Ineichen/Ruckstuhl, Stadtfauna Zürich

Page 1



Stefan Ineichen, Max Ruckstuhl Herausgeber

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 1

Stadtfauna 600 Tierarten der Stadt Z端rich

17.12.2009 12:01:10 Uhr


Stadtfauna Satz Teil 1.indd 2

17.12.2009 12:01:10 Uhr


Stefan Ineichen, Max Ruckstuhl Herausgeber

Stadtfauna

600 Tierarten der Stadt Zürich

Haupt Verlag Bern • Stuttgart • Wien

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 3

17.12.2009 12:01:11 Uhr


Zu den Herausgebern Stefan Ineichen (1958), Zürich. Biologe und Schriftsteller. Seit 1989 selbstständig (Naturschutz & Stadtökologie), seit 2000 Projektleiter «NahReisen» (Ausflüge in die Natur der Stadt), Dozent für Siedlungs- und Agrarökologie an der zhaw (Wädenswil). s.ineichen@bluewin.ch Max Ruckstuhl (1960), Zürich. Biologe, Fachrichtung Zoologie. Leiter Fachbereich Naturschutz bei Grün Stadt Zürich. Haupttätigkeitsfelder: ökologische ­Begleitung von Großbauprojekten, Betreuung und Aufwertung von Naturschutzgebieten. max.ruckstuhl@zuerich.ch Die Herausgabe dieses Buches wurde durch Grün Stadt Zürich ermöglicht. www.stadt-zuerich.ch/gsz Umschlag Vorne: Scharlachlibelle ( Hansruedi Wildermuth ), Fuchs ( Andy Peemöller ), Äsche ( Patrick Steinmann ), Großmünster ( Stefan Ineichen ) Hinten: Kleiner Fuchs (  André Rey ), Mäusebussard ( Marcel Ruppen ), Waschbär ( Rolf Koepfle ), Mauereidechse ( Thomas Reich ), Kleiner Wasserfrosch ( Harald Cigler ), Rosenkäfer ( Christine Dobler Gross ) Gestaltung und Satz : pooldesign.ch Lektorat : Claudia Huber, D-Erfurt 1. Auflage : 2010 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http : // dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-07561-7 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2010 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in Germany Sämtliche Papiere dieses Werkes sind FSC-zertifiziert. www.haupt.ch

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 4

18.12.2009 9:51:47


Inhalt

Geleitwort

7

Vorwort

9

Geschichte der Stadtfauna auf dem Weg von der Altstadt zur G ­ roßstadt

11

Klima und Ausbreitung mediterraner Arten

16

Neozoen : Neubürger aus aller Welt

19

Fragmentierung, Vernetzung und Mobilität

20

Artenvielfalt

26

Kleinräumliche Vielfalt – großräumliche Gliederung

29 Gewässer

31

Katzenseegebiet

33

Üetlibergkette

33

Zürichbergkette

36

Ländliche Gebiete

36

Gärten und Parks

38

Bahn- und Industrieareale

40

Gebäude

42

Wert der Vielfalt – Biodiversität im Wohnumfeld

43

Zur Auswahl der vorgestellten Arten

48

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 5

17.12.2009 12:01:11 Uhr


Artporträts Schwämme, Moostiere, Nesseltiere, Würmer und Bärtierchen

49

Weichtiere

63

Krebstiere

85

Spinnentiere

93

Tausendfüßer

111

Insekten

115

Fische

305

Amphibien

323

Reptilien

331

Vögel

337

Säugetiere

393

Anhang

419

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 6

Glossar

420

Adressen, Literatur und Links

423

Bildnachweis

428

Autorinnen und Autoren, Dank

430

Register der deutschen Namen

433

Register der wissenschaftlichen Namen

440

17.12.2009 12:01:11 Uhr


7

Geleitwort

Stadt und Natur gehören zusammen. Für die Tiere in der Stadt sind Häuser und Felsenmassive dasselbe, Straßenschluchten oder Runsen, begrünte Flachdächer oder Felsplatten. Die Stadt ist ein Lebensraum mit fast unerschöpflich vielen Biotopen, geprägt von ständigen Veränderungen. Und die Natur ist erfinderisch. Kaum bietet sich in einer Straßen- oder Mauerritze eine Möglichkeit, können sich Pflanzen und Tiere ansiedeln. Der Zürcher Schriftsteller Franz Hohler hat dies in seiner Geschichte von der Rückeroberung der Stadt so formuliert: «Aus der ganzen Stadt trafen Meldungen von neu angelegten Adlernestern ein, der ornithologische Verein erstellte ein Verzeichnis, die Biologen beschäftigten sich mit der plötzlichen Veränderung in den Gewohnheiten dieser seltenen Tiere […]».

Biodiversität – Reichtum für Zürich Seit Jahren nimmt Zürich bei der Lebensqualität im internationalen Städtevergleich einen Spitzenplatz ein. Grün- und Freiräume leisten dafür einen maßgeblichen Beitrag. Nachhaltigkeit gehört für den Stadtrat zur politischen Agenda. Die «Strategien Zürich 2025» verlangen unter dem Titel «die nachhaltig ausgerichtete ­Metropole» auch die Pflege des Naturraums. Die Stadt wird verdichtet. Damit der Siedlungsraum qualitativ hochstehend bleibt, arbeiten wir mit räumlichen Entwicklungsstrategien. Diese stellen eine gute Versorgung mit öffentlichen Grünund Freiräumen sicher und streichen Zürichs landschaftliche und naturräumliche Qualität hervor.

Umsetzung auf allen Ebenen Die Legislaturschwerpunkte und das «Grünbuch der Stadt Zürich» bilden die Basis für konkrete Maßnahmen. Der Stadtrat von Zürich hat am 22. Mai 2008 die Deklaration «Countdown 2010» unterzeichnet und sich damit verpflichtet, geeignete Schritte zu unternehmen, um dem Rückgang der Biodiversität entgegenzuwirken und diesen sogar zu stoppen. Damit die Stadt auch künftig einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität leisten kann, müssen bestehende Biotope erhalten, gezielt ­ergänzt und auch vernetzt werden. Die Aktion «10 000 Obstbäume für Zürich», Bachöffnungsprojekte, die Pflanzung neuer Alleen, der Verzicht auf unnötige Boden­ versiegelung im Wohn- und Arbeitsumfeld, Dachbegrünungen, der FSC-zertifizierte Waldbau, die biologische Landwirtschaft oder die naturnahe Pflege von städtischen Grünflächen sind Beispiele für die nachhaltige Entwicklung im Grün­bereich der Stadt.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 7

17.12.2009 12:01:11 Uhr


8

Grünes Wissen – Bewusstsein schaffen Weder der Stadtrat noch einzelne Dienstabteilungen können ohne die tatkräftige Unterstützung von privaten Investoren, Baugenossenschaften oder Grundeigentümern die Ziele eines vielfältigen Lebensraums erreichen. Es braucht auch den Einsatz von Hoch- und Tiefbauarchitekten und Landschaftsplanerinnen, von Hobbyund Profigärtnern, aber auch von Bauern. Weiter ist Überzeugungs- und Bildungsarbeit notwendig. In den Natur- und Waldschulen haben unsere Kinder die Möglichkeit, die verschiedensten Aspekte der Natur zu erleben, sei es im Wald, auf einem Bauernhof, an einem Teich oder Bach. Die Naturerlebnisse sind vielleicht nicht spektakulär, aber in der Stadt doch beeindruckend: Auf Stadtgebiet leben Füchse, Ameisenlöwen, Alpensegler und bisweilen sogar Gämsen. Ja selbst das schnellste Tier der Welt zieht Jahr für Jahr erfolgreich seinen Nachwuchs in Zürich auf: der Wanderfalke!

Natur findet überall statt Wir alle haben es in der Hand, in der nächsten Umgebung zur Förderung der Biodiversität beizutragen. Das vorliegende Buch über die Stadtfauna zeigt die Vielfalt und damit einen anderen Reichtum unserer Stadt auf. Viele unserer Tiere können Sie in Ihrer nächsten Umgebung beobachten, sei es am Tag, in der Nacht, im Sommer oder im Winter: Natur findet Stadt.

Stadträtin Ruth Genner Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 8

17.12.2009 12:01:11 Uhr


9

Vorwort

Die Pflanzen- und Tierwelt der mitteleuropäischen Städte hat lange Zeit wenig Beachtung gefunden, da die urbane Landschaft aufgrund der starken Prägung durch menschliche Eingriffe als naturfremd und damit als kaum geeignet für die Entfaltung einer vielfältigen Flora und Fauna empfunden wurde. Natur wurde außerhalb der Städte gesucht, auf dem Land, im Wald, in den Bergen oder in weit entfernten Weltregionen, wo der Zugriff der Zivilisation weniger augenfällig ist. In den letzten Jahrzehnten setzte jedoch ein Umdenken in der Bewertung der städtischen Lebensräume ein. Untersuchungen in zahlreichen Städten haben gezeigt, dass die Artenvielfalt gerade im Siedlungsbereich erstaunlich groß ist und sich die urbane Flora und Fauna keineswegs nur aus trivialen, allgemein verbreiteten Arten zusammensetzt, sondern auch zahlreiche seltene und gefährdete Arten umfasst. Bei vielen Verwandtschaftsgruppen können im städtischen Raum deutlich höhere Artenzahlen festgestellt werden als etwa in vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Gebieten vergleichbarer Größe. Das Tier- und Pflanzenleben der Städte ist nicht nur wegen seiner großen Vielfalt von besonderer Bedeutung, sondern auch weil in Mitteleuropa unterdessen die Mehrheit der Menschen in städtischen Räumen lebt und arbeitet. Für die meisten lässt sich Natur im Alltag am ehesten im urbanen Wohn- und Arbeitsumfeld erfahren, bestaunen und erleben. Zahlreiche Publikationen zur Flora einzelner Städte erleichtern den Zugang zur urbanen Pflanzenwelt, Literatur, die einen Überblick über die städtische Fauna vermittelt, ist dagegen Mangelware. Dies hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Fauna der Städte mit Ausnahme einiger attraktiver Verwandtschaftsgruppen, etwa der Vögel und Tagfalter, nur unzulänglich bekannt ist, und die Zahl der Tierarten, die in einer Stadt erwartet werden kann, in der Größenordnung etwa zehn Mal höher liegt als diejenige der Pflanzen ( Farne und Blütenpflanzen ). Die vorliegende «Stadtfauna» versucht nun, einen Eindruck von der vielfältigen urbanen Tierwelt zu vermitteln, indem sie ungefähr 600 Arten vorstellt, die in den letzten Jahren in der Stadt Zürich beobachtet werden konnten. Das Spektrum der hier beschriebenen Arten, die weniger als ein Zwanzigstel der gesamten Artenfülle Zürichs ausmachen, reicht vom Süßwasserschwamm bis zur Fledermaus. Ausgangspunkt für die Herausgabe einer Zürcher Stadtfauna ist der trotz immenser Wissenslücken vergleichsweise gute Kenntnisstand bezüglich der in der größten Schweizer Stadt vorkommenden Tierarten, die seit einigen Jahren in einer Datenbank erfasst werden, die von der in der städtischen Dienstabteilung Grün Stadt Zürich angesiedelten Fachstelle Naturschutz geführt wird. Diese Datengrundlage,

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 9

17.12.2009 12:01:11 Uhr


10

die über 50 000 Einträge – lokalisierte Fundstellen einer bestimmten Art – umfasst, erlaubt es auch, für viele der hier beschriebenen Tierarten aussagekräftige Verbreitungskarten zu zeigen. Gut bekannt sind die Stadtzürcher Vorkommen der meisten Vögel, Reptilien, Amphibien, Fische, Tagfalter, Heuschrecken und Libellen sowie vieler Säugetiere – Verwandtschaftsgruppen, die auf den folgenden Seiten durch fast sämtliche der seit 1997 regelmäßig oder auch nur vereinzelt beobachteten Arten vertreten sind. Andere meist nur unzulänglich bekannte und teilweise sehr artenreiche Gruppen wie Spinnen, Käfer und Zweiflügler ( Fliegen und Mücken ) werden durch eine mehr oder weniger große Auswahl nachgewiesener Arten repräsentiert. Die Erarbeitung der «Stadtfauna» wurde durch das Engagement der Stadt Zürich ermöglicht, ganz im Sinne der vom Zürcher Stadtrat unterzeichneten Deklaration Biodiversity Countdown 2010, in der sich die Stadt verpflichtet, auch im urbanen Raum natürliche Vielfalt und den Wert der Biodiversität ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Ein Siebenschläfer verschläft den Tag zusammengerollt in einer Werk­ zeugkiste in einem Gebäude am Zürcher Stadtrand.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 10

Cityfox: Stadtfauna als Bestandteil der urbanen Kultur.

