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Hanf: Ein Geschmack von Natur in jeder Mahlzeit

Rezepte und Text: Andre Schneider

Infundierter Birnenstrudel mit Wal- und Haselnüssen an Ingwersahne

Dieses ist ein wunderbares Rezept für kalte und entspannte Tage. Nicht nur, dass es aufgrund seines infundierten Mantels für Entspannung der ganz besonderen Art sorgt, zudem besteht es auch überwiegend aus regionalen, saisonalen Produkten. Besonders die Nüsse liefern an den kühleren Tagen wichtige Nährstoffe und Mineralien und gelten als gesundheitsfördernd. Wenn wir ehrlich sind, wem gefällt es nicht, sich eine kleine Auszeit zu gönnen und dabei auch noch der Gesundheit etwas Gutes zu tun …?

Oftmals ist der aktive THC-Wert einer Cannabis-Butter unbekannt, in diesem Fall empfiehlt es sich, die Dosierung gründlich zu überdenken und gegebenenfalls teilweise mit normaler Butter zu ergänzen, gewissermaßen zu strecken. Wenn die Stärke der Butter bekannt ist, ist es auch einfacher, die Dosierung anhand der erwarteten Stückzahl zu berechnen. Beim Verzehr sollte einem bewusst sein, dass die Endstücke aufgrund des gefalteten Teiges eine signifikant höhere Menge an THC enthalten, als ein Mittelstück.

Infindierter Birnenstrudel mit Wal- und Hanfnüssen an Ingwersahne

  • Zutaten

  • 7–10 Blatt

  • Strudelteig (oder Yufka-Teig)

  • Canna-Butteroder gewünschter Dosierung entsprechend

  • Birnen

  • Walnüsse

  • Hanfnüsse geschält, unter Schwenken angeröstet

  • Rum-Rosinen

Zubereitung

Es ist ratsam, die Ingwersahne vor der Zubereitung des Strudels vorzubereiten, damit diese komplett abkühlen kann.

Vorbereitend wird die Butter bei sanfter Hitze komplett geschmolzen und ein Esslöffel Zimt-Zucker Mischung hinzugegeben. Um den Strudel später gut aufrollen zu können, empfiehlt es sich, ein großes, trockenes Küchentuch auf die Arbeitsfläche zu legen, auf welchem die einzelnen Teigblätter ausgelegt werden.

Eine Küchenschüssel wird zur Hälfte mit kaltem Wasser gefüllt und der Zitronensaft hinzugegeben. Das verhindert, dass die Birnenstückchen braun werden.

Zutaten
  • 7–10 Blatt Strudelteig (oder Yufka-Teig)

  • Canna-Butterder gewünschten Dosierung entsprechend Birnen Walnüsse

  • Hanfnüsse geschält, unter Schwenken angeröstet

  • Rum-Rosinen, wahlweise +2 CL

  • Williams Christ Brand

  • 4 EL Sesamöl

  • Zitronensaft

  • vorzugsweise

  • Kekskrümel, wahlweise

  • Semmelbrösel

  • Zucker Zimt

Zubereitung

Es ist ratsam, die Ingwersahne vor der Zubereitung des Strudels vorzubereiten, damit diese komplett abkühlen kann.

Vorbereitend wird die Butter bei sanfter Hitze komplett geschmolzen und ein Esslöffel Zimt-Zucker Mischung hinzugegeben. Um den Strudel später gut aufrollen zu können, empfiehlt es sich, ein großes, trockenes Küchentuch auf die Arbeitsfläche zu legen, auf welchem die einzelnen Teigblätter ausgelegt werden.

Eine Küchenschüssel wird zur Hälfte mit kaltem Wasser gefüllt und der Zitronensaft hinzugegeben. Das verhindert, dass die Birnenstückchen braun werden.

Die Birnen werden geschält, entkernt, in etwa 5 cm Stückchen geschnitten und in das Zitronenwasser gegeben. Anschließend wird das Wasser komplett abgegossen. Die Birnenstückchen werden nun mit den Nüssen, Rum-Rosinen, Zimt und Zucker (gegebenenfalls dem Williams-Christ-Brand), sowie den Bröseln vermengt, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht. Es sollte sich keine Flüssigkeit mehr absetzen.

Inzwischen wird ein Teigblatt glatt auf das Küchentuch gelegt, mit der geschmolzenen Buttermischung bestrichen und mit einem weiteren Teigblatt bedeckt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis mindestens sieben Teiglagen aufeinanderliegen.

Anschließend wird die Birnenmischung im oberen Drittel der Länge nach auf der Teigschicht verteilt, die

Zutaten
  • 200 ml Sahne

  • Puderzucker nach Geschmack

  • 2–5 cm frischer Ingwer

  • 1 Prise Salz

Zubereitung

Ränder bleiben hierbei etwa 5 cm frei. Jetzt kann der Strudel vorsichtig mithilfe des Küchentuches aufgerollt werden, hierbei kann es hilfreich sein, mit den Daumen und Daumenballen die Füllung in Form zu halten.

