W I N T ER 2 018
Zweck-WG mit Fremden Ein Wohnmodell, das Generationen verbindet LIFESTYLE
So gewinnen Sie bei Monopoly P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Spatenstich für Hannovers ehrgeiziges Neubaugebiet
DA S M AG A Z I N FÜR UNSERE KUNDEN
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Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun!
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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser, wir leben in außerordentlich dynamischen Zeiten: Unsere Autos werden elektrisch, wir selbst werden mobiler und das Smartphone ist für uns längst zu einer 24-Stunden-Kommunikationszentrale geworden. All das wirkt sich auch auf die GWH aus und stellt hohe Ansprüche an unsere Arbeit, unsere internen Abläufe und an die Technik, die wir dafür einsetzen. So können wir Ihnen inzwischen an jedem unserer knapp 90 Standorte eine einheitliche Service-Nummer bieten und viele Ihrer Anliegen bereits durch unser Team im Zentralen Kundenmanagement erledigen. Und es geht weiter: In den kommenden Monaten werden wir unsere Hausmeister mit iPads ausstatten, damit sie auch unterwegs im Bestand effizient arbeiten können. Um den aktuellen Trends und Ihren Bedürfnissen weiter auf die Spur zu kommen, haben wir aus einem Team von digital affinen Mitarbeitern eine Innovationsgruppe geformt. Auch dort geht es um Fragen Ihrer Zufriedenheit: Wie können die Betriebskosten reduziert werden? Wie wird das Smart Home der Zukunft aussehen? Wie können wir schnell und preiswert bauen, um kostengünstige Wohnungen anbieten zu können? Unser Ziel ist dabei immer die stetige Verbesserung unserer Dienstleistung für Sie. Aber nicht nur in der Wohnungsverwaltung werden große Projekte umgesetzt: In Hannover haben wir zusammen mit anderen Projektpartnern das Neubaugebiet Kronsrode auf den Weg gebracht. Dahinter verbirgt sich die Entstehung dreier neuer Wohnquartiere, in denen bis zu 9.000 Menschen ein neues Zuhause finden werden – eine deutliche Entlastung für den angespannten Wohnungsmarkt in der Landeshauptstadt Niedersachsens. Wir freuen uns, Teil dieses ehrgeizigen Vorhabens zu sein. Ich wünsche Ihnen Festtage mit Tiefgang und einen schwungvollen Start in das neue Jahr! Ihr
Stefan Bürger H EIMSP I EL W IN T ER 2 018 03
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Es geht los: Spatenstich im Neubaugebiet Kronsrode
Würden Sie Ihr Zuhause teilen? Vier „Wohnpaare“ erzählen aus ihrem Alltag
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Der Frühling kommt: So züchten Sie eine Falteroase
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Ich tippe, du gießt: Mit Onlinegärtnern Obst und Gemüse anbauen
Kampf dem Plastik: Shampoo ohne Flaschen
N E W S + T R E N D S
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P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Ice, Ice, Baby: Eiswürfel ohne Verwässern .................. 06 Geklebte Kunstwerke ................................. 06 Mit Hartshampoo die Umwelt entlasten .............................................................. 06 Ferngärtnern ..................................................... 07 Krankenakte-App Vivy ............................. 07 Zu Weihnachten den Füller zücken ........................................... 07
Zweck-WG auf Zeit: So funktionieren Wohnpartnerschaften ............................................ 08
Hannover: Kronsrode – draußen in der Stadt .................................. 15 Offenbach: 94 neue Mietwohnungen im Atrium Senefelder............... ......... 16 Darmstadt: StadtGrün – Wohnen in bester Innenstadtlage ................. ......... 16 Kranichstein: Fertigstellung zweier neuer Mietshäuser ...................... 16 Kassel: Sternberg-Carrée kurz vor Fertigstellung ........................................... 17 Kassel: 94 geförderte Wohnungen für Helleböhn ........... ......... 17 Kassel: Startschuss für den WestendTurm ........................................... ......... 17
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Offenbach
Achtu n Notru g! f n u mm f ür M e rn i e te r in Frank f ur t un d S üdhe s sen
N e ue
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Ihr direkter Draht zu uns: Das Zentrale Kundenmanagement
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Haus um Haus zum Sieg: So werden Sie Immobilienkönig bei Monopoly
Wo Kultur auf Thermen trifft: Budapest ist auch im Winter reizvoll
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Von der Spree an den Main: Zu Gast bei Radiomoderator Johan
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Streiten und vertragen: Warum Geschwister etwas Tolles sind
36 INNGEW EL P S I
Zu gewinnen: Gehen Sie auf unsere Kosten einkaufen
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LIFESTYLE
INTERN
Mehr Service für unsere Kunden: Zentrales Kunden management .................................................... 18 Die Abteilung Immobilienhandel stellt sich vor ................................... 20 Vermischtes aus Rhein-Main und Main-Kinzig, Frankfurt, Offenbach und Kassel.................................. 22 Neue Notrufnummern ............................. 23 Mietjubiläen ...................................................... 24 Wie wird man 100 Jahre alt? Eine Mieterin erzählt .................................. 25 Auf Hausbesuch in Offenbach ............ 26
Monopoly-Strategie ................................... 28 Rezensionen ....................................................... 30 Falteroase Balkon ......................................... 31 Budapest und seine Thermalbäder ................................................... 32 Kids + Teens: Geschwister ..................... 34 Großes GWH -Gewinnspiel ................... 36 Rätselseite............................................................. 37.
Impressum ........................................................... 36 GWH -Spenden .................................................. 38 Personalien ......................................................... 39
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N E W S + T R E N D S
Kleb dir dein Kunstwerk! Wer mit Farbe und Pinsel zwei linke Hände hat, kann fürs eigene Kunstwerk auch zu bunten Stickern greifen. Entweder ein Motiv aus der DIYKlebeposter-Serie wählen oder sich vom eigenen Lieblingsfoto eine individuelle Vorlage erstellen lassen und loskleben. An die Punkte, fertig, los!
Ice, Ice, Baby Verwässerter Whisky und dünne Cola mag niemand. Kühlsteine aus Marmor oder Edelstahl sind deshalb eine echte Alternative zu klassischen Eiswürfeln und im Glas ein echter Hingucker. Wer braucht da noch Plastikformen oder Eiswürfelbeutel? Und unter uns: Die Steine sind auch eine super Geschenkidee …
Punktebilder made in Germany gibt’s unter www.dot-on.de.
Kampf dem Plastik!
Zwei Stück Shampoo, bitte!
Lange waren Hartshampoos nur ein Geheimtipp unter Rucksackreisenden, die platzraubende Shampooflaschen im Gepäck vermeiden wollen. Inzwischen aber steht die verpackungsreduzierte Alternative zum Haarwaschen auch bei umwelt- und konsumbewussten Kundinnen hoch im Kurs. Die Branche hat diesen Trend längst erkannt und eine breite Angebotspalette von naturkosmetisch bis vegan auf den Markt gebracht. Funktioniert prinzipiell wie herkömmliches Shampoo, nur eben ohne zugesetztes Wasser. Deshalb: Unter der Dusche mit viel Wasser aufschäumen, im Haar verteilen und wieder ausspülen. Schont dank der Ergiebigkeit Umwelt und Geldbeutel. Nach Verwendung abtropfen lassen und nicht zu feucht lagern. Aber Achtung: nicht mit Haarseife verwechseln! Wussten Sie, dass herkömmliches Shampoo zum Großteil aus Wasser besteht? Feste, blanke Produkte tun’s genauso, zum Beispiel von Lush, Foamie oder Alverde aus der Drogerie.
Mit IPgarten.de und Myacker.com bieten gleich zwei Webseiten das virtuelle Gärtnern an – bislang leider nur regional begrenzt.
Erinnern Sie sich noch an Tamagochis? Diese digitalen Taschenküken, die man füttern, streicheln und umsorgen musste? Onlinegärtnern funktioniert ähnlich, nur hat man am Ende auch ganz analog etwas davon: Nutzer „pachten“ ein real existierendes Stück Acker, entscheiden sich für ihr Saatgut, sorgen per Klick für Bewässerung und Dünger und erhalten einige Wochen später ihr laut Anweisung angebautes Gemüse bequem nach Hause geliefert. Verrückt, oder? Zwar ist eine solche virtuelle Bewirtschaftung natürlich auch mit Kosten verbunden, wer jedoch keine Möglichkeit zum Selbstgärtnern hat und Wert auf gesunde und regionale Kräuter und Gemüse legt, dürfte daran seine Freude haben.
Krankenakte für die Hosentasche Röntgenbilder, Überweisungen und Medikationsplan immer griffbereit haben? Mit Vivy ist es Patienten fortan möglich, ihre medizinischen Dokumente wie Diagnosen, Vitalwerte oder Blutbilder sowie die eigenen Fitnessdaten digital und jederzeit zugänglich auf dem eigenen Smartphone zu verwalten. Einige Krankenkassen unterstützen die App bereits. Alle Daten werden dabei auf deutschen Servern unter Beachtung deutscher Datenschutzrichtlinien gespeichert und verschlüsselt. Nur der User selbst hat Zugriff auf seine Daten und kann diese bei Bedarf mit Ärzten, Krankenhäusern und Laboren teilen.
Mal wieder den Füller zücken
Vivy basiert auf einer elektronischen Gesundheitsakte, die zum Beispiel an empfohlene Vorsorgeuntersuchungen oder die nächste Impfung erinnert.
Schicken Sie Ihren Lieben zu Weihnachten digitale Grüße per E-Mail oder Messenger? Lassen Sie’s. Nutzen Sie die Vorweihnachtszeit in diesem Jahr doch mal wieder, um sich ganz bewusst aus dem Trubel zurückzuziehen und ein paar handgeschriebene Worte an diejenigen zu richten, die Ihnen das Jahr versüßt haben. Klingt altmodisch? Ist es auch. Aber eben auch herrlich entschleunigend, wertschätzend und Freude verbreitend. Und darum geht es doch an Weihnachten, oder?
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Zweck-WG mit Fremden: Ein Wohnmodell, das Generationen verbindet Ich gebe dir ein günstiges Zimmer, du hilfst mir dafür im Alltag: Nach diesem einfachen Prinzip funktioniert das Konzept „Wohnen für Hilfe“, das Menschen verschiedener Generationen zusammenbringt und insbesondere in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt eine gute Lösung für alle Beteiligten sein kann. Jedes Jahr im Spätsommer, wenn das neue Semester beginnt feld genau, ob die Profile von Mieter und Vermieter zusamund Betriebe ihre neuen Auszubildenden begrüßen, suchen menpassen. Wenn ich kein gutes Gefühl habe, vermittele ich tausende junge Menschen händeringend nach einer Bleibe. lieber nicht.“ Der sogenannte Wohnraumgeber entscheidet Nicht einfach, wenn man mangels festen Einkommens auf später selbst, welche Art der Unterstützung er vom Wohneine kostengünstige Unterkunft angewiesen ist. Gleichzei- raumnehmer wünscht. Typische Hilfen sind etwa größetig wohnen gerade ältere Menschen oft auf deutlich mehr re Einkäufe, Gassigehen mit dem Hund, Gartenarbeit oder Quadratmetern als sie bräuchten, und suchen jemanden, Unterstützung im Haushalt. Pflegerische oder medizinische der ihnen in bestimmten Alltagssituationen ab und zu un- Dienste sind ausdrücklich nicht gestattet. ter die Arme greift. In 34 deutschen Städten gibt es „WohHier setzt das Konzept von „Wohnen nen für Hilfe“ bereits, Träger und Zielgrupfür Hilfe“ an. Wer ein Zimmer erübrigen pen variieren je nach Standort. Meistens kann, stellt es jungen Menschen zum gilt als Faustregel: Wohnraumnehmer zahSelbstkostenpreis zur Verfügung und erlen die entstehenden Nebenkosten und Zu Hause hält als Gegenleistung Unterstützung im leisten zusätzlich pro bezogenen Quadratwohnen bleiben Alltag. meter persönliche Wohnfläche eine StunWas sich im ersten Moment nach eide Hilfe im Monat. Art und Zeitpunkte der und anderen nem waghalsigen Experiment anhört, ent„Gegenleistungen“ sind dabei individuell ein Zuhause geben puppt sich nicht selten als Win-win-Situaverhandelbar und werden vertraglich festtion für alle Beteiligten. Wie in einer „norgehalten. Die Stadt Düsseldorf hat einen malen“ Wohngemeinschaft geht es auch bei solchen Wohn- anderen Weg gewählt und ihre Schwerpunkte zugunsten partnerschaften ums gute Miteinander, um soziales Enga- des sozialen Engagements verschoben (Interview Seite 14). gement und darum, dem neuen Mitbewohner gegenüber In den meisten Städten beschränkt sich die Vermittlung aufgeschlossen zu sein. Nicht zuletzt erfahren auf diese Wei- jedoch nicht nur auf Senioren. Auch Familien, Alleinerziese auch Angehörige eine Entlastung. hende oder Menschen mit körperlichen oder geistigen Ein„Wenn Sie bereit sind, Ihr Zuhause mit einem Fremden schränkungen können von dieser Art der WG profitieren. In zu teilen, muss es menschlich auch passen“, weiß Lidia Wil- allen Fällen erfolgt die kostenlose Vermittlung über erfahhelm, die in Düsseldorf Wohnpartnerschaften vermittelt. rene Mitarbeiter, die beide Seiten auch während der Dauer Sie weiß, wie sensibel Menschen reagieren können, wenn der Wohnpartnerschaft begleiten und beraten, falls Probes um die Privatsphäre geht. „Natürlich prüfen wir im Vor- leme auftreten. 08 H EIMSPI EL W INT ER 2 018
T I T E LT H E M A Zum Gardinenaufhängen braucht Käte Bartels Unter stützung. Mitbewohnerin Sarah geht ihr dabei gerne zur Hand.
