Das Magazin zum Swiss Seniors Open
the score Bad Ragaz 2019
Weltklasse
Golf
Turnierbotschafter «Bossy» greift erneut an Wieder wie ein Profi spielen Begehrte Plätze für das Alliance-ProAm-Format Magischer Moment Der wohl emotionalste Sieg des Swiss Seniors Open Know-how Wieviel Flaschen Wasser werden eigentlich während des Turniers getrunken? Warten auf Tiger Woods Welcher Pro wird 50 Jahre alt?
Engagement mit Drive. Heute und in Zukunft. Deshalb engagieren wir uns seit über 30 Jahren weltweit im Golfsport und unterstützen das Swiss Seniors Open seit 1997 als Hauptsponsor. credit-suisse.com/sponsoring
Copyright © 2019 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
Jean-François Remésy
Der Titelverteidiger
10. Order of Merit 2018 Geboren 5. Juni 1964 Nationalität Frankreich Wohnort Marbella (Spanien) Pro seit 1987 Siege 8
35 Jahre lang hatte kein Franzose mehr die Open de France gewinnen können, dann kam 2004 Jean-François Remésy und siegte im Golf National in Paris. Ein Traum war wahr geworden für den damals 40-Jährigen. Zum Nationalhelden für Frankreichs Golf-Familie wurde er mit der erfolgreichen Titelverteidigung 2005. «Da hätte ich zurücktreten können, ich war eigentlich am Ziel», so Remésy. Doch er machte weiter, wechselte mit 50 auf die Staysure Tour und wurde hart geprüft: Neun Jahre ohne Sieg. Im Sommer 2018 platzte der Knoten endlich und Remésy feierte in Bad Ragaz einen emotionalen Triumph.
1
WeltklasseSPORTBEITRAG
5. – 7. Juli 2019
Bad Ragaz
Golf
Wir danken allen unseren Sponsoren!
SUPPORTING GOLF TOGETHER
Seit der Delegiertenversammlung vom 16. März 2019 heisst die ASG neu Swiss Golf und hat neue Statuten. Darin ist verankert, dass die ASGI und die Migros GolfCard ordentliche Mitglieder des Verbandes werden. Eine wichtige Voraussetzung, dass diese Statutenänderung durch die Delegierten auch verabschiedet wurde war, dass die beiden Public Golf Organisationen pro Mitglied einen definierten Beitrag zur Sportförderung leisten. Zusammen mit den ebenfalls definierten Beiträgen von Swiss Golf äufnet sich so ein Sportfonds. Eine paritätische Kommission entscheidet jeweils, wo diese Gelder investiert werden. Wir treten mit dem Claim «Supporting Golf together» auf.
Es freut uns, dass wir dank diesem Sportfonds gemeinsam das Swiss Seniors Open unterstützen können.
swissgolf.ch
unterstützt aus dem Fonds der
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Liebe Pros, liebe Freunde des Golfsports
Impressum Herausgeber OK Swiss Seniors Open Redaktion Mirjam Fassold, Peter Lerch, Martina Spitz, Ralph Polligkeit Fotografie Dominik Baur, Keystone, Phil Inglis, ST/Getty Images, Daniel Stauffer Gestaltung foxcom AG, Vaduz Druck BVD Druck + Verlag AG, Schaan
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Mit dem neuen Alliance-ProAm-Format war im vergangenen Jahr vieles neu – und das Neue hat sich bewährt. Auch für das 23. Swiss Seniors Open haben wir uns für diese Spielform entschieden, um so die Attraktivität für unsere Sponsoren aufrecht zu erhalten und mit der Staysure Tour erneut Weltklasse-Golf nach Bad Ragaz bringen zu können. Jeweils am Freitag und Samstag, den beiden ersten Spieltagen, wird ambitionierten Amateur golfern die Möglichkeit geboten, in einem Tour-Event mitzuspielen.
An dieser Stelle möchte ich mich noch sehr herzlich bei allen Helferinnen und Helfern sowie unseren treuen Sponsoren Credit Suisse und Grand Resort Bad Ragaz bedanken. Ohne sie wie auch die zahlreichen Supporter und natürlich den Professionals der Tour wäre die Durchführung unseres Turniers nicht möglich.
Das Teilnehmerfeld überzeugt ebenfalls. Titel verteidiger Jean-François Remésy aus Frankreich freut sich bereits auf die Herausforderung und auch auf das Alliance-ProAm-Format, denn er teilt seine Erfahrungen und sein Wissen über Golftechnik gerne mit Amateuren.
Ihr
In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Vergnügen und Erfolg bei den 23. Swiss Seniors Open!
Ralph Polligkeit Turnierdirektor & Präsident Organisationskomitee
Spannend wird es nicht nur für die Amateur- Spieler, sondern auch für die Zuschauer des 23. Swiss Seniors Open. Denn 2019 wird es einige Neuerungen in der Organisation, aber auch auf dem Platz geben. Das Publikum ist stets hautnah dabei – ohne Eintrittsgelder und Absperrungen.
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Inhalt
the score
1 Jean-François Remésy 2 3 9 9 10
Sieger Swiss Seniors Open 2018
Wir danken allen unseren Sponsoren! Willkommensgrüsse Auf der Staysure Tour fest verankert Ein Dank an unsere Helfer! Turnierbotschafter «Bossy» greift an – und hört auf den Körper André Bossert über Rückenbeschwerden, das Wunder von Lagoa und seine Chancen beim Heimturnier.
13 ProAm Einladungsturniere 15 Programm Swiss Seniors Open 16 Past Champions 19 Swiss Seniors Open: Auch 2019 wieder im Alliance-ProAm-Format 21 Credit Suisse
4
23 Order of Merit 2018 25 Die Top-Spieler der Order of Merit 2018
25 29 31 33 35
Paul Broadhurst Phillip Price Steven Dodd Clark Dennis Magnus P Atlevi
26 Grosser Auftritt für Amateurgolfer beim Alliance-ProAm 36 Magischer Moment am 18. Grün Jean-François Remésy feierte am 18. Loch den wohl emotionalsten Sieg seiner Karriere
53 53 53 53 57 57 57 57 61 61 61 61 63 63 63 63
David Shacklady Colin Montgomerie Santiago Luna James Kingston Philip Golding Barry Lane Roger Chapman Rafael Gomez Miguel Angel Martin Jarmo Sandelin Markus Brier Simon P Brown Ian Woosnam Paul Wesselingh Tim Thelen Costantino Rocca
54 Das Warten auf Tiger Woods ist nicht nötig
Welche Stars bald ihr 50. Lebensjahr vollenden und am Swiss Seniors Open teilnehmen könnten
58 Impressionen Turnier 2018 64 Impressionen Alliance-ProAm 2018 66 Seniors Open in Bad Ragaz – ein interkontinentales Turnier 40 Impressionen ProAm 2018 43 Wussten Sie, dass… 44 Werden Sie Mitglied! 45 50. Geburtstag und Golf spielen mit Freunden
Eine internationalere Siegerliste gibt es wohl kaum
69 Tipps für Ihren Besuch am Swiss Seniors Open 71 Auch online immer bestens informiert 73 Prize money breakdown
49 Unser Turnierbotschafter André Bossert 51 Weitere Spieler 51
51 51 51
Chris Williams Peter Fowler Gary Orr Paul Streeter
5
: t’s los h e g i l Im Ju iern die r i w fe ng von u Eröffn ssmers Wa Sven uen ne s! urant Resta
MEHR VIELFALT, MEHR GENUSS Wir sind ein Ort der Inspiration. Vielseitig und aufregend. Tauchen Sie im Grand Resort Bad Ragaz ins Besserfühlen ein. In Natur, Genuss und Exklusivität. www.resortragaz.ch THE LEADING WELLBEING & MEDICAL HEALTH RESORT
Willkommen zum 23. Swiss Seniors Open
Liebe Pros, liebe Gäste Schon seit 23 Jahren das grösste Deutsch-Schweizer Profiturnier im Golf Club Bad Ragaz austragen zu dürfen, erfüllt uns mit grossem Stolz. Das Swiss Seniors Open präsentiert den Golfsport vom Feinsten und hat den Kurort Bad Ragaz und das Grand Resort Bad Ragaz zu einem fixen Bestandteil im Kalender des Weltklasse-Golf werden lassen.
Wolfgang Werlé Präsident des Verwaltungsrates Grand Resort Bad Ragaz
Weltklasse ist auch das Grand Hotel Quellenhof, das in den letzten Monaten rundumerneuert wurde und pünktlich zum 150. Geburtstag im Juli in neuem Erscheinungsbild eröffnet. Spitzen koch Sven Wassmer und sein Team erwarten Sie mit einem überzeugenden GastronomieKonzept. Sie haben die Wahl zwischen dem Signature-Restaurant von Sven Wassmer und einem Health-und-Lifestyle-Restaurant. Bei einem Besuch erleben Sie, dass gesundes Essen Spass machen kann – das versprechen wir Ihnen. Der Golf Club Bad Ragaz macht seinem Credo «Streben nach Perfektion» ebenfalls alle Ehre und hat einige Neuerungen vorgenommen. So wurden auf dem Golfplatz alle Greenbunker mit der neuesten Capillary Concrete-Technik umgebaut; jene auf den Löchern 14, 15 und 17 zudem mit der innovativen Dura Bunker-Methode. Wir freuen uns, wenn Sie sich vor, während oder nach dem Turnier im Clubhaus von unserem Team unter der Leitung von Sandra Raith und Küchenchef Michael Pilman verwöhnen lassen. Versäumen Sie es nicht, den beiden herzlich zu gratulieren: Das gladys wurde 2019 mit dem Swiss Golf Award ausgezeichnet – als «bestes Golf-Restaurant der Schweiz»! Auf ein kulinarisch und spielerisch unvergessliches 23. Swiss Seniors Open! Wolfgang Werlé und Reto Fintschin
Reto Fintschin Präsident Golf Club Bad Ragaz
7
Auf der Staysure Tour fest verankert Ausserhalb der Senior Majors ist das Swiss Seniors Open der am längsten bestehende Event der Staysure Tour. Dieser Erfolg ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement des Managements, der Mitarbeitenden und der Mitglieder des Golf Club Bad Ragaz, die mit ihrem Einsatz jedes Jahr für eine unvergessliche Woche in unserem internationalen Turnierkalender sorgen.
Auch 2019 kehren wir für das Swiss Seniors Open in die Schweiz zurück, und ich freue mich sehr, Sie im Namen der Staysure Tour im idyllischen Golf Club Bad Ragaz willkommen zu heissen. Dank unserer engen Beziehung zu Ralph Polligkeit, dem Turnierdirektor und OK-Präsidenten, und seinem fantastischen Team sowie der Unterstützung von Staysure, der Namensgeberin der Tour, dürfen wir das Turnier bereits zum 23. Mal in Folge im wunderschönen Bad Ragaz austragen.
