MUSICCONNECTS Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Grand Resort Bad Ragaz AG CH-7310 Bad Ragaz Informationen, Programm, Gutschein- und Kartenbestellung: Tel. 0041 (0) 81 303 2004 Fax 0041 (0) 81 303 3033 Doris.Peter@resortragaz.ch www.musicconnects-badragaz.ch Intendant: Dra#en Domjaniä Künstlerisches Betriebsbüro: Daniel Schröter
Marketing/PR/Kommunikation: Kathrin Boerger-Bechtold Martin Leiter Administration und Festivalbüro: Doris Peter Organisation Kursaal: Alexandra Eckenfels
Texte und Lektorat: Uta Pastowski
Fotonachweis: Titelbild (Sara Wijzenbeek), Jens Peter Maintz (Mat Hennek), Marie Spaemann (Dra#en Kokoriä), Ensemble Esperanza (Albert Mennel), Chouchane Siranossian (Tashko Tasheff), Cello Duello (Steffen Jänicke), Wolfgang Emanuel Schmidt (Christian Steiner), Keiko Tamura, Sara Domjaniä, Maciej Ku√akowski und Festival NEXT GENERATION (Andreas Domjaniä), Zuzanna Sosnowska (Malgorzata Namiot), Magdalena Bojanowicz (zVg) und Chiara Enderle (Jannette Kneisel)
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Donnerstag, den 15. Oktober 2015 um 20:30 Uhr
FESTLICHES ERÖFFNUNGSKONZERT Jens Peter Maintz, Violoncello Ensemble Esperanza
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Suite Nr. 1 in F-Dur, HWV 348 „Wassermusik“ Allegro - Andante - Allegro
Joseph Haydn (1732–1809): Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur, Hob. VIIb:1 Moderato Adagio Allegro molto
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Concerto grosso, op. 6, Nr. 4, in a-Moll, HWV 322
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Sinfonie Nr. 29 in A-Dur, KV 201 Allegro moderato Andante Menuetto: Allegretto; Trio Allegro con spirito
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Jens Peter Maintz 17 Jahre lang war die höchste Auszeichnung im Fach Violoncello beim „ARD-Musikwettbewerb“ in München nicht mehr vergeben worden, bis Jens Peter Maintz 1994 den ersten Preis bei diesem bedeutenden Wettbewerb gewann. Seitdem hat er eine äusserst facettenreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland entwickelt, die ihn zu einem der vielseitigsten Cellisten unserer Zeit macht. Seit 2004 ist er Professor an der Universität der Künste Berlin, seit 2012 unterrichtet er auch an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Jens Peter Maintz sammelte einige Jahre wertvolle Orchestererfahrung als Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und bereiste als Cellist des renommierten „Trio Fontenay“ die Welt. Seit 2006 ist er Solocellist des Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado. Seine Solistenkarriere brachte ihn mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Marek Janowski, Franz Welser-Möst und Bobby McFerrin zusammen. Er musizierte dabei mit Klangkörpern wie dem Radiosinfonieorchester Berlin, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, dem RSO Stuttgart, dem Residenzorchester Den Haag und dem Orchester der Komischen Oper Berlin. Neben dem klassischen Repertoire brachte Jens Peter Maintz dabei auch viele Werke zeitgenössischer Komponisten zur Aufführung. Ebenso ist Jens Peter Maintz ein überaus gefragter Kammermusiker. Zusammen mit Wolfgang
Emanuel Schmidt bildet er das Cello-Duo „Cello Duello“. In der Saison 2014/2015 war er unter anderem bei der Cello Biennale in Amsterdam, dem Lucerne Festival, dem Rheingau Musik Festival und in der Berliner Philharmonie zu Gast. Er konzertierte ausserdem mit dem Staatsorchester Hannover unter Karen Kamensek, der Bayerischen Kammerphilharmonie unter Reinhard Goebel und auf einer ausgedehnten Tournee mit der Nordwestdeutschen Philharmonie. Kammermusikalisch arbeitete Jens Peter Maintz mit Janine Jansen, Kolja Blacher, dem Amaryllis Quartett, Volker Jacobsen, Wolfgang Emanuel Schmidt („Cello Duello“) sowie mehrfach mit dem Minguet Quartett für Konzerte und Aufnahmen zusammen. 5
Ensemble Esperanza Das „Ensemble Esperanza“ wurde im Winter 2015 durch die Internationale Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein im Rahmen einer ganzheitlichen musikalischen Ausbildung gegründet. Abgesehen von der Konzertmeisterin und dem Cembalisten besteht es nur aus Stipendiaten der Internationalen Musikakademie, die aus ganz Europa für 6
verschiedene Projekte zusammenkommen. Sein Debüt feierte das junge Ensemble im Februar 2015 beim 5. Festival NEXT GENERATION in Bad Ragaz, wo es mit drei verschiedenen Konzerten grosse Erfolge feierte und von der internationalen Presse in den höchsten Tönen gelobt wurde. Das „Ensemble Esperanza“ wird von seiner Konzertmeisterin Chouchane Siranossian geleitet, die eine erfahrene Berufsmusikerin
und seit der Saison 2012/2013 Konzertmeisterin der Capella Augustina ist. Die Mitglieder stammen aus 14 verschiedenen Ländern Europas. Das Repertoire des Ensembles erstreckt sich von barocken Werken bis hin zur Moderne.
