SLIDE Nr. 16 - Hawa Magazin in deutsch

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SLIDE Magazin fĂźr Architektur, Design, Handel, Handwerk

Gemeinsam Neues schaffen

Hawa und EKU schliessen sich zusammen Bewegte Fassade: HAWA-Frontslide Familie erweitert Neuer Beschlag: HAWA-Junior 80/B-Pocket


Inhalt

Gemeinsam

Bauen in neuen Konstellationen Gemeinsamkeit ist, wenn mehrere Individuen sich für ein Vorhaben begeistern lassen und ein einheitliches Verständnis über dessen Zweck oder Ausrichtung entwickeln. Ein er­ folgreicher Bauprozess wäre ohne Gemeinschaft und ohne Kooperationen von Planern, Handwerkern, Herstellern und Bauherren und ohne Teamgeist kaum denkbar. Das Arbeiten und Bauen im Team wird in einer sich immer schneller drehenden Welt wichtiger denn je.

«Wir wollen wachsen!» Aus Hawa und EKU wird Hawa Sliding Solutions

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Diese neuen Marktanforderungen verlangen auch innovative Produkte. Hawa präsen­ tiert dynamische Lösungen für vielseitige Schränke, bewegte Fassaden und wandelbare Räume. In der Welt gibt es keinen Stillstand – es gibt nur Fortschritt oder Rückschritt. Wir wollen uns vorwärtsbewegen. Aus dieser Erkenntnis ziehen wir den Schluss, Hawa und EKU als Hawa Sliding Solutions AG gemeinsam weiterzuentwickeln.

Gregor und Heinz Haab Geschäftsleiter Hawa AG, Schiebebeschlagsysteme

Thema Architektur und Handwerk im Wandel Hawa und EKU schliessen sich zusammen Gemeinsam bedeutet …

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Projekte Teamwork: Neubau in Schafisheim Verwandlung: Sanierung in Bümpliz Wohnkultur: Geförderter Wohnungsbau in Ingolstadt

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Know-how Bewegte Fassaden – Schiebeladenbeschläge von Hawa 20 DIE Taschenlösung: der HAWA-Junior 80/B-Pocket 24 HAWA-Concepta für multifunktionale Räume 26 Interview Architekturbiennale 2016 28 Hawa Student Award 2017 29 News 30 Agenda, Persönlich 31

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Bewegte Fassade Schieben ist mehr als ein ästhetischer Trend

Neue Baukooperationen Verstärktes Bauen im Team

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Hand in Hand Bauen als integraler Prozess

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Gemeinsam

Architektur und Handwerk im Wandel Architekturproduktion, die Rolle des Handwerks und die Position der Bauindustrie verändern sich. Das Bauen findet verstärkt im Team statt und integriert sämtliche Disziplinen – vom Hersteller über den Planer und den Verarbeiter bis zum Nutzer. Das Ziel ist: gemeinsam besser bauen!

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Moderne Architekturproduktion Die Baubranche befindet sich in einem rasanten Wandel. Technische Errungenschaften und neue Kommunikationsmittel führen zu ­immer kürzeren Innovationszyklen. Die unterschiedlichen Disziplinen verschmelzen: Der Architekt wird zum Energieplaner, der Handwerker wird zum IT-Profi, die Bauindustrie zum Forschungsunternehmen – um nur ­einige Beispiele zu nennen. Über neue Building Information Modeling-Werkzeuge, kurz BIM, werden alle Baubeteiligten zu gleich­ berechtigten Partnern, die ­gemeinsam an ­einem digitalen Datensatz ­arbeiten.

Neue berufliche Herausforderungen Der Architekt, dem man früher vorwarf, im ­Elfenbeinturm zu sitzen, hat diesen schon längst verlassen. Die Kommunikation findet im Team statt, wo die Industrie von Anfang an als wichtiger Partner in den Planungsprozess eingebunden ist. Die Möglichkeiten von Industrie 4.0 und Mass Customization – der massgeschneiderten Anfertigung von ­industrialisierten Produkten – verstärken diese Trends zusätzlich. Auch das Handwerk wird von dieser Entwicklung geprägt,

nicht umsonst wird mittlerweile auch von Handwerk 4.0 gesprochen. Darunter werden die erweiterten Möglichkeiten der Digitalisierung wie der Einsatz von CNC-Fräsmaschinen, 3-D-Druckern oder sogar Baudrohnen verstanden. Die Verwendung von Fachsoftware oder der Einsatz von Laptop, Tablet-PC oder Smartphone auf der Baustelle sind bereits Standard. Ein immer höherer Vorfertigungsgrad der Produkte beschleunigt den Bauprozess, erfordert jedoch bei der Montage auf der Baustelle höchste Präzision. Der Stellenwert des fachkundigen Verarbeiters steigt enorm. Auch das Berufsbild des Architekten verändert sich, der zwangsläufig branchenübergreifend tätig sein muss oder sich eine spezialisierte Nische sucht. Es lässt sich ein Trend vom Generalisten hin zum Spezialisten erkennen, der ein b ­ esonderes Fachgebiet ­besetzt und alle übrigen Tätigkeiten im Team bewältigt. An dieser Stelle sind Planer erneut besonders auf das Fachwissen des Handwerks angewiesen.

Zwischen Hightech und Lowtech Architektur und Handwerk sind aktuell durch einen Spagat zwischen Tradition und Moder-

ne geprägt. Neben der Anwendung neuster Hightech-Technologien müssen weiterhin auch Jahrhunderte alte Baumethoden beherrscht werden. Diese Herausforderung kann besonders anhand der Architektur des Alpenraums verdeutlicht werden. Die verwendeten Typologien und Baumaterialien haben eine lange Tradition. Das zugehörige Handwerk zur Verarbeitung ist seit jeher im Einsatz. Gleichzeitig ist der Alpenraum aber auch von einer sehr modernen Architekturszene geprägt, die das vorhandene neu interpretiert und modern weiterbaut. Traditionelle Werkstoffe wie Holz, Lehm, Keramik oder Textilien werden mit modernen Materialien wie Stahl, Sichtbeton und grossen Glasflächen kombiniert. Es entsteht eine Spannung zwischen Alt und Neu, Tradition und Moderne, Einfachheit und Komplexität. Architektur und Handwerk werden immer stärker zu Disziplinen, die unter Beteiligung vieler verschiedener Experten und Branchen stattfinden. Die Aufgabe aller wird es zukünftig sein, noch stärker branchenübergreifend zu denken und vorhandene Prozesse gemeinsam im Team zu optimieren.

Urbanes Wohnen

Bauen im Bestand

Technischer Wandel

Offenheit, Leichtigkeit, Effizienz und besonders Flexibilität prägen urbane Wohnprojekte. So auch der Wohnungsbau «rw2 europan ba2» in Ingolstadt. Seite 18

Alte Handwerkskunst und moderne Technik überzeugen im sanierten Wohngebäude in Bern Bümpliz. Seite 16

Im Neubau in Schafisheim wurden ­technische Herausforderungen miteinander ­gemeistert – der gemeinsame Nenner hiess «Genauigkeit». Seite 12

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Gemeinsam

Hawa und EKU schliessen sich zusammen

«Wir wollen wachsen!» Aus Hawa und EKU wird Hawa Sliding ­Solutions. Das neue Unternehmen will mit beiden Marken global als führender ­Anbieter von Schiebelösungen auftreten. Die CEOs Gregor ­Haab und Heinz Haab erläutern aus persönlicher Sicht den Kontext und die Hintergründe dieser Firmenzusammenlegung.