Lidia Wilhelm vermittelt Wohnpaare auf Zeit. „Ich versuche herauszufinden, ob eine Paarung passen könnte oder nicht. Für Kompromisse ist das Thema zu privat.“
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K ÄT E B A R T EL S U N D S A R A H
Wer die Wohnung von Käte Bartels betritt, dem fällt als Erstes der moderne weiße Router auf der Kommode auf. „Den haben wir nur wegen Sarah angeschafft“, erklärt die Dame des Hauses und lacht herzlich. „Ich selbst hatte nach dem Tod meines Mannes ja alles gekündigt, aber für die jungen Leute ist Internet ja das Wichtigste überhaupt.“ Die sympathische 79-Jährige hat sich ganz bewusst für eine junge Mitbewohnerin entschieden. Die Idee, später nicht alleine auf vier Zimmern und 114 Quadratmetern wohnen zu wollen, hatte sie schon, als ihr Mann noch lebte. Die einzige Tochter lebt mit ihrer Familie im Ausland, ihre Freundinnen sind familiär eingespannt. Die zeigten sich eher überrascht von der Idee einer Mitbewohnerin, waren skeptisch. „Man muss sehr tolerant sein. Man lässt eine fremde Person in die Wohnung, die ganz anders denkt als man selbst“, gibt Bartels zu. „Da kann man nicht einfach auf irgendetwas beharren, sondern es muss sich alles erst einspielen. Man muss auch loslassen können. Das ist nicht so einfach.“ Doch sie blieb bei der Idee. Wie es der Zufall wollte, suchte die Enkelin einer Bekannten nach dem Tod von Bartels Ehemann für die Dauer eines Praktikums ein Zimmer in Düsseldorf, also probierte sie aus, wie es sich mit einer Fremden wohnt. Bartels war 25 Jahre ehrenamtlich in der Suchtberatung tätig, reiste früher viel, ging schon immer offen auf Menschen zu. „Ich denke immer positiv und vertraue darauf, dass Veränderungen etwas Gutes mit sich bringen“, sagt die Seniorin, der Selbstständigkeit sehr wichtig ist, auch wenn sie auf längeren Strecken auf den ElektroRollstuhl angewiesen ist. Die „Proberunde“ lief gut, und so füllte Bartels den Bogen für das Programm „Wohnen auf Zeit“ aus. Drei Kandidaten
„ W ir sind beide noch am Lernen, miteinander zu wohnen“, sagt Käte Bartels. Tipps zur Handynutzung gibt Sarah gerne.
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kamen zum Vorstellen, bei Psychologiestudentin Sarah (22) stimmte die Chemie am besten. „Ich dachte, es würde eine Umstellung werden für mich. War’s aber gar nicht, weil Frau Bartels offen ist und nicht so störrisch und träge wie manch andere ältere Leute“, verrät die neue Mitbewohnerin, die sich in ihrem neuen Zuhause sehr wohlfühlt. Eine typische Studenten-WG wäre nichts für sie gewesen. Zu laut, viele Partys. „Hier bin ich nicht alleine, habe aber trotzdem Ruhe zum Lernen“, findet sie. Getrennte Bäder machen das gemeinsame Wohnen noch komfortabler, und wenn Sarah nachts um eins kocht, muss die Küche morgens eben wieder sauber sein. An Tagen, an denen die Pflegerin nicht kommt, hilft Sarah ihrer Mitbewohnerin morgens beim Strümpfeanziehen. „Das fällt im Alter zunehmend schwerer“, bedauert Bartels. Daneben unterstützt Sarah bei Handreichungen im Haushalt, etwa Bügelbrett oder Nähmaschine aufstellen, sie fegt die Terrasse oder bringt ein paar Schuhe zum Schuster. Weil beide viel unterwegs sind, muss gemeinsame Zeit geplant werden. „Wir haben ein bisschen Schwierigkeiten, Zeit füreinander zu finden, aber sonst harmoniert es gut“, sind sie sich einig. „Ich mache aber auch nicht so viel Theater“, fügt Bartels hinzu und lächelt. Wenn einer kommt oder geht, gibt er dem anderen kurz Bescheid. Und als Bartels neulich über einen künstlichen Weihnachtsbaum nachdachte, zückte Sarah kurzerhand das Smartphone: „Wir können ja mal schauen, was es bei Amazon so gibt …“
„ Von meinen Freundinnen würde es keine machen.“
T I T E LT H E M A „ Mir ist vor allem wichtig, dass nachts jemand da ist“, sagt Elisabeth Esch (rechts), die für ihre Schulfreundin Doris die Betreuung übernommen hat.
„ Es soll zwar jemand da sein, aber möglichst nicht in Erscheinung treten.“ D O R I S E ., EL I S A B E T H ES C H U N D JA N E
Als Doris E. vor zwei Jahren eine Mitbewohnerin bekam, war das anfangs nicht leicht für sie. Ist es noch immer nicht. Sie, die ihr Leben lang allein gelebt hatte. Sie wollte niemanden in ihrer Wohnung haben. Ihre Freundin Elisabeth aber hielt es für eine gute Idee. Elisabeth Esch ist wie ihre Freundin 69 Jahre alt, die beiden sind seit dem ersten Schuljahr befreundet. Esch ist Germanistin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie ist viel unterwegs, hält Literaturvorträge, veranstaltet Schreibwerkstätten. Seit gut vier Jahren kümmert sich Esch um ihre Freundin, die demenziell erkrankt ist und sich im Alltag zunehmend schlechter zurechtfindet. „Doris hat neurologische Ausfälle. Alltagsgeräusche kann sie oft nicht zuordnen, das verängstigt sie. Manchmal gerät sie ins Wanken, weil die Koordination nicht mehr zuverlässig klappt“, erzählt Esch. „Trotzdem glaubt sie, dass sie noch alles alleine hinbekommt. Sie ist leider sehr uneinsichtig, was ihre Krankheit angeht.“ Angehörige hat Doris nicht. Als ihr 2014 die Wohnung gekündigt wurde und kein Heimplatz in Sicht war, nahm Elisabeth Esch ihre Freundin übergangsweise in ihrem Gästezimmer auf, übernahm auch „ Doris will nicht die rechtliche Betreuung. Als drei betreut, sondern am Monate später eine Wohnung im gleichen Haus frei wurde, nutzte liebsten in Ruhe sie die Chance. Weil die alleinige gelassen werden.“ Betreuung für Esch auf Dauer zu viel wurde und sie die Sicherheit haben wollte, dass auch nachts jemand da ist, suchte sie 2015 Hilfe bei Lidia Wilhelm. Die Krankheit machte es jedoch kompliziert. „Doris kann sehr rüde sein, sie stößt andere vor den Kopf und hat damit viele junge Leute abgeschreckt“, erinnert sich Elisabeth
Esch. Es dauerte deshalb mehr als ein Jahr, bis die passende Wohnpartnerin gefunden war. Jane ist Medizinstudentin und arbeitet nebenbei auf einer Demenzstation. Die perfekte Kandidatin. Doch Doris tat sich schwer. „Jane ist für Doris der lebende Beweis dafür, dass sie nicht mehr alleine leben darf“, weiß die Freundin. Am liebsten wolle Doris einfach in Ruhe gelassen werden, aber hier und da gibt es auch kurze Momente der Vernunft: „Wenn ich im Bad mal umfallen würde, wäre Jane da“, weiß die Seniorin. Weil sie sich draußen nicht mehr orientieren kann, geht Doris kaum mehr vor die Tür. Zwei Tage die Woche aber verbringt sie in der Tagespflege der Diakonie. „Damit sie soziale Kontakte knüpft und die Tagesrhythmen und Menschen dort kennt, falls ich irgendwann nicht mehr kann und Doris ins Heim muss“, sagt Esch. Seit Jane bei Doris lebt, kümmert sie sich darum, dass die alte Dame pünktlich zur Abfahrt bereit ist und für den Tag geschmierte Brote bereitliegen. „Für mich ist das eine enorme Entlastung. Ich schaue dann erst im Laufe des Tages vorbei und bringe ihr Essen“, erzählt die Freundin. Dreimal die Woche kommt zusätzlich ein Alltagsbegleiter, um etwa kleinere Einkäufe zu erledigen. H E I M S P I E L W I N T E R 2 0 1 8 11
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„ Ein Au-pair hätte nicht unseren Bedürfnissen entsprochen.“ Mareile Blendl und ihr Mann sind beruflich viel unterwegs. An langen Tagen kümmert sich Joline um den vierjährigen Michel.
Fotos: Dirk Ossig
Über ihr Leben als ICE -Nomadin berichtet die Schauspielerin auf www.maryreiliblog.com
M A R EI L E, J O L I N E, M I C H EL U N D F R I T Z
Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, ist Etwa zwölf Stunden im Monat greift sie auf Joline zurück. per se keine leichte Aufgabe. Erst recht nicht, wenn Je nach Auftragslage ist dabei aber Flexibilität erforderlich. man keinen festen Arbeitsplatz und schwer kalkulierba- „Der November war bei uns beiden pickepackevoll mit Terre Arbeitszeiten hat. „Als Schauspieler sind mein Mann und minen: Drehtage, Castings, Theaterarrangements und Verich beruflich viel unterwegs, trotzdem wollen wir unseren anstaltungen.“ Joline war in dieser Zeit öfter gefragt. „Aber beiden Söhnen möglichst viel Normalität im Alltag bieten“, für Dezember habe ich alle Angebote ausgeschlagen und bin sagt Mareile Blendl, während sie die nächste Kostümprobe zu Hause. Da hat Joline viel Zeit für sich.“ in den Kalender einträgt. „Unser Betreuungsbedarf für die Sind ausnahmsweise mal beide Eltern über Nacht unterJungs ist sehr unregelmäßig – je nachdem, wie wir beruflich wegs, nutzt Joline oben das Babyphon. Nur bei längeren Eineingespannt sind. Entsprechend müssen auch kurzfristige sätzen von mehreren Wochen nehmen die Eltern die Kinder Absprachen möglich sein.“ mit zum Dreh. „Aber das versuchen wir zu vermeiden“, beDie Schauspielerin lebt mit ihrem Mann und ihren vier- tont Blendl. Und auch wenn der 13-jährige Fritz schon einige und 13-jährigen Söhnen in einer Etagenwohnung. Ihr Ver- Aufgaben übernehmen kann: Die Betreuung seines Bruders mieter lebt im gleichen Haus. Als die Dachgeschosswoh- wollen Blendl und ihr Mann ihm nicht aufbürden. nung frei wurde, einigte sich die Familie mit ihm auf eine Seit sie Kinder hat, arbeitet Mareile Blendl nur noch Mischnutzung: Ein Zimmer, Küche und Bad für die Wohn- freischaffend am Theater, obwohl es ihr Herzensding ist. partnerin, daneben sind in der Wohnung zwei nur selten „Theaterarbeit ist leider sehr vereinnahmend und die Arbeitsgenutzte Arbeitszimmer untergebracht. zeiten sind schwierig“, bedauert sie. Als Freiberufliche kann Mit Hilfe von Wohnvermittlerin Lidia Wilhelm stieß vor sie sich ihre Projekte nun aussuchen und dabei auf ausKurzem die 20-jährige Joline zur Familie. Sie studiert soziale reichend Freiräume für die Familie achten. „Das ist einerArbeit, erfuhr aus dem Radio vom Konzept „Wohnpaar auf seits sehr befreiend, andererseits gibt es keine Sicherheiten.“ Zeit“ und brachte Erfahrung in der Betreuung von Kindern Im Moment allerdings laufe es gut. und Jugendlichen mit. „Die Jungs sind es gewöhnt, von Dritten betreut zu werden, und der Große macht das meis- „ Ich möchte Joline nicht te ohnehin schon selbst“, sagt sie. Im Schnitt einmal die in die Verlegenheit Woche holt Joline den vierjährigen Michel aus der Kita bringen, sagen zu müssen, ab, geht mit ihm auf den Spielplatz, malt oder spielt dass es ihr zu viel wird. mit ihm, bis ein Elternteil nach Hause kommt. Für das Bisher klappt’s aber super.“ Schauspielerpaar ist das eine große Hilfe. Mareile Blendl
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„ Ich brauche variable Hilfe, wenn die Zeit mal knapp wird.“ B R I T TA , S I G G I U N D JA RG A A
Weit weg von ihrer Familie in der Mongolei hat Jargaa in Friedrichsdorf im Taunus eine Zweitfamilie gefunden. „Siggi ist wie ein Opa für mich, Britta wie eine Schwester“, sagt die 26-Jährige, die seit dreieinhalb Jahren in Deutschland lebt und über den DRK-Kreisverband Hochtaunus die Wohnpartnerschaft bei Familie D. angeboten bekam. Seitdem ihre Tochter fürs Studium ausgezogen ist, lebte Britta allein. Ihr Vater Siggi verbringt die Wochenenden oft nebenan in der Einliegerwohnung. „Im Moment macht er sich sein Müsli morgens noch alleine, aber für Mittagessen, Abendessen und Einkäufe ist Hilfe nötig“, weiß Tochter Britta. Weil die 56-Jährige oft unterwegs ist und sich auch mal ein Wochenende Auszeit nehmen möchte, besuchte sie vor einiger Zeit einen Infoabend des DRK. Dort erfuhr sie von der Möglichkeit der Wohnpartnerschaft und der damit verbundenen Entlastung. „Mein Vater braucht nicht die ganze Zeit 100%ige Aufmerksamkeit. Ich will einfach nur wissen, dass jemand da ist, wenn ich beim Sport bin oder nebenan arbeite“, sagt sie. Eine variable Hilfe, wenn die Zeit mal knapp wird. Ein Zimmer im Haus stand sowieso leer. Deshalb zog vor wenigen Wochen Jargaa in das 14-Quadratmeter-Zimmer der Tochter ein. Sie macht eine Ausbildung zur Altenp flegerin, fand im Umkreis des Seniorenheims aber kein Zimmer. „Oberursel ist sehr teuer, deshalb bin ich froh, dass sich diese Möglichkeit hier ergeben hat“, erklärt sie in überraschend gutem Deutsch. Nun teilt sich Jargaa mit Britta Wohnzimmer, Küche und Bad und kümmert sich am Wochenende stundenweise um deren Vater: Sie geht mit ihm spazieren, erinnert ihn an seine Pillen und ans Wassertrinken, isst mit ihm zu Abend.