Die Mitglieder der Staysure Tour sind jedes Jahr voller Vorfreude auf dieses Turnier, und wir sind uns sicher, dass Ihnen auch dieses Jahr wieder Golf auf Weltklasseniveau geboten wird. 2018 gewann Jean-François Remésy seinen ersten Titel auf der Staysure Tour und zeigte den Zuschauern auf dem 18. Green – sichtlich von seinen Emotionen überwältigt – wieviel ihm dies bedeutete. Das war schön zu sehen und bewies einmal mehr, wie viel ein Sieg den Spielern wert ist, egal in welchem Alter.
Das Swiss Seniors Open findet dieses Jahr zu einem wichtigen Zeitpunkt in der Saison statt: Als siebtes Turnier des diesjährigen internationalen Turnierkalenders und als drittes Turnier innerhalb von sieben aufeinander folgenden Wochen. Somit könnte ein Sieg an diesem Turnier ein Sprungbrett auf dem Weg in eine starke Saison 2019 sein und gleich zeitig zu einem erfolgreichen Abschluss der Order of Merit führen. Unser Dank geht an unsere grossartigen Gastgeber und Sponsoren sowie an die Freiwilligen, die Mitarbeitenden und die Zuschauer, die alle dazu beitragen, dass diese Veranstaltung jedes Jahr zu einem unvergesslichen Ereignis wird. Wir wünschen Ihnen eine fantastische Woche hier in Bad Ragaz! David MacLaren Head of the Staysure Tour
Vielen Dank! Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern für den unermüdlichen Einsatz!
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Turnierbotschafter «Bossy» greift an – und hört auf den Körper Die Schweizer Golffans dürfen sich schon jetzt auf das Swiss Seniors Open 2019 von Anfang Juli in Bad Ragaz freuen. André «Bossy» Bossert wird nach heutigem Stand in guter Verfassung angreifen können. Dass er das kann, ist nicht selbstverständlich.
Die Saison 2018 war für den Zürcher Vorzeigegolfer die schwierigste Saison, seit er im November 2013 mit 50 Jahren der europäischen Senioren-Tour, der heutigen Staysure Tour, beigetreten war. Spitzenergebnisse wollten sich im vergangenen Jahr für den Turnierbotschafter des Swiss Seniors Open nicht in gewohnter Menge einstellen. Jahr für Jahr stossen neue 50-Jährige auf den Circuit, immer kommen auch Spieler mit Rang und Namen hinzu. Die wachsende Konkurrenz sieht André Bossert jedoch keineswegs als Grund dafür, dass es 2018 weniger gut lief als vorher. Vielmehr sagt er kurz und bündig: «Ich habe 2018 einfach nicht gut gespielt.»
Rückenprobleme prägten Saison 2018 Hinter den für Bosserts hohen Ansprüchen wenig befriedigenden Leistungen stand eine Kette von Kausalitäten. «Ich hatte körperliche Probleme, und ich war enttäuscht über meine körperliche Verfassung.» Rückenprobleme hatten André Bossert in der mehr als 30-jährigen Profikarriere immer wieder begleitet. Als er im Saft war, und relativ kurz nachdem er in Cannes (1995) als bis heute einziger Schweizer ein Turnier der PGA European Tour gewonnen hatte, fiel er ab Sommer 1997 zweieinhalb Jahre lang aus. Die letztjährigen Rückenbeschwerden hatten, wie «Bossy» heute weiss, ihren Ursprung in einer Überbelastung. Er mutete sich zu viel zu. So absolvierte er nicht nur die Saison auf der Staysure Tour. Er nahm auch viele Übersee-Reisen auf sich, um sich für einzelne Turniere der lukrativen amerikanischen Champions Tour zu qualifizieren. Was für einen 30-Jährigen kein Problem ist, ist für einen 55-Jährigen vielleicht nicht mehr das Beste. «Die vielen Übersee-Flüge haben meiner Gesundheit zugesetzt. Sie waren sicher ein Grund für meine Probleme.» Für die Saison 2019 hat Bossert die Lehren gezogen. Er hört auf seinen Körper. Er reduziert sein Programm. Zwar setzt er sich zum Ziel, die Majorturniere bestreiten zu können, daneben jedoch richtet er sich nach dem Angebot der europäischen Tour. «Auf der Staysure Tour haben wir in diesem Jahr einen Kalender, der nie mehr als drei Turniere in Serie vorsieht. Das kommt meiner Gesundheit sicher entgegen.» Weniger ist mehr – der alten Erkenntnis wird André Bossert in diesem Jahr und vielleicht auch in späteren Saisons nachleben.
10
«Jeder Spieler weiss, dass er in dieser Woche verwöhnt wird. Man lebt sehr gut, man isst ausgezeichnet.»
Das Wunder von Lagoa André Bossert kann seine Saison auch heuer mit Bedacht und ohne Ungewissheiten planen, denn abermals besitzt er für die Stay sure Tour das uneingeschränkte Spielrecht. Dies ist erfreulich, aber wiederum alles andere als selbstverständlich. Vielmehr verdankt er es dem «Wunder von Lagoa», wie man es nennen könnte. Nach den schwächeren Ergebnissen von 2018 musste sich Bossert die Karte für die neue Saison im Qualifikationsturnier, der Qualifying School, Ende Januar in der Algarve erkämpfen. An die 72 zum Teil renommierten Bewerber wurden nur fünf Tourkarten abgegeben. Ein Spitzenresultat in den vier Runden im Pestana Golf Resort von Lagoa Ein eingespieltes Team: André Bossert und sein Caddie Karl Young sind auch 2019 wieder gemeinsam auf der Staysure Tour unterwegs. Und «heiss» auf einen Heimsieg in Bad Ragaz. war also vonnöten. Am zweiten Tag brachte Bossert sich mit einer 66er-Runde (5 unter Par) in eine vorzügliche Position, die er aber mit einer anschliessenden 75 «annullierte». Jedenfalls wusste «Bos- Auch deshalb kann sich Bossert entspannt auf sein diesjähriges sy» vor den letzten zwei Löchern der Schlussrunde, dass er noch zwei Heimturnier, das Swiss Seniors Open in Bad Ragaz freuen. «Das Birdies brauchte, um unter die besten fünf zu kommen. Das erste Bir- Turnier ist auf der Tour sehr beliebt», sagt er. «Jeder Spieler weiss, die schaffte er. Aber das 18. Loch war eines der schwierigsten Löcher dass er in dieser Woche verwöhnt wird. Man lebt gut, man isst sehr des Platzes. Die Fahnenposition am letzten Tag machte es noch gut. Man wird sehr gut behandelt. Das Preisgeld ist nicht das einzige schwieriger. Die Fahne war weit links gesteckt, wo die Platzbegren- Kriterium. Alle lieben das Turnier, auch deshalb kommt in Bad Ragaz zung und damit ein «Out of Bounds» lauern. Bossert hatte keine an- immer ein gutes Teilnehmerfeld zusammen.» Turnierbotschafter dere Wahl, als die Fahne mit einem Eisen 6 zu attackieren. Der Angriff André Bossert hat in Bad Ragaz noch nie gewonnen. Aber dass er sich gelang. «Es war mein bester Schlag im ganzen Turnier.» Der Ball auf dem Par-70-Kurs zurechtfindet, hat er nicht zuletzt mit seinem schlug einen Meter vor dem Loch ein und blieb einen Meter dahinter Platzrekord von 61 Schlägen (9 unter Par) am Turnier von 2015 liegen. Der auch aus dieser Distanz heikle Putt sass perfekt. Das bewiesen. «Wunder von Lagoa». Hätte er in Portugal die volle Spielberechtigung nicht geholt, hätte André Bossert dank seiner Position in der letztjährigen Preisgeld- Rangliste (Order of Merit) dennoch rund vier Fünftel der Turniere 2019 absolvieren können. «Der Umweg über die Q-School hat sich dennoch gelohnt. Jetzt weiss ich, dass ich alle Turniere spielen kann – ohne auch nur eine Anfrage für eine Einladung schreiben zu müssen.»
Factbox André Bossert (55) ist der erfolgreichste Schweizer Playing Pro und seit vier Jahren Botschafter des Swiss Seniors Open sowie des Grand Resort Bad Ragaz. «Bossy» vertritt die Anliegen der Playing Professionals im Senior Tour Committee.
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ProAm Einladungsturniere
Programm Mittwoch, 3. Juli ab 7.30 Uhr ab 11.30 Uhr ab 19.00 Uhr
Swiss Seniors Open ProAm-Einladungsturnier BBQ auf der Golfterrasse des Restaurant gladys ApĂŠro und Preisverteilung mit anschliessendem Gala Dinner im Grand Resort Bad Ragaz
Donnerstag, 4. Juli ab 7.30 Uhr ab 11.30 Uhr ab 19.00 Uhr
Swiss Seniors Open ProAm-Einladungsturnier BBQ auf der Golfterrasse des Restaurant gladys ApĂŠro und Preisverteilung mit anschliessendem Gala Dinner im Grand Resort Bad Ragaz
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V E R F Ü G BA R B E I :
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Programm Swiss Seniors Open Freitag, 5. Juli 2019 ab 7.30 Uhr 1. Runde des Swiss Seniors Open im Alliance-ProAm-Format
Samstag, 6. Juli 2019 ab 7.30 Uhr 2. Runde des Swiss Seniors Open im Alliance-ProAm-Format ab 19.00 Uhr Siegerehrung Alliance-ProAm im Rahmen der Players Party für Pros, Amateure, Sponsoren und Seniors Open Supporters
Sonntag, 7. Juli 2019 ab 8.00 Uhr Finalrunde des Swiss Seniors Open – Professionals only ab 15.30 Uhr Siegerehrung und Ziehung Zuschauerpreis
Reglement 1. Das zur Staysure Tour zählende Swiss Seniors Open 2019 wird über 54 Löcher Stroke play gespielt. 2. 54 Professionals spielen eine Runde an jedem der drei Tage. 3. Freitag und Samstag im Alliance-ProAm-Format. 4. Finalrunde der Pros am Sonntag. 5. Bei Resultatgleichheit nach drei Runden entscheidet ein Sudden-Death-Playoff über den Sieg.
Zuschauerpreis 2019 Gewinnen Sie ein exklusives Wochenende für zwei Personen im Grand Resort Bad Ragaz.
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Past Champions
Bob Shearer 1999 Brian Waites 1997
Bobby Verwey 1998
Terry Gale 2005
David Huish 2000, 2001
Dragon Taki 2002
Juan Quiros 2006
16
Horacio Carbonetti 2003, 2004
John Bland 2009
Peter Fowler 2011
Paul Wesselingh 2013
Carl Mason 2007, 2008, 2010
Rick Gibson 2014
Tim Thelen 2012, 2016
Philip Golding 2017
Gordon Manson 2015
Jean-François Remésy 2018
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Swiss Seniors Open: Auch 2019 wieder im Alliance-ProAm-Format Das Organisationskomitee hat den Schritt in Richtung Veränderung gewagt und damit den Nerv der Zeit getroffen. Das Alliance-ProAm-Format sorgte 2018 für begeisterte Rückmeldungen von Sponsoren, Zuschauern und ambitionierten Amateur-Golfern.
