Groupe Mutuel Mag #4 - 2019 - DE

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Oktober 2019

#4 Das Versichertenmagazin Infos l Trends l Wohlbefinden l Gesundheit

Dem Sandmann auf der Spur SEITE 4

Tipps von Dr. José Haba-Rubio für einen gesunden Schlaf

IM GESPRÄCH MIT THOMAS BOYER

NEUHEITEN

Neuer Generaldirektor

Entdecken Sie PrimaPharma und CallDoc

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INHALT

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Groupe Mutuel Mag

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MITTENDRIN

Dem Sandmann auf der Spur IM FOKUS

Mehr Knochenbrüche im Winter UNSER ENGAGEMENT

Erste Preisvergabe der Stiftung INFOGRAFIK

Wie wird Ihre Prämie berechnet? UNSER ENGAGEMENT

Neues Versicherungsmodell PREMIERE

Sounds of Silence INTERVIEW

Porträt von Thomas Boyer LECLUB

Einmalige Angebote


60%

DIE ZAHL DES TAGES

SO VIEL BETRÄGT DER ANTEIL AN NEUEN VERTRÄGEN DER DRITTEN SÄULE, DIE VON DEN 25- BIS 40-JÄHRIGEN ABGESCHLOSSEN WURDEN. DAS DURCHSCHNITTSALTER LIEGT BEI 31 JAHREN. DARAN IST DEUTLICH ZU ERKENNEN, DASS DIE VORSORGE MIT DER DRITTEN SÄULE IM BEWUSSTSEIN DER JUNGEN GENERATION ALLMÄHLICH VERANKERT IST, ZUMAL DIE RENTEN DER ERSTEN UND DER ZWEITEN SÄULE (AHV UND BVG) IM DURCHSCHNITT 60% DES LETZTEN EINKOMMENS DECKEN. Die Vorteile einer Lebensversicherung in der dritten Säule sind entsprechend vielfältig. Ein garantiertes Kapital bei der Pensionierung oder im Todesfall sowie die Prämienbefreiung bei Invalidität. Doch das Interessanteste sind sicher die Steuereinsparungen.

Beispielsweise könnte eine 25-jährige Person aus Zürich mit einem steuerbaren Jahreseinkommen von Fr. 60 000.– eine Ersparnis von rund Fr. 767.– erzielen. Ein weiterer wichtiger Vorteil einer solchen Lebensversicherung ist die Möglichkeit, die Police beim Kauf einer Immobilie zu verpfänden und damit dem Antrag auf eine Hypothek mehr Gewicht zu geben.

Die Vorteile der dritten Säule Steuereinsparungen Mit dem Abschluss einer Dritte-Säule-Versicherung lassen sich erhebliche Steuereinsparungen erzielen.

Vorsorge und Schutz Mit einer solchen Versicherung sind Sie und Ihre Angehörigen bei Tod oder Invalidität abgesichert, und Sie verbessern damit Ihre Vorsorge und folglich Ihre Rente.

GEWUSST WIE

OPTIMIEREN UND SPAREN KÜRZERE TAGE, KÜHLERE LUFT UND BUNT GEFÄRBTE BÄUME: DER HERBST HAT VIELE EIGENSCHAFTEN. DOCH WAS HAT ER MIT DER KRANKENVERSICHERUNG ZU TUN? ES IST DIE ZEIT, IN DER SICH ALLE GEDANKEN ÜBER DIE OPTIMIERUNG IHRER OBLIGATORISCHEN KRANKENPFLEGEVERSICHERUNG MACHEN SOLLTEN.

Sie sind bei bester Gesundheit und brauchen kaum medizinische Hilfe? Haben Sie von anderen erfahren, dass Ihr Hausarzt seine Praxis geschlossen hat, oder haben Sie nach einer beruflichen Pause wieder angefangen zu arbeiten? Es lohnt sich, Jahr für Jahr zurückzublicken.

Die drei wichtigsten Zutaten Franchise, Unfalldeckung und alternatives Versicherungsmodell sind die Faktoren, die Ihre Prämien beeinflussen und leicht anzupassen sind. Vielleicht möchten Sie Ihre Franchise erhöhen, denn je höher die Franchise, desto tiefer die Prämie. Das ist eine gute Sparmöglichkeit, wenn Sie nicht oft medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Forschen Sie nach Doppelspurigkeiten. Für Personen, die mindestens acht Stunden pro Woche beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt sind, wird die Unfallversicherung vom Unternehmen übernommen. Trifft dies auf Sie zu, können Sie Ihre Unfalldeckung ausschliessen. Auch ein alternatives Versicherungsmodell könnte für Sie interessant sein. Leistungen und Servicequalität bleiben. Es ändert sich für Sie nur die erste Ansprechperson für medizinische Fragen. Ob Hausarztmodell, Telemedizin oder das Prinzip des Ärztenetzes: Vergleichen Sie die diversen Produkte ganz einfach auf unserer Webseite oder rufen Sie uns auf die Telefonnummer 0848 803 111 an. Groupe Mutuel Mag