„Alleine wohnen ist etwas einsam und wir stören uns gegenseitig nicht“, stellt Britta ihrer jungen Mitbewohnerin ein gutes Zeugnis aus. Die Unterstützung durch Jargaa sei für sie eine echte Alternative zu einer Hilfe aus dem Ausland. „Ich wollte nicht, dass jemand nur für einige Zeit vorbeikommt und dann wieder geht.“ Ganz nebenbei verbessert Jargaa auch ihre ohnehin schon guten Sprachkenntnisse: „Britta und Siggi korrigieren mich, wenn ich etwas falsch sage. Das hilft mir, mich zu verbessern“, sagt die Mongolin. Wenn es die Zeit zulässt, bringt Britta Jargaa einige Gerichte bei, damit sie diese später alleine kochen kann. Sie haben sich darauf geeinigt, dass Jargaa auch die Nebenkosten nicht zahlt, dafür aber ein bisschen mehr im Haushalt hilft. „Damit beide Seiten wissen, woran sie sind, sollten solche Vereinbarungen immer schriftlich festgehalten werden“, findet Britta. Schließlich müsse ein junger Mensch trotzdem noch genug Zeit für eigene Dinge haben. Und: „Ein bisschen flexibel muss man schon sein, nicht zuletzt wegen Jargaas Dienstplänen“, erinnert sie und Jargaa ergänzt: „Wenn ich Spätschicht habe, ist es immer etwas schwierig, mit Siggi Zeit zu verbringen. Aber ich bekomme die Pläne rechtzeitig im Voraus, sodass wir uns gut absprechen können.“ Wenn Britta am Wochenende lange arbeiten muss, ist mit Jargaa eine zweite Ansprech partnerin im Haus.
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Lidia Wilhelm leitet beim Amt für Wohnungswesen in Düsseldorf das Projekt Wohnpartnerschaften. Sie vermittelt mit viel Herzblut freie Zimmer an engagierte junge Menschen und berichtet über ihre Erfahrungen. Frau Wilhelm, die Stadt Düsseldorf geht in puncto Wohnpartnerschaft einen eigenen Weg. Wie sieht dieser aus? „2017 haben wir das Programm konzeptionell überarbeitet und richten uns seither nicht mehr nach dem Bundesmodell, d. h. ein Quadratmeter Wohnfläche für eine Stunde Arbeit. Wir sagen: maximal zwölf Stunden im Monat, unabhängig von der Zimmergröße. Neu ist bei unserem Konzept „Wohnpaar auf Zeit“ außerdem, dass die Dienstleistungen nicht nur für den Wohnraumgeber selbst abgeleistet werden können, sondern auch im Bereich Ehrenamt bei externen Anbietern im Quartier. Der Vermieter kann dann entscheiden, ob er selbst Unterstützung im Haushalt braucht oder ob etwa die AWO bei der Vermittlung helfen soll.“ Auf welche Wohndauer ist das Konzept ausgelegt? „Früher zielten wir auf langfristige Partnerschaften, also mindestens ein Jahr. Inzwischen haben wir auch die Option auf kurzfristige Wohnraumvermittlung, etwa für Studierende, die nur ein Praxissemester machen. Es gibt auch Abmachungen, die nur von Montag bis Freitag laufen und bei denen der Anbieter die Wohnung am Wochenende für sich hat.“
Gibt es Voraussetzungen, um im Programm aufgenommen zu werden? „Mieter müssen ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Wenn ich merke, dass es dem jungen Menschen nur um das Zimmer geht und keinerlei soziales Engagement vorhanden ist, sortiere ich aus. Auch beim Anbieter muss man genau hinschauen: Sind die gewünschten Gegenleistungen innerhalb der vorgegebenen Zeit zu schaffen? Ist der vorhandene Wohnraum überhaupt geeignet?“ Wann ist er denn nicht geeignet? „Ich habe schon Wohnangebote abgelehnt. Zum Beispiel bei baulich nicht zugelassenem Wohnraum. Oder den älteren Herrn, der sich in seine kleine Wohnung mit Wohnküche und nur einem Schlafzimmer unbedingt eine junge Studentin holen wollte. Schwierig wird es auch, wenn der Vermieter keinerlei Veränderungen in dem zu beziehenden Zimmer zulässt und noch nicht einmal ein Nagel in die Wand geschlagen werden darf. Durchgangszimmer oder Stadtrandlage ohne gute Verkehrsanbindungen sind ebenfalls schwierig oder wenn die Initiative nicht vom Wohnraumgeber selbst, sondern von Angehörigen ausgeht, die sich Entlastung wünschen. Gegen den Willen der Betroffenen geht das natürlich nicht. Eine Wohnpartnerschaft ist gescheitert, weil der junge Mann – er wohnte bei einer Vegetarierin – zuerst den Kühlschrank und später die ganze Küche nicht mehr für Fleisch und Wurst nutzen durfte. Diese Partnerschaft habe ich dann aufgelöst. Es kam auch schon vor, dass man sich im Vorfeld auf Gartenarbeit geeinigt hat und hinterher behauptet wurde, sie könne nicht erledigt werden, weil eine Allergie bestünde.“ Was macht einen guten Wohnraumgeber aus? „Unser Wohnmodell soll Generationen verbinden. Er sollte deshalb offen sein für Neues, eine gewisse Toleranz gegenüber jungen Menschen zeigen und nicht mit der Stoppuhr über die geleisteten Stunden wachen. Junge Leute in diesem Alter haben meist noch nicht viel Lebenserfahrung, oft sind bei den Vorgesprächen auch die Eltern noch dabei. Darüber muss man sich im Klaren sein. In den meisten Fällen sind es Eigentümer, die ein Zimmer anbieten, aber wenn die Zustimmung des Vermieters vorliegt, funktioniert das natürlich auch in Mietwohnungen.“ Welche Unterstützung wird am häufigsten nachgefragt? „Die schlichte Anwesenheit im Haus. Jemand, der morgens und abends kurz reinschaut und fragt, ob alles in Ordnung ist oder ob etwas benötigt wird. Das Drumherum ist oft bereits in anderer Form organisiert.“
Eine Übersicht aller Städte, in denen es „Wohnen für Hilfe“ gibt, finden Sie unter www.wohnenfuerhilfe.info
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Hannover
Gemeinsame Sache fürs große Ganze Hannovers Oberbürgermeister nennt es das „größte Wohnungsbauprojekt Niedersachsens“, der nun offiziell vorgestellte Name ist etwas griffiger: Kronsrode wird der Stadtteil heißen, in dem in den nächsten fünf Jahren Wohnraum für alle Altersgruppen entstehen wird. Für das Großvorhaben haben sich GWH und GWH Bauprojekte mit anderen Wohnungsunternehmen zusammengetan, um 2022 die ersten Wohnungen fertigzustellen. Denn der Bedarf in der Landeshauptstadt ist groß. Erst vor wenigen Monaten fiel mit einem symbolischen Spatenstich für den Bau der Haupterschließungsstraße der Startschuss für das Neubaugebiet am südlichen Kronsberg, kurz darauf wurde die Marke Kronsrode öffentlich vorgestellt. Der dazugehörige Slogan „Draußen in der Stadt“ steht für das, was den Stadtteil künftig ausmachen soll. „Es geht nicht nur ums Schlafen, es geht auch um das Leben vor Ort“, betont Christian Wedler, Geschäftsführer der GWH Bauprojekte. Deshalb baue man nicht nur Wohnraum, sondern auch soziale Infrastruktur wie Schulen, Kitas, Spielplätze und Parks für mehr Aufenthaltsqualität.
Bis 2023 sollen in Kronsrode rund 2.500 Miet- und Eigentumswohnungen in Reihen- und Mehrfamilienhäusern mit Option auf 1.000 weitere entstehen, auch Wohnanlagen für Ältere und für gemeinschaftliches Wohnen sind vorgesehen. Architekturwettbewerbe sollen den einzelnen Baufeldern einen eigenen Charakter geben. GWH und GWH Baupro jekte entwickeln das nördliche Baufeld. Ein Nahversorgungszentrum, Gastronomie, ein zentraler Quartiersplatz und begrünte Dächer sollen das Quartier zusätzlich aufwerten. „Naturnah und hochattraktiv – ich bin sicher, das wird ein Erfolgsprojekt“, ist auch Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok überzeugt. Kronsrode werde helfen, das Wohnangebot in Hannover zu vervielfaNaturnah und hochattraktiv – ich chen und den Markt deutlich zu entlasten. bin sicher, das wird ein Erfolgsprojekt. Stefan Schostok, Oberbürgermeister von Hannover
Vertreter der Stadt und beteiligter Bau gesellschaften bei der feierlichen Bekanntgabe der neuen Marke. Der Name Krons rode ist eine Verschmelzung aus den Namen der beiden umgebenden Stadtteile Kronsberg und Bemerode.
Erst kommen Hauptstraße, Kanäle und Leitungen, bevor voraussichtlich 2020 die ersten Häuser entstehen: Hannovers OB Stefan Schostok (3. v. r.), Bezirksbürgermeister Bernd Rödel (2. v. r.) und GWH BauprojekteGeschäftsführer Christian Wedel (3. v. l) mit anderen Projektbeteiligten beim symbolischen Spatenstich für den Beginn der Erschließungsarbeiten.
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Neues Wohnen für alle: eine Statusübersicht der GWH Bauprojekte
Offenbach
In Windeseile voll vermietet Kaum waren sie fertig, waren sie auch schon vergeben: Ruckzuck abgeschlossen war die Vermarktung unserer 94 neuen Mietwohnungen im Projekt Atrium Senefelder. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Nachbarstadt Frankfurts als Wohnstandort immer beliebter wird. In direkter Nachbarschaft zu Einkaufsmöglichkeiten und dem Quartierspark ist an der Christian-Pleß-Straße ein moderner und architektonisch ansprechender Gebäudekomplex entstanden, der Wohnkomfort mit urbanem Flair verbindet. Im Erdgeschoss betreibt die Stadt Offenbach Die Bauphase verlief absoeine Kita, den Ausbau übernahm die lut reibungslos und die Stadt in Eigenregie. „Wir hatten also Zusammenarbeit zwischen eine Baustelle in der Baustelle, weil uns als Bauträger und der Mieterausbau parallel zu unseren der GWH als Vermieter hätte Arbeiten stattfand. Aber auch das hat besser nicht sein können. super geklappt“, lobt Rüter. Martin Rüter, Projektleiter der GWH Bauprojekte
Darmstadt
Mittendrin und trotzdem ruhig Wohnen in bester Innenstadtlage umgeben von Grün – das Eigentumsprojekt StadtGrün vereint, was sich vermeintlich ausschließt. In den insgesamt 20 Reihen- und Doppelhäusern im Südwesten Darmstadts haben vor allem junge Familien ein neues Zuhause gefunden, „und dass sich die neuen Nachbarn untereinander gut verstehen werden, hat sich schon beim gemeinsamen Richtfest abgezeichnet“, erinnert sich Antonja Rosenthal, die das Projekt aus kaufmännischer Sicht begleitet hat. Wir wünschen viel Freude im Eigenheim!
Kontakt
Immoprofis RheinMain Telefon 06151 5017340 wickopweg@iprm.de www.wickopweg-darmstadt.de
Darmstadt-Kranichstein
Im Osten was Neues Nach Jahrzehnten ohne Neubautätigkeit im Stadtteil und rechtzeitig zum großen Jubiläumsjahr freuen sich alte und neue Bewohner in Darmstadt-Kranichstein über die Fertigstellung zweier neuer Mietshäuser. Östlich und westlich des bestehenden Gebäuderiegels am Wickopweg hat die GWH Bauprojekte zwei moderne Neubauten mit Versätzen und Laubengängen entstehen lassen, die noch in diesem Jahr bezogen werden sollen. Die insgesamt 67 Wohnungen sind teils rollstuhlfreundlich geplant worDie Vermarktung hat den und bilden von Südosten kommend ein schönes Entrée begonnen, viele Wohnunzum Stadtteil.
gen sind bereits vergeben.
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Melanie Neumann, GWH -Abteilungsleiterin für den Bereich Südhessen
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
Kassel-Wehlheiden
Letzter Streich kurz vor Fertigstellung
Mit den Doppelhaushälften mit Südgarten schließt das 18,1-Millionen-Euro-Projekt Sternberg-Carrée ab.