Nach 21 Jahren gab es erstmals in der Geschichte dieses traditionsreichen TourEvents einen Formatwechsel. Seit 2018 wird das Swiss Seniors Open im Alliance-Format gespielt. Dies bietet Amateuren die ein malige Gelegenheit, in einem Profiturnier unter echten Tour-Bedingungen zu spielen. An den ersten beiden Turniertagen wird parallel zum klassischen Strokeplay-Turnier der Professionals auch ein ProAm gespielt. Dabei bilden ein Tour-Professional und ein Amateur jeweils ein Team. Bei der Final runde am Sonntag sind die Pros dann wieder unter sich und spielen um die begehrte Trophäe. Nutzen Sie die einzigartige Gelegenheit und sichern Sie sich einen der begehrten Plätze für dieses einzigartige Golferlebnis auf dem 18-Loch Championship Course des Golf Club Bad Ragaz!
Alliance Package Freitag, 5. Juli 2019 - 1 ProAm-Platz im Alliance-Format Samstag, 6. Juli 2019 - 1 ProAm-Platz im Alliance-Format - Apéro und Siegerehrung mit anschliessendem Dinner im Rahmen der Players Party* Sonntag, 7. Juli 2019 - Finalrunde der Professionals - Freier Zutritt auf den Golfplatz - Zugang zur Players Lounge im Clubhaus Ebenfalls inbegriffen - 2 Übernachtungen im Doppelzimmer (inklusive Frühstück) von Freitag bis Sonntag im Grand Resort Bad Ragaz - Startgeschenk - Turnierverpflegung für den ProAm-Spieler* - Lunchbuffet und Getränke nach der Runde* - VIP-Ticket für den Finaltag am 7. Juli 2019*
Alliance Package
CHF 5’000.– Bedingung für eine Teilnahme ist ein Hcp besser als 18,0.
* inkl. 1 Begleitperson
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Swiss Seniors Open 2019
Die weltbesten Ü-50-Golfprofessionals treffen sich bereits zum 23. Mal in Bad Ragaz zum Swiss Seniors Open, dem ältesten euro päischen Turnier dieser Kategorie. Die Credit Suisse begleitet sie dabei – und dies ebenfalls zum 23. Mal! Dabei hofft die Bank auch dieses Jahr, dass es den Golfprofessionals gelingt, am Loch 3 möglichst viele Birdies zu spielen. Denn die Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde in Allschwil, die seit 1972 Blindenführhunde ausbildet und betreut, ist von den Credit Suisse Mitarbeitenden zur «Charity of the Year» gewählt worden. Die Stiftung erhält dieses Jahr unter dem Titel «Birdies for Good» von der Bank einen namhaften Betrag für alle Birdies, die beim Swiss Seniors Open 2019 am Loch 3 erzielt werden.
Nicht nur Engagement in Sport und Kultur, auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung hat Tradition bei der Credit Suisse. Die Aktion «Birdies for Good» ist ein Beispiel dafür. Die Bank engagiert sich seit über 30 Jahren im Golfsport und unterstützt das Swiss Seniors Open seit der ersten Austragung 1997. Das Teilnehmerfeld ist auch dieses Jahr wieder erlesen. Die Chancen auf viele «Birdies for Good» stehen also gut. Die Golfprofis haben es im wahrsten Sinne des Wortes in ihren Händen. Spornen wir auch 2019 die Spieler gemeinsam zu möglichst vielen «Birdies for Good» an. Wir wünschen ihnen viel Erfolg.
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Order of Merit 2018 Staysure Tour
Name
Country Events played
€
Name
Country Events played
€
1 Paul Broadhurst
ENG
6
547’793
33
André Bossert
SUI
17
63’173
2 Phillip Price
WAL
15
279’627
34
Tim Thelen
USA
17
62’639
3 Stephen Dodd
WAL
18
267’241
35
José Coceres
ARG
10
60’920
4 Clark Dennis
USA
11
259’240
36 Jonathan Lomas
ENG
15
57’009
5 Magnus P Atlevi
SWE
18
221’819
37 Andrew Oldcorn
SCO
15
56’949
6 Chris Williams
RSA
18
218’898
38
IRL
17
56’384
7 Peter Fowler
AUS
19
218’270
39 Cesar Monasterio
ARG
16
53’734
40
8 Gary Orr
SCO
12
213’926
9 Paul Streeter
ENG
16
206’406
10 Jean-François Remesy
FRA
14
11 David Shacklady
ENG
17
Brendan McGovern
ENG
14
50’729
41 Mark Mouland
Malcolm Mackenzie
WAL
17
46’870
180’521
42
Peter T Wilson
ENG
11
44’256
177’949
43
Mark McNulty
IRL
6
42’958
12 Colin Montgomerie
SCO
5
167’233
44 Marc Farry
FRA
16
41’276
13 Santiago Luna
ESP
18
160’950
45
NZL
7
40’762
14 James Kingston
RSA
17
159’569
46 Mike Harwood
AUS
11
36’766
15 Philip Golding
ENG
19
147’058
47 Des Smyth
IRL
10
34’342
Greg Turner
16 Barry Lane
ENG
16
139’789
48
SIN
10
33’503
17 Roger Chapman
ENG
11
137’987
49 David Gilford
Mardan Mamat
ENG
13
33’198
18 Rafael Gomez
ARG
17
136’020
50
AUT
12
31’265
19 Miguel Angel Martin
ESP
17
127’478
51 Carl Suneson
ESP
11
30’476
20
Gordon Manson
Jarmo Sandelin
SWE
17
125’860
52 Jean Van de Velde
FRA
10
28’548
21 Mauricio Molina
ARG
16
124’978
53
Costantino Rocca
ITA
14
25’685
22
Thaworn Wiratchant
THA
5
119’874
54
Peter O’Malley
AUS
7
24’885
23
Paul Eales
ENG
17
119’843
55 José Manuel Carriles
ESP
5
20’694
24
Markus Brier
AUT
12
118’458
56
John Kemp
ENG
7
19’684
25
Peter Baker
ENG
17
96’455
57 Gordon Brand Jnr
SCO
10
17’641
26 Simon P Brown
ENG
18
83’626
58
Carl Mason
ENG
7
17’231
27 Paul McGinley
IRL
6
81’903
59
Philip Walton
IRL
12
16’432
28
Gary Wolstenholme
ENG
14
80’812
60 Gordon J Brand
ENG
11
15’541
29
Ian Woosnam
WAL
11
70’386
61 Juan Quiros
ESP
5
15’468
30
Paul Wesselingh
ENG
18
69’436
62
SCO
8
15’210
31 Gary Marks
ENG
17
66’238
63 Nick Job
ENG
5
13’759
32
DEN
18
65’882
64 Gary Emerson
ENG
9
13’061
Steen Tinning
Ross Drummond
23
Valens
Walenstadtberg
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Paul Broadhurst Sieger Order of Merit 2018 Geboren 14. August 1965 Nationalität England Wohnort Nuneaton (England) Pro seit 1988 Siege 14
Der Engländer ist ein zweifacher Senior-Major-Champion: 2016 konnte er in Schottland The Senior Open Championship für sich entscheiden, dies, obwohl er mit einer 3-über-Par-Runde denkbar schlecht ins Turnier gestartet war. Seit diesem Sieg spielt der 53-Jährige nur noch sporadisch in Europa. Vergangene Saison startete Broadhurst mit einem Major-Sieg bei der Senior PGA Championship (auf us-amerikanischem Boden) in die Saison und kassierte dafür eine knappe halbe Million Euro – die Basis für den Gewinn der Order of Merit der Staysure Tour 2018.
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Grosser Auftritt für Amateurgolfer beim Alliance-ProAm Begeisterung, Nervosität und viel Genuss am Spiel – das und noch einiges mehr nahmen die Amateure aus dem letztjährigen Swiss Seniors Open mit, das zum ersten Mal im Alliance- ProAm-Format durchgeführt wurde. Das Spiel verlangte den Amateuren einiges ab, gab ihnen aber auch die Möglichkeit, den Profis so nah wie selten beim Spiel zusehen zu können.
Das 22. Swiss Seniors Open präsentierte sich mit einigen Neuerungen. So auch mit einem neuen Spielmodus: Zum ersten Mal in der Turniergeschichte wurde der Event am Freitag und Samstag im Alliance-ProAm-Format gespielt. An diesen Tagen bildeten je ein Tour-Professional und ein Amateur ein Team. Für die Amateure eine äusserst seltene Möglichkeit, bei einem Tour-Event unter «verschärften» Wettkampfbedingungen zu spielen. Beinahe jeder ambitionierte Amateurgolfer träumt von so einer Gelegenheit. Für 54 Amateure wurde dieser Traum vergangenes Jahr in Bad Ragaz Wirklichkeit – sie durften beim beliebten Staysure-Tour-Event mitspielen und waren somit mittendrin beim Weltklassegolf in Bad Ragaz.
Golfer nach dem 18. Loch eingefangen– darunter prominente Namen aus Wirtschaft, Sport und Medienwelt.
Wie fühlten sich die Amateure nach der ersten Alliance-Pro-Am-Runde auf dem Platz?
Der Churer NHL-Star Nino Niederreiter ist an grosse Auftritte gewöhnt. Trotzdem gestand der 25-Jährige, dass ihn vor dem ersten Abschlag dieses Staysure-Tour-Events die Nervosität gepackt hatte:
«Ich glaube, ich war sogar nervöser, als wenn ich in den USA in einem Stadion vor 19’000 Menschen Hockey spiele.»
Wir wollten es wissen und haben die Eindrücke einiger ambitionierter
Hart aber herzlich ging es beim Alliance-ProAm zu und her, bei dem die Amateure viel von den Pros profitieren konnten.
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Einer der ersten, der 2018 die Runde mit «seinem» Pro Peter Mitchell beendet hatte, war Michael Hilti: «Die Runde war für mich wunderbar, denn trotz der Anspannung blieb noch genügend Raum um sich auszutauschen.»
«Ich glaube, ich war sogar nervöser, als wenn ich in den USA in einem Stadion vor 19’000 Menschen Hockey spiele.» Erst nach dem fünften oder sechsten Loch habe sich die Anspannung gelegt und er habe sein Spiel spielen können, erzählte der junge Bündner mit Handicap 6,7. «Aber ich habe auf der Runde jeden einzeln Moment genossen», so Niederreiter. Besonders beeindruckt zeigte er sich von den Putting- Fähigkeiten der Pros. Als «typisch Golf», bezeichnete Verleger Michael Ringier die Freitagsrunde mit dem spanischen Pro Victor Garcia, dem Vater von Masters-Champion Sergio Garcia. Mit Anspannung oder gar Nervosität habe er nicht zu kämpfen gehabt, berichtete der 70-Jährige, denn «Golf spielt man schliesslich zum Spass». Mit seinem Spiel war er dennoch nicht vollkommen zufrieden – und setze seine Hoffnungen auf die Runde am Folgetag. Mit einem Augenzwinkern fügte Ringier an: «Golf lebt von der Hoffnung!»
