Klettersteige in Osttirol

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Klettersteige in Osttirol www.osttirol.com Leben, so wie es sein soll

Herzlich Willkommen in Osttirol

Auf den folgenden Seiten werden die Klettersteige Osttirols mit genauen Informationen, Bildern und Topos vorgestellt. So kannst du deine Urlaubstage in den Bergen bequem planen. Für die Begehung eines Klettersteiges kann diese Broschüre ein hilfreicher Ratgeber sein, doch unterschätze nie die Gefahren am Berg. In Begleitung eines Bergführers lassen sich solche Unternehmen unbeschwerter erleben und ermöglichen auch Neulingen einen nahezu gefahrlosen Einstieg in das alpine Abenteuer.

Impressum:

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Tourismusverband Osttirol, Mühlgasse 11, 9900 Lienz. Konzept & Gestaltung: Grafik Zloebl, 9907 Tristach, www.grafikzloebl.at

Fotos: A. Zlöbl, H. Zlöbl, G. Zlöbl, A. Goller, M. Dorer, L. Steurer, H. Wallner, Hochzwei Media - Lattner-Czemy, S. Strauss, W. Mair, D. Lorenz, R. Eder, Archiv TVB Osttirol. Für Fehler, Auslassungen oder unvollständige Angaben wird nicht gehaftet.

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5 Inhaltsübersicht Seite Allgemeine Klettersteig-Informationen 4 Klettersteige in der Region Lienzer Dolomiten Galitzenklamm Klettersteig – Abenteuer in Stadtnähe 8 Klettersteig Endorphin – luftig und macht Lust auf mehr 10 Klettersteig Dopamin – die glückliche Linie 12 Klettersteig Adrenalin – der Kick für Energiegeladene 14 Klettersteig der 24er Hochgebirgsjäger – Galitzenklamm 16 Familienklettersteig Erlebnispark Galitzenklamm 18 Piccola Ferrata – Hohes Törl, 2.233 m, am Rudl-Eller-Weg 19 Laserz Klettersteig – Kleine Laserzwand, 2.568 m 20 Madonnen Klettersteig – Gr. Gamswiesenspitze, 2.488 m 22 Panorama Klettersteig – Gr. Sandspitze, 2.772 m 24 Seekofel Klettersteig – Seekofel, 2.744 m 26 Klettersteig Verborgene Welt entlang des Klapffalles 28 Allmaier-Toni-Weg – Weittalspitze Ostgrat, 2.539 m 30 Spitzkofel Klettersteig – Spitzkofel, 2.718 m 31 Glödis Klettersteig – Südostgrat, 3.206m / Schobergruppe 32 Schleinitz Klettersteig – Schleinitz, 2.905 m 33 ÖTK-Klettersteig Pirknerklamm bei Pirkach / Kärnten 34 Klettersteige in der Ferienregion Hochpustertal Gr. Kinigat Klettersteig, 2.689 m 36 Porze Klettersteige Austriasteig und Gamssteig 38 Filmoor Klettersteig – Sentiero attrezzato D‘Ambros Corrado 39 Spitzenstein Klettersteig, 2.265 m 40 Klettersteig Burg Heinfels – Abenteuer am Burgfelsen 41 Klettersteige in der Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol Blauspitze Klettersteig, 2.575 m 42 Rote Saile Klettersteig, 2.820 m 44 Kreuzspitze Klettersteig, 3.164 m 46 Türml Klettersteig, 2.844 m am Türmljoch 47 Hochseilgärten / Waldseilparks Hochseilgarten im Wichtelpark Sillian 48 Kletterpark Lienz / Hochstein 49 Kletterpark Großvenediger (Prägraten a. Gr.) 50 Übersicht der größten Klettergärten Osttirols Klettergarten Kreithof (Tristach) 52 Klettergarten Dolomitenhütte (Amlach/Tristach) 53 Klettergarten Rabantkofl (Nikolsdorf) 54 Klettergarten Falkenstein (Matrei i.O.) 55 Klettergarten Hundskofl (St. Jakob i. Def.) 56 Klettergarten s‘Kasermandl (St. Jakob i. Def.) 57 Klettergarten Lucknerhaus (Kals a. G.) 58 Bergführer Kontaktadressen 59

Allgemeine Klettersteig-Information

Klettersteige (italienische Bezeichnung Via Ferrata) sind mit Eisenleitern, Eisenstiften, Klammern (als Trittstufen) und (Stahl-)Seilen gesicherte (versicherte) Kletterwege am natürlichen oder künstlichen Fels. Das in einen Klettersteig eingebrachte Eisen dient einerseits der Fortbewegung (zusätzliche Griffe und Tritte), andererseits der Selbstsicherung mit einem sogenannten Klettersteigset. In den letzten Jahren entwickelte sich mit den immer schwieriger erbauten Routen – die somit auch für Nicht-Kletterer begehbar wurden – das Begehen von Klettersteigen zu einer eigenen alpinen Disziplin.

Bei der Bewertung von Klettersteigen geht man von Normalverhältnissen aus. In Routenbeschreibungen werden die Touren oft in Abschnitte unterteilt, die eine unterschiedliche Schwierigkeitsstufe aufweisen. Subjektive Unterschiede können durch Körpergröße, Kondition, Tagesverfassung usw. auftreten.

Hier eine Übersicht über die international gebräuchlichste Skala:

A (wenig schwierig)

Schwierigkeit: einfach – Gelände: flach bis steil, meist felsig oder von Felsen durchsetzt, ausgesetzte Passagen möglich. Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern („Klampfen“) und vereinzelt kurze Leitern; Begehung größtenteils ohne Verwendung der Sicherungseinrichtungen möglich. Voraussetzungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfohlen, Bürokondition (hängt allerdings von der Länge der Tour ab). Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen. Geübte Geher werden hier auch ohne Selbstsicherungen anzutreffen sein.

B (mäßig schwierig)

Schwierigkeit: einfach bis mäßig schwierig, teilweise etwas anstrengender bzw. kräfteraubend – Gelände: steileres Felsgelände, teilweise kleine Tritte, mit ausgesetzten Stellen ist auf jeden Fall zu rechnen. Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern, Trittstifte, längere Leitern (u. U. auch senkrecht); Begehung ohne Sicherungseinrichtungen möglich, aber Schwierigkeiten bis zum 3. Schwierigkeitsgrad (UIAA) sind zu erwarten. Voraussetzungen: wie bei A, allerdings bessere Kondition und etwas Kraft und Ausdauer in Armen und Beinen deutlich von Vorteil. Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen; Begehung auch im Seilschaftsverband möglich.

C (schwierig)

Schwierigkeit: größtenteils schwierig, anstrengend und kräfteraubend – Gelände: steiles bis sehr steiles Felsgelände, meist kleine Tritte, längere bzw. sehr häufig ausgesetzte Passagen. Sicherung: Drahtseile, Eisenklampfen, Trittstifte, oft längere und sogar überhängende Leitern, Klammern und Stifte können auch weiter auseinander liegen; in senkrechten Abschnitten manchmal auch nur ein Drahtseil; Begehung ohne Benutzung der fixen Sicherungseinrichtungen möglich, Schwierigkeiten liegen aber oft schon im 4. Schwierigkeitsgrad (UIAA). Voraussetzungen: gute Kondition, da längere Anstiege in diesem Schwierigkeitsgrad bereits zu den großen Klettersteig-Unternehmen zählen. Ausrüstung: Klettersteigausrüstung wie B ist dringend zu empfehlen, Ungeübte bzw. Kinder sind eventuell an ein Sicherungsseil zu nehmen.

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D (sehr schwierig)

Schwierigkeit: sehr schwierig, sehr anstrengend und sehr kräfteraubend – Gelände: senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände; meist sehr ausgesetzt. Sicherung: Drahtseil, Eisenklammern und Trittstifte (liegen vielfach weit auseinander); an ausgesetzten und steilen Stellen oftmals nur ein Drahtseil. Voraussetzungen: wie bei C, allerdings guter körperlicher Zustand, genug Kraft in Armen und Händen, da längere senkrechte bis überhängende Stellen auftreten können; auch kleinere Kletterstellen (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad) ohne Sicherungseinrichtungen sind möglich. Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, selbst erfahrene Klettersteiggeher sind im Seilschaftsverband anzutreffen; für Anfänger und Kinder nicht empfehlenswert.

E (extrem schwierig)

Schwierigkeit: extrem schwierig, da sehr anstrengend und äußerst kräfteraubend – Gelände: senkrecht bis überhängend; durchwegs ausgesetzt; sehr kleine Tritte oder Reibungskletterei. Sicherung: wie D, allerdings öfter mit Kletterei kombiniert. Voraussetzungen: viel Kraft in Händen (Fingern), Armen und Beinen, erhöhtes Maß an Kondition, Beweglichkeit, über längere Strecken kann die Hauptlast auf den Armen liegen. Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, Seilschaftsverband gerade bei Touren mit Stellen ohne Sicherungseinrichtungen überlegenswert; für Anfänger und Kinder nicht zu empfehlen.

Inzwischen gibt es aber auch noch extremere Klettersteige, deren Schwierigkeiten die etablierte Bewertungsskala sprengen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Klettersteig (CC-by-sa-3.0)

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Galitzenklamm Klettersteig

Abenteuer in Stadtnähe

Der abwechslungsreiche Klettersteig führt entlang tosender Wasserfälle durch die Galitzenklamm am Fuße des Rauchkofels - unweit der Dolomitenstadt Lienz. Imposante Tiefblicke und das Rauschen des Wassers lassen ihn zu einem „coolen“ Erlebnis werden. Die Klamm ist speziell für Familien ein lohnenswertes Ausflugsziel, da sie über den Wasserschaupfad auch mit Kleinkindern erkundet werden kann (befestigte Weg- und Steiganlage mit Brücken und Aussichtskanzeln sowie Schautafeln über Geschichte, Geologie, Vogel- und Pflanzenwelt).

Schwierigkeiten: im zweiten Abschnitt mehrere Stellen C, sonst B bis C

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. An der Kassa kann ein komplettes Klettersteigset gegen eine geringe Leihgebühr ausgeliehen werden.

