Spielzeit 20/21 by Hans Otto Theater

SPIELZEIT 20/21

INHALT 4 Vorworte 8 Ensemble 38 Premieren 56 Repertoire 71 Oper & Operette 75 Zugaben 81 Bürgerbühne 85 Junges Hans Otto Theater 95 Theaterpädagogische Angebote 98 Kinder- und Jugendabonnement 103 Abonnements 111 Service 125 Förderkreis 127 Team

4 Liebes Publikum des Hans Otto Theaters, die deutlichen Einschränkungen des Kulturbetriebs durch die Corona-Pandemie und den notwendigen Gesundheitsschutz haben uns auch gezeigt: Auf Kunst und Kultur, auf Theater und Konzerte verzichten zu müssen, ist sehr bitter. Nicht nur für uns, das Publikum, sondern ganz besonders für die Künstlerinnen und Künstler, die Theaterleute, die Schauspielerinnen und Schauspieler. Sie leben durch das Spiel, durch den Auftritt, durch die Beziehung zum Publikum. Seitdem wissen wir besser denn je, wie wichtig eine vielfältige Kulturlandschaft für unser Land ist. Das Hans Otto Theater hat in bewundernswerter Weise die neue Spielzeit vorbereitet – vor, auf und hinter der Bühne. Der Spielplan ist wie alle Jahre vielversprechend. Auf manches Stück, das im Frühjahr nicht auf die Bühne gebracht werden konnte, können wir uns jetzt freuen. Darunter auf das erste Theaterstück von Julia Schoch: „Die Jury tagt“ befasst sich mit den Erinnerungen an die Friedliche Revolution und fragt nach dem Umgang mit unserer Vergangenheit, nach Toleranz und deren Grenzen. Liebe Besucherinnen und Besucher, ich hoffe sehr auf eine baldige Wiederaufnahme des Spielbetriebs und wünsche Ihnen allen eine erlebnisreiche Spielzeit 2020/2021. Ihr Dr. Dietmar Woidke MINISTERPRÄSIDENT DES LANDES BRANDENBURG

5 Sehr geehrte Damen und Herren, Theater ist die Kunst, sich stets neu zu erfinden. Noch immer ist vieles anders. Wir leben in einer neuen Normalität. Doch unbestritten bleibt: Das Hans Otto Theater ist ein kultureller Impulsgeber. Umso glücklicher bin ich, dass es dem Haus gelungen ist, unter schwierigsten Bedingungen einen neuen hochkarätigen Spielplan zusammenzustellen. Ohne die aufopferungsvolle Arbeit hinter den Kulissen wäre das nicht möglich. Es sind die Künstler*innen, aber auch die Handwerker*innen und die Bürokräfte, die mit ihrem unermüdlichen Engagement ein facettenreiches Programm auf die Bühne bringen! Allein bis Ende des Jahres erleben wir sechs Premieren im Abendspielplan und vier Premieren des Jungen Hans Otto Theaters. Bereits zu Beginn der Saison präsentiert das Theater eine Uraufführung, die es in sich hat: Anlässlich des 30. Jahrestages der Deutschen Einheit erlaubt das Stück „Die Jury tagt“ von Julia Schoch die intensive Auseinandersetzung mit dem Umbruch von 1990. Mit Konflikten und Veränderungen spielt auch „Linda“ von Penelope Skinner. Hier geraten die eigene Toleranz und alte Karrieren unter Druck. Genialer Konkurrenz ist auch der Komponist Antonio Salieri in Peter Schaffers „Amadeus“ ausgesetzt. Kein Theater ist auch keine Lösung. Deswegen können wir uns alle nach einer langen Pause endlich wieder auf das Hans Otto Theater freuen. Ich wünsche Ihnen und dem erstklassigen Ensemble viele erfolgreiche kleine und große Momente in der neuen Spielzeit! Ihre Dr. Manja Schüle MINISTERIN FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KULTUR DES LANDES BRANDENBURG

6 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Theaters, unser Theaterensemble hat unter der Intendanz von Bettina Jahnke in den ersten beiden Spielzeiten viele spannende, bewegende und künstlerisch überzeugende Inszenierungen hervorgebracht. Auf diese Weise konnten die Potsdamerinnen und Potsdamer ihr Hans Otto Theater neu entdecken. Genauso sollte es weitergehen: Die neue Spielzeit mit allen Premieren war bereits komplett durchgeplant – und dann kam alles anders. Die Corona-Pandemie machte auch vor Kunst und Kultur nicht Halt, und ein Shutdown wurde notwendig. Die Leitung und das Team des Theaters haben sofort reagiert und alternative Formate produziert, die von der analogen in die digitale Welt verlegt wurden. Auch in der neuen Spielzeit 2020/21 kann das Theater aufgrund der Maßnahmen, die die Pandemie mit sich bringt, leider noch nicht alle gewohnten Formate bieten. Um dennoch Aufführungen möglich zu machen, hat das Haus einen Spielplan entwickelt, der die Hygiene- und Abstandsregeln berücksichtigt. Das wird für uns alle ungewohnt sein, zeigt aber auch: Kunst und Kultur sind unverzichtbar für unsere Gesellschaft – auch und erst recht unter den derzeitigen Bedingungen. Denn Kunst ist kein Luxus, sondern ein „Lebensmittel“. Bis Dezember sind sechs Premieren für den Abendspielplan und vier Premieren für das junge Publikum geplant. Ich wünsche Ihnen inspirierende Erlebnisse und Gespräche im Hans Otto Theater! Ihr Mike Schubert OBERBÜRGERMEISTER DER LANDESHAUPTSTADT POTSDAM

7 Verehrtes Publikum, wir haben Sie während der Corona-Pandemie schmerzlich vermisst! Ein Theater ohne Publikum ist ein sinnentleertes Haus. Obwohl wir Theaterleute weitgehend unserer Werkzeuge beraubt wurden, gab es etwas Positives an der Krise: Es entstand eine neue Nachdenklichkeit über unser Tun, eine Bewusstwerdung der existenziellen Dinge des Lebens. Unsere künftige Arbeit wird von dieser extremen Erfahrung geprägt sein – auf beiden Seiten der Bühne. Wir alle sind nicht mehr dieselben und schauen anders auf unser neu geschenktes Leben. „Toleranz“ ist das Motto dieser Spielzeit. Nur mit Toleranz konnten wir die Tage des Kontaktverbots und der Stilllegung des öffentlichen Lebens überstehen. Durch Rücksichtnahme, Solidarität und Empathie wuchsen die Menschen über sich selbst hinaus. Auch in Zukunft wird die Toleranz nichts an ihrer starken Wirksamkeit verlieren. Wachsende Ungleichheit, politische Polarisierung, Individualisierung und Digitalisierung werden nach der Pandemie zunehmen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Notwendig ist ein aufrichtiger und stetiger Dialog, der grundsätzliche Differenzen nicht ausschließt und Konflikten nicht aus dem Wege geht, der andere selbst im Streit respektiert, ohne eigene Positionen aufzugeben. In diesem Sinne – lassen Sie uns den lebendigen Dialog wieder aufnehmen! Kommen Sie in Ihr Theater, und entdecken Sie in vielen Premieren, was die Welt im Innersten zusammenhält. Wir sind wieder da und freuen uns auf Sie.

Herzlichst, Ihre Bettina Jahnke INTENDANTIN

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PREMIEREN 2020/21 J Die Biene im Kopf

Der Vorname

von Roland Schimmelpfennig

von Matthieu Delaporte und

SEP-2020 / REITHALLE

Alexandre de La Patellière NOV-2020 / GROSSES HAUS

Vögel von Wajdi Mouawad

The Rape of Lucretia

SEP-2020 / GROSSES HAUS

von Benjamin Britten Potsdamer Winteroper

J Die zweite Prinzessin

Koproduktion mit der Kammerakademie Potsdam

von Gertrud Pigor

NOV-2020 / SCHLOSSTHEATER

SEP-2020 / MOBIL

IM NEUEN PALAIS POTSDAM-SANSSOUCI

Die Jury tagt von Julia Schoch

J Wolf sein

OKT-2020 / GROSSES HAUS

von Bettina Wegenast

URAUFFÜHRUNG

DEZ-2020 / GROSSES HAUS

89/90

J Nathans Kinder

von Peter Richter

von Ulrich Hub

OKT-2020 / REITHALLE

DEZ-2020 / REITHALLE

Maria Stuart

Die Mitwisser

von Friedrich Schiller

von Philipp Löhle

OKT-2020 / GROSSES HAUS

DEZ-2020 / REITHALLE

In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 von Sibylle Berg JAN-2021 / REITHALLE

J Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel APR-2021 / REITHALLE

Noch ist Polen nicht verloren

Die Lage

von Jürgen Hofmann

von Thomas Melle

JAN-2021 / GROSSES HAUS

MAI-2021 / GROSSES HAUS

Linda

Good. Better. Greta.

von Penelope Skinner

von Frank Abt und Natalie Driemeyer

FEB-2021 / GROSSES HAUS

MAI-2021 / REITHALLE

J Weiß ist keine Farbe

Der Diener zweier Herren

von Christina Kettering MÄRZ-2021 / REITHALLE

Komödie von Carlo Goldoni JUN-2021 / SOMMERBÜHNE

Die Stützen der Gesellschaft

AM TIEFEN SEE

von Henrik Ibsen MÄRZ-2021 / GROSSES HAUS

Amadeus von Peter Shaffer MÄRZ-2021 / SCHLOSSTHEATER IM NEUEN PALAIS POTSDAM-SANSSOUCI

verschoben aus 2019/20

aufgrund der Corona-Pandemie

J Junges Hans Otto Theater

VÖGEL von Wajdi Mouawad aus dem Französischen von Uli Menke Historische Beratung: Natalie Zemon Davis Es ist die „makellose Harmonie des

ihm unbekannte Großmutter zu treffen,

Zufalls“, die Wahida und Eitan in einer

und wird hier bei einem Terroranschlag

New Yorker Universitätsbibliothek

schwer verletzt. Wahida bewirkt, dass

zusammenbringt. Ein Buch aus dem

sich seine Eltern und Großeltern im

16. Jahrhundert über einen Grenzgän-

Krankenhaus begegnen. Die Situation

ger zwischen verschiedenen Kulturen

fordert alle heraus, sich der Vergangen-

wird zum Ursprung ihrer kraftvollen

heit zu stellen, jahrelanges Schweigen

Liebe. Frei wie Vögel fühlen sich die

zu brechen und die eigene religiöse,

Amerikanerin arabischer Herkunft, die

kulturelle und nationale Zugehörigkeit

ihre Doktorarbeit schreibt, und der

neu zu bestimmen.

aus Berlin stammende Genetikstudent und Sohn jüdischer Eltern. Aber ihre

Der mehrfach ausgezeichnete Autor

Beziehung stößt bei Eitans Vater auf

und Regisseur Wajdi Mouawad,

strikte Ablehnung. Dessen wütender

1968 im Libanon geboren, leitet seit 2016

Hass auf „die Araber“ ist dem jungen

das Théâtre National de la Colline in

Mann ein Rätsel, und er beginnt, seinen familiären Wurzeln nachzugehen. Eitan begleitet Wahida auf einer For-

Paris. Hier brachte er 2017 „Vögel“ (frz. „Tous des oiseaux“) in eigener Regie zur Uraufführung.

schungsreise nach Israel, um seine REGIE Bettina Jahnke BÜHNE Juan León KOSTÜME Ivonne Theodora Storm MUSIK Bojan Vuletić

VERSCHOBEN AUS 2019/20

PREMIERE SEP-2020 GROSSES HAUS

DIE JURY TAGT von Julia Schoch Ein Denkmal zu Ehren der Friedlichen

etwas Neues – vielleicht eine neue Re-

Revolution soll im Stadtzentrum er-

volution? – im Gange ist, bleibt drinnen

richtet werden. Vier stadtbekannte

niemand das, was er oder sie zu Beginn

Menschen treffen zu einer Jurysitzung

für die anderen war.

zusammen, um aus drei Denkmalentwürfen einen auszuwählen. Aber ihr

Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow gebo-

Austausch über die Revolution ist nicht

ren, lebt seit 1986 in Potsdam und ist als

so friedlich wie der Umbruch selbst.

freie Schriftstellerin und Übersetzerin

Die anfangs simpel erscheinende

tätig. Sie fragt in ihrem Auftragswerk

Angelegenheit fördert neue und alte Feindseligkeiten zu Tage. Jeder und

für das Hans Otto Theater: Gibt es eine „kollektive Erinnerung“ – und wenn ja,

jede versucht, seine oder ihre Interes-

lässt sie sich verwalten? Wem gehört

sen durchzubringen, alle haben per-

die Erinnerung und wem die Stadt, in

sönliche Ansprüche, eigene Bilder der

der solch ein Denkmal stehen soll? Und

Vergangenheit und vor allem: eigene

tobt in einer von gegenläufigen Inter-

Versionen der Gegenwart. Während

essen beherrschten Gesellschaft nicht

zeitgleich ein Engel der Geschichte

immer Krieg?

um Selbstfindung ringt und draußen REGIE Catharina Fillers BÜHNE & KOSTÜME Maria Wolgast MUSIK Marcel Schmidt

URAUFFÜHRUNG OKT-2020 GROSSES HAUS

89/90 nach dem Roman von Peter Richter Sie sind 16 und verbringen ihre Nächte

ganze Stadt wird mit Werbelogos für

im Freibad. Zum Schlafen fühlen sie

Coca-Cola oder Marlboro zugekleistert.

sich viel zu jung. Ihr Land, die DDR, liegt

Der Kapitalismus überrollt das Land.

im Sterben, aber vor ihnen breitet sich das Leben aus. Es ist der Sommer 89.