Der letztjährige Freitag zeigte sich wettermässig nicht von seiner besten Seite. So wechselte sich zaghafter Sonnenschein mit heftigen Schauern und immer wieder starken Windböen ab. Diese Wetterkapriolen erleichterten Unternehmer Claudio Cisullo das Leben nicht gerade. «Trotzdem habe ich die Runde ausserordentlich genossen – es war schlicht sensationell», fasste der passionierte Golfer aus der Innerschweiz zusammen. Die Pros hätten ihn vor allem beim Putten unterstützt, wusste er zu erzählen. «Und wenn sich bei einem Putt meine Meinung mit jener des Pros deckt, dann tut das einfach gut.»
Einmal wie ein Profi spielen. Dieses Gefühl wollten die Premier League Spieler von Westham United (Bild rechts) auch in einer für sie anderen Sportart erleben.
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SPORTBEITRAG SUPPORTING GOLF TOGETHER
Seit der Delegiertenversammlung vom 16. März 2019 heisst die ASG neu Swiss Golf und hat neue Statuten. Darin ist verankert, dass die ASGI und die Migros GolfCard ordentliche Mitglieder des Verbandes werden. Eine wichtige Voraussetzung, dass diese Statutenänderung durch die Delegierten auch verabschiedet wurde war, dass die beiden Public Golf Organisationen pro Mitglied einen definierten Beitrag zur Sportförderung leisten. Zusammen mit den ebenfalls definierten Beiträgen von Swiss Golf äufnet sich so ein Sportfonds. Eine paritätische Kommission entscheidet jeweils, wo diese Gelder investiert werden. Wir treten mit dem Claim «Supporting Golf together» auf.
Es freut uns, dass wir dank diesem Sportfonds gemeinsam das Swiss Seniors Open unterstützen können.
swissgolf.ch
Phillip Price 2. Order of Merit 2018 Geboren 21. Oktober 1966 Nationalität Wales Wohnort Newport (Wales) Pro seit 1989 Siege 5
Der Waliser blickt auf eine erfolgreiche, aber dennoch sieglose Saison 2018 zurück. Dreimal war Price Runner-up (in Bad Ragaz, Russland und zum Saisonende auf den Seychellen), dazu zwei dritte Plätze und vier weitere Top-Ten-Klassierungen brachten ihn in der Order of Merit auf Platz 2. In Bad Ragaz war der Waliser gemeinsam mit Chris Williams und dem späteren Sieger Jean-François Remésy in die Finalrunde gestartet; eins unter Par an Tag 3 war die schwächste Runde des Walisers, er fiel auf den Back-Nine einen Schlag hinter den Franzosen zurück.
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«Hier sein ist
herrlich herrlich
«Hier sein ist
…das überschaubare, weltoffene Dorf im Sarganserland hat viel zu bieten: das milde Klima, die nebelfreie Lage, das Thermalbad, Wellness, Fitness und die besondere medizinische
Versorgung. Eine 18-Loch und eine 9-Loch Golfanlage, der Giessenpark, das Schnee-
sport- und Wandergebiet Pizol, die Taminaschlucht und zahlreiche Kulturstätten befin…das überschaubare, weltoffene Dorf im Sarganserland hat viel zu bieten: das milde Klima, den sich in unmittelbarer Nähe, eingebettet in die bezaubernde Landschaft. Die Gemeinde die nebelfreie Lage, das Thermalbad, Wellness, Fitness und die besondere medizinische hat eine ausgezeichnete Infrastruktur mit guten Schulen, vielfältigen EinkaufsmöglichVersorgung. Eine 18-Loch und eine 9-Loch Golfanlage, der Giessenpark, das Schneekeiten und optimalen Verkehrsanbindungen Richtung Vaduz, Chur, St.Gallen und Zürich. sport- und Wandergebiet Pizol, die Taminaschlucht und zahlreiche Kulturstätten befinBad Ragaz ist attraktiv für alle, die Wert auf eine hohe Lebensqualität legen. den sich in unmittelbarer Nähe, eingebettet in die bezaubernde Landschaft. Die Gemeinde hat eine ausgezeichnete Infrastruktur mit guten Schulen, vielfältigen Einkaufsmöglich-
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Steven Dodd 3. Order of Merit 2018 Geboren 15. Juli 1966 Nationalität Wales Wohnort Barry (Wales) Pro seit 1990 Siege 17
Eine Woche nach dem Swiss Seniors Open 2018 drehte der Waliser so richtig auf und lancierte mit einem Sieg in Norddeutschland seine Saison erst richtig. Dodd gewann die Winston Golf Senior Open mit sechs Schlägen Vorsprung auf den frischgebackenen Swiss-Seniors-Open- Champion Jean-François Remésy. Zwei zweite Plätze in Russland und Bulgarien, Platz drei in England sowie fünf weitere Top-10-Klassierungen brachten Dodd in der Jahreswertung auf Platz 3.
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Clark Dennis 4. Order of Merit 2018 Geboren 14. Februar 1966 Nationalität USA Wohnort Fort Worth, Texas (USA) Pro seit 1986 Siege 7
Er war die tragische Figur des Swiss Seniors Open 2017. Am Finaltag schlaggleich mit dem Leader im Clubhaus auf die letzte Bahn kommend, hätte Dennis ein Par fürs Stechen gereicht. Der Schlag ins Grün misslang, der Ball flog «meilenweit» über die Tribüne ins Aus. Wenige Wochen später siegte der Texaner dafür gleich zweimal: In Italien und in den Niederlanden. Auch 2018 konnte er auf der Staysure Tour zweimal gewinnen: In Italien gelang Dennis die erfolgreiche Titelverteidigung, dazu siegte er auf Mauritius. In Bad Ragaz fehlte er 2018.
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Magnus P Atlevi 5. Order of Merit 2018 Geboren 26. Juli 1965 Nationalität Schweden Wohnort Hjarup (Schweden) Pro seit 1982 Siege 9
Der Schwede legte auf der Senior Tour einen Blitzstart hin, in seiner ersten vollen Saison bei den Über-50-Jährigen glänzte Magnus P Atlevi 2016 mit seinem Premierensieg bei der Paris Legends Championship und krönte sich Ende Saison zum «Rookie of the Year». Im vergangenen September feierte er in Bulgarien seinen zweiten Sieg bei den Über-50-Jährigen und belegte Ende Saison erneut Rang 5 in der Order of Merit. Im Nebenberuf ist Atlevi Golfplatzdesigner; gemeinsam mit seinem Vater, einem Architekten, hat er zwei Plätze in Schweden und Finnland gezeichnet.
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Magischer Moment am 18. Grün Es war der bislang wahrscheinlich emotionalste Moment in der Geschichte des Swiss Seniors Open: Der Augenblick, als am Nachmittag des 8. Juli 2018 der Siegesputt fiel. Jean-François Remésy plumpste ein ganzer Fels vom Herzen – neun lange Jahre hatte er auf diesen Titelgewinn gewartet. Nun liess der charmante und witzige Franzose das Publikum an seiner Freude teilhaben.
Die Karriere des Jean-François Remésy ist gespickt mit Enttäuschungen, aber auch mit Triumphen, die ihm bei seinen Fans Heldenstatus verliehen haben. Back-to-back-Titelgewinn bei der altehrwürdigen Open de France 2004 und 2005 zu einem Zeitpunkt, als Frankreich bereits 35 Jahre auf einen Heimsieg gewartet hatte – mehr geht in unserem westlichen Nachbarland eigentlich nicht. 2018, mittlerweile 54-jährig, trat Remésy zum dritten Mal in Bad Ragaz an. 2014 und 2015 hatte er sich mit dem Parkland Course im Ostschweizer Kurort nicht wirklich anfreunden können. Nun aber sollte eine neunjährige, sieglose Durststrecke enden. Wenn Jean-François Remésy zurückblickt, liegt ein charmanter Witz in seinen Aussagen, der die Leistungen des Franzosen schwerelos erscheinen lässt.
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Jean-François Remésy, Zuschauer, Helfer, das Organisations- Komitee, alle erinnern sich an die emotionalen Szenen nach Ihrem Siegesputt beim Swiss Seniors Open 2018. Wie waren Ihre Gefühle in diesem speziellen Moment? Jean-François Remésy: Es war ein wirklich sehr, sehr emotionaler Moment. Meine Reaktion nach dem Siegesputt war sehr spontan; keine meiner Gesten war überlegt gewesen. Vor dem letzten Putt war ich komplett darauf fokussiert «im Moment zu bleiben». Ich wollte einzig und allein mein Bestes geben. Mein letzter Titelgewinn datierte aus dem Jahr 2009 – es lag also eine sehr lange Zeit ohne Erfolgserlebnis hinter mir. Der Sieg in Bad Ragaz war ein magischer Moment, eine Art Erlösung und ganz besonders, weil das Swiss Seniors Open eines der wundervollsten Turniere im Staysure-Tour-Kalender ist. Wir Spieler
Voll konzentriert, den Sieg vor Augen: Noch zeigt Jean-François Remésy auf dem 18. Grün keine Emotionen, doch Sekunden später – wenn der Ball zum Sieg ins Loch fällt – wird ihm nicht nur ein Stein, sondern ein ganzer Fels vom Herzen fallen.