Zustieg: Ausgangspunkt Parkplatz Jausenstation Galitzenklamm – ab der Kassa dem Bach entlang bis zum Wandfuß (siehe Infotafel. Für den Klammeintritt ist eine kleine Gebühr zu entrichten).

Abstieg: Über die Holzstege des Wasserschaupfades zurück zur Kassa.

Besonderheiten: „Cool“ ist der Schatten und die Nähe zum Wasser – ein Tipp für besonders heiße Sommertage.

Hinweis: Bei Nässe ist der Klettersteig sehr rutschig und schwierig zu begehen! Nur für geübte Klettersteig-Geher bei Nässe!

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Alle Klettersteige in der Galitzenklamm sind nur während der Öffnungszeiten des Wassererlebnisparkes zugänglich.

Infos über Öffnungszeiten und Preise:

TVB Osttirol, Tel. +43 50 212 400, Klammtelefon +43 664 1567457 oder www.galitzenklamm.info

Hm m
meist B-C 40 Min. 5 Min. 15 Min. 75 m 210 m ab 12 Jahre Sehr gut C
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung

Erste Seilbrücke nach dem Einstieg Schlußwand unterhalb des Klammsteiges

Ausstieg
Wasserfall Wasserfall Wasserfall A A C B B B B B/C A/C B/C C Plattenwand Querung Seilbrücke Kante
Infotalef Steigbuch Steilstück ansteigende Querung Seilbrücke Abstieg über Holzsteg Notausstieg Notausstieg W-NW C C C B A/C
Galitzenbach
Klettersteig-
letzte Seilbrücke
großen Wasserfall
Die
am

Klettersteig Endorphin luftig und macht Lust auf mehr

Der wunderschön angelegte Klettersteig Endorphin bietet auf 650 Metern Länge alles was das Klettersteig-Geher-Herz begehrt. Felsstufen, Quergänge, Wände und Platten zum Teil auch etwas luftig, moderat in der Schwierigkeit, aber immer mit einem tollen Tiefblick in die Klamm und als Highlight eine extrem ausgesetzte, sechs Meter lange Leiter, die aber ohne größere Kraftanstrenungen zu bewältigen ist. Für die gut 150 Höhenmeter werden inkl. Abstieg – welcher auch mit Stahlseil gesichert ist (A/B) – rund 2 bis 2,5 Stunden benötigt. Ideal für Anfänger die sich an das nächste Schwierigkeitslevel heranwagen möchten! (mit Notausstieg in etwa der Hälfte des Klettersteiges). Der Klettersteig ist wegen VögelBrutzeiten jeweils erst ab 01.06. begehbar!

Schwierigkeiten: C, meist B

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. An der Kassa kann ein komplettes Klettersteigset gegen eine geringe Leihgebühr ausgeliehen werden.

Zustieg: Ausgangspunkt Parkplatz Jausenstation Galitzenklamm – ab der Kassa für ca. 10 Gehminuten den Klammsteig entlang (siehe Einstiegs-/Infotafel).

Abstieg: Am höchsten Punkt des Klettersteiges (Ausstiegsbankl) über den mit Stahlseil gesicherten Steig (Schwierigkeit A/B) zurück zum Ausgangspunkt.

Besonderheiten: extrem luftige, sechs Meter lange Leiter. Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Alle Klettersteige in der Galitzenklamm sind nur während der Öffnungszeiten des Wassererlebnisparkes zugänglich. Infos über Öffnungszeiten und Preise: TVB Osttirol, Tel. +43 50 212 400, Klammtelefon +43 664 1567457 oder www.galitzenklamm.info

10
CHm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B 1,5-2 Std. 10 Min. 10 Min. 150 m 650 m ab 12 Jahre Sehr gut
11 Platte gelber Wandteil kl. Überhang Köpfl Felsstufen Felsstufen Felsstufen Rastplatz Quergang Quergang Rampe Rampe Ausstiegsbankl NW A/B A/B A/B A/B A C C C B B B B B B B B B/C B/C B/C B/C A/B A/B Abstieg Notabstieg Ausstieg Einstieg A/B Seilbrücke Leiter

Klettersteig Dopamin die glückliche Linie

Extrem schwieriger Klettersteig am Eingang zur Galitzenklamm mit einer Extremvariante „Der Masochist“ – E. Der 250 m lange Aufstieg ist eine steile Wand- und Plattenkletterei, bei der zwei Seilbrücken für Abwechslung sorgen. Höhepunkt des mit C und stellenweise D eingestuften Klettersteiges ist der „Götterquergang“ mit Ausblick auf alle drei Wasserfälle der Galitzenklamm und Tiefblick. Die schwierige Variante „Der Masochist“ ist eine steile, teilweise überhängende Felspassage im Schwierigkeitsgrad C/D mit E-Stellen. Der Abstieg ist als Klettersteig im Schwierigkeitsgrad A/B mit einigen C-Stellen ausgeführt.

Schwierigkeiten: eine Stelle E, einige Stellen D/E, sehr oft D, selten leichter als C (die Schlüsselstelle E kann kann links umgangen werden)

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. An der Kassa kann ein komplettes Klettersteigset gegen eine geringe Leihgebühr ausgeliehen werden.

Zustieg: Ausgangspunkt Parkplatz Jausenstation Galitzenklamm – gleich nach der Kassa via einer Seilbrücke über den Galitzenbach zum Einstieig.

Abstieg: Der Abstieg ist als Klettersteig im Schwierigkeitsgrad A/B mit einigen C-Stellen ausgeführt.

Besonderheiten: Die knackige E-Stelle gleich am Einstieg trennt hier schon Spreu vom Weizen. Hier zeigt sich, ob man der Variante „Der Masochist“ gewachsen ist. Die Schwierigkeiten auf der Normalroute nehmen hingegen tendenziell ab.

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Alle Klettersteige in der Galitzenklamm sind nur während der Öffnungszeiten des Wassererlebnisparkes zugänglich. Infos über Öffnungszeiten und Preise: TVB Osttirol, Tel. +43 50 212 400, Klammtelefon +43 664 1567457 oder www.galitzenklamm.info

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EHm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder
meist C/D 1-1,5 Std. 2 Min. 5 Min. 150 m 410 m ab 14 Jahre Sehr gut
Absicherung
Abstieg Variante „Der Masochist“ Götterquergang
A/B A/B A/B D/E E E E A A A A A A A A C C E C C C C C C D D B B B B B B BB B B B B B B B B B B B B B B B/C B/C B/C B/C B/C B/C C/D D C/D C/D Plattenwand Wandkletterei
kletterei Wandkletterei
Überhang Köpfl Kante Ausstiegsbankl Wandbuch Seilbrücke Seilbrücke Seilbrücke „Werner Beinhart“ Schweinebauch Fallobst Pfeiler Pfeiler Pfeiler Pfeiler NO
Galitzenbach
Wand-
kl.

Klettersteig Adrenalin der Kick für Energiegeladene

Sehr anspruchsvoller Klettersteig im oberen Teil der Galitzenklamm. Die Route stellt hohe Anforderungen an Ausdauer und Armkraft, ist bis zum letzten Meter schwer und somit nur erfahrenen, kräftigen Klettersteiggehern zu empfehlen. Bei einer Länge von fast 600 Metern bei 250 Metern Höhendifferenz sollte man die Tour keinesfalls unterschätzen. Den Erbauern ist ein wirklich spektakulärer Klettersteig gelungen.

Schwierigkeiten: eine Stelle E, einige Stellen D/E, sehr oft D, selten leichter als C (die Schlüsselstelle E kann kann links umgangen werden)

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. An der Kassa kann ein komplettes Klettersteigset gegen eine geringe Leihgebühr ausgeliehen werden.

Zustieg: Vom Parkplatz an der Jausenstation vorbei und danach - der Hinweistafel folgend - links zur Kassa. Von der Kassa dem Klammsteig bis zu dessen Ende bei der Aussichtskanzel folgen. Den Einstieg erreicht man durch Überklettern des Holzgeländers.

Abstieg: Vom Ausstieg der roten Markierung (auf Bäumen) aufsteigend folgen, bis man auf den Goggsteig trifft. Auf diesem hinunter ins Tal und dort auf dem Radweg zurück zum Klammeingang.

Besonderheiten: Nimmt man zum Aufwärmen noch den Galitzenklamm-Klettersteig mit, kommt eine Mega-Ferrata heraus. Der Klettersteig ist nur während der Öffnungszeiten des Wasserschaupfades zugänglich.

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Alle Klettersteige in der Galitzenklamm sind nur während der Öffnungszeiten des Wassererlebnisparkes zugänglich. Infos über Öffnungszeiten und Preise: TVB Osttirol, Tel. +43 50 212 400, Klammtelefon +43 664 1567457 oder www.galitzenklamm.info

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Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist C/D 1,5-2 Std. 20 Min. 1-1,5 Std. 250 m 580 m ab 14 Jahre Sehr gut
steile Passagen am 2. Pfeiler
E
Notausstieg Abstieg ist Rot markiert
plattform
A/B A/B A/B D/E C/D C/D C/D C/D A A A A A A A C D D D D D D D D D D C C C C C C C C C B B B B B B B B B B B/C B/C E Gipfelwand Plattenwand Ausstiegsbankl Schluchttraverse Seilbrücke Bankl Notabstieg Notabstieg Notabstieg See
Aussichts-
Wasserfall
Pfeiler
2.
Pfeiler Steinschlagzone C/D C/D C/D C/D C C C W NO !
1. 1. Pfeiler (Var. LUNA)

Klettersteig der 24er Hochgebirgsjäger Galitzenklamm

Ein von den Osttiroler Gebirgsjägern als einzigartige alpine Ausbildungsanlage konzipierter und gebauter Klettersteig, der für Einsatzkräfte das Trainieren verschiedenster Bergetechniken und das Überwinden klettertechnischer und wasserführender Hindernisse ermöglicht! Der luftig in die Höhe ansteigende Klettersteig steht aber natürlich auch allen Freizeit-KlettersteiggeherInnen zur Verfügung. Mit 650 Metern Klettsteiglänge auf über 220 zu überwindenden Höhenmetern braucht es schon eine gewisse Kraft und Ausdauer ... für geübte Eisenweggeher aber problemlos zu schaffen und mit dem grandiosen Tiefblick in die Galitzenklamm-Schlucht ein tolles Erlebnis. Das echte Highlight aber ist die Variante „Mountain Warrior“. Ein astreiner E-Klettersteig ... vielleicht sogar noch etwas schwieriger ... mit seinem kniffeligen Überhang auf jeden Fall nur etwas für richtig starke Unterarme!!!

