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12.03.2008
16:54 Uhr
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SG
unabhängig, überparteilich, legal 04/08 Der pH-Wert ist für viele Hobbygärtner bloß eine Zahl, die es zu beachten gilt. Welche Tricks es in dieser Hinsicht gibt, um Pflanzen mit den optimalen Nährstoffen zu versorgen, steht auf den Seiten 5 und 6.
Auch Polen ist in Sachen Growing schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Wie es sich unsere Nachbarn zu Hause selbst machen, könnt ihr auf den Seiten 8 und 9 lesen.
Leider bei uns verboten, aber gucken darf man ja wohl... Angaben zu den einzelnen Sorten sind von den jeweiligen Breedern und deshalb ohne Garantie für Wahrhaftigkeit ;-). Aus dem Big Book Of Buds #3, ISBN 0-932551-79-3
www.hanfjournal.de
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Wir wollen Frieden - und bekommen dafür Knast
Volle Deckung Text: KIMO
„Wir wollen Frieden“ war der Titel unserer letztjährigen Sonderausgabe Growing. Leider ist unser Wunsch unerfüllt geblieben, vielmehr gab es innerhalb des vergangenen Jahres einige unerfreuliche Entwicklungen in Sachen Hanf, die Anlass zur Sorge geben: Heim- und Hobbygärtner haben ein bewegtes Jahr hinter sich. Blei-, Sandgras & Co haben dem @home Anbau von Hanf einen unerwarteten Schub gegeben. Mittlerweile ist die Cannabispflanze dort angekommen, wo sie unsere Politiker nie haben wollten: Mitten in der Gesellschaft, Kiffen ist kein Freizeitvertreib einer Randgruppe mehr. Cannabis dient Millionen Bürgern zur Entspannung, die sich den Genuss auch nicht durch Kriminalisierung nehmen lassen wollen. Der wachsenden Zahl der Selbstversorger steht ein hilfloser Staat gegenüber, der diese Entwicklung seit einem guten Jahrzehnt ignoriert und stattdessen auf wachsende Repression setzt. Selbstversorger sind meist auf Vorratshaltung angewiesen, da der geerntete Hanf meist für ein paar Monate reichen soll. So fallen die Funde bei ihnen meist nicht unter die „Geringe Menge“- in der Statistik tauchen sie als „Dealer“ auf. Grower werden mittlerweile behandelt wie Schwerstkriminelle, selbst Worte wie „Bandenkriminalität“ fielen, wenn zwei Leute ihren Jahresvorrat an Hanf zusammen ergärtnern wollten. Growshopkunden werden online überwacht und deren Wohnungen durchsucht, weil sie Blumentöpfe bestellt haben. Wird sich Bush‘s „War on Drugs“ jetzt auf Deutschland‘s Kiffer ausweiten? Andere EU- Staaten gehen mit dem Phänomen viel liberaler um, ganz zu schweigen von der medizinischen Verwendung von Cannabis. UNO Verpflichtungen hin oder her, kein Staat dieser Welt wird gezwungen, Cannabis-Patienten oder Kiffer in die kriminelle Ecke zu drängen. Modelle wie die Niederlande,
Johannes Honecker Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Badensche Straße 33 D-10715 Berlin TEL (030) - 86 20 17 87 FAX (030) - 86 20 17 86 e-mail: anwalt.honecker@t-online.de
Tschechien oder Spanien mit ihren Cannabis Clubs beweisen dies. Hier steht Deutschland im weltweiten Vergleich der westlichen Industrienationen ganz hinten an, in kaum einem westeuropäischen Land werden Cannabis PatientInnen so diskriminiert wie in Deutschland. All das gibt eigentlich wenig Grund zur Hoffnung, wäre da nicht die seit Jahrzehnten ansteigende Zahl der HanfliebhaberInnen hierzulande, die das Scheitern einer repressiven Politik in einfachen Zahlen ausdrückt. Mittlerweile hat wohl auch der letzte Befürworter einer liberalen Drogenpolitik eingesehen, dass mit unserem Staat ein Austausch rationaler Argumente unerwünscht ist und langfristig der Wunschgedanke eines drogenfreien Europas Ziel aller Anstrengungen sein soll. Konsumentenschutz, Aufklärung oder gar eine Liberalisierung bestehender Gesezte sind nicht geplant, das Gegenteil ist der Fall. Ermitlungsmethoden, die eigentlich zur Terrorbekämpfung entwickelt wurden, werden auf kleine Hanfbauern angewendet, der Staat arbeitet zur Informationsbeschaffung mit Kriminellen Hand in Hand. Wer noch keinen Besuch von Grün -Weiß gehabt hat, sitzt stumm mit einer Tüte Selbstgezogenem vorm häuslichen Brüllwürfel und regt sich auf- bis es auch dort morgens klopft. Langsam wird es eng in Deutschland, sollte nicht bald etwas geschehen. So war die „Aktion Sativa“ nur der Anfang einer
neuen Zeit, in der nicht nur Dealer oder Großbauern, sondern auch kleine Konsumenten mit fragwürdigen Methoden verfolgt werden, die viele Werte unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung über den Haufen werfen. Anders gesagt: Gibt es keinen Gegenwind, weht der Wind bald aus einer anderen Richtung. Schäuble freut‘s. Hanf wächst trotzdem.
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White Rhino Breeder: Green House Seed Company
Ist sicher wirklich sicher?
Wie es beim Onlineverkauf um den Kundenschutz steht
Foto: Big Book Of Buds #3 90% Indica 10% Sativa High: entspannend, körperlich, narkotisch Geschmack: süß mit scharfen, leicht beißendem Nachgeschmack Blüte: 63Tage Strain: ♀ Afghan x Brazilian/ ♂ South Indian Erntemenge: 500-600gr /m² Indoor, bis zu 1200 gr/Pflanze Outdoor, Outdoor: bedingt, besser Gewächshaus SOG: gut geeignet
impressum Herausgeber: Agentur Sowjet GmbH Dunckerstraße 70 10437 Berlin Tel.: 030/44 79 32 84 Fax.: 030/44 79 32 86 Email: redaktion@hanfjournal.de Geschäftsführer: Emanuel Kotzian (V.i.s.d.P.) Sitz der Gesellschaft: Berlin AG Charlottenburg, HRB Nr. 89200 Steuer-Nr. 37 220 20818 Redaktion: KIMO, marker, Roly. Mitarbeiter dieser Ausgabe: KIMO, CannaResearch, Toudy, PaulC. Layout: mark marker, (Lukas Tkotz). Illustrationen: mark marker. Fotos: The Big Book Of Buds #3, Privat, Im Auftrag des Hanf Journals, marker. Anzeigen: Emanuel Kotzian 030/44 67 59 02 vertrieb@hanfjournal.de Vertrieb: Das Hanf Journal wird im gesamten deutschsprachigen Raum verteilt. Gegen einen Betrag von 42 Euro (Inland) oder 84 Euro (Ausland) jährlich kann das Hanf Journal beim Herausgeber bezogen werden. (Abonnement unter www.hanfjournal.de) Druck: Union Druckerei Weimar GmbH Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Manuskripte, Bilder und Beiträge sind willkommen, es wird aber keine Haftung übernommen. Im Sinne des Urteils des LG Hamburg vom 12. Mai 1998 - 312 0 85/98 distanziert sich der Herausgeber ausdrücklich von allen Inhalten der angegebenen Internetadressen und Links.
Achtung! Jeder Missbrauch von Drogen ist gefährlich! Wir wollen niemanden dazu auffordern oder animieren, Drogen zu konsumieren oder zu verbreiten.