Die achtköpfige Geschäftsleitung der H ­ awa Sliding Solutions AG (v.l.n.r): Peter Gantenbein, Marketing & Produkt Management; Ezequiel Di Claudio, Verkauf & Kundenservice; Heinz Haab, Kaufmännischer CEO; Gregor Haab, Technischer CEO; Michel Leuenberger, Prozesse & IT; Peter Ettmüller, Forschung & Entwicklung; Roman Zwicker, Finanzen & Personal; Peter Möller, Betrieb & Logistik

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« Wir wollen besser werden und die Zukunft durch Wachstum ­sichern. Mit der Zusammenführung der K ­ ompetenzen von EKU und ­Hawa schaffen wir die ­Voraussetzungen für dieses Wachstum. » Heinz Haab, CEO

Die Hawa Sliding Solutions AG wird ab 2017 rechtlich ein Unternehmen mit den beiden Standorten Mettmenstetten und Sirnach sein. Die EKU AG ist bereits seit 1992 ein Teil der Hawa Gruppe. Gregor und Heinz Haab, die Söhne der beiden Hawa Firmengründer Karl und Otto Haab, werden das Familienunternehmen weiterhin gemeinsam führen. Die beiden CEOs haben je drei Führungskräfte aus den bisher eigenständigen Unternehmungen in die neue Geschäftsleitung berufen. Das Signal ist klar: Zwei gleichberechtigte, kerngesunde Unternehmen gehen partnerschaftlich zusammen. Sie wollen die Zukunft als Einheit gestalten.

Am 6. April 2016 haben Sie die geplante ­Fusion der EKU AG und der Hawa AG zur Hawa Sliding Solutions AG bekanntgegeben. Welche Überlegungen führten zum Entscheid? Gregor Haab: Markt, Rahmenbedingungen und Technik sind im Wandel. Dieser Wandel tangiert auch uns. Wir sind bisher erfolgreich, wollen uns aber rechtzeitig auf die Veränderungen einstellen. Die vergangenen Jahre ­waren für EKU und Hawa erfreulich, aber eher konsolidierend als expansiv. Die Zusammenführung der beiden Firmen zu einem ­Unternehmen macht uns relevanter und schlagkräftiger. Wir wollen wieder deutlich wachsen und streben mit einem Vollsortiment die Technologie- und Marktführerschaft für den Bereich Raum und Einrichtung bei Premium-Schiebebeschlägen an. Wachstum bringt uns auch genügend Kraft und Grösse, um

neue Märkte und neue Vertriebswege ­anzugehen. Unsere Kunden bekommen in ­Zukunft alles aus einer Hand, da sie von ­ einer gemeinsamen Serviceorganisation ­betreut werden. Zudem haben sie Zugriff auf ein breiteres Sortiment. Sie profitieren ­ge­nerell von einer nochmals gesteigerten ­Inno­vationskraft, die aus diesem Zusam­ menschluss erwächst.

Heinz Haab: Mit einem Exportanteil von 80 % haben uns die jüngsten Entwicklungen wirtschaftlich auf Trab gehalten. Der seit Januar 2015 deutlich überbewertete Franken hat zum Fusionsentscheid beigetragen. Wir sind und bleiben aber vom Standort Schweiz überzeugt und machen uns mit dem Zusammenschluss fit. Das bedeutet schlanker ­werden, aber auch das Beste aus beiden

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Gemeinsam

« Unser Sortiment wird unter den beiden erfolgreichen Produktmarken EKU und Hawa weiterentwickelt. » Heinz Haab, CEO

Unternehmen in ein neues Ganzes einfliessen lassen. So werden wir die ERP-IT-­Prozesse von EKU grösstenteils übernehmen und im neuen ­Unternehmen implementieren. EKU ist mit Möbelbeschlägen stark, Hawa in Raum­ lösungen. In Sirnach wird man für das ganze Unternehmen Blech umformen, in Mettmen­ stetten drehen und fräsen. Wir wollen den Schritt zur Gemeinschaft jetzt machen, ­proaktiv und mit voller Handlungs- und Entscheidungs­freiheit. Es geht uns nicht um kurzfristige ­Gewinne, sondern um die lang­ fristig sichere Zukunft beider Standorte in einem unabhängigen Familienunternehmen.

EKU wurde bereits 1992 von Hawa als vor­ malige Ernst Künzler AG Uzwil übernommen und als EKU AG geführt. Was ändert sich nun mit dem Zusammenschluss zu einer ­Firma? Heinz Haab: Wir werden «EKU» und «Hawa» als Produktmarken der Hawa Sliding Solutions weiterführen. Sortimente und Produkte werden aber sorgfältig aufeinander abgestimmt, Doppelspurigkeiten eliminiert und die Markenprofile geschärft. Bei Prozessen, Beschaffung und Vertrieb werden wir Synergiepotenziale ausschöpfen. Mit den frei werden-

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den Ressourcen wollen wir die Aktivitäten in den relevanten Märkten ausbauen. Unsere Erfolge im Mittleren Osten und den USA bestätigen uns darin. Mit dem Angebot «Schiebelösungen – alles aus einer Hand» werden wir eine Gesamtkompetenz einbringen, die der Markt so noch nicht kennt. Forschung und Entwicklung, Produktion, Be­ratung und Verkauf sowie Support und Logistik sind die Disziplinen, in denen wir ­besser werden wollen. Kurz, man wird uns künftig dynamischer wahrnehmen und die Branche darf sich auf echte Innovationen freuen!

Was bleibt? Gregor Haab: Vieles soll bleiben – etwa der umfassende Qualitätsanspruch oder unser Streben nach Fortschritt: Zehn Prozent unserer Mitarbeitenden engagieren sich in Forschung und Entwicklung, damit sind wir gut aufgestellt. Wir wollen unsere Zukunft weiterhin aktiv gestalten und Trends nicht nur mitmachen, sondern diese auch setzen. Aber auch der typische Familiengeist soll weiterleben. Wie wir beide leben auch die allermeisten unserer Mitarbeiter eine starke Identifikation mit den Unternehmen. Seit 1992 ist dieser Geist auch bei

EKU kontinuierlich gewachsen. Unsere Mitarbeitenden bezeichnen sich gerne als «Hawaianer». Das ist mehr als ein Wortspiel – das ist Programm! Unsere Firmen sind uns Heimat und Inspiration, Verpflichtung und Freude zugleich. Dieser Schwung wird weiterleben!