17.12.2009 12:01:17 Uhr


Weichtiere

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 63

17.12.2009 12:02:46 Uhr


64

Schnecken

Zwischen den Häusern der Menschenstadt Zürich erstreckt sich mehr oder weniger unbemerkt eine noch viel größere Stadt, deren Häusermeer sich nicht um mühsam ausgehandelte Bauzonen kümmert und auch Grünzonen in Anspruch nimmt : die Schneckenstadt Zürich. Vielen von uns Trampeln offenbart sich ihre Existenz nur dann, wenn es unter dem Schuh knirscht und danach an der Sohle eine zähe, schleimige Masse haftet. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich : Die meisten Stadtschnecken sind kleiner als 1 cm, die Größenspanne reicht vom 20 cm großen Schwarzen Schnegel bis hinunter zur 1,5 mm kleinen Punktschnecke. Wer sich die Mühe macht, in diesen Mikrokosmos einzutauchen, wird belohnt : Man begegnet nicht nur nackten und gebänderten, sondern trifft auch auf halbnackte, behaarte, gerippte und mit Stacheln bewehrte Gesellen. Nicht nur die Formenvielfalt ist erstaunlich, auch die Vielfalt besiedelter Lebensräume ist sehr groß – sie reicht vom Blumentopf über Wald und Wiese bis zur Felswand und ritzenreichen Mauer, vom Wasserloch bis zu Limmat und Zürichsee. Schnecken ( Gastropoda ) zählen wie die Muscheln zu den Weichtieren. Ihren Körper bewegen sie auf einem muskulösen Fuß fort, der Kriechsohle. Am Kopf befindet sich neben Fühlern und Augen der Mund mit der Radula oder Raspelzunge. Die inneren Organe liegen im Mantel, bei den Nacktschnecken unter dem Mantelschild in der vorderen Körperhälfte, bei den Häuschenschnecken gut geschützt im Gehäuse. Dieses besteht in der Regel aus mehreren Umgängen, die vom Apex, der Gehäusespitze, ausgehend, spiralig um die Spindel aufgewickelt sind. Diese ist innen oft hohl. Ist sie beim fertigen Gehäuse unten offen, spricht man von einem offenen Nabel, ansonsten ist dieser geschlossen, geritzt oder bedeckt. Der Rand der Mündung, der Gehäuseöffnung, ist beim ausgewachsenen Tier bei vielen Arten als Lippe ausgebildet, diese ist oft verdickt. Insgesamt sind für Zürich 100 Landschnecken- ( Schweiz 231 ) und 37 Wasserschneckenarten ( Schweiz 52 ) nachgewiesen. Die Mehrzahl der Arten ist ungefährdet, eine beträchtliche Zahl jedoch gemäß Roter Liste gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Die Verbreitung der Schneckenarten in Zürich ist nur ansatzweise bekannt, ein systematisches Inventar fehlt. Gerade für stark gefährdete Arten wäre eine Erfassung ihrer Vorkommen eine Grundvoraussetzung für die Erhaltung ihrer Restbestände – Schnecken sind Teil der Stadtzürcher Biodiversität. Schnecken lassen sich oft fast ganzjährig beobachten, Nacktschnecken vor allem im Sommer und Herbst.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 64

17.12.2009 12:02:46 Uhr


65

Flussnixenschnecke Theodoxus fluviatilis

Auch Gemeine Kahnschnecke oder FlussSchwimmschnecke genannt. In der Schweiz nur noch im unteren Zürichsee und der Stadtzürcher Limmat an Steinen und Ufermauern in 0–7 m Tiefe. Zerstreut, aber z. T. über 1000 Tiere pro m2. Körper ragt beim Kriechen kaum hervor. Zwei langspitzige Fühler, Augen an deren Basis. Getrenntgeschlechtlich, atmet mit Kiemen. Alter : 2 – 3 Jahre. Die Flussnixenschnecke weidet Kieselalgen auf Steinen usw. ab, deren Panzer mit Reibbewegungen der Radula gegen das harte Substrat zerstört werden, damit die Algen verdaut werden können. Die 1 mm kleinen, runden, weißen Eikapseln enthalten ca. 70 Eier und werden an Steinen, anderem Hartsubstrat oder auf den Gehäusen der Artgenossen abgelegt. Pro Kapsel entwickelt sich meist nur ein Ei zum Jungtier, die übrigen Eier dienen als Nähreier.

Gehäuse : 4,5 – 6,5#6 – 9 mm, selten etwas größer. Dickwandig, halb eiförmig, Gewinde wenig erhoben ; 1 2⁄3 – 2 2⁄3 Umgänge, rasch zunehmend. Variable, meist dunkelrote bis braunviolette Netz-, Tropfen- oder seltener Zickzackzeichnung auf hellem Grund. Orangeroter Kalkdeckel. In Gewässern mit steinigem Untergrund. Sauerstoffbedürftig. Zürich : V. a. zwischen Hafen Riesbach und Zürichhorn, aber auch linkes Seeufer und Limmat.

vom Aussterben bedroht

Italienische Sumpfdeckelschnecke Viviparus ater

Getrenntgeschlechtlich, atmet mit Kiemen. Körper pigmentiert, mit breitem Fuß; Lange, spitze Fühler, der rechte dient beim Männchen als Penis und ist verdickt. Alter: bis ca. 10 Jahre. Ovovivipar, d. h. die Jungtiere werden lebend geboren, ernähren sich aber vor der Geburt nicht vom Muttertier, sondern von den Nährsubstanzen im Ei. Sie sind schön hintereinander in der Mutter aufgereiht : von der Spitze Richtung Mündung kontinuierlich an Größe zunehmend. Weibchen meist größer und bauchiger als Männchen. Die Tiere äsen Algenaufwuchs ab, ernähren sich von organischem Material im Schlamm oder filtrieren Plankton und Detritus aus dem Atemwasser. Herkunft: Lago Maggiore oder Lago di Lugano, angeblich 1893 am Zürichhorn ausgesetzt.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 65

Gehäuse: 35–45#23–34 mm. Kegelförmig, eher stumpfer Apex; 5,5–6 abgeplattete, oft kantige Umgänge ; Nabel eng. Oliv bis schwärzlich, mit oder ohne braune Bänder. Mit Horndeckel. Im Sommer in Uferzone, im Winter im Sediment tieferer Zonen eingegraben. Zürich : Im Zürichsee verbreitet, in geringer Dichte. Katzenseen unsicher, vielleicht erloschen.

gefährdet

17.12.2009 12:02:48 Uhr


66

Neuseeländische ­ wergdeckelschnecke Z Potamopyrgus antipodarum

Gehäuse : 6#4mm. Spitz kegelförmig, spitzer Apex ; 5,5 leicht gewölbte Umgänge, selten mit fadenförmigem Kiel. Mündung spitz oval. Glänzend gelblich bis rötlich hornbraun, durchscheinend. Horndeckel. Brandungszone von Seen, 0 – 10 m Tiefe, oft massenhaft, bis 100 000 Tiere / m2.

Zürich : seit 1980

Zürich : Zürichsee, Limmat ; vermutlich noch weitere Still- und Fließgewässer. Im Schlamm, auf Sand, an Steinen, Ufermauern und Wasserpflanzen. ­Häufig.

Getrenntgeschlechtlich, Kiemenatmung. Zwei lange spitze Fühler, Augen an deren Basis. Alter : 0,5 – 2 Jahre. Ovovivipar, d. h. die Tiere sind lebend gebärend, aber die Jungtiere ernähren sich nur von den Nährstoffen des Eis, nicht von der Mutter. Ganzjährig aktiv, auch im Winter Geburt von Jungtieren. In Europa fast nur Weibchen, entsprechend fast nur parthenogenetische Fortpflanzung. Nahrung : offensichtlich hauptsächlich Detritus. Relativ resistent gegen Gewässerverschmutzung, auch im Brackwasser. Wärmebedürftig. Häufig durch Vögel und Schiffe verschleppt. Fischnahrung. Herkunft : Von Neuseeland um 1850 nach England verschleppt, 1887 Erstnachweis in Deutschland, 1980 erstmals im Zürichsee nachgewiesen.

Bauchige ­Schnauzenschnecke Bithynia leachii

Gehäuse : 4 – 6#2 – 4 mm ; auch übergroße Exemplare. Kegelförmig ; 4 – 4,5 sehr stark gewölbte, stufig abgesetzte Umgänge. Mündung und verkalkter Deckel auch oben gut gerundet. Nabel eng. Glänzend gelbstichig, durchscheinend. Unter Steinen, an Wasserpflanzen im Schilfgürtel, 0 – 3 m Tiefe. gefährdet

Zürich : Zürichsee, Limmat, eventuell Schanzengraben ; zerstreut.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 66

Tier mit schwarzen und gelben Pigmentpunkten ; breiter Fuß. Kopf kann rüsselartig vorgestreckt werden. Zwei lange, fadenförmige Fühler, Augen an deren Basis. Alter : ca. 1 Jahr. Getrenntgeschlechtlich. Eiablage Mitte Mai – Juli an vorgängig vom Weibchen gereinigte Steine, Muschelschalen und Pflanzenreste in 2- bis 3-reihigem Laichband mit 20 – 40 Eiern. Meist überwintern nur Jungtiere. Detritusfresser und Filtrierer. Mit der Verbesserung der Wasserqualität hat sich die Art im Zürichsee seit 1980 wieder deutlich vermehrt. Aktuell in der Schweiz nur bekannt aus dem Urnersee, der oberen Limmat und dem Zürichsee, der für die Erhaltung der Art von zentraler Bedeutung ist. Ähnlich, aber häufiger ist die Gemeine Schnauzenschnecke ( B. tentacu­ lata ).

17.12.2009 12:02:49 Uhr


67

Gestreifte Mulmnadel Acicula lineata

Körper weißlich durchscheinend, Kopf mit rüsselartiger Schnauze und zwei fadenförmigen Fühlern, Augen an deren Basis. Getrenntgeschlechtlich. Die Gestreifte Mulmnadel lebt tief im Mulm verborgen unter Blättern, in morschem Holz, unter Holzstücken und Steinen, zwischen Felsspalten, unter Riedstreu und in Ritzen von trocken gemauerten Stützmauern. Austrocknungsempfindlich. Carnivor, ernährt sich überwiegend von Eiern anderer Schneckenarten. Aufgrund der verborgenen Lebensweise oft übersehen, obwohl verbreitet und häufig. Ähnliche Art : die seltenere und feuchtigkeitsbedürftigere Glatte Mulmnadel ( Platyla polita ) mit vollkommen glattem Gehäuse, stärker gewölbten Umgängen und markant abgesetztem Nackenwulst.

Gehäuse : 2,5 – 3,3#1,1 – 1,2 mm. ­Zylindrisch mit stumpfem Apex ; 5 – 6,5 schwach gewölbte Umgänge mit ­unregelmäßig verteilten, feinen ­Querrillen. Mündung mit Nackenwulst ; zarter, bleicher Deckel. Nabel sehr eng. Rötlich ockerfarben bis braunrot, durchsichtig, stark glänzend. Laubwälder, Flachmoore und Felsen. Zürich : In entsprechenden Lebens­ räumen wohl verbreitet ; mäßig häufig.

potenziell gefährdet

Flussnapfschnecke Ancylus fluviatilis

Körper grau, kaum unter dem Gehäuse sichtbar, mit zwei langen, dünnen, zugespitzten Fühlern, an deren Basis die Augen liegen. Zwitter. Gallertartige, scheibenförmige Laichballen. Die Flussnapfschnecke oder Mützenschnecke weidet diverse Algenarten ab, auch Kiesel- und Blaualgen. Sie braucht sauerstoffreiches Wasser. Für Zürich sind zwei weitere, ähnliche Napfschneckenarten nachgewiesen : Teichnapfschnecke oder Schilflaus ( Acroloxus lacustris ) mit länglicherem Gehäuse, dessen Spitze nach hinten links gebogen ist, in Teichen mit Wasserpflanzen und in Schilfröhricht ( letzter Nachweis 1941 ). Flache Mützenschnecke ( Ferrissia wauti­ eri ) mit flacherem Gehäuse, Spitze kurz und stumpf, nach hinten rechts gebogen, ebenfalls in Weihern und Röhricht, an Pflanzen und Falllaub.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 67

Gehäuse : 2 – 3,5#3,5 – 8 mm, selten größer. Mützenförmig, Spitze fast in der Mittelachse, leicht nach ­hinten rechts gebogen. Gegitterte Oberflächenstruktur, matt. Dünnwandig, durchscheinend, weißlich gelblich bis rotbraun. An Steinen und Ufermauern. Zürich : Brandungszone des Zürichsees, in der Limmat, in der Sihl und vermutlich in einzelnen Waldbächen, eventuell im Schanzengraben. Vereinzelt bis recht häufig.

17.12.2009 12:02:52 Uhr


68

Gekielte Tellerschnecke Planorbis carinatus

Gehäuse : 1,5 – 3#9 – 15 mm. Scheibenförmig ; 4,5 – 5 rasch anwachsende Umgänge, mit scharf abgesetztem, mehr oder weniger eingemittetem Kiel. Hell hornfarben, oft durchscheinend, matt glänzend. In Seen, Kleingewässern und langsam fließenden Gewässern an Steinen, ­Wasserpflanzen und abgestorbenem Pflanzenmaterial. gefährdet

Zürich : Uferzone des Zürichsees bis in ca. 18 m Tiefe, Limmat, vermutlich noch in diversen Stillgewässern. Ver­ einzelt bis relativ häufig.

Tier braunschwarz, mit zwei langen, dünnen, zugespitzten Fühlern, Augen an deren Basis. Wird etwa 2-jährig, Zwitter. Laichballen scheibenförmig, gallertartig. Ernährt sich von Detritus. Sehr ähnlich ist die in der Schweiz eher seltenere Gemeine Tellerschnecke ( Planorbis planor­ bis ), die in seichten Gewässern mit schlammigem Grund sowie in Temporärgewässern lebt. Ihr Gehäuse wirkt dicker als bei der Gekielten Tellerschnecke und ist oft weniger deutlich gekielt. Gehäuseoberseite fast flach, Unterseite leicht eingesenkt. Aktuell in Tümpelgruppe am Adlisberg. Für Zürich sind noch 12 weitere scheibenförmige Tellerschneckenarten nachgewiesen, die jedoch mit einer Ausnahme alle kleiner sind. Viele davon gelten als stark gefährdet.

Spitzhornschnecke, Spitzschlammschnecke Lymnaea stagnalis

Gehäuse : 29 – 54#12 – 27 mm, selten größer. Spitz ahlenförmig ausgezogenes Gewinde, formvariabel ; 7,5 Umgänge : erste kaum gewölbt, letztere deutlich aufgeblasen, oft hammerschlägig. Nabel geschlossen. Ockerfarben bis braun, matt. Stehende und langsam fließende Gewässer. Zürich : In stehenden Gewässern vom Zürichsee bis zum Tümpel sowie in ­langsam fließenden Gewässern. Bevorzugt Seichtwasser, im Zürichsee bis 20 m Tiefe. Zerstreut bis häufig.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 68

Körper ockerfarben, braun pigmentiert, Kopf mit breiten Mundlappen und zwei flachen, 3-eckigen Fühlern, an deren innerer Basis die Augen liegen. Kann zwei Jahre alt werden. Zwitter, Eiablage April – Anfang Oktober. Kalk liebend, bevorzugt hohe pH-Werte. Erträgt vorübergehendes Trockenfallen und Durchfrieren des Gewässers. Im Darminhalt von Spitzschlammschnecken wurden 15 % Kieselalgen und 85 % Detritus gefunden. Spitzhornschnecken zählen wie die Tellerschnecken zu den Süßwasserlungenschnecken und holen in Kleingewässern oft an der Wasseroberfläche Luft. Für Zürich sind drei weitere Schlammschneckenarten nachgewiesen : Ohrschlammschnecke ( Radix auricularia ), Eiförmige Schlammschnecke ( R. balthica ) und Gemeine Schlammschnecke ( R. labiata ).

17.12.2009 12:02:54 Uhr


69

Bauchige ­ werghornschnecke Z Carychium minimum

Körper weiß bis gelblich, mit zwei geraden Fühlern, Augen an deren Basis. Bis zu vier Generationen pro Jahr. Zwitter. Begattung einseitig : Ein Tier fungiert als Männchen, das andere als Weibchen, bei dem der Penis zurückgebildet wird. Die sehr großen Eier ( 0,4 mm ) werden einzeln abgelegt. Ernährt sich von abgestorbenem Pflanzenmaterial. Die Aufhebung von Drainagen und die Umwandlung von Nadelholz- in Laubholzpflanzungen im Zürcher Wald würden der Art sehr dienen. Häufig gemeinsam mit der Schlanken Zwerghornschnecke ( C. tridentatum ), die fast gleich aussieht, jedoch etwas schlanker ist ( Durchmesser des Gehäuses meist kleiner als halbe Höhe ). Diese lebt ebenfalls in der Streu, ernährt sich ähnlich und ist in Laubwäldern allgemein verbreitet und häufig.

