SLIDE Nr. 15 - Hawa Magazin in deutsch

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slide Magazin fĂźr Architektur, Design, Handel, Handwerk

Schiebekompetenz seit 50 Jahren



50 Jahre Hawa – 50 Jahre Schiebekompetenz

Schieben fasziniert Wenn wir unser Sortiment betrachten, freuen wir uns immer wieder: Wie vielfältig sind doch die Anwendungen, die man damit realisieren kann. Man kann die Elemente nicht nur zur Seite schieben. Sie können gefaltet und platzsparend gestapelt werden. Türen lassen sich drehen und seitlich in eine Nische einschieben. Mit Schiebetüren gewinnt man Platz und nutzt enge Räume besser aus. Schiebe­lösungen sorgen auch für Überraschungen. Im Handumdrehen lassen sich Büroab­teile oder Küchenkombinationen hervorzaubern, die hinter Schiebewänden verborgen sind. Zudem dienen Schiebe­lösungen als Gestaltungs­element: Architekten gestalten damit Fassaden oder multifunktional nutzbare Innen­räume. Angesichts dieser Vielfalt verwundert es nicht, dass ­Schieben in den letzten fünfzig Jahren den Weg aus einer Nische in ei-

nen breiten Markt gefunden hat. Es freut uns, dass Hawa dazu bei­tragen konnte. Und dass es uns ge­lungen ist, in der Schweiz Schiebe­beschläge ­her­zustellen und weltweit erfolgreich zu verkaufen. Ohne jene, die uns all die Jahre die Treue gehalten haben, wäre das nicht möglich geworden. Deshalb ein grosses Dankeschön an ­alle M ­ itarbeiter, Händler, Vertriebspartner, Handwerker, Architekten, ­Benutzer, an Sie.

Gregor Haab

Heinz Haab

Geschäftsleiter Hawa AG, Schiebebeschlagsysteme

Aus dem Inhalt

Interview mit der Gründerfamilie

Hawa bewegt weltweit

Von der Idee zur Serienreife

Im Gespräch: Karl und Otto Haab und ihre Söhne Heinz und Gregor

Beschläge von Hawa sind gefragt: z.B. in L.A., Berlin und Bergamo

Wie ein neuer Beschlag entsteht: Produktentwicklung bei Hawa

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Zukunft Schieben

Flexibilität ist alles Welche Wohnformen das Potenzial zum langfristigen Trend haben, damit beschäftigen sich Architekten und Wohnforscher. Fest steht: Um den vielen unterschiedlichen Lebensformen heute gerecht zu werden, braucht es anpassungsfähige Grundrisse und neue Wohnkonzepte.

Dieser Entwurf eines Studierendenwohnhauses gewann den Hawa Student Award 2014. Basis jedes Zimmers ist ein raumhohes Schrank­element, worin Bett, Regal und Schreibtisch flexibel untergebracht sind.

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Innere Verdichtung lautet das Gebot der Stunde in vielen Innenstädten. Schliesslich wird der verfügbare Wohnraum bei ständig steigenden Einwohnerzahlen immer knapper. Lücken und Freiflächen werden darum wo möglich mit Wohnbauten nachverdichtet und Industriebrachen zu Wohnzwecken umgenutzt. Egal, ob Neu- oder Umbau: Geprägt ist beides von der angestrebten hohen Wohndichte und von den sich grundlegend wandelnden Wohnvorstellungen unserer Gesellschaft. Denn die traditionelle Familie, bestehend aus zwei Elternteilen und deren gemeinsamen Kindern, ist heute nur noch ein Lebensentwurf unter vielen. Und so unterschiedlich die heutigen Lebensmodelle sind, so vielfältig sind auch die Ansprüche an das Wohnen. Kinderlose Paare oder Singles, die beruflich viel unterwegs sind, werden in ihrer Wohnung in erster Linie ­einen Ort des Rückzugs sehen. Wer sich dagegen für Homeoffice entscheidet, muss Wohnen und Arbeiten kombinieren, aber bei Bedarf auch voneinander trennen können. Die Wohnung einer Patchworkfamilie wiederum sollte sich einer regelmässig ändernden Bewohnerzahl anpassen.

Neue Konzepte Eines wird bei dieser Betrachtung schnell klar: Die vielfältigen Bedürfnisse zwingen Architekten und Planer heute, über neue Wohnkonzepte nachzudenken. Eine

Erkenntnis, zu der auch die Autoren der 2013 vom Frankfurter Zukunftsinstitut veröffentlichten Studie «Zukunft des Wohnens» gelangten. Da sich die Raumnutzung den Studienergebnissen zufolge künftig vermehrt an Zonen und weniger an herkömmlichen Raumdefinitionen orientiert, werden Immobilienkäufer wohl in Zukunft vermehrt flexibel nutzbare Grundrisse nach­fragen. Als eine Folge davon, so besagt die Studie weiter, werde auch der Markt für «flexible Raumabgrenzung» in den kommenden Jahren wachsen.