Peter Richters 2015 für den Deutschen

Widerstand und Aufbruch liegen in der

Buchpreis nominierter Roman zeichnet

Luft. Auf den Demonstrationen wird

aus der Perspektive von Jugendlichen

erst „Freiheit“ gerufen, dann bald aber

in flirrendem, atmosphärisch dichtem,

vor allem: „Deutschland“ und „West-

auch lakonisch witzigem Ton ein Land

geld“. Während die Jugendlichen Musik

im radikalen Wandel. Es geht um eine

machen und nachts in Kneipen darüber wilde, schwindelerregende, hoch polinachdenken, ob zwischen dem einen

tische Zeit zwischen Altem und Neuem,

stupiden System und dem nächsten,

Verheißung und Desillusion. In dieser

vermutlich genauso stupiden System

zugespitzten Situation zeigen sich kon-

noch etwas anderes möglich sein

turscharf die großen gesellschaftlichen

könnte, drängen immer mehr Glatzen

Fragen, die auch noch 30 Jahre später

mit Baseballschlägern auf die Straße.

unsere Gegenwart umtreiben.

Man muss sich entscheiden: Entweder du stehst links oder rechts, bist Punk oder Fascho. Es kommt zu blutigen Schlachten zwischen den Lagern. Und dann ist plötzlich die D-Mark da, die REGIE Fanny Brunner BÜHNE & KOSTÜME Daniel Angermayr MUSIK Alex Konrad

PREMIERE OKT-2020 REITHALLE

MARIA STUART von Friedrich Schiller Seit 19 Jahren ist Maria Stuart die Ge-

Werk: auf der einen Seite die jungfräu-

fangene Elisabeth Tudors. Der Beihilfe

liche Königin, die sich alle Emotionen

zum Gattenmord verdächtigt, floh sie

versagt, um frei und unabhängig zu

aus Schottland, um bei ihrer englischen

bleiben, und dafür mit Einsamkeit be-

Verwandten Schutz zu finden. Aus Angst, zahlt und auf der anderen die sinnliche Maria könnte den englischen Thron

Gegenspielerin, die sich Männer zu-

beanspruchen, setzte die protestan-

nutze zu machen versteht und mit allen

tische Königin die katholische Rivalin

Mitteln um ihr Leben kämpft. Aufgerieben

fest. Das Trauerspiel beginnt wenige

zwischen ihren Ratgebern und deren

Tage vor der Hinrichtung Maria Stuarts.

politischen Interessen, scheitern beide

Die Entscheidung ist längst gefallen,

Frauen. Maria Stuart verliert ihren Kopf,

doch Maria schart Anhänger um sich,

Elisabeth ihren engsten Vertrauten.

die versuchen, das Todesurteil abzuwenden. Ein Mordanschlag auf die

Schillers Königinnendrama, 1800 ur-

englische Königin scheitert, aber Elisa-

aufgeführt, ist ein Politthriller, der die

beth zögert, die Hinrichtungsurkunde

Möglichkeit moralischen Handelns in

zu unterschreiben. Doch der Druck

der Politik hinterfragt.

durch ihre Berater wird immer größer. Zwei Frauen zeichnet Schiller in seinem REGIE Alice Buddeberg BÜHNE & KOSTÜME Martina Küster MUSIK Stefan Paul Goetsch

PREMIERE OKT-2020 GROSSES HAUS

DER VORNAME von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière Deutsch von Georg Holzer Ein Abend im engsten Freundes- und

Wahrheiten, die schrittweise ans Licht

Familienkreis. Pierre und Elisabeth,

kommen. Während Elisabeth ein exoti-

glücklich verheiratet, haben ihre lang-

sches Buffet marokkanischer Köstlich-

jährigen Jugendfreunde eingeladen:

keiten serviert und deshalb so manche

Claude, Elisabeths Bruder Vincent und

Gespräche nur fetzenweise erfasst,

dessen Lebensgefährtin Anna. Worüber ist per Telefon noch eine sechste Perwird geplaudert unter gutsituierten

son präsent, nämlich Elisabeths und

Bildungsbürgern – einem Literaturpro-

Vincents Mutter. Durch sie erhält der

fessor, einem Orchestermusiker und

Abend eine überraschende Wendung,

einem Immobilienmakler – und was

die der ach so vertrauten Runde die

steuern die Frauen bei? Elisabeth, die

Oberflächlichkeit ihres Beziehungsge-

Lehrerin ist, definiert sich als Köchin

flechts offenbart.

und Haushälterin, und Anna, die zu spät kommt, ist vor allem eines: schwanger.

Die Autoren, beide Jahrgang 1971, schrei-

Die Stimmung heizt sich auf, als Vincent

ben seit 2001 gemeinsam erfolgreich

den Vornamen seines noch ungeborenen

Drehbücher für Film und Fernsehen. Ihr

Sohnes bekannt gibt: Adolphe. Die

erstes Theaterstück „Der Vorname“ (frz.

Debatte um die Frage, ob man sein

„Le prénom“) gehört seit der Urauffüh-

Kind nach Hitler benennen darf, ist nur

rung 2010 in Paris zu den meistgespielten

der Anfang einer Reihe unliebsamer

zeitgenössischen Komödien.

REGIE Moritz Peters BÜHNE & KOSTÜME Nehle Balkhausen MUSIK & SOUNDS Marc Eisenschink

VERSCHOBEN AUS 2019/20

NOV-2020 GROSSES HAUS

DIE MITWISSER Komödie von Philipp Löhle Begeistert präsentiert Theo Glass

Wissens viel effizienter erledigen kann.

seiner Freundin Anna die neueste An-

Auch Anna und Theos Kolleg*innen be-

schaffung – Herrn Kwant. Diese Person

sitzen bald einen dieser beglückenden

steht ihm nach Zustimmung zu den

hilfreichen Begleiter. Als Theo jedoch

Allgemeinen Geschäftsbedingungen

wegen Herrn Kwant seine Arbeit verliert,

uneingeschränkt zu jeder Tages- und

begreift er schlagartig, wie weitrei-

Nachtzeit zur Verfügung. Herrn Kwants

chend der Einfluss der Kwants inzwischen

Dienste eröffnen fantastische Möglich-

ist, und entscheidet sich, mit aller

keiten: Er sagt, wie das Wetter morgen

Macht das unberechenbare Mensch-

wird und was vor 100 Jahren war, er emp- sein und den freien Willen zu verteidigen. fiehlt eine Kaffeemaschine, die sich für den Haushalt besser eignet, er behält

Philipp Löhle, Jahrgang 1978, kreiert in

die nächtlichen Aktivitäten des Paares

seiner Komödie ein analoges Paralleluni-

im Blick und hat Tipps bei Kinder-

versum und treibt rasant und bissig das

wunsch parat. Er kennt die schnellste

Thema Big Data und Co auf die Spitze.

Autoroute und weiß auch sonst einfach alles, so dass Theo mit Kwants Hilfe seine Arbeit am Institut des allgemeinen REGIE Marc Becker BÜHNE Harm Naaijer KOSTÜME Alin Pilan MUSIK Johannes Winde

VERSCHOBEN AUS 2019/20

DEZ-2020 REITHALLE

IN DEN GÄRTEN ODER LYSISTRATA TEIL 2 von Sibylle Berg Irgendwann in einer durch und durch

bringen. Mit großer Sehnsucht trat man

politisch korrekten Zukunft: Die Welt be- an potenzielle Paarungspartner*innen findet sich in tiefem Frieden, denn Sex

heran – umso stärker war dann aber

und Liebe gibt es nicht mehr. Die Frauen immer die Enttäuschung. Denn die Umhaben die Macht übernommen. Die

setzung dessen, was im Netz, in Filmen

männliche Spezies steht kurz vor dem

und Büchern so romantisch gewirkt

Aussterben und tapst testosteron-

hatte, mutete eher kläglich an und

befreit und heiter Schmetterlingen

endete gewöhnlich in Katastrophen,

hinterher. Bernd und Lysistrata unter-

Krisen oder sexueller Ödnis.

nehmen einen Streifzug durch einen museumsartigen Garten der Lüste, um

Pointensatt und mit sarkastischer Schär-

noch einmal zu erleben, was die Mensch- fe erzählt Sibylle Berg von der Liebe heit früher wegen ihrer hormonge-

als Kampfzone, als Leistungsshow mit

steuerten Erregungszustände so alles

akrobatischen Vortäuschungsnummern

zu erleiden hatte: Männer erschienen

zur Lustmaximierung und Bestätigung

als genital getriebene Eroberer und

eines eigentlich tief verunsicherten Egos.

Alpha-Tiere. Frauen versuchten sich

Es geht um Geschlechterrollen, Ge-

mittels kosmetischer Produkte in den

schlechterliebe und Geschlechtsverkehr.

Zustand optimaler Begattbarkeit zu REGIE Anna Elisabeth Frick BÜHNE & KOSTÜME Mariam Haas, Martha Pinsker CHOREOGRAFIE Berit Jentzsch

PREMIERE JAN-2021 REITHALLE

NOCH IST POLEN NICHT VERLOREN von Jürgen Hofmann basierend auf dem Filmscript von Melchior Lengyel zu „Sein oder Nichtsein“ von Ernst Lubitsch Theater Posen, 1939: Mitten in den Proben im polnischen Untergrund. Als die SS zu „Gestapo“, einer Parodie auf Adolf

im Theater spioniert, droht dem gesam-

Hitler, wird die Theaterbelegschaft von

ten Untergrund die Aufdeckung. Und so

der Besetzung Polens durch die Deut-

spielen alle um ihr Leben, das Schicksal

sche Wehrmacht überrascht. Aus Angst

des Landes liegt in ihren Händen. Im

vor Provokationen nimmt die polnische

Kampf gegen die Deutschen erweisen

Regierung die geplante Inszenierung

sich die vorhandenen Nazi-Kostüme

vom Spielplan und setzt stattdessen

und das Talent der Schauspieler*innen

„Hamlet“ an. Josef Tura freut sich darauf, als nützliche Waffe. Ihr aberwitziges endlich wieder in der Titelrolle zu glän-

Spiel wird zu einer realen künstlerischen

zen. Aber jeden Abend verlässt während Bewährungsprobe, bei der es um nichts des berühmten Monologs „Sein oder

Geringeres geht als um das pure „Sein

Nichtsein“ ein Mann den Saal. Josef ahnt oder Nichtsein“. nicht, dass seine Frau Maria mit eben diesem in ihrer Garderobe ein Stelldich- Unter diesem Titel wurde die schwarze ein hat. Der Fliegerleutnant Stasnik ist

Komödie zum filmischen Welterfolg und

aber nicht nur der geborene Charmeur,

erobert seither mit bissigem Witz auch

sondern auch ein aktiver Kämpfer

die Theaterbühnen.

REGIE Tobias Johannes Erasmus Rott BÜHNE & KOSTÜME Susanne Füller

PREMIERE JAN-2021 GROSSES HAUS

LINDA von Penelope Skinner Deutsch von Katharina Pütter Linda Wilde hat es bis an die Spitze ge-

und wird von einer jüngeren Konkurren-

schafft. Als erfolgreiche „Senior Brand

tin vom Thron gestoßen. Privat und

Managerin“ in einem Kosmetikkonzern,

beruflich aus der Bahn geworfen, gerät

inspirierende Mutter und liebende

Lindas Bilderbuchleben in Schieflage.

Ehefrau ist es ihr gelungen, Karriere und Dennoch ist sie nicht bereit aufzugeben. Familie perfekt miteinander zu vereinbaren. Jetzt, mit 55 Jahren, hat sie alles, Mit Sensibilität und bissigem Humor was sich eine Frau von heute nur wün-

wirft Penelope Skinner, eine der führen-

schen kann. Aber es ist nicht alles Gold,

den britischen Gegenwartsdrama-

was glänzt. Ihr Ehemann betrügt Linda

tikerinnen, einen Blick auf weibliche Ver-

mit einer jüngeren Frau, um die eigene

haltensmuster in Beruf, Familie und

Midlife-Crisis zu überstehen. Und das

Gesellschaft. Dabei umschifft sie ge-

Leben ihrer zwei Töchter gerät gerade

schickt die Klippen des Klischees und

aus dem Lot – während die ältere

entwirft ein hochaktuelles Spiel um

aufgrund eines Mobbingvorfalls mit

Schönheits- und Jugendwahn, Verrat

Depressionen kämpft, ringt die jüngere

und Demütigung.

vergeblich um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Auch in der Firma kriselt es. Linda soll der neuen Generation weichen REGIE Annette Pullen BÜHNE & KOSTÜME Iris Kraft

PREMIERE FEB-2021 GROSSES HAUS

DIE STÜTZEN DER GESELLSCHAFT von Henrik Ibsen Deutsch von Angelika Gundlach Der erfolgreiche Unternehmer und Werft- dunklen Fleck in Bernicks Biografie. besitzer Karsten Bernick lebt zusammen Wenn sie auspacken, wäre sein guter mit seiner Frau Betty und Sohn Olaf in

Ruf ruiniert. Um Schaden von sich

einer Kleinstadt am Meer. Sein Credo:

selbst und der Firma abzuwenden, greift

Wenn die Wirtschaft floriert, profitiert

Bernick auf kriminelle Praktiken zurück.

die ganze Gesellschaft. Bernick ist auf ein gutes Image angewiesen, insbeson- Ibsens Stück aus dem Jahre 1877 ist ein dere deshalb, weil er bei seinem neues-

Politik- und Beziehungsthriller mit

ten Projekt, dem Bau einer Eisenbahn-

sozialem Sprengstoff, der hellsichtig

trasse, mit halblegalen Tricks operiert.

zentrale Fragen unserer Gegenwart

Da kommt es für ihn höchst ungelegen,

thematisiert: Inwieweit sind Wirtschaft

dass gerade jetzt sein Schwager Johan

und Moral vereinbar? Welche Folgen

und dessen Halbschwester Lona nach

zeitigt ein ungezügelter Kapitalismus?

15 Jahren aus Amerika zurückgekehrt

Wer trägt die Kosten für den ökonomi-

sind und als gesellschaftliche Outcasts

schen Erfolg? In welchem Verhältnis

die Atmosphäre in der Kleinstadt aufzu- stehen Privates und Politisches, Ideale mischen drohen. Mit beiden verbindet

und Pragmatismus? Welche korrupten

ihn ein enges Verhältnis aus früheren

Machenschaften verbergen sich hinter

Tagen. Außerdem wissen sie um den

den Fassaden der Mächtigen?