An den offenen Enden kann jetzt die Füllung ein wenig nachgeschoben werden, sodass der Teig gefaltet und unter die Gebäckrolle geschoben werden kann. Das Ganze wird indessen rundherum mit Sesamöl eingestrichen und bei 180° Umluft auf mittlerer Schiene für etwa 20–25 Minuten gebacken.

Ingwersahne

Der Ingwer wird frisch gerieben und gemeinsam mit der Sahne bei mittlerer Hitze für ca. 10 Minuten ziehen gelassen, hierbei sollte die Sahne nicht kochen. Zwischendurch empfiehlt es sich, mit etwas Puderzucker, einer kleinen Prise Salz und eventuell Ingwer regelmäßig abzuschmecken.

Sobald die Sahne den gewünschten Geschmack erreicht hat, kann sie von der Herdplatte genommen und durch ein Sieb in eine kalte Schüssel abgegossen, anschließend kalt gestellt werden. Warm schmeckt die Ingwersahne intensiver als kalt. Die kalte Sahne kann wie gewohnt zum Servieren aufgeschlagen und verwendet werden.

Erbsencapucchino mit CBD-Minzschaum

Die Erbse ist eine kleine Frucht voller Wunder. Die Gesundheit von Erbsen resultiert aus ihrem hohen Gehalt an Vitaminen: Sie enthalten nicht nur Beta-Carotin, sondern auch eine reiche Auswahl an B-Vitaminen, und Vitamin C ist ebenfalls enthalten.

Ebenso kann die Erbse mit Mineralstoffen punkten: Magnesium, Eisen, Kalzium und Zink machen sie zu einer besonders gesunden Gemüsebeilage. Erbsenprotein wirkt antioxidativ und entzündungshemmend. Erbsenprotein hat sich besonders unter Sportlern schon länger einen Namen gemacht, in manchen Studien liest man auch, dass es beim Muskelaufbau helfen kann. Einige Forscher sagen sogar, Erbsenprotein helfe effektiver beim Muskelaufbau als das tierische Molkenprotein.

Wir haben dieses natürlich mit der wundervollen Cannabispflanze gepaart. Um dem Cappuccino noch ein Extra zu verleihen, haben wir ihn mit ein wenig Hanfsamenöl sowie CBD angereichert. Dieses hebt nicht nur die vitalen Effekte, sondern verleiht der Speise einen zusätzlichen Umami Schub. Damit sind wir auch schon bei der Krönung angelangt, einem Parmegiano Reggiano Chip, mit feinem CBD Blütenstaub eingearbeitet. Hier treffen gleich zwei Formen geballten Umamis, also geballter "Schmackhaftigkeit" aufeinander und vereinen sich zu einer vollmundigen Abrundung des Erbsencapuccino mit Minzschaum.

Zutaten
  • 1 Liter Hühnerbrühe

  • 800 g tiefgekühlte

  • Erbsen

  • 0,5 L Milch (1,5 %)

  • 2 Zweige frische Minze

  • 10 % CBD MCT-Öl

  • Salz

  • Zucker

  • Parmesanchips frisch geriebenen Parmesan

  • 1 gehäufter EL pro Chip

  • ca. 0,1 g fein zermahlenes

  • CBD Cannabis Blütenpulver pro Chip

Zubereitung

Bringen Sie die Brühe zum Kochen und geben Sie die Erbsen hinein. Lassen Sie sie 20–25 Minuten auf kleiner Flamme köcheln und gießen Sie sie dann ab. Pürieren Sie die Erbsen im Mixer zu einem cremigen Püree.

Fügen Sie die Sahne sowie eine Prise Salz hinzu. Dann pürieren Sie alles noch einmal.

Für Parmesanchips wird der Käse gehobelt, mit feinem Cannabis Blütenstaub vermischt und auf einem mit Backpapier belegten Backblech, möglichst mithilfe einer Form (z. B. Formringe), gleichmäßig verteilt und im Backofen bei ca. 200°c unter Beobachtung ausgebacken.

Für den Minz-Schaum wird das CBD-Öl zusammen mit der Milch (1,5 %) in einer Sauteuse erwärmt, nicht gekocht, die Minzblätter hinzugegeben und mit einem Pürierstab aufmontiert, sodass ein Milchschaum entsteht. Zum Servieren wird der Milchschaum mit einem Löffel auf den Erbsencappuccino aufgesetzt.