Besucht auch die Homepage www.hanfjournal.de
Die „Aktion Sativa“ hat es gezeigt: Bestellungen im Internet sind leicht nachvollziehbar. Wer Dinge bestellt, von denen der Nachbar oder auch andere Leute nichts mitbekommen sollen, ist gut beraten, sich dabei an gewisse Regeln zu halten, die diese Anonymität auch bei Einkäufen im Internet gewährleisten. Natürlich denken wir hier nicht an illegale Aktivitäten wie den Hanfanbau, nein auch andere, legale Dinge, die gewisser Utensilien bedürfen, sollten als reine Privatsache angesehen werden und nicht von Vater Staat einsehbar sein. Außerdem müssen zu Zeiten der Vorratsdatenspeicherung selbst Besteller von Blumentöpfen oder Basilikumliebhaber Angst haben, früh morgens Besuch von der Polizei zu bekommen. Auf der anderen Seite, hat nicht jedes Kaff einen Sex- ;-) oder ähnlich verruchten Shop, deshalb bietet der Onlinehandel oft die einzige Möglichkeit, die für das Hobby benötigten Utensilien schnell zu erwerben. Wer weiterhin im Internet bestellen möchte, ohne von der Datensammelwut deutscher Behörden erfasst zu werden, könnte folgende Punkte beachten: • Bestellungen im Normalfall per Nachnahme tätigen. Besser noch ist Bargeld per Einschreiben, was natürlich nur bei absolut vertrauenswürdigen Anbietern in Frage kommt. Sollte es doch einmal vorkommen, dass Vorkasse unumgänglich ist, sollte wenigstens der Verwendungszweck nicht ersichtlich sein. Aber im Prinzip gilt: Vorkassegeschäfte sind leicht nachvollziehbar. • Bestellungen nach Möglichkeit nicht am eigenen PC tätigen. • Die Ware nie an die die Adresse bestellen, an der man seinem Hobby nachgehen will. • Nur Anbieter auswählen, bei denen nicht über e-mail, sondern verschlüsselt über den Server bestellt wird. • Nie eine e-mail Adresse benutzen, von der aus private Daten zurückverfolgt werden können. • Erkundigungen über die Integrität des Händlers sind vorher einzuholen. Besonders in Bezug auf Datenspeicherung und Versandweg. Datensicherheit und Integrität der Angestellten kosten Geld, deshalb: Der billigste ist nicht unbedingt der sicherste. • Beratung im Internet ist besser anonym über Foren oder ähnliches einzuholen. Besser gar nicht per Telefon oder per e-mail beim Versender. • Den Mitarbeiter des Anbieters sind keinerlei Fragen zu illegalen Aktivitäten zu stellen. Erstens könnte das den Laden in ein schlechtes Licht rücken, zweitens könnte das Rückschlüsse auf eventuell geplante Straftaten des/ der Kunden zulassen. • Ebay ist prinzipiell untauglich für anonymisierte Bestellungen. • Kleine e-mail Provider mit weniger als 1000 Kunden sind von der Vorratsdatenspeicherung ausgeschlossen. Ein e-mail Account bei einem solchem Anbieter kostet nicht die Welt. Wer die hier angefühten Punkte sorgfältig beachtet und sein Hobby gewissenhaft und unauffällig betreibt, hat guten Chancen, auch in Zukunft unbehelligt zu bleiben. Absolute Anonymität ist jedoch zu Zeiten von Schäuble & Co eine Wunschvorstellung, die einzige Sicherheit, die Eigenversorger in Zukunft haben können, ist Rechtssicherheit, also die Entkriminaisierung des Hanfanbaus zum eigenen Bedarf. Gib mir fünf.
Pralinen
à la
A.Chiche
Folge 99 - BACKDAT! Pralinen Die bereits angekündigte aber aus vielen Anlässen verschobene BackDat! Folge - mit Unterstützung von Kochmeister A.Chiche (Alain Chiche) aus Frankreich. Folge 100 - JUBILÄUM!!!
100
Wir haben es geschafft, die hunderste Folge wurde abgedreht und genauso ist sie dann auch geworden. Sei gespannt! In Vorbereitung: „Mit Öl rauchen“
Diskutieren? www.hanfjournal.de/forum >> Wieder voll unter Strom und hyperaktiv, schau‘ rein! Verreisen? www.cannabis-cafe.info Glotzen? www.hanfjournal.de/exzessiv Lesen? www.hanfjournal.de Polen? www.spliff.pl
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Herkömmliche Reflektoren erreichen schnell ihre Grenzen. Ist die Ausleuchtung schon bei guten Bedingungen suboptimal, fangen die Probleme erst richtig an, wenn es ein bisschen wärmer wird, was auf die Form dieser Indoor-Lampenschirme zurückzuführen ist.
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a auch bei der Lichtreflektion das Gesetz „Einfallswinkel = Ausfallswinkel“ gilt, bildet sich bei Standard-Reflektoren im Zentrum ein Hotspot, der eine doppelt negative Auswirkung auf die Licht- und Wärmeverteilung im Raum hat: • der Abstand zu den Pflanzen muss relativ groß gehalten werden, um ein Verbrennen der mittig stehenden zu vermeiden. Das bedeutet verschwendete Energie. • die Lichtausbeute am Rand ist geringer als in der Mitte, das führt oft zu ungleichmäßiger Entwicklung der Mädels. Es gibt bisher mehrere Lösungsansätze, dieses Problem zu überwinden, die zwei populärsten heißen Adjust-a Wing und Cooltube. Beim Cooltube handelt es sich um eine ins Abluftsystem integrierbare Röhre aus hochwertigem Glas mit Mini-Reflektor: So kann die entstehende Wärme abgesaugt werden und der Abstand zu den Pflanzen relativ gering gehalten werden, circa 20cm bei einer 400 Watt Lampe und 25-30 Zentimeter bei einer 600 Watt Lampe. Der Nachteil des Cooltubes ist der wirklich schlechte, mitgelieferte Reflektor. Wer einen Cooltube nutzt, sollte zumindest einen Standard-Reflektor darüber hängen, ansonsten ist die Ausleuchtung der Randbereiche sehr schlecht. Der zweite Nachteil des Cooltubes besteht darin, dass das Glas auch ein wenig des wertvollen Lichts schluckt. Trotzdem ist der Cooltube in Räumen, die Hitzeprobleme aufweisen, oft eine gute und zudem relativ günstige Möglichkeit.
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Motavation Breeder: Magus Genetics
Text: KIMO/PaulC., Übersetzung: KIMO
men, die für einen erfolgreichen Einsatz des Wing Reflektors notwendig sind:
Die richtige Benutzung des Reflektors Zu Anfang der vegetativen Phase wird der Reflektor relativ hoch über den Pflanzen aufgehangen (45 mit Spreader und 60 cm ohne Spreader bei einer 600 Watt Natriumdampflampe). Die Spannweite der Flügel wird auf „schmal“ eingestellt. So werden für die Pflanzen Frühjahrsbedingungen simuliert. In der Vorblüte, also sobald die Pflanzen anfangen, sich zu strecken und Blütenansätze zu bilden, wird die Reflektorenspannweite auf „breit“ geändert. Der Abstand des Leuchtmittels zu den Pflanzen wird schrittweise auf 30cm (ohne Spreader) beziehungsweise 45 cm (mit Spreader) gesenkt. Das wärmere, intensivere Licht simuliert wie in der Natur sommerliche Bedingungen. Wenn das Längenwachstum aufhört und die Blüten anfangen, an Größe zuzulegen und zu duften, wird der Reflektor schrittweise wieder höher gehangen. Ebenso wird die Spannweite sukzessive wieder auf „schmal“ reduziert. Hierbei beträgt der endgültige Abstand 45 Zentimeter mit und 75 Zentimeter ohne den Einsatz eines Spreaders. So werden herbstliche Bedingungen simuliert, wodurch die Hormonproduktion und somit die Bildung dicker, gehaltvoller Blüten angeregt wird.