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MITTENDRIN

Dem Sandmann auf der Spur

SAGEN SIE MIR, WIE SIE SCHLAFEN, UND ICH SAGE IHNEN, WER SIE SIND. DER SCHLAF IST NOCH WEITGEHEND UNBEKANNTES TERRITORIUM, DOCH SCHLAFPROBLEME UND -ERKRANKUNGEN SIND IN DER SCHWEIZ SEHR PRÄSENT. IN DIESER AUSGABE UND IN UNSEREN BLOGEINTRÄGEN IM INTERNET GEBEN WIR IHNEN EINEN ÜBERBLICK ÜBER DAS THEMA UND NÜTZLICHE TIPPS DAZU.

Erfahren Sie mehr zum Thema Schlaf.

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Groupe Mutuel Mag

Rund 30% der Schweizer Bevölkerung haben mehr oder weniger starke Probleme in ihrer Beziehung mit dem Sandmann – ein ziemlich grosser Teil der Gesellschaft. Und damit noch nicht genug: Während der vergangenen 50 Jahre hat die Schlafdauer in der Schweiz und anderen westlichen Ländern um eine Stunde abgenommen. Wir befinden uns am Rand einer «SchlafmangelEpidemie», warnt Matthew Walker, Direktor des Center for Human Sleep Science der University of California in Berkeley, und Autor von «Das grosse Buch vom Schlaf». Seinen Recherchen zufolge schliefen im Jahr 1942 weniger als 8% der Bevölkerung nur sechs Stunden pro Nacht. Im Jahr 2017 hingegen war es eine von zwei Personen. Modernes Leben, Beleuchtung, Hobbys, Fernsehen, Web: All dies hilft uns nicht dabei, den Absprung ins Bett zu schaffen.

Der Schlafmangel ist eine soziale Realität unserer sogenannten Freizeit­ gesellschaft.


Dr. José Haba-Rubio in seiner Schlafklinik in Lausanne

Dr. José Haba-Rubio, Neurologe und Schlafmediziner am Schlafzentrum Florimont in Lausanne, stellt fest: «Wir leben zu einer Zeit in der Menschheitsgeschichte, in welcher der Mensch so wenig schläft wie noch nie. Wir haben während des vergangenen Jahrhunderts durchschnittlich eineinhalb Stunden Schlaf pro Tag verloren. Jugendliche schlafen sogar seit erst 30 Jahren eine Stunde weniger – das ist enorm.» Dr. Daniel Brunner, Spezialist für Schlafmedizin und Leiter des Schlafzentrums Hirslanden in Zürich, erinnert sich: «Als ich klein war, lief nach Mitternacht nichts mehr im Fernsehen, es gab nur ein Standbild. Heute sind wir in der Nacht sehr aktiv, wir haben Smartphones und Tablets, das Internet, Fernsehen, Netflix, und wir treiben Sport. Doch wir stehen zur gleichen Zeit auf. Das Resultat: weniger Schlaf.» Schlafstörungen haben viele Gesichter, die Medizin zählt rund 78: von Unzufriedenheit bezüglich Schlafdauer, nicht erholsamem Schlaf und Einschlafstörungen über häufiges Aufwachen bis zu Ermüdungs- und Schläfrigkeitserscheinungen während des Tages. Schlafmangel äussert sich vor allem in fehlender Motivation, stärkerer Müdigkeit und verminderter Kreativität. Dr. Tifenn Raffray, Psychiaterin und Schlafmedizinerin sowie medizinische Leiterin des Schlafzentrums Florimont in Lausanne, macht darauf aufmerksam, dass «die Schlaflosigkeit das häufigste Problem» in der Schweiz sei. So verwundert es auch nicht, dass die Schweiz bei der Einnahme von Schlafmitteln pro Einwohner vorne mit dabei ist (siehe Blog).

Tipps für einen gesunden Schlaf finden Sie auf den nächsten Seiten. Groupe Mutuel Mag

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Dr. José Haba-Rubio nennt ein weiteres verbreitetes Krankheitsbild: die berüchtigte Schlafapnoe, die schwerwiegende Folgen für die Lebensqualität und das geistige Gleichgewicht haben kann. Neben Müdigkeit und dem damit verbundenen Unfallrisiko erhöht die Schlafapnoe kardiovaskuläre Risiken (Bluthochdruck, Hirnschlag und Herzinfarkt), wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Laut einer im Jahr 2015 im «Lancet Respiratory Medicine» veröffentlichten Studie litten 49% der erwachsenen Männer und 24% der Frauen daran. Die Studie, die von Prof. Raphaël Heinzer, Dr. Haba-Rubio und ihrem Team durchgeführt wurde, ist danach zu einer weltweiten Referenz geworden.