Es war ein Mammutprojekt, in das viel Planung und Schweiß geflossen sind. Wenn Ende des Jahres auch die letzten beiden Doppelhäuser des sechsten und letzten Bauabschnitts im Sternberg-Carrée an die neuen Eigentümer übergehen, wandert das Sternberg-Carrée von der Projekt- auf die Referenzliste der GWH Bauprojekte. Seit 2012 die Bagger anrollten auf dem Gelände der ehemaligen Landesfeuerwehrschule, haben fünf Architekten, dutzende Planungskoordinatoren, Projektleiter und Handwerker dafür gesorgt, dass unterm Strich 80 neue Eigentumswohnungen und Reihenhäuser entstehen. „Im letzten Bauabschnitt sind wir wegen zahlreicher Ausstattungs-Sonderwünsche der Käufer zeitlich etwas in Verzug geraten, aber wir sind auf der Zielgeraden“, gibt sich Projektleiter Michael Zöltzer zuversichtlich.
Kassel-Helleböhn
Fünf von neun Gebäuden stehen schon Bezahlbare und attraktive Wohnungen schaffen – so lautete Anfang 2017 der Auftrag an die GWH Bauprojekte im Wohnpark Helleböhn. Seither entstehen im Quartier ergänzend insgesamt 94 geförderte Wohnungen in neun Mehrfamilienhäusern. Die ersten 18 an der Leuschnerstraße sind bereits seit Sommer bezogen, noch in diesem Jahr ziehen auch an der Heiligenbergstraße die ersten Mieter in die 20 fertigen Wohnungen ein. Der Fokus liegt dabei auf kleinen, teils rollstuhlgerechten Wohnungen für Senioren und Studenten, aber auch auf größeren 3- und Die große Nachfrage nach 4-Zimmer-Wohnungen. Rund 13,5 Millionen Euro investiert die GWH in die geförderten Mietshäuser. Bis Sommer 2019 sollen dann günstigem Wohnraum auch die vier neuen Gebäude an der Meißnerstraße fertig sein.
im Quartier gibt uns recht. Christian Wedler, Geschäftsführer GWH Bauprojekte
Hatten zur Grundsteinlegung gut lachen (von links): GWH BauprojekteGeschäftsführer Christian Wedler, Stadtbaurat Christof Nolda, Architekt Friedemann Roller und Ortsvorsteher Steffen Müller.
Kassel
Startschuss fürs Prestigeprojekt Auslöser war der Fund einer Fliegerbombe im Trümmerschutt. Die Folge: Sperrungen, Verkehrschaos und die kurzzeitige Evakuierung von 300 Menschen, bevor Experten den 125-Kilo-Blindgänger schließlich entschärfen konnten. Es hätte ruhig ein bisschen weniger Aufregung sein dürfen im Vorfeld der Grundsteinlegung für den WestendTurm in Kassel. Am Veranstaltungstag selbst aber ist die Aufregung vergessen und die Vorfreude überwiegt: „Der WestendTurm wird für die Stadt ein – im wahrsten Sinne des Wortes – herausragendes Gebäude“, versprach GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Christian Wedler, während er mit Stadtbaurat Christof Nolda, Ortsvorsteher Steffen Müller und Architekt Friedemann Roller die Zeitkapsel zwischen Mauersteine legte. Man sei sehr froh, dass es nun endlich losgehe mit dem Bau. Mit elf Etagen liegt der WestendTurm über der Hochhausgrenze, weshalb besondere Anforderungen etwa in puncto Haustechnik, Brandschutz und Grundrissorganisation gelten. „Für uns bedeutet das zusätzliche Planungskoordination. Das ist erst mal eine Herausforderung, macht aber auch sehr viel Spaß“, verrät Projektleiter Michael Zöltzer. Läuft alles nach Plan, sollen die neuen Eigentümer schon im ersten Quartal 2020 im Vorderen Westen einziehen können. H E I M S P I E L W I N T E R 2 0 1 8 17
I N F O R M AT I V
Cecilia Piemonte, Renate Kemmerich, Barbara Kolbe und Zeynep Ekizler sind vier von aktuell 20 GWH Mitarbeitern im neuen Zentralen Kundenmanagement.
Eine für alle (und alle für einen) Bei unserem Mieterservice halten wir es künftig wie mit dem Motto der Musketiere: Ab sofort gibt es für unsere Mieter eine einheitliche Service-Nummer, unter der sich unser Team um Ihr Anliegen kümmert. Ob Schadensmeldung, neue Bankverbindung, Fragen zum Mietvertrag oder zu den Betriebskosten: Das neue Zentrale Kundenmanagement ist für unsere Mieter erste Anlaufstelle, wenn es um allgemeine Auskünfte oder konkrete Anliegen geht. Für Sie heißt das: Ab sofort sind wir unter der neuen Service-Nummer noch schneller und direkter für Sie da! Unser aktuell 20-köpfiges Team klärt Fragen, fertigt Bescheinigungen an, nimmt Beschwerden auf oder vereinbart mit Ihnen einen persönlichen Termin. So möchten wir sicherstellen, dass Ihr Anliegen zeitnah und unkompliziert bearbeitet wird. Bitte wenden Sie sich deshalb künftig ausschließlich telefonisch oder per E-Mail an uns. Unsere bisherigen offenen Besuchszeiten entfallen.
Unter der neuen ServiceNummer kümmert sich unser Team schnell und unkompliziert um Ihr Anliegen.
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I N F O R M AT I V
Sie erreichen unsere Service-Nummer Montag bis Donnerstag 8 – 16 Uhr Freitag 8 – 13 Uhr
069 97551-3000 kunde@gwh.de Interview mit Kristina Kaiser, Abteilungsleiterin im Zentralen Kundenmanagement Frau Kaiser, warum hat sich die GWH
Das heißt, Mieter der GWH landen mit
entschieden, eine zentrale Service-
ihrem Anliegen jetzt in einem Callcenter?
Nummer einzurichten? Eine häufig gehörte Beschwerde war, dass wir telefonisch nicht gut zu erreichen seien. Unsere Mieter sollen durch die neue Nummer einerseits von der verbesserten Servicequalität profitieren, andererseits wollten wir unsere Sachbearbeiter vom hohen Anrufer-Aufkommen entlasten. Die neue zentrale Service-Nummer ermöglicht uns, Kundenanliegen noch schneller und unkomplizierter zu lösen.
Neukunden, die an einer Wohnung interessiert sind, erreichen unsere Vermietungscenter in Frankfurt und Kassel wie folgt: Frankfurt Telefon 069 97551-1000, VermietungscenterFrankfurt@gwh.de oder persönlich in der Westerbachstraße 33 zu folgenden Zeiten: Mo. bis Do. 8 – 18 Uhr, Freitag 8 – 13 Uhr.
Nein. Das Zentrale Kundenmanagement ist eine in der GWH neu geschaffene Abteilung, in der qualifizierte Mitarbeiter sitzen, die bisher in anderen Abteilungen im Unternehmen beschäftigt waren. Sie kennen die GWH aus dem Effeff und wissen genau, wovon sie sprechen. Wie sind die bisherigen Erfahrungen mit der neuen Service-Nummer? Anfangs reagierten unsere Mieter überrascht darauf, dass der ihnen vertraute Sachbearbeiter nicht mehr direkt zu erreichen ist. Dank der raschen und kompetenten Bearbeitung ihrer Anliegen überwiegen inzwischen aber die positiven Erfahrungen mit dem Zentralen Kundenmanagement. Unsere telefonische Erreichbarkeit hat sich auf diese Weise bereits wesentlich verbessert.
Kassel Telefon 069 97551-4000 VermietungscenterKassel@gwh.de oder persönlich in der Kölnischen Straße 4 zu folgenden Zeiten: Mo. bis Mi. 9 – 15.30 Uhr, Do. 9 – 18 Uhr, Fr. 9 – 12.30 Uhr
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I N F O R M AT I V
Mit Augen und Ohren immer am Ball Die GWH vermietet nicht nur Wohnungen, sie kauft und verkauft sie auch. Im letzten Teil unserer Serie stellen wir Mitarbeiter unserer Abteilung Immobilienhandel und Wohnungsprivatisierung vor. Sie erklären, welche Schritte vor Unterzeichnung eines Kaufvertrags nötig sind. M I C H A EL H ER R M A N N Abteilungsleiter
Ich leite den Immobilienhandel strate gisch und operativ und bin damit ver antwortlich für die Steuerung und das Ergebnis aller laufenden Ankaufsund Verkaufsprojekte. Ob Grundstück, Eigentumswohnung oder Portfolio mit mehreren Mehrfamilienhäusern – jeder Kaufvorgang der GWH landet auf meinem Schreibtisch. Weil bei mir alle Fäden zusammenlaufen, bin ich extrem viel unterwegs. In unserem Aktionsradius zwischen Hannover und Karlsruhe besichtige und bewerte ich dabei potenzielle Ankäufe, führe Verhandlungen mit Verkäufern, Kaufinteressenten und Maklern und schließe im Ergebnis Kaufverträge ab. In den vergangenen drei Jahren haben meine Kollegen und ich knapp 4.000 Wohnungen an- und verkauft, viele Projekte entwickelt, Neueinkäufe in die GWH-Bestände integriert und zahlrei chen Mietern die Möglichkeit gegeben, Eigentum zu erwerben. Darauf bin ich als Abteilungsleiter sehr stolz.
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N A D I N EF I N G ER zuständig für: Privatisierungen
Bevor wir Bestandsimmobilien in Eigen tumswohnungen umwandeln, ist eine Menge zu organisieren. Dieser „Backoffice“-Bereich ist mein Job. Zunächst prüfe ich, ob die ausgewählten Objekte aus rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht dafür geeignet sind, und kalkuliere mit meinen Kollegen erzielbare Verkaufs preise. Für die sogenannte Teilungserklärung muss ich die Immobilie formal in Sonderund Gemeinschaftseigentum aufteilen, in der Gemeinschaftsordnung regeln wir Rechte und Pflichten der künftigen Eigentümer und legen einen Verteilungs schlüssel für allgemeine Kosten wie Reparaturen, Wasser und Heizung fest. Sind die Formalien erledigt, bieten wir bevorzugt unseren Mietern ihre Woh nung zum Kauf an. Oft arbeiten wir auch mit Vertriebspartnern zusammen. Zum Vertragsabschluss begleite ich die Käu fer zum Notar und stelle im Vorfeld alle nötigen Unterlagen wie Grundrisse, frühere Abrechnungen, Versicherungs scheine und Energieausweis zusammen.
L AU R A P O U S S O N zuständig für: Research
Ich bin vor allem im Internet unterwegs und beobachte über alle möglichen Kanäle den nationalen Immobilienmarkt. Wo werden aktuell Projekte entwickelt, wer verkauft was an wen? Hierfür habe ich Newsletter, Immobilienticker und Nachrichtenportale im Blick. Sind interessante Baugrundstücke oder Kaufprojekte ausgemacht, betreibe ich Standortanalysen. Wichtigste Frage hier bei: Wie attraktiv ist der Standort? Dazu recherchiere ich zu vielfältigen Faktoren. Wie ist die Altersstruktur vor Ort, wie groß sind die Haushalte? Wie hoch sind lokale Kaufkraft und Arbeitslosenquote? Gibt es genug Infrastruktur? Um etwas über ansässige Unternehmen und die Anbindung herauszufinden, spreche ich mit der städtischen Wirtschaftsförde rung oder der örtlichen Handelskammer. Auch Daten zum Wohnimmobilienmarkt sind wichtig: Welche Wohnungsgrößen gibt es vor Ort und an welchen mangelt es? Wie entwickeln sich Miet- und Kauf preise? Welche Vermieter sind bereits am Markt und was bieten sie an? Passt unser Ankaufsprojekt zur Nachfrage? All das führt zu einer Prognose, die Be standteil für die Kaufentscheidung sein kann.
NO RD
Essen
Neuss
Düsseldorf
Köln
Bon
RH EINL A N
Hannover
Wolfsburg Braunschweig
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Bielefeld Münster
D RH EIN -W ES T FA L EN
Paderborn
Göttingen
Dortmund
Kassel Baunatal
Leipzig
Erfurt
Weimar Jena
Marburg
nn
T HÜRING EN
H ES S EN
Gießen
Frankfurt am Main
ND - PFA L Z
Fulda
Mainz
2.748 549 571
Sie haben ein Angebot für uns? Sprechen Sie uns an! Michael Herrmann Telefon: 0561 9377-2426 MHerrmann@gwh.de
Ankäufe
En-bloc-Verkäufe
Hanau
Wiesbaden
Der Immobilienhandel der GWH in Zahlen (Wohneinheiten seit 2016)
Aschaffenburg BAY ERN
Darmstadt Würzburg
Erlangen Mannheim Heidelberg
Fürth
Privatisierungen
Nürnberg
BA D EN -W ÜRT T EMB ERG
Karlsruhe
J U T TA P E T R I zuständig für: Technik
Ich bin zuständig für die technische Bewertung einer Immobilie im Zuge der Ankaufsprüfung und erstelle nach Besichtigung und Unterlagenprüfung Investitionsplanungen. Als Architektin habe ich einen Blick für Mängel oder Sanierungsbedarf. Ich ins piziere das Gebäude vom Keller bis ins Dach und dokumentiere den Zustand. Besteht ein Rückstau in puncto Instand haltung? Wo besteht kurzfristig Hand lungsbedarf und welche Kosten ver ursacht das? Gebäudetechnik, Dach und Brandschutz sind dabei besonders wichtig, denn hier wird’s schnell teuer. Bevor wir Mietwohnungen in Eigentum umwandeln, prüfe ich, ob und wie modernisiert werden kann, mache Vor schläge und kalkuliere die Kosten, etwa Aufzug nachrüsten, Eingangsbereiche und Fassaden aufwerten oder ein Ge schoss aufstocken. Hierfür liegen dann auch Gestaltung und Bauleitung bei mir.