Schwierigkeiten: eine längere Stelle D, davor und danach stellenweise C/D, im oberen Bereich eine Stelle C. Am versicherten Abstieg auch bis B!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. An der Kassa kann ein komplettes Klettersteigset gegen eine geringe Leihgebühr ausgeliehen werden.

Zustieg: Der Zustieg erfolgt über den Galitzenklamm Klettersteig (C).

Abstieg: Vom höchsten Punkt des Klettersteiges durch steiles Waldgelände, welches aber bis zur Aussichtsplattform gänzlich seilversichert ist. Vorsicht auf Steinschlag >>> eng zusammenbleiben und keinesfalls die gesicherte Abstiegsroute verlassen!!!

Besonderheiten: Am „Normalanstieg“ überzeugt die luftige Linienführung. Speziell ist die Variante „Mountain Warrior“ – absolut schwerer Klettersteig mit imposanten Überhang –und nur für richtig starke Unterarme! Erhalter: Hochgebirgsjägerbataillon 24

Alle Klettersteige in der Galitzenklamm sind nur während der Öffnungszeiten des Wassererlebnisparkes zugänglich.

Infos über Öffnungszeiten und Preise:

TVB Osttirol, Tel. +43 50 212 400, Klammtelefon +43 664 1567457 oder www.galitzenklamm.info

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Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist C/D 1,5-2 Std. 10 Min. 45 Min. 220 m 650 m ab 14 Jahre Sehr gut
DVar. E

Abstieg ist rot markiert

Abstieg ist

ist

Rot markiert

KEINESFALLS

die Seilversicherte Abstiegsroute verlassen!!!

Gipfel-

< Klettersteig Adrenalin

Verschneidung

Variante Mountain Warrior

Aussichtsplattform

Wasserfall

Galitzenklamm

Wandkletterei

Plattenwand

Klettersteig

< Notausstieg

Galitzenklamm Klettersteig

Seilbrücke

Klettersteig Galitzenklamm

A/B A/B A/B A/B A/B A/B A/B C/D C/D C/D A A A A A C C C C B B B B B B/C B/C B/C B/C E E D E NO Notabstieg Adrenalin Notabstieg Steigbuch Steinschlaggefahr Steinschlaggefahr Buch Var.
wand Wandkletterei
Überhang
2. Pfeiler 3. Pfeiler 1. Pfeiler
Klettersteig <
3.

Familienklettersteig Erlebnispark Galitzenklamm

Ein relativ kurzer, mäßig schwieriger Klettersteig – direkt nach dem Eingang zum Erlebnispark Galitzenklamm – der speziell für Familien mit Kindern ab 10 Jahren errichtet worden ist und sich auch optimal als erste Herausforderung für Klettersteig-Anfänger eignet. Über stufiges Gelände und zwei Leitern geht es mit wenigen, kurzen C-Stellen hinauf auf einen Felsvorsprung, von dem aus sich ein herrlicher Blick auf Leisach, Amlach und Lienz bietet.

Schwierigkeiten: kurze Stellen C, meist B. Der Steig ist durchgehend mit Stahlseilen versichert und hat im steilsten Bereich 2 Eisenleitern. Teilweise ausgesetzt, daher ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefordert. Besonders im oberen Bereich ist auf Steinschlag zu achten!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. An der Kassa kann ein komplettes

Klettersteigset gegen eine geringe Leihgebühr ausgeliehen werden.

Zustieg: Ausgangspunkt Eintritt Erlebnispark Galitzenklamm – direkt hinter der Wiese.

Abstieg: Über kurzen Steig zurück zum Erlebnispark.

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Alle Klettersteige in der Galitzenklamm sind nur während der Öffnungszeiten des Wassererlebnisparkes zugänglich. Infos über Öffnungszeiten und Preise: TVB Osttirol, Tel. +43 50 212 400, Klammtelefon +43 664 1567457 oder www.galitzenklamm.info

18 Skulptur Einstieg Ausstieg B B B B B B B B B B C C C B/C B/C A A A/B A/B NW
Hm m
Cmeist B 45 Min. 10 Min. 10 Min. 70 m 200 m ab 10
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung
Jahre Sehr gut

Piccola Ferrata Hohes Törl, 2.233 m, am Rudl-Eller-Weg

Kurzer luftiger Klettersteig als unterhaltsame Variante neben dem steilsten Abschnitt des „RudlEller-Weges“. Da der Felsensteig nicht sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, wird er manchmal als Einstimmung für Touren im Bereich der Laserzwand „mitgenommen“.

Schwierigkeiten: B/C. Bei Nässe rutschiges Gehgelände! (kein durchgehendes Stahlseil)

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Sicherungsseil für Anfänger und Kinder!

Zustieg: Ausgangspunkt Parkplatz Dolomitenhütte – dem Wegweiser folgend zur Weißsteinalm und über Wiesen und durch Wald auf den „Auerling“ – nach der Überschreitung des Latschenkopfes „Promachnocke“ und einer ersten gesicherten Felsstufe des „Rudl-Eller-Weges“ beginnt der Klettersteig (Hinweistafel).

Abstieg: Am „Rudl-Eller-Weg“ zurück oder weiter über das Hohe Törl zur Karlsbader Hütte oder zum Laserz-Klettersteig bzw. zu div. Routen an der S- und W-Seite der Laserzwand.

Klettersaison: Juni bis Oktober

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Weißstein Alm / Dolomitenhütte

5Am höchsten Punkt angelangt

4Der markante Felskopf entlang des Aufstiegs zum Hohen Törl, auf dessen schrafkantigen Grat die „Piccolo-Ferrata“ angelegt wurde

4Der kurze Klettersteig bietet interessante, luftige Felspassagen über gewaltigen Abgründen bei großartigem Rundblick

19 A
Normalweg
B
B B Einstieg Felsrampe Laserz-Nordwand Hohes Törl 2.233 m NWNW B/C
Rudl-Eller-Weg
Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B 30 Min. 1,5 Std. 1,5 Std. 90 m 250 m ab 12 Jahre Gut B/C Hm m

Laserz Klettersteig

Kleine Laserzwand, 2.568 m

Schöner, anspruchsvoller Klettersteig durch die Westwand der Kleinen Laserzwand. Mit 620 m Länge bei enormer Steilheit und anhaltenden Schwierigkeiten ist er eine echte Herausforderung für ausdauernde, konditionsstarke Klettersteiggeher. Abgesichert ist die ganze Route mit einem dicken durchgehenden Stahlseil (errichtet 2006).

Schwierigkeiten: lange Passagen C/D, einige Stellen B, selten leicher

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm (im Frühjahr ev. auch Steigeisen, Pickel und ein zusätzliches Sicherungsseil)

Zustieg: Ausgangspunkt Parkplatz Dolomitenhütte – am Normalweg zur Karlsbaderhütte bis zum „Marcher-Stein“ und von dort in nordöstl. Richtung zum „Rudl-Eller-Weg“ (blau markiert) – ihm folgend bis zu einem großen Steinmann – gleich danach rechts abbiegend auf einem steilen Rasenhang zur Einstiegstafel am Wandfuß.

Alternativer Zustieg: von der Dolomitenhütte über den „Rudl-Eller-Weg“ – über die Weißsteinalm zum Hohen Törl (kurze Felspassagen mit Versicherungen max. A/B, – kurzer Abstieg vorbei am Einstieg der Bügeleisenkante (Achtung Steinschlaggefahr) – gleich danach links vom Weg abzweigend hinauf zur Einstiegstafel.

Abstieg: In nordöstl. Richtung auf unschwierigem Felsgrat zum Laserzwandsattel –auf markiertem Normalweg zur Karlsbader Hütte und weiter zur Dolomitenhütte.

Klettersaison: Juni bis Oktober

Besonderheiten: Vorsicht auf loses Gestein! Im oberen Teil können sich in den Rinnen Schneefelder bis zum Sommerbeginn halten (Seil ist dann ev. unter dem Schnee!).

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

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Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B-C 2 Std. 1,5 Std. 2 Std. 380 m 620 m ab 12 Jahre Sehr gut C/D Einstieg Karlsbader Hütte4
die Westabbrüche der Kl. Laserzwand mit dem Routenverlauf
B Rudl-Eller-Weg Marcher-Stein / Karlsbader Hütte Steinmann Rinne Einstiegstafel B B B A A A/B C C C/D C/D B/C B/C C/D C/D C/D B C B/C B-C Querung Einstiegsplatte Schluchtenquerung Absatz Pfeiler Überhang Überhang Schlußwand Überhang
/ Dolomitenhütte Laserzwandsattel Band Einstiegstafel C/D Pfeiler Wandbuch Rastplatz W-NW W-NW am Laserzwandsattel
Weißsteinalm

Madonnen Klettersteig Gr. Gamswiesenspitze, 2.488 m

Die Höhepunkte des 2006 neu angelegten zweiteiligen Steiges sind die namensgebende „Felsenmadonna“ und eine 16 m lange Hängebrücke. 650 m Stahlseil spannen sich insgesamt über die Große und Kleine Gamswiesenspitze (2.488 m und 2.454 m) von deren Gipfeln sich ein herrlicher Rundblick auf die Osttiroler Bergwelt bietet.