Flexibilität ist alles Der Grund für den wandelbaren Lösungsansatz liegt auf der Hand: Je weniger fixe Elemente einen Grundriss prägen, desto grösser ist die Gestaltungsfreiheit der Bewohner und umso breiter die Zahl der infrage kommenden Nutzer. Mittels Schiebewänden kann beispielsweise ein einziger Raum bei Bedarf in verschiedene Zonen unterteilt werden. So verwandelt eine Schrankfront, hinter der sich die komplette Küchenausstattung verstauen lässt, die Küche nach der ­Benutzung im Handumdrehen in ein Wohnzimmer. Multifunktionale Möbel machen hingegen Nutzungsüberlagerungen möglich. Dabei wird nicht nur aus kleinen Flächen das Maximum an Wohnqualität herausgeholt –, sondern auch auf unterschiedlichste Lebensweisen und Bedürfnisse der Bewohner eingegangen.

Die Tätigkeiten Wohnen, Kochen, Arbeiten und ­Schlafen werden örtlich überlagert und lassen sich als ausziehbares Möbel je nach Bedarf in den Raum schieben (Hawa ­Student Award 2012).

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«Der HAWA-Junior GP. Ein ­Glasbeschlag, der so einfach zu ­montieren ist.» Heinz Haab, Geschäftsleitung

«Ganz klar der HAWA-Junior. Die erste Version mit der Zweiwegaufhängung. Das Resultat einer grossen Denkarbeit.» Karl Haab, Aufbaupionier

Welches ist Ihr Lieblingsbeschlag, Herr Haab?

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«Der HAWA-Puro 100 –150. Er verbindet ­Eigenschaften wie einfache Montage, Leichtgängigkeit und Design am idealsten.»

«Der HAWA-Junior 80 B (mod.): Er läuft gut, ist einfach zu montieren und sieht sehr schön aus.»

Gregor Haab, Geschäftsleitung

Otto Haab, Aufbaupionier

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1965 Otto und Karl Haab übernehmen eine Einmannfirma. ­Anmeldung des ­ersten eigenen Patents. 1966 Produktionsbeginn in verschiedenen kleineren Miet­ gebäuden in Mett­ menstetten, Schweiz

Familieninterview zu 50 Jahren Hawa

Was hat Hawa so erfolgreich gemacht? Zum Jubiläum das Interview über das Fa­ milienunternehmen Hawa. Aufbaupionier Otto Haab und sein Sohn Gregor sowie Auf­ baupionier Karl Haab und Sohn Heinz bli­ cken zurück und erklären, was den Erfolg von Hawa ausmacht.

fangen, die Einzelteile unserer Beschläge anzufertigen. Hinter e ­ iner Trennwand ­haben wir das Büro eingerichtet, fünf Quadrat­meter. Läutete das Telefon, musste man die Fräsmaschinen abstellen, damit ich ­telefonieren konnte.

Warum haben Sie 1965 auf die Schiebe­ technologie gesetzt?

Was wollten Sie damals erreichen?

Otto Haab: Wir wollten ein mobiles Trennsystem entwickeln, um einen Saal mit Schiebeelementen unterteilen zu können. Karl Haab: Dafür benötigten wir einen Beschlag. Ich nahm Kontakt auf mit Fritz Walz. Der 67-Jährige hatte eine Einmann­firma in Uetikon am See. Er bot uns statt eines Beschlages gleich seine ganze Firma an.

Die Hawa? Karl Haab: Richtig. Wir hatten damals überhaupt kein Geld und waren auf Unterstützung angewiesen. Unser Vater sowie einige Freunde haben uns das Kapital geliehen. Otto Haab: Wir haben in Mettmenstetten in einer ehemaligen Malerwerkstatt ange-

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Karl Haab: Wir wollten unsere Familien ernähren können. Und dafür gaben wir alles. Als wir am Anfang eine kritische finanzielle Phase durchlebten, gab uns der Vater einen auf seinen Bauernhof verschriebenen, abbezahlten Schuldbrief als Faustpfand für ein Bankdarlehen. Hätten wir versagt, wäre für unsere Eltern ein grosser Schaden entstanden. Dieser Vertrauensvorschuss war für uns eine unglaubliche Motivationsspritze.

Das heisst, sie mussten damals jeden ein­ zelnen Rappen umdrehen? Otto Haab: Ja, in den ersten Jahren gab es für mich als Ledigen keinen Lohn. Ich durfte bei meinen Eltern gratis wohnen. Wir ­fingen ganz unten an und arbeiteten uns

gemeinsam hoch. Mein Bruder und ich haben uns gegenseitig vertraut. Das brachte den Erfolg. Karl Haab: Otto hat die kaufmännische Verantwortung übernommen. Ich konnte mich somit auf die Technik konzentrieren und die Leidenschaft entwickeln, die notwendig war, um auf bessere Lösungen zu kommen.

Wie sahen Schiebelösungen vor 1965 aus? Karl Haab: Sie waren sehr einfach und eher laut. Die ­würde heute niemand mehr kaufen. Schiebetüren waren ein Stiefkind der Branche.

Was brachte den Durchbruch? Karl Haab: Wir realisierten schnell, dass wir die Geräusche beim Schieben eliminieren müssen. Dann hatte ich die gewagte Idee, Stahlkugellager mit Kunststoff zu beschichten. Otto Haab: Das war damals eine Welt­ neuheit, die ein neues Zeitalter eingeläutet hat. Heute ist das System «Stand der Technik».


