Diktat der KostenfĂźhrerschaft in globalen Märkten, das
heute viele Schweinehalter vor die Existenzfrage stellt. Gleichzeitig zeigen Katja Bodenkamp und Jens van Bebber mit ihrer Geschäftsidee, dass es auch in groĂ&#x;en Beständen ’anders‘ geht.“ Mehr unter: www.the-duke-of-berkshire.de oder www.offenstall.com. Jens van Bebber ist in der Kategorie Geschäftsidee fĂźr den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert – nach Angaben der Veranstalter in der „hĂśchsten Auszeichnung in der Landwirtschaft“. Vergeben wird der Award von agrarheute aus dem Hause dlv. Neben dem Gesamtsieger werden Sieger
Dachdeckermeister
Gut bedacht –
Wird Sameraner Landwirt des Jahres 2019?
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Drei StĂźcke, die
Funke forscht weiter und schreibt in seinem Buch von einem Bericht, der 1492 in einem Kloster bei Aachen gefunden wurde, und auch den Tod eines AnfĂźhrers, der im Fluss Vidrus ertrunken war, zum Inhalt hat. Dass dieser AnfĂźhrer mit mehreren Leuten unterwegs im Bereich Vechte war, hängt laut Funke mit strategischen Ăœberlegungen Karls des GroĂ&#x;en zur Sicherung seiner Macht zusammen.
„Richtige Entscheidung“ vor 25 Jahren getroffen
Theater der Obergrafschaft bietet KomĂśdien und Drama SCHĂœTTORF â–
Wie es zu der Namensänderung gekommen sein soll, schreibt Funke, ist in der Sagensammlung „Die gläserne Kutsche“ nachzulesen. „Diese Sage berich-
tet von einem vornehmen Christen, dem Prinzen Vechtan: Dieser Prinz sei beim Ăœberqueren des Flusses ertrunken, deshalb trage nun der Fluss seinen Namen“, heiĂ&#x;t es im Kapitel 2 des Buches. An der historischen Wahrheit der Sage, die zur Zeit Karls des GroĂ&#x;en passiert sein soll, bestehen Zweifel.
in den elf Einzelkategorien Ackerbauer, Biolandwirt, Energielandwirt, Fleischrinderhalter, GeflĂźgelhalter, Geschäftsidee, Junglandwirt, Manager, Milchviehhalter, Schweinehalter und Unternehmerin ausgezeichnet. Elf Jurorenteams beurteilten die Finalisten auf ihren HĂśfen in ganz Deutschland, Ă–sterreich, Luxemburg und der Schweiz. Der nĂśrdlichste Betrieb liegt in diesem Jahr in Nordfriesland – der sĂźdlichste Bewerber kommt aus SĂźdtirol. GekĂźrt werden die Gewinner auf dem Galaabend „Nacht der Landwirtschaft“ im Kosmos in Berlin.
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Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Geschäftsfßhrung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich fßr Anzeigen) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de Redaktion: Peter Zeiser (V.i.S.d.P.) Tel. 05921 707-335 redaktion.sonderthemen@gn-online.de Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG. Die nächste Ausgabe erscheint am 27. November 2019. Anzeigenschluss ist der 21. November 2019. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 65 der GN-Mediengruppe. www.gn-online.de/verlag/mediadaten
Schüttorfer
Seite 3
Vechteblick
Neues aus Schüttorf Vom Höllenlauf bis zur Pastorin SCHÜTTORF ■ Auch im Herbst herrscht in der Obergrafschafter Samtgemeinde reger Betrieb. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Ereignisse:
Unter dem Titel „Zvirimudombo – Es steckt etwas im Stein“ präsentiert der Weltladen Schüttorf zeitgenössische Skulpturen aus Simbabwe, die kürzlich in der Kirchschule ausgestellt wurden, bis zum Ende der Herbstferien in Schüttorfer Geschäften.
Annisokay werden am 26. Oktober Metal-Fans erfreuen.
Foto: Annisokay
Im Komplex ist viel los Vom Kabarett bis zur Musiknacht / Tanzen bei der Soundfete am 19. Oktober Auch in den Monaten Oktober und November wird im Komplex ein vielfältiges Programm zu erleben sein. Für hochkarätiges Kabarett steht auch Claus von Wagner, vielen durch die Sendung „Die Anstalt“ im ZDF bestens bekannt. Sein Programm „Theorie der feinen Menschen“, das er am 5. März 2020 (ursprünglicher Termin am 12. Oktober ist verschoben worden) vorstellt, ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft. Sie handelt vom Kampf ums Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business Punks. Theorie der feinen Menschen ist auch eine epische Geschichte von Verrat, Familie und Geld. Im Grunde ein bisschen wie die Sopranos oder Dallas in den 1970ern. Nur in live. Als hätte Shakespeare ein Praktikum bei der Deutschen Bank absolviert und aus Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben.