Der Schlaf unterliegt einem Rhythmus, der von Person zu Person anders ist. Dieser Rhythmus sollte eingehalten werden, sowohl bezüglich Einschlaf- als auch Aufwachzeiten, die fix sein sollten.

Bei Einschlafschwierigkeiten ist es besser, aufzustehen, das Schlafzimmer zu verlassen und sich bis zum Beginn des nächsten Schlafzyklus zu beschäftigen.

Beste Bedingungen schaffen, indem Lärm, ein zu warmes oder kaltes Zimmer usw. vermieden werden.

Man sollte die Zeit im Bett auf das Schlafen begrenzen und das Bett von allen nicht schlafbezogenen Tätigkeiten wie Fernsehen oder Essen trennen.

Die automatische Einnahme von Schlafmitteln vermeiden, diese sollten nur auf medizinische Verordnung während einer begrenzten Dauer eingenommen werden.

Sport ist empfehlenswert, aber wenn möglich nicht am Abend.

DIE SCHLAFPHASEN IM ÜBERBLICK

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SICH SCHLAFEN LEGEN Man legt sich hin. Man fühlt sich wohl. 5 bis 10 Minuten

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WACHZUSTAND Man hört zwar Umgebungsgeräusche, will aber nicht mehr darauf reagieren. Man versteht Gespräche. 10 Minuten

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LEICHTSCHLAF Man hört noch Geräusche, versteht aber keine Gespräche mehr. 20 Minuten


Nathalie Joner (43), Lehrerin und Mutter, Crissier (VD)

Michel Donath (60), PR Consultant und Vater, Zürich

Susanne Pelozzi (54), Küsterin und Mutter, Bern

In meiner Jugend hielt ich Schlaf für verlorene Zeit. Heute denke ich, dass Schlaf enorm wichtig ist. Wenn man zu müde ist, wird der gesamte Alltag mühsam. Hat man hingegen gut geschlafen, läuft alles besser, man geht besser mit Unvorhergesehenem um. Seit ich Mutter bin, habe ich den Eindruck, dass ich mehr Schlaf brauche. Denn wenn man Mutter wird, ändert sich der Rhythmus komplett. Auch die Empfindlichkeit, man hört im Schlaf einfach alles, selbst das kleinste Geräusch.

Für mich bedeutet Schlaf die Regeneration des Körpers, Aufladen der Batterien, Freude, Wohlbefinden. Ich schlafe grundsätzlich gut. Ich habe festgestellt, dass, wenn ich Sport treibe – besonders Schwimmen –, ich noch besser schlafe. Ich crawle dreimal pro Woche zwei Kilometer.

Beim Schlafen ruhen Körper und Geist, die Muskeln entspannen sich, die Zellen regenerieren sich. Man verbringt fast ein Drittel des Tages und sogar des Lebens schlafend. Für mich bedeutet Schlaf Energie. Wenn der Körper erholt ist, hat man automatisch einen besseren Tag. Im Schlaf erholt sich auch der Geist, das Gehirn verdaut in gewisser Weise die Geschehnisse des Tages, die Seele drückt sich in den Träumen aus. Der Schlaf dient dem Körper, das stimmt, aber auch Seele und Geist kommen voll auf ihre Kosten.

Was ich am Schlafen mag? Wenn man schläft, hat man keine Sorgen (lächelt). Ich mag die Ruhe in der Nacht, die Meditation vor dem Einschlafen. Man kann über zwei, drei Dinge nachdenken. Ich mag das Gefühl, das sich unmittelbar vor dem Schlafen einstellt. Es ist ein Gefühl von Weichheit. Eine gute Matratze und eine gute Decke – was wünscht man sich mehr?

Fixe Essenszeiten beibehalten und schwere Mahlzeiten am Abend und vor dem Schlafengehen vermeiden.

Grübeln im Bett vermeiden, lernen, sich vor dem Zubettgehen zu entspannen.

Man schläft länger als man denkt, und die Dauer des nächtlichen Erwachens wird oft überschätzt.

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ÜBERGANG IN DEN TIEFSCHLAF Man hört nichts mehr, ist abgeschnitten von der Umwelt. 20 Minuten

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TIEFSCHLAF Die tiefste Schlafphase. 40 Minuten

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REM-SCHLAF REM steht für Rapid Eye Movement, schnelle Augenbewegungen. Das Gehirn lädt seine Batterien und speichert, was während des Tages gelernt wurde. 10 bis 15 Minuten

Quelle: Élite SA, 1170 Aubonne


WIE HOCH SIND DIE KOSTEN?