1967 Hawa bringt den ­ersten Katalog für Schiebebeschläge heraus.

1980 Hawa bezieht den Neu­ bau im Ers­pach­quartier in ­Mettmen­stetten. 1971 Hawa erreicht ­erst­mals einen Jahres­ umsatz von 1 Million Schweizer Franken.

1991 Der Erweiterungsbau mit dem Hochregalund Langgutlager wird fertiggestellt.

«Mein Bruder und ich haben uns gegenseitig vertraut. Das brachte den Erfolg.» Otto Haab Wie wichtig war der HAWA-Junior für Ihren Erfolg? Otto Haab: Ohne ihn wären wir nicht das, was wir heute sind. Weltweit sind und ­waren über acht Millionen Laufwerke der HAWA-Junior-Familie im Einsatz. Karl Haab: Ein Beschlag muss für Handwerker einfach zu verstehen sein. Der ­HAWA-Junior ist einfach und robust. Wir haben den HAWA-Junior 80 mit 700 000 Zyklen getestet. Das entspricht ­einer ­Lebensdauer von gut hundert Jahren.

Was hat dazu geführt, dass Fachpartner in aller Welt auf Hawa setzen? Karl Haab: Die Qualität unserer Produkte. Zudem haben wir von Anfang mit treuen Beschlaghändlern in der Schweiz zusammengearbeitet, die an uns geglaubt haben. Otto Haab: Auch bei der Vermarktung im Ausland hatten wir gute Partner. Zum ­Beispiel die Firma Häfele seit Anfang der Siebzigerjahre. Sie war mitverant­wortlich, dass wir so rasch wachsen konnten.

«Wenn ich mir etwas zum Ziel setze, lebe ich voll dafür.» Heinz Haab

Heinz und Gregor Haab, Sie sind mit Hawa aufgewachsen. Warum haben auch Sie sich entschieden, Ihr Leben Hawa zu widmen? Heinz Haab: Ich wollte mit Anfang zwanzig eine weitere Ausbildung in einem ganz ­anderen Bereich machen. Doch ich hatte sehr gute Menschen in meinem Umfeld.


1995 Erstmalige SQSZertifizierung nach ISO 9001 2001 Zweiter Erweiterungs­ bau des H ­ ochregalund Langgutlagers

1992 Hawa nimmt die Fir­ ma EKU AG in Sirnach unter das Dach der Hawa Gruppe.

«Dank meiner Erfahrung im Innenausbau wusste ich, wie der Handwerker denkt.» Karl Haab

­ iner nahm mich zur Seite und wies mich E auf die Chance hin, mit Hawa etwas zu erreichen. Ich habe sie gepackt. Wenn ich mir e­twas zum Ziel setze, lebe ich voll dafür. Gregor Haab: Ich habe Schreiner gelernt und dann ein Ingenieurstudium absolviert. Erst im letzten Studienjahr beschloss ich, ins Familienunternehmen einzutreten. Für mich war es Chance und ­Privileg, weiterzuführen, was unsere Väter aufgebaut haben.

Bei Hawa sind alle per Du. Wie kam es dazu und wie wirkt sich dies auf das Betriebsklima aus? Otto Haab: Das Du ist historisch gewachsen. Die ersten Mitarbeiter kannten wir ­persönlich. Wir duzten uns. Später stellten wir neue Mitarbeiter ein, die wir nicht kannten. Hätten wir sie nicht geduzt, wäre eine Zweiklassengesellschaft entstanden. Gregor Haab: Es gibt weniger Berührungsängste zwischen den Hierarchiestufen. Und jeder Mitarbeiter spürt, dass er mit seiner Leistung Teil des Ganzen ist.

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Von den rund 140 Hawa-Mitarbeitern sind 12 Lehrlinge? Was ist der Grund? Gregor Haab: Wir wollen uns an der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte beteiligen. Schliesslich sind auch wir auf Fachkräfte angewiesen. Eine Reihe ehemaliger Lehrlinge bekleidet bei uns oder in anderen ­Unternehmen verantwortungsvolle Posten. Das ist eine grosse Bestätigung für die Lehrlingsarbeit. Heinz Haab: Wir haben gute, zum Teil hervorragende Lehrlinge. Sie ins Erwachsenenleben zu begleiten, gehört zu unserer sozialen Verantwortung.

Was ist der grösste Vorteil eines Familien­ unternehmens? Heinz Haab: Bei einem Familienunternehmen weiss man, wer hinter der Firma steht. Das schafft Vertrauen. Gregor Haab: Wir können auch wichtige Entscheidungen sehr schnell und unbürokratisch fällen. Kurze Entscheidungswege sind heutzutage unerlässlich.

Wie haben Sie dafür gesorgt, dass Entwick­ lung und Produktion immer effizienter ge­ worden sind? Gregor Haab: Wir investieren Jahr für Jahr ­eine beträchtliche Summe in den Maschinenpark, insbesondere in die automatisierte Fertigung. Wir optimieren unsere Produktionsprozesse mit den neusten Technologien. Unsere Mitarbeiter setzen wir lieber für die Tätigkeiten ein, ­welche von den Maschinen nicht übernommen werden können.