Infundierte Snickerdoodles - "Kickadoodles"

Ein Snickerdoodle ist eine Art Keks aus Mehl, Fett, Zucker und Salz, der in Zimtzucker gewälzt wird. Snickerdoodles zeichnen sich durch eine rissige Oberfläche aus und können je nach den verwendeten Zutaten entweder knusprig oder weich sein. Wir haben jedoch unsere eigene Version der süßen Nascherei gefertigt, indem wir Canna-Butter für das Rezept verwendet ha-

ben. Wir wollten uns den Spaß nicht entgehen lassen und haben sie kurzerhand zweckmäßig umbenannt zu dem wohl verdienten Namen "Kickadoodles".

Das Rezept ist für 30 Stück vorgesehen. Natürlich kann die Dosierung durch teilweises Ersetzen mit normaler Butter angeglichen werden.

Zutaten
  • 70 g CannaButter, weich

  • 150 g Zucker

  • 1 Ei

  • 220 g Mehl

  • 20 g Hanfmehl

  • ¼ TL Zimt

  • n. B. Salz

  • 1 TL Backpulver

  • ½ TL Natron

  • Außerdem: zum Wälzen

  • 1 EL Zucker

  • 1 EL Zimt

Zubereitung

Vorbereitend wird die weiche Canna-Butter mit dem Zucker schaumig geschlagen, anschließend wird das Ei dazugegeben und gut untergerührt. Das Mehl mit dem Hanfmehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz mischen und die Mehlmischung gleichmäßig unterrühren.

Nun den Teig mit Frischhaltefolie bedecken und für 30 Minuten kühl stellen.

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Je 1 Esslöffel Zimt und Zucker in einer Schüssel mischen. Vom Teig walnussgroße Portionen abnehmen, Kugeln formen und in der Zimt-Zuckermischung wälzen. Die Teigkugeln auf die vorbereiteten Backbleche setzen, dabei genügend Abstand lassen, da der Teig sich beim Backen ausdehnt.

Die Zimtkekse auf der mittleren Schiene für ca. 10–15 Minuten backen.

Hier sollte darauf geachtet werden, sie nicht zu trocken zu backen.

Anschließend werden die Kickadoodles aus dem Ofen genommen und auf einem Gitter abkühlen gelassen.

Piri Piri Schweinfleisch mit Muscheln und frischen Hanfblättern

Piri Piri ist ein Name für Chilischoten, außerdem ein Beiname für scharfe Gerichte in Portugal und mehreren afrikanischen Ländern sowie der Name eines scharfen Gewürzes. Dieses Gericht passt hervorragend in die Zeit, wenn die Muschelsaison hierzulande beginnt und die Tage wieder kühler werden.

Schweinefleisch, Piri Piri und Miesmuscheln bieten nicht nur geschmacklich eine wundervolle Kombination, sondern versor-

gen auch mit reichlich Energie, die pikante Schärfe der Piri Piri sorgt zudem für eine sich schnell entfaltende innere Wärme an kühlen Tagen. Wir haben unsere Version zudem mit frischen Hanfblättern zubereitet, was neben dem aromatisierenden Umami Effekt auch eine gewisse MikroDosis an Cannabinoiden sowie Mineralien mit sich bringt. Wie die Herkunft der Speise schon verrät, ist dieses Gericht auch an warmen Tagen ein beliebter Genuss.

Zutaten

für 4 Portionen

  • 600 g mageres Schweinefleisch

  • 3 Knoblauchzehen

  • 0,4 l portugiesischer Weißwein oder trockener Wein

  • 2 Lorbeerblätter

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer

  • 1 Prise Piri Piri Pulver (Chili).

  • 3 EL Olivenöl

  • 2 Zwiebeln

  • 450 g rote Tomaten – geschält *

  • 1 Stück große rote Paprika

  • 500 g Herzmuscheln

  • 1 Bund Petersilie

  • Handvoll frischer, Cannabisblätter

Zubereitung

Das Fleisch wird in grobe Würfel geschnitten und mit 2 fein gehackten Knoblauchzehen, fein zerschnittenen Hanfblättern, Wein, Lorbeerblatt und Pfeffer in einer Schüssel vermischt und abgedeckt mindestens 4–5 Stunden mariniert.

Dann wird das Fleisch aus der Marinade genommen und trocken getupft, wobei die Marinade erhalten bleibt.

Nun das Fleisch mit etwas Öl in einer Pfanne rundherum scharf anbraten, die Marinade dazugeben und gemeinsam ca. 10 Minuten anbraten.

Die Zwiebeln in kleine Würfel (1 cm) und den restlichen Knoblauch fein schneiden. Paprika putzen, waschen und würfeln (ca. 2,5 cm). Alles in 1 EL heißem Olivenöl anbraten. Muscheln abspülen und hinzufügen. Tomaten würfeln und hinzufügen. Aufkochen und zugedeckt ebenfalls ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Jetzt Fleisch, Soße und Muscheln dazugeben.

Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Piri Piri Pulver würzen und großzügig mit fein gehackter Petersilie bestreuen.

Servieren Sie dieses Gericht klassisch mit Weißbrot und portugiesischem Wein.

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