Stati n
In dieser Ausgabe:
Werbeduelle www.graphicstation.ch
Kampf der Giganten
Marlboro man Die rauchende Legende
Verpackungsdesign Wasser edel verpackt
Ausgabe Mai 2012 / Nr. 1
Graphic
Das Magazin f端r Werbung Grafik und Fotografie
Durchsage
S
ehr geehrte Fahrgäste; liebe Leserinnen und Leser
Graphic Station als neuer Stern am Himmel der Verlags-Branche - oder einfach die U-Bahn auf welche Sie gerade warten. Graphic Station befasst sich mit den Themen von Grafik, Design, Werbung und Fotografie. Die erste Ausgabe halten Sie in Ihren Händen und es wird sicher nicht die letzte sein. Wir werden das Magazin laufend verbessern und anpassungen machen. Natürlich sind wir auch auf Ihre Reaktionen gespannt und laden Sie herzlichst ein uns Kommentare und Kritiken auf unserer Facebook-Fanseite zu hinterlassen. Für den Inhalt verantwortlich sind Dragan Zvonar und Sebastian Kobel. Zwei Luzerner die kreativ arbeiten und leben.
Oberwiesenfeld (U3 München)
Retro Werbung des Monats Anzeige für die US Automarke Lincoln. Das Bild spricht Bände, der Text wurde kurz und dezent gehalten.
GraphicSTATION • 3
TOO STRONG FOR YOU?
KÄÄRSKÄÄLLA
Fahrplan
Wasser - Leben und Lifestyle - S 6
Photoshop Tutorial - S. 8
IMPRESSUM Herausgeber
Holy Crap! - Oder wie sich GAP in die Sche*** setzte! - S. 11
Dragan Zvonar und Sebastian Kobel Redaktion Dragan Zvonar broadway@graphicstation.ch Sebastian Kobel yorckstrasse@graphicstation.ch http://www.graphicstation.ch Twitter: @ graphic_station facebook: grahpicSTATION
Werbeduelle - S. 12
Marlboro Man - rauchende Legende - S. 15
You`ve been photoshoped! - S. 17
Information der Leitstelle Das Magazin graphicSTATION orientiert sich vom grafischen Aufbau einer U-Bahn. Einerseits werden Linien als Stilelement verwendet, andererseits werden Fotos (Cover und im Magazin) als interessante Abwechslung in der Rushhour des Magazin platziert. Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt.
GraphicSTATION • 5
Wasser - Leben & Lifestyle Dragan Zvonar
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on überall kommt es her, von oben in Form von Tropfen, Schnee und Hagel, tief im Boden, sichtbar in den Seen und Flüssen, ja sogar im Nebel und in den Wolken! In der Küche und im Bad haben wir Wasseranschlüsse... In den westlichen Ländern sind wir pausenlos von Wasser umgeben. Da müsste man doch meinen für abgefülltes Wasser Tief in die Tasche zu greiffen wäre total bescheurt! Und jeder der auf die Idee
kommen würde Wasser teuer zu verkaufen wäre zum scheitern verurteilt. Nein! Das Gegenteil ist der Fall. Wasser lässt die Kassen klingeln, katsching $$$!! Ja und wie stellt man sowas an? Ist das nicht so als würde man einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen wollen? Aus meiner Sicht spielen da zwei Faktore eine Rolle: 1. gutes Marketing und 2. die gesundheitsbewusste Gesellschaft. Nach dem wir jahrzentelang mit übersüssten Getränken wie Cola und Ice Tea abgefüllt wurden, wurde es wieder Zeit zum guten alten Wasser zurückzukehren. Grosse Firmen wie Nestle haben diesen Trend früh erkannt und haben mittlerweilen über 70 Wassermarken im Sortiment. Stars schwören auf Wässerchen wie Evian und Fiji Wasser, lassen sich ganze Wannen für ein Bad damit füllen! Das Wasser wird zur Marke und eine Marke braucht eine anpsrechende Verpackung! Was kommt den als nächstens? Wäre das Gleiche mit Mehl vorstellbar? Mehl als Lifestyle Produkt? Die Werbung verspricht wieder mal vieles... preist Wasser als Jungbrunnen an. Ist Wasser die neue Antifalten-Creme des 21. Jahrunderts? Steigt L‘Oreal jetzt auch noch ins Wassergeschät ein? Ist Wasser die neue Konkurenz der Schönheitsindustrie?