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Factbox Jean-François «Jeff» Remésy gewann 1985 die französische Amateur-Golfmeisterschaft und wechselte zwei Jahre später zu den Professionals. Der Franzose bewies Durchhaltewillen: Zwölfmal musste er durch die Qualifying School, um sich ein Spielrecht zu verdienen, ehe er 1999 bei der Estoril Open (Portugal) seinen ersten Sieg auf der European Tour feiern konnte. Zum Helden der franzö sischen Golffamilie wurde er 2004 mit seinem Sieg bei der Open de France im Golf National von Paris – 35 Jahre nach Jean Garaialde, dem bis dahin letzten französischen Sieger dieses Turniers. Legendenstatus erlangte Remésy ein Jahr später mit der erfolgreichen Titelverteidigung.
werden vom Club, seinen Mitgliedern und allen am Turnier Beteiligten jeweils besonders herzlich willkommen geheissen – Bad Ragaz ist für uns Spieler wirklich eine fantastische Woche. Ihr erster Sieg bei den Ü-50-Professionals beendete also eine lange Durststrecke. Ich war seit meinem 50. Geburtstag nicht oft in der Position, um für einen Turniersieg mitspielen zu können. Die US Senior PGA Championship 2015 war die grosse Ausnahme gewesen; damals gab ich den Sieg in der Finalrunde aus der Hand. Als ich in Bad Ragaz nach zwei Tagen wieder in einer solch aussichtsreichen Position gelegen habe, war mir klar, dass die grösste Herausforderung in der Schlussrunde darin bestehen würde, den Parcours und mich selbst zu beherrschen. Am Sonntag in Bad Ragaz war der Wettkämpfer in mir voll da. Das war ein grossartiges Gefühl! Ich wusste, dass ich endlich wieder in der Lage sein würde, ein Turnier zu gewinnen. In jenem Moment kehrten Freude und Vergnügen zurück. Eine Woche später wurden Sie in Deutschland Zweiter. Sie hatten im Juli 2018 einen «Run», richtig? Richtig. (lacht) Ich surfte auf einer Erfolgswelle, die nicht stoppte. Das war toll. Ich war happy mit meinem Spiel, fühlte mich auf dem Golfplatz rundum wohl, mein Körper war voller positiver Energie. Erfolg kommt dann, wenn man liebt, was man macht. Das ist übrigens auch der Schlüssel zum Glück – und dafür, sich in seinem Leben wohl zu fühlen. Was war 2018 – neben der Liebe zu Ihrem Job – Ihr Schlüssel zum Erfolg? Geduld. Ich konnte den Fokus auf mein Spiel und nicht auf das Resultat legen. Und ich hatte die emotionalen Aspekte des Golfspiels unter Kontrolle. Beide Turniere, Bad Ragaz und Deutschland, werden als Alliance- ProAm gespielt. Mögen Sie dieses Format? Ich liebe Wettkampfgolf. Ich teile aber auch gerne meine Golferfahrung und mein Wissen über Golftechnik mit Amateuren. Das Alliance- ProAm-Format verbindet beides und beschert Amateuren wie Professionals wertvolle Erfahrungen. Auch meine Kollegen auf der Staysure Tour mögen dieses Format; nicht zuletzt, weil sich dadurch immer
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wieder interessante Kontakte zu Partnern und Sponsoren ergeben. Ich denke, auch für die Amateure ist es eine gute Erfahrung, wenn sie mit einem freundlichen und zugänglichen Tour-Pro im Team spielen. Wir Professionals geben uns jedenfalls alle Mühe, so rüberzukommen; wir wollen unseren Alliance-ProAm-Partnern ein gutes Erlebnis vermitteln. Im Juli kehren Sie als Titelverteidiger nach Bad Ragaz zurück. Wie fühlen Sie sich in dieser Rolle? Ich freue mich sehr darauf. André Zillig wird beim Swiss Seniors Open 2019 erneut mein Caddy sein. Er war letztes Jahr bei meinem Sieg an meinem Bag; damals in Bad Ragaz ist zwischen uns eine Freundschaft gewachsen. André kam im letzten Herbst auch nach Paris, um mich als Caddy zu unterstützen – wir wurden Zweite. Das ist doch keine schlechte Ausbeute, oder? (lacht) Welche Erwartungen haben Sie für das Swiss Seniors Open 2019? Natürlich möchte ich nochmals gewinnen, den Titel erfolgreich verteidigen – so, wie ich das 2004 und 2005 bei der Open de France getan habe. Das wäre wirklich, wirklich cool! (lacht)
«Erfolg kommt dann, wenn man liebt, was man macht.» Die Open de France im Golf National in Paris zu gewinnen, muss für einen französischen Golfer schlicht das Grösste sein. Erinnern Sie sich noch an Ihre Gefühle bei Ihrem ersten Sieg in Paris? Als ich im Juli 2004 in Paris ankam um die Open de France zu spielen, war ich in sehr guter Form, hatte zuvor längere Zeit sehr gut gespielt und mehrere Top-10-Klassierungen zu Buche stehen. Ich strotzte vor Selbstvertrauen. Der Parcours im Golf National war sehr, sehr schwierig. Dass es für mich immer besonders wichtig war und ist, in Frankreich zu spielen, brauche ich wohl nicht zu betonen. Es war immer mein Ziel gewesen, zu Hause, in Frankreich, zu gewinnen. Bereits als Junge hatte ich von einem Sieg bei der Open de France geträumt. Als dieser Traum 2004 in Erfüllung ging war das schlicht unbeschreiblich. Und umso spezieller, da in den 35 Jahren davor kein Franzose die Open de France hatte gewinnen können. Wenn ich heute Fotos von
jenem Sieg 2004 sehe, glaube ich noch immer zu träumen – ein solch wunderschönes Szenario hätte ich mir nie vorstellen können. Es war magisch. Ein Jahr später den Titel erfolgreich zu verteidigen und die Open de France ein zweites Mal in Folge zu gewinnen, war das noch besser? Natürlich wollte ich 2005 erneut gewinnen und einen Back-to-BackSieg landen! (lacht) Eigentlich utopisch, aber ich spürte, dass ich das schaffen konnte. All meine Gedanken waren auf dieses eine Ziel fokussiert. Als die erfolgreiche Titelverteidigung feststand, hätte ich meine Karriere beenden können, denn dieser Sieg war wie die Vollendung eines grossen Ganzen. (lacht) Noch heute frage ich mich, wie ich die Energie aufbringen konnte, diesen zweiten Sieg zu erringen. Bei jedem Sieg, jeder grossartigen Leistung, fühle ich zugleich grosse Kraft und Demut.
Für Frankreichs Golffamilie sind Sie ein Held. Hatten Sie eine offizielle Aufgabe beim Ryder Cup letzten Herbst in Paris? (lacht) Stimmt, für Frankreichs Golf-Fans war ich damals ein Held. Ich denke, für meine Freunde und all die Menschen, die 2004 und 2005 in Paris dabei gewesen sind, werde ich es wohl für immer bleiben. Damit hat es sich aber auch schon; zu meinem grossen Bedauern sieht man das beim Französischen Golfverband anders... Das beantwortet auch die Frage nach einer offiziellen Aufgabe beim Ryder Cup. Ich war weder zur 100. Open de France noch zum Ryder Cup 2018 eingeladen. Das schmerzt. Es ist, wie es ist – mein Leben geht weiter. Zum Ryder Cup 2018 möchte ich dennoch gerne etwas sagen: Er war ein grosser Erfolg; ich hatte zu Hause in Spanien am TV-Bildschirm wirklich viel Spass beim Zuschauen. In jenen Stunden ist mir aber auch klar geworden: Wenn ich in den Golf National nach Paris fahre, dann, um dort auch Golf zu spielen. (schmunzelt)
Fokussiert aufs Spiel, nicht auf den Score – und die Emotionen unter Kontrolle halten: Dieser Mix in Kombination mit Geduld war für Jean-François Remésy beim Swiss Seniors Open 2018 der Schlüssel zum Erfolg.
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Impressionen ProAm 2018
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Wissenswertes, Überraschendes, Spannendes und Erstaunliches rund um das Swiss Seniors Open 2018. … im Restaurant gladys täglich bis zu 500 Spieler und Gäste kulinarisch an zwei Buffets verwöhnt wurden.
… die Credit Suisse im Rahmen der Aktion «Birdies for Good» insgesamt CHF 10’400.– für einen wohltätigen Zweck spenden konnte. Pro gespieltem Birdie an Loch 3 wurde die Spendensumme um CHF 200 erhöht. … auf der Clubhaus- Terrasse genüsslich insgesamt 300 Zigarren geraucht wurden. … die Küchen brigade einiges an Lebensmitteln benötigte. Nämlich 200 kg Gemüse, 250 kg Früchte, 120 kg Fisch und Krustentiere, 350 kg Fleisch und Geflügel und über 1’800 Würste.
… während fünf Tagen insgesamt 1’800 Sandwiches an den sechs Foodstationen auf dem Golfplatz verspeist wurden.
… Golfer und Helfer gleichermassen durstig waren und während der Turniertage rund 3’000 Flaschen Wasser und Süssgetränke, 480 Liter Bier, 560 Flaschen Wein und 50 Flaschen Champagner konsumierten.
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Werden Sie Mitglied! Für alle Swiss Seniors Open- Begeisterten besteht die Möglichkeit, mit einem Beitrag von CHF 1’000.– Mitglied bei den Seniors Open Supporters in Bad Ragaz zu werden. Die Mitglieder des Supporter Clubs nehmen zusammen mit den Pros an der Players’ Party teil, sind während der Turniertage zum Lunch-Buffet im Restaurant gladys und am Sonntag im VIP-Bereich eingeladen. Der Mitgliederbeitrag wird speziell für die Pros aus aller Welt verwendet, um den Anlass noch attraktiver zu gestalten. Auch werden unter allen Mitgliedern ProAm-Plätze verlost. Für nähere Informationen: Golf Club Bad Ragaz 7310 Bad Ragaz Telefon + 41 81 303 37 17 golfclub@resortragaz.ch
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50. Geburtstag und Golf spielen mit Freunden Markus «Maudi» Brier konnte als erster Österreicher ein Turnier der European Tour gewinnen. Im Sommer 2018 feierte der Wiener seinen 50. Geburtstag – und teete am Tag danach erstmals auf der Staysure Tour auf. In Bad Ragaz. Dort fühlte er sich auf Anhieb zu Hause.
Man könnte Markus Brier als «Spezialisten für Heimsiege» bezeichnen: Seinen ersten Titel als Professional holte Brier 2002 beim Challenge-Tour-Event am Murhof bei Graz. Den Premierensieg auf der «regulären» European Tour feierte er 2006 bei der Austrian Open im GC Fontana, dieses Mal direkt vor den Toren seiner Heimatstadt. Das Sahnehäubchen war damals das Auto, das sich Brier mit einem Hole-in-One auf der 11 in Runde 1 verdient hatte. 2013 zog sich Markus Brier vom Turniergolf zurück und konzentrierte sich auf neue Projekte, unter anderem im Coaching. Im Hinblick auf seinen 50. Geburtstag im Sommer 2018 juckte es «Maudi» aber nochmals: Er bereitete sich akribisch auf ein Comeback als Playing Professional vor. Sein Debüt auf der Staysure Tour (Ü50-Tour) gab er beim 22. Swiss Seniors Open in Bad Ragaz.
Wie fühlten Sie sich am ersten Abschlag bei den Ü50-Professionals? Sehr gut. Ich hatte mich ja doch schon einige Zeit auf meinen Wechsel zur Staysure Tour vorbereitet, somit war die Nervosität am Freitagvormittag auf Tee 1 in Bad Ragaz überschaubar. Es war aber dennoch ein unvergesslicher Moment – und an jenem Tag war die Freude gross, endlich wieder ein «richtiges» Turnier zu spielen. Wie haben Sie 2018 das Publikum beim Swiss Seniors Open erlebt? Die Zuschauer waren fantastisch – sehr interessiert, immer fair zu allen Spielern, nah dabei, aber nie störend. Natürlich sah ich am Fairway-Rand auch einige Freunde und
Das Ziel im Fokus: Markus Brier will 2019 ein Turnier auf der Staysure Tour gewinnen.