Bei allem Gleichklang der Betriebskulturen: Gemeinschaft muss wachsen, sie lässt sich nicht mit Stichtag 1. Januar 2017 herbeizaubern. Gregor Haab: Der Schlüssel liegt im gegenseitigen Vertrauen, das wir in unseren B ­ etrieben pflegen. Wir setzen bei unseren Belegschaften auf Verständnis und auf Offenheit – und bringen diese Werte unsererseits bestmöglich ein. Der Transitionsprozess verlangt gute Kommunikation, klare Begründungen, Ehrlichkeit und hohe Transparenz – und immer wieder die physische Präsenz der Leitung. Es werden auch Fehler geschehen, das ist nicht zu vermeiden. Von allen Beteiligten werden wir im Umgang damit eine hohe Sachlichkeit fordern. Die Fusion passiert formaljuristisch am 1. Januar 2017. Für die Integration aber, die Verschmelzung von Werten und Kulturen, von Kommunikation und Prozessen geben


Zusammen wachsen « Schlanke Strukturen, echte ­Innovationen und mehr Marktnähe! Das sollen unsere Partner spüren und mit uns gemeinsam im Markt die Schiebelösung weiter voran­ treiben. Darauf freuen wir uns! »

Hawa AG ­Schiebebeschlagsysteme

Gregor Haab, CEO EKU AG Schiebelösungen – 1992 aus der Ernst Künzler AG Uzwil hervorgegangen und seither Teil der Hawa Gruppe – 100 Mitarbeitende – Kernkompetenz: Schiebe­ lösungen am Möbel – 80 % Export, v.a. ­Europa, USA, Brasilien, Australien

– 1965 in Mettmenstetten ins Leben gerufen – 142 Mitarbeitende – Kernkompetenz: ­Schie­belösungen in und am Bau – 80 % Export, v.a. ­Europa, USA, Mittlerer Osten

wir uns mindestens drei Jahre Zeit. Diese ­Integration – also die Schaffung des Gemeinschaftlichen, der Abbau von Trennendem und die Befähigung unserer Mitarbeitenden für das Neue – läuft bereits seit April in beiden Unternehmen und in zahlreichen gemeinsamen ­Begegnungen.

Viel Arbeit nach innen – viel Arbeit nach ­aussen: Wie kommunizieren Sie die Zusammenführung der beiden Marken? Heinz Haab: Wir zeigen, dass wir uns bewegen! Wir machen verständlich, warum wir uns bewegen – und wohin. Das ist die Kommunikationsaufgabe nach aussen. Markenbotschaft der Hawa Sliding Solutions AG ist die globale Technologie- und Marktfüh­ rerschaft in der Gestaltung von Raum und Einrichtung. Mit unserem Gesamtsortiment zu Schiebe­lösungen sehen wir uns dazu ­berechtigt.

Gregor Haab: Die Echos auf unsere Botschaften sind bisher durchwegs positiv und er­­­­mu­ tigend. Unsere Kunden sehen uns auf dem richtigen Weg und begleiten uns gerne. So macht es Freude, neue Wege zu gehen!

Das neue Firmenlogo unterstreicht unseren Anspruch als Technologieund Marktführer im Schieben. Es steht auch für die Beziehung zu unseren Kunden, die von Engagement und Partnerschaft geprägt ist. Die beiden Flächen in Rot und Blau erzeugen eine räumliche Optik und symbolisieren unsere Dynamik und Beweglichkeit.

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Gemeinsam

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Gemeinsam bedeutet …* Kooperation: Zusammenarbeit, besonders auf politi­ schem oder wirtschaftlichem Gebiet Fusion: Verschmelzung zweier oder mehrerer Unter­ nehmen oder (politischer) Organisationen; (Biologie) Verschmelzung von Zellen oder Chromosomen; (Optik) Vereinigung der Bilder des rechten und linken Auges zu einem einzigen Bild; (Physik) Verschmelzung zweier leichter Atomkerne zu einem schweren, wobei Energie frei wird Teamwork: gemeinschaftliche Arbeit an einer ge­ meinsamen Aufgabe; etwas in Gemeinschaftsarbeit Hergestelltes Symbiose: das Zusammenleben von Lebewesen verschiedener Art zu gegenseitigem Nutzen Liaison: (veraltend) Liebesverhältnis, Liebschaft Integration: Herstellung einer Einheit (aus Differenzier­ tem), Vervollständigung; Einbeziehung, Eingliederung in ein grösseres Ganzes; (Soziologie) Verbindung

einer Vielheit von einzelnen Personen oder Gruppen zu einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit Vereinigung: (Rechtssprache) Zusammenschluss, auch lockere Verbindung von (gleich gesinnten) Personen zur Verfolgung eines gemeinsamen Zwecks; zu bestimmtem Zweck gegründete (rechtlich unverbindliche) Organisation Zusammenarbeit: mit jemandem gemeinsam für bestimmte Ziele arbeiten; zur Bewältigung bestimmter Aufgaben gemeinsame Anstrengungen unternehmen Solidarität: Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele; auf das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten für­ einander sich gründende Unterstützung * Alle Definitionen sind in gekürzter Form dem ­Duden entnommen (www.duden.de).

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Projekte

«Hand in Hand» – ein gebautes Beispiel Qualität und Gestaltung, aber auch Termin- und Kostendruck verlangen heute ineinandergreifende Gewerke. Das heisst kommunizieren, sich verstehen, Ziele gemeinsam definieren und erreichen. In einem Mehrfamilienhaus in Schafisheim, Schweiz, führte dieses Miteinander zu perfekten Schiebelösungen.

Modernes MehrfamilienWohnobjekt in Schafisheim: ­offene Raum­ wirkung als Konzept 12  SLIDE Nr. 16


Teamwork

« Wir haben mit dieser Konstruk­ tion gezeigt: Kompetente und ­zuverlässige Baupartner machen auch ungewöhnliche Präzisions­ lösungen möglich. » Christoph Faes, Projektleiter, Setz Architektur, Rupperswil

Vernetzt Entwerfen und integriert Bauen ist bei Planern und Architekten heutzutage ein Muss. Grundidee ist die übergreifende Ver­ flechtung von Daten und Teilprozessen. ­Früher verlief das Bauen mehr kaskadenför­ mig, Schritt für Schritt – vom Bauherrn zum Architekten, vom Projektleiter zum Polier und zu den Handwerkern. Diese Verkettung von Einzelschritten wird immer mehr vom gut ­organisierten «Miteinander» abgelöst. Vom vereinten Vorgehen also, um anspruchs­ volle Ziele gemeinsam zu erreichen. In zwei ­baugleichen Mehrfamilienhäusern in Schafis­ heim wurde dieses «Miteinander» in einer ­exklusiven Schiebelösung beispielhaft um­ gesetzt.

Gemeinsam gesucht – gemeinsam gefunden Das Wohnkonzept in diesen Häusern setzt auf Offenheit, Raum und Licht. Und auf flexi­ ble Nutzung. Der versierte Bauherr brachte seine Wünsche konkret, direkt und detailliert in die Planung ein. Dem Architekten seiner­ seits oblag die planerische Umsetzung. ­Bereits in dieser frühen Phase haben sich die Beteiligten zusammengesetzt, um den Weg miteinander zu bestimmen. Konkret ging es um flexible Raumtrennungen. Knack­ punkt waren nicht die klassischen Schiebe­ lösungen bei Bädern und Reduits, sondern die Trennung von Wohnen und Kochen. ­O ffen oder geschlossen – der Bauherr ver­ langte hier vollen Lichtdurchlass bei dezenter

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Projekte

Erscheinung. «Es war fast die Quadratur des Kreises», schmunzelt Projektleiter Chris­ toph Faes im Rückblick. Gemeinsam fand man den Weg: raumhohe Glasschiebetüren ohne Rahmen, ohne Sturz und Schwelle, ­ohne sichtbare Technik – die Laufschiene flä­ chenbündig in der Decke eingelassen. D ­ iese Lösung gewährt optimalen Lichtdurchlass.