Schwierigkeiten: einige Stellen C, sonst B bis B/C

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm (im Frühjahr ev. auch Steigeisen, Pickel und ein zusätzliches Sicherungsseil)

Zustieg: Ausgangspunkt Klammbrücke – zum ÖTK Schutzhaus Kerschbaumer Alm – von dort links abzweigen in Richtung Kerschbaumer Törl – vom oberen Rand der Latschenzone links über eine Geröllhalde zum Einstieg (Wegweiser „Große Gamswiesenspitze) — oder vom Parkplatz Dolomitenhütte über den Normalweg Richtung Karlsbader Hütte – nach dem „Marcher Stein“ rechts abzweigen hinauf zum Kerschbaumer Törl – von dort kurzer Abstieg bis zum südseitig gelegenen Einstieg.

Abstieg: Vom Gipfel der Kleinen Gamswiesenspitze südostseitig hinab zum Kerschbaumer Törl (mit gesicherten Felspassagen) – von dort auf markierten Wegen entweder zum Kerschbaumer Alm Schutzhaus oder zur Dolomitenhütte.

Klettersaison: Juni bis September

Besonderheiten: Am Zustieg bei der Tafel anseilen, da am Steiganfang wenig Platz ist (Absturzgefahr)! Der zweite Teil des Klettersteiges auf die Kl. Gamswiesenspitze führt vom Gamsschartl über die Nordwand auf den Westgipfel und weiter zum Ostgipfel.

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

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CHm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B-C 2,5-3 Std. 2,5-3 Std. 2,5 Std. 470 m 650 m ab 12 Jahre Sehr gut
3Kerschbaumer
Kerschbaumer Törl Karlsbader Hütte 4
Alm Einstieg

Madonnen-Klettersteig

Einstiegstafel

rechts von Kante

Alter Normalweg zur Gr. Gamswiesenspitze

Gr. Gamswiesenspitze, 2.488 m

Gr. Gamswiesenspitze, 2.488 m

Gamsschartl 2.369 m

Kl.

Hängebrücke

Am Gipfelgrat der Kl. Gamswiesenspitze schöne Felskletterei

Kl. Gamswiesenspitze, 2.454 m Kl. Gamswiesenspitze, 2,454 m

Abstieg zum

Schrofen
Schrofen Platte Wandstelle
Pfeiler Spalt Steigbuch Hängebrücke Querung zur Hangebrücke Wandstelle Wandstelle Madonna C B B/C A/B C B A B A B A B B/C B B/C A B/C B B 1luftige Kante
Alter
(Notabstieg)
Gamswiesenpitze
Zustieg A/B B S Gamsscharte Gamsschartl Platte Platte Notabstieg B/C B/C B/C B/C A/B B B Zackengrat Felskopf Zackengrat N
Gamsschartl

Panorama Klettersteig

Gr. Sandspitze, 2.772 m

Der Panorama Klettersteig ist eine Kombination des „Sepp-Oberlechner-Gedächtnisweges“ (vom Kl. Laserzkopf bis zur Gr. Sandspitze) mit dem „Gebirgsjägersteig“ oder dem „AriSchübel-Steig“ an der Südseite der Gr. und Kl. Sandspitze. Für die Überschreitung dieses höchstgelegenen Gratkammes der Lienzer Dolomiten mit sieben Gipfeln zwischen 2.690 m und 2.772 m ist gute Kondition, Trittsicherheit und Bergerfahrung unbedingte Voraussetzung. Herrliche Aussicht auf die Bergwelt Osttirols und atemberaubende Tiefblicke vom höchsten Gipfel der Lienzer Dolomiten!

Schwierigkeiten: eine Stelle C/D, sonst B bis C, sehr lang und anstrengend!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm (im Frühjahr ev. Steigeisen, Pickel und ein zusätzliches Sicherungsseil)

Zustieg: vom Parkplatz Dolomitenhütte über den Normalweg zur Karlsbader Hütte, von dort weiter unter die Südwand des Roten Turmes und am Schmittband bis zum Einstieg am Fuß der Südflanke des Kl. Laserzkopfes

Abstieg: Von der Gr. Sandspitze am „Ari-Schübel-Steig“ oder direkter (aber etwas schwieriger) über die Südschlucht der Kl. Sandspitze („Gebirgsjägersteig“) – am markierten Steig zur Karlsbaderhütte – weiter am Normalweg zurück zur Dolomitenhütte.

Klettersaison: Juni bis September

Besonderheiten: Imposante Tiefblicke und einige sehr luftige Kletterstellen. Am Bösen Schartl gibt es einen Notausstieg. Die Route kann natürlich auch in umgekehrter Richtung begangen werden.

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Westansicht des Gratverlaufes, vom Laserzkar aus gesehen

24
CEinstieg Karlsbader Hütte4 Böses Schartl Gr. Sandspitze Roter Turm Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B 3,5-4 Std. 2,5 Std. 2 Std. 600 m 3.600 m ab 12 Jahre Gut
Hm m

Sepp-Oberlechner-Gedächtnisweg Sepp-Oberlechner-Gedächtnisweg

25 A/B B/C A/B C/D A/B A/B A/B A/B B/C B/C B/C B/C B/C B/C A/1A/B Böses Schartl Kl. Sandspitze, 2.762 m Gr. Sandspitze, 2.772 m Kl. Laserzkopf 2.690 m Gebirgsjägersteig Schlucht steile Wand steile Wand steile Wand Bügel Bügel Bügel Bügel Querung in Scharte 1Rinne Rinne Schuttpassage (Gehgelände) Platte Platte Platte Scharten Schartl Notabstieg (100 m Seil) Zustieg B B A A C C C C C A/B B B B B B B B/C A Schlucht Kletterei 1+ rechts von Rinne
Galitzenscharte Notabstieg 2+ (grün markiert) Ari-Schübel-Steig
Gr. Sandspitze
m Gr. Laserzkopf 2.718 m Kl. Laserzkopf 2.690 m Zustieg B A A C C B B bevorzugte Kletterrichtung Daumen
Galitzenspitze
Kl. Galitzenspitze
S-WS-W
Roten-TurmSattel
2.772
2.720 m Gr.
2.710 m
2.690 m Gr. N-NWN-NW
vom/zum
5Ostansicht des Grates von den Sandspitzen bis zum Kl. Laserzkopf 5Bilder von der Gipfelwand der Gr. Sandspitze 5 6Gr. Sandspitze

Seekofel Klettersteig

Seekofel, 2.744 m

Mit dem 2008 errichteten Klettersteig bekam der Seekofel, der bis dahin nur den Kletterern vorbehalten war, einen „leichten Normalanstieg“. Die Route mit einem durchgehenden Stahlseil führt auf einen der schönsten Aussichtsberge im Laserzkessel. Trotz der mäßigen Schwierigkeiten hat die Tour alpinen Charakter und mit der Variante über den Eggerturm gibt es eine klettertechnisch anspruchsvolle, ausgesetzte Passage. 2009 wurde am höchsten Punkt ein schönes Gipfelkreuz errichtet.

Schwierigkeiten: überwiegend B, C-Stelle am Eggerturm (Umgehung kurz B/C)

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg: vom Parkplatz Dolomitenhütte über den Normalweg zur Karlsbader Hütte, von dort zuerst weiter auf dem Weg Richtung Kerschbaumer Törl, dann gleich nach links auf deutlich markiertem Steig hinauf zum Gedenkkreuz unterhalb der Teplitzerspitze. Weiter über Geröllfelder in das Ödkar und am Steig hinauf bis in die Ödkarscharte. Direkt am Einstieg befindet sich ein Schild mit Informationen über den Klettersteig.

Abstieg: Wie Aufstieg, jedoch mit Umgehung des Eggerturms.

Klettersaison: Mitte Juni bis Oktober

Besonderheiten: Auf den ungesicherten Gehpassagen ist Trittsicherheit erforderlich. Kinder und Ungeübte sollten in jeden Fall an einem zusätzlichen Seil gesichert werden.

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

26
Schwierigkeit
Hm m meist B 2 Std. 2,5 Std. 3 Std. 200 m 500 m ab 12 Jahre Sehr gut B/C
Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung
Karlsbader Hütte Einstieg
Seekofel Eggerturm
Ödkar-Scharte Seekofel Nordwand
27 Seekofel 2.744 m Einstiegstafel Gehgelände Gehgelände Kamin Band Riss Karlsbader Hütte Ödkarscharte, 2.596 m glatte Platten Steilstufe Turm Felsenfenster Eggerturm, 2.699 m Zustieg C C B/C B/C B/C A/B A/B A/B B B B B B B A A A A S S-W

Klettersteig Verborgene Welt entlang des Klapffalles

Der 2015 erbaute Klettersteig „Verborgene Welt“ führt spektakulär an einem Wasserfall vorbei. Der Klapffall hat sich über Jahrhunderte tief in die Felsen eingeschnitten und so ein ausgewaschenes Schluchtensystem gebildet. Der Einstieg befindet sich in der Nähe des normalen Wanderwegs von der Klammbrücke zum Schutzhaus Kerschbaumeralm. Der 400 Meter lange Steig liegt im Durchschnitt im Schwierigkeitsgrad B, hat aber auch mehrere C und C/D-Passagen. Er ist somit eine echte Herausforderung auch für Geübte. Charakteristisch für den Klettersteig „Verborgene Welt“ ist seine Routenführung in unmittelbarer Nähe zum Wasser. So geht es beispielsweise über vier Seilbrücken, die spektakuläre Einblicke in die Welt des Klapfwasserfalls ermöglichen. Die Nähe zum kühlen Wasser und seine teilweise schattige Lage erlauben ein Begehen auch an heißen Sommertagen. Nach einer Kletterzeit von ca. 60 Minuten erreicht man den Ausstieg und nach weiteren 20 Minuten Wanderzeit die Kerschbaumeralm auf 1900 Metern.

Schwierigkeiten: C/D, meist B/C und B.

Bei Gewitter oder Hochwassergefahr nicht in den Klettersteig einsteigen!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg: Vom Parkplatz Klammbrück auf dem markierten Weg zur Kerschbaumeralm.

Kurz nach der Talstation der Materialseilbahn zweigt man vom Weg zum Einstieg Richtung Klapffall ab.

