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Wanderhighlights

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Ausflugstipps

Ausflugstipps

Europa Panoramaweg -mit Blick auf über sechzig 3000er-Gipfel

Ausgangspunkt für diese herrliche Rundwanderung ist die Kalser Gondelbahn. Von dort gelangt man schnell und bequem zur Bergstation bei der Adlerlounge auf 2.400 m. Hier beginnt die 2-3 stündige, gemütliche Wanderung zuerst abwärts über den Wanderweg Nr. 518 in Richtung Matreier Goldried, dann weiter über den Europa Panoramaweg Nr. 26 zum Kals-Matreier-Törl-Haus. Von dort über den Weg Nr. 20 zur Mittelstation der Kalser Gondelbahn.

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Gschlößtal- schönster Talabschluss der Ostalpen:

Vom Matreier Tauernhaus beginnend folgt man dem Fahrweg Richtung Innergschlöß vorbei an der Wohlgemuth Alm, weiter über die Tauernbrücke mit den zwei nebeneinander tosenden Wasserfällen (links der Dichten- und rechts der Tauernbach) zum Almdorf Außergschlöß. Dort kann auf den Wandersteig auf der anderen Seite des Gschlößbaches gewechselt werden. Dieser ist wesentlich abwechslungsreicher als der Fahrweg. Unterwegs gibt es Tümpel und Quellen, Felsen zum Klettern und kleine Wälder. Vorsicht ist aber beim Gschlößbach geboten, der an heißen Sommertagen zum reißenden Bergbach wird. Der Talboden von Innergschlöß bietet schließlich unzählig viele Möglichkeiten den Tag angenehm und spannend zu verbringen. Zurück geht es auf dem Fahrweg, vorbei am Frauenbrunnen (dem Wasser dieser Quelle wird eine heilende Wirkung bei Frauenleiden und Augenerkrankungen zugeschrieben) der Felsenkapelle und der Almsennerei zum Ausgangspunkt. Für Kinder und Senioren bietet sich auch eine Fahrt mit dem Gschlösser Panoramazug oder dem Taxi ins Innergschlöss an. Ausgangspunkt: Matrei in Osttirol/Matreier Tauernhaus Gehzeit gesamt: circa 3 Std.

Muhs-Panoramaweg

Vom Parkplatz Sägewerk geht es entlang dem Fahrweg Richtung Lasnitzenhütte. Nach circa 30 Min. muss man die Entscheidung treffen, ob man den Direktaufstieg zur Bergerseehütte oder den Weitergang auf dem Fahrweg zur Lasnitzenhütte nimmt. Der Großteil der Wanderer bevorzugt den steilen Aufstieg zur Bergerseehütte und den leichteren Abstieg zur Lasnitzenhütte und den Fahrweg zum Ausgangspunkt.

Daher wird auch diese Variante beschrieben. Zuerst geht es über den Weg Nr. 312 recht steil über den Wald hinauf bis man einen Waldweg erreicht, den man ein kurzes Stück in östlicher Richtung in Anspruch nimmt. Vor dem Ende dieses Weges geht es weiter in Kehren relativ steil hinauf, bis man eine kleine unter einem Felsen versteckte Jagdhütte erreicht. Der Mittelteil des Aufstieges führt nun immer leicht ansteigend bis zum Übergang des Zopatnitzenbaches. Danach geht es wieder recht steil und mühsam bis zur Bergerseehütte. Die Bergerseehütte liegt in einem Talkessel, direkt angrenzend an den wunderschönen Bergersee. Nunmehr folgt der eigentliche Muhspanoramaweg, der schön angelegt, leicht ansteigend bis zum höchsten Punkt auf 2.356 m (Muhs) führt. Beim Kraftplatz „Muhs-Pyramide“ geniesst man den einzigartigen Panoramablick auf die Eisriesen der Venedigergruppe. Nunmehr führt der Abstieg taleinwärts ins Lasnitzental wo die hohen Berge der Lasörlinggruppe mit ihrem höchsten Gipfel dem „Lasörling“ 3.098 m noch einmal gewaltig näher rücken. Nach einer Richtungsänderung nach Norden wird die Lasnitzenhütte erreicht. Von der Lasnitzenhütte führt der Abstieg über den breiten Fahrweg bis zum Ausgangspunkt. Ausgangspunkt: Parkplatz Sägewerk, Prägraten a. G. Gehzeiten: Parkplatz Sägwerk - Bergerseehütte 2,5 Std. | Bergerseehütte - Muhs-Panoramaweg - Lasnitzenhütte 2,5 Std. | Lasnitzenhütte - Parkplatz Sägewerk 1,5 Std. | Gesamt 6,5 Std.

Prägratner Höhenweg

Ausgangspunkt ist der Weiler Bichl - Parkplatz „Sajathütte“. Von dort gibt es 2 Varianten: 1. Aufstieg über den Fahrweg zur Stabanthütte und dann über den Verbindungsweg Nr. 22a durch einen urigen mit Felsblöcken durchsetzten Lärchenwald auf den Katinweg. Gehzeit über Stabanthütte gesamt: 7 Std. 2. vom Parkplatz ein kurzes Stück retour und dann über den Katinweg Nr. 23 direkt zur Neuen Sajathütte. Von dort auf dem Prägratner Höhenweg Nr. 24 zum „Fenster“, das seinem Namen alle Ehre macht und eine wunderschöne Aussicht auf das gesamte Virgental bietet. Nach einer kurzen Rast geht es über den Weg Nr. 23b hinunter ins Timmeltal zur Wallhorner-Alm (Hirtenhütte), und dann talauwärts über das „Mäuerle“ auf den „Wiesachweg“ Nr. 20, der nördlich von Prägraten wieder zurück zum Ausgangspunkt führt. Gehzeit Direktanstieg Sajathütte gesamt: 6,5 Std.

Rundweg Ruine Rabenstein

Die Wanderung führt von der Tourismusinformation Virgen zuerst westwärts Richtung Prägraten. Nach dem Geschäft AGEtech biegt man rechts in den Mühlenweg ein. Beim Trafo-Gebäude biegt man dann nochmals rechts und gleich wieder links, in Richtung Marin ab. Nach circa 200 Metern überquert man rechts die Brücke und biegt anschließend links in einen steilen Schotterweg ein. Danach folgt man dem Weg Nr. 35 (Rabensteinweg) und kann auf dieser Strecke ein faszinierendes Panorama auf die Lasörlinggruppe und das Sonnendorf Virgen genießen. Nach circa 40 Minuten erreicht man die Ruine Rabenstein und kann an den Informationstafeln viel Wissenswertes über die Geschichte dieses historischen Baus erfahren. Um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen, folgt man dem befestigten Rabensteinweg in östlicher Richtung bis in den Mellitzgraben. Dort biegt man zweimal rechts ab und folgt der Straße zurück zum Startpunkt. Gehzeit: circa 1,5 Std.

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