MEHR KNOCHENBRÜCHE IM WINTER GEHEN SCHEINT UNGEFÄHRLICH. DOCH DIE REALITÄT SIEHT ANDERS AUS: STOLPERN UND STÜRZEN IST UNFALLURSACHE NUMMER EINS IN DER SCHWEIZ. IN DER FREIZEIT VERUNFALLEN JÄHRLICH ÜBER 500 000 PERSONEN. BEI 44% DIESER UNFÄLLE HANDELT ES SICH UM DIE FOLGEN VON STOLPERN, STÜRZEN ODER AUSRUTSCHEN. DABEI ENTSTEHEN KOSTEN VON RUND 1,3 MILLIARDEN FRANKEN PRO JAHR.

Im Winter steigt das Risiko erheblich In den kommenden Wintermonaten müssen wir wieder mit schneebedeckten Strassen, vereisten Treppen und rutschigen Gehwegen rechnen. Obwohl die Schweizer Bevölkerung im Winter weniger Zeit draussen verbringt, gibt es während der kalten Jahreszeit so viele Stolper- und Sturzunfälle wie sonst nie. Das treibt die Kosten in die Höhe. Auswertungen der Suva zeigen, dass ein Sturzunfall wegen Eis oder Schnee 20% mehr kostet als ein Sturz ohne winterlichen Einfluss. Dieser Kostenunterschied liegt an der Schwere der Verletzungen. Die häufigsten Folgen von Sturzunfällen sind Verstauchungen, Zerrungen und Sehnenrisse. Sind jedoch Eis und Schnee im Spiel, kommt es oft zu Knochenbrüchen, die höhere Kosten verursachen. Grundeigentümer aufgepasst In der Regel kommen für die Kosten bei einem Sturz- oder Stolperunfall die Unfallversicherer auf. Entscheidend für die Haftung ist aber nicht nur, wie es zum Unfall kam, sondern auch, wo sich das Unglück ereignet hat. Verletzt sich jemand auf einer vereisten Privatstrasse, haftet der Grundeigentümer. Dieser ist verpflichtet, die zum Grundstück gehörenden Gehwege von Schnee und Eis zu befreien und gegebenenfalls Salz oder Sand zu streuen.

WISSENSWERT

Zusatzversicherung zahlt auch für Prävention Haben Sie eine Zusatzversicherung abgeschlossen und bisher kaum genutzt? Das ist ein Zeichen einer guten Gesundheit. Aber wussten Sie, dass Zusatzversicherungen nicht nur Leistungen bei gesundheitlichen Problemen erbringen, sondern auch für Massnahmen, um gesund zu bleiben? Falls Sie also für die kühlere Jahreszeit ein Fitnessabo abschliessen möchten, erkundigen Sie sich, ob die entsprechende Option in Ihrer Zusatzversicherung eingeschlossen ist und ob die Krankenversicherer das Fitnesscenter anerkannt haben. Weitere präventive Massnahmen sind zum Beispiel Rückengymnastik, Mammografien und Impfungen.

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NÜTZLICHE TIPPS

AM 12. SEPTEMBER 2019 FAND IN MARTIGNY DIE ERSTE VERLEIHUNG DER FÖRDERPREISE DER STIFTUNG GROUPE MUTUEL STATT. DREI VEREINE UND EIN UNTERNEHMEN WURDEN DABEI AUSGEZEICHNET.

Der Notarzt Romano Mauri, Präsident der Stiftung Ticino Cuore

Eine Mission, die Herzen berührt. Die Stiftung Ticino Cuore ist ein grosser Name bei den First Responders. Ticino Cuore erhält den ersten Preis der Stiftung Groupe Mutuel. Das Ziel der Stiftung ist es, Leben zu retten.

Immer mehr Menschen retten Leben. Weil sie gelernt haben, wie bei einem Herzinfarkt zu reagieren ist, was zu tun ist, bis der Rettungswagen eintrifft, und wie ein Defibrillator eingesetzt wird. Unter dem Vorsitz von Romano

Mauri, Notarzt an einer renommierten Klinik in Lugano, stellt die Vereinigung in der italienischen Schweiz rund 950 Defibrillatoren zur Verfügung. Jährlich werden damit acht bis zehn Menschenleben gerettet. Dank dieser Massnahmen beträgt die Überlebensrate bei Herz-Kreislauf-Vorfällen ausserhalb des Spitals im Kanton Tessin mehr als 14%, gegenüber 5% in der übrigen Schweiz. Ausserdem können die neurologischen Folgen solcher Ereignisse stark reduziert werden, wenn

bis zum Eintreffen der Sanitäter die richtigen Massnahmen eingeleitet werden. Das Modell ist beispielhaft für die ganze Schweiz, damit bei einem Herzstillstand rasch und richtig geholfen werden kann. Denn genau diese sofortigen Hilfsmassnahmen haben direkten Einfluss auf das Überleben der Patienten. Dr. Mauri fügt abschliessend hinzu: «Alle Spitzentechnologien und wirtschaftlichen Ressourcen wären nichts ohne eine Gemeinschaft mit einer starken und ausgeprägten Rettungskultur.»