Praktisch: Da ist das Glas schhon integriert
6 • GraphicSTATION
Erinnert mehr an ein Deo
Fakten zu Wasser Das Süsswasser am Wasservorkommen der Erde beträgt je nach Schätzung 2,6 bis 3,5 Prozent. 2/3 der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, davon entfallen:
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94 Prozent auf die Ozeane 4 Prozent auf Grundwasser 1,7 Prozent auf polare Eismassen 0,3 Prozent auf Flüsse, Seen und Wasser in der Atmosphäre.
So vielseitig die Auswahl an Marken ist, so verschieden sind auch die Designs. Manche Flaschen sind von schlichten Linien und stilvoller Einfachheit geprägt. Andere erinneren an Medizinfläschen, Deos und Reagänzgläser. Im Falle Evian hat man gleich einen Star Designer an die Flaschen rangelassen. Und manche Flaschen wurden für eine Dekadente Kundschaft kreiert... Bling Bling!
GraphicSTATION • 7
Photoshop Tutorial: Verleihe Bildern mehr Kontrast und Ausdruck... In diesem kleinen Photoshop Tutorial zeigen wir euch wie man in nur wenigen Schritten einem Foto mehr Kontrast verleiht und es auch etwas professioneller aussehen lässt. Viel Spass beim ausprobieren!
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Vom gewünschten Bild insgesammt drei Ebenen erstellen.
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Die oberste ebene nehmen und Ebenenmodus auf „Strahlendes Licht“ stellen.
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Die Ebene invertieren (CTRL + i) oder: Bild -> Anpassungen -> Umkehren
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Filter anwenden: Filter > Weichzeichnungsfilter > Matter machen. Beide Werte auf ca. 80 setzen
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Die Sättigung der Ebene verringern: Bild > Korrekturen > Sättigung verringern (CTRL + Shift + U)
Ebenenmodus auf „Multiplizeiren“. Die Deckkraft kann nach belieben runtergesetzt werden bis die gewünschte Effektstärke erreicht ist.
Die oberste und zweite Ebene zusammenfügen (CTRL + E)
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Nächster Halt: twitter, facebook, homepage und e-mail
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Anzeige
Monaco...? Nizza...?
...nein, Luzern! Wenn es Frühling wird in Luzern und man am Ufer des Vierwaldstättersees entlang flaniert, könnte man den Eindruck haben in einer Postkartenlandschaft gefangen zu sein. Die einzigartige Lage am See, die Berge zum anfassen nah und die schönen Altstadt machen Luzern zu einer Perle die man sich nicht entgehen lassen darf. Luzern wird auch bei Ihnen unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. GraphicSTATION • 9
Monica Montenegro Food Made Delicious
Tarte au Citron Himmlische Verführung
Für unsere Tarte au Citron haben wir keine Mühe gescheut die besten Zutaten auszusuchen. Sonngereifte Zitronen aus der Provence verleihen dieser Köstlichkeit ein einzigartiges Geschmackserlebnis und der knusprig leichte Boden zergeht auf der Zunge wie Butter. Monica Montenegro wünscht einen himmlischen Genuss.
Entdecken Sie weitere Gaumenfreuden auf www.monicamontenegro.ch
Holy Crap! Oder wie GAP sich in die Sche*** setzte!
Das Ende ist dan schnell erzählt. GAP krebste zurück und bleibt vorerst mal beim alten Logo. Wann die wieder mit neuen Logo-Vorschlägen kommen? Vielleicht bittet man das nächste mal zuerst die Fans um neue Vorschläge, bevor man ein Haufen Geld für einen kleinen Haufen Mist bezahlt.