Foto: Big Book Of Buds #3 70% Indica 30% Sativa High: narkotisches High, „Sofafessel“ Geschmack: narkotisch süß Blüte: 50-60 Tage Strain: ♀ SensiStar M.I. Holland / ♂ Warlock M.I. Holland Erntemenge: 80gr/Pflanze, Outdoor: -SOG Eignung: nein
S G N I W A T S ADJU
Die von mir favorisierte Lösung kommt aus Australien und heißt Adjust-A-Wings - Avenger (Medium). Dieser Reflektor wurde von einem „Hitzexperten“ in Australien entwickelt und tritt seit ungefähr drei Jahren zu einem weltweiten Siegeszug in der Growerszene an. Die Gründe hierfür sind einfach: Durch die schwingenartige Form schafft dieser Reflektor zusammen mit dem Super-Spreader, den Hotspot zu vermeiden und das Licht gleichmäßig über die gesamte Anbaufläche zu verteilen. Der Adjust-A-Wings Avenger ist aus MIRO 9 (glasbeschichtetem) Aluminium mit 95% Reflexionsgrad gefertigt. Das sorgt dafür, dass die Reflektion auch nach mehreren Durchgängen nicht nachlässt. Beim kleinen Bruder, dem Adjust-A-Wings Devender, fehlt die Glasbeschichtung und der anfangs sehr gute Reflektionsgrad lässt mit zunehmender Nutzungsdauer nach. Was beide Reflektoren gemeinsam haben: Sie funktionieren einwandfrei und haben schon bei so manchen Hobbygärtner bessere Effekte erzielt als Dünger- oder Lampenwechsel. Leider sind die Informationen in deutscher Sprache bis heute sehr spärlich gesät, gerade aber die Installation und Feineinstellung ist sehr wichtig, um das volle Potential des ohne Frage auch nicht gerade billigen Schirms voll zu nutzen: Sowohl die Position des Leuchtmittels als auch die Spannweite des Avengers spielen eine Rolle beim optimalen Set Up und sind, je nach Entwicklungsstadium der Pflanzen, im Laufe der Zeit anzupassen. Hierzu kursieren wilde Gerüchte, selbst in Growerkreisen sind fundierte Informationen hierüber selten. Deshalb stellen wir im folgenden Abschnitt kurz die wichtigsten Parameter zusam-
Achtung: Wer keinen Spreader benutzt sollte auch bei den obigen Angaben zum Abstand vorsichtig sein, die Angaben unserer australischen Kollegen beziehen sich auf den minimalen Abstand, beim Gebrauch ohne Spreader sollte anfangs zu den Angaben noch ein Sicherheitspuffer von fünf bis zehn Zentimetern hinzugerechnet werden. Treten hierbei keine Verbrennungserscheinungen auf, so kann der Abstand wie oben beschrieben verringert werden.
Position des Spreaders und des Leuchtmittels Der Super Spreader sorgt dafür, dass nicht der kleinste Hotspot entsteht und die gesamte Fläche noch gleichmäßiger ausgeleuchtet wird. Um das volle Potential des Wings ausschöp-
fen zu können, ist der Einsatz eines Spreaders unausweichlich. Auch hier gibt es ein wenig zu beachten: Der Hitzeschild wird zwei bis fünf Millimeter unter dem Leuchmittel angebracht und so gebogen, dass er genau parallel zur Entladungslampe liegt. Auch die Position des Leuchtmittels kann anhand der höhenverstellbaren Fassung verändert werden. Das dient zur optimalen Ausleuchtung verschieden propotionierter Anbauflächen. So wird bei einem Raum von 80 x 130 cm das Leuchtmittel näher am Reflektor angebracht, damit seitlich kein Licht verloren geht. Bei einem Raum von 100 x100 cm, also zum Beispiel bei einer Homebox, sollte die Fassung etwas niedriger justiert werden. So strahlt die Lampe ein wenig mehr in die Breite. Eine einfache Faustregel hierfür ist: Der Lichtkegel sollte am Rand des Raums genauso hoch wie die Spitzen der Pflanzen am Rand sein. Der geringe Abstand ist der eigentliche Grund, aus dem der Wing so gut funktioniert, denn je mehr Licht die Pflanzen aufnehmen können, desto mehr Nährstoffe können sie verwerten. Wer eine Avenger verwendet, wird feststellen, dass der Nährstoffbedarf und der Abstand der Pflanzen zur Lampe eng miteinander verknüpft sind. In Phasen des geringsten Abstands steigt der Nährstoffbedarf stark an, sobald die Position nach oben verändert wird, sinkt er wieder. Die Gartenarbeit mit einem Adjust-A-Wings ist, wie alles im Indoorbereich, auch Erfahrungssache. Ein ambitionierter Kleingärtner wird mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln, an welchen Tagen eine Änderung der Position von Flügeln oder des gesamtem Reflektors sinnvoll ist und so nach und nach die volle Kraft dieses von echten Meistern ihres Fachs entwickelten Tools zu nutzen wissen.
Mehr zum Thema: www.adjustawings.com
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Mothers Finest Breeder: Sensi Seed Bank
Foto: Big Book Of Buds #3 Sativa/Indica: 75%/ 25% High: klar, belebend Geschmack: starkes Haze Aroma, beißend süß Blüte: 50-70 Tage Strain: ♀ Jack Herer relative / ♂ ¾ Haze ( Haze-NL/Haze Rückkreuzung) Erntemenge: 125gr/Pflanze, 350gr/m² SOG, 500grm² bei großen Pflanzen, Outdoor: Südlich d. 40. Breitengrades SOG: s.o.
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22. - 24. Februar 2008 @ Barcelona
Vom 22. bis 24. Februar fand zum vierten Mal eine offizielle Hanfmesse auf spanischem Boden statt. Als Veranstaltungsort diente der Spannabis das Business-Zentrum „Fira de Cornellá“. Mit etwa 5000 qm Ausstellungsfläche bot die moderne Halle gute Bedingungen für eine Messe mit angenehmer Atmosphäre. Viele spanische Läden, vor allem Growshops und Hanfsamenproduzenten, aber auch viele der bekannten niederländischen, deutschen und Schweizer Unternehmen waren angereist. 110 Aussteller, einige auch aus Kanada, nutzten die Gelegenheit, ihre Produkte und Dienstleistungen der spanischen Öffentlichkeit vorzustellen und anzubieten. Neben dem Anbauzubehör gab es auch Pfeifen und anderes Rauchzubehör zu sehen und käuflich zu erwerben. Besonders bemerkenswert waren viele neue kleine spanische Samenbanken, die erstaunlicherweise nicht zwischen Indoor & Outdoor Sorten unterscheiden. Vulkaniaseeds, ein interessanter neuer Anbieter aus Teneriffa, legt beispielsweise besonders viel Wert auf Forschung und Schädlingsbekämpfung. Die Firma „cannarelax“ (www.cannarelax.com) präsentierte ein neues, antiallergisches Hanfkissen, dass sich perfekt an die Kopfform bzw. den Körper anpasst. Alle Grower sollten sich in dieser Saison auf neue Zelte einstellen – sogar ein Outdoorzelt wurde gesichtet. Die hauptsächlich jungen Besucher nahmen das Angebot gerne wahr und genossen mit zufriedenen Ausstellern bei gutem Wetter die angenehme Atmosphäre. Zur fröhlichen Stimmung trugen u.a. auch eine Menge Hanflegalisierungsvereine / Cannabis Clubs bei. Besonders am Samstag strömten die Barcelonier zur Messe, und es gab von 11 Uhr morgens bis 17 Uhr eine wirklich lan-
ge Schlange am Einlass. Zwar ist auch in Spanien der Anbau von Cannabis nicht legal, doch wird hier der Umgang mit Hanfprodukten relativ liberal gehandhabt. So ist der Handel mit Hanfsamen erlaubt, was in Verbindung mit der boomenden Growshop-Scene und dem zunehmenden Wissen über den Hanfanbau zu einer Vielzahl von neuen HomegrowerInnen führte. So kommt es, dass immer mehr Spanier lieber ihr selbstangebautes Gras rauchen, als etwa das auf dem Schwarzmarkt erhältliche marokkanische Haschisch. Der spanische Markt ist deshalb für die Hanfbranche sehr interessant. – Herzlichen Dank an Tomas von Plantasur & Daniel von Vapbong, die uns zum leckeren Essen beim baskischen Tappasladen geladen hatten. Die nächste Spannabis ist für das Frühjahr 2009 geplant.