Gehäuse winzig : 1,6 – 2,2#0,9 – 1,1 mm. Durchmesser meist größer als halbe Höhe. Spindelförmig ; 4,5 leicht ­konvexe Umgänge. Mundsaum verdickt, zurückgeschlagen, «3-zähnig». Nabel geschlossen. Farblos, durchscheinend, Seidenglanz. In der Streu und an liegendem Totholz in dauernd nassen, kalkreichen Bio­ topen. Moore, nasse Laubwälder und Landröhrichte. Zürich : Zerstreute Vorkommen in entsprechenden Lebensräumen.

Kornschnecken Chondrinidae

Das Roggenkorn lebt am Üetliberg und besiedelt steinige oder felsige Wälder. Sein Gehäuse ist grau oder braun, regelmäßig rippenstreifig und trägt keinen Nackenwulst. Zwei weitere Vertreter der Familie der Kornschnecken sind in Zürich möglicherweise ausgestorben : die Wulstige Kornschnecke und das Haferkorn. Die gesamtschweizerisch gefährdete Wulstige Kornschnecke ( Gehäuse mit Nackenwulst ) lebt im oder am Boden von Halbtrockenrasen. Im Wehrenbachtobel konnte 2005 noch ein altes Gehäuse gefunden werden. Das Haferkorn besitzt ein rotbraunes, fein und unregelmäßig gestreiftes Gehäuse und besiedelt warme, kalkreiche Felsen, wo es sich von Flechten ernährt. Der letzte datierte Nachweis aus Zürich stammt vom Üetliberg – von 1801.

Gehäuse : Hoch aufgewunden, walzigeiförmig bis zylindrisch ; 6 – 10 schwach bis gut gerundete Umgänge. Mund mit 7 – 8 Zähnen bestückt. Nabel eng. Grau bis bräunlich, matt. Mehrjährig. Von links : Roggenkornschnecke ( Abida secale ) : 6 – 8,5#2,3 – 2,8 mm ; Wulstige Kornschnecke ( Granaria f­ rumentum ) : 6,5 – 8#2,7 – 3 mm ; Westliche Haferkornschnecke ( Chond­ rina avenacea ) : 6 – 8#2,3 – 2,5 mm. Zürich : Üetliberg, Wehrenbachtobel, teilweise sehr selten oder verschwunden.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 69

gefährdet ( Wulstige Kornschnecke )

17.12.2009 12:02:56 Uhr


70

Stachelige Streuschnecke Acanthinula aculeata

Gehäuse : 2#2 mm. Kugelig, mit stumpf-kegeligem Gewinde ; 4 gut gewölbte Umgänge, mit regelmäßigen Hautrippchen, die zu stachelartigen Zipfeln ­ausgezogen sind. Nabel eng und tief. Hellbraun, matt glänzend. Laub- und Mischwälder, felsige Gebiete, extensiv genutztes Offenland mit Büschen. Im Laub, an liegendem Totholz, unter Rinde, in Spalten, seltener an Steinen. Zürich : Verbreitet ; relativ häufig.

Die winzige Stachelige Streuschnecke ( oder Stachelschnecke ) gehört zur Familie der Grasschnecken. Ihr Körper ist hell- und dunkelgrau, das größere der beiden Fühlerpaare ist lang und dünn. Die Hautrippen auf dem Gehäuse, insbesondere deren Zipfel, sind empfindlich und brechen oft schon am lebenden Tier ab. Häufig beklebt dieses sein Gehäuse zur besseren Tarnung mit Kot. Die zwittrige Stachelige Streuschnecke erreicht ein Alter von vermutlich einem oder wenigen Jahren. Sie ernährt sich von abgestorbenem Pflanzenmaterial, insbesondere Laub, vielleicht auch von Algen und Flechten. Da die Gehäuse sehr klein sind und die Tiere sich versteckt in der feuchten Streu aufhalten, werden sie oft übersehen, obwohl sie – wie Bodenproben zeigen – weit verbreitet und häufig sind.

Gerippte Grasschnecke Vallonia costata

Gehäuse : 1,1 – 1,6#2,2 – 2,7 mm. Flach scheibenförmig ; 3 ¼ oft leicht geschulterte Umgänge, mit regel­ mäßigen, scharfen Hautrippen ; letzter Umgang absteigend. Mündung schief gestellt, mit wulstiger Lippe. Nabel sehr weit. Weiß, durchscheinend, ­Seidenglanz. Sonnige bis halbschattige Standorte. Zürich : In unterschiedlichen Lebensräumen von Magerwiesen bis Blumentöpfen ; verbreitet und z. T. sehr häufig.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 70

Tier weiß und gelblich, frisst Streu sowie vermutlich Algen und Flechten. Allgemein verbreitet in extensiv genutzten, ( halb )offenen, trockenen bis feuchten Lebensräumen mit Gras. Höchste Dichte in trockenen mageren Rasen. Daneben auch in Rabatten, Blumentöpfen und Gewächshäusern, an Mauern, Felsen und Waldrändern. Die Rippen auf dem Gehäuse sind oft schon am lebenden Tier abgerieben, manchmal auch schwach entwickelt. Dann ist eine Verwechslung mit der Schiefen Grasschnecke ( V. excentrica ) oder der Glatten Grasschnecke ( V. pulchella ) möglich, die teilweise gemeinsam mit der Gerippten Grasschnecke vorkommen. Jene besiedelt v. a. extensiv genutzte, frische bis trockene Rasen, diese bevorzugt offene Feuchtgebiete. Beide auch in Blumentöpfen.

17.12.2009 12:02:58 Uhr


71

Schmale Windelschnecke Vertigo angustior

Tier weißlich, dunkelgrau. Die Schmale Windelschnecke lebt typischerweise im Moos und in der Krautschicht von kalkreichen Mooren mit konstant hohem Wasserspiegel, hauptsächlich in kalkreichen Kleinseggenrieden, seltener in Pfeifengraswiesen. Aktuell in einem Hangried des Wehrenbachtobels nachgewiesen. In der Schlyfi, wo eine einst vorhandene Riedwiese vor Längerem in eine Gärtnerei umgewandelt wurde, ist sie erloschen. Möglicherweise jedoch noch im oberen Stöckentobel und vermutlich noch in weiteren Flachmooren auf Stadtboden anzutreffen. Die Art steht zurzeit auf der internationalen Roten Liste der IUCN. Maßnahme zur Förderung : Moorregeneration. Im Stadtgebiet sind noch 4 weitere Vertigo-Arten nachgewiesen, 3 davon rechtsgewunden.

Gehäuse : 1,6 – 1,8#0,9 mm. ­Linksgewunden, spindelförmig ; 5 gut gewölbte Umgänge, letzter ­abgeflacht. Mündung mit tief ­eingekerbtem ­Außenrand, entspricht Gaumenfalte im Innern, 5 – 6 Zähne. Basaler Außenhöcker. Rötlich horn­farben, dicht und fein gestreift, Seidenglanz. Kalkreiche Moore. Zürich : Sehr lokal im Wehrenbachtobel. gefährdet

Mittlere ­Schließmundschnecke Macrogastra attenuata

Eine der häufigsten SchließmundschneckenArten. Mehrjährig, Körper hell- und dunkelgrau. Wie viele andere Schließmundschnecken kriecht die Mittlere Schließmundschnecke bei Regen an nassen Baumstämmen hoch und weidet dort Algen und Flechten ab. Ältere Gehäuse von Schließmundschnecken sind deshalb als Folge der Luftverschmutzung auf der Bauchseite oft vom herablaufenden sauren Regenwasser verätzt. Frisst auch Falllaub. Auf Stadtgebiet sind 12 weitere, ähnlich aussehende und z. T. gefährdete Schließmundschnecken-Arten nachgewiesen, die fast alle ebenfalls über einen komplizierten Verschlussapparat mit einem Deckelchen ( Clausilium ) verfügen. Dieses verschließt das Gehäuse, etwas hinter der Mündung, wenn sich die Tiere darin zurückziehen.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 71

Gehäuse : 13 – 17#3,3 – 3,7 mm. ­Linksgewunden, keulenförmig ; ca. 10 – 11 Umgänge. Mündung basal gut gerundet, ohne Basalrinne. ­Rotbraun, stumpf gerippt, ungefähr 5 – 6 Rippen / mm auf dem vorletzten Umgang. Laubwälder. An Totholz, Baum­ stämmen und deren Fuß, im Falllaub. Zürich : Verbreitet ; häufig.

17.12.2009 12:03:00 Uhr


72

Punktschnecke Punctum pygmaeum

Gehäuse : 0,6 – 0,8#1,2 – 1,6 mm. ­Scheibenförmig, schwach erhoben ; 3,5 mäßig gewölbte Umgänge, mit ­tiefer Naht und dicht stehenden Hautrippchen. Mundsaum dünn, zerbrechlich, nicht umgebogen. Nabel groß, offen. Hell hornfarben, Seidenglanz. Wald, extensiv genutztes Offenland, Felsgebiete, Steinmauern, wohl auch in Gärten. In der Streu, an Totholz, im feuchten Moos. Zürich : Verbreitet ; häufig.

Tier grau, lange große Fühler. Kleinste europäische Landschnecke, legt im Verhältnis zur Körpergröße die größten Eier. Fortpflanzung auch ohne Partner möglich. Frisch geschlüpfte Schnecken haben einen Gehäusedurchmesser von 0,49 mm und wachsen während ihrer ganzen Lebenszeit, die durchschnittlich 200 Tage beträgt. Während der Lebensdauer werden 1 – 16, im Mittel 6 Eier abgelegt. Die Punktschnecke wird wegen ihrer Kleinheit gerne übersehen, obwohl sie oft in hohen Dichten vorkommt. So wurden bis zu 173 Tiere pro m2 gezählt. Sie besiedelt eine große Spannweite von Lebensräumen, die von trockenen, sonnigen Felsfluren und Mauern bis hin zu Mooren und bodensauren Buchenwäldern reicht. Nahrung : Streu, eventuell auch Bodenalgen und Flechten.

Kurze Glasschnecke Vitrinobrachium breve

Gehäuse : 2,8 – 3,1#5 – 5,5 mm. Gedrückt, breit ohrenförmig, schmaler Hautsaum ; ca. 1 ¾ Umgänge, beim Blick von oben macht der letzte nahezu 2⁄3 der Breite aus. Fast farblos, durchsichtig, glänzend. Körper gestreckt : 15 – 21 mm. Laubwald-Randzonen, Auenwald, ­ ebüsche, Böschungen, Halbtrocken­ G rasen. Gerne an Totholz. gefährdet

Zürich : Zerstreut ; v. a. im Spätsommer und Herbst zu sehen.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 72

Halbnacktschnecke. Körper dunkelgrau bis schwarz, Nacken oft rötlich. Einjährig. Nahrung : Laubstreu. Bisher nur vereinzelt rechts der Limmat nachgewiesen, so im Wehrenbachtobel, vermutlich weiter verbreitet. Eher in den Randzonen als im Zentrum der Wälder. Oft in gestörten, extensiv genutzten Bereichen. Wie die sehr ähnliche Ohrförmige Glasschnecke ( Eucobresia dia­ phana ), die in feuchten Wäldern und Mooren vorkommt, kann sich die Kurze Glasschnecke nicht in ihr Haus zurückziehen. Die Gehäuse der Glasschnecken sind glasartig zart, besitzen wenige, sich rasch erweiternde Umgänge und eine sehr große Mündung ohne Lippe. Der Mantel ist auf der rechten Seite erweitert und bedeckt als verschiebbarer Mantellappen einen Teil des Gehäuses.

17.12.2009 12:03:02 Uhr


73

Knoblauch-Glanzschnecke Oxychilus alliarius

Tier blaugrau, langes großes Fühlerpaar. Lebt v. a. räuberisch von anderen Gehäuseschnecken, frisst aber auch Falllaub und Pilze. Bisher nur im Üetlibergwald nachgewiesen, weitere Vorkommen aber denkbar. Häufigkeit, Verbreitung und Gefährdung der Art sind kaum einzuschätzen. Aus der Familie der Glanzschnecken sind für Zürich 8 Arten nachgewiesen, die anhand des Gehäuses teilweise nur schwierig zu Gehäuse : 2,9 – 3,7#5,5 – 7 mm. unterscheiden sind. Die Knoblauch-Glanzschne- Stumpf kegelig erhobenes Gewinde ; 4 – 4,5 schwach gewölbte Umgänge, cke kann jedoch anhand ihres Geruchs zwei- leicht abgetreppt. Nabel ziemlich weit. felsfrei identifiziert werden : Stupst man die Rotbraun, fast glatt, stark glänzend. Tiere etwas gröber oder zwickt sie leicht, ver- Laubwald, evtl. Gärten und Gewächshäuser. An Totholz, im Laub, unter Steiströmen sie einen starken Knoblauchgeruch. nen. Im Siedlungsraum häufig ist die Große Glanz- Zürich : Zerstreut und vereinzelt ; sicher schnecke ( Oxychilus drapernaudi ) mit den Ge- am Üetliberg. häusemaßen 6 – 7#12 – 14 mm.

Boden-Kielschnegel Tandonia budapestensis

Typisches Merkmal der Familie der Kielschnegel ist eine hufeisenförmige, nach hinten geöffnete Furche auf dem Mantel. Über den ganzen Rücken verläuft zudem ein deutlicher Kiel. In Zürich wurde der Boden-Kielschnegel erstmals 1954 nachgewiesen. Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet wird in den Südostalpen und dem Nordbalkan vermutet, inzwischen ist er über weite Teile Europas verschleppt worden, in der Schweiz erst sporadische Funde. Gut beobachten lässt sich der Kielschnegel unter der Plane des Komposthaufens am Lindenhof. Nahrung : abgestorbenes Pflanzenmaterial, Rüstabfälle, Frischpflanzen. Bei grober Berührung Aussonderung von weißem bis gelblichem, zähem Schleim. Kopulation ab erster Nachthälfte bis zum nächsten Nachmittag oder noch länger.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 73

Gestreckt 50 – 70 mm. Braun, oliv ­ elblich grau oder dunkelgrau, netz­ g förmig schwarz gesprenkelt. Kopf und Nacken schwärzlich. Kiel einfarbig hell, oft gelb bis orange. Sohle meist mit dunklerem Mittelstreifen. Aus­gestreckt sehr schlank. Schleim farblos bis transparent orange. Gärten, Familiengärten und Grün­ anlagen des Siedlungsraums, Felder. Zürich : Da und dort ; sehr verborgen, v. a. nachtaktiv.