Abstieg: Der Ausstieg führt direkt auf den Normalweg zur Kerschbaumeralm.

Klettersaison: Juni bis Oktober. Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

28
Hm m
meist B/C 1-1,5 Std. 1,5 Std. 2 Std. 150 m 400 m ab 14 Jahre Sehr gut C/D
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung

Wanderweg zur Kerschbaumer Alm (15 Min.)

Wanderweg zur Kerschbaumer Alm (45 Min.)

Seilbrücke Seilbrücke Seilbrücke Seilbrücke A A A A A A A A A A A C C C B B B B B B B B B B B/C B/C B/C B/C B/C B/C B/C B/C B/C B/C C/D C/D Plattenwand Steilwand Steilwand Steilwand Plattenwand Köpfl Rastplatzl Pfeiler Pfeiler
Klapffall
N/NO

Schöner Klettersteig am zackigen Ostgrat der Weittalspitze. Der Steig ist gut markiert (roter Punkt mit blauem Rand). Der erste flachere Teil ist eher leicht und endet am sogenannten „Barbaraplatzl“. In der abschließenden, steilen Gipfelwand (schwieriger) trifft man schließlich auf die Schlüsselstelle in Form einer einer glatten Platte.

Schwierigkeiten: B/C. Der Steig ist nicht durchgehend mit Stahlseilen versichert. Es gibt keine Klammern und Trittstifte, daher ist Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein gewisses Maß an alpiner Erfahrung gefordert. In der Gipfelwand auf Steinschlag achten!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung, Helm. Zusätzl. Seil für Anfänger und Kinder!

Zustieg: Ausgangspunkt Klammbrücke – zum Kerschbaumeralm-Schutzhaus – weiter zum Zochenpaß, wo der Steig beginnt.

Abstieg: Über den „Hans-Falkner Weg“ (Normalweg) zur Weittalscharte –Kerschbaumeralm-Schutzhaus – Klammbrücke.

Klettersaison: Juni bis Oktober. Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

30 Zochenpass 2.260 m Allmaier-Toni-Weg A/B A/B A/B A/B A/B B C B Steinschlag Gefahr! Steigbuch Weittalspitze 2.539 m Kerschbaumer Alm Weittalsattel / Kerschbaumer Alm m Weittalspitze 2.539 m Kerschbaumertörl O-NO
Weittalspitze Ostgrat, 2.539 m
Allmaier-Toni-Weg
Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B-C 1,5 Std. 3,5 Std. 2,5 Std. 280 m 900 m ab 12 Jahre Gut B/C Hm m
3der lange Ostgrat auf die Weittalspitze (links) 6imposante Felszacken in der Mitte des Grates

Spitzkofel Klettersteig Spitzkofel,

2.718 m

Um den mächtigen Hausberg der Lienzer leichter erreichbar zu machen, sind im Felsgelände einige Stahlseile und Trittbügel montiert worden – zuerst in der Südschlucht über Felsstufen bis hinauf zum kleinen Linderhüttl am Gipfelgrat (kurioserweise die älteste Schutzhütte der Lienzer Dolomiten). Beim Übergang zum Hauptgipfel folgt dann noch ein weiterer stahlseilgesicherter Teil beim steilen Abstieg in die Spitzkofelscharte.

Schwierigkeiten: B. Der Steig ist nicht durchgehend mit Stahlseilen versichert (nur an den steilsten Felspassagen), im leichteren Gelände ist stellenweise Trittsicherheit erforderlich.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Zusätzliches kurzes Sicherungsseil für Ungeübte und Kinder empfehlenswert!

Zustieg: Ausgangspunkt Klammbrücke – zum Kerschbaumeralm-Schutzhaus – weiter übers Hallebachtörl (Wegweiser) auf markiertem Steig zur Südschlucht des Spitzkofels.

Abstieg: Wie der Zustieg

Klettersaison: Juni bis Oktober

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

31
meist B 1 Std. 3,5 Std. 3,5 Std. 260 m 800 m ab 12 Jahre Gut Hm m B Hm m A A A/B Einstieg Spitzkofel 2.718 m südl. Spitzkofelturm nördl. Spitzkofeltum Kühbodenspitze 2.704 m Linderhütte Hallebachtörl / Kerschbaumer Alm A/B Gehgelände Gehgelände Spitzkofel 2.718 m Spitzkofelturm nördl. Spitzkofelturm S-SO S-SO
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung 6die Ostansicht des Spitzkofels mit seinen fünf Türmen Das Linderhüttl am Gratstück vor dem Hauptgipfel

Glödis Klettersteig Südostgrat, 3.206m / Schobergruppe

Ein herrlicher Rundblick vom schönsten Gipfel der Schobergruppe entschädigt für den längeren Zustieg. Der Klettersteig ist nicht allzu schwierig, die Länge der Tour und die dünne Luft über 3.000 m setzen aber gute Kondition und Bergerfahrung voraus.

Schwierigkeiten: B. Der Klettersteig bildet den Abschluss einer hochalpinen Bergtour. Das Wetter kann sich hier sehr schnell ändern (Ausrüstungs-Check!).

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Steigeisen, Pickel und ein zusätzliches Sicherungsseil für Frühjahrs- und Winterbesteigungen.

Zustieg: Ausgangspunkt Parkplatz Seichenbrunn im Debanttal – über Almstraße oder Naturlehrweg zur Lienzer Hütte – auf markierten Weg Richtung Leibnitztörl, dann abzweigen in Richtung Kalser Törl (Hinweisschilder Glödis) – auf einer Höhe von ca. 2.500 m nochmals rechts abzweigen – dann hinauf bis zum Beginn des SO-Grates (ca. 2.970 m)

Abstieg: Wie Zustieg

Klettersaison: vor allem in den Sommermonaten (im Winter bei sicheren Verhältnissen Zustieg mit Tourenski bis zum Einsteig möglich)

Erhalter: ÖAV Sektion Lienz

32 B B B A Einstieg Glödis 3.206 m Lienzer Hütte B A Platte Platte steiler Grat steiler Grat Rindler Schartl Kreuzung Normalweg Glödis 3.206 m SO SO
Hm m
5 Tiefblicke am Südost-Grat 4 Naturlehrpfad im Debanttal mit Glödis im Hintergrund.
Bmeist B 1 Std. 4 Std. 3, 5 Std. 230 m 400 m ab 12 Jahre Sehr gut
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung

Schleinitz Klettersteig Schleinitz,

2.905 m

Die Schleinitz – letzter Ausläufer der Schobergruppe – ist ein bekannter Hausberg der Lienzer. Der Klettersteig über den NO-Grat belohnt (trotz des langen Zu- und Abstieges) mit herrlichen Blicken auf die Dreitausender der Schobergruppe, auf die Lienzer Dolomiten und weit darüber hinaus. Sowohl beim Zu- als auch beim Abstieg kommt man an den Neualplseen vorbei, einem traumhaften Kleinod im Nationalpark Hohe Tauern.

Schwierigkeiten: B. Der Steig ist nicht durchgehend mit Stahlseilen versichert (nur an den steilsten Felspassagen), im leichteren Gelände ist stellenweise Trittsicherheit erforderlich.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung. Zusätzliches kurzes Sicherungsseil für Ungeübte und Kinder empfehlenswert!

Zustieg: Ausgangspunkt Sessellift-Bergstation Steinermandl – über markierten Steig zu den Neualplseen – nördlich an den Seen vorbei in Richtung Östlicher Sattelkopf (auch markierter Steig – das Gipfelkreuz ist permanent sichtbar).

Abstieg: Über die Ostflanke auf Geröllhalden zurück zu den Neualplseen (Normalanstieg).

Klettersaison: Juni bis Oktober

Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

Die Neualplseen mit den Lienzer Dolomiten im Hintergrund Blick vom Sattelkopf zu den 3000ern der Schobergruppe

33 Trelebitsch scharte, 2.596 m 2.596 m 2.596 m Notabstieg Östl. Sattelkopf 2.596 m Einstieg A/B B A A A A A/B Neualplseen scharte, 2.663 m 2.685 m 2.697 m 2.651 m Östl. Sattelkopf 2.596 m A S O-NO
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist A 2,5 Std. 1,5 Std. 2,5 Std. 500 m 2.000 m ab 12 Jahre Gut Hm m B Hm m

ÖTK-Klettersteig Pirknerklamm

bei Pirkach / Kärnten

Ein eindrucksvoller, nicht allzu schwieriger Schlucht-Klettersteig, der entlang des Pirkner Baches am ostseitigen Bergfuß des Hochstadels angelegt wurde. Höhepunkt des Steiges ist die Steilpassage an der ersten Wehranlage – neben dem rauschenden Wasserfall – hier erzeugt die Gischt bei Sonnenschein einen Regenbogen! Zahlreiche Postmanswalk-Brücken (gespanntes Halteseil und lockeres Gehseil) bieten einen zusätzlichen Nervenkitzel. Aufgrund des kurzen Zu- und Abstieges ideal als Zwischendurchbeschäftigung für einen Voroder Nachmittag.

Schwierigkeiten: einige Stellen C, sonst meist B bis B/C.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm (für Kinder zusätzliches Sicherungsseil ratsam)

Zustieg: Vom Parkplatz bei der Brücke in Unterpirkach (4 km östlich von Oberdrauburg) an der linken Bachseite bis zu einer alten Mühle - dahinter beginnt gleich der Klettersteig.

Abstieg: Nach der zweiten Wehranlange entlang von Steigspuren (Drahtseil) hinauf bis zum markierten ÖTK-Steig „Hochstadelhaus“ – auf diesem zurück nach Pirkach.

Klettersaison: Juni bis September

Besonderheiten: Achtung: Bei Wetterstürzen und Hochwasser kann eine Begehung der Klamm sehr gefährlich sein! Den Klettersteig auf keinen Fall verlassen und nicht auf die Wehranlagen klettern (sehr rutschig – Absturzgefahr!)