Zum vierten Mal nahmen die Obergrafschafter Chöre „Get together“ und die „Evangelische Chorgemeinschaft“ im Rahmen der „Fairen Woche“ am bundesweiten Gospeltag teil. Um zwölf Uhr, begleitet vom Mittagsläuten, setzten sie am Schüttorfer Ziegenbrunnen unter dem Motto „Soon be done“ zusammen mit tausenden Sängerinnen und Sängern in ganz Deutschland ein Zeichen. Es war der siebte Choraktionstag, an dem sich überall in der Republik Chöre in Einkaufszentren oder auf öffentlichen Plätzen versammelt hatten, um für eine gerechtere Welt zu singen.
SCHÜTTORF ■
Am Donnerstag, 17. Oktober, ist wieder der Filmclub dran. Gezeigt wird der Film „The Bohemian Rhapsody“, der die Geschichte der Gruppe „Queen“ und insbesondere ihres Frontmanns Freddy Mercury erzählt. Disco-Zeit ist im Komplex am Samstag, 19. Oktober. Die gute alte „Soundfete“ aus vergangenen Komplex/ Halle 1-Zeiten lebt. Professionelle DJs, die viel Erfahrung mitbringen, werden
Musiknacht wird am 2. November wieder viele Besucher anlocken.
auflegen. Hier steht Partyspaß mit toller Musik aus den 80ern, 90ern und aktuellen Partyhits der etwas anderen Art, nichts mehr im Wege. Metal-Fans können sich am 26. Oktober auf die Gruppen Annisokay und What I create freuen. Bei Annisokay treffen treibende Rhythmen und aggressive Shouts auf Gänsehaut-Melodien und einzigartigen Clean Gesang. What I create steht für unterschiedliche Facetten des modernen Metalcore.
Ebenfalls erwähnenswert: 29 Schulen aus Niedersachsen sind kürzlich als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet worden. 10 Schulen erhielten die Auszeichnung zum ersten Mal, 19 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher Profilbildung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erneut geehrt – darunter die Süsteresch-Schule in Schüttorf. Alle Schulen wurden für ihre Schwerpunktsetzungen in Hannover im Heise Verlag ausgezeichnet, die Ehrung nahm Kultusminister Grant Hendrik Tonne vor.
Impressionen vom Höllenlauf im Sportpark des FC SchütFoto: Wohlrab torf 09.
„Das erste Lächeln am Morgen gibt’s hier.“
Bei der 32. Schüttorfer Musiknacht am Samstag, 2. November, werden im Komplex die „The Rogues From County Hell“ auftreten. Sie verstehen sich als Irish Folk Punk Band in der Tradition der legendären Londoner Band The Pogues. Am Donnerstag, 21. November, sind ein weiteres Mal die Filmfreunde dran. Gezeigt wird „Green Book – Eine besondere Freundschaft.“ Es treffen aufeinander: ein schwarzer, gebildeter Musiker und ein einfacher weißer Mann
Mit viel Spaß und Ehrgeiz haben sich Sportlerinnen und Sportler den Herausforderungen des 7. Schüttorfer Höllenlaufs gestellt. In diesem Jahr waren die Anforderungen sogar noch größer als in den Anfangsjahren. Denn das AufbauTeam um Organisator Wilhelm Hermsen hatte den Rundkurs im Sportpark des FC Schüttorf 09 mit zehn Hindernissen bestückt. Die 1,6 Kilometer lange Schleife musste fünf Mal durchlaufen werden, sodass für die „Höllenläufer“ am Ende des Tages insgesamt 50 HindernisÜberquerungen zusammen kamen.
Zum ersten Mal in der über 900-jährigen Geschichte des Kirchspiels Ohne bekleidet mit Julia Kraft eine Frau das Amt der Pfarrerin. Seit 2016 ist die junge Theologin in Ohne tätig – bisher als beigeordnete Pastorin, was in reformierter Kirchennomenklatur „Pastorin coll.“ heißt. Am Sonntagnachmittag wurde ihr nun mit der Ordination das Recht „zum Dienst der Verkündigung in Predigt, Taufe und Abendmahl sowie der Lehre und der Seelsorge“ zugesprochen.
www.sundag.de
Im Film „Bohemian Rhapsody“ wird die Geschichte von Freddie Mercury erzählt.
aus der Arbeiterklasse, der ihn als Fahrer begleitet. Der Grund: in den Zeiten der Rassentren-
nung in den 1960er Jahren darf der Schwarze insbesondere in den Südstaaten nicht selber Auto
Foto: Poster
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fahren. Aus dieser Begegnung höchst unterschiedlicher Menschen erwächst eine Freundschaft.