REGIE Sascha Hawemann KOSTÜME Ines Burisch BÜHNE Sascha Hawemann, Alexander Wolf

VERSCHOBEN AUS 2019/20

PREMIERE MÄRZ-2021 GROSSES HAUS

AMADEUS von Peter Shaffer Deutsch von Nina Adler Während im Wien der 1780er Jahre der

und Erpressung noch vor handfesten

Hofkapellmeister Antonio Salieri als

Intrigen zurück. Gelingt es ihm, einen

der größte Komponist gilt und Triumph

Zipfel von Mozarts nahender Unsterb-

auf Triumph häuft, bemüht sich ein ehe- lichkeit zu fassen – notfalls mit der maliges Wunderkind, in der Stadt Fuß

Legende, dessen Mörder zu sein?

zu fassen – Wolfgang Amadeus Mozart. Wie ein unflätiger, infantiler Flegel

Mit dem 1979 in London uraufgeführten

schockiert er die Gesellschaft. Aber seine Erfolgsstück des britischen Autors Peter Kompositionen glänzen in genialer

Shaffer (1926-2016), dessen spätere

Vollendung, und Salieri vernimmt darin

Verfilmung in der Regie von Miloš Forman

die Stimme Gottes. Warum vermag

mit mehreren Oscars prämiert wurde,

dieser exaltierte Virtuose das, was er

ist das Schauspielensemble des Hans

sich selbst immer wünschte: göttliche

Otto Theaters nach acht Jahren wieder

Musik zu komponieren? Dazu verdammt, Gast im beeindruckenden barocken die eigene künstlerische Mittelmäßig-

Ambiente des Schlosstheaters im Neu-

keit zu erkennen, will Salieri den Kampf

en Palais.

gegen Gott aufnehmen und die Karriere dieses „auserwählten Geschöpfes“ ruinieren. Er nutzt all seinen Einfluss bei Hofe, scheut weder vor Manipulation REGIE Bettina Jahnke BÜHNE & KOSTÜME Juan León

PREMIERE MÄRZ-2021 SCHLOSSTHEATER IM NEUEN PALAIS POTSDAM-SANSSOUCI

DIE LAGE von Thomas Melle Der Wohnungsmarkt ist zum Schlacht-

„Die Miete ist die soziale Frage unserer

feld geworden. Eine Wohnungsbesichti- Zeit“, heißt es in Thomas Melles Text, in gung gleicht einer Castingshow. Lange

dem es nicht nur um die ideale Lage

Warteschlangen vor den Eingangstü-

einer Wohnung geht, sondern auch um

ren, überdimensionierte Bewerbungs-

den aktuellen Stand unserer Gesell-

mappen, die immer parat sein müssen,

schaft. Poetisch überhöht und zugleich

und intime Fragen, denen sich niemand

unmittelbar politisch, hat der in Berlin

entziehen kann. Wer eine Wohnung

lebende Autor eine vielstimmige Par-

sucht, muss sich heute alles gefallen

titur komponiert, ein Gesellschafts-

lassen. Die Konkurrenz ist hart, und nur

panorama quer durch alle Schichten.

die Besten haben eine Chance auf

Bitterböse und treffend beschreibt

ihre Traumwohnung. Die Nerven liegen

er den alltäglichen Wahnsinn bei der

blank, es gilt, sich im wahrsten Sinne

Wohnungssuche. Egal, ob es um das

des Wortes nackt zu machen. Aber wie

Mieten oder Kaufen geht, der Weg ins

weit sind wir wirklich bereit zu gehen,

neue Heim ist lang und steinig.

um normal leben zu können? REGIE Elina Finkel BÜHNE & KOSTÜME Ric Schachtebeck

PREMIERE MAI-2021 GROSSES HAUS

GOOD. BETTER. GRETA. Ein Projekt von Frank Abt und Natalie Driemeyer Greta Thunberg bewegt etwas in den

reale Begegnungen? Wie passen wir

Menschen, berührt (in welcher Form

uns an die neuen Gegebenheiten an?

auch immer). Einige sehen in ihr eine

Durch die Folgen des Klimawandels

neue Jeanne d’Arc, während andere

ist die Lage für die Menschen im globa-

sie verteufeln. Sie aber besitzt die Kraft,

len Süden unumkehrbar existenziell

allen Anfeindungen zu wider- und für

bedrohlich. Es gibt keine Hoffnung auf

die Sache einzustehen. Wie war es

Normalität mehr. Jeder politische und

möglich, dass die Schülerin mit dem

wirtschaftliche Eingriff entscheidet

Schild „Skolstrejk för klimatet – Schul-

über Leben und Tod. Greta sagt: „Ich

streik für das Klima“ zum Symbol einer

will, dass ihr in Panik geratet.“ Noch

ganzen Generation wurde, die ihren

nie waren wir so nah dran. Aber reicht

Anspruch auf eine lebenswerte Zukunft

diese Panik, um nachhaltig etwas

einfordert? Was hindert uns daran, dass

zu verändern? Der Regisseur Frank Abt

unser Wissen unser Handeln bestimmt?

und die Dramaturgin Natalie Driemeyer

Welche psychologischen Mechanismen gehen mit dem Ensemble auf eine stecken dahinter? Und wo stehen wir

Recherche-Reise ins Ungewisse.

jetzt, nach dem Ausbrechen des Coronavirus, das plötzlich alles zum Erliegen brachte – Flugzeuge, Wirtschaft und REGIE Frank Abt BÜHNE & KOSTÜME Susanne Schuboth

PREMIERE MAI-2021 REITHALLE

DER DIENER ZWEIER HERREN Komödie von Carlo Goldoni Neufassung von Martin Heckmanns In Venedig ist die Verlobungsfeier von

Herrn schlecht bezahlt sieht, nimmt

Pantalones Tochter Clarice mit dem

Truffaldino ein zweites Dienstverhältnis

jungen Silvio in vollem Gange, als plötz-

bei Florindo an. Die daraus folgenden

lich der Diener Truffaldino das Fest mit

Konsequenzen lassen nicht lange auf

der Nachricht sprengt, sein Herr Federigo

sich warten, und der Diener hat alle

Rasponi stehe vor der Tür. Clarice ist

Hände voll zu tun, seine zwei Herren

entsetzt. Federigo ist niemand anderes

nichts voneinander wissen zu lassen.

als ihr totgeglaubter Ex-Verlobter aus Turin, dem sie zwar versprochen war,

Goldonis vielleicht berühmteste Komö-

aber noch nie begegnet ist. Was das

die, 1746 entstanden, hat auch heute

schockierte Mädchen nicht ahnt: In

nichts von ihrem Flair verloren. Je tiefer

Wahrheit verbirgt sich in den Männer-

sich Truffaldino in seine Lügen und

kleidern Federigos Schwester Beatrice.

Kapriolen verstrickt, desto größer ist der

Sie hat ihre Heimatstadt inkognito

Spaß bei den Zuschauer*innen, inmitten

verlassen, um ihren Geliebten Florindo

des turbulenten Chaos voller Missver-

wiederzufinden, der ihren Bruder im

ständnisse, gebrochener Herzen und

Duell getötet hat. Diesen trifft Truffaldino verfänglicher Situationen. zufällig, ohne zu wissen, wem er da gegenübersteht. Da er sich von seinem REGIE Jan Jochymski BÜHNE & KOSTÜME Theresa Steinert

VERSCHOBEN AUS 2019/20

JUN-2021 SOMMERBÜHNE AM TIEFEN SEE

EP ER

TO IR E

CABARET Musical – Buch von Joe Masteroff Gesangstexte von Fred Ebb Musik von John Kander „Cabaret“ gehört zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. 1966 am Broadway in New York uraufgeführt, hat es nicht zuletzt durch die Verfilmung mit Liza Minelli in der Rolle der Sally Bowles Kultstatus erlangt. „Eine famose, bestens ausgeklügelte und getimte Inszenierung, in die sich der gesamte Apparat mit Verve schmeißt. ,Cabaret‘ in Potsdam begeistert, beeindruckt, ergreift auch weit über den lokalen Tellerrand hinaus.“ –––––––––– musicals REGIE Bernd Mottl MUSIKALISCHE LEITUNG Matthias Binner BÜHNE & KOSTÜME Friedrich Eggert CHOREOGRAFIE Hakan T. Aslan GROSSES HAUS

DIE NASHÖRNER von Eugène Ionesco Immer mehr Menschen verwandeln sich in Nashörner. Wer dazugehören will, tut es ihnen gleich. Doch was wird aus denen, die widerstehen? Eine absurd-komische Geschichte über den menschlichen Drang nach Anpassung und den Prozess der Fanatisierung. „Regisseurin Esther Hattenbach will mehr als nur die These herausarbeiten, dass das Leben irreal und vergeblich ist. Sie setzt auch auf Irrwitz, Spielfreude und Komik. Mit Ionescos Klassiker landet das Hans Otto Theater einen Coup in der Gegenwart.“ –––––––––– Märkische Allgemeine REGIE Esther Hattenbach BÜHNE & KOSTÜME Regina Lorenz-Schweer KOMPOSITION & SOUNDS Johannes Bartmes GROSSES HAUS

HAROLD UND MAUDE von Colin Higgins Mit skurrilem Humor feiert das Stück nach dem berühmten Filmklassiker die Möglichkeiten des Lebens. „Rita Feldmeier verkörpert die Maude lebenslustig, schlagfertig und impulsiv – vom Altersunterschied keine Spur.“ –––––––––– Märkische Allgemeine REGIE Bettina Jahnke BÜHNE & KOSTÜME Matthias Müller GROSSES HAUS

JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN nach dem Roman von Hans Fallada Zwei Menschen nehmen den Kampf gegen die übermächtige Maschinerie des Nazi-Staates auf und schreiben Widerstandsparolen auf Postkarten. Falladas Roman entwirft das Panorama einer verrohten Gesellschaft und zeigt zugleich: Es ist möglich, standhaft zu bleiben! „Die Intensität entsteht durch die Präzision des Spiels. Die Empfindungen der Figuren werden kurz und knapp gezeigt, und das machen Katja Zinsmeister und Jon-Kaare Koppe ganz großartig.“ –––––––––– rbbKultur REGIE Annette Pullen BÜHNE Iris Kraft KOSTÜME Barbara Aigner GROSSES HAUS

VIEL GUT ESSEN von Sibylle Berg Es geht um einen ganz normalen Mann, dessen Existenz auseinanderfällt und der sich in einen Rechtspopulisten verwandelt. „Bei allem Pointenfeuerwerk, aller Provokation ist es ein tieftrauriger Text über verunsicherte Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen. Umso steiler es bergab geht, desto extremer werden die Entgleisungen gegen Schwule, Ausländer, Flüchtlinge. Marc Becker karikiert diese Figur nicht und lässt bei aller Ironie auch Verständnis zu.“ –––––––––– rbbKultur REGIE Marc Becker BÜHNE Harm Naaijer KOSTÜME Alin Pilan REITHALLE

WIR SIND AUCH NUR EIN VOLK nach den Drehbüchern von Jurek Becker Jurek Becker, der mit seinem Roman „Jakob der Lügner“ international berühmt wurde, schaute 1994 mit liebevollem und doch auch schmerzhaftem Blick auf die Fremdheit zwischen Ost und West. „In bester Boulevard-Manier fährt Regisseur Maik Priebe eine schräge Figur nach der anderen auf. Die Pointen sitzen, und die Ausstattung ist eine detailverliebte Freude.“ –––––––––– nachtkritik.de REGIE Maik Priebe BÜHNE Susanne Maier-Staufen KOSTÜME Christine Jacob MUSIK Johannes Winde GROSSES HAUS

H U AR N O D L M D A U D E

J FÃ&#x153; ED R ER SI S C TI H R A BT LL EI N

D N IE A SH Ã&#x2013; R N ER

V ES IEL SE G N UT

W I U RS R I EI ND N A V U O C LK H

O & R O P ET E R P TE E 71

THE RAPE OF LUCRETIA Oper in zwei Akten von Benjamin Britten Libretto nach André Obeys Schauspiel „Le Viol de Lucrèce“ von Ronald Duncan in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Um 500 vor Christus leidet Rom unter

Selbstmord löst den Aufruhr gegen die

der Terrorherrschaft des Etruskerkönigs. etruskische Fremdherrschaft aus. Ausschweifungen und Hurerei prägen

Benjamin Britten, der bedeutendste

das wüste Leben der Stadt. Vor den Toren englische Komponist des 20. JahrhunRoms lagert das Heer unter Führung des derts, brachte die tragische Geschichte Königssohns Tarquinius. Bei einem Sauf- 1946 auf die Bühne. Es entstand ein exgelage der Generäle werden Zoten

pressives und spannungsvolles Meister-

über die treulosen Weiber gerissen. Ein-

werk mit acht Gesangssolist*innen sowie

zig Lucretia, die Ehefrau des Generals

dem kammermusikalisch besetzten

Collatinus, gilt als rein. Ihre Tugendhaf-

Orchester. Eine besondere Verbindung

tigkeit provoziert Tarquinius. Er reitet

zur Opernaufführung stellt das Bildnis

nachts in die Stadt und vergewaltigt sie. „Lukretia und Sextus Tarquinius“ von Obwohl sie am nächsten Morgen von

Artemisia Gentileschi dar, das im Tanz-

ihrem Ehemann Trost erfährt, kann sie

saal des Neuen Palais hängt und 2019

mit dem Trauma der Erniedrigung und

nach spektakulärer Restaurierung erst-

Schande nicht weiterleben. Lucretias

mals im Museum Barberini zu sehen war.