„Die jungen Musiker dieser Formation brillierten bei ihrem Debüt mit ganz tollen, spannenden und kohärenten Darbietungen, wie man sie sich schöner und anregender nicht vorstellen kann.“ (Remy Franck, Pizzicato.lu/11.02.2015) „Vom ersten Takt zog das Orchester die Besucher in den Bann, harmonierte wie aus einem Guss und erntete jeweils verdienten minutenlangen Applaus.“ (Volksblatt/14.02.2015) 7
Chouchane Siranossian Die französisch-armenische Geigerin Chouchane Siranossian zählt zu den interessantesten Talenten ihrer Generation. In hohem Masse der Gegenwart aufgeschlossen wie auch in historischer Aufführungspraxis bewandert, hat sie sich als „Universalmusikerin“ in Kreisen der Barockmusik bis hin zur Neuen Musik einen Namen gemacht. Sie studierte bei Tibor Varga, Pavel Vernikov, Zakhar Bron und Reinhard Goebel und ist eine gefragte Solistin und Konzertmeisterin. So spielte sie u. a. mit der Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Concerto Köln, dem Münchener Kammerorchester und dem 8
Kammerorchester Basel. Seit der Saison 2012/2013 ist sie Konzertmeisterin der Capella Augustina. Als Kammermusikerin konzertierte sie sowohl mit Musikern wie Bertrand Chamayou, Michel Béroff, Philippe Bianconi, Daniel Ottensamer und Thomas Demenga als auch mit Persönlichkeiten aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis wie Dorothee Oberlinger, Kristin von der Goltz, Ruedi Lutz, Valer Barna-Sabadus oder Rüdiger Lotter. 2014 erschien ihre erste Solo-CD bei Oehms Classics.
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Freitag, den 16. Oktober 2015 um 17:00 Uhr
CELLO DUELLO Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Jens Peter Maintz, Violoncello
Joseph Haydn (1732–1809): Duett in D-Dur, Hob.VI:D1 Adagio non molto Tempo di Menuetto Allegro Adrien-François Servais (1807–1866): Caprice sur des motifs de l'opéra „Le comte Ory“, op. 3 David Popper (1843–1913): Suite für zwei Violoncelli, op. 16 Andante grazioso Gavotte Scherzo Largo espressivo Marcia, Finale Niccolò Paganini (1782–1840): Moses-Fantasie
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Cello Duello Im Jahr 2016 wird das Cello-Duo „Cello Duello“ sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt studierten gemeinsam in der Klasse von Prof. David Geringas in Lübeck. Aus der Not, für ein Marathonkonzert eines Meisterkurses ihres Lehrers ein Abschlussstück zu finden, bearbeitete das Duo die MosesFantasie von Paganini – die Geburtsstunde von „Cello Duello“! Seitdem konzertierte „Cello Duello“ auf der ganzen Welt und war zu Gast bei den bedeutendsten Cellofestivals, u. a. Kronberg Cello Festival, Cello Akademie Rutesheim, Cello Biennale Amsterdam und im Jahr 2016 beim Piatigorsky International Cello Festival in Los Angeles. „Cello Duello“ präsentiert ein höchst unter-
haltsames und zugleich künstlerisch anspruchsvolles Konzertprogramm mit Originalkompositionen von Barock und Frühklassik über hochromantische Werke diverser Cellovirtuosen bis hin zu Auftragskompositionen. Darüber hinaus bilden Eigenbearbeitungen einen zentralen Programminhalt. Im November 2010 erschien bei Solo Musica eine CD mit Werken von Haydn bis Paganini sowie mit Wolfgang Emanuel Schmidts Bearbeitung von Morricones Spiel mir das Lied vom Tod für 6 Celli, hier im Mehrspurverfahren zu zweit eingespielt. In Kürze wird bei WERGO die Einspielung von Enjott Schneiders Dr. Jekyll & Mr. Hyde mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin erscheinen. 11
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Wolfgang Emanuel Schmidt Wolfgang Emanuel Schmidt konnte schon während seines Studiums bei David Geringas und Aldo Parisot bei zahlreichen Wettbewerben auf sich aufmerksam machen: So verlieh ihm beim internationalen „Concours de violoncelle Rostropovitch“ die Jury unter dem Vorsitz von Mstislav Rostropowitsch den „Grand Prix de la Ville de Paris“ und zusätzlich den Preis für zeitgenössische Musik. Zudem gewann er den Preis des „Deutschen Musikwettbewerbs“ in Bonn und ist Preisträger des „Internationalen Tschaikowski-Wettbewerbs“ in Moskau sowie der „International Leonard Rose Cello Competition“ in den USA. Seitdem konzertierte Wolfgang Emanuel Schmidt in Europa, Russland und den USA als Solist mit den renommiertesten Orchestern, wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der NDR Radiophilharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Sinfonia Varsovia, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Tokyo Symphony Orchestra, den Rundfunkorchestern von Prag und Ljubljana, dem Baltimore Symphony Orchestra und dem Houston Symphony Orchestra sowie dem Saint Paul Chamber Orchestra und der Philharmonia Prag, unter Dirigenten wie Charles Dutoit, Marek Janowski, Rafael Frühbeck de Burgos, Yutaka Sado, Hugh Wolff, Jiri Belohlavek, Vassili Sinaiski, Gerd Albrecht, Andrey Bo12