34
Hm m
CSchwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung meist B-B/C
50 Min. 15
Min. 20 Min. 140 m 250 m ab 12 Jahre Sehr gut

zum Wanderweg

zum Wanderweg

200 m gehen (Bach überqueren)

5erste schwierige Hürde

6Mitte: eine von vielen Seilbrücken

6unten: neben dem Regenbogenfall

steiler Pfeiler

ÖTK-Klettersteig Pirknerklamm

steile Wand

Zustieg

Block

B
steiler
Platte Klammern Querung Querung Kl. Überhang
Blöcke Blöcke Blöcke
Nische Brücke Brücke Brücke Brücke Mühle Mühle
Regenbogenfall B B B A/B B B C C C C B B B B B/C B/C B B C B A
Regenbogenfall N N

Gr. Kinigat Klettersteig 2.689 m

Der Klettersteig auf die Große Kinigat weist die Schwierigkeitsgrade A-D auf und beinhaltet hochalpinen Charakter. Die steilen Kletterpassagen den großen Pfeiler hinauf sowie die Schwierigkeiten über Platten haben es in sich und sollten nicht unterschätzt werden. Landschaftlich ist dies eine eindrucksvolle Tour, aber mit den knackigen 650 m Kletterlänge und 450 Hm für Kinder nicht geeignet. Die Kletterzeit für die Wand beträgt ca. 2,5 Stunden. Vom Steigende bis zum Gipfel auf 2.689 m geht man noch zusätzliche 45 Min.

Schwierigkeiten: D. Die Schwierigkeiten dieses langen Klettersteiges befinden sich vor allem im unteren Bereich des Wandpfeilers! Für diesen Klettersteig gibt es keine Notabstiegsmöglichkeiten! Für Kinder nicht geeignet.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Steigeisen, Pickel und ein zusätzliches Sicherungsseil für Frühjahrs- und Winterbesteigungen.

Zustieg: Ausgangspunkt ist der kleine Parkplatz am Ende der Forststraße im Erschbaumertal (1.741 m) in Kartitsch – die Zufahrt wird derzeit geduldet! Nach der Tscharre-Unterstandshütte erreicht man ein grünes, flaches Hochtal, in dessen Mitte sich eine Felsformation befindet. Direkt vor dieser wird der Weg rechts verlassen und den Felsen folgend gelangt man entlang der roten Markierung zum Anseilplatz auf ca. 2.130 m. Gehzeit ca. 1,5 - 2 Stunden.

Abstieg: Vom Gipfel in westlicher Richtung kurz absteigen und dann auf einer südseitigen Rampe (A) zum Wandfuß. Auf Schutthalden hinab zum Hintersattel und dann links über eine Scharte zurück ins Tscharretal, wo man wieder auf den Aufstiegsweg gelangt.

Variante „sandige Runtschen“: Westlich vom Gipfel in Richtung Kleiner Kinigat, nach einer seilversicherten Passage (A bis B) zu einem Sattel mit alten Kriegs-Stellungen.

Von dort in Richtung Norden die steile Schutthalde „sandige Runtschen“ absteigen bis zum Aufstiegsweg (nicht markiert, aber Steigspuren sichtbar). Zeitersparnis ca. 30 - 45 Minuten gegenüber dem normalen Abstieg.

Klettersaison: vor allem in den Sommermonaten von Juni - September

Erhalter: Gemeinde Kartitsch

36
Hm m
meist
2,5
1,5-2
2,5
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung DB/C
Std.
Std.
Std. 450 m 650 m Nein Sehr gut

Ausstieg Hochkar (2.250 m) in 45 min. Gehzeit zum Gipfel (ca. 2.500 m)

Silberplatte

Kartitscherköpfl

Rastplatzl (2.290 m)

O
Einstieg B B B B B B B B D D D D D C/D C/D C/D C/D C C C C C C A A B/C B/C A/B A/B
Zustieg
6Kinigat-Nordwand

Porze Klettersteige Austriasteig und Gamssteig

Die „Überschreitung“ der markanten Porze (2.599 m) ist eine schöne Bergwanderung im Fels und beeinhaltet zwei gut gesicherte Klettersteige (Schwierigkeit A). Landschaftlich beeindruckende Bergtour die an einigen Stellen an den Relikten des Ersten Weltkrieges vorbei führt (verfallene Unterstände und Schützenstellungen).

Die Überschreitungs-Richtung kann frei gewählt werden, da der Abstieg über beide Steige möglich ist! Ausgehend von der Porzehütte geht es Richtung Tilliacher Joch – auf ital. Seite über eine alte Militärstraße bis zur ersten Kehre – von dort über markiertem Steig und eine Schotterhalde querend zu den ersten mit Seilen versicherten Stellen des Gamssteiges, die die Südostflanke der Porze queren, ehe man den Grat erreicht. Einem alten Steig folgend bis zum letzten Abschnitt kurz vor dem Gipfel, der wieder etwas schmaler und felsiger wird. Gesamt-Gehzeit: 2,5 - 3 Std. Ein Steig von der Porzehütte führt in Serpentinen zum Einstieg des Austriaweges auf der Porzescharte (2.363 m). Hier steigt man in den kurzen und gut versicherten Steig ein. Ausgesetzt und steil führt dieser zum Westgrat der Porze. Von dort führt ein schmaler, teils durch Schotter rutschiger Steig entlang des Grates zum Gipfel. GesamtGehzeit: 2,5 Std.

Schwierigkeiten: A/B. Beide Anstiege sind an den ausgesetzten Stellen mit durchlaufenden Seilen versichert und bei entsprechender Umsicht unschwierig.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Ausgangspunkt: in 50 Minuten vom Parkplatz Klapfsee (1.675 m) zur Porzehütte (1.942 m)

Klettersaison: Juni bis Oktober

38
Porze 2.599 m Porze 2.599 m Gehgelände Gehgelände Porzescharte N Austriaweg A/B Gamssteig A
Tilliacher Joch
Hm m Schwierigkeit
1,5 Std. 1,5 Std. 2, 5 Std. 657 m 400 m Ja Gut A/B
Kletterzeit Zustieg Abstieg Hm Ges Steiglänge Kinder Absicherung

Sentiero attrezzato D‘Ambros Corrado Filmoor Klettersteig

Dieser interessante Steig bestand schon zu Zeiten des Ersten Weltkrieges und wurde in den letzten Jahren von italienischen Bergsteigern restauriert. Die luftige Gratkletterei führt von der Filmoorhöhe (2.457 m) über eindrucksvolle Felstürme bis zu grasbewachsenen Kammgipfeln – dann über eine Eisenleiter hinab zu zwei Felstunneln – danach eine ausgesetzte Querung zu Kavernen mit dem Wandbuch – vom abschließenden Felskopf nochmals ein kurzer Abstieg über Kamine zum Sattel vor dem Wildkarlegg (2.532 m). Der Abstieg führt von dort über eine steile Schotterhalde hinunter zum Oberen Stuckensee.

Schwierigkeiten: B/C. Kammüberschreitung mit längeren, teilweise recht luftigen, ungesicherten Passagen. An zwei Stellen kann man nordseitig über Fels-Schuttrinnen absteigen.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Zusätzliches kurzes

Sicherungsseil für Ungeübte und Kinder empfehlenswert!

Zustieg: Vom Erschbaumertal bei Kartitsch in 2 Std. zur Filmoorhütte und in weiteren 15 Minuten zum Einstieg.

Abstieg: Hinab zum Stuckensee u. zurück zur Filmoorhütte.

Klettersaison: Juni bis Oktober

39 Tunnel B Leiter S Gehgelande Grattürme Einstieg Filmoorhöhe
Filmoorhütte Zustieg Ausstieg A A B B B/C B/C B/C
2.457 m
Schwierigkeit
meist B 2,5 Std. 15 Min. 1 Std. 180 m 400 m Ja Gut Hm m B/C Hm m
Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung

Klettersteig Spitzenstein 2.265 m

Reste einer alten Holzleiter am Einstieg erinnern an die vormals spärliche Absicherung des Weges auf den Spitzenstein. In den letzten Jahren wurden neue, zeitgemäße Stahlanker und ein Klettersteig-Seil angebracht und so ist ein weiterer Berg im Hochpustertal via Klettersteig erreichbar – Schwierigkeit A/B. Lohnend ist vor allem die Aussicht von diesem westlichsten Dolomitenkamm-Gipfel, die von Toblach bis nach Lienz reicht.

Schwierigkeiten: A/B. Da im teils bröckeligen Steilgelände nicht überall Seilsicherungen angebracht werden konnten, ist absolute Trittsicherheit für die ausgesetzen Gehpassagen erforderlich!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg: Von Abfaltersbach zum Wurzerhof (1.168 m), dann auf Forststraße (Schranken) und über lichte Hochwälder zum Sattel südl. des Spitzensteins (Jochwiese - auch erreichbar von den Obertilliacher Bergbahnen in 1,5 Std.). Der Einstieg befindet sich an der SO-Seite.

Abstieg: wie Zustieg

Klettersaison: Juni bis Oktober

40 Zustieg Kamin / Klemmblock Band steiles Gehgelände Gehgelände Gipfel Tafel A/B A S
Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Hm Ges Steiglänge Kinder Absicherung 1 Std. 1,5 Std. 2, 5 Std. 350 m 400 m Ja Gut A/B
stellenweise unversichertes, steiles Gehgelände
Blick vom Golzentipp auf den Spitzenstein

Klettersteig Burg Heinfels Abenteuer am Burgfelsen

Mit seinen unterschiedlich schwierigen Varianten bietet der Klettersteig am Burgfelsen in Heinfels vom Anfänger (Familienklettersteig) bis hin zu geübten Extrem-Klettersteiggeher ein kurzes, aber lohnendes Abenteuer.