Haben Sie je eine Verlegung der Produktion ins Ausland in Betracht gezogen, wo die Löhne tiefer sind? Gregor Haab: Damit wir die Produktionskosten trotz Standort Schweiz in einem vernünftigen Rahmen halten können, investieren wir, wie eben erwähnt, laufend. Dazu kommt: Aufgrund der Komplexität in der Produktion sind wir auf viele Fachkräfte angewiesen. In der Schweiz mit ihrem hohen Ausbildungs­niveau finden wir diese Fachkräfte.


2001 Generationen­wechsel: ­Gregor und Heinz Haab übernehmen das ope­rative Geschäft von ihren Vätern.

2011 Gründung der Hawa Holding AG und Integ­ ration der internationa­ len ­Niederlassungen 2015 Das Jubiläumsjahr: Hawa feiert in Mettmenstetten den 50. Geburtstag.

2005 Gründung der ersten Ausland-Niederlassung in Dubai, Vereinigte Arabi­ sche Emirate. Es folgen Niederlassungen in Doha, Qatar und Dallas, USA.

«Bei uns spürt jeder ­Mitarbeiter, dass er Teil des Ganzen ist.» Gregor Haab Wie schafft man es, über fünfzig Jahre hinweg regelmässig neue Entwicklungen auf den Markt zu bringen?

Hawa hat 1992 die Firma EKU übernommen. Seit 2015 treten die Firmen gemeinsam auf. Weshalb?

Gregor Haab: Wir investieren rund acht Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Bei der Innovation haben wir trotz Kostendruck keinen einzigen Franken eingespart. Heinz Haab: Die grösste Herausforderung ist, unsere vielen Ideen richtig zu bewerten und dann die Richtigen zu verwirklichen. Wir wollen keine Produkte herstellen, nach denen der Markt bereits schreit, sondern spüren, was der Markt in Zukunft brauchen wird.

Heinz Haab: Weil wir unseren Kunden bewusst machen wollen, dass sie beim Branchenleader einkaufen. Zusammen haben Hawa und EKU das breiteste Sortiment mit Lösungen für jede Form des Schiebens. Planer und Handwerker sollen das wissen.

Können Sie dafür ein Beispiel geben? Heinz Haab: Jüngstes Beispiel sind die Dreh-­Einschiebebeschläge. Wir haben sie solide und vertrauenswürdig gemacht. Ein Produkt muss die Handwerker innert weniger Augenblicke überzeugen können. Er muss es in die Hand nehmen können und sofort wissen, wie es zu montieren ist.

Werden Räume in zwanzig Jahren noch gleich konzipiert und genutzt wie heute? Gregor Haab: Der Trend geht Richtung Verdichtung, individuelle Raumgestaltung und flexible Nutzung. Immer mehr Wohnungen haben nicht starre Wände, sondern flexible Elemente, die den Bedürfnissen der Bewohner angepasst werden können. Dafür liefern wir die Innovationen.

Was hat Sie in der fünfzigjährigen Geschich­ te von Hawa am meisten beeindruckt? Karl Haab: Dass wir den Zugang zu den Verarbeitern gefunden haben. Nach fünfzehn Jahren Erfahrung im Innenausbau

wusste ich, wie der Handwerker denkt und was er braucht. Wir haben seine technische Sprache gesprochen. Das kam an. Heinz Haab: Letztes Jahr traf ich in Oman unter anderem den Chef der Fabrikation einer grossen Innenausbaufirma, einen älteren I­nder. Ich spürte, wie sehr er die Marke ­Hawa schätzt. Er erklärte mir, er würde seit Anfang der Neunzigerjahre fast nur Beschläge von Hawa verwenden, er sei absolut begeistert von der Qualität des Produkts. Otto Haab: Der Anfang von Hawa in Mettmenstetten hat mich am meisten beeindruckt. Das Vertrauen unseres Vaters und unserer Freunde in uns, welche uns unterstützten. Dass wir die nötigen Mittel zusammengebracht haben, ist für mich heute noch ein Wunder. Gregor Haab: Mich beeindruckt, dass die unübliche Konstellation von zwei gleichberechtigten Inhaberfamilien über fünf Jahrzehnte so gut funktioniert hat. Das ist aus­ sergewöhnlich.

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Gewählt wurde: Hawa Hawa überzeugt Architekten, Verarbeiter, Vertriebspartner und Anwender: mit Qualitätsprodukten, vielfältigen Möglichkeiten und einfacher Bedienung. ­Deshalb fällt die Wahl in aller Welt auf Schiebebeschläge aus Mettmenstetten.

Wetterschutz: Die ­Fassade beim Wohnund Geschäftshaus im norditalienischen Bergamo schützt vor Sonne und Wind. Die Faltschiebeläden aus ­gestanztem Lochblech sorgen dafür. Im ­Einsatz: der HAWA-Frontfold 20.

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Automatisch: Die Gäste des Hotels Lamaison im deutschen Saarlouis können die Läden auf Knopfdruck öffnen und schliessen. Dies ermöglicht der ­HAWA-Frontego 30/matic. Der Beschlag faltet die Faltschiebe­läden und parkt sie im Winkel von 90° zur ­Fensterfront.