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Fakten zu GAP
Dragan Zvonar
s hätte ein Facelifting werden sollen, ein Schritt in die Zukunft. Doch man tratt ganz wo anders hinein. Mit ganz bitterem Nachgeschmack. Die Antwort kam postwendend. So einen Aufschrei der Fangemeinde hat man selten erlebt als das neue Logo vorgestellt wurde. Es wurde regelrecht in der Luft zerrissen. Zerfleischt, um es genauer zu sagen! Die Antwort erfolgte nicht nur verbal. Auf verschiedenen Blogs und Foren präsentierten Hobby- und Profi-Grafiker Vorschläge wie man es besser hätte machen können. Einige davon lassen sich durchaus sehen, und wären sicher eine bessere Alternative gewesen.
Einige der unzähligen Vorschläge der Internetgemeinde.
Gap Inc. ist der größte US-amerikanische Bekleidungseinzelhändler und wurde 1969 von Doris und Donald G. Fisher gegründet. Der Name leitet sich von den Differenzen zwischen Kindern und Eltern ab („the generation gap“), im Deutschen als Generationenkonflikt bekannt. Rechtsform Gründung Sitz Mitarbeiter Umsatz
Aktiengesellschaft 1969 San Francisco, USA 150.000 (2005) 16 Mrd. US$
www.gap.com
klare Ansage: Da brauchts keine grossen Worte.
GraphicSTATION • 11
Werbeduelle Sebastian Kobel
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eist sehen wir sie nicht auf anhieb oder wir sehen sie überhaupt nicht. Es sind die Werbeduelle, bei welchem sich zwei Mitbewerber öffentlich herausfordern. Eines der witzigsten Werbeduelle ist von Mercedes gegen Audi. Audi hast eine Plakatkampagne lanciert - eigentlich eine wirklich gelungen Idee. In eigener Sachen wird hier geworben, ohne irgend eine Andeutung an ein anderes Auto zu machen. Doch die Werber von Mercedes konnten
Die Werbekampagne von Audi - Ehe&Liebe...
12 • GraphicSTATION
es scheinbar nicht lassen, und haben direkt neben dem Audi Plakat ein eigenes Plakat hingehängt. Die Message ist so einfach und simple wie von Audi. Aber seht selbst. Eigentlich erstaunlich, dass gerade die eher konservative Automarke Mercedes mit einem solchen Spruch daher kommt - und das, ohne dass eigentilch Audi irgendwelche andeutungen darauf gemacht hat. Aber manchmal - so scheint - es - reicht eine gute Vorlage einfach schon aus.
Wie das Auto zum Namen kam... Der Name Mercedes stammt vom Geschäftsmann Emil Jellinek angelehnt an seine Tochter Mercédès Jellinek. Augsut Horch, welcher die A. Horch&Cie. Motorwagenwerke Zwickau verlassen hatte, suche nach einem neuen Unternehmensname für seine Firma. Audi ist der Imperativ Singular von audire (auf Deutsch „hören, zuhören“ und bedeutet „Hör zu!“ oder eben „Horch!“.
...die Antwort von Mercedes: Sex!
Wer nun denkt nur die teuren und luxuriösen Automarken leisten sich solche Duelle untereinander, der irrt! Auf äusserst amüsante Art und weise „streiten“ sich VW und Smart in der Werbung. Angefangen hat alles, indem Smart ein Werbespot zum Verbraucht produziert hat. Im Werbespot war unter anderem ein alter VW Bulli mit 13L/100km zu sehen, dahinter der Smart mit 3,3L/100km. Seitens Volkswagen fand man dies weniger amüsant (oder man sah den Grund zum Angreifen). So kam es, das Volkswagen in einem Werbeprospekt den in der Werbung von Smart gezeigten VW Bulli abbildete mit der Bemerkung „1,3L/Person“. Der Smart steht nun mit „1,6L/Person“ natürlich weniger gut da. Doch Volkswagen setzt noch einen obend drauf und schreibt folgendes unter die Biler: „und besseren Sex hat man auch drin. Der Transporter dankt für den netten Werbespot.“ Vielleicht etwas dreist von Volkswagen diesen Vergleich mit einem Smart zu machen - zumal in einem Bulli selten 10 Personen auf einmal unterwegs sind. Andererseits eine rein rechnerisch absolut berechtigte Ansicht.