Herr Brier, Sie feierten am 5. Juli 2018 Ihren 50. Geburtstag – in Bad Ragaz. Einen Tag später traten Sie erstmals auf der Staysure Tour an. Wie sind Ihre Erinnerungen an den 50. Geburtstag? Markus Brier: Es war wahnsinnig nett von OK-Präsident Ralph Polligkeit, meinen Geburtstag beim ProAm-Dinner zu erwähnen und mir eine Flasche Champagner zu überreichen. Den Champagner haben meine Frau und ich allerdings erst später, dafür umso mehr, genossen. Am 5. Juli selbst haben vor Ort in Bad Ragaz natürlich viele Freunde und Bekannte zum Fünfzigsten gratuliert; alle wünschten mir in erster Linie viel Glück für mein erstes Turnier auf der Staysure Tour. Allzu gross gefeiert habe ich am Geburtstag selbst nicht, schliesslich wollte ich mich auf das Turnier konzentrieren, das am Tag danach gestartet ist.
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Ein gutes Bier braucht Zeit. Deshalb nehmen wir uns beim Brauen besonders viel davon. Und das seit bald 240 Jahren. Damit Sie jeden Schluck geniessen kĂśnnen. Wir nehmen uns Zeit fĂźr unser Bier.
«Eines meiner Ziele in diesem Jahr ist sicher ein Sieg auf der Staysure Tour. »
Bekannte stehen – nicht nur aus Vorarlberg, sondern aus ganz Österreich und auch aus der Schweiz. An den ersten beiden Tagen spielte ich zudem mit Ralph Polligkeit im Flight; das war super angenehm – wie eine gemütliche Runde mit Freunden. Ich empfand die Atmosphäre bei diesem Event als familiär. Wie zufrieden waren Sie mit Ihrer Performance beim Swiss Seniors Open 2018? Die erste Runde war sehr gut, die letzte Runde aber ein bisschen durchwachsen. Mit dem achten Platz war ich aber hochzufrieden, schliesslich war dies nach langer Zeit mein erstes «richtiges» Turnier.
Zum 50. Geburtstag gab’s auf der ProAm-Runde für Markus Brier Espresso statt Champagner, denn der kam erst abends beim Dinner. Der Wiener zeigte sich vom Turnier aber rundum begeistert: «Die Atmosphäre war sehr familiär, und die Zuschauer waren fantastisch.»
Ihr Eindruck vom Platz? Ich mag den Platz von Bad Ragaz sehr. Plätze mit altem Baumbestand sind etwas Wundervolles. Alter Baumbestand gibt einem Platz eine ganz besondere Charakteristik. Will man in Bad Ragaz gut scoren, muss man sehr genau planen und die Bälle präzise platzieren; das kommt meinem Spiel sehr entgegen. Der Parcours ist nicht allzu lang, was die präziseren Spieler bevorzugt. Mit den schmalen Fairways und kleinen Grüns liegt Bad Ragaz bezüglich Schwierigkeitsgrad im Mittelfeld der Plätze, die wir auf der Staysure Tour spielen. Ganz vorne dabei ist das Turnier aber, wenn es ums Gesamtpaket geht: Die Atmosphäre in Bad Ragaz ist traumhaft! Hier hat man als Spieler wirklich das Gefühl, willkommen zu sein.
2018 zweimal knapp am Sieg vorbei, insgesamt fünf Top-10-Ergebnisse auf der Staysure Tour – da liegt für 2019 noch Einiges drin. Wie lauten Ihre aktuellen Saisonziele? Eines meiner Ziele in diesem Jahr ist sicher ein Sieg auf der Staysure Tour. Ein weiteres Ziel ist ein Top-10-Platz am Ende des Jahres – damit ist man nämlich automatisch für einige attraktive Turniere, die US Senior Open beispielsweise, qualifiziert. 2018 war das Swiss Seniors Open sozusagen Ihr Heimturnier auf der Staysure Tour, da Österreich bislang kein Ü50-Event beherbergt hat. 2019 wird nun erstmals am Murhof bei Graz ein Austrian Seniors Open gespielt. Heisst das für Sie, zwei Heimturniere zu haben?
Irgendwie schon – eines im Osten und eines im Westen! (lacht) Natürlich ist für mich persönlich die Austrian Senior Open das Highlight der Saison 2019. Dieses neue Turnier ist für mich auch deshalb so speziell, weil es am Murhof stattfindet – auf einem Platz, auf dem ich schon viele tolle Erfolge feiern konnte. Darüber hinaus ist es auch etwas Besonderes, wenn die Staysure Tour das erste Mal nach Österreich kommt. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, zwei Turniere so nahe der Heimat zu spielen, betrachte ich gerne beide als Heimturnier.
Factbox Markus Brier feierte am 5. Juli, dem Tag vor der ersten Runde des Swiss Seniors Open 2018, seinen 50. Geburtstag – am Morgen danach startete «Maudi» erstmals bei einem Staysure- Tour-Event. Der Wiener spielte von 2000 bis 2012 auf der European Tour. Er siegte zweimal auf dem höchsten europäischen Level – 2006 gewann Brier die BA-CA Golf Open im GC Fontana, 2007 die China Open. Zudem triumphierte er auf der Challenge Tour (Austrian Open 2002 und 2004); auf der Staysure Tour hat er einen zweiten Platz (Paris Legends Championship) als Bestresultat stehen.
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André Bossert
Unser Botschafter
33. Order of Merit 2018 Geboren 14. November 1963 Nationalität Schweiz Wohnort Zollikerberg (Schweiz) Pro seit 1989 (Hcp +3) Siege 11
2018 war nicht das Jahr des Ragazer Publikumslieblings: André Bossert laborierte (erneut) an Rückenproblemen und kam nie richtig auf Touren. Platz 8 bei seinem Heimturnier und der siebte Rang in Schottland waren «Bossys» einzige Top-10-Klassierungen. Rang 33 in der Order of Merit – das würde nicht für eine volle Tourkarte 2019 reichen. Der Schweizer nahm erstmals den Weg über die Qualifying-School und sicherte sich dort in der Finalrunde mit zwei Birdies auf den letzten beiden Bahnen den wichtigen vierten Rang. Nervenstärke und das gute Gefühl auf dem Platz sind zurück.
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verbindet Radio L am SWISS SENIORS OPEN 5. bis 7. Juli 2019
FM
radio.li DAB+ 50
Chris Williams 6. Order of Merit 2018 Geboren 20. März 1959 Nationalität Südafrika Wohnort Edenvale (Südafrika) Pro seit 1978 Siege 16
Gary Orr 8. Order of Merit 2018 Geboren 11. Mai 1967 Nationalität Schottland Wohnort Weybridge (England) Pro seit 1988 Siege: 5
Peter Fowler 7. Order of Merit 2018 Geboren 9. Juni 1959 Nationalität Australien Wohnort Auckland (Neuseeland) Pro seit 1977 Siege 19
Paul Streeter 9. Order of Merit 2018 Geboren 29. November 1966 Nationalität England Wohnort Newark (England) Pro seit 1997 Siege 2
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MAD E IN JAPA N
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David Shacklady 11. Order of Merit 2018 Geboren 20. April 1967 Nationalität England Wohnort Liverpool (England) Pro seit 1985 Siege 1
Santiago Luna 13. Order of Merit 2018 Geboren 29. November 1962 Nationalität Spanien Wohnort Madrid (Spanien) Pro seit 1982 Siege 16
Colin Montgomerie 12. Order of Merit 2018 Geboren 23. Juni 1963 Nationalität Schottland Wohnort Berkshire (England) Pro seit 1987 Siege 53
James Kingston 14. Order of Merit 2018 Geboren 30. November 1965 Nationalität Südafrika Wohnort Rustenburg (Südafrika) Pro seit 1988 Siege 16
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Das Warten auf Tiger Woods ist nicht nötig Noch ein Jahr warten, dann vollendet Phil Mickelson das 50. Lebensjahr. Noch knapp sieben Jahre warten, dann wird auch Tiger Woods in die immer länger werdende und höchste Prominenz umfassende Liste der Ü50-Professionals aufgenommen.
Angel Cabrera Das argentinische Kraftpaket gehört zu den wenigen Golfern, die auf der US PGA Tour mehr Majors als «normale» Turniere gewonnen haben. In seinen besten Zeiten triumphierte der Longhitter am US Open 2007 und am US Masters 2009. Daneben entschied er auf der amerikanischen Tour nur noch ein weiteres Turnier (2014) für sich.
Retief Goosen
Ernie Els
Wer nur gerade darauf wartet, die Allergrössten der Neuzeit auf den Senioren-Tours, vielleicht eines Tages am Swiss Seniors Open in Bad Ragaz, erleben zu können, verpasst die Gegenwart. Er verpasst, dass Jahr für Jahr Golfer mit klangvollen Namen zu der Gemeinde der Ü50-Spieler stossen. Im Jahr 1969 wurde eine Reihe erstklassiger Golfer geboren. Sie bekommen im Lauf dieses Jahres das Startrecht auf den Circuits der Senioren. Zu ihnen zählen:
Ernie Els Der Südafrikaner gehört mit vier Titeln an Majorturnieren – er gewann je zweimal das US Open und das British Open (zuletzt 2012) – zu den erfolgreichsten noch aktiven Golfern. Die Eleganz und die scheinbare Leichtigkeit seines Schwungs trugen ihm den Beinamen «The Big Easy» ein. Einen seiner Siege errang er in der Schweiz, am European Masters 2003 in Crans-Montana.
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Der burische Name ist nicht jedermann geläufig. Als Goosen noch ein Nobody mit Talent war, nannte eine deutsche Nachrichtenagentur den Südafrikaner einmal Raynet Gusen. Nach dem Juni 2001 konnte dies nicht mehr passieren. Damals siegte er am US Open nach einem Stechen über eine Runde gegen den Amerikaner Mark Brooks. 2004 doppelte Goosen am US Open nach. In jener Zeit war er für viele Experten der Golfer mit dem idealen, ökonomischsten Schwung, vor Ernie Els und deutlich vor Tiger Woods.
Michael Campbell Der Neuseeländer, ein Maori, figuriert seit dem US Open im Juni 2005 – er verwies Tiger Woods auf den 2. Platz – auf der Liste der Majorturnier-Sieger. Dennoch: Campbell hat sehr wenig aus seinem immensen Talent gemacht. Seine Einstellung zum Golfsport hätte ernsthafter sein können. Manchmal vernachlässigte er monate- oder jahrelang seinen Körper und das Training, indem er lieber weltlichen Dingen nachging. Trotzdem wäre es toll, wenn die Fans in Bad Ragaz die Ausnahmeerscheinung Michael Campbell einmal aus der Nähe sehen könnten.
Paul Lawrie Wie die Jungfrau zum Kind kam der Schotte 1999 zum Sieg am British Open in Carnoustie an der schottischen Ostküste. Jean van de
Velde war der designierte Champion, aber der Franzose erlebte am 18. Loch der Schlussrunde mit einem unvergesslichen Triple-Bogey ein Desaster. Lawrie ging aus dem anschliessenden Dreier-Stechen, an dem nebst Lawrie und Van de Velde auch der Amerikaner Justin Leonard mittat, als Sieger hervor.
