Osterfee

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Erdbeeren

Osterfee

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Herkunft Deutschland, 1917. Abstammung unbekannt, gezüchtet von F. Goeschke, Köthen Verbreitung Bis in die frühen 1960er­ Jahre in Hausgärten Erntezeit Früh

Buch II ab Birnen.indb 782

Pflanze Mittelhoher, eher lockerer Wuchs, =Z4 starke Ausläuferbildung, Nebenblätter mit schwacher Anthocyanfärbung. Blatt eher klein, glänzend hellgrün, Blattrand nach oben gerollt, Endblatt deutlich länger als breit, auffallend lang gestielt, Blattstiel mit vorwärts gerichteten Haaren. Blütenstand locker rispig, im Laub. Blüte zwittrig, mittelgroß, Kelch kleiner als Krone, Blütenblätter 5, frei stehend, länger als breit. Beere Klein bis mittelgroß, regelmäßig rundlich bis breit oval, oft =Z4 glühbirnenför­ mig, leuchtend scharlachrot, bei Vollreife dunkelrot, mit breiter nüsschenfreier Zone, Nüsschen in flachen Mulden. Kelch eher schwach haftend, gleich groß bis größer als Fruchtquerschnitt, deutlich aufsitzend, Kelchblätter abstehend bis zurückgeschlagen. Fruchtfleisch eher weich, saftig, rot, Hohlraum klein. Aroma­ tisch, süß­säuerlicher Geschmack. Wissenswertes Höchstens mittelhoher Ertrag. Nicht transportfest. Lange Ernteperiode. Pflanzen bereits nach 2 Jahren erschöpft. Verlangt ausgeglichen feuchte, nährstoffreiche, humose Böden.

05.05.11 10:21


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