S A N D R A W E S T ER M A I R zuständig für: En-bloc-An- und -Verkauf in Kassel
J EN S F R A H RY zuständig für: En-bloc-An- und -Verkauf in Frankfurt
In unserer Branche dreht sich alles ums Kontaktehalten, denn an die guten Projekte kommt man nur über Empfeh lungen. In Zeiten knapper Grundstücke muss man dabei tief graben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Es ist wichtig, Makler zu kennen, unser Anforderungsprofil möglichst breit zu streuen und immer auch die Folge geschäfte im Blick zu haben.
Bestandsimmobilien gibt es momentan kaum am Markt, deshalb werden uns vermehrt Neubauprojekte angeboten. Als großes Wohnungsunternehmen sind wir natürlich vor allem an Immobilien paketen und Neubau-Quartieren interes siert. Die Verkäufer unserer Immobilien sind einerseits Projektentwicklungs formen und andere Wohnungsunterneh men, aber auch Privateigentümer.
Die GWH agiert dabei bewusst nur in wachsenden und stabilen Märkten, auch wenn sich dort viel Konkurrenz tummelt. Als großes Wohnungsunternehmen sind wir ein seriöser Geschäftspartner, das ist ein Vorteil am Markt.
Makler und langjährige Geschäftspart ner schicken uns regelmäßig Exposés zu. Sind Immobilien dabei, die für die GWH infrage kommen, mache ich mir schnellstmöglich ein Bild vor Ort und erstelle eine erste Entscheidungsvorlage. Neben technischen und wirtschaft lichen Daten ist dabei auch das Wohn ambiente ein wichtiger Faktor. Welchen Eindruck machen die Wohnanlagen, die Briefkästen, das Außengelände? All das sagt oft schon viel aus und hilft bei der Bewertung einer Immobilie.
Im Zuge der Ankaufsprüfung erstelle ich einen Ergebnisbericht, der alle Merk male und die Besonderheiten der Immo bilien abbildet. Dafür prüfe ich zum Beispiel die bestehenden Mietverträge. Gibt es Zahlungsrückstände oder Rechts fälle aus der Vergangenheit? Wie hoch ist die Fluktuation im Bestand? Auch die Immobilie selbst wird geprüft: Sind alle baurechtlichen Anforderungen einge halten? Besteht Denkmalschutz? All das muss vor Vertragsunterzeichnung ge klärt sein.
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Rhein-Main / Main-Kinzig
Gutes tun auf dem Feuerstuhl Beruflich sorgt GWH -Hausmeister Thomas Schandert in Frankfurt-Höchst dafür, dass alles rundläuft in seinem Quartier. Auch privat läuft’s bei dem passionierten Motorrad-Fahrer „rund“: Seit Wochen ist Schandert mit der Organisation einer Tour beschäftigt, die bald 5. Geburtstag feiert. Die Idee zur „Biker fahren für Kinder“-Ausfahrt entstand, als Mitorganisator Eugen Lich im Jahr 2015 vorschlug: „Lass uns mal ’ne Tour machen.“ Schandert mobilisierte seinen Freundeskreis, „aber einfach nur sinnlos rumfahren wollten wir nicht. Also machten wir ein Benefizding daraus und spendeten die Einnahmen“, so der 55-Jährige. Seither haben er und seine Mitstreiter bereits rund 12.000 Euro für das Kinder
Biker fahren für Kinder
Auf zwei Rädern zur Arbeit: GWH -Hausmeister Thomas Schandert.
Treffpunkt: Samstag, 4. Mai 2019, 10 Uhr, Edeka-Markt Lich in Ffm-Unterliederbach; Anmeldung unter biker2019@gmx.de. Die Teilnahme ist auf 120 Motorräder begrenzt.
Palliativ-Team Südhessen gesammelt. Was mit zehn Mitfahrern begann, wurde durch Mundpropaganda schnell größer. Inzwischen begleiten DRK und Polizei das zuletzt 96-köpfige Kollektiv. Die 2019er-Auflage führt über Königstein im Taunus nach Erlensee im Main-Kinzig-Kreis. Bis dahin haben Schandert und Lich noch viel zu tun: Strecke abfahren, Parkplätze markieren und absperren, Helfer finden, Anmeldungen koordinieren und am Veranstaltungstag aufund wieder abbauen. Bevor es auf die Strecke geht, erwartet die Teilnehmer dann ein ökumenischer Gottesdienst mit Motorrad-Segnung und anschließendem Biker-Frühstück.
Frankfurt
Teamgeist auch nach Feierabend Zwar erschwerten Platzregen und geflutete U-Bahn-Stationen in diesem Jahr tausenden Teilnehmern die Anreise zum populären Firmenlauf durch die Frankfurter Innenstadt. Pünktlich zum Startschuss aber klarte der Himmel auf, sodass auch unsere 25-köpfige GWH -Delegation trockenen Fußes die Ziellinie erreichte. Eine schöne Tradition, die wir sicher auch 2019 fortsetzen werden.
Frankfurt
Jubel, Trubel, Heiterkeit
Gruppenbild vorm Start in den neuen Laufshirts.
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Mächtig was los war wieder bei unserem großen GWH -Familienfest im Frankfurter Palmengarten. Der Kletterberg war schnell in Beschlag genommen und auch am Glücksrad, an den Bastelstationen und der Rollenrutsche herrschte munteres Treiben. Uns hat es wie immer viel Spaß gemacht. Und unseren Besuchern hoffentlich auch!
I N F O R M AT I V
N e ue N o trufnumm e rn für Miete r in Frank fur t und Süd he s s en
Offenbach
Endlich Leben im Kita-Neubau Hurra! Die Wohnungen im Atrium Senefelder sind bereits seit einigen Monaten bewohnt, nun feierte auch die in den Neubau integrierte Kita offiziell Eröffnung. Sie bietet Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze für bis zu 199 Kinder. „Diese Einrichtung zeigt, wie es auch geht: Man lässt sich einen Rohbau hinstellen und baut dann selbst aus“, sprach Offenbachs Bildungsdezernent die Arbeitsteilung zwischen GWH , GWH Bauprojekte und der Stadt an. Angesichts der hellen, großzügigen Räume, liebevollen Details und dem Spielhof geriet GWH -Abteilungsleiter Peter Eckstein ins Staunen: „Wir hatten’s damals nicht so schön…!“
Über den symbolischen Schlüssel aus Teig freuten sich (v. l.) Offenbachs Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß, GWH -Abteilungsleiter Peter Eckstein, Architekt Mariano Rincón, Kitaleiterin Antje Trapp und Sozialdezernentin Sabine Groß. Die GWH vermietet die Kita an die Stadt, der Vertrag sieht ein Nutzungsrecht von 25 Jahren vor.
D IT wird ’ne ju
te Sache
Das Thema Digitalisierung betrifft jeden von uns – ob privat oder beruflich. Auch die GWH soll und will mit dieser Entwicklung Schritt halten. Wir sind überzeugt: Einige unserer Prozesse und Arbeitsweisen können noch besser, noch schneller, noch digitaler werden. Die GWH hat deshalb entschieden, mit dem Digital Innovation Tank (DIT ) eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, die bestehende Abläufe aus neuen Perspektiven betrachtet, bewertet und Optimierungsvorschläge macht, wo es sinnvoll erscheint. Der DIT setzt sich zusammen aus Mitarbeitern verschiedener Abteilungen, die Freude an (technischen) Innovationen haben und ihre Ideen einbringen wollen, um Prozesse im Unternehmen nachhaltig zu verändern.
Ab dem 01 . 01. 2019 übernim Wac h - un mt das K d Schlie ß as se ler institut d sc haf t be ie Rufbere i dringe n itd e n Notfälle d e r GW H n außerh -Ge sc häf alb ts ze ite n e nde n un sowie an d Fe iertag Woche n e n. Sie e GWH -No rr e ic he n d trufze ntr ie ale unter E-Mail m 0 561 816 ail@k ws6 4 2 6 4, si ch erhe it .de. Sie sich d Soll te n ie al te n N otrufnum notiert h mern irg abe n, ak e n d wo tualis iere n sie die se bit te.
Die Projektbeteiligten (v. l.) vor dem neuen Bücherschrank: Künstler und Bildhauer Christof Kalden, Maja Schauder (Frauentreff), Jens Schönwälder (GWH ), Birgit Hengesbach-Knoop (Frauentreff), Ulrich Schmidt (GWH ) und Bildkeramikerin Katrin Apel.
Kassel-Brückenhof
Lesestoff für alle In der Waldstadt Brückenhof sind rund 5.500 Menschen zu Hause. Um ihnen das Kontakteknüpfen untereinander zu erleichtern, gibt es im Stadtteil bereits Angebote wie das Reparaturcafé und den internationalen Garten. Neueste Anlaufstelle ist ein offener Bücherschrank, der auf Initiative des örtlichen Frauentreffs ins Leben gerufen und von Künstler Christof Kalden, der Oberzwehrener Keramikwerkstatt und GWH unterstützt wurde. Die Idee dahinter ist denkbar einfach: Wer Bücher entbehren kann, stellt sie hinein; wer etwas findet, was ihm gefällt, nimmt es mit. Den technischen Be dürfnissen von Kunden und Kollegen auf der Spur: das DIT-Team der GWH .
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Herzlichen Glückwunsch! Zum 50. Mietjubiläum gratuliert die GWH 01. 12. 2017 Katharina Szymanski, Schlüchtern 01. 02. 2018 Ernst Kulak, Frankfurt 28. 05. 2018 Renate Anna Fritsche, Hanau 01. 07. 2018 Rolf Luft, Karlsruhe 01. 07. 2018 Gisela Lang, Karlsruhe 01. 09. 2018 Marianne Morato, Kassel 01. 10. 2018 Adina und Bernd Liebert, Kassel 01. 10. 2018 Sofia Deubel, Kassel 01. 10. 2018 Gisela und Egon Meth, Kassel 01. 10. 2018 Ingrid und Günter Lenz, Kassel 01. 10. 2018 Elsa und Horst Aschenbrenner, Kassel 01. 10. 2018 Edeltraud Sill, Kassel 01. 10. 2018 Maria Isabel und Dieter Niemann, Kassel 01. 10. 2018 Erika und Manfred Braun, Kassel 01. 10. 2018 Eva Wehner, Raunheim 01. 10. 2018 Raymonde Thiel, Wiesbaden 01. 10. 2018 Gertrude Boucher, Wiesbaden 01. 10. 2018 Elfriede und Günter Löffelholz, Wiesbaden 01. 10. 2018 Irene Krassowska, Wiesbaden 01. 11. 2018 Renate Oldorff, Raunheim 01. 11. 2018 Margot und Hans-Jörg Schneider, Bad Hersfeld
Sie sind auch schon seit 50 Jahren Mieter bei der GWH und noch nicht erwähnt worden? Dann könnte unser IT-System schuld sein, das die Mietdauer bei Umzug von einer GWH -Wohnung in eine andere nicht fortsetzt. Bitte melden Sie sich in diesem Fall bei uns: Telefon 069 97551-225 oder per E-Mail an redaktion@gwh.de
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Wir gratulieren nachträglich zum 50. Mietjubiläum: 01.08.2017 Manfred und Edeltraut Seifert, Frankfurt 01.11. 2017 Erwin und Anna-Magarete Fried, Flörsheim am Main 01.11. 2017 Fritz und Ella Platte, Flörsheim am Main 01.11. 2017 Eva Wagner, Flörsheim am Main 01.11. 2017 Rudi und Martha Müller, Kassel 01.11. 2017 Hannelore Hallenberger, Kassel Vor 60 Jahren haben ihren Mietvertrag unterzeichnet 01.06.2018 Elfriede Roeder, Kassel 01.07.2018 Margareta Linskens, Düsseldorf Zum 80. Mietjubiläum gratuliert die GWH 01.07.2018 Herta Bergheim, Köln
80 Seit stolzen acht Jahrzehnten wohnt unsere Mieterin Herta Bergheim bei der GWH . Die gebürtige Essenerin verschlug es in jungen Jahren beruflich nach Köln, wo sie sich so wohlfühlte, dass sie schließlich blieb. Zu diesem besonderen Anlass überbrachte Kundenbetreuerin Leona Tauwel der 98-Jährigen Blumen und Glückwünsche.