www.spannabis.com
SG
Geheimnisse des pH-Wertes
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Fruit Of The Gods Breeder: Delta-9 Labs
Text: CannaResearch
Die meisten IndoorliebhaberInnen wissen, dass der richtige pH-Wert einer der Hauptfaktoren für eine ertragreiche Ernte ist. Was aber steckt genau dahinter? Damit der pH-Wert nicht nur ein bloßes Zahlenspiel bleibt, hat das Team von CannaResearch einmal eine detaillierte Übersicht erstellt, was es mit dem pH-Wert eigentlich auf sich hat. Der Säuregrad Der Säuregrad ist von grundlegender Bedeutung für das irdische Leben, er bestimmt die Eigenschaften, die Qualität, die Absorption und die Löslichkeit vieler Stoffe. So verrichten zum Beispiel Enzyme, die für fast alle biologischen Prozesse in den Organismen verantwortlich sind, ihre Arbeit nur im richtigen Säurebereich [1]. Eine leichte Abweichung des Säuregrads kann verhängnisvoll sein.
Was ist der pH-Wert? Der pH-Wert (pondus Hydrogenii) ist eine andere Bezeichnung für den Säuregrad einer Lösung [2]. Je saurer die Lösung ist, desto geringer ist ihr pH-Wert. Der pHWert kann zwischen 0 und 14 liegen und wird nicht mit einer Maßeinheit bezeichnet. Eine Lösung mit einem PH-Wert von 0 bis 7 ist sauer, eine Lösung mit einem pH-Wert von 7 bis 14 alkalisch. Essig und Coca Cola weisen einen pH-Wert unter 3 auf, Soda und Seife einen pH-Wert über 8. Eine Lösung mit einem pH-Wert von 7 wird als neutral bezeichnet. Reines Wasser hat bei 22 C° einen pH-Wert von 7. Leitungswasser hat aufgrund seines Kalziumgehalts normalerweise einen etwas höheren pH-Wert. Viele natürliche Milieus, wie die menschliche Haut, Erde oder Anbausubstrate, sind leicht sauer und weisen einen pH-Wert zwischen 5,0 und 6,5 auf. Was ihre Ernährung angeht, bevorzugen die meisten Menschen leicht saure Substanzen, oder neutrale wie das Wasser. Gleiches gilt für die Pflanzen. In der Natur ist ein pH-Wert um 5,5 so weit verbreitet, dass er von manchen Botanikern als „neutral“ betrachtet wird.
Warum ist der Säuregrad so wichtig?
Grafik 1
Der Säuregrad hat starken Einfluss auf die Absorption und Löslichkeit bestimmter Nährstoffe (siehe Grafik 1). Zudem ist er von entscheidender Bedeutung für die Struktur, den Zerfall organischer Substanzen und das Mikroleben in der Erde und beeinflusst den Abbau von Nährstoffen, Schwermetallen und Pestiziden im Boden. Symptome bei einem zu niedrigen pH-Wert (zu saurer Boden): • Der Boden ist fast immer warm. • Die Ausbildung von Leben im Boden ist gehemmt. • Einige Nährstoffe, wie Magnesium, Eisen und Aluminium, lösen sich besser, was zu einer Vergiftung der Wurzelumgebung führen kann. • Ein beschleunigter Abbau von Substanzen kann zu einem Mangel an Phosphor, Kalium, Magnesium und Molybdän führen [3]. • Magnesiummangel, vor allem bei Freilanderde. • Molybdänmangel, vor allem bei Topferde. Symptome bei einem zu hohen pH-Wert: • Die meisten Nährstoffe lösen sich schlechter. Dies kann die Ausfällung von Kalzium-, Eisen- und Phosphatverbindungen verursachen. • Eine verringerte Absorption, vor allem von Mangan, Phosphat und Eisen, aber auch von Kupfer, Zink und Bor. Dies führt zu Mangelerscheinungen, besonders bei feuchten und kalten Anbausubstraten (siehe Grafik 1). • Beschleunigte Zersetzung organischen Materials in sandigen Böden.
Wovon hängt der pH-Wert ab? Zu den wesentlichen Faktoren, die den pH-Wert und seine Entwicklung in einer Lösung oder im Boden bestimmen, gehört das Puffervermögen. Das Puffervermögen bezeichnet in diesem Zusammenhang ein bestimmtes Gleichgewicht, das sich ständig einstellt. Fügt man zu einem Liter Leitungswasser mit einem pH-Wert von 7 einen Tropfen Säure hinzu, dann beeinflusst das den Säuregrad kaum. Gibt man jedoch einen Tropfen Säure in einen Liter destilliertes Wasser (Batteriewasser), so führt dies zu einem drastischen Absinken des pH-Wertes. Dies rührt daher, dass Leitungswasser Bikarbonat enthält und destilliertes Wasser nicht. Bikarbonat ist die wichtigste Puffersubstanz für pH-Werte zwischen 5,5 und 7,5 in Wasser [4]. Das Bikarbonat verbindet sich in der Lösung mit der Säure, und bei diesem Vorgang wird Kohlendioxid an die Luft abgegeben. So wird die Säure neutralisiert, und die Schwankungen des Säuregrads bleiben gering, solange Bikarbonat vorhanden ist. Bei einem pH-Wert von 5,3 ist das gesamte Bikarbonat gebunden und keine Puffersubstanz mehr vorhanden. Der pH-Wert ist jetzt instabil und sinkt sofort ab, wenn mehr Säure hinzugefügt wird (siehe Grafik 1). Die für den gewünschten Säuregrad einer Nährstofflösung erforderliche Säuremenge wird deshalb abhängig vom Bikarbonatgehalt errechnet. Die Wasserversorgungswerke geben den Bikarbonatgehalt des Leitungswassers in der Regel in Milligramm pro Liter an [5]. Das Puffervermögen und der Säuregrad des Bodens hängen von seiner Zusammensetzung und Frische ab. Der pH-Wert wird im Allgemeinen durch die Anwesenheit von organischem
Foto: Big Book Of Buds #3 Sativa/Indica: mostly Sativa High: anregend Geschmack: blumig-fruchtig Blüte: 66-77 Tage Strain: ♀ Nothern Light x 5 Haze / ♂ Skunk #1 Erntemenge: 30-50 gr/ Pflanze bei einer Größe von 1 Meter, Outdoor: ja SOG: wenig geeignet
Material, Kalzium und Bikarbonat bestimmt. Tonhaltige Erde enthält immer Kalziumkarbonat und weist deshalb einen verhältnismäßig hohen pH-Wert auf, der schwer zu beeinflussen ist. Torf und sandige Böden hingegen sind sauer [6]. Auch die Pflanzen selbst haben großen Einfluss auf den Säuregrad. Je nach Entwicklungsphase der Kultur, der Düngerverabreichung, den Temperaturschwankungen in der Wurzelumgebung und der Lichtintensität geben die Wurzeln saure oder alkalische Substanzen ab. Deshalb kann sich der pH-Wert der Wurzelumgebung ständig ändern. Durch ein gut überlegtes Gleichgewicht während der verschiedenen Entwicklungsphasen kann der pH-Wert in der Wurzelumgebung innerhalb der akzeptablen Grenzen gehalten werden. Auch das Mikroleben, die CO²-Konzentration in der Umgebungsluft und das Algenwachstum können den Säuregrad in der Wurzelumgebung und im Nährstoffbehälter beeinflussen [7] .