MUSIKALISCHE LEITUNG Douglas Boyd REGIE Isabel Ostermann BÜHNE & KOSTÜME Stephan von Wedel Koproduktion mit der Kammerakademie Potsdam

PREMIERE 13-NOV-2020 SCHLOSSTHEATER IM NEUEN PALAIS POTSDAM-SANSSOUCI

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Ein Fluch verdammt den Fliegenden

und der Fliegende Holländer tatsächlich

Holländer zu ruheloser Fahrt auf den

begegnen, verschreibt sich Senta

Weltmeeren. Nur alle sieben Jahre darf

mit kraftvoller wie provozierender Unbe-

er an Land – in der Hoffnung, durch die

dingtheit, alle alten Bindungen zerschla-

Liebe einer treuen Frau erlöst zu werden. gend, ihrer Überzeugung. So stark wie sein Wunsch nach dieser Frau ist, so intensiv fokussiert die Kapi-

Richard Wagners 1843 in Dresden

tänstochter Senta ihre Sehnsucht auf

uraufgeführte „Gespensteroper“ lässt

einen Mann, der ihr heraushilft aus der

Realität und Mythos, Mensch und Geis-

biedermeierlichen Enge ihrer behüte-

terwelt aufeinanderprallen. Mit großen

ten Welt und der für sie vorbestimmten

Arien, düsteren Balladen, mitreißenden

Rolle. In dem Schicksal des legendären

Ensembles und markanten Chören

Holländers glaubt sie ihre Lebensauf-

verdichtet Wagner klangfarbenreich

gabe zu erkennen: diesen rastlosen

die sich fortwährend zuspitzenden

Wanderer zwischen Leben und Tod aus

Ereignisse zu einem packenden musik-

seiner Verdammung zu erlösen und ihm

dramatischen Wurf.

eine Heimat zu geben. Als sich Senta

Gastspiel Staatstheater Cottbus MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Merzyn REGIE Jasmina Hadžiahmetović BÜHNE & KOSTÜME Natascha Maraval CHÖRE Christian Möbius

5-MÄRZ / 7-MÄRZ-2021 GROSSES HAUS

DIE LUSTIGE WITWE Operette in drei Akten von Franz Lehár Libretto von Victor Léon und Leo Stein nach Henri Meilhacs Lustspiel „L’attaché d'ambassade“ Der Staat Pontevedro steht unmittelbar

Werk, das Herzschmerz, Romantik und

vor dem totalen Bankrott. Alle legalen

Melodienreichtum mit turbulenter

Mittel zur Haushaltssanierung sind aus- Polit-Satire und gesellschaftlichem geschöpft. Die Lage ist aussichtlos. Nur

Biss verbindet. Für den aufstrebenden

ein raffiniert eingefädelter Coup kann

Komponisten, der sich zur Entstehungs-

den Bestand der Bananenrepublik weiter zeit der Operette ebenfalls in finanzielgarantieren: Ein Einheimischer muss mit

len Nöten befand und sich bei seinem

der so schönen wie klugen Pontevedri-

Verleger Geld leihen musste, bedeute-

nerin Hanna Glawari verheiratet werden, te „Die Lustige Witwe“ das Ende aller die neben den vorgenannten Eigenschaf- materiellen Sorgen. Der junge Regisseur ten auch noch verwitwet und immens

Felix Seiler, der sich in den vergangenen

reich ist. Die junge Frau scheint sich je-

Jahren einen Namen mit seinen zeitge-

doch im Ausland einen neuen Ehemann

mäßen und turbulenten Inszenierungen

suchen zu wollen – das will das ponte-

von Operettenstoffen gemacht hat,

vedrinische Establishment auf jeden Fall

wird sich mit diesem Hochkaräter der

verhindern, denn ihre Millionen wer-

musikalischen Unterhaltung erstmals

den dringend gebraucht! Franz Lehárs

dem Potsdamer Publikum vorstellen.

Operette ist ein zeitlos unterhaltsames

Gastspiel Staatstheater Cottbus MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Zurl REGIE Felix Seiler BÜHNE Hannes Neumeier KOSTÜME Linda Schnabel CHOREOGRAFIE Andrea Danae Kingston

24-APR / 25-APR-2021 GROSSES HAUS

A Z BE U N

DAS JAHR 1990 FREILEGEN Lesung in vier Teilen Die Jahre 1989 und 1990 sind in der kollektiven Erinnerung höchst unterschiedlich präsent. 1989 können sich viele rasch ins Gedächtnis rufen. 1990 dagegen wirkt in der Erinnerung wie ein blinder Fleck. Das Gedächtnis, von den sich überschlagenden Ereignissen ebenso gefordert wie von unerfüllten Wünschen und nicht eingestandenen Kränkungen, fasst ein solches Jahr nur schwer. Das im Leipziger Verlag Spector Books erschienene Buch „Das Jahr 1990 freilegen“ montiert Bilddokumente und Stimmen von damals mit Essays und Geschichten aus heutiger Sicht. In vier Lesungen durchforsten Ensemblemitglieder diese noch immer hochaktuelle Vergangenheit. TERMINE UNTER HANSOTTOTHEATER.DE / JEWEILS 19:30 UHR / REITHALLE BOX

DIE DINGE DES LEBENS Marion Brasch im Gespräch mit … Worüber spricht man mit einem fremden Menschen, den man besser kennenlernen möchte? Meist über Unverfängliches: Welche Filme magst du, welche Musik hörst du, was liest du so? Hinter den Antworten stecken Geschichten, und diese Geschichten erzählen oft mehr und anderes über ein Leben, als es die Chronologie einer Biografie tut. Und so lädt Marion Brasch ihre Gäste – bekannte Gesichter aus Kunst, Kultur oder Gesellschaft – dazu ein, eine Lieblingsplatte, einen Lieblingsfilm und ein Lieblingsbuch mitzubringen und darüber überraschende Einblicke in Prägungen und Denkweisen zu eröffnen. – Marion Brasch wurde 1961 in Ostberlin geboren. Sie ist freie Moderatorin bei radioeins und Buchautorin. 29-OKT / 10-DEZ-2020 / 28-JAN / 25-MÄRZ-2021 / JEWEILS 19:30 UHR / REITHALLE

KLIMAWANDEL UND THEATER Offene Arbeitsgruppe für Theaterschaffende, Wissenschaftler*innen, Bürger*innen und Aktivist*innen Potsdam beheimatet diverse klimawissenschaftliche Institute und hat 2019 den Klimanotstand ausgerufen. Ein Umdenken und Solidarität sind für kommende Generationen und den globalen Süden überlebensnotwendig. Die von der Dramaturgin Natalie Driemeyer geleitete AG trifft sich mehrmals im Jahr und ermöglicht Austausch und Vernetzung. Alle sind herzlich eingeladen – ob mit Vorkenntnissen oder ohne. ANMELDUNG n.driemeyer@hansottotheater.de TERMINE UNTER HANSOTTOTHEATER.DE

LITERARISCHER SALON Nachlese zur Buchmesse Wenn jeweils am Sonntag um 18 Uhr die Türen der Buchmessen in Frankfurt und Leipzig schließen, öffnet sich weiterhin zweimal in der Spielzeit die Reithalle Box für den „Literarischen Salon“. Der Literaturhändler Carsten Wist und der Moderator Oliver Geldener laden sich Überraschungsgäste ein und stellen aktuelle Buchpublikationen vor, die kritisch diskutiert und aus denen Kostproben gelesen werden. 18-OKT-2020 / 21-MÄRZ-2021 / 18:00 UHR / REITHALLE BOX

MÄRKISCHE LESELUST Lesereihe unter Leitung von Hans-Jochen Röhrig Auf Historisches zum 250. Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. folgt Utopisches mit Thomas Brussigs Roman „Das gibts in keinem Russenfilm“ zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Weihnachtliches wird geboten, Anonymes aus der Zeit Friedrichs II. und Gegenwärtiges von Günter de Bruyn („Der neunzigste Geburtstag“) sowie etwas Humoriges zum 150. Geburtstag von Christian Morgenstern. Und mit Fontanes „Die Poggenpuhls“ findet auch Bewährtes seinen Platz. TERMINE IM MONATSSPIELPLAN UND UNTER HANSOTTOTHEATER.DE

LUNCHPAKET Literarische Mittagspause Die Mittagspause literarisch verbringen: Ein Ensemblemitglied des Hans Otto Theaters liest an ausgewählten Tagen zur Mittagszeit in der Stadt- und Landesbibliothek. Die köstlichen Lesungen orientieren sich an den Produktionen des Theaters und politischen Themen des Potsdamer Lebens. Doch die Nahrung ist nicht ausschließlich kultureller, sondern auch kulinarischer Art. TERMINE IM MONATSSPIELPLAN UND UNTER HANSOTTOTHEATER.DE

NACHTSCHWÄRMER Late-Night-Theater unplugged mit dem Ensemble Lassen Sie sich überraschen von mobilen Theater-Guerilla-Aktionen unseres Ensembles. Mit Lust am Ausprobieren, entschlossen unfertig, sehr musikalisch und trunken vor Poesie präsentieren Schauspieler*innen sowie Gäste szenische Lesungen, Lyrik-Performances, Impro-Theater, Unplugged-Konzerte, Talk-Runden und vieles mehr. Frei nach dem Motto: Kurz geprobt, heiß serviert! In entspannter Clubatmosphäre entsteht an wechselnden Orten, in der Reithalle Box, der OTTO-Kantine oder im Glasfoyer, ein Möglichkeitsraum für wild Gemixtes aller Art: mindestens einmal pro Monat, zu vorgerückter Stunde, im Anschluss an die regulären Vorstellungen. Komm her, Sternschnuppe! TERMINE UND PROGRAMM SIEHE HANSOTTOTHEATER.DE

TANZTHEATERPRODUKTION für alle jung Gebliebenen Auch 2021 werden der Verein Spaß am Tanz e. V. und die Tanzakademie Erxleben die zu einer schönen Tradition gewordene Koproduktion mit dem Hans Otto Theater fortführen. Profi-Tänzer*innen und Schauspieler*innen treten gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen auf, die sich ein Jahr lang darauf vorbereiten, einmal auf einer richtigen Bühne zu stehen. Klassisches Ballett trifft dabei auf Hiphop und Breakdance, Tanz auf Schauspiel. Eine fantasiereiche Inszenierung voller emotionaler Momente für alle, die Musik lieben und das Glücksgefühl der Beteiligten teilen. REGIE & CHOREOGRAFIE Marita Erxleben PREMIERE MAI 2021 / GROSSES HAUS / EMPFOHLENES ALTER 5+

B BÜ G Ü R E H N R E 81

82 Die Bürgerbühne macht weiter! Die Aktiven der Bürgerbühne bringen vielfältigste Lebenserfahrungen mit. Sie sind zwischen 18 und 76 Jahre alt, befinden sich in der Ausbildung, sind arbeitslos, freischaffend oder in Vollzeit beschäftigt. Etwa ein Drittel ist bereits im so genannten Ruhestand. Manche der Gruppe sind noch nie aktiv mit Theater in Berührung gekommen, andere wiederum ganz intensiv. Was alle vereint: Sie erobern die Bretter, die die Welt bedeuten, indem sie sich einbringen, einmischen und öffentlich positionieren. Ziel ist es, gemeinsam einen Ort der Teilhabe zu schaffen, in dem es um die Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft, Europa und einer globalisierten Welt geht. Die erste Inszenierung der Bürgerbühne, „Das offene Mehr“, musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. In der Hoffnung, dass es bald wieder möglich ist, sich in einem Raum zu begegnen und zu proben, soll dieses Projekt nun weiterentwickelt werden und im April 2021 Premiere haben. Inzwischen ist das Produktionsteam auch während der Kontaktsperre kreativ gewesen: Texte, Videos und Podcasts, die speziell in dieser Zeit entstanden sind, wurden im BürgerBühnenBlog veröffentlicht. Nun aber erwarten wir den unmittelbaren Austausch mit unserem künftigen Publikum: Denn was uns Menschen ausmacht, ist vor allem das soziale Miteinander.

DAS OFFENE MEER Stückentwicklung der Bürgerbühne Das menschliche Zusammenspiel ist mit der Corona-Pandemie auf den Prüfstand gekommen, weltweit. Ein Moment des Schocks, des Innehaltens, der alte und neue Fragen aufwirft. Was ist wirklich wichtig im Leben? Wieviel Staat und wieviel individuelle Freiheit wollen bzw. brauchen wir? Welche Werte und Regeln sollten unser Denken und Handeln zukünftig bestimmen, auch im Dialog der Kulturen? Schotten wir uns ab oder bringt uns die Krise ein Mehr an Offenheit? Ausgangspunkt für die Inszenierungsarbeit sind die Geschichten und Erfahrungen der Teilnehmenden sowie das in der letzten Spielzeit generierte Material rund um eine Offene Gesellschaft. REGIE Manuela Gerlach CO-REGIE Oliver Toktasch BÜHNE & KOSTÜME Matthias Müller

VERSCHOBEN AUS 2019/20 PREMIERE APR 2021 / REITHALLE BOX

Kontakt und Information Manuela Gerlach E-Mail buergerbuehne@hansottotheater.de Telefon 0331 9811-160

Wir danken dem Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam – Hans Otto Theater e.V. sowie der Investitionsbank des Landes Brandenburg für die Unterstützung.

DIE BIENE IM KOPF von Roland Schimmelpfennig Wieder einmal hat ihn keiner geweckt.

Schulkinder verfolgen, wird er einfach

Dabei ist es schon dreiviertel acht. In

zur Biene, die wegfliegt oder zum Angriff

dem Jungen steigt Panik auf. Er wird es

übergeht. Er lässt sich jedenfalls nicht

nicht mehr pünktlich in die Schule schaf- unterkriegen. Weil sich keiner um fen. Außerdem stinken seine Sachen.

ihn kümmert, muss er das eben alleine

Das ist peinlich. Seine Mutter kümmert

schaffen. Eigentlich ist er ein Held.

sich nicht um die Wäsche. In der Küche läuft der Fernseher, und es riecht nach

In seinem ersten Theaterstück für Kinder

kaltem Rauch. Überall stehen Bierfla-

erzählt der bekannte Dramatiker

schen herum. Am Tisch sitzt sein Vater

Roland Schimmelpfennig auf warmher-

und schnarcht. Der Junge lebt in

zige, witzige, poetische und schwung-

schwierigen Verhältnissen. Aber er hat

volle Weise die anrührende Geschichte

auch Fantasie. So verwandelt er seinen

des Jungen, der mit Fantasie und

Alltag in ein Computerspiel mit Aben-

Tapferkeit den Schwierigkeiten seines

teuern, die er bestehen muss, damit

Lebens trotzt.

er von einem Level zum nächsten aufsteigen kann. Wenn ihn die anderen REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Alexandra Wilke VIDEO Franziska Junge

VERSCHOBEN AUS 2019/20 EMPFOHLENES ALTER 9+

PREMIERE SEP-2020 REITHALLE

DIE ZWEITE PRINZESSIN von Gertrud Pigor frei nach dem Bilderbuch „The Second Princess“ von Hiawyn Oram und Tony Ross Von der Schwester ausgetragene Schu-

wie beispielsweise der böse Wolf aus

he und Klamotten tragen zu müssen –

„Rotkäppchen“. Als sie schließlich eine

sogar eine Prinzessin kennt dies. Als

Grenze überschreitet, bemerken ihre

„Zweite“ hat sie das Gefühl, dass sie nicht Eltern, die Königin und der König, dass ernstgenommen wird. Nur weil sie

sie etwas unternehmen müssen – und

jünger ist, darf sie nicht das Gleiche

finden eine überraschende Lösung.

machen wie ihre Schwester. In diesem Stück spielt die Zweite Prinzessin alle

Dieses Stück für Kinder der 1. bis 3.