Die anderen Preisträger DREI WEITERE PREISE WURDEN AN DIESEM ABEND ÜBERREICHT In der Kategorie Vereine ging der zweite Preis an die Krebsliga Wallis, die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Mit dem dritten Preis wurde die Genfer Vereinigung AVVEC ausgezeichnet. Sie setzt sich für Opfer häuslicher Gewalt ein, durch Direkthilfe, aber auch durch öffentliche

Sensibilisierungsarbeit, insbesondere mit Vorträgen für Jugendliche. Entdecken Sie online die Aktivitäten dieser beiden Einrichtungen: www.wallis.krebsliga.ch www.avvec.ch

In der Sparte Unternehmen hat die waadtländische Firma Maillefer gewonnen. Die von ihr eingeführten Massnahmen für die Gesundheit ihrer Angestellten, wie etwa Gesundheitsateliers und sportliche Aktivitäten, stossen auf grosses Interesse und tragen zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei.

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WIE WIRD IHRE PRÄMIE BERECHNET? DIE FESTLEGUNG DER PRÄMIEN ERFOLGT IN MEHREREN SCHRITTEN. FOLGEN SIE UNS AUF EINEN KOMPLEXEN UND STARK REGULIERTEN WEG.

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Nach der Prüfung der Berechnungen anhand von Computerprogrammen und Modellen tritt das Aufsichtsorgan, das BAG, in Aktion. Seine Aufgabe ist es, die Prämien zu kontrollieren und zu genehmigen. Mit der Genehmigung durch das BAG sollen die Interessen der Versicherten geschützt, die Transparenz bei den Sozialversicherungen sichergestellt und die finanzielle Sicherheit der Versicherer gewährleistet werden.

+ 240 000 Prämien

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Die Berechnung Ihrer Prämie beginnt Ende April. Anhand von Modellen wird berechnet, wie viele Leistungen künftig bezogen werden, um schliesslich zu den endgültigen Prämien für das nächste Jahr zu gelangen. Diese werden spätestens am 31. Juli beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) zur Genehmigung eingereicht. Im Lauf der letzten Septemberwoche werden die Prämien an einem vom BAG bestimmten Tag kommuniziert.

Die Prämie

Anzahl der vom BAG genehmigten Prämien 2019

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Die Planung


INFOGRAFIK

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Versichertenbestand und Kosten Die Berechnung Ihrer Prämie basiert auf dem jeweiligen Versichertenbestand. Für 2020 beispielsweise gehen wir vom Versichertenbestand 2019 aus. Dazu kommen die erwarteten Beiund Austritte. Anhand des erhaltenen Versichertenbestands wird dann die Entwicklung der Kosten unserer Versicherten analysiert.

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Gesundheitskosten Die Krankenkassenprämien sind ein Spiegelbild der Gesundheitskosten. Je mehr medizinische Leistungen beansprucht werden, desto mehr steigen die Kosten und damit auch die Prämien. Seit dem Inkrafttreten des KVG 1996 sind die Gesundheitskosten stark angestiegen. In den letzten zwei Jahren hat sich der Anstieg der Kosten zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung jedoch abgeflacht.

Eine Pflichtübung

Zutaten

Für die Festlegung der Prämien gelten klare Regeln: - Die Prämien werden anhand von mehreren Faktoren berechnet: Altersklasse, Wohnort, Versicherungsmodell und Franchise. - Sie müssen die Kosten in den verschiedenen Regionen decken (medizinische Leistungen + Risikoausgleich + Verwaltungskosten). - Quersubventionierung zwischen den Kantonen ist verboten. - Es müssen weitere Regeln beachtet werden, beispielsweise bei den Rabatten für Wahlfranchisen und alternative Versicherungsmodelle.