reyko, Eivind Gullberg Jensen, Gabriel Feltz, Michael Sanderling, Markus Poschner und Fabrice Bollon. Ebenso ist er gern gesehener Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Rheingau Musik Festival sowie beim Schleswig-Holstein Musik Festival, wo er bereits zusammen mit Christoph Eschenbach konzertierte. Intensiv widmet sich Wolfgang Emanuel Schmidt auch der Kammermusik, wo er mit bedeutenden Künstlern wie Lang Lang, Emanuel Ax, Gil Shaham, Nikolaj Znaider, Leonidas Kavakos, Kyoko Takezawa, Miriam Fried, Edgar Meyer und David Shifrin auftrat. Zudem war er Mitglied der Chamber Music Society Two of Lincoln Center in New York und bildet mit Jens Peter Maintz das CelloDuo „Cello Duello“. Konzerte der vergangenen Spielzeiten führten ihn in die Berliner Philharmonie, in die Alte Oper Frankfurt, in die Philharmonie am Gasteig und den Herkulessaal München, ins Kennedy Center Washington, in die Carnegie Hall sowie die Alice Tully Hall in New York, ins Théâtre du Châtelet und ins Théâtre des Champs-Elysées in Paris, in die Wigmore Hall in London, ins Prager Rudolfinum sowie in die Suntory Hall in Tokio. Im September 2001 erschien bei Sony Classical seine CD French Impressions, im September 2004 folgte seine in der Presse hochgelobte Einspielung der Cellokonzerte von Sergei Prokofjew. Im letzten Jahr erschien seine Einspielung der Cellokonzerte von Schumann und Elgar. Beim Label Capriccio erschien zudem seine Aufnahme von Blochs
Voice in the Wilderness mit dem RundfunkSinfonieorchester Berlin. Wolfgang Emanuel Schmidt wurde 2013 mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und dem „Diapason d’or“ für seine Einspielung des Klavierquartetts von Carl Maria von Weber (mit Isabelle Faust, Boris Faust und Ale-
xander Melnikov) ausgezeichnet. Seit 2009 ist Wolfgang Emanuel Schmidt Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und seit 2013 unterrichtet er auch an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. 13
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Freitag, den 16. Oktober 2015 um 20:30 Uhr
CELLO MOSQUITO
César Franck (1822–1890): Sonata in A-Dur für Klavier und Violoncello (Bearbeitung von Jules Delsart) Allegretto ben moderato Allegro Recitativo-Fantasia: Ben moderato Allegretto poco mosso Marie Spaemann, Violoncello Keiko Tamura, Klavier
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Passacaglia (Bearbeitung von Johan Halvorsen) Marie Spaemann, Violoncello Sara Domjaniä, Violine
Mela Marie Spaemann (*1988): Mela - The Moony Sessions Fairy Tale Mosquito Hybris Mellow D’s Fire Mela Marie Spaemann, Vocals, Violoncello & Loop Station
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Marie Spaemann
Der musikalische Weg der 1988 in Wien geborenen Cellistin Marie Spaemann wurde schon früh von Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen einerseits und ihrer Faszination und Neugierde für die Vielfältigkeit des Musik- und Kunstschaffens andererseits
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geprägt. Sie studierte bei Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie bei Valter Deüpalj an der Musikakademie Zagreb. 2011 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Sie besuchte Meisterkurse u. a. bei Eleonore Schoenfeld, David Geringas, Frans Helmerson und Jens Peter Maintz und ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Die erste Preisträgerin des „Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs“ trat als Solistin u. a. in Begleitung der Norddeutschen Philharmonie, des Kärntner Sinfonieorchesters, der Internationalen Donauphilharmonie, der Zagreber Philharmoniker und des Kroatischen Kammerorchesters auf. Ausserdem wird Marie Spaemann regelmässig zu internationalen Festivals wie dem Festival NEXT GENERATION Bad Ragaz in der Schweiz, dem PODIUM Festival in Deutschland und Österreich, dem Saronic Chamber Music Festival in Griechenland, dem Dubrovnik Summer Festival in Kroatien, dem südkoreanischen Festival Classic Garden oder zu Konzerthaus International in New York eingeladen. Derzeit ist sie Solo-Cellistin des Sinfonieorchesters Liechtenstein. Marie Spaemann ist zunehmend auch in kunstübergreifenden Produktionen und Projekten, die musikalisch über die Klassik hinausreichen, aktiv. Im Herbst 2013 startete sie ihr Singer/Songwriter-Projekt „Mela“, mit dem Ende 2014 ihre erste Vinylplatte und MP3 (iTunes) entstanden sind.