Perfektion erreicht Die Umsetzung verlangte höchste Sorgfalt und ein durchgängiges Qualitätsverständnis der Beteiligten. Eine Schiebetür, die zu schweben scheint: federleicht zu öffnen,­

« Diese Lösung gelingt, wenn alle Faktoren zusammen­spielen. Zu Konzept und ­Beschlag kann ich gerne sagen: Hawa – und es funk­ tioniert! » Michael Iff, Arbeitsvorbereiter, Schreinerei-Glaserei Urech, Seon

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­lautlos zu schliessen – einfach perfekt. Dank der formschlüssigen Aufhängung des HAWA-­Junior 80/GP wird die Scheibe ohne Druck auf die PVB-Folie im Verbunds­ sicherheitsglas sicher gehalten. Das Glas bleibt somit auch bei Erwärmung fest in der Aufhängung verankert. Die Mon­tage der vorbearbeiteten Tür ist dabei denkbar einfach: «Dank der exakten Bauausführung mussten wir nicht einmal den Toleranzausgleich in der Glasaufhängung voll ­nutzen», freut sich Projektleiter Christoph Faes über das ­Ergebnis der gelungenen Zusammen­arbeit.


Projekt: Mehrfamilienhaus Schafisheim Ort: Schafisheim Land: Schweiz Architektur: Setz Architektur, Rupperswil Realisator: Schreinerei-Glaserei Urech, Seon Bauherr: Privat Fertigstellung: 2015 Hawa Systeme: HAWA-Junior 80/GP mit HAWA-Adapto Einbetoniersystem Vorhaben: Schiebetüren

« Die Schiebetür passt perfekt zur Wohnung und braucht deutlich ­weniger Raum als eine Flügeltür. »

Genauigkeit ist Trumpf Das HAWA-Adapto Einbetoniersystem wird ­flächenbündig in die Betondecke eingegossen. Nachträgliches Bohren in die fertige Betondecke ist nicht notwendig. Die Gefahr, dass Leitungen verletzt werden oder Armierungseisen die Arbeiten behindern, entfällt.

Das HAWA-Adapto Profil wird an den Montage­ clips auf der Schalung angebracht. Genauigkeit ist das oberste Gebot.

Tatjana Ernst, Bewohnerin

Die gläserne Schiebetür mit decken­ bündig eingelassener Führung: eine ­elegante Lösung für Anspruchsvolle.

Das Profil ist gegen eindringenden Beton geschützt. Die Füllung kann nach dem Abbau der Verschalung entfernt werden.

Bei der Montage der Tür wird die Laufschiene in das einbetonierte Profil geschraubt und ­verschwindet damit weitgehend in der Decke. SLIDE Nr. 16  15


Projekte

Neues im Alten: Der Schiebebeschlag HAWA-Frontslide 60/A wurde mit zwei ­Laufschienen hinter der Verblendung ­an­gebracht. Ein farblich integriertes ­Abdeckblech schützt die ­Konstruktion vor Schlagregen.

Sanft renovieren – funktional aufwerten Das alte Haus im Berner Stadtteil Bümpliz darf weiterleben. Sorgfältig umgebaut und renoviert ist es nun auf viele Jahre gut gerüstet. Sein Laubengang mit den perforierten Schiebe­läden ist ein architektonisches Kleinod – es begeistert die Bewohner. Als Bümpliz noch ein Dorf war, traf man sich im Milch- und Kolonialwarenladen. Einkaufen, schwatzen, wohnen, leben – das Haus an der heutigen Bümplizstrasse 98 bot dazu den Rahmen. Und es verdiente sich damit den Respekt, den ihm die Bauherrschaft – die Immobilien der Stadt Bern (ISB) – und auch das Büro Kast Kaeppeli Architekten in Bern beim Umbau entgegenbrachten. Obschon die Denkmalpflege die Sanierung nicht begleiten wollte, orientierten sich die Architekten konsequent am Ursprünglichen. Das Haus komplett auszuhöhlen, wie vorgängig angedacht, wurde zugunsten des Erhalts baulicher Besonderheiten verworfen. Geblieben ist ein Zeugnis helvetischer Baukunst um die Jahrhundertwende. Drei Wohnungen

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« Der Laubengang sollte im Sommer wie im Winter nutzbar sein. Die perforierten ­Schiebeläden ­machen eine flexible Nutzung dieses ­besonderen Raumes möglich. » Thomas Kaeppeli, Kast Kaeppeli Architekten


Verwandlung

Projekt: Wohnhaus Bümplizstrasse Ort: Bern Land: Schweiz Architektur: Kast Kaeppeli Architekten Realisator: Aussen: Boss Holzbau AG, Thun Innen: Jakob Stoller Schreinerei, Oberbütschel Bauherr: Immobilien der Stadt Bern ISB Fertigstellung: Sommer 2015 Hawa Systeme: Aussen: HAWA-Frontslide 60/A Innen: HAWA-Junior 80/B Vorhaben: Schiebeläden und -türen

erfüllen heutige Komfortansprüche, und der verglaste Laubengang bietet einen speziellen Mehrwert. Die Sanierung wurde von der Schweizer Fachzeitschrift «Umbauen und Renovieren» zum besten Umbau 2016 auserkoren.

Wenig verändern – viel gewinnen Über dem Ladenlokal barg das Haus auf drei Stockwerken mehrere Kleinstwohnungen mit acht Kammern pro Geschoss. Mit der Ent­fernung einiger weniger Wände sind drei Geschosswohnungen mit je vier um ein Kreuz angeordneten Räumen entstanden. Sie sind über den Laubengang auf der Westseite ­zugänglich. Vier zugemauerte Fenster wurden wieder ausgebrochen und fehlende Fensterläden originalgetreu ersetzt. Architekt Thomas Kaeppeli dazu: «Wir wollten die Wohnungen mit möglichst wenigen Eingriffen grosszügig und flexibel gestalten.» Schiebetürlösungen im Innern halfen mit, die knappen Raumverhältnisse bestmöglich zu nutzen. Der ­L aubengang dagegen wird durch

ein Fensterband mit ins­gesamt neun Einheiten ideal belichtet – Schiebeläden bieten Sonnenschutz.

Einer fix – zwei beweglich Diese Schiebeläden sind in drei Dreierpaketen angeordnet. Der direkt am Haus liegende Laden ist fix, die beiden darüberliegenden lassen sich um maximal zwei Fenstereinheiten schieben. Konstruktiv wurde das mit ­einer doppelten Schienenführung vom Typ HAWA-Frontslide 60/A gelöst. Ein filigraner Rahmen fasst die Fensterpartie von aussen ein, im oberen Fries sind die Laufschienen hinter der Holzblende verdeckt montiert. Der Blendrahmen wurde mit Distanz aufgesetzt, Regen kann durch die Spaltöffnungen abfliessen. Der schlichte Holzrahmen stützt den historischen Charakter der Fassade und verdeckt zugleich die witterungsbeständigen Schiebebeschläge. Kaeppeli: «Wir konnten dem alten Haus einen diskreten Zusatznutzen verleihen und es so aufwerten. Der moderne Schiebebeschlag machte diese elegante Lösung möglich.»