«Durch den Hawa Beschlag ist der Hotel­neubau ständig in Bewegung und ändert von Tag zu Tag sein Gesicht.» Christina Beaumont, Architektin BDA

«Dank der Kooperation mit Hawa konnten wir einen umfassenden ­Kundenservice statt nur ein Produkt bieten: ein Qualitätssystem, t­echnischer Support und intensive Betreuung.» Gianluca Molteni, Häfele Italia srl slide Nr. 15 13


«Die Schiebetüren in unserem Chalet sind enorm schwer. Dank der Hawa Beschläge sind sie dennoch federleicht zu bewegen.» Andreas Hauri, Bewohner

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Platzsparend: Der enge Raum des Chalets im Berner Oberland in der Schweiz wurde mit raumhohen Schiebe­türen optimal ausgenutzt. Verwendet wurden dafür die Beschläge HAWA-Junior 80/B und 120/B.


«Wir wählten den Beschlag, weil er der Einzige war, bei dem man keine Hardware sieht.» Bernard Lax, CEO von Pulp Studio Inc.

Gut fürs Betriebsklima: Die von HLW International LLP geplanten Büros für Warren Wixen Real Estate in Los Angeles sind hell und einladend. Die Schiebetüren aus Glas reichen von der Decke bis zum Boden. Dafür sorgt der HAWA-Puro 100–150, den der Glasverarbeiter Pulp Studio empfohlen hat. slide Nr. 15 15


Lichtdurchflutet: Sämtliche Läden der City Mall im schweizerischen Winterthur verfügen über Glasfronten. Sie be­stehen bis zur Hälfte aus beweglichen Elementen. Dank des ­HAWA-Variotec 150/GV kann das Personal sie leicht öffnen und schliessen.

«Wir arbeiten seit Jahren ausschliesslich mit ­Beschlägen von Hawa. Sie funktionieren sicher und sind sehr einfach zu bedienen.» Heier Blaser, Geschäftsleiter Blaser Metallbau AG

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«Ich setze oft Hawa Beschläge ein. Ihre Qualität ist sehr hochwertig.» Christian Speck, Architekt

Bequem: Im mehrere Hundert Jahre alten Haus in Soglio im Südosten der Schweiz sind Schlafzimmer und Bad seit dem Umbau von e­ iner Schiebewand getrennt. Der HAWA-Junior 80/Z lässt sie sanft und leise gleiten. Verborgen: Hat der Berliner Hausherr fertig ­gekocht, kann er die Küche fast vollständig verschwinden lassen. Sechs Dreh-Einschiebetüren verdecken sie. Vor dem Kochen lassen sich die Türen dank des ­HAWA-Concepta 50 leicht öffnen und in ­Nischen verstauen.

«Der HAWA-Concepta 50 war genau der richtige Schiebebeschlag für diese Anwendung.» Manfred Daxenberger, Innenarchitekt

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Schieben

1965

Geburtsstunde von Hawa in ­Mettmenstetten: Karl und Otto Haab beginnen in einer ­alten Malerwerkstatt, Schiebebeschläge zu produzieren.

1982

1970 1965

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Die Laufrollen ­werden neu mit Kunststoff ­beschichtet – die Basis für die wegweisenden Laufeigenschaften der Hawa Beschläge.

Der erste HAWA-Junior verlässt die Werkstatt – ­Beginn einer weltweiten ­Erfolgsgeschichte.

Hawa entwickelt den ersten Dreh-Ein­ schiebebeschlag: Der ­HAWA-Turnaway X1–X5 kommt auf den Markt.


Falten

Stapeln

2004

1991

1995

HAWA-Frontslide 60 / matic Das erste automatisierte ­Beschlagsystem, das Hawa komplett in Eigenregie entwickelt hat

HAWA-Variotec 150 / GV Mit diesem Beschlag nimmt eine neue Kurventechnik bei Glasschiebewänden ihren Lauf.

Erste spielfreie Bodenführungen für Holz, Glas und Metall

1998

HAWA-Junior 40-80-120 / GP Ein Beschlag mit einer neuen Einhängetechnik, die Aufsehen erregt


Seit 50 Jahren in Bewegung Hawa verfügt über 50 Jahre Schiebekompetenz und hat für ­praktisch jede Anwendung eine Lösung im umfangreichen Sortiment. Eine Reise durch die Produktmeilensteine von Hawa.

›› Falt-Einschiebebeschlag ­ HAWA-Folding Concepta 25

2006

Neue Beschlags­ generation für ­automatische Glas­ schiebewände: HAWA-Motus 150 /GV-matic

2013

2010

Der Dreh-Ein­schiebe­ beschlag HAWA-­ Concepta 25 / 30 / 50 ­erobert die Märkte in kurzer Zeit – eine weitere Erfolgsstory.