Altersklasse

Wohnort

Versicherungsmodell

Franchise

Der Risikoausgleich – die Garantie einer sozialen und gerechten Versicherung Versicherte, die eine Spitalbehandlung benötigen oder an einer chronischen Krankheit leiden, verursachen logischerweise höhere Kosten als gesunde Versicherte. Vor diesem Hintergrund haben die Akteure des Schweizer Gesundheitswesens den Risikoausgleich geschaffen: Ein Versicherer, dessen Versichertenbestand im Vergleich zu einem anderen Versicherer «gesünder» ist, bezahlt Letzterem einen Ausgleichsbetrag. Damit wird die Solidarität zwischen den Schweizer Prämienzahlern nach den Grundsätzen der Sozialversicherung gewährleistet.

Mehr dazu in unserem Blog.

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Sie ist die grosse Neuheit diesen Herbst:

WISSENSWERT

Die Telekonsultation wird Realität.

Neues Versicherungsmodell

PrimaPharma MIT PRIMAPHARMA ERWEITERT DIE GROUPE MUTUEL IHR ANGEBOT AN GRUNDVERSICHERUNGSMODELLEN.

Die Versicherungsmodalitäten auf einen Blick Bei gesundheitlichen Problemen sucht die versicherte Person eine Partnerapotheke auf (ausser bei Notfällen und in Sonderfällen, die in den Versicherungsbedingungen stehen). Deren Personal schätzt den Gesundheitszustand der versicherten Person ein und informiert sie über die Behandlung. Diese Beratung ist für die versicherten Personen kostenlos. Wann immer möglich wird eine Selbstmedikation empfohlen (Medikation unter der Verantwortung des Apothekers). Ist eine Konsultation in der Arztpraxis notwendig, überweist der Apotheker die versicherte Person an den geeigneten Leistungserbringer (Allgemeinmediziner oder Spezialist). Der Versicherte muss die Empfehlung, die während des Beratungsgesprächs abgegeben wird, befolgen. Die Vorteile von PrimaPharma Wer dieses Versicherungsmodell wählt, erhält einen Prämienrabatt von bis zu 14% im Vergleich zur traditionellen Grundversicherung. Die versicherte Person profitiert von den Kompetenzen und der Erfahrung der Partnerapotheken als erste Ansprechpartner für die Grundversorgung. Diese erste Anlaufstelle (Partnerapotheke) kann ohne Terminvereinbarung innerhalb der erweiterten Öffnungszeiten der Partnerapotheken aufgesucht werden. Wenn ein Arztbesuch nötig wird, hat die versicherte Person die freie Wahl des Leistungserbringers. Sie muss sich jedoch an einen Arzt wenden, der im Fachgebiet tätig ist, das vom Apotheker empfohlen wurde (z. B. Dermatologe).

Unsere Offertenabteilung ist für eine Beratung oder eine Offerte gern für Sie da: 0800 808 848 oder offerten@groupemutuel.ch Bei gesundheitlichen Problemen suchen Sie eine Partnerapotheke auf:

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Groupe Mutuel Mag

Die Groupe Mutuel bietet die innovative Möglichkeit einer medizinischen Konsultation per Video. CallDoc ist ein Grundversicherungsmodell, bei dem Sie sich rund um die Uhr, sieben Tage die Woche per Telefon oder – als grosse Premiere – per Video medizinisch beraten lassen können.

Und Sie profitieren von einem vorteilhaften Rabatt auf die Prämie der StandardGrundversicherung. Bei gesundheitlichen Problemen wendet sich die versicherte Person als Erstes an unseren Partner für Telemedizin, Medi24. Bei Bedarf wird ein Arzt Sie dann per Telefon oder Video zum vorher vereinbarten Termin kontaktieren. Die Telemedizin bietet Ihnen höchste Flexibilität. Rufen Sie für weitere Informationen unsere Hotline an: 0848 803 111.


ENTDECKUNGSREISE

Video ansehen

Sounds of Silence DIE PREMIERE DER EVENTSERIE «SOUNDS OF SILENCE» AUF DEM SCHILTHORN MIT DER BAND HALUNKE SORGTE FÜR EIN UNVERGESSLICHES MUSIKERLEBNIS. DABEI WURDE IHRE MUSIK MIT MODERNSTER KOPFHÖRERTECHNIK DEM PUBLIKUM ÜBERTRAGEN.

Was haben die Heavy-Metal-Band Metallica und die Schweizer Mundart-Band Halunke gemeinsam? Sie haben beide schon ein stilles Konzert gegeben. Die Veranstaltungsprofis der Neon Tree GmbH haben mit «Sounds of Silence» eine einzigartige Eventserie auf die Beine gestellt. Mit Headsets ausgerüstet, werden sie in Zukunft an den ausgefallensten Orten Konzerte veranstalten. Das Konzept: Kopfhörer statt Boxen.