Zürich : seit 1954

17.12.2009 12:03:04 Uhr


74

Bierschnegel, Keller­schnegel Limacus flavus

Gestreckt 70 – 90 mm, selten größer. Helloliv, bräunlich oder schmutzig gelborange, mit mehr oder weniger ver­ waschener Tüpfelzeichnung, ­Jungtiere kontrastreicher. Fühler b ­ läulich oder rötlich. Kiel nur hinten und schwach entwickelt, helle Rückenlinie. Siedlungsraum mit feuchten Kellern, Mauerritzen und anderen frostfreien Hohlräumen, Kanalisation, Treibhäuser. potenziell gefährdet

Zürich : Am Tage sehr verborgen, ­nachtaktiv ; vermutlich selten.

Alter : 3 – 5 Jahre. Ursprünglich wohl aus dem Mittelmeergebiet, aber schon seit früher historischer Zeit in Europa weit verbreitet. Nördlich der Alpen nur in Siedlungen mit frostfreien, feuchten Rückzugsmöglichkeiten. In der Schweiz nur 2 aktuelle Vorkommen bekannt, eines davon in einem Zürcher Hausgarten ( Hottingen ), wo er unter Totholz und Steinen, im Thermokomposter und im Windfang gefunden wurde. Früher häufig in Bierkellern, wo die Tiere vom ausgelaufenen Bier besonders angelockt wurden. Nahrung : im Keller lagernde Kartoffeln, Speisereste, Papier, Hunde- und Vogelkot, evtl. Grünpflanzen. Sanierung alter Bausubstanz, Ausmerzung «vergessener Flecke» und übertriebener Ordnungssinn gefährden die heimliche Art. Wohl Schutzprogramm nötig.

Schwarzer Schnegel Limax cinereoniger

Gestreckt 100 – 200 mm, selten länger. Graubraun und fleckig gestreift bis ganz schwarz. Eher grob gerunzelt. Mantel meist einfarbig. Kiel erstreckt sich ungefähr über 2⁄3 des Rückens zwischen Schwanzende und Mantel, meist hellfarbig abgesetzt. Laubwald, Föhrenwald. An Totholz, in der Laubstreu, an Pilzen. Zürich : Zürichberg, Adlisberg mit ­Stöckentobel, Üetliberg. Wohl weiter verbreitet, nicht selten.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 74

Die Seitenfelder der Sohle sind bei den ausgewachsenen Tieren fast immer grau bis schwarz, das Mittelfeld scharf abgesetzt hellfarbig. Die Jungtiere sind meist braun mit undeutlicher Zeichnung und einfarbiger Sohle. Fortpflanzung mit 1 – 1 ½ Jahren im Juni / Juli, seltener im August. Dazu steigen die Schwarzen Schnegel bei feuchtem Wetter in der Regel die Baumstämme hoch, heften sich mit der Schwanzspitze fest und stülpen ihre Penes etwa körperlang aus, diese umwickeln sich dann schraubenartig. ­Eiablage im Spätsommer. Alter : 3 Jahre. Typische Waldart nicht zu kleiner Waldgebiete, die Offenland und Siedlungsraum meidet. Der Schwarze Schnegel ernährt sich von verrottendem Pflanzenmaterial, Pilzen und Algen.

17.12.2009 12:03:06 Uhr


75

Tigerschnegel Limax maximus

Der Tigerschnegel kann 2 – 3 Jahre alt werden, Geschlechtsreife mit 1 ½ Jahren. Bei der Paarung kriechen die Partner hintereinander – mit Kopf-Schwanz-Kontakt – auf eine Kante zu, etwa einen Mauervorsprung oder einen Ast, umschlingen sich und seilen sich, während das verschlungene Paar sich um die eigene Achse dreht, an ihren zum gemeinsamen Strang verdrehten Schleimfäden rasch bis zu 40 cm tief ab. Danach stülpen sie frei hängend ihre Penes aus, die sich ebenfalls umschlingen, und tauschen ihre Spermienpakete aus. Breites Lebensraumspektrum : Laub- und Mischwälder, Hecken, Gebüsche, Gärten, Grünanlagen, Ruderalfluren, Materiallager und Mauern. Nahrung : diverse Wirbellose einschließlich anderer Nacktschnecken, Pilze, Flechten, Algen, Rüstabfälle, seltener auch Pflanzen.

Gestreckt 100 – 200 mm. Ockerfarben oder grau, mit unregelmäßiger, sehr unterschiedlicher dunkler Streifen- oder Fleckenzeichnung. Eher fein gerunzelt. Kiel nimmt ungefähr 1⁄3  des Rückens zwischen Schwanzende und Mantel ein, meist hellfarbig a ­ bgesetzt. Sohle ein­ farbig. Siedlungsraum, Offenland, Wald. Bei Tag an Totholz, unter Brettern und Steinen, in Mauern und feuchten Kellern. Zürich : Verbreitet ; mäßig häufig.

Pilzschnegel Malacolimax tenellus

Sohle gelblich weiß, Sohlenschleim farblos. Körperschleim gelb bis orangefarben, bei Berührung zäh. Einjährig. Eiablage im Spätsommer und Herbst. Jungtiere schlüpfen bei warmfeuchter Witterung nach 3 Wochen und sind im folgenden Spätsommer geschlechtsreif. Typische Waldart. Nachweise vom Zürichberg, Adlisberg mit Stöckentobel, Üetliberg und Käferberg ; wohl weiter verbreitet. Wie der Baumschnegel ( Lehmannia marginata, ebenfalls wachsartig, aber größer und deutlich gebändert ) und weitere Nacktschnecken steigt der Pilzschnegel bei nassem Wetter an Baumstämmen hoch, um dort Algen und Flechten abzuweiden. Hutpilze schätzt er besonders und legt mit deren Erscheinen im Spätsommer deutlich an Wachstum zu. Frisst auch Falllaub.

Stadtfauna Satz Teil 1.indd 75

Gestreckt 25 – 50 mm, selten größer. Blass-, gold- bis bräunlich gelb, wachsartig durchscheinend. Kopf mit Fühlern dunkler, Fühleroberseite dunkelgrau bis schwarz. Jungtiere hell bis grünlich cremefarben. Runzeln wenig erhaben, fein. Schwanzende stumpf gekielt. Laubwald, Mischwald, Nadelwald. An Pilzen, an Totholz, in der Laubstreu. Zürich : Verbreitet ; nicht selten. Vor allem im Spätsommer und Herbst zu sehen.

17.12.2009 12:03:09 Uhr


430

Autorinnen und Autoren

Claudia Baumberger ( 1966 ) : Biologiestudium Uni­ versität Bern. Begeisterte Vogelbeobachterin. Hat im Auftrag von Grün Stadt Zürich von 2005 bis 2009 jähr­ lich die Brutvögel der Stadt Zürich kartiert. www.orniplan.ch, baumberger.claudia @ gmail.com l Vögel ( alle Arten außer Stadttaube, Segler und Turmdohle ) Beratungsstelle Schädlingsbekämpfung der Stadt Zürich «Wir bieten einen Bestimmungs­ und Beratungs­ dienst für die Bevölkerung, Schädlingsbekämpfungs­ firmen und stadtinterne Stellen, führen in Gebäuden mit Schädlingsproblemen Inspektionen durch und können bei Bedarf Bekämpfungsmaßnahmen verfü­ gen. Wir bekämpfen Ratten auf öffentlichem Grund und halten Schulungen und Vorträge zu Schäd­ lingsthemen. Wir wissen, dass die Einteilung Schäd­ ling / Lästling / Nützling etc. sehr subjektiv ist, versu­ chen dies unseren KundInnen so zu vermitteln und freuen uns über jedes Hornissenvolk, das an seinem Platz bleiben darf.» Dr. Gabi Müller, Biologin ; Isabelle Landau Lüscher, Biologin ; Marcus Schmidt, Agronom ugz­bsb @ zuerich.ch l Holzbock, Silberfischchen, Springschwänze, Scha­ ben, Staubläuse, Tierläuse, Bettwanze, Flöhe, Wan­ derratte Fabio Bontadina (1963), Sandra Gloor (1964): Dr. phil. nat und Dr. sc. nat., Wildtierbiologe und Wildtierbio­ login, Arbeitsgemeinschaft SWILD, Zürich, mit Ar­ beits­ und Forschungsschwerpunkten in Siedlungs­ ökologie, Wildtierforschung und Kommunikation. www.swild.ch, fabio.bontadina@swild.ch, sandra.gloor @ swild.ch l Feldhase, Eichhörnchen, Biber, Haselmaus, Bisam­ ratte, Waschbär, Fuchs, Iltis, Baummarder, Steinmar­ der, Luchs, Huftiere, Igel, Fledermäuse

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 430

Harald Cigler (1959): Wissenschaftlicher Zeichner und Naturschutzbeauftragter, Projekte in der Stadt Zürich und in verschiedenen Gemeinden des Kantons Zü­ rich. harald.cigler @ bluewin.ch l Amphibien Peter Duelli : Passionierter und seit 2008 pensionier­ ter Insektenforscher ; zuvor Abteilungsleiter Biodiver­ sität an der Eidg. Forschungsanstalt WSL, Dozent an der Universität Basel und der ETH, Ko­Präsident Fo­ rum Biodiversität der scnat. peter.duelli @ wsl.ch, google : Peter Duelli l Netzflügler, Schnabelfliegen Christine Dobler Gross ( 1951 ) : Psychomotorik­Thera­ peutin ; seit 2006 Dokumentation der Fauna im eige­ nen, naturnah gestalteten Garten in Zürich mit Mak­ rofotografie ; Studien der Zusammenhänge von Gartenstrukturen, Flora und Fauna. Engagement im Projekt Wildbienenförderung der Regionalgruppe WWF Zürich. doblergross @ sunrise.ch l Wildbienen fördern Marianne Fritzsche ( 1953 ) : Zürich. Gartenbauinge­ nieurin FH, Nachdiplom Umweltlehre. Projektleiterin Fachbereich Naturschutz bei Grün Stadt Zürich. Haupt­ tätigkeitsfelder: Obstbaumförderung, Betreuung und Aufwertung von Naturschutzgebieten. marianne.fritzsche @ zuerich.ch l Ohrwürmer ( fachliche Beratung durch Heinrich Höhn, Agroscope ACW ) Thomas Hertach : Wohnhaft in Otelfingen, 38­jährig. Dipl. Umweltnaturwissenschafter ETH, elf Jahre Ge­ schäftsführer von Pro Natura Schwyz, seit 2009 an einer Dissertation über Singzikaden ( Cicadoidea ), daneben selbstständig erwerbend im Naturschutz. www.biogeography.unibas.ch / mitarbeiter.htm l Bergzikade

17.12.2009 12:21:54 Uhr


431 Karin Hindenlang ( 1965 ) : Zürich. Biologin, Fachrich­ tung Zoologie. Geschäftsleitungsmitglied Grün Stadt Zürich. Leiterin Geschäftsbereich Naturförderung mit den Fachbereichen Naturschulen, Naturschutz, Suk­ kulenten-Sammlung, Wildschonrevier. karin.hindenlang  @  zuerich.ch l Regen- und Kompostwurm, Dachs Stefan Hose ( 1959 ) : Zürich. Landschaftsarchitekt HTL, Projektleitung Fachbereich Naturschutz bei Grün Stadt Zürich. Haupttätigkeitsfelder : Artenschutz, Inventare, Bauberatung. stefan.hose  @  zuerich.ch l Verbreitungskarten

Rainer Neumeyer ( 1952 ) : Biologiestudium Universi­ tät Zürich : Diplomarbeit ( Kreuzotter ), Dissertation ( Ernteameisen ). Eigenes Ökobüro ( Oekoservice N & F  ). Verheiratet, zwei Kinder. neumeyer.funk  @  bluewin.ch l Ameisen, Reptilien André Rey ( 1970 ) : Landschaftsarchitekt und Tieröko­ loge aus Zürich, spezialisiert auf Fragestellungen in Zusammenhang mit der einheimischen Fauna : Inven­ tarisieren, Beobachten, Bewerten, Fördern, Schützen, Wieder­einbürgern. www.andre-rey.ch, ar  @  andre-rey.ch l Libellen, Heuschrecken, Schmetterlinge ( Tagfalter, Dickkopffalter, Widderchen )

Stefan Ineichen l Einleitung, Schneckenexport, Milben ( ohne Holz­ Max Ruckstuhl bock, Kugelmilbe ), Schabengschichte, Käfer ( mit fach­ l Pflanzenläuse ( Birnblattsauger : fachliche Beratung licher Beratung durch Walter Ettmüller ), Zweiflügler durch Heinrich Höhn, Agroscope ACW ) ( mit fachlicher Beratung durch Gerhard Bächli ) Iris Scholl : Lic. phil. I, hat in Zürich Verhaltensfor­ Verena Lubini-Ferlin ( 1948 ) : Dr. phil II mit eigenem schung studiert. Arbeitet seit 1990 im Bereich Arten­ Beratungsbüro für Gewässerökologie in Zürich seit schutz im Siedlungsraum, vorwiegend Dohlen und 1987. Spezialgebiet wirbellose Wassertiere, speziell Seglerförderung. Wasserinsekten wie Eintags-, Stein- und Köcherflie­ www.veroek.ch ; iris.scholl  @  bluewin.ch. gen. l Stadttaube, Mauer- und Alpensegler, Segler för­ lubini  @ sunrise.ch dern, Turmdohle l Eintagsfliegen, Steinfliegen, Köcherfliegen Dr. Patrick Steinmann ( 1968 ) : Arbeitete von 2006 bis Thomas Maag ( 1959 ) : Assistent für Biologie an der 2009 als selbstständiger Gewässerbiologe an ökolo­ Kantonsschule Rämibühl Zürich, ursprünglich gelern­ gischen Zustandserfassungen und an Projekten zur ter Chemielaborant. Langjährige Arbeit in lokalen Na­ Aufwertung und Neugestaltung von aquatischen turschutzprojekten, seit einigen Jahren Gebietsbe­ ­Lebensräumen. Seit Februar 2010 ist er beim AWEL treuer des Gubel-Naturschutzgebiets in Bassers­dorf. in der Abteilung Gewässerschutz tätig. thomas.maag  @  hispeed.ch www.psteinmann.net. l Nachtfalter und Kleinschmetterlinge ( Linden­ l Süßwasserschwämme, Nesseltiere, Moostierchen, schwärmer – Rosskastanienminiermotte ) Bärtierchen, Krebse, Kugelmilbe, Fische Dr. Roland Mühlethaler ( 1974 ) : Studium in Geografie, Naturschutzbiologie / Biogeografie, Meteorologie und Zoologie an der Universität Basel. Seit Ende 2009 am Museum für Naturkunde in Berlin in der Arbeits­ gruppe Biosystematik ( Schwerpunkt Bioakustik von Zikaden ) tätig. www.museum.hu-berlin.de, oncopsis  @  gmail.com l Zikaden ( außer Bergzikade ) Peter Müller ( 1963 ) : Freiberuflicher Zoologe : Kartie­ rung und Schutz von einheimischen Weichtieren, Reptilien, Amphibien. Projektleiter Reptilieninventar beider Basel 1994–2000, Koprojektleiter der zweiten Roten Liste der Landschnecken der Schweiz 2004– 2010. l Schnecken

