heimspiel - Ausgabe Sommer 2019

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S O M M E R 2 019

Platz ist in der kleinsten Hütte. Wunsch und Wirklichkeit von Tiny Houses

LIFESTYLE

Wissen Sie noch …? Ein Ausflug in die 80er

Wie gefällt Ihnen unser „heimspiel“? Gewinnen Sie Ihre Monatsmiete!

P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

Großstadtflair zum Erstbezug in Frankfurt, Hannover und Erfurt

DA S M AG A Z I N FÜR UNSERE KUNDEN

www.gwh.de


Schwungvoll in den Sommer. GenieĂ&#x;en Sie die Freiluftsaison!

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser, quer durch alle Branchen macht seit geraumer Zeit ein Begriff die Runde: Innovation, also Erneuerung und Weiterentwicklung. Sie ist in Zeiten rasanten technologischen Fortschritts für jedes Unternehmen ein Muss. Auch wir denken daher regelmäßig über das Wohnen und Arbeiten von morgen nach. Dazu sind wir als Unternehmen, das in die Zukunft denkt, nicht nur unseren Kunden, sondern auch unseren Mitarbeitern gegenüber verpflichtet. Wir haben deshalb eine ganze Reihe von Projekten angestoßen, dank derer wir beim Innovationswettbewerb TOP 100 unter Deutschlands Mittelständlern bereits unter die Top Ten gekommen sind. So hat eine Gruppe engagierter Kolleginnen und Kollegen rund 270 Ideen gesammelt, die unser Unternehmen weiterentwickeln und noch fortschrittlicher machen sollen und die nun nach und nach auf Umsetzbarkeit geprüft werden. In unserer Frankfurter Geschäftsstelle haben wir den Eingangsbereich komplett neu gestaltet, um unseren Kunden ihren Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen. Für unsere Mitarbeiter haben wir auf jeder Büroetage Kommunikationslounges geschaffen, die Raum bieten für Besprechungen oder Pausen in wohnlicher Atmosphäre. Und mit unserem Projekt „WE – Wir bauen Zukunft“ binden wir unsere Mitarbeiter aktiv ein, um interne Prozesse weiter zu verbessern und die GWH damit fit für die Zukunft zu machen. Die Erfahrungen und Meinungen unserer Mitarbeiter sind dabei wichtiger Bestandteil der Entwicklung. Sie sehen: Bei der GWH tut sich einiges, damit wir Ihren und unseren eigenen Ansprüchen auch in Zukunft gerecht werden können. Die Sieger des Innovationswettbewerbs werden übrigens Ende Juni in Frankfurt gekürt. Wir hoffen deshalb auf einen klitzekleinen Heimvorteil und erwarten gespannt das Ergebnis. Ich wünsche Ihnen einen entspannten Sommer und schöne Erlebnisse mit Ihren Lieben bei herrlichem Wetter. Ihr

Klaus Kirchberger

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I N H A LT

08  06

Kleiner wohnen im Tiny House: Was hinter dem Trend steckt und welche Auflagen hierzulande gelten

Zum Kuscheln und Kratzen: Hingucker für Samtpfoten

1  4

0   7

Treffpunkt Gartenhof: In Neu-Isenburg plant die GWH Bauprojekte Eigentumswohnungen mit Gemeinschaftshöfen

1  7

Für laue Sommerabende: Formschöne Sitzkissen mit Wohlfühl-Garantie

Ihre Meinung zählt! Bei unserer großen Umfrage verlosen wir 3 x je eine NettoMonatsmiete!

N E W S + T R E N D S

T I T E LT H E M A

P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

Stilvolle Katzenmöbel ............................. 06 Blickfang: Handgemachte Keramik ................................................................ 06 Schluss mit Müllbergen: Silikon ersetzt Einwegfolien ............... 06 Mit wenigen Klicks zur persönlichen Postkarte .. ........................... 07 Der ewige Sommerklassiker: Muscheldesign ................................................ 07 Revolution im Weinglas: Blauer Rebensaft ............................................ 07

Platz ist in der kleinsten Hütte: Wunsch und Wirklichkeit von Tiny Houses ........................................... 08

Neu-Isenburg: Im Birkengewann entstehen moderne Eigentumswohnungen ............................ 14 Baunatal: 45 geförderte Wohnungen zum Erstbezug am Baunsberg .......................................... ......... 15 Offenbach: Gefragter Neubau an der Rhönstraße ............................... ......... 15 Darmstadt: In Kranichstein sind Stellplätze Wohnraum gewichen .............................................................. 15

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2   0

Alle an einen Tisch! Warum die GWH bei Nachbarschaftskonflikten eingreift

2   8

Die guten alten Zeiten! Eine Hommage an die Klassiker der 80er

2   6

Sympathisches MutterSohn-Gespann: Auf Hausbesuch bei Familie Brasaite in Raunheim

3   2

Alles da: In Zuid-Holland sind Erholung und Trubel nur einen Katzensprung voneinander entfernt

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Endlich Ferien! Tolle Spiele für lange Draußen-Tage

I N F O R M AT I V

LIFESTYLE

INTERN

Neues Zuhause gefällig? .......................... 16 Große Umfrage: Wie gefällt Ihnen das „heimspiel“? ........................... 17 Die Tagespflege Westend .. ...................... 18 Modernisierte Spielplätze in Fulda und Darmstadt ................................. 19 Wann die GWH bei Mieterzoff eingreift ................................................................ 20 Kaufen statt mieten: Privatisierung in Kassel-Wilhelmshöhe ............ 21 Vermischtes ........................................................ 22 Mietjubiläen ...................................................... 24 Mieterporträt .................................................... 25 Auf Hausbesuch in Raunheim ......... 26

Wissen Sie noch…? Ausflug in die 80er ....................................... 28 Schnelle und leckere Ofen-Rezepte ...................................................... 30 Durchatmen zwischen Dünen und Blumenzucht in Südholland .................................................. 32 Kids + Teens: Spiele für draußen ..... 34 Großes GWH -Gewinnspiel .................... 36 Rätselseite ............................................................ 37

Impressum .......................................................... 36 GWH -Spenden ................................................. 38 Personalien ......................................................... 39

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N E W S +  T R E N D S Designmöbel für Samtpfoten gibt es zum Beispiel bei www.diemodernekatze.de

Jedem Tierchen sein Revierchen! Katzen brauchen einen Rückzugsort, klar. Nur: Hübsch anzusehen sind die gängigen Höhlen- und Kratzbaummodelle aus der Zoohandlung eher selten. Nicht gerade ein Gewinn für die eigene Einrichtung. Dass es auch anders geht, beweisen die Katzenmöbeldesigns der Generation 2.0. So findet Samtpfote ihren Schlafplatz wahlweise im Ikea-Regal, im stylischen Kugelnest oder thront weich gebettet über den Dingen.

Mit ein bisschen Geduld und etwas Finger ­fertig­keit ent­s tehen aus Ton und Farbe tolle Einzelstücke – zum Beispiel in der Keramikschule Coloria in Frankfurt.

Lieblingsstücke aus deiner Hand Der Trend zum Selbstgemachten ist ungebrochen. Vor allem Töpfer- und Keramikmalkurse erfreuen sich dabei aktuell großer Beliebtheit. Kein Wunder: Auf der eigenhändig geformten (und vielleicht nicht ganz perfekt runden) Tortenplatte macht der selbst gebackene Kuchen doppelt was her, und aus der handbemalten Schüssel schmeckt das morgendliche Müsli noch viel besser. Auch toll zum Verschenken!  0 6 H EI M S P I EL S O M M ER 2019

Nie mehr Aluund Frischhaltefolie Unsere Erde versinkt in Müll, gerade Einwegverpackungen sind ein großes Problem. Flexible Silikon­ deckel sind deshalb eine echte Alternative zu Aluund Frischhaltefolie, um Speisen hygienisch zu lagern oder abzudecken. Die transparenten und schadstofffreien Deckel sind in verschiedenen Größen erhältlich, mikrowellen- und spülmaschinengeeignet und damit beliebig wiederverwendbar. Schont die Umwelt, spart Geld und macht Schluss mit dem ständigen Wegwerfen.  Die dehnbaren Deckel kommen meist als Set daher und passen sich den meisten Formen an, gibt’s zum Beispiel von Orblue.


N E W S  +  T R E N D S

Vom Smartphone in den Briefkasten Mal ehrlich: Wie oft kamen die liebevoll mit Hand geschriebenen Urlaubsgrüße erst Wochen später oder gar nicht an? Waren Briefmarken und schöne Kartenmotive schwer zu finden? Trotzdem freut sich jeder über persönliche Zeilen im Briefkasten. Dutzende App-Anbieter ermöglichen deshalb postalische Grüße mit eigenen Schnappschüssen in individuellem Design – bequem übers Smartphone gestaltet. So wird mit wenigen Klicks aus dem Urlaubsselfie eine Postkarte mit persönlichen Worten, die nur wenige Tage später ganz analog beim Empfänger eingeworfen wird. Einziger Wermutstropfen: Marke und Stempel sind made in Germany.

Je nach Anbieter kostet eine Karte zwischen 1,50 und 3 Euro. Bezahlt wird via Paypal oder Kreditkarte. Die klappbaren Sitzkissen gibt’s bei www.gardenglory.com, die goldenen Ohrringe sind bei Stradivarius erhältlich und die muschelbesetzte Tasche „Mizele“ ist bestellbar auf www.net-a-porter.com

Revolution im Weinglas Wein – das ist etwas für Traditionsbewusste, so die weitverbreitete Ansicht. Die Macher von Gik wollten mit diesem Klischee brechen und haben mit ihren unkonventionellen Kompositionen ganz bewusst weinhaltige Getränke kreiert, die aus der Reihe tanzen. Herkunft? Wird überschätzt, sagen sie. Ob strahlend blauer Rebensaft als Hingucker auf der nächsten Party, „scharfer“ Rotwein für Liebhaber feuriger Speisen oder eine Kreation mit englischem Tee: So haben wir Wein wirklich noch nie getrunken.

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er Sommer steht in den Startlöchern und mit ihm DAS Trendmotiv 2019: Muscheln! Als Ohrringe oder Kettenanhänger sind sie zeitlos schön, an Tasche oder Schlüsselbund verströmen sie eine gehörige Prise Strandfeeling. Als formschöne Sitzkissen werten sie jeden noch so alten Gartenstuhl im Handumdrehen auf und lassen uns gut gepolstert in die Draußensaison starten. Ein echter Design­ klassiker, der gute Laune macht!  H EI M S P I EL S O M M ER 2019 0 7


T I T E LT H E M A

PL AT Z I ST I N DE R K LE I N STE N H ÜT TE Wunsch und Wirklichkeit von Tiny Houses

Ein kleines Häuschen umgeben von unberührter Natur: So sieht die Wunschvorstellung vieler aus. Doch die Auflagen hierzulande sind streng.

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T I T E LT H E M A

„W I E Z A H L R E I C H S I N D DOCH DIE DINGE, D E R E N I C H N I C H T B E DA R F ! “ Sokrates

Von behaglich bis modern: Die Palette der Ausstattungsmöglichkeiten für Tiny Houses ist groß.

WOHNEN IN ZAHLEN A B C

A: 46,7 m² Durchschnittswohnraum pro Bundesbürger B: 15 m² Gängige Wohnfläche in einem Tiny House C: 11 m² Größe einer Gefängniszelle in der JVA Preungesheim

Sie gelten als Gegenentwurf zu steigenden Mieten, werden als umwelt- und ressourcenschonende Wohn­ form gefeiert und passen zum Trend einer minima­listischen Lebensweise. Tiny Houses versprechen Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden, auf einen Anhänger gebaut suggerieren sie Mobilität und maximale Freiheit für moderne Nomaden. Die deutschen Vorschriften aber setzen dem Traum von der grenzenlosen Selbstbestimmung klare Grenzen.