Wie kann der pH-Wert gemessen werden? Mit pH-Indikatoren, wie Lackmuspapier oder pH-Teststreifen: Diese sind günstig, aber nicht immer sehr genau; es können Abweichungen von 1 bis 2 pH-Einheiten auftreten. Oder mit digitalen pH-Messgeräten: Diese Geräte sind normalerweise wesentlich teurer; ihre Genauigkeit hängt vom Gerätetyp und von der regelmäßigen Kalibrierung mit Standard-Pufferlösungen ab.
Probenentnahme: Der pH-Wert des Gießwassers ist für die Nährstoffaufnahme der Pflanzen durchaus wichtig, von essentieller Bedeutung jedoch ist der Säuregrad in der Wurzelumgebung. Für eine verlässliche Messung des pH-Wertes ist eine korrekte Probenentnahme unerlässlich. Die Probe muss repräsentativ für den mittleren Säuregrad in der Wurzelumgebung sein. • In Rezirkulationssystemen wird die Messung in der umlaufenden Lösung (Tank) vorgenommen. • In Substratsystemen ohne Rezirkulation wird die Nährstofflösung an verschiedenen Stellen des Substrats (Steinwolle, Agrofoam) entnommen. Die genauen Stellen, an denen die Proben entnommen werden sollten, werden von den Experten seit Jahren diskutiert. Wir empfehlen, die Proben im Bereich der Wurzeln zu entnehmen, also unterhalb und in der
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Hash Heaven Breeder: Soma Seeds
geringfügig niedrigeren oder höheren Werten entstehen noch keine schädlichen Auswirkungen. Diese zeigen sich jedoch bei Werten unter 4 und über 8. Bei pH-Werten unter 4 werden die Wurzeln sofort geschädigt. Außerdem lösen sich Schwermetalle, wie Mangan oder Eisen, so gut, dass sie zu einer Vergiftung der Pflanzen (Nekrosen) führen können. Werte zwischen 7 und 8 sind für die Pflanzen nicht unmittelbar schädlich. Allerdings sind Nährstoffe wie Eisen, Phosphat und Mangan unter diesen Bedingungen viel schwieriger zu assimilieren, was mit der Zeit zu Mangelerscheinungen (Chlorose und Wachstumsstörungen) führt.
Wie kann der pH-Wert korrigiert werden?
Foto: Big Book Of Buds #3
Wenn sich der Säuregrad in der Wurzelumgebung zwischen 5,3 und 6,0 bewegt, ist es nicht notwendig, besondere Maßnahmen zu ergreifen. Korrigieren Sie den pH-Wert so selten wie möglich! Zu häufige Korrekturen schaden mehr als sie nützen, denn die Pflanzen benötigen Ruhe. Wichtig ist die langfristige Entwicklung des Säuregrads. Wenn der pH-Wert unter 5,0 sinkt oder über 6,4 steigt, empfiehlt es sich, mit einer allmählichen Korrektur zu beginnen (Grafik 2).
Sativa/Indica: 50%/ 50% High: anregend, kommt langsam Geschmack: haschig, scharf Blüte: 70-84 Tage Strain: ♀ Hash Plant / ♂ Lavender x G-13 Haze Erntemenge: 40-60 gr/ Pflanze Indoor in mittleren Töpfen (kein Outdoor) SOG: bedingt geeignet
Umgebung der Tropfdüsen. Entnehmen Sie kleine Proben an möglichst vielen Stellen und immer zur gleichen Uhrzeit, vorzugsweise nach der zweiten Dosierung des Lichtzyklus (Tag). • Erfolgt der Anbau in Erde, Kokos- oder Torfsubstrat, dann wird an verschiedenen Stellen ein wenig Material entnommen. Der Säuregrad lässt sich leicht feststellen, indem man etwas entmineralisiertes Wasser zur Probe gibt, diese umrührt, einige Stunden ruhen lässt und anschließend die Messung vornimmt. Wenn Sie eine genauere Messung wünschen und auch die Nährstoffkonzentration messen möchten, so führen Sie die Messung am besten nach der „1:1,5-Extraktionsmethode“ durch. Dies können Sie problemlos selbst tun, indem Sie die Erde befeuchten (und durchkneten), bis Ihnen (bei festen Drücken) das Wasser durch die Finger tropft. Danach nehmen Sie einem Messbecher mit einem Volumen von 250 ml und füllen ihn bis zur 150 ml-Markierung mit entmineralisiertem Wasser. Nun geben Sie so viel von der befeuchteten Erde hinzu, dass die 250 ml-Markierung erreicht wird, rühren das Ganze gut um und lassen es einige Stunden ruhen (siehe Bild). Dann filtern Sie die Erde heraus und führen die Messung durch.
Der korrekte PH-Wert für jedes Substrat Für den Anbau auf Substrat werden pH-Werte verwendet, die in der Wurzelumgebung zwischen 5,0 und 6,4 schwanken. Bei
Dränage von 20 %, oder spülen Sie das Substrat mit einer angesäuerten Lösung. Es kann sich als sehr praktisch erweisen, die gemessenen pHWerte zu notieren, und zwar sowohl die Werte der hinzugefügten Lösung als auch die der Nährstofflösung im Substrat. Auf diese Weise erhalten Sie ein genaues Bild von der Entwicklung des pH-Wertes und von der Wirkung der ergriffenen Maßnahmen. _____________________________________________________
Fußnoten: Die proteolytischen (Eiweiß abbauenden) Enzyme benötigen ein saures Milieu (Magensäure), die amylolytischen Enzyme ein alkalisches Milieu (Speichel).