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Projekte

Projekt: Ort: Typologie: Architektur:

rw2 europan ba2 Ingolstadt, Deutschland Geförderter Wohnungsbau Kern und Repper Architekten, ­Partnerschaft BLAUWERK, München Realisator: Bauelemente Geuss, Niederaichbach Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbau gesellschaft (GWG), Ingolstadt Fertigstellung: 2015 Hawa Systeme: HAWA-Junior 120/B Vorhaben: Innen liegende Schiebetüren als Raumteiler Stückzahl: 38 Material: Holz

«Die schlanke Ansicht der Laufschiene an der Decke und die Möglichkeit, den Boden­belag ohne störende Führungsschiene auszuführen, unterstreichen unser Konzept perfekt. Die technischen Elemente treten kaum in Erscheinung.» Felicitas Rosenberger, BLAUWERK Architekten

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Wohnkultur

Massivität und Offenheit Massiv und trotzdem von Leichtigkeit geprägt erscheinen die Fassade und die Innenräume. Innen liegende, grosse Schiebeelemente mit HAWA-Junior 120/B Beschlägen tragen dabei massgeblich zur Realisierung der Entwurfsidee bei. Der Wohnriegel mit 23 Wohnungen und einer Wohngruppe für den Verein Lebenshilfe Ingolstadt, der Wohnraum für Menschen mit Behinderungen schafft, besticht durch wenige prägnante Materialien und durch eine schlichte Eleganz. Während EG und 1. OG aus Maisonettewohnungen mit direkten Zugängen bestehen, werden die Wohnungen in den oberen beiden Stockwerken durch Laubengänge erschlossen. Deren breite Sichtbetonelemente sowie die skulpturalen Betontreppenaufgänge geben dem Objekt sein charakteristisches Aussehen. Vollverglasungen zwischen den Betonbändern zum Schutz der Treppenhäuser verstärken die Spannung von Geschlossen- und Offenheit zusätzlich.

Auch die Innenräume sind durch eine Reduktion der Mittel geprägt. Durch raumhohe Fenster und Schiebeelemente wird eine offene Raumwirkung erzeugt. Um effizient mit der vorhandenen Fläche umzugehen, wird im Grundriss auf Erschliessungsflächen verzichtet. Die Funktionen werden direkt durch die Schiebeelemente voneinander separiert. Die grossflächigen Schiebetüren sind dabei lediglich an der Decke mit einem ­HAWA-Junior 120/B Laufschiene in eloxiertem Metall aufgehängt. Am Boden hingegen verläuft das Parkett als einheitliche Fläche durch die gesamte Wohnung. Möglich wird dies durch eine spielfreie Bodenführung. Trotz hochwertiger Details wie Parkett, den gestaltgebenden Schiebeelementen und der speziellen Architektursprache haben es Blauwerk Architekten mit Kreativität geschafft, etwas Besonderes innerhalb des Kostenrahmens eines geförderten Wohnungsbaus zu schaffen.

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Know-how

Bewegte Fassaden Ästhetik, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Wohnkomfort: Die Anforderungen an moderne Fassaden sind hoch. Schiebe- und Faltschiebesysteme für die ­Gebäudehülle können dabei mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Fassade als Gesicht eines Gebäudes Vom lateinischen «facies», also Angesicht, ­abgeleitet, ist die Fassade massgeblich für die Einordnung eines Gebäudes in den Kon­ text verantwortlich – städtebaulich, funktio­ nal, historisch, gesellschaftlich, technisch und natürlich architektonisch. Seit jeher gibt die Fassade dem Gebäude das charakteris­ tische Erscheinungsbild, sie schützt vor ­Witterungseinflüssen wie Kälte, Niederschlä­ gen, Wind und Hitze, fungiert als Lärm- und Sichtschutz und ermöglicht eine Interaktion mit der Umgebung. Für Architekten ist sie zudem eine Projektionsfläche für den krea­ tiven, gestalterischen Ausdruck. Für den Bauherrn vermittelt die Fassade immer ein Image. Architekturen kommunizieren über ­ihre Fassade.

Neue Falt- und Schiebelösungen für Fassa­ denöffnungen kombinieren variierende Ansprüche an Klimafreundlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit mit hohem Wohn­ komfort. Durch flexible Systeme lässt sich das Verhältnis von geschlossenen und geöffneten Flächen – und damit auch der Licht- und Wär­ meeintrag – je nach Bedarf steuern.

Bewegte Offenheit Jede Fassade ist immer Ausdruck ihrer Zeit – sie unterliegt dem Gestaltungswillen, drückt aus, welche Funktion das Gebäude haben soll, nimmt Bezüge auf die umgebenden ­Gebäude und setzt Zeichen. Eine Naturstein­ fassade steht für solide, zeitlose Eleganz. Glasfassaden drücken Modernität und Trans­ parenz aus. Holz kommt zum Einsatz, wenn

eine naturnahe Bauweise vermittelt werden soll. Materialien prägen Fassaden und wecken Emotionen. Durch eine neue Generation von Fassaden­ systemen wird die Liste der Charakteristika nun zusätzlich erweitert: Bewegte Fassaden, für die Hawa komplette Beschlaglösungen herstellt, liegen momentan absolut im Trend. Je nach Tages- und Jahreszeit, ­abhängig von Wetterlage und Sonneneinfall, kann der Nut­ zer die Schiebeläden nach eigenem Gutdün­ ken verstellen. Die unterschied­lichen Positio­ nen der Läden lassen das Gebäude offen und einladend erscheinen oder bieten auch die Möglichkeit, sich ­ab­zuschotten. Das Gebäude kann dem Be­­trachter sein Gesicht zu- oder eben auch a ­ bwenden.

Energieeffizienz Die Gebäudehülle als Schnittstelle zwischen Aussen- und Innenwelt beziehungsweise -klima ist entscheidend für den Energiever­ brauch von Gebäuden. Über die Hülle werden die Versorgung mit Tageslicht gesteuert sowie die solaren Energieeinträge und die Wärme­ ströme kontrolliert. Der visuelle und thermi­ sche Komfort innerhalb eines Gebäudes ist somit i­mmer auch abhängig von der Gestal­ tung und dem Öffnungsgrad der Fassade.

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«Schiebeläden sind ein optimales Instrumentarium, um Räume an die Bedürfnisse nach Intimität und Offenheit anzupassen.» Thomas Keller, KAUNDBE Architekten


Das Hotel La Maison ist ein gelungenes Zusammenspiel von Alt und Neu.

HAWA-Frontego 30/matic

Faltschiebeläden im Hotel La Maison Für das Hotelprojekt La Maison haben die ­Architekten von CBAG.studio eine historische Villa saniert und um einen modernen Anbau erweitert. SLIDE hat das Bauprojekt begleitet. Jetzt ist das Hotel La Maison eröffnet. Die geschosshohen Faltschiebeläden mit dem automatisierten Beschlagsystem HAWA-Frontego 30/matic schützen nicht nur vor Sonne und Lärm, sondern sind auch ein wichtiges Gestaltungs­element: Durch das Öffnen und Schliessen der Läden ­be­stimmen die Gäste individuell das Bild der Fassade mit. Als Hersteller von Schiebelösungen für Fassa­ den bietet Hawa das automatisierte Beschlag­ system für frontbündige Faltschiebeläden bis zu 30 kg HAWA-Frontego 30/matic an. Dieses bis zu sechsflügelige System läuft mit unsichtbarer Technik zuverlässig, leise und problemlos, auch unter anspruchsvollen klimatischen Bedingungen. Vorteilhafte Details wie Vormontage, Platzersparnis oder Ein­ bruchhemmung überzeugen Verarbeiter, Architekten und Bauherrn.