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wei Schritte vom Bad in die Küche, sechs Stufen und vier Schritte vom Bett an die Haustür: Es braucht nicht zwingend viele Quadratmeter, um ein Zuhause zu schaffen. Wer schon einmal ein Tiny House betreten hat, war sicher entzückt von den intelligenten und platzsparenden Einrichtungsdetails. Kein Wunder: Um auf nur rund 15 Quadratmeter Wohnfläche Küche, Bad, Wohn- und Schlafbereich unterzubringen, braucht es architektonisches Geschick. Längst ist die Bewegung der Tiny Houses (engl. tiny = winzig) aus den USA auch bei uns angekommen, sucht eine wachsende Anzahl nachhaltig und effizient orientierter Menschen sein Glück im reduzierten Wohn­ erlebnis – und sei es nur auf Zeit. Befeuert durch steigende Immobilienpreise, hohe Energiekosten und Umweltbelastungen denken immer mehr Menschen darüber nach, sich räumlich zu verkleinern. „Wofür drei Zimmer auf 60 Quadratmeter, wenn ich den Großteil des Tages ohnehin nicht zu Hause bin?“, lautet eine in diesem Zusammenhang viel gehörte Frage. H EI M S P I EL S O M M ER 2019 0 9


T I T E LT H E M A

Auf der Ausstellungsfläche der Vital Camp GmbH in Zierenberg bei Kassel können sich Interessierte einen Eindruck davon machen, welche Raumaufteilungen und Dachlösungen möglich sind.

In Deutschland gibt es bereits vereinzelt sogenannte Tiny House Siedlungen, in denen Besitzer – ähnlich wie auf Campingplätzen – als Kleinhauskommune zusammen wohnen.

Dazu passt, dass in immer mehr Menschen der Wunsch reift, den eigenen Konsum und Besitz zu reduzieren und nicht mehr Dinge anzuhäufen, die kaum genutzt werden. „Downsizing“ nennt sich dieser Trend. Heißt: Ballast loswerden und minimalistisch(er) leben. Frei nach der Devise „Weniger ist mehr“. Inzwischen hat sich eine ganze Branche auf den Bau und Vertrieb von Tiny Houses spezialisiert und beengtes Wohnen attraktiv gemacht. Dutzende Unternehmen bieten allein in Deutschland ihre Dienste an, ambitionierte Handwerker finden online dutzende Baupläne samt kalkulierter Kosten. In Foren tauschen sich Interessierte angeregt über Erfahrungen aus und Ebay-Kleinanzeigen listet dutzende Anbieter, die einen Stellplatz oder gleich ein ganzes Pachtgrundstück feilbieten. 10 H EI M S P I EL S O M M ER 2019

Tiny Houses mit Flachdach kombinieren oft Schlaf- und Couchbereich. Das Bad kann barrierearm gestaltet werden, wie hier im Modell „Finnland“.

Die Kleinsthäuser boomen, weil sie verschiedene Zielgruppen ansprechen. Ökologisch eingestellte Menschen schätzen sie als energie- und ressourcenschonende Wohnoption, die dank Anhänger-Aufbau ohne Flächenversiegelung auskommt. Moderne Arbeitsnomaden sehen darin eine Alternative zu anonymen Hotelzimmern. Minimalisten schätzen die entschleunigte Lebensweise auf wenigen Quadratmetern. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich in Zeiten explodierender Immobilienpreise die Sicherheit eines eigenen Zuhauses wünschen, ohne sich gleichzeitig für Jahrzehnte verschulden zu wollen.


T I T E LT H E M A

Auch die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Freiberufler nutzen sie, um sich auf dem eigenen Grundstück ein Büro oder Arbeitszimmer einzurichten, das nicht ins Wohnhaus integriert ist. Es gibt pflegende Angehörige, die darin ihre hilfebedürftigen Eltern unterbringen, um zwar noch unabhängig voneinander zu wohnen, bei Bedarf aber trotzdem in der Nähe zu sein. Auch eine Sauna, ein Gästehaus oder eine mobile Werkstatt für Selbstständige sind denkbar. Die Zielgruppen sind deshalb keinesfalls nur chronisch klamme Studenten oder „Aussteiger“. Auch Geschäftsleute mit besonderen Bedarfen, etwa zum Einsatz auf Messen, und Menschen mit individuellen (Ferien-)Wohnwünschen finden in Spezialanfertigungen ihr Glück. „DIE MEISTEN UNSERER KUNDEN SIND N AT U R V E R B U N D E N U N D FINDEN ES PRINZIPIELL R I C H T I G , DA S S N I C H T J E D E R E I N FA C H Ü B E R A L L SEIN HÄUSCHEN H I N S T E L L E N K A N N .“

Wer sich einschränken kann und in puncto Mobiliar zum Umdenken bereit ist, kann an einem Tiny House viel Freude haben. Allein: Ganz so einfach ist es mit der grenzenlosen wohnlichen Freiheit dann doch nicht. Immerhin leben wir in einem Land, das für seine vielen Vorschriften und Auflagen berüchtigt ist. Zwar brauchen Tiny Houses im Vergleich zu herkömmlichen Wohnhäusern deutlich weniger Grundfläche und bringen vergleichsweise überschaubare Investitionskosten mit sich. Je nach Ausstattungswunsch liegen die reinen Anschaffungskosten zwischen 20.000 und bis zu 100.000 Euro. Die Schwierigkeit besteht vielmehr in der Suche nach einem geeigneten Stellplatz. Ganzjährig am Waldesrand oder idyllisch an einem Fluss außerhalb einer Ortschaft wohnen? Nicht zulässig. Am Straßenrand oder auf einem Parkplatz zwischen Abgasen möchte auch niemand wohnen. Und auch sonst gelten zahlreiche Regeln für die Nutzung der kleinen Domizile.

Valeria Feist, Tiny House-Expertin

Valeria Feist und Markus Müller kennen die Hürden, die an­gehende Tiny House-Besitzer hierzulande nehmen müssen.

TIPP Wer testen will, wie es sich in einem solch kleinen Haus lebt, kann beispielsweise bei Tiny Escape nahe Hamburg ein paar Tage Probe wohnen.

Auf viel Stauraum hat Sophie Müller von Tiny Escape in ihren Minihäusern bewusst verzichtet. „Zuerst sind unsere Gäste darüber meist irritiert, aber sie merken schnell, dass die Konzentration aufs Wesentliche guttut“, erzählt die Betreiberin. Ihr Tipp: Schon ans Packen möglichst minimalistisch rangehen.

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T I T E LT H E M A

TIPP Denn egal, ob mobil oder nicht: In Deutschland gelten in beiden Fällen Auflagen. Das Gesetz unterscheidet dabei zwischen Häusern und Fahrzeugen. Hat ein Tiny House Räder, muss es für den Straßenverkehr zugelassen sein und darf Maximalmaße von vier Meter Höhe und 2,55 Meter Breite nicht überschreiten. Meist werden diese Häuschen auf einem Pkw-Anhänger aufgebaut und bieten im Satteldach Platz für eine Schlaf­ ebene. Soll das Kleinhaus dauerhaft auf einem Grundstück stehen, greifen die gleichen Vorschriften wie für „normale“ Wohnhäuser. Zuallererst ist also eine Baugenehmigung nötig. Und die ist in der Regel gekoppelt an ein bereits erschlossenes Grundstück. Heißt: Es besteht auch für ein Tiny House Anschlusspflicht für (Ab-)Wasser, Strom und die Müllentsorgung. „Die Genehmigungen sind oft das Aufwändigste daran“, bestätigen Valeria Feist und Markus Müller, die in Nordhessen Tiny Houses fertigen und vertreiben. Hinzu kommen je nach Bundesland bestimmte Forderungen aus der Landesbauverordnung. Das können unter anderem Vorschriften mit Blick auf die Raumhöhe oder einen zweiten Rettungsweg sein. Auch kommunale Vorgaben spielen eine Rolle, Stichwort Bebauungsplan. „Mancherorts sind zum Beispiel nur Spitzdächer, aber keine Flachdächer erlaubt“, gibt Bauleiter Markus Müller zu bedenken. Dies sollte bereits vor Kauf abgeklärt sein. Einen geeigneten Stellplatz für den Traum vom kleinen Zuhause zu finden, ist also gar nicht so einfach. Erst recht nicht, wenn dieser in der Stadt sein soll. „In Großstädten sind die Chancen minimal, denn die

Wer dauerhaft in einem Tiny House wohnen will, muss bei der zuständigen Gemeinde einen Bauantrag stellen!

wenigen vorhandenen Grundstücke sollen ja möglichst großflächig und mehrstöckig bebaut werden“, erinnert Bauleiter Markus Müller. Hohe Grundstückspreise tun ihr Übriges. Seine Erfahrung: 70 Prozent ihrer Kunden wollen ihre Idee vom Tiny House auf dem eigenen Grundstück verwirklichen, der überwiegende Rest nutzt es als Ferienhaus, vorwiegend auf Campingplätzen. „Es wohnen viel mehr Menschen dauerhaft auf einem Campingplatz, als man sich vorstellt“, weiß Chefin Valeria Feist. „Viele solcher Anlagen liegen sehr schön am See, es gibt Spielplätze, die Post wird zugestellt und einige bieten sogar einen kleinen Spa-Bereich an. Das ist fast wie in einem kleinen Dorf.“

S T I C H W O R T: KO S T E N

S T I C H W O R T: AU TA R K H E I T

Im Vergleich zu einem normalen Wohnhaus sind die Kosten für ein Minihaus relativ erschwinglich. Das liegt aber vor allem an der geringen Wohnfläche. Auf den Quadratmeterpreis heruntergerechnet ist ein Tiny House oft deutlich teurer als vergleichbarer Standard-Wohnraum. Der Grund: Wo Platz bestmöglich genutzt werden muss, sind in der Regel Maßanfertigungen gefragt.

Viele Tiny Houses sind so ausgestattet, dass sie relativ autark funktionieren, etwa durch Solarpaneele, Bio-Toilette oder RegenwasserAuffanganlage. Die Beheizung erfolgt oft elektrisch, häufig mit stromsparenden Infrarotheizungen. Über Photovoltaikanlagen auf dem Dach ist es möglich, Teile der benötigten Energie zu gewinnen und zwischenzuspeichern. Dies ist jedoch (noch) relativ teuer.

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T I T E LT H E M A

„DEN GENEHMIGUNGSPROZ E S S N I C HT U NTE R SC H ÄT Z E N “

Frau Feist, Sie sind Inhaberin eines Unternehmens, das sich schon früh auf den Bau und Vertrieb von Tiny Houses spezialisiert hat. Warum? Weil wir überzeugt davon sind, dass Tiny Houses für viele Interessengruppen eine tolle Möglichkeit bieten. 2014 haben wir angefangen, inzwischen setzen wir europaweit Projekte um, denn die Nachfrage ist groß. Neben dem Wohnaspekt haben wir zum Beispiel unser Büro in einem Mobilheim untergebracht, aber auch eine Sauna oder ein Refugium für Waldkindergärten sind möglich.

Valeria Feist ist Gründerin der Vital Camp GmbH und hat sich mit ihrem achtköpfigen Team auf Holzhäuser spezialisiert. Auf www.mobiles-tiny-haus.de bietet sie verschiedene Bau­t ypen und Dienstleistungen an.