Fotografien von „Metamorphosen einer Landschaft“ Ausstellung im Kunstwerk Schüttorf Noch bis 27. Oktober präsentiert Dieter Blase seine FotografieAusstellung „Metamorphosen einer Landschaft“ im KunstWerk Schüttorf. Die Werkstatt für Photographie hat sich seit 2015 mit allen drei Tagebau-Regionen in Deutschland auseinandergesetzt. Nüchtern und nuancenreich erkunden Schwarzweiß- und Farbaufnahmen die Orte und Lebensräume der Region, um die Kontinuitäten, Ungereimtheiten und Widersprüche aufzuzei-
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gen, die für die Folgegenerationen mit dieser Landschaft verbunden bleiben. Auf Grund der aktuellen Ereignisse an den Tagebauen stellt sich die Frage nach einer passenden Erinnerungskultur für die Regionen mehr denn je. Die Ausstellung ist bis 27. Oktober in der Zeit von dienstags bis donnerstags 9 bis 17:00 Uhr, freitags 9 bis 15 Uhr, samstags & sonntags 15 bis 18 Uhr im KunstWerk an der Ohner Straße 12 zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
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Thema der Ausstellung ist der Tagebau in Deutschland. Foto: Dieter Blase
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Schüttorfer
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Vechteblick
Neue Jungtiermeister Gute Saisonbilanz der Rassevereinigung Obergrafschaft
Burg
Für die Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung (RV) Obergrafschaft endete mit dem sechsten Jungtaubenpreisflug ab Dettelbach eine erfolgreiche Flugsaison.
SCHÜTTORF ■
Die Jungtauben wurden um 8.30 Uhr bei sonnigem Wetter und leichten nordöstlichen Winden im 350 Kilometer entfernten Dettelbach aufgelassen. Die erste Taube erreichte ihren Heimatschlag beim Team Kerkhoff um 12.45 Uhr. Die ersten zehn Platzierungen der RV Obergrafschaft: 1. Team Kerkhoff (Verein „Heimatliebe“), 2. bis 6. Heinz Hassink („Heimatliebe“), 7. Heinrich Wenzel (Verein „Eilbote“), 8. Johann Heinen („Heimatliebe“), 9. Team Kerkhoff („Heimatliebe“), 10. Heinz Hassink („Heimatliebe“). Jungtiermeister der RV Obergrafschaft (fünf beste Tauben auf allen Flügen) wurde das Team Herward und Jesper Wolters vom Verein „Heimatliebe“ mit
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Baubeginn für Soziokulturelles Zentrum im Sommer 2021 Architektenwettbewerb soll bald starten Die Planung für den Neubau eines Soziokulturellen Jugendzentrums zwischen Fabrikstraße und Ohner Straße geht in eine neue Phase: Während seiner letzten Sitzung im September hat der Ausschuss für Jugend, Sport, Kultur und Integration der Stadt Schüttorf empfohlen, einen Architektenwettbewerb in die Wege zu leiten. Den endgültigen Beschluss soll der
SCHÜTTORF ■ Die erfolgreichen Brieftaubenzüchter aus der Obergrafschaft.
5216 Kilometern und 22 Preisen. Platz zwei belegt Johann Nowak („Eilbote“) mit 4715 Kilometern und 20 Preisen vor Heinz Hassink („Heimatliebe“) mit 4612 Kilometern und 16 Preisen. Das beste Jungtier mit sechs Preisen (1348 Kilo-
meter und 305,47 AsPunkte) stellt die Schlaggemeinschaft (SG) Herward und Jesper Wolters. 2.: Johann Heinen (Heimatliebe“) (sechs Preise, 1348 Kilometer, 293,69 As-Punkte), 3.: Herward und Jesper Wolters (sechs Preise, 1348 Kilometer und 181,36 As-Punkte).
Foto: privat
Die RV-Jugend-Jungtiermeisterschaft gewinnt die SG Herward und Jesper Wolters. 2. Platz: SG Schepers, 3. Platz: Team Kerkhoff, 4. Platz: Franziska Dobbe. Die besten drei RV-Jungtiere bei den Jugendlichen stellt die SG Herward und Jesper Wolters.