Schwierigkeiten: C, Einstiegsvariante E, Schlusswand D/E. Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Zustieg: 150 Meter von der Punbrugge (Parkmöglichkeit)

Abstieg: Beim Durchstieg der Schlusswand gelangt man südseitig über eine Straße zurück zur Punbrugge. Klettersaison: Mai bis Oktober. Erhalter: AlpinPlattForm Lienz

41 Zustieg Zustieg Schlusswand Wandtraverse Wandtraverse Kletterrouten Variante Familienklettersteig Ausstieg Ausstieg Ausstieg C C C C C D/E D/E B E
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung 45
Hm
C
Min. 5 Min. 30 Min. 180 m 400 m Ja Gut
m
Hm m Variante(n) E & D/E

Blauspitze Klettersteig 2.575 m

Kurz und knackig führt der 2006 von den Kalser Bergführern erbaute, schwierige Klettersteig (D) über den steilen und ausgesetzten Süd-Westgrat hinauf auf den Gipfel der Blauspitze. Armkraft ist hier besonders gefordert, ein herrlicher Rundblick am Gipfel, auch hin zum Großglockner entschädigt aber für die Anstrengungen.

Schwierigkeiten: D. Der Steig ist durchgehend mit Stahlseilen und teils Trittbügeln versichert. Keine Notausstiege bzw. Fluchtmöglichkeiten!

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg: a) von der Sessellift-Bergstation beim Bergrestaurant Glocknerblick über den markierten Wanderweg (Nr. 516) in Richtung Hohes Tor und Blauspitze. Nach dem Ganotzeck links auf rot markiertem Weg der Schipiste folgend bis zur Bergstation Blauspitz.

b) von Großdorf über den Wanderweg 516 zum Bergrestaurant Glocknerblick aufsteigen (ca. 1,5 Std.); weiter w.o.

Abstieg: a) Über den markierten Normalweg nördlich in Richtung des Teplitzer-Weges (Nr. 516) absteigen. Querung unterhalb des Ostgrates der Blauspitze und zurück zum Pistengelände.

b) Über einen kurzen Anstieg am Kamm zum westlich gelegenen Blauen Knopf. Südlich weiter, den teilweise mit Seilen versicherten Kamm (A) entlang, abwärts zu einem Sattel. Von dort östlich auf markiertem Steig bergab, wo man wieder auf den Zustiegsweg trifft (etwas länger dafür aber landschaftlich reizvoller).

Klettersaison: Juli bis September

42
Hm m Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Hm Ges Steiglänge Kinder Absicherung meist C 45 Min. 25 Min. 45 Min. 120 m 200 m Ja Gut
D
43 Platte Kante Kante Eck Felsstufen Querung Rampe Klammern Grat S Zustieg Tafel B B B D D C/D C/D C/D C/D C C C C C A A B/C A/B

Rote Saile Klettersteig 2.820m

Schon von der neuen Sajathütte (2.600 m) aus sieht man die Leitern an den steilen Wänden der Roten Saile. Der seit 1986 existierende Klettersteig wurde vor einigen Jahren um eine extremere Variante am Einstieg erweitert (D/E - überhängende Leitern). Der “normale” Einstieg ist hingegen mit Schwierigkeit B/C angelegt. Direkt vor der längsten Leiter (17 m) führen beide Varianten wieder zusammen. Weiter geht es im festen Fels und gut gesichert bis zum Gipfelkreuz, wo man einen ausgezeichneten Rundblick über zahlreiche Dreitausender Osttirols genießen kann.

Schwierigkeiten: C – schwierige Einstiegsvariante D/E.

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg: Von Prägraten in ca. 3 Stunden zur Sajathütte. Von dort in ca. 10 Minuten zu den Einstiegen.

Abstieg: Vom Gipfel südlich über abgestuftes Gelände in eine Scharte absteigen (leichte Kletterei, Stelle B mit Seil versichert) und durch eine Rinne zum Wandfuß. Von dort den Steig hinunter und retour zur Hütte.

Klettersaison: Juni bis Oktober

44
Hm m
C
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung
meist
B
1,5
Std. 3 Std.
3
Std. 230 m 350 m ab 12 Jahre Sehr gut
Direkter-Einstieg Original-Einstieg Abstieg westseitig, A-B Zustieg Platten Querung überhängende Leiter überhängende Leiter Verschneidung 15m Leiter B B B D-E D-E D-E C/D C/D C C B/C B/C B, B/C B, B/C B/C Leiter Leiter B B C

Klettersteig Kreuzspitze 3.164m

Einer der schönsten Aussichtsberge über dem Sajatkar ist die Kreuzspitze. Dank der versicherten Kletterstellen kann so auf „einfache Weise“ mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ein Dreitausender erklommen werden. Der Zustieg hinauf zum Schernerskopf (3.043 m) erfolgt über einen 80 m langen Kamin (durchgehendes Stahlseil). Über einen sandig schottrigen Hang erreicht man schließlich den Gipfel.

Schwierigkeiten: A/B. Der Klettersteig ist Teil einer hochalpinen Bergtour. Das Wetter kann sich hier sehr schnell ändern (Ausrüstungs-Check!).

Ausrüstung: Klettersteigausrüstung und Helm empfohlen!

Zustieg: Von der Sajathütte nördlich in das Ende des Sajatkares – ca. 30 Minuten

Abstieg: Wie Zustieg

Klettersaison: Ende Juni bis September

46 Zustieg Sajathütte Gehgelände N Kamin Schernerskopf Kreuzspitze Kreuzspitze A/B
Hm m
meist A 0,5 Std. 3,5 Std. 3 Std. 80 m 100 m ab 12 Jahre Sehr gut A/B
Schwierigkeit Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig Hm Steiglänge Kinder Absicherung

Klettersteig Türmljoch 2.844 m

Ein herrlicher Ausblick auf die Eisriesen des Venedigermassivs wartet am Ende dieses kurzen, aber knackigen Klettersteiges auf das Türml. Vom Einstieg auf 2.790 m führt der durchgehend mit Stahlseilen versicherte Steig (C) über steile Platten und ausgesetzte Gratstellen zum Gipfel – absoluter Kletterspaß im hochalpinen Gelände!

Schwierigkeiten: C. Der Klettersteig ist Teil einer hochalpinen Bergtour.

Das Wetter kann sich hier sehr schnell ändern (Ausrüstungs-Check!).

Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.

Zustieg: Von der Johannishütte über den Zettalunitzbach, kurz bergauf und westlich über den Dorferbach. Den felsigen Aderkamm rechts ziemlich steil umgehen und Richtung Westen zum Türmljoch (2790 m) hinauf. Der Anstieg ist mit Steinmännern markiert.

Abstieg: Über Aufstieg oder über den südseitigen Normalweg mit leichten Kletterstellen (A) zurück zum Einstiegspunkt und retour zur Johannishütte

Klettersaison: Ende Juni bis September

47 Zustieg Einstieg N Abstieg südseitig Normalweg
A Wandstufe Kante Kl. Quergang Absatz Scharte Rampe B A C C C A/B A/B B/C B/C B/C B/C
max.
Schwierigkeit
Hm Steiglänge
Cmeist B/C 0,5 Std. 1,5 Std. 2 Std. 60 m 150 m ab 12 Jahre Sehr Gut Hm m
Kletterzeit Zustieg Abstieg Steig
Kinder Absicherung

Hochseilgarten im Wichtelpark Sillian

Der Hochseilgarten im Wichtelpark Sillian lädt die ganze Familie zu einer spannenden Entdeckungsreise im natürlichen Wald ein. Es erwarten einen neue Herausforderungen an Mut und Geschicklichkeit, lustige Aufgaben, ungewöhnliche Ausblicke und vor allem viel Spaß! Den Erlebnisraum „Wald“ aus einer neuen Perspektive erleben!

Information:

TVB Osttirol / Hochpustertal Tel. +43 50 212 300 hochpustertal@osttirol.com www.wichtel.at

Öffnungszeiten:

Ab Mai bis Ende Oktober, genaue Zeiten unter www.wichtel.at

8 verschiedene Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen Euch in Höhen von 1,5 bis 8 Metern.

65 Elemente und Stationen mit 12 Flying Fox auf insgesamt 850m Länge erfordern Klettern, Balancieren, Rutschen und Hanteln über die unterschiedlichsten Seil- und Brückenkonstruktionen.

48

Kletterpark Lienz / Hochstein

Der Kletterpark Lienz ist der größte Hochseilgarten von Oberkärnten, Osttirol und Tirol und zählt zu den abwechslungsreichsten Seilgärten in ganz Österreich.

16 verschiedene Parcours bieten von einfachen Kletterelementen in Bodennähe, bis hin zu waghalsigen Sprüngen in 20 Meter Höhe, alles was den Puls ansteigen lässt. Hier findet man einen tollen Erlebnismix, um die eigene Geschicklichkeit auszureizen, etwas Mut zu zeigen oder die Muskeln auf die Probe zu stellen.

Der Kletterpark bietet vom Anfänger bis hin zum Profi den richtigen Parcour. Erlebt Eure Grenzen! Begebt Euch auf ein faszinierendes Kletterabenteuer inmitten der Natur.

Im Kidspark können Kinder bereits ab 3 Jahren an der Seite ihrer Eltern, spielerisch und mit Spaß ihren Gleichgewichtssinn verbessern.

Information:

Martina Mellitzer & Willi Seebacher Tel. +43 664 1212899

info@kletterpark-lienz.at www.kletterpark-lienz.at

Öffnungszeiten: Ab Mai bis Ende Oktober, täglich von 10.00 – 17.00 Uhr.

49

Kletterpark Großvenediger

Der Seilgarten befindet sich in einem Areal von 1275 m². 10 Parcours in unterschiedlichen Höhen und Schwierigkeitsgraden stehen dabei den Teilnehmer zur Verfügung in welchen sich hängende, aufgelegte und fahrende Elemente befinden. Zum Verlassen der Parcours gibt es Seilrutschen (Flying-Fox Anlagen). Eine Mutprobe der besonderen Art ist die spektakuläre Riesenschaukel mit Start in 13 Meter Höhe!

Information:

Grossvenediger Adventures

Waldseilpark

Bergführer Sigi Hatzer

Iselweg 14, 9974 Prägraten a. G. Tel: +43 680 1452075 www.grossvenediger-adventures.at office@grossvenediger-adventures.at

Öffnungszeiten:

Anfang Juni bis Ende September

Farblich markiert zeigt sich der Schwierigkeitsgrad sowie auch die Höhe der einzelnen Touren. Zwei davon sind für Kinder ab 6 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen) geeignet. Für alle anderen Parcours gilt ein Mindestalter von 10 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen), sowie ein Mindestalter von 12 Jahren und Mindestgewicht von 40 kg für die Seilrutschen der Airline-Tour.