Wer gehört zu Ihren Kunden? Was sind häufige Wünsche? Da uns viele Kunden gefragt haben, ob wir ein etwas größeres mobiles Haus bauen könnten, haben wir unser Angebot um die sogenannten Mobilheime erweitert. Sie sind etwas großzügiger als ein klassisches Tiny House und bieten mehr Komfort. Dadurch finden sowohl private als auch gewerbliche Kunden ihre Lösung, etwa zur Vermietung in Ferienanlagen. In den meisten Fällen wollen unsere Kunden aber selbst in einem mobilen Haus wohnen oder es vermieten. Welche rechtlichen Grundlagen gelten hierzu­ lande für Tiny Houses? Besteht ein Unterschied zwischen mobilen und nicht-mobilen Häusern? Die rechtliche Grundlage ist die jeweilige Bauordnung der 16 Bundesländer, die sich zum Glück aber nicht gravierend unterscheidet. Für beide Hausformen besteht die Möglichkeit, ein genehmigungsfreies Verfahren bei der Kommune zu beantragen, sofern das Grundstück schon erschlossen ist und ggf. sogar ein Bebauungsplan existiert. Andernfalls wird ein klassischer Bauantrag benötigt, der von der Bauaufsicht der Kreise bzw. Kommunen bearbeitet wird. Hier empfiehlt es sich, vorab eine sogenannte Bauvoranfrage zu stellen, um kostengünstig Gewissheit darüber zu bekommen, ob das Bauvorhaben realisiert werden kann.

Welche Schwierigkeiten bringen diese Regelungen mit sich – für Sie als Anbieter und auch für Interessenten? Beide Seiten müssen sich so lange gedulden, bis die rechtlichen Voraussetzungen, also sämtliche Genehmigungen, vorliegen. Dieser Prozess ist nicht zu unterschätzen, aber leider zwingend notwendig. Besonders wichtig ist, dass Interessenten, Entwurfsverfasser und die Behörden in enger Abstimmung miteinander stehen, um Unklarheiten möglichst schnell klären zu können. Wir arbeiten deshalb mit Bauingenieuren und Architekten zusammen, die unsere Kunden während des Prozesses unterstützen. Welche Voraussetzungen sollten idealerweise erfüllt sein, um ein Tiny House als Erstwohnsitz nutzen zu können? Die Stellplatzfrage sollte geklärt sein. Das Grundstück darf nicht außerhalb von Wohn- oder gemischten Wohn-/Gewerbegebieten liegen, sonst ist kein dauerhaftes, sondern nur temporäres Wohnen zulässig. Für Campingplätze oder in Wochenendgebieten wird in der Regel nur eine befristete Genehmigung für bis zu fünf Jahre erteilt, die aber verlängert werden kann.  H EI M S P I EL S O M M ER 2019 13


P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

Nach dem großen Erfolg der Isenburger Gärten legen GWH Bauprojekte und Gewobau nach: Unter dem Namen Isenburger Höfe entstehen im Birkengewann diesmal moderne Eigentumswohnungen mit gemeinschaftlichen Gartenhöfen. Neu-Isenburg

Treffpunkt Gartenhof

In den Gemeinschaftshöfen mit Spiel-, Sitz- und Liegemöglichkeiten spenden Bäume im Sommer angenehmen Schatten.

Wenn mit den neuen Eigentümern im Spätsommer Leben einzieht in die nagelneuen Reihenhäuser entlang der Anny-Schlemm-Straße, starten gegenüber bereits die Bauarbeiten für das zweite Kooperationsprojekt im Neubaugebiet Birkengewann. Wie schon bei den Isenburger Gärten ziehen GWH Bauprojekte und die lokale Gewobau erneut an einem Strang, um mit den Isenburger Höfen gemeinsam insgesamt 74 Eigentumswohnungen samt Tiefgarage zu bauen. Die Reihenhäuser des Vorgängerprojekts waren sehr gefragt und sind längst verkauft, eine ähnlich große Nachfrage erhoffen sich die Macher nun auch beim Folgeprojekt. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen verteilen sich auf acht Mehrfamilienhäuser und bieten Wohnflächen zwischen 58 und 144 Quadratmetern. Im Erdgeschoss versprechen Terrassen und Gärten erholsame Feierabende im Freien, in den oberen Geschossen bilden Balkone, Loggien und Dachterrassen individuelle Ruheoasen. Wer es geselliger mag, trifft seine Nachbarn in den gemeinschaftlichen Hofgärten, die den Bewohnern offenstehen.  14 H EI M S P I EL S O M M ER 2019

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bauprojekte@gwh.de


P L A N E N . B AU E N . L E B E N . Baunatal

Wohnen für kleine und mittlere Einkommen

Agieren gemeinsam für bezahlbares Wohnen (v. l.): Bürgermeisterin Silke Engler, Sebastian Bode (Hartmann Dacheindeckungen GmbH), Christian Wedler und GWH -Geschäftsstellenleiter Henry Jäger.

Wer will fleißige Handwerker sehen? Der muss nur nach Baunatal gehen! Dort hat an der Birkenallee in zwei Ergänzungsgebäuden jüngst der Innenausbau begonnen, für die GWH und GWH Bauprojekte Anfang Mai Richtfest gefeiert haben. Auch Bürgermeisterin Silke Engler freut sich über die insgesamt 45 öffentlich geförderten Mietwohnungen, die das Quartier am Baunsberg weiter aufwerten werden. „An einem Standort wie Baunatal, der sehr gute wirtschaftliche und infrastrukturelle Rahmenbedingungen bietet, soll Wohnen auch für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen bezahlbar bleiben“, betonte Christian Wedler, Geschäftsführer der baube­treu­enden GWH Bauprojekte.

Für den Bezug der Wohnungen ist ein gültiger Wohnberechtigungsschein (WBS ) erforderlich.

Voraussichtliche Fertigstellung im Herbst 2019! Kontakt

Silke Müller SMueller2@gwh.de Weitere Infos unter www.gwh-birkenallee.de

Offenbach

Vorher „Un-Ort“, heute Wohnort Die trostlosen Garagenhöfe und das verwaiste Lokal sind verschwunden, an gleicher Stelle steht nun ein attraktiver Neubau in bester Stadtlage. Kein Wunder, dass die 30 geförderten Mietwohnungen an der Ecke Rhönstraße/Lichtenplattenweg in Offenbach innerhalb von nur fünf Tagen vermietet waren. Highlight des Projekts der GWH Bauprojekte ist der begrünte Innenhof, in dem die Mieter bald laue Sommerabende verbringen werden. „Wir haben hier aus einem Un-Ort einen Wohnort gemacht“, freuten sich Stadtverwaltung und Bauherrin bei Fertigstellung.  Darmstadt-Kranichstein

Platz für Menschen statt für Autos Nach mehr als vier Jahrzehnten ohne Bautätigkeit im Stadtteil Darmstadt-Kranichstein haben Mieter dort erstmals wieder Neubauwohnungen bezogen. Entstanden sind die beiden Wohnkomplexe am Wickopweg unter Regie der GWH Bauprojekte auf einem Bestandsgrundstück der GWH , das vorher als Parkplatz genutzt wurde. Die insgesamt 67 Wohnungen mit Annehmlichkeiten wie Fußbodenheizung und Tiefgarage waren innerhalb kurzer Zeit vermietet, ein weiterer hochwertiger Ergänzungsbau fürs Quartier ist bereits in Planung.  H EI M S P I EL S O M M ER 2019 15


I N F O R M AT I V

Neues Zuhause gefällig?

RUBY

TOWER

live - relax - connect

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Gestatten, unsere Neuen: Aktuell haben Mietinteressenten bei Neubau­ projekten in Frankfurt, Hannover und Erfurt die Chance auf Erstbezug.

mittendrin wohnen in Erfurt

Kontakt

SELECT Immobilien GmbH Telefon 069 900 2090 info@select-immobilien.com www.ruby-tower.de

CAMPO Immobilien Telefon 0511 954 88 724 info@campo-immobilien.de

Angelika Schalle-Weindok ASchalle-Weindok@gwh.de

Frankfurt

Laatzen bei Hannover

Erfurt

Wohnen mit Aussicht und bester Anbindung

In Nullkommanix am Messegelände

Außen markant, innen gehoben

Kaum vorstellbar, dass auf den 19 Etagen an der Lyoner Straße bis Ende 2017 noch Arbeitsplätze und Besprechungsräume dominierten. Eineinhalb Jahre später ist dort von Businessatmosphäre nichts mehr zu spüren: Die anonyme Spiegelfront ist einer großzügigen Fensterfläche gewichen; wo früher Büroflächen waren, stehen heute 147 moderne 2-Zimmer-Apartments kurz vor der Fertigstellung. Wer mehr Platz braucht, findet im 18. und 19. Obergeschoss drei außergewöhnliche Maisonette-Penthousewohnungen mit drei bis fünf Zimmern. Ausstattungshighlights in allen Wohnungen: Fußbodenheizung, Einbauküche und eine Video-Gegensprechanlage. Umgeben von Stadtwald, Main und städtischer Infrastruktur besticht das Projekt der GWH Bauprojekte vor allem auch durch seine Lage: In direkter Umgebung finden sich viele Sportund Freizeitangebote und A 5, Flug­ hafen, Innenstadt und Bahnhof sind nur wenige Fahrminuten entfernt.

Südöstlich der niedersächsischen Landeshauptstadt läuft in diesen Wochen der Endspurt für die Fertigstellung des ersten von vier Gebäuderiegeln im Quartier „Lange Weihe“, in denen unter dem Projektnamen „4 im Winkel“ insgesamt 90 moderne Mietwohnungen mit Stellplätzen entstehen. Läuft alles nach Plan, können Ende September die ersten Mieter einziehen. Danach geht es mit den Bauabschnitten zwei bis vier dann Schlag auf Schlag, so dass Ende Februar auch das letzte Gebäude vermietet sein könnte. Zu jeder Wohnung gehören Balkon oder (Dach-)Terrasse, die Größen der 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen variieren zwischen 45 und 73 Quadratmetern. Haltestellen, Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und Schulen sind fußläufig erreichbar.

Es wird ein echtes Schmuckstück, was da in bester Erfurter Innenstadtlage, nur wenige Gehminuten von der Altstadt und der Gera entfernt, am Neuerbe Form annimmt. Auf fünf Geschossen entstehen in der Universitätsstadt in besonderer Architektur insgesamt 75 gehobene 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen, zu denen jeweils Loggia, Balkon oder (Dach-)Terrasse gehören. Die Tiefgarage umfasst 60 Stellplätze, die begrünten Innenhöfe bieten den Bewohnern Raum zur Freizeitgestaltung. Zu den Ausstattungsmerkmalen der extravaganten Wohnungen gehören u. a. Fußbodenheizung und bodentiefe Fenster für viel Tageslicht. Die Vermietung startet voraussichtlich Ende Oktober.

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I N F O R M AT I V

So können Si

e te ilnehmen : Online: w w w .gwh.de/kun de nmagazin Per Post: GW H Wohnung sge sells chaf t mbH He ssen Re daktion „h eimspiel“ Wes terbac hs traße 33 60 48 9 Frankf ur t Per E- Mail: Re Per Fa x: 06 9

daktion@gw

h.de

97551- 42225

Gewinnen Sie Ihre Monatsmiete!