[1]
Der Säuregrad einer Lösung wird vom Verhältnis von Wasserstoffionen (=sauer) und Hydroxidionen (=alkalisch) bestimmt. [2]
Mängel können sich ergeben, wenn die Pflanze Protonen abführen (freisetzen) muss, um diese Moleküle aufnehmen zu können. Dies gilt vor allem für Erde mit einem niedrigen pH-Wert, in der schon viele dieser Protonen enthalten sind. Außerdem kommt es zu einem Abbau dieser Elemente, weil die Protonen die Moleküle von den Bindungsstellen im Substrat verdrängen. [3]
Das Bikarbonat ist in Verbindung mit dem Kalk für die Ablagerungen verantwortlich. In Verbindung mit Natrium wird Bikarbonat unter anderem als Medikament gegen einen Überschuss an Magensäure verwendet (Alka-Seltzer). [4]
Einige Labore geben mitunter auch die Bikarbonathärte an. Um diese auf den Gehalt an Bikarbonat in mg/l umzurechen, muss der Wert der Bikarbonathärte mit 21,8 multipliziert werden. Berechnungsbeispiel: Wenn die Bikarbonathärte 11 beträgt, enthält 1 Liter Wasser (11 x 21,8=) 240 mg/l Bikarbonat. [5]
Grafik 2: Hier werden die pH-Werte von Leitungswasser aus verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen Bikarbonatkonzentrationen dargestellt. Jedem Wassertyp wurden pro 100 Liter 33 ml Salpetersäure (38%) hinzugesetzt. Die Kurve mit den pH-Werten fällt erheblich schneller, wenn der pH-Wert unter 5,3 sinkt, weil die Säure bei diesem Wassertyp das Bikarbonat komplett neutralisiert. Bei einem pH-Wert unter 5,3 sinkt der Säuregrad rapide. Die einfachste Art, den Säuregrad zu korrigieren, besteht darin, den pH-Wert der Nährstofflösung mit Salpetersäure (während der Wachstumsphase) oder Phosphorsäure (während der Blütephase) zu reduzieren oder mit Kaliumhydroxid (Ätzkali) oder Kaliumbikarbonat zu erhöhen. Alternativ können organische Säuren, wie Zitronensäure, oder Substanzen, die die Pflanzen dazu anregen, Säuren zu produzieren und diese über die Wurzeln abzusondern, wie Harnstoff oder Ammoniumnitrat, zum Reduzieren des pH-Wertes eingesetzt werden. Als Alternativen für die Steigerung des pH-Wertes stehen unter anderem Soda[8] und CANNA Rhizotonic zur Verfügung oder – für Topferde – die Zugabe von fein gemahlenem Kalk vor ihrer Verwendung. Sorgen Sie dafür, dass der pH-Wert der verabreichten Lösung möglichst nicht unter 5,0 sinkt. Bei niedrigeren Werten werden die Fasern der Mineralwolle angegriffen, und es werden erhebliche Mengen an alkalischem Material freigesetzt. Außerdem ist der pH-Wert wegen der Abwesenheit von Bikarbonat wesentlich schwieriger zu kontrollieren. Ein hoher pH-Wert in der Wurzelumgebung kann auch von einer Akkumulation von Bikarbonat herrühren. Machen Sie eine
Sandige Erde: Weideland: pH 4,6…5,2; Ackerland :pH 5,0…5,6 Ton: Meereston pH 6,0…7,2; Flusston pH 6,2…6,4 Torf: unbehandelt pH 4 [6]
Bei Algenwachstum steigt der pH-Wert, weil der Lösung Kohlensäure entzogen wird. Bakterien können zum Beispiel bestimmte Stickstoffformen so umwandeln, dass sie einen säuernden Effekt haben. Ein hoher CO²-Gehalt in der Luft führt zu mehr Kohlensäure in der Nährstofflösung (und einem niedrigeren pH-Wert) und umgekehrt. [7]
Verwenden Sie Soda nur in kleinen Mengen, denn es enthält Natrium, eine Substanz, die von den Pflanzen nur in sehr geringer Menge benötigt wird und bei hohen Konzentrationen schädlich sein kann. [8]
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Unsere polnischen Nachbarn haben‘s drauf
Nicht nur ökonomisch und politisch hat unser östliches Nachbarland schon längst mit dem Rest von Westeuropa gleichgezogen, auch im Growbereich tut sich dort Einiges. Seit Anfang 2007 hat das Hanf Journal auch eine Schwesterzeitschrift, das Spliff Magazin. Wie es sich für eine vernünftige Hanfzeitung gehört hat auch das Spliff Magazin eine Growing Rubrik und Mitarbeiter, die die Fortschritte der polnischen Growergemeinde dokumentieren. Auch wenn der Anbau von Hanf in Polen ebenso verboten ist wie im Rest von Europa, gedeiht er dort prächtig und vor allem immer häufiger. Wie es unsere polnischen Freunde anstellen, trotz begrenzter Mittel zu ordentlichen Ergebnissen zu gelangen, könnt ihr im folgenden Artikel lesen. Das gesamte Equipment kann im ortansässigen Baumarkt besorgt werden, wobei man erwähnen muss, dass Spezialleuchtmittel auch in Polen teurer sind als in Growshops. Text: Toudy, Übersetzung: KIMO
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Foto: Big Book Of Buds #3 Sativa/Indica: 100%/ 0% High: anregend, aktivierend, „Labergras“ Geschmack: würzig, mit Ananasaroma Blüte: 70 Tage Strain: ♀ Panama Red/ ♂ Cinderella 99 Erntemenge: 25-30 gr/ Pflanze SOG, 120-250 gr /Pflanze Outdoor (nur in Südeuropa) SOG: gut geeignet
m folgenden Artikel möchte ich Euch ein Beispiel für ein günstiges, aber sehr ordentliches Growing Projekt vorstellen. Im Prinzip sollte hierbei eine Mischung aus halb-professionellem und absolutem Low Budget Set Up aufgebaut werden, damit einerseits die zu investierende Geldmenge überschaubar bleibt, andererseits jedoch ein besseres Produkt herauskommt, als es der polnische Schwarzmarkt oder ein osteuropäisches Outdoorgras üblicherweise bietet. Also kein Projekt für Cashcropper, die ein ganzes Haus mit Killerbuds füllen
wollen, für so etwas müsste unser Budget schon etwas höher sein ;-). Einfach halbwegs gut durchdacht und ausreichend für jemanden, der gerne und oft entspannt. Ab und zu werde ich mehrere denkbare Optionen für das Set Up erwähnen. Prinzipiell ist alles im Artikel erwähnte Material im Baumarkt zu erwerben, zur Verwirklichung dieses Projekts war weder ein Lampen- noch sonstiger Spezialladen notwendig (mit Ausnahme des Aktivkohlefilters, den gibt es aber zur Not beim Sanitärbedarfspezialhandel). Das ist aufgrund der wenigen Growshops in Polen oft die einzige Art, sich mit dem nötigen Equipment zu versorgen. Ich werde versuchen, hier und da noch ein paar Tricks zum Geld sparen zu erwähnen, die wir hier oft praktizieren, weil jeder gesparte Zloty in die Pflege der Pflanzen re- investiert werden kann und so das bestmögliche Ergebnis entsteht. Mein Wissen habe ich mir zum großen Teil aus Internetforen geholt, die sich gleichzeitig als gute Plattform zum Besorgen von Hardware erwiesen haben. So konnte ich mit anderen Usern Wuchsund Blüteleuchtmittel tauschen. Eine Win-Win Situation- bei meinen ständig überbelastetem Budget sind solch kleine Dinge von immenser Bedeutung. Im Prinzip habe ich es so einfach wie möglich gehalten, kein Hydro sondern Erde, keine CO 2 Begasung und: Keine Stecklinge sondern Samen! Weil es einfach hier keinen gibt, der Steckis macht ( Anmerkung der Redaktion: Hanfsamen sind in Polen legal).Also auch kein “Sea of Green”, sondern die volle Power der ersten Samengeneration. Irgendwie wie hausgemachter Wein.