Verwaltungsausschuss spätestens am 22. Oktober fassen. Wie der Auslobungstext ausfallen könnte, erläuterte dem Ausschuss Christofer Angeler von der Agentur für Projektmanagement Vollmer-Angeler in Köln. Der Wettbewerb soll europaweit ausgeschrieben werden. Letztendlich sollen aus dem Verfahren acht Teilnehmer übrig
bleiben, die Entwürfe vorlegen. Die vier ansprechendsten Entwürfe, zwei von auswärtigen Bewerbern und zwei von Architekturbüros aus Schüttorf, kommen in die engere Wahl. Ende März 2020 soll das Preisgericht tagen, damit die Vergabe des Planungsauftrags noch vor der Sommerpause 2020 erfolgen kann. Mit einem Baubeginn wird für den Sommer 2021 gerechnet.
mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Freizeit
SONNTAG, 20. OKT.
DONNERSTAG, 17. OKT.
SCHÜTTORF Ein Käfig voller Narren Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, 19.30 Uhr.
SCHÜTTORF Filmclub im Komplex Komplex Jugend- und Kulturzentrum, Mauerstraße 56, 20 Uhr. „Bohemian Rhapsody“ – ein filmisches Denkmal, das sowohl der legendäre Queen-Sänger als auch seine Band verdient haben. DONNERSTAG, 21. NOV. SCHÜTTORF Filmclub im Komplex Komplex Jugend- und Kulturzentrum, Mauerstraße 56, 20 Uhr. „Green Bock – Eine besondere Freundschaft“.
Konzerte SONNTAG, 20. OKT. SCHÜTTORF Schüttorf klingt gut Marktplatz, Markt 9, 13-17 Uhr. SAMSTAG, 26. OKT. SCHÜTTORF Annisokay, The Disaster Area und What I Create Komplex Jugend- und Kulturzentrum, Mauerstraße 56, 19 Uhr. Stiftungskonzert des MGV Eintracht KunstWerk, Ohner Straße 12, 20 Uhr.
SONNTAG, 3. NOV. SCHÜTTORF Der letzte Raucher Theater der Obergrafschaft, HermannSchlikker-Straße 1, 19.30 Uhr. SAMSTAG, 9. NOV. SCHÜTTORF Heinz-Erhardt-Abend KunstWerk, Ohner Straße 12, 20 Uhr. GN-CARD-Vorteil. WolkenRoller: Mein NichtIch-Teil Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, 18 Uhr. Premiere. 11. UND 12. NOV. SCHÜTTORF WolkenRoller: Mein NichtIch-Teil Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, 10 Uhr. SONNTAG, 17. NOV. SCHÜTTORF Hildegard von Bingen – Die Visionärin Theater der Obergrafschaft, Hermann-SchlikkerStraße 1, 19.30 Uhr.
SCHÜTTORF Gospelchor Ohne: Das Konzert KunstWerk, Ohner Straße 12, 17 Uhr.
Nach den Sommerferien besuchten 69 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 – 9 und ihre Englischlehrer der Oberschule Schüttorf und des Schulzentrums Lohne England.
SCHÜTTORF 32. Schüttorfer Musiknacht Innenstadt, Markt, 21 Uhr.
Party/Tanz
Hugo-Egon Balder tritt im November im Theater der Obergrafschaft auf. Foto: Axel Hemken
SAMSTAG, 19. OKT.
23. UND 24. NOV.
SCHÜTTORF Soundfete Komplex Jugendund Kulturzentrum, Mauerstraße 56, 21 Uhr.
SCHÜTTORF Komplexe Väter Theater der Obergrafschaft, HermannSchlikker-Straße 1, 19.30 Uhr.
SAMSTAG, 2. NOV.
Vorträge/Lesungen
SCHÜTTORF Rocknacht Black-7-Station, Ladestraße 2, 20 Uhr.
DONNERSTAG, 24. OKT.
SCHÜTTORF Claus von Wagner: Theorie der feinen Menschen Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, 20 Uhr. SAMSTAG, 19. OKT. SCHÜTTORF Wolfmeier und Lorenzen: Laat di nich piesacken KunstWerk, Ohner Straße 12, 20 Uhr.
Schüler auf Englandreise SCHÜTTORF ■
SAMSTAG, 2. NOV.
SAMSTAG, 12. OKT.