Gewinnen Sie Tickets für das nächste Konzert: www.groupemutuel.ch/events www.facebook.com/groupemutuel.ch www.instagram.com/groupemutuel

So kann jede Strasse, jeder Wald oder gar ein Berg zu einer Bühne werden. So geschehen letzten Juli auf dem Schilthorn. Der Startschuss der Konzertreihe «Sounds of Silence» war ein gefühlsbetontes Klangabenteuer vor der schönsten Skyline der Alpen, wo Eiger, Mönch und Jungfrau zum Greifen nah sind. Zwei, die diesen Ort bestens kennen, sind Christian und Anja Häni, besser bekannt unter ihrem Bandnamen, Halunke. Auf dem Schilthorn haben sie ihr aktuelles Album, «Ponyhof», aufgenommen, und für «Sounds of Silence» kehrten sie zur Quelle der Inspiration zurück.

DAS KONZEPT: KOPFHÖRER STATT BOXEN.

Bewerben Sie sich für das Team Groupe Mutuel 2020 Die Groupe Mutuel engagiert sich als Sponsor auch im Laufsport. Im Rahmen dieses Engagements lanciert sie im nächsten Jahr wiederum ein einzigartiges Projekt. Zu gewinnen gibt es unter anderem einen individuellen Trainingsplan, eine Sportausrüstung und Gratisstarts für Laufsportveranstaltungen. Bewerben Sie sich zwischen dem 1. November und dem 15. Dezember für das Team Groupe Mutuel 2020 unter: www.groupemutuel.ch/teamgroupemutuel Groupe Mutuel Mag

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TREFFEN MIT THOMAS BOYER, NEUER CEO DER GROUPE MUTUEL

WIR KÖNNEN « » NACH VORN BLICKEN «

FINANZIERUNG, KOSTENEINDÄMMUNG, PRIORITÄTEN – THOMAS BOYER, DER NEUE GENERALDIREKTOR DER GROUPE MUTUEL, ZEIGT UNS SEINE VISION FÜR DIE ZUKUNFT DES SCHWEIZER GESUNDHEITSSYSTEMS. UND ER SAGT UNS, WARUM ER DIESE NEUE HERAUSFORDERUNG ANGENOMMEN HAT. GESPRÄCH MIT EINEM MOTIVIERTEN UND ZIELGERICHTETEN MANAGER.

Herr Boyer, in welcher Verfassung sind Sie? Ich bin positiv eingestellt und voller Tatendrang. Die Groupe Mutuel ist ein einzigartiges Unternehmen, das sich jeweils angepasst hat und seinem Unternehmergeist, insbesondere im Bereich der Innovation, treu geblieben ist. Deshalb gehe ich meine neue Aufgabe als CEO ruhig und zuversichtlich an. Woran denken Sie beim Stichwort Groupe Mutuel? Da kommt mir «Stolz» in den Sinn. Ich bin stolz auf ein Walliser Unternehmen, das in den 80er-Jahren nur eine Handvoll Mitarbeitende zählte und sich in weniger als 20 Jahren zu einem Leader in der Versicherungsbranche emporgearbeitet hat – eine wahre Success Story. Die Groupe Mutuel von heute ist ein solides Unternehmen, das bereit ist für neue Herausforderungen. Was waren Ihre Hauptgründe für den Wechsel von Ihrer vormaligen Tätigkeit zum CEO der Groupe Mutuel? Ich bin mit dem Unternehmen und seinen Teams verbunden geblieben, denn 2006 bis 2007 war ich bereits als Direktionsmitglied bei der Groupe Mutuel tätig. Und als Mitglied des Verwaltungsrats (Red.: von 2014 bis Juni 2019) war ich aktiv an der Festlegung der aktuellen Unternehmensstrategie beteiligt. Das hat bei meiner Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt. Nun bin ich bereit. Nach über 20 Jahren des Wachstums hatte die Groupe Mutuel in den letzten drei Jahren rückläufige Zahlen zu verzeichnen. Was werden Sie tun, um diesen Trend umzukehren? Sie haben Recht, es waren schwierigere Jahre. Wenn man Marktleader wird, besteht immer das Risiko, mehr Kunden zu verlieren als zu gewinnen. Zudem mussten wir unsere Strukturen stärken. Wir waren der erste Versicherer mit Sitz in der Westschweiz. Diese Phase ist nun abgeschlossen, und wir können nach vorn blicken. Die Groupe Mutuel ist ein aussergewöhnliches Unternehmen, das nach einer Phase rasanten Wachstums nun vor einem neuen Abschnitt steht. Die Groupe Mutuel zählt 1,3 Millionen Kunden. Das heisst, dass rund 20% der Schweizer Bevölkerung eine Verbindung zur Groupe Mutuel haben und ihr vertrauen. Wir werden durch die Innovation, die Qualität unserer Dienstleistungen und die Stärkung unserer Vertriebsnetze zu einem moderaten und qualitativen Wachstum zurückkehren.