100 Lenze und kein bisschen müde Ein äußerst seltenes Ereignis feierte kürzlich unsere Mieterin Ilse Ackermann: Sie wurde 100 Jahre alt. Wir haben die bemerkenswert fitte Dame besucht und nachgefragt: Wie macht sie das bloß? Gefrühstückt wird bei Ilse Ackermann immer im Wohnzimmer. Nicht in der Küche, denn das sei ein Arbeitsraum, findet die vitale Seniorin. Viele nutzen ihr Mit ihren 100 Lenzen ist Wohnzimmer nur als Ilse Ackermann in Raunheim eine echte Rarität. Jeden zweiAusstellungsraum, ten Tag geht sie einkaufen und aber das ist Quatsch. kocht, Essen auf Rädern lehnt sie ab. Sehkraft und Gehör funktionieren noch recht gut, nur die Knie schmerzen oft. In ihre Wohnung im ersten Stock zu gelangen, sei etwas mühsam, erzählt sie. Im Parterre wohnen aber wollte sie nie. Erledigungen bewältigt sie mit Hilfe ihres Rollators („Der Erfinder hat einen Orden verdient!“), denn das Auto- und Radfahren hat sie schon vor 20 Jahren aufgegeben. 1918 in Bad Salzung (Thüringen) in eine familiär geführte Zigarrenfabrik hineingeboren, besuchte sie später in Erfurt die hauswirtschaftliche Bildungsanstalt. Noch heute muss sie über diese Bezeichnung herzhaft lachen. Heirat mit 24, zwei Jahre später folgte das erste von zwei Kindern. Doch sie war nicht glücklich in der Ehe. Irgendwann habe sie sich „abgeseilt“, wie Ackermann es nennt. Als alleinerziehende Mutter arbeitete sie als Wirtschafterin und in einer Textilfabrik, zog mehrmals um, bis sie schließlich 1967 nach Raunheim kam. Zwei harte Schicksalsschläge hat Ilse Ackermann in ihrem Leben verkraften müssen: Ihr jüngerer Sohn verstarb früh, nur ein Jahr später verunglückte ihre Enke-
Hausmeister Kai Reinecker kam zum Gratulieren vorbei.
Die 100 Jahre sieht man Ilse Ackermann nicht an.
Mein Leben ist schön, ich hab doch jeden Tag Sonntag.
lin tödlich. Trotzdem hadert Ackermann nicht mit ihrem Leben: „Mir ist es immer gut gegangen, auch im Krieg. Ich habe nie Hunger gelitten“, erinnert sie sich. „Und wer Zigarren hatte, konnte sowieso alles bekommen.“ Ihre drei Dackel hat Frau Ackermann überlebt, seither verbringt die 100-Jährige noch mehr Zeit mit Lesen, am liebsten Biografien. Noch heute achtet sie auf ihre Ernährung. „Fleisch kam und kommt bei mir nur ab und zu eins Seien Sie optimistisch! Trauerauf den Tisch – obwohl es finanziell möglich geweiden sterben früher. zwei Lesen wesen wäre“, betont die Seniorin. Freitags isst Sie viel – aber keine Bild-Zeitung! sie Fisch, außerdem hält sie täglich Mittagsdrei Halten Sie Kontakte und gehen schlaf. Obwohl sie seit Langem an Leukämie und Sie regelmäßig unter Leute. vier Gönnen schwarzem Hautkrebs erkrankt ist, wollte sie die Sie sich jeden Tag ein 0,2er-Gläschen Wein. Strapazen der Therapie nicht auf sich nehmen fünf Ernähren Sie sich gut – also nicht und sieht gut gelaunt gen Zukunft. jeden Tag Fleisch! H EIMSPI EL W INT ER 2 018 25
Offenbach AU F H AU S B E S U C H I N …
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Um kurz vor halb fünf ist seine Nacht vorbei: Tausende Hörer starten mit MorningshowModerator Johan Kurzenberg in den Tag. Vor vier Monaten zog der 25-jährige Neu-Hesse in seine 70 m²-Neubauwohnung und fühlt sich richtig wohl. Er liebt den Gegensatz von Alt und Neu – auch in puncto Einrichtung. 3 1
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1 Für den neuen Job zog Johan von der Spree an den Main und tauschte seine 35 m²-Wohnung in Berlin gegen 70 m² mit 33 (!) Steckdosen und Dachterrasse. 2 Nur Deko: Um exakt 04:27 Uhr klingelt bei Johan das iPad, damit er pünktlich um 5 Uhr im Studio in Bad Vilbel steht. 3 Auf die neue Küche musste Johan sechs Wochen warten. Das „Absolut“-Bild stammt aus Verpackungsmaterial einer Kunstausstellung. 4 Apfelwein und lokales Bier: Gastgeschenke seiner Einweihungsparty, zu der er per Radioaufruf einlud. 5 Leere Regale verraten: Noch sind nicht alle Umzugskisten ausgepackt. 6 Der bekennende „Geografie-Nerd“ liest gerne Biografien – als Nächstes die von Gorbatschow.
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7 Werbeplakate seines Arbeitgebers zieren die Wände. 8 Souvenir einer durchzechten Nacht in Berlin: die Bakenleuchte. 9 Der DDR -Schrank von 1964 und die Stehlampe stammen aus der Wohnung von Oma Renate in Neubrandenburg. „Darum beneiden mich viele.“ 10 Auch das Service mit Goldrand stammt aus dem Hausstand der Oma. 11 Ein tierischer Mitbewohner aus Plüsch. 12 Im Schlafzimmer dominieren klare Linien und moderne Farben. 13 Alle zwei Wochen moderiert Johan die Spiele der Frankfurt Skyliners. 14 Auch im Bad finden sich Elemente im Retro-Look.
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Wie wohnen Sie?
Zeigen Sie uns Ihr Zuhause! Egal, ob Sie ein Händchen für Dekoration haben, Ihr Balkon liebevoll bepflanzt ist oder Sie eine Vorliebe für alte Möbel besitzen – zeigen Sie uns, warum Sie sich bei der GWH wohlfühlen. Sie erreichen uns unter redaktion@gwh.de oder 069 97551-2225. Wir freuen uns auf Ihre Einladung!
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LIFESTYLE
KAUFEN, BAUEN, SIEGEN: SO WIRD MAN BEI MONOPOLY IMMOBILIENKÖNIG Draußen ist es nass und kalt? Zeit für einen Spieleabend! Der Klassiker Monopoly ist eines der erfolgreichsten Brettspiele der Welt – und stellt Freundschaften und Familienbande im Laufe einer Partie schnell auf harte Belastungsproben. Mit unseren Strategien schaffst du dein eigenes Grundstücksimperium und hast im Kapitalistenkrimi (fast) immer die Nase vorn.
#1
LASS DEN RUBEL ROLLEN Die Anfangsphase des Spiels ist entscheidend. Kaufe möglichst alle Grundstücke, die du kriegen kannst – auch die günstigen! Denn auch Kleinvieh generiert Cashflow. Je schneller man alle Straßen einer Farbe zusammenhat, desto besser – und zwar im Idealfall dreiteilige Liegenschaften.
#2
FOKUSSIERE DICH AUF HÄUSER Sobald man eine Farbe komplett erworben hat, sollte der Hausbau beginnen, und zwar immer schön der Reihe nach: erst eins auf allen Straßen, dann ein zweites, drittes und viertes. Hotels werden überbewertet – Wohnen ist wichtiger als Urlaub.
#3
SETZE AUF DIE DYNAMIK VON ANGEBOT UND NACHFRAGE Profitiere von den begrenzten Ressourcen im Spiel. Es gibt nur 32 Häuser und 12 Hotels. Heißt: Wenn du auf sechs Grundstücken jeweils vier Häuser stehen hast, verfügst du über eine satte Zwei-Drittel-Mehrheit und kannst dich zurücklehnen. Die Häuserknappheit wird deinen Gegnern schnell zu schaffen machen.
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#4
ZÖGERE GEFÄNGNISAUFENTHALTE MÖGLICHST HINAUS Gerade zu Spielbeginn, wenn wichtige Grundstücke den Besitzer wechseln, ist Einsitzen keine gute Idee. Wenn du eine Karte zum Freigang hast – nutze sie! Später, wenn überall Hotels stehen, tut dir eine Nacht im Knast nicht weh – und Miete kassierst du trotzdem.
#5
MACH DIR WAHRSCHEINLICHKEITEN ZUNUTZE In Mathematik früher gut aufgepasst? Bei zwei Würfeln im Spiel ist der wahrscheinlichste Wurf eine Sieben, am zweithäufigsten zeigen die Augen sechs oder acht. Nutze dieses Wissen, indem du bspw. konsequent Straßen kaufst, wenn dein Gegner sieben Schritte hinter dir ist. Auch wenn dabei dein Kapitalvermögen schrumpft: Wichtig ist, dir Investitionsmöglichkeiten zu sichern – und sie anderen wegzunehmen.
LIFESTYLE
#6
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FREQUENZ IST DAS A UND O Schlaue Köpfe haben ausgerechnet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, mit seinen Figuren auf bestimmten Spielfeldern zu landen. Daraus ergeben sich strategisch wichtige Straßen: Die orangefarbenen liegen besonders günstig und sind damit extrem lukrativ. Unbedingt unter den Nagel reißen! Auch die hellblauen und roten Grundstücke sind lohnende Investitionen.
DAS GROSSE GANZE IM BLICK BEHALTEN Wer die Strategien der anderen durchschaut, kann ihnen fehlende Straßen vor der Nase wegschnappen, Monopole verhindern und so den einen oder anderen lukrativen Deal herausschlagen. Andersrum gilt es natürlich, die eigenen Ziele möglichst unter Verschluss zu halten. Deshalb: Pokerface aufsetzen!
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#7
KEINE SYMPATHIE-DEALS!
NICHT ZU FRÜH HANDELN Wenn dein Cash knapp wird, darf laut Regelwerk auch mit Hypotheken, Grundstücken und „Gefängnis-frei“-Karten gehandelt werden. Fang damit aber nicht zu früh an! Wer Straßen weggibt, solange andere noch zu haben sind, erleichtert den Gegnern im weiteren Spielverlauf womöglich eine Monopolbildung.
Der Kapitalismus kennt keine Emotionen. Sollten Mitspieler ihre Miete nicht bezahlen können, akzeptiere als Gegenleistung nur Straßen, die in deine Strategie passen. Alles andere bringt dich nicht weiter. Ist keine passende Straße vorhanden, muss der Schuldner eben Gebäude und Grundstücke verkaufen, um bezahlen zu können.
T YPISCHE FEHLER BEIM MONOPOLYSPIELEN: #A Will man selbst oder ein Mitspieler ein Grundstück nicht zum regulären Preis kaufen, wird es laut Regelwerk sofort unter allen Spielern an den Höchstbietenden versteigert. #B Wem eine Farbe komplett gehört, darf auf noch unbebauten Grundstücken die doppelte Miete verlangen. Nix Mietpreis-Bremse und so. #C Gebaut werden darf immer. Und zwar unabhängig davon, wer gerade am Zug ist. #D Wer aus Geldproblemen an die Bank verkaufen muss, erhält nur die Hälfte des Originalpreises. Der Kapitalismus lässt grüßen. #E Wer ins Gefängnis geschickt wird, sackt dafür nicht noch Kohle ein – auch nicht, wenn er auf dem Weg ins Kittchen theoretisch über Los kommt. #F Das „Frei parken“-Feld ist ein Feld ohne jegliche Aktion. Sonst nichts. #G Jegliches Geld, das im Spielverlauf an Steuern o. Ä. zu bezahlen ist, landet nicht „in der Mitte“, sondern bei der Bank – und bleibt dort auch.
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LIFESTYLE
Lies mal wieder! Keine Lust, vor die Tür zu gehen, und in der Glotze läuft nur Mist? Wie wär’s mal wieder mit einem guten Buch? Ein paar Anregungen, die vielleicht auch unterm Weihnachtsbaum Platz finden …
Aufzeichnungen aus Jerusalem Wer bei Comics, pardon, bei „Graphic Novels“ nur an Superhelden und Lautmalerei denkt, wird überrascht: In reduzierten Bildern und einfacher Sprache bricht Delisle den NahostKonflikt auf eine persönliche Ebene herunter und zeichnet als neutraler Beobachter ein präzises Bild der Lebenswirklichkeit in Jerusalem. Unaufgeregt und nicht frei von Verwunderung schildert er, wie sich die politischen Verhältnisse in absurden Alltagssituationen widerspiegeln, und entlarvt so die Pragmatiken und Paradoxien, von denen das Zusammenleben der israelischen Gesellschaft und der verschiedenen Gruppierungen durchzogen ist. Ein Reiseführer der besonderen Art.
Vollendet Ist ein Mensch nur die Summe seiner Organe und Körperteile oder geht es doch um mehr? Mit „Vollendet“ hat Neal Shusterman einen surrealen, aber fesselnden Jugendroman geschaffen, der zur Pflichtlektüre für Ethik- und Gesellschaftsunterricht taugt und dessen Thematik auch Erwachsene zum Nachdenken anregt. Wie würde eine Gesellschaft aussehen, in der Eltern Jugendliche bei Fehlverhalten als Körperspender freigeben können? In der unliebsame Systemkritiker in gesetzlich verankerten „Erntecamps“ sprichwörtlich in ihre Einzelteile zerlegt und in andere Körper verpflanzt werden? Schockierend, aber lesenswert! Neal Shusterman / Fischer Kinder- und Jugendtaschenbuch / Preis 8,99 Euro / ISBN 978-3733500290
Guy Delisle / Reprodukt Preis 29,95 Euro / ISBN 978-3943143041
Antonias Tochter Kurz vor Kriegsende, in Zeiten voller Entbehrungen, finden sich fünf Erwachsene und ein Kleinkind notgedrungen in einer Wohngemeinschaft wieder. Charaktere und Lebenswege der Bewohner könnten unterschiedlicher nicht sein, doch alle eint ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit, von dem niemand erfahren soll. Bewegend und authentisch erzählt der Roman von Freundschaft und Schuld, von Moral in schweren Zeiten und der heilenden Wirkung des Verzeihens. Nora Elias / Goldmann Verlag Preis 10,00 Euro / ISBN 978-3442485543
Nach dem Schmerz Folter, Deportation, politische Machenschaften, ein skrupelloser Verräter und geschickt verwobene Handlungsstränge inmitten eines düsteren Kapitels deutsch-deutscher Geschichte: Dieser temporeiche Thriller hat alles, um den Spannungsbogen über 300 Seiten zu halten, und thematisiert die langen Schatten der DDR-Vergangenheit. Die wortreich geschilderten Gewaltszenen sind nichts für Zartbesaitete, aber Charaktere und Detailfülle überzeugen. Lucas Grimm / Piper Verlag 16,99 Euro / ISBN 978-3492057783
Lebenslänglich Fußball Für Außenstehende ist das, was sich an jedem Spieltag in Deutschlands Stadien abspielt, kaum zu begreifen. Wenn es um die Geschicke der eigenen Mannschaft geht, werden kühle Geschäftsmänner zu leidenschaftlichen Fans, feiern gestandene Familienväter ihre Spieler wie Popstars, bangen Jung und Alt in Eintracht miteinander um den Sieg. Nirgends sonst liegen Jubel und Frust so nah beieinander, kochen die kollektiven Emotionen so hoch. Manuel Andrack geht dem Phänomen Fansein auf den Grund und fragt Fans und Psychologen, wieso sich eine ganze Nation regelmäßig einer solchen Stresssituation aussetzt. Amüsant und treffend beobachtet. Manuel Andrack / Piper Taschenbuch Preis 10,00 Euro / ISBN 978-3492305914
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LIFESTYLE
Da blüht Ihnen was!