Eine Mini-Tour gibt es für unsere kleinsten Kletterer ab ca. 3 Jahren. Diese befindet sich in nur geringer Höhe. Hier kann ohne Sicherung geklettert werden.

50

Klettergärten in Osttirol

Gr. Falkenstein

Meereshöhe: 1600 m

Ausrichtung: Süd, West und Nord

Fels: Kalk

Sektoren: 6

Routen: 126

Wandneigung: meist senkrecht, bis überhängend

Kletterei: Leisten, technisch anspruchsvoll und athletisch

Absicherung: gut - Bohrhaken

Beschriftung: fast vollständig

Wandhöhe: 10 – 60 m

Bei Regenwetter: Klettern teilweise möglich

Beste Jahreszeit: März bis Oktober

Fels trocknet: eher schnell

Hinweis:

Kletterverbot von Nov. bis Feb. – 2 17 42 24 27 14 F A LKE N STE I N • NATIONALPARKREGION • K R E I T H O F • LIENZER DOLOMITEN • D OLOMITENHÜTT E • LIENZER DOLOMITEN • • LIENZER DOLOMITEN • R A BA N T KO F L

52
A B D E C
bis IV+ V- bis VI- VI bis VII VII+ bis VIII VIII+ bis IX IX+ bis Proj./?
Paradies Hütten-
Lucky Man
nach Tristach Kreithof zum Rauchkofel
klapf
zur Karlsbader Hütte Dolomitenhütte Meilen-
Hohe Trage stein Klettergarten Dolomitenhütte
Gehzeit: 5 – 20 min
Routenverteilung

Klettergarten Kreithof

Meereshöhe: 1040 m

Ausrichtung: Süd

Fels: Kalk

Sektoren: 10

Routen: 191

Wandneigung: meist senkrecht, stellenweise überhängend

Kletterei: zumeist an Leisten, technisch anspruchsvoll

Absicherung: gut - Bohrhaken

Beschriftung: fast vollständig

Wandhöhe: 8 – 25 m

Bei Regenwetter: Klettern nicht möglich

Beste Jahreszeit: März bis Oktober

Fels trocknet: eher schnell

Gehzeit: 3 – 15 min

Hinweis: Privatbesitz! Zustiegswege einhalten

53 A B C D E F G H I J Mautstraße zur Dolomitenhütte Karlsbaderhütte TristacherSee Schranken Bach Bach Schupfe Schranken Gasthof Kreithof Hauptsektor
bis IV+ 28 V- bis VI20 VI bis VII 54 VII+ bis VIII 46 VIII+ bis IX 16 IX+ bis 19 Proj./? 8 F A LKE N STE I N • NATIONALPARKREGION • K R E I T H O F • LIENZER DOLOMITEN • D OLOMITENHÜTT E • LIENZER DOLOMITEN • • LIENZER DOLOMITEN • R A BA N T KO F L Routenverteilung

Klettergarten Rabantkofl

Meereshöhe: 750 m

Ausrichtung: Süd-West

Fels: Kalk

Sektoren: 1

Routen: 53

Wandneigung: leicht geneigt bis leicht überhängend

Kletterei: Wandkletterei, überwiegend an Leisten

Absicherung: gut - Bohrhaken

Beschriftung: keine

Wandhöhe: 5 – 25 m

Bei Regenwetter: Klettern nicht möglich

Beste Jahreszeit: März bis November

Fels trocknet: eher schnell

Zustiegszeit: 5 min

Hinweis: im Hochsommer kann es sehr heiß sein!

Nörsach

54
Gasthof Chrysanthner Wirt Nikolsdorf / Lienz Rabantalm Wallfahrtskirche St. Chrysanthen Oberdrauburg Steinbruch Graben Knappensteig Klettergarten
bis IV+ V- bis VI16 5 VI bis VII 9 VII+ bis VIII 10 VIII+ bis IX 6 IX+ bis 6 Proj./? 1 Routenverteilung F A LKE N STE I N • NATIONALPARKREGION • K R E I T H O F • LIENZER DOLOMITEN • D OLOMITENHÜTT E • LIENZER DOLOMITEN • • LIENZER DOLOMITEN • R A BA N T KO F L

Klettergarten Falkenstein

Meereshöhe: 1550 m

Ausrichtung: Süd

Fels: Kalk

Sektoren: 5

Routen: 145

Wandneigung: meist senkrecht, und überhängend

Kletterei: zumeist an Leisten, technisch anspruchsvoll

Absicherung: gut - Bohrhaken

Beschriftung: fast vollständig

Wandhöhe: 20 – 110 m

Bei Regenwetter: Klettern teilweise möglich

Beste Jahreszeit: Herbst, Winter u. Frühjahr

Fels trocknet: sehr schnell

Gehzeit: 10 – 20 min

Hinweis: Klettern auch in der kalten Jahreszeit möglich

bis IV+ V- bis VI- VI bis VII VII+ bis VIII VIII+ bis IX IX+ bis Proj./?

Routenverteilung

55
6 7 27 37 41 27F A LKE N STE I N • NATIONALPARKREGION • K R E I T H O F • LIENZER DOLOMITEN • D OLOMITENHÜTT E • LIENZER DOLOMITEN • • LIENZER DOLOMITEN • R A BA N T KO F L

Klettergarten Hundskofl

Meereshöhe: 1500 m

Ausrichtung: Nord-West

Fels: Granit

Sektoren: 1

Routen: 29

Wandneigung: geneigt, senkrecht und leicht überhängend

Kletterei: Leisten, technisch anspruchsvoll

Absicherung: gut - Bohrhaken

Beschriftung: teilweise beschriftet

Wandhöhe: 10 – 25 m

Bei Regenwetter: Klettern nicht möglich

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober

Fels trocknet: schnell

Zustiegszeit: 5 – 20 min

Hinweis: Klettern auch bei heißen Sommertagen möglich bis IV+ V- bis VI-

Routenverteilung

56
Zustieg P Richtung St.
Richtung Maria Hilf Hotel Garni Grünmoos Haus Bavaria Alm Forststraße Sägewerk Schwarzach Schwarzach Rad- & Mountainbikeweg 4 5
11
8
1
Proj./? -
Jakob
VI bis VII
VII+ bis VIII
VIII+ bis IX
IX+ bis -

Klettergarten s‘Kasermandl

Meereshöhe: 1400 m

Ausrichtung: West

Fels: Granit

Sektoren: 1

Routen: 15

Wandneigung: geneigt, senkrecht und leicht überhängend

Kletterei: Wandkletterei, überwiegend an Rissen u. Leisten

Beschriftung: keine

Wandhöhe: 25 m

Bei Regenwetter: Klettern nicht möglich

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober

Fels trocknet: schnell

Gehzeit: 5 – 10 min

Hinweis: teilweise interessante Routen

Routenverteilung

Absicherung: gut - Bohrhaken bis IV+ 3 V- bis VI4

VI bis VII 2 VII+ bis VIII 5 VIII+ bis IX

RichtungTrojerAlmen

57
P
Zustieg Berggasthaus Trojen Gästehaus Berger Grillstation Trojer Almbach
1
IX+ bisProj./? -

Klettergarten Lucknerhaus

Meereshöhe: 1930 m

Ausrichtung: West

Fels: Quarzit

Sektoren: 1

Routen: 33

Wandneigung: geneigt, senkrecht und leicht überhängend

Kletterei: technische Platten bis leicht überhängende Ausdauerrouten

Absicherung: gut - Bohrhaken

Beschriftung: vollständig

Wandhöhe: 15 – 120 m

Routenverteilung

Bei Regenwetter: Klettern nicht möglich

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober

Fels trocknet: schnell

Zustiegszeit: 2 min

Hinweis: Sportklettern mit Ausblick auf den Großglockner

58
bis IV+ 11 V- bis VI10 VI bis VII 7 VII+ bis VIII 5 VIII+ bis IXIX+ bis -
Tafel Abseilpiste 30 m 30 m 30 m 30 m 30 m

Bergführer Kontaktadressen

Bergführer in den Lienzer Dolomiten

Berg- und Skiführerin

Lisi Steurer

Tel. +43 664 5165835 office@lisisteurer.at www.lisisteurer.at

Bergführer Alpinschule OSTTROL ALPIN

Peter Ortner „Luner“

Tel. +43 660 8114721

luner.peter@aol.at www.osttirol-alpin.at

Bergführer in der NationalparkRegion

Hohe Tauern

Kalser Berg- und Skiführerverein

Tel. +43 664 4161289

info@bergfuehrer-kals.at www.bergfuehrer-kals.at

Matreier Bergführerverein

Tel. +43 664 1023873

info@bergfuehrer-matrei.at www.bergfuehrer-matrei.at

Die Virgenalpin

Berg- und Skiführer www.virgenalpin.at

Venediger-Bergführer

Tel. +43 699 10696544

venediger-bergfuehrer@aon.at www.venediger-bergfuehrer.at

Bergführer im Defereggental

Bergführer St. Jakob in Defereggen

Tel. +43 664 2342823

info@bergfuehrer-stjakob.at

www.bergfuehrer-stjakob.at

Bergführer im Hochpustertal

Bergschule Alpin Aktiv

Hochpustertal

Tel. +43 4842 6085

oder +43 664 5750847

info@bergschule-aah.at

www.bergschule-aah.at

Bergführerinformation

Osttirol

Alpinkompetenzzentrum Osttirol (Schulungen und Kurse für Gruppen)

office@alpinkompetenzzentrum.at

www.alpinkompetenzzentrum.at

Sektion Osttirol des Tiroler Bergsportführerverbandes

Tel: +43 664 1402341

e.kleinlercher@aon.at

www.berg-osttirol.at

klettern.osttirol.com Osttirol Information T. +43 50 212 212 info@osttirol.com www.osttirol.com

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