Rollen ihrer Familie nach, offenbart

Klassen fördert die Empathie und zeigt,

darin ihre Gefühle und ihre Verletzlich-

dass jede*r etwas Besonderes hat und

keit. Einzig eine Radiostimme zeigt ihr

ist. Wir führen es direkt vor Ort in unseren

immer wieder auch die schönen Seiten

langjährigen Kooperationsschulen auf.

auf. Doch sie wünscht sich, dass sie Einzelkind ist und überlegt, welche Märchenfiguren ihr dabei helfen könnten, REGIE Anna Franziska Huber BÜHNE & KOSTÜME Ariane Königshof

EMPFOHLENES ALTER 6+

PREMIERE SEP-2020 REITHALLE BOX / MOBIL

WOLF SEIN von Bettina Wegenast Drei Schafe – Locke, Kalle und

sich doch gerade mit Renée ange-

Renée – sind wie Jungs und Mädchen

freundet. Um Renée zu retten, muss

ganz unterschiedlich, spielen und

Locke jetzt selbst aktiv werden und

streiten miteinander. Locke ist schüch-

wird zum Jäger …

tern und macht, was Kalle sagt. Kalle ist stark und hat Renée schon mal beim „Lämmergeier“-Spiel ins Bein gebissen.

Ein doppelbödiges Märchen über Freundschaft und Macht, über die Spielregeln

Renée ist gehorsam und weiß immer

in unserer Gesellschaft und den Mut zu

alles besser. Als die Schafe hören, dass

sein, was man ist. Bettina Wegenast,

der Wolf tot ist, hat Kalle eine Idee: Er

geboren 1963 in Bern, erhielt für ihre

bewirbt sich beim Amt für Arbeitsver-

Bücher, Kurzgeschichten und Theater-

mittlung als Wolf. Er bekommt den Job

stücke zahlreiche Auszeichnungen.

und alles, was man dafür braucht: ein schwarzes Fell und scharfe Zähne. Dann wird Renée in den Wald gelockt und Wolf Kalle verschlingt das Streberschaf. Locke ist verzweifelt, hatte er REGIE Michael Böhnisch BÜHNE & KOSTÜME Juan León

EMPFOHLENES ALTER 6+

PREMIERE DEZ-2020 GROSSES HAUS

NATHANS KINDER von Ulrich Hub Jerusalem ist hart umkämpft: Christen,

den Bischof und sucht dafür Nathans

Juden und Muslime beanspruchen

finanzielle Unterstützung. Als Kurt

die Stadt für sich. Orientierungslos irrt

erfährt, dass Recha gar nicht Nathans

eines Nachts der junge Kreuzritter

leibliche Tochter ist, sondern möglicher-

Kurt umher, als er plötzlich ein brennen- weise ein Christenkind, vertraut er des Haus entdeckt. Mutig stürzt er

sich dem Bischof an – mit fast katastro-

sich in die Flammen und rettet Recha,

phalen Folgen.

die Tochter des Juden Nathan, aus dem Feuer. Eine zarte Liebe entsteht

In der frechen Bearbeitung von Lessings

zwischen den beiden, weil es Recha

berühmtem Klassiker stellt Ulrich Hub mit

gelingt, Kurt von seinen Vorurteilen ab-

Recha und Kurt die junge Generation und

zubringen und sich ihr zu öffnen. Doch

ihr Ringen um Toleranz und Frieden in

ihre Liebe steht in dieser von Gewalt

den Mittelpunkt. Der vielfach ausgezeich-

umtosten Stadt unter keinem guten Stern. nete Autor erhielt für „Nathans Kinder“ Der Bischof versucht Kurt dazu zu

den „Mülheimer KinderStückePreis 2010“.

bewegen, den Sultan zu töten; dieser wiederum rüstet sich zum Kampf gegen REGIE Joerg Bitterich BÜHNE & KOSTÜME Juan León MUSIK Yuka Otsuki

EMPFOHLENES ALTER 13+

PREMIERE DEZ-2020 REITHALLE

WEISS IST KEINE FARBE von Christina Kettering Im Haus ist ein neues Mädchen einge-

rächen will. Die beiden möchten ihr

zogen. Anna und Berkay wollen mit ihm

helfen, aber ist Rache der beste Weg?

spielen. Aber die Neue hat keine Zeit.

Anna und Berkay habe dazu ganz

Sie muss etwas Wichtiges erledigen,

verschiedene Ansichten.

etwas Gefährliches, wobei ihr niemand helfen kann. Welches Geheimnis hat

Christina Kettering, geboren 1980,

das Mädchen, das Sophie heißt? Und

erzählt in ihrem Stück von eigener und

ist die Frau mit der dunklen Haut wirklich fremder Wahrnehmung und vom ihre Mutter, obwohl Sophie ganz hell

Wunsch nach Gerechtigkeit. Die Berliner

ist? Anna und Berkay versuchen heraus- Autorin studierte am Deutschen Literazubekommen, was dahintersteckt.

turinstitut in Leipzig. Sie schreibt

Heimlich belauschen sie Gespräche

Theaterstücke für Kinder, Jugendliche

in der Nachbarschaft, beobachten, wie

und Erwachsene. „Weiß ist keine Farbe“

Sophie wütend einen Mann mit Hund

entstand im Rahmen des Projektes

zur Rede stellt, und bringen schließlich „Nah dran! Neue Stücke für das Kindersie selbst zum Sprechen. Sie erfahren,

theater“, initiiert vom Kinder- und

dass ihre Mutter von dem Mann schwer

Jugendtheaterzentrum der Bundesre-

beleidigt wurde und dass Sophie sich

publik Deutschland.

REGIE Petra Schönwald BÜHNE & KOSTÜME Ragna Heiny

EMPFOHLENES ALTER 6+

PREMIERE MÄRZ-2021 REITHALLE

DIE ERSTAUNLICHEN ABENTEUER DER MAULINA SCHMITT von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel Maulina heißt eigentlich Paulina und

Neugier und Fantasie machen sie stark.

mault wie jedes Kind, wenn ihr etwas

Und ihr Opa, Freund*innen aus der alten

widerstrebt. Aber Paulina hat das

Schule, Paul und viele andere helfen ihr

Maulen zu einer Kunst erhoben. Maulen

auf der Suche nach einem Wunder.

ist eine Lebenseinstellung. Und Maulinas Welt ist aus den Fugen: Sie und ihre

Das Theaterstück basiert auf der Roman-

Mutter sind ohne ihren Vater aus dem

trilogie „Mein kaputtes Königreich –

geliebten „Königreich Mauldawien“

Warten auf Wunder – Ende des Univer-

nach „Plastikhausen“ gezogen, ans

sums“ von Finn-Ole Heinrich. Der 1982

andere Ende der Stadt. Maulina versteht geborene, vielfach ausgezeichnete nicht, warum sie ihre gewohnte Umge-

Autor erzählt vom Erwachsenwerden und

bung verlassen musste. Erst nach und

hat mit Maulina eine humorvolle

nach erfährt sie von der schweren Krank- Identifikationsfigur geschaffen, die zu heit ihrer Mutter und all den komplizier-

Herzen geht. Die Inszenierung verbindet

ten Veränderungen im Lebensalltag.

Schauspiel mit Tanz.

Maulina muss lernen, mit Verlusten klarzukommen. Ihr Gerechtigkeitssinn, ihre REGIE & CHOREOGRAFIE Marita Erxleben BÜHNE & KOSTÜME Matthias Müller EMPFOHLENES ALTER 9+

PREMIERE APRIL-2021 REITHALLE

M SC O Z H A W RT ES S TE R

93 Repertoire Junges Hans Otto Theater:

GANS, DU HAST MEIN HERZ GESTOHLEN von Marta Guśniowska Die singend-dichtende Gans in einer Lebenskrise begibt sich mit dem Fuchs auf eine Reise. Nach und nach entsteht eine Freundschaft zweier außergewöhnlicher Tiere, die niemand erwartet hat. REGIE Sebastian Wirnitzer BÜHNE & KOSTÜME Vinzenz Karl Hegemann EMPFOHLENES ALTER 6+

MOZARTS SCHWESTER von Daniël van Klaveren Nannerl und ihr Bruder Wolfgang bereisen mit ihrem Vater Leopold die europäischen Fürstenhöfe und werden als musikalische Wunderkinder gefeiert. Doch eines Tages muss Nannerl zu Hause bleiben und ihr Dasein als Künstlerin aufgeben – nur weil sie ein Mädchen ist. Ein Theaterstück für kleine und große Zuschauer*innen mit Musik von Mozart. REGIE Milena Paulovics BÜHNE & KOSTÜME Juan León SOUNDS Marc Eisenschink EMPFOHLENES ALTER 8+

SO LONELY von Per Nilsson Ein Junge dreht einen Film, in dem er die Beweisstücke seiner großen Liebe zerstört. Seine Erinnerungen werden lebendig – von der ersten glücklichen Begegnung mit Ann-Kathrin bis zum großen Schmerz. Warum ist alles so gekommen? Er muss begreifen: Es gibt nicht nur eine Wahrheit. REGIE Petra Schönwald BÜHNE & KOSTÜME Ragna Heiny

S LO O N EL Y

EMPFOHLENES ALTER 13+

THEATERPÄDAGOGISCHE ANGEBOTE für Lehrende Unser Spielplan, leicht gekürzt Es gibt eine Schnittmenge zwischen Theater und Schule – die kulturelle Bildung. Unsere Inszenierungen und die sie flankierenden theaterpädagogischen Angebote können ein Teil Ihres Unterrichts werden. Über szenische Ausschnitte, einen Probenbesuch und bei einer Führung hinter die Kulissen geben wir Einblicke in die neue Spielzeit und in unsere Arbeit.

Anmeldung bei Manuela Gerlach 12-SEP-2020 / 11 UHR / REITHALLE

Begleitmaterialien Möchten Sie sich intensiver mit einer Inszenierung auseinandersetzen und sie zum Gegenstand Ihres Unterrichts machen? Kein Problem, in unseren Begleitmaterialien, die vom Tag der jeweiligen Premiere an erhältlich sind, stellen wir für Sie Übungen zur Vor- und Nachbereitung zu allen Stücken aus dem Kinder- und Jugendbereich zusammen.

Beratung Wollen Sie mit Ihren Schüler*innen ins Theater gehen? Wir beraten Sie gern bei der Auswahl. Leiten Sie eine Theatergruppe? Dann wissen Sie um die vielfältigen Aufgaben, denen Sie sich stellen müssen. Auch hier stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.

96 für Schulklassen Theaterpraktische Vor- und Nachbereitungen Wir suchen gemeinsam mit unserem jungen Publikum einen verständlichen Zugang zu der jeweiligen Inszenierung. Über theatrale Mittel nähern wir uns den ästhetischen Besonderheiten der Produktion und setzen uns gleichzeitig mit den Erfahrungen, Erwartungen und Eindrücken der Kinder und Jugendlichen auseinander. Anmeldung bei Michael Böhnisch ZIELGRUPPE Sekundarstufe I und II DAUER ca. 90 Minuten GRUPPENGRÖSSE mindestens 10, höchstens 30

Schauspiel-Workshops Sich selbst erproben, um über sich hinauszuwachsen. Gemeinsam im Spiel die Welt vergessen, um sie neu zu erfinden. Leichter gesagt als getan? Da hilft nur mitmachen, um mitreden zu können. Anmeldung bei Manuela Gerlach ZIELGRUPPE Sekundarstufe I und II DAUER ca. 90 Minuten GRUPPENGRÖSSE mindestens 10, höchstens 30

Blick hinter die Kulissen Bei einem Rundgang durch unser Haus erhält man einen ersten Eindruck von den Produktionsabläufen eines Theaterbetriebes. Wie funktionieren die einzelnen Abteilungen, wie ihre Zusammenarbeit? Welche Aufgaben haben z.B. die Intendanz, die Regie, das Schauspielensemble und die Werkstätten? Anmeldung bei Michael Böhnisch ZIELGRUPPE alle Klassenstufen DAUER ca. 90 Minuten GRUPPENGRÖSSE mindestens 10, höchstens 30

Projekttag für Schulen Bei einem Projekttag können Ihre Schüler*innen unser Theater auf ganz unterschiedliche Art und Weise kennenlernen und erkunden. Je nach Bedarf schnüren wir gern für Sie ein passendes Paket aus Elementen wie Einführung, Stückbesuch, Publikumsgespräch, Theaterführung, Workshop oder Probenbesuch zusammen. Anmeldung bei Michael Böhnisch ZIELGRUPPE alle Klassenstufen DAUER nach Absprache GRUPPENGRÖSSE mindestens 15, höchstens 30

97 Premierenklassen Dieses Angebot richtet sich an unsere Schulgruppen im Abonnement. Eine Klasse begleitet eine Produktion von Beginn an bis zur Premiere und erhält dabei exklusive Einblicke in den Entstehungsprozess, z.B. bei einem Probenbesuch oder im Gespräch mit dem Inszenierungsteam. Anmeldung bei Michael Böhnisch ZIELGRUPPE alle Klassenstufen DAUER mehrere Termine im Inszenierungszeitraum GRUPPENGRÖSSE mindestens 20, höchstens 30

Unsere theaterpädagogischen Angebote sind in Kombination mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos.