Das Lichtspiel durch die Faltschiebeläden wirkt in den Zimmern des modernen Anbaus kunstvoll. New York Times zeichnet aus Das Hotel La Maison wurde von der New York Times als eines der acht europäischen Hotels ausgezeichnet, in de­ nen man sich wie zu Hause fühlt. Besonders gelobt wird die gelungene Kombination von Alt und Neu, sei es beim Gebäude oder den Möbeln. «8 European Hotels That Feel Like Home. Only Better.»

HAWA-Frontego 30/matic Beschläge machen es ­möglich: Die vorgehängte Fassade kann geschlossen oder offen erscheinen. SLIDE Nr. 16 21


Know-how

Flexibel und bewegt durch HAWA-Frontslide: das Mehrfamilienhaus Schläppliweg in Buchs, Schweiz, von KAUNDBE Architekten, Buchs. 22  SLIDE Nr. 16


HAWA-Frontslide 60-100-140

Das Schiebebeschlagsortiment von Hawa ist flexibel und für nahezu alle Bausituationen an der Fassade optimal einsetzbar. Für kleine oder grosse Fensteröffnungen, ob manuell oder automatisch bedienbar, für symmetri­ sche und teleskopische Öffnungen mit zwei bis vier Schiebeläden; das Schiebeladensystem hat immer die passende Lösung. Es ist für Verarbeiter einfach montierbar und für Kunden komfortabel zu bedienen. Der B ­ eschlag unterstützt den Trend der beweg­­lichen und flexiblen Fassade und lässt Bauherren und ­Planern optimalen gestalteri­ schen Freiraum.

Ausführung

manuell

1-flüglig

Symmetric 2

HAWA-Frontslide 140/matic

HAWA-Frontslide 100/matic

HAWA-Frontslide 60/matic

HAWA-Frontslide 140/A

HAWA-Frontslide Familie im Überblick

HAWA-Frontslide 100/A

Ergänzt um zwei neue Gewichtsklassen, deckt HAWA-Frontslide 60-100-140 nun alle Gewichte bis 140 kg pro Flügel ab. Dadurch werden auch Anwendungen mit einer Höhe von bis zu 3.20 Meter möglich.

HAWA-Frontslide 60/A

Hawa präsentiert das überarbeitete Be­ schlag­sortiment für manuelle und automatische Schiebeläden der HAWA-Frontslide Familie.

HAWA-Frontslide 60/B

Ein Beschlag – unzählige Möglichkeiten

automatisch

Symmetric 2 + 2

Telescopic 2

Telescopic 3

Telescopic 4

Im Verkauf ab November 2016

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Know-how

HAWA-Junior 80/B-Pocket für Holzschiebetüren

DIE Lösung für ­Taschenkonstruktionen Der neue HAWA-Junior 80/B-Pocket bietet bei Wandtaschenkonstruk­ tionen Flexibilität für Architekten und Verarbeiter. Die Zubehörteile können nachträglich jederzeit ergänzt oder ausgetauscht werden. Kombiniert mit den ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten ist der HAWA-Junior 80/B-Pocket der ideale Schiebe­beschlag für elegante Taschenlösungen.

Die Schiebetüre beim Öffnen in einer Wandtasche verschwinden zu lassen, ist eine saubere Lösung. Bisher war jedoch das Ergänzen oder Austauschen von Zubehörteilen, welche sich in der Laufschiene befinden, eine Herausforderung, wenn die Wandtasche fix montiert und die Laufschiene deshalb nicht zugänglich war. Der HAWA-Junior 80/B-Pocket bringt nun die grundlegenden Neuerungen, um diesen Arbeitsvorgang entscheidend zu erleichtern.

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Zwei Schritte zum Einbau Beim Bau der Wandtasche wird in einem ersten Schritt nur ein Aufnahmeprofil installiert. Bei der Montage der Schiebetüre kann die eigentliche Laufschiene dank spielfreiem Bajonettverschluss einfach eingefahren und später wieder ausgefahren werden. Dadurch bleiben alle Komponenten, die sich in der Laufschiene befinden, jederzeit zugänglich. Zu beachten ist lediglich, dass die Diagonale der Türöffnung min-

destens der Länge der Laufschiene entsprechen muss, damit die Laufschiene demontiert werden kann. Dämpfeinzugsystem, Schienenpuffer und Laufwagen können auf Wunsch jederzeit ausgetauscht oder um neue Systeme ergänzt werden. Ein weiterer Vorteil: Die Lauffläche der Schiene wird während der Bauphase nicht verschmutzt. Um lästige Vibrations- und Geräuschübertragungen zu reduzieren, weist die Laufschiene zudem eine Trennlage zum Aufnahmeprofil auf, sie gewährleistet auch eine spielfreie Montage der Laufschiene.

Montage der Türe Der Drehpunkt der Aufhängung befindet sich ausserhalb der Türe und die Aufhängung lässt sich bei

der Montage in Richtung Türmitte schieben. Auch bei weniger tiefen Taschen ergibt sich so kein Platzverlust. Allfällige Justierungen an der Türe können auch nach dem Einfahren in die Tasche noch vorgenommen werden und garantieren so eine perfekte Ausrichtung. Der ebenfalls erhältliche neue Tür­ ausstosser bietet die Möglichkeit, die Türkante ohne sichtbare Beschlagteile wie Schloss oder Fingerhülse zu gestalten. Das macht den HAWA-Junior 80/B-Pocket noch attraktiver für die ästhetisch anspruchsvolle und filigrane Innen­architektur. Der neue Beschlag löst 2017 den altge­dienten HAWA-Junior 80/B ab. Der p ­ raktische Dämpfeinzug HAWA-SoftMove 80 kann auch hier eingesetzt werden.


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Präzise • Demontierbare Laufschiene in fix montierten Taschenkonstruktionen bis 3 m. • Komponenten in der Laufschiene können ­jeder Zeit ­ausgetauscht oder ergänzt werden. • Reduktion von Vibrationsübertragung durch Trennlage zwischen Laufschiene und Aufnahmeprofil.

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Flexibel • Drehpunkt der Aufhängung befindet sich ­ausserhalb der Tür und lässt sich bei der Montage in Richtung Türmitte verschieben.

Messe «Holz» in Basel 11. – 15. ­Oktober 2016

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Clever

Lernen Sie den HAWA-Junior 80/BPocket an der Holz in Basel, Schweiz, vom 11. – 15. Oktober 2016 kennen. Wir begrüssen Sie gerne in Halle 1.1 auf dem Stand A10 zu interessanten Gesprächen!

• Feineinstellung der Distanz zum Schienenpuffer über Aufhängeschlitten.

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Know-how

HAWA-Concepta Familie

Multifunktionale Räume: Die Küche im Wohnzimmer Drehen, falten und schieben: mit den intelligenten Lösungen der HAWA-Concepta Familie multifunktionale Räume gestalten.