Wie Ihr Balkon zur Falteroase wird
Schlagersängerin Nicole hat 1982 den „Papillon“ besungen, Dieter Thomas Kuhn den „Butterfly“. Da gehörten Schmetterlinge noch zum Sommer wie Erdbeereis und Sonnencreme. Heute sind die farbenfrohen Falter seltener anzutreffen, schuld sind neben Umwelteinflüssen vor allem fehlende Nahrungsangebote. Dabei braucht es dafür nicht unbedingt einen Garten. Auch Ihr Balkon kann mit der richtigen Bepflanzung zu einer Oase für Schmetterlinge und andere nützliche Insekten werden. Denken Sie schon jetzt ans Frühjahr! Blü hen de P fla n ze n v zeitige om n Fr ü h ja h r bi s i n Herbst de n h i ne i n sichers tel len Möglic h s t g ro ße Töp fe o d e r Kübel b epflan ze n K let ter pflanz en dien vorbei en fliegen den Fa ltern a ls Ras tstatio n
Ü brigen s: Auch blü he n d e K w irken räuter auf Fa lt er anzie ega l ob he n d , T hy mia n, Dil l, Fenche l, Orega no, Kre Distel, S sse, chnit tla uch, M in Ro s m a r ze, in oder Zitrone n melisse . 1
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! Achtung
rme ie nek tara Meiden S nien, ra n w ie Ge e z n a fl Zierp L ieschen Fleißige Da h lien, eriten oder Marg n sek tizide eg von In e Finger w g in hmetterl – auch Sc n ra a d verenden
Nektarpflanzen, die Schmetterlinge locken: 1 Lavendel 2 Petunie 3 (Herbst-)Aster 4 Sonnenbraut 5 Wicken 6 Schleifenblume 7 Blausternchen 8 Nachtkerze 9 Phlox 10 Roter Sonnenhut 11 Wildblumen 12 Blaukissen 13 Winterlinge 14 (Sommer-)Flieder 15 Seidenpflanze 16 Glockenblume 17 Wandelröschen
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LIFESTYLE Die älteste, größte und faszinierendste Ruinenbar ist das Szimpla Kert: eine schier unüberschaubare Ansammlung von Flohmarkt-Möbeln, Klimbim und Kuriositäten, in der regelmäßig Live-Konzerte stattfinden. Hingehen und staunen!
Der Name Budapest setzt sich zusammen aus den Namen der Stadtteile Buda und Pest
Tauchen Sie ein in die Stadt der Thermalbäder Ungarns Hauptstadt lockt mit Wahrzeichen, Erholung und hippen Bars zu erschwinglichen Preisen. Gerade jetzt im Winter entfaltet Budapest seinen ganzen Charme: Wenn es draußen frostig-kalt ist und die Straßenküchen dampfen, sind die zahlreichen Heilbäder der Stadt Ruheoasen mit beeindruckender Architektur.
„My house in Budapest, my hidden treasure chest“, singt George Ezra – und tatsächlich ist Budapest so etwas wie eine versteckte Schatzkiste an der Donau. In der Millionenmetropole mit der apostrophlastigen Sprache zahlt man nach wie vor in Forint – und eigentlich immer weniger, als man vermuten würde. Das tolle Preis-Leistungs-Verhältnis und gute Fluganbindungen erlauben auch einen spontanen Besuch übers Wochenende. 32 H EI M S P I EL W I N T ER 2 018
Mit seinen 20 mineralstoffreichen Bädern gilt Budapest als größter Thermalkurort der Welt. Zu verdanken hat die Stadt das der Herrschaft der Osmanen, die vor rund 2.000 Jahren die Badekultur an die Donau brachten und prachtvolle Bauten schufen, um im warmen Thermalwasser zur Ruhe zu kommen. Viele dieser Baudenkmäler sind noch heute in Betrieb – eine Wohltat für Körper und Seele.
Das Parlament ist DAS Wahrzeichen der Stadt. Ein paar Schritte weiter südlich erinnern Schuhinstallationen an die Judenverfolgung im Dritten Reich.
LIFESTYLE
Mit ihren markanten Löwenskulpturen gilt die Kettenbrücke als die bekannteste der Stadt.
Neun Brücken verbinden das beschaulichere Buda mit dem pulsierenden Pest. Der hügelige Buda-Teil der Stadt versammelt auf engstem Raum viele sehenswerte Bauwerke, darunter die Matthiaskirche, in der einst Kaiser Franz Joseph und Gattin Sissi gekrönt wurden, der Gellértberg mit der Buda’schen Freiheitsstatue und der Zitadelle sowie die beinahe schon märchenhafte Fischerbastei, deren Türmchen, Treppchen und Rundbögen zum Verweilen und Träumen einladen. Von den Basteibalkonen aus haben Besucher einen fantastischen Ausblick aufs Parlament auf der anderen Flussseite. Auf dem Burgberg thront das ehemalige königliche Schloss. Wem der Anstieg nach oben zu anstrengend ist, nimmt in der nostalgisch anmutenden Standseilbahn Platz. Am Fuße des Berges, im berühmten Hotel Gellért, findet sich das bekannteste Thermalbad der Stadt. Im flachen Pest dominiert zweifelsohne das imposante, am Fluss gelegene Parlamentsgebäude. Von der großen Markthalle aus verläuft die bekannte Flaniermeile Váci utca, nördlich der Innenstadt liegt die Sankt-StephansKulinarik: Klar, Gulaschsuppe und gefüllte Paprika sind auch hierzulande bekannt. Weit weniger verbreitet ist dagegen Kürtőskalács, ungarischer Baumkuchen, den man in den Straßen Budapests an nahezu jeder Ecke bekommt. Ein süßer Teig, der um einen Holzzylinder gewickelt ausgebacken und mit Zucker, Zimt, Nüssen oder Schokolade verfeinert wird.
Basilika. Földalatti („Unterirdische“) bezeichnet die U-BahnLinie 1 und war 1896 die erste ihrer Art auf dem europäischen Festland. Auch deshalb zählt sie heute zum UNESCOWeltkulturerbe. Der Helden- oder Millenniumsplatz ist der größte Platz der Stadt und zeigt Statuen ungarischer Helden. In der Mitte thront Engel Gabriel und wacht über die großen Namen des Landes. Die große Synagoge bildet das Eingangsportal zum jüdischen Viertel, das sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ausgeh-Spot mit Straßenkunst, Open-Air-Küchen mit leckerem Essen für kleines Geld (darunter auch viel Vegetarisches und Veganes) und den bekannten RuinenBars gemausert hat. Ihren Namen verdanken sie dem Umstand, dass die verfallenen alten Häuser jahrelang leerstanden, bevor sie sich nach und nach zu angesagten Abbruchclubs und -bars entwickelt haben. Ebenso verbreitet ist Lángos, ein frittierter Fladen aus Kartoffelteig, der meist mit Sauerrahm, Käse und Knoblauchöl serviert wird. Köstlich! Etwas weniger gehaltvoll, aber ebenso lecker sind Pogácsa, kleine Käsehäppchen aus Hefeteig.
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KIDS + T EE NS
LIFESTYLE
r e t s i w h c s e G
Oft zerstritten und h c i l n n e r t r e z n doch u Geschwister wissen fast alles voneinander und leben meistens von Anfang an zusammen. Trotzdem können sie manchmal ganz schön nerven. Und obwohl Streit unter Geschwistern ganz normal ist, ist man trotzdem immer füreinander da, stimmt’s?
Ältere Geschwister wollen immer bestimmen und alles besser wissen. Jüngere Geschwister nerven, weil sie immer dabei sein wollen. Wenn Geschwister sich streiten, sind sie manchmal wie Hund und Katze. Ohne Geschwister kann es aber ganz schön langweilig sein und die Großen können den Kleinen viel beibringen. Obwohl es manchmal zu Streitereien kommt, gibt es viele Gelegenheiten, in denen ein großer Bruder oder eine große Schwester durch nichts zu ersetzen sind. Sie helfen einem aus der Patsche oder beschützen, wenn man Ärger mit anderen Kindern oder den Eltern hat. Wer von euch eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder hat, der schimpft zwar oft über die kleinen Nervensägen. Wenn sie aber Hilfe brauchen, ist man gleich zur Stelle. Manchmal übernehmen die Großen auch Verantwortung und unterstützen die Eltern bei der Betreuung der Jüngeren.
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Mit Fre un d e n ver träg t ma n s ich komisc her weis e meis t v iel bess e r a ls mit Ges chwis te r n.
Familie kann man sich nicht aussuchen Mit Freunden verträgt man sich komischerweise meistens viel besser als mit Geschwistern. Aber mit denen lebt man auch nicht zusammen. Wenn es doch mal Streit mit den Freunden gibt und man sie nicht sehen will, verabredet man sich eben nicht mit ihnen. Geschwistern kann man nicht so leicht aus dem Weg gehen. Sie gehören zum Leben dazu wie Mama und Papa. Es kann allerdings sein, dass man neue Geschwister dazubekommt. Wenn sich die Eltern trennen und später einen neuen Partner kennenlernen, können auch Stiefoder Halbgeschwister die Familie vergrößern.
der Wer es in m terreihe a Geschwis m n oder a leichtes te n hat, is t schwers te s ag e n. s c hwe r z u
Jedes Alter hat Vor- und Nachteile Ältere Geschwister können zwar den Ton angeben, aber sie haben meistens auch bestimmte Aufgaben, müssen öfter helfen und werden von ihren jüngeren Geschwistern genervt. Die Kleinen nehmen sich manchmal einfach alles, ohne zu fragen. Oder sie fangen gleich an zu heulen, wenn es Streit gibt. Dann gibt es meistens Ärger für die Älteren. Kleine Geschwister bekommen oft mehr Hilfe von den Eltern, werden ein bisschen verwöhnt und brauchen noch nicht so viele Aufgaben zu übernehmen. Sie können zwar mehr spielen, dürfen dafür aber auch nicht alles machen oder haben. Das finden sie oft gemein und ungerecht. Außerdem müssen sie sich oft belehren lassen.
Feste Regeln sorgen für Frieden Streit unter Geschwistern ist ganz normal, auch wenn es die Eltern manchmal in den Wahnsinn treibt. Zu viel Streit aber stört das Familienleben. Spätestens, wenn das Gebrüll im Kinderzimmer oder beim Essen unerträglich wird, müssen feste Regeln her, an die sich alle in der Familie halten. Zum Beispiel wer wann ins Bett geht, wer welche Spielsachen benutzen darf oder wie lange der Fernseher laufen soll. Wer übernimmt das Abwaschen, wer den Einkauf? Welche Schimpfwörter sind erlaubt und wie weit dürfen Rangeleien gehen? Im Idealfall haben Kinder dabei Mitspracherecht und helfen beim Ausdenken solcher Regeln.
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Mach mit ! e n n i w e g d un Illustration und Texte: Christian Badel, Büro Kikifax
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Lotte und Emil spielen die Geschichte der verlorenen Königskinder, die nicht zueinanderfinden können, weil ein Labyrinth sie trennt. Kannst du ihnen helfen? Welchen Weg muss Emil nehmen, um zu Lotte zu gelangen?
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Gewinner des letzten Heftes: Sara Udül , Darmstadt; Marina Althanasiadou, Offenbach; Theresa Klöter, Meerbusch. Herzlichen Glückwunsch! Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.