Hawa beweist Innovationskraft Einführung von drei Neuprodukten in drei verschiedenen Produktgruppen


Drehen Einschieben

Falten Einschieben

2015 ›› Beschlag für Ganz­

Hawa entwickelt auch erfolgreiche Schiebe­ systeme ständig weiter­. Im Jubiläumsjahr sind es gleich drei Systeme: HAWA-Frontslide 60 HAWA-Concepta 25/30/40/50 HAWA-Folding Concepta 25

glasschiebetüren HAWA-­Purolino-PLUS 80

›› Automatisiertes Beschlagsystem für frontbündige ­Faltschiebeläden: HAWA-Frontego 30/matic

2015

HAWA-Junior 80/B (mod.) mit neuem Schienenpuffer und neuer Aufhängung Der Beschlag kann noch ­einfacher und schneller montiert werden.


Von der Idee zum serienreifen Beschlag Die Entwicklung eines neuen Schiebebeschlags ist ein systematischer und s­ trukturierter ­Prozess. Hawa arbeitet dabei mit Fachpartnern ­eng ­zusammen, um die besten Schiebe­ lösungen hervorzubringen. Der H ­ AWA-Junior 80/B (mod.), der 2015 neu lanciert worden ist, ist ein Beispiel dafür. Ein Einblick in die Produktentwicklung:

Die ersten Skizzen: Ein neuer Beschlag nimmt seinen Anfang auf dem Zeichenblock.

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Die Idee

Die Marktanalyse

Hawa entwickelt laufend Ideen für neue Produkte und Produktoptimierungen. Zu-

Jetzt will es Hawa wissen: Was erwarten die Marktpartner vom neuen Beschlag? Bei

sammen mit Marktfeedbacks werden sie systematisch in einem Pool gesammelt. Die Kunst besteht darin, jene Idee zu filtern, die im Markt die besten Chancen hat. Anhand von Trendanalysen und strategischen Überlegungen entscheidet der Hawa Ideenzirkel, was weiterverfolgt und in den Entwicklungsprozess aufgenommen wird. Darin involviert sind Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung, Marketing und die Geschäftsleitung.

der Entwicklung neuer Produkte ist Hawa immer auf Tuchfühlung mit dem Markt und bezieht die Partner von Anfang an mit ein. Schreiner, Glas- und Metallbauer sowie Architekten und Händler werden befragt – in strukturierten Interviews oder Frage­bogen. Zum Teil lädt man sie zu Hawa ein und diskutiert erste Produkt­ konzepte. Die Anforderungen, die sich bei der Marktanalyse herauskristallisieren, werden im Lastenheft zusammengefasst.


Was geht und was nicht, wird etwa anhand von «rapid prototyping»-Modellen geprüft.

Die Machbarkeit

Die Planung

Das Lastenheft ist ein grosser Wunschzet­ tel. Der Knackpunkt: Viele der Wünsche widersprechen sich. Das heisst: Nicht alle

Mit guter Planung zuverlässig zum Ziel: Der Projektleiter plant den Entwicklungablauf bis ins Detail. Zuerst muss er klären, in

Punkte aus dem Lastenheft können umgesetzt werden. Deshalb muss der Produktmanager priorisieren: Welche Anforderungen sind für den Markt am wichtigsten und müssen zwingend umgesetzt werden? Skizzen entstehen, die das Produkt immer genauer zeigen, es werden Verformungs- oder Belastungsanalysen durchgeführt. Der Projektleiter der Entwicklungsabteilung minimiert die Risiken und klärt die technische Machbarkeit ab. Ziel ist es, die beste Lösung für den Markt zu finden, die sich technisch umsetzen lässt.

welchen Abhängigkeiten die einzelnen Entwicklungsschritte stehen: Welche Schritte müssen zuerst zurückgelegt werden, welche können parallel erfolgen? Um in den folgenden Entwicklungsphasen die gewünschte hohe Termintreue zu erreichen, muss seriös geplant werden. Bereits zu berücksichtigen sind Termine zur Lancierung wie etwa Fachmessen, an denen das Produkt präsentiert wird.

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Fast schon serienreif: Das Funktionsmuster wird auf seine Praxistauglichkeit getestet.

Die Konzeptphase

Die Entwicklung

Schritt für Schritt: Die Hawa Entwickler nähern sich iterativ dem neuen Produkt.

Der neue Beschlag ist auf der Zielgeraden.

Sie entwickeln verschiedene Lösungskonzepte, fräsen Einzelteile, unterziehen die Prototypen Belastungstests, verwerfen gegebenenfalls Konzepte wieder, fer­tigen sie erneut an, testen ein weiteres Mal. Eine grosse Herausforderung ist die Wahl des Mate­rials, welches die Langlebigkeit, Robustheit und Sicherheit der Hawa Produkte garantieren soll. Im Fall der Kunststoffteile des HAWA-Junior 80/B (mod.) waren unter ­anderem hohe Formgenauigkeit, grosse Steifigkeit, hohe Elastizität und Ermüdungsfestigkeit gefragt.

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Sämtliche Teilfunktionen des Beschlags sind erfolgreich konstruiert und verifiziert. Wenn klar ist, dass der Beschlag prinzi­ piell funktioniert, muss er seine Praxis­ tauglichkeit unter Beweis stellen. In der Design­validierung, einem zentralen Meilenstein in der Produktentwicklung prüfen ­externe Fachpartner wie etwa Holz- oder Metallverarbeiter und Hawa Mitarbeiter den neuen Beschlag an einem Modell. Sie montieren ein Funktionsmuster von A bis Z, beurteilen Montage, Laufeigenschaften usw. sowie die Verständlichkeit der Planungs- und Montageanleitung.