Wir müssen unbedingt über die individuellen Interessen hinausgehen, und alle Akteure sollten noch aktiver zusammenarbeiten, um gemeinsam Lösungen zu finden.» «

Video-Interview

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Groupe Mutuel Mag

Welche Prioritäten haben Sie sich gesetzt? Meine erste Priorität ist es, unsere Kunden optimal zu betreuen. Wir müssen höchsten Ansprüchen gerecht werden. Die Erwartungen der Kunden haben sich verändert, sie werden immer anspruchsvoller. Wir müssen eine hohe Servicequalität sicherstellen, sie fortlaufend verbessern und stärken. Meine zweite Priorität ist die Stärkung unserer Vertriebsnetze, um potenzielle Kunden besser erreichen und ihnen noch persönlichere Beratung bieten zu können. Und die dritte liegt in den Bereichen der Diversifikation und Innovation. Die Welt bewegt sich schnell und verändert sich laufend. Wie denken Sie über unser Gesundheitssystem? Es ist ein teures System, das die Haushaltsbudgets immer stärker belastet. Da ist es nur logisch, dass die Bevölkerung sich Sorgen macht. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass unser System gesamthaft sehr gut ist. Es liegt in unserer Verantwortung, der Bevölkerung weiterhin Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung zu ermöglichen – eine kollektive Verantwortung, die alle Akteure betrifft. Wir müssen unbedingt ein Gesamtkonzept haben und über die individuellen Interessen hinausgehen. Alle Akteure (Ärzte, Apotheker, Politiker, Versicherer etc.) sollten noch aktiver zusammenarbeiten, um gemeinsam Lösungen zu finden. Was ist Ihrer Meinung nach die grösste Gefahr für das Schweizer Gesundheitssystem? Die langfristige Finanzierung ist unsicher. Das ist mit Risiken verbunden, wie zum Beispiel einer ZweiKlassen-Medizin oder einer untragbaren finanziellen Belastung, insbesondere für Familien und den Mittelstand. Dies könnte die Solidarität zwischen den Versicherten infrage stellen, was gefährlich für den nationalen Zusammenhalt ist. Sowohl die individuelle als auch die kollektive Verantwortung muss gewahrt bleiben. Im schweizerischen Gesundheitssystem muss wieder ein Konsens gefunden werden.


Die Groupe Mutuel ist ein aussergewöhnliches Unternehmen, das nach einer Phase rasanten Wachstums nun vor einem neuen Abschnitt steht.»

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CV – das Wichtigste in Kürze Wohnhaft in Genf Stammt aus dem Kanton Freiburg Geboren 1971, verheiratet, drei Kinder Master in Betriebsführung, HEC Lausanne 20-jährige Erfahrung im Versicherungswesen: Swiss Life, Mobiliar, Groupe Mutuel Präsident der Fondation d’art dramatique in Genf (Theater La Comédie de Genève und Théâtre Le Poche)


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GÜLTIGKEIT UND BEDINGUNGEN Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit vom 10. November 2019 bis 28. Juni 2020 (letztmögliches Rückreisedatum) für Reservationen vor dem 31. Dezember 2019. Aufenthalt pro Person in Schweizer Franken (basierend auf dem Preis eines Einzelzimmers, Unterkunft und Kur gratis für den 2. Kurgast, Preis für den 2. Kurgast entspricht der Halbpension), gilt nur für Kurgäste im gleichen Zimmer, je nach Wechselkurs am Tag der Reservation. Kurtaxe EUR 1,60 pro Person und Nacht (vor Ort zu bezahlen). Transfer vom und zum Flughafen Nantes auf Anfrage.

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IMPRESSUM Herausgeber: Groupe Mutuel, Rue des Cèdres 5, Postfach, CH-1919 Martigny Redaktion: Tanya Lathion, Jean-Christophe Aeschlimann, Christian Feldhausen, Serkan Isik, Pascal Vuistiner Konzept und Gestaltung: Timothée Passeraub & Jean Philippe Chevassu Erscheinungsweise: vierteljährlich auf Deutsch, Französisch und Italienisch Internet: www.groupemutuel.ch/gmmag E-Mail: gmmag@groupemutuel.ch Fotos: François Wavre (Seiten 1, 2, 4, 5, 6, 7, 15 und 20), Sophie Stieger (Seite 7), Susanne Keller (Seite 7), illustrations Herji (Seiten 5, 6 und 7), Adobe Stock, Getty Images Druck: media-f sa, Druckerei Saint-Paul, Freiburg Gesamtauflage: 850 000 Exemplare Groupe Mutuel Mag ist eine Publikation für die Versicherten der Groupe Mutuel.

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