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Impressum heimspiel ist eine halbjährliche Information für Kunden der GWH . Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main. Redaktion: Jenny Bieniek, Telefon: 069 97551-2225, E-Mail: redaktion@gwh.de, V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation) Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation GmbH Druck: alpha print medien AG Auflage: 50.000 Exemplare
Fotos. Titel: Thomas Borho. Seite 2: istockphoto.com (svetikd). Seite 6/ 7: FonQ.de, dot on GmbH, Foamie.com /New Flag GmbH, LUSH , dm-drogerie markt, myAcker.com, Vivy GmbH, istockp hoto. com (CameronAynSmith, CasarsaGuru, Hailshadow). Seite 9: Thomas Borho, GWH . Seite 10/11: Thomas Borho. Seite 12: Dirk Ossig. Seite 13: Martin Joppen. Seite 14: GWH . Seite 15: istockphoto.com (StockPlanets), GWH . Seite 16/17: GWH, GWH Bauprojekte. Seite 18 – 21: GWH. Seite 22/23: GWH, istockphoto.com (johnwoodcock, ilustro). Seite 24: shutterstock.com (Vector, froxx). Seite 25: GWH . Seite 26/27: marcstrohfeldt.de. Seite 28/29: istockphoto.com (MichaelJay). Seite 30: GWH . Seite 31: istockphoto.com (ulkas, Marjan Apostolovic, SuriyaDesatit, Gorgots, schnuddel, Ivelina Savova, Maui01, skymoon13, Petegar, Werner Meidinger, bgfoto, smartin69, picture_istock, steve-goacher, herreid, Natalia Korotun, littleyaibua, imv). Seite 32/33: travelette.com, istockphoto.com (S847, lena_serdi-
tova, neirfy, FooTToo), unsplash.com (mika), shutterstock.com (Ildi Papp, posztos). Seite 36: istockphoto.com (shironosov), Wunschgutschein.de, EDEK A Zentrale AG & Co. KG, REWE Markt GmbH. Seite 38/39: GWH, GWH Bauprojekte. © 2018. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder. Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter www.gwh.de. Die Online-Ausgabe von heimspiel finden Sie unter www.gwh.de/aktuelles/kundenmagazin.html
LIFESTYLE
an dieser Stadt Stelle, in Südan diesem Ort italien
Sorte, Gattung
Fluss zum Rhein
soziales Umfeld
warmer Fallwind
Schwanzlurch
8
6 ringförmige Koralleninsel
Schwertliliengewächs Hauptstadt von Tibet höchster Teil der Karpaten
schweiz. Ferienort in Graubünden
4
automat. Kopiergerät; Drucker
Oper von Verdi
spannende Handlung (engl.)
Ostgermane Angehöribeharrger eines lich, ausdauernd Indianerstammes
zähflüssiges Kohleprodukt
Gegenstand, Sache
still, unhörbar
7
3
Bestand, tatsächlicher Vorrat Schwanzwurzel der Vögel
9
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kleines Jazzmusikensemble
spanische Baleareninsel
zottiger Waldgeist
kleine Metallschlinge
Weinbauer Spaß, Vergnügen (ugs.)
Auflösung des letzten Rätsels
ungekocht
1 Europ. Weltraumorganisation (Abk.)
5
Dramengestalt, Dänenprinz
2
3
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Wintersportgerät
schlechte Gewohnheit
Hast poetisch: Leid, Schmerz
bestimmter Artikel
Schilf, Röhricht
Schall, dröhnender Klang; Echo
5
6
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8
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Mitmachen und gewinnen!
G O O E I DG E UN K E Z O R I ME N T A L C E S U L U K S AU E R D I K T O E NUN E R L E A I MU S T R A F L E E N N I DO MA K R E L T A L E
2 9 5 9 4 3 1 5 1 6 3 7 4 1 3 5 9 3 9 1 6 5 4 8 2 7 6 9 Wie heißt die gesuchte Person?
ital. Mittelmeerinsel
Barrenquerstange
Karpfenfisch, Rotauge
1
Kriechtier
NO S S E L E ON V I E R A V D R EM I S E ON E U NO E I L T A G ANA AG I L R A E N E E F GRILL L ZEIT E X
ls de s Rät se Gewinner : be ga us -A er der Somm Schmid t, d ri st A s: 1. Prei Preis: Vlad Kas sel. 2. – 5. r, Neuss . 3. le ei D or zw lda; Fu r, ka bu A i Preis: Hag rn; te ch lü , Sch Ivan Gus tin ankFr n, an m Chant al Hoff
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Boxen kann wehtun! Die Aura von Halbwelt und Rotlicht ist das eine Problem, unübersichtliche Strukturen mit einer Unzahl von „Weltmeistern“ das andere. Eine „Igitt-Branche“ hat die gesuchte Person den Sport einmal genannt. Doch es geht auch anders: In den 1990er-Jahren galt Boxen plötzlich als schick und salonfähig, bis zu 18 Millionen TV-Zuschauer schalteten ein, wenn ein Kampf gezeigt wurde. Hauptverantwortlich für den Boom: der gesuchte Sportler. Geboren in der Kleinstadt Treuenbrietzen, macht der DDR-Offizier zunächst als Amateur auf sich aufmerksam. In Seoul gewinnt er olympisches Gold. Als ein Jahr später die Mauer fällt, wechselt er ins Profi lager. Im Ring ist er schnell, technisch versiert, defensiv aber elegant. Nach dem Kampf überzeugt er mit geschliffenen Manieren, bald gilt er als „Gentleman“. Auch sportlich ist er erfolgreich: 1993 wird er Weltmeister im Halbschwergewicht und verteidigt den Titel bis 1996 zehnmal in Folge. Dann heißt es „Time to say Goodbye“ für den dreifachen Vater. Aber nicht endgültig: Nach einem gelungenen, doch einmaligen sportlichen Comeback im Jahr 2007 sieht man ihn drei Jahre später als Titelhelden in einem Kinofilm. Etwas hölzern, aber rührend stolz spielt er sein großes Vorbild Max Schmeling. Wie heißt der Mann, der Boxen aus der Schmuddelecke holte? Henry Maske, geboren 1964, Olympiasieger, Boxweltmeister
Ausdehnung, Ausmaß, Größe
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INTERN
Engagement, das sich auszahlt Geld ist nicht alles. Aber es kann helfen, wichtige lokale Angebote zu sichern und die Verantwortlichen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die GWH spendet deshalb regelmäßig an ihren Standorten.
Abteilungsleiterin Melanie Neumann (unten; 2. v. r.) mit Vertretern der Kitas Kranichnest, Janucz-Korczak-Haus, Papillon, Menschenskinder, Arche Noah, Kita am See und Meissnerweg.
Ein Unterstand für Fahrräder, neue Sofas für die Bibliothek, Matten für den Bewegungsraum oder ein gemeinsamer Theaterbesuch: Die Wunschliste der Kitas in Kranichstein ist lang. Anlässlich des 50. Stadtteil-Jubiläums spendierte die GWH als großer örtlicher Vermieter jeder Kita 500 Euro. Zum Dank gab’s für GWH-Abteilungsleiterin Melanie Neumann ein selbst gestaltetes Bild der Kita-Kids.
Seit 15 Jahren sammelt der GWH -Betriebsrat beim alljährlichen Sommerfest Spenden für die DESWOS. Mit bunten Legosteinen bauten die Mitarbeiter eifrig fantasievolle Konstrukte und unterstützten mit dem Steinekauf die Aktion. In guter Tradition verdoppelte die GWH Geschäftsführung den gesammelten Betrag erneut, sodass diesmal mehr als 5.000 Euro für ein Trinkwasserbrunnen-Projekt in Nicaragua zusammenkamen.
Nicht alle Kinder haben das Glück, in behüteten und harmonischen Familienverhältnissen aufzuwachsen. Der Kinderschutzbund Kassel engagiert sich mit vielfältigen Angeboten dafür, dass Kinder in einer gewaltfreien Umgebung groß werden können und Eltern bei Sorgen und Problemen eine feste Anlaufstelle haben. Mit einer Finanzspritze in Höhe von 3.500 Euro unterstützt die GWH die dringend nötige Aufstockung des Familienzentrums sowie die Einrichtung des zusätzlichen Raums, da die Nachfrage groß ist und die Besucherzahlen stetig steigen.
GWH -Immobilienhändlerin Nadin Efinger (Mitte) und GWH -Abteilungsleiter Christian Wedler übergaben eine symbolische Puzzle-Matte an (v. r.) Vorsitzende Jutta Effert, Geschäftsführerin Dörte Wahlen sowie VizeVorsitzende Kirsten Voelzke.
Geschäftsstellenleiter Michael Back überreichte Bärenherz-Koordinatorin Marie-Christin Kunz einen symbolischen Teddybären.
In Frankfurt-Dornbusch, umringt von GWH -Beständen, lernen 120 körperlich behinderte und geistig beeinträchtigte Kinder gemeinsam in der Viktor-Frankl-Schule. Pädagogen, Therapeuten und Pfleger arbeiten hier Hand in Hand, um den teils umfassenden Förderbedarfen der Schüler gerecht zu werden. 2.500 Euro helfen bei der Anschaffung von speziellen Sportgeräten.
Sarah Oehler, Betriebsrat Joachim Brügel und Geschäftsführer Stefan Bürger mit einem der Lego-Bauwerke.
Wenn ein Kind schwer krank und die Lebenserwartung gering ist, sind Eltern mit Pflege und Betreuung permanent gefordert. Die Bärenherz Stiftung in Wiesbaden entlastet Familien, indem sie Eltern Alltagsroutinen abnimmt, spezielle therapeutische Behandlungen anbietet und Ausflüge für Geschwisterkinder organisiert, die mobile Betreuung zu Hause übernimmt oder Familien nach dem Tod eines Kindes mit Trauerbegleitern unterstützt. Mit einer Spende von 2.500 Euro leistet die GWH einen kleinen Beitrag.
GWH -Abteilungsleiter Martin Büttner mit Schulleiterin Monika Bollhorst-Mühl.
INTERN
Neu bei der GWH
Übernahmen
Vera Szabo, Wiesbaden. Die kaufmännische Immobilienmanagerin kümmert sich um unsere Bestände in Wiesbaden.
Fabio Fraccica, Offenbach. Der langjährige Hausmeister wechselt die Mainseite und ist nun Ansprechpartner für unsere Mieter in Offenbach und Umgebung.
Dirk Weber, Marburg. Der langjährige technische Mitarbeiter übernimmt die Leitung des Immobilienmanagements in Marburg.
Kristina Kaiser, Kassel. Sie übernimmt die Abteilungsleitung für unsere neu geschaffene Abteilung Zentrales Kundenmanagement.
Veränderungen Jil Altgeld, Frankfurt. Die Assistentin ist fortan für unsere Abteilung Immobilienmanagement FrankfurtMitte/Süd zuständig.
Steffen Breitsprecher, Bad Homburg. Der Hausmeister wechselt seinen Bestand und ist fortan für unsere Mieter in Bad Homburg im Einsatz.
Diese Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden von der GWH übernommen: Niklas Beier, Frankfurt. Der Immobilienkaufmann ergänzt die Mitarbeiter der Betriebskosten als kaufmännischer Sachbearbeiter.
Robin Bittner, Frankfurt. Nach seinem dualen Studium der Immobilienwirtschaft ergänzt er als kaufmännischer Projektmanager das Team der GWH Bauprojekte.
Leona Tauwel, Düsseldorf. Die kaufmännische Immobilienmanagerin ist zuständig für unsere Bestände in Düsseldorf und Köln.
Alena Lüke, Frankfurt. Die Kauffrau für Büromanagement übernimmt die Assistenz für unser Immobilienmanagement Südhessen.
Katharina Wöll, Kassel. Die kaufmännische Immobilienmanagerin ist zuständig für unsere Bestände in Kassel.
Cecilia Piemonte, Frankfurt. Die Immobilienkauffrau kümmert sich als Mitarbeiterin im Zentralen Kundenmanagement um die Anliegen unserer Mieter in ganz Deutschland.
Axel Wörth, Heidelberg. Er ist als Hausmeister Ansprechpartner für unsere Mieter in Mannheim, Karlsruhe und Umgebung.
Folgende Mitarbeiter wechseln ins Zentrale Kundenmanagement und sind fortan erste Ansprechpartner für unsere Mieter in ganz Deutschland:
Meike Bramm
Barbara Kolbe
Bettina Kull
Neuer Azubijahrgang
Jadranka Prüfe
Holger Wittdorf
Louisa Frackenpohl
Martina Frigewski
Nadine Böttcher
14 junge Menschen haben bei der GWH Anfang August an den Standorten Frankfurt, Kassel und Düsseldorf ihre Ausbildung oder ihr duales Studium begonnen, darunter angehende Immobilien- und Informatikkaufleute sowie Kaufleute für Büromanagement und duale Studenten in den Bereichen Immobilienwirtschaft und Bauingenieurwesen. Letzterer taucht in diesem Jahr erstmals im GWH -Ausbildungskanon auf, ebenso wie eine integrative Berufsausbildung in Teilzeit.
Unsere „Neuen“: Lara Durst, Lea Ballweg, Simon Hattemer, Beatrice Zorbach, Xenia Teichmann, Arabella Haas, Marina Kohlhaase, Philipp Klee, Natasa Mihajlovic, Dennis Weiß, Julia Zechmann, Sinan Kajtaz und Marcel Stidel. Es fehlt: Edwina Üffing.
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Zuhause in Kranichstein. Werden Sie Erstmieter.
Im Darmstädter Stadtteil Kranichstein sind die Wege kurz und die Natur nur wenige Gehminuten entfernt. Unsere Neubauten mit insgesamt 67 Wohnungen und durchdachten Grundrissen vermitteln ein modernes, urbanes Wohngefühl. Wählen Sie zwischen 2- bis 5-ZimmerWohnungen mit jeweils ca. 55 bis 147 Quadratmetern Wohnfläche und stufenlosen Zugängen. Überzeugen Sie sich selbst! Preisbeispiel: barrierefreie 3-ZKB im 1. OG , ca. 84 m² Wohnfläche, Kaltmiete 927 Euro zzgl. Nebenkosten und Kaution. Immoprofis RheinMain Telefon 06151 5017340, wickopweg@iprm.de www.wickopweg-darmstadt.de GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Geschäftsstelle Kassel, Kölnische Straße 4, 34117 Kassel
Angaben nach § 16a EnEV: Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf 47 kWh (m²a), KWK fossil, Strom-Mix, BJ 2017, Klasse A.
www.gwh.de