Ihre Meinung ist gefragt: Wie gefällt Ihnen das „heimspiel“? Verraten Sie uns Ihre Wünsche und Anmerkungen und wohnen Sie vielleicht schon bald einen Monat mietfrei!¹ Zweimal jährlich finden Sie unser Kundenmagazin „heimspiel“ im Briefkasten. Bald bekommt das „heimspiel“ auch einen eigenen Onlineauftritt. Dort finden Sie dann jederzeit weitere spannende Themen, Fortsetzungen zu beliebten Beiträgen oder aktuelle News aus Ihrer Region. Wir wollen deshalb die Gelegenheit nutzen und wissen, wie wir das „heimspiel“ – ob gedruckt oder digital – auch künftig ganz in Ihrem Sinne gestalten können. Hierfür möchten wir Ihre Meinung erfah-

ren. Verraten Sie uns, welche Inhalte Sie besonders schätzen, was Sie bislang vermissen oder was wir künftig vielleicht besser machen können. Ihre Mühe wollen wir natürlich belohnen: Unter allen Teilnehmern verlosen wir 3 x je eine Netto-Kaltmiete!¹ Füllen Sie einfach den beiliegenden Umfragebogen aus und senden ihn per Post, Fax oder E-Mail an uns zurück. Sie können die Umfrage aber auch schnell und einfach online ausfüllen. Wichtig: Ihre Angaben werden absolut anonym be­ handelt. Ihre Kontaktdaten benötigen wir nur dann, wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten. Einsendeschluss: Sonntag, 15. September 2019.

1 D ie drei ermittelten Gewinner erhalten ihre Netto-Kaltmiete als Guthaben­b uchung aufs Mietkonto gut­ge­s chrieben (gilt auch bei geförderten Wohn­ungen). Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die monat­ lichen Nebenkosten bleiben davon unberührt. Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mit­arbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammel­einsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


I N F O R M AT I V

Eva Laviki, Margot Onderka und Inge Dingenfelser fordern Praktikant Ali Brahim zu einer Partie Menschärgere-dich-nicht heraus.

Für Gäste mit Pflegegrad 2 bis 5 übernimmt die Pflegekasse den Großteil der Kosten für eine Tagespflege. Der Eigenanteil von rund 26 Euro/Tag kann über den sog. Entlastungsbetrag mitfinanziert werden.

Kontakt

Andrea Heußner Telefon 0561 70368628 Tagespflege@diakoniestationen-kassel.de

Auszeit für Angehörige Gemeinsam essen, ins Gespräch kommen und sich dabei gut betreut fühlen: Seit mehr als fünf Jahren ist die Tagespflege Westend in Kassel Anlauf­s telle für ältere Menschen, die nicht allein sein möchten oder im Alltag Unterstützung brauchen. Wo nötig, übernehmen die examinierten Angestellten auch pflegerische Aufgaben: Sie messen den Blutzucker, wechseln Katheter oder helfen beim Duschen. „Oberstes Ziel ist es, dass Senioren so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld wohnen bleiben können“, erklärt Pflegedienstleiterin Andrea Heußner. In der rollstuhlgerechten Pflege- und Betreuungseinrichtung kümmern sie und ihr Team aus Krankenschwestern, examinierten Fachkräften, Azubis der Altenpflege, FSJler und einer Hauswirtschaftskraft sich montags bis samstags um das Wohl von bis zu 18 Gästen. Im Fokus steht dabei auch die Motivation zu unterschiedlichsten Aktivitäten. „Um die körperlichen und geistigen Fähigkeiten unserer Gäste zu fördern und zu erhalten, reicht unser Programm von der morgendlichen Zeitungsrunde über Sitzgymnastik und Gedächtnistraining bis hin zu Kegel-, Bastel-, Sing- und Backrunden“, erklärt Heußner. Ein- bis zweimal monatlich zudem stehen Ausflüge auf dem Programm, etwa in die Markthalle, zum botanischen Garten oder in Museen. 18 H EI M S P I EL S O M M ER 2019

Oberstes Ziel ist es, dass Senioren so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld wohnen bleiben können.

Die Gäste im „Westend“ kommen aus dem gesamten Stadtgebiet. Möglich macht’s der hauseigene Fahrdienst, der sie morgens abholt und später wieder nach Haus bringt. „Die Letzten sind gegen 18 Uhr zu Hause“, weiß die Chefin. Die Jüngste im Bunde ist 60 Jahre alt, die Älteste 94. Der Großteil der Gäste aber ist in den 70ern und 80ern. Neben der Vermeidung eines klassischen Pflegeheims geht es Andrea Heußner und ihren Angestellten auch um die Angehörigen: Auch sie sollen durch das Angebot entlastet werden. Während einige Senioren sechsmal die Woche hier sind, kommen andere nur an ein oder zwei Tagen. Für alle, die sich für ein Mittagsschläfchen zurückziehen wollen, stehen Pflegebetten und Ruhesessel bereit; im blau gehaltenen Wohnzimmer dagegen kommen diejenigen zusammen, die sich in gemütlicher Atmosphäre austauschen wollen. Die Tagespflege Westend ist ein Angebot der Diakoniestationen der Evangelischen Kirche in Kassel und eines von insgesamt sechs Kooperationsprojekten mit der GWH als Vermieter. Sie soll dazu beitragen, die Lebensqualität älterer Menschen im Stadtgebiet zu erhöhen. Anfang 2020 eröffnet nahe der Lukaskirche eine zweite Einrichtung dieser Art.


I N F O R M AT I V

Fulda-Ziehers

Neues Spielareal stärkt das Miteinander im Quartier Hipp, hipp, hurra! Begeisterte Kinder, zufriedene Eltern und stolze Planer haben in Fulda-Ziehers zusammen die Eröffnung des neuen Spielareals am Kleegarten gefeiert. Ob schaukeln, klettern, hangeln oder balancieren – die neuen Spielgeräte lassen kaum Wünsche offen. Möglich machte die Neugestaltung das Förderprogramm Soziale Stadt. Teil­ideen stammen von den Kindern selbst. Sie hatten im Vorfeld der Umbauarbeiten die Möglichkeit, ihre Wünsche einzubringen. So wurden gemäß ihren Vorstellungen Trampoline, ein Spielhaus und die Tischtennisplatte verwirklicht. Damit die Anwohner möglichst lange Freude daran haben, hat sich eine Gruppe Mütter aus der Nachbarschaft bereit erklärt, das Areal künftig ehrenamtlich sauber zu halten. Stadträtin Sibylle Herbert würdigte so viel Einsatz und überreichte Greifzangen an die engagierten Frauen.

Darmstadt-Kranichstein

Aus einem Guss dank Vermieter-Kooperation

„Unter der Woche sind fast alle Plätze ausgebucht, samstags aber gibt es noch einige Kapazitäten bei uns“, sagt Einrichtungsleiterin Andrea Heußner.

Der Zaun ist verschwunden, ebenso die hochgewachsenen Hecken, die Gänge verdunkelt und schlecht einsehbare Ecken geschaffen haben. Wo vorher eine optische und räumliche Trennung zwischen dem Spielplatz hinterm GWH -Wohnhaus an der Grundstraße 25 – 29 und dem der bauverein AG am benachbarten Gebäude herrschte, ist unter Federführung von GWH -Landschaftsarchitekt Stephan Machny dank neuem Gesamtkonzept eine großzügige und einladende Spielfläche in einheitlicher Optik entstanden. Die Verschmelzung beider Spielbereiche steht symbolisch auch für die engere Zusammenarbeit der beiden großen örtlichen Vermieter in Kranichstein. Finanziert wurde die Umgestaltung mit Mitteln aus dem Programm Soziale Stadt sowie städtischer Förderung.

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I N F O R M AT I V

Gelbe Karte für Streithähne: Hausfrieden als Recht für alle  A

useinandersetzungen kommen in den besten Familien vor – und eben auch unter Nachbarn. Nicht immer bleibt es dabei bei Einzelfällen und höflichem Bitten um Ruhe. Wenn es zwischen Mietern zu Beschimpfungen, Bedrohungen und Handgreiflichkeiten kommt oder gar die Polizei gerufen wird, muss die GWH als Vermieter einschreiten. Denn Streitigkeiten im Mietshaus belasten die ganze Hausgemeinschaft. Für solche Fälle hat die GW H eigene Sozialarbeiter, die klären und vermitteln. Wo das nicht hilft, bindet die GWH örtliche Schiedsleute ein, um den Hausfrieden wiederherzustellen. „Überall, wo es eng wird, muss man Rücksicht nehmen und Kompromisse finden“, erinnert Schiedsmann Karl Forkert aus Hochheim. Im Treppenhaus herumschreien, nachts Lärm machen oder sich im Vorbeigehen beleidigen – das gehe nicht. Um solche Dinge drehen sich die meisten Nachbarschaftsquerelen.

Wo Menschen zusammen wohnen, gehen Schlafenszeiten und Lärm-­ empfinden schon mal auseinander. Das ist normal und kommt vor. Wenn Konflikte im Haus aber überhandnehmen, greift die GWH ein und versucht im Sinne aller Bewohner, den Ärger aus der Welt zu schaffen. Denn wir wollen, dass Sie sich zu Hause wohlfühlen.

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Jüngster Fall: Zwei Ehepaare ähnlichen Alters, die übereinander wohnen und sich gegenseitig der Ruhestörung beschuldigen. „Wenn der Mann zur Nachtschicht geht, legt die Ehefrau mit Putzen los“, so der Vorwurf der Mieter im Obergeschoss. „Da werden nachts um zwei, drei Uhr Stühle gerückt, es wird gesaugt und laut lachend mit Freundinnen telefoniert. Wir hören oben alles, es ist eine Zumutung“, klagen sie. Die Mieter von unten zeichnen dagegen ein anderes Bild: „Wir sind nicht diejenigen, die sich anbrüllen, Türen knallen und extra laut die Stufen hochtrampeln.“ Und: Wegen jeder Kleinigkeit werde mit Fäusten gegen die Wand gehämmert, dabei sei nur das hellhörige Haus schuld. Die Schlichtung ist deshalb nicht immer einfach.

Richtig ist: In älteren Gebäuden sind die Wände manchmal hellhörig. Fakt ist aber auch: Jeder hat ein anderes Lärmempfinden. Was für die einen unter Alltagsgeräusche fällt, ist für andere schon Ruhestörung. Bei Terminen mit unseren Sozialarbeitern oder dem örtlichen Schiedsamt haben deshalb alle Beteiligten die Möglichkeit, ihre Sicht zu schildern. Im Fokus steht dabei immer die Frage: Wie kann es künftig weitergehen? Wichtig ist hierbei vor allem gegenseitiges Entgegenkommen. Alle Beteiligten sollen mit den vereinbarten Leitlinien einverstanden sein und sich zu Hause wieder wohlfühlen können. Aber: Schlichtungstermine sind lediglich ein Angebot der GWH , die Teilnahme erfolgt freiwillig und ist keinesfalls verpflichtend.


I N F O R M AT I V Sie liegen im Clinch mit Ihren Nachbarn? Im direkten Kontakt lässt sich vieles klären. Nehmen Sie bitte erst Kontakt mit uns auf, wenn persönliche Gespräche erfolglos waren.

So geschehen zuletzt in Wiesbaden: Der Mieter, über den sich die ganze Hausgemeinschaft beschwert, erscheint nicht zum Termin. Die Vorwürfe seiner Nachbarn: Er fotografiere und filme ungefragt Mieter im Haus, mache Krach. Bekommen sie Besuch, trete er von außen wiederholt gegen ihre Wohnungstür und beschimpfe Nachbarn und Gäste. Die Empfehlung des Mediators: Lärmprotokolle sollen in den kommenden Wochen das Ausmaß der Belästigung dokumentieren. „Wir als Vermieter können nur versuchen, die Streitigkeiten im Sinne aller aus der Welt zu schaffen – mehr nicht“, bedauert der zuständige Kundenbetreuer. „Sollte keine Besserung eintreten, werden wir am Ende keine andere Möglichkeit haben, als den Mietvertrag aufzukündigen.“ Dies sei jedoch stets das letzte Mittel der Wahl.

