Modelagenturen vs. Modelportale: W elches Format passt zu mir?
Besonders zu Beginn der Karriere stellt sich für fast alle Models die Frage, ob die Bewerbung bei einer Modelagentur oder bei einem Modelportal der richtige nächste Schritt fürs Berufsleben bedeutet. Vielleicht überlegst auch Du gerade, Dich bei einer Agentur vorzustellen oder Dich bei einem Portal zu bewerben, um so mehr Chancen auf Jobs zu bekommen. Aber wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Modelagentur und Modelportal? Lohnt es sich überhaupt, bei einer Agentur unter Vertrag zu stehen? Wie verdienen Agenturen und Portale ihr Geld?
Und wie erkennst Du seriöse Modelagenturen, die auf eine faire Zusammenarbeit Wert legen, anstatt ihre Models mit Vorauszahlungen in die Schuldenfalle zu treiben? Das und vieles mehr erfährst Du hier! 1. Wie arbeiten Modelagenturen? Wie verdienen Modelagenturen eigentlich ihr Geld und muss ich Modelagenturen Geld bezahlen? Diese Fragen hast Du Dir wahrscheinlich auch schon mal gestellt. Wenn Du als Model bei einer Agentur unter Vertrag stehst, wenden sich interessierte Kunden mit ihren Anforderungen nicht direkt an Dich, sondern an Deine Modelagentur.
Diese schlägt dem Kunden dann Kandidatinnen aus ihrer Kartei vor, die zum Auftrag passen und wenn der Kunde sich für Dich entscheidet, bekommst Du den Job. Mitarbeiter in Modelagenturen kümmern sich also um Anfragen der Kunden, koordinieren Termine und übernehmen auch Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Vertragsabschlüsse für die Models in Ihrer Kartei. Als Gegenleistung musst Du aber einen Teil des Honorars Deiner Aufträge, in etwa 20 bis 30 Prozent, an die Agentur zahlen. Durch diese Provision verdienen Modelagenturen also ihr Geld. Mehr dazu, wieviel man als Model verdient, findest Du hier: https://go-models.com/de/magazine/model-gehalt-wieviel-geld-verdient-man-als-model-eigentlich
2. Wie erkenne ich unseriöse Modelagenturen? Wie überall auf der Welt gibt es leider auch im ModelBusiness einige schwarze Schafe, die sich mit falschen Aussagen, unfairem Verhalten und ungerechtfertigten Gebühren eine goldene Nase an unerfahrenen Models verdienen wollen. Um unseriöse Agenturen sofort zu erkennen, solltest Du auf folgende Punkte achten: Vorabzahlungen: Wenn eine Agentur Dich zu Vorabzahlungen für Sedcard-Fotos bittet, ist das ein schlechtes Zeichen und zeugt von Unseriosität.
In seriösen Agenturen werden Profi-Shootings für Deine Sedcard erst dann verrechnet, wenn Du über die Agentur gebucht wirst und einen Auftrag erhältst. Das Shooting wird also mit Deinem ersten Job verrechnet, aber Dir werden im Vorhinein keine extra Kosten dafür in Rechnung gestellt. Casting-Veranstaltungen: Massenveranstaltungen in Hotels oder anderen großflächigen Locations sind grundsätzlich verdächtig. Seriöse Agenturen setzten auf Qualität statt Quantität und sehen sich lieber einzelne Bewerberinnen genauer an oder lassen ihre Modelscouts neue Talente finden, anstatt große Veranstaltungen abzuhalten.
Werbung: Bei Modelagenturen, die nur per Flyer oder mit Plakaten werben, ist Vorsicht geboten, insbesondere, wenn keine Firmenadresse, sondern nur eine E-Mail oder Telefonnummer angegeben ist. Auch von Angeboten per Mail, besonders aus dem Ausland, solltest Du die Finger lassen! Falsche Versprechen: Auch Agenturen, die Dir sofortigen und schnellen Erfolg versprechen und Dir eine schillernde Karriere als Supermodel ausmalen, sind als unseriös einzustufen. Schließlich schafft nur eine kleine Zahl von Models den großen Durchbruch und keine Agentur kann für den Erfolg einzelner Models garantieren, egal wie sehr sie selbst von der Kandidatin überzeugt ist.
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