Flexible Wohn- und Bürolösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zum einen wird Platz besonders in den Städten immer mehr zum Luxusgut, zum anderen verschwimmt die klare Trennung von Arbeits- und Privatleben. Multifunktionale Raumangebote, bei denen der Nutzer selbst und mit wenigen Handgriffen zwischen verschiedenen Situationen wählen kann, liegen deshalb absolut im Trend. Dreh- und Falteinschiebelösungen haben das Potenzial, flächensparende Doppelfunktionen zu schaffen und somit den Nutzwert und den Komfort von Räumen zu steigern.

Scherentechnik, mit deren Hilfe die Tür in der Nische bewegt wird, garantiert selbst bei schweren Türen hohe Laufruhe. Stabile Führungsrollen und eine Anschlagdämpfung ­steigern den Bedienkomfort. Sämtliche Einstellungen, auch bei komplett integrierten ­Anlagen, erfolgen bequem von vorne und ­ohne Demontage von Möbelteilen. Das dürfte vor allem Verarbeiter freuen, da selbst schwere Türen einfach montiert und bequem justiert werden können.

Räume schaffen Schränke, Minibar oder das Home Office lassen sich öffnen, ohne dass eine Schranktür in den Raum hineinragt. Mit HAWA-Concepta und HAWA-Folding Concepta können raumhohe Konstruktionen ohne Möbelkorpus ra­ tionell und einfach realisiert werden. Die Beschläge sind damit die ideale Lösung für Wohnung, Büro, Hotel oder Geschäft, wenn Funktionen integriert werden sollen, die nicht dauerhaft genutzt werden.

HAWA-Concepta vereint die Bewegungsarten Drehen, Einschieben und Falten – letzteres mit dem HAWA-Folding Concepta 25 – in Perfektion. Die Dreh- und Falteinschiebetüren lassen sich ohne Anstrengung bewegen. Die

HAWA-Concepta macht es einfach: Mit wenigen Handgriffen wird die Küche zum neutralen Raum. 26  SLIDE Nr. 16

Fotos: Pérène

Multifunktionales Platzwunder


Foto: Peka

Zum Feierabend wird das Home Office mit HAWA-Folding Concepta (links) ­geschlossen und stattdessen die ­Minibar mit HAWAConcepta (rechts) aufgeschoben.

Zwei Systeme, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten

Türen drehen und seitlich einschieben

Türen falten und seitlich einschieben

HAWA-Concepta 25/30/40/50

HAWA-Folding Concepta 25

In Kombination HAWA-Concepta 25/30/40/50 und HAWA-Folding Concepta 25

Foto: Peka

Mit der HAWA-Concepta Familie wurde ein durchdachtes Beschlagsystem erfolgreich am Markt platziert, das zahlreiche Gestaltungsvarianten erlaubt, sicher und einfach zu bedienen und für den Verarbeiter problemlos zu planen und zu verarbeiten ist.

HAWA-Concepta 25/30/40/50 öffnet Türen konventionell um 90 Grad und lässt diese dann platz­ sparend in einer ­Nische verschwinden.

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Know-how Know-How

Architekturbiennale 2016

«Perfekte technische Lösungen sind Teil der Schweizer DNA.» Die italienische Architektin Maria Alessandra Segantini und die von ihrem Büro c+s architects entworfene Küche @home spielen im neuen Unternehmensfilm von Hawa eine wichtige Rolle. Derzeit zeigt c+s zudem die Ausstellung «eduCARE» an der Biennale in Venedig. Frau Segantini, dieses Jahr wurde Ihr Büro an die Biennale in ­Venedig eingeladen. Eine Ehre oder auch eine Bürde? Das ist eine grosse Ehre für uns und zugleich eine Möglichkeit, ­unser Schaffen kritisch zu ­reflektieren.

Mit eduCARE zeigen Sie in Venedig einen schwebenden Laufsteg in Form einer Helix. Welche Idee steht dahinter? Vor fünfzehn Jahren haben wir festgestellt, dass bei den Schulbauten in Italien eine Misere herrscht: Sie sahen aus wie Kisten, die einfach stur nach den Standards entworfen ­wurden. Platz für rich­tige Architektur gab es keinen. Durch unser Engagement haben wir es geschafft, dass Schulen wieder wichtige Treffpunkte innerhalb der wachsenden Städte sind. An der Biennale reflektieren wir diesen Prozess.

Was geschieht nach der Biennale mit eduCARE? Wir möchten die Struktur verkaufen und mit dem Geld ein Schulprojekt in Tansania oder ­Kenia realisieren.

Ist die Biennale einfach eine Architekturschau oder können Sie auch Inputs mitnehmen? 28  SLIDE Nr. 16

Wir haben in Venedig viele Inputs erhalten – ­insbesondere durch den Gedankenaustausch mit anderen Architekten während des Aufbaus.

Vor zwei Jahren haben Sie mit dem Konzept @home für Elmar eine unkonventionelle Küche entworfen. Bei der Realisation kamen Beschläge von Hawa zum Einsatz. Wie sind Sie auf die ­Produkte gestossen und was hat Sie daran überzeugt?

Sie und @home spielen eine Rolle im ­aktuellen Unternehmensfilm von Hawa – eine Premiere? Ja, das war meine erste Filmrolle und eine spannende Erfahrung.

Das ausführliche ­Interview:

www.myslidestyle.ch Der Hawa Unternehmensfilm:

www.hawa.ch/corporatemovie

Die Beschläge von Hawa waren genau das Puzzlestück, das uns fehlte. Als wir die Küche entwarfen, hatten wir die Vorstellung ­eines Schranks, der geöffnet ein Teil des Raums ist. Dazu mussten die Türen verschwinden – der Faltschiebebeschlag von ­Hawa hat genau das ermöglicht. Meiner Meinung nach können nur Schweizer Unternehmen wie ­Hawa solch perfekte technische Lösungen schaffen. Das scheint in der Schweizer DNA zu stecken!

Haben Sie seit der Küche andere Beschläge von Hawa verwendet? Bis jetzt nicht, aber ich denke, unsere Entwurfsideen und die technischen Lösungen von Hawa passen perfekt zueinander. Wer weiss, was die Zukunft bringt …

Maria Alessandra Segantini und Carlo Cappai vom Architekturbüro c+s haben für die Bien­nale in Venedig den schwebenden Laufsteg eduCARE gestaltet.


4. Internationaler Hawa Student Award 2017

Mehr als ein Dach über dem Kopf Förderpreis für Nachwuchsgestalter: Hawa hat im Februar 2016 ­bereits die vierte Ausgabe des Hawa Student Awards lanciert.

Der Hawa Student Award 2017 befasst sich mit einem der drängenden Themen unserer Zeit – der Versorgung der Menschen mit ­erschwinglichem Wohnraum. Globale Metropolen boomen und sind von einem enormen Wachstum geprägt. Immer mehr Stadtbewohner sind finanziell nicht mehr in der Lage, die stetig steigenden Mieten zu tragen: Die ­soziale Schere öffnet sich immer weiter. Neben politischen Massnahmen, den Wohnungsbau zu fördern, ist auch die Baubranche dazu aufgerufen, mit innovativen Ideen und Konzepten sowie zukunftsweisenden Technologien und ­Prozessen dazu beizutragen, kostengünstigen Wohnraum für unterschiedlichste Nutzergruppen zu schaffen. Hawa möchte dazu ­beitragen, die Architekten von morgen bereits heute auch für soziale Themen zu sensibilisieren.