Im Erdgeschoss des Wohnhauses finden sich ein Edeka, ein SB -Terminal der Sparkasse sowie ein Blumen- und Dekoladen.

GWH -Techniker Marc Becker zeigt den Ausblick über den Bergpark.

Ihre Gesichter werden demnächst öfter im Haus zu sehen sein: David Buserath, Lena Umbach, Mandy Bressel und Sabrina Nebel von Heindrich Immobi­ lien mit Michael Herrmann und Nadin Efinger aus der Abteilung Immo­bilien­ handel der GWH .

Kassel

Inspiration gibt’s ganz oben In Kassel-Wilhelmshöhe wandelt die GWH ein Mehrfamilienhaus in Eigen­tumswohnungen um. Verkauft wird vorrangig an Mieter, aber auch andere Interessenten sind angesprochen. Wer einen Eindruck gewinnen möchte davon, wie die Wohnungen an der Hunrodstraße 1 modernisiert aussehen können, hat aktuell im sechsten Stock Gelegenheit dazu: Holzfußboden, neue Fliesen in Küche und Bad, eine ebenerdige Dusche und vom Balkon ein herrlicher Ausblick über Kassel-Wilhelmshöhe machen Lust auf die eigenen vier Wände. Aktuell privatisiert die GWH alle 35 Wohnungen im Haus, alle zwischen 1,5 und 2,5 Zimmer groß. Die derzeitigen Mieter haben die Möglichkeit, ihr Zuhause zu kaufen, und werden in diesen Wochen angeschrieben. Mit umgewandelt werden auch 13 Garagen, so dass auch diese zum Verkauf stehen. Die Mitarbeiter von Heindrich Immobilien werden die Bewohner deshalb künftig öfter im Haus antreffen. Sie haben den Vertrieb der Wohnungen übernommen und zeigen Interessenten die exemplarisch modernisierte Musterwohnung. In den kommenden Monaten passiert noch viel am und rund um das Gebäude, insbesondere der Eingangsbereich erhält eine Frischzellenkur.

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I N F O R M AT I V

Baunatal / Frankfurt Frankfurt-Bonames

Zentrale Anlaufstelle am Bügel Schick und mittendrin ist das neue Kundenbüro, das die GWH Mitte März im Wohnquartier am Bügel eröffnet hat. In zentraler Lage empfangen wir unsere Kunden nun barrierefrei; neu sind außerdem ein großzügiger Empfangsund Wartebereich und eine behindertengerechte Toilette. Die Hausmeister sind bereits umgezogen, künftig werden im neuen Büro auch Kundenbetreuer anzutreffen sein. „Auf diese Weise stärken wir unseren Service vor Ort“, betonte Geschäftsstellenleiter Michael Back zur Einweihung mit Frankfurts OB Peter Feldmann.

Frischer Anstrich für Jubiläumsflitzer Zum 50. Geburtstag des V W -Werks in Baunatal gingen 100 „Blanko“-Minikäfer übers Band. Als großer örtlicher Vermieter hat auch die GWH zwei solcher Jubiläumskäfer erworben. Die Gestaltung des ersten Käfers übernahm Mariana Bresan. Gut eine Woche reine Arbeitszeit investierte die 17-jährige Schülerin in ihr Kunstwerk, für das ihr die Frankfurter Skyline als Inspiration diente. Mit viel Geschick und Liebe zum Detail hat sie den Käfer zu einem echten Blickfang verwandelt. Käfer Nummer 2 haben GWH -Mitarbeiterinnen mittels Décopatch-Technik unsere Unternehmensfarben verpasst. Beide Wagen schmücken seither unsere Geschäftsstelle in Frankfurt.

Leipzig

Deutschland

Gotha

GWH wächst und wächst… Überall in Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Wohnungen. Unsere Lösung: Wir bauen oder lassen andere für uns bauen. Aktuell entstehen deshalb an vielen Standorten in ganz Deutschland mehr als 1.500 neue Mietwohnungen. Freuen Sie sich mit uns auf Neubau­ projekte u. a. in Frankfurt-Niederrad, Düsseldorf, Hanau und Erfurt. Details folgen in der nächsten „heimspiel“Ausgabe. Zusätzlich haben wir in Marburg, Mannheim und Kassel weitere Wohnungen in unseren Bestand übernommen und heißen unsere dortigen Mieter herzlich willkommen.

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Leipzig und Gotha

Neue GWH -Standorte Nach dem Markteintritt in Erfurt vor zwei Jahren nimmt die GWH weiter Kurs auf den Wohnungsmarkt in Thüringen und Sachsen. Mit Leipzig und Gotha finden sich seit diesem Frühjahr zwei neue attraktive Standorte im Bestand, an denen wir zusammen rund 400 Wohnungen vermieten.


I N F O R M AT I V

Zum Glück nur eine Übung: Feuerwehrleute leitern an einen Balkon an.

Kassel Bad Hersfeld

Gratis-Training geht in die Verlängerung Sportlich in den Feierabend geht’s auch 2019 wieder mit Personal-Trainerin Linda Bernhardt und dem Kasseler Kunstverein. Wir setzen die erfolgreiche Reihe „When sport meets art“ fort und erweitern das Programm um den Schwerpunkt Architektur und damit neue, spannende Treffpunkte im Stadtgebiet. Der Rest des Konzepts bleibt wie gehabt: Immer donnerstags um 18 Uhr an wechselnden Orten, die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Einfach vorbeikommen! Details unter www.sport-meets-art-kassel.de

Auch Leben retten will gelernt sein Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, müssen Rettungskräfte unter möglichst realitätsnahen Bedingungen üben. Die GWH unterstützte die neu gegründete Stadtteilfeuerwehr in Bad Hersfeld-Johannesberg in diesem Anliegen gern und stellte zu Übungszwecken ein Wohnhaus am Schlehenweg zur Verfügung. Da passte es gut, dass eine Wohnung im zweiten Stock renovierungsbedingt leer stand und somit ideale Bedingungen fürs Retten über Leitern bot. In Nullkommanix war die Steckleiter einsatzbereit. Danke für euren Einsatz, Männer!

Besuchen Sie uns am Hessentag

Wiesbaden

Vom 7. bis 16. Juni ist Bad Hersfeld Gast­geber für Hessens große OpenAir-Party – und die GWH ist erneut mittendrin! Besuchen Sie uns an unserem Stand (Nr. 102) an der Hessentagsstraße und schießen Sie ein Erinnerungsfoto in unserer Fotobox! Wir freuen uns auf Sie!

Wiederholungstäter an der Tastatur Die Literatur entdeckte unser Mieter Heinrich Rahn schon im Alter von 19 Jahren für sich, doch erst mit dem Vorruhestand fand er die Zeit, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Inzwischen hat der 76-Jährige mit „Die Birkeninsel“ seinen dritten Roman veröffentlicht, der wie seine vorherigen Werke fest mit der russlanddeutschen Kultur verwoben ist. Rahn, selbst in einer deutschen Familie in der Ukraine geboren und nach Beginn des Zweiten Weltkriegs über Deutschland, Sibirien und Kasachstan schließlich zurück nach Deutschland gekehrt, spinnt darin autobiografische Elemente und vermeintlich geträumte Geschichten zu einer sensiblen, naturverbundenen Reise zwischen Raum und Zeit, Traum und Realität.

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I N F O R M AT I V

Herzlichen Glückwunsch! 50 Zum 50. Mietjubiläum gratuliert die GWH : 01. 12. 2018

Bernd und Renate Loose Fulda 01. 01. 2019

Renate und Günter Bunge Rodgau 01. 02. 2019

Paula Boot Fulda

60

01. 03. 2019

01. 04. 2019

31. 05. 2019

Lieselotte Horvath

Regina Glatzel

Gottfried Dittrich

Baunatal

Frankfurt

Baunatal

Adelheid Kessler

Johanna Herrmann

Lothar Fischer

Frankfurt

Gustavsburg

Baunatal

Ilse Meimbresse

Edeltraut und Michael Lehne

Anna Anneliese John

Mainz

Baunatal

Anneliese Borrock

Rosemarie Schollmayer

Helmut Laabs

Kassel

Kassel

Edeltraut und Helmut Schäfer Eltville

Peter Signus Eltville 01. 04. 2019

Horst Buchelt Kassel

Heinz Debitsch Raunheim

Martin Eckert Gustavsburg

16. 02. 2019

Sigrid Friedrich

Brigitte Schrader

Gustavsburg

Gustavsburg

Carola und Horst Weirauch Gustavsburg

Waltraud und Lothar Weling Mainz 01. 05. 2019

Robert Hartgen Kassel

Baunatal

Vor 60 Jahren haben ihren Mietvertrag unterzeichnet: 01. 01. 2019

Elfriede Schargitz Kassel

Wir gratulieren nachträglich:

Klaus-Dieter Wolf

01. 11. 2017

Kassel

Edeltraud und Walter Kindgen

01. 05. 2019

Kassel

Wilhelm Hinze Kassel

01. 10. 2018

15. 05. 2019

Waltraud Kern

Roswitha Nollmeier

Hanau

Kassel

Kassel Sie sind auch schon seit 50 Jahren Mieter bei der GWH und noch nicht erwähnt worden? Dann könnte unser IT-System schuld sein, das die Mietdauer bei Umzug von einer GWH -Wohnung in eine andere nicht fortsetzt. Bitte melden Sie sich in diesem Fall bei uns: Telefon 069 97551-2225 oder per E-Mail an redaktion@gwh.de

Bernd und Renate Loose wohnen seit 50 Jahren bei der GWH in Fulda.

Hausmeister Klaus Horst Grutschnig und Immobilienmanager Philipp Rüffer überbrachten Waltraud Kern Glückwünsche zum 50. Miet­ jubiläum.

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I N F O R M AT I V

MIE POR TERTRÄ T

Was gehört unbedingt ins Bordgepäck? 1. Ein richtig dicker Pullover. „Nachts durchfahren ist ein unsagbares Erlebnis, aber eben auch krachend kalt.“

Abschalten zwischen Kombüse und Klüvernetz Beruflich ist unser Mieter Ingo Nathusius in Politik und Wirtschaft verankert, privat ankert er bevorzugt irgendwo vor der Ostsee­küste. Für den Hessischen Lloyd organisiert der 59-Jährige Segelreisen für jedermann, die ohne „aufgesetzt maritimen Habitus“ oder plattdeutsche Bordkommandos auskommen. Geboren an der Bergstraße und sesshaft in Frankfurt, missbilligt Ingo Nathusius an Hessen „eigentlich nur den fehlenden Meeranschluss“. Mit 13 verbrachte er auf Initiative seiner Eltern den ersten Sommerurlaub auf einem Segelboot, seither ließ ihn die besondere Atmosphäre an Bord nicht mehr los. Mit 18 folgte der erste Trip auf einem Großsegler, inzwischen blickt der Politikwissenschaftler und A RD Wirtschaftsjournalist auf 40 Jahre „Seekarriere“ zurück und hat auf seinen Reisen Freunde fürs Leben gefunden. Nach durchwachsenen Erfahrungen auf anderen Schiffen verselbstständigte sich im Freundeskreis schließlich die Idee, das Ganze selbst aufzuziehen – die Geburtsstunde des Hessischen Lloyds e. V. Seit 2007 finden unter seiner Flagge sommerliche Segeltouren für jedermann statt. „Aber diesen ganzen maritimen Blödsinn machen wir nicht“, betont er. „Wir singen keine Shantys und grüßen auch nicht mit Seemannsvokabeln.“ Vielmehr seien Menschen mit oder ohne Seeerfahrung angesprochen, die Lust haben, auf einem Windjammer mit anzufassen und Wind um die Nase zu spüren.

