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Digitalisierung in den Schulen Bildung

Wenn es um Weiterentwicklung und Modernisierung in den Schulen geht, steht das Wort Digitalisierung ganz weit oben am Stundenplan. Dazu zählt auch die Anschaffung von Smartboards für ein zeitgemäßes digitalesdidaktisches Konzept.

Zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur in den Schulen hat der Gemeinderat (im vergangenen Dezember) die Anschaffung von weiteren Smartboards für die Mittelschule und beide Volksschulen beschlossen.

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Insgesamt werden 23 Geräte angeschafft - 19 Geräte entfallen auf die Mittelschule, zwei auf die Volksschule I (Hauptstraße) und zwei auf die Volksschule II (in der Dr. Karl Renner-Straße). Beide Volksschulen wurden bereits 2019 mit je 2 Geräten ausgestattet.

Wir haben einen Blick in die Mittelschule gemacht, wo diese interaktiven Displays voll im Einsatz sind.

Seit Beginn des Sommersemesters sind die 17 Klassenräume und 2 Funktionsräume mit den hochmodernen, interaktiven Tafeln ausgestattet. Mit ihrer innovativen Hard- und Software ermöglichen es diese Smartboards, gemeinsames Lernen interaktiver und spannender zu gestalten. Die intuitive Software unterstützt pädagogische Konzepte und motivierende Unterrichtsgestaltung.

„Die Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule haben sich in schulinternen Workshops intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten auseinandergesetzt, sodass die Vorteile der interaktiven Tafeln im Unterricht bestmöglich genutzt werden können. Ein großer Vorteil der Smartboards ist die hohe Flexibilität, die es den Lehrpersonen ermöglicht, sich individuell auf die Schülerinnen und Schüler einzustellen!“, erzählt Direktorin Erika Klonner.

Nach dem Ausbau des WLAN-Netzwerkes im Sommer 2021 und mit der Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit eigenen Notebooks ist dieser Schritt ein weiterer Meilenstein im Digitalisierungsprozess und ermöglicht die Gestaltung moderner Lehr- und Lernprozesse. Insgesamt belaufen sich die Kosten der Anschaffung auf rund 150.000 Euro.

Bürgermeister Robert Weber: „Als Schulerhalter sind diese Investitionen tatsächlich Investitionen in die Zukunft. Wer heute als moderner Schulstandort bestehen möchte, muss die Digitalisierung stetig vorantreiben, um morgen ganz vorne mit dabei zu sein!“

Erste Hilfe

Um für den Fall eines Falles gut vorbereitet zu sein, fand aktuell ein groß angelegter Erste-Hilfe-Kurs für die Mitarbeiter*innen der Bildungseinrichtungen statt.

Infolge gesetzlicher Bestimmungen haben die Kindergartenbetreuerinnen in regelmäßigen Abständen einen Erste-Hilfe-Kurs bzw. einen Auffrischungskurs zu absolvieren. Dieses Jahr konnte in den Semester- sowie in den Osterferien wieder ein Kurs stattfinden. Während die Kindergartenkinder also ihre Ferien genießen konnten, haben sich die Kindergartenbetreuerinnen an zwei Tagen für jeweils 8 Stunden fleißig weitergebildet.

Natürlich mit Erfolg: insgesamt haben 33 Personen aus den Bildungseinrichtungen teilgenommen und sind nun offiziell gut geschult für medizinische Ausnahmesituationen.

Dieser Kurs ist auch ein Beispiel dafür, wie umfangreich die Tätigkeiten im Kindergarten von früh bis spät sind. Denn es braucht auch Zeit für´s Wickeln und Trösten, die Küche muss im Auge behalten werden. Die Pädagoginnen werden bei ihren Aktivitäten von den Betreuerinnen unterstützt.

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