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Keiko Tamura Die japanische Pianistin Keiko Tamura studierte in Tokio und Lübeck, wo sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Kammermusikunterricht erhielt sie bei Walter Levin, Menahem Pressler und Vladimir Ashkenazy. In den Jahren 1998 und 2002 erhielt sie den Preis für die „Beste Klavierbegleitung” beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Keiko Tamura konzertierte bereits in ganz Europa, den USA, Japan und Korea und nahm wiederholt an verschiedenen Festivals, wie z. B. in Davos oder am Rheingau Musik Festival, teil. Erfolgreiche Auftritte absolviert sie als Solistin, u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, aber auch als Kammermusikpartnerin von David Geringas, Tsuyoshi Tsutsumi,
Sara Domjaniä Die 1997 in Liechtenstein geborene Sara Domjaniä bestand mit nur 11 Jahren die Aufnahmeprüfung an der Universität der Künste in Berlin. Derzeit wird sie von Prof. Rudens Turku unterrichtet und ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Sie gab mit nur 13 Jahren ihr Debüt in der Berliner Philharmonie. Sara Domjaniä war zu Gast bei zahlreichen Festivals, u. a. Kissinger Sommer, Festival NEXT GENERATION Bad Ragaz und Menuhin Festival Gstaad, und konzer-
dem Artemis Quartett und dem Bartók Quartett. Derzeit ist sie als künstlerische Lehrkraft für Korrepetition an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie als Korrepetitorin an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein tätig.
tierte bereits in der Tonhalle Zürich, im Gewandhaus Leipzig, in der Philharmonie im Gasteig in München, im Berliner Friedrichspalast sowie im Kennedy Center in Washington. 2014 hat sie die nationale Ausscheidung beim internationalen Musikwettbewerb „Eurovision Young Musicians“ in Zagreb gewonnen und spielte im Mai 2014 im Finale mit dem WDR Sinfonieorchester in Köln. 17
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Samstag, den 17. Oktober 2015 um 11:00 Uhr
INTERNATIONALE CELLO-PREISTRÄGER
Alberto Ginastera (1916–1983): Pampeana Nr. 2 für Violoncello und Klavier, op. 21 Julius Klengel (1859–1933): Scherzo für Violoncello und Klavier in d-Moll, op. 6 Solist: Maciej Ku√akowski, Violoncello
Bohuslav Martinu˚ (1890–1959): Variationen über ein Thema von Rossini für Violoncello und Klavier, H290 Poco allegro - Allegro moderato (Variation) Poco allegro (Variation) Poco più allegro (Variation) Andante (Variation) Allegro - Moderato maestoso Frédéric Chopin (1810–1849): Introduction und Polonaise brillante in c-Moll, op. 3 (Bearbeitung von Emanuel Feuermann) Solistin: Zuzanna Sosnowska, Violoncello
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Gregor Piatigorsky (1903–1976): Paganini-Variationen für Violoncello und Klavier Solistin: Magdalena Bojanowicz, Violoncello
Claude Debussy (1862–1918): Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll Prologue: Lent, sostenuto e molto risoluto Sérénade: Modérément animé Finale: Animé, léger et nerveux Peter I. Tschaikowski (1840–1893): Pezzo Capriccioso für Violoncello und Klavier in h-Moll, op. 62 Solistin: Chiara Enderle, Violoncello
Am Klavier: Keiko Tamura
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Maciej Ku√akowski Maciej Ku√akowski studierte in seiner Heimatstadt Gdan ´ sk, in Mannheim und Weimar. Der Stipendiat der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein teilte sich in diesem Jahr den 1. Preis bei der „10. Witold Lutoslawski International Cello Competition“ mit Zuzanna Sosnowska. 2008 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Cellisten „K. Wi√komirski“, 2009 den 1. Preis und einen Sonderpreis beim „Internationalen F. Dotzauer Wettbewerb für Cellisten“ in Dresden und 2011 den Wettbewerb „Young Artists“ in Oldenburg. Der junge Orchester der Baltischen Philharmonie auf Cellist trat u. a. mit der Cappella Gedanensis, und konzertierte bereits in Belgien, Deutschland, dem Polnischen Kammerorchester und dem Frankreich, Italien, Spanien und der Ukraine.