Kontakt Michael Böhnisch E-Mail m.boehnisch@hansottotheater.de Telefon 0331 9811-161 Manuela Gerlach E-Mail m.gerlach@hansottotheater.de Telefon 0331 9811-160

KINDER- UND JUGEND ABONNEMENTS Kinder-Abo 6+ NUR IN DIESER SPIELZEIT EINZELN WÄHLBAR BIS ZU DREI VORSTELLUNGEN FÜR KINDER AB SECHS JAHREN

Wolf sein GROSSES HAUS NEU Weiß ist keine Farbe REITHALLE NEU Die zweite Prinzessin REITHALLE BOX / MOBIL FÜR AULA NEU Gans, du hast mein Herz gestohlen REITHALLE Mozarts Schwester REITHALLE VORSTELLUNGEN 3 Abo-Preis

13,50 (einzeln 4,50)

Kinder-Abo 9+ NUR IN DIESER SPIELZEIT EINZELN WÄHLBAR BIS ZU DREI VORSTELLUNGEN FÜR KINDER AB NEUN JAHREN

Die Biene im Kopf REITHALLE NEU Wolf sein GROSSES HAUS NEU Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt REITHALLE NEU Mozarts Schwester REITHALLE VORSTELLUNGEN 3 Abo-Preis

13,50 (einzeln 4,50)

99 Jugend-Abo 13+ NUR IN DIESER SPIELZEIT EINZELN WÄHLBAR BIS ZU DREI VORSTELLUNGEN FÜR JUGENDLICHE AB 13 JAHREN

Nathans Kinder REITHALLE NEU Noch ist Polen nicht verloren GROSSES HAUS NEU Good. Better. Greta. REITHALLE NEU Die Mitwisser REITHALLE NEU Harold und Maude GROSSES HAUS So lonely REITHALLE VORSTELLUNGEN 3 Abo-Preis

16,50 (einzeln 5,50)

Jugend-Abo 16+ NUR IN DIESER SPIELZEIT EINZELN WÄHLBAR BIS ZU VIER VORSTELLUNGEN FÜR JUGENDLICHE AB 16 JAHREN

89/90 REITHALLE NEU Maria Stuart GROSSES HAUS NEU Nathans Kinder REITHALLE NEU Noch ist Polen nicht verloren GROSSES HAUS NEU Good. Better. Greta. REITHALLE NEU Die Mitwisser REITHALLE NEU Die Nashörner GROSSES HAUS Harold und Maude GROSSES HAUS So lonely REITHALLE VORSTELLUNGEN 4

Abo-Preis 24,– (einzeln 6,–)

Unsere Theaterpädagog*innen Manuela Gerlach und Michael Böhnisch informieren Sie gern über die aktuellen Inszenierungen und beraten Sie bei Ihrer Stückauswahl zu unseren Kinderund Jugend-Abos.

100 Begleit-Abo

Eltern, Verwandte und Freund*innen, die Kinder und Jugendliche mit einem Kinderund Jugend-Abo ins Theater begleiten möchten, können bei uns ein Begleit-Abo erwerben. Der Abo-Preis richtet sich nach der Zahl der Vorstellungen, die Sie insgesamt besuchen möchten. Bitte nennen Sie uns beim Kauf eines Begleit-Abos die von Ihnen gewünschte Anzahl. BEGLEITER*IN FÜR DAS KINDER-ABO je Vorstellung

6,50

BEGLEITER*IN FÜR DAS JUGEND-ABO je Vorstellung

7,50

Familien-Abo 6+ DREI VORSTELLUNGEN SONNTAGS UM 15 UHR

Die zweite Prinzessin 29-SEP OD. 1-NOV OD. 8-NOV-2020 / REITHALLE BOX Wolf sein 20-DEZ-2020 / GROSSES HAUS Weiß ist keine Farbe 21-MÄRZ-2021 / REITHALLE ABO-PREIS

KINDER ERWACHSENE

13,50

19,50

Familien-Abo 9+ DREI VORSTELLUNGEN SONNTAGS UM 15 UHR

Die Biene im Kopf 6-SEP OD. 13-SEP-2020 / REITHALLE Weiß ist keine Farbe 21-MÄRZ-2021 / REITHALLE Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt 25-APRIL-2021 / REITHALLE ABO-PREIS

KINDER ERWACHSENE

13,50

19,50

101 Information und Buchung Abo-Büro / Melitta Wandersee Telefon 0331 9811-950 E-Mail abo@hansottotheater.de Fax 0331 9811-900

Vereinbarung Vorstellungstermine Die Vorstellungstermine vereinbaren Sie mit unserem Abonnement-Büro. Die Karten und Monatsprogramme schicken wir Ihnen per Post zu. Die Eintrittskarten gelten auch als Fahrscheine (VBB, Tarifbereich Berlin ABC).

Abonnement-Bedingungen

Der Vertrag für ein Kinder- und Jugend-Abo verlängert sich nach einer Spielzeit nicht automatisch; eine Kündigung ist daher nicht erforderlich.

Umtausch

Inhaber*innen eines Jugend-Abos, die an einem Termin verhindert sind, können die Karte bis spätestens sechs Tage vor der Vorstellung an der Vorverkaufskasse

für eine spätere Vorstellung umtauschen.

O 102

A B M N O N E S N E 103

104

EINMAL HANS IMMER OTTO Trotz Corona: Entscheiden Sie sich für ein Abonnement! Zwar müssen wir die Abstandsregeln einhalten und haben dadurch weniger Plätze im Angebot, aber wir machen aus der Not eine Tugend und schlagen Ihnen Termine vor, aus denen Sie selbst auswählen können. Und auch wenn in dieser Spielzeit für niemanden feste Plätze garantiert sind – als Abonnent*in haben Sie Ihre Karte sicher und unterstützen damit Ihr Hans Otto Theater! Ihre Vorteile auf einen Blick: » Sie sparen bis zu 50 Prozent gegenüber dem regulären Preis. » Ihr Abonnement ist übertragbar. » Sie können einzelne Vorstellungstermine tauschen (gegen eine

geringe Gebühr von 1 €).

» Ihre Eintrittskarten und die Monatsspielpläne senden wir Ihnen

regelmäßig kostenfrei zu.

» Jeden Monat informiert Sie die Intendantin persönlich im

Abobrief über wichtige Neuigkeiten.

» Schon drei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart können Sie

weitere Karten erwerben (Sonder-Vorkaufsrecht).

» Beim Kauf weiterer Karten erhalten Sie als Abonnent*in 20 Prozent

Ermäßigung (Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen

ausgenommen). » Beim Kauf von Karten für den Nikolaisaal Potsdam bekommen Sie

10 Prozent Ermäßigung an der Kasse vor Ort.

105 Premieren-Abonnement

Gehören Sie zu den Ersten, die unsere Neuinszenierungen im Großen Haus sehen! Erleben Sie die spannungsgeladene Atmosphäre eines Premierenabends und feiern Sie anschließend mit uns im Glasfoyer. 8 PREMIEREN IM GROSSEN HAUS

Vögel Die Jury tagt Maria Stuart Der Vorname Noch ist Polen nicht verloren Linda Die Stützen der Gesellschaft Die Lage PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 264,– 184,– 112,–

Freitag-Abonnement 8 VORSTELLUNGEN IM GROSSEN HAUS

Vögel Die Jury tagt Maria Stuart Der Vorname Noch ist Polen nicht verloren Linda Die Stützen der Gesellschaft Die Lage PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 136,– 96,– 68,–

106 Best of Freitag-Abonnement 8 VORSTELLUNGEN IM GROSSEN HAUS UND IN DER REITHALLE

Vögel GROSSES HAUS 89/90 REITHALLE Die Jury tagt GROSSES HAUS Noch ist Polen nicht verloren GROSSES HAUS In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 REITHALLE Der Vorname GROSSES HAUS Die Stützen der Gesellschaft GROSSES HAUS Good. Better. Greta. REITHALLE PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 136,– 96,– 68,–

Sonntag-Abonnement A 6 VORSTELLUNGEN SONNTAGS UM 15 UHR IM GROSSEN HAUS

Vögel Die Jury tagt Maria Stuart Noch ist Polen nicht verloren Linda Die Stützen der Gesellschaft PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 102,– 72,– 51,–

Sonntag-Abonnement B 6 VORSTELLUNGEN SONNTAGS UM 17 UHR IM GROSSEN HAUS

Vögel Die Jury tagt Der Vorname Maria Stuart

107 Noch ist Polen nicht verloren Linda PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 102,– 72,– 51,–

Kleines Sonntag-Abo

Zusammen ist es doch am schönsten: Packen Sie Ihre besten Freund*innen ein, und sehen Sie gemeinsam die Welt mit anderen Augen!

4 VORSTELLUNGEN SONNTAGS UM 15 UHR IM GROSSEN HAUS

Die Jury tagt Maria Stuart Noch ist Polen nicht verloren Die Stützen der Gesellschaft PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 68,– 48,– 34,–

Misch-Abonnement 8 VORSTELLUNGEN IM GROSSEN HAUS ZWISCHEN MITTWOCH UND SONNTAG

Vögel Die Jury tagt Maria Stuart Der Vorname Noch ist Polen nicht verloren Linda Die Stützen der Gesellschaft Die Lage PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 136,– 96,– 68,–

108 Für Zeitgenoss*innen

Sie leben im Hier und Jetzt und wollen die Gegenwart auch im Theater gespie-

gelt sehen? Wir haben unsere Neuentdeckungen der Saison für Sie gebündelt. 4 VORSTELLUNGEN IM GROSSEN HAUS UND IN DER REITHALLE

Die Jury tagt GROSSES HAUS Vögel GROSSES HAUS In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 REITHALLE Die Lage GROSSES HAUS Abo-Preis 48,–

Wahl-Abonnement

Wenn Sie lieber spontan ins Theater gehen möchten, ist unser Wahl-Abonnement das Richtige für Sie. Sie erhalten zehn Gutscheine, die Sie für Inszenierungen Ihrer Wahl im Großen Haus und in der Reithalle einlösen können (Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen). Die Gutscheine sind übertragbar. Es können mehrere Gutscheine gleichzeitig eingelöst werden. 10 GUTSCHEINE FÜR DEN THEATERBESUCH IHRER WAHL PREISKATEGORIE

III

Abo-Preis 185,– 130,– 95,–

Studierenden-Abonnement 5 GUTSCHEINE FÜR STUDIERENDE UND AUSZUBILDENDE Abo-Preis 35,– (nur Preiskategorie III oder in der Reithalle)

Unsere Abonnements für Kinder und Jugendliche finden Sie ab Seite 98!

109 Abonnent*innen werben Abonnent*innen

Wenn Sie Freund*innen oder Bekannte überzeugen, dass sich ein Abo am Hans Otto Theater für sie lohnt, bedanken wir uns bei Ihnen mit zwei Freikarten der ersten Preiskategorie für eine Vorstellung im Großen Haus! (Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen; gilt nicht für Studierenden-Abonnements und Abonnements im Kinderund Jugendtheater)

110 Information und Buchung Abo-Büro / Melitta Wandersee Telefon 0331 9811-950 E-Mail abo@hansottotheater.de

Persönliche Beratung

Hans Otto Theater / Abo-Büro / Schiffbauergasse 11 / 14467 Potsdam Montag und Donnerstag: 10-12 und 16-18 Uhr an Sonn- und Feiertagen geschlossen

Abonnement-Bedingungen

Sie schließen Ihr Platz-Abonnement für die Dauer einer Spielzeit ab. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie nicht bis zum 15. Juni 2021

kündigen. Das Wahl-Abonnement ist ab Kaufdatum ein Jahr gültig. Eine Kündigung muss bis zum 15. des Vormonats erfolgen. Andernfalls verlängert sich das WahlAbo um ein Jahr. Die Kinder- und Jugend-Abonnements sowie das Studierenden-Abonnement laufen nach einer Spielzeit aus. Sie bedürfen keiner Kündigung.

Umtausch oder Weitergabe

Wenn Sie zu der von Ihnen gebuchten Vorstellung verhindert sind, tauschen wir Ihre Karte gegen eine Umtauschgebühr von 1 € gern um. Der Umtausch ist bis spätestens 12 Uhr am Tag der Vorstellung (bei Vorstellungen an Sonn- und Feiertagen bis zum Werktag davor) unter Vorlage der Original-Theaterkarten an der Theaterkasse Schiffbauergasse 11 möglich. Sie können Ihre Karte aber auch weitergeben. Ihr Abonnement ist auf andere Personen übertragbar.

IC S E E R

111

112

VERMITTLUNG Früh-Stücke

Einblicke in unsere Arbeit vor ausgewählten Premieren Welche Gewächse lassen sich „In den Gärten“ betrachten, worum kämpft „Linda“ und wie greift „Good. Better. Greta.“ die Problematik des Klimawandels auf? Diese und viele andere Fragen stellen unsere Dramaturg*innen bei den Früh-Stücken am Sonntagvormittag den Regieteams und Mitwirkenden von kommenden Premieren. Sie erhalten anregende und lebendige Eindrücke vom kreativen Denkund Arbeitsprozess.

Willst du mit mir gehen?

Exklusive Einblicke in das Hans Otto Theater mit den Theaterscouts

Die Theaterscouts sind ein besonderes Angebot für alle Studierenden und Auszubildenden. Als Botschafter*innen des Theaters begeistern sie ihr Umfeld für das Hans Otto Theater. Sie organisieren einmal im Monat einen gemeinsamen Vorstellungsbesuch, erhalten exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Theaters und lernen die Schauspieler*innen persönlich kennen. Mit dem TheaterscoutsAusweis dürfen sie jede Inszenierung einmal kostenlos besuchen. Außerdem veranstalten die Theaterscouts eine Gesprächsreihe, in der sie verschiedene Berufe am Theater vorstellen. MEHR UNTER: WWW.HANSOTTOTHEATER.DE/THEATERSCOUTS

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Vor- und Nachspiel

Einführungen oder Publikumsgespräche an ausgewählten Terminen

Vorher erfahren Sie von den Dramaturg*innen Wissenswertes und Anregendes rund um das Stück und das Regiekonzept. Nachher kommen Beteiligte der Inszenierung mit Ihnen ins Gespräch über Themen und Fragen, die der Theaterabend aufgeworfen hat.