Fakten zu Smart Die Idee der Marke Smart war es, Autos unterhalb der VW-Polo-Klasse zu bauen. Der Smart sollte klein und vor allem günstig sein. Ursprünglich kam die Idee von Swatch Gründer Nicolas G. Hayek. Als VW als Partner ausstieg übernahm Mercedes dessen Platz. Nach einigen Unstimmigkeiten Verkaufte Hayek seine Anteile komplett an Mercedes. Der Name Smart ist eine Zusammensetzung aus swatch, mercedes und dem englischen Wort art.
Fakten zu VW Ursprung der VW AG ist die Entwicklung eines Volkswagen durch Ferdinand Porsche. Der VW Käfer entstand durch die Idee, ein Auto zu bauen welches auf der Autobahn 100km/h Dauergeschwindigkeit halten kann, vier Sitze hat und somit für Familien geeignet ist, einen sparsamen Verbraucht hat und vor allem nicht mehr als 1000 Reichsmark kostet - so sollte ein Auto für die breite Schicht der Bevölkerung entstehen. Mittlerweilen gehört VW zu den Weltgrössten Autoherstellern und verkauft Jährlich über 1.4 Mio. Autos.
Wie zu erwarten, antwortet Smart auf die Message von Volkswagen und dies im Smart-Prospekt in welchem der VW-Prospekt abgebildet ist. Darunter steht geschrieben: „Auf die Grösse kommt`s nicht an, sondern auf die Technik.“ „Der smart fortwo bedankt sich für die nette Anzeige.“ Ich denke, besser antworten hätte man kaum können. – Auch Smart hat sich natürlich für die nette Anzeige bedankt. Was ich ja erstaunlich finde, Smart greift den längst nicht mehr gebauten VW Bulli an; dass ein Auto aus dieser Zeit vielleicht nicht das sparsamste ist, ist nicht sonderlich erstaunlich. Dennoch lies sich Volkswagen das nicht bieten. Ein tolles Werbeduell mit passenden Antworten. Werbung die gefällt. München hat... ...96 U-Bahnhöfe ...eine Strecke von 103,1 km ...7 Linien ...2010 360 Mio. Fahrgäste befördert.
GraphicSTATION • 13
Zwei etwas ältere Werbeplakate aus den USA. Auto-Giganten im Werbeduell. Audi vs. BMW. Audi platziert ein Werbeplakat für den neuen A4 (“the entirely new Audi A4 ), dazu steht in grossen Buchstaben geschrieben “Your move, BMW” (du bist am Zug, BMW). Audi ist überzeugt mit dem neuen A4 unschlagbar zu sein. Was BMW dazu meint? Doch auf die Antwort musste man nicht lange warten. Einige Tage später platzierte BMW ein noch grösseres Plakat in guter Sichtweite zum Audi auf welchem geschrieben steht “Checkmate” (Schachmatt). BMW schlägt den noch so guten A4 in einem Zug. BMW zeigt hiermit, dass es gar keinen Sinn hat noch weiter zu “kämpfen” – wir kommen und siegen.
Die Provokation von Audi...
Gut man muss dazu sagen, Audi hat natürlich eine hervorragende Vorlage für BMW geliefert. Ein klarer Punkt geht an BMW.