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Das wichtigste, die Samen, sind Grundlage allen Erfolges und am besten von einer guten Samenbank zu bestellen, als Faustregel habe ich mich hierbei daran gehalten, dass die Topseller auch die besten Ergebnisse bringen. Auch bei der Samenauswahl war das Forum hilfreich, ich habe mich für Dark Poison entschieden, da ich eine dichte, kleinwüchsige Sorte wollte, mit Indica Eigenschaften und einem leichten Sativa Aroma. Feminisierte Samen können hilfreich (aber auch teuer) sein, damit Platz und somit Strom und Geld gespart werden kann . Manchmal ist eine Gewächshaussorte für den Low Budget Grower
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SG überlegenswert, da so im Sommer Pflanzen, die Indoor keinen Platz finden, nach draußen verfrachtet werden können. Ist das Budget wirklich sehr klein, erweisen sich auch die heraus gesammelten Samen von Freunden oder aus dem Rauchtütchen als gute Alternative, wobei hier das Glück auch einen gewissen Einfluss hat. Die Samen lagere ich erst einmal zwei Wochen vorm Keimen im Kühlschrank, dann werfe ich sie in ein Glas mit ein bis zwei Tropfen H2O2. Haben sie sich vollgesogen und fangen an zu keimen, kommen sie in einen Torfquelltopf und in ein Gewächshaus mit Deckel, der entfernt wird, sobald die ersten Triebe sichtbar werden. Die Boxgröße für unser Low Budget Projekt beläuft sich auf 0,5-1 Quadratmeter, ich bevorzuge Boxen aus Metall, ein alter Spind oder eine große alte Werkzeugbox haben sich in diesem Zusammenhang schon als nützlich erwiesen. Die Kiste, der Schrank oder die Box wird mit einer 250 oder 400 Watt Hochdruckentladungslampe aus dem Baumarkt ausgestattet, außerdem muss für eine ordentliche Belüftung gesorgt werden. Bei der eine Mini Box sollte der Abluftventilator genau soviel Kubikmeter Kuft die Stunde fördern wie die Leistung der Lampe, gemessen in Watt, ist (Beispiel: In einer Mini Box mit 250m³ sollte ein Rohreinschublüfter aus dem Baumarkt mit einer Leistung von circa 250m³/Stunde verwendet werden). Die Lüftung ist sowohl für eine gute und vor allem “frauenlastige” Entwicklung wichtig, Samenpflanzen unter schlechten klimatischen Bedingungen neigen zur vermehrten Ausbildung von Männchen und zum Geilwuchs. Außerdem sorgt eine gute Belüftung für ausreichend Sauerstoff und Kohlendioxid und vermeidet so Krankheiten und anderweitige Probleme, die ohne ausreichend große Abluft durch Schimmel oder Bakterien auftreten. Das Vorschaltgerät für die Lampe sollte außerhalb der Box angebracht sein, alle Anschlüsse müssen ordentlich und fachgerecht verkabelt sein, selbst ein kleiner Schrank kann einen großen Brand hervorrufen. Ein alter, funktionstüchtiger Feuerlöscher gehört deshalb bei unserem Projekt zur nützlichen Grundaustattung.
guerilla growing Kinder. Solche Dinge gehören in die Kategorie der Samen, die man besser gar nicht erst versucht. Wer es nicht allzu eilig hat, weil nur eine oder zwei Ernten pro Jahr benötigt werden, kann die übrig geblieben weiblichen Pflanzen auch SCROGGEN. Diese Methode erfordert ein wenig gärtnerisches Geschick und Geduld, wird am Ende dafür aber mit einer Erntemenge ähnlich wie bei der SOG (Sea Of Green) belohnt. Beim Scroggen werden die Nebentriebe einer Pflanze mit Hilfe eines Netzes so gebogen, dass die Pflanze eine große Grundfläche einnimmt, die Triebe also am Netz entlang wachsen. So werden die Nebentriebe genauso gut mit Licht versorgt und entwickeln sich wie Hauptäste. Eine genaue Beschreibung findet ihr auf unserer Webseite unter: www. hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2006/growing/s4_wenigerpflanzen_mehr-ertrag.php. Auf andere Methoden zur Ertragssteigerung wie FIM (Beschneidung der frischen Triebe) oder LST (Low Stress Training, was unter anderem durch das Herunterbinden von ganzen Internodien erreicht wird) möchte ich hier nicht eingehen, da diese Methoden in der Durchführung sehr kompliziert und für die Pflanzen bei falscher Durchführung auch gefährlich sind. Zum Schluss möchte ich noch kurz auf den Dünger eingehen: Die Wurzlen sind die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Nährstoffversorgung, deshalb ist eine gute Wurzelausbildung zu Anfang das A&O. Ab der dritten Lebenswoche sollten Sämlinge mit einem Stickstoffhaltigen Blattdüngerspray gestärkt werden und ins Gießwasser sollte ein wenig Wurzelstimulator hinzugefügt werden, ansonsten reichen die Nährstoffe in einem guten Erdsubstrat für die ersten beiden Wochen eines Pflanzenlebens. Die NPK Düngung sollte erst anfangen, wenn die Wurzel ausreichend ausgebildet sind, um ein Verbrennen
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Foto: Big Book Of Buds #3 Sativa/Indica: 15% / 85% High: narkotisch, „Sofafessel“ Geschmack: Skunkig, mit Hagebuttennote Blüte: 60-70 Tage Strain: ♀ SSSc‘s late-1980s Skunk/Basic x ♂ SSc‘s late-1980s William‘s Wonder Erntemenge: 2gr pro Watt Indoor (Hier hegt der Redakteur jedoch Zweifel ;-) ) , Outdoor mehr ( Anm. d. Redaktion: Wieviel Watt gibt es denn da ? ) SOG: gut geeignet
Beim Leuchtmittel ist es mit dem Low Budget dann aus, hier gebe ich lieber ein wenig mehr Geld für eine Birne aus, die auch das blau-weiß Spekrum abdeckt, also eine so genannte „AgroLampe“ mit 30 Prozent blauem Lichtanteil. Zwar sind die Anschaffungskosten ein wenig höher, aber die besserer Effizienz sowie die lange Lebensdauer machen das in meinen Augen vollkommen wett. Außerdem neigen die Pflanzen durch den Blauanteil zu gedrungenerem Wuchs, was gerade bei niedrigen Boxen von Vorteil sein kann. Zusätzliche Leuchtstoffröhren sind bei unserem Mini Grow überflüssig, wer zur Samenanzucht mehr als eine Etage nutzt, könnte durchaus eine Art Regal aus Plexiglas zu konstruieren, so kann während der ersten zwei Lebenswochen der Sämlinge das Licht voll ausgenutzt werden und es könnten Pflanzen für Freunde und Bekannte mit vorbereitet werden. Ein Aktivkohlefilter ist theoretisch nicht notwendig, aber auch in Polen bekommen Grower, besonders in Mehrfamlienhäusern, immer häufiger ungebeten Besuch. Deshalb sollte auf den Geruchsfresser besser nicht verzichtet werden. Ein Selbstbau ist kompliziert und unsicher, jedoch ist ein Aktivkohlefilter in unseren Dimensionen auch bei einem geringen Budget durchaus erschwinglich ( 30-50 Euro). Die optimale Temperatur in der Box liegt bei 24-27 Grad Celsius, je nach Sorte. In der Dunkelphase sollte die Temperaturdifferenz nicht mehr als maximal 10 Grad Celsius betragen (Beispiel: bei einer Durchschnittstemperatur von 25 Grad während der Lichtphase sollten in der Dunkelphase 15 Grad nicht unterschritten werden.) Bei der Lichtphase während der Wuchsphase ziehe ich den 18/6 Stunden Rhythmus einem Dauerlicht (24/0) Stunden vor, das spart Energie und ich denke, dass der Schock, vor allem bei der Umsetzung ins Freiland, so gering gehalten wird.