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 431

Dr. Heinrich Vicentini ( 1946 ) : Zoologe. Spezialgebiete : Großmuscheln, Köcherfliegen, aquatische Oligocha­ eta, Egel. Lehrtätigkeit an Mittelschulen, Universität Zürich und Fachhochschulen. Seit 1995 eigenes Büro für Gewässerökologie. http : / / homepage.bluewin.ch / hvicentini, h.vic  @  bluewin.ch l Strudelwürmer, Ringelwürmer ( ohne Regen- und Kompostwurm ), Muscheln Patrik Wiedemeier ( 1955 ) : Aufgewachsen in ZürichSeebach. Zoologiestudium an der Uni Zürich, Vertie­ fung Ökologie. Seit 1986 verschiedene Lehraufträge für Tierökologie an Hochschulen sowie Dozent für Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 1986 eigenes Ökologiebüro, seit 1998 Büro für Studienreisen ( www.naturatours.ch ). l Spinnen, Bücherskorpion, Zimmermann, Tausend­ füßer, Hautflügler

17.12.2009 12:21:54 Uhr


432 Matthias Wüst ( 1968 ) : Wildbiologe und Umweltpäda­ goge, Kleinsäugerspezialist und Ornithologe, spezia­ lisiert in Umweltbildung. Reiseleiter für diverse na­ turkundliche Touren. Mitarbeiter der Rucksackschule und bei Pro Natura Zürich. www.rucksackschule.ch, matthias.wuest @ sunrise.ch l Siebenschläfer, Rötel­, Feld­, Ostscher­, Wald­ und Hausmaus, Hermelin, Spitzmäuse, Maulwurf

Dank

Die Herausgeber möchten allen danken, die in irgend­ einer Weise zum Gelingen der «Stadtfauna» beigetra­ gen haben : Gerhard Bächli, BirdLife Zürich, Hans­Jürg Bosshard, Centre Suisse de Cartographie de la Faune, Peter Decker, Curdin Derungs, Stefan Dräyer, Walter Ettmüller, Ruth Genner, Lukas Handschin, Rolf Han­ gartner, Daniel Hegglin, Heinrich Höhn, Robert Home, Dr. Denise Wyniger : Konservatorin Natur­Museum Silvia Jundt, Josef Kaufmann, Daniel Keller, Christian Luzern, Zoologin mit Spezialgebiet Wanzen ( beson­ Komposch, Andreas Motschi, Christoph Nenniger, ders Weichwanzen Miridae ). Faunistische Studien in Erwin Nüesch, Robert Pfeifle, Theres Renner, Christian der Zentralschweiz und schweizweit, Forschungs­ Roesti, Christoph Rohrer, Thomas Sattler, Sibylle Sau­ schwerpunkt Systematik ( weltweit ). tier, This Schenkel, Björn Scheppler, Heinrich Schiess, www.naturmuseum.ch, denise.wyniger @ lu.ch Willi Schlosser, Axel Schönhofer, Bettina Tschander, l Wanzen ( außer Bettwanze ) Ernst Tschannen, Karin van der Schaar, Vogelwarte Sempach, Kuno von Wattenwyl, Martin Weggler, Ernst Weiss, Michael Widmer, Hansruedi Wildermuth und Bruno Zweifel. Spezieller Dank gebührt allen Autorinnen und Auto­ ren der Fachbeiträge sowie denjenigen, die Fotogra­ fien für diese Publikation zur Verfügung gestellt haben, ebenso Regine Balmer, Gabriela Bortot und dem Haupt­ Team sowie Laura Del Ben und Christoph Settele, Pool Design.

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 432

17.12.2009 12:21:54 Uhr


433

Register der deutschen Namen

Aal 308 Aaskäfer 107, 198 Abendsegler, Großer 417 Abortfliege 238, 239, 244 Acht, Goldene 262 Ackerhummel 225 Ackerschnecke Genetzte 76 Mittelmeer­ 18, 76 Admiral 23, 268 Adonislibelle Frühe 127 Späte 131 Afterskorpione 94, 105 Albeli 319 Alet 313 Alpenfledermaus 18, 416 Alpensalamander 324 Alpensegler 15, 18, 28, 42, 356, 357 Ameisen 208, 210, 230 Ameisenbuntkäfer 199, 209 Ameisenlöwe 190, 192 Amsel 15, 373 Apenninenkanker 42, 43 Äsche 322 Aurorafalter 266 Azurjungfer Becher­ 129 Fledermaus­ 128 Hufeisen­ 128 Bachflohkrebs 90, 91 Bachforelle 320 Bachhaft 190, 191 Bachmuschel 84 Bachstelze 383 Bachstrudelwurm 57 Baldachinspinne 98 Balig 319 Balle 319

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 433

Bänderschnecke Garten­ 79 Hain­ 79 Schwarzmündige 79 Weißmündige 79 Barbe 310 Bartgrundel 314 Bärtierchen 62 Baumfalke 348 Baumläufer 366 Baummarder 403 Baumschnegel 75 Baumwanzen 172 Ostasiatische 181 Rotbeinige 180 Baumweißling 263 Beerenwanze 179 Beißschrecke Roesels 160 Westliche 159 Zweifarbige 160 Bergfink 391 Berglaubsänger 35, 379 Bergmolch 325, 326 Bergstelze 383 Bergzikade Honigader­ 35, 183 Pechader­ 35, 183 Bettwanze 105, 172, 175 Biber 396, 399 Bienen 210, 230 Bienenwolf 217 Bierschnegel 74 Birkenspanner 301 Birkenwanze 176 Birkenzipfelfalter 279 Birnblattsauger 148 Gemeiner 187 Bisamratte 84, 394, 399 Blasenstrauchbläuling, Geschwänzter 260, 282

Blässhuhn 32, 350 Blattflöhe 182, 186 Blattfußkrebse 86 Blattkäfer 194 Ameisen­ 208 Blattläuse 105, 148, 149, 155, 182, 186, 192, 199, 212, 241, 244, 246 Blattlauslöwe 190 Blattschneiderbienen 228 Schwarzbäuchige 223 Blattzikade, Kräuter­ 185 Bläuling Brauner 285 Himmelblauer 286 Idas­ 284 Kurzschwänziger 18 Blaumeise 366 Blaupfeil Großer 141 Kleiner 141 Südlicher 140 Blicke, Blikke 84, 310 Blindschleiche 14, 34, 332, 336 Blumenwanze, Schwarze 187 Blutbiene 221 Blutegel 58 Blütenameise, Braunrote 236 Blütenkäfer 202 Braunwurz­ 202 Wollkraut­ 202 Blutzikade, Gemeine 184 Bockkäfer 204, 206, 211 Bombardierkäfer, Kleiner 197 Boreliose 108 Borkenkäfer 199, 204, 209 Brachkäfer 205 Brachsen, Brachsmen 308, 310, 312, 313, Bräme 243 Braunbär 11, 394

17.12.2009 12:21:54 Uhr


434 Braunbandschabe  152, 153 Braundickkopffalter Braunkolbiger  289 Schwarzkolbiger  289 Brombeerspinner  298 Brunnendrahtwurm  58 Buchdrucker  209 Buchenblattgallmücke  242 Buchengallmücke  242 Bücherlaus  170 Bücherskorpion  105 Buchfink  391 Buckelfliege  244 Buntkäfer  217 Buntspecht  360 Bürstenspinner  297 Bürsthornwespe, Rosen-  211 C-Falter  270 Computerbug  152 Dachs  59, 205, 401 Dickkopffalter  260 Dunkler  288 Gelbwürfliger  287 Malven-  287 Dickmaulrüssler, Gefurch­ ter  208 Diebsameise  236, 237 Distelfalter  23, 269 Distelfink  388, 389 Döbel  313 Dohle  363 Doppelfüßer  112, 114 Dorngrasmücke  378 Dornschrecken  154 Langfühler-  164 Säbel-  163 Dörrobstmotte  42, 303 Drüsenameisen  230 Dungfliege, Gelbe  248 Echsen  332 Edelkrebs  19, 88, 89 Egel  58 Egelschnecke Keller-  74 Pilz-  75 Schwarze  74 Egli  316, 319 Eichelbohrer  209 Eichelhäher  365 Eichenschrecke Gemeine  156 Südliche  17, 157 Eichenzipfelfalter, Blauer  36, 280

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 434

Eichhörnchen  37, 395 Eidechsen  108, 332 Eintagsfliege  119, 120, 121, 122, 123, 417 Eisvogel  32, 358 Kleiner  36, 267 Elritze  314 Elster  365 Entenegel  61 Entenmuschel  84 Erbsenmuschel, Große  83 Erdhummel Dunkle  226 Helle  226 Erdkröte  14, 20, 327 Erdläufer  113 Erdmaus  398 Essigfliege  246 Fadenmolch  326 Falkenlibelle  137 Faltenwespen  210, 230 Fanghafte  190 Faulbaumbläuling  283 Federgeistchen  304 Federlibelle, Blaue  127 Felchen  319 Feldgrille  161 Feldhase  395 Feldheuschrecken  154 Feldlerche  33, 361 Feldmaus  398 Feldschwirl  33, 375 Feldsperling  387 Feldwespe, Gallische  215 Felsenspringer  116 Feuerfalter Brauner  281 Kleiner  281 Feuerkäfer  204, 209 Orangefarbener  204 Rotköpfiger  204 Scharlachroter  204 Feuerlibelle  23, 142 Feuersalamander  324 Gebänderter  325 Feuerwanze  177 Fichtengallenlaus, Grüne  188 Fichtenkreuzschnabel  390 Fiebermücke  240 Filzlaus  171 Fingerschwamm  50, 51 Finsterspinne Erd-  102 Fenster-  96 Fischchen  118 Fischegel  61

Fischotter  14 Fitis  378, 379 Fledermäuse  146, 205, 394, 412 Fledermausfloh  251 Fleischfliegen  238 Graue  249 Fliegen  238 Weiße  187 Flöhe  171, 250 Flohkrebse  86 Florfliege  186, 192 Braune  190 Flussbarsch  84, 319 Flussjungfern  32 Flusskahnschnecke  65 Flusskrebse  86 Flussläugel  309 Flussmuschel  107 Flussnapfschnecke  67 Flussneunauge  14 Flussnixenschnecke  65 Flussregenpfeifer  350 Flussschwamm  50, 51 Fransenflügler  116 Froschlurche  324 Frostspanner, Kleiner  198, 302 Fruchtfliege  246 Fuchs siehe Rotfuchs Fuchs Großer  267 Kleiner  269 Fuchsbandwurm  398 Kleiner  405 Furchenbienen  217, 221 Braunfilzige  220 Gemeine  220 Gabelschwanz, Kleiner  296 Galizierkrebs  89 Gallwespen  242 Gammaeule  23, 300 Gämse  21, 394, 407 Gänsesäger  344 Garnelen  86 Gartenameise, Rote  236 Gartenbaumläufer  37, 369, 370 Gartengrasmücke  377 Gartenhummel  227 Gartenkreuzspinne  99, 100 Gartenrotschwanz  14, 15, 372, 373 Gartenwanze  173, 181 Geburtshelferkröte  40, 324, 326 Gelbaale  308 Gelbbauchunke  40, 327 Gelbhalsmaus  399

17.12.2009 12:21:54 Uhr


435 Gelbrandkäfer, Gemeiner  197 Gelbringfalter  279 Gelbspötter  15 Geranienbläuling  260, 282 Gespinstmotte  303 Geweihschwamm  50, 51 Gichtwespe  211 Gimpel  390 Girlitz  389 Glanzschnecke Große  73 Knoblauch-  73 Glanzwurm  60 Glasflügelwanze  179 Glaskrebschen  92 Glasschnecke Kurze  72 Ohrförmige  72 Gliederfüßer  86 Gliedertiere  116 Glögglifrosch  40, 324, 326 Glühwürmchen, Großes  38, 40, 200 Goldammer  392 Goldfisch  19, 20, 124, 311 Goldfliege Fisch-  249 Kaiser-  249 Goldschrecke Große   166 Schweizer  154 Goldwespe, Gemeine  212 Gottesanbeterin  190 Grabwespen  210, 212 Granatauge, Kleines  129 Grasfrosch  14, 20, 330 Grashüpfer Brauner  167, 168 Bunter  166 Gemeiner  169 Nachtigall-  37, 167 Grasschnecke Gerippte  70 Glatte  70 Schiefe  70 Graureiher  340, 409 Grauschnäpper  37, 381 Grauspecht  359 Gressling  312 Grillen  154 Groppe  306, 322 Großlibellen  124 Großmuscheln  82, 84 Grünaderweißling  265 Gründling  312 Grünfink  15, 388 Grünfrösche  329

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 435

Grünspecht  358 Grünwidderchen  260 Haarbalgmilbe  110 Habicht  346 Haferkorn ( schnecke )  69 Halmfliege, Gemeine   246 Hänfling  389 Hasel  84, 313 Haselmaus  14, 397 Haselnussbohrer  209 Hasentiere  394 Haubenmeise  367 Haubentaucher  32, 339 Hauhechelbläuling  37, 286 Häuschenschnecken  200 Haushunde  394 Hauskatzen  394, 398 Hausmaus  11, 400 Hausmilbe  105 Hausmutter  299 Hausratte  14 Hausrotschwanz  15, 372 Haussperling  386 Hausspinne  102 Hausspitzmaus  408 Hautflügler  45, 210, 230 Hecht  316 Hechtbandwurm  316 Heckenbraunelle  382 Heidelibelle Blutrote  142 Gemeine  23, 143 Große  143 Herbstfliege  247 Herbstmilbe  106 Herbstspinne  99 Hermelin  398, 402, 409 Heufalter, Gemeiner  262 Heupferd, Grünes  158 Heuschrecken  101, 106, 116, 154, 375 Hilfsameise Borstige  232 Moor-  232 Wald-  232, 233 Wiesen-  232, 233 Höckerflohkrebs, Großer   19, 91 Höckerschwan  342 Hohltaube  353 Holunderspanner  302 Holzameise, Glänzend­ schwarze  234, 235 Holzbiene, Große  18 Holzbock  108, 109 Holzwespen  211