Robert Karlsson Blond, mit kantigem Gesicht, 198 Zentimeter gross: Robert Karlsson ist der schwedischste Schwede unter den Golfern mit Rang und Namen. Viele werden ihn noch aus dem Ryder Cup kennen, andere als Sieger des European Masters in Crans-Montana 2002.
Welche Tour? Nach dem 50. Geburtstag ist es den Professionals freigestellt, ob sie auf den Senioren-Tours oder weiterhin auch auf den Haupttours spielen wollen – vornehmlich auf der US PGA Tour und auf der PGA European Tour. Sie handhaben es unterschiedlich. André Bossert wartete nach seinem 50. Geburtstag im November 2013 keinen Tag, um sich der heutigen Staysure Tour anzuschliessen. Der dreifache Majorturnier-Gewinner Vijay Singh dagegen will es noch heute, mit mittlerweile 56 Jahren, schier Woche für Woche auf dem grossen amerikanischen Circuit wissen. Der charismatische Golfer von den Fidschi-Inseln nimmt in Kauf, dass Spitzenergebnisse selten werden. Aber nicht selten kann man darüber staunen, wie leistungsfähig die älteren Semester noch sind. Das eindrücklichste Beispiel lieferte der legendäre Amerikaner Tom Watson am British Open 2009 im schottischen Turnberry. Watson, damals 59 Jahre und 10 Monate alt, hatte in der Schlussrunde des ältesten Turniers den Sieg auf dem Stock. Durch ein Bogey am 18. Loch musste er den
keineswegs jugendlichen, aber dennoch 24 Jahre jüngeren Landsmann Stewart Cink gleichziehen lassen. In dem über vier Löcher angesetzten Stechen setzte sich Cink durch. Watson war am Ende seiner Kräfte angelangt. Wenig fehlte, und Watson wäre heute der mit Abstand älteste Gewinner eines Turniers mit Grand-Slam-Charakter. So jedoch hält seit der US PGA Championship 1968 der Amerikaner Julius Boros den Rekord – mit 48 Jahren und 4 Monaten. Tom Watson hätte also der bis heute einzige Majorturnier-Sieger im Senioren-Alter werden können.
Bild oben: Paul Lawrie Bild links : Retief Goosen Bild rechts: Robert Karlsson
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Morgen beginnt heute
Philip Golding 15. Order of Merit 2018 Geboren 25. Juli 1962 Nationalit채t England Wohnort Bushy (England) Pro seit 1981 Siege 10
Roger Chapman 17. Order of Merit 2018 Geboren 1. Mai 1959 Nationalit채t England Wohnort Ascot (England) Pro seit 1981 Siege 6
Barry Lane 16. Order of Merit 2018 Geboren 21. Juni 1960 Nationalit채t England Wohnort Henley-on-Thames (England) Pro seit 1976 Siege 16
Rafael Gomez 18. Order of Merit 2018 Geboren 27. Dezember 1967 Nationalit채t Argentinien Wohnort Buenos Aires (Argentinien) Pro seit 1990 Siege 28
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Impressionen Turnier 2018
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Miguel Angel Martin
Jarmo Sandelin
19. Order of Merit 2018 Geboren 2. Mai 1962 Nationalität Spanien Wohnort Madrid (Spanien) Pro seit 1981 Siege 11
20. Order of Merit 2018 Geboren 10. Mai 1967 Nationalität Schweden Wohnort Stockholm (Schweden) Pro seit 1987 Siege 8
Markus Brier
Simon P Brown
24. Order of Merit 2018 Geboren 5. Juli 1968 Nationalität Österreich Wohnort Wien (Österreich) Pro seit 1995 Siege 6
26. Order of Merit 2018 Geboren 12. April 1963 Nationalität England Wohnort Bonn (Deutschland) Pro seit 1983 Siege 7
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Dass etwas schwer ist, muss ein Grund mehr sein, es zu tun. Rainer Maria Rilke
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Ian Woosnam 29. Order of Merit 2018 Geboren 2. März 1958 Nationalität Wales Wohnort Jersey Pro seit 1976 Siege 52
Tim Thelen 34. Order of Merit 2018 Geboren 14. Juni 1961 Nationalität USA Wohnort Texas (USA) Pro seit 1985 Siege 13
Paul Wesselingh 30. Order of Merit 2018 Geboren 11. Oktober 1961 Nationalität England Wohnort Derby (England) und Maienfeld (Schweiz) Pro seit 1985 Siege 15
Costantino Rocca 53. Order of Merit 2018 Geboren 4. Dezember 1956 Nationalität Italien Wohnort Bergamo (Italien) Pro seit 1981 Siege 17
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Impressionen Alliance-ProAm
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Seniors Open in Bad Ragaz – ein interkontinentales Turnier In den 22 Jahren des Swiss Seniors Open ist eine Siegerliste zustande gekommen, die an Internationalität keinen Wunsch offenlässt. Jeder Kontinent stellte mindestens einmal den Gewinner.
Möglicherweise hält das Bad Ragazer Turnier einen Weltrekord. Oder welches andere Turnier musste nur sieben Mal ausgetragen werden, bis alle fünf Erdteile je mindestens einmal den Sieger stellten? Der Beweis: Die erste Austragung 1997 ging an Europa (Brian Waites, England), 1998 ging der Titel nach Afrika (Bobby Verwey, Südafrika), 1999 ging der Kristallpokal nach Ozeanien (Bob Shearer, Australien), 2002 nach Asien (Dragon Taki, Japan) und 2003 erstmals nach Amerika (Horacio Carbonetti, Argentinien). Nachfolgend stellen wir von jedem Kontinent einen charismatischen Bad-Ragaz-Champion vor.
Japans Drache siegte 2002 im Stechen Es ist fast ein Wunder, dass Asien einen der prominenten Plätze in der Ragazer Turniergeschichte einnimmt. Dafür sorgte der Japaner Yasushi «Dragon» Taki am 11. August 2002. Das damalige Turnier war so verregnet, dass am Sonntag nicht mehr regulär gespielt werden konnte. Die Schlussrunde musste abgesagt werden. Die dennoch in Scharen aufmarschierten Zuschauer sahen noch ein Stechen über drei Löcher der beiden Spieler, die nach zwei Runden geführt hatten, nämlich zwischen Taki und dem Iren Denis O’Sullivan. Taki gewann. Er freute sich unbändig über seinen ersten Sieg überhaupt. In Japan hatte er sich vor allem als Landesmeister in den Longhitter-Wettkämpfen – 311 Meter waren sein Rekord – einen Namen gemacht. Die Weitenwettbewerbe heissen in Japan Dracoms. Deshalb legte sich Taki seinen lautmalerischen Spitznamen zu. Er wollte nur noch Dragon, Drache, genannt werden. Asiatische Sieger auf den diversen Senioren-Circuits sind deshalb selten, weil der Golfsport den grössten Kontinent erst spät erreicht hat. Der heute 72-jährige Masashi «Jumbo» Ozaki und sein jüngerer Bruder Naomichi «Joe» Ozaki waren japanische und damit auch asiatische Pioniere. Aber sie spielten – im Gegensatz zu Taki und Seiji Ebihara – nie in der Schweiz. Von oben nach unten: Yasushi «Dragon» Taki, Horacio Carbonetti
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(Süd-)Amerikanische Premiere 2003 Ein Jahr nach Dragon Takis durchnässtem Triumph bescherte die Sonne am Turniersonntag Temperaturen von weit über 30 Grad und brachte Horacio Carbonetti den noch fehlenden Erdteil auf die Siegerliste: Amerika. Auch der damals 56-jährige Argentinier war ein Rookie auf dem europäischen Senioren-Circuit. Er war erst über ein Qualifikationsturnier Ende 2002 auf die Tour gestossen. Mit 197 Schlägen (13 unter Par) stellte er den damaligen Turnierrekord auf. Und 2004 doppelte er mit einem weiteren Sieg in Bad Ragaz nach. Das Kuriose: Horacios sechs Jahre jüngerer Bruder Luis gilt grundsätzlich als der bessere Golfer unter den beiden Carbonettis. Ihm aber war ein Triumph in Bad Ragaz verwehrt.
Rekordmann Carl Mason Naturgemäss haben die Europäer im Lauf der Jahre die meisten Siege in Bad Ragaz errungen. 11 von 22 sind es bis heute. Will man einen europäischen Sieger hervorheben, kommt man nicht an Carl Mason vorbei. Der Engländer, der sich in den Neunzigerjahren auch als mehrfacher Turniersieger auf der PGA European Tour einen Namen gemacht hatte, siegte in den Jahren 2007, 2008 und 2010 und etablierte eine Reihe von Rekorden; unter anderem führt er mit 25 Siegen auf der europäischen Senioren-Tour auch diese Rekordliste an. In Bad Ragaz hervorzuheben sind aber der Rundenrekord von 61 Schlägen (9 unter Par) – André Bossert egalisierte ihn 2015 – und der Turnierrekord von 194 Schlägen (16 unter Par), den Mason 2007 mit Runden von 65, 64 und nochmals 65 Schlägen aufstellte.
Players Schwager seit 1998 in der Ragazer Siegerliste Der stets schwarz gekleidete «Black Knight» Gary Player war unter vielen Stars der wohl grösste, der in Bad Ragaz abgeschlagen hat. Aber nicht der neunfache Sieger von Majorturnieren vertritt den afrikanischen Kontinent in der Siegerliste, sondern sein Schwager Bobby Verwey. Verwey, wie Gary Player ein Gentleman von Kopf bis Fuss, siegte schon in der zweiten Austragung 1998. Später trat er in der Schweiz auch noch an, als er verschiedene Schicksalsschläge hatte verkraften müssen. Sein heiteres Wesen drang aber immer durch.
Drei Australier, ein US-Amerikaner, ein Kanadier Bob Shearer, Terry Gale, Peter Fowler – der klassische Golfkontinent Australien stellt in Bad Ragaz drei Sieger. Der hünenhafte Peter Fowler gewann 2011, nur zwei Jahre nach dem Übertritt ins Seniorenalter. Der ehemalige Sieger auf der grossen Europa-Tour hat heute noch eine Spielstärke, die es ihm erlaubt, jederzeit wieder zuzuschlagen. Auch wenn man Amerika nach Nord- und Südamerika unterschiede, würde auf der Ehrentafel der Sieger nichts fehlen. Dafür sorgten zwei Spieler mit drei Triumphen: Der US-Amerikaner Tim Thelen gewann 2012 und 2016, der Kanadier Rick Gibson 2014.
Von oben nach unten: Carl Mason, Gary Player, Peter Fowler
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Tipps für Ihren Besuch am Swiss Seniors Open Wir laden Sie herzlich ein Weltklassegolf der Ü-50-Professionals hautnah zu erleben. Auch beim 23. Swiss Seniors Open vom 5. bis 7. Juli 2019 in Bad Ragaz erwartet Sie ein hochkarätiges Teilnehmerfeld.