Fotos: privat
Viele spannende Eindrücke gesammelt / Gemeinschaftsfahrt zweier Schulen
SONNTAG, 27. OKT.
Theater/Bühne
London hat viele geschichtsträchtige Gebäude wie den Buckingham Palace zu bieten.
SCHÜTTORF Der 35. Mai – Mathematische Spielereien mit der Zeitrechnung KunstWerk, Ohner Straße 12, 20 Uhr. MITTWOCH, 20. NOV. SCHÜTTORF Christoph Güsken: Das Mordkreuz von Tilbeck KunstWerk, Ohner Straße 12, 19 Uhr. GN-CARD-Vorteil. Bei den abgedruckten Veranstaltungen handelt es sich um einen Auszug des Gesamtprogramms. Alle aktuellen Termine finden Sie auf
www.gn-live.de
Die beiden Oberschulen kooperieren seit mehreren Jahren miteinander, sodass im letzten Jahr erstmalig eine gemeinsame Englandfahrt der Englischfachschaften von Nicole HeilsVitt (Lohne) und Simone Schrader (Schüttorf) initiiert wurde. Nach der Fährüberfahrt von Dünkirchen nach Dover, wurden die Wohnungen auf dem Campus der University of Kent bezogen. Die Schüler wohnten dort in kleinen WGs und verpflegten sich morgens und abends selbst. Am ersten Tag wanderten die Schüler der 7. bis 9. Klassen in die mittelalterliche Stadt Canterbury, um dort eine interessante Stadtführung in Kleingruppen zu genießen. Neben der eindrucksvollen Kathedrale (Sitz des anglikanischen Erzbischofs und UNESCO Kulturerbe), dem
mittelalterlichen Stadtkern und der King’s School, konnten die Schüler die pittoresken kleinen Gassen und das Flüsschen Stour bestaunen. Im Anschluss hatten alle genügend Zeit, die Stadt auf eigene Faust weiter zu erkunden. Am Dienstag fuhr die Gruppe nach Greenwich (London). Vom „Royal Observatory“ wurde ein kleiner Spaziergang durch den Park zum aus dem Schulbuch bekannten Segelschiff „Cutty Sark“ unternommen. Die Cutty Sark ist ein alter Tee- und Wollklipper von 1869 und steht heute in einem speziellen Trockendock in Greenwich. Anschließend fuhr die Gruppe mit einem Boot Richtung Westminster, dem historischen Stadtkern Londons. Hierbei konnten viele Sehenswürdigkeiten von der Themse aus angeschaut werden. Neben der Tower Bridge, dem Tower, der Shard, Shakespear’s Globe Theatre, dem London Eye, „Big Ben“ und den Houses of Parliament konnten viele weitere Sehenswürdigkeiten beobachtet werden. Als Highlight des Tages wurde das London Dungeon be-
Eine Fahrt auf der Themse.
Besuche in Canterbury, der Südküste und Eastbourne
ziehungsweise das London Eye besucht. Ein weiterer großer Programmpunkt war die Süd-
küste Englands mit den beeindruckenden Kreidefelsen am Ärmelkanal. Am Vormittag wurde die höchste Kreideklippe Großbritanniens „Beachy Head“ (162 Meter über NN) angesteuert. Von dort konnten die Schüler eine fantastische Aussicht über die Landschaft und das Meer genießen. Nach einem ausgiebigen Fotostopp wanderte die Gruppe bis in die Stadt Eastbourne. Mit dem Besuch der O2
Arena und dem Fahren mit der „Tube“ startete der zweite Tag in London. Die Schüler konnten „Big Ben“, das Parlament und Westminster Abbey „in real“ sehen. Im Anschluss ging es zu Fuß durch den St. James Park Richtung Buckingham Palace. „Wohnt in dem riesigen Gebäude wirklich die Queen?“ und andere Fragen mussten beantwortet werden. Vor Ort konnten außerdem die Gardesoldaten in roten Uniformen und den Bärenfellhüten bestaunt werden. Danach brachte die UBahn die Oberschüler zur Oxford Street. Ab hier durften die Schüler in Kleingruppen die Oxford und Regent Street erkunden und den Shopping-Alltag der Engländer kennenlernen. Am nächsten Morgen trat die Gruppe in ihrem Reisebus die Rückreise von Canterbury in die Grafschaft an. Diesmal setzte die Fähre von Dover nach Calais über. Nach einer Tagfahrt kamen alle mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen wohl behalten in Schüttorf und Lohne an. Alle waren sich einig: Die Fahrt war ein voller Erfolg.