2. Seewasserfeste Kleidung. „Irgendwann regnet es immer.“ 3. Hochwirksamer Sonnenschutz. „Unter Faktor 50 bitte gar nicht erst anfangen.“

An Bord übernimmt GWH -Mieter Ingo Nathusius gern die Rolle des Reiseführers. Mehr Infos auf www.hessischerlloyd.de

Und wenn mal einer seekrank wird? „Dann hilft letztlich alles nichts“, weiß der erfahrene Segler und schiebt lachend hinterher: „Aber bitte immer nur in die windabgewandte Richtung kotzen und sich um Himmels willen nicht dafür schämen. Das kann jedem passieren und gibt sich nach einiger Zeit von selbst.“ Inzwischen hat sich bei den „hessischen Leut“ eine Stammcrew bestehend aus Kapitänen, Nautikern, Bootsmännern, Koch, Schiffsjunge und „Reiseleiter“ Nathusius etabliert, die Neulingen Segelromantik und – bei Interesse – auch Grundkenntnisse der Seefahrt ermöglicht. Die wechselnde Gast-Besatzung reicht von der alternativ angehauchten Studentin bis zum rüstigen 80-Jährigen, öfter auch ein Elternteil mit erwachsenem Kind. Gemeinsam ist ihnen meist ein natursportliches Interesse, die Wieder­holungsrate ist hoch. „Unsere Fahrten sind etwas für Leute, die ursprüngliche Natur mögen, gleichzeitig aber einen gewissen Standard nicht missen möchten“, glaubt Nathu­sius. Auf zwei Dinge legt die Crew deshalb besonderen Wert: gängige Anstandsregeln und gutes Essen.  H EI M S P I EL S O M M ER 2019 2 5


Raunheim AU F H AU S B E S U C H I N  …

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Ernesta Brasaite wohnt mit Sohn Aaron auf 62 m² und schätzt an ihrer ErdgeschossWohnung die Nähe zu ihrer Arbeitsstelle am Frankfurter Flughafen. Was als Übergangslösung bis zu Aarons Einschulung gedacht war, ist inzwischen seit acht Jahren ihr Zuhause.

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1 Zweimal wöchentlich spielt der zehnjährige Aaron Basketball im Verein. Manchmal wirft er auch mit Mama Ernesta ein paar Körbe auf dem benachbarten Sportplatz. 2 Energiekosten sind im Hause Brasaite kein Thema. „Unsere Wohnung ist gut gedämmt und sehr warm. Wir verbrauchen kaum Energie“, verrät die Hausherrin. 3 Das neckische Sparschwein war ein Geschenk ihrer Freundinnen zum 25. Geburtstag. 4 In der ganzen Wohnung finden sich Erinnerungsfotos. 5 Die Figurensammlung von Skylanders: Giants hat im Wohnzimmer einen Platz gefunden. 6 Die Einbauküche stammt noch von den Vormietern, tut aber weiterhin ihren Dienst. 7 Wenn die Hausaufgaben erledigt sind, zockt Aaron gerne an der Wii.

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I N F O R M AT I V 8 9

8 Klare Formen dominieren den Essbereich. 9 Nach Feierabend sitzt Ernesta Brasaite gern auf ihrem kleinen Balkon. „Nachmittags haben wir hier bis 19 Uhr Sonne.“ 10 Aaron baut und tüftelt gerne. In der Schule liegt ihm Mathematik am meisten. 11 Das Tageslichtbad ist klein, aber super geschnitten. Die Zahnputzanleitung ist ein Relikt aus Aarons Kindertagen. 12 Das Türschild ist ein Souvenir aus einem Spanienurlaub in Puerto de Sagunto. 13 Lieblingsplatz Couch: Zusammen gucken Mutter und Sohn gerne DSDS oder die Entdeckershow im KiKa. 14 Ruhezone: Bei gerade mal 15 Minuten Arbeitsweg dürfen’s morgens auch mal ein paar Minuten länger sein.

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Zeigen Sie uns Ihr Zuhause! Egal, ob Sie ein Händchen für Dekoration haben, Ihr Balkon liebevoll bepflanzt ist oder Sie eine Vorliebe für alte Möbel besitzen – zeigen Sie uns, warum Sie sich bei der GWH wohlfühlen. Sie erreichen uns unter redaktion@gwh.de oder 069 97551-2225. Wir freuen uns auf Ihre Einladung!

Wie wohnen Sie?

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LIFESTYLE

Was waren das für Zeiten, als Pausen noch lila waren, Mutter das Dallas-Fieber packte, Aerobic dank Flashdance in aller Munde war und Männer Satin-Blousons

Ausflug

trugen. Wir blicken zurück

Aussehen

und schwelgen ein bisschen

Der Vokuhila war gesellschaftstauglich / Ohne Föhn­frisur oder Dauerwelle ging gar nichts / und Neonfarben dominierten das Make-up.

in Erinnerungen …

IN

DIE

Freizeit Im Kinderzimmer regierten Zauberwürfel und Monchichis / Rollschuhdiscos waren die beste Singlebörse / und vormittags lief im Fernsehen Tele-Gymnastik.

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LIFESTYLE

Outfit Schulterpolster gehörten zum guten Ton / Trainings-Zweiteiler waren Alltagskleidung / und eine Korbtasche aus Hart­plastik war unser täglicher Begleiter.

Essen Fast Food kam damals noch von der Heißen Hexe / Zu Hause wurde Falscher Hase aufgetischt / und Sky-Eis war am Kiosk der Renner!

Technik Serien Schimanski jagte Verbrecher und deckte Intrigen auf / E.T. telefonierte nach Hause / und die Frauenwelt himmelte Michael Knight und „Face“ an.

Der Commodore eroberte als Heimcomputer unsere Wohn­ zimmer / In unseren Regalen stapelten sich VHS - und Kompaktkassetten / und dank Walkman konnten wir endlich auch unterwegs Musik hören.

Süßigkeiten Unser Lieblingsschmuck war pastellig-matt / Schleck­ muscheln nötigten uns zu Zungenakrobatik / und kein Mensch störte sich an Kaugummizigaretten.

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LIFESTYLE

h c i l t s ö k d n u ! h n c e s f i Fr s dem O au

Lachs-Apfel-Auflauf

Schon gut, wir haben’s verstanden: Zu einer gesunden Ernährung gehören weniger Zucker, weniger Kohlenhydrate, weniger Fertigprodukte. Wie das im Alltag klappt? Ofenge­richte lassen sich schnell und mit nur wenigen Handgriffen vorbereiten, sie schmecken, machen satt und sind damit perfekt für die Mittagspause.

Zutaten für 2 Portionen: 250 g Lachsfilet ½ Apfel 100 g Kirschtomaten 50 g Sahne 3 Eier (M) ½ TL Senf, mittelscharf Pfeffer 80 g geriebener Gouda So wird’s gemacht: Den Backofen vorheizen (180 °C Umluft oder 200 °C Ober-/Unterhitze). Das Lachsfilet in Stücke schneiden. Den Apfel entkernen und stückeln. Die Tomaten halbieren. Alles in eine Auflaufform geben. Die Sahne in einer Schüssel mit Eiern, Senf und Pfeffer verquirlen und über den Auflauf gießen. Mit dem Gouda bestreuen und 25 Minuten im Ofen backen.

Andreas Meyhöfer, Diana Ludwig: Schlank mit Low-Carb für Berufstätige. riva Verlag ISBN 978-3-7423-0819-1

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LIFESTYLE

Tomaten-Brokkoli-Frittata

Olivenmuffins mit Feta

Senfeierauflauf

Zutaten für 2 Portionen: 100 g Brokkoli Salz 100 g Kirschtomaten 1 Frühlingszwiebel 5 Eier (M) 50 g geriebener Gouda 1 TL getrocknete Petersilie ½ TL getrockneter Thymian Pfeffer Butterschmalz zum Fetten

Zutaten für 10 Muffins: 150 g Quark (40 %) 4 Eier (M) 5 g Olivenöl 100 g gemahlene Mandeln 5 g Flohsamenschalen 1 TL getrocknetes Basilikum Salz Pfeffer 50 g schwarze, entsteinte Oliven 100 g Feta 10 Kirschtomaten

Zutaten für 2 Portionen: 5 Eier (M) 100 g Kohlrabi 200 g Schmand 2 EL Senf, mittelscharf 2 EL Gemüsebrühe 1 EL Kräuter der Provence, TK oder getrocknet oder frisch gehackt Salz Pfeffer 50 g geriebener Gouda

So wird’s gemacht: Den Brokkoli waschen, in Röschen teilen und in einem Topf mit Salzwasser in ca. 7 Minuten bissfest garen. Durch ein Sieb abgießen. Den Backofen vorheizen (180 °C Umluft oder 200 °C Ober-/ Unterhitze). Die Tomaten halbieren, die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Die Eier in einer Schüssel verquirlen und Gouda, Brokkoli, Tomaten, Frühlingszwiebel, Petersilie, Thymian, Salz und Pfeffer nach Geschmack unterheben. Die Masse in eine gefettete Auflaufform füllen und 30 Minuten im Ofen backen.

So wird’s gemacht: Den Backofen vorheizen (160 °C Umluft oder 180 °C Ober-/Unterhitze). Den Quark in einer Schüssel mit den Eiern und dem Olivenöl cremig rühren. Die gemahlenen Mandeln in einer zweiten Schüssel mit den Flohsamenschalen, dem Basilikum, Salz und Pfeffer vermischen und anschließend mit der QuarkEi-Masse zu einem gleichmäßigen Teig verrühren. Oliven und Feta in kleine Stücke schneiden und unter den Teig heben. Den Teig in zehn Silikon-Muffin­ formen füllen. Jeweils eine Tomate in einen Muffin drücken. 25 Minuten im Ofen backen.

So wird’s gemacht: Den Backofen vorheizen (180 °C Umluft oder 200 °C Ober-/Unterhitze). Die Eier hart kochen, kalt abschrecken, pellen und halbieren. Den Kohlrabi schälen und stückeln. Den Schmand in einer Schüssel mit dem Senf, der Gemüsebrühe, den Kräutern, Salz und Pfeffer verrühren. Eierhälften und Kohlrabistücke in eine Form geben, mit der Schmandmischung übergießen und mit dem Gouda bestreuen. 30 Minuten im Ofen überbacken.

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LIFESTYLE

n e m t a h c r , u n D e n ü D n e h d c n s i u zw Strand t h c u z n e m u Bl

Gäbe es eine Rangliste für „Wohlfühl­ziele“ – die Provinz Zuid-Holland unserer Nachbarn stünde ziemlich weit oben. Dank kurzer Distanzen zwischen Bade­orten und Groß­städten bietet sie Jung und Alt gleicher­maßen Erholung, Kultur oder Trubel – und unterwegs immer irgendwo einen köstlichen Pannekoeken.

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Durch die Dünenlandschaft Meijendel von Wassenaar bis nach Den Haag radeln – und dabei die salzige Seeluft genießen!