Wie vermeide ich, dass die Pflanzen zu groß werden? Die nutzbare Höhe der Box ist ungefähr 40-50 cm geringer als die Gesamthöhe, je nach Art der Installation. Das sollte beim Einleiten der Blüte bedacht werden. Die Pflanze wird sortenabhängig nach dem Umstellen in die Blüte noch mal 50- 70 Prozent größer, als sie es zum diesem Zeitpunkt ist. Ist so eine Box etwa zwei Meter hoch, so bleiben ungefähr 1,50- 1,60 Meter verwertbare Höhe. Die Pflanzen sollten also bei einer Größe von 60-90 cm gemessen vom Boden “in die Blüte geschickt” werden, also von diesem Zeitpunkt nur noch 12 anstatt der bisherigen18 Stunden Licht erhalten. Bei Samenpflanzen ist, wie oben erwähnt, die Sea of Green Methode nicht möglich, da nach der Ausselektion der Männchen die Zahl der Pflanzen sinkt. Zwar steigt die Erntemenge mit zunehmender Wachtumsdauer, jedoch sinkt die Ernte- Frequenz und das Verhältnis von Kosten und Ertrag wird mit ungüstiger, je länger die vegetative Phase dauert. Versuche, schon blühende Pflanzen nach der Geschlechtserkennung wieder in die vegitative Phase zu bringen, um somit eine bessere Ausbeute oder gar Stecklinge zu erhalten, sind zwar manchmal erfolgreich, jedoch gefährlich für die gesamte Genetik und aufwendig. Außerdem treiben die so behandelten Pflanzen wirklich seltsame Blüten oder haben degenerierte
zu verhindern. Die Zugabe von ein wenig H2O2 erhöht zu allen Zeiten der Entwicklung den Sauerstoffgehalt des Wassers -aber Vorsicht: H2O2 ist bei Hautkontakt gefährlich, auch ein direkter Kontakt mit Pflanzen ist zu vermeiden. Deshalb: Unbedingt Packungsbeilage und Dosierungshinweise beachten. Als günstiger und zusätzlich biologischer NPK Dünger haben sich Guano oder Regenwurmhumus erwiesen, die Anwendung ist denkbar einfach und durch die Mischung verschiedener Guano- und Regenwurmdünger kann für jede Phase die richtige Nährstoffmischung zur Verfügung gestellt werden. Aufgepasst: Guano von Seevögeln enthält verhältnismäßig viel Stickstoff, was in der Wuchsphase zu guten Ergebnissen führt, wohingegen Fledermausguano anteilig viel Phosphor und Kalium enthält, also ideal für die Haupt- und Endblüte ist. Guano sollte vorsichtig dosiert werden, da hier durch eine Überdosierung auch die Gefahr der Wurzelschädigung besteht. Abhängig von der Zusammensetzung der Erde können auch noch Dolomitenkalk, Bittersalz und andere Spurenelemente zugefügt werden, was besonders bei Erde, die nicht im Growshop erworben wurde, zu empfehlen ist. Als letztes noch ein Wort zur Wahl der Töpfe: Für die Sämlinge können handelsübliche Plastikbecher am Boden gelocht und
mit Erde befüllt werden. Nur durchsichtig sollten sie nicht sein, da Wurzeln und Licht natürliche Feinde sind. Zum Wachsen und Ausblühen sind Tontöpfe am besten, weil sie auch atmen, aber auch sehr teuer. Einfache Plastikbehälter, mit mehreren Löchern im Boden versehen, tun auch ihren Dienst. Die Größe der Töpfe ist von der zu erwartenden Größe der Pflanzen abhängig, bei der hier beschriebenen Methode sollten die Mädels zum Ende hin, in ungefähr 10L großen Behältern stehen, bei einem SOG Grow haben sich Vier-Liter Töpfe als optimal erwiesen. Es ist also durchaus möglich, auch mit einem sehr begrenzten Budget und ohne das Vorhandensein eines Growshops vernünftiges Ganja @home zu züchten. Ein wenig Kreativität und der örtliche Baumarkt reichen vollkommen aus, um dem Schwarzmarkt auch in Polen den Mittelfinger zu zeigen.
Natürlich ist auch in Polen der nicht genehmigte Anbau von Hanf verboten. Deshalb weisen wir in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass dieser Artikel keine Anleitung oder gar ein Aufruf zum illegalen Hanfanbau darstellt. Wir haben hier einen Bericht eines anonymen polnischen Growers veröffentlicht, der uns über viele Umwege erreicht hat, und warnen ausdrücklich vor jedweder Nachahmung.
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Letzte Meldung:
Wie alles anfing:
Medinischer Hanfanbau in Tschechien straffrei
Gran Canaria im Jahre 2001. Kay, geboren und aufgewachsen in Hannover, hat die Idee, einen Samenhandel für den deutschsprachigen Raum zu eröffnen. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Samenhändler mit entsprechendem Sortiment oder gar Support in deutscher Sprache. In Spanien sind Hanfsamen legal, ebenso in der Schweiz und in Österreich. So konnte die Firma neben anderen von Anfang an Hanfsamen anbieten, inklusive aller Informationen in Deutsch.
Zwar bleibt der hanfanbau nach dem jüngsten Urteil des oberesten tschecjischen Gerichtes weiterhin verboten, wer aber Hanf aus medizinischen Gründen anbaut bleibt straffrei. Verhandelt wurde ein Fall einer Frau aus Mittelböhmen, die wegen Hanfanbaus rechtskräftig verurteilt wurden war, obwohl sie die Hnfblüten als Grundlage einer Salöbe zur medinischen Anwendung nutzte. In der Praxis heißt das von an, dass die Polizei in Tschechien Hanfpfklanzen nicht meht einfach beschlagnahmen darf. Für eine Verurteilung, so die Richter, reiche nicht der bloße Fund der Pflanze. Es müsse vielmehr nachgewiesen werden, dass auch die Absicht bestanden habe, den Hanf zu „Gras“ zu machen. Hanfanbau zwecks Hautsalbenproduktion stelle dagegen nur eine geringe gesellschaftliche Gefährdung dar, und es sei nicht angebracht, dies zu kriminalisieren, hieß es in dem Urteil.
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Der ambitionierte Hobbygärtner kann bei Samenwahl.com ebenso Saatgut für Kakteen, Tabak, aber auch für andere exotischer Pflanzenarten bestellen. Frei Haus, einfach per Mausklick. Im Gründungsjahr entpuppte sich der zollrechtliche Sonderstatus von Gran Canaria als größtes Problem, was Kay dazu bewog, aufs spanische Festland umzuziehen. Nach Ta-
rifa, einem Paradies für Windsurfer an der spanischen Südwest- Küste, das sich aber als sehr verschlafen erwies, zu provinziell als Standort für die aufstrebende Firma. Deshalb wurde der Firmensitz im Jahre 2003 nach Algeciras verlegt, wo der Versandhandel bis heute seinen Sitz hat. Algeciras, das Tor nach Afrika (oder auch nach Marokko ;-)), mit einem der größten Häfen Europas, erwies sich als idealer Standort für einen weltweiten Samenversand. Die Philosophie von Kay und seinem mittlerweile auf drei feste und einen freien Mitarbeiter angewachsenes Team ist einfach und gut: Samenwahl versucht, dem Kunden einen Top- Service sowie ausschließlich TopProdukte zu bieten, Samen unseriöser Anbieter kommen gar nicht erst ins Programm. Eine Seedbank muss erst einmal beweisen, dass die angebotenen Körnchen halten, was sie versprechen. Ansonsten hat sie bei Kay und seinem Team keine Chance. Als absoluter Topseller hat sich im Laufe der Zeit nach Aussage des Samenwahl-Teams ein Klassiker, White Whiddow von Nirwana Seeds, erwiesen. Samenwahl.com hat neben allen bekannten Samenbanken auch Saatgut exotischer Anbieter wie etwa Swiss Seeds oder DNA Genetics im Programm. Als besonderes, noch weitgehend unbekanntes Leckerchen, aus dem großen Angebot gilt Alpine Rocket, ein mostly Indica Outdoorvariante von Swiss Seeds, mit narkotischem Aroma, einem intensiven High sowie einem frühen Erntezeitpunkt, der besonders in kühleren Gegenden von Vorteil ist. Natürlich ist dieser kleine Hinweis nur für unsere Leser in der Schweiz und in Österreich gedacht, unsere deutschen Leser wollen wir in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinweisen, dass sie den Inhalt diese Artikels als reine Information auffassen sollen und nicht als Anleitung zum illegalen Hanfsamenerwerb nutzen dürfen.
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