TERMINE IM MONATSSPIELPLAN UND UNTER HANSOTTOTHEATER.DE

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THEATER + INKLUSIVE ANGEBOTE Vorstellungen in Gebärdensprache Wenn im Zuschauerraum Hände in die Luft schnellen, um lautlos zu applaudieren, dann sitzen neben den hörenden auch taube Menschen im Publikum, und auf der Bühne sind den Akteur*innen, wie ein Schatten, Gebärdensprachdolmetscher*innen gefolgt. Ein inklusives Kulturerlebnis der besonderen Art für Jung und Alt, das seit 1996 regelmäßig auf dem Spielplan des Hans Otto Theaters steht. Dieses Angebot richtet sich gleichermaßen an Taube und Hörende. Es ist in seiner Kontinuität und Form deutschlandweit einzigartig und wurde 2012 für den BKM-Preis des Staatsministeriums für Kultur und Medien nominiert.

Die Vorstellungen sind in den Monatsspielplänen mit diesem Logo gekennzeichnet. Gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV), insbesondere durch die Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen sowie durch Leistungen Dritter

Führungen in Gebärdensprache Auch hinter den Kulissen, bei einem Rundgang durch unser Haus, wird lebhaft gebärdet, um Antworten auf die vielen Fragen zu geben: Wie entsteht ein Bühnenbild? Wer entscheidet, was gespielt wird? Was machen Inspizient*innen? Warum gibt es einen Eisernen Vorhang? Wie meistern die Schauspieler*innen das Lampenfieber? Außerdem kann bei einer Führung der Soundtrack unseres Theaters per Luftballon erspürt werden. TERMINE AB 12 TEILNEHMER*INNEN AUF ANFRAGE KONTAKT Manuela Gerlach E-Mail m.gerlach@hansottotheater.de Telefon 0331 9811-160 / Fax 0331 9811-218

115 Führungen für Sehbehinderte und Blinde Wir bieten sehbehinderten und blinden Menschen bei einer speziellen Führung die Möglichkeit, das Theater haptisch zu erleben. Lassen Sie sich auf die Bühne und hinter die Kulissen führen: Wie riecht es in den Werkstätten? Wie fühlen sich Perücken, Theaterblut und Kostüme an? Begehen Sie die Bühne und verschaffen Sie sich einen Eindruck von ihrer Größe. Drehen Sie eine Runde auf der Drehscheibe und erfahren Sie ihre Funktion. Entdecken Sie riechend und tastend die Bretter, die die Welt bedeuten. 11-OKT / 11 UHR (WEITERE TERMINE AUF ANFRAGE) TREFFPUNKT BÜHNENEINGANG KONTAKT Kerstin Walter E-Mail k.walter@hansottotheater.de Telefon 0331 9811-121

Hinweise zur Barrierefreiheit ROLLSTUHLPLÄTZE Das Große Haus und die Reithalle verfügen über Plätze für Rollstuhlfahrer*innen. Bitte geben Sie spätestens einen Tag vor Ihrem geplanten Theaterbesuch an der Theaterkasse Bescheid, wenn Sie einen Rollstuhlplatz benötigen. BARRIEREFREIER ZUGANG Der Zugang zu unseren Spielstätten ist über den Besuchereingang barrierefrei möglich. Im Großen Haus gibt es zusätzlich zwei automatische Eingangstüren. Zum Glasfoyer und zum Hochparkett gelangen Sie mit einem Aufzug. Die Treppe ist mit weißen Sichtkanten markiert. Unser Abendpersonal steht Ihnen gern helfend zur Seite. Behindertengerechte Sanitäranlagen befinden sich im Großen Haus wie auch in der Reithalle jeweils im Foyer. BARRIEREFREIE PARKMÖGLICHKEITEN Für Menschen mit Behinderung stellt das Hans Otto Theater fünf kostenfreie Außenparkplätze zur Verfügung. Sie befinden sich direkt am Großen Haus, auf dem Weg zwischen Gasometer und Besucher*inneneingang. Das Parkhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zu unseren Spielstätten bietet zahlreiche kostenpflichtige barrierefreie Parkplätze an.

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UNSERE KARTENPREISE Schauspiel

Musiktheater

GROSSES HAUS

PREISKATEGORIE I II

III

PREISKATEGORIE I II

III

regulär

33,– 23,–

14,–

regulär

45,– 35,–

25,–

ermäßigt

23,– 16,–

10,–

ermäßigt

31,50 24,50 17,50

REITHALLE

Winteroper

regulär 23,–

SCHLOSSTHEATER

ermäßigt 16,–

PREISKATEGORIE I II

REITHALLE BOX

regulär

FREIE PLATZWAHL regulär 10,– ermäßigt

80,– 60,– 40,– 25,–

Junges Hans Otto

7,–

THEATERSTÜCKE 6+ / 9+

OPEN AIR SOMMERBÜHNE

regulär 12,–

AM TIEFEN SEE

ermäßigt

PREISKATEGORIE I II regulär

33,– 28,–

ermäßigt

23,– 20,–

8,50

Kinder / Schüler*innen 6,– Gruppe

5,50

Kinder / Schüler*innen (ab 10 Pers.)

SCHLOSSTHEATER PREISKATEGORIE I

III

regulär

45,– 35,– 25,– 12,–

ermäßigt

31,50 24,50 17,50 8,50

THEATERSTÜCKE 13+ / 16+ regulär 13,– ermäßigt 9,– Kinder / Schüler*innen 7,–

LESUNGEN UND

Gruppe

FOYERVERANSTALTUNGEN

Jugendliche / Schüler*innen (ab 10 Pers.)

regulär 12,– ermäßigt

8,50

6,50

BÜRGERBÜHNE / JUGENDCLUB / FÜHRUNGEN 5,–

Im Kartenpreis ist eine Garderobengebühr enthalten. Die Eintrittskarten (ausgenommen Freikarten) gelten als Fahrschein im ÖPNV Berlin-Brandenburg (VBB) im Tarifbereich Berlin ABC drei Stunden vor und nach der Vorstellung.

117

SITZPLAN GROSSES HAUS Bühne Vorderparkett

Vorderparkett

links

rechts

C D 1

Parkett

links

rechts

3 4

Hoch-

parkett

links

rechts

6 7 8 9 10 11 12

Glasfoyer ←

Während der Corona-Pandemie gilt PREISKATEGORIE I

vorläufig ein veränderter Sitzplan!

PREISKATEGORIE II

Bitte informieren Sie sich an der

PREISKATEGORIE III

Theaterkasse oder unter

ROLLSTUHLPLÄTZE

www.hansottotheater.de.

118

SITZPLAN REITHALLE Ab der Spielzeit 2020/21 gibt es in der Reithalle nummerierte Plätze! In Zukunft können Sie vor der Vorstellung ganz entspannt einen Drink an der Bar im Foyer genießen – Sie haben ja Ihren Sitzplatz sicher.

Bühne

1 2 3 4 5 6 7 8 9 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Foyer

Während der Corona-Pandemie gilt vorläufig ein veränderter Sitzplan!

Bitte informieren Sie sich an der

SITZPLÄTZE

Theaterkasse oder unter

ROLLSTUHLPLÄTZE

www.hansottotheater.de.

119 Ermäßigungen und spezielle Angebote ERMÄSSIGUNGSBERECHTIGUNG Empfänger*innen von Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II (Hartz IV), Inhaber*innen eines Sozialpasses, Direktstudierende bis 30 Jahre, Ehrenamtliche des Landes Brandenburg, Schüler*innen, Auszubildende und Schwerbehinderte (ab einem Grad der Behinderung von 70) haben Anspruch auf 30 Prozent Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Der entsprechende Nachweis ist bei Abholung der Karten vorzulegen! GRUPPENERMÄSSIGUNG Gruppen ab zehn Personen erhalten auf den regulären Kartenpreis 10 Prozent Ermäßigung. Schüler*innen und Studierendengruppen zahlen ab zehn Personen 7,50 € pro Person. Ab zehn Schüler*innen gewähren wir eine Lehrerfreikarte. LAST MINUTE AN DER ABENDKASSE Im Vorverkauf nicht vergebene und nicht reservierte Plätze werden auf Nachfrage an der Abendkasse für Ermäßigungsberechtigte mit entsprechendem Nachweis vergünstigt für 9 € angeboten. Die Mitarbeiter*innen der Theaterkasse behalten sich die Platzierung vor. KULTURTICKET AN DER ABENDKASSE Empfänger*innen von Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II (Hartz IV) sowie von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung mit Sozialpass erhalten 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn auf Nachfrage mit entsprechendem Nachweis nicht reservierte Restkarten als Kulturticket für 3 €. Die Mitarbeiter*innen der Theaterkasse behalten sich die Platzierung vor. FÜR STUDIERENDE Großes Haus (in Preiskategorie III)

10,–

Reithalle

10,–

Gruppen ab zehn Personen pro Person 7,50 FAMILIENKARTE FÜR STÜCKE DES JUNGEN HANS OTTO THEATERS 6+ UND 9+ für zwei Erwachsene und zwei Kinder

26,–

für einen Erwachsenen und zwei Kinder

18,50

für jedes weitere Kind 5,50 MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Rollstuhlfahrer*innen 8,– Schwerbehinderte (ab einem Grad der Behinderung von 70) erhalten 30 Prozent Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Für eine Begleitperson von Schwerbehinderten mit dem Merkzeichen „B“ im Ausweis ist der Eintritt frei. Rollstuhlplätze sind nur direkt an der Theaterkasse bis einen Tag vor der entsprechenden Vorstellung buchbar.

120

THEATERKASSE & KARTENVORVERKAUF Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10-18 Uhr Samstag 10-14 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen

Sybille Becker Leiterin Theaterkasse Mandy Tegge, Victoria Warneke, Christine Witt Mitarbeiterinnen Theaterkasse

Hans Otto Theater Theaterkasse Schiffbauergasse 11 14467 Potsdam Telefon 0331 9811-8 Fax 0331 9811-900 E-Mail kasse@hansottotheater.de

Alle Ermäßigungen gelten ausschließlich für Eigenveranstaltungen des Hans Otto Theaters und nicht für Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Eine Kombination von Ermäßigungen ist nicht möglich.

121 Der Vorverkauf beginnt vorübergehend am 10. des Vormonats; für Abonnent*innen und für Mitglieder des Förderkreises drei Tage vorher. Für Gastspiele und Sonderveranstaltungen wird ein gesonderter Vorverkaufsstart festgelegt. Vorbestellte Karten bleiben 14 Kalendertage für Sie reserviert. Danach wird die Reservierung gelöscht. Wir akzeptieren Kreditkarten sowie EC-Karten und erstellen Rechnungen.

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der jeweiligen Spielstätte. Großes Haus / Sommerbühne Schiffbauergasse 11, Telefon 0331 9811-8 Reithalle / Reithalle Box Schiffbauergasse 16, Telefon 0331 9811-500 Schlosstheater im Neuen Palais im Park Sanssouci, Telefon 0331 9694-330 An der Abendkasse werden ausschließlich Karten für die aktuelle Vorstellung verkauft. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn hinterlegt, danach wird die Reservierung gelöscht.

Online-Kartenkauf über unseren Partner Reservix: reservix.de über unsere Homepage: hansottotheater.de zzgl. einer Systemgebühr Bitte beachten Sie, dass nicht alle Rabattmöglichkeiten online buchbar sind! Karten für das Junge Hans Otto Theater an Wochentagen sind online nicht buchbar.

Umtausch und Rücknahme von Karten Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Rücknahme und Umtausch von bereits erworbenen Karten. Bei Vorstellungsänderung oder -ausfall erfolgt die Rückerstattung des Kaufpreises innerhalb von 14 Tagen nach dem Veranstaltungstermin direkt in der Vorverkaufsstelle, bei der die Karten erworben wurden. Weitergehende Ansprüche wie z. B. Rückerstattung von Gebühren, Reise- oder Hotelkosten sind ausgeschlossen.

Gutscheine erhalten Sie an unserer Theaterkasse und online. Sie sind für alle Vorstellungen im Hans Otto Theater unabhängig von der gewählten Preiskategorie der Theaterkarte einlösbar. Unsere Gutscheine gelten ab Kaufdatum ein Jahr und können an der Theaterkasse oder online eingelöst werden. Eine Barauszahlung von Restbeträgen ist nicht möglich.

122

SO ERREICHEN SIE UNS Theaterkasse / Kartenservice 0331 9811-8

Internet hansottotheater.de

Abo-Büro 0331 9811-950

Social Media

Intendanz 0331 9811-101 Dramaturgie / Archiv 0331 9811-121 Künstlerisches Betriebsbüro 0331 9811-171 Kommunikation und Marketing 0331 9811-120, -122, -123 Theaterpädagogik 0331 9811-160, -161 Bühneneingang / Pforte 0331 9811-0

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ANFAHRT So erreichen Sie die Schiffbauergasse HANS OTTO THEATER, GROSSES HAUS / SOMMERBÜHNE Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam HANS OTTO THEATER, REITHALLE / REITHALLE BOX Schiffbauergasse 16, 14467 Potsdam ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL Tram-Linien 93, 94 und 99 sowie Nachtbuslinie N16 Haltestellen „Schiffbauergasse / Uferweg“, „Holzmarktstraße“ oder „Schiffbauergasse / Berliner Straße“. Von diesen Haltestellen sind das Große Haus und die Reithalle in fünf bis zehn Minuten bequem zu Fuß zu erreichen. Aus Berlin kommend, nutzen Sie bitte die S-Bahn (bis Potsdam-Babelsberg oder Potsdam-Hauptbahnhof), den Regionalexpress oder die Regionalbahnen bis Potsdam-Hauptbahnhof; von dort fahren Sie weiter mit der Tram. Unsere digitale Anzeige im Zuschauerfoyer des Großen Hauses informiert Sie bei Ihrer Abreise noch vor Ort über die nächsten Anbindungen im öffentlichen Nahverkehr des Verkehrsbetriebs Potsdam. Die Eintrittskarten (ausgenommen Freikarten) gelten als Fahrschein im ÖPNV Berlin-Brandenburg (VBB) im Tarifbereich Berlin ABC drei Stunden vor und nach der Vorstellung. MIT DEM PKW Über die A 115 kommend: Abfahrt Potsdam-Zentrum / Babelsberg in Richtung Zentrum, weiter bis zum Ende der Nuthe-Schnellstraße, dann rechts auf die Berliner Straße (Richtung Glienicker Brücke), nach ca. 200 Metern biegen Sie rechts in die Schiffbauergasse ein. PARKEN Auf der Schiffbauergasse stehen kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Im Parkhaus zahlen Sie mit dem Kultur-Ticket 3 € pro Aufenthalt (Mo-Fr ab 18 Uhr, Sa / So ab 14 Uhr). THEATER-TAXI Auf Wunsch bestellen wir Ihnen gern ein Taxi für den Heimweg. Bitte sprechen Sie dafür unsere Kolleg*innen des Abenddienstes an der Garderobe an! Oder wählen Sie Tel. 0331 29 29 29. HINWEISE ZUR ANFAHRT ZUM SCHLOSSTHEATER FINDEN SIE UNTER HANSOTTOTHEATER.DE

124

Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse

Tram 94 und 99 Schiffbauergasse / Uferweg

←

H N R uth ic e ht -S un c g hn A el 115 lst ra ße

4 Gasometer

←

B R erl ic in ht er un S g tra W ß an e / ns B1 ee

Tiefer See

H Tram 93 / Nachtbus N16 Schiffbauergasse / Berliner Straße

1 GROSSES HAUS 2 REITHALLE 3 SOMMERBÜHNE AM TIEFEN SEE 4 THEATERKANTINE OTTO

F K D Ã&#x2013; R E R EI R S 125

126

WIR FÜR DAS HANS OTTO THEATER Werden Sie Mitglied im Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam – Hans Otto Theater e. V. Ihnen liegt das Hans Otto Theater am Herzen? Dann laden wir Sie ein, das Theater in seiner Arbeit finanziell und ideell zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft stärken Sie das Hans Otto Theater als wertvollen Teil der Potsdamer Stadtgesellschaft. Sie fördern ein lebendiges, anspruchsvolles Theater mit einem starken Ensemble, das – in der Verbindung von Bewahrenswertem und Neuem – Stellung bezieht, Haltung zeigt und wichtige Kommentare zur Gegenwart liefert.