LIFESTYLE

K

lein, aber oho – das sind die Niederlande in puncto Urlaubsqualitäten. Vor allem Südholland, jene am dichtesten besiedelte Region an der Nordseeküste, geizt im Frühjahr und Sommer nicht mit Liebenswürdigkeit. Weil sie außerdem innerhalb nur weniger Autostunden zu erreichen ist, lohnt sich auch „nur“ ein verlängertes Wochenende am Meer. Im Grunde ist es nicht wichtig, in welchem der Badeorte genau man sich für ein paar Tage Auszeit niederlässt. Ob im familienorientierten Katwijk mit seinem charakteristischen Leuchtturm, der weißen Kirche und der langen Strandpromenade, im „Blumen-Badeort“ Noordwijk, das im Frühjahr ganz im Zeichen blühender Felder steht und Startpunkt für den alljährlichen Blumenkorso ist, oder im quirligen Scheveningen, wo am Ende des Piers ein Riesenrad wartet und in der Hauptsaison am Boulevard das Leben pulsiert: Der Erholungs- und Wohlfühlfaktor ist überall hoch. Hier wie dort sind Sonnenanbe-

ter, Wassersport-Fans und Freunde ausgedehnter Strandspaziergänge gut aufgehoben, finden Liebhaber kleiner Lädchen und schöner Strandbars ihr ganz persönliches Fleckchen. Alle eignen sich außerdem als Ausgangspunkt für Radtouren oder Wanderungen. Wer es urbaner mag, taucht in der Hafen- und Künstlerstadt Rotterdam ein in die Welt moderner Architektur, bewundert die Kunst von van Gogh und Monet oder probiert sich in der futuristischen Markthalle durch Gouda, Ziegenkäse und Maas­ damer. Der Charme von Den Haag liegt im unmittelbaren Nebeneinander von Hauptstadtflair einerseits und Strandatmosphäre andererseits – jeweils nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Die Innenstadt lockt mit Palästen und Plätzen, während es in den angrenzenden Badeorten Scheveningen und Kijkduin (deutlich ruhiger) gelassener zugeht.  HA ARLEM

AMSTERDAM

Noordwijk

Die Windmühlen von Kinderdijk ver­ sprechen das typische Holland-Panorama und stehen nicht umsonst auf der Liste des UNESCO -Weltkulturerbes.

Katwijk Scheveningen Kijkduin

DEN HA AG

ROT TERDAM

HOLL AND

Kinderdijk

Von Mitte März bis Mitte Mai öffnet der Keukenhof seine Pforten, der größte Blumenpark der Welt. Sieben Millionen Blumenzwiebeln ent­falten dann ihre Pracht und verzaubern Besucher mit einem wahren Farben- und Duftrausch. Achtung: Tickets unbedingt im Voraus buchen!

Einmal jährlich feiern die Niederländer ihre Exportschlager mit einem Blumenkorso. Farbenfrohe Prunk­ wagen, über und über mit Tulpen, Narzissen und Hyazinthen geschmückt, schlängeln sich von Noordwijk nach Haarlem. Nicht verpassen!

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K I DS + TEE N S

LIFESTYLE

i: e r f l u h c s n e ! h n c e o ß u W a Sechs mal wieder dr Spiel Ferienzeit ist Zeit zum Spielen! Viele von euch sind jetzt im Garten, im Wald, in Schwimmbädern oder am See unterwegs. Eine gute Gelegenheit also, um auch Fernseher, Tablet und Spielkonsole eine Auszeit zu gönnen und möglichst viel draußen zu sein.

Wie spielten die Kinder früher? Spiele auszuprobieren, die heute kaum noch jemand kennt? Fragt doch mal eure Großeltern! Als sie klein waren, gab es noch keine Playstation oder WLAN . Langeweile kam trotzdem nie auf. Sie kannten jede Menge Spiele, die man drinnen und draußen spielen kann und für die man nur wenige einfache Dinge braucht, etwa Stöcke oder Murmeln. All diese Spiele machen heute noch genauso viel Spaß. Mal geht es um Geschicklichkeit, mal um Glück. Probiert sie einfach aus!

Murmelspiel: Torbogen In einen Schuhkarton schneidet ihr auf einer Seite fünf verschieden breite Eingänge. Jeder Torbogen erhält eine Nummer, und zwar der größte die niedrigste und der kleinste die höchste Nummer. Ein Spieler ist der „Wächter“ und bekommt einen Beutel mit Murmeln. Die anderen Spieler kriegen jeweils fünf. Aus zwei Metern Entfernung versucht ihr nun, eure Murmeln durch die Tore zu rollen. Geht ein Versuch daneben, behält der Wächter die Murmel. Rollt sie in den Karton, erhält der Spieler von ihm die Anzahl Murmeln, die über dem jeweiligen Tor steht. Wer keine Murmeln mehr hat, scheidet aus.

Basteltipp: Murmelbahn Zum Bau einer Kugelbahn kann man alles Mögliche gebrauchen. Am besten geeignet sind Schläuche, alte Dachrinnen, Rohre aus dem Baumarkt oder stabile Pappröhren, zum Beispiel von Küchenrollen. Mit einer Schere kannst du sie auch halbieren. 1. Klebe mit Klebeband Stück für Stück die Teile an der Unterseite so aneinander, dass der Übergang den Lauf der Murmel nicht behindert. 2. Wer mag, kann die einzelnen Teile auch an Tischbeinen oder Stühlen befestigen.

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LIFESTYLE

Gruppenspiel: Fang die Maus!

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Ein Kind ist die Maus und hält das eine Ende eines Springseils oder eines langen Fadens in der Hand. Das andere Ende liegt auf dem Boden. Mit einem kleinen Vorsprung rennt „die Maus“ jetzt los und zieht es hinter sich her. Die anderen Kinder sind die Katzen. Sie müssen versuchen, das Seilende zu fangen. Wem das gelingt, der darf als Nächster die Maus sein.

Staffelspiel: Wasserträger Jede Mannschaft bekommt einen Becher, einen Eimer mit Wasser und eine Flasche. Im Abstand von einigen Metern stellt jede Gruppe Eimer und Flasche auf. Nach und nach rennt nun je ein Spieler aus dem Team mit dem im Eimer gefüllten Becher zur Flasche, schüttet das Wasser hinein, rennt zurück und übergibt den Becher dem Nächsten. Gewonnen hat die Gruppe, deren Flasche zuerst voll ist.

GEWIN N SPIEL -

Tex te: Christian

Bad el, Bür o Kik

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M a c h m i tn e ! in w e g d un

Illustra tion und

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Zum Start der Schulferien feiern die Nachbarskinder eine lustige Gartenparty mit Lampions, Seilspringen, Blinde Kuh und Würstchengrillen. Doch was ist das? Eben lag die Wurst für Tante Erna noch auf dem Teller. Nun ist sie verschwunden! Wer hat sie stibitzt? Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

Schicke die Lösung und deine Adresse bis 15. September 2019 an: GWH , Redaktion „heimspiel“ Stichwort KIDS  + TEENS Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail an redaktion@gwh.de Gewinner der letzten Ausgabe: Nicolaj Arendt, Frankfurt; Monika Pröckl, Baunatal; Taner Caglayan, Fulda. Herzlichen Glückwunsch!

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GEW IN SPIE NL

LIFESTYLE

Machen Sie mit, es lohnt sich! Beantworten Sie folgende Frage: Wie heißt unser markantes Neubauprojekt in Erfurt, in dem bis kommenden Herbst 75 moderne Wohnungen entstehen? Lesen Sie dazu auch Seite 16. Einsendeschluss ist der 15. September 2019. Antwort per Post: GWH , Redaktion „heimspiel“, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail: redaktion@gwh.de. Bitte geben Sie in Ihrer Antwort Ihre Adresse, das Lösungswort und Ihren Wunschgewinn an. Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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Gewinner de

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Falscher Laden? Zu wenig Auswahl? Diese Zeiten sind vorbei! Mit dem Wunschgutschein können Sie sich unter mehr als 500 Partnern genau das aus­ suchen, was Sie wirklich haben wollen – und ganz bequem online bestellen. Kein lästiges Schlangestehen mehr, kein Tütenschleppen. Ihr Wunschartikel wird direkt zu Ihnen nach Hause geliefert. Viel Spaß beim Aussuchen!

Das Wochenende steht vor der Tür und der Kühlschrank ist leer? Sie wollen endlich mal wieder etwas Aufwändiges kochen? Oder einfach nur einen Wocheneinkauf auf unsere Kosten machen? Kein Problem! Wählen Sie zwischen einer Gutscheinkarte von Edeka oder Rewe und gönnen Sie sich das ein oder andere Feinschmecker-Extra.

Impressum heimspiel ist eine halbjährliche Information für Kunden der GWH . Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main Redaktion: Jenny Bieniek, Telefon 069 97551-2225, redaktion@gwh.de V. i. S. d. P.: Marc Hohmann, Leiter Unternehmenskommunikation Gestaltung: Buddelschiff Kommunikation Druck: Dierichs Druck + Media Auflage: 50.000 Exemplare

© 2019. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Quellenangabe und Zu­s endung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder. Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter www.gwh.de. Die Online-Ausgabe von heimspiel finden Sie unter www.gwh.de/aktuelles/kundenmagazin.html

gabe:

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Fotos. Titel: Andreas Reitmaier. Seite 06: www.diemodernekatze.de, Coloria Keramik­ atelier, Orblue.com. Seite 07: my-postcard.com, Stradivarius.com, www.gardenglory.com, net-a-porter.com, istockphoto.com (LarisaBlinova). Seite 08 bis 13: add­ aroom.eu (Susanne Aarup, Lars Frank Nielsen, Johan Robach), www.mobiles-tinyhaus.de, www.tinyescape.de, Andreas Reitmaier. Seite 14: istockphoto.com (Imgorthand). Seite 18: istockphoto.com (SilviaJansen, olga_1818). Seite 20: istockphoto.com (kbeis). Seite 22: istockphoto.com (rclassenlayouts). Seite 23: Geest-Verlag, Heinrich Rahn, © Hessentag 2019 in Bad Hersfeld (HT-L50). Seite 24: istockphoto.com (esolla). Seite 25: www.hessischerlloyd.de. Seite 26/27: Ulrich Schepp. Seite 28/29: Bayerischer Rundfunk/ PSF Film + Video GmbH, Unsplash (Lorenzo Herrera), Adobe Stock (euthymia), istockphoto.com (izusek, vitranc, stevanovicigor, AlexPro9500, RyanJLane, olgaecat, jamielawton, Milkos, jamesteohart, Kameleon007). Seite 30/31: Rezeptfotos © Andreas Meyhöfer/Diana Ludwig, Buchcover Riva Verlag, istockphoto.com (filadendron). Seite 32/33: www.vvvkatwijk.nl, istockphoto.com (FredFroese, VLIET, 2924a19 b_824, Bossiema, fotolupa, Multiart, Noppasin Wongchum). Seite 34/35: Christian Badel/kikifax, Pedalo. Seite 36: Wunschgutschein.de, EDEK A Zentrale AG  & Co. KG , REWE Markt GmbH, istockphoto.com (Juanmonino). Seite 38: istockphoto.com (vm). GWH Bauprojekte, GWH .


LIFESTYLE englischer Komponist (Andrew Lloyd)

Ruhepause

von Vorräten leben

schräge Stütze

Großvater

1 bargeldloser Zahlungsverkehr

Besitz, Vermögen

Pferdegangart kleines Lokal für Kaltspeisen

7

norwegische Hauptstadt

Peitsche

böse, schlimm salopp: kühl und lässig (engl.)

südamerikanisches Kamel

8

Gerücht, Nachrede (lat.)

Vorname von Bismarck

3

Körperteil

2

flüssiges Haarwaschmittel

internationales Notsignal

Staat in Nahost

Partner Honigvon wein Patachon

glänzend; spiegelglatt Haarknoten

nordischer Hirsch

Auflösung des letzten Rätsels

Klostervorsteher äußerste Armut

zusammengedrehte Schnur

früherer Lanzenreiter

4 Abkürzung für Nordost

9 eine der Nordfriesischen Inseln

Zart-, Feingefühl

2

3

englische Schulstadt

japan. Stadt auf Hokkaido

ohne Namensnennung

Zeichnung im Holz

römischer Liebesgott

Situation

6 Bildwerk aus bunten Steinen

dreiteilig. Schalengestell für Obst

nordamerik. Viehzüchter

5

1

musikalisches Bühnenwerk

Aufmerksamkeit, Vorsicht

4

5

6

itmachen M u   nd gewinnen!

