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Fortschritt S

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Engagement S

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Weniger Lärm

Die Hartnäckigkeit von Greenpeace Griechenland macht sich bezahlt: Seismische Untersuchungen um Korfu, die vermutlich das Stranden von drei Walen zur Folge hatten, wurden eingestellt. Dies, nachdem die Organisation gemeinsam mit anderen Umweltverbänden einen Brief an den Premierminister Griechenlands geschickt hatte. Seismische Tests sind eine Methode der Öl- und Gasexploration, bei der der Meeresboden kontinuierlich mit Luftgewehren gesprengt wird, um die darunter liegenden fossilen Brennstoffe freizulegen.

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Mehr Lohn

Mehr Transparenz

Die neuseeländische Regierung beschloss im Frühjahr, 300 Fischereischiffe ihrer kommerziellen Flotte mit Kameras auszustatten. Dies, nachdem über 30000 Personen eine Petition von Greenpeace Neuseeland unterzeichnet hatten. «Die Kameras gewährleisten die Transparenz in der Fischereibranche, die zu lange unbeaufsichtigt agieren konnte», sagt Campaignerin Ellie Hooper. Ein Erfolg, den Greenpeace Neuseeland vorsichtig geniesst, denn die 300 Schiffe machen nur einen kleinen Teil der insgesamt 1500 Fischereischiffe des Landes aus.

Duncan / Bild: © Greenpeace Ein seltener Erfolg in der taiwanischen Hochseefischerei-Industrie: Das Kabinett der Republik China beschloss im April, dass der Mindestlohn von Fischer:innen um 100 Dollar erhöht und eine Krankenversicherung vorgeschrieben wird. Somit reagierte die Regierung unter anderem auf den Report «Seabound: The Journey to Modern Slavery on the High Seas» von Greenpeace Südostasien, der 2019 die schlechten Arbeitsbedingungen auf Hochseeschiffen aufdeckte, und die jüngsten Proteste der Greenpeacer:innen vor der Fischereibehörde in Taipeh.

Weniger Plastik

Coca-Cola ist seit vier Jahren in Folge einer der schlimmsten Plastikverschmutzer der Welt. Weshalb auch Greenpeace USA sich seit mehr als vier Jahren dafür einsetzt, dass das Süssgetränk-Unternehmen endlich vermehrt auf Wiederverwendungssysteme und verpackungsfreie Produkte setzt. Im Frühling dieses Jahres dann ein erster Lichtblick: Coca-Cola hat sich verpflichtet, bis 2030 mindestens 25 Prozent seiner Verpackungen «reusable» zu machen. Ein Schritt in die richtige Richtung, um die Krise der Plastikverschmutzung zu bewältigen.

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