Die Serienbereinigung Der Beschlag hat alle Tests bestanden und wird zum Serienprodukt weiterentwickelt. Die Serienwerkzeuge werden bestellt und die Produktion wird gestartet. Mit den ­ersten serienmässig hergestellten Teilen –

der sogenannten Nullserie – werden noch einmal sämtliche Tests durchgeführt. Nur so können die hohen Qualitäts­ anforde­rungen von Hawa sichergestellt werden.

Der fertige HAWA-Junior 80/B (mod.) ist noch einfacher und schneller zu montieren.

Hawa bleibt am Ball Der Markt erwartet, dass die Produkte ständig optimiert werden. Neben dem HAWA-Junior 80/B (mod.) w ­ urden 2015 auch die Dreh- und Falt-Einschiebebe­ schläge HAWA-Concepta 25/30/40/50 und HAWA-Folding Concepta 25 weiter­ entwickelt. Die Systeme erlauben Stauraumlösungen im Wohn- und Arbeitsbereich. Neu erleichtert eine zusätzliche Einstellmöglichkeit die Montage der ge­ samten HAWA-Concepta-Familie. Zudem gibt es den HAWA-­Concepta neu in der Gewichtsklasse bis 40 kg für Türhöhen bis 2500 mm.

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Qualitätsarbeit von A bis Z Einfache Montage, Langlebigkeit und sicheres Funktionieren der Hawa Schiebebeschläge müssen garantiert sein. Hawa achtet daher im gesamten ­Produktionsprozess auf höchste Qualität: angefangen von der ­Bearbeitung der Halbfabrikate bis zum Versand des Produkts.

Präzise Die Einzelteile der Schiebebeschläge müssen äusserst präzis ­gefertigt werden. Bei Hawa sind unter anderem Maschinen im ­Einsatz, die auch die Uhrenindustrie benutzt. 26  slide Nr. 15


Zuverlässig Die Basis für zuverlässige Schiebesysteme wird in der Produktion ­gelegt. So verlässlich wie die Maschinen Hawa Beschläge fertigen, so funktionieren auch die Produkte. Sie bewegen Millionen von ­Türen, Schiebewänden oder Fensterläden. Tag für Tag. In aller Welt.

Geprüft Damit ein Beschlag tadellos funktioniert, müssen seine Masse ­genau stimmen. Vor der Freigabe eines Produktes legt man es deshalb unter das Kestrel 2-Achsen-Messmikroskop. Es prüft die Präzisions­bauteile auf einen Tausendstelmillimeter genau. slide Nr. 15 27


Vollständig Jede Lieferung, die Hawa verlässt, wird zuvor auf ihre Vollständigkeit geprüft. Die integrierte Waage der Langpack-Verpackungs­ maschine misst das Gewicht der Pakete ganz genau. So wird ­sichergestellt, dass sämtliche Einzelteile einer Garnitur enthalten sind.

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Verfügbar Hawa verfügt über eine hohe Lieferbereitschaft und ist in der Lage, auch grössere Aufträge kurzfristig abzu­wickeln. Dank modernster Infrastruktur wird das Lager hocheffizient bewirtschaftet. slide Nr. 15 29


Unterwegs zu den Kunden

Around the world Das gut ausgebaute Verkaufs- und Beraternetz ermöglicht Hawa den direkten Kontakt mit den Marktpartnern – rund um die Welt.

Hawa ist in stetem Kontakt mit den Marktpartnern. Zweck: Vorstellen neuer Produkte und Weiterbildung vor Ort in Sachen Schieben. Mit der Hawa Road Show wurden allein 2014 rund 1600 Marktpartner besucht. Und an Hawa on tour nahmen letztes Jahr gegen 1200 Schreiner von rund 400 Firmen aus der Schweiz und Österreich teil.

Weltweit in der Nähe Weltweit sorgt Hawa mit einem dichten Vertriebsnetz dafür, dass die Schiebebeschläge ü­ berall erhältlich sind. Mit e­ igenen Niederlassungen in Qatar, Dubai und Dallas ­sowie Projektberatern in verschiedenen Ländern ist Hawa nah beim Kunden.

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Technische ­ Beratung Bei allen Fragen, Anliegen und Wünschen zu den Produkten stehen die versierten technischen Berater von Hawa mit Rat und Tat zur Seite. Zudem werden jedes Jahr Speziallösungen für Kunden entwickelt, die exakt auf deren Wünsche zugeschnitten sind.


Hawa fördert den Nachwuchs 100 %

Der Hawa Student Award ermöglicht Nachwuchsge­staltern, alle zwei Jahre i­hre V ­ isionen neuer Raum­konzepte von einer Fachjury be­urteilen zu lassen. Hawa engagiert sich zudem in der Ausbildung von Schreinern und bringt das T­ hema Schieben im Unterricht ein.