7

8

9

Gewin

U H F E M A I N M O L C H F R E E S I E H T A T R A L H A S A N P R I N T E R G O T E E O O T L A U T L O S Z A E H C E L B A P L O E T Z E J H A L L I R I E D C O M B O S K I H U N S I T T E E I L E C B R O H WO LL W I N Z E R SC H AL F E Z E S A H A M L E T

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1. Preis: 150 Euro 2. Preis: 100 Euro 3. bis 5. Preis: je 50 Euro Einsendeschluss: 15. September 2019

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte Postkarte (Absender bitte nicht vergessen) und senden Sie diese an: GWH , Redaktion „heimspiel“, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail an: redaktion@gwh.de Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

7 4 2 3 3 4 1 6 7 7 4 3 2 3 9 6 7 8 4 4 6 8 8 2 6 5 1 9 Wie heißt die gesuchte Person?

?

„Meine Geburt“, so hat sie einmal er­ zählt, „hätte fast im Plattenstudio stattgefunden.“ Denn auch ihre Mutter war Musikerin und wollte damals (August 1963 in Newark im US -Staat New Jersey) „bis zum letzten Moment“ an ihrer LP arbeiten. Ob sie da schon ihre einzigartige Gabe empfangen hat? Später singt jedenfalls auch die Tochter. Und wie: Sieben ihrer Lieder kommen in Folge auf Platz 1 der US -Charts, womit sie den Rekord der Beatles bricht. Mit ihrer atemberaubenden, drei Oktaven umfassenden Stimme haucht sie selbst seelenlosen Ohrwürmern Leben ein. 1988 schenkt sie den Olympischen Spielen eine Hymne, die bis heute immer wieder gern gespielt wird. Ein Riesenhit ist auch der Titelsong, den sie 1992 für ihr Filmdebüt an der Seite von Kevin Costner aufnimmt. Sie heiratet einen Rapper und bringt – übrigens nicht im Plattenstudio – eine Tochter zur Welt. Alles gut? Leider nein: Sie tritt schon bald den Weg in den Abgrund an, ihr Ehemann hat offensichtlich keinen guten Einfluss. Alkohol, Drogen und häusliche Gewalt bestimmen mehr und mehr ihr Leben. Der kraftlose Versuch eines Comebacks bringt an den Tag, dass ihre einzigartige Stimme schwer gelitten hat. Im Februar 2012 stirbt sie mit 48 Jahren in der Badewanne eines Hotelzimmers in Beverly Hills. Wie lautet der Name der unglücklichen Künstlerin? Whitney Houston, amerikanische Soul-Pop-Sängerin

großer Erfolg; Siegesfreude

sich abmühen (ugs.)

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INTERN

Engagement, das sich auszahlt

Eine symbolische Wunschkiste für die Patienten der Onkologiestation (von links): Dr. Andrea Aschenbrenner (Kleine Riesen), Nadin Efinger (GWH ), GWH -Geschäftsstellenleiter Henry Jäger, Anke Griesel, Gaby Bongard (beide Kleine Riesen) und Kathrin Koch (GWH ).

Geld ist nicht alles. Aber es kann helfen, wichtige lokale Angebote zu sichern und die Verantwortlichen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die GWH spendet deshalb regelmäßig an ihren Standorten.

Bei der Spendenübergabe (v. l.): Nadin Efinger (GWH ), Dörte Wahlen (Geschäftsführerin KSB ), Kirsten Voelzke (Vize-Vorsitzende KSB ), Christian Wedler (GWH ), Jutta Effert ( Vorsitzende KSB ), Susanne Jordan (Vorstand KSB ) und vorne Joana Verzani (Kinderbetreu­ung).

In einer fremden Sprache nach dem Weg zu fragen oder Wünsche beim Einkaufen zu äußern, ist gar nicht so leicht. Seit Sommer 2018 bietet der Kinderschutzbund Kassel deshalb den kostenlosen Deutschkurs „Alltags­ wissen für Frauen“ an. Während Mama lernt, kümmert sich eine Pädagogin um den Nachwuchs. Die Spende der GWH in Höhe von 3.300 Euro finanziert die begleitende Kinder­ betreuung und stammt aus Verkaufserlösen beim Handel mit Eigentumswohnungen.

Rund 160 Schülerinnen und Schüler der AlbertSchweitzer-Grundschule am Frankfurter Berg nutzen regelmäßig das Nachmittagsangebot. Neben einem gemeinsamen Mittagessen, AGs und Spielgruppen gehört auch die Hausaufgabenbetreuung zum festen Tagesprogramm, damit die Kinder in ruhiger Atmos­phäre ihre Aufgaben erledigen können. Bei Verständnisfragen oder Lösungs­ schwierig­keiten sind Ansprechpartner zugegen, die indi­viduell auf die Kinder eingehen und im Austausch mit den Klassenlehrern stehen. Die GWH unterstützt dieses wichtige Angebot der ASS bereits im achten Jahr in Folge mit 2.500 Euro.

3 8 H EI M S P I EL S O M M ER 2019

Ein Ausflug ans Meer, ein Treffen mit dem Lieblingssportler, nicht mehr zurück in die Klinik müssen: Um unheilbar kranken Kindern letzte Wünsche zu erfüllen und sie und ihre Familien kompetent und einfühlsam zu be­gleiten, bildet der Verein Kleine Riesen Nord­hessen Fachkräfte der Palliativpflege aus und erfüllt mit Hilfe von Spendengeldern Herzenswünsche der jungen Patienten. Die GWH unterstützt den Verein erneut mit 2.500 Euro. Der TSV Heiligenrode freut sich zusätzlich über eine GWH -Spende von 2.000 Euro, dank der die Handballjugend nun in neuen Trikots mit dem Logo der Kleinen Riesen darauf einläuft.

Nach sechs Monaten unfreiwilliger GastroPause freute sich Gonpo Tseten über den Neuanfang und die Unterstützung durch GWH -Abteilungsleiter Peter Eckstein.

Ein Küchenbrand machte Ende Oktober das tibetische Lhamo Bistro von Gonpo und Lhamo Tseten in Frankfurt-Bockenheim zum Schauplatz für einen Feuerwehreinsatz. In der Folge blieb das beliebte Lokal an der Leipziger Straße monatelang geschlossen. An den aufwändigen Renovierungsarbeiten beteiligte sich auch die GWH als Vermieter und investierte einen fünfstelligen Betrag, um die Küche mit neuen Fliesen und einer modernen Abzugsan­lage auszustatten. Zur Wiedereröffnung Anfang Mai brachte GWH -Abteilungsleiter Peter Eckstein neben Blumen auch einen „Tausender“ fürs Mietkonto mit.


INTERN

Neu bei der GWH

Veränderungen

Marcel Dorn, Fulda

Tino Nitsche, Frankfurt

Pierre Böttcher, Kassel

Der gelernte Anlagenmechaniker kümmert sich als Hausmeister um unsere Mieter in Fulda und Umgebung.

Der Diplom-Ingenieur übernimmt die Position des tech­ nischen Geschäftsführers bei der GWH Bauprojekte.

Der ehemalige kaufmännische Mitarbeiter wechselt ins Immobilienmanagement und betreut nun unsere Mieter in Kassel.

Britta Geiling, Frankfurt

Frank Rocker, Frankfurt

Sandra Holzhauer, Frankfurt

Die Immobilienkauffrau ergänzt als Sachbearbeiterin das Team der Betriebskosten.

Der Immobilienfachwirt übernimmt als Immobilien­ manager unser Quartier am Bügel.

Sie übernimmt als kaufmännische Immobilienmanagerin unsere Bestände in Bornheim, Bockenheim, Seckbach, Ostund Westend.

Ansgar Götter, Frankfurt

Catherine Seggewiß, Frankfurt

Jens Schönwälder, Kassel

Der Diplom-Kaufmann und Syndikus-Steuerberater übernimmt die Leitung der Ab­ teilung Bilanzen und Steuern.

Klaus Horst Grutschnig, Hanau Der Fachmann für Renovierung und Sanierung übernimmt als Hausmeister unsere Bestände in Hanau.

Die Immobilienkauffrau betreut als Immobilienmanagerin unsere Bestände in Frankfurt-Mitte und -Nord.

Der langjährige Immobilienmanager leitet die neu geschaffene Abteilung Immo­bilienmanagement Kassel-Nord/Ost.

Josef Steffens, Köln Der gelernte Schmiede­ meister ist als Hausmeister zuständig für unsere Mieter in Köln und Umgebung.

Übernahmen Diese Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden von der GWH übernommen.

Sebastian Klampt, Kassel

Miguel Jung Zapata, Köln

Fabian Horch, Frankfurt

Der Tischler und Holztech­ niker übernimmt als Hausmeister unseren Bestand im Kasseler Brückenhof.

Der Dachdeckermeister und Solartechniker kümmert sich als Hausmeister um unsere Bestände in Köln und Umgebung.

Der Informatikkaufmann hilft im Support unseren Mit­arbeitern bei technischen Fragen und Problemen.

Jürgen Kühr, Hannover

Nicolai Zeller, Kassel

Jan Nickel, Kassel

Der gelernte Fahrzeug­ schlosser ist als Hausmeister für unsere Mieter in Hannover zuständig.

Der Elektriker und Elektrotechniker betreut als Hausmeister den Kasseler Brückenhof.

Der Immobilienkaufmann kümmert sich um Miet­ interessenten in unserem Vermietungscenter.

Maike Sacher, Frankfurt

Zentrales Kundenmanagement Diese Mitarbeiter wechseln ins Zentrale Kundenmanagement und sind künftig erste Ansprechpartner für unsere Mieter in ganz Deutschland: Vanessa Cote, Frankfurt Danica Hartenbach, Kassel Nicole Lapinski, Kassel Sabrina D’Urso, Frankfurt

Die Immobilienkauffrau verstärkt das Team in der Mahn- und Klageabteilung.

Asli Tosun, Kassel Die Kauffrau für Büromana­ gement unterstützt als Assistentin die Abteilung Immobilienhandel.

Ronja Tuloschetzki, Kassel ce -Numm

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Die Immobilienkauffrau ergänzt unser Team im Zentralen Kundenmanagement.

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Süd

Wohnen mit Aussicht in Frankfurt.

RUBY

TOWER

live - relax - connect

Im Frankfurter Stadtteil Niederrad baut die GWH einen ehemaligen Bürokomplex zum Wohnturm mit 150 Mietwohnungen um. Der Schwerpunkt liegt dabei auf 2-Zimmer-Apartments. Zu den Ausstattungshighlights zählen Fußbodenheizung, Einbauküche und eine Video-Gegensprechanlage. Im Ruby Tower wohnen Sie bestens angebunden an die A 5, den Flughafen, die Innenstadt und den Hauptbahnhof. Stadtwald und Main sind fußläufig zu erreichen. Aktuelles Preisbeispiel: 12. OG , ca. 55 m² Wohnfläche, Kaltmiete 819 Euro zzgl. Nebenkosten. SELECT Immobilien GmbH Telefon 069 900 20 90 info@select-immobilien.com www.ruby-tower.de

Angaben nach § 16a EnEV: Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf 48,7 kWh (m²a), Nah-/Fernwärme K WK , erneuerbar, Baujahr 1980, Klasse A.

www.gwh.de


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