Fakten zu BMW Die Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft - auch bekannt als BMW AG wurde 1917 umbenannt und hiess früher „Rapp-Motorenwerke GmbH“. Der BMW 3/15 welcher auch als „BMW-Dixi“ bekannt war, ist der erste PKW von BMW. Der 15 PS-Starke Motorwagen war ein Lizenzbau des englischen Austin Seven. Hauptsitz ist München. Ende der 60er Jahre stand es um BMW so schlecht, dass Sie beinahe an Mercedes verkauft wurden. Zu BMW gehören auch die Marken MINI und Rolls Royce. ... und die Antwort von BMW
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Marlboro Man Die rauchende Legende Sebastian Kobel
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egende: Der Marlboro-Cowboy starb an Lungenkrebs.
Um genau zu sein; mindestens drei der ehemaligen Darsteller starben an den Folgen des Rauchens. Der bekannteste Fall war der von David McLean, der in den Jahren vor seinem Tod engagiert gegen die Tabakindustrie vorging. So war es auch bei Wayne McLaren, jedoch
stritt Marlboro dies ab, dass McLaren jemals in einem Werbespott auftrat - doch er tat es. Im Juli 1992 verstarb McLaren im Alter von 51 Jahren an Lungenkrebs, nachdem er viele Jahre täglich anderthalb Schachteln Zigaretten geraucht hatte. Als nach seinem Tod die ersten Presseberichte aufkamen, der Marlboro-Cowboy sei an Lungenkrebs gestorben, wurde seitens des Zigarettenherstellers alles abgestritten, dass er jemals für Marlboro gearbeitet hatte. Der Auftritt war nur kurz, aber ein Foto von McLaren prangte 1976 auf einer Händlerschürze für texanische Pokerkarten. Zudem machte seine Lebensgefährtin ebenfalls in den letzten acht Jahren vor
Gewusst...? Auf der Schachtel der Camel-Zigaretten ist ein Dromedar abgebildet. seinem Tod für die Zigarette Werbung. Ein weiteres bekanntes Opfer war das Amerikanische Star-Model Janet Sackman. Sackman war Lucky-Stricke-Model des Jahres 1949 und hat extra für die Werbekampagne mit dem Rauchen begonnen. Später erkrankte sie an den Folgen der Glimmstängel. Auch an Lugenkrebs starb Will Thornbury 1992. Thornbury stand für Camel Modell.
Fakten zu Marlboro Wär hätte es geahnt, ursprünglich war Marlboro als Zigarette für Frauen gedacht. Mit dem Slogan „Mild wie der Mai“ wurde der Glimmstengel beworben. Nach dem die Marke eine Zeit lang nicht mehr verkauft wurde feierte sie Ihr Revival als Zigarette für echte Männer, so wie wir sie heute kennen. Marlboro ist eine Marke des Philip Morris Konzern. Sie ist die meistverkaufte Zigarettenmarke der Welt. 1924 wurde die erste Marlboro gequalmt. Benannt wurde sie nach der „Great Marlborough Street“ in London. Und der letzte Fakt: SMOKE KILLS!
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Aus dem Web. Witzige interpretation einer mĂśglichen Werbeanzeige fĂźr Photoshop!
You‘ve been photoshoped! Dragan Zvonar
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ie es schon die äusserst amüsante Werbeanzeige nebenan erahnen lässt, um jünger und schöner auszusehen brauchts manchmal gar keine so teuren Schönheitschirurgen. Die Lösung liegt so nah und günstig: Photoshop! Photoshop könnte man auch mit folgendne Worten umschreiben: Zeitmaschine, Schönheitsdoktor, Kosmetikerin, AntiFalten-Creme, Jungbrunnen etc. Die Fotoretouche ist keine Erfindung des digitalen Zeitalters. Schon seit es Fotos
Die dunklen Augenringe wurden entfernt, Falten im Gesicht und Hals geglättet.