Honigbiene  45, 101, 104, 210, 217, 224, 227, 228 Hornisse  214 Hornissenschwärmer  297 Huftiere  394 Hummel  104, 225 Hummelschwärmer  293 Hummelschweber  243 Hummer  86 Hundeegel  61 Hundertfüßer  112, 113 Hüpferlinge  86, 92 Igel  14, 20, 28, 410 Igelfloh  251 Iltis  14, 402 Jagdspinne, Gerandete  103 Junikäfer  205, 414 Käfer  107, 190, 194 Käferzikade, Echte  183 Kahnschnecke, Gemeine  65 Kaisermantel  271 Kakerlaken  150 Kamberkrebs  86 Kamelläufer  196 Kanalkäfer  196 Karpfen  310, 312, 313 Karstweißling  18, 265 Katzenfloh  251 Kaulbarsch  318 Kaulkopf  322 Kaulquappen  197, 324 Keiljungfer Gelbe  32, 132 Gemeine  32, 132 Grüne  32, 133 Westliche  32, 131 Kellerassel  87 Kellerschnecke  74 Kerbtiere  116 Kerfe  116 Kermeslaus  186 Kernbeißer  387 Keulenschrecke, Rote  167 Kiefernprachtkäfer, Vier­ punkt-  202 Kiefernschwärmer  293 Kiefernwanze, Nordamerika­ nische  178 Kielnacktschnecke, Boden-  73 Kielschnegel, Boden-  73 Kleespitzmäuschen  16 Kleiber  366, 369 Kleiderlaus  171 Kleinkrebse  86, 306

17.12.2009 12:21:55 Uhr


436 Kleinlibellen  124 Kleinspecht  360 Kleinzikade  185 Knochenfische  306 Knotenameise  230 Ried-  236, 284 Wald-  236 Knotenwespe, Bienen­ jagende  217 Köcherfliegen  100, 147, 252, 417 Kohlmeise  366 Kohlweißling Großer  263 Kleiner  263 Kolbenente  33, 343 Kolkrabe  36, 363 Kommafalter, Mattfleckiger  37, 288 Kompostwurm  59 Königslibelle, Große  135 Kopflaus  171 Koppe  322 Körbchenmuschel  82 Asiatische  82 Kormoran  340 Kornschnecken  69 Wulstige  69 Krabben  86 Krabbenspinne, Veränderli­ che  104 Krähen  374 Krallenschwänze  92 Krebse  19, 20, 85, 86 Krebspest  19, 86, 88, 89, 90 Kreuzkröte  328 Kröten  324 Küchenschabe  151, 153 Kuckuck  184, 354 Kuckucksbienen  228 Kugelassel  88 Kugelmilbe  107 Kugelmuschel  82, 83 Kugelspinne  97 Kürbisspinne  100 Kurzflügler  194, 198 Kurzfühlerschrecken  154 Labkrautschwärmer  293 Labyrinthspinne  101, 102 Lachmöwe  351 Lachs, Atlantischer  14 Lackschildlaus  186 Landkärtchen  270 Landplanarie  56 Landschnecken  64 Langfühlerschrecken  154

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 436

Langohr, Graues  414 Langusten  86 Laube  309 Laubfrosch  324, 328 Laubheuschrecken  154 Laubschnecke, Kantige  77 Lauchschrecke  37, 165 Laufkäfer  20, 194, 196 Goldglänzender  196 Hain-  196 Leder-  196 Läugel  309 Läuse  250 Lederkarpfen  312 Lederwanze  177 Legimmen  210 Lehmwespen  212 Große  216 Leuchtkäfer Italienischer  200 Kleiner  200 Kurzflügel-  200 Libellen  116, 124, 190, 197 Lilienhähnchen  207 Lindenschwärmer  291 Listspinne  103 Löcherbiene  211, 222 Luchs  21, 394, 406 Lurche  332 Maifliege  123 Maikäfer  205 Malermuschel  84 Malvenwanze  18, 176 Marder  108 Marderhund  401 Marienkäfer  186, 189, 194 Asiatischer   19, 203 Märzfliege  241 Märzmücke  241 Märzveilchenfalter  271 Maskenbienen  211, 228 Reseda-  218 Maskenschnecke  78 Mauerbienen  211, 212, 228 Gehörnte  18, 221, 222 Rote  18, 221, 222 Zweifarbige  221 Mauereidechse  22, 28, 40, 335 Mauerfuchs  278 Mauersegler  15, 42, 356, 357 Mauerspinne  42, 95 Maulwurf  239, 250, 398, 409 Maulwurfsfloh  250 Maulwurfsgrille  14, 154, 163 Mäuse  108, 250 Mäusebussard  347, 373

Mausohr, Großes  412, 413 Mauswiesel  402 Mehlschwalbe  15, 362 Menschenfloh  250 Milan  374 Milben  94, 106, 108, 167, 190 Varroa  45 Milchfleck  28, 35, 275 Mistbiene  23, 238, 245 Misteldrossel  375 Möbelschabe  152 Moderkäfer, Schwarzer  198 Molche  20, 324 Mönch Brauner  299 Königskerzen-  299 Mönchsgrasmücke  377 Mondfalter  296 Moorbläuling, Kleiner  284 Moostierchen  52 Gallertiges  52, 53 Mosaikjungfer Blaugrüne  134 Braune  134 Keilfleck-  135 Mottenschildläuse  182, 186, 187 Mücken  238 Badener  29, 253 Mückenfledermaus  412, 415 Mückenhafte  258 Mühlkoppe  322 Mulmnadel Gestreifte  67 Glatte  67 Muscheln  64, 82 Museumskäfer  202 Mützenschnecke, Flache   67 Nachtschwalbenschwanz  302 Nachtfalter  100, 260 Nachtigall  371, 372 Nachtpfauenauge, Kleines  294 Nacktschnecken  64, 198, 200 Nagelfleck, -falter  294 Nagetiere  394 Napfschildlaus, Wollige  19, 189 Nase  311, 313 Nattern  332 Nesseltiere  54 Netzflügler  190 Neuntöter  385 Nierenfleck  279 Nomadenameise Breitkerbige  231 Schwarze  231 Nordfledermaus  417 Nussameise  237

17.12.2009 12:21:55 Uhr


437 Ochsenauge, Großes  276 Ohrwürmer  148, 186 Gemeiner  148 Kleiner  148 Ooremüggler  148, 149, 186 Ordensband, Schwarzes  300 Ostschermaus  398 Panzerwangen  322 Pechlibelle Große  130 Kleine  130 Pelzbienen  212 Gemeine  224 Pelzkäfer  194 Dunkler  202 Gefleckter  202 Perlgrasfalter  277 Perlmutterfalter Hainveilchen-  273 Kleiner  272 Veilchen-  273 Pferdebremse  243 Pflanzenwespen  210, 211 Pharaoameise  236, 237 Pillenwespe  215 Pilzschnegel  75 Pinselkäfer  205 Pirol  362 Platanennetzwanze  19, 173 Plattbauch  139 Plötze  315 Porenwanze, Punktierte  178 Postillon  262 Prachtkäfer  204 Schweizer  202 Wachholder-  202 Zierlicher  202 Prachtlibelle Blauflügel-  125 Gebänderte  125 Punktschnecke  72 Gemeine  72 Quappe  317 Quelljungfer Gestreifte  136 Zweigestreifte  137 Rabenkrähe  364 Rapsweißling  265 Rattenfloh  250 Raubameise, Blutrote  35, 232, 233 Raubtiere  394 Rauchschwalbe  15, 361 Rauhautfledermaus  415

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 437

Raupenjäger, Vierpunkt-  198 Regenbogenforelle  320 Regenbremse  243 Regenwürmer  44, 59, 113, 198, 199, 404, 409, 410 Reh  394, 406, 407 Reiherente  32, 344 Rennfliegen  244 Rhododendronzikade  185 Riesenschnake   239 Rinderbremse  243 Rinderfliege   247 Ringelnatter  34, 333 Ringeltaube  353 Ringelwürmer  58 Roggenkorn ( schnecke ) 69 Rohrammer  33, 392 Rollassel  88, 114 Rollegel   61 Roseneule  295 Rosenkäfer  206 Rosenzikade  185 Rosskäfer  204 Rosskastanienminiermotte  19, 304 Rossköpfe  324 Rotauge  84, 313, 315 Rötel  321 Rötelmaus  20, 397 Rotfeder  315 Rotfuchs  14, 28, 59, 108, 394, 398, 404, 409 Rothalsbock  206 Rothirsch  21, 407 Rotkehlchen  371 Rotmilan  345 Rotwidderchen  260 Ruderfußkrebse  86 Rüebliraupe  261 Rüsselkäfer  194, 216 Rutte  317 Saatkrähe  364 Säbelschrecke, Laubholz-  155 Sackkäfer, Ameisen-  208 Saftkugler   114 Gesprenkelter  114 Salamander  324 Samtmilbe, Rote   106 Sandbienen  217, 225 Rotpelzige   219 Weiden-  219 Zweifarbige  225 Sandfelchen  319 Sandlaufkäfer Berg-  35, 195 Feld-  195 Kupferbrauner  195

Sandschrecke, Blauflüglige   40, 164 Sargfliegen  244 Schaben  150 Amerikanische  150 Australische  150 Deutsche   151, 153 Orientalische  151, 153 Schabrackenspitzmaus  409 Schachbrettfalter  28, 274 Schafstelze  384 Schamlaus  171 Scharlachlibelle   131 Schattenameisen  234, 235 Scheibenbock, Veränderlicher  194, 206 Scheibenzüngler  324 Scherenbiene, Hahnenfuß-  223 Schermaus  398 Schiefkopfschrecke, Große   158 Schildkröten  332 Schildläuse  182, 186 Cochenille-  186 Schilfjäger, Früher  136 Schilflaus 67 Schillerfalter, Großer  36, 266 Schlammröhrenwurm  60 Schlammschnecke Eiförmige  68 Gemeine  68 Ohr-  68 Spitz-  68 Schlangen  332 Schlehenspinner  297 Schleichen  332 Schleie  316 Schleiereule  355 Schließmundschnecke, ­Mittlere   71 Schlingnatter  14, 28, 34, 35, 333 Schlupfwespe  186, 209 Riesen-  212 Schmalbock, Gefleckter  207 Schmalbrustameise  237 Schmarotzerhummel, Bärtige  227 Schmeißfliegen  238 Blaue  248 Schmerle  314 Schmetterlinge  260 Schmetterlingshaft  190 Schmetterlingsmücken  239 Schmuckschildkröte  20, 332 Rotwangen-  19, 336 Schnabelfliegen  258

17.12.2009 15:40:34 Uhr


438 Schnabelkerfe  182, 186 Schnauzenschnecke Bauchige  66 Gemeine  66 Schnecken  64 Schneckenegel  61 Schneefloh ( Schnabel­ fliege )  119, 258, 259 Schneefloh ( Spring­ schwanz )  119, 259 Schnegel, Schwarzer  74 Schneider  306, 309 Schnellläufer  196 Schnurfüßer, Zweizähniger schwarzgetüpfelter  114 Schönbär  295 Schornsteinwespe  216 Schuppenameisen  230 Schuppenkarpfen  312 Schwabenkäfer  151 Schwalbenschwanz  261 Schwale  315 Schwammfliegen  33, 190, 191 Schwanenmuschel  82, 84 Schwanzlurche  324 Schwanzmeise  368 Schwarzmilan  345 Schwarzspecht  36, 359, 363 Schwebfelchen  319 Schwebfliegen  45, 186, 238 Hain-  23, 244, 245 Langbauch-  23, 245 Winter-  23, 244, 245 Schwertschrecke, Langflüg­ lige  157 Schwimmschnecke, Fluss- 65 Seeforelle  321 Seefrosch  19, 330 Seesaibling  321 Seidenbiene  218 Seidenschwanz  384 Senfweißling  261 Sichelschrecke, Gemeine  155 Siebenpunkt  203 Siebenschläfer  10, 396 Signalkrebs  86, 89 Silberfalter, Violetter  272 Silberfischchen  116, 118 Singdrossel  374 Skorpione  94 Skorpionsfliege  258, 259 Smaragdlibelle Gefleckte  138 Glänzende  138 Sommergoldhähnchen  380, 381 Sonnenbarsch  19, 318

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 438

Sonnenwendkäfer  205 Spaltenkreuzspinne  100 Spechte  209 Spechtmeise  369 Speispinne  96 Sperber  346, 386 Spiegelkarpfen  312 Spinnmilben  106, 148 Spitzenfleck  139 Spitzhornschnecke  68 Spitzmausrüssler  194 Springschwänze  105, 119 Springspinne, Zebra-  105 Stachelschnecke  70 Stadttaube  352 Stallfliege  247 Star  385 Staubhafte  190 Staubläuse  170 Staubmilbe  105 Haus-  42, 110 Stechameisen  230 Stechimmen  210, 230 Stechmücken  42, 243, 250 Gemeine  240 Steinfliegen  32, 121, 144 Steinhummel  226 Steinläufer, Gemeiner  113 Steinmarder  14, 403 Steinpicker  78 Stichling  84 Dreistachliger  317 Stieglitz  388 Stiftschwebefliege, Gemeine  23, 245 Stinkwanze, Grüne  180 Stockente  342 Stöpselkopfameise  231 Strauchschrecke, Gemeine  161 Streckerspinne  98 Streckfuß  298 Streuschnecke, Stachelige  70 Strolch, Maskierter  174 Strudelwürmer  56 Gefleckter  56 Milchweißer  57 Stubenfliegen  238 Kleine  247 Sturmmöwe  351 Sumpfdeckelschnecke, Italie­ nische   65 Sumpfgrashüpfer  169 Sumpfgrille  162 Sumpfkrebs, Roter  86, 90 Sumpfmeise  368 Sumpfrohrsänger  33, 376

Sumpfschildkröte, Euro­ päische  336 Sumpfschrecke  33, 165 Süßwasserlungenschnecken  68 Süßwasserpolyp  55 Süßwasserqualle  55 Süßwasserschwämme  32, 50, 190, 191 Tafelente  32, 343 Tageule, Braune  301 Tagfalter  106, 116, 260 Taghafte  190 Tagpfauenauge  268 Tannenmeise  367 Tapezierspinne  95 Taubenschwänzchen  23, 292 Taufliege, Kleine  246 Teichfrosch  329 Teichhuhn  349 Teichmuschel  82, 107 Teichnapfschnecke  67 Teichrohrsänger  376 Tellerschnecke Gekielte  68 Gemeine  68 Teppichkäfer  42, 194, 202 Thripse  116 Tierläuse  170, 171 Tigerschnegel  75 Totenfreund, Gerippter  198 Totengräber Schwarzfühleriger  198 Schwarzhörniger  107 Totengräbermilbe  107 Trauermücke, Gelbbauch-  241 Trauerschnäpper  15, 382 Trüsche  317 Türkentaube  354, 386 Turmdohle  42, 363 Turmfalke  348, 398 Uferameise, Urbane  232 Ukelei  309 Ulmenzipfelfalter  36, 280 Vagant  174 Vielfraßegel  61 Vierfleck  140 Vierpunktameise  231 Vierpunktraupenjäger  198 Vipern  332 Vogelfloh  251