Folgen Sie den Professionals über den traditionsreichen Platz und bestaunen Sie die 54 besten Spieler der Staysure Tour, ehemalig European Senior Tour, bei ihrer Arbeit. Es gibt weder Absperrungen noch wird ein Eintrittsgeld verlangt. Genügend Parkplätze stehen Ihnen in der öffentlichen Tiefgarage zur Verfügung, oder folgen Sie den Wegweisern zu den kostenlosen Aussenparkplätzen beim Rosenbergli. Neben der sportlichen Unterhaltung geniessen Sie Kulinarisches an den diversen Verpflegungsständen auf dem Golfgelände oder in den Restaurants des Grand Resort Bad Ragaz. Kombinieren Sie Ihren Besuch am Swiss Seniors Open mit einem erholsamen Aufenthalt in der Tamina Therme. Spiel, Spass und Unterhaltung bietet Ihnen das Casino Bad Ragaz – viel Glück!
Open Etikette Lassen Sie als Zuschauer Sportlichkeit und Fairness walten: Wenn sich ein Spieler für den Schlag vorbereitet und diesen ausführt,
bewegen Sie sich bitte nicht und sprechen Sie nicht – auch nicht im Flüsterton. Vielen Dank! Fotos: Das Fotografieren auf dem Platz ist erlaubt. Wir bitten Sie jedoch höflich, Abstand zu den Spielern zu halten und auf das Klicken von Kameras sowie Blitz zu verzichten. Handys: Wenn Sie Ihr Mobiltelefon mit auf den Platz nehmen, schalten Sie den Klingelton bitte aus. Wenn Sie telefonieren, halten Sie bitte Abstand zu den Spielern. Zuschauerwege: Beim Swiss Seniors Open sind Sie so nahe an den Weltstars des Golfsports wie sonst wohl nirgendwo auf der Welt. Bitte halten Sie während des Spiels dennoch Abstand und lassen Sie die Professionals in Ruhe ihre Arbeit verrichten. Die Organisatoren des Swiss Seniors Open verzichten bewusst auf das Spannen von Seilen zwischen Zuschauern und Fairways. Bitte verfolgen Sie das Spiel dennoch vom Rand der Spielbahnen aus und marschieren Sie auf den Wegen. Bitte verlassen Sie schnellstmöglich die Spielbahn, damit der Spielfluss für nachfolgende Spieler nicht unterbrochen wird.
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Serie Greensmaster® TriFlex™ Zweirad- oder Allradantrieb / Paralleler Dreiradantrieb 150 cm Schnittbreite / 1,6 bis 7,5 mm Schnitthöhe Fahrgeschwindigkeit Mähen: 0 bis 8 km/h Fahrgeschwindigkeit Transport: 0 bis 16 km/h Schneideinheit DPA 8-, 11-, 14-Blatt Forward Swept Reel
Hako Schweiz AG Zeughausstrasse 21 6210 Sursee Tel. 041 925 26 26 info@hako.ch · www.hako.ch
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Auf unserer Webseite www.swiss-seniors-open.ch finden Sie aktuelle Informationen rund um das Turniergeschehen. Bleiben Sie top-informiert 端ber die aktuellsten Geschehnisse wie Startzeiten, Teilnehmer sowie tagesaktuelle News. Sie wollen wissen, wie es den Pros auf und neben dem 18-Loch Championship Course in Bad Ragaz ergeht? Auf Facebook und Twitter halten wir Sie 端ber das Geschehen auf und neben dem Platz auf dem Laufenden.
Film-Highlights broadcasted by
Seien Sie live dabei und teilen Sie mit uns Ihre Swiss Seniors Momente: #SwissSeniorsOpen @seniorsopen
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AUSERWÄHLT VON DEN BESTEN
laurentperrierrose www.cuveerose.com
Fotograf: Iris Velghe
Prize money breakdown EUR 320’000 1 2 3 4 5 6 7 8 9
48’000 32’000 22’400 17’600 14’496 12’800 11’520 10’240 8’960
10 11 12 13 14 15 16 17 18
8’320 7’680 7’040 6’400 6’080 5’760 5’440 5’120 4’832
19 20 21 22 23 24 25 26 27
4’544 4’288 4’096 3’904 3’712 3’520 3’360 3’200 3’040
28 2’912 29 2’816 30 2’720 31 2’624 32 2’528 33 2’432 34 2’336 35 2’272 36 2’208
37 2’144 38 2’080 39 2’016 40 1’952 41 1’888 42 1’824 43 1’760 44 1’696 45 1’632
46 1’568 47 1’504 48 1’440 49 1’376 50 1’312 51 1’248 52 1’184 53 1’120 54 1’056
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STREBEN NACH
PERFEKTION Als Mitglied von LEADING GOLF streben wir nach Perfektion, damit sich anspruchsvolle Menschen von HEUTE bei uns rundum wohlfühlen.
GOLFANL AGE MIT EINZIGARTIGEM PANORAMA Mit viel Liebe zum Detail und Sorgfalt für perfekte Greens, bietet der Golf Club Bad Ragaz ein besonderes Golferlebnis.
Der 18-Loch Championship Course ist seit 2007 Mitglied der Qualitäts- und Wertegemeinschaft der «Leading Golf Courses» und seit 2018 zusätzlich von «World of Leading Golf». Diese Mitgliedschaften bestätigen die Golfkultur und Philosophie des Hauses - Streben nach Perfektion. Als einzige Golfanlage der Schweiz wurde sie zudem durch den Bundesverband der Golfanlagen mit dem Prädikat 5* Superior ausgezeichnet und zählt zu den Topplätzen der Schweiz.
Eingebettet in ein unvergleichliches Bergpanorama und eine
Seit 1905 begeistert der Course, als einer der ältesten Golfplätze der
herrliche Parkanlage, streben wir als Mitglied von Leading Golf
Schweiz, Profis und Amateure gleichermassen. Die Driving Range mit
nach Perfektion, damit sich anspruchsvolle Gäste bei uns
überdachten Abschlägen, die Pitching- und Chipping Area sowie das
rundum wohlfühlen.
neu angelegte Putting Green runden das herrliche Spielvergnügen ab.
PERFEKT GEPFLEGTER
G O L F P L AT Z Der hohe Pflegestandard und die Schönheit des Platzes begeistert nicht nur unsere Mitglieder sondern auch die Pros der Staysure Tour. Unsere anspruchsvollen Gäste kommen in Bad Ragaz ebenfalls in ihren Genuss. Nicht umsonst haben die Leser des Magazins Golf LEADER 2017 die Anlage zum gepflegtesten Golfclub der Schweiz gekürt. Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie unsere Golfanlage von ihrer schönsten Seite.
DAS CLUBHAUS « THE PLACE TO BE » Das Clubhaus ist «the place to be» für Mitglieder, golfbegeisterte
Unsere Mitglieder und Gäste finden im Clubhaus Ruhe, Raum und
Gäste, aber auch für Kulinarikfreunde. Es besticht insbesondere
Zeit, um ihrer Leidenschaft für den Golfsport nachzugehen sowie
durch seine klaren Formen. Auf einem eindrücklichen Sockel
sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.
thronend, lädt eine gediegene, offen anmutende Beletage aus dunklem Holz und grossen Glasflächen sowie eine traumhafte Sonnenterrasse zum Verweilen ein.
WO GOLF AUF
KULINARIK TRIFFT In unserem mit 13 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Restaurant gladys erwarten Sie kulinarische Überraschungen der Extraklasse. Egal ob der Hunger nach einer schwungvollen Golfrunde gross oder klein ist – bei uns werden Sie bestens verköstigt. Zigarrenliebhaber finden in unserer gediegenen Smokers Lounge eine breite Auswahl an Zigarren und auserlesenen Spirituosen. Das gladys wurde im Rahmen der Swiss Golf Awards 2018 zum besten Golf Restaurant der Schweiz gewählt.
GOLFEN MIT STIL Lassen Sie sich in unserem Golf Shop von der neuesten Golf- und Freizeitmode inspirieren. Nebst den Bekleidungsmarken Adidas, Alberto, Bogner, Calvin Klein, Chervò, Golfino, J. Lindeberg, L. Kjus und Ralph Lauren finden Sie bei uns auch Produkte von Spoon, Ina Kess und Sportalm. Ebenso erhalten Sie passende Schuhe von Adidas und Ecco sowie Schläger von ONOFF und Glll, die auch zum Testen bereitstehen. Die Schläger können auf Wunsch gleich mit dem ausgestellten Elektrowagen «a perfect trolley» von TiCad samt passendem Bag aus dem Golf Shop rollen. Vorbeischauen lohnt sich also – wir freuen uns auf Ihren Besuch.
HERVORRAGENDE
E V E N T LO C AT I O N Seit 1997 organisieren wir das Swiss Seniors Open, welches das
Neben der klassischen Nutzung von Frühjahr bis Herbst bietet das
Event-Highlight schlechthin ist. Während fünf Tagen sind die
Clubhaus dank einer erhöhten Nutzungsvariabilität im Winter
Professionals der Staysure Tour live in Bad Ragaz zu erleben.
unter anderem Möglichkeiten für Bankette, Seminare und Shows.
Den Ritterschlag erhielten wir 20 Stunden nach dem British Open 2016. Sergio Garcia machte mit seinem Charity Turnier Halt in Bad
Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung, unser Know-how sowie unsere hochstehende Kulinarik mit 13 GaultMillau-Punkten.
Ragaz und brachte 17 seiner Golffreunde mit, u.a. Open Sieger Henrik Stenson, Rory McIlroy, Justin Thomas, Rickie Fowler, Justin Rose, Adam Scott um nur einige von ihnen zu nennen.
KONTAKT
Gerne organisieren wir auf Wunsch Firmeneinladungsturniere
Gerne erstellen wir für Sie ein individuelles Angebot. Für Aus-
für Sie. Aufbauend auf Ihren Vorstellungen entwickeln wir mit Ihnen einen individuellen Golf-Event, den wir bis ins kleinste Detail organisieren und professionell durchführen.
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MITGLIEDSCHAFT NACH MASS Um den anspruchsvollen Bedürfnissen unserer Neumitglieder gerecht zu werden, pflegen wir Traditionen und fördern Innovationen. Aus diesem Grund bieten wir auch verschiedene Mitgliedschaftsmodelle an. Wählen Sie zwischen abgestuften Aktivmitgliedschaften oder einer temporären Mitgliedschaft aus: •
Einführungsabonnement
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Aktivmitgliedschaft (5 Jahre Spielrecht)
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Aktivmitgliedschaft (10 Jahre Spielrecht)
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Genauere Informationen zu den Mitgliedschaftsmodellen finden Sie unter www.golfclubragaz.ch.
DAS
GOLF TEAM Rund 100 «Glücklichmacher» geben täglich ihr Bestes, um Mitgliedern und Gästen ein perfektes Golferlebnis zu ermöglichen. unser Sekretariats-Team... ...steht Ihnen jederzeit für Auskünfte zur Verfügung.
unsere Caddymaster-, Marshall- und Facility-Teams... ...sind dafür besorgt, dass Sie eine stets saubere Infrastruktur und Übungsanlagen antreffen sowie auf dem Platz betreut sind.
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