Wir bieten Ihnen: » einen lebendigen Dialog mit dem Ensemble, der Theaterleitung

und den künstlerischen Teams » Einladungen zu Premieren und ausgewählten Generalproben auf Kaufkartenbasis » kostenlose Sonderveranstaltungen » Treffen mit anderen Theaterfreund*innen » ein Vorkaufsrecht drei Werktage vor dem offiziellen Verkaufsbeginn, auch bei Premieren

und freuen uns sehr über Ihr Engagement!

Kontakt Telefon 0331 9811-121 E-Mail foerderkreis@hansottotheater.de

TE A M

127

128

MITARBEITER*INNEN UND ENSEMBLE

B JA E T IN TI TE H N N NA D A K N E T

Dramaturgie Bettina Jantzen Chefdramaturgin Natalie Driemeyer Dramaturgin Alexandra Engelmann Dramaturgin Carola Gerbert Dramaturgin, Produktionsleiterin Winteroper Christopher Hanf Dramaturg Kerstin Walter Assistentin / Archiv

Theaterpädagogik Michael Böhnisch Theaterpädagoge Manuela Gerlach Theaterpädagogin

Kommunikation und Marketing Björn Achenbach Leiter Elena Iris Fichtner Mitarbeiterin

Geschäftsführung

Anne Lambrecht Mitarbeiterin

Bettina Jahnke Intendantin

Franceska Rein FSJ Kultur

Petra Kicherer Geschäftsführende

Sybille Becker Leiterin Theaterkasse

Direktorin

Melitta Wandersee Leiterin

Petra Siebert Assistentin der Intendantin

Abonnement-Büro

Grit Pleßow Assistentin der Geschäfts-

Mandy Tegge Mitarbeiterin

führenden Direktorin

Theaterkasse

Künstlerische Betriebsdirektion

Theaterkasse

Ramona Rath Künstlerische Betriebsdirektorin Nadia Waigand Disponentin und Leiterin Statisterie

Victoria Warneke Mitarbeiterin Christine Witt Mitarbeiterin Theaterkasse Olaf Lindner Leiter Abenddienst

129 Verwaltung Petra Kicherer Geschäftsführende Direktorin Aranca Fink Leiterin Finanzbuchhaltung Marlies Schwarz Mitarbeiterin Finanzbuchhaltung Gesa Bresler Hauptkassiererin und Finanzbuchhaltung Manuela Mielitz Personalsachbearbeiterin Ines Henkys Sachbearbeiterin Gehalt und Honorare Anke Nitz Sachbearbeiterin Gehalt und Honorare Cordula Behrendt Mitarbeiterin Poststelle

Ensemble Ulrike Beerbaum / Joachim Berger / Jörg Dathe / Marie-Therése Fischer / Jan Hallmann / Laura Maria Hänsel / David Hörning / Jon-Kaare Koppe / Janine Kreß / Guido Lambrecht / Charlott Lehmann / Arne Lenk / Philipp Mauritz / Franziska Melzer / Kristin Muthwill / Nadine Nollau / Bettina Riebesel / Mascha Schneider / Hannes Schumacher / René Schwittay / Paul Sies / Andreas Spaniol / Henning Strübbe / Paul Wilms / Alina Wolff / Katja Zinsmeister

Ensemble Gäste Curdin Caviezel / Jasmin Eberl / Ayberk Esen / Rita Feldmeier / Victoria Forberger / Matthias Gärtner / Günther Harder / Timo Hastenpflug / Robin Jentys / Jacob Keller / Gregor Knop / David Kramer / Nicola Kripylo / Tilmar Kuhn / Johannes Lange / Luca Lehnert / Julian Mehne / Hans-Jochen Röhrig / Jana Julia Roth / Eva Schönherr / Tina Schorcht / Merten Schroedter / Clara Sonntag / Patrick Stauf / Cindy Walther / Paul Walther / Anja Willutzki

Regie Frank Abt / Marc Becker / Joerg Bitterich / Michael Böhnisch / Fanny Brunner / Alice Buddeberg / Marita Erxleben / Catharina Fillers / Elina Finkel / Anna-Elisabeth Frick / Esther Hattenbach / Sascha Hawemann / Anna Franziska Huber / Bettina Jahnke / Jan Jochymski / Bernd Mottl / Isabell Ostermann / Milena Paulovics / Moritz Peters / Maik Priebe / Annette Pullen / Tobias Johannes Erasmus Rott / Katharina Schmidt / Petra Schönwald / Caro Thum / Alexandra Wilke / Sebastian Wirnitzer

Bühne & Kostüme Barbara Aigner / Daniel Angermayr / Nehle Balkhausen / Ines Burisch / Friedrich Eggert / Susanne Füller / Mariam Haas / Sascha Hawemann / Vinzenz Karl Hegemann / Ragna Heiny / Christine Jacob / Daina Kasperowitsch / Ariane Königshof / Iris Kraft / Martina Küster / Juan León / Regina Lorenz-Schweer / Susanne Maier-Staufen / Matthias Müller / Harm Naaijer / Alin Pilan /

130 Martha Pinsker / Ric Schachtebeck / Susanne Schuboth / Theresa Steinert / Ivonne Theodora Storm / Stephan von Wedel / Alexandra Wilke / Alexander Wolf / Maria Wolgast

Choreografie Hakan T. Aslan / Marita Erxleben / Berit Jentzsch

Video Franziska Junge

Musikalische Leitung Matthias Binner / Douglas Boyd / Rita Herzog

Musik / Sounds Johannes Bartmes / Marc Eisenschink / Stefan Gocht / Stefan Paul Goetsch / Otto Hirte / Alex Konrad / Moritz Krämer / HD Lorenz / Rudi Neuwirth / Yuka Otsuki / Florian Rynkowski / Marcel Schmidt / Bojan Vuletić / Francesco Wilking / Johannes Winde

Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage Heike Arlt Chefinspizientin / Linda Bergemann / Anna Michelle Hercher / Anna Franziska Huber / Saskia Kurzweg / Yannik Mersch / Lydia Müller / Lutz-Steffen Orlet / Camille Roduit / Melanie Spähn / Nike Weber

Korrepetition Rita Herzog

Ausstattung Juan León Leiter Gözde Özcan Bühnen- und Kostümbildassistentin Lili Marleen Grzimek Bühnen- und Kostümbildassistentin Ariane Königshof Bühnen- und Kostümbildassistentin

Technische Direktion Matthias Müller Technischer Direktor Marion Große Assistentin des Technischen Direktors Marco Saß Betriebsingenieur / Leiter der Betriebstechnik

Bühnentechnik Tobias Sieben Bühneninspektor Ulrich Asch Theaterobermeister Godwin Gabert Bühnenmeister* André Schwarz Bühnenmeister Phillip Witt Bühnenmeister Ralf Nagel Kommissarischer Bühnenmeister André Kaiser Kommissarischer

131 Bühnenmeister / Leiter Fuhrpark Frank Neumann Kommissarischer Bühnenmeister Reithalle Lothar Bork Vorarbeiter Peter Genz Vorarbeiter / Maschinist Steffen Goersch Vorarbeiter Akim Slowig Bühnentechniker* Benjamin Warneke Vorarbeiter Peter Brandt Maschinist Uwe Brüning Maschinist Jens Rettig Maschinist Andreas Köppe Vorarbeiter / Maschinist Marcus Albrecht Kraftfahrer / Bühnentechniker Alexander Henrici Kraftfahrer / Bühnentechniker Daniel Schult Kraftfahrer / Bühnentechniker Olaf Golüke Bühnentechniker Tom Hesse Bühnentechniker Danny Horn Bühnentechniker Michael Teske Bühnentechniker Holger Wängler Bühnentechniker

Beleuchtung Thomas Schellenberger Leiter / Stellvertreter des Technischen Direktors Karsten Schmidt-Wernitz Stellvertretender Leiter / Beleuchtungsmeister Silvio Schneider Beleuchtungsmeister Christian Wiesniewski Stellwerksbeleuchter / Stellvertretender Beleuchtungsmeister Bastian Strahl Stellwerksbeleuchter Torsten Frühauf Stellwerksbeleuchter / Beleuchter Christian Schnelle Stellwerksbeleuchter / Beleuchter Felix Hinken Fachkraft Veranstaltungstechnik / Beleuchter Konrad Steger Fachkraft Veranstaltungstechnik / Beleuchter Matthias Franke Beleuchter Stefan Guba Beleuchter Danny Peter Beleuchter Thomas Stage Beleuchter

Tontechnik Marc Eisenschink Leiter Marcel Schmidt Stellvertretender Leiter Tino Bitschkowski Tontechniker Lisa Katzwinkel Ton-, Video- und Multimediatechnikerin Patrick Rost Ton-, Video- und Multimediatechniker Daniel Wolff Ton-, Video- und Multimediatechniker

Kostümabteilung Antje Sternberg Kostümdirektorin Antje Kyntschl Stellvertretende Kostümdirektorin, Gewandmeisterin und Leiterin Ankleider*innen Ulrike Gärtner Gewandmeisterin Claudia Papke Schuhmachermeisterin Elisabeth Bölke Schneiderin Jasmin Halangk Schneiderin Cornelia Hawrda Schneiderin Theres Nitsche Schneiderin Sophia-Elise Piepenbrock-Saitz Schneiderin Birgit Schendzielorz Schneiderin Astrid Wiebe Schneiderin Luise Abraham Ankleiderin Kerstin Frede Ankleiderin Antje Maecker Ankleiderin Simone Seeliger Ankleiderin Alina Tavangari Ankleiderin

Maske Ute Born Chefmaskenbildnerin Nikolai Meyer Stellvertretender Chefmaskenbildner Stefanie Fries Maskenbildnerin* Jana Hegemann Maskenbildnerin

132 Lucia Krämer-Panke Maskenbildnerin Julia Moritz Maskenbildnerin Ina-Lyn Reif Maskenbildnerin* Sophie Schütt Maskenbildnerin Friederike Sensmeyer Maskenbildnerin* Calina Tietze Maskenbildnerin*

Requisite / Pyrotechnik Robin Oliver Struhl Leiter Jana Chiari Stellvertretende Leiterin Christoph Bergmann Requisiteur Sabine Kassebaum Requisiteurin Matthias Warneke Requisiteur

Werkstätten Ulf Knödler Leiter

Tischlerei Rainer Schroeter Leiter Peik Angermann Tischler / Betriebstechniker Sebastian Gräf Tischler Mathias Schmidt Tischler Michael Wegner Tischler*

Schlosserei Holger Winkelmann Leiter Rainer Platzke Schlosser

Dekorationsabteilung Ingo Jesorka Leiter Andreas Trüschel Dekorateur

Malsaal Jacqueline Teschner Leiterin und Theatermalerin Norbert Wagner Stellvertretender Leiter und Theaterplastiker Silke Helmus Theatermalerin / Lackiererin Sabine Dahme Theaterplastikerin

Betriebstechnik Matthias Schmandt IT-Administrator Jan Lieske Betriebstechniker und verantwortliche Elektrofachkraft Henry Otto Betriebstechniker

Auszubildende Veranstaltungstechnik Selina Prim / Janus A. Leo Schäfer / Maximilian Wendland / Finn Wilk

Betriebsrat Godwin Gabert Vorsitzender* Melanie Spähn Stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Bölke / Stefan Guba / Rita Herzog / André Kaiser / Daniel Schult / Kerstin Walter / Nike Weber

Behindertenbeauftragter Ulrich Asch / Frank Neumann Stellvertreter * für einen Teil der Spielzeit

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137 Unsere Partner

Kulturland

Brandenburg

fรถrderkreis

Medienpartner

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IMPRESSUM Herausgeber Hans Otto Theater GmbH Potsdam Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam Spielzeit 2020/21

Intendantin Bettina Jahnke

Geschäftsführende Direktorin Petra Kicherer

Redaktion Dramaturgie, Kommunikation und Marketing

Konzeption Jan Köhler & Maryam Miremadi, Pongping

Konzeption und Gestaltung Katayoun Fathali-Nagel, Roya Visual Ideas

Fotografien Ensemble, S. 62-70, S. 92, S. 94, S. 128 Thomas M. Jauk

Druck BerlinDruck GmbH + Co KG

Redaktionsschluss Redaktionsschluss 1. Juni 2020, Änderungen vorbehalten! Ein Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam, gefördert mit Mitteln der Landeshauptstadt Potsdam und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

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