17.12.2009 12:21:55 Uhr


439 Wacholderdrossel  374 Wachtelweizenschecken­ falter  274 Wadenstecher  247 Waldameise Wiesen-  232, 233 Rote  233 Waldbaumläufer  369, 370 Waldbläuling, Violetter  285 Waldbrettspiel  278 Waldeidechse  34, 162, 334 Waldgrille  34, 162 Waldkauz  355, 413 Waldlaubsänger  380 Waldmaus  11, 399 Waldmistkäfer  204 Waldmohrenfalter  35, 275 Waldmücke  240 Waldrapp  14 Waldschabe, Bernstein-  17, 42, 150, 152, 153 Waldspitzmaus  409 Waldteufel  35, 275 Waldvogel, Brauner  276 Wanderfalke  42, 346, 347 Wandermuschel  32, 82, 83, 343, 344 Wanderratte  400 Wanzen  172 Warzenbeißer  159 Waschbär  19, 20, 394, 401 Wasseramsel  32, 254, 370 Wasserassel  86, 87, 197 Wasserfledermaus  413 Wasserflöhe  86, 91, 92 Wasserfrosch, Kleiner  329 Wasserkalb  58 Wasserläufer  107 Gemeiner  173 Wassermilben  107 Wasserralle  33, 349 Wasserschnecken  64 Wasserschnegel  76 Wasserspitzmaus  408 Wasservögel  338 Weberknecht  94, 106 Webspinnen  94 Wegameise Braune  234 Schwarze  232 Zweifarbige  231, 234 Wegschnecke Igel-  76 Rote  77 Spanische  77

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 439

Wegwespe, Frühlings-  213 Weichkäfer, Roter  199 Weidenjungfer, Gemeine  126 Weinbergschnecke  79, 80 Weinschwärmer Kleiner  292 Mittlerer  292 Weißfische  313 Weißrandfledermaus  17, 394, 416 Weißstorch  13, 14, 33, 341 Wenigfüßer  112 Wespe  210 Deutsche  213 Gemeine  213 Sächsische  214 Wespenbiene  225 Wespenspinne  101 Widderbock Echter  207 Gemeiner  207 Schmalfühleriger  207 Widderchen Gewöhnliches  290 Hufeisenklee-  290 Kleines Fünffleck-  290, 291 Sumpfhornklee-  34, 290, 291 Wiedehopf  338 Wiesenameise, Gelbe  234 Wiesengrashüpfer  42, 168 Wiesenmücke  240 Wiesenschaumzikade  184 Wiesenvögelchen, Kleines  277 Wildbienen  210, 211, 228 Wildkatze  14 Wildschwein  21, 406 Windelschnecke, Schmale  71 Windenschwärmer  23, 293 Winterameise  234 Wintergoldhähnchen  380, 381 Winterhaft  119, 258 Winterlibelle, Gemeine  126 Wintermücke   242 Wirbeltiere  324, 332, 394 Wolf  394 Wolfsspinne  20, 103, 104, 190 Wollbiene 228 Große  224 Wollschweber  243 Wühlmaus  398, 399 Würfelfalter, Kleiner  289 Würmer, Wenigborstige  58 Wurzelläuse  246

Zander  84 Zangenlibelle, Kleine  32, 133 Zartschrecke, Punktierte  156 Zauneidechse  14, 34, 38, 40, 334 Zaunkönig  371 Zecken  108, 109, 250 Zikaden  182 Zilpzalp  15, 379 Zimmermann  106 Zitronenfalter  263 Zitterspinne, Große  97 Zottelbienen  228 Zuckergast  118 Zuckmücke  107, 240 Ufer-  240 Zweipunkt  203 Zwergbläuling  283 Zwergdeckelschnecke, Neusee­ ländische  19, 66 Zwergdommel  341 Zwergfledermaus  412, 414 Zwergfüßer  112 Zwerghornschnecke Bauchige  69 Schlanke  69 Zwergspitzmaus  409 Zwergtaucher  33, 339

17.12.2009 12:21:55 Uhr


440

Register der wissenschaftlichen Namen

Abramis bjoerkna 310 brama 308, 310, 312 Acanthinula aculeata 70 Acanthocyclops 92 Acari 94, 106, 108, 167, 190 Accipiter gentilis 346 nisus 346 Acicula lineata 67 Acrocephalus palustris 33, 376 scirpaceus 376 Acroloxus lacustris 67 Aculeata 210 Adalia bipunctata 203 Aedes sp. 240 Aegeria apiformis ( Sesia apiformis ) 297 Aegithalos caudatus 368 Aeshna cyanea 134 grandis 134 isoceles 135 Agelena labyrinthica 101, 102 Aglais urticae 269 Aglia tau 294 Agrius convolvuli 23, 293 Alauda arvensis 33, 361 Alburnoides bipunctatus 309 Alburnus alburnus 309 Alcedo atthis 32, 358 Aleyrodina 186 Alytes obstetricans 40, 324, 326 Amara sp. 196 Amaurobius fenestralis 96 Amphimallon solistitiale 205 Amphinemura sp. 147 Amphipoda 86 Anas platyrhynchos 342 Anax imperator 135 Ancistrocerus 212 Ancylus fluviatilis 67

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 440

Andrena fulva 219 sp. 225 vaga 219 Anguilla anguilla 308 Anguis fragilis 14, 35, 336 Annelida 58 Anodonta anatina 84 cygnea 82, 84 Anopheles sp. 240 Anoplius viaticus 213 Anoplura 171 Anthaxia helvetica 202 nitidula 202 quadripunctata 202 Anthidium manicatum 224 Anthocharis cardamines 266 Anthocoris nemoralis 187 Anthophora plumipes 224 sp. 212 Anthrenus museorum 202 scrophulariae 202 sp. 42, 202 verbasci 202 Apatura iris 36, 266 Aphanomyces astaci 86, 88, 89, 90 Aphantopus hyperantus 276 Aphidina 186 Apis mellifera 45, 227, 228 Apocrita aculeata 210 parasitica 210 Apodemus flavicollis 399 sylvaticus 11, 399 Aporia crataegi 263 Apus apus 15, 28, 42, 356, 357 melba 15, 18, 42, 356, 357

Arachnida 93, 94, 108 Araneae 94 Araneus diadematus 99, 100 Araniella cucurbitina 100 Araschnia levana 270 Archaeognatha 116 Ardea cinerea 340 Arge rosae 211 Argidae 211 Argiope bruennichi 101 Argynnis adippe 271 paphia 271 Aricia agestis 285 Arion intermedius 76 lusitanicus 19, 77 rufus 19, 77 vulgaris 19, 77 Armadillidium sp. 88, 114 Arthropoda 86 Arvicola terrestris 398 Ascalaphidae 190 Asellus aquaticus 87 Astacus astacus 20, 88, 89 leptodactylus 89 Attagenus megatoma 202 pellio 202 Atypus affinis 95 Autographa gamma 23, 300 Aythya ferina 32, 343 fuligula 32, 344 BaĂŤtis alpinus 123 fuscatus 123 lutheri 123 rhodani 123 Barbatula barbatula 314 Barbitistes serricauda 155 Barbus barbus 310

17.12.2009 12:21:55 Uhr


441 Bibio marci 241 Biston betularia 301 Bithynia leachii 66 tentaculata 66 Bittacidae 258 Bittacus italicus 258 Bivalvia 82 Blatta orientalis 151, 153 Blattella germanica 151, 153 Blicca bjoerkna 310, 311 Boloria dia 273 euphrosyne 273 Bombina variegata 40, 327 Bombus hortorum 227 lapidarius 226 lucorum 226 pascuorum 225 terrestris 226 Bombycilla garrulus 384 Bombylius major 243 Boreus hiemalis 259 westwoodi 119, 258, 259 Bosmina sp. 91 Brachinus explodens 197 Brachyptera monilicornis 145 risi 145 trifasciata 145 Brachytron pratense 136 Branchiopoda 86 Brenthis ino 272 Bufo bufo 14, 20, 327 calamita 328 Buteo buteo 347 Cacopsylla pyri 187 Cacyreus marshalli 282 Callimorpha dominula 295 Calliphora vomitoria 248 Calliteara pudibunda 298 Calopteryx splendens splendens 125 virgo virgo 125 Cameraria ohridella 19, 304 Camonotus truncatus 231 Cantharis sp. 199 Capreolus capreolus 407 Carabidae 196 Carabus auronitens 196 coriaceus 196 nemoralis 196

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 441

Carassius auratus 19, 20, 124, 311 Carcharodus alceae 287 Carduelis cannabina 389 carduelis 388 chloris 15, 388 Carterocephalus palaemon 287 Carychium minimum 69 tridentatum 69 Castor fiber 396 Celastrina argiolus 283 Cepaea hortensis 79 nemoralis 79 Ceraclea dissimilis 256 Ceratophyllus gallinae 251 Ceratophysella sigiltata 119, 259 Cerceris rybyensis 217 Cercopis vulnerata 184 Ceriagrion tenellum 131 Certhia brachydactyla 37, 370 familiaris 369 Cervus elaphus 21, 407 Cetonia aurata 206 Charadrius dubius 350 Chelifer cancroides 105 Chelostoma florisomne 223 Chilopoda 112, 113 Chironomus riparius 240 Chiroptera 412 Chondrinidae 69 Chondrostoma nasus 311 Choneiulus palmatus 114 Chorthippus biguttulus 37, 167 brunneus 167, 168 dorsatus 42, 168 montanus 169 parallelus 169 Chrysis ignita 212 Chrysochraon dispar 166 Chrysoperla carnea 192 lucasina 192 pallida 192 Chrysopidae 190 Cicadetta cantilatrix 36, 183 montana 183 Cicindela campestris 195 silvicola 36, 195 Ciconia ciconia 13, 33, 341 Cimex lectularius 175

Cincindela hybrida 195 Cinclus cinclus 32, 254, 370 Clethrionomys glareolus 21, 397 CloĂŤon dipterum 122 Clytra laeviuscula 208 quadripunctata 208 Clytus arietis 207 lama 207 Coccina 186 Coccinella septempunctata 203 Coccothraustes coccothraustes 387 Coccus cacti 186 Coelotes terrestris 102 Coenagrion puella 128 pulchellum 128 Coenonympha arcania 277 pamphilus 277 Colias crocea 262 hyale 262 Collembola 119 Colletes similis 218 Columba livia 352 oenas 353 palumbus 353 Coniopterygidae 190 Conocephalus fuscus 157 Copepoda 86 Cordulegaster bidentata 136 boltonii 137 Cordulia aenea 137 Coregonus sp. 319 Coreus marginatus 177 Coronella austriaca 14, 28, 34, 35, 333 Corvus corax 35, 363 corone 364 frugilegus 364 monedula 42, 363 Corymbia rubra 206 Corythucha ciliata 19, 173 Cottus gobio 322 Craspedacusta sowerbyi 55 Cristatella mucedo 52, 53 Crocidura russula 408 Crocothemis erythrea25, 142 Crustacea 86 Ctenocephalides felis 251 Cucullia verbasci 299 Cuculus canorus 354

17.12.2009 12:21:55 Uhr


442 Culex pipiens  42, 240 Cupido argiades  18 minimus  283 Curculio glandium  209 nucum  209 Cyclops abyssorum  92 bohater  92 sp.  86, 92 vicinus  92 Cygnus olor  342 Cyprinus carpio  312 Dactylopius coccus  186 Daphnia cucullata  91 galeata  91 hyalina  91 magna  91 pulex  91 sp.  91, 92 Dasychira pudibunda  298 Decticus verrucivorus  159 Deilephila elpenor  292 porcelleus  292 Delichon urbicum  15, 362 Delta unguiculata  216 Demodex folliculorum  110 Dendrocoelum lacteum  57 Dendrocopus major  360 minor  360 Dermaptera  148, 149 Dermatophagoides farinae  42, 110 pteronyssinus  42, 110 Deroceras laeve  76 panormitanum  19, 76 reticulatum  76 Dictyna civica  42, 95 Dikerogammarus villosus  19, 91 Dinocras cephalotes  146, 147 Diplopoda  112, 114 Diptera  45, 238 Dolichoderus quadripunctatus  231 Dolichomitus mesocentrus  212 Dolichovespula sp.  213 saxonica  214 Dolomedes fimbriatus  103 Dolycoris baccarum  179 Dorypteryx domestica  170

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 442

Dreissena polymorpha  32, 82, 83, 343, 344 Drosophila melanogaster  246 Dryocopus martius  36, 359, 363 Dugesia gonocephala  57 tigrina  56 Dytiscus marginalis  197

Eumenes coronatus  215 Eupteryx melissae  185 Euroleon nostras  192 Euthrix potatoria  298

Falco peregrinus  42, 347 subbuteo  348 tinnunculus  348 Ecdyonurus Fannia canicularis  247 dispar  121 Felis silvestris  14 helveticus  121 Ferrissia wautieri  67 torrentium  121 Ficedula hypoleuca  15, 382 venosus  121 Forficula auricularia  148 Echinococcus multilocularis  405 Formica Ectobius cunicularia  232, 233 lapponicus  150 fusca  232, 233 lucidus  150 fuscocinerea   232 sylvestris  150 picea  232 vittiventris  17, 42, 150, polyctena  233 152, 153 rufa  233 Edwardsia rosae  185 sanguinea  36, 233 Eisenia sp.  208 andrei  59 Fredericella sultana  52 foetida  59 Fringilla Elkneria pudibunda  298 coelebs  391 Emberiza montifringilla  391 citrinella  392 Fulica atra  32, 350 schoeniclus  34, 392 Furcula furcula  296 Emys orbicularis  336 Enallagma cyathigerum  129 Gallinula chloropus  349 Encarsia fromosa  187 Gammarus Enoicyla fossarum  90 pusilla  257 pulex  90, 91 reichenbachi  257 Garrulus glandarius  365 Ephemera danica  123 Gasterosteus aculeatus  317 Ephemeroptera  119, 120 Gasteruption assectator  211 Ephydatia fluviatilis  50, 51 Gastropoda  64 Episyrphus balteatus  25, 244, Geophilus electricus  113 245 Geotrupes stercorosus  204 Eptesicus nilssonii  417 Geronticus eremita  13 Erebia Gerris lacustris  173 aethiops  37, 275 Glis glis  10, 396 ligea  28, 37, 275 Glomeris klugii  114 Erinaceus europaeus  14, 20, Glossiphonia complanata  61 28, 410 Gobio gobio  312 Eristalis tenax  23, 245 Gomphidae  32 Erithacus rubecula  371 Gomphocerippus rufus  167 Erpobdella octoculata  61 Gomphus Erpobdellidae  61 pulchellus  32, 131 Erynnis tages  288 simillimus  32, 132 Erythromma viridulum  129 vulgatissimus  32, 132 Esox lucius  316 Gonepteryx rhamni  263 Euclidia glyphica  301 Gordius aquaticus  58 Eucobresia diaphana  72 Graphocephala fennahi  185 Eudia pavonia  294 Gryllotalpa gryllotalpa  13, 163 Eudiaptomus  92 Gryllus campestris  161 Gymnocephalus cernuus  318