Zuzanna Sosnowska Die gebürtige Polin Zuzanna Sosnowska studierte zunächst in Warschau und wechselte 2012 an die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Ausserdem ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Die junge Cellistin ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe und erhielt u. a. 2008 den 1. Preis beim internationalen Musikwettbewerb „J. Zarebski“ in Warschau und 2011 den 1. Preis beim internationalen Musikwettbewerb „P. Konjovic“ in Belgrad. In diesem Jahr teilte sie sich den 1. Preis Konzerte führten sie bereits nach Deutschbei der „10. Witold Lutoslawski International land, Italien, Kanada, in die Niederlande, Cello Competition“ mit Maciej Ku√akowski. nach Norwegen und Österreich.
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Magdalena Bojanowicz Die polnische Cellistin Magdalena Bojanowicz studierte zunächst in Warschau, bevor sie 2010 an die Universität der Künste Berlin wechselte. Sie gewann bereits mehrere Wettbewerbe und erhielt u. a. im Jahr 2008 den 3. Preis beim „Internationalen Krzysztof Penderecki Cello Wettbewerb“ in Krakau. 2011 erspielte sie sich bei der „8. Witold Lutoslawski International Cello Competition“ einen 2. Platz sowie zwei Sonderpreise und in diesem Jahr gewann sie den Wettbewerb „Jeunesse Musicales“.
Chiara Enderle Die 23-jährige Schweizerin Chiara Enderle studierte zunächst in Zürich und seit 2012 an der Universität der Künste Berlin. Ausserdem ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Als Solistin spielte sie u. a. mit dem Symphonischen Orchester Zürich, der Nationalphilharmonie in Warschau und dem Sinfonieorchester Liechtenstein. Sie spielt regelmässig beim Open Chamber Music Festival in Prussia Cove, was 2012 zu Engagements in der Wigmore Hall in London sowie bei den Salzburger Festspielen tional Cello Competition“. Im Februar 2014 führte. 2013 gewann Chiara Enderle den wirkte sie beim Festival NEXT GENERATION 1. Preis sowie zwei Spezialpreise bei der re- in Bad Ragaz mit. nommierten „Witold Lutoslawski Interna21
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Samstag, den 17. Oktober 2015 um 18:00 Uhr
CELLO-SOIREE MIT GALADINNER Georg Friedrich Händel (1685–1759): Concerto grosso in D-Dur, op. 6, Nr. 5, HWV 323 Ouverture Allegro Presto Largo Allegro Menuet Ensemble Esperanza
Victor Herbert (1859–1924): Drei Stücke für Violoncello und Streicher Yesterthoughts, op. 37 Punchinello, op. 38 Ghazel Josef Suk (1874–1935): Liebeslied, Nr. 1, op. 7 für Violoncello und Streicher (Bearbeitung von Wolfgang Emanuel Schmidt) Solist: Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Ensemble Esperanza
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Heitor Villa-Lobos (1887–1959): Bachianas Brasileiras, Nr. 1 für Cello-Ensemble (1930) Prelúdio - Modinha Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Jens Peter Maintz, Violoncello Marie Spaemann, Violoncello Kristina Winiarski, Violoncello Magdalena Bojanowicz, Violoncello Zuzanna Sosnowska, Violoncello Maciej Ku√akowski, Violoncello
Joseph Haydn (1732–1809): Sinfonie Nr. 45 in fis-Moll, Hob.I:45 „Abschiedssinfonie“ Allegro assai Adagio Menuet (Allegretto) & Trio Finale: Presto Ensemble Esperanza
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