Kreative Ideen für Not- und Sozialwohnungen gesucht Im Rahmen des Ideenwettbewerbs soll ein richtungsweisendes Wohnkonzept für ein kon­ kretes Grundstück in Zürich entwickelt werden. Ziel ist es, ­eine architektonisch hochwertige Lösung zu finden, die trotz begrenztem Budget einen nachhaltigen Beitrag zur Baukultur leistet. Eine hochkarätige, internationale Jury, bestehend aus Prof. Marianne Burkhalter (Università della Svizzera italiana Mendrisio), Prof. Hans Gangoly (Technische Universität Graz), Prof. Hermann Kaufmann (Technische Universität München), Prof. Hubert Klumpner (ETH Zürich), Prof. Meinrad Morger (Technische Universität Darmstadt) und Prof. András Pálffy (Technische Universität Wien), wird die Beiträge, die aktuell von den Studenten erarbeitet werden, Ende dieses Jahres bewerten.

Termine: – Bearbeitungszeitraum bis Oktober 2016 – Jurysitzung November 2016 – Preisverleihung März 2017

Weitere Informationen finden Sie unter: www.myslidestyle.ch

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Know-how

News

HAWA-Junior 80/120

HAWA-Junior Glas

Objektbegehungen

HAWA-Concepta

Neues Winkelprofil

Spielfreie Bodenführung HAWA-Telescopic 80/G

Architektur vor Ort erleben im Hotel «La Maison» in Saarlouis

Neue Berechnungshilfe

Das Winkelprofil zu HAWA-Junior 80/120 wurde überarbeitet. Die Laufschiene lässt sich nun noch einfacher einfahren, da sich die Nutensteine nicht mehr verdrehen können. Das neue Profil kann zudem über Steckverbindungen verlängert werden.

Insbesondere Glastüren können bei starkem Luftzug an der Bodenführung unschön zu scheppern beginnen. Um dem entgegenzuwirken, hat Hawa eine neue Bodenführung für Glastüren entwickelt. Seitwärts bewegliche Rollen stabilisieren die Türe auf der Führung, garantieren aber trotzdem einen hohen Bedienkomfort und tadellose Gleiteigenschaften. Die neue Bodenführung ist ab Anfang 2017 in allen HAWATelescopic 80/G Garnituren enthalten. Sie kann auch bei bestehenden Türen nachgerüstet werden.

Anfang Juni organisierte Hawa eine Architekturführung im Hotel «Lamaison» in Saarlouis, Deutschland. Achim Gergen von CBAG.studio führte durch den von ihm geplanten Bau und zeigte vor Ort die Highlights des Projektes.

Der HAWA-Concepta Dreheinschiebebeschlag lässt Türen verschwinden. Damit dies nach Fertigstellung des Schrankes einwandfrei funktioniert, ist gute Vorbereitung wichtig. Mit der neuen Planungshilfe definiert der Planer schnell und sicher per Mausklick die richtige Gewichtsklasse und erhält seine individuellen HAWA-Concepta Werkzeichnungen.

Das neue puristische Design des Profils fügt sich bestens in die moderne Innenarchitektur ein. Die dazugehörige Abdeckkappe ist neu eloxiert und wird nicht nur aufgesteckt, sondern unsichtbar verschraubt. Beide Neuerungen ersetzen die bisherigen Produkte ab Januar 2017.

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Weitere Führungen durch spannende Architekturprojekte an verschiedenen Orten sind geplant. Informationen finden Sie unter www.myslidestyle.ch.

Das Excel-Dokument ist ab Oktober 2016 auf dem HAWAProductfinder abrufbar.


Agenda

Persönlich

Architect@Work 16 Nationale Fachmesse für Architektur, Bau und Innenausbau

14. – 15.9.2016

Rotterdam, Niederlande Hawa: Stand 203

www.architectatwork.nl

Holz 16 www.holz.ch

11. – 15.10.2016

Basel, Schweiz Hawa: Halle 1.1, Stand A10

19. – 21.11.2016

Rennes, Frankreich Hawa: Halle 9, Stand A30

Artibat 16 www.artibat.com

Architect@Work 16 Nationale Fachmesse für Architektur, Bau und Innenausbau

7. – 8.12.2016

Stuttgart, Deutschland Hawa: Halle 9, Stand 89

16. – 21.1.2017

München, Deutschland Hawa Sliding Solutions: Halle C4, Stand 310

www.architectatwork.de

Bau München 17 www.bau-muenchen.com

Evelyn Rupf Die Teamleiterin Produkt Management ist seit März 2016 bei Hawa. Nach einem BWL-Studium in St. Gallen, einem Arbeitsaufenthalt im Ausland und neun Jahren in unterschiedlichen Marketing- und Verkaufspositionen bei einem Werkzeughersteller hat Evelyn Rupf sich nun bei Hawa eingearbeitet. Sie leitet das vierköpfige PM-Team und ist so für die aktuellen und zukünftigen Hawa Produkte verantwortlich: «Die Schiebe­beschlag­systeme ­bieten ein viel breiteres Feld, als ich ursprünglich angenommen hatte. Gemeinsam mit dem Team die ­Bedürfnisse des Marktes und die technische Machbarkeit unter ­einen Hut zu bringen, das macht die Arbeit spannend.»

Impressum Magazin für Architektur, Design, Handel, Handwerk SLIDE, Nr. 16, September 2016, erscheint zweimal jährlich Herausgeber/Copyright Hawa AG, Schiebebeschlagsysteme, 8932 Mettmenstetten, Schweiz, slide@hawa.ch, ­­ technische Änderungen vor­behalten Projektverantwortung Rolf Arnold, Anke Deutschenbaur, Franziska Steinmann ­Konzept/­Redaktion/Gestaltung Basel West Unternehmenskommunikation AG, 4055 Basel, Schweiz; ­ Redaktion: ­Bettina Sigmund, Andreas Grünholz, Stephan Lichtenhahn, Reto Westermann; ­Gestaltung: ­Manuel Bürli, Thomas Aerni; ­Lithografie: Sinia Brugger Druck werk zwei Print + Medien Konstanz GmbH Sprachen/Auflagen deutsch 6000, französisch 2500, ­englisch 5000 ­Bildnachweis Seiten 1, 10, 11: ­Getty Images; Seiten 2, 6, 7, 8: Axel Linge; Seiten 3, 4, 5: Joel Büchli; S ­ eiten 3, 12, 13, 14, 15: Frédéric Giger; Seite 16, 17: Rolf Siegenthaler; Seite 18, 19: Florian Schreiber; Seite 20, 21: André Mailänder; Seite 22, 23: Bernd Göllnitz; Seite 26: Pierrick Vernier; Seite 27: Peka; Seite 28: Matteo Benigna ­A rtikel-Nr. 22042

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Erleben Sie, wie Hawa bewegt

In den Filmen sehen Sie, wie Hawa Produkte den Alltag vereinfachen. Und hรถren Architekten, Schreiner und Bauherren, die von ihren Erfahrungen mit Hawa berichten.

www.hawa.ch


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