17.12.2009 12:21:56 Uhr


443 Haematopota pluvialis  243 Haemopis sanguisuga  61 Halictus scabiosae  220 Halyomorpha halys  181 Haplotaxis gordioides  58 Harmonia axyridis  19, 203 Harpalus rubripes  196 Hartigiola annulipes  242 Helicigona lapicida  78 Helix pomatia   79, 80 Helobdella stagnalis  61 Hemaris fuciformis  293 Hemerobiidae  190 Hemiclepsis marginata  61 Hemiptera  182, 186 Heriades sp.  211 truncorum  222 Heteroptera  172 Hippolais icterina  15 Hirundinea  58 Hirundo medicinalis  58 rustica  14, 361 Hydra sp.  55 Hydrachna globosa  107 Hydrachnellae  107 Hydropsyche pellucidula  29, 253 Hygromia cinctella  77 Hyla arborea  328 Hylaeus  211 signatus  218 Hyles galii  293 Hyloicus pinastri  293 Hymenoptera  45, 210, 211 Hypera sp.  216 Hypsugo savii  18, 416 Hystrichopsylla talpae  250 Inachis io  268 Insecta  115, 116 Ips typographus  209 Ischnura elegans  130 pumilio  130 Isognomostoma isognomostomos  78 Isoperla grammatica  146, 147 Isopoda  86 Issidae  183 Issoria lathonia  272 Issus coleoptratus  183 muscaeformis  183 Ixobrychus minitus  341 Ixodes ricinus  108, 109

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 443

Kerria laccifera  186 Kleidocerys resedae  176 Labia minor  148 Lacerta agilis  14, 34, 38, 40, 334 Lampetra fluviatilis  14 Lampides boeticus  282 Lamprohiza splendidula  200 Lampyris noctiluca  38, 40, 200 Lanius collurio  385 Larus canus  351 ridibundus  351 Lasioglossum  221 calceatum  220 Lasiommata megera  278 Lasius niger  232 brunneus  234 emarginatus  231, 234 flavus  234 fuliginosus  234, 235 mixtus  234 myops  234 niger  235 paralienus  235 platythorax  235 sabularum  234, 235 sp.  208 umbratus  234, 235 Lehmannia marginata  75 Lepidoptera  260 Lepidostoma hirtum  256 Lepisma saccharina  116, 118 Lepomis gibbosus  19, 318 Leptidea sinapis / reali  261 Leptodora kindtii  92 Leptoglossus occidentalis  178 Leptophyes punctatissima  156 Leptothorax acervorum  237 sp.  237 Leptura maculata  207 rubra (Corymbia rubra)  206 Lepus europaeus  395 Lestes viridis  126 Leuciscus cephalus  313 leuciscus  313 Leuctra prima  147 Libellula depressa  139 fulva  139 quadrimaculata  140 Lilioceris lilii  207 Limacus flavus  74

Limax cinereoniger  74 maximus  75 Limenitis camilla  36, 267 Limnephilus lunatus  255 Linyphia triangularis  98 Liocoris tripustulatus  174 Liposcelis sp.  170 Lithobius fortificatus  113 Locustella naevia  33, 375 Lopinga achine  279 Lota lota  317 Loxia curvirostra  390 Lucilia caesar  249 sericata  249 Luciola italica  200 Lumbriculus variegatus  60 Lumbricus terrestris  44, 59 Luscinia megarhynchos  372 Lutra lutra  14 Lycaeides idas  232 Lycaena phlaeas  281 tityrus  281 Lymnaea stagnalis  68 Lynx lynx  21, 22, 394, 406 Macrogastra attenuata lineolata  71 Macroglossum stellatarum  23, 292 Macrosiphum rosae  188 Macrothylacia rubi  298 Maculinea alcon ( Phengaris ­alcon )  284 Malacolimax tenellus   75 Malacostraca  86 Mammalia  393 Maniola jurtina  276 Mantis religiosa  190 Mantispidae  190 Martes foina  14, 403 martes  403 Meconema meridionale  17, 157 thalassinum  156 Mecoptera  258 Mecostethus parapleurus  37, 165 Megachile nigriventris  223 Melanargia galathea  28, 274 Meles meles  401 Melitaea athalia  274 Melolontha melolontha  205 Mergus merganser  344 Mesembrina meridiana  247

17.12.2009 12:21:56 Uhr


444 Mesocyclops sp.  92 Metellina mengei  99 segmentata  99 Metrioptera bicolor  160 roeseli  160 Microplana terrestris  56 Microtus agrestis  398 arvalis  398 Mikiola fagi  242 Milvus migrans  345 milvus  345 Mimas tiliae  291 Misumena vatia  104 Monomorium floricola  236 pharaonis  236, 237 Mormo maura  300 Mosca autumnalis  247 Motacilla alba  383 cinerea  383 flava  384 Mus musculus  11, 400 Musca domestica  247 autumnalis  247 Muscardinus avellanarius  14, 397 Muscicapa striata  37, 381 Mustela erminea  402 nivalis  402 putorius  14, 402 Myotis daubentonii  413 myotis  413 Myriapoda  111, 112, 116 Myrmeleon formicarius  192 Myrmeleontidae  190 Myrmica rubra  236 ruginodis  236 rugulosa  236 sabuleti  236 scabrinodis  236, 284 Natrix natrix   34, 333 Necrophorus vespilloides  107, 198 Nemobius sylvestris  34, 162 Nemoura marginata  147 Neomys fodiens  408 Neotrombicula autumnalis  106

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 444

Neozephyrus quercus  36, 280 Netta rufina  33, 343 Neuroptera  190 Noctua pronuba  299 Noemacheilus barbatulus  314 Nomada fabriciana  225 Nuctenea umbratica  100 Nyctalus noctula  417 Nyctereutes procyonoides  401 Nymphalis polychloros  267

Panorpidae  258 Papilio machaon  261 Pararge aegeria  278 Pardosa sp.  20, 104 Parus ater  367 caeruleus  366 crustatus  367 major  366 palustris  368 Passer Ochlodes venatus  37, 288 domesticus  386 Ocypus olens  198 montanus  387 Odonata  124 Pauropoda  112 Odontcerum albicorne  255 Pediculus Odynerus humanus capitis  171 sp.  212 humanus corporis  171 spinipes  216 Pentatoma rufipes  180 Oitorhynchus sulcatus  208 Perca fluviatilis  319 Oligochaeta  58 Periplaneta Omocestus viridulus  166 americana  150 Oncorhynchus mykiss  320 australasiea  150 Ondatra zibethicus  399 brunnea  150 Onychogomphus forcipatus  32, Perla grandis  32 133 Phalacrocorax carbo  340 Onychura  92 Phalangium opilio  106 Operopthera brumata  302 Phalera bucephala  296 Ophiogomphus cecilia  33, 133 Phaneroptera falcata  155 Opilio canestrinii  42, 43 Phengaris alcon 284 Opiliones  94 Philaenus spumarius  184 Orconectes limosus  86 Philanthus triangulum  217 Orgyia antiqua  297 Phoenicurus Oriolus oriolus  362 ochruros  15, 372 Orthetrum phoenicurus  14, 15, 373 brunneum  140 Pholcus phalangioides  97 cancellatum  141 Pholidoptera griseoaptera  161 coerulescens  141 Phoridae  244 Orthoptera  154 Phosphaenus hemipterus  200 Osmia Phoxinus phoxinus  314 bicolor  221 Phthiraptera  170, 171 bicornis  18, 221, 222 Phthirus pubis  171 cornuta  18, 221, 222 Phylloscopus sp.  211, 212 bonelli  35, 379 Osmylidae  190, 191 collybita  15, 379 Osmylus fulvicephalus  191 sibilatrix  380 Ourapteryx sambucaria  302 trochilus  378 Oxycarenus lavaterae  18, 176 Phymatodes testaceus  206 Oxychilus Pica pica  365 alliarius  73 Picus drapernaudi  73 canus  359 viridis  358 Pacifastacus leniusculus  86, 89 Pieris Palmar festiva  202 brassicae  263 Palomena prasina  180 mannii  18, 265 Panorpa napi  265 cognata  259 rapae  263 communis  259 germanica  259

17.12.2009 12:21:56 Uhr


445 Pipistrellus kuhlii  17, 416 nathusii  415 pipistrellus  414 pygmaeus  415 Pisaura mirabilis  103 Piscicolidae  61 Pisidium amnicum  83 Planorbis carinatus  68 planorbis  68 Platycleis albopunctata albopunctata  159 Platycnemis pennipes  127 Platyla polita  67 Plebeius idas  284 Plecoptera  144 Plecotus austriacus  414 Plectrocnemia conspersa  254 Plodia interpunctella  42, 303 Plumatella sp.  52, 53 Podarcis muralis  22, 28, 40, 335 Podiceps cristatus  32, 339 Podismopsis keisti  154 Poecilochirus necrophori  107 Polistes dominulus  215 Polycelis felina  57 sp.  56 Polygonia c-album  270 Polyommatus bellargus  286 icarus  37, 286 semiargus  285 Porcellio scaber  87 Potamophylax cingulatus  254 Potamopyrgus antipodarum   19, 66 Procambarus clarkii  86, 90 Procyon lotor  19, 20, 401 Protapion trifolii  16 Protonemura  147 Prunella modularis  382 Pseudoscorpiones  94, 105 Psithyrus barbutellus  227 sp.  227 Psocoptera  170 Psychoda grisescens  239 Psyllina  186 Pteronemobius heydenii  162 Pterophorus pentadactylus  304 Pulex irritans  250 Pulvinaria regalis  19, 189 Punctum pygmaeum   72 Pyrgus malvae  289 Pyrochroa coccinea  204 serraticornis  204

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 445

Pyrrhocoris apterus  177 Pyrrhosoma nymphula  127 Pyrrhula pyrrhula  390 Radix auricularia  68 balthica  68 labiata  68 Rallus aquaticus  33, 349 Rana esculenta  329 lessonae  329 ridibunda  19, 330 temporaria  14, 20, 330 Rattus rattus  14 norvegicus  400 Reduvius personatus  174 Regulus ignicapilla  381 regulus  380 Rhagonycha fulva  199 Rhaphigaster nebulosa  181 Rhithrogena germanica  122 picteti  122 semicolorata  122 sp.  121 Rhopalus subrufus  179 Rhyacophila dorsalis  147, 257 Rupicapra rupicapra  21, 394, 407 Ruspolia nitidula  158 Rutilus rutilus  315 Sacchiphantes viridis  188 Salamandra salamandra ­terrestris   325 Salmo salar  14 trutta fario  320 trutta lacustris  321 Salticus scenicus  105 Salvelinus alpinus  321 Sarcophaga carnaria  249 Saturnia pavonia  294 Satyrium w-album  36, 280 Scardinius erythrophthalmus  315 Scatophaga stercoraria  248 Schizotus pectinicornis  204 Sciara analis  241 Sciurus vulgaris  38, 395 Scorpiones  94 Scytodes thoracica  96 Sericostoma personatum  255 Serinus serinus  389 Sesia apiformis  297

Siphonaptera  250 Sisyra nigra  191 terminalis  191 Sisyridae  33, 190 Sitta europaea  369 Solenopsis fugax  237 Somatochlora flavomaculata  138 metallica  138 Sorex araneus  409 coronatus  409 minutus  409 Sphaerophoria scripta  23, 245 Sphecidae  212 Sphecodes ferruginatus  221 Sphingonotus caerulans  40, 164 Spialia sp.  289 Spongilla lacustris  50, 51 lacustris  50, 51 Sternorrhyncha  186 Stethophyma grossum  33, 165 Stictoleptura rubra ( Corymbia ­rubra )  206 Stictopleurus punctatonervus  178 Stomaphis quercus  235 Stomoxys calcitrans  247 Streptopelia decaocto  354 Strix aluco  355 Sturnus vulgaris  385 Stylodrilus heringianus  60 Supella longipalpa  152, 153 Sus scrofa  21, 406 Sylvia  atricapilla  377 borin  377 communis  378 Sympecma fusca  126 Sympetrum sanguineum  142 striolatum  143 vulgatum  23, 143 Symphyla  112 Symphyta  210, 211 Tabanus  243 Tachybaptus ruficollis  33, 339 Tachymarptis melba (Apus melba)  15, 18, 42, 356, 357 Talpa europaea  409 Tandonia budapestensis  73 Tapinoma ambiguum  231 erraticum  231 Tardigrada  62 Tegenaria atrica  102

17.12.2009 12:21:56 Uhr


446 Teleostei  306 Temnothorax affinis  237 corticalis  237 nylanderi  237 sp.  237 unifasciatus  237 Tetragnatha extensa  98 Tetrix subulata  163 tenuicornis  164 Tettigonia viridissima  158 Thanasius formicarius  199 Thanatophilus sinuatus  198 Thaumatomyia notata  246 Thecla betulae  279 Theodoxus fluviatilis  65 Theridion impressum  97 sp.  97 Theromyzon tessulatum  61 Thyatira batis  295 Thymallus thymallus  322 Thymelicus lineola  289 sylvestris  289 Thysanoptera  116 Tinca tinca  316 Tipula maxima  239 Trachemys scripta elegans  19, 20, 336 Triaenophorus nodulosus  316 Trialeurodes vaporariorum  187 Trichius fasciatus  205 sexualis  205 sp.  205 Trichocera hiemalis  242 Trichodes apiarius  217 Trichoptera  252 Triturus alpestris  325 helveticus  326 Troglodytes troglodytes  371 Trombidium holosericeum  106 Tubifex sp.  60 Turbellaria  56 Turdus merula  15, 373 philomelos  374 pilaris  374 viscivorus  375 Tyto alba  355

Stadtfauna Satz Teil 2.indd 446

Unio crassus  84 pictorum  84 Unionidae  82, 84 Ursus arctos  11, 394 Vallonia costata  70 excentrica  70 pulchella  70 Vanessa atalanta  24, 268 cardui  24, 269 Vertigo angustior  71 Vespa crabro  214 Vespula germanica  213 sp.  214 vulgaris  213 Vitrinobrachium breve  72 Viviparus ater  65 Vulpes vulpes  14, 28, 404 Xylodrepa quadripunctata  198 Xylocopa violacea  18 Yponomeuta  303 Zootoca vivipara  35, 162, 334 Zygaena filipendulae  290 transalpina  290 trifolii  34, 290, 291 viciae  290, 291 Zygentoma  118

17.12.2009 12:21:56 Uhr




Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.