Der Anteil produzierter ­Beschläge pro Jahr nach ­Anwendung: Holz 53 % Glas/Metall 9 % Möbel 33 % Schiebeläden 5 %

250 Patente Die Hawa AG hält weltweit über 250 Patente. Das ­unterstreicht die hohe Innovationskraft und Fertigungs­kompetenz des Unternehmens, dessen ausgereifte Produkte seit fünfzig Jahren das Qualitäts­prädikat «Made in Switzerland» tragen.

224 000 m So viele Laufschienen von HAWA-Junior-Beschlägen werden pro Jahr bei Hawa verarbeitet. Würde man sie alle aneinanderlegen, könnte man damit Mettmen­stetten in der Schweiz mit der norditalienischen ­Metropole Mailand verbinden.

82 % Export Vier von fünf Hawa Beschlägen aus Mettmenstetten werden ausserhalb der Schweiz montiert, mehr als ­jeder zweite ­Beschlag in europäischen ­Ländern. Etwa ein Viertel aller Beschläge werden in Übersee verbaut, die meisten davon in Nordamerika.

1 100  000 kg beträgt das Gesamtgewicht der Waren, die Hawa im Durchschnitt jedes Jahr von Mettmenstetten aus versendet.

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Stets zu Diensten – Ihre Hawa Bei Hawa arbeiten 144 Persönlichkeiten. Sie verfügen über 1207 Jahre Erfahrung in ­Sachen Schieben. So viel beträgt das zusammengezählte Dienstalter der Belegschaft. Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Bereichen sind bei Hawa an­gestellt. ­Neben Designern, ­kaufmännischen Angestellten, ­Ingenieuren und M ­ etallbauern sind 18 gelernte Schreiner bei Hawa ­tätig. Sie ar­beiten nicht nur in der

Pro­duktion, sondern auch im Produktmana­gement, in der ­technischen Beratung und im Verkauf. Einen hohen Stellenwert hat auch der Bereich Forschung und Entwicklung. 16 Fachleute kümmern sich um N ­ eu- und

­ eiterentwicklungen. Hawa bietet W zudem zwölf Plätze für Lernende an. Ausgebildet werden die jungen Leute als Polymechaniker, Produktions­mechaniker, Logis­tik­ assistent, Informatiker sowie als Kauffrau oder Kaufmann.



Die Onlinehilfen von Hawa Hawa bietet online wertvolle Hilfen, die den Arbeitsalltag der Fachpartner leichter machen. Den Zugang dazu findet man schnell und einfach unter www.hawa.ch: Die praktische Planungshilfe für Ihren Arbeitsalltag: der HAWA-Systemplanner

HAWA-Productfinder

HAWA-Systemplanner

www.myslidestyle.ch

Informiert bis ins Detail

Vereinfacht die Planung

Bietet Inspiration

Der HAWA-Productfinder ist die schnelle Hilfe bei der Suche nach der besten Lösung. Hier findet man rasch alle Hawa Beschlagsysteme. Zu jedem Pro-

Mit dem HAWA-Systemplanner stellen Fachleute die ideale Schiebelösung zusammen. Die Planungshilfe visualisiert die Lösung automatisch. Per Mausklick lassen sich ­CAD-Zeichnungen, Materialund ­Bearbeitungslisten einfach ­generieren und herunterladen.

Architekten und Designer ­finden auf der Plattform ­myslidestyle.ch Inspirationen zu Schiebelösungen. Gezeigt wird auf der Seite eine breite Auswahl an Lösungen, die mit Hawa Beschlägen realisiert wurden.

dukt steht eine Fülle an ­Informationen zum Download bereit: von Bestellangaben und Montageanleitungen bis hin zu Prospekten, Fotos und Zeichnungen.

Impressum Magazin für Architektur, Design, Handel, Handwerk SLIDE, Nr. 15, September 2015, erscheint zweimal jährlich Herausgeber/Copyright Hawa AG, Schiebebeschlagsysteme, CH-8932 Mettmenstetten, Schweiz, slide@hawa.ch, ­­technische Änderungen vor­behalten Projektverantwortung Rolf Arnold, Anke Deutschenbaur, Helen Bos Konzept/­Redaktion/Gestaltung Basel West Unternehmens­kommunikation AG, CH-4012 Basel, Schweiz; R ­ edaktion: S ­ tephan Lichtenhahn, Willi Näf, Ulrike N ­ icholson; ­Gestaltung: ­T homas Aerni, Manuel Bürli; ­Lithografie: Sinia Brugger, Nathalie Huber Druck ­Engelberger Druck AG, CH-6370 Stans, Schweiz Sprachen/­Auflagen deutsch 6500, ­französisch 3000, e ­ nglisch 5500 ­Bildnachweis Seiten 3, 6 – 11, 26 – 29: Frédéric Giger; Seiten 3, 12: Bergamo+ (Parco Locatelli); Seite 13: André Mailänder; Seite 14: Bruno Helbling; Seite 15: Michael Schmidt Photography; ­Seite 16: Christian Schwager; Seiten 16/17: Kai Magnus Bergmann, Matthias Grabe; Seite 17: Christian Speck; Seiten 23 – 25: Marc Eggimann; ­Seiten 34/35: Axel Linge ­A rtikel-Nr. 22042

34  slide Nr. 15




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