gibt wurden diese nachbearbeitet. Nur war es früher einiges aufwändiger als heute. Dank diversen FotobearbeitungsProgrammen sind Fältchen und Pickel in nur einem Klick verschwunden. So kann heute ein Gesicht in nur wenigen Minuten um einige Jahre verjüngert werden. In machen Fällen eindeutig und offensichtlich zu jung! Sie haben Falten? Nehmen sie Photoshop! Pickel haben sie auch noch? Schnell zu Photoshop! Ihre Beine sehen aus wie eine Orange? Photoshop! Wow, was für eine Makellose Haut, dieses zartrosa und faltenfreie Gesicht und schau sich mal einer diese perfekten Beine auf dem Foto an. Mit Photoshop sind alle Schönheitsmakel schnell behoben. Einen Wehrmutstropfen, einen sehr grossen, gibt es dennoch. Leider sind die KorDie Falten entfernt, die Haare etwas dunkler und George wirkt gleich 10 Jahre jünger.
rekturen nicht auf die Realität übertragbar. Und so bleibt das perfekte Gesicht und Körper nur auf dem Bild bestehen. Es verzerrt uns die Wirklichkeit und stürtzt junge Frauen in Selbstzweifel. So Perfekt ein Foto sein kann, der dazugehörige Mensch wird es wohl kaum je sein! Stellt sich die Frage welche Korrekturen sind annehmbar und wo ist hier die Grenze zu ziehen?
Fakten zu Photoshop Photoshop wird weltweit von ca. 10 Mio. Benutzern verwendet, etwa 90% der professionellen Gestalter verwenden diese Software. Ca. 58% der Benutzer verwenden Raubkopien, Photoshop ist die am vierthäufigsten raubkopierte Software.
Das krasseste Beispiel: Wie man dank Photoshop 30 Jahre zurückreist!
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Visuelle Kommunikation Sebastian Kobel
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iele Unternehmen erkennen wir schon anhand der visuellen Kommunikation. Die Art und Weise wie eine Werbung gestaltet ist, lässt und schon auf den ersten Blick erkennen, um was es sich handelt. Auf dem Bild rechts ist ein Ausschnitt einer Werbung abgebildet. Die Farben und die Schriftart sollten ausreichen, um das Unternehmen zu erkennen.
Swiss Design - le corbusier Sebastian Kobel
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e Corbusier (Charles-Édouart Jeanneret-Gris) war ein schweizerisch-französischer Architekt und Möbeldesigner. Er war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunders. Bekannt ist Le Corbusier unter anderem für seine Design-Möbel welche den Namen LC1 bis LC7 tragen. Sein bekanntestes Meisterwerk unter den Möbeln ist wohl die Chaise Lounge LC4 (Bild unten). Die Möbel überzeugen durch Ihre schlichte Eleganz - einfaches und wiedererkennbares Design. Heute in vielen edlen Wartezimmer zu finden, ist der LC2-Sessel (Bild rechts). Dieser war für kurze Zeit sogar auf einer
Schweizer Briefmarke abgebildet, jedoch musste sie relativ rasch aufgrund Urheberverletzung aus dem Verkehr gezogen werden. Die ersten Möbel entwarf Le Corbusier gemeinsam mit der Designerin Charlotte Perriand. Diese Werke wurden in der von Ihm entworfenen Villa „Savoye“ ausgestellt.
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VORSCHAU
Übergang zur U2 (im Bau)
Schwimmendes Design - Eine Reederei zeigt Flagge!
Bon appetite! Logos aus dem Food-Bereich
Ferienzeit! Tourismus-Werbung von früher.
Verpackt - Kreatives Verpackungsdesign Quellenangaben Cover-Foto: U-Bahnhof Westfriedhof - U1 München Fotograf: Sebastian Kobel Seite 3: U-Bahnhof Oberwiesenfeld - U3 München Fotograf: Sebastian Kobel Icons und Grafik: Sebastian Kobel
Porno - wie sexy darf Werbung sein?
Bildmaterial der Berichte: Internet
Die nächste Ausgabe von graphicSTATION erscheint im Juli. GraphicSTATION • 19
nordseite.ch
Der Werbeblog für ...aussergewöhnliche ...seltsame ...lustige ...fragwürdige
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